„Liste der Kulturdenkmale in Lommatzsch“ – Versionsunterschied
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Beispiel für die kleinbürgerliche barocke Architektur in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und |
Beispiel für die kleinbürgerliche barocke Architektur in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und |
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authentisches Handwerkerhaus seiner Zeit ist das vom Zimmermann Kühne geschaffene Haus |
authentisches Handwerkerhaus seiner Zeit ist das vom Zimmermann Kühne geschaffene Haus |
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baugeschichtlich |
baugeschichtlich bedeutend. Mit dem unverwechselbaren Lommatzscher Marktensembles hat das hier zu |
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beurteilende Objekt auch eine städtebaulich Bedeutung. Als Ort des Heimatmuseums ist es auch |
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ortsgeschichtlich von Belang. |
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22. Wandgrab Familie Günther, Foto CXXI/84/8, Buchdruckereibesitzer Christian Eduard Günther, gest. |
22. Wandgrab Familie Günther, Foto CXXI/84/8, Buchdruckereibesitzer Christian Eduard Günther, gest. |
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1894 |
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23. Wandgrab Familie Risse (mit Eingangspforte), Foto CXXI/84/9, Dr. |
23. Wandgrab Familie Risse (mit Eingangspforte), Foto CXXI/84/9, Dr. med. Richard Rudolf Risse, gest. |
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24. Grabmal Boden, Foto CXXII/42/26, Dr. jur. Max Boden, Amtsrichter in Kamenz, Oberleutnant, gef. 1915, |
24. Grabmal Boden, Foto CXXII/42/26, Dr. jur. Max Boden, Amtsrichter in Kamenz, Oberleutnant, gef. 1915, |
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Lommatzsch charakteristisches Gebäude seiner Zeit. Demzufolge ist es baugeschichtlich wertvoll. Zudem |
Lommatzsch charakteristisches Gebäude seiner Zeit. Demzufolge ist es baugeschichtlich wertvoll. Zudem |
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ist der Meißner Platz 2 in Lommatzsch mit seinem dominanten Baukörper an hervorgehobener Stelle auch |
ist der Meißner Platz 2 in Lommatzsch mit seinem dominanten Baukörper an hervorgehobener Stelle auch |
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städtebaulich |
städtebaulich bedeutend. Das öffentliche Erhaltungsinteresse ergibt sich aus dem Gewicht der genannten Bedeutungskriterien und der Tatsache, dass vergleichbare Bauten auch in anderen Bundesländern als Kulturdenkmale anerkannt und gewürdigt werden. |
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LfD/2013 |
LfD/2013 |
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schlichtes Portal mit Tordurchfahrt, Nach Auskunft von Gerth Skibinski dem Autor des 2011 erschienen |
schlichtes Portal mit Tordurchfahrt, Nach Auskunft von Gerth Skibinski dem Autor des 2011 erschienen |
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|Beschreibung = Kleinod ländlicher Architektur, vermutlich ursprünglich Wohnhaus des Erbrichters, schmuckreiches Fachwerkgefüge mit geschweiften Andreaskreuzen und Leiterfachwerk mit Docken in den Brüstungsfeldern, aufwendig gestaltetes Fachwerkgebäude in sehr gutem Originalzustand von großer hausgeschichtlicher, baugeschichtlicher sowie sozialgeschichtlicher Bedeutung, singulär, von überregionaler Bedeutung |
|Beschreibung = Kleinod ländlicher Architektur, vermutlich ursprünglich Wohnhaus des Erbrichters, schmuckreiches Fachwerkgefüge mit geschweiften Andreaskreuzen und Leiterfachwerk mit Docken in den Brüstungsfeldern, aufwendig gestaltetes Fachwerkgebäude in sehr gutem Originalzustand von großer hausgeschichtlicher, baugeschichtlicher sowie sozialgeschichtlicher Bedeutung, singulär, von überregionaler Bedeutung |
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Denkmaltext |
Denkmaltext |
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Bauernhaus, möglicherweise ursprünglich Wohn- und Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Erbrichters. Dendrochronologische Untersuchung ergaben eine Bauzeit um 1700. Ein gebrannter Ziegel, der während Baumaßnahmen gefunden wurde, trug die Jahreszahl 1696, die allerdings durch die dendrochronologische Untersuchung nicht genau bestätigt wurde. Das zweigeschossige Wohnhaus mit einem schmuckreichen und aufwendig gestaltetem Fachwerkgefüge ist in den Dörfern der Lommatzscher Pflege kaum anzutreffen und stellt somit eine hausgeschichtliche Besonderheit dar. Etwa um 1780 dürften die Fachwerkwände des Erdgeschosses massiv ersetzt worden sein. Das Obergeschoss wird durch zwei aufwendig gegliederte Schmuckfassaden (zugewandte Giebelseite und Hoftraufseite) sowie zwei schlichte Fassaden mit einfacher Fachwerkkonstruktion geprägt. Die Schmuckfassaden enthalten Zierelemente, wie die geschweiften Andreaskreuze, welche für die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts, sowie kurze Ständer in den Brüstungsfeldern der Fenster in Dockenform, welche wiederum für das 1. Drittel des 18. Jahrhunderts charakteristisch |
Bauernhaus, möglicherweise ursprünglich Wohn- und Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Erbrichters. Dendrochronologische Untersuchung ergaben eine Bauzeit um 1700. Ein gebrannter Ziegel, der während Baumaßnahmen gefunden wurde, trug die Jahreszahl 1696, die allerdings durch die dendrochronologische Untersuchung nicht genau bestätigt wurde. Das zweigeschossige Wohnhaus mit einem schmuckreichen und aufwendig gestaltetem Fachwerkgefüge ist in den Dörfern der Lommatzscher Pflege kaum anzutreffen und stellt somit eine hausgeschichtliche Besonderheit dar. Etwa um 1780 dürften die Fachwerkwände des Erdgeschosses massiv ersetzt worden sein. Das Obergeschoss wird durch zwei aufwendig gegliederte Schmuckfassaden (zugewandte Giebelseite und Hoftraufseite) sowie zwei schlichte Fassaden mit einfacher Fachwerkkonstruktion geprägt. Die Schmuckfassaden enthalten Zierelemente, wie die geschweiften Andreaskreuze, welche für die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts, sowie kurze Ständer in den Brüstungsfeldern der Fenster in Dockenform, welche wiederum für das 1. Drittel des 18. Jahrhunderts charakteristisch sind. Damit dokumentiert dieses Fachwerkhaus den Übergang zwischen älteren Konstruktions- und Zierformen zu moderneren Gestaltungselementen. Die abgewandten Trauf- und Giebelseiten entstanden zeitgleich, sie sind einrieglig und weisen teils Fachwerkstreben sowie Fußstreben auf, sie sind, wie dies allgemein üblich war, wesentlich schlichter in ihrer Ausbildung. Das Haus wird durch ein steiles, heute ziegelgedecktes Satteldach abgeschlossen. Im Inneren ist die übliche Raumstruktur anzutreffen, eine Querteilung in Wohn-, Flur- und Stallbereich. Hinter der ehemaligen Wohnstube, vermutlich Amtsstube, befindet sich eine kleine Stube. Am Ende des Hausflurs befinden sich die Küche und ein Vorratsraum, beide mit Gewölbe. Rechts vom Flur gelangt man in den Stall. Der Grundriss ist im Wesentlichen erhalten geblieben, offensichtlich wurde jedoch die sog. Amtsstube verkleinert. Von der Ausstattung erhalten blieb eine barocke Stuckdecke in der kleinen Stube, eine für die Entstehungszeit des Hauses typische Holzeinschubdecke mit Schiffchenkehlung an den Deckenbalken, ein Wandregal und Türen (vermutl. frühes 19. Jh). Das Haus konnte nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen 1998 einer neuen Nutzung als Vereinshaus zugeführt werden. |
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Die seltene und sehr alte Fachwerkkonstruktion, die ursprünglichen Raumstrukturen, aber auch die Bauzeugen des 18. und 19. Jahrhunderts lassen dieses Bauwerk zu einem für die Haus- und Sozialgeschichte außerordentlich bedeutsamen Kulturdenkmal werden. |
Die seltene und sehr alte Fachwerkkonstruktion, die ursprünglichen Raumstrukturen, aber auch die Bauzeugen des 18. und 19. Jahrhunderts lassen dieses Bauwerk zu einem für die Haus- und Sozialgeschichte außerordentlich bedeutsamen Kulturdenkmal werden. |
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am hofseitigen Portal bezeichnet. Es handelt sich um ein zweigeschossiges Gebäude mit |
am hofseitigen Portal bezeichnet. Es handelt sich um ein zweigeschossiges Gebäude mit |
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Fachwerkobergeschoss, Kruppelwalmdach und Säulengang im Stalltrakt. Auf den Säulen ruhen Preußische |
Fachwerkobergeschoss, Kruppelwalmdach und Säulengang im Stalltrakt. Auf den Säulen ruhen Preußische |
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Kappen die nach Aussage der Eigentümer 1903 hinzugekommen |
Kappen die nach Aussage der Eigentümer 1903 hinzugekommen sind. Auffällig wirken auch die |
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Schleppluken an den Längsseiten. |
Schleppluken an den Längsseiten. |
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Das in seiner heutigen Form wohl vor allem auf 1825 zurückgehende Wohnstallhaus ist ein besonders |
Das in seiner heutigen Form wohl vor allem auf 1825 zurückgehende Wohnstallhaus ist ein besonders |
Version vom 11. Dezember 2017, 22:06 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Lommatzsch enthält die Kulturdenkmale in Lommatzsch.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon
führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Lommatzsch
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Zwei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, untereinander verbunden mit einem Torbogen, sowie Einfriedung der Vorgärten | Am Bahnhof 2; 4 (Karte) |
1920er Jahre | Putzbauten mit Art-Déco-Anklängen, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung
Die beiden durch einen Torbogen miteinander verbundenen Gebäude sind charakteristische und bis ins letzte Detail weitgehend unverfälscht erhaltene Beispiele des Kleinwohnungs- und Siedlungsbaus der Zeit um 1930. Abgesehen davon sind diese für kleinstädtische Verhältnisse auch bemerkenswert, da sie die gleiche handwerkliche Gediegenheit aufweisen wie vergleichbare Bauten in Großstädten. Hinzu kommt, dass es nicht allzu viele Gebäude des Kleinwohnungs- und Siedlungsbaus besagter Zeit in dieser Ausformung (mit kleinen Dreiecksfenstern, einer expressionistischen Eingangsgestaltung usw.) im Landkreis Meißen gibt. Die Denkmaleigenschaft ergibt sich dabei aus der baugeschichtlichen Bedeutung. |
09266708
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Empfangsgebäude (Nr. 6/6a), Nebengebäude (Nr. (8), Bahnsteigüberdachung, Wasserstationsgebäude (Nr. 19) und Lokschuppen der Schmalspurbahn | Am Bahnhof 6; 6a; 8; 19 (Karte) |
1875-1877 | Bahnhof für Regel- und Schmalspurweite, Bahnhofsgebäude
ein Putzbau im Stil des Historismus, Lokschuppen der Schmalspurbahn teils ausgemauertes Fachwerk, teils massiv, Wasserstationsgebäude von Seltenheitswert, bemerkenswertes Ensemble eines Spurwechselbahnhofs, eisenbahngeschichtlich, technikgeschichtlich, baugeschichtlich und ortshistorisch von großer Bedeutung Eröffnung am 05.04.1877 als Personen- und Güterbahnhof, 1909 bis 1972 Spurwechselbahnhof zwischen der Regelspur-Strecke Riesa–Nossen (Streckenkürzel RN, Anschluss an die Leipzig-Dresdner Eisenbahn, bedeutender Transportweg für Kohle aus dem nordböhmischen Braunkohlerevier nach Mittelsachsen, Eröffnung Teilabschnitt Riesa–Lommatzsch 1877, bis Nossen dann 1880) und der Schmalspur-Strecke Wilsdruff–Döbeln-Gärtitz (Streckenkürzel WG, Drehkreuz zur Abfuhr landwirtschaftlicher Produkte, darunter vor allem der Zuckerrüben aus der Lommatzscher Pflege), ab dem 24.05.1998 reiner Güterbahnhof – Streckenkilometer: 14,090 RN bzw. 33,230 WG – Bahnhofsanlagen umfassten ursprünglich Abortgebäude, Bahnmeisterei, Drehscheibe, Empfangsgebäude, Gleiswaage, Güterschuppen, Ladekran, Lademaß, Laderampe, Lokschuppen sowie Kleinlok-Schuppen, Rollwagengrube, Betriebsmittel-Überladerampe, Wasserstation und Wasserkran Bahnhofsgebäude: Klinkernegativapplikation, in der alten Denkmalliste auf 1875 datiert. Zum Wasserstationsgebäude (Schreiben der Interessengemeinschaft Verkehrsgeschichte Wilsdruff e.V., Peter Wunderwald, Am Schloß 3, 01683 Nossen): "Wasserstationsgebäude, auch Wasserhäuschen genannt, dienten zum Vorhalten größerer Wassermengen für die Ergänzung der Vorräte an Wasser der Dampflokomotiven. Derartige Wasserstationsgebäude haben heute Seltenheitswert, bei Schmalspurstrecken waren sie ohnehin eine Besonderheit. Die wenigen Wasserstationsgebäude der Schmalspurbahnen wurden standardisiert in Ziegelklinkerbauweise errichtet. Ein solches Gebäude ist in Steinbach im Erzgebirge heute noch erhalten. Das Lommatzscher Wasserstationsgebäude wurde abweichend davon in einer gefälligen und landschaftsbezogenen Architektur mit Holzverkleidung des Obergeschoss errichtet. Es war das einzige derartige Gebäude im Bereich des großen mittelsächsischen Schmalspurnetzes zwischen Neichen bei Leipzig, Mügeln, Oschatz, Strehla und Döbeln, Lommatzsch, Meißen, Wilsdruff und Freital bei Dresden. Allein diese Tatsache erfordert die Einstufung als Denkmal. – Das Lommatzscher Wasserstationsgebäude wurde im Jahre 1909 für 6247,34 Mark von der Königlich-Sächsischen Staatseisenbahn errichtet. Es diente zur Wasserversorgung der Dampflokomotiven der am 30.11.1909 in Betrieb genommenen Schmalspurbahn Lommatzsch–Löthain–Meißen-Triebischtal. Als am 27.11.1911 die Linie Lommatzsch–Döbeln ihren Betrieb aufnahm, faßten die Lokomotiven hier ebenfalls Wasser. Das Wasserstationsgebäude war bis zur Stilllegung des Schmalspurbahnbetriebes am 28.10.1972 in Funktion. Danach wurde es vom damaligen VEB Kraftverkehr Meißen genutzt. Obwohl der Wasserbehälter ausgebaut wurde, blieb der äußere Zustand weitgehend unverändert erhalten, lediglich der Wasserkranausleger fehlt. – Wenn auch zum heutigen Zeitpunkt keine Nutzung durch die Eisenbahn mehr gegeben ist, so handelt es sich doch um ein einzigartiges Zeugnis der Verkehrsgeschichte und der Erschließung des ländlichen Raumes durch eine Schmalspurbahn. – Der Bahnhof Lommatzsch war bis 1972 Spurwechselbahnhof zwischen Regelspur und Schmalspur. Das Bahnhofsgebäude diente den Reisenden beider Spurweiten, und es war bis 23.05.1998 in Nutzung. Für das im Jahr 1877 errichtete Bahnhofsgebäude wurde bereits der Denkmalschutz ausgesprochen. Aus dem gesamten Gebäudeensemble des Bahnhofs Lommatzsch ist jedoch das Wasserstationsgebäude mit seinem markanten Wasserturm nicht mehr wegzudenken. Aus diesem Grunde ist die Erhaltung der äußeren Gebäudehülle notwendig, zumal sich das Gebäude in einem soliden Zustand befindet. Außerdem wurde die ehemalige Schmalspurbahntrasse auf größeren Abschnitten in den vergangenen Jahren als Rad- und Wanderweg ins Leben der Bevölkerung wieder integriert, desgleichen sind fast alle Unterwegsbahnhöfe in einem ordentlichen Zustand, ohne entstellende Umbauten. Damit ist es heute noch oder wieder möglich, Teile der Bahntrasse und Anlagen als Gesamtheit zu erleben – und dazu gehört zweifellos auch das Wasserstationsgebäude des Bahnhofs Lommatzsch." |
09266710
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Rathaus | Am Markt 1 (Karte) |
1550-1555 | repräsentativer Renaissancebau, barock überformt, mit prägenden späthistoristischen Umbauten
(die Giebellandschaft im Stil der deutschen Neorenaissance mit Jugendstilanklängen, Architekt: Carl Schümichen, Dresden), künstlerisch, baugeschichtlich, ortsbildprägend und kunsthistorisch von Bedeutung nach Brand wiederaufgebaut, dreigeschossiger, langgestreckter Hauptbau mit seitlichem Anbau (Am Markt 15, fälschlicherweise unter der Adresse Markt 1 erfasst) |
09266513
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Postmeilensäule | Am Markt 1 (vor) (Karte) |
bez. 1726, Kopie | Kopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Denkmaltext Kopie einer Distanzsäule, bezeichnet 1726, aus Sandstein, stand ursprl. auf dem Markt. Sie wurde 1860 abgetragen und ihre Teile als Baumaterial verwendet. 1936 wurden das Wappen und der Schriftteil als noch vorhandene Restteile nach Dresden gebracht d lagern heute im Depot des Lommatzscher Museums. Die Stadt Lommatzsch errichtete 1989/90 vor dem Rathaus eine neue Säule, die allerdings nicht ganz mit dem Original übereinstimmt, da die Originalteile und -akten zu diesem Zeitpunkt nicht vorlagen. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. LfD/2013 Kopie (fehlerhaft) einer Distanzsäule 1989 vor dem Rathaus wieder aufgestellt (Original von 1726) |
09304233
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Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hinterhäuser | Am Markt 2 (Karte) |
lt. Auskunft 1904 | mit Läden, straßenseitige Gebäude mit
Verkaufslokal der 1891 von den Brüdern Julius und Hugo Schmidt gegründeten Fabrik, von dessen einstigem Jugendstildekor einiges verloren gegangen, aber nach wie vor für kleinstädtische Verhältnisse repräsentativ, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus | Am Markt 3 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh., spätere überformt | mit Laden, schlichter Putzbau mit aufwendiger
Ladenfront, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Dachhäuser |
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Ehemaliges Hotel in geschlossener Bebauung mit Tiefenkeller und rückwärtigen Einfriedungen | Am Markt 5 (Karte) |
bez. 1791, an Rückseite der Tordurchfahrt | heute
Wohnhaus mit Laden, stattlicher und typischer Putzbau um 1800, Toreinfahrt mit Schlussstein, darüber als Hauszeichen ein Fass, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Das Gasthaus/Hotelgebäude soll 1661 durch Teilung eines mittelalterlichen Brauhofes entstanden sein. Nach der neuesten Literatur gingen die Wirte (auch des benachbarten "Goldenen Löwen") hauptberuflich einem Handwerk nach und waren Böttcher, Gerber, Sattler oder Seiler. Das Fass über dem Segmentbogenportal könnte darauf deuten, dass hier ein Böttcher Wirt war oder weist nur auf den Namen "...zum goldenen Fass". Handwerkerzeichen (Fass) über der Tordurchfahrt, Tiefenkeller unter dem rückwärtigen Grundstück. Die Seitenflügel/Hintergebäude im Hof (zum Teil in Fachwerk) und die Scheunen an der Robert-Volkmann-Allee wurden 2015 abgebrochen (Information Untere Denkmalschutzbehörde Meißen vom 22.04.2016). |
09266524
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Tiefenkeller und Stützmauer zum Kirchplatz | Am Markt 6 (Karte) |
18. Jh., im Kern älter (um 1550) | im Kern ein
Renaissancebau, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Hinterhäuser abgebrochen |
09266523
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Zwei, im Innern miteinander verbundene Wohnhäuser in geschlossener Bebauung, an der Rückseite (am Haus Nr. 8) am Kirchplatz ein Sitznischenportal | Am Markt 7; 8 (Karte) |
1. Hälfte 17. Jh. (Renaissanceportal) | mit Ladenzone, charakteristische Putzbauten, sekundär
eingesetztes Sitznischenportal der Renaissancezeit an der Hoffassade, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung |
09266522
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhaus am Kirchplatz | Am Markt 9 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | mit Laden, Putzbau mit
Segmentbogenportal, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung |
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Wohnhaus in Ecklage | Am Markt 10 (Karte) |
Mitte 19. Jh., später überformt | mit Laden, schlichter Putzbau mit schöner Ladenfront, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung |
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Wohnhaus in halboffener Bebauung (ehemals mit Gaststätte, heute Sparkasse) mit Anbauten zum Hof und rückwärtiger Toreinfahrt | Am Markt 11 (Karte) |
18. Jh., Umbau um 1915 | schlichter Barockbau, neuzeitlich überformt, städtebaulich und baugeschichtlich
von Bedeutung Betonung des Mittelteils durch einen Giebel und Dachhäuser, zurückgenommener Bauschmuck an Giebel und Dachhäusern |
09266533
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Gasthaus (mit öffentlicher Tordurchfahrt) in geschlossener Bebauung | Am Markt 12 (Karte) |
ehemals bez. 1792 | charakteristischer Putzbau,
Reliefstein mit Sonne, ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Betonung der Mittelachse durch einen Giebel, 1995 saniert |
09266532
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel im Hof und Hinterhaus (Stall- und Lagerhaus) | Am Markt 14 (Karte) |
bez. 1737 | Wohnhaus (heute Museum) mit Fachwerk-Obergeschoss, die Toreinfahrt mit Schlussstein und
Zimmermanns-Handwerkszeichen, sozialgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Das Haus Am Markt 14 in Lommatzsch wurde 1737 auf den Grundmauern einer Brandruine von dem Zimmermann Abraham Kühne (deshalb wohl das Zimmermanns-Handwerkszeichen an der Fassade) errichtet. Genau hundert Jahre später eröffnete im Erdgeschoss die erste königliche Postexpedition in Lommatzsch. Nach der Sanierung im Jahre 1999 wurde das Gebäude Heimatmuseum des Ortes. Anfänglich befanden sich dessen Ausstellungsstücke im Rathaus. Dort wurde die Sammlung seit 1911 vom örtlichen Heimatverein präsentiert und stetig vergrößert, bevor sie aus Platzgründen ein anderes Domizil erhielt. Die Gründung des Heimatvereins geht auf den Frühgeschichtler Alfred Hennig (1886-1916) aus Mutzschwitz zurück. Der Heimatverein hatte es sich zur Aufgabe gemacht, Zeugnisse der Lommatzscher Stadtgeschichte u.a.m. zu sammeln. Der zweigeschossige Bau mit Fachwerkobergeschoss, breiter Tordurchfahrt und Krüppelwalm auf der rechten Seite des Daches gehört zu den markantesten Gebäude am Marktplatz von Lommatzsch. Das im Barock entstandene, einstige Handwerkerhaus hat sich weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten. Als Beispiel für die kleinbürgerliche barocke Architektur in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und authentisches Handwerkerhaus seiner Zeit ist das vom Zimmermann Kühne geschaffene Haus baugeschichtlich bedeutend. Mit dem unverwechselbaren Lommatzscher Marktensembles hat das hier zu beurteilende Objekt auch eine städtebaulich Bedeutung. Als Ort des Heimatmuseums ist es auch ortsgeschichtlich von Belang. LfD/2013 |
09266530
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, unmittelbar an das Rathaus angebaut | Am Markt 15 (Karte) |
bez. 1840 | mit Laden, einfacher Putzbau,
markanter Dachaufbau mit Zwiebelturm, dort Nische mit Merkurfigur, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, platzbildprägende Lage neben dem Rathaus Anbau am Rathaus |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus | Am Markt 16 (Karte) |
um 1800, älterer Kern, später überformt | einfacher Putzbau, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung Topf als Hausmarke |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Hintergebäude (Hofflügel) und die auf dem Grundstück befindlichen Kellergänge (Tiefenkeller) | Am Markt 17 (Karte) |
spätes 18. Jh. | schlichter Barockbau mit Mansarddach, städtebaulich und baugeschichtlich von
Bedeutung |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Seitenflügel im Hof und Hinterhaus | Am Markt 18 (Karte) |
Ende 18. Jh. | stattlicher Putzbau, große
Toreinfahrt mit Schlussstein und Gewölbe im Erdgeschoss, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Tordurchfahrt mit Kreuzgratgewölben |
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Wohnhaus in Ecklage, Seitenflügel und Hinterhaus am Mittleren Korngäßchen | Am Markt 19 (Karte) |
um 1800 | einfacher Putzbau mit
Krüppelwalmdach, aufwendiges Portal mit Verdachung, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Dachhäuser |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus | Am Markt 20 (Karte) |
um 1850 | schlichter Putzbau, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung |
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, heute Hotel und Gaststätte, mit Seitenflügel im Hof und Hinterhaus | Am Markt 22 (Karte) |
bez. 1756, Umbau bez. 1865 | stattlicher Putzbau, Toreinfahrt mit Schlusstein, darin eine von zwei Kindern gehaltene Kartusche,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung mit Tordurchfahrt |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Am Markt 23 (Karte) |
vor 1900 | schmales viergeschossiges Gründerzeitgebäude mit mehrfarbiger Klinkerfassade, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09266515
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus | Am Markt 24 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | mit Laden, schlichter Putzbau, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09266514
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Wohnhaus in offener Bebauung | Badergäßchen 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | ein Fachwerkbau, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09301129
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Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage | Carl-Menzel-Straße 1 (Karte) |
im Kern 18. Jh. | mit Laden, Putzbau mit straßenbildprägendem Eckerker,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung |
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Ehemaliges Schulgebäude | Carl-Menzel-Straße 4 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | ein Gründerzeitbau, Mittelrisalit mit Anklängen an den Rundbogenstil,
ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Betonung der Mittelachse durch einen Dreiecksgiebel und Ritzungen im Putz, Dachhäuser, Hinterhaus abgebrochen |
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Carl-Menzel-Straße 10 (Karte) |
bez. 1874 | stattlicher Putzbau der Gründerzeit, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich
von Bedeutung Putzritzungen zur Gliederung der Fassade, im Mezzaningeschoß Rundbogenfenster mit Ziergittern |
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Villa | Carl-Menzel-Straße 15 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Gründerzeitbau von spätklassizistischem Charakter, Putzfassade mit überhöhtem Mittelrisalit,
baugeschichtlich von Bedeutung Betonung der Mittelachse durch einen Dreiecksgiebel, Eckpilaster, Bossierung |
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Mietvilla mit Einfriedung | Carl-Menzel-Straße 22 (Karte) |
1901 lt. Angabe | repräsentativer Gründerzeitbau (Klinkerfassade), baugeschichtlich von Bedeutung
Klinker an der Fassade und der Begrenzungsmauer, Fachwerk am Eingangsvorbau, mit parkähnlichem Garten und Zufahrt - heute völlig umgebaut, ehemals Poliklinik, derzeit Altenpflegeheim |
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Straßenbrücke über die Eisenbahnstrecke Riesa - Nossen | Döbelner Straße - (Karte) |
um 1875 | Dreibogenbrücke in Bruchsteinmauerwerk,
technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung |
09266711
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Döbelner Straße 1 (Karte) |
im Kern 18. Jh. | mit Laden, lang gestreckter Putzbau mit Erker, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Lage Am Markt |
09266509
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, Scheune und Stallgebäude im Hof | Döbelner Straße 2 (Karte) |
bez. 1850 | markanter Putzbau in
Giebelstellung zum Markt, ehemaliger Schlussstein unterhalb des Balkons mit Böttcherhandwerks-Zeichen, ortsentwicklungsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung siehe alte Denkmalliste, Innungszeichen "Böttcher", Handwerkerhaus, mit modernem Ladeneinbau |
09266490
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Döbelner Straße 3 (Karte) |
18. Jh., spätere Überformung | mit Laden, schlichter Putzbau mit reicher gründerzeitlicher Ladenfront, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Lage am Kirchplatz
(Rückseite) |
09266508
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Döbelner Straße 4 (Karte) |
Ende 19. Jh., älterer Kern | mit Laden, Gründerzeitbau mit Putzfassade, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung
starkes Mauerwerk im Inneren |
09266494
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Döbelner Straße 5 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | mit Ladeneinbau, zur Rückseite mit Fachwerk-Obergeschoss,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Lage am Kirchplatz (Rückseite) |
09301126
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Pfarrhaus in ehemals geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel zum Hof und Wirtschaftsgebäude im Garten, mit Tiefenkeller | Döbelner Straße 6 (Karte) |
bez. 1729 | schlichter Barockbau, markanter Torbogen mit Schlussstein, platzbildprägende
Lage nahe dem Kirchplatz, ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung mit Tordurchfahrt und mit Tiefkeller |
09266491
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Wohnhaus in Ecklage | Döbelner Straße 9 (Karte) |
Ende 19. Jh. | mit Laden, Gründerzeitbau mit Eckturm, städtebaulich und baugeschichtlich von
Bedeutung, platzbildprägende Lage am Kirchplatz |
09266503
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Döbelner Straße 20 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | einfacher Putzbau mit Mansarddach, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09266492
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Döbelner Straße 21 (Karte) |
Ende 19. Jh. | mit Laden, einfacher Gründerzeitbau, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09266500
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Döbelner Straße 25 (Karte) |
bez. 1835 | markanter Putzbau mit Mansarddach und klassizistischem Türstock, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09266499
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Döbelner Straße 29 (Karte) |
vor 1900 | mit Ladenzone, schöner Gründerzeitbau (mehrfarbige Klinkerfassade), städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09266497
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Friedhof mit Friedhofskapelle, Grufthaus, Verwaltungsgebäude in der Friedhofsmauer, mehrere Grabmale, Epitaphien und Grabanlagen, die gesamte Friedhofsmauer, Eingangstor und Pflasterung am Eingangsbereich des Friedhofs | Döbelner Straße 33 (Karte) |
bez. 1893 | bemerkenswertes Grufthaus des 1827 gestorbenen Apothekers Bernhardt,
mehrere historisch und künstlerisch bedeutsame freistehende Grabmale vor allem aus Barock und Klassizismus, an der Friedhofsmauer eine Reihe teils eingelassener Epitaphien des Barock und Erbbegräbnissen des Historismus und Jugendstils, ortsgeschichtlich, künstlerisch und gestalterisch von Bedeutung Kapelle in 1920er Jahren überformt, der Friedhof anfangs erfasst ohne Hausnummer 1. klassizistisches Grabmal mit Vase, Foto CXXI/83/23 und CIV/62/17, unleserlich, nach Gurlitt Grabmal Johann Gottlieb Zschoche, gest. 1809, Gutsbesitzer in Altlommatzsch, und seiner Frau Johanna Rosine Zschoche, gest. 1820 und deren zweiter Ehemann Johann Gottlieb Richter, gest. 1851 2. klassizistisches Grabmal mit zwei bekränzten Medaillons, Foto CXXI/83/24 und CIV/62/18, unleserlich, nach Gurlitt Grabmal Johann Georg Merzdorf, gest. 1790, um 1800 3. ehemaliges Grabmal mit Frauenfigur, Foto CXXI/83/25, Grabmal einer Unbekannten, 1. Hälfte 19. Jh. 4. klassizistische und barocke Grabmale an der Einfriedungsmauer nahe dem Friedhofseingang, Foto CXXI/83/26 und CIV/62/19, 18./19. Jh., darunter barockes Grabmal mit Putto, nach Gurlitt Grabmal des Gottfried ..., gest. 1747 5. Grufthaus Bernhardt, Foto CXXI/83/27 und CXXI/83/28 und CIV/62/14 und CIV/62/15, nach 1827 6. Grabstätte Familie Kirsten, Foto CXXI/83/29 und CIV/62/20, Frau Laura Selma Kirsten, gest. 1882, Franz Hugo Kirsten, Gutsbesitzer in Pillschütz, gest. 1902 7. Wandgrab Familie Oehmigen, Foto CXXI/83/30, Johann Moritz Oehmigen, Gutsbesitzer in Sieglitz, gest. 1871 8. Wandgrab Familie Burkhardt, Foto CXXI/83/31, (Neubelegung), um 1870 9. Grabmal Familie Zschoche, Foto CXXI/83/32, (Neubelegung), um 1900 10. Grabstätte mit Engel und Einfriedung, Foto CXXI/83/33, um 1870 11. Grabstätte mit umkränzten Kreuz und Einfriedung, Foto CXXI/83/34, um 1870 12. Grabmal Wendler mit trauerndem Engel, Foto CXXI/84/E, Bildhauer Friedrich Wendler, gest. 1905 13. barocke Grabsteine an der südlichen Friedhofsmauer, Foto CXXI/84/0A, 18. Jh. 14. Jugendstil-Grabmal, Foto CXXI/84/0, (unbelegt und unbeschriftet), um 1900 15. Wandgrab Familie Franz Vogel und benachbartes Jugendstil-Grabmal, Foto CXXI/84/1, (unbelegt), um 1900 16. Grabmal Familie Boden (mit trauerndem Engel), Foto CXXI/84/3, Oberlehrer und Kantor Ernst Rudolf Boden, gest. 1914 17. Wandgrab Familie Fischer, Foto CXXI/84/4, Martha Anna Fischer, gest. 1907, Kaufmann Karl Hermann Fischer, gest. 1923 18. Wandgrab Familie Kielhorn, Foto CXXI/84/5, (unleserlich), um 1900 19. Wandgrab Familie Schmidt, Foto CXXI/84/5, Anna Minna Schmidt, gest. 1903, Fabrikbesitzer und Stadtrat Robert Julius Schmidt, gest. 1909 20. Wandgrab Familie Birke, Foto CXXI/84/6, Privatus Friedrich Ernst Birke, gest. 1907 21. Wandgrab Familie Menzel, Foto CXXI/84/7, Martha Alwine Menzel, gest. 1901, Kommerzienrat Carl Erdmann Menzel 22. Wandgrab Familie Günther, Foto CXXI/84/8, Buchdruckereibesitzer Christian Eduard Günther, gest. 1894 23. Wandgrab Familie Risse (mit Eingangspforte), Foto CXXI/84/9, Dr. med. Richard Rudolf Risse, gest. 1893 24. Grabmal Boden, Foto CXXII/42/26, Dr. jur. Max Boden, Amtsrichter in Kamenz, Oberleutnant, gef. 1915, (sowie weiterhin belegt mit: Karl Arthur Julius, Gutsbesitzer in Dennschütz, gest. 1930, Dr. jur. Felix Steinberg, Regierungsdirektor und Abt.-Ltr. am Ob.-Finanzpräs. Posen, gest. 1944 in Posen) Pflasterung vor dem Friedhof und im Eingangsbereich mit unregelmäßigem Naturstein und regelmäßigem Porphyrpflaster |
09266695
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Mietshaus in offener Bebauung, mit Gartenhaus | Domselwitzer Straße 1 (Karte) |
um 1900 | gut gestalteter Gründerzeitbau mit Klinkerfassade,
baugeschichtlich von Bedeutung |
09266697
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Mietshaus in offener Bebauung | Domselwitzer Straße 2 (Karte) |
bez. 1899 | ein Gründerzeitbau (Putzfassade mit Klinkergliederung), baugeschichtlich
von Bedeutung Klinker als Negativapplikation |
09266698
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Scheune und Hoftor eines Dreiseithofes | Domselwitzer Straße 6 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Scheune in Fachwerkbauweise, wirtschaftsgeschichtlich und
baugeschichtlich von Bedeutung Schmiedeeisernes Gitter als Hoftor, Stallgebäude vor 2007 weitgehend abgebrochen |
09266703
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Wohnhaus, Scheune und Stallgebäude eines Dreiseithofes | Domselwitzer Straße 8 (Karte) |
bez. 1816 | geschlossen erhaltene Hofanlage in
Fachwerkbauweise, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung |
09266702
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Wohnstallhaus, Auszüglerhaus (Seitengebäude), Scheune, Torbogen und Begrenzungsmauer eines ehemaligen Vierseithofes | Domselwitzer Straße 19 (Karte) |
bez. 1901, im Kern wesentlich älter (Wohnstallhaus) | weitgehend geschlossen erhaltene Hofanlage, Zeugnis bäuerlicher Wirtschafts-
und Lebensweise vergangener Zeiten, Rückfront des Wohnhauses mit Andreaskreuzfachwerk, wirtschaftsgeschichtlich, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung siehe auch alte Denkmalliste der 1970er Jahre: dort besonders vermerkt Torbogen mit Schlussstein 1817, Brunnen im Hof von 1795, Rückseite des Wohnhauses mit Andreaskreuzfachwerk um 1670 (verputzt), Stallgebäude (jetzt Nummer 19a/19b, Flstk. 831/9 und 831/8) vor 2007 abgebrochen |
09266718
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage | Frauenstraße 1 (Karte) |
Ende 19. Jh. | gut gegliederter Putzbau mit markanter
Dachlandschaft, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Lage Am Markt als Eckbau konzipiert, Dachhäuser, Türachse betont |
09266552
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus | Frauenstraße 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | einfacher Putzbau mit Dachhäuschen, städtebaulich
und baugeschichtlich von Bedeutung |
09266553
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hintergebäude im Hof | Frauenstraße 6 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | schlichter Putzbau mit hohem
Satteldach, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung ursprünglich 2 Wohnhäuser |
09266554
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Ackerbürgerhaus in Ecklage | Frauenstraße 12 (Karte) |
bez. 1828 | markanter Fachwerkbau, einstige Türöffnung mit Schlussstein, darin zwei
Löwen, Initialen und Gerberzeichen (?), sozialgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk, massiv untersetzt, ehem. Portal zugemauert, Schlussstein und Türsturz erhalten |
09266556
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Ehemaliges Ackerbürgerhaus (Wohnstallhaus) in halboffener Bebauung am Unteren Korngäßchen (ursprünglich zu Frauenstraße 12 gehörend) | Frauenstraße 12a (Karte) |
bez. 1796 | mit Fachwerk-Obergeschoss und Segmentbogenportal zum
Hof, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung ehemals zu Frauenstraße 12 gehörig |
09266557
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel zum Hof | Frauenstraße 13 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | charakteristischer Putzbau, städtebaulich
und baugeschichtlich von Bedeutung |
09266561
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Ehemaliges Gasthaus, jetzt Wohnhaus, in Ecklage zur Quergasse, mit Hinterhaus | Frauenstraße 19 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh., später überformt | Obergeschoss Fachwerk
verputzt, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung |
09266560
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Mietshaus in offener Bebauung, mit Nebengebäude und seitlicher Einfriedung | Friedrichstraße 1 (Karte) |
um 1890 | repräsentatives
Gründerzeithaus, baugeschichtlich von Bedeutung seitlicher Treppenturm, Abschluss durch eine Balustrade, original erhaltener Zaun |
09266633
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Mietshaus in offener Bebauung und Ecklage, mit seitlicher Einfriedung | Friedrichstraße 2 (Karte) |
um 1890 | Gründerzeithaus mit
reichgegliederte Fassade, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung als Eckbau konzipiert, originaler Zaun |
09266630
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Mietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung | Friedrichstraße 5 (Karte) |
bez. 1895 | typisches kleinstädtisches Gründerzeithaus,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Datierung über dem Eingang |
09266634
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Mietshaus in offener Bebauung, mit Remise und seitlicher Einfriedung | Friedrichstraße 8 (Karte) |
um 1890 | typisches kleinstädtisches
Gründerzeithaus, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Remise: Obergeschoss Fachwerk, massiv untersetzt |
09266636
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Denkmal für Robert Volkmann | Kirchplatz - (Karte) |
nach 1900 | ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, zur Erinnerung an den in
Lommatzsch geborenen Komponisten Robert Volkmann (1815-1883) siehe auch alte Denkmalliste |
09266717
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Kirchplatz - (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09266507
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Kirche (mit Ausstattung) | Kirchplatz 1 (Karte) |
1504-1523 | Stadtkirche von Lommatzsch, spätgotische Saalkirche mit Westturm, markanter
neogotischer Turmabschluss (im Kern romanischer Turm), Wahrzeichen der Stadt, kunsthistorisch, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Denkmaltext Die in der Lommatzscher Pflege weithin sichtbare, markante Kirche ist als identitätsstiftende Landmarke der Region zu bezeichnen. - Lommatzscher Altar, geschaffen durch Paul Heermann spätbarocker Altar, auf hohem Sockel und vier korinthischen Säulen ruhend, durch markantes Gesims geprägter, aufgesprengter Giebel und bekrönende, monumentale Plastik konkav ausgebildetes Mittelteil, vollplastische Figuren Paul Heermann (1673-1732), Bildhauer der vor Allem in Sachsen und Böhmen tätig war Lehre bei seinem Onkel dem Bildhauer George Heermann 1685 Mitarbeit in Troja bei Prag nachweisbar (Treppe von Schloss Troja, Figurenschmuck) um 1700 Studienfahrt nach Rom Mitarbeit am Kunstwerk "Das Goldene Kaffeezeug" für August den Starken (nach 1701), hier Figurenschmuck aus Elfenbein Arbeiten unter Leitung von B. Permoser am Dresdner Zwinger, u.A. am Wallpavillon (1718 "Urteil des Paris bzw. Prinz Paris mit drei Göttinnen", Hermen) und Mathematischen Pavillon 1720/25 drei lebensgroße Sandsteinfiguren (heute am Fasanenschlösschen in Moritzburg, urspr. wohl in DD) 1732 wurde er zum Hofbildhauer des sächsischen Hofes ernannt Werke auch in der Leubnitzer Kirche vorhanden
romanischer Kern, Umbau und Restaurierung um 1890 |
09266504
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Schule | Kirchplatz 2 (Karte) |
1858-1859 | spätklassizistischer Bau, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09266505
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Kirchplatz 3 (Karte) |
17. Jh. | im Kern ein Renaissancebau, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich
von Bedeutung Fenstergewände original erhalten |
09266506
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel im Hof | Königstraße 14 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | einfacher Putzbau mit klassizistischem
Türstock, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung |
09266608
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Wohnhaus in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung weiterhin Seitenflügel zur Straße Am Rodeland und Nebengebäude im Hof | Königstraße 17 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | ländlicher Putzbau mit Krüppelwalmdach, ortsentwicklungsgeschichtlich und
baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Lage an einer Straßengabelung eines der Seitengebäude in der 2. Hälfte 19. Jh. als Kleinbetrieb umgebaut |
09266684
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Königstraße 25 (Karte) |
bez. 1833 | Putzbau mit Segmentbogenportal, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung |
09266683
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Königstraße 39 (Karte) |
bez. 1833, später überformt | Putzbau mit aufwändigem Portal, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung |
09266681
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Königstraße 43 (Karte) |
nachträglich bez. 1833 | Fachwerkbau mit aufwändigem Portal, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk im Obergeschoss, massiv untersetzt |
09266680
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Königstraße 45 (Karte) |
bez. 1833 | markant gegliederter Putzbau mit aufwändigem Portal,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Überformung 2. Hälfte 19. Jh. |
09266679
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel zum Hof | Königstraße 47 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, städtebaulich
und baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk im Obergeschoß, massiv untersetzt |
09266678
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhaus | Königstraße 50 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | einfacher Putzbau mit markantem Türstock,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung mit ehemaligem Ladeneinbau |
09266598
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Mietshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage | Königstraße 54 (Karte) |
um 1900 | eckbetonter Gründerzeitbau (Klinkerfassade) mit
straßenbildprägendem Balkon, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung als Eckbau zur Stiftstraße konzipiert, Klinkerfassade |
09266629
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Königstraße 55 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typisches kleinstädtisches Mietshaus des 19. Jahrhunderts,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung |
09301122
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Königstraße 56 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typisches kleinstädtisches Mietshaus der Gründerzeit, städtebaulich
und baugeschichtlich von Bedeutung Betonung der Mittelachse durch einen Dreiecksgiebel, Dachhäuser, Hinterhaus abgebrochen |
09266628
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Mietshaus in geschlossener, versetzter Bebauung | Königstraße 57 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typisches kleinstädtisches Mietshaus der Gründerzeit,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung |
09266677
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Königstraße 58 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typisches kleinstädtisches Mietshaus der Gründerzeit, städtebaulich
und baugeschichtlich von Bedeutung Betonung der Mittelachse durch einen Dreiecksgiebel, Hinterhaus abgebrochen |
09266627
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Königstraße 59 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | schlichter kleiner Wohnbau, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich
von Bedeutung Erdgeschoss unter dem Straßenniveau |
09266676
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Zwei miteinander verbundene Wohnhäuser in Ecklage zum Oberen Korngäßchen, mit Seitengebäuden im Hof | Kornstraße 1; 3 (Karte) |
Ende 18. Jh. | schlichte spätbarocke Bauten, aufwändiges Portal mit schöner Tür, städtebaulich und baugeschichtlich
von Bedeutung geschlossene Anlage um einen Hof, Tordurchfahrt, Hinterhaus abgebrochen, Ecklage zum Oberen Korngäßchen |
09266587
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhäusern | Kornstraße 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh., später überformt | charakteristischer Putzbau, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung |
09266588
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Wohnhaus in Ecklage, mit Hinterhaus | Kornstraße 5 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung Ecklage zum Oberen Korngäßchen, vermutlich das Obergeschoss verputztes Fachwerk, Hof grenzt an Grundstück Am Markt 25 |
09266534
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhäusern | Kornstraße 6 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | straßenbildprägender großer Putzbau,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, städtebaulicher Auftakt des Straßenzuges |
09266589
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Kornstraße 7 (Karte) |
bez. 1834 | einfacher Putzbau, städtebaulich und baugeschichtlich von
Bedeutung |
09266535
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel zum Hof | Kornstraße 9 (Karte) |
bez. 1839, später aufgestockt | Putzbau mit klassizistischem Portal,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung |
09266536
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhaus | Kornstraße 10 (Karte) |
um 1800 | Putzbau mit Segmentbogentor, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung schlichtes Portal, Dachhäuser |
09266590
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel zum Hof | Kornstraße 11 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Putzbau mit Korbbogentor, städtebaulich
und baugeschichtlich von Bedeutung Tordurchfahrt mit Korbbogenportal, profilierte Fenstergewände |
09266537
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhaus | Kornstraße 13 (Karte) |
bez. 1800 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, aufwändiges
Portal mit Schlusstein und Zimmermannszeichen, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung mit Zimmermanns-Handwerkszeichen |
09266538
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhäusern | Kornstraße 14 (Karte) |
bez. 1809 | stattlicher Putzbau, aufwändiges Portal mit
voluten- und blattverziertem Schlussstein und schöner Tür, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Korbbogenportal, profilierte Fenstergewände, Dachhäuser, Kellerbereich und ein Teil des Erdgeschosses wurden vor einigen Jahren durch das Oberbergamt statisch saniert/unterfangen/zugeschüttet, im Inneren sind im Dachgeschoß noch alte Füllungstüren mit Schlössern und Beschlägen erhalten, mindestens eine Tür mit Beschlägen stammt ist aus der Erbauungszeit, im Hausflur ist noch eine Windfangtür mit Originalglas um 1900 erhalten, die Hauseingangstür mit altem Kastenschloss erscheint noch im Original, im Hof gibt es (nicht erhaltenswerte) Anbauten aus der Zeit um 1900, die Kachelöfen sind frühestens ab 1920er Jahre, auffällig sind im Erdgeschoss (von der Fassade aus gesehen im rechten Hausteil) 2 Räume mit Nischen- bzw. Bogenstrukturen in den Wänden (Begehung UD LK Meißen 05/2009) |
09266591
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Kornstraße 23 (Karte) |
bez. 1830 | Putzbau mit Mansarddach und Segmentbogenportal, städtebaulich
und baugeschichtlich von Bedeutung Mansardwalmdach mit Dachhäusern |
09266541
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Kornstraße 26 (Karte) |
bez. 1802 | stattlicher Putzbau, schönes Portal mit Schlussstein und Maurer-
Zeichen, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Korbbogenportal |
09266592
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Wohnhaus in Ecklage, mit Hinterhaus | Kornstraße 27 (Karte) |
bez. 1830 | Putzbau mit Mansarddach und aufwändigem Portal, städtebaulich
und baugeschichtlich von Bedeutung Mansardwalmdach, Ecklage zum Frauengäßchen |
09266542
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Wohnhaus in Ecklage, mit Seitenflügel zum Hof | Kornstraße 29 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | das Fachwerk-Obergeschoss gründerzeitliche überformt,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Ecklage zum Frauengäßchen |
09266543
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel zum Hof | Kornstraße 33 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, städtebaulich
und baugeschichtlich von Bedeutung |
09266544
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Wohnhaus in Ecklage zum Unteren Korngäßchen, mit Seitenflügel | Kornstraße 37 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Putzbau mit Segmentbogenportal und
großen Dachaufbauten, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung profilierte Fenstergewände |
09266546
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Kornstraße 38 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | schlichter Putzbau mit markantem Türstock, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung Hinterhaus vermutlich abgebrochen |
09266661
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Hauptgebäude einer Gärtnerei | Kornstraße 49 (Karte) |
Ende 19. Jh. | einfacher Putzbau, Betonung durch Ecklisenen, ortsgeschichtlich von
Bedeutung Betonung durch Ecklisenen |
09266548
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhaus und Seitenflügel zum Hof | Meißner Platz 2 (Karte) |
bez. 1809 | stattlicher Putzbau mit hohem Mansarddach, große Toreinfahrt mit aufwändigem Schlussstein, platzbildprägende Lage, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung
Denkmaltext Das nahe dem Lommatzscher Marktplatz gelegen zweigeschossige Wohnhaus Meißner Platz 2, ursprünglich ein Handwerkerhaus, wurde nach Datierung im Schlussstein des straßenseitigen Portal 1809 errichtet. Bauherr war der Schönfärber Mende (Schlussstein=M). Trotz der zu DDR-Zeiten erfolgten baulichen Veränderungen handelt es sich um einen im Stadtbild signifikant in Erscheinung tretenden Bau. Dazu trägt vor allem das hohe und weithin sichtbare Mansarddach bei. Hinter der 1988 erneuerten Deckung verbirgt sich noch die ursprüngliche Dachkonstruktion. Hier Dach ließ Mende die gefärbten Stoffe trocknen. Darüber hinaus kommt auch das breite Segmentbogenportal aus Sandstein gut zur Geltung. Es ist davon auszugehen, dass sich der überwiegende Teil der originalen Bausubstanz und die alten Raumstrukturen erhalten haben. Bei dem hier zu beurteilenden Objekt handelt es sich als Handwerkerhaus um ein für Kleinstädte wie Lommatzsch charakteristisches Gebäude seiner Zeit. Demzufolge ist es baugeschichtlich wertvoll. Zudem ist der Meißner Platz 2 in Lommatzsch mit seinem dominanten Baukörper an hervorgehobener Stelle auch städtebaulich bedeutend. Das öffentliche Erhaltungsinteresse ergibt sich aus dem Gewicht der genannten Bedeutungskriterien und der Tatsache, dass vergleichbare Bauten auch in anderen Bundesländern als Kulturdenkmale anerkannt und gewürdigt werden. LfD/2013 schlichtes Portal mit Tordurchfahrt, Nach Auskunft von Gerth Skibinski dem Autor des 2011 erschienen Buches "Lommatzsch. Ein historischer Stadtrundgang" ist das Gebäude von dem Schönfärber Mende (Schlussstein=M) nach einem Brand 1809 wieder errichtet worden. Im hohen Dach ließ er die gefärbten Stoffe trocknen. |
09266572
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage, mit Hinterhaus | Meißner Platz 3 (Karte) |
um 1800 | mit Ladeneinbauten, Putzbau mit
hohem Mansarddach, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, platzbildprägende Lage |
09266571
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus | Meißner Platz 4 (Karte) |
bez. 1802 | mit Laden, stattlicher Putzbau mit steilem
Satteldach, Türportal mit Schlussstein mit Lamm Gottes, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, platzbildprägende Lage Dachhäuser |
09266570
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Sowjetisches Ehrenmal mit Einfriedung | Meißner Straße - (Karte) |
1946 (Gedenkstätte) | Grabstätte sowjetischer Kriegstoter, vor allem von
Kriegsgefangenen und Soldaten, geschichtlich von Bedeutung |
09266712
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Wohnhaus in Ecklage | Meißner Straße 1 (Karte) |
im Kern 1. Hälfte 19. Jh. | einfacher Putzbau mit Mansarddach, nahe dem Marktplatz, städtebaulich von
Bedeutung als Eckbau konzipiert, rückwärtiger Eingang Oberes Korngäßchen |
09266586
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügeln zum Hof und Hinterhaus | Meißner Straße 2 (Karte) |
bez. 1735 | schlichter Barockbau mit
Erker, Türbogen mit Schlussstein und Kartusche, alte Apotheke, ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 1734 abgebrannt, barockes Portal mit Schlussstein (umkränzter Schild und Krone), moderner Ladeneinbau |
09266564
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel zum Hof | Meißner Straße 4 (Karte) |
bez. 1734, später überformt | mit Laden, schlichter Barockbau, Portal
mit Löwe im Schlussstein, originale Ladenfront der Gründerzeit, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Löwe im Schlussstein, schlichtes barockes Portal |
09266565
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Meißner Straße 6 (Karte) |
bez. 1734 | schlichter Barockbau mit Mansarddach, Segmentbogenportal mit
Pilz und Anker im Schlussstein, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Handwerkszeichen im Schlussstein, schlichtes barockes Portal, Hinterhaus durch Neubau ersetzt |
09266566
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Meißner Straße 7 (Karte) |
um 1900 | mit Ladenzone, Gründerzeitbau (Klinkerfassade) mit
straßenbildprägenden Erkern, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Klinkerfassade, zwei Erker im ersten Obergeschoss |
09266583
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel im Hof | Meißner Straße 10 (Karte) |
18. Jh. | stattlicher Putzbau mit Tordurchfahrt,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Dreiecksgiebel betont Mittelachse, zwei Dachhäuser, Tordurchfahrt |
09266568
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Wohnhaus (mit zwei Hausnummern) in geschlossener Bebauung und Hinterhaus | Meißner Straße 14; 16 (Karte) |
bez. 1795 | mit Ladenzone, stattlicher
Putzbau mit steilem Satteldach, Hofseite Tür-Schlussstein mit Seiler-Zeichen, das Hinterhaus in Fachwerk, platzbildprägende Lage am Meißner Platz, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Schlußstein an der Hofseite bezeichnet1795, Innenausmalung Freimaurer um 1920, Hinterhaus Fachwerk |
09266569
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus | Meißner Straße 15 (Karte) |
Ende 19. Jh., möglicherweise im Kern älter | mit Laden, ein Gründerzeitbau (mehrfarbige
Klinkerfassade) mit aufwändiger Schaufensterfront, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschosszone gegliedert durch Pilaster mit floralen Kapitellen |
09266580
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Mietshaus in offener Bebauung und Dampfmaschinenanlage | Meißner Straße 22 (Karte) |
Ende 19. Jh. | ein typischer kleinstädtischer Gründerzeitbau
mit aufwändig verzierter Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung, Dampfmaschine technikgeschichtlich von Bedeutung Karyatide, einfacher Bauschmuck, Eingang im hinterem Anbau |
09266699
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Meißner Straße 31 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh., im Kern älter | schlichter Putzbau, weitgehender Originalzustand, städtebaulich
und baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk an der Rückfront |
09266700
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Wohnhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Meißner Straße 43 (Karte) |
bez. 1823 | ländliches Wohnhaus mit Krüppelwalmdach,
ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung |
09266701
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Wohnhaus in offener Bebauung | Mittleres Korngäßchen 2 (Karte) |
um 1800 | markanter Putzbau, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09266550
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, Hinterhaus und Gartenlaube | Neue Straße 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | markanter Putzbau, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung Eckquaderung und Lisenengliederung |
09266622
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Seitenflügel zum Hof | Neue Straße 5 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Putzbau mit klassizistischem Türstock,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Dachhäuser |
09266617
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neue Straße 6 (Karte) |
bez. 1827 | gut gegliederter Putzbau, städtebaulich und baugeschichtlich von
Bedeutung Dachhäuser |
09266621
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neue Straße 11 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh., nachträglich bez. 1734 | Putzbau mit Korbbogenportal, städtebaulich und baugeschichtlich
von Bedeutung |
09266616
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Wohnhaus in Ecklage mit Seitenflügel zum Hof | Neue Straße 28 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | ein Fachwerkbau, städtebaulich und baugeschichtlich von
Bedeutung Obergeschoss Fachwerk, massiv untersetzt, in Ecklage zum Mittleren Neugäßchen |
09266611
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neue Straße 29 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Putzbau mit Segmentbogenportal, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung mit verputztem Fachwerkobergeschoss (?) |
09301138
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Seitenflügel zum Hof | Neue Straße 30 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | schlichter Putzbau mit klassizistischem
Türstock, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung |
09266610
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Wohnhaus (Nr. 8) in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus (Nr. 8a) | Nossener Straße 8; 8a (Karte) |
bez. 1800 | einfacher Putzbau mit
Segmentbogenportal, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung |
09266573
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Nossener Straße 9 (Karte) |
bez. 1827 | schlichter Putzbau mit Mansarddach und bezeichnetem Türstock,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung |
09266655
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Nossener Straße 10 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh., später überformt | mit Laden, einfacher Putzbau, städtebaulich und baugeschichtlich
von Bedeutung Dachhäuser, profiliertes Fenstergewände |
09266574
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Nossener Straße 11 (Karte) |
bez. 1827 | mit Ladeneinbau, stattlicher Putzbau mit Mansarddach,
hervorgehobenes Portal in biedermeierlicher Fassade, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung sechsachsig, Mansardwalmdach |
09266654
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Nossener Straße 14 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | markante Putzfassade von klassizistischer Prägung, städtebaulich
und baugeschichtlich von Bedeutung Tordurchfahrt, betonte Mittelachse, Dreiecksgiebel, zwei Dachhäuser, mit modernem Ladeneinbau |
09266575
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Nossener Straße 16 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh., im Kern älter | schlichter Putzbau, städtebaulich und baugeschichtlich von
Bedeutung Profilierte Fenstergewände |
09266576
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit hinterem Anbau | Nossener Straße 19 (Karte) |
bez. 1827 | einfacher Putzbau mit Mansarddach und
Segmentbogenportal, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung überwiegend original erhalten (1992): Fenster, Tür, Mansardwalmdach |
09266652
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Seitenflügel zum Hof | Nossener Straße 24 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh., vermutlich älterer Kern | stattliches dreigeschossiges Gebäude mit
markanter Putzfassade, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung |
09266657
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus | Nossener Straße 25 (Karte) |
bez. 1827 | einfacher Putzbau mit Mansarddach und
Segmentbogenportal, hofseitig Obergeschoss Fachwerk, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Hauptfassade verputzt, Rückseite Fachwerk, Mansardwalmdach |
09266651
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Nossener Straße 29 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | einfacher Putzbau mit Mansarddach und Segmentbogenportal,
hofseitig Obergeschoss Fachwerk, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Rückseite Fachwerk, Hauptfassade verputzt, Mansardwalmdach, mit modernem Ladeneinbau |
09266649
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus | Nossener Straße 30 (Karte) |
bez. 1854, vermutlich älterer Kern | Putzfassade von klassizistischer Wirkung,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Mezzaningeschoss |
09266658
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Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung | Nossener Straße 33 (Karte) |
bez. 1827, später überformt | ländliches Wohnhaus mit Krüppelwalmdach und
Segmentbogenportal, zum Teil in Fachwerkbauweise, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Das kleine Wohnhaus Nossen Straße 33 in Lommatzsch zeigt im Türgewände die Jahreszahl 1827 als Erbauungsdatum. Möglicherweise bezieht sich diese auf einen Umbau und das Gebäude ist sogar noch etwas älter. Allerdings verweist das markanten Segmentbogenportal aus Sandstein wiederum auf eine Entstehung in der Zeit um 1800. Bei dem zweigeschossigen Bauwerk mit Krüppelwalmdach handelt es sich um ein typisches kleinstädtisches/ländliches Haus seiner Zeit das sich weitestgehend im Ursprungszustand erhalten hat, was seine baugeschichtliche Bedeutung begründet. An der Rückseite ist zu erkennen, dass sich das Fachwerk einst über beide Etagen erstreckte. Die beiden Giebel und das Erdgeschoss der zur Straße zeigenden Seite sind massiv. Die Fensteröffnungen im Erdgeschoss werden von Sandsteingewänden gerahmt. Fachwerk im Erdgeschoss ist nicht mehr so häufig zu finden, demzufolge besitzt das hier zu beurteilenden Objekt auch Seltenheitswert. Aus der baugeschichtlichen Bedeutung und dem Seltenheitswert ergibt sich das öffentliche Interesse an seinem Erhalt. Unabhängig davon muss aber darauf verwiesen werden, dass der Zustand des gut 200 Jahre alte Baus nicht schlimm, aber bedenklich ist. LfD/2014 |
09266648
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Mietvilla mit Einfriedung | Nossener Straße 38 (Karte) |
um 1890 | typischer Gründerzeitbau, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung
Mansardwalmdach, moderner Balkon |
09266641
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Villa (mit rückwärtigem Anbau) und Stützmauer | Nossener Straße 41 (Karte) |
um 1900 | ein Gründerzeitbau mit Anklängen an den Schweizer Stil,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Schweizer Stil um 1880 (siehe alte Denkmalliste), Einfriedung 2007 nicht mehr vorhanden |
09266640
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Mietshaus in offener Bebauung mit Einfriedung | Nossener Straße 46 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typischer kleinstädtischer Gründerzeitbau mit Holzveranda,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Eingang im holzverschalten Vorbau |
09266643
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Nossener Straße 49 (Karte) |
bez. 1867 | Putzbau mit klassizistischem Türstock, ortsentwicklungsgeschichtlich
und baugeschichtlich von Bedeutung Datierung auf dem Türsturz |
09266644
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Villa mit Einfriedung und rückwärtigem Kleinbetrieb | Nossener Straße 53 (Karte) |
um 1900 | typisches Gründerzeitgebäude, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung teilweise verändert, vor allem an der Rückseite |
09266645
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Eisenbahnbrücke über den Keppritzbach | Promenadenweg - (Karte) |
1876-1877 | Bogenbrücke in Bruchsteinmauerwerk der Nebenbahn Nossen–
Riesa (6613, sä.RN), baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Natursteinbogenbrücke, Polygonalmauerwerk |
09304216
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Villa mit Gartenhaus | Raubaer Straße 2 (Karte) |
um 1910 | Gebäude im Reformstil der Zeit um 1910, mit Fachwerkelementen, baugeschichtlich
von Bedeutung Holzbalkone, Betonung der Mittelachse durch einen Rundgiebel |
09266706
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Wohnhaus, Auszüglerhaus (Wohnstallhaus) und Scheune eines Bauernhofes | Raubaer Straße 4 (Karte) |
bez. 1908 | zum Teil in
Fachwerkbauweise, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk im Giebel des Wohnstallhause und am Wohnhaus |
09266705
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Villa mit Remise | Raubaer Straße 6 (Karte) |
bez. 1920 | heute als Kindergarten genutzt, für kleinstädtische Verhältnisse bedeutsames Beispiel der
gestalterisch versachlichten und dennoch anspruchsvollen Villenarchitektur aus dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung Die Hallendiele der Villa zeigt einen markanten Wandofen mit Ziergitter (bezeichnet 1920), Türen mit originalen Drückergarnituren, Schmuckfelder über den Türöffnungen, teilweise belebt von Ornamentik, Holzgeländer am Treppenaufgang und eine auffällige Zierbalkendecke. In den anschließenden Wohnräumen des Erdgeschosses finden sich zeittypischer expressionistischer Deckenstuck und eine Kassettendecke. Abgesehen davon hat sich noch eine Wohnungseingangstür mit Farbglas erhalten |
09266704
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Frauenfigur an der straßenseitigen Fassade eines Wohnhauses | Robert-Volkmann-Allee 1 (Karte) |
Ende 19. Jh. | markante Bauplastik, kulturhistorisch von
Bedeutung weibliche Skulptur mit den Attributen Kugel, Fackel und Eule, nach Katalog bestellter Abguss, demnach mit Seltenheitswert |
09266631
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Postgebäude | Robert-Volkmann-Allee 5 (Karte) |
1907-1908 lt. Bauakte | repräsentativer Gründerzeitbau mit Klinkerfassade, Loggia, Balkon und Fachwerkgiebel,
künstlerisch, städtebaulich, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk im Giebel und unter dem Dachgesims, Klinkerfassade |
09266632
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Ehemalige Schule (heute Kinderhort) | Robert-Volkmann-Allee 19 (Karte) |
bez. 1876 | ein früher Gründerzeitbau, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von
Bedeutung |
09301140
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Sachsenplatz 1 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typischer kleinstädtischer Gründerzeitbau, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung |
09266675
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Gasthaus mit seitlichem Anbau und Saalbau | Sachsenplatz 3 (Karte) |
1894 | repräsentativer Gründerzeitbau älterem seitlichem Anbau,
ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Rechtwinkliger Grundriss, stilisierter Schweifgiebel (Neorenaissancegiebel?) und Balkon über dem Haupteingang, Schützenhaus 1756 schon erwähnt. Nach der neuesten Literatur (Skibinski) wurde das Gasthaus 1894 (durch Baumeister Arnold) und der Saal 1899 errichtet. |
09266674
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Mietshaus in halboffener Bebauung und Ecklage | Sachsenplatz 4 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typischer kleinstädtischer Gründerzeitbau mit
Eckbetonung, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung als Eckbau konzipiert |
09266673
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Sachsenplatz 10 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typischer kleinstädtischer Gründerzeitbau, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung |
09266669
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Mietshaus in halboffener Bebauung und Ecklage | Sachsenplatz 11 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typischer kleinstädtischer Gründerzeitbau mit
Eckbetonung, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung als Eckbau konzipiert, Betonung der Ecke durch einen neobarocken Zwiebelturm |
09266668
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Schule und Torpfeiler der Einfriedung | Schulgäßchen - (Karte) |
bez. 1897 | typischer gründerzeitlicher Schulbau mit hervorgehobenem Mittelteil,
ortsgeschichtlich von Bedeutung Nutung im Erdgeschoss, Putzritzungen, Dreiecksgiebel zur Betonung, zurückhaltende Ornamentik |
09266696
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Ehemalige Schmiede und Wagenbauwerkstatt im Hof des Grundstücks | Schützenstraße 1 (Karte) |
Ende 19. Jh. | wirtschaftsgeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung |
09266618
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Seitenflügel zum Hof | Schützenstraße 7 (Karte) |
bez. 1827 | ein Fachwerkbau, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung |
09266601
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Mietshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage | Schützenstraße 13 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typischer kleinstädtischer Gründerzeitbau mit
Eckbetonung, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung als Eckbau ausgeführt, ausgebautes zweites Obergeschoss mit Kegeldach, Fensterprofilierungen und Lisenengliederung |
09266602
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Schützenstraße 15 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typischer kleinstädtischer Gründerzeitbau, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss genutet, ehemals mit Ladeneinbau, Fensterprofilierungen, Ecklisenen, Betonung der Mittelachse durch einen Dreiecksgiebel |
09266603
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Schützenstraße 17 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typischer kleinstädtischer Gründerzeitbau, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung mit Ladeneinbau, Betonung der Mittelachse durch einen Dreiecksgiebel, Fensterprofilierungen |
09266604
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Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus | Schützenstraße 20 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typischer kleinstädtischer Gründerzeitbau,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung |
09266665
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Schützenstraße 21 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typischer kleinstädtischer Gründerzeitbau, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung Betonung der Mittelachse durch einen Dreiecksgiebel, Lisenengliederung, Fensterprofilierungen |
09266623
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Schützenstraße 23 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typischer kleinstädtischer Gründerzeitbau, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung Betonung der Mittelachse durch einen Dreiecksgiebel, Eckquaderung, Nutung im Erdgeschoß, reicher Bauschmuck |
09266624
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Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus | Schützenstraße 24 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typischer kleinstädtischer Gründerzeitbau,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung |
09266666
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Schützenstraße 25 (Karte) |
Ende 19. Jh. | reich gegliederter, kleinstädtischer Gründerzeitbau, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung Dachhäuser, Eckquaderung, reicher Bauschmuck |
09266625
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Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus | Schützenstraße 28 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typischer kleinstädtischer Gründerzeitbau,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung |
09266667
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus | Stiftstraße 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | reich gegliederter Putzbau mit Segmentbogenportal,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Fensterprofilierungen, Eckquaderung, Lisenen |
09266600
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus | Stiftstraße 2 (Karte) |
bez. 1825 | Putzbau mit Segmentbogenportal, städtebaulich und
baugeschichtlich von Bedeutung Fensterprofilierungen, Ecklisenen, teilweise mit Scheinquadern |
09266599
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Mietshaus in offener Bebauung, mit Einfriedungsmauer | Zöthainer Straße 57 (Karte) |
Ende 19. Jh. | typischer kleinstädtischer Gründerzeitbau,
städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 1992 unter Zöthainer Straße 57 erfasst (identisch mit Nossener Straße 57) |
09266647 |
Albertitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wegestein | Albertitz - (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09268416
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Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune und Stallgebäude (mit Kumthalle) eines Vierseithofes | Albertitz 3 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | verputzte
Massivbauten, Wohnhaus mit Anklängen an den neogotischen Stil, seltene dreibogige Kumthalle und Drillingsfenster (Palladio-Motiv) im Giebel des Mittelrisalits am Stallgebäude, geschlossen erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus mit Säulenhalle im Innern, Kumthalle mit Dreiecksgiebel, Fledermausgaupen |
09268393 |
Altlommatzsch
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wohnstallhaus, Seitengebäude und Toreinfahrt eines Vierseithofes | Altlommatzsch 1 (Karte) |
bez. 1813 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk
verputzt, großes und repräsentatives bäuerliches Anwesen, Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise, vor allem baugeschichtlich bedeutend Wohnstallhaus im Obergeschoss teilweise verbrettert, Torpfeiler mit Kugeln bekrönt, bezeichnet im Schlußstein über der Eingangspforte, Stallgebäude am Wohnstallhaus größtenteils abgebrochen (mit Flachdach abgedeckt heute 2011) |
09266719
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Wohnstallhaus (über hakenförmigem Grundriss, ohne Anbau Nr. 2a), zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Altlommatzsch 2 (Karte) |
bez. 1805 und bez. 1806 | großes und repräsentatives bäuerliches Anwesen, zum Teil in Fachwerkbauweise,
Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise, vor allem baugeschichtlich bedeutend Seitengebäude und Anbau am Wohnstallhaus Fachwerk, massiv untersetzt, Wohnstallhaus bezeichnet 1805 und 1806, Scheune bezeichnet 1912 |
09266720
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Wohnstallhaus, Seitengebäude (Auszüglerhaus), Scheune und daran angebautes Stallgebäude eines Vierseithofes | Altlommatzsch 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | großes und repräsentatives bäuerliches Anwesen, zum Teil in Fachwerkbauweise, Zeugnis
ländlicher Architektur und Volksbauweise, vor allem baugeschichtlich bedeutend Wohnstallhaus mit Arkaden, Steinbank vor Auszüglerhaus, Auszüglerhaus und Stall, Fachwerk, massiv untersetzt, Scheune bezeichnet 1921 |
09266725
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Wohnstallhaus (über hakenförmigem Grundriss) und Scheune eines Bauernhofes | Altlommatzsch 10a (Karte) |
bez. 1840 | Wohngebäude mit
Fachwerk im Obergeschoss, Fachwerk-Scheune, am ursprünglichsten erhaltenes ländliches Anwesen von Altlommatzsch, bildet mit Nummer 13 markantes Ensemble am Ortseingang, authentisches Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich bedeutend und aus lokaler Sicht singulär Wohnstallhaus über L-förmigem (winkelförmigem) Grundriss, Fachwerk im Obergeschoss, massiv untersetzt, Steildach, Scheune ebenfalls Fachwerk, ersteres an straßenseitigem Eingang bezeichnet 1840 (1810 wohl eher nicht) |
09266723
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Wohnstallhaus mit angebautem Seitengebäude, weiteres Seitengebäude (möglicherweise Auszugshaus), Scheune und Toreinfahrt eines Vierseithofes | Altlommatzsch 13 (Karte) |
bez. 1886 | geschlossen erhaltene Hofanlage, verputzte Massivbauten,
großes und repräsentatives bäuerliches Anwesen, Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise, vor allem baugeschichtlich bedeutend Wohnstallhaus bezeichnet 1886 auf dem Türsturz, angebracht über einem Fenster, mit markantem Mezzaningeschoss, Toreinfahrt mit Pfeilern |
09266724 |
Birmenitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wegestein | Birmenitz - (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09268009
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Gasthaus | Birmenitz 5 (Karte) |
bez. 1828 | Obergeschoss Fachwerk, Segmentbogenportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von
Bedeutung |
09268006
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Häuslerhaus mit Stallanbau | Birmenitz 6 (neben) (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, sozialgeschichtlich von Bedeutung
vermutlich Hausnummer 4 |
09268010
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Scheune eines Bauernhofes | Birmenitz 7 (Karte) |
um 1800 | Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von
Bedeutung Fachwerk |
09268003
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Häuslerhaus | Birmenitz 8 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, sozialgeschichtlich von Bedeutung | 09268011
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Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und Torpfeiler eines Dreiseithofes | Birmenitz 10 (Karte) |
um 1700 | Wohnstallhaus Obergeschoss
Fachwerk (mit K-Streben und Wilder-Mann-Figur, seltene Fachwerk-Konstruktion), geschlossen erhaltener, sehr markanter Bauernhof, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wirtschaftsgebäude: Verbretterung im Obergeschoss, Wohnhaus vorbildlich saniert (2011 festgestellt) |
09268008
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Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Birmenitz 19 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | geschlossen erhaltener Bauernhof in
Fachwerkbauweise, sehr schöner, reizvoller Hof, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk, massiv untersetzt, originale Fenster, hölzerne Fenstergewände, desolater Zustand |
09268004
|
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Wohnhaus | Birmenitz 22 (Karte) |
19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, wichtig für das Ortsbild
Fachwerk im Obergeschoss sicher zu großen Teilen erneuert (2011 festgestellt), benachbarte Nummer 21 ebenfalls mit Fachwerkobergeschoss, wohl Neubau = kein Denkmal, Gruppe beider Häuser jedoch wichtig für Ortsbild |
09269835 |
Churschütz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Spritzenhaus | Churschütz - (Karte) |
19. Jh. | schlichter Putzbau, verbretterter Giebel, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Krüppelwalmdach, verbretterter Giebel |
09268001 |
Daubnitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wassermühle, Seitengebäude und Torbogen eines Mühlenanwesens | Daubnitz 1 (Karte) |
bez. 1802 (Mühle) | Mühle Obergeschoss Fachwerk (zum
Teil verputzt) und mit schönem Korbbogenportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Mühlengebäude: Fachwerk massiv untersetzt, Krüppelwalmdadach, Segmentbogentür mit Sandsteingewände (zur Straße) bezeichnet 1802, Eingang zum Obergeschoss Überbrückung des Grabens mit Sandsteintreppe im hist. Ortsatlas wird ein Ernst Birke als Mühlenbesitzer genannt |
09268219
|
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Daubnitz 11 (Karte) |
bez. 1831 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Satteldach bzw. einseitiges Krüppelwalmdach, desolater Zustand |
09268215
|
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Wohnhaus | Daubnitz 15 (Karte) |
bez. 1828 | Obergeschoss Fachwerk, zeit- und landschaftstypisches ländliches Wohnhaus, baugeschichtlich
von Bedeutung |
09268217
|
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Wohnstallhaus, zwei Scheunen und Seitengebäude (Stallgebäude mit Auszüglerwohnung) eines Vierseithofes | Daubnitz 21 (Karte) |
bez. 1780 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, weitgehend geschlossen erhaltener Bauernhof in
charakteristischer Gestaltung für die Lommatzscher Pflege, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09268216
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Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes, mit Torpfeilern der Hofzufahrt | Daubnitz 26 (Karte) |
bez. 1826 | beide
Gebäude Obergeschoss Fachwerk, zeit- und landschaftstypische Gestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung |
09268218 |
Dörschnitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Kirche (einschließlich Ausstattung) mit Kirchhof, Einfriedungsmauer und Torpfeilern, auf dem Kirchhof Grabmale (Grabanlage Familie Heinze, Grabmal Roßberg) und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Mittelweg - (Karte) |
1896, Turm älter | historistischer Saalbau des 19. Jahrhunderts mit älterem Westturm, der Neubau durch
Architekt Julius Zeißig, Leipzig, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Evangelische Pfarrkirche. Italianisierender Saalbau, 1896 von Julius Zeißig errichtet, Westturm vom Vorgängerbau, 1734. Putzbau mit eingezogenem niedrigem Chor, südlichem Sakristei- und nördlichem Vorhallenanbau. Die Fassaden des Schiffs zweizonig gegliedert, mit je einem großen oberen Rundbogenfenster und einem kleinen Biforium je Fensterachse. Die Fensterbögen durch Putzquaderungen betont. – Das Hauptdach mittelsteil, mit Überstand, die Anbauten mit flachen Schopfwalmen, der Turm mit hoher geschweifter Haube über Rechteckgrundriß, verschiefert. Der Saal mit Flachdecke und dreiseitiger Holzempore auf Gusseisensäulen, der Altarraum von Quertonne überwölbt. (Dehio Sachsen I, 1996) Italisierender Saalbau , 1896 von Julius Zeißig errichtet, Westturm vom Vorgängerbau, 1734. Putzbau mit eingezogenem niedrigem Chor, südlichem Sakristei- und nördlichem Vorhallenanbau. Die Fassaden des Schiffs zweizonig gegliedert, mit je einem oberen Rundbogenfenster und einem kleinen Biforium je Fensterachse. Die Fensterbögen durch Putzquaderung betont. – Das Hauptdach mittelsteil, mit Überstand, die Anbauten mit flachen Schopfwalmen, der Turm mit hoher geschweifter Haube über Rechteckgrundriss, verschiefert. Der Saal mit Flachdecke und dreiseitiger Holzempore auf Gusseisensäulen, der Altarraum von Quertonne überwölbt, auf dem Kirchhof Grabmale 19. Jh. unter anderem Grabmal der Familie Heinze (um 1890) |
09268398
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Pfarrhaus | Mittelweg 5 (Karte) |
bez. 1823 | schlichter Putzbau mit schönem Sandsteinportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von
Bedeutung massiver Bau, Krüppelwalmdach, 2 Sandsteinportale (eines bezeichnet 1823, das andere rückwärtig), 2 alte Holztüren, Kacheln mit Schmuckelementen im Hausflur, Sandsteintreppe (auf dem Grundstück weiteres Gebäude, seit dem 01.01.2012 mit der Anschrift: Obere Dorfstraße 8 - kein Denkmal) |
09268399
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Einige alte Grabmale und eine Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus auf dem Friedhof | Obere Dorfstraße - (Karte) |
1946-1947 (Denkmal) | letztere
Begräbnisort von KZ-Häftlingen, ortshistorisch und geschichtlich von Bedeutung OdF-Ehrenfriedhof, Friedhof, Sonderabteilung In einem großen Gemeinschaftsgrab ruhen 36 Häftlinge eines KZ, die nach dem Durchzug einer Evakuierungskolonne auf den Feldern in der Umgebung ermordet aufgefunden wurden. Aus einzelnen Kennzeichnungen ging hervor, dass es sich u. a. um Franzosen, Polen und einige Sowjetbürger handeln muss. Auf dem Grabfeld 36 Grabsteine in Form des Winkels des politischen Häftlings. Hinter dem Grabfeld auf schmalem dreistufigen Sockel, im oberen Teil ehrende Inschrift, darüber Gedenkmauer, in der Mitte herausragend Winkel des politischen Häftlings, versehen mit ehrendem Text. Material: Porphyr, Höhe im Mittelteil ca. 380 cm errichtet: 1946/47 |
09268413
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Landarbeiterhaus | Obere Dorfstraße 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | eingeschossiger Putzbau, sozialgeschichtlich von Bedeutung
massiv, eingeschossig |
09268400
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Wohnstallhaus und südliches Seitengebäude eines Vierseithofes sowie Torpfeiler der Hofzufahrt | Obere Dorfstraße 16 (Karte) |
bez. 1897 | Wohnstallhaus massiver Putzbau mit Zwillingsfenster im Giebel und klassizistischem Türstock,
Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, weitgehend original erhaltenes Hofgebäude, baugeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude: Fachwerk massiv untersetzt, originale Fenster, Satteldach (mit Blech gedeckt), Stalleinbau original erhalten |
09268401 |
Ickowitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Herrenhaus (Nr. 1), Scheune mit im Winkel angebautem Wirtschaftsgebäude und Wohnteil (Nr. 1a) und Stallgebäude mit im Winkel angebautem Wirtschaftsgebäude und Wohnteil eines Vorwerks | Ickowitz 1; 1a (Karte) |
um 1900, im Kern älter | Herrenhaus
Putzbau mit Freitreppe und Glockentürmchen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Herrenhaus: T-Kreuzfenster mit Sandsteingewände, modernisierte Freitreppe, Flügeltür (Jugendstil), Glockenturm als Dachreiter mit Turmuhr |
09268201 |
Jessen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wohnstallhaus, Seitengebäude über Hakengrundriss (mit Tordurchfahrt) in Verbindung mit weiterem Seitengebäude (Wohnstallhaus als Auszüglerhaus mit Kumthalle) eines Bauernhofes, sowie Hofpflasterung und Einfriedung des Bauerngartens | Jessen 1 (Karte) |
um 1860 | geschlossen erhaltene Hofanlage, größter Bauernhof des Ortes,
charakteristische Putzbauten, Einfriedung als Ziergitter, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Einfriedung: schmiedeeiserner Zaun, Bauerngarten - kein Denkmal |
09267069
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Transformatorenstation | Jessen 11 (neben) (Karte) |
1920er Jahre | technikgeschichtlich von Bedeutung | 09267066
|
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Wohnstallhaus (mit zwei Hausnummern) und Seitengebäude (Torhaus) eines Bauernhofes sowie Hofpflasterung | Jessen 17; 18 (Karte) |
bez. 1809 | beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, Wohnstallhaus mit schönen
Segmentbogenportalen, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Fachwerk, massiv untersetzt, Oberscheune Fachwerk, massiv untersetzt, massive Scheune (Flstk. 206/4, kein Denkmal) mit zwei Datierungen, bezeichnet 1898 (Erbauungsdatum) und eingemauerter Schlussstein bezeichnet 1775 (vom Vorgängerbau) |
09267067
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Wohnstallhaus (mit zwei Hausnummern), Seitengebäude über Hakengrundriss und Scheune eines Bauernhofes sowie Hofpflasterung | Jessen 19; 19a (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | geschlossen erhaltener, stattlicher Bauernhof, Wohnstallhaus
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude: Stallgebäude mit Gesindestuben |
09267070
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Spritzenhaus | Jessen 27 (neben) (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | mit Fachwerkgiebel, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk im Giebel, Gedenktafel (Text nicht mehr lesbar, Ende 19. Jh.) |
09267068 |
Krepta
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Krepta 6 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk, massiv untersetzt (auf zwei Seiten), EG verändert |
09267999
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Wohnhaus (mit Anbau) eines Bauernhofes | Krepta 18b (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung,
weithin sichtbar, landschaftsgestaltend von Belang Fachwerk, massiv untersetzt |
09267997 |
Lautzschen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wohnhaus, daran angebautes Wohnstallhaus, Scheune und daran angebautes Seitengebäude (über winkelförmigem Grundriss) eines Bauernhofes, mit Toreinfahrt und Einfriedung des Vorgartens | Lautzschen 5 (Karte) |
um 1890 | verputzte
Massivbauten, teilweise mit Ziegelgliederung, einer der größten Bauernhöfe im Ort, geschlossen erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Heuaufzug am Wohnstallhaus, Klinker-Negativ-Applikation an Scheune und Seitengebäude, Wohnstallhaus mit Schauer, Torpfeiler mit schmiedeeisernem Gitter (bezeichnet 1921) und Zaun sowie Bauerngarten |
09268404
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Lautzschen 7 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Teil eines Kleinbauernhofes, baugeschichtlich von
Bedeutung Wohnhaus: Fachwerk massiv untersetzt, Giebel verbrettert, Wirtschaftsgebäude (Seitengebäude, bezeichnet 1855) massiv (war 1993 irrtümlich als "Taubenhaus: massiv, in Hausgröße" erfasst worden), vor 2011 Seitengebäude abgebrochen |
09268403
|
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Wohnstallhaus (über winkelförmigem Grundriss) mit angebautem Backhaus eines ehemaligen Vierseithofes, sowie Hofpflasterung und Bauerngarten mit Einfriedung | Lautzschen 9a (Karte) |
bez. 1841 | markantes bäuerliches Anwesen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, zum Teil Obergeschoss Fachwerk, bemerkenswert der aufwendige Stalltrakt im rückwärtigen Teil des Wohnstallhauses, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich bedeutend mit Schauer zum Hof, Fachwerk massiv untersetzt, Krüppelwalmdach, Garten mit Buchsbaumhecken.
Markanter Stall mit kappenartigem Gewölbe (böhmische Kappen oder gebustes Gewölbe) über zwei mittig angeordneten Pfeilerreihen. Datierung über Eingang an der Hofseite. (bildet Vierseithof mit Nummer 9) |
09268405
|
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Wohnstallhaus und Stallgebäude eines ehemaligen Dreiseithofes | Lautzschen 11 (Karte) |
bez. 1816 | beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk,
baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk massiv untersetzt, Wohnstallhaus: Krüppelwalmdach, Stall-Wirtschaftsgebäude: alte Fenster |
09268407
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Wohnstallhaus, Stallgebäude, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Lautzschen 13 (Karte) |
bez. 1818 (Wohnstallhaus) | überwiegend
Fachwerkbauten, Scheune massiv, Wohnstallhaus mit altem Portal, geschlossen erhalten Hofanlage am Ortsrand, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Fachwerk massiv untersetzt, Krüppelwalmdach, Lastenaufzug, Stall-Wirtschaftsgebäude: Fachwerk massiv untersetzt, Krüppelwalmdach, Seitengebäude: Fachwerk massiv untersetzt, Giebel verbrettert, Scheune: massiv (bezeichnet 1935) |
09268406 |
Marschütz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Marschütz 3 (Karte) |
bez. 1809 | mit Fachwerk-Obergeschoss und Segmentbogenportal, baugeschichtlich
von Bedeutung Fachwerk massiv untersetzt, Krüppelwalmdach, teils Sandsteinfenstergewände und -türstöcke, Weinspalier, mit Bauerngarten |
09268395 |
Mögen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Seitengebäude (mit Kumthalle) eines ehemaligen Vierseithofes | Mögen 3 (Karte) |
um 1860 | verputzter Massivbau, seltene dreibogige
Kumthalle, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09268012 |
Neckanitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Kirche (einschließlich Ausstattung) mit Kirchhof, Einfriedungsmauer und einigen Grabmalen | Neckanitzer Straße - (Karte) |
1694, später überformt | Saalbau mit
Dachreiter, Kirche im Kern Anfang 16. Jahrhundert, neogotische Umgestaltung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Saalbau, wohl 1549 unter Einbezug älteren Mauerwerks errichtet, nach Kriegszerstörungen 1632 erst 1694 erneuert, 1857/58 umfassende neugotische Umgestaltung des Außenbaus und des Inneren, Innenrestaurierung 1975. Putzbau mit Satteldach, achteckiger verschieferter Dachreiter mit Haube, Laterne und schlanker Zwiebel. Der Chor mit 3/8-Schluss, an seine Ecken spätgotische Strebepfeiler aus Sandstein, der südöstliche bezeichnet 1549, auch das Traufgesims des Chors spätgotisch. Die zweigeschossigen Treppenhausanbauten im Norden und Süden, der Sakristeianbau östlich am Chor und die neugotischen Spitzbogenfenster sämtlich von 1857/58. Kleiner eingemauerter Kopf an der Südostseite des Chors, spätmittelalterlich. Saalraum mit flacher Putzdecke, in der Ostwand spitzbogige große Altarnische. Hölzerne doppelgeschossige Emporen an drei Seiten, weiß und gold gefasst. Ausstattung: Großer neugotischer Kanzelaltar aus Sandstein Mitte 19. Jh., Einige Schnitzfiguren des ma. Altars 2. H. 15. Jh., mit seitlichen Durchgängen, weiß und gold gefasst. – Taufe aus Sandstein, 1857/58, das Zinnbecken bezeichnet 1697. – Vom ehem. Spätgotischen Altar der Kirche an der Westwand Schnitzfiguren der hll. Nikolaus, Barbara, Christophorus, Anna Selbritt und Martin, 2. H. 15. Jh., neu gefasst 1927. (Dehio Sachsen I, 1996) |
09267994
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Wohnstallhaus eines Gehöftes | Neckanitzer Straße 5 (Karte) |
um 1700 | Kleinod ländlicher Architektur, vermutlich ursprünglich Wohnhaus des Erbrichters, schmuckreiches Fachwerkgefüge mit geschweiften Andreaskreuzen und Leiterfachwerk mit Docken in den Brüstungsfeldern, aufwendig gestaltetes Fachwerkgebäude in sehr gutem Originalzustand von großer hausgeschichtlicher, baugeschichtlicher sowie sozialgeschichtlicher Bedeutung, singulär, von überregionaler Bedeutung
Denkmaltext Bauernhaus, möglicherweise ursprünglich Wohn- und Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Erbrichters. Dendrochronologische Untersuchung ergaben eine Bauzeit um 1700. Ein gebrannter Ziegel, der während Baumaßnahmen gefunden wurde, trug die Jahreszahl 1696, die allerdings durch die dendrochronologische Untersuchung nicht genau bestätigt wurde. Das zweigeschossige Wohnhaus mit einem schmuckreichen und aufwendig gestaltetem Fachwerkgefüge ist in den Dörfern der Lommatzscher Pflege kaum anzutreffen und stellt somit eine hausgeschichtliche Besonderheit dar. Etwa um 1780 dürften die Fachwerkwände des Erdgeschosses massiv ersetzt worden sein. Das Obergeschoss wird durch zwei aufwendig gegliederte Schmuckfassaden (zugewandte Giebelseite und Hoftraufseite) sowie zwei schlichte Fassaden mit einfacher Fachwerkkonstruktion geprägt. Die Schmuckfassaden enthalten Zierelemente, wie die geschweiften Andreaskreuze, welche für die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts, sowie kurze Ständer in den Brüstungsfeldern der Fenster in Dockenform, welche wiederum für das 1. Drittel des 18. Jahrhunderts charakteristisch sind. Damit dokumentiert dieses Fachwerkhaus den Übergang zwischen älteren Konstruktions- und Zierformen zu moderneren Gestaltungselementen. Die abgewandten Trauf- und Giebelseiten entstanden zeitgleich, sie sind einrieglig und weisen teils Fachwerkstreben sowie Fußstreben auf, sie sind, wie dies allgemein üblich war, wesentlich schlichter in ihrer Ausbildung. Das Haus wird durch ein steiles, heute ziegelgedecktes Satteldach abgeschlossen. Im Inneren ist die übliche Raumstruktur anzutreffen, eine Querteilung in Wohn-, Flur- und Stallbereich. Hinter der ehemaligen Wohnstube, vermutlich Amtsstube, befindet sich eine kleine Stube. Am Ende des Hausflurs befinden sich die Küche und ein Vorratsraum, beide mit Gewölbe. Rechts vom Flur gelangt man in den Stall. Der Grundriss ist im Wesentlichen erhalten geblieben, offensichtlich wurde jedoch die sog. Amtsstube verkleinert. Von der Ausstattung erhalten blieb eine barocke Stuckdecke in der kleinen Stube, eine für die Entstehungszeit des Hauses typische Holzeinschubdecke mit Schiffchenkehlung an den Deckenbalken, ein Wandregal und Türen (vermutl. frühes 19. Jh). Das Haus konnte nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen 1998 einer neuen Nutzung als Vereinshaus zugeführt werden. Die seltene und sehr alte Fachwerkkonstruktion, die ursprünglichen Raumstrukturen, aber auch die Bauzeugen des 18. und 19. Jahrhunderts lassen dieses Bauwerk zu einem für die Haus- und Sozialgeschichte außerordentlich bedeutsamen Kulturdenkmal werden. LFD/2011 (unter Nutzung eines Beitrags von: Hammer, Manfred und Gunter Preuß: Das Neckanitz-Haus. in: Sächsische Heimatblätter Nummer 6. 2001.) Fachwerk, massiv untersetzt, ursprünglich Umgebindehaus, Obergeschoss mit Andreaskreuzen (Sichtfachwerk). Innenausstattung vorhanden (s. Inventar, Fotodokumentation), Gewölbe wohl 18. Jh. - Zur Geschichte und zur Konstruktion des Hauses siehe auch Beitrag in "Sächsische Heimatblätter" (Heft 6/2001) |
09267995
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Ehemaliges Pfarrhaus, mit seitlicher Toreinfahrt und Scheune (Nebengebäude) an der Straße | Neckanitzer Straße 7 (Karte) |
bez. 1838 | schlichter
Putzbau mit hohem Krüppelwalmdach und schönem, klassizistischem Türportal, ortsbildprägende Lage unmittelbar am Kirchhof, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung |
09304218 |
Paltzschen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus (über hakenförmigem Grundriss), Seitengebäude (weiteres Wohnstallhaus über hakenförmigem Grundriss) und Scheune eines Bauernhofes sowie Feldscheune, mit Hofpflasterung und Einfriedung des Vorgartens | Paltzschen 2 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Wohnstallhaus und Seitengebäude massiv, Scheune Fachwerk, weitgehend geschlossen erhaltener Bauernhof, Zeugnisse ländlichen Lebens und Wirtschaftens vergangener Zeiten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
Wohnstallhaus: massiv, Scheune: Fachwerk verputzt, mit Bruchsteinsockel, Hofpflasterung, mit Gartengrundstück und schmiedeeisernem Zaun mit Pfeilern |
09268409
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Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes, mit Göpelring im Hof, Toreinfahrt und Einfriedung des Vorgartens | Paltzschen 6 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von
Bedeutung Seitengebäude: Fachwerk massiv untersetzt, Taubenschlag, Scheune: Fachwerk, Fledermausgaupen, mit Göpelring, Torpfeiler, schmiedeeisernem Tor, Bauerngarten, Einfriedung |
09268410
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Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes | Paltzschen 11 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk massiv untersetzt, außen: Fachwerk, EG mit Garagen umgebaut, Krüppelwalmdach, Weinspalier, Taubenschlag |
09268411
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Wohnhaus | Paltzschen 16 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Fachwerkgebäude, zeittypisches ländliches Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk massiv untersetzt, Giebel verbrettert |
09268412 |
Piskowitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Ehemaliges Molkerei-Gebäude | Dorfstraße 2 (Karte) |
Ende 19. Jh. | gelber Klinkerbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09268197
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Wohnhaus mit Mühlenanbau (mit vorhandener Mühlentechnik), Seitengebäude und Scheune eines Mühlenanwesens | Dorfstraße 15 (Karte) |
bez. 1828 | Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, repräsentativ gestaltetes Eingangsportal zum
Wohngebäude, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Relief mit Datierung 1778 an der Rückseite des Mühlenanbaus sekundär eingelassen. Repräsentativ gestaltetes Eingangsportal zum Wohngebäude. - Erhaltene Mühlentechnik: Walzenstuhl und Quetsche der Firma MIAG. |
09268198
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Wohnhaus, Seitengebäude (Wohnstallhaus) und Stallgebäude (mit Kumthalle) eines Vierseithofes, mit Torpfeilern | Dorfstraße 17 (Karte) |
bez. 1893 (Wohnhaus) | gründerzeitliches Wohnhaus von spätklassizistischer Wirkung, Seitengebäude Obergeschoss
Fachwerk, Stallgebäude mit seltener Kumthalle, große beeindruckende Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Gutshaus: spätklassizistisch, Wohnstallhaus (Gesindehaus, Obergeschoss Fachwerk): Fachwerk massiv untersetzt |
09268199
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Umformerstation mit angebautem Wohnhaus | Zscheilitzer Straße 1 (Karte) |
1920er Jahre (Umformerstation) | markante Putzbauten, eingeschossiger Wohnanbau mit
Mansarddach, singuläre Erscheinungsform, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Putzbauten mit Klinkerfassade |
09304269 |
Poititz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus (Nr. 1), Seitengebäude und Scheune (Nr. 1a) eines Vierseithofes | Poititz 1; 1a (Karte) |
bez. 1737 | Wohnstallhaus und
Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Scheune massiv, beeindruckende Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk, massiv untersetzt, (bildet Vierseithof mit Nummer 1b) |
09267996 |
Prositz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Prositz 2 (Karte) |
bez. 1800 | stattliches Bauernhaus, Obergeschoss Fachwerk,
baugeschichtlich von Bedeutung |
09268209
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Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Kumthalle) und Wassertrog eines ehemaligen Vierseithofes | Prositz 3 (Karte) |
bez. 1800 | großes
Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und schönen Segmentbogenportalen, Seitengebäude verputzter Massivbau mit seltener dreibogiger Kumthalle, baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk massiv untersetzt, drei Segmentbogentüren mit Sandsteingewände und Schlußsteinen, mehrere Kreuzgratgewölbe im ehem. Kuhstall, Krüppelwalmdach, Sandsteintrog im Hof, (bildet Vierseithof mit Nummer 3a) |
09268208
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Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Prositz 7 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich
und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09268210
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Prositz 11 (Karte) |
um 1800 | stattliches Bauernhaus, Obergeschoss Fachwerk,
baugeschichtlich von Bedeutung Kreuzstockfenster und T-Kreuzfenster, Krüppelwalmdach, (bildet Bauernhof mit Nummer 11a) |
09268212
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Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes sowie Wassertrog am Wohnstallhaus | Prositz 12 (Karte) |
bez. 1828 | Wohnstallhaus und Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Scheune massiv, weitgehend
geschlossen erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09268211
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Wohnstallhaus | Prositz 17 (Karte) |
bez. 1852 | Kleinbauernhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung | 09268207 |
Roitzsch
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wohnstallhaus, Stallgebäude, Seitengebäude (Torhaus, mit angebautem Backhaus) und Torbogen eines ehemaligen Vierseithofes | Roitzsch 1 (Karte) |
bez. 1875, älterer Kern | alle Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, weitgehend geschlossen erhaltener
Hof, Zeugnis bäuerlichen Lebens und Wirtschaftens vergangener Zeiten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus, Stall-Wirtschaftsgebäude, Torhaus: alles Fachwerk, massiv untersetzt |
09268421
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Wohnhaus | Roitzsch 8 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk massiv untersetzt |
09268422
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Landarbeiterhaus | Roitzsch 9b (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | eingeschossiger Putzbau, sozialgeschichtlich von Bedeutung | 09265024
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Wohnhaus | Roitzsch 12 (Karte) |
bez. 1829 | Obergeschoss Fachwerk, Segmentbogenportal, baugeschichtlich wertvoll, Bedeutung im
Ortsbild neben Nummer 13 Fachwerk im Giebel, Krüppelwalmdach, Sandstein-Türstock und -Fenstergewände |
09268425
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Wohnhaus | Roitzsch 13 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich wertvoll, Bedeutung im Ortsbild neben Nummer 12
Fachwerk massiv untersetzt |
09268424
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Wohnhaus (über hakenförmigem Grundriss) und Stallgebäude (mit Kumthalle) eines Vierseithofes, mit Toreinfahrt und Einfriedung des Vorgartens | Roitzsch 17 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | verputzte Massivbauten, Seitengebäude mit seltener
dreibogiger Kumthalle, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung massiv, doppelte Rundbogenfenster, mit Torpfeilern, schmiedeeisernem Tor und Garten mit schmiedeeisernem Zaun |
09268427
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Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Roitzsch 19 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk massiv untersetzt |
09268429
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Roitzsch 20 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Hausnummernverwechslung - gemeint ist Roitzsch 21 |
09269821
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Wohnstallhaus eines Zweiseithofes | Roitzsch 21 (Karte) |
bez. 1822 | schlichter kleiner Putzbau mit Segmentbogenportal, typisches
bäuerliches Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung vorne: massiv mit Sandstein-Fenstergewänden, hinten: Fachwerk massiv untersetzt mit Schleppdach |
09268430
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Roitzsch 24 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | markanter Bau mit Fachwerk-Obergeschoss und
Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Bei dem Wohnstallhaus Roitzsch 24 handelt es sich um ein nach wie vor stattliches und charakteristisches Bauernhaus aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach. Beeindruckend sind die Kellertonne und die trotz Verlust von Stallgewölben noch erhaltenen Säulen. Die Denkmaleigenschaft ergibt sich aus dem Zeugniswert für die ländliche Architektur und Volksbauweise jener Zeit. LfD/2012 Fachwerk massiv untersetzt, Stallwirtschaftsgebäude mittlerweile (vor 2004) abgebrochen |
09268428 |
Scheerau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus (mit rückwärtigem Anbau), Seitengebäude (Auszüglerhaus), Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes, sowie Bauerngarten mit Stützmauer und Einfriedung, Gartenpavillon sowie Hofpflasterung | Scheerau 1 (Karte) |
bez. 1803 | geschlossen erhaltener großer Bauernhof, stattliches Wohnstallhaus mit
Segmentbogenportalen, Zeugnis bäuerlicher Bau- und Lebensweise vergangener Zeiten, bemerkenswerter Bauerngarten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Bezeichnung auf dem Schlußstein am Wohnhaus, Wohnstallhaus mit Anbau Ende 19. Jh. überformt, preußische Kappen im Stall, vorgelagerter Garten mit Staketenzaun (Ziergitter aus Metall) eingefaßt, teilweise mit Holzlattenzaun, sonst Bruchsteinmauer verputzt mit Sandsteinpfeilern, Bauerngarten mit Buchshecken (bemerkenswert), Gartenpavillon aus Holz |
09266727
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Wegestein | Scheerau 1 (bei) (Karte) |
bez. 1820 | ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09304126
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes, mit Stützmauer und Toreinfahrt (mit zwei Torpfeilern) | Scheerau 8 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | markanter Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise aus der
ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich bedeutend Wohnstallhaus Fachwerk, massiv untersetzt, bezeichnet 1922, zu diesem Zeitpunkt wohl straßenseitiger Giebel erneuert und verputzt, im Inneren Preußische Kappen im Eingangsbereich und im Stall, in letzterem ruhen die Kappen auf gusseisernen Säulen und Doppel-T-Träger, Scheune Fachwerk, Seitengebäude wahrscheinlich Fachwerk, massiv untersetzt, Torpfeiler mit Vasen bekrönt (nur noch eine vorhanden), Scheune 2003 abgebrochen, Seitengebäude, Abbruchgenehmigung 2004, existiert 2011 auch nicht mehr |
09266734
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Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes sowie Hofpflasterung | Scheerau 13 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | großes Wohnstallhaus mit
Fachwerk-Obergeschoss, Scheune verputzter Massivbau, stattliche Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk, massiv untersetzt (Wohnstallhaus) |
09266729
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Zweiseithofes | Scheerau 14 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | stattliches Bauernhaus, Obergeschoss Fachwerk zum Teil
verputzt, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Fachwerk, massiv untersetzt, Scheune: teils Fachwerk, teils aus Brettern, Mauer nur teilweise erhalten - Scheune vor 2011 abgebrochen |
09266730
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Wohnstallhaus, Stallgebäude, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes, mit Torpfeilern | Scheerau 16 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Wohnstallhaus und Stallgebäude Obergeschoss Fachwerk, Wohnstallhaus mit Segmentbogenportal,
massive Scheune, geschlossen erhaltener großer Bauernhof, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus und Stall Fachwerk, massiv untersetzt, Giebel des Wohnstallhauses verbrettert |
09266732 |
Schwochau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Zwei Eisenbahnbrücken | (Karte) | 1877-1880 | eine Natursteinbogenbrücke über einen Feldweg und ein Durchlass für den Bach
durch den Bahndamm der Nebenbahn Riesa–Nossen (6613, sä. RN), beide in Bruchsteinmauerwerk, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung |
09304217 |
Sieglitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Stallgebäude eines Vierseithofes | Sieglitz 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk massiv untersetzt, Satteldach, Taubenschlag |
09268408 |
Striegnitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Kirche (einschließlich Ausstattung), Kirchhof mit Leichenhalle, Einfriedungsmauer, Torpfeiler und Treppenaufgang sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und einige Grabmale | Striegnitzer Straße - (Karte) |
bez. 1790 | barocker Saalbau des späten 18. Jahrhunderts mit gründerzeitlichem Kirchturm, baugeschichtlich,
ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Saalbau, 1792 anstelle eines Vorgängerbaus errichtet, der Westturm von 1888. Restaurierungen 1982 (außen), 1993 (innen). Schlichter Putzbau mit spitzbogigen Fenstern und dreiseitig geschlossenem Chor. Sakristei nördlich am Chor, südlich Betstubenanbau. Turm mit neugotischen Elementen. Inneres mit flacher Putzdecke. Emporenanlage aus Holz, doppelgeschossig, an drei Seiten des Saales, die Orgelempore konvex wohl 1792. Einfacher Kanzelaltar, um 1792, aus Holz, gefasst, der Kanzelkorb zwischen je zwei korinthischen Säulen, das Gebälk mit Zahnschnittfries, auf der Attika Vasenaufsätze in Gusseisen, 1890, neugotischer Orgelprospekt, 1890. Auf dem Friedhof Grabdenkmal des Pastors Berthold Kober (gest. 1801), Sandsteinpfeiler, darauf Säulenstumpf. (Dehio Sachsen I, 1996) Grabmale des 19. Jh. |
09268418
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Schulgebäude, heute Wohnhaus | Striegnitzer Straße 3 (Karte) |
bez. 1832 | Obergeschoss Fachwerk, mit schönem klassizistischem Türportal,
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk massiv untersetzt, verputzt?, Klappläden, Sandstein-Türsturz (bezeichnet 1832) mit Gehängen verziert (s. Gurlitt), mit Schulgarten und Schwengelpumpe |
09268417
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Wohnstallhaus, Stallgebäude, Scheune und Seitengebäude (mit Kumthalle) eines Vierseithofes | Striegnitzer Straße 5 (Karte) |
Mitte 19. Jh., älterer Kern | geschlossen erhaltener, zeit- und landschaftstypischer Bauernhof, überwiegend verputzte Massivbauten,
Seitengebäude mit seltener dreijochiger Kumthalle und Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: massiv, Ecklisenen, nördl. Stall-Wirtschafts- gebäude und Scheune: massiv, südl. Stall- Wirtschaftsgebäude mit Fachwerk über der Kumthalle, älterer Kern |
09267432
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Ehemaliges Pfarrhaus | Striegnitzer Straße 7 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Mansarddach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von
Bedeutung Obergeschoss Fachwerk, Mansarddach, schönes Türportal, ehemalige Anschrift: Ortsstraße 4 |
09265020 |
Trogen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Peststein | Trogen - (Karte) |
ehemals bez. 1610, später erneuert | ortsgeschichtlich von Bedeutung, zum Gedenken an den Trogener Wirt Hans Thiftthal, der 1607
samt seiner Familie Opfer der Pest wurde lt. Inschrift: DIESEN STEIN HAT JOHANNES PERSCH DIESER ZEIT WIRTH ZU TRObergeschossEN VERFERTIGEN LASSEN DES 1610. JAHRES. Möglicherweise auf Flstk. 27/4 (Grundstück Trogen 10), Flstk. 117/1 (Straße) ist als Lage eher unwahrscheinlich, mit zwei Linden rechts und links |
09268431
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Trogen 5 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | stattliches Gebäude, Obergeschoss Fachwerk,
baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk massiv untersetzt, Satteldach |
09268420
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Trogen 8 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | stattlicher Baukörper, Obergeschoss Fachwerk,
baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk massiv untersetzt |
09268419 |
Wachtnitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus und Seitengebäude (mit Kumthalle) eines Vierseithofes sowie Hofpflasterung | Wachtnitzer Straße 4 (Karte) |
bez. 1825 | bemerkenswerte Zeugnisse ländlicher Architektur und Volksbauweise aus dem 19. Jahrhundert, stattlicher
Hauptbau mit Fachwerk-Obergeschoss, hohem Krüppelwalmdach und markantem hofseitigen Korbbogenportal, Seitengebäude mit dreibogiger Kummethalle, charakteristische Beispiele für Hauslandschaft der Lommatzscher Pflege, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich bedeutend Die Steine des zum Hof gehörenden Torbogens wurden beiseite geräumt. Das Wohnstallhaus ist mit 1825 am hofseitigen Portal bezeichnet. Es handelt sich um ein zweigeschossiges Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, Kruppelwalmdach und Säulengang im Stalltrakt. Auf den Säulen ruhen Preußische Kappen die nach Aussage der Eigentümer 1903 hinzugekommen sind. Auffällig wirken auch die Schleppluken an den Längsseiten. Das in seiner heutigen Form wohl vor allem auf 1825 zurückgehende Wohnstallhaus ist ein besonders anschauliches Beispiel für die durch große und z. T. sehr aufwändige Bauernhöfe geprägte Lommatzscher Pflege. Der repräsentative Charakter des Anwesens wird durch die Nachbarschaft zum großen Hof Wachtnitzer Straße 7 noch unterstrichen. Abgesehen davon bildet es ein unbedingt erhaltenswertes Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise insbesondere aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts. |
09268214
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Wohnstallhaus, Torbogen und Hofpflasterung eines Vierseithofes | Wachtnitzer Straße 7 (Karte) |
bez. 1819 | stattliches Bauernhaus mit Fachwerk-
Obergeschoss, reichem Segmentbogenportal und hohem Krüppelwalmdach, Toranlage ebenfalls markante Erscheinung mit Vasenaufsatz, repräsentatives ländliches Anwesen der reichen Lommatzscher Pflege, baugeschichtlich bedeutend Krüppelwalmdach, Kreuzgratgewölbe, Fensternischen, im Treppenhaus auf den Absätzen je ein kleines Kreuzgratgewölbe |
09268213 |
Weitzschenhain
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus und zwei winkelförmig aneinandergebaute Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes sowie Toranlage (mit Pforte) und Hofpflaster | Weitzschenhain 6 (Karte) |
bez. 1839 | alle Gebäude in Fachwerk, beeindruckendes klassizistisches
Ensemble, stattliches Wohnstallhaus mit Sonnenuhr, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk massiv untersetzt |
09268397
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Weitzschenhain 7 (Karte) |
bez. 1809 | stattliches Bauernhaus, Obergeschoss Fachwerk, prächtige
Segmentbogenportale, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk massiv untersetzt, Krüppelwalmdach |
09268396 |
Wuhnitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus und Seitengebäude einer Schmiede | Wuhnitzer Straße 9b (Karte) |
bez. 1861 (Wohnhaus) | Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Sandstein-
Türstock, alte Ortslage Wuhnitz, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Fachwerk massiv untersetzt, Sandstein-Türstock bezeichnet 1861 |
09268392
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Wohnstallhaus, daran angebautes Seitengebäude (Torhaus, mit Kumthalle zum Hof) und weiteres Seitengebäude eines Vierseithofes sowie Feldscheune neben dem Hof | Wuhnitzer Straße 22 (Karte) |
bez. 1827 (Wohnstallhaus) | Gebäude überwiegend in
Fachwerkbauweise, Torhaus mit dreibogiger Kumthalle und Laterne zum Hof über der Toreinfahrt, Wohnstallhaus mit zwei Sandsteinportalen zum Hof, geschlossen erhaltene, große Hofanlage, alte Ortslage Arntitz, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune (gemeint ist Seitengebäude): mit Tordurchfahrt, Fachwerk massiv untersetzt, Sandsteinrahmungen, Wohnstallhaus: Fachwerk massiv untersetzt, Rückseite massiv, 2 Sandsteinportale, weiteres Wohnstallhaus und Scheune (bezeichnet 1904), Klinkerapplikationen, Dachstuhl gekappt, Blumengarten mit Torpfeilern, Speichergebäude neben dem Hof, massiv |
09268391 |
Zöthain
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Zwei Straßenbrücken über den Ketzerbach und den Käbschützer Bach | Zöthain - (Karte) |
19. Jh. | bildet eine lang gestreckte Brücke
mit zwei Bögen, baugeschichtlich von Bedeutung |
09268224
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Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Zöthain 1 (Karte) |
um 1800 | stattliches Bauernhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von
Bedeutung eingemauerte Sitzfläche neben dem Portal, Flaschenzug, Krüppelwalmdach |
09268222
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Scheune und Seitengebäude eines Bauernhofes, mit Torpfeilern der Hofzufahrt | Zöthain 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Fachwerkbauten,
baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude mit Taubenschlag |
09268221
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Seitengebäude eines Dreiseithofes | Zöthain 3 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. (Seitengebäude) | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung | 09268223
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Wohngebäude, Stall-Scheunengebäude und zwei Seitengebäude (eines mit rückwärtigen Anbauten) eines Mühlenanwesens | Zöthain 4 (Karte) |
bez. 1853 | Wohnhaus ehemals wohl auch mit Ställen, drei Türportale mit gerader Verdachung, im
Innern schöner originaler Treppenlauf mit Steintreppe mit Karnies, Holztäfelung und Geländer, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Foto 6: Stallgebäude, Foto 7 und 8: Seitengebäude, Foto 9 und 10: Wohnhaus mit Ställen, Foto 11: Wohnhaus, Treppenhaus, Foto 12: Wohnhaus |
09268868
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Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines Vierseithofes | Zöthain 12 (Karte) |
um 1850 | Wohnhaus verputzter Massivbau,
Stallgebäude Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Scheune, weitgehend geschlossen erhaltene Hofanlage am Ortsrand, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: massiv, Scheune: Fachwerk, Stallgebäude: Fachwerk massiv untersetzt |
09268225
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Agenturgebäude (Nr. 29) | Zöthain 29 (Karte) |
1909 (Bahnhof) | massiv errichtetes und weitestgehend bauzeitlich erhaltenes Agenturgebäude an
der Schmalspurbahnstrecke Wilsdruff–Döbeln-Gärtitz, Wartehalle abgebrochen, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung Wartehalle: Fachwerkbau auf gemauertem Sockel, mit Ziegelausfachung und Holzverkleidung, Bauform typisch für die vorliegenden Schmalspurstrecke, ABBRUCH vor 2017, hölzerne Wartehalle einer Schmalspurbahn, Typenbau der Kgl. Sächs. Staatseisenbahnen, originaler Erhaltungszustand vor allem im Inneren des Bahnhofsgebäudes, als Dokument des ursprünglichen Streckenverlaufs der sog. Rübenbahn sowie als Typenbau dieser Schmalspurstrecke Agenturgebäude: massiv, Krüppelwalmdach, Holzverkleidung im ersten Obergeschoss, Streckenkilometer 30,559, als Bahnhof erbaut, ab 1.9.1933 Haltestelle, Bahnhofsanlagen umfassten ursprünglich neben Wartehalle auch Abortgebäude, Laderampe, Wagenkasten und Wohnhaus (erhalten), am 1.12.1909 für den Güter- und Personenverkehr eröffnet, Einstellung des Güterverkehrs im Februar 1969, Einstellung des Personenverkehrs am 29.10.1972 |
09268505 |
Zscheilitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus, daran angebautes Stallgebäude, Seitengebäude und Hofpflaster eines ehemaligen Vierseithofes | Zscheilitz 1 (Karte) |
bez. 1820 | trotz Verlust einer ursprünglich zur Anlage gehörenden Scheune (um 2000 abgebrochen)
weitgehend geschlossen erhaltener Bauernhof, Wohnstallhaus massiv mit zwei Segmentbogenportalen, stattliches ländliches Anwesen mit beeindruckenden Kubaturen, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Der Anbau (= angebautes Stallgebäude) am Wohnstallhaus zeigt an der Landseite ein Fachwerkobergeschoss, massiv untersetzt. Gebäude trotz moderner Fenster zumeist aus Plaste und neuem Putz von Denkmalwert |
09268203
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Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | Zscheilitz 2 (Karte) |
bez. 1835 | bemerkenswertes ländliches Anwesen aus dem
zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts, wohl beide Gebäude mit verputztem Fachwerk im Obergeschoss, vor allem im Haupthaus bemerkenswerte Ausstattung aus der Entstehungszeit, als authentisch erhaltenes Zeugnis der Volksbauweise dieser Zeit vor allem baugeschichtlich bedeutend Denkmaltext Der vor allem von 1835 stammende Hof beeindruckt durch die Authentizität von Wohnstallhaus und Seitengebäude, beide zweigeschossig, wohl mit verputzten Fachwerkobergeschossen und Krüppelwalmdächern. Das Seitengebäude steht im rechten Winkel zum Wohnstallhaus. Akzente setzten für die Zeit typische, klassizistische Rundbogenöffnungen in den Giebelspitzen und die hofseitige Kummethalle am Seitengebäude. An beiden Gebäuden haben sich beinahe alle Öffnungen in ihrer ursprünglichen Maßstäblichkeit erhalten. Im Inneren des Wohnstallhauses finden, sich abgesehen von der originalen Raumstruktur, ein markanter Fliesenfußboden im Eingangsbereich und der alte Stalltrakt. Er besteht aus wuchtigen Säulen mit weit auskragenden Kämpfern auf denen flache Kappengewölbe ruhen. Die mit 1946 (oder 1846) bezeichnete Scheune ist verändert und somit kein Denkmal. Die Denkmaleigenschaft von Wohnstallhaus und Seitengebäude Lommatzsch, OT Zscheilitz, Nummer 2 ergibt sich vor allem aus ihrer baugeschichtlichen Bedeutung. Hierbei handelt es sich um exemplarische bauliche Zeugnisse der ländlichen Architektur und Volksbauweise im 2. Viertel des 19. Jahrhunderts. Mit ihren hohen Krüppelwalmdächern und den charakteristischen Rundbogenöffnungen dokumentieren sie zudem den zu jener Zeit noch vorherrschenden Baustil des Klassizismus. Beide Gebäude blieben weitestgehend original erhalten. LFD/2011 |
09303666
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Seitengebäude eines Bauernhofes | Zscheilitz 14 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | mit Fachwerk-Obergeschoss, markantes ländliches Gebäude,
baugeschichtlich bedeutend mit Schauer |
09268205
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Häuslerhaus, mit Wassertrog und Handschwengelpumpe | Zscheilitz 21 (Karte) |
bez. 1846 | markantes Häusleranwesen mit Fachwerk im Obergeschoss, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich bedeutend
Fachwerk massiv untersetzt, Krüppelwalmdach |
09268204 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.