„Liste der Kulturdenkmale in Ebersbach (bei Großenhain)“ – Versionsunterschied

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|Datierung-sort = 1801 - 1900
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|Beschreibung = verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
|Beschreibung = verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
hoher Granitpfeiler, ca. 1,65 m, Wegweiser nach Ebersbach, Steinbach 1/2 Stdatiert, Rödern 3/4 Stdatiert
hoher Granitpfeiler, ca. 1,65 m, Wegweiser nach Ebersbach, Steinbach 1/2 Std., Rödern 3/4 Std.
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dem Walmdach des Turmes von 1911. Vom romanischen Bau Südportal mit zwei Knospenkapitellen und
dem Walmdach des Turmes von 1911. Vom romanischen Bau Südportal mit zwei Knospenkapitellen und
zwei figürlichen Kragsteinen erhalten. Der westliche zeigt eine Maske, der östliche zwei verschlungene
zwei figürlichen Kragsteinen erhalten. Der westliche zeigt eine Maske, der östliche zwei verschlungene
Körper, wohl aus der M. des 13. Jh. Granit, schlechter Erhaltungszustandatiert
Körper, wohl aus der M. des 13. Jh. Granit, schlechter Erhaltungszustand.
Im Inneren schöner Emporensaal, einheitlich von 1887. An der Südwand Rest eines Altares vom A. des
Im Inneren schöner Emporensaal, einheitlich von 1887. An der Südwand Rest eines Altares vom A. des
16. Jh.: ein Flügel mit der gemalten Darstellung einer Maria der Verkündigung, auf der Rückseite Johannes
16. Jh.: ein Flügel mit der gemalten Darstellung einer Maria der Verkündigung, auf der Rückseite Johannes
datiertT. Wertvolle spätromantische Jehmlich-Orgel, 1915/16 in neubarockem Gehäuse.
d.T. Wertvolle spätromantische Jehmlich-Orgel, 1915/16 in neubarockem Gehäuse.
(Dehio Sachsen 1996, S. 731)
(Dehio Sachsen 1996, S. 731)


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Lehmgefachen eine gewichtige Rolle für den Denkmalwert.
Lehmgefachen eine gewichtige Rolle für den Denkmalwert.
Das hier zu beurteilende Anwesen in Kalkreuth ist als weitgehend authentisches Zeugnis der ländlichen
Das hier zu beurteilende Anwesen in Kalkreuth ist als weitgehend authentisches Zeugnis der ländlichen
Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutendatiert An seiner Erhaltung besteht aus
Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. An seiner Erhaltung besteht aus
dem genannten Grund ein öffentliches Erhaltungsinteresse.
dem genannten Grund ein öffentliches Erhaltungsinteresse.


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Auf einer Anhöhe liegende Saalkirche mit Satteldach, nach 1578 errichtet. Der quadratische Turm mit
Auf einer Anhöhe liegende Saalkirche mit Satteldach, nach 1578 errichtet. Der quadratische Turm mit
Satteldach an der Südseite des Saals, in der Flucht der Westwand liegendatiert Mächtige Strebepfeiler an der
Satteldach an der Südseite des Saals, in der Flucht der Westwand liegend. Mächtige Strebepfeiler an der
Nordseite. Im Osten nördlich und südlich je ein zweigeschossiger Anbau mit Walmdach. An der Ostseite
Nordseite. Im Osten nördlich und südlich je ein zweigeschossiger Anbau mit Walmdach. An der Ostseite
kleiner, gerade geschlossener Anbau mit Satteldach. Im Westen Portalvorhalle von 1866.
kleiner, gerade geschlossener Anbau mit Satteldach. Im Westen Portalvorhalle von 1866.
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bestehend aus historisch gewachsener Hofanlage um das ehemalige Schloss, Teichanlagen, Gärtnerei,
bestehend aus historisch gewachsener Hofanlage um das ehemalige Schloss, Teichanlagen, Gärtnerei,
Auengelände des Hopfenbaches mit alten Sandsteintoren und Resten alter Lindenalleen sowie Waldstück
Auengelände des Hopfenbaches mit alten Sandsteintoren und Resten alter Lindenalleen sowie Waldstück
mit historischem Baumbestandatiert Um die Teiche heimischer Auenbestand aus Eschen, Eichen, Linden,
mit historischem Baumbestand. Um die Teiche heimischer Auenbestand aus Eschen, Eichen, Linden,
Weidenarten, getrennt in zwei Teile durch Straße, größerer, langgestreckter Parkteil (westlich der Straße)
Weidenarten, getrennt in zwei Teile durch Straße, größerer, langgestreckter Parkteil (westlich der Straße)
eröffnet durch 2 x 2 Sandsteinpfeiler mit Kämpferplatte und Zapfenbekrönung,
eröffnet durch 2 x 2 Sandsteinpfeiler mit Kämpferplatte und Zapfenbekrönung,
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halbkugelförmiger Kuppa, weiß gefasst, bezeichnet 1565. Eine Brüstungswand der alten Kanzel in die Südwand
halbkugelförmiger Kuppa, weiß gefasst, bezeichnet 1565. Eine Brüstungswand der alten Kanzel in die Südwand
des Chores eingelassen, Sandstein. Im Flachrelief wiedergegeben ein Kruzifix, vor dem andächtig eine Frau
des Chores eingelassen, Sandstein. Im Flachrelief wiedergegeben ein Kruzifix, vor dem andächtig eine Frau
kniet. Hervorragende Arbeit von Simon Schröter datiert Ä. aus Torgau. Jehmlich-Orgel von 1903/04, klanglich
kniet. Hervorragende Arbeit von Simon Schröter d. Ä. aus Torgau. Jehmlich-Orgel von 1903/04, klanglich
verändert. Grabdenkmal des Georg von Komerstatt (gest. 1559).
verändert. Grabdenkmal des Georg von Komerstatt (gest. 1559).
(Dehio Sachsen I, S. 749)
(Dehio Sachsen I, S. 749)

Version vom 11. Dezember 2017, 05:30 Uhr

Die Liste der Kulturdenkmale in Ebersbach enthält die Kulturdenkmale in Ebersbach.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Ebersbach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bahndamm, Brückenpfeiler und Bogenbrücke einer stillgelegten Eisenbahnstrecke Am Bahndamm -
(Karte)
19. Jh. verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung

zwei Brückenpfeiler aus verputztem Mauerwerk, Brücke darüber nicht mehr vorhanden, in den Bahndamm integrierte Tonne, einbogige Steinbogenbrücke mit verputzten Wangen im Bahndamm, zwischen Grundstück Am Bahndamm 2 und Hauptstraße 83a

08959238
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude, Scheune, Torbogen und Einfriedungsmauer eines Vierseithofes Am Fiebich 1
(Karte)
um 1750/1780 (Stallscheune) weitgehend original erhaltene Gebäude, Seitengeäbude mit seltener Fachwerkkonstruktion mit Blockteil, Fachwerk-Scheune, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Stallscheune: EG teils massiv, ein Teil in Blockbauweise, zurückgesetzt, Obergeschoss Fachwerk, vorkragend, starke Balken, Lehmausfachungen, in Traufe Taubenschlag, Satteldach, Straßenseite ganz Bruchstein, verputzt, Scheune: Bruchsteinsockel, sonst Fachwerk mit Drempel, zwei große Holztore, drei Seiten Bruchstein, verputzt, Bruchsteinmauer als Grundstücksbegrenzung zur Straße, (bildet Vierseithof mit Nummer 1a)

08958961
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grundstücksbegrenzungsmauern Am Fiebich 4; 4a; 4b (vor)
(Karte)
19. Jh. siedlungsgeschichtlich von Bedeutung, stark ortsbildprägend und in ihrer weitestgehenden Geschlossenheit von Seltenheitswert im Landkreis, baugeschichtlich von Bedeutung

Grundstücksbegrenzungsmauern aus Bruchstein, verputzt, ca. 1,50 m hoch

08959090
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines ehemaligen Hakenhofes Am Fiebich 14
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. weitgehend ursprünglich erhaltenes Zeugnis bäuerlicher Lebensweise, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnhaus: EG massiv, verputzt, Winterfenster, hölzerner Eingangsvorbau, Obergeschoss Fachwerk, Giebeldreieck verbrettert, Krüppelwalmdach, Scheune: im Winkel angebaut, Backstein, verputzt, großes Holztor, Satteldach

08958962
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Am Fiebich 30
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. malerischer Bestandteil der alten Ortsstruktur, Fachwerkgebäude, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, verputzt, Sandsteingewände, Obergeschoss eine Seite massiv, sonst Fachwerk, im Giebel mit schlichtem Sonnenmotiv, originale Fenstergrößen, Satteldach neu

08958963
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (vorderer Teil) eines Zweiseithofes An der Mart 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. weitgehend ursprünglich erhaltenes Zeugnis bäuerlichen

Wohnens, Fachwerk-Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Sandsteingewände, Winterfenster, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Dachüberstand

08958983
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Forsthaus (heute Wohnhaus) Bärwalder Straße 8
(Karte)
Ende 19. Jh. im Dorfkontext seltenes Beispiel bürgerlichen Wohnens,

Klinkerbau der Gründerzeit, mit Loggia, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung eingeschossiger Klinkerbau mit Natursteingliederung an Fenstern, Türen und Ecken, Eingang öffnet sich als dreijochige Loggia mit Kreuzgewölbe, Standerker, Eckrisalit, im Giebel Zwillingsfenster, Satteldach mit Schieferdeckung, stehende Dachgaupen, Dacherker mit Zierfachwerk, Hirschgeweih an Fassade

08958964
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Freitelsdorfer Straße -
(Karte)
19. Jh. verkehrsgeschichtliche Bedeutung, durch ungewöhnliche Gestaltung Seltenheitswert

Sandstein, scharriert, auf oktogonalem Grundriß, an vier Seiten Medaillons mit Wegeangaben, stark verwittert, dreieckiger Aufsatz mit Gesims, Inschrift "Nach Rödern"

08958999
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Hauptstraße -
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung

Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg: mächtiger Granitmonolith auf Sockel, dort Relief mit Eisernem Kreuz, der Kubus mehrfach abgestuft, bekrönt durch eine Kugel mit ewiger Flamme, Namen der Gefallenen auf den vier Seitenflächen, Inschrift: "Unseren im Weltkrieg 1914-1918 gebliebenen Helden zum Danke gewidmet von der Gemeinde", am Sockel Kriegerdenkmal II. WK: Granitplatte mit Inschrift: "Den Opfern des II. Weltkrieges 1939-1945 und aller Gewaltherrschaft im 20. Jh."(kein Denkmal)

08958950
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wirtschaftsgebäude Hauptstraße -
(Karte)
Ende 19. Jh. gründerzeitlicher Putzbau mit Klinkergliederung, baugeschichtlich und

straßenbildprägend von Bedeutung allein stehender Bau an der Straßenkreuzung Haupt-/Bärwalder Straße, Natursteinsockel, abgeschrägte Ecke, sonst verputzt, profiliertes Gußgewände, Klinkergliederung mit Deutschem Band und Zahnschnitt- Kranzgesims, Okuli mit originalen, ornamentierten Belüftungsgittern, großer Okulus im Giebel, große Toreinfahrt

08958957
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grundstücksbegrenzungsmauern Hauptstraße 2; 4; 16a; 18; 20; 22; 24; 26; 26a; 38; 40; 42; 46; 48; 58; 150 (vor)
(Karte)
19. Jh. siedlungsgeschichtlich von Bedeutung, stark ortsbildprägend und in ihrer

weitestgehenden Geschlossenheit von Seltenheitswert im Landkreis, baugeschichtlich von Bedeutung Gem. Niederebersbach, Flstk. 9/1, 9/2, 4/3, 3/8, 3/3, 2/1, 2/2, 1/3, 1/4, Gem. Ober-Mittel-Ebersbach, Flstk. 108/6, 108/2, 107/7, 107/4, 106/18, 106/4, 106/12, 105/6, 105/7, 103, 20

08959239
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Einfriedung eines Dreiseithofes Hauptstraße 6
(Karte)
bez. 1802 authentisches Zeugnis der alten Ortsstruktur,

Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Segmentbogenportal, Fachwerk-Scheune verputzt, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG Bruchstein, original verputzt, Giebel massiv, mit Putzgliederung, Sandsteingewände, Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk, teils originale Fenster, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1802 im Schlussstein des Eingangsportals, Scheune: Fachwerk, verputzt, Holzschiebetor, Satteldach, Einfriedung: Tor und Leutepforte aus Bruchstein, verputzt, (bildet Dreiseithof mit Nummer 8)

08958987
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zufahrtsbrücke über die Heidelache Hauptstraße 7 (neben)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung 08959095
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (nur vorderer Teil) und Einfriedung eines Bauernhofes Hauptstraße 12
(Karte)
um 1818 lt. Auskunft mit Fachwerk-Obergeschoss,

baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, verändert, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Giebel verputzt, originale Fenstergrößen, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Einfriedung: Bruchsteinmauer, verputzt

08958986
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (mit Remisenanbau), Scheune und Einfriedungsmauer eines ehemaligen Dreiseithofes Hauptstraße 16
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich und ortsbildprägend von

Bedeutung Wohnstallhaus: EG Bruchstein, verputzt, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, flachgeneigtes Satteldach, Backofenanbau, Scheune: teils Fachwerk, teils massiv mit Fachwerk-Optik, zwei große Tore, Satteldach, Seitengebäude: ganz in Bruchstein, verputzt, große Rundbogeneinfahrt, Satteldach, Biberschwanzdeckung (Abbruch 2000), Einfriedung: Bruchsteinmauer, verputzt, auf gesamter Grundstückslänge, zwischen Wohnstallhaus und Scheune Gebäude aus Bruchstein, verputzt, Toreinfahrt aus Holz, Satteldach, Biberschwanzdeckung

08958985
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zufahrtsbrücke über die Heidelache Hauptstraße 17 (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von

Bedeutung einbogige Brücke aus Bruchstein, mit seitlichem Holzzaun und Bruchsteinmauer entlang des Ufers der Heidelache

08959232
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zufahrtsbrücke über die Heidelache Hauptstraße 19 (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von

Bedeutung einbogige Brücke aus Bruchstein, mit seitlichem Holzzaun und Bruchsteinmauer entlang des Ufers der Heidelache

08959233
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Dreiseithofes Hauptstraße 21
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. zeit- und landschaftstypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergrößen, Krüppelwalmdach, Giebeldreieck verbrettert

08958984
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zufahrtsbrücke über die Heidelache Hauptstraße 39 (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von

Bedeutung flache Bogenbrücke aus Bruchstein, mit Betonsteg

08959231
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (ohne Anbau) und Einfriedungsmauer eines Dreiseithofes Hauptstraße 50
(Karte)
bez. 1818 straßenbildprägendes

Fachwerkgesbäude, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, verändert, Sandsteintürgewände (neu) mit Schlussstein, Schlussstein bezeichnet "1818 ICAT", Obergeschoss und Giebel Fachwerk, steiles Krüppelwalmdach, Dachflächenfenster, Lastenaufzug, Grundstücksbegrenzungsmauer: Bruchstein, verputzt, saniert

08958971
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zufahrtsbrücke über die Heidelache (zu einer Grünfläche) Hauptstraße 50 (gegenüber)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und

ortsbildprägend von Bedeutung einbogige Brücke aus Bruchstein, mit Steg als Rasenfläche

08959227
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zufahrtsbrücke über die Heidelache Hauptstraße 53a (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von

Bedeutung einbogige Brücke aus Bruchstein, hochgezogene Wangen, Tonne Wangen verputzt

08959230
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zufahrtsbrücke über die Heidelache Hauptstraße 57 (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von

Bedeutung flache einbogige Brücke aus Bruchstein, zum Teil verputzt, Kiesbelag, seitlich Geländer

08959229
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zufahrtsbrücke über die Heidelache Hauptstraße 61 (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von

Bedeutung flache einbogige Brücke aus Bruchstein, zum Teil verputzt, Asphaltüberzug, seitlich Geländer

08959228
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Hauptstraße 63
(Karte)
um 1820 original erhaltenes Beispiel ländlichen Wohnens, eingeschossiger Massivbau

mit Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung kleiner eingeschossiger Putzbau mit Sandsteingewänden, Winterfenster, im Giebel Rundbogenfenster- Zwillingsfenster, originaler Putz, profiliertes Kranzgesims, Satteldach

08958972
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhäuschen Hauptstraße 65 (neben)
(Karte)
1. Hälfte 20. Jh. Zeugnis für die Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung

Putzbau auf quadratischem Grundriss, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, darauf Turm mit Zeltdach, saniert

08958970
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zufahrtsbrücke über die Heidelache Hauptstraße 71 (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von

Bedeutung flache einbogige Brücke aus Bruchstein, zum Teil verputzt, weit heruntergezogene Wangen aus Bruchstein, Betonüberzug

08959225
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zufahrtsbrücke über die Heidelache Hauptstraße 81 (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von

Bedeutung einbogige Brücke aus Bruchstein, zum Teil überputzt, Asphaltüberzug und Geländer

08959224
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zufahrtsbrücke über die Heidelache Hauptstraße 85; 87 (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von

Bedeutung flache einbogige Brücke aus Bruchstein als Zugang zum Grundstück

08959236
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zufahrtsbrücke über die Heidelache Hauptstraße 89 (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von

Bedeutung einbogige Brücke aus Bruchstein, mit Betonsteg als Hofzugang

08959222
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (ohne Anbau) eines Bauernhofes Hauptstraße 95
(Karte)
Mitte 19. Jh. mit Fachwerk-Obergeschoss, Zeugnis bäuerlicher Wohn-

und Lebensweise, baugeschichtlich von Bedeutung EG Bruchsteine, verputzt, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, verputzt, Satteldach, (bildet Bauernhof zusammen mit Nummer 93)

08958969
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und zwei Seitengebäude eines Bauernhofes Hauptstraße 110
(Karte)
1816 lt. Auskunft (Wohnhaus) weitgehend authentisch erhaltene, zeit- und

landschaftstypische Bauten, Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung Bauernhaus: EG teils Fachwerk, teils massiv, mit Sandsteingewänden, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, typisch zweiriegelig, Dachüberstand, Satteldach, angebaut kleine Scheune: massiv, Drempel verbrettert, Nebengebäude: sehr schmales, kleines Fachwerkgebäude, ein Teil massiv, originale Fenster, Satteldach, ehemals Schweinestall

08958954
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Vierseithofes Hauptstraße 111
(Karte)
bez. 1850 Bestandteil der historischen Ortsbebebauung, mit Fachwerk-

Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung vorderer Teil eines Wohnstallhauses: EG massiv, Sandsteingewände, datiert 1850 im Türsturz, profilierter Türsturz (bezeichnet 18 EGM 50), Giebel massiv, mit Rundbogenfenstern und Okulus, sonst Obergeschoss Fachwerk (aufgebrettert), Dachüberstand, Satteldach, Kronendeckung, (bildet Vierseithof mit Nummer 113)

08958968
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthaus (mit Saalanbau), Hinterhaus (Wohnstallhaus) und Seitengebäude eines Gasthofs Hauptstraße 115
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. wichtiges

ortsgeschichtliches Zeugnis, Gasthaus stattlicher zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, Wohnstallhaus Obergeschoss zum Teil Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung Gasthof: stattlicher zweigeschossiger Putzbau, 8:4 Achsen, Faschen an Fenstern, Ladeneinbau im EG, hohes Mansardwalmdach mit Biberschwanzdeckung, profiliertes Kranzgesims, Saal: Halbgeschoß im EG, sonst hohe Flachbogenfenster mit originaler Verglasung, Sandsteingewände, profiliertes Kranzgesims, Krüppelwalmdach, fünfseitig geschlossener Bühnenanbau, Seitengebäude: anderthalbgeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, Sandsteingewände, im Türsturz bezeichnet "W.Z. 1863", Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung, Wohnstallhaus: EG massiv, verändert (Garagen), im vorderen Bereich Eiskeller mit Kreuzgratgewölbe, im Obergeschoss zum Teil profilierte Gewände, Außenseite Fachwerk, Satteldach entstellend gedeckt

08958949
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Hauptstraße 117
(Karte)
Mitte 19. Jh. Teil der alten Ortsstruktur, mit Fachwerk-Obergeschoss,

baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Steingewände, Giebel massiv, mit profilierten Gewänden, sonst Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergrößen, Krüppelwalmdach, (bildet Dreiseithof mit Nummer 119)

08958967
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zufahrtsbrücke über die Heidelache Hauptstraße 121 (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von

Bedeutung einbogige Brücke aus Bruchstein, zum Teil überputzt, Asphaltüberzug und Geländer

08959223
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bergkeller Hauptstraße 128 (vor)
(Karte)
19. Jh. wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

Eingang Bruchstein mit flachbogigem Abschluss, Holztür, Tonnengewölbe

08958956
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Hauptstraße 135
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, gut erhaltene

Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung vorderer Teil EG und Obergeschoss massiv, Sandsteingewände, sonst EG massiv, verändert (Garage), Obergeschoss regelmäßiges zweiriegeliges Fachwerk an drei Seiten, Giebel Fachwerk (einriegelig), Satteldach, (bildet Dreiseithof mit Nummer 137)

08958966
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Wohnstallhaus, ohne Anbau) eines ehemaligen Dreiseithofes Hauptstraße 137
(Karte)
um 1720 Obergeschoss Fachwerk

teilweise verbrettert, altertümliche Fachwerkkonstruktion (Wilder-Mann-Figur zur Hofseite), baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung EG Bruchsteine, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk einriegelig (mit Mann-Figur, verblattet), verbrettert, originale Fenstergrößen, Satteldach, teils Holzgewände im EG, Türgewände abgefast, schlechter Bauzustand, (bildet Dreiseithof mit Nummer 135)

08958965
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune sowie Einfriedungsmauer eines Dreiseithofes Hauptstraße 140
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wohnstallhaus authentisch

erhaltener Fachwerkbau in historischem Hofkontext, Scheune verputzter Bruchsteinbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Ausgedinge: EG Backstein, Fenster aus den 20er Jahren, Obergeschoss und Giebel Fachwerk mit Lehmausfachungen, originale Fenster, Giebeldreieck verbrettert, Satteldach, Biberschwanzdeckung, - schlechter Bauzustand, sanierungsbedürftig, Wohnstallhaus: EG und straßenseitig Bruchstein, verputzt, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verputzt, originale Fenstergrößen, steiles Satteldach, Mauer: Bruchsteine, verputzt, paßt sich dem gebogenen Straßenverlauf an

08958958
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof Hauptstraße 141
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. gut gegliederter, gründerzeitlicher Putzbau, Drillingsfenster im Giebel, ortsgeschichtlich und

baugeschichtlich von Bedeutung traufständiger, zweigeschossiger Putzbau mit profilierten Steingewänden, im EG flachbogig, Eckquaderung, Gurtgesims im Obergeschoss, Putzspiegel unter den Fenstern, mittig Relief mit Dreieck im Strahlenkranz, profiliertes Kranzgesims, Drillingsfenster im Giebel, Satteldach, saniert

08958952
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Torpfeiler eines Bauernhofes Hauptstraße 142
(Karte)
um 1720 Wohnstallhaus mit seltener Fachwerkkonstruktion (zum

Teil verputzt), guter Erhaltungszustand, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, verputzt, Sandsteingewände, am Türsturz Inschrift, Obergeschoss eine Seite Fachwerk mit Mann-Figur (verblattet), teils abgesägt, Giebel massiv, Frackdach, Giebeldreieck verbrettert, Biberschwanzdeckung, ein Granit-Torpfeiler mit profilierter Abdeckplatte erhalten

08958959
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Ausgedingehaus) und Torpfeiler eines Dreiseithofes Hauptstraße 144
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verputzt,

Zeugnis bäuerlicher Lebensweise des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, verputzt, Sandsteingewände, im Stallteil Gewände entfernt, Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk, Hofseite verputzt, Giebel massiv, originale Fenster, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Torpfeiler: drei Pfeiler aus Kunststein, profilierte Abdeckplatte mit Kugelbekrönung

08958960
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Vierseithofes Hauptstraße 149
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, massiver Giebel mit Zwillingsfenster, zeit- und

landschaftstypischer Bau, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, verputzt, im Giebel profilierte Steingewände und Rundbogen-Zwillingsfenster, Obergeschoss Fachwerk (aufgebrettert), originale Fenstergrößen, Satteldach, (bildet Vierseithof zusammen mit Nummer 151 und Nummer 153), Rückbaugenehmigung des Gebäudes wegen Einsturzgefahr vom 14.3.2017 (UD Görlitz), Tiefententtrümmerung und Beseitigung aller auf dem Grundstück befindlichen Ver- und Entsorgungsanlagen

08958953
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof (mit angebautem Saal) Hohndorfer Straße 3
(Karte)
bez. 1831 Obergeschoss zum Teil Fachwerk verputzt, schönes Korbbogenportal,

ortsgeschichtlich relevantes Bauzeugnis im alten Dorfkern Gasthof: EG massiv, scharrierte Sandsteingewände, Türgewände flachbogig mit Schlussstein und Kämpferstein, bezeichnet 1831 im Schlussstein, Giebel massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Satteldach, Saal: hohe Rundbogenfenster, Fassade mit Blendbögen gegliedert, Okulus im Giebel, Satteldach

08958982
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit drei Grabmalen und Einfriedung Hohndorfer Straße 4
(Karte)
12./13. Jh. (Turm) schlichte Saalkirche des 19.

Jahrhunderts mit romanischem Westturm,baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Große, im Osten dreiseitig geschlossene Saalkirche mit Satteldach von 1864. Der Breitwestturm vom romanischen Vorgängerbau. Das Äußere schlicht. Rundbogige Fenster, auch die des Turmes neu. Der mächtige Turm von einem kleinen außermittigem Dachreiter auf dem Satteldach bekrönt. Harmonischer Innenraum. Kassettendecke, zweigeschossige Empore und Loge an der Südseite, Kanzelaltar und Jehmlich-Orgel von 1865. Renaissance-Taufstein von 1608 mit farbiger Fassung von 1865. Fuß in der Form eines Buckelpokales, Kuppa mit Beschlagwerkornamentik. Kruzifix an der Südwand, aus Obererbersbach. Die lebensgroße Christusfigur eine ausdrucksstarke Arbeit um 1500. (Dehio Sachsen I, S. 640)

Wandgrab der Familie Missbach, Engel in Nische zwischen Säulenstellung, Sandstein, Ende 19. Jh., zwei Grabdenkmale, 19. Jh., Sandstein, an der südlichen Kirchenmauer, Einfriedung: Bruchsteinmauer, unverputzt

08958974
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Kalkreuther Straße -
(Karte)
19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

ca. 1,50 m hohe Granitstele, im unteren Bereich grob behauen, im oberen glatt bearbeitet und mit Inschrift (verwittert) versehen

08959016
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Kalkreuther Straße -
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung

Kriegerdenkmal I. WK: obeliskartig, Granit, Kugelbekrönung, auf Tafeln sind die Namen der Gefallenen verzeichnet, Eisernes Kreuz, am Sockel Stahlhelm mit Eichenlaub (Relief), daneben polierte Granitplatte zum Gedenken der Opfer des II. Weltkrieges und aller Gewaltherrschaft (kein Denkmal)

08958977
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Kalkreuther Straße 10
(Karte)
um 1800 Fachwerk-Wohnstallhaus, zeit- und landschaftstypischer Bau in der

dörflichen Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, zum Teil verändert, Obergeschoss Fachwerk, vermutlich aufgebrettert, Ladeluke, Giebel massiv, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, (bildet Dreiseithof mit Nummer 10a)

08959089
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhof mit Pfarrhaus, Nebengebäude im Hof, Gartenhaus und Einfriedungsmauer Kalkreuther Straße 17a
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Pfarrhaus

Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung Nebengebäude im Hof: EG massiv, Garagen, Obergeschoss rundum Fachwerk, Ladeluken, Satteldach, Gartenhaus: kleiner eingeschossiger Putzbau mit Rundbogenfenstern, originale Sprossung, Pfarramt: stattlicher Bau mit Tordurchfahrt, 9 Achsen, EG massiv, Sandsteingewände, Schlagläden, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupen, angebautes weiteres Wohnhaus: EG massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk mit K-Streben, fünf Achsen, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupen, Giebel verbrettert, Grundstücksmauer bis Nummer 15 aus Bruchstein

08958979
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ohne Anbau) eines Bauernhofes Kalkreuther Straße 18
(Karte)
Mitte 19. Jh. mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich relevantes

Zeugnis der dörflichen Ortsstruktur EG massiv, Sandsteingewände, Fensterläden, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, originale Fenster, Satteldach

08958981
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Kalkreuther Straße 20
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Fachwerk-Wohnstallhaus, baugeschichtlich relevantes Zeugnis der

dörflichen Ortsstruktur für den Ort typischer Hakenhof, EG massiv, verputzt, Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk, einriegelig, Satteldach

08958980
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grundstücksbegrenzungsmauern Kalkreuther Straße 22; 24; 28; 32; 34; 36 (vor)
(Karte)
19. Jh. siedlungsgeschichtlich von Bedeutung, stark ortsbildprägend und in ihrer

weitestgehenden Geschlossenheit von Seltenheitswert im Landkreis, baugeschichtlich von Bedeutung

08959240
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Einfriedungsmauer eines Dreiseithofes Kalkreuther Straße 26
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil der alten

Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung EG und Giebel massiv, drei Garagen, Obergeschoss schönes Sichtfachwerk, Taubenschlag in der Traufe, Satteldach, Grundstücksbegrenzungsmauer: Bruchstein verputzt

08958978
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Einfriedungsmauer eines ehemaligen Dreiseithofes Kalkreuther Straße 30
(Karte)
bez. 1834 Fachwerk-Wohnstallhaus mit

Segmentbogenportal, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung EG massiv und verputzt, bezeichnet 1834 im Schlussstein, Sandsteingewände, teils neu, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Dachüberstand, Satteldach mit Dachausbau (neu), 1996 saniert, hinterer Teil marode, Einfriedung: Bruchsteinmauer, teils verputzt, Tor und Leutepforte, (bildet Dreiseithof zusammen mit Nummer 32)

08958976
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Kalkweg -
(Karte)
19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

hoher Granitpfeiler, ca. 1,65 m, Wegweiser nach Ebersbach, Steinbach 1/2 Std., Rödern 3/4 Std.

08958989
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit vier Grabmalen, Taufbecken und Einfriedungsmauer Kirchwinkel 10
(Karte)
um 1200 (Portal und Turm) einfache

Saalkirche im historistischen Stil, Teile der Kirche mittelalterlich (Westturm und Kirchenportal) im romanischen Stil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Evangelische Pfarrkirche. Saalkirche mit Satteldach, Neubau von 1887 mit romanischem Breitwestturm. Dachreiter auf dem Walmdach des Turmes von 1911. Vom romanischen Bau Südportal mit zwei Knospenkapitellen und zwei figürlichen Kragsteinen erhalten. Der westliche zeigt eine Maske, der östliche zwei verschlungene Körper, wohl aus der M. des 13. Jh. Granit, schlechter Erhaltungszustand. Im Inneren schöner Emporensaal, einheitlich von 1887. An der Südwand Rest eines Altares vom A. des 16. Jh.: ein Flügel mit der gemalten Darstellung einer Maria der Verkündigung, auf der Rückseite Johannes d.T. Wertvolle spätromantische Jehmlich-Orgel, 1915/16 in neubarockem Gehäuse. (Dehio Sachsen 1996, S. 731)

Einfriedung: Bruchsteinmauer verputzt, Torpfeiler mit profilierten Abdeckplatten und zwei Inschrifttafeln: "Suchet was droben ist/ 1860/ ... (abgewittert) mit Danken", Grabmale an Kirchenwand (Sandstein, Ende 19. Jh.): Joh. Adam Trentzsch, J.G. Adam Schulze, Joh. August Zocher, Joh. Gottlob Grutze, auf dem Kirchhof vor dem Chor der Kirche Taufstein aus Sandstein

08958951
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Taubenhaus und Einfriedungsmauer eines Vierseithofes Kirchwinkel 16; 16a
(Karte)
19. Jh. (Taubenhaus) weitgehend originale Zeugnisse ländlicher Wohn-

und Lebensweise, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Putzbau über rechteckigem Grundriss, Walmdach, hölzerner Taubenschlag in Mitte des Daches mit Taubenluken, Zeltdach, Biberschwanzdeckung, Grundstücksmauer aus Bruchstein, verputzt

08959237
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einfriedungsmauer eines Bauernhofes Kirchwinkel 18
(Karte)
19. Jh. siedlungsgeschichtlich von Bedeutung, stark ortsbildprägend und in

ihrer weitestgehenden Geschlossenheit von Seltenheitswert im Landkreis, baugeschichtlich von Bedeutung

08959241
 


Bockwindmühle
Weitere Bilder
Bockwindmühle Naunhofer Straße 4
(Karte)
1866 lt. Auskunft gut erhaltenes technisches Denkmal von landschaftsprägender Wirkung

Holzkonstruktion, verbrettert, hölzerner Aufgang, Innenausstattung erhalten (z.B. Spitzgang mit hölzernen Zahnrädern, Walzenstuhl, Schrotgang, Mahlgang), mehrfach restauriert, Mansardgiebeldach Schiefer, am Fuß alter Granitmühlstein

08958998
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zufahrtsbrücke über die Heidelache Pfarrweg 2 (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke, baugeschichtlich und ortsbildprägend von

Bedeutung einbogige Brücke aus Bruchstein, oberer Abschluss durch Granitsteine, seitlich Geländer, Asphaltüberzug

08959226
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Dreiseithofes Zweitannenweg 1
(Karte)
um 1800 Fachwerkscheune, unteres Drittel in Blockbauweise, für die Region seltene

Konstruktionsart, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung unteres Drittel in Blockbauweise, sonst Fachwerk mit Lehmgefachen, Giebeldreieck verbrettert, Tor neu, Hofseite etwas verändert, schlechter Bauzustand

08958973
 

Beiersdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Ausgedingehaus) eines Dreiseithofes, mit Hofmauer und Torpfeiler Hopfenbachstraße 1a
(Karte)
1869 (Seitengebäude) weitgehend original

erhaltener massiver Putzbau der Gründerzeit, im Giebel schlichtes Zwillingsfenster, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau aus Bruchstein, profilierte Sandsteingewände, Putzgliederung, im Giebel Zwillingsfenster, zum Teil originale Fenster erhalten

08956624
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (ohne Anbau) eines Bauernhofes Hopfenbachstraße 14
(Karte)
um 1860/1870 ortsbildprägender Massivbau der Gründerzeit, im Giebel

drei Rundbogenfenster, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Massivbau mit Mezzaningeschoß, profilierte Sandsteingewände, im Giebel drei Rundbogenfenster, saniert

08956622
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Hopfenbachstraße 15
(Karte)
bez. 1836 Fachwerk-Wohnhaus, Segmentbogenportal, Krüppelwalmdach

mit Fledermausgaupen, stattliches, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung leicht zurückgesetzt, giebelständig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Sandsteingewände, bezeichnet im Schlußstein des Portals "H.N. 1836", Rückseite massiv, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, Biberschwanzdeckung, saniert, neue Sandsteingewände

08956623
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (Nr. 20), Seitengebäude, Auszugshaus (Nr. 20a) und Scheune eines Vierseithofes Hopfenbachstraße 20; 20a
(Karte)
1904 weitgehend original erhaltenes zeittypisches Hofensemble, Zeugnis der bäuerlichen Wohn- und

Wirtschaftsweise, massives Wohnstallhaus der späten Gründerzeit, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, giebelständig, Eingangsbereich als zweiachsiger, leicht hervortretender Risalit, Steingußgewände, Giebel mit profiliertem Kranzgesims und Mittelrisalit mit geradem Abschluß, Verbindungsdach zwischen Wohnstallhaus und Seitengebäude, Seitengebäude: massiver Putzbau mit Segmentbogendurchfahrt, Auszugshaus: zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingewänden, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Scheune: massiver Putzbau, zwei Segmentbogentore, davon eine Tordurchfahrt und eine Toreinfahrt (zugemauert), Giebel- und Rückseite mit Kreuz- und Schlitzfenstern

08956620
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühlenanwesen (drei Hausnummern) mit Mühlengebäude, Wohnhaus und zwei Seitengebäuden (eines mit Wohnteil) sowie Inschrifttafel, jeweils ohne Innenausstattung Hopfenbachstraße 21; 21a; 21b
(Karte)
bez. 1947 (Mühlengebäude) als Mahlmühle ortshistorische Bedeutung,

stattliche Vierseitanlage, ebenfalls baugeschichtlich, technikgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau, profilierte Fenstergewände, Dachhäuschen, Mühlengebäude: dreigeschossiger Putzbau, bezeichnet im Schlußstein des Segmentbogeneingangs, Seitengebäude mit Wohnteil: zweigeschossiger Putzbau mit Segmentbogen- und gerader Durchfahrt, im Giebel Palladiomotiv, Seitengebäude: massiver Putzbau mit zwei gerade abschließenden Toreinfahrten, profiliertes Kranzgesims, Giebelaufsatz, Tafel am Seitengebäude: "Mit Gottes Hilf und Menschenhänden / kam dieses schwere Werk zu Enden. / Richard Koitzsch / Erbaut im Jahre 1925".

08956621
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhäuschen Hopfenbachstraße 21a (neben)
(Karte)
1920 Zeugnis für die Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung

quadratischer Putzbau mit Ecklisenen, Zwischendach Krüppelwalm, darauf Türmchen mit Pyramidendach, saniert

08956619
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes, ohne Anbau Hopfenbachstraße 24
(Karte)
um 1800 zeit- und landschaftstypisches Gebäude, Obergeschoss

Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, verändert, Giebel massiv, Obergeschoss Fachwerk: eine Seite einriegelig, die andere zweiriegelig

08956617
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hopfenbachstraße 25
(Karte)
um 1800 eingeschossiger Massivbau, Teil der alten Ortsstruktur und Zeugnis der ländlichen

Lebensweise, sozialgeschichtlich von Bedeutung eingeschossiger Massivbau mit ausgebautem Dachgeschoß, im Inneren Grundrißstruktur erhalten, Sandsteingewände, Fenster original, behutsam instand gesetzt

08956618
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Hopfenbachstraße 36 (neben)
(Karte)
bez. 1869 verkehrshistorische Bedeutung

Sandsteinblock, scharriert, an drei Seiten beschriftet: "Lauterbach/ Naunhof, Beiersdorf/ Feldweg"

08956616
 

Bieberach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein (Karte) 19. Jh. verkehrshistorische Bedeutung

ca. 1,50 m hoher Sandsteinkubus mit verwitterten Inschriften

08959017
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Dreiseithofes Cunnersdorfer Straße 14
(Karte)
bez. 1902 zeit- und landschaftstypisches Gebäude, gut gegliederter Putzbau der

Gründerzeit, Drillingsfenster (Palladio-Motiv) im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau mit einfacher Putzgliederung, 4:7 Achsen, profilierte Steingewände in beiden Geschossen, im Obergeschoss mit gerader Bedachung, unter Traufe Okuli und profilierte Gurtbänder, im Giebel Triforienfenstermotiv mit gerader Bedachung und zwei Okuli, Satteldach, über der Tür bezeichnet "1902", saniert

08959096
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Wohnstallhaus) eines Bauernhofes Cunnersdorfer Straße 16
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerk-Wohnstallhaus, Teil der alten Ortsstruktur,

baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Querstreben, Lehmausfachung, Ladeluke, originale Fenster, Dachüberstand, Giebel massiv, profiliertes Gurtgesims, Satteldach, Rückseite Fachwerk

08959018
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Zum Gertraudenhain -
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortshistorische Bedeutung

behauener Sandsteinsockel, darüber pyramidaler Aufbau aus poliertem grauem Granit, mit Inschrift, oberer Abschluß Eisernes Kreuz aus Sandstein, davor Gedenktafel für Gefallene des 2. Weltkrieges, Ehrenhain mit Bepflanzung

08959019
 

Cunnersdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Rittergut Cunnersdorf, mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 5) und Einfriedungsmauer zum Innenhof (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09302929) sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen: Nebengebäude (Nr. 3), Torpfeiler, Innenhof, Wirtschaftshof, Hofbäumen, als Park anzusprechenden Restflächen des einstigen ursprünglich barocken Gartens, Insel, zwei Wehren und Bachlauf An der Mühle 3; 5
(Karte)
1656 (Herrenhaus) markanter Bau der Renaissancezeit in Winkelform mit zwei Volutengiebeln, weitgehend original

erhaltenes Rittergut, mit ortshistorischer Bedeutung Pfeiler mit mehrfach profilierter Abdeckplatte, Herrenhaus, An der Mühle 5, Flst. 32/13 (Einzeldenkmal), Nebengebäude, An der Mühle 3, Flst. 32/1 (Sachgesamtheitsteil)

08959012
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Cunnersdorf: Herrenhaus und Einfriedungsmauer zum Innenhof (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 08959012) An der Mühle 5
(Karte)
1656, Umbau bez. 1787 markanter Bau der Renaissancezeit in

Winkelform mit zwei Volutengiebeln, Obergeschoss zum Teil in Fachwerk (verputzt), Zeugnis der Baukunst vor allem des 17. und 18. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend, außerdem als individuell gestaltetes Hauptgebäude eines ehemaligen Rittergutes singulär Ehem. Herrenhaus. Schlichter Bau in Winkelform mit zwei Volutengiebeln, wohl von 1656. Die Bauformen weisen auf eine wechselvolle Entstehungszeit vom 16. bis zum 18. Jh. hin, hervorzuheben ein Sitznischenportal M. 16. Jh. (Dehio Sachsen I, 1996)

Originaler Putz, Obergeschoss Fachwerk, Sandsteingewände, originale Fenster und Winterfenster, nach Handbuch der Kunstdenkmäler weisen Bauformen auf eine wechselvolle Entstehungszeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert, Datierung 1656 laut Inventar (Bau- und Kunstdenkmäler im Königreich Sachsen), zu dieser Zeit wohl Flügel mit Giebelseite zur Röder errichtet, an diesem, verdeckt durch Flur (oder Gang) des Erweiterungsbaus, ein Sitznischenportal Mitte des 16. Jahrhunderts, Erweiterungsbau zeigt zum Wirtschaftshof markante Rundbogendurchfahrt mit Schlussstein und Jahreszahl 1787, beide Flügel (von 1656 und 1787) sowie eingeschossiges Nebengebäude (keine Einzeldenkmal, siehe Sachgesamtheitsdokument Objekt 08959012) gruppieren sich um kleinen Innenhof zur Röder, Begrenzung zur Röder durch Brüstung mit Pfeilern, oben genannter Gang zeigt zum Innenhof

09302929
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Lange Straße 10
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerk-Wohnhaus, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Satteldach

08959014
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Lange Straße 17 (vor)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortshistorische Bedeutung

Natursteinkubus auf flachem Sockel, oktogonaler, ca. 50 cm hoher Aufbau mit flachem, kegelförmigem Abschluß, an vier Seiten Schwerter, Inschrift: "Den Helden zur Ehre", dazu die Namen der Toten

08959015
 

Ermendorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (mit Backhausanbau), Seitengebäude und Torpfeiler eines Bauernhofes Ermendorf 7
(Karte)
Mitte 19. Jh. Wohnstallhaus

Obergeschoss teilweise Fachwerk verputzt, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, hinterer Teil massiv, Backofen, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupen, Giebel verputzt, Seitengebäude: EG Bruchstein, teils verputzt, Obergeschoss Fachwerk, Ladeluken, Satteldach, Giebel verbrettert, drei Torpfeiler: verputzt, mit profilierter Abdeckplatte, bezeichnet 1851

08958997
 

Freitelsdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und angebautes Nebengebäude Mühlgasse 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. zeit- und landschaftstypischer Gründerzeitbau, schöne

Giebelgestaltung mit Rundbogenfenstern, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: zweieinhalbgeschossiger Putzbau, Sandsteingewände, 9:3 Achsen, profiliertes Gurt- und Kranzgesims, im Drempel Okuli, im Giebel Rundbogenfenster, Putzlisenen an den Ecken, Satteldach, Nebengebäude, anderthalbgeschossig, verputzt, Gestaltung wie Wohnhaus, Sandsteingewände, Satteldach, profiliertes Kranzgesims

08959008
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Schönfelder Straße -
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtliche Bedeutung

grob behauener, sich nach oben verjüngender Granitmonolith auf Sockel, Inschrifttafeln und Eisernes Kreuz poliert (Inschrift: "Denen die für uns starben", darunter die Namen der Gefallenen), davor Tafel mit Inschrift: "Zum Gedenken der Opfer des 2. Weltkrieges und aller Gewaltherrschaft", Granit, Schrift poliert

08959001
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof mit Torpfeilern Schönfelder Straße 9
(Karte)
um 1850 massiver Putzbau mit schönem Portal und Zwillingsfenster im Giebel, orts- und

baugeschichtlich relevant stattlicher zweieinhalbgeschossiger Massivbau mit Sandsteingewänden, profiliertes Türgewände mit Bedachung, Eckquaderung, originaler Schriftzug, 8:4 Achsen, Putzgliederung, drei Torpfeiler aus Granit, einer bezeichnet "JGG 1859", nach Aussage der alten Eigentümer (haben Haus 2008/2009 verkauft) steht im Schuppen noch eine Wetterfahne mit der Daterierung "1884".

08959000
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Straße der Jugend 8
(Karte)
um 1800 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, massive

Scheune, schönes, erhaltenes Hofensemble von baugeschichtlichem Wert Wohnstallhaus: EG und Giebel massiv, profilierte Steingewände, zwei Seiten Fachwerk, Ladeluke, Dachüberstand, Satteldach, Scheune: massiv, verputzt, großes Holzschiebetor, Satteldach, Segmentbogentor, (bildet Dreiseithof mit Nummer 10)

08959009
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Dreiseithofes Thomas-Müntzer-Straße 5
(Karte)
bez. 1801 Obergeschoss Fachwerk, an zwei Seiten verbrettert, wissenschaftlich-

dokumentarischer Wert, baugeschichtlich von Bedeutung EG Backstein, verputzt, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, an zwei Seiten verbrettert, originale Fenster, Satteldach, Türsturz bezeichnet 1801, (bildet Dreiseithof mit Nummer 7)

08959004
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Torpfeiler eines Dreiseithofes Thomas-Müntzer-Straße 8
(Karte)
bez. 1852 zeit- und landschaftstypischer Fachwerkbau, mit

Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung langgestreckter Bau, EG massiv, Türgewände mit Schlußstein (bezeichnet 1852), neu, Sandstein, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, originale Fenstergrößen, Krüppelwalmdach, drei Torpfeiler aus Granit, (bildet Dreiseithof mit Nummer 6)

08959003
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Nr. 16) mit Stallanbau sowie Seitengebäude (Nr. 12) eines Bauernhofes Thomas-Müntzer-Straße 12; 16
(Karte)
um 1900 Wohnhaus seltener

gründerzeitlicher Bau im Ortskontext, massives Seitengebäude mit Drillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau auf Natursteinsockel, flacher zweiachsiger Mittelrisalit, Wechsel von gerader und Dreiecksgiebelbedachung, profilierter Dreiecksgiebel mit Uhr, Dachausbau, Walmdach, Stall: zweigeschossiger Putzbau mit Gliederung an Sturzbögen, Ladeluke, Satteldach, Seitengebäude: zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingewänden, Gurtgesims, im Giebel profilierte Fensterbedachungen, Winterfenster, Drillingsfenster, Satteldach, (zum Bauernhof gehört auch Nummer 14)

08959005
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Einfriedung eines Zweiseithofes Thomas-Müntzer-Straße 17
(Karte)
bez. 1849 Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv mit

Rundbogenfenstern, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung EG Bruchstein, verputzt, Schlussstein bezeichnet 1849, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Sandsteingewände, Putzgliederung, profilierte Rundbogenfenster und Okulus, Satteldach, Einfriedung: Bruchsteinmauer

08959007
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (mit Stallanbau), Scheune und Torpfeiler eines Dreiseithofes Thomas-Müntzer-Straße 20
(Karte)
Mitte 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss

Fachwerk, Scheune massiv, Teil des historischen Ortsbildes, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: vorderer Teil EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, hinterer Teil massiv, verputzt, teils Sandsteingewände, rundbogige Toreinfahrt, Satteldach, Scheune: massiv, verputzt, Holzschiebetore, originale runde Lüftungsgitter, Satteldach, ein Torpfeiler mit profilierter Abdeckplatte (Sandstein), (bildet Dreiseithof mit Nummer 18)

08959006
 

Göhra

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Ortsstraße -
(Karte)
19. Jh. verkehrshistorische Bedeutung

ca. 1 m hoher, scharrierter Sandstein mit Inschrift: "Dallwitz/ Rostig"

08959041
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Ortsstraße -
(Karte)
bez. 1855 verkehrshistorische Bedeutung

ca. 1,20 m hoher, unregelmäßig behauener Granitblock mit Inschrift: "Reinersdorf/ Radeburg/ Göhra/ Ortrand" und "1855"

08959040
 

Kalkreuth

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Haustorbogen eines Gehöfts Am Kindergarten 4; 4a
(Karte)
bez. 1909 (Torbogen) Relikt der ländlichen Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung

aus Sandstein, mit Schlußstein, dort bezeichnet "Richard Pretzschel / 1909 / Gott mit uns"

08959034
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hauszeichen eines Gasthofes Am Löwen 1
(Karte)
um 1800 (Hauszeichen) Platte mit Relief eines Löwen, von ortshistorischer Bedeutung

zweigeschossiger Putzbau, 3:8 Achsen, im Obergeschoss im vorderen Gebäudeteil vermutlich Fachwerk, am Giebel Sandsteinfenstergewände, historische Fenster, Krüppelwalmdach, weitgehend original erhaltener Bau - 2011 weitgehend eingestürzt, Hauszeichen bemüht zu erhalten

08959081
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Zweiseithofes An der Lache 5
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerk-Wohnstallhaus, Teil der alten Ortsstruktur,

baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Das Mitte des 19. Jahrhunderts oder um 1800 erbaute Wohnstallhaus mit Anbau Ebersbach, OT Kalkreuth, An der Lache 5 ist eines der wenigen noch weitgehend ursprünglich erhaltenen ländlichen Anwesen im Dorfensemble von Kalkreuth. Der zweigeschossige Bau über rechteckigem Grundriss zeigt bis auf ein Stück an der Hofseite noch eine charakteristische Fachwerkkonstruktion mit Stielen, Schwellen, Streben und Lehmgefachen, wie sie für die genannte Zeit typisch war. An der Giebelseite ist sie sicher hinter der später vorgeblendeten massiven Wand noch vorhanden. Das gesamte Gebäude trägt ein steiles Satteldach. Es gehört zu den stark gefährdeten Zeugnissen ländlicher Architektur und Volksbauweise in Sachsen. Gerade in den letzten Jahrzehnten ist viel davon verloren gegangen. Außer den prägenden Gestaltungselementen wie der Fachwerkkonstruktion und dem Satteldach mit roten Ziegeln spielen auch die landschaftstypischen Materialien, wie Bruchstein, aus dem das Erdgeschoss zum überwiegenden Teil besteht, und Holz mit Lehmgefachen eine gewichtige Rolle für den Denkmalwert. Das hier zu beurteilende Anwesen in Kalkreuth ist als weitgehend authentisches Zeugnis der ländlichen Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. An seiner Erhaltung besteht aus dem genannten Grund ein öffentliches Erhaltungsinteresse.

LfD/2013 EG Bruchstein, verputzt, zum Teil verändert, Obergeschoss Fachwerk, Rückseite Fachwerk, Giebel massiv, originale Fenster, Schiebefenster, Satteldach,

bildet ein Grundstück mit Großenhainer Straße 14

08959039
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über die Röder An der Röder -
(Karte)
19. Jh. zweibogige Steinbogenbrücke, baugeschichtliches und

verkehrsgeschichtliches Zeugnis zweibogige Brücke mit einseitiger Brüstungsmauer aus Naturstein

08959036
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal gegen die faschistische Gewaltherrschaft Großenhainer Straße -
(Karte)
1975 zur Erinnerung an die Ermordung sowjetischer

Zwangsarbeiter gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in einer Kiesgrube zwischen Kalkreuth und Bieberach, historische Bedeutung große flache Betonplatte auf eingerücktem Betonsockel, Darstellung eines Menschen als stilisierter moderner Umriß mit mittig angeordneter Zielscheibe sowie Darstellung eines weiteren Menschen als Flachrelief

08959093
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule mit Anbau Großenhainer Straße 2
(Karte)
1949-1950 erster Schulneubau in Sachsen nach dem 2. Weltkrieg, schlichtes Gebäude im

traditionalistischen Stil, landesgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger breitgelagerter Putzbau mit 12 Achsen, Dachhecht, Dachausbau, saniert

08959234
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Wohnhaus) und winkelförmiger Anbau eines Bauernhofes Großenhainer Straße 40a
(Karte)
lt. Angabe 1904 weitgehend original erhaltenes

Hofensemble mit formschönen Details am Anbau (gründerzeitliche Schmuckfassade), baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau mit profilierten Steingewänden am Giebel, Satteldach, Seitengebäude: eingeschossiger Putzbau mit Schmuckfassade zur Hauptstraße, Eckbetonung durch rote Klinker, Okuli mit Klinkermauerwerk, darüber je ein Segmentüberfangbogen, mittiges Rundbogenfenster, Traufgesims, Deutsches Band, Dreiecksgiebelaufsatz, (bildet Bauernhof zusammen mit Nummer 40)

08959037
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Verwaltungsgebäude eines Kammergutes, heute Wohnhaus Im Gut 1
(Karte)
bez. 1892-1893 im dörflichen Kontext

anspruchsvolles Ensemble gründerzeitlicher Klinkerarchitektur, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Klinkerbau mit gegliederter Fassade durch vorspringenden vierachsigen Mittelrisalit, profilierte Gurtgesimse, Deutsches Band, Eckbetonung durch gelbe Klinker in Quaderform, im EG Segmentbogenbedachung, im Obergeschoss gerader Abschluß mit Diamantschlußstein, Traufgesims, Zahnschnitt, im Giebelaufsatz sächsisches Wappen mit Krone, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung

08959031
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit vier Hausnummern) und Nebengebäude, Teil eines Kammergutes Im Gut 5; 6; 7; 8
(Karte)
um 1890 im dörflichen Kontext

anspruchsvolles Ensemble gründerzeitlicher Klinkerarchitektur, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung eingeschossiger Klinkerbau mit Segmentbogenfenstern, Fassadengliederung durch gelbe Klinker in Quaderform als Eckbetonung, Gurtband, Traufgesims als Zahnschnitt, Krüppelwalmdach

08959035
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit zwei Hausnummern), Nebengebäude und zwei Torpfeiler, Teil eines Kammergutes Im Gut 11; 12
(Karte)
Ende 19. Jh. im

dörflichen Kontext anspruchsvolles Ensemble gründerzeitlicher Klinkerarchitektur, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: eingeschossiger Klinkerbau mit 2:10 Achsen, Segmentbogenfenster, Fassadengliederung durch gelbe Klinker in Quaderform als Eckbetonung, profiliertes Gurtgesims, Traufgesims als Zahnschnitt, Krüppelwalmdach, Nebengebäude: eingeschossiger Klinkerbau mit Satteldach, zwei Torpfeiler aus roten Klinkern mit Bedachung

08959032
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Gehöfts Paulsmühle 2
(Karte)
18. Jh. eingeschossiger Putzbau mit Mansarddach und Segmentbogenportal, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

breitgelagerter eingeschossiger Putzbau, Zwerchgiebel, hohes Mansardwalmdach, (bildet Bauernhof mit Nummer 1)

08959088
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über die Große Röder/Dobrabach Paulsmühle 2 (bei)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke, baugeschichtliche Bedeutung.

einbogige Brücke aus Natursteinquadern (Sandstein) mit zweiseitiger geschlossener Sandsteinbrüstung

08959082
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühlenwohnhaus Paulsmühle 4
(Karte)
um 1800 zweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, ortshistorische Bedeutung

zweigeschossiger Putzbau, Steingewände, profiliertes Kranzgesims, Dachausbau, Satteldach, Biberschwanzdeckung, saniert

08959083
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zufahrtsbrücke über den Dobrabach Paulsmühle 4 (vor)
(Karte)
19. Jh. Steinbogenbrücke, baugeschichtliche Bedeutung

einbogige Brücke aus Natursteinquadern mit zweiseitiger geschlossener Natursteinquaderbrüstung

08959084
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei Wirtschaftsgebäude eines Vorwerks Reiherhof 4
(Karte)
Mitte 19. Jh. durch seltene Dachkonstruktion (Bogenbohlendach, seit 1820 in

Sachsen gebaut) von architekturhistorischer Bedeutung 1. eingeschossige massive Scheune (oder Stallgebäude) auf rechteckigem Grundriß, an Schmalseite große Toreinfahrt, mächtiges Gillysches Bogendach mit Blechdeckung, 2. eingeschossige massive Scheune (oder Stallgebäude) auf rechteckigem Grundriß, an Langseite 11 Fenster, zum Teil mit Sandsteinfenstergewänden, an Schmalseite drei gerade abschließende Toreinfahrten, mächtiges Gillysches Bogendach mit Blechdeckung

08959087
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Reinersdorfer Straße -
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortshistorische Bedeutung

zweistufiger Granitsockel mit Eisernem Kreuz, darüber pyramidaler Aufbau aus poliertem rotem Granit, auf vier Kugeln und Quadern lagernd, Inschrift: "Ihren gefallenen Helden der Gemeinde Kalkreuth/ 1914-1918", davor angegliederte Gedenktafel mit Inschrift: "Den Opfern des 2. Weltkrieges und der Gewaltherrschaft"

08959038
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Wettiner Straße 4
(Karte)
Mitte 19. Jh. mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil der alten Ortsstruktur,

baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Rückseite Fachwerk, Satteldach, Giebel massiv, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Ladeluke, Giebel massiv, Dachüberstand, Satteldach, Rückseite Fachwerk. Seitengebäude 2002 gestrichen, dann Abbruch.

08959030
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Wettiner Straße 10
(Karte)
1736-1739 Obergeschoss Fachwerk zum Teil verbrettert, Teil der alten Ortsstruktur,

baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebel Fachwerk, Krüppelwalmdach, saniert.

08959033
 

Lauterbach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Trinkwasserversorgungsanlage (Karte) um 1925 ortshistorisch und wasserversorgungstechnikgeschichtlich von Bedeutung

kleiner eingeschossiger Massivbau, vorgebauter, im Rechteck stehender turmähnlicher Bau als Eingangsbereich

08956613
 


Ehemaliges Gasthaus (Nr.1) mit Anbau (Nr. 4) Ehemaliges Gasthaus (Nr.1) mit Anbau (Nr. 4) Am Lindenberg 1; 4
(Karte)
1710, Umbau bez. 1931 Gasthaus Obergeschoss Fachwerk, ortsgeschichtliche

Bedeutung Gasthaus (Nummer 1): EG massiv, Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach Giebel verbrettert, Anbau (Nummer 4) bezeichnet 1931: zweigeschossiger Massivbau, Holztafel mit Inschrift "Mit Gott erbaut im Notjahr 1931 von Dr. Wilhelm"

08956611
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Am Lindenberg 4 (neben)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. verkehrshistorische Bedeutung

Sandsteinkubus, scharriert, verwittert, Inschrift: "nach Beiersdorf 0,5 km, Fußweg nach Naunhof 2 km"

08956614
 


Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs Am Lindenberg 4 (neben)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortshistorische Bedeutung

unbearbeiteter Granitblock in Hanglage, mit Metalltafel, darin Inschrift: "Den Toten des Weltkrieges 1914- 18", dazu drei Namen mit Geburts- und Sterbedaten

08956615
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Lauterbach: Schloss (Schloßallee 4), vier Wohngebäude (Schloßallee 6, Gutshof 1 und die zwei ehemaligen Kavaliershäuser Gutshof 2 und 3), zwei aneinandergebaute Wirtschaftsgebäude (Schloßallee 8 und 10), acht Torpfeiler zum Schlosspark und Teilstücke der Einfriedungsmauer (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 08956607)
Weitere Bilder
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Lauterbach: Schloss (Schloßallee 4), vier Wohngebäude (Schloßallee 6, Gutshof 1 und die zwei ehemaligen Kavaliershäuser Gutshof 2 und 3), zwei aneinandergebaute Wirtschaftsgebäude (Schloßallee 8 und 10), acht Torpfeiler zum Schlosspark und Teilstücke der Einfriedungsmauer (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 08956607) Gutshof 1; 2; 3
(Karte)
Anfang 18. Jh., überformt 1865 (Schloss) barockes Schloss

gründerzeitlich überformt, als repräsentativer und fein proportionierter dreigeschossiger Massivbau mit weitgehend authentisch erhaltenem historischem Erscheinungsbild, künstlerisch und ortshistorisch von Bedeutung Schloss: stattlicher, fein proportionierter dreigeschossiger Massivbau (den zwei Geschossen 1865 ein weiteres hinzugefügt), an drei Seiten mit originaler Putzgliederung, Garten- und Hofseite mit fünfachsigem Mittelrisalit, Mittelachse zum Teich: korbbogig geschlossene Tür- und Fensteröffnungen, teils mit Schlussstein/Agraffe, im 2. Obergeschoss Balkon, darüber Fenster mit Putzspiegel, die übrigen Fenster mit Ohrungen, Seitenrisalite dreiachsig, Innenraum verändert, schlechter Bauzustand, Reste einer schlichten Gartenanlage erhalten, Torpfeiler: Sandsteinpfeiler mit vorkragendem, gegiebelten Abschluss, teils mit Kugelbekrönung, Kavaliershäuser: zweigeschossige Putzbauten auf quadratischem Grundriss, Walmdach, eines der Häuser bereits saniert, im Park: mit Ausblick auf den Teich kleine Ruhestelle: halbrund geschlossene Mauer mit seitlich vorgezogenen Seiten, diese als Abschluss profiliert,

Wohngebäude (Schloßallee 6): leicht zurückgesetzter zweigeschossiger verputzter Massivbau, giebelständig, Krüppelwalmdach, im Giebel Halbkreisfenster mit originaler Sprossung und zwei Okuli,

Wohngebäude (Schloßallee 2/3): zwei Wohngebäude, unmittelbar zum Schlossbereich gehörige Bestandteile der Anlage als ehem. Kavaliershäuser,

Wohngebäude (Gutshof 1): breitgelagerter eingeschossiger massiver Putzbau, Segmentbogenöffnungen. drei Belüftungsokuli mit Maßwerkmotiv im Giebel, eine Giebelseite mit massiven Stützpfeilern, eine Giebelseite mit Satteldach, die andere mit Walmdach, (ursprünglich erfasst unter Am Gutshof 1),

Wirtschaftsgebäude (Schloßallee 8/10): eingeschossiger Massivbau, drei Korbbogeneinfahrten, teils zugesetzt, Eckgebäude mit Krüppelmansarddach, Seite zur Toreinfahrt abgeschrägt, Walmdach mit Kranz aus Backsteinen, Stallteil mit Satteldach, Ladeluken, Bruchstein verputzt, auf verwinkeltem Grundriß mit mehreren Kopfbauten zur Schloßallee hin, aus Bruchstein, tief heruntergezogener Walm, sonst Krüppelwalmdächer

09301795
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Schloßallee -
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. verkehrshistorische Bedeutung

Sandsteinblock, scharriert, verwittert

08956610
 


Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Lauterbach, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (Schloßallee 4), vier Wohngebäude (Schloßallee 6, Gutshof 1 und die zwei ehemaligen Kavaliershäuser Gutshof 2 und 3), zwei aneinandergebaute Wirtschaftsgebäude (Schloßallee 8 und 10), acht Torpfeiler zum Schlosspark und Teilstücke der Einfriedungsmauer (alles Einzeldenkmale, siehe Obj. 09301795), weiterhin mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: weitere Wirtschaftsgebäude (darunter Gutshof 4), Schlosspark (Gartendenkmal) mit zwei Teichen (Schlossteich und Straßenteich), altem Baumbestand und Terrain der ehemaligen Festwiese
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Lauterbach, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (Schloßallee 4), vier Wohngebäude (Schloßallee 6, Gutshof 1 und die zwei ehemaligen Kavaliershäuser Gutshof 2 und 3), zwei aneinandergebaute Wirtschaftsgebäude (Schloßallee 8 und 10), acht Torpfeiler zum Schlosspark und Teilstücke der Einfriedungsmauer (alles Einzeldenkmale, siehe Obj. 09301795), weiterhin mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: weitere Wirtschaftsgebäude (darunter Gutshof 4), Schlosspark (Gartendenkmal) mit zwei Teichen (Schlossteich und Straßenteich), altem Baumbestand und Terrain der ehemaligen Festwiese Schloßallee 4; 6; 8; 10
(Karte)
barockes Schloss gründerzeitlich überformt, als repräsentativer und fein proportionierter dreigeschossiger Massivbau mit weitgehend authentisch erhaltenem historischem Erscheinungsbild, künstlerisch und ortshistorisch von Bedeutung [Störelement: Turnhalle neben Schloßallee 4]

Schloss: stattlicher, fein proportionierter dreigeschossiger Massivbau (den zwei Geschossen 1865 ein weiteres hinzugefügt), an drei Seiten mit originaler Putzgliederung, Garten- und Hofseite mit fünfachsigem Mittelrisalit, Mittelachse zum Teich: korbbogig geschlossene Tür- und Fensteröffnungen, teils mit Schlußstein/Agraffe, im 2. Obergeschoss Balkon, darüber Fenster mit Putzspiegel, die übrigen Fenster mit Ohrungen, Seitenrisalite dreiachsig, Innenraum verändert, schlechter Bauzustand, Reste einer schlichten Gartenanlage erhalten, Torpfeiler: Sandsteinpfeiler mit vorkragendem, gegiebelten Abschluss, teils mit Kugelbekrönung, Kavaliershäuser: zweigeschossige Putzbauten auf quadratischem Grundriss, Walmdach, eines der Häuser bereits saniert, im Park: mit Ausblick auf den Teich kleine Ruhestelle: halbrund geschlossene Mauer mit seitlich vorgezogenen Seiten, diese als Abschluss profiliert, Schlossteich mit Kopfstein am Ablasswehr bezeichnet 1829 oder 1899,

Park parallel zur Erbauung des Schlosses um 1770 als geradlinige schlichte Barockanlage gestaltet (bis 1801), zwischen 1801 und 1882 Umgestaltung des Parkes in englischen Landschaftsgarten, wiederum im Zusammenhang mit Erneuerung/Umgestaltung des Schlossgebäudes maßgeblich prägend für Entwicklung des Schlosses und des Parkes war Familie von Palm (1735-1929 Besitzer des Lauterbacher Schlosses)

Zuordnung Flstk.-Nummer: 102/9 (Schloßallee 4 - Herrenhaus/Schloss) 102/8 (Schloßallee 6 - Wohngebäude) 102/8 (Gutshof 3 - Wohngebäude/ehem. Kavaliershaus, zum Schloss gehörig) 102/9 (Schlossteich) 102/12 (Schloßallee 8 - Wirtschaftsgebäude) 102/12 (Schloßallee 10 - Wirtschaftsgebäude) 102/12 (Gutshof 2 - Wohngebäude/ehem. Kavaliershaus, zum Schloss gehörig) 102/3 (Gutshof 1 - Wohnstallhaus - zum Wirtschaftshof gehörend) 47 (Teich südwestlich der Straße - Straßenteich) 46, 45, 44, 43 (ehem. Festwiese)

08956607
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Lauterbach: Schloss (Schloßallee 4), vier Wohngebäude (Schloßallee 6, Gutshof 1 und die zwei ehemaligen Kavaliershäuser Gutshof 2 und 3), zwei aneinandergebaute Wirtschaftsgebäude (Schloßallee 8 und 10), acht Torpfeiler zum Schlosspark und Teilstücke der Einfriedungsmauer (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 08956607)
Weitere Bilder
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Lauterbach: Schloss (Schloßallee 4), vier Wohngebäude (Schloßallee 6, Gutshof 1 und die zwei ehemaligen Kavaliershäuser Gutshof 2 und 3), zwei aneinandergebaute Wirtschaftsgebäude (Schloßallee 8 und 10), acht Torpfeiler zum Schlosspark und Teilstücke der Einfriedungsmauer (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 08956607) Schloßallee 4; 6; 8; 10
(Karte)
Anfang 18. Jh., überformt 1865 (Schloss) barockes Schloss

gründerzeitlich überformt, als repräsentativer und fein proportionierter dreigeschossiger Massivbau mit weitgehend authentisch erhaltenem historischem Erscheinungsbild, künstlerisch und ortshistorisch von Bedeutung Schloss: stattlicher, fein proportionierter dreigeschossiger Massivbau (den zwei Geschossen 1865 ein weiteres hinzugefügt), an drei Seiten mit originaler Putzgliederung, Garten- und Hofseite mit fünfachsigem Mittelrisalit, Mittelachse zum Teich: korbbogig geschlossene Tür- und Fensteröffnungen, teils mit Schlussstein/Agraffe, im 2. Obergeschoss Balkon, darüber Fenster mit Putzspiegel, die übrigen Fenster mit Ohrungen, Seitenrisalite dreiachsig, Innenraum verändert, schlechter Bauzustand, Reste einer schlichten Gartenanlage erhalten, Torpfeiler: Sandsteinpfeiler mit vorkragendem, gegiebelten Abschluss, teils mit Kugelbekrönung, Kavaliershäuser: zweigeschossige Putzbauten auf quadratischem Grundriss, Walmdach, eines der Häuser bereits saniert, im Park: mit Ausblick auf den Teich kleine Ruhestelle: halbrund geschlossene Mauer mit seitlich vorgezogenen Seiten, diese als Abschluss profiliert,

Wohngebäude (Schloßallee 6): leicht zurückgesetzter zweigeschossiger verputzter Massivbau, giebelständig, Krüppelwalmdach, im Giebel Halbkreisfenster mit originaler Sprossung und zwei Okuli,

Wohngebäude (Schloßallee 2/3): zwei Wohngebäude, unmittelbar zum Schlossbereich gehörige Bestandteile der Anlage als ehem. Kavaliershäuser,

Wohngebäude (Gutshof 1): breitgelagerter eingeschossiger massiver Putzbau, Segmentbogenöffnungen. drei Belüftungsokuli mit Maßwerkmotiv im Giebel, eine Giebelseite mit massiven Stützpfeilern, eine Giebelseite mit Satteldach, die andere mit Walmdach, (ursprünglich erfasst unter Am Gutshof 1),

Wirtschaftsgebäude (Schloßallee 8/10): eingeschossiger Massivbau, drei Korbbogeneinfahrten, teils zugesetzt, Eckgebäude mit Krüppelmansarddach, Seite zur Toreinfahrt abgeschrägt, Walmdach mit Kranz aus Backsteinen, Stallteil mit Satteldach, Ladeluken, Bruchstein verputzt, auf verwinkeltem Grundriß mit mehreren Kopfbauten zur Schloßallee hin, aus Bruchstein, tief heruntergezogener Walm, sonst Krüppelwalmdächer

09301795
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune (ehemaliges Spritzenhaus, mit zwei Hausnummern) und seitliche Einfriedungsmauer Schloßallee 5; 7
(Karte)
bez. 1827 (Spritzenhaus) stattliche

massive Bruchsteinscheune mit Schlauchturm und zwei Reihen Dachgaupen, zugesetzte große segmentbogige Einfahrt, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, ortsbildprägend in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rittergut Scheune: eingeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit einigen nachträglichen Störungen (straßenseitig zugesetzter Haupteingang, straßenseitige Fenstereinbrüche, seitlicher flacher Anbau und mit Turm versehener Dachaufsatz), verputzt mit z. T. großen Störstellen (rückseitig durchgängig Bruchsteinmauerwerk sichtbar), Turmaufsatz verschiefert, Krüppelwalmdach mit zwei Reihen Fledermausgaupen zur Belichtung des Dachbodens, Giebel mit Kreuz- und Schlitzfenster, doppelte Biberschwanzdeckung, bezeichnet im Schlußstein der Korbbogeneinfahrt "C.B.u.P. 1827", Schlauchturm mit Schieferverkleidung

08955673
 

Marschau

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein (Karte) 19. Jh. verkehrsgeschichtliche Bedeutung

quadratischer Sandsteinpfeiler, Wegweiser nach Auer, Böhla, Naunhof, Hohndorf, Flstk. 25 (oder 26)

08958995
 

Naunhof

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Alte Dorfstraße -
(Karte)
19. Jh. verkehrshistorische Bedeutung

ca. 50 cm hoher Sandsteinkubus mit Inschrift: "Ebersbach, Dresden, Radeburg"

08959026
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Alte Dorfstraße -
(Karte)
19. Jh. verkehrsgeschichtliche Bedeutung

hoher Granitpfeiler, ca. 1,50 m, mit Wegweiser nach Naunhof, Lauterbach, Großenhain, Marschau, gelb- weiß gestrichen

08958990
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über den Hopfenbach Alte Dorfstraße -
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Bruchsteinbogenbrücke, von baugeschichtlicher und

verkehrsgeschichtlicher Relevanz hochliegende Segmentbogen-Wölbung

08959098
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Alte Dorfstraße 13
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerk-Wohnstallhaus, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich

von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv

08959021
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zufahrtsbrücke über den Hopfenbach (als Zufahrt zur Scheune Schulstraße 24) Alte Dorfstraße 31 (gegenüber)
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. kleine Steinbogenbrücke,

baugeschichtlich von Bedeutung

08959097
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes Alte Dorfstraße 39
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerk-Wohnstallhaus, massives Seitengebäude

mit Zwillingsfenster im Giebel, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt (Hofseite Sichtfachwerk), Giebel massiv, Satteldach, Seitengebäude: zweigeschossiger Bruchsteinbau, Sandsteinfenstergewände, profiliertes Gurt- und Kranzgesims, originale Fenster, im Giebel Zwillingsfenster, Reste von Putzgliederung, Satteldach mit Biberschwanzdeckung und Fledermausgaupe, Tür im Obergeschoss

08959024
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Wohnstallhaus) und drei Torpfeiler eines Dreiseithofes sowie Wassertrog auf dem Hof Alte Dorfstraße 41
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerk-Wohnstallhaus, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Dachüberstand, originale Fenster, Sandsteinfenstergewände, Rundbogenfenster im Giebel, Reste von Putzgliederung, Satteldach, drei Torpfeiler mit Abdeckhauben, Trog: längsrechteckig, aus Sandstein

08959025
 


Kirche (mir Ausstattung), Kirchhof mit Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, zwei Grabmalen und Einfriedung Kirche (mir Ausstattung), Kirchhof mit Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, zwei Grabmalen und Einfriedung Schulstraße -
(Karte)
Kern von 1579 (Kirche) mehrfach umgebaute Saalkirche mit Südturm, ortshistorische und

kunstgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext


Auf einer Anhöhe liegende Saalkirche mit Satteldach, nach 1578 errichtet. Der quadratische Turm mit Satteldach an der Südseite des Saals, in der Flucht der Westwand liegend. Mächtige Strebepfeiler an der Nordseite. Im Osten nördlich und südlich je ein zweigeschossiger Anbau mit Walmdach. An der Ostseite kleiner, gerade geschlossener Anbau mit Satteldach. Im Westen Portalvorhalle von 1866. Das Innere von einem Spiegelgewölbe gedeckt. Die Kehlen mit dünner Stuckleiste von der Decke abgesetzt. Auch die Betstuben an der Nord- und Südwand mit Spiegelgewölben. Die umlaufende Empore im Westen konkav eingezogen. Kanzelaltar von 1830, eingefasst von zwei ionischen Dreiviertelsäulen. Ein Gemälde mit Darstellung des Schmerzensmannes aus dem 17. Jh., heute im Chor. Einige beachtliche Grabsteine des 16. Jh. Im Chor aufgestellt, hervorzuheben vor allem das Denkmal der Anna von Hage (gest. 1573) und das des Wolf von Drandorf (gest. 1565). Prächtiger klassizistischer Orgelprospekt von Gottlieb Heinrich Nagel, 1831-34, Werk 1866 erweitert, gering verändert. (Dehio Sachsen I, S. 628)


Einfriedung: Bruchsteinmauer, verputzt, drei Torpfeiler, Denkmal: aufwendig reliefierter hoher Sandsteinpfeiler auf Sockel mit Dreiecksgiebel, darauf Pickelhaube, Inschriften stark verwittert, vermutlich Andenken an die im Deutsch-Französischen Krieg gefallene Helden, Familiengrab: hohes Metallkreuz, die Arme enden jeweils in Dreipässen, mit Ehrenhain und Baum

08958993
 


Turmholländer
Weitere Bilder
Turmholländer Schulstraße 1a
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. technik- und ortsgeschichtliche Bedeutung

auf rundem Grundriß konisch sich verjüngender Turmkegel, verputzt, dreigeschossig, hohes Kegeldach (Dachpappe), Holländertyp, seit 1924 zu Wohnzwecken umgebaut

08958991
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über den Hopfenbach Schulstraße 11 (hinter)
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Steinbogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung

Steinbogenbrücke aus Bruchstein, mit Brüstung, verputzt

08959273
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Schulstraße 13
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerk-Wohnstallhaus, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich

von Bedeutung EG massiv, Sandsteingewände, EG teils verändert, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Satteldach, an Rückseite Frackdach, (bildet Bauernhof mit Nummer 13a)

08959028
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Schulstraße 15
(Karte)
bez. 1857 zeit- und landschaftstypischer Bau, Obergeschoss Fachwerk,

Zwillingsfenster im massiven Giebel, wichtiger Bestandteil im alten Ortskern, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Zwillingsfenster, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Satteldach, trotz Sanierung Denkmalwert erhalten, (bildet Bauernhof mit Nummer 15 a und 15b)

08959094
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Schulstraße 17
(Karte)
1862 landschaftstypisches Gebäude, verputzter Massivbau, im Giebel Rundbogenfenster,

Sandsteintürgewände, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau in Hanglage, profilierte Sandsteinfenstergewände, Sandsteintürgewände, im Türsturz bezeichnet "L.A. Brückner 1862", ein Giebel mit einem Rundbogenfenster, der andere mit zweien, saniert.

08959235
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule, heute Wohnhaus Schulstraße 18
(Karte)
Mitte 19. Jh. mittenbetonte Putzfassade von klassizistischer Wirkung,

ortshistorische Bedeutung. hohes Sockelgeschoß, darüber zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteinfenstergewänden, zum Teil profiliert, 7:4 Achsen, im Giebel Rundbogenfenster, profiliertes Kranzgesims, Satteldach

08959029
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhäuschen Schulstraße 18a
(Karte)
1. Hälfte 20. Jh. Zeugnis für Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung

eingeschossiger Putzbau über quadratischem Grundriß, Krüppelwalmdach als Zwischendach, Biberschwanzdeckung, turmartiger Aufbau, verschiefert, Zeltdach, Biberschwanzdeckung, saniert

08959020
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhof mit Pfarrhaus (Nr. 19), zwei Scheunen und Seitengebäude (Nr. 19a) Schulstraße 19; 19a
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. massives Pfarrhaus mit

Krüppelwalmdach und zwei Fledermausgaupen, Segmentbogenportal, Seitengebäude mit Fachwerk- Obergeschoss, Fachwerk-Scheunen, schönes Ensemble von bau- und ortsgeschichtlichem Interesse Pfarrhaus (Nummer 19): zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingewänden, flachbogiges Türgewände, originale Tür mit Oberlicht, Sandsteinstufen, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupen, Scheune 1: komplett Fachwerk, große Toreinfahrt, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Scheune 2: Fachwerk, teils verändert, Satteldach, schlechter Bauzustand, Pfarramt (Seitengebäude, Nummer 19a): Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, im massiven Giebel Garage, Obergeschoss Fachwerk, mit alten Fenstern, eine Seite einriegeliges Fachwerk, Satteldach, Biberschwanzdeckung

08958994
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Schloss und Park Naunhof, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (Nr. 5), zwei Torbögen (am Siedlungsweg und an der Alten Dorfstraße), Einfriedungsmauer (nahe dem Schloss) und fünf Torpfeiler der Einfriedung (siehe Obj. 09301838) sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen: Nebengebäude (neben Nr. 5) und zwei aneinandergebaute, ehemalige Wirtschaftsgebäude (Nr.1 und 3), weiterhin Schlosspark (Gartendenkmal) mit vier Teichen, Wehr, Brücke, Einlassstein und jeweils zwischen den Teichen im westlichen Parkbereich gelegenen Dämmen sowie historischem Baumbestand Siedlungsweg 1; 3; 5
(Karte)
bez. 1705 (Schloss) schlossartiges

Herrenhaus als stattlicher zweigeschossiger Bau mit mächtigem Mansarddach und drei Risaliten an Vorderfront, dabei Betonung des Mittelrisalits durch Giebel und schönes Portal mit ionischen Pilastern, Blumengehängen und Segmentbogen, Einfriedungsmauer mit zwei aufwändig geschweiften Toreinfahrten, baugeschichtliche, künstlerische, landschaftsprägende und ortshistorische Bedeutung Schlosspark: bestehend aus historisch gewachsener Hofanlage um das ehemalige Schloss, Teichanlagen, Gärtnerei, Auengelände des Hopfenbaches mit alten Sandsteintoren und Resten alter Lindenalleen sowie Waldstück mit historischem Baumbestand. Um die Teiche heimischer Auenbestand aus Eschen, Eichen, Linden, Weidenarten, getrennt in zwei Teile durch Straße, größerer, langgestreckter Parkteil (westlich der Straße) eröffnet durch 2 x 2 Sandsteinpfeiler mit Kämpferplatte und Zapfenbekrönung, 1. Teich: kleiner Feuerlöschteich, vermutlich früher Gondelteich, am hinteren Ende kleine Treppe (Sandstein) mit 2 Postamenten (Sandstein), Damm mit Brücke bildet Verbindung zum 2. Teich: dieser mit Wehr, Einlassstein (Sandstein), mit verwitterter Inschrift und Ziermotiv in Form einer Quaste, Uferböschung zum Teil mit Natursteineinfassung, weiterer Damm trennt genannten Teich vom anschließenden 3. Teich, alle Wege von historischem Baumbestand gesäumt.

(Weiterer Damm leitet über zu 4. Teich, völlig versandeter Bereich, von Wassergräben umzogen und anschließend annähernd halbrundes, von baumgesäumtem Weg umrandetes Gebiet, ab 4. Teich einschließlich letztgenanntes Gebiet mittlerweile Biotop - aus Sachgesamtheit ausgegliedert mit Schreiben vom 24.05.2006).

anderer Parkteil (östlich der Straße direkt am Schloss gelegen) mit zungenförmigem Teich, Einfriedung hohe Natursteinmauer, verputzt, mit großem, geschwungenem gemauertem Torbogen mit Holztor und kleinem seitlichen Rundbogentor sowie weiterer Toröffnung und kurzes Mauerstück (Vasenaufsatz verloren gegangen, siehe unten) im Park.

Flstk. 93 (Nummer 5 und Nebengebäude, Pfeiler, 1. Teich) Flstk. 1a, 1/4, 1/5 (Portal) Flstk. 131l (2. Teich) Flstk. 131k (3. Teich) rechtwinklig zum Herrenhaus gelegenes Nebengebäude (vermutlich ehem. Gesindewohnhaus), Einfriedungsmauer (Naturstein, verputzt) mit aufwändigem geschweiftem Portal und 5 Sandsteinpfeilern der Einfriedung sowie Mauerabschnitt mit Vasenaufsatz im Parkteil unmittelbar neben Schloss

Der Vasenaufsatz auf der Einfriedung nahe dem Schloss ist zwischen 2012 und 2015 verloren gegangen. Der Verbleib ist nicht bekannt.

08959010
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Park Naunhof: Schloss (Nr. 5), zwei Torbögen (am Siedlungsweg und an der Alten Dorfstraße), Einfriedungsmauer (nahe dem Schloss) und fünf Torpfeiler der Einfriedung zum Park (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 08959010) Siedlungsweg 5
(Karte)
bez. 1705 (Schloss) schlossartiges Herrenhaus als

stattlicher zweigeschossiger Bau mit mächtigem Mansarddach und drei Risaliten an Vorderfront, dabei Betonung des Mittelrisalits durch Giebel und schönes Portal mit ionischen Pilastern, Blumengehängen und Segmentbogen, Einfriedungsmauer mit zwei aufwändig geschweiften Toreinfahrten, baugeschichtliche, künstlerische, landschaftsprägende und ortshistorische Bedeutung zum Schloss siehe Dehio Sachsen I, S. 628, Einfriedung: Bruchsteinmauer, verputzt, mit zwei Toranlagen mit geschweifter Abdeckung, Nebengebäude (heute Sitz der Altenheimverwaltung): eingeschossiger Putzbau mit Sandsteinfenstergewänden und zum Teil originalen Fenstern, Krüppelwalmdach, originale Haustür, Einfriedungsmauer mit drei Toröffnungen, hohe verputzte Bruchsteinmauer, innen gelegene Stützpfeiler zur Stabilisierung

FS 93 (Nummer 5 und Nebengebäude, Pfeiler, 1. Teich) FS 1a, 1/4, 1/5 (Portal) FS 131l (2. Teich) FS 131k (3. Teich)

Der Vasenaufsatz auf der Einfriedung nahe dem Schloss ist zwischen 2012 und 2015 verloren gegangen. Der Verbleib ist nicht bekannt.

09301838
 

Reinersdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein (Karte) 19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

ca. 1,30 m hoher, scharrierter Sandsteinkubus mit ovaler Aussparung, darin Inschrift (zum Teil verwittert): "Reinersdorf/ Großenhain"

08959043
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmalschutzgebiet Reinersdorf 09302324
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Am Anger -
(Karte)
bez. 1866 verkehrshistorische Bedeutung

ca. 0,90 m hoher, scharrierter Sandsteinkubus mit ovalen Aussparungen, Inschrift verwittert

08959076
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einfriedungsmauern von Gartengrundstücken Am Anger -
(Karte)
19. Jh. (Einfriedungsmauern) weitestgehend original erhaltene Bruchsteinmauern des

mittigen Dorfangers, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung ca. 60 cm hohe Bruchsteinmauer, verputzt

08959085
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Wohnstallhaus) und Einfriedungsmauer eines Dreiseithofes Am Anger 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk

teilweise verputzt, Relikt der ländlichen Bauweise in gutem Originalzustand, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung EG massiv, profilierte Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Rückseite Fachwerk, Giebel verputzt, originale Fenster, Satteldach, Frackdach, Mauer: Bruchsteinmauerwerk, verputzt

08959086
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Nr. 7), Seitengebäude (Wohnstallhaus mit Kumthallen, Nr. 6), Scheune sowie drei Torpfeiler eines Dreiseithofes Am Anger 6; 7
(Karte)
bez. 1861 (Nr. 6, Seitengebäude) original erhaltener Bauernhof als Zeugnis der ländlichen Wohn- und Lebensweise,

verputzte Massivbauten, Wohngebäude mit aufwändiger Giebelgestaltung zum Dorfanger, Seitengebäude mit zwei Kumthallen (Seltenheitswert), wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau mit profilierten Steingewänden, 4:8 Achsen, im Giebel Rundbogenfenster, profiliertes geschweiftes Türgewände, im Türsturz bezeichnet "H.A. Pretschel 1861", Wohnstallhaus: zweigeschossiger Putzbau mit profilierten Steingewänden, zwei zweijochige Kumthallen, Satteldach, Scheune: massiver Putzbau mit zwei großen Segmentbogentoren, zwei Segmentbogenfenster, Belüftungsokuli, bezeichnet "O. Pretschel 1905", drei Torpfeiler mit profilierten Abdeckplatten, einer bezeichnet "1862"

08959078
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Wohnstallhaus) eines Dreiseithofes Am Anger 9
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerk-Wohnstallhaus, zeit- und

landschaftstypischer Bau, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Ladeluke, Rückseite und Giebel massiv, Satteldach

08959077
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof, mit Einfriedungsmauer Am Anger 14
(Karte)
um 1870 weitestgehend original erhaltenes Gebäude mit schlichter Putzfassade, von

ortshistorischer Bedeutung zweigeschossiger Putzbau mit einfacher Putzgliederung, profiliertes Gurtgesims, am Giebel Eckputznutung, zwei Rundbogenfenster im Giebeldreieck, Sandsteinfenstergewände, zum Teil originale Winterfenster erhalten, Satteldach, alter Putz-Schriftzug "Gasthof Reinersdorf" erhalten

08959075
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude (ohne überformten Kopfbau, Nr. 17) und Scheune eines Dreiseithofes, sowie Stützmauern mit eingezäunten Vorgärten, Einfriedungsmauern hinter der Scheune und drei Torpfeiler zum Hof Am Anger 18
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Hauptbau mit Fachwerkobergeschoss und steilem Satteldach, zeit- und landschaftstypischer Bau,

beeindruckender, noch weitgehend geschlossen erhaltener Hof, als wichtiges Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise baugeschichtlich wertvoll, als Teil einer ziemlich unversehrten historischen Dorfstruktur, siedlungsgeschichtlicht von Bedeutung Wohnstallhaus EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Lehmausfachung, zum Teil originale Fenster, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Rückseite Fachwerk, drei Torpfeiler mit profilierten Abdeckplatten, Seitengebäude massiv mit Segementbogenöffnungen und Scheitelsteinen, Scheune ebenfalls massiv, mit zwei großen Toren, Bruchsteinmauern umschließen das zum Hof gehörende Stück auf Angermitte, Vorgärten vor und seitlich des Wohnstallhauses mit Stützmauern und Zaunsgittern eingefasst, (bildet Dreiseithof zusammen mit Nummer 17)

08959070
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Am Anger 22
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zeit- und landschaftstypisches Gebäude als Teil

der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Dachüberstand, Satteldach mit Frackdach

08959071
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Wohnstallhaus) eines Dreiseithofes Am Anger 24
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zeit- und

landschaftstypischer Bau, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung EG Bruchstein, verputzt, mit Garargeneinbau, Sandsteinfenstergewände, Obergeschoss Fachwerk, rückwärtig einriegelig, zur Hofseite zweiriegelig, originale Fenster, Dachüberstand, Satteldach

08959072
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes und drei Torpfeiler Am Anger 25
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. mit Fachwerk-Obergeschoss, weitgehend original

erhaltener, zeit- und landschaftstypischer Bau im historischen Ortskontext, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Sandsteingewände, Giebel Fachwerk, zum Teil originale Fenster, im Giebel zwei Schiebefenster, Rückseite Fachwerk, drei Torpfeiler mit Abdeckplatten und Halbkugeln

08959073
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Wohnstallhaus) eines Dreiseithofes Am Anger 26
(Karte)
bez. 1884, im Kern älter Fachwerk-Wohnstallhaus, mit Korbbogenportal, Relikt

der ländlichen, zeittypischen Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, profilierte Sandsteinfenstergewände, im Giebel zwei Rundbogenfenster, zum Teil originale Fenster, Korbbogenportal mit Schlussstein, bezeichnet "F.W. 1884", (bildet Dreiseithof mit Nummer 26a)

08959074
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Steinkreuz Am Steinkreuz -
(Karte)
Mittelalter spätmittelalterliches Mord- und Sühnekreuz, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Natursteinkreuz, ca. 1,10 m hoch

08959079
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedung und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Kleine Seite -
(Karte)
um 1550, später überformt Saalkirche aus dem 16. Jahrhundert mit schlankem Westturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von

Bedeutung Denkmaltext


Breit gelagerte Saalkirche mit dreiseitigem Ostschluss und schlankem Westturm mit schöner Haube. Heutiger Bau um 1550 errichtet. Das Äußere schmucklos. An der Südseite Sakristeianbau. Das Innere durch Erneuerungen im 18. Jh. Verändert. Die flache Decke mit Stuckprofilen gegliedert. Stattlicher Kanzelaltar, um 1730. Der Kanzelkorb auf rechteckigem Grundriss mit abgefaßten Kanten, derb marmoriert. Darüber gesprengter Giebel. Die Taufe mit dünnem, akanthusverziertem Fuß und halbkugelförmiger Kuppa, weiß gefasst, bezeichnet 1565. Eine Brüstungswand der alten Kanzel in die Südwand des Chores eingelassen, Sandstein. Im Flachrelief wiedergegeben ein Kruzifix, vor dem andächtig eine Frau kniet. Hervorragende Arbeit von Simon Schröter d. Ä. aus Torgau. Jehmlich-Orgel von 1903/04, klanglich verändert. Grabdenkmal des Georg von Komerstatt (gest. 1559). (Dehio Sachsen I, S. 749)

Einfriedung: Bruchsteinmauerwerk, verputzt, vier Torpfeiler mit Abdeckplatten

Kriegerdenkmal: zweistufiger behauener roter Granitsockel, darauf polierter Granitkubus mit stufenförmiger Bedachung, oberer Abschluß Helm, Inschrift: "In Dankbarkeit unseren tapferen im Weltkriege 1914-1918 gefallenen Helden"

08959067
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhäuschen Kleine Seite -
(Karte)
1. Hälfte 20. Jh. Zeugnis für Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung

Putzbau über quadratischem Grundriss, Krüppelwalmdach als Zwischendach, turmartiger Aufbau, verschiefert, Zeltdach

08959069
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ohne Anbau) und Seitengebäude (Ausgedingehaus) eines Bauernhofes sowie seitliche Einfriedung Kleine Seite 14
(Karte)
bez. 185? sehr gut erhaltenes Hofensemble als Beispiel der ländlichen Wohn- und Lebensweise,

baugeschichtlich von Bedeutung Ausgedinge: zweigeschossiger Putzbau, Sandsteinfenstergewände, Sandstein-Segmentbogentürgewände mit Schlussstein, dieser bezeichnet "J.S.G. 1827", im EG Fensterläden, Satteldach, Rückseite Frackdach, Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau, 3:3 Achsen, Krüppelwalmdach, bezeichnet im Eingangsbereich "185..."

08959080
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus Kleine Seite 17
(Karte)
Mitte 19. Jh. zweigeschossiger Massivbau mit einfacher Putzgliederung, ortsgeschichtlich von Bedeutung

hoher Sockel, zweigeschossiger Putzbau mit 7:3 Achsen, einfache Putzgliederung, Sandsteinfenstergewände, profilierte Sandsteintürgewände, Walmdach, Biberschwanzdeckung

08959060
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Wohnstallhaus mit Kumthalle) und daran angebautes Stallgebäude eines Vierseithofes Kleine Seite 18
(Karte)
bez. 1854 verputzter Massivbau mit seltener Kumthalle und aufwendigem Türportal, zwei weitgehend original

erhaltene, zeit- und landschaftstypische Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossiger Putzbau, Bruchsteinmauerwerk, Steingewände, zweijochige Kumthalle, profiliertes Gurt- und Kranzgesims, profilierte Steintürgewände mit gerader, profilierter Bedachung, im Putzfeld über der Tür bezeichnet "1854 J. Trentsch (Trenklich?)", Satteldach verschiefert, im Giebel Rundbogenfenster mit Ziersprossung, Seitengebäude (Stallgebäude): eingeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, Drempel, Sandsteinfenstergewände, profiliertes Kranzgesims, im Drempel zwei rundbogige Öffnungen mit übergelegter Dachtraufe in Form der Fledermausgaupen, Satteldach

08959068
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes sowie Toreinfahrt (mit Pforte) zum Hof Kleine Seite 19
(Karte)
Mitte 19. Jh. zeit- und

landschaftstypische Putzbauten, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, Sandsteinfenstergewände, zum Teil originale Fenster, vermutlich Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Seitengebäude: zweigeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, Reste von Putzgliederung, profiliertes Gurt- und Kranzgesims, gerade Fensterbedachung, Satteldach, Torbogen der Leutepforte: im Schlussstein bezeichnet "J.G.U. 1847", Nebengebäude (Backhaus): Ziegelmauerwerk und Bruchstein, verputzt, Biberschwanz-Kronendeckung, Satteldach - Backhaus vor 2011 abgebrochen

08959061
 

Rödern

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein (Karte) 19. Jh. verkehrsgeschichtliche Bedeutung

hoher Granitpfeiler, ca. 1,70 m, oberer Abschluß mit kleinen Giebeln an vier Seiten, Wegweiser nach Steinbach, andere Inschriften verwittert

08958988
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Am Kellerberg 1
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerkgebäude, Teil der alten Ortsstruktur in prägnanter Straßenlage, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergröße, Giebel Fachwerk, Krüppelwalmdach

08959091
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthaus (Radeburger Straße 14) mit angebautem Wohnhaus (Am Kellerberg 2 und 4) Am Kellerberg 2; 4
(Karte)
1799-1801 Fachwerkgebäude,

Teil der ehemaligen Brauerei mit ortshistorischer Bedeutung Radeburger Straße 14: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Stiel und Fußbändern, Andreaskreuz, vorderer Anbau mit EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, eine Seite mit Frackdach, vermutlich Keller mit Gewölben, Am Kellerberg 2 und 4: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel mit Sichtfachwerk (Nummer 2: Andreaskreuze), andere Giebelseite Fachwerk mit Schiefer verkleidet (Nummer 4), Rückseite Fachwerk verbrettert, Satteldach

08959052
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Am Kellerberg 9
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. zeit- und landschaftstypisches Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, ebenso Rückseite und Giebel, Satteldach

08959053
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Am Kellerberg 13
(Karte)
um 1800 Fachwerk-Wohnhaus, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, beide Giebel verbrettert, Satteldach, saniert

08959054
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wassertrog An den Eichen 1 (vor)
(Karte)
19. Jh. Zeugnis für die Versorgung der Weidetiere mit Wasser, kulturgeschichtlich von Bedeutung

große Wassertränke aus Sandstein

08959046
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wappenstein an einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude An den Eichen 6
(Karte)
bez. 1689 Relikt des Rittergutes Niederrödern, ortshistorische

Bedeutung Wappenstein in Hauswand eines Seitengebäudes, stark verwittert (drei ineinander verschlungene Buchstaben und Jahreszahl)

08959045
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Dorfstraße 10
(Karte)
um 1800 Fachwerk-Wohnhaus, Erdgeschoss massiv, zum Teil auch in Fachwerk, Teil

der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, vermutlich Blockteil, zum Teil Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk (Rückseite), sonst massiv, zum Teil originale Fenster, Winterfenster, Satteldach

08959051
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus Dorfstraße 21
(Karte)
bez. 1699 in seiner Kubatur authentisch erhaltenes Gebäude, Obergeschoss Fachwerk verbrettert,

baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Walmdach mit Fledermausgaupe, doppelte Biberschwanz- Kronendeckung, Schlußstein bezeichnet "1699"

08959050
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedung und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Dorfstraße 23
(Karte)
nach 1665, Umbau 1862 Saalkirche mit stattlichem Dachreiter, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von

Bedeutung Denkmaltext


Evangelische Pfarrkirche. Saalkirche, einheitlich nach 1650 errichtet. Der schlichte Bau mit Satteldach, an der Ostseite abgewalmt, im Westen von einem stattlichen Dachreiter mit Haube, Laterne und hoher Spitze bekrönt. An der Südseite ein Vorbau, in dem Sakristei und Betstube untergebracht sind, daneben der Treppenturm. Die rundbogigen Fenster von einer Erneuerung 1862. Das Innere flachgedeckt. Die Sakristei und die darüberliegende Betstube kreuzgratgewölbt. Emporeneinbau 1862. Ausstattung: Kanzelaltar: Der Aufsatz vom E. des 17. Jh. mit Schnitzfiguren der Apostel Petrus und Paulus neben korinthischen Säulen, die ehem. das Mittelbild flankierten. Über der Bekrönung, einem gesprengtem Giebel, der Salvator mundi. Alle Figuren etwa lebensgroß. Die Kanzel selbst M. 17. Jh., erst 1817 in den Altaraufbau eingefügt. Die Brüstungsfelder mit den Reliefdarstellungen der Evangelisten unter Arkadenbögen. Jehmlich-Orgel, 1936, mit Freipfeifenprospekt. Im Chor einige Grabdenkmäler von herausragender Qualität aufgestellt. Beachtlich vor allem das Grabdenkmal des Heinrich von Beschwitz († 1541) und dessen Frau Katharina († 1537), von Stephan Hermsdorf. Die beiden Figuren stehen in Rundbogenarkaden, der Mann gerüstet und nach seiner Linken gewendet, die Frau frontal, in einem noch spätgotisch erscheinendem Gewand und mit überkreuzten Händen. Der Schleier vor ihrem Mund fällt bis zum Boden. – Von herausragender Qualität auch das Denkmal für Christoph v. Beschwitz († 1540), Christoph Walther I zugeschrieben. Der Grabstein im Hochrelief zeigt den Verstorbenen betend in Rüstung und Waffenrock. Das Gesicht ausdrucksvoll. – Aus dem 16. Jh. auch das Holzepitaph des Paul Gröbel († 1594), an der Südwand der Kirche. Hervorzuheben ist vor allem der klare architektonische Aufbau. Im Zentrum die gemalte Darstellung der Auferstehung Christi von Heinrich Göding, flankiert von ionischen Säulen. In der Predella die Familie des Verstorbenen gemalt. – Zwei holzgeschnitzte Epitaphien im Knorpelstil mit den Wappen der Verstorbenen von 1662 und 1681 an der Nordwand des Saales. – In der Sakristei Ofen von 1660, Putten und Lambrequins, grün glasiert. (Dehio Sachsen I, S. 756)

Einfriedungsmauer aus Bruchstein, zum Teil verputzt, Kriegerdenkmal: grob behauene Granitstele mit polierter Schauseite, im oberen Abschluß Eisernes Kreuz, darunter "1914-1918" und die Namen der Toten, kleine Einfriedung durch Granitsteine mit Bepflanzung

08959047
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit winkelförmig angebautem Seitengebäude, Scheune mit daran angebautem Stallgebäude, weiteres Seitengebäude und Taubenhaus eines Vierseithofes sowie Vorgarten und Toreinfahrt an der Kirchgasse Dorfstraße 25
(Karte)
lt. Angabe 1744 stattlicher, authentisch erhaltener Fachwerkhof als Zeugnis dörflicher Wohn- und Lebensweise

vergangener Zeiten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, historische Fenster, Giebel Fachwerk verbrettert, Satteldach, zum Teil originale Fenster, 1. Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (ein Seitengebäude mit Frackdach), 2. Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Rückseite Fachwerk, Satteldach, Stall: EG Holzkonstruktion, darüber Fachwerk, zum Teil Holzkonstruktion, Dachüberstand, Satteldach, Taubenhaus: Holzkonstruktion, auf sich nach oben verjüngender Säule, Satteldach, Biberschwanzdeckung

08959049
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Dreiseithofes Dorfstraße 27
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil der alten Ortsstruktur, straßenbildprägend

und baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, ebenso Rückseite, Satteldach, doppelte Biberschwanz-Kronendeckung, (bildet Dreiseithof mit Nummer 29)

08959059
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Dorfstraße 35
(Karte)
um 1880 stattlicher gründerzeitlicher Putzbau mit Lisenengliederung, Lisenen enden

in Fialen, singulär im Ortsbild, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau mit Lisenengliederung, Lisenen enden in Fialen, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, profilierte Steingewände, im EG mit Segmentbogen, im Obergeschoss gerader Abschluß mit Bedachung, 4:6 Achsen, originale Haustür, Satteldach

08959063
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Ausgedingehaus) eines Dreiseithofes Dorfstraße 47
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerkhaus, Erdgeschoss teils massiv, teils

Fachwerk, zeit- und landschaftstypischer Bau in ortsbildprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung EG teils massiv, teils Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Fachwerk, zum Teil verbrettert, Satteldach, vermutlich Blockbau, (bildet Dreiseithof mit Nummer 49)

08959064
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnmühlengebäude (mit zwei Hausnummern) und Seitengebäude eines Mühlenanwesens, dazu Mühlgraben und Wehr, Mühlentechnik teilweise erhalten (darunter Wasserturbine) Dorfstraße 52; 54
(Karte)
bez. 1852 (Mühle) einstige Wassermühle,

Fachwerkgebäude, bau-, orts- und technikgeschichtliche Bedeutung, mit interessanter Mühlentechnik Wohnmühlengebäude: stattliches Gebäude auf rechtwinkligem Grundriss, EG massiv, Sandsteinfenstergewände, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Giebel verbrettert, zum Teil originale Fenster, siebenachsiger Dachhecht, Sattel- und Walmdach, Biberschwanzdeckung, bezeichnet 1852 im Türstock, Stallscheunengebäude: EG Bruchstein, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, originale Fenster, Satteldach, Stall im EG mit Pfeilern und Gewölbe, Der Mühlentrakt des Wohnmühlengebäudes zeigt den üblichen Aufbau einer Getreidemühle mit Transmissionskeller, Mahlboden, Rohrboden und Sichterboden. An den Transmissionskeller schließt sich ein kleiner Turbinenraum an. Die Technik hat sich in Teilen erhalten. Im Transmissionskeller befindet sich die alte Haupttransmission, Elevatorenfüsse und zwei "Stehende Zeuge" (vier Kegelräder und Wellen zur Übertragung der Drehbewegung). Auf dem Mahlboden stehen zwei Mahlgänge und ein Steinkran. Der Rohrboden zeigt Reste eine dritten Mahlgangs. Abgesehen davon finden sich auf den verschiedenen Böden Reste älterer Technik, so von den Elevatoren und dem Bremsfahrstuhl. An einem anderen Maschinenteil hat sich noch ein Firmenlogo erhalten: "Andrae & Feilgner GmbH Mühlenbauanstalt & Turbinenfabrik Zittau i. Sa. - Crottau C-Sl". Das interessanteste Ausstattungsstück bildet wohl die liegende Turbine der Firma J. M. Voith Heidenheim von 1934.

08959065
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa und Garten (Gartendenkmal), mit Toranlage und Denkmal im Garten Ebersbacher Weg 1
(Karte)
um 1910 ab 1930 wechselnde Nutzung als

Erholungs- und Pflegeheim, vielgliedriger Putzbau mit Zierfachwerk, sozialgeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Villa: zweigeschossiger Putzbau über vielgliedrigem Grundriß, Obergeschoss verschiefert, Giebel Zierfachwerk, mittiger Eingangsbereich mit seitlichen Veranden, zwei Giebelhäuser, Walmdach, doppelte Biberschwanzdeckung, seitlicher, überdachter Terrassenanbau mit Schieferdeckung, Holzkonstruktion, Villengarten: landschaftliche Anlage mit wertvollem Albbaumbestand und dendrologischen Besonderheiten u. a. Platanen (Platanus x hispanica), Rot-Eichen (Quercus rubra), Stiel-Eichen (Quercus robus), Blut-Buche (Fagus sylvatica f. purpurea), Rot-Buche (Fagus sylvatica), ein Silber-Ahorn (Acer saccharinum), Berg- Ahorn (Acer pseudoplatanus), Tannen (Abies spec.), Eibe (Taxus baccata) und Rhododendren, Toranlage: sechs Torpfeiler: verputzt, mit profilierten Abdeckplatten, Denkmal: Nische aus rötlichem Muschelkalk oder Porphyrtuff, mit seitlichen Flanken, darauf stehen zwei Blumenkübel aus gleichem Material, in der Nische grüner Steinkubus mit abgestuftem oberem Abschluß und Bekrönung durch Baluster, an Schauseite flaches Kupferrelief mit hockendem Engel

08959044
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Portal einer ehemaligen Schule Kirchgasse 1
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bez. 1841 von ortshistorischer Bedeutung

zweigeschossiger Putzbau mit profilierten Steingewänden, 2:7 Achsen, profiliertes Traufgesims, Sattel- und Walmdach, Sandsteintürgewände mit Inschrift: "Die Kunst des Fleißes ist die rechte Weisheit und die Macht / 1841", Denkmalschutz auf das Portal beschränkt 2011

08959062
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthaus (Radeburger Straße 14) mit angebautem Wohnhaus (Am Kellerberg 2 und 4) Radeburger Straße 14
(Karte)
1799-1801 Fachwerkgebäude,

Teil der ehemaligen Brauerei mit ortshistorischer Bedeutung Radeburger Straße 14: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Stiel und Fußbändern, Andreaskreuz, vorderer Anbau mit EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, eine Seite mit Frackdach, vermutlich Keller mit Gewölben, Am Kellerberg 2 und 4: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel mit Sichtfachwerk (Nummer 2: Andreaskreuze), andere Giebelseite Fachwerk mit Schiefer verkleidet (Nummer 4), Rückseite Fachwerk verbrettert, Satteldach

08959052
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhäuschen Radeburger Straße 33 (neben)
(Karte)
1. Hälfte 20. Jh. Zeugnis für Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung

eingeschossiger Putzbau auf quadratischem Grundriß, Krüppelwalmdach als Zwischendach, Biberschwanzdeckung, turmartiger Aufbau, verschiefert, Zeltdach, Biberschwanzdeckung, saniert

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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Radeburger Straße 34
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, weitgehend original erhaltener,

zeit- und landschaftstypischer Bau in markanter Ortslage, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebel verbrettert, zum Teil originale Fenster, Satteldach, (bildet Zweiseithof mit Nummer 36)

08959058
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Ebersbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien