„Liste der Kulturdenkmale in Sebnitz“ – Versionsunterschied

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: Carl Gottlob Michel, Kaufmann, 23.8.1793 – 9.3.1869
: Carl Gottlob Michel, Kaufmann, 23.8.1793 – 9.3.1869
: Arno Emil Richter (Besitzer der Marienapotheke), 6.7.1863 – 20.3.1928
: Arno Emil Richter (Besitzer der Marienapotheke), 6.7.1863 – 20.3.1928
: Gustav Pawel (49 Jahre Laborant datiert Apotheke), 15.11.1863 – 12.10.1939
: Gustav Pawel (49 Jahre Laborant d. Apotheke), 15.11.1863 – 12.10.1939


25) Abschnitt D, Grabnummer 26
25) Abschnitt D, Grabnummer 26

Version vom 11. Dezember 2017, 23:00 Uhr

Die Liste der Kulturdenkmale in Sebnitz enthält die Kulturdenkmale in Sebnitz.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Aufteilung

Wegen der großen Anzahl von Kulturdenkmalen in Sebnitz ist diese Liste in Teillisten nach den Ortsteilen aufgeteilt.

Kulturdenkmale in Sebnitz-…
Altendorf
Hainersdorf
Hertigswalde
Hinterhermsdorf
Lichtenhain
Mittelndorf
Ottendorf
Saupsdorf
Schönbach

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Sebnitz

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau–Sebnitz–Neustadt i. Sa.: Eisenbahnunterführung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09302098) (Karte) 09299910
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau–Sebnitz–Neustadt i. Sa.: Eisenbahntunnel (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09302098) (Karte) 09299908
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau–Sebnitz–Neustadt i. Sa.: Wassereinzugsanlage für das Wasserwerk des Bahnhofes Sebnitz, technische Rarität (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09302098) (Karte) 09299912
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage (siehe auch Markt 11) Am Brauhaus 2
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung 09276323
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bankgebäude in geschlossener Bebauung Am Brauhaus 4
(Karte)
um 1920 typischer Bau im Stile der 1920er Jahre mit Bedeutung für das Ortsbild und die Ortsgeschichte.

Mit Plastiken an Veranda

09276634
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ehemals zur Weberei gehörig) Am Brauhaus 9
(Karte)
um 1865 baugeschichtlich von Bedeutung Sandsteingewände, im 2. Obergeschoss Fensterbedachungen, Kniestock, mit Rosetten. 09276635
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Am Brauhaus 10
(Karte)
um 1860 recht unverfälschtes Dokument der historischen Hauslandschaft von Sebnitz, baugeschichtlich von Bedeutung

Kreuzgewölbe im Keller, Rundbogenfenster im EG, Obergeschoss Fensterbedachungen, symmetrische Fassadengliederung, mit hölzerner Loggia.

09276639
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Am Brauhaus 13
(Karte)
1855 baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit Drempelgeschoss, Korbbogenfenster im EG.

09276636
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Brauhaus Am Brauhaus 14
(Karte)
1855–1856 heute Wohnhaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Dreigeschossiges Hauptgebäude mit Kniestock, Zwillingsfenster mit Rund- und Segmentbogen in den Obergeschossen, flach geneigtes Walmdach, Brautechnik entfernt, jetzt Wohnnutzung, ab 1889 Einstellung. des Braubetriebes

09276637
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ohne hinteren Anbau) Am Knöchel 2
(Karte)
Kern 1. Hälfte 18. Jh. mit Ladeneinbau, Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Ausfachungen verputzt

09276789
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelwohnhaus in Ecklage mit Sitznischenportal (siehe auch Lange Straße 8) Bachstraße 1
(Karte)
um 1590 (Portal) baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Miteinander verbunden, Lange Straße 8 roter Klinker, Bachstraße 1 gelber Klinker, mit Sandsteingliederungen, abgeschrägte Ecke, Zierfachwerk, hofseitig Sitznischenportal (Renaissanceportal). vom Vorgängerhaus

09276650
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau–Sebnitz–Neustadt i. Sa.: Eisenbahnüberführung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09302098) Bahnhofstraße -
(Karte)
1877 baugeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

Eisenbahnüberführung (1877), Quadersandstein-Bogenbrücke über die Bahnhofstraße, mit Stützmauern, Länge 26,85 m, lichte Weite 8 m, lichte Höhe 4,60 m im Scheitel, Bestandteil der wegen ihrer Ingenieurskunst bemerkenswerten Eisenbahnstrecke Bad Schandau–Sebnitz–Neustadt (Sachgesamtheit), baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. LfD/2012.

Quadersandstein-Bogenbrücke über die Bahnhofstraße, mit Stützmauern, Länge 26,85 m, lichte Weite 8 m, lichte Höhe 4,60 m im Scheitel

09299909
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstätte für die Verfolgten des Naziregimes (Anlage aus Stele und Grüngestaltung) Bahnhofstraße -
(Karte)
1950 ortsgeschichtlich von Bedeutung 09277317
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage und ehemaliges Kino Bahnhofstraße 1
(Karte)
um 1855 Wohnhaus baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung, ehemaliges Kino, ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zwei baulich miteinander verbundene Gebäude, Wohnhaus mit späterem Ladeneinbau, Mittelrisalit mit Segmentbogengiebel.

09276318
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 2
(Karte)
um 1870 städtebaulich von Bedeutung.

Zweigeschossig, mit Drempel, mit Laden im EG.

09276630
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Villengarten und Treppenanlage Bahnhofstraße 3
(Karte)
1883 baugeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung.

Villa: Villa des Webwarenfabrikanten Kießling, mit Balkonen und offenen Loggien, prachtvolle Eingangshalle, Treppenhaus mit spätklassizistischer Schablonenmalerei an der Decke, Ziegelbau, verputzt, mit üppigem Stuckdekor (Medaillons mit figürlichem Schmuck, mit floralem Schmuck überzogene Relieffelder unter den Fenstern), Hauptfront mit Mittelrisalit, originale Fenster, Dachüberstand an allen Seiten.

Villengarten: regelmäßig angelegter Garten südlich der Villa: Wege mit wassergebundener Decke links und rechts der Villa nach Süden führend bis zu einer Treppenanlage aus Sandstein, Treppenanlage: zweiarmige dreiläufige Treppe, zweiarmig beginnend und nach unten hin einarmig endend, profilierte Stufen und Balustrade, stattlich Rhododendren und Eiben (Taxus baccata) entlang der Treppenanlage, waldartiger Gehölzbestand im Norden des Gartens aus u. a. Rot-Buche (Fagus sylvatica), Blut-Buche (Fagus sylvatica f. purpurea), Linde (Tilia spec.) und Lärche (Larix decidua), Wegesystem hier nicht mehr ablesbar, Reste einer Rosskastanien-Reihe (Aesculus hippocastanum) entlang südlichen Abschnitts des Zufahrtsweges, Gelände nach Süden hin abfallend, in Gebäudenähe terrassiert.

09276642
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa und Villengarten (Gartendenkmal) eines ehemaligen Blumenfabrikanten mit Einfriedung Bahnhofstraße 12
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, der von Max Bertram entworfene Garten besitzt darüber hinaus auch gartenkünstlerische Bedeutung.

Villa: zweigeschossig, Gurtgesims, Erker mit Rundbogenfenstern, darüber Balkon und Zwerchhaus, originale Fenster, Stuckdecken, ehemals Blumenfabrikanten gehörig. Villengarten: wohl zwischen 1873 und 1882 von dem bedeutenden sächsischen Gartenkünstler Max Bertram (1849–1914) für den Bürgermeister Blume entworfener Garten, Einfriedung: Sandsteinstützmauer, darüber historischer Maschendrahtzaun mit aufwändigen Gusselementen zur Bahnhofstraße, Zufahrtstor mit Torpfosten aus Gusseisen südlich der Villa, von der Bahnhofstraße auf den zentralen Erker der Villa zuführende Gestaltungsachse mit Treppe und kleinem Sandstein-Brunnen (Brunnenschale demontiert, am Gebäude gelagert), Vorgarten in drei Ebenen terrassiert, unterer Geländesprung durch Böschung abgefangen und durch fünfstufige Sandsteintreppe mit abgetreppten Sandsteinwangen überwunden, oberer Geländesprung mit zwei niedrigen Stützmäuerchen ausgebildet, Altbaumbestand aus zwei Rosskastanien (Aesculus hippocastanum), einer Pyramiden-Eiche (Quercus robur 'Fastigiata'), einer Linde (Tilia spec.), einer Sawara-Scheinzypresse (Chamaecyparis pisifera) sowie alter Rhododendronbestand im südlichen Garten, in der Nordost-Ecke des Gartens befinden sich noch eine Lindengruppe und eine Eibe (Taxus baccata).

09276795
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau–Sebnitz–Neustadt i. Sa.: Empfangsgebäude im Schweizer Stil mit Anbauten, einstielige Bahnsteigüberdachung des Hauptbahnsteiges, Wasserstation mit Wasserkran und zwei Stellwerken (B1 und W2) im Ost- und Westendteil der Bahnanlage sowie weitere Technik: Flügelsignalanlage, Vorsignal, Säulenspannwerk (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09302098) Bahnhofstraße 17
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

Bahnhofsanlage mit Empfangsgebäude: Empfangsgebäude: zweigeschossiger Mittelteil mit dreigeschossigen Seitenteilen, profilierte Fenster- und Türgewände, Mittelrisalit, Gurtband zwischen EG und Obergeschoss, Bahnsteige: Holzdach auf profilierten Eisensäulen mit Ornamentik, Wasserstation: zweigeschossiger Putzbau, original erhalten, Segmentbogen im EG, flaches Satteldach, Wasserstandsanzeige, Stellwerk: zweigeschossiger Klinkerbauten, Segmentbogenfenster, flaches Satteldach, B1 und Ws gleiche Bauart, Säulenspannwerk (km 49,2)

09299901
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus der Blumenfabrik Weller Baudenweg 1
(Karte)
bez. 1909 architekturhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Mit Eingangspfeiler, Mittelrisalit und betonte Mitte durch eng stehende Fenster, Putzornamentik, Anlehnung an den Jugendstil

09276796
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthaus Baudenweg 25
(Karte)
1901 in Blockbauweise, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09276797
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Erweiterungsbau des Schulgebäudes Weberstraße 1 Bergstraße 4
(Karte)
1914/1915 Erweiterungsbau der Schule baugeschichtlich von Bedeutung. 09299916
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kinderheim Bergstraße 9
(Karte)
um 1910 im Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung. 09276756
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) mit Blockstube Bergstraße 16
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09276757
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) Bergstraße 18
(Karte)
bez. 1758, lt. Tafel an hölzernem Schuppen ortstypisches eingeschossiges Umgebindehaus mit hohem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Giebel verbrettert

09276758
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Umgebinde-Wohnhaus Bergstraße 23
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Giebel verbrettert

09276761
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Umgebinde-Wohnhaus Bergstraße 25
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09276759
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Umgebinde-Wohnhaus Bergstraße 26
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09276760
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Bergweg 8
(Karte)
um 1910 im Stil der Architektur um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit farbigem Glas in Fenstern, Sandsteinsockel, Turm mit Zierfachwerk.

09276763
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Bergweg 29
(Karte)
um 1910 ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Ilse Ohnesorge (1866–1937)

09276784
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und Fabrikgebäude Blumenstraße 1
(Karte)
1884–1886 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus mit klassizistischen Fassadenelementen, Sandsteingewände und Sockel, Eckrisalit mit Balkon und Loggia, Gurtband zwischen EG und Obergeschoss, Fabrikgebäude 1920er Jahre.

09276706
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikantenvilla Blumenstraße 2
(Karte)
um 1870 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Mit Erker und Risalit, Stuckgliederung und Stuckornamentik im Hauseingang.

09276704
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Blumenstraße 4
(Karte)
um 1870/1880 baugeschichtlich von Bedeutung.

Sandsteingewände, im EG segmentbogige Fenster.

09276705
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Blumenstraße 6
(Karte)
3. Viertel 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung.

Sandsteingewände, Drempelgeschoss, Putzgliederung.

09276707
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und Ecklage Blumenstraße 7
(Karte)
bez. 1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Abgeschrägte Ecke, jugendstiliger Dekor-Stuck.

09276708
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Klinkerbau mit Sandsteingliederungselementen (ohne Hinterhaus) Böhmische Straße 9
(Karte)
1896 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Kein eigentliches Fabrikationsgebäude (diese im Hof), sondern Wohnhaus des Blumenfabrikanten, 1896 von Architekt Gustav Reinhard projektiert.

09276695
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung mit Laden (originale Ausstattung) Böhmische Straße 11
(Karte)
um 1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Sandsteingewände, viele Gliederungselemente.

09276696
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Böhmische Straße 44
(Karte)
um 1865 baugeschichtlich von Bedeutung.

Originale Tür, Freitreppe mit Sandsteinblöcken und schmiedeeisernem Gitter, segmentbogige Fensterabschlüsse.

Abbruchgenehmigung 18.7.2017

09276701
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zollhaus Böhmische Straße 62
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

viergeschossiger Bau, Mittelrisalit mit rundbogigen Fenstern, im EG segmentbogige Fensteröffnungen, Walmdach

09276703
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stele zum Gedenken an den Antifaschisten Arthur Hartmann (1891–1940) Burggäßchen - 09301360
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikantenvilla mit Villengarten und Gartenhaus sowie VVN-Denkmal Burggäßchen 10
(Karte)
um 1890, Teile Vorgängerbau baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie landschaftsgestaltend von Bedeutung.

Villa und Garten befinden auf einem Felssporn, dem sogenannten Neidberg, der ehemals einen Herrensitz beherbergte. Die wohl um 1200 angelegte und 1427 erstmals erwähnte Burg „Nydenberge“ war vermutlich bereits 1791 eine Wüstung. Von der Wehranlage sind heute nur noch Wall- und Grabenansatz erkennbar. (archäologisches Denkmal)

Villa: Villa des Kunstblumenfabrikanten Rudolf Bernhard Mey (Adressbuch von 1925),

Villengarten: Der Garten wurde zwischen 1883 und 1892 von dem bedeutenden Gartenkünstler Max Bertram entworfen und ausgeführt. Die Gestaltung, wie sie in Bertrams Entwurfsplan (vgl. Bertram, Max: Gärtnerisches Planzeichnen. Berlin 1909. S. 37) dargestellt ist, ist noch in weiten Bereichen ablesbar.

Bodenrelief: Gelände nach Süden und Südwesten hin steil abfallend, östlich der Villa Gelände in zwei Ebenen egalisiert und durch Stützmauer abgefangen, Erschließung: Zugang über Zugangstreppe westlich der Villa vom Burggäßchen (Stufen aus Granit erneuert), Wegesystem noch ablesbar, südlich der Villa regelmäßige Gestaltung als Wegekreuz mit zentralem Rondell und umlaufenden hufeisenförmigen Weg, nördlich der Villa landschaftlich geschwungene Wege, wassergebundene Decken überwachsen, am westlichen Hang hangparallel verlaufende Wege und kleine diese Wege verbindende Treppen, Gartenbauten: kleines Gartenhaus mit Fachwerkkonstruktion und Klinker-Ausfachung östlich der Villa auf einem Felsvorsprung mit Blick über die Stadt nach Süden, kleine Holzlaube im nördlichen Garten (Gartenhaus und Laube wohl nicht von Bertram), Metallpavillon (vermutlich Rosenpavillon) an der Südspitze des Gartens ebenfalls mit Blick über die Stadt nach Süden, wertvoller Altbaumbestand aus u. a. Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), Rot-Buche (Fagus sylvatica), Blut-Buche (Fagus sylvatica f. purpurea), Stiel-Eiche (Quercus robur), Rot-Eiche (Quercus rubra), Hainbuche (Carpinus betulus), Schwarz-Kiefer (Pinus nigra), Hemlockstanne (Tsuga canadensis), Lebensbaum (Thuja spec.) und Faden-Scheinzypresse (Chamaecyparis pisifera), Bestand an KLeinem Immergrün (Vinva minor), Buschwindröschen (Anemone nemorosa) und Blausternchen (Scilla bifolia), nordöstlich der Villa auf oberer Terrasse Obstbaumwiese,

VVN-Gedenkstein am westlichen Hang nahe der Zugangstreppe, bezeichnet: „Arthur Hartmann, *22.5.1891, +27.11.1940“ (Einzeldenkmal).

09299783
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelmietshaus Dr.-Steudner-Straße 20; 22
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung.

Zwei Eingänge, Lisenengliederung, zwei Zwerchhäuser, im EG Lünetten über Fenstern, im Obergeschoss Schlussstein über Fenstern

09276799
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Dr.-Steudner-Straße 75
(Karte)
um 1905 im Landhausstil, baugeschichtlich von Bedeutung.

Eingezogener Balkon (überdacht), seitlich verglast, mit Dachüberstand, Zierfachwerk, seitlich verbrettert, EG mit Fensterläden

09276800
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Dr.-Steudner-Straße 75a
(Karte)
bez. 1805 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Obergeschoss Fachwerk, Mansarddach, drei Schleppgauben, profiliertes Türgewände.

09276801
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikantenvilla in spätklassizistischen Formen mit Erweiterung im Landhausstil Feldweg 1
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Erweiterung mit Turmaufbau und Zierfachwerk, Wohnhaus des Heimatforschers Meiche.

09299784
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Frei stehendes Wohnhaus mit Eckerker Finkenbergstraße 2
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mit Turm, hölzerne Loggien

09276730
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und Stützmauern Finkenbergstraße 3
(Karte)
1904 oder 1905 villenartiges Wohnhaus mit vielen erhaltenen zeitgenössischen Details, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, Frühwerk des Architekten Paul Schultze-Naumburg.

zweigeschossiger massiver Bau auf quadratischem Grundriss mit Zeltdach, weitgehend intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, großteils originale Fenstersprossung, kräftige Traufüberstände, Sparrendach (Biberschwanzdeckung) mit anlaufenden Trauflinien infolge Aufschiebling, hoher Schornstein, jeweils eine einfeldrige stehende Gaupe mit kleinem Dreiecksgiebel nach allen Dachseiten, innen originale Türen, das Gebäude ist vielfach dokumentiert, auch zeitgenössisch, von wissenschaftlich-dokumentarischem-, außerdem von Seltenheitswert.

09276729
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Verwaltungsgebäude Finkenbergstraße 7
(Karte)
1926–1927 (Krankenkasse) baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

frei stehender Putzbau

09276728
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Finkenbergstraße 10
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung.

Fensterläden fehlen, mit seitlichem Erker.

09276727
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus des Amtsgerichtsdirektors Finkenbergstraße 13
(Karte)
um 1920 baugeschichtlich von Bedeutung. 09276726
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Amtsgericht (heute Polizeigebäude) mit Gefängnisflügel Finkenbergstraße 13a
(Karte)
bez. 1914–1916 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Putzbau

09276725
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kath. Pfarramt mit Einfriedung Finkenbergstraße 15
(Karte)
1890er Jahre ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09276722
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kath. Kirche Finkenbergstraße 15a
(Karte)
1890–1892 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Kath. Kirche „Zur Kreuzerhöhung“. 1890–92 nach Plänen von Christian Gottfried Schramm aus Dresden und Gustav Adolf Reinhardt aus Sebnitz im neugotischen Stil erbaut. Restaurierung 1990–91. Einschiffiger Raum auf kreuzförmigem Grundriss, Westempore. Ausstattung aus der Erbauungszeit. Mechanische Kegelladen-Orgel mit freistehendem Spieltisch, Eule 1892. (Dehio Sachsen I, 1996)

neogotischer Bau, kreuzförmiger Grundriss, einschiffiges Langhaus mit kurzen Querarmen und geradem Chorabschluss, vom Dresdner Architekten Schramm entworfen, von Reinhardt errichtet.

09276723
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Frei stehendes Schulgebäude (ohne Anbau) Finkenbergstraße 17
(Karte)
1890er Jahre ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09276724
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Neuer Friedhof Sebnitz: Friedhofskapelle, Einfriedung, Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1870/71 und 29 denkmalwürdige Grabstelle (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09301120, gleiche Anschrift) Friedhofstraße -
(Karte)
1890 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Friedhofsmauer: Sandsteinblöcke, schmiedeeisernes Gitter, Kriegerdenkmal 1870/1871 (Obelisk), denkmalwürdig sind folgende Gräber:

1) Abschnitt A, Grabnummer 159 Gruft Schälzel, Foto CXI/25/42 Wandstelle, Grabwand aus schwarzem polierten Marmor, Mittelachse bekröntes stilisiertes Ziborium, Halbsäulen mit stilisierten Kapitellen, helle Aufschriften,

Ernst Leberecht Schälzel (1831–1912) war Baumeister, ca. 1912
Anna Athena, geb. Schälzel, 30.1.1866 – 14.1.1946
Ella Adele Greifenhain, geb. Schälzel, 21.8.1874 – 9.9.1950
Marianne Richter, 12.6.1925 – 21.6.1992
E. L. Schälzel, 13.3.1831 – 15.12.1912
Johanne Christiane Friederike Schälzel, geb. Thomas, 9.6.1840 – 27.8.1921
Marianne Christine Lutze, 1.4.1902 – 28.11.1903
Georg Louis Greifenhain, Fabrikant, 1.6.1873 – 9.9.1924
Jenny Marie Ruder, geb. Schälzel, 8.12.1879 – 21.4.1931
Otto Eduard Ruder, Blumenfabrikant, 1.10.1873 – 17.2.1941
Fritz Arno Richter, Besitzer der Marien-Apotheke, 12.9.1892 – 25.10.1960
Marie Elisabeth Richter, geb. Ruder, 1.9.1902 – 12.5.1975.

2) Abschnitt A, Grabnummer 201 Gruft Maultzsch. Wandstelle, Grabwand aus schwarzem polierten Naturstein, barockisierendes Ziborium bekrönt, darin beschriebene Platte mit Wappen, ca. 1910.

Arthur Maultzsch, 19.2.1883 – 25.2.1910
Johanne Amalie Maultzsch, geb. Rolle, 7.7.1850 – 30.4.1917
Karl Maultzsch, 16.1.1854 – 3.4.1937
Martin Grunewald, 5.12.1879 – 12.12.1960

3) Abschnitt A, Grabnummer 246 Gruft Pallme/Zenker. Wandstelle, Grabwand Sandstein, von zwei Säulen eingerahmte ornamentierte Schriftplatte, 1919?

Gustav Pallme, 14.3.1848 – 27.8.1919
Wilhelmine Pallme, 2.9.1850 – 21.6.1930
Elise Seeber, geb. Zenker, 2.5.1902 – 27.9.1937
August Zenker, 20.12.1874 – 1.7.1946
Olga Zenker, geb. Pallme, 09.11.1876 – 16.3.1968
Linda Mehnert, geb. Zenker, 23.2.1900 – 12.5.1970

4) Abschnitt A, Grabnummer 258 Gruft Kümmel. Wandstelle, Grabwand aus poliertem schwarzen Naturstein, zentrales bekröntes Ziborium, die rahmenden Säulen mit stilisierten Kapitellen, Schriftplatte mit Wappen, um 1920.

Johann Gartler, 26.8.1875 – 12.2.1954
Hans Gartler, 2.4.1909 – 27.3.1972
Marie Gartler, geb. Hübner, 4.2.1883 – 13.12.1957
Herbert Gartler, Ingenieur, 12.7.1937 – 22.5.1980
Ida Martha Kümmel, geb. Scheunig, 14.9.1884 – 15.5.1921
Auguste Amalie Kümmel, geb. Schmidt, 19.7.1860 – 22.5.1922
Johann Reinhold Kümmel. 7.5.1861 – 21.12.1925
Marie Alwine Kümmel, geb. Scheunig, 13.5.1887 – 20.1.1929
Max Willy Kümmel, 23.12.1883 – 24.7.1951
Margarete Kümmel, 30.8.1915 – 25.9.1970

5) Abschnitt A, Grabnummer 260 Gruft Thomas/Weber. Wandstelle, Grabwand aus dunklem polierten Naturstein, zentrale Stele mit Kreuzrelief, sitzende Trauerfigur mit Urne, ca. 1920.

Wilhelm Alwin Thomas (Fabrikbesitzer), 10.9.1873 – 10.7.1920
Hulda Thomas, geb. Günther, 4.2.1876 – 6.1.1944
Herbert Weber, Fotomeister, 8.10.1908 – 25.11.1968
Else Weber, geb. Thomas, 14.6.1909 – 24.8.1987

6) Abschnitt A, Grabnummer 289 Gruft Püschel. Wandstelle, dekorierte Grabwand (Sandstein) mit Attika, darin Schrift: „Familie Püschel“, formt mit Ornamentbändern gerahmte Nische (Gebälk: „Stärker als der Tod die Liebe“), darin rundes hausähnliches Gebilde mit Kreuz-Lebensbaum-Relief, an den Seiten der Nische die Namen der Toten, vergleichsweise außergewöhnliche Grabgestaltung, wohl 1920er Jahre.

Emma Margaretha Püschel, geb. Böhme, 29.8.1870 – 19.6.1925
Adolph Püschel, Buchdruckereibesitzer und Verleger des Grenzblattes, 22.9.1864 – 8.3.1937
Berta Ida Grunwald, 28.11.1851 – 11.1.1947
Richard Adolf Emil Paul Walther, 19.12.1868 – 10.3.1947
Toni Walther, geb. Böhme, 14.6.1878 – 1.10.1962

7) Abschnitt B, Grabnummer 57 Gruft Paul. Wandstelle, drei schlichte, bogig gerahmte polierte Steine, auf dem kleineren mittleren wohl später hinzugefügtes Kreuz mit Kranz, vor 1900.

Alma Kühnel, geb. Borchert, 22.1.1883 – 21.11.1947
Carl Hugo Paul, Fabrikbesitzer, 14.11.1859 – 29.5.1940
Dr. Martin Paul, 8.4.1890 – 26.4.1941
Laura Richter, geb. Paul, 4.7.1852 – 24.8.1944
Auguste Kühnel, geb. Paul, 1.1.1854 – 8.7.1945
Karl Gottlieb Paul (Fabrikbesitzer, Stadtrat), 26.7.1822 – 25.10.1891
Laura Florentine Paul, geb. Pöche, 06.12.1823 – 10.2.1892
Karl Kühnel, 28.8.1853 – 1.3.1895
Heinrich Richter (Oberlehrer), 27.1.1856 – 21.6.1927

8) Abschnitt B, Grabnummer 61 Gruft Odilo Hesse, jetzt (2011) Familie Raike. Wandstelle, Grabwand stilisierte griechische Tempelfront (Sandstein), im Fries: „Familie Odilo Hesse“, Engel-Relief (Sandstein), Mäanderfries, schmiedeeiserne Einfriedung, um 1910?

Odilo Hesse, Agnes Auguste Hesse, geb. Mey

9) Abschnitt B, Grabnummer 67 Gruft Maaz. Wandstelle Sandstein, Grabwand historisierend mit zentraler griechischer Tempelfront als Ziborium, korinthisierende Säulen, über Schrifttafel Bogen, 1890er Jahre?

Hans Maaz, Elisabeth Maaz, geb. Steidl

10) Abschnitt B, Grabnummer 69 Gruft Hesse. Wandstelle (Sandstein), Grabwand historisierend: extrem schlanke kannelierte Säulen tragen griechisches Gebälk, darin: „Familie Hesse“, innen Bogen mit Kranzrelief, darunter Schriftplatte, Ende 19. Jahrhundert.

Carl August Hesse, Fabrikbesitzer, Erbauer der mechanischen Weberei auf der Böhmischen Straße in Sebnitz, 16.11.1806 – 27.2.1887
Caroline Sophie Hesse, geb. Eckold, 15.12.1810 – 16.5.1901

11) Abschnitt B, Grabnummer 74 Gruft Adam, 1889? Wandstelle, Grabwand (Sandstein): eklektizistische Tempelfront, innen bogig gerahmte Schriftplatte, schmiedeeiserne Einfriedung.

Rudolph Georg Adam, 14.3.1867 – 9.3.1889
Cäcilie Hesse, 6.4.1820 – 2.5.1889
Ina Almada Adam, 15.11.1830 – 15.11.1891
Traugott Julius Gustav Adam, von 1860 – 1897 Direktor der Papierfabrik Sebnitz, 15.1.1829 – 25.7.1906
Adolf Arthur Adam, 24.1.1866 – 29.5.1910
Richard Adam, 22.3.1864 – 4.12.1913
Cäcilie Hedwig Rasch, geb. Adam, 17.6.1868 – 15.9.1945
Lydia Adam, geb. Hesse, 1.5.1870 – 13.2.1945 (Dresden)

12) Abschnitt B, Grabnummer 75 Gruft Voogt. Wandstelle, Grabwand (Sandstein) mit Schrifttafel in Bogen, bekrönt durch Fries („Familie Voogt“) und Sprenggiebel, späthistoristisch, um 1900

Dr. med. Bruno Voogt, 1831 – 1900
Fanny Voogt, 1836 – 1902
Oskar Beck, Kaufmann, 1859 – 1910
Frieda Beck, 1870 – 1946
Marie Voogt, 1877 – 1953

13) Abschnitt B, Grabnummer 76 Gruft Vollmann/Donath. Wandstelle, Grabwand (polierter Naturstein): gekehlt auslaufende Wand, davor spitz zulaufende Stele, gute Proportionierung, Sockel: „Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist nicht tot, er ist nur fern. Tot ist nur, der vergessen wird“, 1904?

Friedrich Oskar Vollmann, 16.9.1853 – 28.12.1904
Helene Vollmann, 13.8.1865 – 16.2.1947
Fritz Donath, 21.10.1888 – 30.7.1950
Lotte Donath, geb. Vollmann, 28.8.1895 – 28.7.1979

14) Abschnitt B, Grabnummer 77 Gruft Richter/Gedenktafel Frieda Hänsel. Wandstelle, Grabwand (polierter Naturstein): vor Granitwand gerahmte Stele mit geschwungenem Abschluss, schöne Typographie in Peter-Behrens-Manier, am Sockel Gedenktafel für die in Auschwitz gestorbene Frieda Hänsel, schmiedeeiserne Einfriedung, nach 1907

Olga Marie Paul, geb. Richter, 29.4.1871 – 5.5.1907
Gotthelf Emil Richter, 20.5.1838 – 10.11.1911
Amalie Marie Richter, geb. Michel, 9.6.1839 – 13.12.1912
Max Richard Richter, 18.8.1865 – 21.12.1933
Felix Hänsel, Oberlehrer, 21.02.1875 – 6.5.1948
Jenny Hänsel, geb. Richter, 23.10.1878 – 30.3.1952
Frieda Hänsel, 29.6.1909 – 26.2.1943

15) Abschnitt B, Grabnummer 99 Gruft Hoyer. Wandstelle, Grabwand aus poliertem dunklen Naturstein, appliziertes Metallrelief Heiliger Geist, unten in den Stein geritzt: geflügeltes Wesen

Ferdinand Adolph Hoyer, Privatus, 9.11.1834 – 7.10.1903
Emma Caroline Hoyer, geb. Hesse, 6.2.1835 – 19.1.1907
Alfred Alwin Adolf Hoyer, 3.3.1861 – 6.6.1924
Curt Alfred Hoyer, 22.05.1889 – 17.6.1946
Ida Hoyer, 16.10.1867 – 14.5.1949

16) Abschnitt B, Grabnummer 157 Gruft Lutze. Wandstelle, Grabwand mit zentralem Ziborium, kreuzbekrönte Tempelfront integriert Engelsrelief, Fries: "Familie Lutze", schlanke dunkle polierte Säulen mit korinthisierenden Kapitellen, rechts und links Schrifttafeln, um 1900

Wilhelmine Prenzel, geb. Dittrich, 24.7.1830 – 3.12.1908
Henriette Lutze, geb. Rüdiger, 22.9.1820 – 10.1.1903
Burghard Maria Zweigert, 26.6.1876 – 19.9.1908
Martha Elsa Zweigert, geb. Lutze, 24.10.1885 – 16.12.1935
Auguste Minna Lutze, geb. Prenzel, 23.1.1858 – 9.2.1900
Clemens Richard Lutze, 4.2.1860 – 25.11.1913

17) Abschnitt B, Grabnummer 191 Gruft Hantzsch/Hentschel. Wandstelle, Grabwand mit souverän proportionierter Stele (polierter schwarzer Marmor) in der Jugendstil-Nachfolge, 1908?

Arthur Hantzsch, 29.12.1866 – 27.1.1908
Flora Augusta Hentschel, 10.06.1846 – 14.8.1912
Flora Emma Hantzsch, geb. Hentschel, 17.12.1869 – 10.6.1941
Walter Hantzsch, 4.11.1895 – 16.2.1959

18) Abschnitt B, Grabnummer 248 Gruft Bergmann. Wandstelle, Grabwand: schlanke Stele (dunkler polierter Naturstein) vor Mauer aus poliertem roten Granit, schmiedeeiserne Einfriedung in Jugendstilformen, 1910?

Paul Wilhelm Bergmann, 6.9.1890 – 2.6.1910
Magdalena Nadler, geb. Krahl, 16.10.1841 – 6.1.1910
William Bergmann, 1866 – 1940
Marie Bergmann, 1868 – 1944
Paul Bergmann, 12.6.1869 – 22.9.1959
Curt Meerstein, 10.9.1884 – 19.1.1962
Luise Meerstein, geb. Bergmann, 2.5.1889 – 24.2.1978
Siegfried Meerstein, 11.3.1915 – 9.10.1988
Wolfgang Henke, 11.11.1935 – 18.06.1972
Barbara Mildner, geb. Henke, 1938 – 1990
Erich Henke, 11.5.1903 – 29.11.1984
Erika Henke, geb. Meerstein, 1911–2001

19) Abschnitt C, Grabnummer 189 Grabstelle Meiche. Wandstelle, Grabwand: einfache Einfassung dreier Tafeln, die mittlere gotisierend mit steinernen Wurzelholzranken bekrönt, wohl nach 1900

Alfred Meiche, Ehrenbürger von Sebnitz, 1870 – 1947, war herausragender Regionalhistoriker, bekannt vor allem durch seine "Historisch-topographische Beschreibung der Amtshauptmannschaft Pirna" von 1927
Professor Alfred Meiche, 24.11.1870 – 25.5.1947
Gertrud Meiche, geb. Burckhardt, 30.7.1880 – 7.11.1961
Theodor Louis Meiche
Auguste Meiche, geb. Mehner, 1839 – 1926
Sigrun Luise Nickelsen, 1913 – 1992

20) Abschnitt C, Grabnummer 193 Grabstelle Klemm. Wandstelle, Grabwand: Stark verwitterte Einfassung der Schriftplatte, Jugendstileinfluss, ca. 1908.

Amalie Laurette Klemm, geb. Schuster, 26.6.1854 – 8.6.1908
Karl Hermann Klemm, Privatus, 23.9.1856 – 20.12.1920

21) Abschnitt D, Grabnummer 3 Gruft Henke. Wandstelle, Grabwand Architektur aus rotem Sandstein (?), an Palladiomotiv erinnernd, rahmt mehrere Metalltafeln, deren zentrale ein Büstenrelief zeigt, um 1870

Carol. Auguste Henke, 1833 – 21.11.1870
Carl Wilhelm Henke, 1794 – 2.1.1875
Joh. Christine Henke, geb. Richter, 1803 – 6.1.1881
Adolph Wilhelm Henke, 1822 – 10.12.1891
Ida Angelika Henke, 25.1.1866 – 7.1.1868
Clife Hermann, 6.6.1881 – 10.3.1945
Walter Hermann, 14.6.1882 – 16.3.1958
Erich Hacker, 19.10.1891 – 28.9.1915
Max Hacker, 1.9.1852 – 18.2.1930
Alma Hacker, 26.4.1864 – 14.2.1945 Dresden
Hans Hacker, 2.9.1898 – 31.8.1941
Antonie Emma Henke, geb. Hermann, 22.11.1836 – 6.11.1913
Carl Maximilian Hermann (Vorstand der Siemens-Glas AG), 4.8.1849 – 19.11.1915
Flora Auguste Hermann, 15.11.1856 – 4.12.1933

22) Abschnitt D, Grabnummer 8 Gruft Schneider. Wandstelle, Grabwand dreiteilig, Felder durch Pilaster getrennt, segmentbogiger Abschluss mit Palmwedel, vermutlich 1870er Jahre

Alwin Theodor Schneider, 2.11.1847 – 25.6.1876
Amalie Böhme, geb. Schneider, 7.8.1815 – 19.9.1878
Alma Ottilie Heisler, geb. Schneider, 25.3.1856 – 17.6.1927
Eva Sebek, geb. Hähle, 1913 – 1972
Pauline Emilie Schneider, geb. Näther, 16.12.1837 – 25.8.1898
Gustav Hermann Schneider, 7.4.1826 – 17.5.1909
Adolf Eugen Schneider, 7.8.1862 – 24.9.1863
Ida Emilie Schneider, 17.8.1867 – 2.9.1867
Irma Olga Hähle, geb. Heisler, 19.4.1891 – 20.3.1947
Fritz Hähle, 27.5.1880 – 18.5.1958

23) Abschnitt D, Grabnummer 17 Grabstelle Schütz. Wandstelle, Grabwand mit Trauerrelief, bekrönt von expressionistischer Form mit stilisierten Sonnenstrahlen, Ende 1920er Jahre

Rudolf Schütz, 2.4.1914 – 14.6.1928
Marion (?) Schütz, geb. Liebisch (?), 1919 – 1947
Richard Schütz, 9.6.1876 – 26.3.1941
Emma Schütz, geb. Zirnstein, 7.8.1891 – 29.4.1975

24) Abschnitt D, Grabnummer 19/20 Gruft Carl Traugott Kiessling. Wandstelle, neugotische Grabwand mit Dreipässen, Fialen etc., 1870er Jahre?

Marie Auguste Kiessling, geb. Michel, 12.6.1847 – 21.7.1876
Meta Olga Auguste Richter, geb. Kiessling, 4.10.1870 – 28.5.1925
Carl Traugott Kiessling (Webwaren-Fabrikant), 12.12.1808 – 15.3.1876
Amalie Auguste Kiessling, geb. Endler, 3.3.1815 – 8.2.1906
Carl Gottlob Michel, Kaufmann, 23.8.1793 – 9.3.1869
Arno Emil Richter (Besitzer der Marienapotheke), 6.7.1863 – 20.3.1928
Gustav Pawel (49 Jahre Laborant d. Apotheke), 15.11.1863 – 12.10.1939

25) Abschnitt D, Grabnummer 26 Gruft Theodor Petzold. Wandstelle, Grabwand griechische Tempelfront, darin Tondo mit Büste Petzolds, vor der Wand Findling mit Urne Petzolds. (19.2.1851 – 2.12.1912) war Königlich Sächsischer Sanitätsrat, Grabwand 1870er Jahre?

26) Abschnitt D, Grabnummer 31 Gruft Schöpss. Wandstelle, Grabwand mit zentraler griechischer Tempelfront, kreuzbekrönt, keine Schrift mehr vorhanden, 1870er Jahre?

27) Abschnitt D, Grabnummer 34 Gruft Vollmann. Wandstelle, Stele mit barock geschwungener Bekrönung, Kartuschenrelief, 1870er Jahre.

Friedrich Conrad Vollmann ("Bürger und Fabrikant"), 22.7.1810 – 13.5.1878
Auguste Vollmann, geb. Fritsche, 15.8.1818 – 1.10.1887
Friedrich Moritz Vollmann, 25.8.1845 – 6.6.1919
Fanny Vollmann, geb. Naumann, 25.5.1845 – 18.3.1925
Fanny Sophie Glas, Jan. 1875 – 1936

28) Abschnitt G, Grabnummer 256 Grab Paul Schmidt. Grabstelle, aufgerichteter Grabstein Paul und Emmi Schmidt mit schöner Typographie, darauf älterer Grabstein. Paul Schmidt war von 1908 – 1962 Kantor an der Stadtkirche Sebnitz. Er prägte das Musikleben der Stadt auch als Dirigent des Sängervereins, des Kirchenchores, des Haydnchores und als Komponist.

Gustav Schmidt, 26.8.1854 – 1.1.1918
Wilhelmine Schmidt, geb. Pöhlig, 7.8.1856 – 13.5.1929
Paul Schmidt, 10.3.1881 – 12.12.1962
Emmi Schmidt, 21.12.1889 – 5.3.1987

29) Abschnitt G, Grabnummer 197 Grabstelle Maaz. Triumphbogenmotiv auf Postament, organische Formen, schmiedeeiserne Einfriedung, 1910er Jahre

... Maaz, Blumenfabrikant, 20.9.1870 – 18.12.1917
Dora Maaz, 1878 –1944.
09276556
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Neuer Friedhof Sebnitz, mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, Einfriedung, Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1870/71 und 29 denkmalwürdige Grabstelle (siehe auch Einzeldenkmalliste Obj. 09276556, gleiche Anschrift) sowie Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal) Friedhofstraße -
(Karte)
1861 ortshistorische und gartenkünstlerische Bedeutung.

1861 Schließung des Kirchhofs als Begräbnisplatz und Weihe des Neuen Friedhofs, 1890 Weihe der Parentationshalle,

der Friedhof gliedert sich in einen nördlichen und einen südlichen Bereich, beide Bereiche werden durch die Friedhofstraße voreinander getrennt.

Bauliche Schutzgüter: Gebäude: Friedhofskapelle im Norden des Friedhofs (siehe auch Einzeldenkmalliste Objekt 09276556), Einfriedung: der nördliche Friedhofsbereich ist vollständig durch Friedhofsmauer aus behauenem Sandstein eingefasst, der südliche Friedhofsbereich besitzt nur im Norden eine Sandsteinmauer, Erschließung: Zufahrtstor mit zweiflügligem schmiedeeisernen Ziergitter von der Friedhofstraße im Westen, orthogonales Wegesystem mit wassergebundenen Decken, im südlichen Bereich teilweise überwachsen, Zufahrt vom Zufahrtstor nach Osten mit Granitpflaster, Wandstellen im Norden des südlichen Friedhofsbereichs.

Vegetation: im nördlichen Friedhofsbereich: Allee aus Winter-Linden (Tilia cordata) entlang des Hauptweges von der Parentationshalle nach Süden, Baumreihe aus Winter-Linden (Tilia cordata) entlang des an der Ostgrenze verlaufenden Nord-Süd-Weges, im südlichen Friedhofsbereich: Alleen aus Winter-Linden (Tilia cordata) entlang des von Südwesten nach Nordosten sowie des von Südosten nach Nordwesten verlaufenden zentralen Hauptweges, Baumreihe aus Winter-Linden (Tilia cordata) entlang des an der Südwestgrenze verlaufenden Hauptweges, Weißdorn-Hecke (Crataegus spec.) entlang der Nordost- und Südost-Grenze, Geophyten: Schneeglöckchen, Schneestolz, Blausterne, Narzissen.

Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Gelände von Osten nach Westen abfallen, teilweise durch niedrige Sandsteinmauern abgefangen.

09301120
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Friedhofstraße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

im EG Gewände zum Teil Sandstein.

09276550
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Friedhofstraße 7
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, mit originaler Holzbalkendecke, baugeschichtlich von Bedeutung.

Obergeschoss Fachwerk, verputzt.

09276552
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit aufwändigen Gliederungselementen in offener Bebauung Friedhofstraße 8
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

EG Sandsteinsockel, bossiert, Obergeschoss weiße Klinker, Sandsteineinfassungen der Fenster.

09276551
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Friedhofstraße 14
(Karte)
Mitte 18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Obergeschoss Fachwerk, links ausgemauert, rechts erhalten, Fachwerk verputzt, originale Haustür, zum Teil Fensterläden, rückseitig verschieferter älterer Bauteil.

09276553
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Eingeschossiges Wohnhaus (ehemals Umgebindehaus) Friedhofstraße 18
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Umgebindereste in der Giebelwand erhalten, eingeschossig, Giebel verbrettert.

09276554
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Blumenfabrik, zweigeschossiger Gebäudekomplex mit verschiedenen Klinkerbauten Friedhofstraße 34
(Karte)
1909 ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09276557
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietvilla mit vergleichsweise aufwändigem Dekor Götzingerstraße 1
(Karte)
um 1920 baugeschichtlich von Bedeutung. 09299786
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelmietshaus in offener Bebauung (siehe auch Nr. 33 und 35), Bestandteil der Arbeitersiedlung des Sebnitzer Bau- und Sparvereins Götzingerstraße 29; 31
(Karte)
nach 1925 von ortsgeschichtlichem und architekturhistorischem Wert.

Zweigeschossig, breite Schleppgaube, originale Fensterläden, (gegr. 1901), aus Evangelischem Arbeiterverein hervorgegangen

09276785
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelmietshaus in offener Bebauung (siehe auch Nr. 29 und 31), Bestandteil der Arbeitersiedlung des Sebnitzer Bau- und Sparvereins Götzingerstraße 33; 35
(Karte)
nach 1925 von ortsgeschichtlichem und architekturhistorischem Wert.

Zweigeschossig, breite Schleppgaube, originale Fensterläden, straßenseitig mit Putzbild (bezeichnet Bernhard Müller) zur Stadtgeschichte (Weberei, Kunstblume, Papier), aus Evangelischem Arbeiterverein hervorgegangen, gegr. 1901.

09276786
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Frei stehendes Mietshaus über L-förmigem Grundriss (siehe auch Nr. 49 und 51) Götzingerstraße 36; 38; 40
(Karte)
1928/1929 als Wohnhaus des Malers und Graphikers Dr. Hans Georgi (1901–1989) ortsgeschichtlich interessant, bauliches Zeugnis des Architekten Bärbig (Dresden).

Zweigeschossig, Schleppgaube, originale Fensterläden.

09276787
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Frei stehendes Mietshaus über L-förmigem Grundriss (siehe auch Nr. 36, 38 und 40) Götzingerstraße 49; 51
(Karte)
1928/1929 baugeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossig, Schleppgaube, originale Fensterläden, symmetrisch dazu am Eingang Puttengruppe, mit verschiedenen originalen Details

09276788
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa des Papierfabrikanten Adam mit Garten Hainersdorfer Weg 1
(Karte)
1863 Schauseiten im Stil der italienischen Renaissance, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung.

Einflüsse Dresdener Villenarchitektur an der Fassadengliederung erkennbar, mit hölzernem Eingangshäuschen, schmiedeeisernes Tor, zweieinhalbgeschossig.

09276596
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Kunstblumenfabrik Hainersdorfer Weg 8
(Karte)
um 1920 ortsgeschichtlich von Bedeutung.

schlichter Putzbau mit Mansarddach, vielflüglige Fenster.

09276597
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schulgebäude Hainersdorfer Weg 45
(Karte)
um 1880 ortsgeschichtlich wichtiger Bau mit schönem Giebel und verschiedenem Sandsteinzierat. 09276841
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) Haselleitenweg 1
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

zwei Schleppgaupen, mit Oberlaube rückseitig.

09276679
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus des Sebnitzer Scherenschnittkünstlers Adolph Tannert (1839–1913) Heilige Leite 7
(Karte)
um 1870 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Eingeschossiger Putzbau, Satteldach.

09276595
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Webwarenfabrikanten Hertigswalder Straße 1
(Karte)
1858 baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Dreigeschossig, kleines zweigeschossiges, frei stehendes Hofgebäude mit Krüppelwalmdach und originalem rotem Putz, originale Haustür und Fenster, hofseitig Freitreppe, Sandsteingewände.

09276523
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vorstädtisches Wohnhaus in halboffener Bebauung Hertigswalder Straße 2
(Karte)
um 1870/1880 baugeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossig, mit Drempel, erstes Obergeschoss: mit Mauerfläche bündige Fenster.

09276521
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikbau der Firma Vollmann Hertigswalder Straße 3
(Karte)
1904 repräsentativer Bau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

EG Klinker auf Sandsteinsockel, Jugendstil und gotische Elemente, zwei Erker, Mansardgeschoss und Dach verschiefert.

09276524
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit klassizistischer Fassadengliederung in offener Bebauung Hertigswalder Straße 5
(Karte)
1855 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Klassizistische Fassadengestaltung, bossierter Sandsteinsockel.

09276526
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikanbau und Wohnhaus (Umgebinde) mit Anbau Hertigswalder Straße 9
(Karte)
18. Jh. Anbau mit geschwungenem Giebel an der Straßenfront und Segmentbogenfenstern, Wohnhaus Erd- und Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Fabrikgebäude mit hohem Authentizitätsgrad.

09276531
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Blumenfabrik Hertigswalder Straße 11
(Karte)
um 1905 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

stattlicher Baukörper in außergewöhnlichen Formen, Sandsteinrustizierung, Eckrisalite backsteinsichtig, Zwerchhaus Sandsteingewände

09276532
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung mit rückwärtigem Anbau, Portal und Türblatt sowie Garten mit Gartenhaus, Terrasse und Treppenanlage (Gartendenkmal) Hertigswalder Straße 12
(Karte)
bez. 1731, später überformt Portal und Türblatt von ehem. Nummer 8 integriert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus: frei stehend, stattliches zweigeschossiges Gebäude mit zweiriegeliger Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss (verputzt), EG Bruchstein mit Barockportal, dreigeschossiges Walmdach mit Hecht und Dachgaupen, innere Raumstruktur erhalten, im Hauptgebäude noch Kreuzgratgewölbe, bemalte Holzbalkendecken und Stuckdecken, Anbau zweigeschossig.

Garten: westlich des Hauses zur Sebnitz hin gelegen, Terrasse mit Stützmauern und Treppenanlage zum Fluss aus Sandstein sowie kleines Parterre mit vier buxgefassten Compartimenten (Bepflanzung neu), barockes Gartenhaus am südlichen Ende der Terrasse, oberhalb der Terrassenmauer Einfriedungszaun mit Zaunspfosten aus Sandstein (Zaunsfelder neu).

09276528
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung mit gewerblichem Anbau Hertigswalder Straße 13
(Karte)
bez. 1793 eines der wenigen erhaltenen Häuser aus dem 18. Jahrhundert, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Anbau mit originalen Sandstein-Türgewänden, hölzernem Treppenaufgang und Überdachung, ortsbildprägend, da solche Hinterhofbebauung zunehmend verschwindet, auch wissenschaftlich-dokumentarischer Wert.

09276535
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Umgebindehaus Hertigswalder Straße 14
(Karte)
1731/1758 schlichtes Wohnhaus eines Leinewebers, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossig, im linken Teil Umgebinde, Obergeschoss in zweiriegeliger Fachwerkkonstruktion, Schieferdach, innere Raumstruktur erhalten.

09276529
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schlichtes vorstädtisches Wohnhaus in halboffener Bebauung Hertigswalder Straße 16
(Karte)
um 1840 baugeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossig, mit Dachhäuschen.

09276530
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung mit Scheune Hertigswalder Straße 17
(Karte)
um 1750 baugeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossig

09276537
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Hertigswalder Straße 18
(Karte)
1890/1899 baugeschichtlich von Bedeutung.

Klinkerbau mit verschiedenen Sandsteinelementen.

09276533
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Umgebindehaus mit linksseitiger Blockstube Hertigswalder Straße 20
(Karte)
um 1750 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09276534
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Hertigswalder Straße 22
(Karte)
1890er Jahre baugeschichtlich von Bedeutung.

gelber Klinkerbau mit Sandsteinelementen.

09276536
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Scheune Hertigswalder Straße 26
(Karte)
im Kern 16. Jh. Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, teilweise Fachwerk verputzt.

09276538
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Blumenfabrik bestehend aus zwei Gebäudeteilen Hertigswalder Straße 27
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Im EG rundbogige Fenster, Sandsteinelemente.

09276539
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Umgebinde-Wohnhaus Hertigswalder Straße 28
(Karte)
um 1750 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Obergeschoss Fachwerk

09276540
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Blockstube, Freitreppe und Anbau Hertigswalder Straße 29
(Karte)
18. Jh. Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09276541
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hertigswalder Straße 31
(Karte)
18. Jh. Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. 09276543
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hertigswalder Straße 33
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit vorkragendem Bauteil (Fachwerk)

09276544
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Hertigswalder Straße 38
(Karte)
bez. 1900 baugeschichtlich von Bedeutung.

Klinkerbau mit gemalten Zierstreifen unter der Traufe.

09276546
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Höhenweg 1
(Karte)
um 1900 villenartiges Wohnhaus mit betonter Ecke durch Erker mit Turm, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Sandsteineinfassung, rustikales Sockelgeschoss, Zierfachwerk, hölzerne, verglaste Loggia.

09276710
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Höhenweg 3
(Karte)
um 1900 villenartiges Gebäude in Ecklage, baugeschichtlich von Bedeutung.

mit reicher Gliederung der Fassade und Eckturm, abgeschrägte Ecke, Putz-Stuck-Gliederung, schablonenartiger Putzschmuck (Graupelputz), Sandsteingewände.

09276709
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Umspannwerk Johannistal 2
(Karte)
1930er Jahre technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09276838
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hauptgebäude als Wohnstallhaus mit zugesetztem Stalleingang, Papiertrockenschuppen und Funktionsgebäude (möglicherweise Mühlengebäude) Johannistal 39
(Karte)
um 1870 baugeschichtlich von Bedeutung.

Wohnstallhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Kniestock, Mühlgraben verfüllt.

09276840
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Johnsberg 4
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich von Bedeutung.

EG und Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach.

09276558
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Frei stehendes Mietshaus Kapellenweg 7
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung.

mit Putz- und Klinkergliederungen, dreigeschossig, Tür- und Fenstergewände in Anlehnung an spätgotische Vorhangbogen, zum Teil originale Fenster.

09276798
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietvilla Kapellenweg 13
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung. 09299787
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchstraße 1
(Karte)
um 1850 städtebaulich von Bedeutung.

Mittelrisalit, Eingangsbereich aus den 1930er Jahren, späterer Ladeneinbau, tiefe profilierte Gewände.

09276334
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchstraße 2
(Karte)
1855 städtebaulich von Bedeutung.

Zweigeschossig, mit Mittelrisalit und Dreiecksgiebel.

09276508
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Rathaus (ehemalige Stadtschule) Kirchstraße 5
(Karte)
1855 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Neugotische Fassadengestaltung, Mittelrisalit mit Fensterpaaren, zweites Obergeschoss 1870.

09276510
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchstraße 6
(Karte)
1855 städtebaulich von Bedeutung.

Zweigeschossig

09276509
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus Kirchstraße 7
(Karte)
1852 bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09276511
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Kirchstraße 7a
(Karte)
Chor Mitte 15. Jh. baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Evangelische Peter-Pauls-Kirche. Von dem schon im 13. Jh. erwähnten Bau ist nichts erhalten. Der von Strebepfeilern umgebene Chor mit 3/8-Schluss, E. 15. Jh., das fast quadratische Schiff 1619. Turm an der Chornordseite von Otto Rometsch, datiert 1928. Restaurierungen 1892 (Innenraum), 1928/29 (Innenraum). Im Schiff Holzkassettendecke mit 88 Wappen- und Ornamentfeldern, bezeichnet 1619, vermutlich von Hans Panitz. Triumphbogen zum eingezogenen Chor, das Zellengewölbe datiert 1928. Umlaufende Emporen: Im Schiff zweigeschossig, die 55 Brüstungsfelder mit vielfigurigen biblischen Szenen (AT und NT) bemalt, lt. Inschrift von Johann Gottfried Buchardy aus Dresden, 1688/89, aus der gleichen Zeit eingeschossige Emporen im Chor mit Aposteldarstellungen. Ausstattung: Reich geschnitzter, zweigeschossiger Altar, die Bilder von Säulen gerahmt: Im Hauptfeld Abendmahl, bezeichnet 1586 von Martin Kotte aus Schandau, darüber Kreuzabnahme. In seitlichen Nischen kleine vollplastische Figuren, Johannes der Täufer und Apostel Paulus, darüber Engel. – Hölzerne Kanzel, der Kanzelkorb mit den gemalten Darstellungen der Evangelisten, Petrus und Salvator, am Treppenaufgang Bekehrung des Paulus, E. 16. Jh. – Sechseckiger Taufstein, datiert 1586, 1928/29 mit großen störenden Inschriften versehen und vergoldet. An der Mittelstütze im Schiff hölzerne Madonnenfigur, vermutlich von einer Kreuzigungsgruppe, E. 15. Jh., darüber Kruzifix, um 1520, die Hände 1908 ersetzt. Im Chor Reste einer spätgotischen Ausmalung (Szenen aus der Passion Christi), sowie drei große Pastorenbildnisse, 17. und 18. Jh. Jehmlich-Orgel, datiert 1902, Erweiterung und Freipfeifenprospekt 1928/29 und um 1991. Die Figuren eines spätgotischen Flügelaltars heute im Heimatmuseum. An der Außenwand einige barocke Grabsteine. (Dehio Sachsen I, 1996)

großer Kirchenbau mit fast quadratischem Kirchenschiff, Kassettendecke, mit Kartuschen und Wappen Sebnitzer Familien des Dresdner Malers Hans Panitz, spätgotischer Schnitzaltar (um 1525), Ausstattung: reich gegliederter hölzerner Altar, kelchförmige Sandsteintaufe um 1586, Kanzel von 1621, Bilder des Bürgermeisters Grohmann (Amtszeit 1583–1589) an der Kanzeltreppe und Pfarrerbildnisse sowie spätmittelalterliche Wandmalereien im Chorraum. Kriegerdenkmal: stehender halbnackter Krieger mit abgestelltem Schild, mehrstufiges Podest, unten Inschrift: „Laßt ein besseres Vaterland dieser Saat entsprießen“, 1922

09276512
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Kirchstraße 8
(Karte)
bez. 1755 eines der wenigen aus dem 18. Jh. erhaltenen Bürgerhäuser, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Schöne Dachgaupen, Mansardgeschoss verschiefert, segmentbogiges Sandsteinportal.

09276513
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Ackerbürgerhaus) Kirchstraße 10
(Karte)
2. Hälfte 16. Jh. Obergeschoss Fachwerk, Sitznischenportal, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

Ackerbürgerhaus, linker Teil: Obergeschoss Fachwerk, verputzt, rechter Teil: 1855 Fassade verändert segmentbogiges Sandsteinportal (16. Jh.).

09276514
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Kirchstraße 11
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich von Bedeutung.

Drempelgeschoss, EG mit Laden, mit abgeschrägter Ecke.

09276515
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Kirchstraße 13
(Karte)
Anfang 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung. 09276517
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Kirchstraße 14
(Karte)
um 1740? mit barocker Kubatur, ehem. Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

EG mit Laden (originale Front)

09276516
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Diakonat Kirchstraße 15
(Karte)
1912 stattlicher Bau mit Sandsteingliederungen und Türmen, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Gebäude von 1733 durch Neubau von 1912 ersetzt, zweiflügeliger Bau, viele Sandsteinteile.

09276520
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Kirchstraße 16
(Karte)
17. Jh. teils noch Fachwerk, ältestes erhaltenes Beispiel der Generation der Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Hohes, spitzes Dach, dreigeschossig, Obergeschoss Fachwerk.

09276519
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Kreuzstraße 1
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung.

rustiziertes Sockelgeschoss, Betonung durch Erker.

09276720
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Frei stehendes Wohnhaus in Ecklage Kreuzstraße 5
(Karte)
nach 1880 baugeschichtlich von Bedeutung.

Betonung der Ecke durch Turm, abgeschrägte Ecke mit Balkon, ohne Anbau, Eckturm mit Fenstern, alte Rustikaputzgliederung erhalten.

09276718
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Kreuzstraße 6
(Karte)
um 1920 baugeschichtlich von Bedeutung.

Sandsteingewände, schöne Dachlandschaft (Schiefer) mit Zierformen (Schieferbilder), Erker.

09276721
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Frei stehendes Wohnhaus in Ecklage Kreuzstraße 7
(Karte)
nach 1880 baugeschichtlich von Bedeutung.

Betonung durch Eckturm, abgeschrägte Ecke, Fensterbedachungen, Eckturm mit Fenstern, Sandsteinquadersockel.

09276717
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Frei stehendes Wohnhaus mit Einfriedung Kreuzstraße 11
(Karte)
1894 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Neorenaissancevorbau, geschweifter Giebel, zwei Pfeiler an Hofeinfahrt.

09276716
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Frei stehendes Wohnhaus Kreuzstraße 12
(Karte)
1880/1890 baugeschichtlich von Bedeutung.

Putzbau mit schöner Gliederung, schönes Konsolgesims unter der Traufe, Giebel, Turm, Balkon, mit neobarocken Schmuckelementen, Rustikagliederung im EG.

09276719
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Kreuzstraße 13
(Karte)
1890er Jahre baugeschichtlich von Bedeutung.

frei stehender Klinkerbau mit Sandsteinelementen, Balkons, Mansarddach, Hofeinfahrt mit Pfeilern.

09276715
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikgebäude Kreuzstraße 15; 17
(Karte)
1894 ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Fassade mit zwei Balkons.

09276714
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Frei stehendes Doppelwohnhaus Kreuzstraße 19; 21
(Karte)
um 1900 städtebaulich von Bedeutung.

Sandsteingewände, zwei Erker von rundem Giebel überfangen.

09276713
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikgebäude Kreuzstraße 23
(Karte)
1893 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

frei stehendes Gebäude mit zwei verschieferten Giebeln als Blickpunkten, EG von Ecke überfangen, jugendstilige Stuckverzierungen, spätere Nutzung als Kartonagenfabrik.

09276712
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Frei stehendes Wohnhaus in Ecklage Kreuzstraße 25
(Karte)
um 1900 städtebaulich von Bedeutung.

mit Erker und Turm an abgeschrägter Ecke, Sandsteingewände, Schleppgaupe, glasierte Dachziegel, Anbau: Künstl. Blumen und Blätter.

09276711
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage, straßenseitig Inschrifttafel Lange Straße 1
(Karte)
1855 Eckhaus zum Markt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

späterer Ladeneinbau, straßenseitig Sandsteintafel mit Inschrift: "Wasserstand am 14. Juni 1804. Das große Feuer am 13. Sept. 1854", gehörte der jüdischen Familie Lubranitzky.

09276330
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Lange Straße 2
(Karte)
um 1855, später überbaut baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. 09276331
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Kunstblumenfabrik mit Schornstein (Technisches Denkmal) Lange Straße 5; 7
(Karte)
1885 achteckiger Klinkerschornstein auf Sockel mit gegliedertem Kopf, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Kunstblumenfabrik als repräsentativer Bau, Mittelbetonung durch Dachgiebel, Lisenengliederung, Putzspiegel und Ornamentik, rustiziertes EG, größte Kunstblumenfabrik der Stadt.

09276643
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung (ehemals zur Mühle gehörig) Lange Straße 6
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung.

EG rundbogige Öffnungen, Mansarddach.

09276332
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelwohnhaus in Ecklage (siehe Bachstraße 1) Lange Straße 8
(Karte)
bez. 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. 09276649
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Lange Straße 9
(Karte)
1789 mit barocker Kubatur, vor allem baugeschichtlich von Bedeutung. 09299788
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Lange Straße 11
(Karte)
bez. 1790 stattliches Fachwerkhaus mit kleinem Ladenanbau, baugeschichtlich von Bedeutung.

hohes Mansarddach, Gaupen, zweigeschossig, Obergeschoss mit zweiriegeliger Fachwerk-Konstruktion, Wohnhaus des Kaufherrn Görner (Löbau), seit 1802 Wohnhaus v. C. G. Mey (Leineweber).

09276651
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Lange Straße 12 09276653
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Lange Straße 13
(Karte)
erbaut 1788/1789 Obergeschoss Fachwerk, verputzt, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Korbbogenportal, Mansarddach-Schiefer.

09276652
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Frei stehendes Wohnhaus mit integriertem Pferdestall, ehemaligem Mühlgraben und gegenüberliegendem Mühlengebäude sowie Verbindungsgebäude und Radkammer (Sandsteinquadergewölbe), weiterhin Überfallwehr und Reste des schmiedeeisernen Geländers zur Sebnitz Lange Straße 14
(Karte)
bez. 1901 baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

Am Eckerker bezeichnet, ursprünglich zwei neorenaissancistische Giebelaufbauten, Konsolfries, jugendstilige Fensterbedachungen, Läden im EG, Übergang vom Wohn- zum Mühlengebäude mit Holzveranda, Treppenhaus mit schöner Stuckornamentik, Wasserrad nicht mehr vorhanden, Pferdestall: Tonnengewölbe.

09276655
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Lange Straße 15
(Karte)
1788/1789 Obergeschoss Fachwerk,verputzt, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Mansarddach, Schleppgaupen

09276654
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Lange Straße 16
(Karte)
um 1865 städtebaulich von Bedeutung.

Laden im EG mit Art-déco-Tür.

09276656
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hinterhaus mit historischer Schlosserei Lange Straße 17
(Karte)
ab 1891 bau- und technikgeschichtlich von Bedeutung.

zweigeschossiger Werkstatt-Putzbau, Pultdach, Segmentbogenfenster, mit historischer Schlosserei (Bau- und Maschinenschlosserei sowie Schmiede), zum Teil mit zeitgenössischen Maschinen und Werkzeugen, Gründer: Kleinhempel.

09226925
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Lange Straße 21
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich von Bedeutung.

Fledermausgaupen

09276658
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in nach rechts geschlossener Bebauung Lange Straße 22
(Karte)
Ende 18. Jh. Obergeschoss Fachwerk mit Blechverkleidung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Obergeschoss Fachwerk, verblecht, Korbbogenportal.

09276657
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Lange Straße 24
(Karte)
um 1850 Obergeschoss Fachwerk, verputzt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

späterer Ladeneinbau (EG)

09276659
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Lange Straße 27
(Karte)
um 1920 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Klinkerbau mit Sandsteingliederungselementen, Erker und Balkon in der Mitte.

09276661
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus mit vergleichsweise aufwändiger Gestaltung Lange Straße 29
(Karte)
um 1920 städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Art-déco-EG, mit Säulenstellungen, Giebel.

09276662
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus Lange Straße 30
(Karte)
bez. 1895 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

roter Klinkerbau mit Sandsteingliederungselementen, Läden im EG, Loggien und Balkon.

09276663
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Lange Straße 31
(Karte)
um 1830/1840 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Rechts: eingeschossig, mit Drempel, Korbbogenportal, EG, Loggien und Balkon.

09276664
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Lange Straße 40
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

roter Klinkerbau mit Stuckeinfassungen.

09276667
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Lange Straße 41
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

mit aufwändig gestalteter Fassade und originalen Läden im EG.

09276670
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Lange Straße 42
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Abgerundete Ecke, EG mit Rundbogenfenstern, Giebel.

09276668
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelwohnhaus mit repräsentativer Fassadengestaltung Lange Straße 43; 45
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Obergeschosse Klinker, rot, Sandsteinsockel, bossiert, erstes Obergeschoss mit Girlandenbemalung in Feldern über den Fenstern, Sandsteingliederungselemente, Giebel.

09276672
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Lange Straße 44
(Karte)
um 1900 städtebaulich von Bedeutung.

Klinkerbau in ausgewogenen Formen, mit Eckturm, dreigeschossig, abgeschrägte Ecke mit Turm mit geschweifter Haube (diese schiefergedeckt) mit Wetterfahne, Klinker gelb und rot, Eckaufsatz mit Zierfachwerk, leichte Mittelbetonung der Fassaden, EG mit Putznutungen, neuere EG-Läden, Sandsteinsockel, Sandsteinrahmungen um die Fenster (Faschen, Sohlbänke, Bedachungen, Spiegel unter den Fenstern).

09276669
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Lange Straße 46
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Originale Tür

09276671
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) Lange Straße 49
(Karte)
um 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09276676
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus Lange Straße 52
(Karte)
um 1900 städtebaulich von Bedeutung.

roter Klinkerbau mit Sandsteingliederung.

09276673
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Lange Straße 54
(Karte)
um 1850 Obergeschoss Fachwerk, verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung. 09276674
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Lange Straße 56
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Giebel verschiefert

09276675
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Lange Straße 58
(Karte)
bez. 1913 imposanter Bau mit neobarocker Fassade, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Pilastergliederung, an Fassade bezeichnet, Läden im EG.

09276677
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühlgraben und Wehr der ehemaligen Schleifmühle Lange Straße 68
(Karte)
19. Jh. technikgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus mit Sandstein-Portikus (mit zwei Säulen), Walmdach mit Schieferdeckung, Anbau ab den 1920er Jahren als Kino genutzt, Mühlgraben mit Sandsteinquadereinfassung.

09276345
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und Ecklage Lange Straße 69
(Karte)
um 1905 baugeschichtlich von Bedeutung.

Eckerker, Fassade mit Stuckzier.

09276678
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Granitbrunnenbecken (ehemals dazugehörendes Bismarckdenkmal fehlt) Markt -
(Karte)
1903 platzbildprägend von Bedeutung.

Becken polygonal

09276321
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Postmeilensäule Markt -
(Karte)
um 1725, Kopie Kopie der Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Die Kopie der Kursächsischen Distanzsäule wurde im Jahr 2000 am historischen Standort auf dem Marktplatz von Sebnitz erreichtet. Der Sandsteinobelisk ist mit Wappenstück, Entfernungsinschriften und Posthorn versehen. Die Säule trägt ungewöhnlicherweise keine Jahreszahl. Das Jahr ihrer Errichtung konnte (noch) nicht ermittelt werden. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. LfD/2013.

Sandsteinobelisk, Wappenstück, Entfernungsangaben, Posthornzeichen, ohne Jahresangabe, Kopie aus dem Jahr 2000

09304926
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 2
(Karte)
nach 1854 mit originaler Ladenfront und verschiedenen Schmuckformen an der Fassade, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung.

Betonte Mitte durch Fenster (im Obergeschoss rundbogig), Mittelrisalit farbig abgesetzt, Putzquaderungen, drei Dachhäuschen

09276312
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 3
(Karte)
nach 1854 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mitte betont durch Lisenen und rundbogige Fenster, Laden mit Segmentbogenfenstern. Innen Kreuzgratgewölbe.

09276313
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 4
(Karte)
Mitte 19. Jh. baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

mit Barockportal vom Vorgängerbau in der Durchfahrt.

09276314
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage zum Mühlgäßchen Markt 6
(Karte)
um 1855 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Abgeschrägte Ecke, 2. und 3. Obergeschoss vor Erstem Weltkrieg aufgestockt.

09276316
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 8
(Karte)
um 1855 mit Ladeneinbau, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung.

2. und 3. Obergeschoss und Dachgeschoss um 1900 aufgestockt. Segmentbogenfenster, Putzprofile, 2. Obergeschoss Balkon.

09276317
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Fassade mit Wandpilastern gegliedert Markt 9
(Karte)
1854 baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung.

späterer Ladeneinbau

09276319
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Markt 10
(Karte)
um 1855 baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung.

Giebel und Wanderker bei Aufstockung dazugekommen

09276320
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 11
(Karte)
um 1910 zusammen mit Am Brauhaus 2 baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. 09276322
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 12
(Karte)
um 1855 repräsentativer Baukörper, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung.

mit vorgelagerten Seiten, Konsolfries unter der Traufe und rundbogigen Fenstern.

09276324
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof in geschlossener Bebauung Markt 13
(Karte)
um 1855 ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Seiten vorgezogen mit rundbogigen Fenstern.

09276329
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 15
(Karte)
1855 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Laden, originale Haustür, Segmentbögen im EG, gehörte der jüdischen Familie Baruch.

09276333
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnmühlengebäude Mühlgäßchen 1
(Karte)
Kern 16. Jh. Obergeschoss Fachwerk, mit Radstuben, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

Bezeichnung im Sturz des Korbbogenportals, Krüppelwalm, Radstube (Bruchstein), Mühle 1808 erneuert, 1962 Mahlbetrieb eingestellt, heute Bäckerei, keine Technik vorhanden, Fachwerk aufgebrettert, Mühlgraben verfüllt.

09276621
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit original bezeichnetem Korbbogenportal) Mühlgäßchen 2
(Karte)
bez. 1798 baugeschichtlich von Bedeutung.

Bezeichnet MDCCXCVIII am Portal, Sandsteingewände.

09276620
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau – Sebnitz – Neustadt i. Sa.: Bahnwärterhaus Nr. 34a (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09302098) Naßweg 2
(Karte)
09299913
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau – Sebnitz – Neustadt i. Sa. mit folgenden Einzeldenkmalen: Eisenbahntunnel (siehe Obj. 09299908), Eisenbahnunterführung (siehe Obj. 09299910), Wassereinzugsanlage für das Wasserwerk des Bahnhofes Sebnitz (siehe Obj. 09299912), Eisenbahnüberführung (siehe Obj. 09299909), Empfangsgebäude im Schweizer Stil mit Anbauten, einstielige Bahnsteigüberdachung des Hauptbahnsteiges, Wasserstation mit Wasserkran und zwei Stellwerke (B1 und W2) im Ost- und Westendteil der Bahnanlage sowie weitere Technik: Flügelsignalanlage, Vorsignal und Säulenspannwerk (siehe Obj. 09299901), Bahnwärterhaus Nr. 34a (siehe Obj. 09299913), Eisenbahnüberführung über die Heilige Leite und Vorsignal (siehe Obj. 09299900) sowie die Trasse als Sachgesamtheitsteil Naßweg 2
(Karte)
um 1880 eisenbahngeschichtlich von Bedeutung.

anderthalbgeschossiger bzw. eingeschossiger Putzbau im typischen Schweizerstil, Funktionseinheit mit Bahnübergang.

09302098
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Neustädter Straße 1
(Karte)
vor 1854 baugeschichtlich von Bedeutung.

verschiedene Fensterformen, mit Mittelrisalit, letzterer betont durch Pilastergliederung.

09276628
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage Neustädter Straße 3
(Karte)
um 1880 städtebaulich von Bedeutung.

Abgeschrägte Ecke, im EG Rundbogenfenster, Fensterbedachungen.

09276622
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit klassizistischer Fassade, tempelartigem Eingang, Säulenstellungen und weiteren dekorativen Elementen Neustädter Straße 4
(Karte)
erbaut 1829 baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Zwei ionische Kolossalsäulen, klassizistische Gliederung, Fensterbedachungen, Konsolfries unter der Traufe, bezeichnet im Portal-Türsturz, EG Laden.

09276627
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage Neustädter Straße 6
(Karte)
um 1900 Bau mit aufwändig gestalteter Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung.

Geschwungener Giebel, originale Tür, im EG Laden.

09276626
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ohne hinteren Anbau) Neustädter Straße 10
(Karte)
1. Hälfte 18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. 09276791
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Ackerbürgerhaus) mit Stützmauer gegen die Straße Neustädter Straße 16
(Karte)
1. Hälfte 18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung.

Krüppelwalmdach, Stall im Kellergeschoss, zweigeschossig.

09276790
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Garten und Brunnen Neustädter Straße 20
(Karte)
1920er Jahre baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Zweigeschossig, Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, im EG Rustika, Schlussstein über Rundbogenfenstern, Lisenen-Putzgliederung und Spiegel mit Festons, Bleiverglasung, Dachhäuschen, Fledermausgauben, Mansarddach.

09276793
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Natursteineinfassung der Sebnitz und kleine Steintreppen, flankiert von schmiedeeisernen Treppengeländern Neustädter Weg -
(Karte)
nach 1900 städtebaulich von Bedeutung. 09276629
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Neustädter Weg 6
(Karte)
um 1930 baugeschichtlich von Bedeutung.

Obergeschoss verbrettert, mit breitem Balkon, mit Hechtgaube.

09276623
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikgebäude (ehemals Petroleum-Lampenfabrik) Neustädter Weg 10
(Karte)
um 1850 ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zwei Seitenrisalite, Korbbogenfenster.

09276624
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa auf verwinkeltem Grundriss Neustädter Weg 12
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung.

Schiefergiebel

09276625
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Umgebinde-Wohnhaus mit Blockstube Niederer Rosenberg 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Umgebinde mit Blockstube, giebelseitig ornamental verschiefert.

09276747
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) mit Blockstube Niederer Rosenberg 4
(Karte)
um 1850 eingeschossiges Fachwerkbau, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09276748
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Niederer Rosenberg 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung.

Putzbau, segmentbogiges Portal.

09276749
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Umgebinde-Wohnhaus mit zwei Blockstuben Oberer Rosenberg 6
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Giebel verbrettert

09276750
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Umgebinde-Wohnhaus mit Blockstube Oberer Rosenberg 12
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09276751
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Umgebinde (verputzt) Obergasse 4
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Originale Sohlbänke und Fensterläden.

09276560
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) Obergasse 6
(Karte)
Ende 18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, rechtsseitig Umgebinde, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

EG Sandsteingewände.

09276559
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Obergasse 7
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung.

mit asymmetrischer Fassadengliederung und Erker.

09276561
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit linksseitigem Umgebinde und Blockstube Obergasse 12
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. 09276565
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit rechtsseitigem Umgebinde und Blockstube Obergasse 13
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Originales Portal, Obergeschoss verkleidet, barockes Portal mit originalem Kämpfer.

09276563
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit linksseitigem Umgebinde und Blockstube Obergasse 18
(Karte)
Ende 18. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09276566
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Obergasse 21
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung. 09276567
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) mit Blockstube Obergasse 23
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk mit Blechverkleidung, rechtsseitig Umgebinde, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09276568
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit rechtsseitigem Umgebinde und Blockstube Obergasse 25 09276569
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Pfarrgasse 1
(Karte)
um 1750 (bez. im Gefach) Obergeschoss und Erdgeschoss Fachwerk, mit Schiefergiebel, baugeschichtlich von Bedeutung.

reichgegliedertes Türblatt, Schiefergiebel.

09276311
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Verwaltungsgebäude einer Fabrik (ehemals Wohnhaus des Sägewerks) Promenade 1
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung.

Das Gebäude, das ehemalige Kontorhaus eines Sägewerkes, ist ein Kulturdenkmal vorrangig aus baugeschichtlichen Gründen. Auf schmalem Grundstück zwischen Fluss und Straße gelegen, bildet das Haus die SW-Spitze einer (baulich zu DDR-Zeiten neu entstandenen und selbst nicht denkmalwürdigen) Fabrik und ist Relikt der Bausubstanz der 1920er Jahre. Die typischen zeitgenössischen Formen und Materialien sind für die Nachwelt noch authentisch und unverstellt nachzuvollziehen: das zweigeschossige traufständige Gebäude mit Walmdach (Biberschwanzdeckung) und Edelputz hat fünf Achsen, wobei der Eingang betont ist durch größeres Maß, Rundbogenabschluss mit expressionistischem Schlussstein und erhaltene hölzerne Füllungstür. Die Geschosse werden optisch getrennt durch einen Zahnschnittfries, die Obergeschoss-Fenster sind durch ein Konsolgesims zusammengefasst. Die Symmetrie wird souverän gelockert durch einen eingeschossigen Anbau links, ebenfalls mit Walmdach, und auf der Wasserseite durch einen kleinen hölzernen Erker. Ein Putzband bildet den gemeinsamen Abschluss der Öffnungen von Hauptbau und Anbau, bei letzterem bildet der erwähnte Zahnschnitt das Traufgesims, außerdem findet man hier noch Medaillons als Putzgestaltung. Mit einfachen Mitteln wurde am Objekt gute Architektur geschaffen. LfD/2017.

Später Edelschmiede – Zwickau, ohne rechten Anbau, Art-déco-Schlussstein, Tür nach klassizistischem Vorbild.

09276685
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Promenade 22
(Karte)
um 1890 städtebaulich von Bedeutung.

mit Mittelrisalit, aufwändigen Portalen und Putzgliederung, Sandsteinsockel, Sandsteingewände, Portale mit Stuck-/Putzgliederung.

09276682
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Promenade 26
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich relevant.

mit Mittelrisalit, aufwändigen Portalen und Putzgliederung, Sandsteinsockel, Sandsteingewände, aufwändige Portale mit Stuck-/Putzgliederung.

09276684
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kunstblumenfabrik und Einfriedung Promenade 32
(Karte)
um 1900 stattlicher Baukörper, teilweise noch originales Interieur, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Vertikale Untergliederung Arbeits-/Wohnbereich, im Inneren teilweise noch Stuckdecken, Loggien mit Bleiverglasung, Granitsockel, Stützmauer gegen Straße, Jugendstilformen, mit Einfriedung, Entwurf 1902 von Gustav Reinhard.

09276688
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Promenade 34
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich von Bedeutung.

originale Tür, Sandsteingewände.

09276689
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Promenade 38
(Karte)
um 1880/1890 baugeschichtlich von Bedeutung.

Sandsteingewände, originale Tür, Eckquaderung im Sockelgeschoss.

09276690
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Verwaltungsbau des ehemaligen Fabrikgebäudes mit Interieur des Arbeits- und Musterzimmers Randweg 1
(Karte)
1920 ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09276731
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Randweg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Erdgeschoss und Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Freitreppe von links und rechts, originale Haustür.

09276732
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Rosenstraße 1
(Karte)
um 1855 Eckhaus zum Markt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. 09276325
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Rosenstraße 2
(Karte)
um 1860 mit schönem Türblatt, städtebaulich von Bedeutung. 09276326
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit originaler Fassadengliederung Rosenstraße 5
(Karte)
um 1860 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Dreigeschossiges Gebäude, flaches Satteldach, zwei gekoppelte Fensterachsen im Mittelrisalit, mit Rundbogen, Fassadengliederung mit spätklassizistischen Elementen, 1878 Einrichtung einer Kunstblumenfabrik durch den Webermeister Carl Ernst Hantzsch.

09276327
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit neogotischen Gestaltungselementen Rosenstraße 7
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. 09276328
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Rosenstraße 11
(Karte)
um 1750 Obergeschoss Fachwerk, unverfälscht erhaltenes Dokument der barocken Bebauung von Sebnitz, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Wohnhaus: originale, barocke Haustür, Mansarddach, Hofgebäude: Obergeschoss Fachwerk, Mansarddach.

09276644
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Rathaus Rosenstraße 13
(Karte)
bez. 1885 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

prägnanter Baukörper mit Turm, Mittelrisalit, aufwändiges Sandsteinportal, Mittelrisalit, Sandsteingliederungselemente, Blattfries unter Traufe.

09276645
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa des Blumenfabrikanten Hoyer mit Turm Rosenstraße 16
(Karte)
bez. 1903 imposanter Bau mit Elementen des Jugendstils und des Landhausstils.

Putzbau (Rillen), mit seitlichem Eingang und erhöhtem Sockelgeschoss, Balkons mit Loggien, Erker, farbige Treppenhausfenster, Jugendstil-Stuck-Felder, Zierfachwerk.

09276646
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Rosenstraße 18
(Karte)
um 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. 09276647
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit schmiedeeisernem Eingangsgitter Rosenstraße 19
(Karte)
um 1895 baugeschichtlich von Bedeutung. 09276648
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Schandauer Straße 1
(Karte)
vor 1900 mit Laden mit originaler Front, Eckhaus zum Markt, prägnanter Bau mit neogotischen Gestaltungsmerkmalen, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. 09276315
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gebäude in geschlossener Bebauung mit Hofbebauung Schandauer Straße 2
(Karte)
um 1855 früheres Meisterhaus der Weberinnung, mit jugendstiliger Hofbebauung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Stattliches zweigeschossiges Gebäude mit reich gegliederter Fassade, Fenster mit Rundbögen in beiden Geschossen, Giebeldreieck über der Mittelachse mit dem Wappen der Weberinnung (drei Weberschiffchen flankiert von zwei Löwen), nach Auflösung der Weberinnung Verkauf und Einrichtung der Marienapotheke.

09276618
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schandauer Straße 3
(Karte)
um 1865 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Ladeneinbauten im EG, neogotische Elemente.

09276619
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Webrahmenfabrikanten in geschlossener Bebauung, in Ecklage Schandauer Straße 4
(Karte)
1856 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Ehemals Druckerei der Sebnitzer Lokalzeitung "Grenzblatt", neogotische Fassade.

09276617
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schandauer Straße 5
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Ladeneinbauten im EG, rechts zwei Rundbogenfenster (Schaufenster).

09276616
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, spätklassizistischer Bau Schandauer Straße 6
(Karte)
um 1860 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. 09276614
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Schandauer Straße 7
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mittelrisalit mit Balkon, mit Hofdurchfahrt.

09276615
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit klassizistischer Fassade Schandauer Straße 8
(Karte)
um 1860 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mittelrisalit, Ladeneinbauten im EG.

Abbruchgenehmigung 5.8.2016.

09276611
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit rückwärtigem Gebäude Schandauer Straße 8a; 8b
(Karte)
um 1920 mit Mosaiken (menschliche Figuren und Symbole) auf Konsolsteinen im ersten Obergeschoss, baugeschichtlich und

straßenbildprägend von Bedeutung. Konsolfries

09276610
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung mit auffälligem geschweiften Giebel Schandauer Straße 9
(Karte)
um 1855 baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Um 1900 aufgestockt

09276613
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Gerichtsgebäude Schandauer Straße 10
(Karte)
1863 stattlicher spätklassizistischer Verwaltungsbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09276606
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit schöner klassizistischer Fassade Schandauer Straße 11
(Karte)
um 1860 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. 09276612
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung mit aufwändig gestalteter Fassade (ehem. Kunstblumenfabrik) Schandauer Straße 12
(Karte)
1892 baugeschichtlich von Bedeutung.

Rustiziertes EG, mit Karyatiden, Balkon, gebaut nach Entwürfen des Architekten Gustav Reinhard, reicher Historismus-Schmuck, bildet mit Nummer 14 eine Einheit.

09276605
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Postamt in geschlossener Bebauung und in Ecklage Schandauer Straße 13
(Karte)
1893 neobarockes Klinkergebäude mit Sandsteingliederung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

mit originalen Fenstergittern im Souterrain, Dreiecksgiebel, mit Treppenaufgang.

09276609
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Schandauer Straße 14
(Karte)
um 1880/1890 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Rustiziertes EG, bildet mit Nummer 12 eine Einheit

09276604
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Schandauer Straße 15
(Karte)
um 1875 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mittelrisalit, Mittelrisalit mit Balkon und Dreiecksgiebel, mit Treppenaufgang.

09276608
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Schandauer Straße 16
(Karte)
um 1885 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Rustiziertes EG

09276603
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung mit aufwändiger Fassade Schandauer Straße 17
(Karte)
um 1920 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mit Veranden, mit Hofdurchfahrt.

09276607
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Schandauer Straße 18
(Karte)
um 1885 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mitteldreiecksgiebel, Rundbogenfenster im EG, rustiziertes EG.

09276602
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Schandauer Straße 20
(Karte)
um 1895 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mitteldreiecksgiebel, Rundbogenfenster im EG.

09276601
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof mit Gästegarten Schandauer Straße 21
(Karte)
um 1840 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Gastwirtschaftsgarten mit vier geschnittenen Kastanien.

09276600
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelwohnhaus mit aufwändiger Fassade Schandauer Straße 22; 24
(Karte)
1880er Jahre baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

1895 Anbau eines zweigeschossigen Hofgebäudes für Arbeits- und Lagerräume an Nummer 24, in dem bereits 1888 die Blumenfabrik Hesse bestand.

09276599
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage mit repräsentativer Fassade und betontem Mittelrisalit Schandauer Straße 25
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. 09276598
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Frei stehendes Fabrikgebäude auf verwinkeltem Grundriss mit Einfriedung Schandauer Straße 26
(Karte)
1909/1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Repräsentative Fassade mit Werksteingliederung und Putzspiegel, Sandsteinbalkone im dritten Obergeschoss.

09276586
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Todesmarsch Schwarzheide-Theresienstadt 1945 mit Gedenktafel an den Vorbeizug der KZ-Häftlinge am 23.4.45 (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09299874) Schandauer Straße 26
(Karte)
1980er Jahre ortsgeschichtlich von Bedeutung.

An der Schule Schandauer Straße zog die Kolonne in Richtung Saupsdorf weiter. Die Inschrift lautet: „Am 21. April 1945 trieben SS-Männer die Todeskolonne aus dem KZ Schwarzheide durch diese Straße. Die Überlebenden Karel Karlovsky, Jiri Lorn, Josef Dobrý, Pavel Oliva, Milos Dobrý, Viktor Kacer, Jaroslav Kafka und Alfred Kantor gaben später ihre Erinnerungen zu Protokoll“

09299872
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Älteste Kunstblumenfabrik der Stadt in offener Bebauung, mit Freitreppe und schmiedeeisernem Gitter Schandauer Straße 28 09276587
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa auf verwinkeltem Grundriss Schandauer Straße 28a
(Karte)
um 1920 unverfälscht erhaltenes Architekturbeispiel der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung.

mit Türmchen und verschiefertem Giebel, mit seitlichem Aufgang, Fensterläden.

09276588
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit gründerzeitlichen Gliederungselementen Schandauer Straße 30
(Karte)
um 1870 baugeschichtlich von Bedeutung.

Mittelrisalit mit spätklassizistischen Merkmalen, Rundbogenfenster im ersten Obergeschoss.

09276590
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Schandauer Straße 31
(Karte)
um 1880/1890 repräsentativer Bau mit Stuckfries, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fensterbedachungen

09276589
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Schandauer Straße 32
(Karte)
um 1880/1890 städtebaulich von Bedeutung.

Sandsteinblöcke-Sockel, viergeschossig, mit Drempel, mit originaler Tür.

09276591
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikgebäude mit Einfriedung und Stützmauer in halboffener Bebauung Schandauer Straße 34; 36
(Karte)
1895/1900 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Gelber Klinker (Nummer 34), weißer Klinker (Nummer 36), Sandstein, Bemalung (Fries) unterhalb des Traufgesimses, mit Loggien.

09276592
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Reihe von zwei Stadtscheunen Schandauer Straße 38; 40
(Karte)
Ende 19. Jh. mit Treppengiebel, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Ziegelbauten, verputzt, mit Pilastergliederung und zwei hölzernen Toren.

09276593
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Schandauer Straße 45
(Karte)
1851/1900 baugeschichtlich von Bedeutung.

Mittelrisalit, Obergeschoss Pilastergliederung, Dreiecksgiebel.

09276594
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Schandauer Straße 58
(Karte)
Kern 1860/1870, später überformt Wohnhaus des Papierfabrikanten Friedrich Hermann Jost, baugeschichtlich von Bedeutung.

heute Kinderheim, breitgelagerter, zweigeschossiger, landhausähnlicher Villenbau mit Betonung der reinen Sachlichkeit und Zweckmäßigkeit, mit kleiner Gartenterrasse rechts und links auf dem Grundstück mit Sandsteinquaderummauerung sowie Bruchstein-Keller auf dem Grundstück, repräsentatives Portal mit originaler Tür und Portalbekrönung, Freitreppen, originale Fenster mit feststehendem Oberlicht sowie zwei Flügeln mit je zwei Quersprossen, Bau von Walmdach mit Biberschwanzdeckung überfangen, schmales Hauptgesims, Dachlandschaft mit drei Fledermausgaupen, Traufe: Quaderfries umlaufend um alle Fassaden, seitliche Fassade belebt durch zwei polygonal gebrochene Erker, verschiedene Anbauten an der Rückseite.

09276342
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau – Sebnitz – Neustadt i. Sa.: Eisenbahnüberführung über die Heilige Leite sowie Vorsignal (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09302098) Schandauer Straße 60 (bei)
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

Eisenbahnüberführung über die Heilige Leite (1870er Jahre) sowie Vorsignal, Bogenbrücke in Sandsteinquadermauerwerk mit Aufleger aus Granit, Vorsignal inzwischen Rarität, Bestandteile der wegen ihrer Ingenieurskunst bemerkenswerten Eisenbahnstrecke Bad Schandau – Sebnitz – Neustadt (Sachgesamtheit), baugeschichtlich, technikgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. LfD/2012. Bogenbrücke in Sandsteinquadermauerwerk mit Aufleger aus Granit, Vorsignal inzwischen Rarität.

09299900
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof Schandauer Straße 80
(Karte)
bez. 1839 im Segmentbogenportal von bau- und ortsgeschichtlicher Bedeutung.

EG massiv, Mauern ca. 60 cm dick, Korbbogenportal mit Inschrift, zwei Tonnengewölbe und ein Kreuzgewölbe, halben Grundriss einnehmend, Obergeschoss noch über 50 Prozent Fachwerk, darüber alte Dachkonstruktion (doppelt stehender Stuhl, Kehlbalken mit Unterzug), hinterer Teil wohl nach Brand. erneuert

09276837
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Aufwändig gestaltetes Mietshaus in Ecklage, mit Hofgebäude Schillerstraße 1
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. 09276585
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gebäude einer Kartonagenfabrik in geschlossener Bebauung, einschließlich der Hofbebauung Schillerstraße 3
(Karte)
1903 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Schlichte, gegliederte Jugendstilfassade vom Dresdner Architekten und Baumeister Theodor Weißgerber.

09276584
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 5
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. 09276583
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus Schillerstraße 6
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Klinkerbau mit Sandstein- und Stuckelementen, Balkons mit schmiedeeisernen Gittern, originale Tür.

09276579
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 7
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mittelrisalit mit Erker, mit Fensterläden, originale Tür.

09276582
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 8
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Klinkerbau mit Sandstein- und Stuckelementen.

09276578
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 9
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Symmetrische Fassadengliederung, mit Balkons.

09276581
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 10
(Karte)
um 1890 ehemalige Blumenfabrik, mit Hinterhaus, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

mit symmetrisch gestalteter Fassade, links und rechts Mittelrisalite, zum Teil rundbogige Fenster, originale Tür.

09276577
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 11
(Karte)
um 1923 mit klassizistischer Fassade und bossiertem Sandsteinsockel, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. 09276580
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 12; 14
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. 09276574
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikgebäude einer Blumenfabrik Schillerstraße 13; 15
(Karte)
um 1900 stattliches Gebäude, geschlossener Gebäudekomplex mit aufwändig gestalteter Fassade, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Rechts Loggien, hölzern und verglast, links bezeichnet am Portal 1923, historisierende Bauformen, eine der letzten großen Fabrikationsstätten der Kunstblumenindustrie.

09276576
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung (ehemals Blumenfabrik) Schillerstraße 16; 18
(Karte)
Nr. 16 bez. 1909, Nr. 18 bez. 1910 recht aufwändig gestalteter Bau, beide Häuser baulich miteinander verbunden und inhaltlich zusammengehörig, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mit Balkons, Giebel bezeichnet 1909, eine geschlossene Einheit mit Nummer 18, in Fassadenbehandlung voneinander unterschieden, erbaut von der Baufirma Dittrich aus Sebnitz, Nummer 18 mit Balkons, schlichte Jugendstilformen.

09276572
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus (ehemals Blumenfabrik) in geschlossener Bebauung Schillerstraße 17
(Karte)
um 1900 städtebaulich von Bedeutung.

Klinker

09276575
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Einfriedung Schillerstraße 19
(Karte)
bez. 1908 städtebaulich von Bedeutung. 09276573
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Einfriedung (ehemals Blumenfabrik) Schillerstraße 21
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

recht aufwändige Gestaltung, mit Balkons, Giebel, mit Hinterhaus (Fabrikgebäude).

09276571
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bruchstein-Bogenbrücke Schönbacher Weg -
(Karte)
bez. 1798 verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. 09299777
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Schützenstraße 6
(Karte)
um 1860 städtebaulich von Bedeutung.

Sandsteingewände, betonte Mitte.

09276641
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Schützenstraße 14
(Karte)
um 1860 städtebaulich von Bedeutung.

massiver Putzbau mit Drempelgeschoss, originale Haustür.

09276640
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) Steingäßchen 1
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09276518
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikgebäude mit Lisenengliederung Talstraße 7
(Karte)
um 1920 ortsgeschichtlich von Bedeutung.

4 1/2 geschossiger Putzbau mit dominantem Rundgiebel

09276752
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikgebäude mit Annexbauten Talstraße 10
(Karte)
bez. 1911 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Putzbau mit aufwändigem Giebel, mit Balkon, Putzspiegel unter Fenstern, rustiziertes Sockelgeschoss, beeindruckendes Bauwerk mit zeitgemäß sachlicher Baugestaltung, Kutscherwohnung von 1921/22.

09276753
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gebäude der Feuerwehr (als Turnhalle gebaut) in offener Bebauung Turnerstraße 1
(Karte)
Kern von 1876 Bau in Formen des Heimatstils, baugeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossig, mit Pilastergliederung

09276633
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schulgebäude Weberstraße 1
(Karte)
1907/1908 aufwändig gestalteter Bau mit Einflüssen des Reformstils (siehe auch Bergstraße 4), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09276547
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikgebäude einer Blumenfabrik Weberstraße 2; 4
(Karte)
1925 stattlicher Baukörper über zwei Grundstücke, ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Eckgebäude mit klassizistischer Fassadengestaltung (Mittelbetonung), viergeschossiger Bau, mehrere Bauetappen äußerlich ablesbar, um 1888 an diesem Standort die Firma Hermann Klemm und Adolf Liebig, Nummer 2 von Nummer 4 in Fassadenbehandlung unterschieden, Tür original erhalten, Lisenengliederung.

09276733
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelwohnhaus in offener Bebauung Weberstraße 7; 9
(Karte)
um 1920 baugeschichtlich von Bedeutung.

Sandsteingliederungselemente, Balkons, Giebel.

09276734
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelwohnhaus in offener Bebauung Weberstraße 12; 14
(Karte)
um 1870/1880 städtebaulich von Bedeutung.

Drempelgeschoss, Fenster bündig mit Wandfläche.

09276735
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Umgebinde) Weberstraße 37
(Karte)
1761 (Wohnhaus) Fachwerk mit Laube, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Vermutlich unter Verwendung von Bauteilen eines bereits 1722 urkundlich erwähnten "Gemeinhäuschens".

09276742
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage Weberstraße 39
(Karte)
um 1850 städtebaulich von Bedeutung.

Satteldach, Sandsteingewände.

09276693
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Pförtnerhaus und Garagen sowie Mauer mit Torbogen Weberstraße 40
(Karte)
um 1920 baugeschichtlich von Bedeutung. 09276739
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ehemaliges Umgebindehaus) Weberstraße 54
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung.

verbrettert bis EG, Fachwerk darunter (ehemals Umgebinde).

09276746
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Weberstraße 56
(Karte)
nach 1900 baugeschichtlich von Bedeutung.

eingeschossiges, frei stehendes Gebäude mit giebelseitiger Schieferbildwand, Fensterläden.

09276743
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune Weberstraße 58
(Karte)
vermutlich 18. Jh. zweigeschossige Bretterscheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09276744
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Umgebinde und Blockstube Weberstraße 60
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09276745
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit klassizistischer Fassade Zwingerstraße 6
(Karte)
um 1860 baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit Balkon, mit Mittelrisalit.

09276632
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Sebnitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien