„Liste der Kulturdenkmale in Borna“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Bot: überflüssige Zeilenumbrüche entfernt
K Bot: Ersetzung datiert → d. in 1 Zeilen
Zeile 4.268: Zeile 4.268:
|Datierung-sort = 1910 - 1910
|Datierung-sort = 1910 - 1910
|Beschreibung = gepflanzt zur Erinnerung an den Besuch des Königs Friedrich August 1910, ortsgeschichtliche und zeitgeschichtliche Bedeutung
|Beschreibung = gepflanzt zur Erinnerung an den Besuch des Königs Friedrich August 1910, ortsgeschichtliche und zeitgeschichtliche Bedeutung
Eiche, Gedenkstein: unbehauener Findling mit Inschrift: "Zur Erinnerung an den allerhöchsten Besuch seiner Majestät des Königs Friedrich August in Zedtlitz am 1. Juli 1910, gepflanzt datiert 21. Juli 1910"
Eiche, Gedenkstein: unbehauener Findling mit Inschrift: "Zur Erinnerung an den allerhöchsten Besuch seiner Majestät des Königs Friedrich August in Zedtlitz am 1. Juli 1910, gepflanzt d. 21. Juli 1910"
|Bild =
|Bild =
|Commonscat =
|Commonscat =

Version vom 11. Dezember 2017, 04:48 Uhr

Die Liste der Kulturdenkmale in Borna enthält die Kulturdenkmale in Borna.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Borna

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelmietshaus in halboffener Bebauung Altenburger Straße 6; 8
(Karte)
um 1890 reiche, späthistoristische Putzfassade mit Schmuckelementen in Stuck, Kunst- und Naturstein, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, je 3 Geschosse, 5 Achsen, Seitenrisalit mit Dachhäuschen, Putzfassade mit aufwendiger Stuckgliederung, originale Fenster und Haustüren, Stuck in Hausdurchgängen, Wandpaneele, Bodenfliesen 09258575
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Badeanstalt, später Mietshaus Altenburger Straße 17
(Karte)
1929 markanter Putzbau in den traditionellen Formen der Zeit um 1930, Art-déco-Schmuck am Eingang und in den Giebeln der Zwerchhäuser, ortsgeschichtliche, sozialgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse über hohem Sockel, unregelmäßige Achsen, Mansarddach mit Zwerchhäusern und Dachhäuschen, Giebelfelder der Zwerchhäuser mit Reliefdarstellungen, ansonsten schlichte Putzgliederung, Eingangsbereich mit geschweifter Haube, expressionistischem Türgewände und Wandbrunnen aus glasierten Kacheln im Inneren, originale Treppenhausfenster 09258576
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus einer Hofanlage Altstädter Hauptstraße 4
(Karte)
um 1820 Fachwerkbau, Teil der ortsbildprägenden dörflichen Bebauung in der bis 1934 selbständigen Gemeinde Altstadt-Borna, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Erdgeschoss und Giebel verputzt, Obergeschoss teils verputzt, teils offenliegendes Fachwerk 09258624
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Altstädter Hauptstraße 14
(Karte)
um 1850 Putzbau, Teil der ortsbildprägenden dörflichen Bebauung in der bis 1934 selbständigen Gemeinde Altstadt-Borna, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Putzfassade, im Erdgeschoss noch originale Fensterläden, kleine Scheune mit steilem Dach, Putzfassade (1996 abgebrochen) 09258625
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Bauernhofes Altstädter Hauptstraße 26
(Karte)
um 1820 Fachwerkbau, Teil der dörflichen Bebauung in der bis 1934 selbständigen Gemeinde Altstadt-Borna, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss teils verbrettert, teils offenliegendes Fachwerk, Giebel verbrettert 09258627
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Altstädter Hauptstraße 40
(Karte)
um 1800 Fachwerkbau, Teil der ortsbildprägenden dörflichen Bebauung in der bis 1934 selbständigen Gemeinde Altstadt-Borna, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 2 Achsen, giebelständig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss teils offenliegendes Fachwerk, teils Putz, Erdgeschoss stark überformt 09258629
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Altstädter Hauptstraße 47
(Karte)
um 1830 Fachwerkbau, Teil der ortsbildprägenden dörflichen Bebauung in der bis 1934 selbständigen Gemeinde Altstadt-Borna, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 3-4 Achsen, giebelständig, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel teils offenliegendes Fachwerk, teils verputzt 09258630
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal in der Löscheranlage/Goethepark Am Breiten Teich -
(Karte)
bez. 1963 Figurengruppe auf Sockel, Naturstein, Zeugnis der sozialistischen Denkmalkultur in der DDR, zeitgeschichtliche und kunstgeschichtliche Bedeutung, freiplastische Figurengruppe: Arbeiter, Soldat, Mutter mit Kind auf Sockel von O. Thielicke 09258637
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schillerdenkmal im Schillerpark Am Breiten Teich -
(Karte)
bez. 1905 Sandstein, achteckiges Postament mit Findlingaufsatz, kulturgeschichtliche Bedeutung Sockel auf Achteckgrundriss mit Findlingaufsatz, eingemeißelte Inschrift: "Friedrich Schiller 1805-1905", Sockel zweitverwendet, acht hochrechteckige Felder an den Seiten mit mittig eingesetzten Rosenmotiven 09258980
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule mit Einfriedung und Turnhalle Am Breiten Teich 4
(Karte)
1908 Putzbau, imposantes, in barockisierenden Jugendstilformen gestaltetes Schulgebäude von überregionalem Rang, ortsgeschichtliche, sozialgeschichtliche, baugeschichtliche, künstlerische und städtebauliche Bedeutung, 4 Geschosse, 16-20 Achsen, Mansarddach, Mittelrisalit als neobarocke Eingangsfront mit Dachreiter mit Laterne und Uhr, Eingangshalle Neobarock mit Kartusche im Giebelfeld, geputzte Pilaster, teils in Quadergliederung, im Korbbogen schmiedeeiserner Einsatz, Eingangshalle, Nebenhallen gequaderte Säulen mit ionischen Kapitellen: Turnhalle: um 1910, 1 Geschoss, Mansarddach, Putzfassade mit Lisenengliederung, Eingangsvorbau, erbaut als Realgymnasium, seit 1961 Erweiterte Oberschule Borna, 1965-1992 Wilhelm-Pieck-Oberschule 09258638
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietvilla Am Breiten Teich 10
(Karte)
um 1900 Putz-Klinker-Bau im Landhausstil um 1900, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 7-3 Achsen, überkragendes, knaggengestütztes Walmdach, Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Bruchsteinsockel, gelbe und rote Klinkerfassade mit Stuckgliederung 09258644
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gerichtsgebäude mit zwei Nebengebäuden Am Gericht 2
(Karte)
1851 qualitätvoller, zeittypischer Putzbau im Rundbogenstil bzw. Neorenaissancestil, straßenbildprägend, Nebengebäude eingeschossig, das eine gestalterisch dem Hauptgebäude angepasst, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und verwaltungsgeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 10:4 Achsen, Mittelportal mit Treppe, Putzquaderung im Erdgeschoss, Rundbogenfenster in allen Geschossen, Erdgeschoss flachgewölbte Decken, in den Obergeschossen stuckierte Fensterbekrönungen, Trauffries mit stuckierten Konsolen, Nebengebäude: 1. im gleichen Neorenaissancestil 1 Geschoss, 6 Achsen, Rundbogen, 2. ein Schuppengebäude 1 Geschoss, 5 Achsen, Sandstein ohne Putz 09258508
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stadttor und ehemaliges Torwärterhaus An der Mauer 2
(Karte)
bez. 1723 Stadttor: Barockbau, mehrgeschossiger, quadratischer Turm mit gebrochenem Dach und Laterne, Tordurchfahrt, Fassaden verputzt mit Putzgliederungen, Gewände in Rochlitzer Porphyrtuff, Torwärterhaus: schlichter Putzbau mit Mansarddach, an der Nordseite des Reichstors angebaut, Teil der historischen Stadtbefestigung, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung, Stadttor: 5 Geschosse, 3 Achsen, Mansarddach, Dachreiter als offene Laterne, Eckquaderung ab 1. Obergeschoss, Erdgeschoss Tordurchfahrt mit Rundbogen und hervorgehobenen Schlusssteinen, Gewände der Tordurchfahrt und der Fenster aus Sandstein, flaches Kreuzgratgewölbe, städtebauliches Wahrzeichen, Torwärterhaus: Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, verputzt, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Mansarddach mit Fledermaus- und Schleppgauben, Fußweg neben Stadttor führt durch das Erdgeschoss, original: klassizistische Kassettenhaustür, Vergitterungen vor den Fenstern 09258503
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal Angerstraße -
(Karte)
um 1960 ehemals vor dem Volkshaus, Sandstein, anschauliches und ideologiegeschichtlich interessantes Beispiel eines Denkmals der 1960er Jahre, kulturgeschichtliche und zeitgeschichtliche Bedeutung, Denkmalstele auf rechteckigem Sockel mit figürlichen Reliefs 09258534
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnanlage in Ecklage (mit Angerstraße 1) Angerstraße 1
(Karte)
1935–1936 Putzbau mit farbig hervorgehobenen Putzgliederungen, Details noch in der Formensprache des Art déco, Eckbetonung durch Reliefs nach Entwürfen Kurt Feuerriegels, Beispiel des sozialen Wohnungsbaus der 1930er Jahre, straßenbildprägend, baugeschichtliche, sozialgeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung, Bahnhofstraße 34, 34a, 34b: mit Tordurchfahrt, 4 Geschosse, 10:1:7 Achsen, mehrfarbige Putzfassade mit Betonung der Eingänge, Treppenhäuser, Eckbetonung durch nahezu vollplastische Relieffelder (Kunststein): Zwiebelfrau, Bergmann und Karabinier, originale Ausstattungselemente: Haustüren, Fenster, Treppenhaus, Fußboden und Wandfliesen, Angerstraße 1: 4 Geschosse, 4 Achsen, Putzfassade, originale Haustür 09258443
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sparkassengebäude Bahnhofstraße 2a
(Karte)
1939–1941 straßenbildprägender Putzbau mit Natursteinelementen, gut erhaltenes Beispiel der Architektur der 1930er Jahre, baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 12:7 Achsen, Seitenrisalit, Bruchsteinsockel, segmentbogige Porphyrgewände im Erdgeschoss, Portal und Eingangsbereich aufwendig in Porphyr gestaltet, mehrfarbiges Putzrelief über dem Portal 09258570
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Postgebäude Bahnhofstraße 6
(Karte)
1888 reicher Klinkerbau in Formen der Neurenaissance, mit Sandsteinelementen, rückwärtig jüngere Erweiterungsbauten, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, Zeugnis der Entwicklung des Postwesens, 2 Geschosse, 8 Achsen, 2 Seitenrisalite mit Zwerchhäusern, Mansarddach, rote Klinkerfassade mit aufwendiger Sandsteingliederung, originale Fenster 09258571
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 7; 9
(Karte)
bez. 1898 mit Laden, markanter späthistoristischer Putzbau mit Porphyrtuffelementen, qualitätvoll gearbeiteter Erker, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 7 Achsen, asymmetrische Fassadengliederung, zweiseitiger, dreigeschossiger Porphyrerker mit Kupferhaube und Wetterfahne, sämtliche Gewände in Porphyrtuff, neue Fenster, teils mit Bleiglasverglasung, originale Haustür 09258573
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 12
(Karte)
1873 mit Laden, reiche Putzfassade in historistischen Formen, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, mit Laden und Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 6 Achsen, Seitenrisalit mit Dreiecksgiebel, Putzfassade mit reicher neoklassizistischer Stuckgliederung, hölzerner Traufkasten auf Konsolen, original: Tore, Pflaster in Tordurchfahrt, Stuckgliederung in Tordurchfahrt, Haustür, Treppenhaus, Ätzglasfenster im Treppenhaus, Wandfliesen 09258450
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 16
(Karte)
um 1820 mit Laden, im Kern wohl Bau des frühen 19. Jahrhunderts, Putzfassade in Formen der Neurenaissance, Teil einer historischen Zeilenbebauung, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 3 Achsen, Zwerchhaus, originaler Laden und reiche Stuckfassade um 1870 09258449
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 19
(Karte)
um 1895 mit Laden, aufwändige Putz-Klinker-Fassade in kräftigen Formen des Späthistorismus, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 6 Achsen, 2 Risalite, Mansarddach, gelbe Klinker mit reicher Stuckgliederung, neue Fenster und Türen 09258574
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 27
(Karte)
um 1880 mit Laden, konventionelle historistische Putzfassade mit Kunststein- und Stuckelementen, Teil der gründerzeitlichen Bebauung an der Bahnhofstraße, ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung, mit Laden und Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 5 Achsen, Bruchsteinsockel, Putzfassade mit schlichter Gliederung, Sandsteinstufen, originale Torflügel 09258442
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 29
(Karte)
um 1890 mit Laden, historistischer Putz-Klinker-Bau mit interessanter Giebelgestaltung, Teil der gründerzeitlichen Bebauung an der Bahnhofstraße, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 5 Achsen, Zwerchhaus, Erdgeschoss Putz, Obergeschoss gelbe Klinker mit Stuckgliederung, Laden mit gewölbter Scheibe um 1930, original: Treppenhaus, Haustür, Terrazzo, Wohnungstüren, AWC-Türen und Klinke 09258441
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 30
(Karte)
um 1875 mit Laden, Putzbau mit elegant gegliederter Fassade in historistischen, teils noch klassizistisch anmutenden Formen, am Mittelrisalit fein gearbeiteter Dekor, 1877- 1887 Sitz des Kaiserlichen Postamtes, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, mit Laden und Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 6 Achsen, Putzfassade mit reicher Stuckgliederung und breitem Traufgebälk, schwach vortretender, zweiachsiger Mittelrisalit, Erdgeschoss verändert 09258446
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 32
(Karte)
um 1875 mit Laden, historistischer Putzbau mit Putzgliederung und reichem Stuckdekor, Teil der gründerzeitlichen Bebauung an der Bahnhofstraße, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 6 Achsen, Putzfassade mit reicher Stuckgliederung, Erdgeschoss stark verändert 09258445
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 33
(Karte)
um 1890 mit Laden, Putz-Klinker-Bau in späthistoristischer Gestaltung, Gliederungs- und Schmuckelemente in Sandstein und Stuck, Teil der gründerzeitlichen Bebauung an der Bahnhofstraße, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, mit Laden und Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 8 Achsen, 2 Seitenrisalite, Mittelrisalit mit dreieckigem Giebelabschluss, Erdgeschoss Putz, Obergeschoss gelbe und rote Klinker mit Stuckgliederung, original: Treppenhaus, Wohnungstüren 09258440
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnanlage in Ecklage (mit Angerstraße 1) Bahnhofstraße 34; 34a; 34b
(Karte)
1935–1936 Putzbau mit farbig hervorgehobenen Putzgliederungen, Details noch in der Formensprache des Art déco, Eckbetonung durch Reliefs nach Entwürfen Kurt Feuerriegels, Beispiel des sozialen Wohnungsbaus der 1930er Jahre, straßenbildprägend, baugeschichtliche, sozialgeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung, Bahnhofstraße 34, 34a, 34b: mit Tordurchfahrt, 4 Geschosse, 10:1:7 Achsen, mehrfarbige Putzfassade mit Betonung der Eingänge, Treppenhäuser, Eckbetonung durch nahezu vollplastische Relieffelder (Kunststein): Zwiebelfrau, Bergmann und Karabinier, originale Ausstattungselemente: Haustüren, Fenster, Treppenhaus, Fußboden und Wandfliesen, Angerstraße 1: 4 Geschosse, 4 Achsen, Putzfassade, originale Haustür 09258443
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Nebengebäude Bahnhofstraße 35
(Karte)
1890–1891 reich gestalteter, späthistoristischer Putz-Klinker-Bau mit Sandstein- und Kunststeinelementen, im Traufbereich originelle Kartuschen mit Wappen und Masken, mit Laden und Tordurchfahrt, Teil der gründerzeitlichen Bebauung an der Bahnhofstraße, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung

Denkmaltext: Das Mietshaus wurde 1890/91 nach Entwurf des Leipziger Architekten Heinrich Rust errichtet, Bauherr war der Dekorationsmaler Friedrich Wilhelm Gutsche. Der dreigeschossige Bau hat eine repräsentative Klinker-Putz-Fassade mit teils in Sandstein ausgeführten Schmuck- und Gliederungselementen. Eine verbreiterte Fensterachse betont die Mitte, seitliche Vorlagen mit gekuppelten Fenstern und Zwerchhausabschluss dienen als seitliche Einfassung der Fassade. In den Vorlagen einerseits ein Ladeneinbau, andererseits die Durchfahrt in den Hof. Die Obergeschosse und auch das Dachgeschoss mit Wohnungen ausgestattet, zu den Mietern sollen einst Offiziere der Garnison gehört haben. Zeitgleich mit dem Mietshaus entstand das Hofgebäude auf Ostseite, es Waschküche, Pferdestall mit Nebenräumen sowie im Dach die Kutscherstube. 1893 kam ein weiteres Pferdestallgebäude auf der Südseite hinzu (mittlerweile abgegangen).

Das Mietshaus verweist auf die Stadtentwicklung Bornas im ausgehenden 19. Jh., die von einer baulichen Erweiterung der Stadtanlage geprägt war. Infolge des Eisenbahnanschlusses und der Errichtung der Kaserne im Westen wurde die Bahnhofstraße zu einem bevorzugten Baugebiet, das im Sinne des damaligen Städtebaus in weiten Teilen eine geschlossene Mietshausbebauung erhielt. Als Teil dieser Mietshausbebauung verkörpert das Objekt einen ortsentwicklungsgeschichtliche Aussagewert. In den Hofbereichen wurden Nebengebäude, die wie hier den Lebensbedürfnissen der Bewohner dienten, aber auch Gewerbezwecken erfüllen konnten. In der Einheit von Mietshaus und Nebengebäude veranschaulichen sich somit typische Lebensverhältnisse der Zeit um 1900. Baugeschichtliche Bedeutung erlangt das Objekt zum einen als charakteristisches und für das Kleinstadtmilieu in der Fassadengestaltung auch sehr anspruchsvolles Beispiel des späthistoristischen Mietshausbaus, zum anderen dokumentiert es das frühe Schaffen des Architekten Heinrich Rust (1865- 1931), der später mit bedeutenden Leipziger Bauaufgaben wie der Michaeliskirche und der Kongresshalle hervortrat. LfD/2014 mit Laden und Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 7 Achsen, 2 Seitenrisalite mit Zwerchhaus, Dachhäuschen, Erdgeschoss Putz geglättet, Obergeschoss gelbe Klinker mit reicher Stuckgliederung, original: Fenster, Treppenhaus, Wohnungstüren, AWC-Türen, Treppenhausfenster, Bodenfliesen, Holzpaneele, Hintergebäude, Hofpflasterung

09258439
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vorbau einer ehemaligen Remise Bahnhofstraße 37
(Karte)
bez. 1888 (Remise) türmchenartiger Putzbau mit geschwungener Haube und Laterne, Stuckornament, heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 1 Geschoss, 1 Achse, Putzfassade mit reicher Stuckgliederung, zwiebelförmige Dachhaube mit offener Laterne, Wetterfahne bezeichnet 1888 09258437
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 40
(Karte)
um 1880 mit Laden, Putzfassade, Teil der gründerzeitlichen Straßenzeile, baugeschichtlich von Bedeutung, 3 Geschosse, 6 Achsen, Zwerchhaus, Putzfassade mit schlichter Gliederung, hoher Bruchsteinsockel, Sandsteintreppe, original: Wohnungstüren mit Ätzglasscheiben, Treppenhaus 09258433
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 42
(Karte)
1910 (Wetterfahne) Putzbau mit schönem, am Zopfstil orientiertem Stuckdekor, Betonung der Mitte durch Kastenerker und turmartigen Dachausbau, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, mit Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 4 Achsen, ausgebautes Mansarddach mit Zwerchhaus, zweigeschossiger Erker mit dreiseitigem Turmaufsatz im Bereich des Zwerchhauses, geschieferte Haube mit Wetterfahne, Putzfassade mit reicher floraler Stuckgliederung, original: Treppenhausfenster, Treppenhaus 09258432
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 43
(Karte)
um 1905 malerischer Putz-Klinker-Bau im Jugendstil, Natursteinelemente, angedeuteter Erker und Dachaufbauten mit reichem Zierfachwerk, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 5 Achsen, Mansarddach mit Zwerchhaus und Dachhäuschen, Erdgeschoss mit großen Korb- und Segmentbogenöffnungen, Porphyrtuffgewände, Obergeschoss: zweigeschossiger, asymmetrisch angeordneter Fachwerkerker, Porphyrtuffgewände und -ornamente, Wandflächen im Putz und gelben

Klinkern, Zwerchhaus in Blendfachwerk mit geschweiften Ortgangbrettern, original: Treppenhaus, Wohnungstüren, AWC-Türen, Terrazzoboden, reiche Jugendstiltreppenhausfenster mit Bleiverglasung, Innentüren mit Klinken, Hofgebäude, Holzbalkone

09258435
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 44
(Karte)
bez. 1909 mit Laden, Putzfassade mit Putznutungen, in den Obergeschossen breiter Risalit mit reichem Stuckdekor in barockisierenden und zopfstiligen Formen, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 6 Achsen, Mansarddach mit Zwerchhaus, Putzfassade mit reicher, in großen Teilen vegetabiler Stuckdekoration, Sandsteinstufen, Ladeneinbauten und Haustür erneuert, original: Wohnungstüren, AWC-Türen, Treppenhaus, Bodenfliesen 09258431
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Verwaltungsgebäude mit Einfriedung Bahnhofstraße 52
(Karte)
bez. 1899–1900 qualitätvoller Putzbau mit Natursteinelementen, gestaltet in den Formen des ausgehenden Historismus und anklingenden Jugendstils, ortsgeschichtliche, verwaltungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, bezeichnet 1899-1900 (Inschrift an Nordseite), Hochkellergeschoss und 2 Geschosse, 6:9 Achsen, Walmdach mit Zwerchhäusern und Schleppgauben, zur Straße rechts reich verziertes Zwerchhaus mit Kleeblattbogenabschluss und einem Wappen im Giebelfeld, Sockelgeschoss mit Segmentbogenfenstern und Natursteinmauerwerk, Obergeschosse Putzfassade, Erdgeschoss Segmentbogenfenster, Obergeschoss hochrechteckige Fenster mit profilierten Gewänden, Toreinfahrt mit Sandsteinpfeilern und schmiedeeisernen

Türen, Treppenaufgang mit schmiedeeisernem Geländer

09258654
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 55
(Karte)
um 1890 opulenter Putz-Klinker-Fassade in späthistoristischer Gestaltung, Kunststein- und Stuckelementen, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 6 Achsen, rote Klinkerfassade mit reicher Stuckgliederung, Erdgeschoss Putz, Zwerchhaus, knaggengestütztes Krüppelwalmdach, originale Fenster, seitlicher Eingang mit Freitreppe und hölzernem Vordach, original: Haustür, Treppenhaus, Treppenhausfenster mit Ätzglas 09258430
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Garnisonslazerett mit Einfriedung Bahnhofstraße 58
(Karte)
1896 Dreiflügelanlage in späthistoristischer Gestaltung, gelbe Klinkerfassaden mit roter Klinkergliederung und Kunststeinelementen, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und militärgeschichtliche Bedeutung, Mittelpavillon 2 Geschosse, 5 Achsen, Walmdach, Mittelrisalit mit Krüppelwalmgiebel, gelbe und rote Klinker, Traufgesims mit reicher Klinkergliederung, zwei begleitende eingeschossige Seitenanbauten, 2 Achsen, Walmdach mit Zwerchhäuschen, vorgezogene Seitenpavillons, 1 Geschoss, 1:4 Achsen, Walmdach, gelbe und rote Klinker, Segmentbogenfenster in allen Baukörper, Einfriedung: überwiegend Klinkermauer mit Bruchsteinsockel, straßenseitig veränderter Metallzaun über Bruchsteinsockel 09258655
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Stauffenbergstraße Bahnhofstraße 67
(Karte)
um 1890 mit Laden, markantes, späthistoristisches Eckgebäude mit aufwändiger Putz-Klinker-Fassade, Kunststeinelemente und Stuckdekor, insbesondere durch reich gestalteten Eckrisalit mit Türmchen und Giebelabschlüssen straßenbildprägend, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 7:1:7 Achsen, gelbe Klinkerfassade mit reicher Stuckgliederung, Eckrisalit mit Zwerchhäusern und Turmaufbau, 2 Seitenrisalite 09258427
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Bahnhofstraße 69
(Karte)
um 1925 mit Laden, Putzbau in den Art-déco-Formen der 1920er Jahre, stil- und zeittypische Klinkergliederungen, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 5 Achsen, Zwerchhaus, Putzfassade mit Klinkerbändern, weit auskragendes Traufgesims, original: Fenster, Haustür, Ladeneinbau 09258426
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Empfangsgebäude und Bahnsteigüberdachungen eines Personenbahnhofs Bahnhofstraße 451
(Karte)
1904 reich gegliederter Klinkerbau mit Porphyrtuffelementen, gestaltet in den Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstilanklängen, Bahnsteigüberdachungen in Eisen- und Holzkonstruktion, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und

verkehrsgeschichtliche Bedeutung, Empfangsgebäude: reichgegliedert, breitgelagert mit Mitteltrakt aus traufständigem, basilikalem Eingangsbereich mit hervorgehobenem Mittelportal als risalitartiger Portikus und zwei giebelständigen Seitentrakten mit Voluten an den Giebelschrägen, zwei weitere reich gegliederte Seitentrakte, originale Fenster, originale Gewölbe mit Stuck im Innern,

Bahnsteigüberdachungen: zeitgleich mit dem Empfangsgebäude, Überdachung des Hausbahnsteigs in Eisen-Holz-Konstruktion, Überdachung des Inselbahnsteigs in Holzkonstruktion, Stellwerke W1 (mech. Jüdel, Weichenstellwerk, Gru) und B2 (umgebaut, Typ SuH 1912, Fahrdienstleiterstellwerk, IB 1934), Kohleschuppen, Lokschuppen, Wasserkran und Wirtschaftsgebäude keine Denkmale (Stand 2015)

09258656
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikgebäude (unter zwei Hausnummern) Breite Straße 7; 9
(Karte)
1911 ansprechend gestalteter Putzbau im Sinne des Reformstils um 1910/15, Seitenrisalite mit Schweifgiebeln, Lisenengliederung, Zeugnis der ehemals bedeutenden Instrumentenbau in Borna, ortsgeschichtliche, wissenschaftliche und baugeschichtliche Bedeutung, Fabrikgebäude mit Tordurchfahrt und Ladeneinbau, 3 Geschosse, 10 Achsen, traufständig mit 2

Seitenzwerchhäuschen mit konvexgeschwungenen Giebelfeldern, Putzlisenengliederung, rückwärtiger Fabrikationstrakt, 3 Geschosse, 5 Achsen, Segmentbogenfensterstürze aus Klinkern, die als umlaufender Klinkerfries in den Geschossen durchgezogen sind, Scheddachkonstruktion, Schornstein in Klinker, unterer Teil quadratisch, darüber oktogonaler Abschnitt, oberer Teil rund mit hofseitigem Anbau und Schornstein - rückwärtiger Trakt und Schornstein 2016 abgebrochen

Geschichte

  - Olof Lindholm (1866 Trönö (Schweden) – 1949, Borna), seit 1892 in Borna und Mitarbeiter bei Carl Theodor Mannborg´s Harmoniumfabrik (Grimmaer Straße 7)
  - 1894 Übernahme der Firma und Umzug in die Breite Straße 9: Einmietung in die Lohgerberei Jacob, Ausbau des Hauses
  - Herstellung Harmonien mit dem Amerikanischen System (Saugluftsystem)
  - 1911 Verkauf der Harmoniumwerkstatt an seinen Kunden Gustav Weischet, Dahlerau-Elberfeld (Wuppertal), aus- und Umbau des Fabrikareals in der Breiten Straße
09258531
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung mit Nebengebäude Breite Straße 13
(Karte)
um 1820 Putzbau mit Krüppelwalmdach, Nebengebäude Fachwerkbau, Teil der historischen Ortsbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, Wohnhaus 2 Geschosse, 5 Achsen, traufständig, Krüppelwalmdach, Obergeschoss vermutlich teilweise in Fachwerk, rückwärtig im Hof ein zweigeschossiges Nebengebäude, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit

hölzernen teils gedrechseltem Treppenaufgang

09258532
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Kirchstraße, mit Anbau Brühl 22
(Karte)
um 1820 Putzbau mit Krüppelwalmdach, im Kern wohl teilweise Fachwerk, Zeugnis der historischen Altstadtbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 5 Achsen, Krüppelwalmdach, schlichte Putzfassade 09258563
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmalsockel Dinterplatz -
(Karte)
um 1900 Postament Rosengranit, aufgestellt in kleiner Grünanlage, ortsgeschichtliche und personengeschichtliche Bedeutung, Inschrift: "Gustav Friedrich Dinter, geboren am 20. Februar 1760 - gestorben im Mai 18... (unlesbar) Der große heimatliche Pädagoge" Obelisk auf Sockel, Rosengranit, in Grünanlage 09258499
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule mit Schulhof Dinterplatz 3
(Karte)
bez. 1876 Putzbau im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, mit Natursteinelementen, Schulhof mit altem Baumbestand, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 21 Achsen, 1 Mittelrisalit, 2 Seitenrisalite, vor Mittelrisalit großer dreigeschossiger Portalvorbau mit Türmchen, Rundbogentympanon, Rosette, Eckquaderung im Erdgeschoss, Sockelgeschoss, Sandstein, in allen Geschossen Segmentbogenfenster, Putznutung, Sandsteingliederung, im Schulhofgelände exotische Bäume 09258500
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 1
(Karte)
um 1910 mit Laden, ansprechende Putzfassade mit Putzgliederungen und Stuckdekor im Reformstil um 1910/15, seitlich Erker mit Türmchenaufsatz, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 3 Achsen, dreigeschossiger, dreiseitiger Erker, schlichte Putzgliederung mit Lisenen und einfachen, floralen Ornamenten, original: Ladeneinbau, Haustür 09258545
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Markt Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 2
(Karte)
um 1820 mit Laden, einfach gestalteter, zeittypischer Putzbau, Marktseite mit breitem Zwerchhaus, Zeugnis der historischen Altstadtbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 5:3 Achsen, Zwerchhaus, hoher Giebel, schlichte Putzfassade, Erdgeschoss stark überformt, klassizistische Haustür 09258451
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 3
(Karte)
um 1880 mit Laden, historistische Putzfassade mit Kunststein- und Stuckelementen, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung,

3 Geschosse, 5 Achsen, Zwerchhaus mit seitlichen Dachhäuschen, Putzfassade mit reicher Stuckgliederung, hölzerner Traufkasten, original: Ladeneinbau, Fenster

09258546
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hintergebäude Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 20
(Karte)
um 1820 mit Laden, Putzbau in schlichter, zeittypischer

Gestaltung, Putzfaschen, Hintergebäude Fachwerk im Obergeschoss, Zeugnis der historischen Altstadtbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, 6 Dachhäuschen, Putzfassade, stark restauriert, Hintergebäude mit offenliegendem Fachwerk im Obergeschoss

09258558
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Geschwister-Scholl-Straße 1
(Karte)
um 1905 landhausartiger Putzbau mit Klinkerpartien und Blendfachwerk, geprägt durch eine akzentuierende,

sich vom Historismus abwendende Gestaltung, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Gestaltung, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, stark gegliederter Baukörper mit Blendfachwerkgiebeln, Risaliten, Erkern und Rundturm, Backsteinsockel, Wandflächen mit neuerem Putz, halbrunder Treppenturm mit verschiefertem Obergeschoss, original: Haustür, Treppenhaus, Treppenhausfenster mit Bleiverglasung, teils originale Fenster

09258581
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Pforte und Gartenpavillon Geschwister-Scholl-Straße 14
(Karte)
um 1890 malerischer, stark durchgliederter Putzbau in späthistoristischen

Formen, mit aufwändigem Blendfachwerk, Pforte in gotisierenden Formen mit Dächlein und Giebel, Gartenpavillon oktogonal mit spitzem Dach, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Erdgeschoss Putz und Porphyrtuffgewände, Obergeschoss Blendfachwerk, stark gegliederter Baukörper mit viergeschossigem Treppenturm, Schwebegiebeln, Dachaufbauten, Loggia, Risalite, achtseitiger Gartenpavillon mit Zeltdach, hölzernes, überdachtes Gartenportal, originale Haustür, stand bis 2010 irrtümlich unter Geschwister-Scholl-Straße 12 in der Denkmalliste

09258583
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Geschwister-Scholl-Straße 19
(Karte)
um 1905 repräsentativer Putz-Klinker-Bau mit reicher Fassade in

späthistoristischen und jugendstiligen Formen, Blendfachwerk, Wintergarten in Holzkonstruktion, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Erker mit Zwerchhaus in Blendfachwerk, überkragendes, knaggengestütztes Krüppelwalmdach, Backsteinsockel, Putzfassade, seitlicher Eingang mit zweigeschossigem Wintergartenüberbau

09258582
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Gnandorfer Straße 13
(Karte)
um 1820 Fachwerkbau, Zeugnis der historischen Dorfbebauung des 1934 eingemeindeten Ortes

Gnandorf, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss teils verputzt, teils offenliegendes Fachwerk, Giebel verputzt

09258652
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Vierseithofes Gnandorfer Straße 17
(Karte)
um 1850 Fachwerkbau, eines der letzten Zeugnisse für die dörflich geprägte

Struktur des 1934 eingemeindeten Ortes Gnandorf, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk, langgestreckter Längsbau mit Schleppdach

09258653
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Einfriedung und Gartenpavillon Goethestraße 2
(Karte)
um 1910 akzentuierend gestalteter Putzbau im Reformstil um 1910,

ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 1 1/2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Mansarddach, schlichte Putzfassade mit Stuckgliederung, im Giebel ein Ochsenauge mit reicher Stuckrahmung, original: Haustür, Fenster, ein Fenstergitter, Einfriedung, Gartenhaus mit Zeltdach

09258645
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Roßmarktsche Straße Grabengasse 21
(Karte)
um 1910 mit Läden, dominanter Eckbau

von stadtbildprägendem Charakter, Putzfassade mit Läden und Tordurchfahrt, 3 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Erdgeschoss mit Läden und Tordurchfahrt, Obergeschosse: 1 verschieferter dreigeschossiger Eckerker, zur Grabengasse ein durch Lisenen gerahmter flacher Erker 2 Achsen mit Zwerchhaus dessen Giebel verschiefert ist, ein Nebengebäude mit niedrigeren Geschossen, 3 Geschosse, 5 Achsen, traufständig zur Roßmarktschen Straße, durch Lisenen gerahmter, flacher Erker mit 4 Achsen und Zwerchhaus, dessen Giebel verschiefert ist, Erdgeschoss Rundbogenfenster und -türen, Türen und Fenster stark überformt

09258505
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Grenzstraße 2
(Karte)
um 1820 Putzbau, im Kontext mit der Mühlenanlage Königsmühle stehendes Wohnhaus des frühen 19.

Jahrhunderts in geschlossener Zeilenbebauung, ortsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung, 1 Geschoss, Krüppelwalmdach, Giebelverbretterung, originale Haustür und Fensterläden

09258616
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Grenzstraße 3
(Karte)
um 1840 schlichter Putzbau, Zeugnis der historischen Bebauung in dem bis

1934 eigenständigen Ort Altstadt-Borna, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 3 Achsen, traufständig, original verzierte Firststeine und Haustür mit Klinke

09258617
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Grenzstraße 4
(Karte)
um 1860 Putzbau mit einfachen, profilierten Tür- und Fensterrahmungen,

Zeugnis der historischen Bebauung in dem bis 1934 eigenständigen Ort Altstadt-Borna, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 3 Achsen, traufständig, originale Haustür mit stuckiertem Segmentbogengewände, Fenstergewände mit stuckierter Umrahmung

09258618
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei Wirtschaftsgebäude einer ehemaligen Fleischerei, mit Einfriedung und Toreinfahrt Grenzstraße 9
(Karte)
1904-1907 malerisch gestaltete

Bauten in jugendstiligen Formen, aufwändige Putz- und Klinkerfassaden mit Blendfachwerk, heimatgeschichtliche, wirtschaftsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 1 Geschoss, seitlicher Längsbau auf Natursteinsockel in einem Mühlgraben, Mansarddach mit Kopfwalm, 4 Schleppgauben, Erdgeschoss mit Putz-Klinkergliederung, Segmentbögen, Giebel offenliegendes Fachwerk, im Hof etwas zurückliegend Querbau 1 Geschoss mit mittig angeordnetem Zwerchhaus mit Krüppelwalmdach und offenliegendem Fachwerk, Erdgeschoss Putz-Klinker-Gliederung, Segmentbogen über Öffnungen, Einfriedung Klinkerpfosten, Holzzaun und Holztore

09258619
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Grenzstraße 11
(Karte)
um 1830 schlichter Putzbau, Zeugnis der historischen Bebauung in dem bis 1934 eigenständigen, dörflich

geprägten Ort Altstadt-Borna, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 3-5 Achsen, giebelständig, Putzfassade, originaler Dachstuhl, Akroterien auf Schornsteinen

09258620
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Grimmaer Straße 1
(Karte)
1851 breitgelagerter Putzbau mit loggiaartig zurückgesetzter Mitte, hier auch

Tordurchfahrt, Fassadengestaltung mit Stuck- und Putzgliederungen aus der Zeit um 1905, einzelne Dekorelemente wohl älter, Geburtshaus der Malerin und Grafikerin Martha Schrag (1870-1957), ortsentwicklungsgeschichtliche, baugeschichtliche und personengeschichtliche Bedeutung, mit Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 9 Achsen, Putzfassade mit Lisenengliederung, in der Mittelachse zweigeschossiger Loggieneinbau mit Kolossalpilasterrahmung, hölzernes Traufgesims, originale Fenster, Tor, rückwärtiger Anbau (Abbruch vor 2012)

09258577
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Grimmaer Straße 15
(Karte)
um 1860 Putzbau mit zurückhaltender, sehr flach gehaltener Putzgliederung,

Faschen und Lisenenrahmungen, kunstvoll gestaltete Haustür mit Sandsteinrahmung, Teil der Stadterweiterung um die Mitte des 19. Jahrhunderts, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 4 Achsen, schlichte Putzfassade um 1910, seitlicher Eingang mit klassizistischem Sandsteinportal, zweiflügelige Haustür mit kunstvollen gusseisernen Gittern, originale Fenster um 1910, Treppenhaus, Wohnungstüren, AWC-Türen

09258580
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung mit rückwärtigem Erweiterungsbau Grimmaer Straße 16
(Karte)
um 1860 Putzfassade mit Klinker- und

Sandsteinelementen, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, Denkmaltext: Das Wohnhaus entstand um 1860 und wurde 1868 durch den Maurermeister W. Wangemann hofseitig durch einen Verbindungsbau und einen Anbau am Nebengebäude erweitert. Damaliger Besitzer war Carl Wilhelm Martin. Das Wohngebäude an der Straße ist ein zweigeschossiger, traufständiger Bau, bestehend aus verputztem Ziegelmauerwerk. Bei der äußeren Gestaltung wurde nicht nur auf die Fassade, sondern auch auf die Ansicht des freistehenden Giebels geachtet. Tür- und Fenstergewände sind in Sandstein hergestellt. Zusätzlich ist das Erscheinungsbild durch Klinkerelemente belebt: Lisenen zur Betonung der Gebäudeecken, Flachbögen über den Fenstern. Das Traufgesims und dessen Konsolen in Holz ausgeführt. Bei den hofseitigen Erweiterungsbauten hat man sich an die Formen des Hauptgebäudes gehalten. Bei dem Objekt handelt es sich um ein Zeugnis der baulichen Entwicklung von Borna um die Mitte des 19. Jh., damit hat es ortsentwicklungsgeschichtlichen Aussagewert. Seiner Art nach ist das Gebäude ein typisch kleinstädtischer Wohnbau jener Zeit, der die Merkmale einer handwerklich geprägten Bauweise trägt. Auffällig ist, dass bei der Ausführung auf eine gewisse Solidität geachtet wurde. Unter diesem Aspekt ist es baugeschichtlich von Belang. Schließlich veranschaulicht es auch die Wohn- und Lebensverhältnisse der Kleinstadtbewohner in der zweiten Hälfte des 19. Jh. LfD/2011 2 Geschosse, 4 Achsen, Putzfassade mit gelben Klinkerlisenen und Fensterstürzen, segmentbogige Fenstergewände, Sandsteinsockel, hölzerner Traufgesims auf Stuckkonsolen, originale Fenster

09258579
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hausgasse 1
(Karte)
um 1820 Fachwerkbau, typisches Wohngebäude des ländlich geprägten Vorstadtbereichs,

ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 5-2 Achsen, traufständig, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss Putzfassade stark überformt, Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk, originale Fensteröffnungen im Obergeschoss

09258610
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Heinrichstraße 5
(Karte)
um 1780 spätbarocker Putzbau, möglicherweise Teil des alten Postguts, Zeugnis der

einst vorstädtischen Bebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 5:2 Achsen, Mansarddach, Mittelrisalit mit Zwerchhaus und Dreiecksgiebel

09258588
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Einfriedung Heinrichstraße 6
(Karte)
um 1905 malerischer Putzbau mit Klinkerpartien und jugendstiligem Zierfachwerk, Straßenfront

mit Seitenristalit, Wintergarten in aufwändiger Holzkonstruktion, ehem. Wohnhaus des Heimatforschers und Museumsbegründers Robert Weber (1874-1950), ortsgeschichtliche, ortsentwicklungsgeschichtliche und heimatgeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 3 Achsen, Erker und Zwerchhäuser in Blendfachwerk, überkragende, knaggengestützte Krüppelwalmdächer, Backsteinsockel, Putzfassade, originale Fenster, hölzerner Wintergarten, Backsteineinfriedung, Inschrift: "Mein Haus in Frieden mög Gott behüten."

09258587
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Freilichtbühne Johann-Sebastian-Bach-Straße -
(Karte)
1934–1935 ehemalige Thingstätte der NS-Zeit, in der Art eines antiken Amphitheaters auf der ältesten

innerstädtischer Braunkohlegrube erbaut, Zeugnis der Thingbewegung im Nationalsozialismus, zeitgeschichtliche, kulturgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, großes, halbrundes Freilichttheater mit Nebenbauten

09258635
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Einfriedung Johann-Sebastian-Bach-Straße 1
(Karte)
um 1910 Putzbau mit Blendfachwerk, zeittypische, sich vom Historismus abwendende

Gestaltung mit jugendstiligem Einschlag, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtlichge Bedeutung, 2 Geschosse, 4:2 Achsen, Seitenrisalit mit Fachwerkgiebelfeld, originale Fenster, Einfriedung Klinkerpfeiler mit Holzlattenzaun, ein Klinkerpfeiler mit Satteldachabschluss

09258509
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Relief Johann-Sebastian-Bach-Straße 12
(Karte)
1954 farbiges glasiertes Keramikrelief mit Darstellung des Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi,

umgeben von einer Kindergruppe mit Schulutensilien, Werk des Frohburger Kunstkeramikers Kurt Feuerriegel, Zeugnis für das Entwicklung des regionalen Kunsthandwerks im 20. Jh., kunstgeschichtliche und künstlerische Bedeutung, farbiges, aus Teilen zusammengefügtes Relief in glasierter Keramik, es zeigt den Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi, inmitten einer Kinderschar mit Schiefertafeln und Büchern, Figuren teils fast vollplastisch ausgearbeitet, im Hintergrund Baumspitzen, darüber Himmel mit Wolken, 1954 von Kurt Feuerriegel als Schmuck für den Eingangsbereich des Pestalozzi-Kinderheims geschaffen

Kinderheim: 2 Geschosse, 13 Achsen, langgezogene Schleppgaube, umlaufender Balkon im Obergeschoss, schlichter Eingangsvorbau mittig vor Erdgeschoss mit Treppen, originale Türen und Fenster - Streichung 2006 aufgrund zahlreicher Veränderungen

09258636
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes Kesselshain Kesselshain 1
(Karte)
um 1790 schlichter Putzbau in spätbarocken Formen,

ortsgeschichtliche, regionalgeschichtliche und kulturgeschichtliche Bedeutung, Denkmaltext:

Ehem. Herrenhaus des Rittergutes Kesselshain, errichtet um 1790. Das Rittergut war Jahrhunderte lang der wesentliche Bestandteil des Ortes. In Privathand kam Kesselshain erst nach der Reformation, zuvor Besitz des Klosters Pegau. Unter den Eigentümern sind die Familien von Carlowitz und von Einsiedel hervorzuheben. Im ausgehenden 18. Jahrhundert wurde das Rittergut von der Familie von Altrock erworben. 1826 übernahm es ein bürgerlicher Eigentümer namens Müller. 1864 verkaufte die Familie Müller das Rittergut Kesselshain an die Stadt Borna, die es in den 1920er Jahren an die Aktiengesellschaft Sächsische Werke veräußerte. In der Vergangenheit wurde Kesselshain als Ort beschrieben, der eine angenehme und günstige Lage an der hohen Straße nach Leipzig und der Aue des Baches Eula hatte. Prägendes Element des Dorfbildes war das Geviert des Rittergutshofes. Mehrere Teiche verschiedener Größe umgaben die Hofanlage. Die übrige Bebauung des Dorfes beschränkte sich Mitte des 19. Jahrhunderts auf 13 Häuser. Der Anlage nach besteht der Rittergutshof heute noch. Von dem Gebäudebestand ist das Herrenhaus nicht nur in seiner Grundform erhalten, sondern enthält auch noch eine Reihe wichtiger Details der Ausstattung. Das Gebäude gehört zu den einfacheren Beispielen seiner Art, wobei die relative architektonische Schlichtheit im Einklang mit dem Zeitstil und Zeitgeschmack des ausgehenden 18. Jh. steht. Das Herrenhaus in Kesselshain verkörpert einen bedeutenden Aussagewert zur Ortsgeschichte. Rittergut und Gasthof waren einst die „Aushängeschilder“ des kleinen Ortes. Die denkmalrelevante Bedeutung des Herrenhauses reicht jedoch weit über den örtlichen Rahmen hinaus. Rittergüter waren über Jahrhunderte tragende Elemente für die Wirtschafts- und Sozialstruktur in den ländlichen Bereichen Sachsens. Hierin begründet sich ein hoher Dokumentationswert für Bauten dieser Art. LfD/2012 zweigeschossiger Bau, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, z. Z. verkleidet, im Inneren einfache Stuckdecken, im EG Raum mit Kreuzgratgewölben

09303047
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Kirchstraße 12
(Karte)
um 1800 hoch aufragender, einfach gegliederter Putzbau mit steilem Satteldach,

Teil der historischen Ortskernbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 3 Achsen, schlichte neuere Putzfassade, Segmentbogenportal, Fachwerkgiebel, verputzt

09258473
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchstraße 13
(Karte)
um 1860 Putzbau mit relativ aufwändiger Fassadengliederung in

spätklassizistischen Formen, Teil der historischen Ortsbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 5 Achsen, profilierte Segmentbogengewände, Pilastergliederung durch beide Geschosse, Erdgeschoss toskanisch, Obergeschoss komposit

09258561
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Kirchstraße 15
(Karte)
um 1820 Putzbau in zeitypischer schlichter Gestaltung, Teil der historischen

Ortsbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 6 Achsen, Krüppelwalmdach, schlichte, neuere Putzfassade, originale Haustür, Zwischentür mit Ätzglasscheiben

09258562
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schulgebäude Königsstraße 1
(Karte)
1886 (Einweihung) historistischer Bau mit reicher Fassadengestaltung, Putz und Klinker sowie

Natursteinelemente, Eingang durch Säulenstellung betont, straßenbildprägende Lage, ortsgeschichtliche, sozialgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 16 Achsen, breitgelagertes, traufständiges Gebäude, Vorderfront Sockelgeschoss Naturstein, Erdgeschoss Putzquadergliederung, 2. Obergeschoss rote und orange Klinker, Fenstereinfassungen stuckiert, teils mit Giebeln als Bekrönung, Stuckkonsolen, Eingangsportikus mit Treppe, kannelierten Säulen, Balkon mit Balustrade, im Eingangsbereich Kreuzgratgewölbe, originales Treppenhaus, unterhalb der Traufe Terrakottafries aus sich ständig wiederholendem Blütenmuster, giebelseitig in Erdgeschosshöhe Wappenrelief mit Löwen, Rückseite ganzflächig verputzt ohne besonderen Zierat

09258631
 


Sachgesamtheit Kunigundenkirche mit Kirchhof, mit den Einzeldenkmalen: Kirche (mit Ausstattung), Toranlage und Einfriedung des Kirchhofes, Sühnekreuz, vier Kriegerdenkmalen und Ehrenhain für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie drei Grabsteine (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09258769) und den Sachgesamtheitsteilen: gärtnerisch gestalteter Kirchhof (Gartendenkmal) und ein Grufthaus
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Kunigundenkirche mit Kirchhof, mit den Einzeldenkmalen: Kirche (mit Ausstattung), Toranlage und Einfriedung des Kirchhofes, Sühnekreuz, vier Kriegerdenkmalen und Ehrenhain für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie drei Grabsteine (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09258769) und den Sachgesamtheitsteilen: gärtnerisch gestalteter Kirchhof (Gartendenkmal) und ein Grufthaus Kunigundengasse -
(Karte)
um 1800 eindrucksvolle Kirchenlage mit vielfältigem historischem Aussagewert, wichtiger Bestandteil der in der

Vergangenheit entstandenen Ortsstruktur, ortsgeschichtliche, kirchengeschichtliche, kulturgeschichtliche und städtebauliche Bedeutung, Kirchhof 1920-1924 zum Kriegerehrenhain umgestaltet, an die ursprüngliche Funktion als Friedhof (bis 1876) erinnern nur noch zwei Grabsteine und ein Grufthaus (Bruchstein, verputzt, Klinker- und Porphyrtuffelemente)

09258615
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kunigundenkirche mit Kirchhof: Kirche (mit Ausstattung), Toranlage und Einfriedung des Kirchhofes, Sühnekreuz, vier Kriegerdenkmale und Ehrenhain für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie drei Grabsteine (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09258615)
Weitere Bilder
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kunigundenkirche mit Kirchhof: Kirche (mit Ausstattung), Toranlage und Einfriedung des Kirchhofes, Sühnekreuz, vier Kriegerdenkmale und Ehrenhain für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie drei Grabsteine (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09258615) Kunigundengasse -
(Karte)
um 1200 romanische

Backsteinbasilika, schöne Toranlage mit Sandsteinelementen, Ehrenhain nordöstlich der Kirche mit Eingangspfosten und Kreuzsteinen in Porphyrtuff, Grabmäler in Sandstein, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche, künstlerische und kirchengeschichtliche Bedeutung, romanische, turmlose Backsteinbasilika mit Ausstattung, Kirchengebäude mit seltenen Wandmalereien aus der Zeit kurz nach der Erbauung, Außenbau im 20. Jahrhundert stark überformt, im Innern originale romanische Wandmalereien, (Restaurierung, 1924-1932), Eingangsportal des Kirchhofes mit Rundbogen aus Naturstein bezeichnet 1540 und Einfriedung, Sühnekreuz. Porphyrtuff, Schwert im Relief, Kriegerdenkmal: Findling, Inschrift: UNSEREN HELDEN/1914-18/TURNVEREIN VATER JAHN, über Inschrift Eisernes Kreuz, Kriegerdenkmal: UNSEREN HELDEN/1914-18/18TB44 (durch Kreis umschlossen), über der Inschrift Eisernes Kreuz, Kriegerdenkmal: Natursteinstele, geschmückt mit Eisernem Kreuz sowie Schwert und Kranz, Kriegerdenkmal: Postament mit abschrägtem Sockel und eingezogener Abdeckplatte, Inschriften unleserlich, Rochlitzer Porphyrtuff, Ehrenhain, gärtnerische Anlage mit Ehrenplatz in der Mitte, rahmenden Heckengängen und durch Porphyrpfosten eingefassten Eingang, an die 258 Gefallenen aus Borna erinnert je ein Porphyrkreuz, wobei Zwillings- und Drillingskreuze auf Angehörige einer Familie verweisen, unbekanntes klassizistisches Grabmal: Säulenstumpf auf Postament, stark verwittert, unbekanntes klassizistisches Grabmal: Postamentform, zweigeteilt, oberer Teil mit symbolischen Reliefs in Nischen, dachartiger Abschluss, Eckakroterien, Sandstein, unbekanntes Grabmal: Inschriftstein mit Giebelabschluss und Eckakrotieren, stark verwittert, als Aufsatz vermutlich Kreuz

09258769
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Kunigundengasse 2
(Karte)
um 1850 markanter Putzbau in spätbarocken Formen, Natursteingewände,

straßenbildprägende Lage, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 3:4 Achsen, Mansarddach mit Kopfwalm, 2 Schleppgauben, originale Sandsteinfenstergewände, Putzfassade

09258614
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehem. städtisches Krankenhaus Lausicker Straße 5; 7
(Karte)
1882–1883 aufwändige Putzfassade in historistischen Formen, Mittenbetonung durch

Risalit mit Dreieckgiebel, hier Haupteingang mit Portikusrahmung in Sandstein, ortsgeschichtliche, sozialgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 10:4 Achsen, Mittelrisalit mit stuckiertem Giebelfeld, Mezzaningeschoss mit kannelierten Pilastern, Putzquadergliederung im Erdgeschoss, Obergeschoss glatte Putzfassade, originale Haustür und Windfangtür, Portikus um Haustür mit kannelierten Pilastern, putzverzierte Fenstergewände und Bekrönungen, einst 14 Krankenzimmer, ein Operations- und Arztzimmer, Verwaltungsraum und Hausmeisterwohnung

09258632
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Borna: Friedhofskapelle, fünf Grabmale und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09303553) Leipziger Straße -
(Karte)
1889 Friedhofsanlage der

Gründerzeit, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, Kapelle Klinkerbau in eklektizistischen Formen des Späthistorismus, kreuzförmiger Grundriss, Pyramidendach, die etwas derben Schmuckelemente in Naturstein, Bleiglasfenster, Grabmale: 1. Wandstelle Rose, um 1900, dreiteiliger Aufbau aus Rochlitzer Porphyrtuff, Mittelteil in Ädikulaform, schwarze Inschriftplatte 2. Wandstelle Meißner, um 1895, dreiteiliger Aufbau mit ädikulaartigem Mittelteil, Sandstein, schwarze Inschrifttafel 3. Wandstelle Rost, um 1905, dreiteilig, in Jugendstilformen, vor dem überhöhten Mittelteil Christusfigur nach Thorvaldsen (Marmor), in den Seitenteilen schwarze Inschrifttafeln 4. Wandstelle Naumann, um 1905, Naturstein, Jugendstilformen, breitgelagerter Mittelteil mit Nische, darin Sitzbank und zwei Inschrifttafeln, zwei halbhohe Mauerstücke als seitliche Rahmung 5. Wandstelle Johlige & Illig, um 1910, dreiteiliger Aufbau in Bossenmauerwerk, im giebelartigen Abschluss des Mittelteils Kartusche mit Metallschrift, schwarze Inschrifttafeln in der Mitte und in den inneren Abschnitten der Seitenteile, Grabeinfriedung in Naturstein Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs: Sandsteintafel mit Girlande, die die Inschrift: "UNSEREN GEFALLENEN HELDEN!/ SIE GABEN IHR ALLES/ IHR LEBEN IHR BLUT/ SIE GABEN ES HIN/ MIT HEILIGEM MUT/ FÜR UNS.", darüber Eisernes Kreuz und die Jahreszahlen 1914 1918.

09258646
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Friedhof Borna, mit den Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, fünf Grabmale und Kriegerdenkmal für die Gefallenenen des 1. Weltkriegs (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09258646) und den Sachgesamtheitsteilen: Einfriedung mit zwei Toranlagen, gärtnerisch gestaltete Friedhofsanlage mit Wegesystem und altem Gehölzbestand (Gartendenkmal) Leipziger Straße -
(Karte)
1876 Friedhofsanlage der Gründerzeit,

ortsgeschichtliche und kulturgeschichtliche Bedeutung, Eröffnung des Friedhofs am 21.4.1876, löste den Kunigundenfriedhof als städtischen Bestattungsort ab, planmäßig angelegte Friedhofsanlage mit Wegekreuz, in dessen Mitte die Friedhofskapelle steht, Einfriedung in Klinkermauerwerk, Friedhofstore repräsentativ gestaltet, Klinker und Sandsteinelemente, in der Mitte Einfahrt, seitlich durch Bögen überspannte Fußgängerpforten, eiserner Tür- und Torflügel

09303553
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung in Ecklage Heinrichstraße Leipziger Straße 32
(Karte)
um 1800 Putzbau mit Natursteinelementen, Teil der

historischen Ortsbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 5:3 Achsen, Krüppelwalmdach, Natursteingewände, segmentbogige Mitteltür

09258585
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schulgebäude Leipziger Straße 67; 67a
(Karte)
1862–1863, später erweitert ursprünglich Königlich-Sächsisches Lehrerseminar, palaisartiger Putzbau mit eleganter

Putzgliederung in spätklassizistischen Formen, rückwärtig mehrteilige Erweiterungsbauten unterschiedlicher Zeiten, unter anderem mit Aula, umfangreicher Gebäudekomplex von stadtbildprägender Wirkung, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche, sozialgeschichtliche und städtebauliche Bedeutung, Hauptbau: 3 Geschosse, 15 Achsen, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, 2 Seitenrisalite mit Mansarddächern, Natursteingewände, Bruchsteinsockel, Putzfassade mit Lisenengliederung, Rundbogenportal mit unlesbarer Inschrifttafel, Erweiterungsbau von 1884–86: dreigeschossig, Putzfassaden mit steinernen Gliederungselementen, im Innern weitgehend im Originalzustand erhaltene Aula (Holzpaneele, aufwändige Türrahmung, Wand- und Deckenstuck), Erweiterungsbau von 1912–13: blockhafter, leicht asymmetrisch gegliederter Putzbau im Reformstil um 1910/15, auf dem mächtigen Mansarddach einst zwei Turmaufsätze, ab 1946 Pestalozzischule, Pestalozzi- Gymnasium am 31. Juli 2006 geschlossen, danach Haus 2 des Gymnasiums Am Breiten Teich

09258584
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Einfriedung und Garten Leipziger Straße 103
(Karte)
1893 malerisch gestalteter Villenbau im späthistoristischen Stil,

Putzgliederungen, Giebel und Traufbereich mit hölzernen Zierelementen, baugeschichtliche Bedeutung, Putzfassade, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, aus verschiedenen Kuben zusammengesetzter Baukörper mit zwei hölzernen Schwebegiebeln, an den Ecken Putzquadergliederung, Wintergarten mit querrechteckigen, originalen Fenstern, Fenstergewölbe mit stuckierten Rahmenleisten, teils giebelartige Fensterbekrönungen, teils auf Konsolen, Einfriedung, schmiedeeiserner Zaun auf Natursteinsockel

09258633
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Leipziger Straße 112
(Karte)
um 1800 Fachwerkbau, Zeugnis der historischen Bebauung des einstigen Dorfes Wenigborna,

ortsgeschichtliche und baugeschichtlich Bedeutung, 2 Geschosse, 3:2 Achsen, giebelständig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk, originale Fensteröffnungen

09258650
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofs Leipziger Straße 114
(Karte)
Ende 18. Jh. stattlicher spätbarocker Fachwerkbau in straßenbildprägender

Lage, Zeugnis der historischen Bebauung des einstigen Dorfes Wenigborna, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Mansarddach mit Kopfwalm und Fledermausgauben, 3 Schleppgauben, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, Giebel verputzt, Erdgeschoss und Giebel stark überformt

09258651
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Rathaus (mit Ausstattung) Markt 1
(Karte)
1438–1439 im Kern gotischer Bau des 15. Jahrhunderts, später tiefgreifend verändert,

Putzfassaden mit Natursteinelementen, hohes Walmdach mit großem Dachreiter, zum Markt Zwerchhaus mit Schweifgiebel, neugotische Vorhangbogenfenster und Erker, Portal in Rochlitzer Porphyrtuff, Ausstattung der Ratssäle im Stil des Historismus, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich von Bedeutung, 3 Geschosse, 7:3 Achsen, Mittelzwerchhaus mit Giebel, Beschlagwerkornamente, Tierkreis, großer verschieferter Dachreiter mit offener Laterne und geschweifter Haube, 2 Reihen Dachhäuschen, 2 Sandsteinerker mit Kupferdeckung, Sandsteinfenstergewände, Porphyrtuffportal in manieristischen Formen, mit gedrehten Säulen

09258475
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehem. Hauptwache Markt 2
(Karte)
1874 gotisierender Putzbau mit Erdgeschossarkade auf Säulen, Lisenengliederung und

Konsölchenfriese, ortsgeschichtliche, militärgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 4 Achsen, offener Arkadengang auf Pfeilern und Säulen, Putzfassade, Dreiecksgiebel, rückwärtiger Treppenturm mit geschweifter Haube

09258476
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 7
(Karte)
16./17. Jh. mit Laden, schlichter Putzbau, im Kern vermutlich 16./17.

Jahrhundert, später überformt, Teil der historischen Marktplatzbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 5 Achsen, 3 Dachhäuschen, schlichte Putzfassade, Laden und Haustür, Treppenhaus um 1860, verputzte Balkendecke im Flur

09258452
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 8
(Karte)
um 1875 mit Laden, reiche Putzfassade mit fein durchgebildeten Formen des

Klassizismus und der Neurenaissance, Öffnung der Gebäudemitte durch Loggien mit kunstvollen Gittern, Teil der historischen Marktbebauung, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, mit Laden und Tordurchfahrt, 4 Geschosse, 5 Achsen, Putzfassade mit reichem Stuckdekor, zweigeschossiger Loggieneinbau mit reichverzierten gusseisernen Gittern

09258453
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 9
(Karte)
16. Jh. Putzbau mit steilem Satteldach und schlichter Fassadengestaltung, bemerkenswertes Porphyrtuffportal von 1714 mit Akanthus- und Girlandenschmuck, Gedenktafel für Martin Luther, Teil der historischen Marktplatzbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung,

2 Geschosse, 7 Achsen, 4 Dachhäuschen, Natursteingewände, barocke Portalrahmung mit Girlanden (bezeichnet 1714), späterer Ladeneinbau, lt. Gedenktafel soll 1522 Luther hier geweilt haben, seit etwa 1640 war das Haus im Besitz des Stadtrichters Melchior Altwein und dessen Nachfolger (bis 1746), 1813 Nachtquartier von Zar Alexander

09258454
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 10
(Karte)
bez. 1500 breitgelagerter Putzbau mit großem Rundbogenportal in

Porphyrtuff, barockes Zwerchhaus, eines der ältesten Wohnhäuser in Borna, wichtiger Bestandteil der historischen Marktplatzbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 7 Achsen, steiles Satteldach, Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, schlichte barocke Putzfassade, Renaissanceportal mit Sitznischen bezeichnet 1500

09258455
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Gasthaus in Ecklage Kirchstraße, heute Bürgerhaus Markt 11
(Karte)
um 1500 Putzbau mit profilierten

Porphyrtuffgewänden, Tordurchfahrt, Giebel mit Blendbögen, im Innern spätgotische Balkendecke, bedeutender Profanbau, wichtiger Teil der historischen Marktbebauung, ortsgeschichtliche, kulturgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, mit Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 10 Achsen, Porphyrtuffgewände, Segmentbogentor, zur Kirchstraße ein spätgotisches Porphyrtuffgewände, originale Unterzüge im Inneren, 1490 Erwähnung als Gasthof, errichtet vermutlich an der Stelle des Markgräflichen Stadtschlosses (1450 zerstört), Name "Goldener Stern" seit um 1620 nachweisbar, seit Mitte 19. Jh. Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in der Stadt ("brillanter Saal")

09258456
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Kirchstraße Markt 12
(Karte)
um 1760 mit Laden, stadtpalaisartiger Putzbau im

Rokokostil, Hauptfront zur Kirchstraße mit dreiachsigem Mittelrisalit, zum Markt einachsiger Mittelrisalit, an den Risaliten reicher Stuck, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und künstlerische Bedeutung, 3 Geschosse, 5:11 Achsen, Mansarddach mit 2 Reihen Dachhäuschen, Putzfassade mit reicher Stuckierung in den Mittelachsen

09258457
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Reichsstraße Markt 13
(Karte)
1754 mit Laden, spätbarocker Putzbau mit

Natursteinelementen, reich geschmückte Fassade, 1889 historisierend überformt (Staffelgiebel des Zwerchhauses), zur Reichsstraße untergeordneter, einfach gestalteter Gebäudeflügel, hier ebenfalls Korbbogenportal, Teil der historischen Bebauung am Markt, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 8:6 Achsen, Mansarddach, Mittelrisalit mit abgetrepptem Giebel und reicher Gliederung, unterhalb der Fenster Festons, im Obergeschoss Dachbekrönungen, Anbau mit Tordurchfahrt mit Korbbogen, 4 Dachgauben, originale Sandsteintür- und Fenstergewände

09258520
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Apotheke, ursprünglich Wohnhaus, in geschlossener Bebauung in Ecklage Reichsstraße Markt 14
(Karte)
1680 Putzbau mit

Mansarddach, einfache Fassadengliederung mit Putzfaschen, Eckerker, Ladeneinbau der Löwenapothekte mit liegender Löwenfigur, Teil der historischen Bebauung um den Markt, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 4:5 Achsen, hohes Mansarddach, Zwerchhaus mit Segmentbogengiebel zur Reichsstraße, Dachhäuschen, Eckerker mit Haubendach, Putzfassade mit schlichter Stuckgliederung

09259076
 


Emmauskirche (mit Ausstattung)
Weitere Bilder
Emmauskirche (mit Ausstattung) Martin-Luther-Platz -
(Karte)
1411–1456 (Kirche) spätgotische Stadtpfarrkirche, Hallenbau mit eingezogenem Chor und im Kern

spätromanischem Querwestturm, bedeutende Ausstattung, darunter spätgotischer Schnitzaltar von Hans Witten, ortsgeschichtliche, kirchengeschichtliche, künstlerische und städtebauliche Bedeutung, Spätgotische dreischiffige Hallenkirche (1411–1456), langgestreckter Chor mit 3/6-Schluss (1434 vollendet), querrechteckiger Turmbau bezeichnet 1555, im Innern: reichhaltiger Bauschmuck durch Konsol- und Wappensteine, Ausstattung: Marienaltarretabel von 1511, ein Hauptwerk des Bildschnitzers Hans Witten (1866-1868 Restauration), romanische Taufe in Porphyrtuff, verschiedene gotische Bildwerke, Orgel von Urban Kreutzbach 1849 (urspr. In Mochau)

09258474
 


Stadtkirche Borna
Weitere Bilder
Stadtkirche Borna Martin-Luther-Platz -
(Karte)
12. Jh. rechteckiger Saalbau mit quadratischem Chor und Dachreiter mit Zwiebelturm-Haube, wegen

Braunkohletagebau 2007 nach Borna umgesetzt, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche, künstlerische und regionalgeschichtliche Bedeutung, verputzter Bruchsteinbau, Saalkirche, Oktober 2007 in spektakulärer Aktion im Auftrag der MIBRAG an den Standort nach Borna versetzt

09256818
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stallanbau Martin-Luther-Platz 1
(Karte)
bez. 1710 (Stallanbau) im Kern Barockbau, Obergeschoss teilweise in Fachwerk, eine Fensterrahmung mit

Handwerkszeichen, Initialen und Datierung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, Anbau bezeichnet 1710, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, teils originale Fenstergewände, teils Fachwerk im Obergeschoss (Abbruch Wohnhaus 1997)

09258523
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und kirchliches Verwaltungsgebäude (Superintendentur) Martin-Luther-Platz 4
(Karte)
1821 imposanter, dem Zeitgeschmack

entsprechend schlicht gehaltener Putzbau mit Natursteinelementen, wichtiger Bestandteil der Bebauung rund um die Marienkirche, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und kirchengeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 9 Achsen, neue Putzfassade, Natursteintürgewände, Sandsteinstufen, original: Haustür mit Oberlicht, Treppenhaus, Hoftür, Bodenfliesen

09258470
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Archidiakonat und Diakonat, heute Wohnhaus, mit Vorgarten Martin-Luther-Platz 5; 6; 7
(Karte)
1897/1898 späthistoristischer Bau in den

Formen der Neurenaissance, Klinkerfassade mit Sandsteinelementen, Teil der historischen Bebauung um die Marienkirche, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und kirchengeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 13 Achsen, 3 Eingänge, 2 Risalite mit Giebeln, 1 Dachhäuschen, Klinkerfassade mit reicher Sandsteingliederung, originale Haustüren, Vorgarten

09258469
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarr- und Gemeindehaus (ehemaliges Diakonat) mit Anbau Martin-Luther-Platz 8
(Karte)
um 1820 Putzbau mit Natursteinelementen und

Walmdach, Geburtshaus des liberalen Politikers Wilhelm Külz (1875-1948, Inschrifttafel), Fachwerkanbau, ortsgeschichtliche, kirchengeschichtliche und personengeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 7:2 Achsen, Walmdach, Porphyrtuffgewände, originale Haustür mit Oberlicht, Fachwerkanbau, Inschrift: "Dr. Wilhelm Külz, Begründer der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands wurde in diesem Hause am 18.2.1875 geboren."

09258468
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Martin-Luther-Platz 10
(Karte)
um 1790 Putzbau mit Natursteinelementen und steilem Satteldach,

Zeugnis der ursprünglichen Altstadtbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 3 Achsen, steiles Dach mit zwei Reihen Dachhäuschen, Putzfassade, Segmentbogenportal mit Schlussstein

09258467
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung mit Einfriedung Mühlgasse 2
(Karte)
1934–1935 an Stelle einer alten Getreidemühle errichteter, barockisierender Putzbau mit Lisenengliederung, Giebelfelder der Dachhäuschen mit Stuckreliefs nach Entwürfen Kurt Feuerriegels, straßenbildprägend, Ensemblewirkung mit dem zeitgleichen Haus Sachsenallee 28, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und künstlerische Bedeutung, 3 Geschosse, 5:2 Achsen, Mansardach mit Zwerchhäusern und Dachhäuschen, schlichte Putzgliederung, in den Giebelfeldern der Zwerchhäuser stadtbezogene Reliefdarstellungen nach Entwürfen Kurt Feuerriegels (Erinnerung an die Geschichte des Grundstücks als Mühlenstandort), Wappenschild über dem Eingang (Herren von der Jahne), originale Haustür und Fenster, Einfriedung: Ziegel, verputzt, Sockelmauer und Pfosten 09258542
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Mühlgasse 2a
(Karte)
um 1800 schlichter eingeschossiger Putzbau mit Mansarddach und

Zwerchhaus, Zeugnis der historischen Vorstadtbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 1 Geschoss, Mansarddach mit Zwerchhaus, flankiert von Dachhäuschen, schlichte Putzfassade

09258543
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Mühlgasse 46
(Karte)
um 1900 markanter, späthistoristischer Klinkerbau mit Kunststein- und

Putzgliederungen, turmartiges Treppenhaus mit spitzer Zwiebelhaube, straßenbildprägend, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 5:5 Achsen, unregelmäßig angesetzte Risalite mit Krüppelwalmdächern, Treppenhausturm mit Zwiebelturmaufsatz, Klinkerfassade mit Putzblenden um die Fenster, original: Treppenhaus, Haustüren, Wohnungstüren, Bodenfliesen

09258606
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Postmeilensäule Reichssteinweg -
(Karte)
bez. 1722 teilweise Kopie einer Halbmeilensäule, verkehrsgeschichtliche Bedeutung,

Denkmaltext: Teilweise Kopie einer Halbmeilensäule mit den Inschriften "AR, Borna St. 1/2 , 1722" und "AR, Colditz St. 4 St 7/8 1722". Die Säule wurde aus Hilbersdorfer Porphyrtuff durch den Rochlitzer Steinmetz Christian Hessler hergestellt. Steinmetz Franz (Leipzig) restaurierte um 1970 die Säule und erneuerte Kopfstück und Sockel, sowie die untere Hälfte des Schafts. Die Säule war Teil der Poststraße Borna-Colditz und stand ursprünglich im sog. "Königlichen Fürsten-Holtze". Der Originalstandort wurde überbaggert. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu.

LfD/2013 Halbmeilensäule auf quadratischen Sockel, Rochlitzer Porphyrtuff, Inschriften "AR, Borna St. 1/2 , 1722" und "AR, Colditz St. 4 St 7/8 1722"

09258978
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Reichssteinweg 8
(Karte)
um 1890 mit Laden, Putzfassade, gut erhaltener Gründerzeitbau,

bauhistorischer Wert, 2 Geschosse, 3 Achsen, Risalit mit Zwerchhaus, Mansarddach, neuere Putzfassade mit originaler Sandsteingliederung, original: teils Ladeneinbau, Haustür, Fenster

09258595
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Reichssteinweg 10
(Karte)
um 1840 mit Laden, Putzfassade, Teil der historischen Straßenzeile mit

interessanten Details, baugeschichtlicher Wert, 2 Geschosse, 4 Achsen, Putzfassade und Ladeneinbau, Firmeninschrift"Schirmgeschäft", Haustür um 1920

09258594
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Reichssteinweg 19
(Karte)
um 1820 Putzfassade, Bestandteil einer historischen Straßenzeile,

2 Geschosse, 3 Achsen, traufständig, originale Sandsteinfenster- und Türgewände, Schleppgaube, originaler Dachstuhl

09258529
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Reichsstraße 2
(Karte)
um 1860 fein gegliederte Putzfassade mit Naturstein- und Stuckelementen in

biedermeierlichen Formen, Erdgeschoss Ladenzone, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 6 Achsen, Mansarddach mit 4 Dachhäuschen, Putzfassade mit neoklassizistischer Stuckgliederung, in der Mitte des 1. Obergeschosses eine vollplastische Figur des Gottes Merkur, hölzernes Traufgesims, original: Ladeneinbau, Haustür

09258605
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Reichsstraße 3
(Karte)
um 1840 mehrfach überformter Putzbau mit schlichter Fassade, Dachausbau

im Heimatstil um 1910, Ladeneinbau mit Rahmung der 1920er Jahre, Teil der historischen Altstadtbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Erdgeschoss, Obergeschoss und Ladeneinbau mit Putzverzierungen, originale Sandsteinfenster- und Türgewände, originale historistische Haustür mit Oberlicht, Dachgeschoss mit Mansarddach und Zwerchhaus um 1910

09258519
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Reichsstraße 4
(Karte)
1669 dat. breit gelagerter Bau rundbogigem Portal und Satteldach, schlichte

Putzfassade, jüngere Ladeneinbauten, geschmückte Tafel in Porphyrtuff mit Inschrift und Datierung, Teil der historischen Altstadtbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, mit Laden und Tordurchfahrt, 2 Geschosse, 8 Achsen, 2 spätere Ladeneinbauten, in der Mitte ein rundbogiges Portal mit Radabweisern, Erinnerungstafel in Rochlitzer Porphyrtuff, Inschrift durch Girlande gerahmt, in den Ecken Engelsköpfchen: "Dieses Gebäwe/ Ist nach dem am 5. Augus/ ti 1668 Vorgegegangenen/ Brand von neuen auffgeführet/ Von Paul Ernst Altwein/ Anno 1669."

09258604
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Reichsstraße 7
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. im Kern wohl Barockbau, Fassade historisierend überformt,

Mittelrisalit mit Putznutung, darüber Dachhäuschen, Toreinfahrt mit Porphyrtuffrahmung, Laden, Teil der historischen Altstadtbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, mit Tordurchfahrt und Laden, 3 Geschosse, 5 Achsen, Mansarddach, Mittelrisalit mit Zwerchhaus und Quadersteingliederung, seitlich Tordurchfahrt mit Segmentbogen, zwei Dachgauben, Ladeneinbau mit Pilastergliederung, neobarocke Fenstergewände in den Obergeschossen

09258518
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Reichsstraße 13
(Karte)
bez. 1892 reiche späthistoristische Klinkerfassade mit

Sandsteinelementen, seitlich erkerartige Vorlage mit Türmchenaufsatz, Erdgeschoss Ladenzone, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 5 Achsen, Seitenrisalit mit Turmaufbau und Zwiebelhaube, Seiteneingang, reiche Sandsteingliederung, originale Haustür mit Klinke, Rundbogenfenstern, schmiedeeiserne Gitter, Granitpilaster, Giebelfeld über der Ladentür mit gesprengtem Giebel, im Obergeschoss Nische mit weiblicher Figur und den Attributen Anker und Merkurstab (Allegorie des glückhaften Handels)

09258515
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Reichsstraße 14
(Karte)
um 1780 spätbarocker Putzbau, Mittelrisalit mit Toreinfahrt und

Segmentgiebel, Fassade vereinfachend überformt, jüngere Ladeneinbauten, Teil der historischen Ortskernbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, mit Laden und Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 8 Achsen, Mittelrisalit mit Segmentbogengiebel, teils originale Fenstergewände, Tordurchfahrt mit Kartusche im Keilstein, Reste von Stuck in der Tordurchfahrt, originale Fenster, gesamtes Gebäude stark überformt

09258601
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Reichsstraße 16
(Karte)
um 1800 Putzbau in spätbarocken Formen, Mittelrisalit mit Toreinfahrt und

Putzspiegeln, Teil der historischen Stadtkernbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, mit Laden und Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 7 Achsen, Mittelrisalit, Fassade Putz geglättet, Erdgeschoss stark verändert, großes Segmentbogenportal mit Radabweisern, gesamtes Gebäude stark überformt und entkernt

09258600
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung, mit Hofflügel, Nebengebäude und Gartenpavillon Reichsstraße 17
(Karte)
um 1780 stattlicher Barockbau mit Putzfassade und Satteldach, Putzgesimse und Putzspiegel, Nebengebäude

Fachwerkbau mit Oberlaube, Gartenpavillon malerischer Putzbau, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, mit Tordurchfahrt und Ladeneinbauten, 3 Geschosse, 7 Achsen, traufständig, zwei Reihen Dachhäuschen, Tordurchfahrt mit original barocker Tür mit Korbbogen und Oberlicht, Jugendstiltürklinke, Stuckdecke in Tordurchfahrt, Ladeneinbauten um 1890, rückwärtige Tordurchfahrt original, darüber Steinplatten 1563, 1780, 1889 und Projektile 1813 und 1870, 1914 - 1916, Nebengebäude: Fachwerkobergeschoss und Oberlaube, Gartenpavillon: 1 Geschoss, Putzbau mit Mansardwalmdach, Dachgeschoss ausgebaut, große Sprossenfenster und geschwungene Haustür mit Oberlicht original

09258513
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Reichsstraße 18
(Karte)
bez. 1721 barocker Putzbau, Mittenbetonung durch flache Vorlage,

Toreinfahrt mit Korbbogenportal und bezeichnetem Schlussstein, Teil der historischen Stadtkernbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, mit Laden und Tordurchfahrt, 3 Geschosse, 6 Achsen, Mittelrisalit, Fassade erneuert, Putzfaschen und aufgemalte Gesimsbänder und Putzspiegel, großes Korbbogenportal, Naturstein geschlämmt mit Keilstein und Radabweisern, gesamtes Gebäude stark überformt und entkernt

09258599
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Reichsstraße 19; 21
(Karte)
18. Jh. zweiteiliger Putzbau, im Kern möglicherweise

Fachwerkkonstruktion, steile Satteldächer, Läden, Teil der historischen Altstadtbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, Nummer 19: 3 Geschosse, Nummer 20: 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, traufständig, originaler Dachstuhl, Öffnungen stark überformt

09258512
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Reichsstraße 20
(Karte)
um 1890 mit Laden, Klinkerfassade in späthistoristischen Formen,

Fensterverdachungen teils mit Stuckdekor, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 5 Achsen, rote Klinkerfassade mit reicher Stuckgliederung, Erdgeschoss Putz, original: teils Fenster, Haustür, Treppenhaus, Wohnungstüren, AWC-Türen, Bodenfliesen

09258598
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Reichsstraße 22
(Karte)
um 1900 Putzbau mit schwerem Traufgebälk in barockisierenden Formen,

Obergeschossbereich stark vereinfacht, Laden, Erinnerungstafel für die Geburtsstätte des Theologen und Pädagogen Christian Gustav Friedrich Dinter (1760-1831), ortsgeschichtliche, personengeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse und Mezzanin, 5 Achsen, Erdgeschoss mit starker Bossenquaderung, 1. und 2. Obergeschoss Putz geglättet, Mezzanin und segmentbogiges Giebelfeld mit reicher Stuckierung, originale Haustür und Fenster

09258597
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Reichsstraße 24
(Karte)
um 1800 einfacher Putzbau, Korbbogenportal mit Schlussstein, Teil der

historischen Ortskernbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 6 Achsen, Putzfassade, Ladeneinbau später, segmentbogige Tür

09258596
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Kirchstraße Roßmarktsche Straße 1
(Karte)
um 1550 im Kern gotischer Bau, Fassaden verputzt,

Fenstergewände in Naturstein teils mit Stabwerkrahmungen, Eckbetonung durch Renaissancegiebel nach beiden Straßenseiten, reiches Rundbogenportal mit Sitznischen, einer der bedeutendsten Profanbauten Bornas, stadtbildprägend, ortsgeschichtliche, heimatgeschichtliche, baugeschichtliche, künstlerische und städtebauliche Bedeutung, 2 Geschosse, 5:4 Achsen, 2 dreigeschossige Giebel mit Porphyrvoluten, Porphyrfenstergewände, reich geschmücktes Sitznischenportal bezeichnet 1621,

Anbau zur Kirchstraße (3 Geschosse, 8 Achsen, Fledermausgauben, Putzfassade, 2. Obergeschoss offenliegendes Fachwerk), im Januar 1999 nach Brand abgebrochen

09258458
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Roßmarktsche Straße 8
(Karte)
um 1880 mit Laden, historistische Putzfassade mit Kunststeinelementen und

zeittypischem Stuckdekor, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 6 Achsen, Putzfassade mit reicher Stuckgliederung, hölzerner Traufkasten auf Konsolen, originales Treppenhaus

09258463
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Roßmarktsche Straße 10
(Karte)
09258464
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung mit Gedenktafel Roßmarktsche Straße 13
(Karte)
um 1820 schlichter Putzbau mit Mansarddach,

Dachausbau der 1920er Jahre, Gedenktafel für Clemens Thieme, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und personengeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 6 Achsen, Mansarddach mit Zwerchhaus und seitlichen Dachhäuschen um 1920, originale Haustür, Gedenktafel: "Der Schöpfer des Völkerschlachtdenkmals Clemens Thieme, geb. am 13.Mai 1861, verlebte in diesem Hause seine ersten Kinderjahre. Seinem Ehrenmitgliede zum 60.Geburtstage gewidmet vom Leipziger Männerchor."

09258462
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Roßmarktsche Straße 23
(Karte)
um 1840 mit Laden, typischer kleinstädtischer Wohnbau der ersten

Hälfte des 19. Jahrhunderts, Putzfassade mit Putzgliederungen, Ladeneinbau wohl jünger, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, stark überformte Fassade, originaler Dachstuhl

09258506
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Deutschen Erdöl-Aktiengesellschaft (DEA), Oberbergdirektion Borna Röthaer Straße 22; 24
(Karte)
1922 (Verwaltungsgebäude) stattlicher Bau in monumentalisierender Gestaltung des Reformstils um 1915, ortsgeschichtliche,

regionalgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, zweigeschossig, Seitenrisalite, Mansarddach mit Dachausbauten, Fassaden ursprünglich mit Gliederungen in Edelputz gestaltet, diese nur noch teilweise erhalten, Eingang mit Vorhalle, im Innern verschiedene Ausstattungselemente aus der Erbauungszeit: Eingangsbereich mit Stuck, Treppenhäuser, Türen, Fußböden, das äußere Erscheinungsbild durch Erneuerungsmaßnahmen der 1990er Jahre etwas entstellt, z. B. Kunststofffenster

09302448
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Figurengruppe Zwiebelfrau und Bergmann Sachsenallee -
(Karte)
um 1970 Bronze, Zeugnis sozialistischer Auftragskunst in der DDR,

zeitgeschichtliche und kunstgeschichtliche Bedeutung, freiplastische Standfiguren auf flacher Platte

09304446
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Reste der Stadtmauer mit Halbrundturm Sachsenallee -
(Karte)
um 1400 Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, später Einfriedung des

Superintendenturgartens, Durchgang mit Natursteingewände, ortsgeschichtliche Bedeutung, Reste der Stadtmauer und eines Halbrundturmes

09258565
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Sachsenallee 11
(Karte)
um 1905 Putzbau im Landhausstil, malerisch gegliederter Baukörper mit bewusst schlichter

Fassadengestaltung, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, stark gegliederter Baukörper mit Risaliten, überkragenden Dächern, Bodenerker, teils originale Fenster

09258538
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Sachsenallee 13
(Karte)
um 1900 landhausartiger Putzbau mit jugendstilig beeinflusstem Zierfachwerk, ansonsten zeit- und stiltypische

Schlichtheit in der Fassadengestaltung, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 3 Achsen, Mittelrisalit mit Zwerchhaus in Blendfachwerk, seitlicher Treppenhausrisalit, originale Fenster

09258537
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Sachsenallee 15
(Karte)
um 1900 malerischer Putzbau im Landhausstil, Zierfachwerk, verschieferter Eckerker und Loggia mit Ecksäule

als akzentuierende Gestaltungselemente, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, stark gegliederter Baukörper mit Risaliten, verschieferter Eckerker, Loggia

09258536
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Sachsenallee 22
(Karte)
1895/1896 reicher Klinker-Putz-Bau in späthistoristischer Gestaltung,

Wintergartenanbau in aufwändiger Holzkonstruktion, ortsgeschichtliche, ortsentwicklungsgeschichtliche, sozialgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, Denkmaltext: Das Wohnhaus entstand 1895/96, Auftraggeber war der Bürgerschullehrer Carl Hermann Zieger, Ausführung durch den ortsansässigen Maurermeister Wilhelm Wangemann. Der Bauplatz lag auf dem Gebiet der seit 1840 zu Borna gehörenden Gemeinde Haulwitz. Entsprechend der zeittypischen, späthistoristischen Gestaltungsweise ist der zweigeschossige Bau reich mit Gliederungs- und Schmuckformen versehen. Rote Klinkerfassaden über Bruchsteinsockel, Gliederungs- und Schmuckelemente in Putz und Kunststein hergestellt. Die Straßenfront durch Mittelrisalit betont, Erdgeschossfenster mit Ädikularahmungen. Bemerkenswert der Erhalt der ursprünglichen Fenster, dabei besonders das Erdgeschossfenster des Mittelrisalits hervorzuheben. Es handelt sich hier um ein schönes Zeugnis alter Handwerkerkunst. Im gleichen Sinne beeindruckt die aufwändige Holzveranda an der Gebäuderückseite.

Das Wohnhaus ist ein Zeugnis für die räumliche und bauliche Erweiterung der Stadt in der zweiten Hälfte des 19. Jh. Unter dem Aspekt des Schulwesens, das in der jüngeren Bornaer Geschichte einer wichtigen Stellenwert hatte, besitzt es gleichermaßen geschichtliche Aussagekraft, da es die sozialen Ansprüche und Lebensverhältnisse eines Bürgerschullehrers um 1900 dokumentiert. Hierdurch erlangt das Objekt seinen orts- und ortsentwicklungsgeschichtlichen sowie sozialgeschichtlichen Zeugniswert. Als typisches Beispiel für die Baukultur seiner Entstehungszeit hat es auch baugeschichtliche Bedeutung. Es zeigt die Umsetzung damaliger Vorstellungen in der Architektur hinsichtlich der Bauaufgabe anspruchsvolleres Wohnhaus in der sich erweiternden Kleinstadt. LfD/2012

2 Geschosse, 3-2 Achsen, Mittelrisalit, 3 Dachhäuschen, rote Klinkerfassade mit reicher Stuckgliederung, zweigeschossiger Wintergartenanbau, originale Fenster, seitliche Dreiecksgiebel

09258535
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung mit Einfriedung Sachsenallee 28
(Karte)
um 1935 Putzbau mit Putzgliederungen und figürlichem Stuckdekor, straßenbildprägende Ensemblewirkung mit dem Haus Holzmühle (Mühlgasse 2),

ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 4:2 Achsen, hohes Mansarddach mit zweiachsigem Zwerchhaus und seitlichen Dachhäuschen, Bruchsteinsockel, schlichte Putzgliederung, am Zwerchhaus figürliche Reliefdarstellungen, möglicherweise nach Entwürfen des Keramikers Kurt Feuerriegel (siehe zeitgleich entstandenes Gebäude Mühlgasse 2)

09258541
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehem. Kaserne, bestehend aus sieben Gebäuden Stauffenbergstraße 4; 6
(Karte)
1893 (Weiße Kaserne) teils Putz-, teils Klinkerbauten in Formen des späten

Historismus, die Hauptgebäude mit repräsentativen Fassadengestaltungen, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche, militärgeschichtliche und städtebauliche Bedeutung, 1849 Stationierung 3. Sächsisches Reiterregiment, 1893 "Weiße Kaserne": Aufnahme der 3. und 5. Eskadron des Königl.-Sächs. Karabinierregiments (zuvor in Pegau), 1901-1902 "Rote Kaserne": gesamtes Karabinierregiment in Borna, 1921-1935 kein Militär mehr/Nutzung durch Polizei und städtische Ämter, 1935-1945 Panzer-Abwehr und Panzer-Jäger-Abteilungen, amerikanische Truppen, Sowjetarmee (Panzer und Artillerie), GUS-Truppen bis 1992, 1997-1999 Altlastenbeseitgung, 1999 Beschluss für Sitz des Landratsamtes, 2002-2004 Umbau. Sog. Weiße Kaserne: breit gelagerter, symmetrisch gegliederter Bau in barockisierenden Formen, Putzfassaden mit Natursteinelementen und Putzgliederungen, Mittel- und pavillonartige Eckrisalite, variierende Dachformen, Mittelteil mit Satteldach, Eckrisalite mit Mansarddächern, Mittelrisalit der Straßenfront mit Bildhauerschmuck über dem Eingang und im Dreieckgiebel (Trophäen und kgl.-sächs. Wappen), beidseits der Weißen Kaserne: untergeordnete, zweigeschossische Putzbauten, die in der Gestaltung dem Hauptgebäude angeglichen sind, Sog. Rote Kaserne: langgestreckter Klinkerbau mit Natursteinelementen in Formen der Neurenaissance, auch hier Mittel- und pavillonartige Eckrisalite, Mittelrisalit der Straßenfront mit Staffelgiebel, in dem Giebelfeld kgl.-sächs. Wappen, verschiedene Fensterformen mit geraden, Segment- und Rundbogenabschlüssen, an den Rücklagen der Straßenfront sind die Fenster der ersten beiden Geschosse durch Blendbögen zusammengefasst, der Hauptbau der Roten Kaserne ist wiederum durch zweigeschossige Nebengebäude in angepasster Gestaltung flankiert, zwischen Weißer und Roter Kaserne das ehem. Regimentshaus mit Wache: zweigeschossiger, kubischer Klinkerbau mit Sandsteinelementen und Walmdach, gestalterisch der Roten Kaserne folgend, Eckquaderung in Sandstein, Traufe mit Rundbogenfries, an der dreibogigen Eingangsloggia eingestellte Halbsäulen, auf der Westseite eingeschossiger Anbau

09259605
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Offizierskasino, heute Kath. Pfarrkirche, mit Einfriedung Stauffenbergstraße 7
(Karte)
bez. 1901 repräsentativer, späthistoristischer

Klinkerbau mit Sandsteinelementen, in den Formen der Neurenaissance, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und militärgeschichtlich von Bedeutung, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, längsrechteckiger Bau mit vielen verwinkelten Vorbauten, Risalite, Erker, Giebel, Giebelabtreppung, Sockelgeschoss und Fenstergewände aus Sandstein, hervorgehobene Fensterbekrönungen, Einfriedung: Backsteinpfeiler mit Sandsteinabschlüssen und schmiedeeisernem Zaun, 1919 von der Kath. Kirche gekauft und danach zu Kirche umgebaut

09258981
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Wassergasse 8
(Karte)
um 1890 aufwändige Putz-Klinker-Fassade in historistischen Formen,

ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 5 Achsen, 3 Zwerchhäuschen, linke und rechte Fensterachse mit Giebelchen als Fensterbekrönungen, original Terrakottakonsolen unter den Sohlbänken, Erdgeschoss stuckiertes Quadermauerwerk, im Obergeschoss aufgelockert mit gelben Klinkern, originale Fensterläden im Erdgeschoss, originale Haustür

09258608
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus Wettinstraße 1
(Karte)
um 1915 stattlicher, straßenbildprägender Putzbau im Reformstil um 1910/15,

Putzgliederungen und akzentuierendes Stuckornament, Mansarddach mit Zwerchhäusern und Gaupen, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 5:1:9 Achsen, Mansarddach mit Zwerchhäusern und Dachhäuschen, Putzfassade mit starker architektonischer Gliederung durch Risalite, Balkone, Lisenen, original: Fenster, Treppenhaus, Wohnungstüren, Bodenfliesen

09258434
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Wettinstraße 2
(Karte)
um 1875 mit Laden, schlichter, doch gut proportionierter Putzbau, wohl später

angebrachte Reliefs mit Bezug zu der hier befindlichen Fleischerei, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 3 Geschosse, 5 Achsen, Mansarddach mit Zwerchhaus und seitlichen Dachhäuschen, 2 Seitenrisalite, schlichte Putzfassade mit Stuckgliederung (Agnus Dei)

09258438
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Hotel, jetzt Mietshaus, in ehemals geschlossener Bebauung Wettinstraße 8
(Karte)
1892-1893 Putzbau in späthistoristischen

Formen, profilierte Rahmungen, am Mittelrisalit Kartuschenschmuck, einst Mittelpunkt des gesellschaftlichen und Vereinslebens Bornas, nach 1945 amerikanische und sowjetische Kommandantur, ortsgeschichtlich, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, mit Tordurchfahrt, 3 Geschosse über hohem Sockel, 8 Achsen, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Putz erneuert, Stuckgliederung, Erdgeschoss Rundbogenöffnungen

09258436
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Brikettfabrik Witznitz: Verwaltungsgebäude (Nr. 1), Kaue (Nr. 7), Werkstattkomplex (Nr. 14), Neues Kesselhaus (Nr. 19) mit Schornstein (Nr. 20), Maschinenhaus (Nr. 24), Nassdienst (Nr. 22), einschließlich der in diesem Objekt ausgebauten und im Werkstattgebäude aufbewahrten Maschinen (Zweiwalzenbrecher, Rollenrost, Hammermühle), Trockendienst (Nr. 27) mit einem Röhrentrockner, Pressenhaus mit einer Dampfpresse der Firma ZEMAG Zeitz, Kühlhaus I (Nr. 28) und Schaltzentrale (Transformatorenstation) (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09303564, gleiche Anschrift) Witznitzer Werkstraße -
(Karte)
1912 vorwiegend

einheitlich gestaltete Klinkerbauten, vereinzelt mit Gliederungselementen in Kunststein oder Putz, Verwaltungsgebäude Putzbau im Reformstil um 1910/15, bedeutende Zeugnisse der Industriearchitektur und der für die Region enorm wichtigen Braunkohlenindustrie, baugeschichtliche, regionalgeschichtliche, technikgeschichtliche sowie landschaftsgestaltende Bedeutung Denkmaltext


Die Brikettfabrik und das Kraftwerk Witznitz entstanden im Wesentlichen 1912/13 und waren bis 1992 in Betrieb. Kohlegewinnung im benachbarten Tagebau Witznitz. Nach Werksstilllegung Beginn von Sanierung und Umnutzung, das Umgestaltungskonzept zielt auf die Verbindung von Wohnen, Arbeiten und Kultureinrichtungen. Die wichtigsten, für den denkmalrelevanten Aussagewert entscheidenden Bestandteile der Fabrikanlage sind erhalten: Verwaltungsgebäude: zweigeschossiger Putzbau mit 5:7 Achsen, Betonung des westlichen Eingangsbereiches durch einen dreigeschossigen Turmvorbau, südwestliche Gebäudeecke mit eingeschossigem verputzten Vorbau mit Kupferdach, Haustür, Windfangtür, Innentüren original, schlichte Stuckgliederung im Eingangsbereich, Strukturierung der Außenwände in Form von Pfeilern, Ornamenten und Putzfaschen, Mansardwalmdach mit roten Biberschwänzen gedeckt und durch Gauben gegliedert, Holzfenster mit fast quadratischen Proportionen, durch den villenähnlichen Charakter besteht ein starker Kontrast zu den Funktionalbauten aus gelbem Klinker, Kaue: gelbes Klinkermauerwerk mit teilweise verputzten Flächen, U-förmiges Hauptgebäude mit zwei kleineren vorgelagerten Baukörpern mit flachem Walmdach und einem im Hintergrund liegenden Querbau mit Tonnendach, Freitreppe führt im Erdgeschoss zu den unterschiedlichen Eingängen, gliedernde Elemente in reicher Formenvielfalt, Hanglage, Werkstattkomplex: eingeschossig, mit Segmentbogenfenstern in Spitzbogennischen, eventuell alte Schmiedeeinrichtung noch vorhanden, Neues Kesselhaus mit Schornstein: großer, kubischer Baukörper mit monolithisch-sachlichem Erscheinungsbild, geprägt durch glatte Mauerwerksflächen aus gelben Klinkern, von zwölf großen Hochrechteckfenstern mit Gesimsbekrönung gegliedert, mit Fensterband unter der Traufe, leicht geneigtes Satteldach, geschosshohe Fundamente im Erdgeschoss, keine Innenwände, eine Geschossdecke ist nur im Erdgeschoss vorhanden, westlicher Teil des Gebäudes als Kohlebunker in Stahlbeton errichtet, Kesselanlagen entfernt, gesamtes Gebäude entkernt, ca. 100 m hoher Schornstein in runder Ausführung auf achteckigem Sockel, gelbes Klinkermauerwerk, schlichte, sich leicht verjüngende Form mit tulpenförmigem Kopf, Schornstein und Neues Kesselhaus sind die dominantesten Baukörper des Werkkomplexes, Maschinenhaus: unterteilt als eingeschossige Maschinenhalle im Norden und ca. 3 m höhere Schaltwarte im Süden, Gebäude mit 11 Achsen, gelbe Klinker mit Lisenengliederung, eckige Fenster mit Stahlbetonfertigteilen umrahmt, dadurch gewisse Härte vermittelnd im Gegensatz zu den Stichbogenfenstern der angrenzenden Gebäude, im Inneren original (Stand 1995), Schaltempore mit Treppen und Geländern, gewölbte Decke mit eingelassenen Lampen, Dampfturbinen entfernt, Trafostation: östlich vom Maschinenhaus, dreiflüglig, gelber Klinker, Fassaden teilweise mit Lisenengliederung, flache Satteldächer, Nassdienst: fünfgeschossiger Baukörper mit sieben Achsen in klarer länglicher Form, Fassaden aus gelben Klinkern, mit abgestuften Pfeilervorlagen gegliedert und in vertikaler Ausrichtung betont, Dachgesims und Segmentbogenfenster verleihen dem Gebäude ein ruhiges Gesamtbild, turmartige Ausbildung des letzten Achsabschnittes im Süden (vermutlich Treppenhaus mit Aufzug), flach geneigtes Satteldach in Stahlfachwerkkonstruktion (Stahlbinder), Trockendienst: fünfgeschossiges Gebäude mit 14 Achsen, vertikale Gliederung der gelben Klinkerfassaden durch abgestufte Pfeilervorlagen, Gebäude 1954 in gleicher Bauweise nach Osten erweitert, die 12 Stück industriearchitektonisch wesentlichen Wrasenschlote sind jüngsten Datums und gegenüber dem ursprünglichen Zustand stark verändert, leicht geneigtes und auf Stahlbindern ruhendes Blechsatteldach, von der technischen Ausstattung ist lediglich ein Röhrentrockner erhalten, Pressenhaus: eingeschossig mit Mezzanin, 13 Achsen, 1954 im Osten in gleicher Bauweise verlängert, Fassade aus gelben Klinkern, Nord- und Südfassaden sind durch Pfeilervorlagen analog dem Trockenhaus vertikal gegliedert, eine Dampfpresse der Fa. ZEMAG Zeitz vom Typ PSD 200, Baujahr 1956 (?), mit Maulentstaubung, Innenentstaubung und Pressenrumpfredler erhalten, Kühlhaus I: schmaler langgestreckter Baukörper, an den Trockendienst im Norden und an das Pressenhaus im Osten anschließend, ruhige Gliederung durch geschossweise differenzierte Fenster und abgestufte Pfeilervorlagen, Nordteil gegenüber dem übrigen Gebäude leicht erhöht, wirkt durch die abgestufte Form als Bindeglied zum höheren Trockenhaus, Stahlträgerdecken mit Gitterrosten, oberster Teil des Bauwerkes ca. 1940 aufgestockt, an den Fenstern mit Sturzausbildung ohne Segment erkennbar. Die ehem. Brikettfabrik Witznitz, im Nordosten der Stadt Borna und unmittelbar an der Bundesstraße B 95 gelegen, repräsentiert im Wesentlichen die originale Bausubstanz aus der Entstehungszeit des Werkes von 1912/13. Die betriebliche Entwicklung, die technologischen Abläufe sowie die Einheit von Produktions- und Sozialgebäuden sind an der noch verbliebenen Gebäudesubstanz gut erkennbar. Unter diesen Gesichtspunkten verkörpert der Fabrikkomplex mit seinen Bauten einen hohen Dokumentationswert für die Geschichte der Braunkohlenindustrie im Allgemeinen und in der Region und erlangt dadurch technikgeschichtliche und regionalgeschichtliche Bedeutung. Als charakteristische Beispiele der Industriearchitektur des frühen 20. Jh. sind die Gebäude auch baugeschichtlich von Belang. LfD/2012


Die Brikettfabrik und das Kraftwerk Witznitz entstanden im Wesentlichen 1912/13 und waren bis 1992 in Betrieb. Kohlegewinnung im benachbarten Tagebau Witznitz. Nach Werksstilllegung Beginn von Sanierung und Umnutzung, das Umgestaltungskonzept zielt auf die Verbindung von Wohnen, Arbeiten und Kultureinrichtungen. Die wichtigsten, für den denkmalrelevanten Aussagewert entscheidenden Bestandteile der Fabrikanlage sind erhalten: Verwaltungsgebäude: zweigeschossiger Putzbau mit 5:7 Achsen, Betonung des westlichen Eingangsbereiches durch einen dreigeschossigen Turmvorbau, südwestliche Gebäudeecke mit eingeschossigem verputzten Vorbau mit Kupferdach, Haustür, Windfangtür, Innentüren original, schlichte Stuckgliederung im Eingangsbereich, Strukturierung der Außenwände in Form von Pfeilern, Ornamenten und Putzfaschen, Mansardwalmdach mit roten Biberschwänzen gedeckt und durch Gauben gegliedert, Holzfenster mit fast quadratischen Proportionen, durch den villenähnlichen Charakter besteht ein starker Kontrast zu den Funktionalbauten aus gelbem Klinker, Kaue: gelbes Klinkermauerwerk mit teilweise verputzten Flächen, U-förmiges Hauptgebäude mit zwei kleineren vorgelagerten Baukörpern mit flachem Walmdach und einem im Hintergrund liegenden Querbau mit Tonnendach, Freitreppe führt im Erdgeschoss zu den unterschiedlichen Eingängen, gliedernde Elemente in reicher Formenvielfalt, Hanglage, Werkstattkomplex: eingeschossig, mit Segmentbogenfenstern in Spitzbogennischen, eventuell alte Schmiedeeinrichtung noch vorhanden, Neues Kesselhaus mit Schornstein: großer, kubischer Baukörper mit monolithisch-sachlichem Erscheinungsbild, geprägt durch glatte Mauerwerksflächen aus gelben Klinkern, von zwölf großen Hochrechteckfenstern mit Gesimsbekrönung gegliedert, mit Fensterband unter der Traufe, leicht geneigtes Satteldach, geschosshohe Fundamente im Erdgeschoss, keine Innenwände, eine Geschossdecke ist nur im Erdgeschoss vorhanden, westlicher Teil des Gebäudes als Kohlebunker in Stahlbeton errichtet, Kesselanlagen entfernt, gesamtes Gebäude entkernt, ca. 100 m hoher Schornstein in runder Ausführung auf achteckigem Sockel, gelbes Klinkermauerwerk, schlichte, sich leicht verjüngende Form mit tulpenförmigem Kopf, Schornstein und Neues Kesselhaus sind die dominantesten Baukörper des Werkkomplexes, Maschinenhaus: unterteilt als eingeschossige Maschinenhalle im Norden und ca. 3 m höhere Schaltwarte im Süden, Gebäude mit 11 Achsen, gelbe Klinker mit Lisenengliederung, eckige Fenster mit Stahlbetonfertigteilen umrahmt, dadurch gewisse Härte vermittelnd im Gegensatz zu den Stichbogenfenstern der angrenzenden Gebäude, im Inneren original (Stand 1995), Schaltempore mit Treppen und Geländern, gewölbte Decke mit eingelassenen Lampen, Dampfturbinen entfernt, Trafostation: östlich vom Maschinenhaus, dreiflüglig, gelber Klinker, Fassaden teilweise mit Lisenengliederung, flache Satteldächer, Nassdienst: fünfgeschossiger Baukörper mit sieben Achsen in klarer länglicher Form, Fassaden aus gelben Klinkern, mit abgestuften Pfeilervorlagen gegliedert und in vertikaler Ausrichtung betont, Dachgesims und Segmentbogenfenster verleihen dem Gebäude ein ruhiges Gesamtbild, turmartige Ausbildung des letzten Achsabschnittes im Süden (vermutlich Treppenhaus mit Aufzug), flach geneigtes Satteldach in Stahlfachwerkkonstruktion (Stahlbinder), Trockendienst: fünfgeschossiges Gebäude mit 14 Achsen, vertikale Gliederung der gelben Klinkerfassaden durch abgestufte Pfeilervorlagen, Gebäude 1954 in gleicher Bauweise nach Osten erweitert, die 12 Stück industriearchitektonisch wesentlichen Wrasenschlote sind jüngsten Datums und gegenüber dem ursprünglichen Zustand stark verändert, leicht geneigtes und auf Stahlbindern ruhendes Blechsatteldach, von der technischen Ausstattung ist lediglich ein Röhrentrockner erhalten, Pressenhaus: eingeschossig mit Mezzanin, 13 Achsen, 1954 im Osten in gleicher Bauweise verlängert, Fassade aus gelben Klinkern, Nord- und Südfassaden sind durch Pfeilervorlagen analog des Trockenhauses vertikal gegliedert, eine Dampfpresse der Fa. ZEMAG Zeitz vom Typ PSD 200, Baujahr 1956 (?) , mit Maulentstaubung, Innenentstaubung und Pressenrumpfredler erhalten, Kühlhaus I: schmaler langgestreckter Baukörper, an den Trockendienst im Norden und an das Pressenhaus im Osten anschließend, ruhige Gliederung durch geschossweise differenzierte Fenster und abgestufte Pfeilervorlagen, Nordteil gegenüber dem übrigen Gebäude leicht erhöht, wirkt durch die abgestufte Form als Bindeglied zum höheren Trockenhaus, Stahlträgerdecken mit Gitterrosten, oberster Teil des Bauwerkes ca. 1940 aufgestockt, an den Fenstern mit Sturzausbildung ohne Segment erkennbar. Die ehem. Brikettfabrik Witznitz, im Nordosten der Stadt Borna und unmittelbar an der Bundesstraße B 95 gelegen, repräsentiert im Wesentlichen die originale Bausubstanz aus der Entstehungszeit des Werkes von 1912/13. Die betriebliche Entwicklung, die technologischen Abläufe sowie die Einheit von Produktions- und Sozialgebäuden sind an der noch verbliebenen Gebäudesubstanz gut erkennbar. Unter diesen Gesichtspunkten verkörpert der Fabrikkomplex mit seinen Bauten einen hohen Dokumentationswert für die Geschichte der Braunkohlenindustrie im Allgemeinen und in der Region und erlangt dadurch technikgeschichtliche und regionalgeschichtliche Bedeutung. Als charakteristische Beispiele der Industriearchitektur des frühen 20. Jh. sind die Gebäude auch baugeschichtlich von Belang.

Toilettenhäuschen: auf quadratischem Grundriss, Zeltdach mit Lüftungslaterne, Biberschwanzdeckung, gelbe


Toilettenhäuschen: auf quadratischem Grundriss, Zeltdach mit Lüftungslaterne, Biberschwanzdeckung, gelbe Klinker

09257286
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Brikettfabrik Witznitz, bestehend aus Verwaltungsgebäude (Nr. 1), Kaue (Nr. 7), Werkstattkomplex (Nr. 14), Neues Kesselhaus (Nr. 19) mit Schornstein (Nr. 20), Maschinenhaus (Nr. 24), Nassdienst (Nr. 22) einschließlich der in diesem Objekt ausgebauten und im Werkstattgebäude aufbewahrten Maschinen (Zweiwalzenbrecher, Rollenrost, Hammermühle), Trockendienst (Nr. 27) mit einem Röhrentrockner, Pressenhaus mit einer Dampfpresse der Firma ZEMAG Zeitz, Kühlhaus I (Nr. 28) und Transformatorenstation (alle zugleich Einzeldenkmale, siehe auch Einzeldenkmalliste - Obj. 09257286, gleiche Anschrift) Witznitzer Werkstraße -
(Karte)
1912–1913 einheitlich gestaltete Fabrikanlage aus der Zeit des Spätjugendstils mit im Detail gut

erhaltenen Klinkerfassaden, bedeutende Industriearchitektur und wichtiges Zeugnis der für die Region enorm wichtigen Braunkohlenindustrie, charakteristische Landschaftsmarke vor den Toren der Stadt Borna, technikgeschichtliche, regionalgeschichtliche, baugeschichtliche und landschaftsgestaltende Bedeutung Denkmaltext Die 1912/13 entstandene Brikettfabrik Witznitz, im Nordosten der Stadt Borna und unmittelbar an der Bundesstraße B 95 gelegen, repräsentiert im Wesentlichen die originale Bausubstanz aus der Entstehungszeit des Werkes. Die betriebliche Entwicklung, die technologischen Abläufe sowie die Einheit von Produktions- und Sozialgebäuden sind an der noch verbliebenen Gebäudesubstanz gut erkennbar. Der Fabrikkomplex verweist damit auf die Entwicklung der Braunkohlenindustrie im Allgemeinen und im regionalen Rahmen mit ihren großen Auswirkungen für die Kulturlandschaft. Somit verkörpert die Fabrikanlage eine Sachgesamtheit von hohem technikgeschichtlichem und regionalgeschichtlichem Aussagewert. Ihre vorwiegend in gelbem Klinker ausgeführten Bauten sind zudem anschauliche Zeugnisse der Industriearchitektur des frühen 20 Jh. und haben damit auch baugeschichtliche Bedeutung. Als Landmarke entfaltet sie schließlich eine landschaftsgestaltende Wirkung. LfD/2012


Die Brikettfabrik Witznitz, im Nordosten der Stadt Borna und unmittelbar an der Bundesstraße B 95 gelegen, repräsentiert im Wesentlichen die originale Bausubstanz aus der Entstehungszeit des Werkes von 1912. Die betriebliche Entwicklung, die technologischen Abläufe sowie die Einheit von Produktions- und Sozialgebäuden sind an der noch verbliebenen Gebäudesubstanz gut erkennbar. Verwaltungsgebäude: zweigeschossiger Putzbau mit 5:7 Achsen, Betonung des westlichen Eingangsbereiches durch einen dreigeschossigen Turmvorbau, südwestliche Gebäudeecke mit eingeschossigem verputzten Vorbau mit Kupferdach, Haustür, Windfangtür, Innentüren original, schlichte Stuckgliederung im Eingangsbereich, Strukturierung der Außenwände in Form von Pfeilern, Ornamenten und Putzfaschen, Mansardwalmdach mit roten Biberschwänzen gedeckt und durch Gauben gegliedert, Holzfenster mit fast quadratischen Proportionen, durch den villenähnlichen Charakter besteht ein starker Kontrast zu den Funktionalbauten aus gelbem Klinker Toilettenhäuschen: auf quadratischem Grundriss, Zeltdach mit Lüftungslaterne, Biberschwanzdeckung, gelbe Klinker Kaue: gelbes Klinkermauerwerk mit teilweise verputzten Flächen, U- förmiges Hauptgebäude mit zwei kleineren vorgelagerten Baukörpern mit flachem Walmdach und einem im Hintergrund liegenden Querbau mit Tonnendach, Freitreppe führt im Erdgeschoss zu den unterschiedlichen Eingängen, gliedernde Elemente in reicher Formenvielfalt, Hanglage Werkstattkomplex: eingeschossig, mit Segmentbogenfenstern in Spitzbogennischen, eventuell alte Schmiedeeinrichtung noch vorhanden (muss geprüft werden) Neues Kesselhaus mit Schornstein: großer, kubischer Baukörper mit monolithisch- sachlichem Erscheinungsbild, geprägt durch glatte Mauerwerksflächen aus gelben Klinkern, von zwölf großen Hochrechteckfenstern mit Gesimsbekrönung gegliedert, mit Fensterband unter der Traufe, leicht geneigtes Satteldach, geschosshohe Fundamente im Erdgeschoss, keine Innenwände, eine Geschossdecke ist nur im Erdgeschoss vorhanden, westlicher Teil des Gebäudes als Kohlebunker in Stahlbeton errichtet, Kesselanlagen entfernt, gesamtes Gebäude entkernt, ca. 100 m hoher Schornstein in runder Ausführung auf achteckigem Sockel, gelbes Backsteinmauerwerk, schlichte, sich leicht verjüngende Form mit tulpenförmigem Kopf, Schornstein und Neues Kesselhaus sind die dominantesten Baukörper des Werkkomplexes Maschinenhaus: unterteilt als eingeschossige Maschinenhalle im Norden und ca. 3 m höhere Schaltwarte im Süden, Gebäude mit 11 Achsen, gelbe Klinker mit Lisenengliederung, eckige Fenster mit Stahlbetonfertigteilen umrahmt, dadurch gewisse Härte vermittelnd im Gegensatz zu den Stichbogenfenstern der angrenzenden Gebäude, im Inneren original (Stand 1995), Schaltempore mit Treppen und Geländern, gewölbte Decke mit eingelassenen Lampen, Dampfturbinen entfernt, jetziger Zustand der Innenräume bzw. der verbliebenen Ausstattung muss neu überprüft werden Naßdienst: fünfgeschossiger Baukörper mit sieben Achsen in klarer länglicher Form, Fassaden aus gelben Klinkern, mit abgestuften Pfeilervorlagen gegliedert und in vertikaler Ausrichtung betont, Dachgesims und Segmentbogenfenster verleihen dem Gebäude ein ruhiges Gesamtbild, turmartige Ausbildung des letzten Achsabschnittes im Süden (vermutlich Treppenhaus mit Aufzug), flach geneigtes Satteldach in Stahlfachwerkkonstruktion (Stahlbinder) Trockendienst: fünfgeschossiges Gebäude mit 14 Achsen, vertikale Gliederung der gelben Klinkerfassaden durch abgestufte Pfeilervorlagen, Gebäude 1954 in gleicher Bauweise nach Osten erweitert, die 12 Stück industriearchitektonisch wesentlichen Wrasenschlote sind jüngsten Datums und gegenüber dem ursprünglichen Zustand stark verändert, leicht geneigtes und auf Stahlbindern ruhendes Blechsatteldach, von der technischen Ausstattung ist lediglich ein Röhrentrockner erhalten Pressenhaus: eingeschossig mit Mezzanin, 13 Achsen, 1954 im Osten in gleicher Bauweise verlängert, Fassade aus gelben Klinkern, Nord- und Südfassaden sind durch Pfeilervorlagen analog des Trockenhauses vertikal gegliedert, eine Dampfpresse der Fa. ZEMAG Zeitz vom Typ PSD 200, Baujahr (wahrscheinlich) 1956, mit Maulentstaubung, Innenentstaubung und Pressenrumpfredler erhalten Kühlhaus I: schmaler langgestreckter Baukörper, an den Trockendienst im Norden und an das Pressenhaus im Osten anschließend, ruhige Gliederung durch geschossweise differenzierte Fenster und abgestufte Pfeilervorlagen, Nordteil gegenüber dem übrigen Gebäude leicht erhöht, wirkt durch die abgestufte Form als Bindeglied zum höheren Trockenhaus, Stahlträgerdecken mit Gitterrosten, oberster Teil des Bauwerkes ca. 1940 aufgestockt, an den Fenstern mit Sturzausbildung ohne Segment erkennbar Alle im Dokument nicht genannten und zum früheren Werkkomplex gehörenden Gebäude sind im Wesentlichen entkernt bzw. abgebrochen.

09303564
 

Eula

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) eines Bauernhofes An der Mühle 1
(Karte)
um 1780 Fachwerkbau mit Umgebinde, regionalgeschichtliche und

baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, giebelständig, Giebel massiv erneuert, Hofseite offenliegendes Lehmfachwerk mit Resten vom Umgebinde

09259073
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus der ehemaligen Wassermühle An der Mühle 3
(Karte)
um 1840 Putzbau in zeittypischer, schlichter Ausprägung,

Natursteinelemente, Gebäude von ortsgeschichtlicher Bedeutung in guter architektonischer Ausbildung um 1840 zweigeschossige Putzbau in Mischmauerwerk (Naturstein/Ziegel), Drempel, flaches Walmdach, Mühlenstandort bereits um 1800 belegt

09257316
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, zwei Seitengebäude und Toranlage eines ehemaligen Vierseithofes Kirschallee 2
(Karte)
bez. 1800 Wohnhaus Fachwerkbau,

Seitengebäude teils massiv, teils Fachwerk, ortsbildprägende Anlage in markanter Lage, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, 9:3 Achsen, traufständig, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss und Giebel massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, Porphyrgewände, original: Haustür, Fenster, Treppenhaus, Innentüren, große Backsteinquerscheune um 1900, Seitengebäude: 2 Geschosse, teils massiv, teils offenliegendes Fachwerk

09259064
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Straße der Genossenschaft 8
(Karte)
um 1780 Fachwerkbau, verputzt, Teil der historischen Ortsbebauung, ortsgeschichtliche und

baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Erdgeschoss Stampflehm, Obergeschoss Fachwerk verputzt

09259069
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Straße der Genossenschaft 18
(Karte)
um 1800 Fachwerkbau, verputzt, Teil der historischen Ortsbebauung, ortsgeschichtliche und

baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Erdgeschoss massiv in Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Krüppelwalmdach

09259070
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Straße der Genossenschaft 31
(Karte)
um 1800 Fachwerkbau, Teil der historischen Ortsbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche

Bedeutung 2 Geschosse, 2 Achsen, giebelständig, Erdgeschoss massiv, Giebel verputzt, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, Fensteröffnungen verändert

09259072
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche mit Ausstattung, Kirchhof mit Einfriedungsmauer, auf dem Kirchhof Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Wiprechtstraße 16
(Karte)
13. Jh. im Kern romanische Saalkirche, Chor spätgotisch, Schiff 1858 umgebaut,

Kriegerdenkmal nördlich der Kirche, mit figürlichem Schmuck, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche, kirchengeschichtliche und künstlerische sowie städtebauliche (ortsbildprägende) Bedeutung Saalkirche mit schiffbreitem romanischem Turm, polygonaler gotischer Chorschluss, gotisches Portal und Fenster, Porphyrgewände Kirchhofmauer: Bruchstein, verputzt Kriegerdenkmal: dreiteilige Aufbau mit erhöhter Mittelstele, als Bekrönung sitzender Adler, in der Mittelnische ein kniender betender Soldat im Relief, Seitenteile halbhoch mit Namensinschriften, Inschriften verwittert, Betonguss, Brand in der Sakristei 29. zum 30. Januar 2015,

09259065
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhof mit Pfarrhaus, Scheune, Seitengebäude, Pflaster und Toranlage Wiprechtstraße 17
(Karte)
bez. 1736 Pfarrhaus Putzbau mit

Natursteinelementen, im Kern barock, Seitengebäude und Scheune Fachwerkbauten, ortsgeschichtliche, kirchengeschichtliche, baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung Pfarrhaus: 2 Geschosse, 3:5 Achsen, Porphyrgewände, aufwendiges Portal mit Schlussstein und Datierung (1736), gerahmt von zwei hochovalen Fenstern mit Gittern, originale Haustür mit Klinken, Querscheune: offenliegendes Fachwerk, Fledermausgauben, Stallgebäude: 2 Geschosse, teils massiv, teils offenliegendes Fachwerk, Pflaster vor dem Pfarrhaus: Kieselpflaster

hölzernes Taubenhaus - Abbruch, um 2000 (?)

09259066
 

Gestewitz

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Herrenhaus Bergweg 9
(Karte)
um 1780 spätbarocker Putzbau mit Sandsteinelementen, durch Umbau neubarocke Einzelformen,

ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, 7 Achsen, Mansardwalmdach, Mittelrisalit, Dachhäuschen mit aufwendigen Sandsteinrahmungen, Fenster teils verändert, Stuckgliederung um 1890

09259080
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Gestewitzer Dorfstraße 15
(Karte)
um 1780 konstruktiv interessanter Fachwerkbau, Lehmstaken, baugeschichtliche und

regionalgeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, 2 Achsen, giebelständig, Fachwerk verputzt, eine originale Knagge zum Abstützen des hofseitigen Dachüberstandes

09259078
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliger Gasthof Gestewitzer Dorfstraße 20
(Karte)
um 1780 ortsbildprägender spätbarocker Putzbau mit Sandsteinelementen, ortsgeschichtliche

und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, 3:9 Achsen, giebelständig, Mansarddach, neuere Putzfassade, Altenteil: 2 Geschosse, 3:6 Achsen, giebelständig, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk, alte Fenster, Fachwerkschuppen um 1900

09259077
 

Haubitz

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Haubitz -
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) Sandsteinstele auf getrepptem Sockel,

ortsgeschichtliche und zeitgeschichtliche Bedeutung geschweifter Aufsatz mit Stahlhelm, Inschriften:"1914-1918" mit Eisernem Kreuz und Lorbeergirlande, "Getreu bis an den Tod", Namen der Gefallenen

09259059
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Bauernhofes Haubitz 7
(Karte)
um 1820 Fachwerkbau mit Oberlaube, baugeschichtliche Bedeutung

stark reduziertes Stallgebäude mit Oberlaube, Backstein und offenliegendes Fachwerk, Wohnhaus: 2 Geschosse, 3 Achsen, giebelständig, Erdgeschoss und Giebel massiv, teils offenliegendes Fachwerk, teils verputzt, Backstein, Fachwerk und Putz, 2005 mit Genehmigung abgebrochen

09259061
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Tagelöhnerhaus Haubitz 8a
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Lehmbau, Giebel in Fachwerk, insgesamt verputzt, gut erhaltenes Beispiel eines

Tagelöhnerhauses des 19. Jahrhunderts, sozialgeschichtlich von Bedeutung 1 Geschoss, traufständig, langgestreckter Baukörper aus Stampflehm, verputzt

09259062
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune und Toranlage eines Vierseithofes Haubitz 10
(Karte)
um 1830 Wohnhaus Fachwerkbau,

Wirtschaftsgebäude Putzbauten, teils wohl Fachwerk, teils massiv, geschlossen erhaltene Hofanlage von ortsbildprägendem Charakter, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus 2 Geschosse, 3 Achsen, giebelständig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk, Stall 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss vermutlich Fachwerk verputzt, Giebelseite verbrettert, verputzte Querscheune, Torbogen Backstein verputzt

09259056
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Haubitz 11
(Karte)
um 1800 weitgehend authentisch erhaltener Fachwerkbau, ortsgeschichtliche und

baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Erdgeschoss, Giebel und eine Traufseite massiv, sonst offenliegendes Fachwerk

09259057
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Haubitz 13
(Karte)
um 1830 Fachwerkbauten, geschlossen erhaltene

Hofanlage von ortsbildprägendem Charakter, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Erdgeschoss um 1900 massiv erneuert, Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk, Stall 2 Geschosse, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, Querscheune mit großem Mitteltor, offenliegendes Lehmfachwerk

09259060
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Auszugshaus und Seitengebäude eines Vierseithofes Haubitz 18
(Karte)
um 1820 Fachwerkbauten in markanter Lage am Ortseingang,

ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Je 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Erdgeschosse und Giebel massiv, Obergeschosse offenliegendes Fachwerk, originale Öffnungen, Fenster und Luken

09259058
 

Borna

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes Kesselshain Kesselshain 1
(Karte)
um 1790 schlichter Putzbau in spätbarocken Formen,

ortsgeschichtliche, regionalgeschichtliche und kulturgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext

Ehem. Herrenhaus des Rittergutes Kesselshain, errichtet um 1790. Das Rittergut war Jahrhunderte lang der wesentliche Bestandteil des Ortes. In Privathand kam Kesselshain erst nach der Reformation, zuvor Besitz des Klosters Pegau. Unter den Eigentümern sind die Familien von Carlowitz und von Einsiedel hervorzuheben. Im ausgehenden 18. Jahrhundert wurde das Rittergut von der Familie von Altrock erworben. 1826 übernahm es ein bürgerlicher Eigentümer namens Müller. 1864 verkaufte die Familie Müller das Rittergut Kesselshain an die Stadt Borna, die es in den 1920er Jahren an die Aktiengesellschaft Sächsische Werke veräußerte. In der Vergangenheit wurde Kesselshain als Ort beschrieben, der eine angenehme und günstige Lage an der hohen Straße nach Leipzig und der Aue des Baches Eula hatte. Prägendes Element des Dorfbildes war das Geviert des Rittergutshofes. Mehrere Teiche verschiedener Größe umgaben die Hofanlage. Die übrige Bebauung des Dorfes beschränkte sich Mitte des 19. Jahrhunderts auf 13 Häuser. Der Anlage nach besteht der Rittergutshof heute noch. Von dem Gebäudebestand ist das Herrenhaus nicht nur in seiner Grundform erhalten, sondern enthält auch noch eine Reihe wichtiger Details der Ausstattung. Das Gebäude gehört zu den einfacheren Beispielen seiner Art, wobei die relative architektonische Schlichtheit im Einklang mit dem Zeitstil und Zeitgeschmack des ausgehenden 18. Jh. steht. Das Herrenhaus in Kesselshain verkörpert einen bedeutenden Aussagewert zur Ortsgeschichte. Rittergut und Gasthof waren einst die „Aushängeschilder“ des kleinen Ortes. Die denkmalrelevante Bedeutung des Herrenhauses reicht jedoch weit über den örtlichen Rahmen hinaus. Rittergüter waren über Jahrhunderte tragende Elemente für die Wirtschafts- und Sozialstruktur in den ländlichen Bereichen Sachsens. Hierin begründet sich ein hoher Dokumentationswert für Bauten dieser Art. LfD/2012 zweigeschossiger Bau, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, z. Z. verkleidet, im Inneren einfache Stuckdecken, im EG Raum mit Kreuzgratgewölben

09303047
 

Neukirchen

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Brikettfabrik Neukirchen: Nassdienst, Trockendienst mit darunter befindlichem Pressenhaus (Nr. 4, 5), E-Zentrale (Maschinenhaus) (Nr. 2), Zechenhaus (Nr. 1), Bedienstetenwohnungen und Verwaltung (Nr. 3) sowie Dampfspeicherlok Bauart Meiningen, Brikettpresse und Baggerschaufelrad (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj 09303318, gleiche Anschrift) Alte Brikettfabrik 1; 2; 3; 4; 5
(Karte)
1939 (Zechenhaus) einzige

Brikettfabrik aus der Hauptperiode des Bornaer Reviers mit noch vollständig erhaltener Industriearchitektur der Bauzeit, Fabrik von großem technikgeschichtlichen und hohem wissenschaftlich-dokumentarischem Wert als Ausgangspunkt der Bergbaus im Bornaer Revier (bevor dieser weiter nach Norden vorrückte), als landschaftsprägende Dominante von herausragender Bedeutung und durch ihre bauliche Gestaltung von monumentaler Wirkung Die Brikettfabrik Neukirchen, südlich der Stadt Borna, auf einer Anhöhe direkt an der B 95 gelegen, ist die älteste aller erhaltenen Brikettfabriken der Bornaer Region. Durch ihre Originalität stellt sie ein herausragendes Zeugnis der Industriegeschichte im Leipziger Südraum dar.

Nassdienst mit angeschlossenem Trockendienst und Pressenhaus: monumental wirkendes viergeschossiges Gebäude aus rotem Klinker mit 16:4 Achsen und vertikaler Gliederung durch abgesetzte Pfeilervorlagen, Zuganker mit verzierten Köpfen (Schlegel-Eisen-Motiv), aufwendigem Traufgesims, die fünf architektonisch bedeutenden Wrasenschlote aus Backstein (gegliedert) original erhalten, große Gußstützen mit Stahlunterzügen im Gebäude, im Trockendienst Stahlsäulen für Ringtrockner (noch vorhanden), gesamte Technik entfernt, E-Zentrale (Maschinenhaus): Gebäude aus rotem Klinker, große Hochrechteckfenster, Giebel mit Mittelbetonung, Pilastergliederung, Satteldach, Zechenhaus: zweigeschossig, Klinkerbau, Walmdach (vollständig erneuert), im Innern Wandbild aus der NS-Zeit von Toni Schönecker (1893-1979) aus Falkenau an der Eger, 1939 im KdF-Auftrag entstanden, Bedienstetenwohnung und Verwaltung: im Erdgeschoss langgestreckter Baukörper mit Lisengliederung, mehrere Häuser mit Mansarddächern verbunden, Putzfassade, Krüppelwalmdach zum Fabrikgelände, Giebelverbretterung, Fußwalm zur Straße, Dampfspeicherlok: Bauart Meiningen, ehemaliger Einsatzort: Brikettfabrik Großzössen, Brikettpresse: Maschinenfabrik Penig, ehemaliger Einsatzort: Espenhain, Baggerschaufelrad: ehemaliger Einsatzort: Tagebau Zwenkau. (Alle drei Objekte 1999 in Neukirchen aufgestellt.)

09255952
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Brikettfabrik Neukirchen, mit den Einzeldenkmalen: Nassdienst, Trockendienst mit darunter befindlichem Pressenhaus (Nr. 4, 5, heute als Veranstaltungsstätte und für gewerbliche Zwecke genutzt), E-Zentrale (Maschinenhaus) (Nr. 2, heute Gaststätte), Zechenhaus (Nr. 1, heute Sportstudio), Bedienstetenwohnungen und Verwaltung (Nr. 3, heute Büronutzung) sowie Dampfspeicherlok Bauart Meiningen, Brikettpresse und Baggerschaufelrad (siehe auch Einzeldenkmalliste - obj 09255952, gleiche Anschrift) und den Sachgesamtheitsteilen Schornstein, Magazin und Brikettstapelschuppen Alte Brikettfabrik 1; 2; 3; 4; 5; 7
(Karte)
1887 einzige

Brikettfabrik aus der Hauptperiode des Bornaer Reviers mit noch vollständig erhaltener Industriearchitektur der Bauzeit, Fabrik von großem technikgeschichtlichen und hohem wissenschaftlich-dokumentarischem Wert als Ausgangspunkt der Bergbaus im Bornaer Revier (bevor dieser weiter nach Norden vorrückte), als landschaftsprägende Dominante von herausragender Bedeutung und durch ihre bauliche Gestaltung von monumentaler Wirkung Sachgesamtheitsteile: Schornstein: runder Schornstein auf oktogonalem Sockelgeschoss, roter Klinker, Kopf nicht ausgebildet, Magazin: Sandsteinsockel, aufwendige Klinkergliederung, Brikettstapelschuppen: Bogendächer

09303318
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus und Toranlage An der Schanze 3
(Karte)
um 1840 Putzbau mit Natursteinelementen, markanter Gebäude, im Zusammenspiel mit

benachbarter Kirche ortsbildprägend, Toranlage mit Einfahrt und Leutepforte, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und kirchengeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, 3:7 Achsen, giebelständig, Tür- und Fenstergewände in Rochlitzer Porphyrtuff, originale klassizistische Haustür mit Oberlicht, Fenster, Torpfeilerbogen mit Pilastern

09258986
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus An der Schanze 5
(Karte)
um 1800 Fachwerkbau mit Thüringer-Leiter-Motiv, straßenbildprägendes Gebäude in Nachbarschaft zu Pfarrhof und Kirche, heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, 3:3 Achsen, traufständig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss teils offenliegendes Fachwerk, Giebel verschiefert, Erdgeschossfenster stark verändert, im Obergeschoss sind die Fenster denkmalgerecht erneuert 09258985
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude und Toranlage Schulweg 1
(Karte)
um 1790 Wohnhaus im Kern Fachwerkbau, Scheue und

Seitengebäude Massivbauten, verputzt, Toranlage Klinkerpfeiler und eiserne Torflügel, straßenbildprägende Lage, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss teilweise Fachwerk verputzt, Putz 1905 erneuert, große Querscheune, Putzfassade um 1905, Stall mit Altenteil, giebelständig, 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Ziegel, verputzt, 3 Torpfeiler, Klinker mit Vasenaufsätzen

09258991
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Scheune eines kleinen Bauernhofes Straße des Friedens 10
(Karte)
lt. Auskunft Eigentümer 1776 Fachwerkbauten, ortsgeschichtliche und

baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Erdgeschoss und Obergeschoss massiv, Erdgeschoss stark überformte Fensteröffnungen, Obergeschoss Blockrahmen mit erneuerten Fenstern, Scheune Fachwerk, Fledermausgauben

09258982
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Straße des Friedens 25
(Karte)
um 1900 historistischer Villenbau im Landhausstil, Putzfassaden mit Putzgliederungen, verbretterte Giebel,

ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 1 Geschoss und Mezzanin, 4 Achsen, quergelagerter, traufständiger Bau mit Mittelrisalit, Krüppelwalmdach, Giebelverbretterung, hölzerner Wintergarten, originale Haustür, teils Fenster, Fensterläden, rückwärtig Treppenhausanbau mit Walmdach

09258983
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Wiesenweg 3
(Karte)
um 1820 Putzfassade, gutes Beispiel eine kleinbäuerlichen Anwesens

2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, traufständig, Schleppdach, vermutlich Fachwerk verputzt, teils originale Fenster

09258989
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche mit Ausstattung, Kirchhof mit Einfriedungsmauer und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Wyhraer Straße -
(Karte)
1494 Kirche im Kern romanischer Saalbau, spätgotischer Chor, Dachreiter, an der Südseite

Kriegerdenkmal in Rochlitzer Porphyrtuff, Kirchhofmauer in Bruchstein, teils verputzt, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche, kirchengeschichtliche, künstlerische und städtebauliche (ortsbildprägende) Bedeutung romanischer Bruchsteinbau, verputzt, am Schiff (Nordseite) zwei romanische Fensteröffnungen, spätgotischer Choranbau mit Strebepfeilern und einfachen Maßwerkfenstern, neogotisches Westportal bezeichnet 1892, stammt von umfassender Erneuerung durch Julius Zeißig, originale Tür mit Ätzglasfenstern, Inneres: flache Decke, barocke Emporen, spätgotischer Schnitzaltar, um 1510, Kriegerdenkmal: Steintafel in Rochlitzer Porphyrtuff, Rahmung mit Art-déco-Ornament, umkränztes Eisernes Kreuz als Bekrönung

09258990
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Wyhraer Straße 7
(Karte)
um 1700 Fachwerkbau mit Lehmerdgeschoss, vermutlich eines der ältesten

erhaltenen Wohnhäuser des Dorfes, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Schleppdach, giebelständig, Erdgeschoss Stampflehm, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, Mitttelstiele in Balusterform, Giebel verputzt

09258996
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Wyhraer Straße 9
(Karte)
um 1820 Fachwerkbau, Teil der historischen Ortsbebauung, heimatgeschichtliche und

baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, 2 Achsen, giebelständig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, Giebel verputzt, originale Fenster

09258995
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Wyhraer Straße 10
(Karte)
um 1800 vorwiegend

Fachwerkbauten, Wohnhaus, verputzt, südliches Stallgebäude verputzter Massivbau mit Porphyrtuffsäulen und Gewölben im Innern, östliches Seitengebäude mit Oberlaube, große Hofanlage von ortsbildprägendem Charakter, heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus 2 Geschosse, traufständig, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss offensichtlich Fachwerk, verputzt, Westgiebel massiv, südliche Hofseite: Scheune Fachwerk, zweitorig, östlich an die Scheune anschließendes Stallgebäude zweigeschossiger Massivbau, verputzt, Satteldach, im Erdgeschoss Gewölbe und Porphyrtuffsäulen, östliche Hofseite: Seitengebäude zweigeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, zugewandter Giebel massiv, Oberlaube

09258994
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Wyhraer Straße 12
(Karte)
um 1800 Fachwerkbauten, weitgehend authentische

Hofanlage in ortsbildprägender Lage, heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: stattlicher, traufständiger Bau mit Krüppelwalmdach, teils Sandsteinfenstergewände und originale Fenster, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Westgiebel massiv, verputzt, typisches Drillingsfenster Mitte 19. Jh., Scheune: Fachwerk und Putz, Seitengebäude: 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Krüppelwalmdach, giebelständig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel offenliegendes Fachwerk, teils originale Fenster, Fassade um 1890 überformt

09258993
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Teile eines Wohnstallhauses, Seitengebäude und Toranlage (mit Torbogen und Pforte) eines ehemaligen Vierseithofes Wyhraer Straße 15
(Karte)
um 1790 Fachwerkbauten einer ehemals großen Hofanlage am Ortsrand, straßenbildprägend,

ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Erdgeschoss und Giebel verputzt, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, im Erdgeschoss Sandsteinfenstergewände, teils originale Fenster im Obergeschoss, traufständiges Seitengebäude: 2 Geschosse, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk mit Zeigelsteinausfachung, giebelständiges Seitengebäude: 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Erdgeschoss Lehm, Obergeschoss offenliegendes Lehmfachwerk, Oberlaube, vor 2011 zusammengebrochen, Torbogen: Ziegenmauerwerk, verputzt, Einfahrt und Leutepforte. DENKMALBEGRÜNDUNG

09258988
 

Thräna

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eine Bauernhofes Alte Hauptstraße 23
(Karte)
um 1800 Fachwerkbau, Teil der historischen Ortsbebauung, ortsgeschichtliche und

baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, traufständig, Giebel und Erdgeschoss massiv, erneuert um 1920, Obergeschoss Lehmfachwerk, Fensteröffnungen teils verändert, Satteldach

09259032
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Toranlage einer Hofanlage Alte Hauptstraße 24
(Karte)
um 1780 Fachwerkbauten, Wohnhaus mit Thüringer-

Leiter-Motiv und Kreuzstreben, Toranlage Einfahrt und Leutepforte bogig geschlossen, Teil der historischen Ortsbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, giebelständig, Erdgeschoss und Giebel verputzt, Obergeschoss Fachwerk mit Kreuzstreben, Seitengebäude: 2 Geschosse, traufständig, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss und Giebel verputzt, Obergeschoss teils offenliegendes Fachwerk, Torbogen: Mauerwerk, verputzt, Schlusssteine, schmiedeeiserner Gitterzaun

09259049
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Torhaus, Seitengebäude, Scheune und Hofpflaster eines Vierseithofes Alte Hauptstraße 25
(Karte)
um 1800 Wohnhaus Putzbau, im Kern möglicherweise Fachwerk, die übrigen Gebäude Fachwerkbauten, für die Region seltenes Beispiel

eines Torhauses, Scheune von straßenbildprägender Wirkung am Ortsrand, heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, Wohnhaus: 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, stark überformt, im Innern Wohnstube mit Brettdecke und Türgewände (18. Jh.), Torhaus: 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Krüppelwalmdach, großes Durchfahrtstor mit Korbbogen in Porphyr, Radabweiser, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, östliches Seitengebäude: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Hofseite Thüringer-Leiter-Motiv Scheune: Fachwerk, Satteldach, originale Tore Hofpflasterung: Wildpflaster nordwestliches Seitengebäude 2012 gestrichen

09259034
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Torbogen eines ehemaligen Vierseithofes Alte Hauptstraße 26
(Karte)
um 1800 Fachwerkbauten, Seitengebäude

mit Oberlaube, heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, 2 Achsen, giebelständig, Erdgeschoss und Giebel verputzt, Obergeschoss teils offenliegendes Fachwerk, stuckiertes Stockgesims und Fensterlaibungen, gebrannte Rosettenformsteine, Seitengebäude: 2 Geschosse unregelmäßige Achsen, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk mit Oberlaube, zweiteiliger Torbogen mit Radabweisern

09259050
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Umgebindewohnhaus einer kleinen Hofanlage, Fachwerk und Putz Alte Teichstraße 5; 7
(Karte)
um 1750 eines der wenigen erhaltenen

Umgebindehäuser des Ortes 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, im Erdgeschoss Umgebinde verputzt, Obergeschoss teils offenliegendes Fachwerk, stark überformte Fensteröffnungen

09259038
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Alte Teichstraße 8 09259036
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes Alte Teichstraße 9
(Karte)
um 1790 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk mit Thüringer-

Leiter-Motiv, wohl ehemals mit Umgebinde im Erdgeschoss, Seitengebäude massiv und verputzt, ortsbildprägende Lage, heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, traufständig, im Erdgeschoss Umgebinde verputzt, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, Giebel verputzt, teils originale Fenster um 1790, im Innern profilierte Brettdecke, langgestrecktes Seitengebäude: 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Ziegel und Naturstein verputzt

09259037
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Berggasse 5
(Karte)
um 1780 Fachwerkbau, Giebel massiv, Teil der historischen Ortsbebauung, ortsgeschichtliche und

baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss und Giebel verputzt, stark überformt

09259041
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Lindenplatz 5
(Karte)
um 1780 Fachwerkbau, Giebelseite massiv mit Umgebindegefüge, Beispiel für die Übernahme der

traditionellen Umgebindebauform in den Steinbau, heimatgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 2 Achsen, giebelständig, Putzfassade, stark überformt

09259042
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs Weststraße -
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) Pyramidenform, Betonguss, ortsgeschichtliche und

zeitgeschichtliche Bedeutung Denkmal für die Toten des Ersten Weltkriegs, Sockel aus vier Betonquadern, darauf eine vierseitige Pyramide mit trapezförmigem Unterbau, Eichenkranz, Inschrift: "Zum Gedächtnis derer, die nicht wiederkehrten", an den anderen Seiten die Namen der Gefallenen des Ortes

09259035
 

Wyhra

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule Alte Schulstraße 1
(Karte)
1928 Putzbau in den traditionellen Formen der 1920er Jahre, Eingang durch turmartigen Risalit und

expressive Portalgestaltung hervorgehoben, ortsgeschichtliche, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 10 Achsen, asymmetrisch angeordneter Treppenturm mit Laternenaufsatz und expressionistischem Portal in Bruchstein und Putz, stark ausgeprägtes Traufgesims, eingeschossiger Anbau

09258973
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Bauernhofes Am Anger 2
(Karte)
um 1890 Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, verputzt, baugeschichtliche

Bedeutung 2 Geschosse, 12:2 Achsen, Erdgeschoss Bruchstein verputzt, Obergeschoss Backstein verputzt, gutes Beispiel für ein großes Stallgebäude des späten 19. Jahrhunderts

09257133
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Hofpflaster eines Vierseithofes Am Anger 3
(Karte)
um 1810 Fachwerkbauten, Wohnhaus vollständig

verputzt, orts- und landschaftstypische Gebäude einer Hofanlage des frühen 19. Jahrhunderts, heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Krüppelwalmdach, Schleppdach, Obergeschoss offensichtlich in Teilen noch Fachwerk, verputzt, Seitengebäude: 2 Geschosse, traufständig, Erdgeschoss und Giebel massiv, Obergeschoss Fachwerk, Hofpflasterung: Wildpflaster

09257134
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Am Teich -
(Karte)
um 1920 Stele mit Inschriften, Stahlhelm als Bekrönung,

ortsgeschichtliche und zeitgeschichtliche Bedeutung Sandsteinstele auf quadratischem Grundriss, gestufter Sockel, unter der oberen Abschlussplatte mit Helmaufsatz eine geometrisierte Lorbeergirlande, Inschriften:"Ihren Gefallenen in Dankbarkeit gewidmet von der Gemeinde Wyhra" und "Vergiß, mein Volk, die treuen Toten nicht", 1914-18 mit Eisernem Kreuz, vorgesetzte Tafel:"1939-45 den Toten zum Gedenken"

09258971
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune und Einfriedungsmauer mit Tor eines Dreiseithofes An der Kirche 5
(Karte)
um 1780 zeit- und landschaftstypische Fachwerkbauten, eine der wenigen in weitgehend ursprünglicher Form erhaltenen

Hofanlagen des Dorfes, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, Wohnhaus: 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Thüringer-Leiter-Motiv, Scheune: Fachwerk, großes Mitteltor, seitlich kleineres Tor, Satteldach, Seitengebäude: giebelständig, 2 Geschosse, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Einfriedung: zwei Torpfeiler und Mauerstück, Ziegel, verputzt

09257132
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Benndorfer Weg 1
(Karte)
um 1820 Fachwerk und Putzfassade, gut erhaltener Fachwerkbau im alten Ortskern

2 Geschosse, giebelständig, 2 Achsen, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss und Giebel massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk

09258965
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, zwei Seitengebäude, Scheune, Toreinfahrt und Hofpflaster eines Vierseithofes sowie Taubenhaus und Remise (beide transloziert) Benndorfer Weg 3
(Karte)
1743 vorwiegend Fachwerkbauten, südöstliches Seitengebäude mit

Oberlaube, Taubenhaus und südöstlich des Hofes stehende Remise aus Heuersdorf hierher versetzt, landschaftstypische Hofanlage heute als Museum genutzt, regionalgeschichtliche, baugeschichtliche und kulturgeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, giebelständig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Querscheune: Fachwerk, sö Seitengebäude: Erdgeschoss teils massiv in Bruchstein, verputzt, Obergeschoss und nordöstlicher Gebäudeteil Fachwerk, Oberlaube, sw Seitengebäude: eingeschossig in Bruchsteinmauerwerk, Satteldach, sechseckiges Taubenhaus auf runder Säule, Remise: Fachwerkbau, Giebel verbrettert

09258966
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedungsmauer Bornaer Weg -
(Karte)
1494 spätgotischer Saalbau, verputzt mit

Natursteinelementen, eingezogener Chor, Dachreiter, Inneres stark durch historistische Erneuerung geprägt, ortsgeschichtliche, kirchengeschichtliche, baugeschichtliche, künstlerische und städtebauliche (ortsbildprägende) Bedeutung turmlose Saalkirche mit eingezogenem Langchor mit polygonalem Schluss, spitzbogige Maßwerkfenster, Sakristeianbau, im Westen Eingangshalle von 1894, Innen: Sterngewölbe, spätgotischer Schnitzaltar mit Predella und Maria, Anna Selbdritt und Stephanus im Mittelschrein, bezeichnet 1511, Bleiglasfenster um 1894, Sandsteinkanzel Ende 16. Jahrhundert, Taufstein mit Rocaillenschmuck 1777, dreiseitige Empore mit Orgel, Kirchhofeinfriedung: Bruchsteinmauer

09257128
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Scheune einer ehemaligen Hofanlage Bornaer Weg 4
(Karte)
um 1850 Fachwerkbauten, für die Feuerwehr umgenutzt,

Zeugnisse der historischen Ortsbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Seitengebäude: 1 Geschoss, offenliegendes Fachwerk, Scheune: Giebel massiv, sonst Fachwerk

09258974
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) und Seitengebäude eines Dreiseithofes Bornaer Weg 5
(Karte)
um 1750 stattliches Umgebindehaus mit reichem

Fachwerkgiebel, Seitengebäude ebenfalls in Fachwerk, hier Andreaskreuze, baugeschichtliche und regionalgeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, 3 Achsen, giebelständig, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss Umgebinde mit Bohlenstube, abgewandter Teil (ehem. Stallbereich) massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Seitengebäude: 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Erdgeschoss und Giebel massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen

09258975
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes Bornaer Weg 8
(Karte)
um 1800 Fachwerkbauten, Wohnhaus nach

Inschrift 1848 verändert, massive Um- und Anbauten, Seitengebäude mit Oberlaube, Ort der ersten Gemeindewahlen 1839, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, traufständig, Obergeschoss teils Fachwerk, teils massiv, zur Straße dreiachsiger, massiver Anbau, Tür- und Fenstergewände in Sandstein, Haustürrahmung mit Initialen und Datierung: J. F. D. 1848, Ausfachungen in Lehm mit Ritzornamenten, Seitengebäude: 2 Geschosse, Erdgeschoss teils Fachwerk, teils massiv, Obergeschoss Fachwerk, originale Putzritzornamente, Oberlaube, Krüppelwalmdach

09257130
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Toranlage eines Bauernhofes Bornaer Weg 10
(Karte)
bez. 1817 Mauerwerk, verputzt, Leutepforte mit Bogen überspannt, Radabweiser und Schlussstein, seitlich halbhohe Einfriedungsmauern, heimatgeschichtliche Bedeutung,

Einfriedung: Ziegel, verputzt, drei Torpfeiler, zwei Radabweiser (Sandstein) bezeichnet 1817 im Keilstein zwischen den Torpfeilern, Wohnhaus: 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Schleppdach, Putzfassade (Abbruch vor 2012)

09257131
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Toreinfahrt eines ehemaligen Vierseithofes Eschefelder Straße 1
(Karte)
um 1800 zeit- und landschaftstypische

Fachwerkbauten, Torpfeiler in Naturstein, heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Erdgeschoss und Giebel massiv, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude: traufständig, 2 Geschosse, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss teils offenliegendes Lehmfachwerk, teils Putzfassade, Toreinfahrt: Bruchsteinpfeiler und mit Bogen überspannte Leutepforte

09257136
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Dreiseithofes Eschefelder Straße 2
(Karte)
um 1700 Fachwerkbau, Giebel mit für die Region seltener Mann-Figur,

regionalgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit "Wilder Mann"-Motiv im Giebelfeld

09257138
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes Eschefelder Straße 2a
(Karte)
um 1820 Fachwerkbauten, weitgehend authentische

Wirtschaftsgebäude einer kleinen Hofanlage des frühen 19. Jahrhunderts, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung kleine Querscheune, offenliegendes Fachwerk, Fledermausgauben, kleines Stallgebäude, giebelständig, vermutlich Fachwerk verputzt

09257135
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Eschefelder Straße 4
(Karte)
um 1800 zeit- und landschaftstypische

Fachwerkbauten, in historischer Form geschlossen erhaltene Hofanlage, heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, 2 Achsen, giebelständig, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Scheune: Fachwerk, eintorig, Krüppelwalmdach mit Fledermausgauben, Seitengebäude: 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen auf trapezförmigem Grundriss, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Lehmfachwerk

09257140
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof mit Saal Eschefelder Straße 8
(Karte)
um 1800 Fachwerkbau, im rechten Winkel anschließender, massiver Saalanbau, gut erhaltener

Dorfgasthof von ortsgeschichtlicher Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, giebelständig, Erdgeschoss und Giebel massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, Giebelseite um 1900 erneuert, im Giebeldreieck 3 Rundbogenöffnungen mit originalen Fenstern, ein ornamentiertes Rundfenster

09258967
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude, Scheune und Hofpflaster eines Dreiseithofes Eschefelder Straße 14
(Karte)
um 1830 zeit- und landschaftstypische

Fachwerkbauten einer großen Hofanlage am Ortsrand, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Seitengebäude: 2 Geschosse, Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss Fachwerk in regelmäßigem Raster, Giebel verputzt, Krüppelwalmdach, Abseite massiv, verputzt, Scheune: Fachwerk, ebenfalls regelmäßiges Raster, zweitorig, Satteldach

09258970
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes Mühlenweg 3
(Karte)
um 1820 regionaltypische Fachwerkbauten eines

großen Bauerngehöfts am Dorfrand, heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnstallhaus: 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, Krüppelwalmdach, giebelständig, Schleppdach, Erdgeschoss und Giebel Putzfassade, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, Fenster überformt, Seitengebäude: 2 Geschosse, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk in regelmäßigem Raster, Krüppelwalmdach

09257137
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof mit Saal Teichgasse 2a
(Karte)
um 1800 Fachwerkbau, im rechten Winkel anschließender, massiver Saalanbau, gut erhaltener

Dorfgasthof von ortsgeschichtlicher Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, giebelständig, Erdgeschoss und Giebel massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, Giebelseite um 1900 erneuert, im Giebeldreieck 3 Rundbogenöffnungen mit originalen Fenstern, ein ornamentiertes Rundfenster

09258967
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Teichgasse 5
(Karte)
um 1800 Fachwerkbau, Teil des historischen Ortskerns, ortsgeschichtliche und sozialgeschichtliche

Bedeutung 2 Geschosse, 2 Achsen, giebelständig, Erdgeschoss und Giebel massiv, Obergeschoss Fachwerk, alte Holzsprossenfenster, Satteldach

09258968
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Teichgasse 9
(Karte)
um 1800 Fachwerkbau verputzt, Teil der historischen Ortskernbebauung,

ortsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verputzt, Satteldach

09258969
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühlgut, bestehend aus ehemaligem Müllerwohnhaus, Mühlengebäude mit vollständig erhaltener technischer Ausstattung, einer Scheune, einem Silo (Lagerscheune), einem Nebengebäude, Hofpflaster, Toranlage und Mühlgraben mit Wehr Thränaer Straße 1; 1a
(Karte)
um 1780 vierseitige Anlage, vorwiegend Fachwerkbauten, teils mit

Porphyrtuffelementen, Müllerwohnhaus massiver Putzbau, Mühlenanlage in landschaftlich schöner Lage mit originaler vollständiger technischer Einrichtung der Mitte des 19. Jahrhunderts, ortsgeschichtlich, technikgeschichtlich und landschaftsbildprägende Bedeutung Mühlgut bis 1885 zum Rittergut Neukirchen gehörig, erbaut 1780, bis 1939 mit Bäckerei, stillg. 1960, bis 1968 Mischfutterproduktion, zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk, Wasserrad 1934 durch Turbine ersetzt

Wohnhaus gegenüber der Hofeinfahrt (ehem. Gemeindeverwaltung): 2 Geschosse, Krüppelwalmdach, Putzfassade, stark überformt, Inschrift "Johann Heinrich Engelmann, Nr 77, 1846", Mühlengebäude (Flurstück 1454): 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, Giebel verputzt, original: Porphyrfenster- und Türgewände im Erdgeschoss (Segmentbogentürsturz mit Wappenfeld im Keilstein), Haustür mit Klinke, Sprossenfenster, komplette technische Einrichtung von 1865: Kegelradgetriebe, Transmissionen, Spitzmaschine, Sackklopfmaschine, zwei Schrotgänge, Walzenstuhl von J.C. Ostheim, Hamburg - Marburg/Hessen (1865), Plansichter, Elevatoren, Aufzug, Müllerstube zum Teil mit Einrichtung und festeingebauter Schlafstatt, Bohlendecke mit Fischgrätenmuster und gekehlten Unterzügen, weitere Ausstattung: umfangreiche Auftragsbücher, zwei Scheunen, teils Fachwerk, teils Mauerwerk, verputzt, Porphyrtür- und Fenstergewände, teils Krüppelwalmdächer, teils Giebelverbretterungen, Toranlage: drei Porphyrtorpfeiler mit Radabweisern, Hofpflasterung: Feldstein, Mühlgraben 1993 Abbruch des Wehres, Mühlgraben jetzt verlandet (ehem. Wehr mit 2 m Stauhöhe) Nebengebäude: 1 Geschoss, Fachwerk und Putz, Krüppelwalm, giebelständig, Giebelverbretterung, laut alter Liste (1979): In der Scheune stationäre Drechselmaschine, ehemals durch Wellentunnel mit der Mühle verbunden und durch Wasserkraft getrieben (nicht geprüft)

09259029
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude, Scheune und Hofpflaster eines Vierseithofes Thränaer Straße 19
(Karte)
um 1810 Putzbauten, teilweise

Fachwerk, verschiedentlich Porphyrtuffelemente, strukturell gut erhaltene Hofanlage von ortsbildprägender Bedeutung, heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, 3:8 Achsen, traufständig, Krüppelwalmdach, Seitengebäude: 2 Geschosse, 2 Achsen, giebelständig, Scheune: zweitorig, Satteldach, Seitengebäude: im Obergeschoss wohl Fachwerk, alle Gebäude verputzt, teils Porphyrgewände

09258976
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stallgebäude einer ehemaligen Hofanlage, Lehmfachwerk und Putz Thränaer Straße 21
(Karte)
um 1820 ortsbildprägendes Gebäude einer

Hofanlage 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss offenliegendes Lehmfachwerk

09258977
 

Zedtlitz

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Mühlengebäude (mit Teilen der technischen Ausstattung) und Einfriedung An der Schlossmühle 5
(Karte)
um 1900 repräsentativ

gestaltete Putz-Klinker-Bauten in späthistoristischen Formen, markante Anlage von ortsbildprägender Wirkung, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und technikgeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, 5:3 Achsen, Mansarddach, Mittelrisalit an zwei Seiten mit abgetrepptem Giebeln, Inschrift: "E.B.", Fenstereinfassungen und geschossteilige Gesimse aus Klinkern in Putzfassade, Dachgauben mit Rundbogenabschluss und seitlichen Voluten, originale Haustür und Fenster, Mühlengebäude: Putzbau mit Klinkergliederungen, 3 Geschosse, 5 Achsen, Krüppelwalmdach, vertikale Gliederung über 1. Stockwerk durch Sägefries, betonte Vertikalgliederung durch breite Lisenen aus Klinkern, Segmentbogenfenster, Teile der Mühlentechnik erhalten, Einfriedung am Müllerwohnhaus: schmiedeeiserner Gitterzaun

09258928
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedungsmauer und barockem Grabstein Dorfstraße -
(Karte)
13. Jh. im Kern wohl

romanische Saalkirche, heutiges Erscheinungsbild durch gotische und barocke Umbauten geprägt, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche, kirchengeschichtliche, künstlerische und städtebauliche (ortsbildprägende) Bedeutung gotische Saalkirche spätbarock überformt, polygonaler gotischer Chor mit Sterngewölbe und Spitzbogenfenstern, spätbarocker Westturm mit Zwiebelturm und Laterne, Turmhelm Wetterfahne bezeichnet 1735, zwei spätbarocke Portale, Erbauer: Christoff von Neustadt klassizistisches Portal am Aufgang zur Fürstenloge, Innen: vier Epitaphien aus dem 18. Jh., im Chor Gedenkstein von 1601, spätbarocke Fürstenloge an der Nordseite des Chorraumes, Porphyrtuffkanzel, Bleiglasfenster im Chor um 1900, Kirchhof: Einfriedungsmauer in Bruchstein, verputzt, barocker Grabstein eines Zedtlitzer Pfarrers (+1725) an der Südseite des Chores, Sandstein, mit figürlichem Schmuck (stark verwittert), drei Grabmäler des 19. Jahrhunderts der Grafen Rex

09257142
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs Dorfstraße -
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) Stele aus Sandstein, Eisernes Kreuz als Bekrönung,

ortsgeschichtliche und zeitgeschichtliche Bedeutung hohe Stele mit pyramidenförmigem Reliefaufsatz und Kreuzabschluss, Namenstafel mit geometrisierter Lorbeerranke, Inschrift: "Für uns" "Gewidmet von der Gemeinde Zedtlitz Plateka mit Raupenheim", Ergänzung nach dem II.Weltkrieg: "Vergeßt es nie 1945"

09257143
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) Dorfstraße 8
(Karte)
lt. Auskunft 1736 Fachwerkbau mit Umgebinde, Teil der historischen Dorfbebauung,

regionalgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnstallhaus: 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, traufständig, Erdgeschoss teils Umgebinde, teils massiv, Reste von Bohlenstube erhalten, Giebel und Obergeschoss Fachwerk, über dem ehem. Stallteil auch Obergeschoss massiv, Wohnstube mit Brettdecke

09257144
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes Dorfstraße 15
(Karte)
um 1810 Fachwerkbauten, Teil der historischen Ortsbebauung, durch exponierte Lage auch ortsbildprägend, heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung,

Wohnhaus: 2 Geschosse, unregelmäßige Achsen, giebelständig, Erdgeschoss und Giebel massiv, verputzt, Obergeschoss Fachwerk im regelmäßigen Raster, Seitengebäude: traufständig, 2 Geschosse, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (Thüringer-Leiter-Motiv), ein Dachgiebel abgewalmt, der andere mit Krüppelwalm, in der Gebäudemitte wohl einst Tor (heute zugesetzt)

09257145
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Toreinfahrt eines Bauernhofes Dorfstraße 18
(Karte)
um 1810 Mauerwerk, verputzt, Gewände in Naturstein, regional- und zeittypische Toranlage, heimatgeschichtliche Bedeutung, gemauerte Toranlage mit Einfahrt und Leutepforte, beide rundbogig geschlossen, Gewände in Rochlitzer Porphyrtuff, Kapitell- und Schlusssteine, an der Einfahrt Radabweiser 09304434
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Dreiseithofes Dorfstraße 20
(Karte)
um 1820 zeit- und landschaftstypischer Fachwerkbau, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung,

Seitengebäude, wohl mit Altenteil: 2-geschossig, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, (Wohnhaus und Stall 1999 aus Liste gestrichen)

09259720
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Dreiseithofes Dorfstraße 22
(Karte)
um 1820 landschaftstypischer Fachwerkbau, wohl ehemaliger Auszug, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung,

Seitengebäude: 2 Geschosse, giebelständig, 2 Achsen, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk

09257148
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkeiche mit Gedenkstein (Findling) Platekaer Straße -
(Karte)
1910 gepflanzt zur Erinnerung an den Besuch des Königs Friedrich August 1910, ortsgeschichtliche und zeitgeschichtliche Bedeutung

Eiche, Gedenkstein: unbehauener Findling mit Inschrift: "Zur Erinnerung an den allerhöchsten Besuch seiner Majestät des Königs Friedrich August in Zedtlitz am 1. Juli 1910, gepflanzt d. 21. Juli 1910"

09258931
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune und Toranlage eines Dreiseithofes Platekaer Straße 30
(Karte)
1876 Wohnhaus stattlicher Putzbau mit Natursteinelementen, Seitengebäude Fachwerkbau mit ehemaliger Oberlaube, Scheune Putzbau, komplett erhaltene Hofanlage in der alten Ortslage Plateka, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung,

Wohnhaus: 2 Geschosse, 4:9 Achsen, giebelständig, an der Traufseite mittig Speicherluke, rückwärtiger Teil stark überformt, am Giebel Inschrifttafel mit Dat.1876, Scheune: massiv, verputzt, zweitorig, Satteldach, Seitengebäude: 2 Geschosse, giebelständig, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, ehemals Oberlaube, heute vermauert, Toranlage: verputzte Pfeiler, ursprünglich Porphyrtuffaufsätze mit Kugelabschluss

09258934
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Vierseithofes Raupenhain 7a
(Karte)
um 1820 zeit- und landschaftstypische Fachwerkbauten in der alten Ortslage Raupenhain, heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung,

Wohnstallhaus: 2 Geschosse, giebelständig, Krüppelwalmdach, Schleppdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk im regelmäßigen Raster, Giebel massiv, verputzt, Scheune: giebelständiger Fachwerkbau, Krüppelwalmdach, kleines traufständiges Stallgebäude (2012 gestrichen)

09257126
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Wyhraaue 1
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. Fachwerkbau, verputzt, Teil der historischen Ortsbebauung, vielleicht ursprünglich in funktionaler Beziehung zum Rittergut, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, 2 Geschosse, 2:3 Achsen, Walmdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk 09258929
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Rittergut Zedtlitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss, südwestlichem Wirtschaftsgebäude und Grabenbrücke (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09304435) sowie dem ehemaligen Gutspark (Gartendenkmal), weiterhin mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: übrige ehemalige Wirtschaftsgebäude des U-förmigen Wirtschaftshofes Wyhraaue 5; 6; 6a; 6b; 7; 8; 9; 11; 13; 15; 17
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh./19.Jh. ortsgeschichtliche, baugeschichtliche, kulturgeschichtliche und gartenkünstlerische Bedeutung,

Ehem. Gutsverwalter- oder Gesindehaus (Flurstück 175/12): an der Südseite des Wirtschaftshofes, zweigeschossig, verputzt, Krüppelwalmdach, Obergeschoss vielleicht teils Fachwerk, östliche Wirtschaftsgebäude (Flurstück 175/9): Massivbauten, verputzt, ursprünglich Scheunen, zu Wohnzwecken umgebaut, nordwestliche Wirtschaftsgebäude (Flurstücke 175/5, 175/6): massiv, verputzt, Satteldächer, Umbau zu Wohnzwecken im Zuge der Bodenreform, Gartenanlage (Flurstücke 175/2, 171/3, 175/24): in unmittelbarer Umgebung des Herrenhauses innerhalb des ehem. Wassergrabens, weitere Bereiche außerhalb des Wassergrabens, begrenzt durch den Lauf der Wyhra und des davon abgezweigten Mühlgrabens

09258930
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Zedtlitz: Herrenhaus (Wyhraaue 8), südwestliches Wirtschaftsgebäude (Wyhraaue 6) und Brücke über den Schlossgraben Wyhraaue 6; 8
(Karte)
um 1600 Herrenhaus, ursprünglich Wasserburg, heute durch barocken Umbau geprägt, Wirtschaftsgebäude massiver Putzbau mit Natursteinelementen, typische Zeugnisse der Rittergutsarchitektur in der Region, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche, kulturgeschichtliche, künstlerische und ortsbildprägende Bedeutung,

Herrenhaus (Flurstück 175/24): breitgelagerter Putzbau mit überhöhtem dreigeschossigem Mittelteil, Mansarddach, Treppenaufgang erneuert, Hauptportal mit Porphyrtuffgewände mit rundbogigem Tympanonfeld, darin Relief mit Wappen und Inschrift: "Christiana Elisabeth von Münchhausen HR Bodo von Gladebek Churf. Brandenburg Geheimen Rahts u. Cam. Praes: Nachgelassene Witwe", datiert 1706, Seitenflügel je 2 Geschosse, 4 Achsen, links im Erdgeschoss Wintergarten mit Pilastergliederung, rechts Rundbogengliederung mit Fenstern in Porphyrtuffgewänden, 19. Jh., davor Sandsteinmauer mit Porphyrtuffabschluss, darauf Porphyrtuffpfeilerchen, 19. Jh., Grabenbrücke: Brücke über die Wyhra, zwischen Herrenhaus und Wirtschaftsgebäude angelegt. bogig mit Schlussstein, Ziegel und Naturstein, Wirtschaftsgebäude (Flurstücke 175/12, 175/14, 175/19): bildet südwestlichen Winkel des U-förmigen Wirtschaftshofes, zweigeschossig, Putzbau mit steilem Satteldach, Natursteingewände, im westlichen Gebäudeteil ursprünglich große, rundbogig geschlossene Einfahrt mit mächtigem Schlussstein

09304435
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Borna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien