„Liste der Kulturdenkmale in Ebersbach (bei Großenhain)“ – Versionsunterschied
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|Beschreibung = verkehrsgeschichtlich von Bedeutung |
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hoher Granitpfeiler, ca. 1,65 m, Wegweiser nach Ebersbach, Steinbach 1/2 |
hoher Granitpfeiler, ca. 1,65 m, Wegweiser nach Ebersbach, Steinbach 1/2 Std., Rödern 3/4 Std. |
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dem Walmdach des Turmes von 1911. Vom romanischen Bau Südportal mit zwei Knospenkapitellen und |
dem Walmdach des Turmes von 1911. Vom romanischen Bau Südportal mit zwei Knospenkapitellen und |
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zwei figürlichen Kragsteinen erhalten. Der westliche zeigt eine Maske, der östliche zwei verschlungene |
zwei figürlichen Kragsteinen erhalten. Der westliche zeigt eine Maske, der östliche zwei verschlungene |
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Körper, wohl aus der M. des 13. Jh. Granit, schlechter |
Körper, wohl aus der M. des 13. Jh. Granit, schlechter Erhaltungszustand. |
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Im Inneren schöner Emporensaal, einheitlich von 1887. An der Südwand Rest eines Altares vom A. des |
Im Inneren schöner Emporensaal, einheitlich von 1887. An der Südwand Rest eines Altares vom A. des |
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16. Jh.: ein Flügel mit der gemalten Darstellung einer Maria der Verkündigung, auf der Rückseite Johannes |
16. Jh.: ein Flügel mit der gemalten Darstellung einer Maria der Verkündigung, auf der Rückseite Johannes |
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d.T. Wertvolle spätromantische Jehmlich-Orgel, 1915/16 in neubarockem Gehäuse. |
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(Dehio Sachsen 1996, S. 731) |
(Dehio Sachsen 1996, S. 731) |
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Lehmgefachen eine gewichtige Rolle für den Denkmalwert. |
Lehmgefachen eine gewichtige Rolle für den Denkmalwert. |
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Das hier zu beurteilende Anwesen in Kalkreuth ist als weitgehend authentisches Zeugnis der ländlichen |
Das hier zu beurteilende Anwesen in Kalkreuth ist als weitgehend authentisches Zeugnis der ländlichen |
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Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich |
Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. An seiner Erhaltung besteht aus |
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dem genannten Grund ein öffentliches Erhaltungsinteresse. |
dem genannten Grund ein öffentliches Erhaltungsinteresse. |
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Auf einer Anhöhe liegende Saalkirche mit Satteldach, nach 1578 errichtet. Der quadratische Turm mit |
Auf einer Anhöhe liegende Saalkirche mit Satteldach, nach 1578 errichtet. Der quadratische Turm mit |
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Satteldach an der Südseite des Saals, in der Flucht der Westwand |
Satteldach an der Südseite des Saals, in der Flucht der Westwand liegend. Mächtige Strebepfeiler an der |
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Nordseite. Im Osten nördlich und südlich je ein zweigeschossiger Anbau mit Walmdach. An der Ostseite |
Nordseite. Im Osten nördlich und südlich je ein zweigeschossiger Anbau mit Walmdach. An der Ostseite |
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kleiner, gerade geschlossener Anbau mit Satteldach. Im Westen Portalvorhalle von 1866. |
kleiner, gerade geschlossener Anbau mit Satteldach. Im Westen Portalvorhalle von 1866. |
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bestehend aus historisch gewachsener Hofanlage um das ehemalige Schloss, Teichanlagen, Gärtnerei, |
bestehend aus historisch gewachsener Hofanlage um das ehemalige Schloss, Teichanlagen, Gärtnerei, |
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Auengelände des Hopfenbaches mit alten Sandsteintoren und Resten alter Lindenalleen sowie Waldstück |
Auengelände des Hopfenbaches mit alten Sandsteintoren und Resten alter Lindenalleen sowie Waldstück |
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mit historischem |
mit historischem Baumbestand. Um die Teiche heimischer Auenbestand aus Eschen, Eichen, Linden, |
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Weidenarten, getrennt in zwei Teile durch Straße, größerer, langgestreckter Parkteil (westlich der Straße) |
Weidenarten, getrennt in zwei Teile durch Straße, größerer, langgestreckter Parkteil (westlich der Straße) |
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eröffnet durch 2 x 2 Sandsteinpfeiler mit Kämpferplatte und Zapfenbekrönung, |
eröffnet durch 2 x 2 Sandsteinpfeiler mit Kämpferplatte und Zapfenbekrönung, |
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halbkugelförmiger Kuppa, weiß gefasst, bezeichnet 1565. Eine Brüstungswand der alten Kanzel in die Südwand |
halbkugelförmiger Kuppa, weiß gefasst, bezeichnet 1565. Eine Brüstungswand der alten Kanzel in die Südwand |
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des Chores eingelassen, Sandstein. Im Flachrelief wiedergegeben ein Kruzifix, vor dem andächtig eine Frau |
des Chores eingelassen, Sandstein. Im Flachrelief wiedergegeben ein Kruzifix, vor dem andächtig eine Frau |
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kniet. Hervorragende Arbeit von Simon Schröter |
kniet. Hervorragende Arbeit von Simon Schröter d. Ä. aus Torgau. Jehmlich-Orgel von 1903/04, klanglich |
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verändert. Grabdenkmal des Georg von Komerstatt (gest. 1559). |
verändert. Grabdenkmal des Georg von Komerstatt (gest. 1559). |
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(Dehio Sachsen I, S. 749) |
(Dehio Sachsen I, S. 749) |
Version vom 11. Dezember 2017, 05:30 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Ebersbach enthält die Kulturdenkmale in Ebersbach.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon
führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Ebersbach
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Bahndamm, Brückenpfeiler und Bogenbrücke einer stillgelegten Eisenbahnstrecke | Am Bahndamm - (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
zwei Brückenpfeiler aus verputztem Mauerwerk, Brücke darüber nicht mehr vorhanden, in den Bahndamm integrierte Tonne, einbogige Steinbogenbrücke mit verputzten Wangen im Bahndamm, zwischen Grundstück Am Bahndamm 2 und Hauptstraße 83a |
08959238
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Seitengebäude, Scheune, Torbogen und Einfriedungsmauer eines Vierseithofes | Am Fiebich 1 (Karte) |
um 1750/1780 (Stallscheune) | weitgehend original erhaltene Gebäude, Seitengeäbude mit seltener Fachwerkkonstruktion mit Blockteil, Fachwerk-Scheune, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung
Stallscheune: EG teils massiv, ein Teil in Blockbauweise, zurückgesetzt, Obergeschoss Fachwerk, vorkragend, starke Balken, Lehmausfachungen, in Traufe Taubenschlag, Satteldach, Straßenseite ganz Bruchstein, verputzt, Scheune: Bruchsteinsockel, sonst Fachwerk mit Drempel, zwei große Holztore, drei Seiten Bruchstein, verputzt, Bruchsteinmauer als Grundstücksbegrenzung zur Straße, (bildet Vierseithof mit Nummer 1a) |
08958961
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Grundstücksbegrenzungsmauern | Am Fiebich 4; 4a; 4b (vor) (Karte) |
19. Jh. | siedlungsgeschichtlich von Bedeutung, stark ortsbildprägend und in ihrer weitestgehenden Geschlossenheit von Seltenheitswert im Landkreis, baugeschichtlich von Bedeutung
Grundstücksbegrenzungsmauern aus Bruchstein, verputzt, ca. 1,50 m hoch |
08959090
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Wohnhaus eines ehemaligen Hakenhofes | Am Fiebich 14 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | weitgehend ursprünglich erhaltenes Zeugnis bäuerlicher Lebensweise, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung
Wohnhaus: EG massiv, verputzt, Winterfenster, hölzerner Eingangsvorbau, Obergeschoss Fachwerk, Giebeldreieck verbrettert, Krüppelwalmdach, Scheune: im Winkel angebaut, Backstein, verputzt, großes Holztor, Satteldach |
08958962
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Wohnhaus | Am Fiebich 30 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | malerischer Bestandteil der alten Ortsstruktur, Fachwerkgebäude, baugeschichtlich von
Bedeutung EG massiv, verputzt, Sandsteingewände, Obergeschoss eine Seite massiv, sonst Fachwerk, im Giebel mit schlichtem Sonnenmotiv, originale Fenstergrößen, Satteldach neu |
08958963
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Wohnhaus (vorderer Teil) eines Zweiseithofes | An der Mart 6 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | weitgehend ursprünglich erhaltenes Zeugnis bäuerlichen
Wohnens, Fachwerk-Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Sandsteingewände, Winterfenster, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Dachüberstand |
08958983
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Ehemaliges Forsthaus (heute Wohnhaus) | Bärwalder Straße 8 (Karte) |
Ende 19. Jh. | im Dorfkontext seltenes Beispiel bürgerlichen Wohnens,
Klinkerbau der Gründerzeit, mit Loggia, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung eingeschossiger Klinkerbau mit Natursteingliederung an Fenstern, Türen und Ecken, Eingang öffnet sich als dreijochige Loggia mit Kreuzgewölbe, Standerker, Eckrisalit, im Giebel Zwillingsfenster, Satteldach mit Schieferdeckung, stehende Dachgaupen, Dacherker mit Zierfachwerk, Hirschgeweih an Fassade |
08958964
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Wegestein | Freitelsdorfer Straße - (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtliche Bedeutung, durch ungewöhnliche Gestaltung Seltenheitswert
Sandstein, scharriert, auf oktogonalem Grundriß, an vier Seiten Medaillons mit Wegeangaben, stark verwittert, dreieckiger Aufsatz mit Gesims, Inschrift "Nach Rödern" |
08958999
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Hauptstraße - (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg: mächtiger Granitmonolith auf Sockel, dort Relief mit Eisernem Kreuz, der Kubus mehrfach abgestuft, bekrönt durch eine Kugel mit ewiger Flamme, Namen der Gefallenen auf den vier Seitenflächen, Inschrift: "Unseren im Weltkrieg 1914-1918 gebliebenen Helden zum Danke gewidmet von der Gemeinde", am Sockel Kriegerdenkmal II. WK: Granitplatte mit Inschrift: "Den Opfern des II. Weltkrieges 1939-1945 und aller Gewaltherrschaft im 20. Jh."(kein Denkmal) |
08958950
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Wirtschaftsgebäude | Hauptstraße - (Karte) |
Ende 19. Jh. | gründerzeitlicher Putzbau mit Klinkergliederung, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung allein stehender Bau an der Straßenkreuzung Haupt-/Bärwalder Straße, Natursteinsockel, abgeschrägte Ecke, sonst verputzt, profiliertes Gußgewände, Klinkergliederung mit Deutschem Band und Zahnschnitt- Kranzgesims, Okuli mit originalen, ornamentierten Belüftungsgittern, großer Okulus im Giebel, große Toreinfahrt |
08958957
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Grundstücksbegrenzungsmauern | Hauptstraße 2; 4; 16a; 18; 20; 22; 24; 26; 26a; 38; 40; 42; 46; 48; 58; 150 (vor) (Karte) |
19. Jh. | siedlungsgeschichtlich von Bedeutung, stark ortsbildprägend und in ihrer
weitestgehenden Geschlossenheit von Seltenheitswert im Landkreis, baugeschichtlich von Bedeutung Gem. Niederebersbach, Flstk. 9/1, 9/2, 4/3, 3/8, 3/3, 2/1, 2/2, 1/3, 1/4, Gem. Ober-Mittel-Ebersbach, Flstk. 108/6, 108/2, 107/7, 107/4, 106/18, 106/4, 106/12, 105/6, 105/7, 103, 20 |
08959239
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Wohnstallhaus, Scheune und Einfriedung eines Dreiseithofes | Hauptstraße 6 (Karte) |
bez. 1802 | authentisches Zeugnis der alten Ortsstruktur,
Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Segmentbogenportal, Fachwerk-Scheune verputzt, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG Bruchstein, original verputzt, Giebel massiv, mit Putzgliederung, Sandsteingewände, Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk, teils originale Fenster, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1802 im Schlussstein des Eingangsportals, Scheune: Fachwerk, verputzt, Holzschiebetor, Satteldach, Einfriedung: Tor und Leutepforte aus Bruchstein, verputzt, (bildet Dreiseithof mit Nummer 8) |
08958987
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Zufahrtsbrücke über die Heidelache | Hauptstraße 7 (neben) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung | 08959095
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Wohnhaus (nur vorderer Teil) und Einfriedung eines Bauernhofes | Hauptstraße 12 (Karte) |
um 1818 lt. Auskunft | mit Fachwerk-Obergeschoss,
baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, verändert, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Giebel verputzt, originale Fenstergrößen, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Einfriedung: Bruchsteinmauer, verputzt |
08958986
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Wohnstallhaus (mit Remisenanbau), Scheune und Einfriedungsmauer eines ehemaligen Dreiseithofes | Hauptstraße 16 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung Wohnstallhaus: EG Bruchstein, verputzt, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, flachgeneigtes Satteldach, Backofenanbau, Scheune: teils Fachwerk, teils massiv mit Fachwerk-Optik, zwei große Tore, Satteldach, Seitengebäude: ganz in Bruchstein, verputzt, große Rundbogeneinfahrt, Satteldach, Biberschwanzdeckung (Abbruch 2000), Einfriedung: Bruchsteinmauer, verputzt, auf gesamter Grundstückslänge, zwischen Wohnstallhaus und Scheune Gebäude aus Bruchstein, verputzt, Toreinfahrt aus Holz, Satteldach, Biberschwanzdeckung |
08958985
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Zufahrtsbrücke über die Heidelache | Hauptstraße 17 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung einbogige Brücke aus Bruchstein, mit seitlichem Holzzaun und Bruchsteinmauer entlang des Ufers der Heidelache |
08959232
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Zufahrtsbrücke über die Heidelache | Hauptstraße 19 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung einbogige Brücke aus Bruchstein, mit seitlichem Holzzaun und Bruchsteinmauer entlang des Ufers der Heidelache |
08959233
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Seitengebäude eines Dreiseithofes | Hauptstraße 21 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | zeit- und landschaftstypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von
Bedeutung EG massiv, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergrößen, Krüppelwalmdach, Giebeldreieck verbrettert |
08958984
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Zufahrtsbrücke über die Heidelache | Hauptstraße 39 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung flache Bogenbrücke aus Bruchstein, mit Betonsteg |
08959231
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Wohnstallhaus (ohne Anbau) und Einfriedungsmauer eines Dreiseithofes | Hauptstraße 50 (Karte) |
bez. 1818 | straßenbildprägendes
Fachwerkgesbäude, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, verändert, Sandsteintürgewände (neu) mit Schlussstein, Schlussstein bezeichnet "1818 ICAT", Obergeschoss und Giebel Fachwerk, steiles Krüppelwalmdach, Dachflächenfenster, Lastenaufzug, Grundstücksbegrenzungsmauer: Bruchstein, verputzt, saniert |
08958971
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Zufahrtsbrücke über die Heidelache (zu einer Grünfläche) | Hauptstraße 50 (gegenüber) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und
ortsbildprägend von Bedeutung einbogige Brücke aus Bruchstein, mit Steg als Rasenfläche |
08959227
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Zufahrtsbrücke über die Heidelache | Hauptstraße 53a (bei) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung einbogige Brücke aus Bruchstein, hochgezogene Wangen, Tonne Wangen verputzt |
08959230
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Zufahrtsbrücke über die Heidelache | Hauptstraße 57 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung flache einbogige Brücke aus Bruchstein, zum Teil verputzt, Kiesbelag, seitlich Geländer |
08959229
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Zufahrtsbrücke über die Heidelache | Hauptstraße 61 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung flache einbogige Brücke aus Bruchstein, zum Teil verputzt, Asphaltüberzug, seitlich Geländer |
08959228
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Hauptstraße 63 (Karte) |
um 1820 | original erhaltenes Beispiel ländlichen Wohnens, eingeschossiger Massivbau
mit Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung kleiner eingeschossiger Putzbau mit Sandsteingewänden, Winterfenster, im Giebel Rundbogenfenster- Zwillingsfenster, originaler Putz, profiliertes Kranzgesims, Satteldach |
08958972
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Transformatorenhäuschen | Hauptstraße 65 (neben) (Karte) |
1. Hälfte 20. Jh. | Zeugnis für die Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung
Putzbau auf quadratischem Grundriss, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, darauf Turm mit Zeltdach, saniert |
08958970
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Zufahrtsbrücke über die Heidelache | Hauptstraße 71 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung flache einbogige Brücke aus Bruchstein, zum Teil verputzt, weit heruntergezogene Wangen aus Bruchstein, Betonüberzug |
08959225
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Zufahrtsbrücke über die Heidelache | Hauptstraße 81 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung einbogige Brücke aus Bruchstein, zum Teil überputzt, Asphaltüberzug und Geländer |
08959224
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Zufahrtsbrücke über die Heidelache | Hauptstraße 85; 87 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung flache einbogige Brücke aus Bruchstein als Zugang zum Grundstück |
08959236
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Zufahrtsbrücke über die Heidelache | Hauptstraße 89 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung einbogige Brücke aus Bruchstein, mit Betonsteg als Hofzugang |
08959222
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Wohnstallhaus (ohne Anbau) eines Bauernhofes | Hauptstraße 95 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | mit Fachwerk-Obergeschoss, Zeugnis bäuerlicher Wohn-
und Lebensweise, baugeschichtlich von Bedeutung EG Bruchsteine, verputzt, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, verputzt, Satteldach, (bildet Bauernhof zusammen mit Nummer 93) |
08958969
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Wohnhaus und zwei Seitengebäude eines Bauernhofes | Hauptstraße 110 (Karte) |
1816 lt. Auskunft (Wohnhaus) | weitgehend authentisch erhaltene, zeit- und
landschaftstypische Bauten, Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus: EG teils Fachwerk, teils massiv, mit Sandsteingewänden, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, typisch zweiriegelig, Dachüberstand, Satteldach, angebaut kleine Scheune: massiv, Drempel verbrettert, Nebengebäude: sehr schmales, kleines Fachwerkgebäude, ein Teil massiv, originale Fenster, Satteldach, ehemals Schweinestall |
08958954
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Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Hauptstraße 111 (Karte) |
bez. 1850 | Bestandteil der historischen Ortsbebebauung, mit Fachwerk-
Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung vorderer Teil eines Wohnstallhauses: EG massiv, Sandsteingewände, datiert 1850 im Türsturz, profilierter Türsturz (bezeichnet 18 EGM 50), Giebel massiv, mit Rundbogenfenstern und Okulus, sonst Obergeschoss Fachwerk (aufgebrettert), Dachüberstand, Satteldach, Kronendeckung, (bildet Vierseithof mit Nummer 113) |
08958968
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Gasthaus (mit Saalanbau), Hinterhaus (Wohnstallhaus) und Seitengebäude eines Gasthofs | Hauptstraße 115 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | wichtiges
ortsgeschichtliches Zeugnis, Gasthaus stattlicher zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, Wohnstallhaus Obergeschoss zum Teil Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung Gasthof: stattlicher zweigeschossiger Putzbau, 8:4 Achsen, Faschen an Fenstern, Ladeneinbau im EG, hohes Mansardwalmdach mit Biberschwanzdeckung, profiliertes Kranzgesims, Saal: Halbgeschoß im EG, sonst hohe Flachbogenfenster mit originaler Verglasung, Sandsteingewände, profiliertes Kranzgesims, Krüppelwalmdach, fünfseitig geschlossener Bühnenanbau, Seitengebäude: anderthalbgeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, Sandsteingewände, im Türsturz bezeichnet "W.Z. 1863", Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung, Wohnstallhaus: EG massiv, verändert (Garagen), im vorderen Bereich Eiskeller mit Kreuzgratgewölbe, im Obergeschoss zum Teil profilierte Gewände, Außenseite Fachwerk, Satteldach entstellend gedeckt |
08958949
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Hauptstraße 117 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Teil der alten Ortsstruktur, mit Fachwerk-Obergeschoss,
baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Steingewände, Giebel massiv, mit profilierten Gewänden, sonst Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergrößen, Krüppelwalmdach, (bildet Dreiseithof mit Nummer 119) |
08958967
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Zufahrtsbrücke über die Heidelache | Hauptstraße 121 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung einbogige Brücke aus Bruchstein, zum Teil überputzt, Asphaltüberzug und Geländer |
08959223
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Bergkeller | Hauptstraße 128 (vor) (Karte) |
19. Jh. | wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
Eingang Bruchstein mit flachbogigem Abschluss, Holztür, Tonnengewölbe |
08958956
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Hauptstraße 135 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, gut erhaltene
Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung vorderer Teil EG und Obergeschoss massiv, Sandsteingewände, sonst EG massiv, verändert (Garage), Obergeschoss regelmäßiges zweiriegeliges Fachwerk an drei Seiten, Giebel Fachwerk (einriegelig), Satteldach, (bildet Dreiseithof mit Nummer 137) |
08958966
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Seitengebäude (Wohnstallhaus, ohne Anbau) eines ehemaligen Dreiseithofes | Hauptstraße 137 (Karte) |
um 1720 | Obergeschoss Fachwerk
teilweise verbrettert, altertümliche Fachwerkkonstruktion (Wilder-Mann-Figur zur Hofseite), baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung EG Bruchsteine, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk einriegelig (mit Mann-Figur, verblattet), verbrettert, originale Fenstergrößen, Satteldach, teils Holzgewände im EG, Türgewände abgefast, schlechter Bauzustand, (bildet Dreiseithof mit Nummer 135) |
08958965
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Wohnstallhaus, Scheune sowie Einfriedungsmauer eines Dreiseithofes | Hauptstraße 140 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Wohnstallhaus authentisch
erhaltener Fachwerkbau in historischem Hofkontext, Scheune verputzter Bruchsteinbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Ausgedinge: EG Backstein, Fenster aus den 20er Jahren, Obergeschoss und Giebel Fachwerk mit Lehmausfachungen, originale Fenster, Giebeldreieck verbrettert, Satteldach, Biberschwanzdeckung, - schlechter Bauzustand, sanierungsbedürftig, Wohnstallhaus: EG und straßenseitig Bruchstein, verputzt, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verputzt, originale Fenstergrößen, steiles Satteldach, Mauer: Bruchsteine, verputzt, paßt sich dem gebogenen Straßenverlauf an |
08958958
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Gasthof | Hauptstraße 141 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | gut gegliederter, gründerzeitlicher Putzbau, Drillingsfenster im Giebel, ortsgeschichtlich und
baugeschichtlich von Bedeutung traufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit profilierten Steingewänden, im EG flachbogig, Eckquaderung, Gurtgesims im Obergeschoss, Putzspiegel unter den Fenstern, mittig Relief mit Dreieck im Strahlenkranz, profiliertes Kranzgesims, Drillingsfenster im Giebel, Satteldach, saniert |
08958952
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Wohnstallhaus und Torpfeiler eines Bauernhofes | Hauptstraße 142 (Karte) |
um 1720 | Wohnstallhaus mit seltener Fachwerkkonstruktion (zum
Teil verputzt), guter Erhaltungszustand, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, verputzt, Sandsteingewände, am Türsturz Inschrift, Obergeschoss eine Seite Fachwerk mit Mann-Figur (verblattet), teils abgesägt, Giebel massiv, Frackdach, Giebeldreieck verbrettert, Biberschwanzdeckung, ein Granit-Torpfeiler mit profilierter Abdeckplatte erhalten |
08958959
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Seitengebäude (Ausgedingehaus) und Torpfeiler eines Dreiseithofes | Hauptstraße 144 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt,
Zeugnis bäuerlicher Lebensweise des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, verputzt, Sandsteingewände, im Stallteil Gewände entfernt, Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk, Hofseite verputzt, Giebel massiv, originale Fenster, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Torpfeiler: drei Pfeiler aus Kunststein, profilierte Abdeckplatte mit Kugelbekrönung |
08958960
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Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Hauptstraße 149 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, massiver Giebel mit Zwillingsfenster, zeit- und
landschaftstypischer Bau, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, verputzt, im Giebel profilierte Steingewände und Rundbogen-Zwillingsfenster, Obergeschoss Fachwerk (aufgebrettert), originale Fenstergrößen, Satteldach, (bildet Vierseithof zusammen mit Nummer 151 und Nummer 153), Rückbaugenehmigung des Gebäudes wegen Einsturzgefahr vom 14.3.2017 (UD Görlitz), Tiefententtrümmerung und Beseitigung aller auf dem Grundstück befindlichen Ver- und Entsorgungsanlagen |
08958953
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Gasthof (mit angebautem Saal) | Hohndorfer Straße 3 (Karte) |
bez. 1831 | Obergeschoss zum Teil Fachwerk verputzt, schönes Korbbogenportal,
ortsgeschichtlich relevantes Bauzeugnis im alten Dorfkern Gasthof: EG massiv, scharrierte Sandsteingewände, Türgewände flachbogig mit Schlussstein und Kämpferstein, bezeichnet 1831 im Schlussstein, Giebel massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Satteldach, Saal: hohe Rundbogenfenster, Fassade mit Blendbögen gegliedert, Okulus im Giebel, Satteldach |
08958982
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Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit drei Grabmalen und Einfriedung | Hohndorfer Straße 4 (Karte) |
12./13. Jh. (Turm) | schlichte Saalkirche des 19.
Jahrhunderts mit romanischem Westturm,baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Große, im Osten dreiseitig geschlossene Saalkirche mit Satteldach von 1864. Der Breitwestturm vom romanischen Vorgängerbau. Das Äußere schlicht. Rundbogige Fenster, auch die des Turmes neu. Der mächtige Turm von einem kleinen außermittigem Dachreiter auf dem Satteldach bekrönt. Harmonischer Innenraum. Kassettendecke, zweigeschossige Empore und Loge an der Südseite, Kanzelaltar und Jehmlich-Orgel von 1865. Renaissance-Taufstein von 1608 mit farbiger Fassung von 1865. Fuß in der Form eines Buckelpokales, Kuppa mit Beschlagwerkornamentik. Kruzifix an der Südwand, aus Obererbersbach. Die lebensgroße Christusfigur eine ausdrucksstarke Arbeit um 1500. (Dehio Sachsen I, S. 640) Wandgrab der Familie Missbach, Engel in Nische zwischen Säulenstellung, Sandstein, Ende 19. Jh., zwei Grabdenkmale, 19. Jh., Sandstein, an der südlichen Kirchenmauer, Einfriedung: Bruchsteinmauer, unverputzt |
08958974
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Wegestein | Kalkreuther Straße - (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
ca. 1,50 m hohe Granitstele, im unteren Bereich grob behauen, im oberen glatt bearbeitet und mit Inschrift (verwittert) versehen |
08959016
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Kalkreuther Straße - (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Kriegerdenkmal I. WK: obeliskartig, Granit, Kugelbekrönung, auf Tafeln sind die Namen der Gefallenen verzeichnet, Eisernes Kreuz, am Sockel Stahlhelm mit Eichenlaub (Relief), daneben polierte Granitplatte zum Gedenken der Opfer des II. Weltkrieges und aller Gewaltherrschaft (kein Denkmal) |
08958977
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Kalkreuther Straße 10 (Karte) |
um 1800 | Fachwerk-Wohnstallhaus, zeit- und landschaftstypischer Bau in der
dörflichen Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, zum Teil verändert, Obergeschoss Fachwerk, vermutlich aufgebrettert, Ladeluke, Giebel massiv, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, (bildet Dreiseithof mit Nummer 10a) |
08959089
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Pfarrhof mit Pfarrhaus, Nebengebäude im Hof, Gartenhaus und Einfriedungsmauer | Kalkreuther Straße 17a (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Pfarrhaus
Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung Nebengebäude im Hof: EG massiv, Garagen, Obergeschoss rundum Fachwerk, Ladeluken, Satteldach, Gartenhaus: kleiner eingeschossiger Putzbau mit Rundbogenfenstern, originale Sprossung, Pfarramt: stattlicher Bau mit Tordurchfahrt, 9 Achsen, EG massiv, Sandsteingewände, Schlagläden, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupen, angebautes weiteres Wohnhaus: EG massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk mit K-Streben, fünf Achsen, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupen, Giebel verbrettert, Grundstücksmauer bis Nummer 15 aus Bruchstein |
08958979
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Wohnhaus (ohne Anbau) eines Bauernhofes | Kalkreuther Straße 18 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich relevantes
Zeugnis der dörflichen Ortsstruktur EG massiv, Sandsteingewände, Fensterläden, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, originale Fenster, Satteldach |
08958981
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Wohnstallhaus eines Zweiseithofes | Kalkreuther Straße 20 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Fachwerk-Wohnstallhaus, baugeschichtlich relevantes Zeugnis der
dörflichen Ortsstruktur für den Ort typischer Hakenhof, EG massiv, verputzt, Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk, einriegelig, Satteldach |
08958980
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Grundstücksbegrenzungsmauern | Kalkreuther Straße 22; 24; 28; 32; 34; 36 (vor) (Karte) |
19. Jh. | siedlungsgeschichtlich von Bedeutung, stark ortsbildprägend und in ihrer
weitestgehenden Geschlossenheit von Seltenheitswert im Landkreis, baugeschichtlich von Bedeutung |
08959240
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Seitengebäude und Einfriedungsmauer eines Dreiseithofes | Kalkreuther Straße 26 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil der alten
Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung EG und Giebel massiv, drei Garagen, Obergeschoss schönes Sichtfachwerk, Taubenschlag in der Traufe, Satteldach, Grundstücksbegrenzungsmauer: Bruchstein verputzt |
08958978
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Wohnstallhaus und Einfriedungsmauer eines ehemaligen Dreiseithofes | Kalkreuther Straße 30 (Karte) |
bez. 1834 | Fachwerk-Wohnstallhaus mit
Segmentbogenportal, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung EG massiv und verputzt, bezeichnet 1834 im Schlussstein, Sandsteingewände, teils neu, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Dachüberstand, Satteldach mit Dachausbau (neu), 1996 saniert, hinterer Teil marode, Einfriedung: Bruchsteinmauer, teils verputzt, Tor und Leutepforte, (bildet Dreiseithof zusammen mit Nummer 32) |
08958976
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Wegestein | Kalkweg - (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
hoher Granitpfeiler, ca. 1,65 m, Wegweiser nach Ebersbach, Steinbach 1/2 Std., Rödern 3/4 Std. |
08958989
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Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit vier Grabmalen, Taufbecken und Einfriedungsmauer | Kirchwinkel 10 (Karte) |
um 1200 (Portal und Turm) | einfache
Saalkirche im historistischen Stil, Teile der Kirche mittelalterlich (Westturm und Kirchenportal) im romanischen Stil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Evangelische Pfarrkirche. Saalkirche mit Satteldach, Neubau von 1887 mit romanischem Breitwestturm. Dachreiter auf dem Walmdach des Turmes von 1911. Vom romanischen Bau Südportal mit zwei Knospenkapitellen und zwei figürlichen Kragsteinen erhalten. Der westliche zeigt eine Maske, der östliche zwei verschlungene Körper, wohl aus der M. des 13. Jh. Granit, schlechter Erhaltungszustand. Im Inneren schöner Emporensaal, einheitlich von 1887. An der Südwand Rest eines Altares vom A. des 16. Jh.: ein Flügel mit der gemalten Darstellung einer Maria der Verkündigung, auf der Rückseite Johannes d.T. Wertvolle spätromantische Jehmlich-Orgel, 1915/16 in neubarockem Gehäuse. (Dehio Sachsen 1996, S. 731) Einfriedung: Bruchsteinmauer verputzt, Torpfeiler mit profilierten Abdeckplatten und zwei Inschrifttafeln: "Suchet was droben ist/ 1860/ ... (abgewittert) mit Danken", Grabmale an Kirchenwand (Sandstein, Ende 19. Jh.): Joh. Adam Trentzsch, J.G. Adam Schulze, Joh. August Zocher, Joh. Gottlob Grutze, auf dem Kirchhof vor dem Chor der Kirche Taufstein aus Sandstein |
08958951
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Taubenhaus und Einfriedungsmauer eines Vierseithofes | Kirchwinkel 16; 16a (Karte) |
19. Jh. (Taubenhaus) | weitgehend originale Zeugnisse ländlicher Wohn-
und Lebensweise, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Putzbau über rechteckigem Grundriss, Walmdach, hölzerner Taubenschlag in Mitte des Daches mit Taubenluken, Zeltdach, Biberschwanzdeckung, Grundstücksmauer aus Bruchstein, verputzt |
08959237
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Einfriedungsmauer eines Bauernhofes | Kirchwinkel 18 (Karte) |
19. Jh. | siedlungsgeschichtlich von Bedeutung, stark ortsbildprägend und in
ihrer weitestgehenden Geschlossenheit von Seltenheitswert im Landkreis, baugeschichtlich von Bedeutung |
08959241
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![]() Weitere Bilder |
Bockwindmühle | Naunhofer Straße 4 (Karte) |
1866 lt. Auskunft | gut erhaltenes technisches Denkmal von landschaftsprägender Wirkung
Holzkonstruktion, verbrettert, hölzerner Aufgang, Innenausstattung erhalten (z.B. Spitzgang mit hölzernen Zahnrädern, Walzenstuhl, Schrotgang, Mahlgang), mehrfach restauriert, Mansardgiebeldach Schiefer, am Fuß alter Granitmühlstein |
08958998
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Zufahrtsbrücke über die Heidelache | Pfarrweg 2 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung einbogige Brücke aus Bruchstein, oberer Abschluss durch Granitsteine, seitlich Geländer, Asphaltüberzug |
08959226
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Scheune eines Dreiseithofes | Zweitannenweg 1 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkscheune, unteres Drittel in Blockbauweise, für die Region seltene
Konstruktionsart, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung unteres Drittel in Blockbauweise, sonst Fachwerk mit Lehmgefachen, Giebeldreieck verbrettert, Tor neu, Hofseite etwas verändert, schlechter Bauzustand |
08958973 |
Beiersdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Seitengebäude (Ausgedingehaus) eines Dreiseithofes, mit Hofmauer und Torpfeiler | Hopfenbachstraße 1a (Karte) |
1869 (Seitengebäude) | weitgehend original
erhaltener massiver Putzbau der Gründerzeit, im Giebel schlichtes Zwillingsfenster, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau aus Bruchstein, profilierte Sandsteingewände, Putzgliederung, im Giebel Zwillingsfenster, zum Teil originale Fenster erhalten |
08956624
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Wohnstallhaus (ohne Anbau) eines Bauernhofes | Hopfenbachstraße 14 (Karte) |
um 1860/1870 | ortsbildprägender Massivbau der Gründerzeit, im Giebel
drei Rundbogenfenster, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Massivbau mit Mezzaningeschoß, profilierte Sandsteingewände, im Giebel drei Rundbogenfenster, saniert |
08956622
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Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Hopfenbachstraße 15 (Karte) |
bez. 1836 | Fachwerk-Wohnhaus, Segmentbogenportal, Krüppelwalmdach
mit Fledermausgaupen, stattliches, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung leicht zurückgesetzt, giebelständig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Sandsteingewände, bezeichnet im Schlußstein des Portals "H.N. 1836", Rückseite massiv, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, Biberschwanzdeckung, saniert, neue Sandsteingewände |
08956623
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Wohnstallhaus (Nr. 20), Seitengebäude, Auszugshaus (Nr. 20a) und Scheune eines Vierseithofes | Hopfenbachstraße 20; 20a (Karte) |
1904 | weitgehend original erhaltenes zeittypisches Hofensemble, Zeugnis der bäuerlichen Wohn- und
Wirtschaftsweise, massives Wohnstallhaus der späten Gründerzeit, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, giebelständig, Eingangsbereich als zweiachsiger, leicht hervortretender Risalit, Steingußgewände, Giebel mit profiliertem Kranzgesims und Mittelrisalit mit geradem Abschluß, Verbindungsdach zwischen Wohnstallhaus und Seitengebäude, Seitengebäude: massiver Putzbau mit Segmentbogendurchfahrt, Auszugshaus: zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingewänden, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Scheune: massiver Putzbau, zwei Segmentbogentore, davon eine Tordurchfahrt und eine Toreinfahrt (zugemauert), Giebel- und Rückseite mit Kreuz- und Schlitzfenstern |
08956620
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Mühlenanwesen (drei Hausnummern) mit Mühlengebäude, Wohnhaus und zwei Seitengebäuden (eines mit Wohnteil) sowie Inschrifttafel, jeweils ohne Innenausstattung | Hopfenbachstraße 21; 21a; 21b (Karte) |
bez. 1947 (Mühlengebäude) | als Mahlmühle ortshistorische Bedeutung,
stattliche Vierseitanlage, ebenfalls baugeschichtlich, technikgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau, profilierte Fenstergewände, Dachhäuschen, Mühlengebäude: dreigeschossiger Putzbau, bezeichnet im Schlußstein des Segmentbogeneingangs, Seitengebäude mit Wohnteil: zweigeschossiger Putzbau mit Segmentbogen- und gerader Durchfahrt, im Giebel Palladiomotiv, Seitengebäude: massiver Putzbau mit zwei gerade abschließenden Toreinfahrten, profiliertes Kranzgesims, Giebelaufsatz, Tafel am Seitengebäude: "Mit Gottes Hilf und Menschenhänden / kam dieses schwere Werk zu Enden. / Richard Koitzsch / Erbaut im Jahre 1925". |
08956621
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Transformatorenhäuschen | Hopfenbachstraße 21a (neben) (Karte) |
1920 | Zeugnis für die Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung
quadratischer Putzbau mit Ecklisenen, Zwischendach Krüppelwalm, darauf Türmchen mit Pyramidendach, saniert |
08956619
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes, ohne Anbau | Hopfenbachstraße 24 (Karte) |
um 1800 | zeit- und landschaftstypisches Gebäude, Obergeschoss
Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, verändert, Giebel massiv, Obergeschoss Fachwerk: eine Seite einriegelig, die andere zweiriegelig |
08956617
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Wohnhaus | Hopfenbachstraße 25 (Karte) |
um 1800 | eingeschossiger Massivbau, Teil der alten Ortsstruktur und Zeugnis der ländlichen
Lebensweise, sozialgeschichtlich von Bedeutung eingeschossiger Massivbau mit ausgebautem Dachgeschoß, im Inneren Grundrißstruktur erhalten, Sandsteingewände, Fenster original, behutsam instand gesetzt |
08956618
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Wegestein | Hopfenbachstraße 36 (neben) (Karte) |
bez. 1869 | verkehrshistorische Bedeutung
Sandsteinblock, scharriert, an drei Seiten beschriftet: "Lauterbach/ Naunhof, Beiersdorf/ Feldweg" |
08956616 |
Bieberach
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrshistorische Bedeutung
ca. 1,50 m hoher Sandsteinkubus mit verwitterten Inschriften |
08959017
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Wohnhaus eines Dreiseithofes | Cunnersdorfer Straße 14 (Karte) |
bez. 1902 | zeit- und landschaftstypisches Gebäude, gut gegliederter Putzbau der
Gründerzeit, Drillingsfenster (Palladio-Motiv) im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau mit einfacher Putzgliederung, 4:7 Achsen, profilierte Steingewände in beiden Geschossen, im Obergeschoss mit gerader Bedachung, unter Traufe Okuli und profilierte Gurtbänder, im Giebel Triforienfenstermotiv mit gerader Bedachung und zwei Okuli, Satteldach, über der Tür bezeichnet "1902", saniert |
08959096
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Seitengebäude (Wohnstallhaus) eines Bauernhofes | Cunnersdorfer Straße 16 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Fachwerk-Wohnstallhaus, Teil der alten Ortsstruktur,
baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Querstreben, Lehmausfachung, Ladeluke, originale Fenster, Dachüberstand, Giebel massiv, profiliertes Gurtgesims, Satteldach, Rückseite Fachwerk |
08959018
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Zum Gertraudenhain - (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortshistorische Bedeutung
behauener Sandsteinsockel, darüber pyramidaler Aufbau aus poliertem grauem Granit, mit Inschrift, oberer Abschluß Eisernes Kreuz aus Sandstein, davor Gedenktafel für Gefallene des 2. Weltkrieges, Ehrenhain mit Bepflanzung |
08959019 |
Cunnersdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheit Rittergut Cunnersdorf, mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 5) und Einfriedungsmauer zum Innenhof (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09302929) sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen: Nebengebäude (Nr. 3), Torpfeiler, Innenhof, Wirtschaftshof, Hofbäumen, als Park anzusprechenden Restflächen des einstigen ursprünglich barocken Gartens, Insel, zwei Wehren und Bachlauf | An der Mühle 3; 5 (Karte) |
1656 (Herrenhaus) | markanter Bau der Renaissancezeit in Winkelform mit zwei Volutengiebeln, weitgehend original
erhaltenes Rittergut, mit ortshistorischer Bedeutung Pfeiler mit mehrfach profilierter Abdeckplatte, Herrenhaus, An der Mühle 5, Flst. 32/13 (Einzeldenkmal), Nebengebäude, An der Mühle 3, Flst. 32/1 (Sachgesamtheitsteil) |
08959012
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Cunnersdorf: Herrenhaus und Einfriedungsmauer zum Innenhof (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 08959012) | An der Mühle 5 (Karte) |
1656, Umbau bez. 1787 | markanter Bau der Renaissancezeit in
Winkelform mit zwei Volutengiebeln, Obergeschoss zum Teil in Fachwerk (verputzt), Zeugnis der Baukunst vor allem des 17. und 18. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend, außerdem als individuell gestaltetes Hauptgebäude eines ehemaligen Rittergutes singulär Ehem. Herrenhaus. Schlichter Bau in Winkelform mit zwei Volutengiebeln, wohl von 1656. Die Bauformen weisen auf eine wechselvolle Entstehungszeit vom 16. bis zum 18. Jh. hin, hervorzuheben ein Sitznischenportal M. 16. Jh. (Dehio Sachsen I, 1996) Originaler Putz, Obergeschoss Fachwerk, Sandsteingewände, originale Fenster und Winterfenster, nach Handbuch der Kunstdenkmäler weisen Bauformen auf eine wechselvolle Entstehungszeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert, Datierung 1656 laut Inventar (Bau- und Kunstdenkmäler im Königreich Sachsen), zu dieser Zeit wohl Flügel mit Giebelseite zur Röder errichtet, an diesem, verdeckt durch Flur (oder Gang) des Erweiterungsbaus, ein Sitznischenportal Mitte des 16. Jahrhunderts, Erweiterungsbau zeigt zum Wirtschaftshof markante Rundbogendurchfahrt mit Schlussstein und Jahreszahl 1787, beide Flügel (von 1656 und 1787) sowie eingeschossiges Nebengebäude (keine Einzeldenkmal, siehe Sachgesamtheitsdokument Objekt 08959012) gruppieren sich um kleinen Innenhof zur Röder, Begrenzung zur Röder durch Brüstung mit Pfeilern, oben genannter Gang zeigt zum Innenhof |
09302929
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Lange Straße 10 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Fachwerk-Wohnhaus, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von
Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Satteldach |
08959014
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Lange Straße 17 (vor) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortshistorische Bedeutung
Natursteinkubus auf flachem Sockel, oktogonaler, ca. 50 cm hoher Aufbau mit flachem, kegelförmigem Abschluß, an vier Seiten Schwerter, Inschrift: "Den Helden zur Ehre", dazu die Namen der Toten |
08959015 |
Ermendorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus (mit Backhausanbau), Seitengebäude und Torpfeiler eines Bauernhofes | Ermendorf 7 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Wohnstallhaus
Obergeschoss teilweise Fachwerk verputzt, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, hinterer Teil massiv, Backofen, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupen, Giebel verputzt, Seitengebäude: EG Bruchstein, teils verputzt, Obergeschoss Fachwerk, Ladeluken, Satteldach, Giebel verbrettert, drei Torpfeiler: verputzt, mit profilierter Abdeckplatte, bezeichnet 1851 |
08958997 |
Freitelsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus und angebautes Nebengebäude | Mühlgasse 4 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | zeit- und landschaftstypischer Gründerzeitbau, schöne
Giebelgestaltung mit Rundbogenfenstern, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: zweieinhalbgeschossiger Putzbau, Sandsteingewände, 9:3 Achsen, profiliertes Gurt- und Kranzgesims, im Drempel Okuli, im Giebel Rundbogenfenster, Putzlisenen an den Ecken, Satteldach, Nebengebäude, anderthalbgeschossig, verputzt, Gestaltung wie Wohnhaus, Sandsteingewände, Satteldach, profiliertes Kranzgesims |
08959008
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Schönfelder Straße - (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtliche Bedeutung
grob behauener, sich nach oben verjüngender Granitmonolith auf Sockel, Inschrifttafeln und Eisernes Kreuz poliert (Inschrift: "Denen die für uns starben", darunter die Namen der Gefallenen), davor Tafel mit Inschrift: "Zum Gedenken der Opfer des 2. Weltkrieges und aller Gewaltherrschaft", Granit, Schrift poliert |
08959001
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Gasthof mit Torpfeilern | Schönfelder Straße 9 (Karte) |
um 1850 | massiver Putzbau mit schönem Portal und Zwillingsfenster im Giebel, orts- und
baugeschichtlich relevant stattlicher zweieinhalbgeschossiger Massivbau mit Sandsteingewänden, profiliertes Türgewände mit Bedachung, Eckquaderung, originaler Schriftzug, 8:4 Achsen, Putzgliederung, drei Torpfeiler aus Granit, einer bezeichnet "JGG 1859", nach Aussage der alten Eigentümer (haben Haus 2008/2009 verkauft) steht im Schuppen noch eine Wetterfahne mit der Daterierung "1884". |
08959000
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Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes | Straße der Jugend 8 (Karte) |
um 1800 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, massive
Scheune, schönes, erhaltenes Hofensemble von baugeschichtlichem Wert Wohnstallhaus: EG und Giebel massiv, profilierte Steingewände, zwei Seiten Fachwerk, Ladeluke, Dachüberstand, Satteldach, Scheune: massiv, verputzt, großes Holzschiebetor, Satteldach, Segmentbogentor, (bildet Dreiseithof mit Nummer 10) |
08959009
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Seitengebäude eines Dreiseithofes | Thomas-Müntzer-Straße 5 (Karte) |
bez. 1801 | Obergeschoss Fachwerk, an zwei Seiten verbrettert, wissenschaftlich-
dokumentarischer Wert, baugeschichtlich von Bedeutung EG Backstein, verputzt, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, an zwei Seiten verbrettert, originale Fenster, Satteldach, Türsturz bezeichnet 1801, (bildet Dreiseithof mit Nummer 7) |
08959004
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Wohnstallhaus und Torpfeiler eines Dreiseithofes | Thomas-Müntzer-Straße 8 (Karte) |
bez. 1852 | zeit- und landschaftstypischer Fachwerkbau, mit
Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung langgestreckter Bau, EG massiv, Türgewände mit Schlußstein (bezeichnet 1852), neu, Sandstein, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, originale Fenstergrößen, Krüppelwalmdach, drei Torpfeiler aus Granit, (bildet Dreiseithof mit Nummer 6) |
08959003
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Wohnhaus (Nr. 16) mit Stallanbau sowie Seitengebäude (Nr. 12) eines Bauernhofes | Thomas-Müntzer-Straße 12; 16 (Karte) |
um 1900 | Wohnhaus seltener
gründerzeitlicher Bau im Ortskontext, massives Seitengebäude mit Drillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau auf Natursteinsockel, flacher zweiachsiger Mittelrisalit, Wechsel von gerader und Dreiecksgiebelbedachung, profilierter Dreiecksgiebel mit Uhr, Dachausbau, Walmdach, Stall: zweigeschossiger Putzbau mit Gliederung an Sturzbögen, Ladeluke, Satteldach, Seitengebäude: zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingewänden, Gurtgesims, im Giebel profilierte Fensterbedachungen, Winterfenster, Drillingsfenster, Satteldach, (zum Bauernhof gehört auch Nummer 14) |
08959005
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Wohnstallhaus und Einfriedung eines Zweiseithofes | Thomas-Müntzer-Straße 17 (Karte) |
bez. 1849 | Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv mit
Rundbogenfenstern, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung EG Bruchstein, verputzt, Schlussstein bezeichnet 1849, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Sandsteingewände, Putzgliederung, profilierte Rundbogenfenster und Okulus, Satteldach, Einfriedung: Bruchsteinmauer |
08959007
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Wohnstallhaus (mit Stallanbau), Scheune und Torpfeiler eines Dreiseithofes | Thomas-Müntzer-Straße 20 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss
Fachwerk, Scheune massiv, Teil des historischen Ortsbildes, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: vorderer Teil EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, hinterer Teil massiv, verputzt, teils Sandsteingewände, rundbogige Toreinfahrt, Satteldach, Scheune: massiv, verputzt, Holzschiebetore, originale runde Lüftungsgitter, Satteldach, ein Torpfeiler mit profilierter Abdeckplatte (Sandstein), (bildet Dreiseithof mit Nummer 18) |
08959006 |
Göhra
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wegestein | Ortsstraße - (Karte) |
19. Jh. | verkehrshistorische Bedeutung
ca. 1 m hoher, scharrierter Sandstein mit Inschrift: "Dallwitz/ Rostig" |
08959041
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Wegestein | Ortsstraße - (Karte) |
bez. 1855 | verkehrshistorische Bedeutung
ca. 1,20 m hoher, unregelmäßig behauener Granitblock mit Inschrift: "Reinersdorf/ Radeburg/ Göhra/ Ortrand" und "1855" |
08959040 |
Kalkreuth
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Haustorbogen eines Gehöfts | Am Kindergarten 4; 4a (Karte) |
bez. 1909 (Torbogen) | Relikt der ländlichen Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung
aus Sandstein, mit Schlußstein, dort bezeichnet "Richard Pretzschel / 1909 / Gott mit uns" |
08959034
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Hauszeichen eines Gasthofes | Am Löwen 1 (Karte) |
um 1800 (Hauszeichen) | Platte mit Relief eines Löwen, von ortshistorischer Bedeutung
zweigeschossiger Putzbau, 3:8 Achsen, im Obergeschoss im vorderen Gebäudeteil vermutlich Fachwerk, am Giebel Sandsteinfenstergewände, historische Fenster, Krüppelwalmdach, weitgehend original erhaltener Bau - 2011 weitgehend eingestürzt, Hauszeichen bemüht zu erhalten |
08959081
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Zweiseithofes | An der Lache 5 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Fachwerk-Wohnstallhaus, Teil der alten Ortsstruktur,
baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Das Mitte des 19. Jahrhunderts oder um 1800 erbaute Wohnstallhaus mit Anbau Ebersbach, OT Kalkreuth, An der Lache 5 ist eines der wenigen noch weitgehend ursprünglich erhaltenen ländlichen Anwesen im Dorfensemble von Kalkreuth. Der zweigeschossige Bau über rechteckigem Grundriss zeigt bis auf ein Stück an der Hofseite noch eine charakteristische Fachwerkkonstruktion mit Stielen, Schwellen, Streben und Lehmgefachen, wie sie für die genannte Zeit typisch war. An der Giebelseite ist sie sicher hinter der später vorgeblendeten massiven Wand noch vorhanden. Das gesamte Gebäude trägt ein steiles Satteldach. Es gehört zu den stark gefährdeten Zeugnissen ländlicher Architektur und Volksbauweise in Sachsen. Gerade in den letzten Jahrzehnten ist viel davon verloren gegangen. Außer den prägenden Gestaltungselementen wie der Fachwerkkonstruktion und dem Satteldach mit roten Ziegeln spielen auch die landschaftstypischen Materialien, wie Bruchstein, aus dem das Erdgeschoss zum überwiegenden Teil besteht, und Holz mit Lehmgefachen eine gewichtige Rolle für den Denkmalwert. Das hier zu beurteilende Anwesen in Kalkreuth ist als weitgehend authentisches Zeugnis der ländlichen Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. An seiner Erhaltung besteht aus dem genannten Grund ein öffentliches Erhaltungsinteresse. LfD/2013 EG Bruchstein, verputzt, zum Teil verändert, Obergeschoss Fachwerk, Rückseite Fachwerk, Giebel massiv, originale Fenster, Schiebefenster, Satteldach, bildet ein Grundstück mit Großenhainer Straße 14 |
08959039
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Straßenbrücke über die Röder | An der Röder - (Karte) |
19. Jh. | zweibogige Steinbogenbrücke, baugeschichtliches und
verkehrsgeschichtliches Zeugnis zweibogige Brücke mit einseitiger Brüstungsmauer aus Naturstein |
08959036
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Denkmal gegen die faschistische Gewaltherrschaft | Großenhainer Straße - (Karte) |
1975 | zur Erinnerung an die Ermordung sowjetischer
Zwangsarbeiter gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in einer Kiesgrube zwischen Kalkreuth und Bieberach, historische Bedeutung große flache Betonplatte auf eingerücktem Betonsockel, Darstellung eines Menschen als stilisierter moderner Umriß mit mittig angeordneter Zielscheibe sowie Darstellung eines weiteren Menschen als Flachrelief |
08959093
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Schule mit Anbau | Großenhainer Straße 2 (Karte) |
1949-1950 | erster Schulneubau in Sachsen nach dem 2. Weltkrieg, schlichtes Gebäude im
traditionalistischen Stil, landesgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger breitgelagerter Putzbau mit 12 Achsen, Dachhecht, Dachausbau, saniert |
08959234
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Seitengebäude (Wohnhaus) und winkelförmiger Anbau eines Bauernhofes | Großenhainer Straße 40a (Karte) |
lt. Angabe 1904 | weitgehend original erhaltenes
Hofensemble mit formschönen Details am Anbau (gründerzeitliche Schmuckfassade), baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau mit profilierten Steingewänden am Giebel, Satteldach, Seitengebäude: eingeschossiger Putzbau mit Schmuckfassade zur Hauptstraße, Eckbetonung durch rote Klinker, Okuli mit Klinkermauerwerk, darüber je ein Segmentüberfangbogen, mittiges Rundbogenfenster, Traufgesims, Deutsches Band, Dreiecksgiebelaufsatz, (bildet Bauernhof zusammen mit Nummer 40) |
08959037
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Ehemaliges Verwaltungsgebäude eines Kammergutes, heute Wohnhaus | Im Gut 1 (Karte) |
bez. 1892-1893 | im dörflichen Kontext
anspruchsvolles Ensemble gründerzeitlicher Klinkerarchitektur, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Klinkerbau mit gegliederter Fassade durch vorspringenden vierachsigen Mittelrisalit, profilierte Gurtgesimse, Deutsches Band, Eckbetonung durch gelbe Klinker in Quaderform, im EG Segmentbogenbedachung, im Obergeschoss gerader Abschluß mit Diamantschlußstein, Traufgesims, Zahnschnitt, im Giebelaufsatz sächsisches Wappen mit Krone, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung |
08959031
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Wohnhaus (mit vier Hausnummern) und Nebengebäude, Teil eines Kammergutes | Im Gut 5; 6; 7; 8 (Karte) |
um 1890 | im dörflichen Kontext
anspruchsvolles Ensemble gründerzeitlicher Klinkerarchitektur, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung eingeschossiger Klinkerbau mit Segmentbogenfenstern, Fassadengliederung durch gelbe Klinker in Quaderform als Eckbetonung, Gurtband, Traufgesims als Zahnschnitt, Krüppelwalmdach |
08959035
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Wohnhaus (mit zwei Hausnummern), Nebengebäude und zwei Torpfeiler, Teil eines Kammergutes | Im Gut 11; 12 (Karte) |
Ende 19. Jh. | im
dörflichen Kontext anspruchsvolles Ensemble gründerzeitlicher Klinkerarchitektur, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: eingeschossiger Klinkerbau mit 2:10 Achsen, Segmentbogenfenster, Fassadengliederung durch gelbe Klinker in Quaderform als Eckbetonung, profiliertes Gurtgesims, Traufgesims als Zahnschnitt, Krüppelwalmdach, Nebengebäude: eingeschossiger Klinkerbau mit Satteldach, zwei Torpfeiler aus roten Klinkern mit Bedachung |
08959032
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Wohnstallhaus eines Gehöfts | Paulsmühle 2 (Karte) |
18. Jh. | eingeschossiger Putzbau mit Mansarddach und Segmentbogenportal, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung
breitgelagerter eingeschossiger Putzbau, Zwerchgiebel, hohes Mansardwalmdach, (bildet Bauernhof mit Nummer 1) |
08959088
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Straßenbrücke über die Große Röder/Dobrabach | Paulsmühle 2 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtliche Bedeutung.
einbogige Brücke aus Natursteinquadern (Sandstein) mit zweiseitiger geschlossener Sandsteinbrüstung |
08959082
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Mühlenwohnhaus | Paulsmühle 4 (Karte) |
um 1800 | zweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, ortshistorische Bedeutung
zweigeschossiger Putzbau, Steingewände, profiliertes Kranzgesims, Dachausbau, Satteldach, Biberschwanzdeckung, saniert |
08959083
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Zufahrtsbrücke über den Dobrabach | Paulsmühle 4 (vor) (Karte) |
19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtliche Bedeutung
einbogige Brücke aus Natursteinquadern mit zweiseitiger geschlossener Natursteinquaderbrüstung |
08959084
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Zwei Wirtschaftsgebäude eines Vorwerks | Reiherhof 4 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | durch seltene Dachkonstruktion (Bogenbohlendach, seit 1820 in
Sachsen gebaut) von architekturhistorischer Bedeutung 1. eingeschossige massive Scheune (oder Stallgebäude) auf rechteckigem Grundriß, an Schmalseite große Toreinfahrt, mächtiges Gillysches Bogendach mit Blechdeckung, 2. eingeschossige massive Scheune (oder Stallgebäude) auf rechteckigem Grundriß, an Langseite 11 Fenster, zum Teil mit Sandsteinfenstergewänden, an Schmalseite drei gerade abschließende Toreinfahrten, mächtiges Gillysches Bogendach mit Blechdeckung |
08959087
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Reinersdorfer Straße - (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortshistorische Bedeutung
zweistufiger Granitsockel mit Eisernem Kreuz, darüber pyramidaler Aufbau aus poliertem rotem Granit, auf vier Kugeln und Quadern lagernd, Inschrift: "Ihren gefallenen Helden der Gemeinde Kalkreuth/ 1914-1918", davor angegliederte Gedenktafel mit Inschrift: "Den Opfern des 2. Weltkrieges und der Gewaltherrschaft" |
08959038
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Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Wettiner Straße 4 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil der alten Ortsstruktur,
baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Rückseite Fachwerk, Satteldach, Giebel massiv, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Ladeluke, Giebel massiv, Dachüberstand, Satteldach, Rückseite Fachwerk. Seitengebäude 2002 gestrichen, dann Abbruch. |
08959030
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Wettiner Straße 10 (Karte) |
1736-1739 | Obergeschoss Fachwerk zum Teil verbrettert, Teil der alten Ortsstruktur,
baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebel Fachwerk, Krüppelwalmdach, saniert. |
08959033 |
Lauterbach
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Trinkwasserversorgungsanlage | (Karte) | um 1925 | ortshistorisch und wasserversorgungstechnikgeschichtlich von Bedeutung
kleiner eingeschossiger Massivbau, vorgebauter, im Rechteck stehender turmähnlicher Bau als Eingangsbereich |
08956613
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Ehemaliges Gasthaus (Nr.1) mit Anbau (Nr. 4) | Am Lindenberg 1; 4 (Karte) |
1710, Umbau bez. 1931 | Gasthaus Obergeschoss Fachwerk, ortsgeschichtliche
Bedeutung Gasthaus (Nummer 1): EG massiv, Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach Giebel verbrettert, Anbau (Nummer 4) bezeichnet 1931: zweigeschossiger Massivbau, Holztafel mit Inschrift "Mit Gott erbaut im Notjahr 1931 von Dr. Wilhelm" |
08956611
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Wegestein | Am Lindenberg 4 (neben) (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | verkehrshistorische Bedeutung
Sandsteinkubus, scharriert, verwittert, Inschrift: "nach Beiersdorf 0,5 km, Fußweg nach Naunhof 2 km" |
08956614
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs | Am Lindenberg 4 (neben) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortshistorische Bedeutung
unbearbeiteter Granitblock in Hanglage, mit Metalltafel, darin Inschrift: "Den Toten des Weltkrieges 1914- 18", dazu drei Namen mit Geburts- und Sterbedaten |
08956615
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Lauterbach: Schloss (Schloßallee 4), vier Wohngebäude (Schloßallee 6, Gutshof 1 und die zwei ehemaligen Kavaliershäuser Gutshof 2 und 3), zwei aneinandergebaute Wirtschaftsgebäude (Schloßallee 8 und 10), acht Torpfeiler zum Schlosspark und Teilstücke der Einfriedungsmauer (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 08956607) | Gutshof 1; 2; 3 (Karte) |
Anfang 18. Jh., überformt 1865 (Schloss) | barockes Schloss
gründerzeitlich überformt, als repräsentativer und fein proportionierter dreigeschossiger Massivbau mit weitgehend authentisch erhaltenem historischem Erscheinungsbild, künstlerisch und ortshistorisch von Bedeutung Schloss: stattlicher, fein proportionierter dreigeschossiger Massivbau (den zwei Geschossen 1865 ein weiteres hinzugefügt), an drei Seiten mit originaler Putzgliederung, Garten- und Hofseite mit fünfachsigem Mittelrisalit, Mittelachse zum Teich: korbbogig geschlossene Tür- und Fensteröffnungen, teils mit Schlussstein/Agraffe, im 2. Obergeschoss Balkon, darüber Fenster mit Putzspiegel, die übrigen Fenster mit Ohrungen, Seitenrisalite dreiachsig, Innenraum verändert, schlechter Bauzustand, Reste einer schlichten Gartenanlage erhalten, Torpfeiler: Sandsteinpfeiler mit vorkragendem, gegiebelten Abschluss, teils mit Kugelbekrönung, Kavaliershäuser: zweigeschossige Putzbauten auf quadratischem Grundriss, Walmdach, eines der Häuser bereits saniert, im Park: mit Ausblick auf den Teich kleine Ruhestelle: halbrund geschlossene Mauer mit seitlich vorgezogenen Seiten, diese als Abschluss profiliert, Wohngebäude (Schloßallee 6): leicht zurückgesetzter zweigeschossiger verputzter Massivbau, giebelständig, Krüppelwalmdach, im Giebel Halbkreisfenster mit originaler Sprossung und zwei Okuli, Wohngebäude (Schloßallee 2/3): zwei Wohngebäude, unmittelbar zum Schlossbereich gehörige Bestandteile der Anlage als ehem. Kavaliershäuser, Wohngebäude (Gutshof 1): breitgelagerter eingeschossiger massiver Putzbau, Segmentbogenöffnungen. drei Belüftungsokuli mit Maßwerkmotiv im Giebel, eine Giebelseite mit massiven Stützpfeilern, eine Giebelseite mit Satteldach, die andere mit Walmdach, (ursprünglich erfasst unter Am Gutshof 1), Wirtschaftsgebäude (Schloßallee 8/10): eingeschossiger Massivbau, drei Korbbogeneinfahrten, teils zugesetzt, Eckgebäude mit Krüppelmansarddach, Seite zur Toreinfahrt abgeschrägt, Walmdach mit Kranz aus Backsteinen, Stallteil mit Satteldach, Ladeluken, Bruchstein verputzt, auf verwinkeltem Grundriß mit mehreren Kopfbauten zur Schloßallee hin, aus Bruchstein, tief heruntergezogener Walm, sonst Krüppelwalmdächer |
09301795
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Wegestein | Schloßallee - (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | verkehrshistorische Bedeutung
Sandsteinblock, scharriert, verwittert |
08956610
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Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Lauterbach, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (Schloßallee 4), vier Wohngebäude (Schloßallee 6, Gutshof 1 und die zwei ehemaligen Kavaliershäuser Gutshof 2 und 3), zwei aneinandergebaute Wirtschaftsgebäude (Schloßallee 8 und 10), acht Torpfeiler zum Schlosspark und Teilstücke der Einfriedungsmauer (alles Einzeldenkmale, siehe Obj. 09301795), weiterhin mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: weitere Wirtschaftsgebäude (darunter Gutshof 4), Schlosspark (Gartendenkmal) mit zwei Teichen (Schlossteich und Straßenteich), altem Baumbestand und Terrain der ehemaligen Festwiese | Schloßallee 4; 6; 8; 10 (Karte) |
barockes Schloss gründerzeitlich überformt, als repräsentativer und fein proportionierter dreigeschossiger Massivbau mit weitgehend authentisch erhaltenem historischem Erscheinungsbild, künstlerisch und ortshistorisch von Bedeutung [Störelement: Turnhalle neben Schloßallee 4]
Schloss: stattlicher, fein proportionierter dreigeschossiger Massivbau (den zwei Geschossen 1865 ein weiteres hinzugefügt), an drei Seiten mit originaler Putzgliederung, Garten- und Hofseite mit fünfachsigem Mittelrisalit, Mittelachse zum Teich: korbbogig geschlossene Tür- und Fensteröffnungen, teils mit Schlußstein/Agraffe, im 2. Obergeschoss Balkon, darüber Fenster mit Putzspiegel, die übrigen Fenster mit Ohrungen, Seitenrisalite dreiachsig, Innenraum verändert, schlechter Bauzustand, Reste einer schlichten Gartenanlage erhalten, Torpfeiler: Sandsteinpfeiler mit vorkragendem, gegiebelten Abschluss, teils mit Kugelbekrönung, Kavaliershäuser: zweigeschossige Putzbauten auf quadratischem Grundriss, Walmdach, eines der Häuser bereits saniert, im Park: mit Ausblick auf den Teich kleine Ruhestelle: halbrund geschlossene Mauer mit seitlich vorgezogenen Seiten, diese als Abschluss profiliert, Schlossteich mit Kopfstein am Ablasswehr bezeichnet 1829 oder 1899, Park parallel zur Erbauung des Schlosses um 1770 als geradlinige schlichte Barockanlage gestaltet (bis 1801), zwischen 1801 und 1882 Umgestaltung des Parkes in englischen Landschaftsgarten, wiederum im Zusammenhang mit Erneuerung/Umgestaltung des Schlossgebäudes maßgeblich prägend für Entwicklung des Schlosses und des Parkes war Familie von Palm (1735-1929 Besitzer des Lauterbacher Schlosses) Zuordnung Flstk.-Nummer: 102/9 (Schloßallee 4 - Herrenhaus/Schloss) 102/8 (Schloßallee 6 - Wohngebäude) 102/8 (Gutshof 3 - Wohngebäude/ehem. Kavaliershaus, zum Schloss gehörig) 102/9 (Schlossteich) 102/12 (Schloßallee 8 - Wirtschaftsgebäude) 102/12 (Schloßallee 10 - Wirtschaftsgebäude) 102/12 (Gutshof 2 - Wohngebäude/ehem. Kavaliershaus, zum Schloss gehörig) 102/3 (Gutshof 1 - Wohnstallhaus - zum Wirtschaftshof gehörend) 47 (Teich südwestlich der Straße - Straßenteich) 46, 45, 44, 43 (ehem. Festwiese) |
08956607
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Weitere Bilder |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Lauterbach: Schloss (Schloßallee 4), vier Wohngebäude (Schloßallee 6, Gutshof 1 und die zwei ehemaligen Kavaliershäuser Gutshof 2 und 3), zwei aneinandergebaute Wirtschaftsgebäude (Schloßallee 8 und 10), acht Torpfeiler zum Schlosspark und Teilstücke der Einfriedungsmauer (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 08956607) | Schloßallee 4; 6; 8; 10 (Karte) |
Anfang 18. Jh., überformt 1865 (Schloss) | barockes Schloss
gründerzeitlich überformt, als repräsentativer und fein proportionierter dreigeschossiger Massivbau mit weitgehend authentisch erhaltenem historischem Erscheinungsbild, künstlerisch und ortshistorisch von Bedeutung Schloss: stattlicher, fein proportionierter dreigeschossiger Massivbau (den zwei Geschossen 1865 ein weiteres hinzugefügt), an drei Seiten mit originaler Putzgliederung, Garten- und Hofseite mit fünfachsigem Mittelrisalit, Mittelachse zum Teich: korbbogig geschlossene Tür- und Fensteröffnungen, teils mit Schlussstein/Agraffe, im 2. Obergeschoss Balkon, darüber Fenster mit Putzspiegel, die übrigen Fenster mit Ohrungen, Seitenrisalite dreiachsig, Innenraum verändert, schlechter Bauzustand, Reste einer schlichten Gartenanlage erhalten, Torpfeiler: Sandsteinpfeiler mit vorkragendem, gegiebelten Abschluss, teils mit Kugelbekrönung, Kavaliershäuser: zweigeschossige Putzbauten auf quadratischem Grundriss, Walmdach, eines der Häuser bereits saniert, im Park: mit Ausblick auf den Teich kleine Ruhestelle: halbrund geschlossene Mauer mit seitlich vorgezogenen Seiten, diese als Abschluss profiliert, Wohngebäude (Schloßallee 6): leicht zurückgesetzter zweigeschossiger verputzter Massivbau, giebelständig, Krüppelwalmdach, im Giebel Halbkreisfenster mit originaler Sprossung und zwei Okuli, Wohngebäude (Schloßallee 2/3): zwei Wohngebäude, unmittelbar zum Schlossbereich gehörige Bestandteile der Anlage als ehem. Kavaliershäuser, Wohngebäude (Gutshof 1): breitgelagerter eingeschossiger massiver Putzbau, Segmentbogenöffnungen. drei Belüftungsokuli mit Maßwerkmotiv im Giebel, eine Giebelseite mit massiven Stützpfeilern, eine Giebelseite mit Satteldach, die andere mit Walmdach, (ursprünglich erfasst unter Am Gutshof 1), Wirtschaftsgebäude (Schloßallee 8/10): eingeschossiger Massivbau, drei Korbbogeneinfahrten, teils zugesetzt, Eckgebäude mit Krüppelmansarddach, Seite zur Toreinfahrt abgeschrägt, Walmdach mit Kranz aus Backsteinen, Stallteil mit Satteldach, Ladeluken, Bruchstein verputzt, auf verwinkeltem Grundriß mit mehreren Kopfbauten zur Schloßallee hin, aus Bruchstein, tief heruntergezogener Walm, sonst Krüppelwalmdächer |
09301795
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Scheune (ehemaliges Spritzenhaus, mit zwei Hausnummern) und seitliche Einfriedungsmauer | Schloßallee 5; 7 (Karte) |
bez. 1827 (Spritzenhaus) | stattliche
massive Bruchsteinscheune mit Schlauchturm und zwei Reihen Dachgaupen, zugesetzte große segmentbogige Einfahrt, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, ortsbildprägend in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rittergut Scheune: eingeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit einigen nachträglichen Störungen (straßenseitig zugesetzter Haupteingang, straßenseitige Fenstereinbrüche, seitlicher flacher Anbau und mit Turm versehener Dachaufsatz), verputzt mit z. T. großen Störstellen (rückseitig durchgängig Bruchsteinmauerwerk sichtbar), Turmaufsatz verschiefert, Krüppelwalmdach mit zwei Reihen Fledermausgaupen zur Belichtung des Dachbodens, Giebel mit Kreuz- und Schlitzfenster, doppelte Biberschwanzdeckung, bezeichnet im Schlußstein der Korbbogeneinfahrt "C.B.u.P. 1827", Schlauchturm mit Schieferverkleidung |
08955673 |
Marschau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrsgeschichtliche Bedeutung
quadratischer Sandsteinpfeiler, Wegweiser nach Auer, Böhla, Naunhof, Hohndorf, Flstk. 25 (oder 26) |
08958995 |
Naunhof
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wegestein | Alte Dorfstraße - (Karte) |
19. Jh. | verkehrshistorische Bedeutung
ca. 50 cm hoher Sandsteinkubus mit Inschrift: "Ebersbach, Dresden, Radeburg" |
08959026
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Wegestein | Alte Dorfstraße - (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtliche Bedeutung
hoher Granitpfeiler, ca. 1,50 m, mit Wegweiser nach Naunhof, Lauterbach, Großenhain, Marschau, gelb- weiß gestrichen |
08958990
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Straßenbrücke über den Hopfenbach | Alte Dorfstraße - (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Bruchsteinbogenbrücke, von baugeschichtlicher und
verkehrsgeschichtlicher Relevanz hochliegende Segmentbogen-Wölbung |
08959098
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Alte Dorfstraße 13 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Fachwerk-Wohnstallhaus, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich
von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv |
08959021
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Zufahrtsbrücke über den Hopfenbach (als Zufahrt zur Scheune Schulstraße 24) | Alte Dorfstraße 31 (gegenüber) (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | kleine Steinbogenbrücke,
baugeschichtlich von Bedeutung |
08959097
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Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Alte Dorfstraße 39 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Fachwerk-Wohnstallhaus, massives Seitengebäude
mit Zwillingsfenster im Giebel, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt (Hofseite Sichtfachwerk), Giebel massiv, Satteldach, Seitengebäude: zweigeschossiger Bruchsteinbau, Sandsteinfenstergewände, profiliertes Gurt- und Kranzgesims, originale Fenster, im Giebel Zwillingsfenster, Reste von Putzgliederung, Satteldach mit Biberschwanzdeckung und Fledermausgaupe, Tür im Obergeschoss |
08959024
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Seitengebäude (Wohnstallhaus) und drei Torpfeiler eines Dreiseithofes sowie Wassertrog auf dem Hof | Alte Dorfstraße 41 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Fachwerk-Wohnstallhaus, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von
Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Dachüberstand, originale Fenster, Sandsteinfenstergewände, Rundbogenfenster im Giebel, Reste von Putzgliederung, Satteldach, drei Torpfeiler mit Abdeckhauben, Trog: längsrechteckig, aus Sandstein |
08959025
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Kirche (mir Ausstattung), Kirchhof mit Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, zwei Grabmalen und Einfriedung | Schulstraße - (Karte) |
Kern von 1579 (Kirche) | mehrfach umgebaute Saalkirche mit Südturm, ortshistorische und
kunstgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext
Auf einer Anhöhe liegende Saalkirche mit Satteldach, nach 1578 errichtet. Der quadratische Turm mit Satteldach an der Südseite des Saals, in der Flucht der Westwand liegend. Mächtige Strebepfeiler an der Nordseite. Im Osten nördlich und südlich je ein zweigeschossiger Anbau mit Walmdach. An der Ostseite kleiner, gerade geschlossener Anbau mit Satteldach. Im Westen Portalvorhalle von 1866. Das Innere von einem Spiegelgewölbe gedeckt. Die Kehlen mit dünner Stuckleiste von der Decke abgesetzt. Auch die Betstuben an der Nord- und Südwand mit Spiegelgewölben. Die umlaufende Empore im Westen konkav eingezogen. Kanzelaltar von 1830, eingefasst von zwei ionischen Dreiviertelsäulen. Ein Gemälde mit Darstellung des Schmerzensmannes aus dem 17. Jh., heute im Chor. Einige beachtliche Grabsteine des 16. Jh. Im Chor aufgestellt, hervorzuheben vor allem das Denkmal der Anna von Hage (gest. 1573) und das des Wolf von Drandorf (gest. 1565). Prächtiger klassizistischer Orgelprospekt von Gottlieb Heinrich Nagel, 1831-34, Werk 1866 erweitert, gering verändert. (Dehio Sachsen I, S. 628)
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08958993
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Weitere Bilder |
Turmholländer | Schulstraße 1a (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | technik- und ortsgeschichtliche Bedeutung
auf rundem Grundriß konisch sich verjüngender Turmkegel, verputzt, dreigeschossig, hohes Kegeldach (Dachpappe), Holländertyp, seit 1924 zu Wohnzwecken umgebaut |
08958991
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Straßenbrücke über den Hopfenbach | Schulstraße 11 (hinter) (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Steinbogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung
Steinbogenbrücke aus Bruchstein, mit Brüstung, verputzt |
08959273
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Schulstraße 13 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Fachwerk-Wohnstallhaus, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich
von Bedeutung EG massiv, Sandsteingewände, EG teils verändert, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Satteldach, an Rückseite Frackdach, (bildet Bauernhof mit Nummer 13a) |
08959028
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Schulstraße 15 (Karte) |
bez. 1857 | zeit- und landschaftstypischer Bau, Obergeschoss Fachwerk,
Zwillingsfenster im massiven Giebel, wichtiger Bestandteil im alten Ortskern, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Zwillingsfenster, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Satteldach, trotz Sanierung Denkmalwert erhalten, (bildet Bauernhof mit Nummer 15 a und 15b) |
08959094
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Wohnhaus | Schulstraße 17 (Karte) |
1862 | landschaftstypisches Gebäude, verputzter Massivbau, im Giebel Rundbogenfenster,
Sandsteintürgewände, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau in Hanglage, profilierte Sandsteinfenstergewände, Sandsteintürgewände, im Türsturz bezeichnet "L.A. Brückner 1862", ein Giebel mit einem Rundbogenfenster, der andere mit zweien, saniert. |
08959235
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Ehemalige Schule, heute Wohnhaus | Schulstraße 18 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | mittenbetonte Putzfassade von klassizistischer Wirkung,
ortshistorische Bedeutung. hohes Sockelgeschoß, darüber zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteinfenstergewänden, zum Teil profiliert, 7:4 Achsen, im Giebel Rundbogenfenster, profiliertes Kranzgesims, Satteldach |
08959029
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Transformatorenhäuschen | Schulstraße 18a (Karte) |
1. Hälfte 20. Jh. | Zeugnis für Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung
eingeschossiger Putzbau über quadratischem Grundriß, Krüppelwalmdach als Zwischendach, Biberschwanzdeckung, turmartiger Aufbau, verschiefert, Zeltdach, Biberschwanzdeckung, saniert |
08959020
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Pfarrhof mit Pfarrhaus (Nr. 19), zwei Scheunen und Seitengebäude (Nr. 19a) | Schulstraße 19; 19a (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | massives Pfarrhaus mit
Krüppelwalmdach und zwei Fledermausgaupen, Segmentbogenportal, Seitengebäude mit Fachwerk- Obergeschoss, Fachwerk-Scheunen, schönes Ensemble von bau- und ortsgeschichtlichem Interesse Pfarrhaus (Nummer 19): zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingewänden, flachbogiges Türgewände, originale Tür mit Oberlicht, Sandsteinstufen, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupen, Scheune 1: komplett Fachwerk, große Toreinfahrt, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Scheune 2: Fachwerk, teils verändert, Satteldach, schlechter Bauzustand, Pfarramt (Seitengebäude, Nummer 19a): Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, im massiven Giebel Garage, Obergeschoss Fachwerk, mit alten Fenstern, eine Seite einriegeliges Fachwerk, Satteldach, Biberschwanzdeckung |
08958994
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Sachgesamtheit Schloss und Park Naunhof, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (Nr. 5), zwei Torbögen (am Siedlungsweg und an der Alten Dorfstraße), Einfriedungsmauer (nahe dem Schloss) und fünf Torpfeiler der Einfriedung (siehe Obj. 09301838) sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen: Nebengebäude (neben Nr. 5) und zwei aneinandergebaute, ehemalige Wirtschaftsgebäude (Nr.1 und 3), weiterhin Schlosspark (Gartendenkmal) mit vier Teichen, Wehr, Brücke, Einlassstein und jeweils zwischen den Teichen im westlichen Parkbereich gelegenen Dämmen sowie historischem Baumbestand | Siedlungsweg 1; 3; 5 (Karte) |
bez. 1705 (Schloss) | schlossartiges
Herrenhaus als stattlicher zweigeschossiger Bau mit mächtigem Mansarddach und drei Risaliten an Vorderfront, dabei Betonung des Mittelrisalits durch Giebel und schönes Portal mit ionischen Pilastern, Blumengehängen und Segmentbogen, Einfriedungsmauer mit zwei aufwändig geschweiften Toreinfahrten, baugeschichtliche, künstlerische, landschaftsprägende und ortshistorische Bedeutung Schlosspark: bestehend aus historisch gewachsener Hofanlage um das ehemalige Schloss, Teichanlagen, Gärtnerei, Auengelände des Hopfenbaches mit alten Sandsteintoren und Resten alter Lindenalleen sowie Waldstück mit historischem Baumbestand. Um die Teiche heimischer Auenbestand aus Eschen, Eichen, Linden, Weidenarten, getrennt in zwei Teile durch Straße, größerer, langgestreckter Parkteil (westlich der Straße) eröffnet durch 2 x 2 Sandsteinpfeiler mit Kämpferplatte und Zapfenbekrönung, 1. Teich: kleiner Feuerlöschteich, vermutlich früher Gondelteich, am hinteren Ende kleine Treppe (Sandstein) mit 2 Postamenten (Sandstein), Damm mit Brücke bildet Verbindung zum 2. Teich: dieser mit Wehr, Einlassstein (Sandstein), mit verwitterter Inschrift und Ziermotiv in Form einer Quaste, Uferböschung zum Teil mit Natursteineinfassung, weiterer Damm trennt genannten Teich vom anschließenden 3. Teich, alle Wege von historischem Baumbestand gesäumt. (Weiterer Damm leitet über zu 4. Teich, völlig versandeter Bereich, von Wassergräben umzogen und anschließend annähernd halbrundes, von baumgesäumtem Weg umrandetes Gebiet, ab 4. Teich einschließlich letztgenanntes Gebiet mittlerweile Biotop - aus Sachgesamtheit ausgegliedert mit Schreiben vom 24.05.2006). anderer Parkteil (östlich der Straße direkt am Schloss gelegen) mit zungenförmigem Teich, Einfriedung hohe Natursteinmauer, verputzt, mit großem, geschwungenem gemauertem Torbogen mit Holztor und kleinem seitlichen Rundbogentor sowie weiterer Toröffnung und kurzes Mauerstück (Vasenaufsatz verloren gegangen, siehe unten) im Park. Flstk. 93 (Nummer 5 und Nebengebäude, Pfeiler, 1. Teich) Flstk. 1a, 1/4, 1/5 (Portal) Flstk. 131l (2. Teich) Flstk. 131k (3. Teich) rechtwinklig zum Herrenhaus gelegenes Nebengebäude (vermutlich ehem. Gesindewohnhaus), Einfriedungsmauer (Naturstein, verputzt) mit aufwändigem geschweiftem Portal und 5 Sandsteinpfeilern der Einfriedung sowie Mauerabschnitt mit Vasenaufsatz im Parkteil unmittelbar neben Schloss Der Vasenaufsatz auf der Einfriedung nahe dem Schloss ist zwischen 2012 und 2015 verloren gegangen. Der Verbleib ist nicht bekannt. |
08959010
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Park Naunhof: Schloss (Nr. 5), zwei Torbögen (am Siedlungsweg und an der Alten Dorfstraße), Einfriedungsmauer (nahe dem Schloss) und fünf Torpfeiler der Einfriedung zum Park (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 08959010) | Siedlungsweg 5 (Karte) |
bez. 1705 (Schloss) | schlossartiges Herrenhaus als
stattlicher zweigeschossiger Bau mit mächtigem Mansarddach und drei Risaliten an Vorderfront, dabei Betonung des Mittelrisalits durch Giebel und schönes Portal mit ionischen Pilastern, Blumengehängen und Segmentbogen, Einfriedungsmauer mit zwei aufwändig geschweiften Toreinfahrten, baugeschichtliche, künstlerische, landschaftsprägende und ortshistorische Bedeutung zum Schloss siehe Dehio Sachsen I, S. 628, Einfriedung: Bruchsteinmauer, verputzt, mit zwei Toranlagen mit geschweifter Abdeckung, Nebengebäude (heute Sitz der Altenheimverwaltung): eingeschossiger Putzbau mit Sandsteinfenstergewänden und zum Teil originalen Fenstern, Krüppelwalmdach, originale Haustür, Einfriedungsmauer mit drei Toröffnungen, hohe verputzte Bruchsteinmauer, innen gelegene Stützpfeiler zur Stabilisierung FS 93 (Nummer 5 und Nebengebäude, Pfeiler, 1. Teich) FS 1a, 1/4, 1/5 (Portal) FS 131l (2. Teich) FS 131k (3. Teich) Der Vasenaufsatz auf der Einfriedung nahe dem Schloss ist zwischen 2012 und 2015 verloren gegangen. Der Verbleib ist nicht bekannt. |
09301838 |
Reinersdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
ca. 1,30 m hoher, scharrierter Sandsteinkubus mit ovaler Aussparung, darin Inschrift (zum Teil verwittert): "Reinersdorf/ Großenhain" |
08959043
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Denkmalschutzgebiet Reinersdorf | 09302324
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Wegestein | Am Anger - (Karte) |
bez. 1866 | verkehrshistorische Bedeutung
ca. 0,90 m hoher, scharrierter Sandsteinkubus mit ovalen Aussparungen, Inschrift verwittert |
08959076
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Einfriedungsmauern von Gartengrundstücken | Am Anger - (Karte) |
19. Jh. (Einfriedungsmauern) | weitestgehend original erhaltene Bruchsteinmauern des
mittigen Dorfangers, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung ca. 60 cm hohe Bruchsteinmauer, verputzt |
08959085
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Seitengebäude (Wohnstallhaus) und Einfriedungsmauer eines Dreiseithofes | Am Anger 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk
teilweise verputzt, Relikt der ländlichen Bauweise in gutem Originalzustand, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung EG massiv, profilierte Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Rückseite Fachwerk, Giebel verputzt, originale Fenster, Satteldach, Frackdach, Mauer: Bruchsteinmauerwerk, verputzt |
08959086
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Wohnhaus (Nr. 7), Seitengebäude (Wohnstallhaus mit Kumthallen, Nr. 6), Scheune sowie drei Torpfeiler eines Dreiseithofes | Am Anger 6; 7 (Karte) |
bez. 1861 (Nr. 6, Seitengebäude) | original erhaltener Bauernhof als Zeugnis der ländlichen Wohn- und Lebensweise,
verputzte Massivbauten, Wohngebäude mit aufwändiger Giebelgestaltung zum Dorfanger, Seitengebäude mit zwei Kumthallen (Seltenheitswert), wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau mit profilierten Steingewänden, 4:8 Achsen, im Giebel Rundbogenfenster, profiliertes geschweiftes Türgewände, im Türsturz bezeichnet "H.A. Pretschel 1861", Wohnstallhaus: zweigeschossiger Putzbau mit profilierten Steingewänden, zwei zweijochige Kumthallen, Satteldach, Scheune: massiver Putzbau mit zwei großen Segmentbogentoren, zwei Segmentbogenfenster, Belüftungsokuli, bezeichnet "O. Pretschel 1905", drei Torpfeiler mit profilierten Abdeckplatten, einer bezeichnet "1862" |
08959078
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Seitengebäude (Wohnstallhaus) eines Dreiseithofes | Am Anger 9 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Fachwerk-Wohnstallhaus, zeit- und
landschaftstypischer Bau, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Ladeluke, Rückseite und Giebel massiv, Satteldach |
08959077
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Gasthof, mit Einfriedungsmauer | Am Anger 14 (Karte) |
um 1870 | weitestgehend original erhaltenes Gebäude mit schlichter Putzfassade, von
ortshistorischer Bedeutung zweigeschossiger Putzbau mit einfacher Putzgliederung, profiliertes Gurtgesims, am Giebel Eckputznutung, zwei Rundbogenfenster im Giebeldreieck, Sandsteinfenstergewände, zum Teil originale Winterfenster erhalten, Satteldach, alter Putz-Schriftzug "Gasthof Reinersdorf" erhalten |
08959075
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Wohnstallhaus, Seitengebäude (ohne überformten Kopfbau, Nr. 17) und Scheune eines Dreiseithofes, sowie Stützmauern mit eingezäunten Vorgärten, Einfriedungsmauern hinter der Scheune und drei Torpfeiler zum Hof | Am Anger 18 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Hauptbau mit Fachwerkobergeschoss und steilem Satteldach, zeit- und landschaftstypischer Bau,
beeindruckender, noch weitgehend geschlossen erhaltener Hof, als wichtiges Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise baugeschichtlich wertvoll, als Teil einer ziemlich unversehrten historischen Dorfstruktur, siedlungsgeschichtlicht von Bedeutung Wohnstallhaus EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Lehmausfachung, zum Teil originale Fenster, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Rückseite Fachwerk, drei Torpfeiler mit profilierten Abdeckplatten, Seitengebäude massiv mit Segementbogenöffnungen und Scheitelsteinen, Scheune ebenfalls massiv, mit zwei großen Toren, Bruchsteinmauern umschließen das zum Hof gehörende Stück auf Angermitte, Vorgärten vor und seitlich des Wohnstallhauses mit Stützmauern und Zaunsgittern eingefasst, (bildet Dreiseithof zusammen mit Nummer 17) |
08959070
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Am Anger 22 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, zeit- und landschaftstypisches Gebäude als Teil
der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Dachüberstand, Satteldach mit Frackdach |
08959071
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Seitengebäude (Wohnstallhaus) eines Dreiseithofes | Am Anger 24 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, zeit- und
landschaftstypischer Bau, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung EG Bruchstein, verputzt, mit Garargeneinbau, Sandsteinfenstergewände, Obergeschoss Fachwerk, rückwärtig einriegelig, zur Hofseite zweiriegelig, originale Fenster, Dachüberstand, Satteldach |
08959072
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes und drei Torpfeiler | Am Anger 25 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | mit Fachwerk-Obergeschoss, weitgehend original
erhaltener, zeit- und landschaftstypischer Bau im historischen Ortskontext, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Sandsteingewände, Giebel Fachwerk, zum Teil originale Fenster, im Giebel zwei Schiebefenster, Rückseite Fachwerk, drei Torpfeiler mit Abdeckplatten und Halbkugeln |
08959073
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Seitengebäude (Wohnstallhaus) eines Dreiseithofes | Am Anger 26 (Karte) |
bez. 1884, im Kern älter | Fachwerk-Wohnstallhaus, mit Korbbogenportal, Relikt
der ländlichen, zeittypischen Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, profilierte Sandsteinfenstergewände, im Giebel zwei Rundbogenfenster, zum Teil originale Fenster, Korbbogenportal mit Schlussstein, bezeichnet "F.W. 1884", (bildet Dreiseithof mit Nummer 26a) |
08959074
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Steinkreuz | Am Steinkreuz - (Karte) |
Mittelalter | spätmittelalterliches Mord- und Sühnekreuz, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Natursteinkreuz, ca. 1,10 m hoch |
08959079
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Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedung und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Kleine Seite - (Karte) |
um 1550, später überformt | Saalkirche aus dem 16. Jahrhundert mit schlankem Westturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von
Bedeutung Denkmaltext
Breit gelagerte Saalkirche mit dreiseitigem Ostschluss und schlankem Westturm mit schöner Haube. Heutiger Bau um 1550 errichtet. Das Äußere schmucklos. An der Südseite Sakristeianbau. Das Innere durch Erneuerungen im 18. Jh. Verändert. Die flache Decke mit Stuckprofilen gegliedert. Stattlicher Kanzelaltar, um 1730. Der Kanzelkorb auf rechteckigem Grundriss mit abgefaßten Kanten, derb marmoriert. Darüber gesprengter Giebel. Die Taufe mit dünnem, akanthusverziertem Fuß und halbkugelförmiger Kuppa, weiß gefasst, bezeichnet 1565. Eine Brüstungswand der alten Kanzel in die Südwand des Chores eingelassen, Sandstein. Im Flachrelief wiedergegeben ein Kruzifix, vor dem andächtig eine Frau kniet. Hervorragende Arbeit von Simon Schröter d. Ä. aus Torgau. Jehmlich-Orgel von 1903/04, klanglich verändert. Grabdenkmal des Georg von Komerstatt (gest. 1559). (Dehio Sachsen I, S. 749) Einfriedung: Bruchsteinmauerwerk, verputzt, vier Torpfeiler mit Abdeckplatten Kriegerdenkmal: zweistufiger behauener roter Granitsockel, darauf polierter Granitkubus mit stufenförmiger Bedachung, oberer Abschluß Helm, Inschrift: "In Dankbarkeit unseren tapferen im Weltkriege 1914-1918 gefallenen Helden" |
08959067
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Transformatorenhäuschen | Kleine Seite - (Karte) |
1. Hälfte 20. Jh. | Zeugnis für Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung
Putzbau über quadratischem Grundriss, Krüppelwalmdach als Zwischendach, turmartiger Aufbau, verschiefert, Zeltdach |
08959069
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Wohnhaus (ohne Anbau) und Seitengebäude (Ausgedingehaus) eines Bauernhofes sowie seitliche Einfriedung | Kleine Seite 14 (Karte) |
bez. 185? | sehr gut erhaltenes Hofensemble als Beispiel der ländlichen Wohn- und Lebensweise,
baugeschichtlich von Bedeutung Ausgedinge: zweigeschossiger Putzbau, Sandsteinfenstergewände, Sandstein-Segmentbogentürgewände mit Schlussstein, dieser bezeichnet "J.S.G. 1827", im EG Fensterläden, Satteldach, Rückseite Frackdach, Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau, 3:3 Achsen, Krüppelwalmdach, bezeichnet im Eingangsbereich "185..." |
08959080
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Pfarrhaus | Kleine Seite 17 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | zweigeschossiger Massivbau mit einfacher Putzgliederung, ortsgeschichtlich von Bedeutung
hoher Sockel, zweigeschossiger Putzbau mit 7:3 Achsen, einfache Putzgliederung, Sandsteinfenstergewände, profilierte Sandsteintürgewände, Walmdach, Biberschwanzdeckung |
08959060
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Seitengebäude (Wohnstallhaus mit Kumthalle) und daran angebautes Stallgebäude eines Vierseithofes | Kleine Seite 18 (Karte) |
bez. 1854 | verputzter Massivbau mit seltener Kumthalle und aufwendigem Türportal, zwei weitgehend original
erhaltene, zeit- und landschaftstypische Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossiger Putzbau, Bruchsteinmauerwerk, Steingewände, zweijochige Kumthalle, profiliertes Gurt- und Kranzgesims, profilierte Steintürgewände mit gerader, profilierter Bedachung, im Putzfeld über der Tür bezeichnet "1854 J. Trentsch (Trenklich?)", Satteldach verschiefert, im Giebel Rundbogenfenster mit Ziersprossung, Seitengebäude (Stallgebäude): eingeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, Drempel, Sandsteinfenstergewände, profiliertes Kranzgesims, im Drempel zwei rundbogige Öffnungen mit übergelegter Dachtraufe in Form der Fledermausgaupen, Satteldach |
08959068
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Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes sowie Toreinfahrt (mit Pforte) zum Hof | Kleine Seite 19 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | zeit- und
landschaftstypische Putzbauten, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, Sandsteinfenstergewände, zum Teil originale Fenster, vermutlich Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Seitengebäude: zweigeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, Reste von Putzgliederung, profiliertes Gurt- und Kranzgesims, gerade Fensterbedachung, Satteldach, Torbogen der Leutepforte: im Schlussstein bezeichnet "J.G.U. 1847", Nebengebäude (Backhaus): Ziegelmauerwerk und Bruchstein, verputzt, Biberschwanz-Kronendeckung, Satteldach - Backhaus vor 2011 abgebrochen |
08959061 |
Rödern
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrsgeschichtliche Bedeutung
hoher Granitpfeiler, ca. 1,70 m, oberer Abschluß mit kleinen Giebeln an vier Seiten, Wegweiser nach Steinbach, andere Inschriften verwittert |
08958988
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Wohnhaus | Am Kellerberg 1 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Fachwerkgebäude, Teil der alten Ortsstruktur in prägnanter Straßenlage, baugeschichtlich von
Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergröße, Giebel Fachwerk, Krüppelwalmdach |
08959091
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Gasthaus (Radeburger Straße 14) mit angebautem Wohnhaus (Am Kellerberg 2 und 4) | Am Kellerberg 2; 4 (Karte) |
1799-1801 | Fachwerkgebäude,
Teil der ehemaligen Brauerei mit ortshistorischer Bedeutung Radeburger Straße 14: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Stiel und Fußbändern, Andreaskreuz, vorderer Anbau mit EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, eine Seite mit Frackdach, vermutlich Keller mit Gewölben, Am Kellerberg 2 und 4: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel mit Sichtfachwerk (Nummer 2: Andreaskreuze), andere Giebelseite Fachwerk mit Schiefer verkleidet (Nummer 4), Rückseite Fachwerk verbrettert, Satteldach |
08959052
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Wohnhaus | Am Kellerberg 9 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | zeit- und landschaftstypisches Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von
Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, ebenso Rückseite und Giebel, Satteldach |
08959053
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Wohnhaus | Am Kellerberg 13 (Karte) |
um 1800 | Fachwerk-Wohnhaus, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, beide Giebel verbrettert, Satteldach, saniert |
08959054
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Wassertrog | An den Eichen 1 (vor) (Karte) |
19. Jh. | Zeugnis für die Versorgung der Weidetiere mit Wasser, kulturgeschichtlich von Bedeutung
große Wassertränke aus Sandstein |
08959046
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Wappenstein an einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude | An den Eichen 6 (Karte) |
bez. 1689 | Relikt des Rittergutes Niederrödern, ortshistorische
Bedeutung Wappenstein in Hauswand eines Seitengebäudes, stark verwittert (drei ineinander verschlungene Buchstaben und Jahreszahl) |
08959045
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Dorfstraße 10 (Karte) |
um 1800 | Fachwerk-Wohnhaus, Erdgeschoss massiv, zum Teil auch in Fachwerk, Teil
der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, vermutlich Blockteil, zum Teil Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk (Rückseite), sonst massiv, zum Teil originale Fenster, Winterfenster, Satteldach |
08959051
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Pfarrhaus | Dorfstraße 21 (Karte) |
bez. 1699 | in seiner Kubatur authentisch erhaltenes Gebäude, Obergeschoss Fachwerk verbrettert,
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Walmdach mit Fledermausgaupe, doppelte Biberschwanz- Kronendeckung, Schlußstein bezeichnet "1699" |
08959050
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Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedung und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Dorfstraße 23 (Karte) |
nach 1665, Umbau 1862 | Saalkirche mit stattlichem Dachreiter, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung Denkmaltext
Evangelische Pfarrkirche. Saalkirche, einheitlich nach 1650 errichtet. Der schlichte Bau mit Satteldach, an der Ostseite abgewalmt, im Westen von einem stattlichen Dachreiter mit Haube, Laterne und hoher Spitze bekrönt. An der Südseite ein Vorbau, in dem Sakristei und Betstube untergebracht sind, daneben der Treppenturm. Die rundbogigen Fenster von einer Erneuerung 1862. Das Innere flachgedeckt. Die Sakristei und die darüberliegende Betstube kreuzgratgewölbt. Emporeneinbau 1862. Ausstattung: Kanzelaltar: Der Aufsatz vom E. des 17. Jh. mit Schnitzfiguren der Apostel Petrus und Paulus neben korinthischen Säulen, die ehem. das Mittelbild flankierten. Über der Bekrönung, einem gesprengtem Giebel, der Salvator mundi. Alle Figuren etwa lebensgroß. Die Kanzel selbst M. 17. Jh., erst 1817 in den Altaraufbau eingefügt. Die Brüstungsfelder mit den Reliefdarstellungen der Evangelisten unter Arkadenbögen. Jehmlich-Orgel, 1936, mit Freipfeifenprospekt. Im Chor einige Grabdenkmäler von herausragender Qualität aufgestellt. Beachtlich vor allem das Grabdenkmal des Heinrich von Beschwitz († 1541) und dessen Frau Katharina († 1537), von Stephan Hermsdorf. Die beiden Figuren stehen in Rundbogenarkaden, der Mann gerüstet und nach seiner Linken gewendet, die Frau frontal, in einem noch spätgotisch erscheinendem Gewand und mit überkreuzten Händen. Der Schleier vor ihrem Mund fällt bis zum Boden. – Von herausragender Qualität auch das Denkmal für Christoph v. Beschwitz († 1540), Christoph Walther I zugeschrieben. Der Grabstein im Hochrelief zeigt den Verstorbenen betend in Rüstung und Waffenrock. Das Gesicht ausdrucksvoll. – Aus dem 16. Jh. auch das Holzepitaph des Paul Gröbel († 1594), an der Südwand der Kirche. Hervorzuheben ist vor allem der klare architektonische Aufbau. Im Zentrum die gemalte Darstellung der Auferstehung Christi von Heinrich Göding, flankiert von ionischen Säulen. In der Predella die Familie des Verstorbenen gemalt. – Zwei holzgeschnitzte Epitaphien im Knorpelstil mit den Wappen der Verstorbenen von 1662 und 1681 an der Nordwand des Saales. – In der Sakristei Ofen von 1660, Putten und Lambrequins, grün glasiert. (Dehio Sachsen I, S. 756) Einfriedungsmauer aus Bruchstein, zum Teil verputzt, Kriegerdenkmal: grob behauene Granitstele mit polierter Schauseite, im oberen Abschluß Eisernes Kreuz, darunter "1914-1918" und die Namen der Toten, kleine Einfriedung durch Granitsteine mit Bepflanzung |
08959047
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Wohnhaus mit winkelförmig angebautem Seitengebäude, Scheune mit daran angebautem Stallgebäude, weiteres Seitengebäude und Taubenhaus eines Vierseithofes sowie Vorgarten und Toreinfahrt an der Kirchgasse | Dorfstraße 25 (Karte) |
lt. Angabe 1744 | stattlicher, authentisch erhaltener Fachwerkhof als Zeugnis dörflicher Wohn- und Lebensweise
vergangener Zeiten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, historische Fenster, Giebel Fachwerk verbrettert, Satteldach, zum Teil originale Fenster, 1. Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (ein Seitengebäude mit Frackdach), 2. Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Rückseite Fachwerk, Satteldach, Stall: EG Holzkonstruktion, darüber Fachwerk, zum Teil Holzkonstruktion, Dachüberstand, Satteldach, Taubenhaus: Holzkonstruktion, auf sich nach oben verjüngender Säule, Satteldach, Biberschwanzdeckung |
08959049
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Wohnhaus eines Dreiseithofes | Dorfstraße 27 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil der alten Ortsstruktur, straßenbildprägend
und baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, ebenso Rückseite, Satteldach, doppelte Biberschwanz-Kronendeckung, (bildet Dreiseithof mit Nummer 29) |
08959059
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Dorfstraße 35 (Karte) |
um 1880 | stattlicher gründerzeitlicher Putzbau mit Lisenengliederung, Lisenen enden
in Fialen, singulär im Ortsbild, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau mit Lisenengliederung, Lisenen enden in Fialen, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, profilierte Steingewände, im EG mit Segmentbogen, im Obergeschoss gerader Abschluß mit Bedachung, 4:6 Achsen, originale Haustür, Satteldach |
08959063
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Seitengebäude (Ausgedingehaus) eines Dreiseithofes | Dorfstraße 47 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Fachwerkhaus, Erdgeschoss teils massiv, teils
Fachwerk, zeit- und landschaftstypischer Bau in ortsbildprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung EG teils massiv, teils Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Fachwerk, zum Teil verbrettert, Satteldach, vermutlich Blockbau, (bildet Dreiseithof mit Nummer 49) |
08959064
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Wohnmühlengebäude (mit zwei Hausnummern) und Seitengebäude eines Mühlenanwesens, dazu Mühlgraben und Wehr, Mühlentechnik teilweise erhalten (darunter Wasserturbine) | Dorfstraße 52; 54 (Karte) |
bez. 1852 (Mühle) | einstige Wassermühle,
Fachwerkgebäude, bau-, orts- und technikgeschichtliche Bedeutung, mit interessanter Mühlentechnik Wohnmühlengebäude: stattliches Gebäude auf rechtwinkligem Grundriss, EG massiv, Sandsteinfenstergewände, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Giebel verbrettert, zum Teil originale Fenster, siebenachsiger Dachhecht, Sattel- und Walmdach, Biberschwanzdeckung, bezeichnet 1852 im Türstock, Stallscheunengebäude: EG Bruchstein, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, originale Fenster, Satteldach, Stall im EG mit Pfeilern und Gewölbe, Der Mühlentrakt des Wohnmühlengebäudes zeigt den üblichen Aufbau einer Getreidemühle mit Transmissionskeller, Mahlboden, Rohrboden und Sichterboden. An den Transmissionskeller schließt sich ein kleiner Turbinenraum an. Die Technik hat sich in Teilen erhalten. Im Transmissionskeller befindet sich die alte Haupttransmission, Elevatorenfüsse und zwei "Stehende Zeuge" (vier Kegelräder und Wellen zur Übertragung der Drehbewegung). Auf dem Mahlboden stehen zwei Mahlgänge und ein Steinkran. Der Rohrboden zeigt Reste eine dritten Mahlgangs. Abgesehen davon finden sich auf den verschiedenen Böden Reste älterer Technik, so von den Elevatoren und dem Bremsfahrstuhl. An einem anderen Maschinenteil hat sich noch ein Firmenlogo erhalten: "Andrae & Feilgner GmbH Mühlenbauanstalt & Turbinenfabrik Zittau i. Sa. - Crottau C-Sl". Das interessanteste Ausstattungsstück bildet wohl die liegende Turbine der Firma J. M. Voith Heidenheim von 1934. |
08959065
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Villa und Garten (Gartendenkmal), mit Toranlage und Denkmal im Garten | Ebersbacher Weg 1 (Karte) |
um 1910 | ab 1930 wechselnde Nutzung als
Erholungs- und Pflegeheim, vielgliedriger Putzbau mit Zierfachwerk, sozialgeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Villa: zweigeschossiger Putzbau über vielgliedrigem Grundriß, Obergeschoss verschiefert, Giebel Zierfachwerk, mittiger Eingangsbereich mit seitlichen Veranden, zwei Giebelhäuser, Walmdach, doppelte Biberschwanzdeckung, seitlicher, überdachter Terrassenanbau mit Schieferdeckung, Holzkonstruktion, Villengarten: landschaftliche Anlage mit wertvollem Albbaumbestand und dendrologischen Besonderheiten u. a. Platanen (Platanus x hispanica), Rot-Eichen (Quercus rubra), Stiel-Eichen (Quercus robus), Blut-Buche (Fagus sylvatica f. purpurea), Rot-Buche (Fagus sylvatica), ein Silber-Ahorn (Acer saccharinum), Berg- Ahorn (Acer pseudoplatanus), Tannen (Abies spec.), Eibe (Taxus baccata) und Rhododendren, Toranlage: sechs Torpfeiler: verputzt, mit profilierten Abdeckplatten, Denkmal: Nische aus rötlichem Muschelkalk oder Porphyrtuff, mit seitlichen Flanken, darauf stehen zwei Blumenkübel aus gleichem Material, in der Nische grüner Steinkubus mit abgestuftem oberem Abschluß und Bekrönung durch Baluster, an Schauseite flaches Kupferrelief mit hockendem Engel |
08959044
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Portal einer ehemaligen Schule | Kirchgasse 1 (Karte) |
bez. 1841 | von ortshistorischer Bedeutung
zweigeschossiger Putzbau mit profilierten Steingewänden, 2:7 Achsen, profiliertes Traufgesims, Sattel- und Walmdach, Sandsteintürgewände mit Inschrift: "Die Kunst des Fleißes ist die rechte Weisheit und die Macht / 1841", Denkmalschutz auf das Portal beschränkt 2011 |
08959062
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Gasthaus (Radeburger Straße 14) mit angebautem Wohnhaus (Am Kellerberg 2 und 4) | Radeburger Straße 14 (Karte) |
1799-1801 | Fachwerkgebäude,
Teil der ehemaligen Brauerei mit ortshistorischer Bedeutung Radeburger Straße 14: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Stiel und Fußbändern, Andreaskreuz, vorderer Anbau mit EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, eine Seite mit Frackdach, vermutlich Keller mit Gewölben, Am Kellerberg 2 und 4: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel mit Sichtfachwerk (Nummer 2: Andreaskreuze), andere Giebelseite Fachwerk mit Schiefer verkleidet (Nummer 4), Rückseite Fachwerk verbrettert, Satteldach |
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Transformatorenhäuschen | Radeburger Straße 33 (neben) (Karte) |
1. Hälfte 20. Jh. | Zeugnis für Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung
eingeschossiger Putzbau auf quadratischem Grundriß, Krüppelwalmdach als Zwischendach, Biberschwanzdeckung, turmartiger Aufbau, verschiefert, Zeltdach, Biberschwanzdeckung, saniert |
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Wohnstallhaus eines Zweiseithofes | Radeburger Straße 34 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, weitgehend original erhaltener,
zeit- und landschaftstypischer Bau in markanter Ortslage, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebel verbrettert, zum Teil originale Fenster, Satteldach, (bildet Zweiseithof mit Nummer 36) |
08959058 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.