„Liste der Kulturdenkmale in Kriebstein“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Bot: überflüssige Zeilenumbrüche entfernt |
K Bot: Ersetzung datiert → d. in 3 Zeilen |
||
Zeile 438: | Zeile 438: | ||
Die Fläche des Gutsparks grenzt im Norden und Westen an den Gutshof. Der Nord-Bereich ist mit |
Die Fläche des Gutsparks grenzt im Norden und Westen an den Gutshof. Der Nord-Bereich ist mit |
||
Einfamilienhäusern überbaut. An den Grenzen des Nord-Bereiches und im West-Bereich z. T. erhaltener |
Einfamilienhäusern überbaut. An den Grenzen des Nord-Bereiches und im West-Bereich z. T. erhaltener |
||
Gehölzbestand. |
|||
Gehölzbestandatiert |
|||
|Bild = |
|Bild = |
||
|Commonscat = |
|Commonscat = |
||
Zeile 1.301: | Zeile 1.301: | ||
vielfachen Abbruch, Umbaumaßnahmen bedingt durch Umnutzungen blieben nur wenige vergleichbare |
vielfachen Abbruch, Umbaumaßnahmen bedingt durch Umnutzungen blieben nur wenige vergleichbare |
||
Papierfabriken oder auch Fabrikanlagen allgmein erhalten, so dass auch durch die Singularität derartiger |
Papierfabriken oder auch Fabrikanlagen allgmein erhalten, so dass auch durch die Singularität derartiger |
||
Fabrikkomplexe die Denkmalwürdigkeit begründet |
Fabrikkomplexe die Denkmalwürdigkeit begründet wird. |
||
Zeile 1.330: | Zeile 1.330: | ||
vielfachen Abbruch, Umbaumaßnahmen bedingt durch Umnutzungen blieben nur wenige vergleichbare |
vielfachen Abbruch, Umbaumaßnahmen bedingt durch Umnutzungen blieben nur wenige vergleichbare |
||
Papierfabriken oder auch Fabrikanlagen allgmein erhalten, so dass auch durch die Singularität derartiger |
Papierfabriken oder auch Fabrikanlagen allgmein erhalten, so dass auch durch die Singularität derartiger |
||
Fabrikkomplexe die Denkmalwürdigkeit begründet |
Fabrikkomplexe die Denkmalwürdigkeit begründet wird. |
||
LFD/2011 |
LFD/2011 |
Version vom 11. Dezember 2017, 21:59 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Kriebstein enthält die Kulturdenkmale in Kriebstein.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon
führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Ehrenberg
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Bogenbrücke | Dorfstraße - (Karte) |
19. Jh. | kleine Bogenbrücke aus Bruchstein, baugeschichtlich von Bedeutung | 08962298
|
![]() |
Mauer/Straßenbegrenzung entlang der Panoramastraße von Kriebethal nach Ehrenberg | Dorfstraße - (Karte) |
bez. 1934-36 | touristikgeschichtliche Bedeutung
Porphyrmauer, bossiert, mit Zinnen, halbrunder Aussichtspunkt, ermöglicht einmaligen Blick auf Burg Kriebstein |
08962312
|
![]() |
Häuslerhaus | Dorfstraße 30 (Karte) |
Ende 18. Jh. | regionaltypischer Fachwerkbau, steht an ortsbildprägender Stelle, baugeschichtlich von
Bedeutung EG massiv, Porphyrgewände, Winterfenster, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk, Giebel verkleidet, Frackdach |
08962299
|
![]() |
Wohnhaus | Dorfstraße 34 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Beispiel für die Fachwerk-Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung
giebelständig zur Straße, EG massiv mit Porphyrgewänden, Obergeschoss rundum Fachwerk, verkleidet, Krüppelwalmdach |
08962300
|
![]() |
Häuslerhaus | Dorfstraße 45 (Karte) |
um 1800 | straßenbildprägender Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, kleiner Anbau, saniert |
08962302
|
![]() |
Wohnstallhaus und südliche Scheune eines Bauernhofes | Dorfstraße 62 (Karte) |
um 1870 | Wohnstallhaus Obergeschoss
Fachwerk,baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, rundum verkleidet, Scheune: Fachwerk, teils verbrettert, Krüppelwalmdach |
08962305
|
![]() |
Häuslerhaus | Dorfstraße 74 (Karte) |
um 1800 | Beispiel für die ältere Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, teils einriegelig, rückwärtig eingeschossiger Anbau |
08962306
|
![]() |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 81 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | gutes Beispiel für die Fachwerk-Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss regelmäßiges Fachwerk, originale Fenstergrößen, Giebel verbrettert |
08962308
|
![]() |
Westliches Wohnstallhaus und südliches Seitengebäude eines Bauernhofes | Dorfstraße 95 (Karte) |
um 1800 | Wohnstallhaus Obergeschoss
Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, originale Fenstergrößen, Stallscheune: EG Backstein, Obergeschoss Fachwerk, Außenseiten verschiefert |
08962309
|
![]() |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Dorfstraße 102 (neben) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung | 08962310
|
![]() |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 127 (Karte) |
1700-1720 | Fachwerkbau mit seltener Konstruktionsart, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von
Bedeutung EG massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk mit Wilder-Mann- und Halbmann-Figuren, zwei Seiten verbrettert, Giebel massiv |
08962311
|
![]() |
Westliches Wohnstallhaus, südliches Seitengebäude, östliche Scheune und nördliches Waschhaus eines Vierseithofes | Gasse 47 (Karte) |
letztes Drittel 19. Jh. | Wohnstallhaus in Fachwerkbauweise, ortsbildprägende Hofanlage durch erhöhte Lage mit
baugeschichtlicher und wirtschaftsgeschichtlicher Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss rundum Fachwerk, drei Seiten verschiefert, Scheune: Fachwerk, verbrettert, Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Waschhaus: massiv, profiliertes Steingußgewände, komplettiert den Hof |
08962303
|
![]() |
Sachgesamtheit Rittergut Ehrenberg mit folgenden Einzeldenkmalen: Halbruine eines Flügels des ehemaligen Schlosses Ehrenberg (Nr. 4) (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 08964976), Wohnstallhaus (Nr. 8), ehemaliges Kutscherhaus (Nr. 5), Schmiede (Nr. 1) und Kelleranlage eines ehemaligen Gebäudes in Schlossnähe (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 08962297) sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen: Stallgebäude (winklig zu Nr. 8), Scheune (östlich an Nr. 5 angebaut), sieben weitere Wirtschaftsgebäude (Nr. 6, 7, nordwestlich von Nr. 7, 9, 10, 11 und südliches Gebäude am Zugang zum Rittergut), Terrassierungen und Stützmauern des ehemaligen Schlossgartens und Reste der Einfriedungsmauer | Lochmühlenstraße 1; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11 (Karte) |
18. Jh. | Anlage von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und landschaftsprägender Bedeutung
Stallgebäude: Bruchstein mit Porphyrgewänden, verputzt, profiliertes Kranzgesims, Scheune: Bruchsteinbau mit zwei Rundbogentoren, eines davon original (aufgedoppelt), Dachbereich abgetragen, nördlich des ehemaligen Schlosses am Abhang über der Zschopau Terrassierung und Stützmauern als letzte Zeugnisse der ehemals "herrlichen Garten- und Parkanlagen" (Poenicke) |
09300462
|
![]() |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Ehrenberg: Wohnstallhaus (Nr. 8), ehemaliges Kutscherhaus (Nr. 5), Schmiede (Nr. 1) und Kelleranlage eines ehemaligen Gebäudes in Schlossnähe (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09300462) | Lochmühlenstraße 1; 5; 8 (Karte) |
18. Jh. (Wohnstallhaus) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Wohnstallhaus: zweigeschossig, Bruchstein verputzt, Porphyrgewände, 11 zu 4 Achsen, profiliertes Kranzgesims, Krüppelwalmdach, Schmiede: EG massiv, Holzfenstergewände, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, Giebel verbrettert, Kutscherhaus: eingeschossig über T-förmigem Grundriss, Porphyrgewände, Traufseitige Ladeluke, Satteldach, an allen Seiten Dachhäuschen |
08962297
|
![]() |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Ehrenberg: Halbruine eines Flügels des ehemaligen Schlosses Ehrenberg | Lochmühlenstraße 4 (Karte) |
16. Jh. (Schlossruine) | baugeschichtlich, geschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung
Gutachten von Prof. Heinrich Magirius vom 26.4.1999: "Die Halbruine ist der südliche Teil des Westflügels des von den Architekten Haenel und Adam 1874-77 in Formen der deutschen Renaissance um- bzw. neugebauten Schlosses. Der Westflügel wurde als Neubau an den nordöstlich anschließenden Bau wohl aus dem 16. Jh. angefügt. Seit den Abbrüchen der Nachkriegszeit existieren lediglich noch zwei Geschosse, die bis dahin von einem Zwerchhaus mit Giebeln an der West- und Ostseite bekrönt waren. Offenbar ist der Restbestand des Schlosses mit einem Notdach versehen und in diesem Zustand noch weiter genutzt worden, inzwischen ist er ruinös. Architektonisch hervorgehoben ist ein Portal der Neorenaissance an der Ostseite mit der Jahreszahl der Erbauungszeit, eine halbrunde Nische an der Südseite, wo sich ehemals eine Terrasse befand, und die zweigeschossige Fensterarchitektur an der Westseite, im Erdgeschoß Rundbogen, im Obergeschoß Rechteckfenster. Die Gewände weisen die für die Frührenaissance in Obersachsen typischen Scheiben auf, Zeichen für die Kennerschaft der Architekten der Neorenaissance. - Bei der Beurteilung des Denkmalwertes ist die ausgezeichnete topographische Lage hoch über dem Zschopautal in Rechnung zu ziehen, die selbst dem Restbestand eines einstmals hervorragenden Baues des Historismus noch immer Ansehen und Würde verleiht. Ohne die Erhaltung der Ruine des Schlosses sind auch die bereits unter Denkmalschutz gestellten Gutsbauten historisch nicht zu verstehen. Da zudem offenbar die älteren Keller des spätestens aus dem 16. Jh. stammenden Nordflügels erhalten sind, die selbstverständlich Denkmalwert besitzen, bietet sich für die Zukunft eine Erinnerung an den Schloßbau - wie auch immer gestaltet - an. Der Denkmalwert der Halbruine des Schlosses ist durch die historischen Bezüge, aber auch durch die besondere Wirkung des Objekts in der Landschaft und durch die architektonischen Details zweifelsfrei gegeben." |
08964976 |
Erlebach
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Östliches Wohnstallhaus und westliche Scheune eines Dreiseithofes | Hauptstraße 4 (Karte) |
um 1700 | Wohnstallhaus mit seltener
Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit gekreuzten Fußstreben, zwei Seiten verkleidet, Scheune: Fachwerk mit Drempel, Feldsteinsockel |
08962319
|
![]() |
Östliches Wohnstallhaus, nördliches und südliches Seitengebäude sowie westliche Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 5 (Karte) |
Ende 18. Jh. | stattliche Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von
Bedeutung Wohnstallhaus: alter Baukörper, EG massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss rundum Fachwerk, teils verkleidet, Ausgedinge: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, Dach Schiefer, Scheune: seltene Fachwerk- Konstruktion, später aufgestockt, Seitengebäude: spätere Ergänzung, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Dach Schiefer |
08962318
|
![]() |
Westliches Wohnstallhaus, nördliches Torhaus und südliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 6 (Karte) |
1870 unterfahren, im Kern 1780 | gutes
Beispiel für die Fachwerk-Holzbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Porphyrtürgewände, Obergeschoss Fachwerk, kräftige Streben, Stallscheune: EG massiv, Holzgewände, Obergeschoss Fachwerk, Mitteldrehflügelfenster, zwei Ladeluken, Torhaus: EG massiv, Porphyrgewände, gegiebelte Türbedachung, originale Tür, Obergeschoss Fachwerk, alte Fenster |
08962317
|
![]() |
Wohnstallhaus eines Hakenhofes | Hauptstraße 18 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit kräftigen Ständern, Giebel Schiefer |
08962315
|
![]() |
Südliches und nördliches Seitengebäude sowie westliche Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 21 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | alle Gebäude in
Fachwerkbauweise, Bestandteil des alten Ortsbildes, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune: alter Baukörper ohne Aufstockung, Fachwerk, verkleidet, Stallscheunen: EG massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert |
08962316
|
![]() |
Mühlengebäude (gleichzeitig Gasthaus) und zwei Seitengebäude der Lochmühle | Lochmühlenstraße 16a (Karte) |
um 1920 | alle drei Gebäude in
Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, heimatgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: massiver, zweigeschossiger Bau mit Porphyrgewänden, Krüppelwalmdach mit Dachhaus, im Giebel Zierfachwerk, Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Seitengebäude: eingeschossiger Bau auf Klinkersockel, heute Gaststätte |
08962313 |
Grünlichtenberg
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Wohnhaus | Am Feldrain 6 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, Beispiel der alten Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoss und ein Giebel massiv, Eingangsvorbau, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert bzw. verputzt, hoch liegende Fenster, steiles Satteldach mit Schieferdeckung |
08955595
|
![]() |
Westliches Wohnstallhaus, nördliches Seitengebäude und östliche Scheune eines Bauernhofes | Am Feldrain 7 (Karte) |
1914 | gute
Fachwerksubstanz aus verschiedenen Bauphasen, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, teils verkleidet, Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, alte Fenster, Schieferdeckung, Scheune: Fachwerk verbrettert, Drempel verschiefert |
08955594
|
![]() |
Herrenhaus eines ehemaligen Rittergutes sowie Reste des Gutsparks | Am Rittergut 8; 9 (Karte) |
17./18. Jh. | ehemals ein Gebäude, nach 1945
umgebaut und geteilt, deshalb heute zwei separate Wohnhäuser, der nördliche Teil (Nummer 8) bereits zusammengebrochen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Stattlicher, dem früheren Repräsentationsbedürfnis entsprechender Bau, zweigeschossig, großes Satteldach mit orig. Dachhäuschen (volutengerahmter Dreiecksgiebel mit Bekrönung, Gaupen), Reste des Neorenaissancegiebels zeigen sich in den Resten der Putzgliederung (profiliertes Gesims unter Okulus, Ecklisenen), parkseitig ehemals Volière, Gartenpavillon, Wasserleitung zum zugehörigen Wald ergraben, Keller mit Kreuzgratgewölben. Im Inneren Reste der einheitlichen Ausstattung trotz Umnutzung als Scheune zu erkennen (Einzug von Wänden, dadurch veränderte Raumaufteilung): Stuckdecke, Supraportenreliefs, Tapeten, Türen, Eichenparkett, im Flurbereich Ornamentfliesen. Der Denkmalwert besteht aufgrund der maroden Bausubstanz heute wohl überwiegend in der Bewahrung des historischen Ortes samt Parkanlage. (Das örtliche Museum, das historische Aufnahmen besitzt, ist leider momentan nicht zugänglich.) Gutspark Die Fläche des Gutsparks grenzt im Norden und Westen an den Gutshof. Der Nord-Bereich ist mit Einfamilienhäusern überbaut. An den Grenzen des Nord-Bereiches und im West-Bereich z. T. erhaltener Gehölzbestand. |
08955629
|
![]() |
Nördliches Wohnstallhaus, westliches Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes | Lindenallee 2 (Karte) |
Schlussstein bez. 1826 | beide Gebäude in
Fachwerkbauweise, baugeschichtlicher und heimatgeschichtlicher Wert Wohnstallhaus: verputztes Erdgeschoss mit Porphyrgewänden, profilierte Türbedachung, Obergeschoss Fachwerk, alte Fensterrahmen, verbrettert (zehn Achsen), Giebel Schiefer, Dachüberstand, Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Hofseite Fachwerk mit Drempel, zwei Ladeluken, 3x2 Gefache mit gekreuzten Streben, drei Seiten massiv, Dach Schiefer |
08955611
|
![]() |
Wohnstallhaus | Lindenallee 15 (Karte) |
1. Drittel 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil der älteren Ortsbebauung, baugeschichtlich von
Bedeutung Im Erdgeschoss Porphyrgewände erhalten, Obergeschoss regelmäßiges Fachwerk, alte Verbretterung, Fensterrahmung, ein Giebel massiv, dort Okulus |
08955612
|
![]() |
Kirche, Kirchhof samt hoher Einfriedungsmauer, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Gedenktafel 1870/71 an Ostmauer des Turms | Mittlere Dorfstraße - (Karte) |
romanischer Chorturm | stattliche Saalkirche von 1862/63 mit barockem Ostturm,
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Chorturmkirche mit romanischem Chorturmrest, der obere barocke Turm 1708-11, durch Neubau Einfassung des oktogonalen Turms mit Giebeln. Putzbau mit Porphyrgliederung, interessante Turmgliederung mit Haube und Laterne, der Saal mit hohen Rundbogenfenstern und Pilastergliederung, profiliertes Kranzgesims, hohe Einfriedungsmauer, Kriegerdenkmal: wuchtige Anlage aus bossierten Porphyrquadern, zentraler Rundbogen (Relief) auf dorischen Säulen, Tafel: erinnert an den Deutsch- Französischen Krieg, in dem zwei Bürger aus Grünlichtenberg fielen |
08955598
|
![]() |
Wegestein | Mittlere Dorfstraße 2 (Karte) |
bez. 1733 | stand ursprünglich an anderer Stelle, eingeritzt: Anno 1733, Höhe ca. 40 cm. Rückseite:
vermutlich Schwert |
08955600
|
![]() |
Pfarrhaus und zwei Seitengebäude (das nördliche mit Oberlaube) eines Pfarrhofes | Mittlere Dorfstraße 16 (Karte) |
bez. 1770 | alle Gebäude in
Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Erdgeschoss Porphyrgewände, Stichbogenportal mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, Seitengebäude (ehem. Stallscheune): Toreinbruch im Erdgeschoss, Obergeschoss verputztes Fachwerk, Seitengebäude (links der Zufahrt): Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Oberlaube mit einer profilierten Holzsäule, Brüstung verbrettert, Giebel Schiefer |
08955586
|
![]() |
Westliches Wohnhaus, nördliches und südliches Seitengebäude sowie östliche Scheune eines Vierseithofes | Mittlere Dorfstraße 20 (Karte) |
ehem. Schlussstein bez. 1813 | strukturprägender Hof in Fachwerkbauweise mit wenig veränderter Substanz,
baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Garageneinbauten, Giebel massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Seitengebäude (mit Durchfahrt): niedriges Erdgeschoss, Obergeschoss bzw. Drempel Fachwerk, verbrettert, Mitteldrehflügelfenster, alter Baukörper, Seitengebäude (Stallscheune) und Scheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss bzw. Drempel Fachwerk, hofseitig verbrettert, Außenseite verkleidet, im Hof Göpel, alte Pflasterung |
08955587
|
![]() |
Nordöstliches Wohnstallhaus, nordwestliche und südwestliches Seitengebäude sowie südöstliche Scheune eines Vierseithofes | Mittlere Dorfstraße 31 (Karte) |
Mitte bis Ende 19. Jh. | stattlicher Hof des Unterdorfes, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von
Bedeutung Wohnstallhaus: recht repräsentatives, zweigeschossiges Wohnhaus aus dem späteren 19. Jahrhundert mit vier Fensterachsen und Okuli im Giebel, profilierte Gewände, Natursteinsockel, Scheune: dorfseitige Fachwerkfront mit Drempel, Giebel verkleidet, Nebengebäude: noch Porphyrgewände im Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk, drei Seiten verkleidet, originale Fenstergrößen, Seitengebäude (links der Zufahrt): im Erdgeschoss Garagen, Obergeschoss Fachwerk, stand bis 2013 irrtümlich unter Untere Dorfstraße 31 in der Denkmalliste |
08955596
|
![]() |
Westliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Obere Dorfstraße 12 (Karte) |
Ende 19. Jh. | großer, bildprägender Fachwerkbau mit
heimatgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert Erdgeschoss massiv, einige Porphyrgewände, Giebel massiv, Giebeldreieck verschiefert, Obergeschoss regelmäßiges Fachwerk, Satteldach Schiefer nach Prüfung am 24.08.2006 Denkmalwert bestätigt |
08955601
|
![]() |
Häuslerhaus | Obere Dorfstraße 44 (Karte) |
um 1800 | Unterkunft für Arbeiter des nächstgelegenen Gutes, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert,
ortshistorische Bedeutung Massives Erdgeschoss (Bruchsteinmauerwerk, Porphyrgewände), Anbau, Obergeschoss Fachwerk (rundum verkleidet/verputzt) mit originalen Fenstergrößen, im Inneren weitgehend originaler Zustand (Bohlen-Balken- Decke, niedrige Raumhöhen), Baukörper verformt |
08955606
|
![]() |
Südwestliches Wohnstallhaus eines ehemaligen Gutes | Obere Dorfstraße 50 (Karte) |
Schlussstein bez. 1819 | stattlicher Fachwerkbau mit baugeschichtlicher und
heimatgeschichtlicher Bedeutung Erdgeschoss massiv, zwei Porphyrstichbogentüren mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, elf Fensterachsen, vorkragendes Drempelgeschoss, im Giebeldreieck Zierfachwerk |
08955608
|
![]() |
Westliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Obere Dorfstraße 59 (Karte) |
Schlussstein bez. 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und
sozialgeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude: Erdgeschoss und ein Giebel massiv, Obergeschoss Fachwerk, zwei Seiten verkleidet, steiles Satteldach, ein Holzgewände im überputzten Fachwerk-Bereich des Erdgeschosses, originale Fenster |
08955610
|
![]() |
Wohnstallhaus, Auszugshaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Untere Dorfstraße 3 (Karte) |
bez. 1858 | schönes Beispiel für die
späte Holzbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Porphyrtürgewände profiliert und mit Rosetten, Giebel massiv, mit schlichter Gliederung, Obergeschoss Fachwerk, großfeldrig, Lastenaufzug im Dach, Stallscheune: massiv, sonst verkleidetes Fachwerk, Dachhäuschen, Scheune: etwas ältere Fachwerkkonstruktion, ein Mitteldrehflügelfenster, Ausgedinge: Obergeschoss Fachwerk, teils verkleidet, nördliches Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Satteldach mit Dachhäuschen, ohne Denkmalwert: nördlicher Anbau am Wohnhaus, hofseitiger Anbau an Scheune |
08955589
|
![]() |
Nördliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Untere Dorfstraße 11 (Karte) |
Anfang 18. Jh. | stattlicher Fachwerkbau, für die Gegend selten
vorkommende Bauart, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Mann- und Halbmannfiguren, kräftige Ständer, großes Krüppelwalmdach, Gaupe mit Uhr, Schieferdeckung |
08955590
|
![]() |
Wohnstallhaus (Nr. 21), westliches Seitengebäude und Scheune (Nr. 21b) eines Vierseithofes | Untere Dorfstraße 21; 21b (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | authentisch
erhaltene Hofanlage in regionaltypischer Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, heimatgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss hofseitig Fachwerk, ein Giebel massiv, ein Giebel Fachwerk, Satteldach, Scheune: relativ niedrige Fachwerk-Seitenwände, alte Tore, mit rötlichem Schiefer gedecktes Satteldach, Stallscheune: Erdgeschoss massiv, teils noch Holzständer, Obergeschoss Fachwerk, vorkragendes Obergeschoss mit Ladeluke, Kopfbänder, Schiebefenster, beide Giebel Fachwerk, rötliches Schieferdach |
08955591
|
![]() |
Westliches Wohnstallhaus, nördliches und südliches Seitengebäude sowie östliche Scheune eines Vierseithofes | Untere Dorfstraße 32 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh., Kern älter | stattlicher Hof der späteren Holzbauweise, baugeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung Sämtliche Gebäude Erdgeschoss massiv, Obergeschoss regelmäßiges Fachwerk mit großen Gefachen, teilweise verkleidet, Giebel des Wohnstallhauses Schiefer, einige Originalfenster, Rückseite der Scheune ganz Fachwerk mit Drempel, große böhmisch verbretterte Tore, Bruchsteinsockel |
08955593
|
![]() |
Östliches Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Zur Mühle 1 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur,
baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, liegendes Fenster, Obergeschoss Fachwerk, rundum verkleidet (Schiefer) |
08955592
|
![]() |
Nördliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Vierseithofes | Zur Mühle 5 (Karte) |
um 1850 | große Baukörper eines
landschaftsgestaltenden Hofes, heimatgeschichtlicher Wert Scheune: Fachwerk mit Drempel, teils mit Wellblech verkleidet, Stallscheune: Erdgeschoss verändert, Obergeschoss Fachwerk, Ladeluken, Lastenaufzug im Dach, drei Seiten verkleidet |
08955597 |
Höckendorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Westliches Wohnhaus, nördliches Seitengebäude und östliche Scheune eines beachtlichen Vierseithofes | Höckendorf 2 (Karte) |
um 1894 | schönes Ensemble in Fachwerkbauweise aus dem späten 19. Jh., baugeschichtlich und
wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Garageneinbauten, Obergeschoss Fachwerk, hofseitig Lastenaufzug, Dach Schiefer, Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Garagen, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, dekorativ verschiefert, Dach mit Gaupe (Schiefer), Scheune: bis auf den Steinsockel verschieferte Fachwerk-Konstruktion, Dach Schiefer |
08955616
|
![]() |
Nördliches Wohnstallhaus (Nr. 9), westliches und östliches (Nr. 11) Seitengebäude sowie südliche Scheune eines Vierseithofes | Höckendorf 9; 11 (Karte) |
Schlussstein bez. 1811 | entscheidend bildprägendes, am Hang gelegenes Fachwerk-Ensemble mit
baugeschichtlicher und wirtschaftsgeschichtlicher Bedeutung Wohnstallhaus (Nummer 9): Erdgeschoss massiv, Porphyrstichbogenportal mit Schlussstein, Obergeschoß Fachwerk, verkleidet, Lastenaufzug, stattliches Gebäude, Scheune: mächtiger Bau, Fachwerk mit Drempel, drei Seiten dekorativ verschiefert, Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Dachhäuschen Fachwerk, Dach Schiefer, Seitengebäude (Nummer 11): Erdgeschoss mit profilierten Gewänden, Türsturz verwittert, Obergeschoss Fachwerk mit hohen Fenstern, verkleidet, Giebel zum Dorf zweifarbig verschiefert, mit Hausbaum |
08955617
|
![]() |
Westliches Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und nördliche Scheune eines Vierseithofes | Höckendorf 12 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Teil der älteren
Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss, Giebel sowie Außenseite massiv (Bruchstein), im Giebel Rundbogendrillingsfenster und Okulus, Obergeschoss, hofseitig Fachwerk verkleidet/verbrettert, Porphyrgewände, Scheune: Bruchsteinsockel, Fachwerk, verkleidet, Schieferdeckung, Seitengebäude: hofseitig massiv, Außenseite Fachwerk, im Obergeschoss Wohnmöglichkeit, Giebel Schiefer, Porphyrgewände, Seitengebäude (Stallscheune): Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, vernachlässigter Hof |
08955628
|
![]() |
Gasthof mit westlichem Seitengebäude und gegenüber liegender Scheune | Höckendorf 15 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Gasthaus zeittypischer Putzbau
mit schlichter Fassade, Seitengebäude und Scheune in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Massiver, zweigeschossiger Bau mit Stallteil im Zentrum der Ortslage, verputzt, Steingewände an zwei Seiten erhalten, profilierte Türbedachung, Scheune: Fachwerk mit Drempel, massiver Giebel, Schieferdeckung, Seitengebäude (ehem. Stallscheune): Erdgeschoss, massiv, verändert, Drempel noch Fachwerk, Giebel verkleidet |
08955626
|
![]() |
Westliches Wohnstallhaus, östliches Seitengebäude und zwei Scheunen eines Vierseithofes | Höckendorf 20; 22 (Karte) |
um 1800 | strukturbildendes Element der alten Dorfbebauung, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von
Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss verändert, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, originale Fenstergrößen, Seitengebäude (Stallscheune): Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, Scheune: ganz Fachwerk mit Durchfahrt, Scheune: große Fachwerk-Scheune mit Drempel, verbrettert |
08955613
|
![]() |
Spritzenhaus des Ortes | Höckendorf 35 (neben) (Karte) |
Anfang 20. Jh. | ortsgeschichtliche Bedeutung
Eingeschossiger Putzbau mit zwei rundbogigen Toren, Gliederung durch Backsteinelemente an Gewänden, Kranzgesims, Walmdach, Zahnschnitt |
08955627
|
![]() |
Häuslerhaus | Höckendorf 40 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, gut im originalen Sinne erhalten, baugeschichtlich und
heimatgeschichtlich bedeutend Erdgeschoß massiv mit Porphyrgewänden, Obergeschoß Fachwerk, Giebel verkleidet |
08955619
|
![]() |
Nördliches und südliches Seitengebäude sowie westliche Scheune eines Vierseithofes | Höckendorf 48 (Karte) |
1739 | alle drei Gebäude in
Fachwerkbauweise und aus unterschiedlichen Entstehungszeiten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune: Fachwerk mit Drempel, Giebel verkleidet, Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, ein Teil mit Holzgewänden, Türgewände mit Schlussstein, Obergeschoss kräftiges Fachwerk, originale Fenster, Außenseiten verbrettert bzw. verputzt, Seitengebäude: Erdgeschoss verändert, Obergeschoss Fachwerk mit recht großen Gefachen, alle Gebäude mit Krüppelwalmdach |
08955620
|
![]() |
Nördliches Wohnstallhaus, östliches und westliches Seitengebäude sowie südliche Scheune eines Vierseithofes | Höckendorf 49 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | stattlicher Bauernhof in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von
Bedeutung Wohnstallhaus: langer Baukörper mit zwölf Achsen, Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verputzt bzw. verkleidet, Scheune: Fachwerk mit Drempel, drei Seiten verbrettert, Seitengebäude: Erdgeschoss und Obergeschoss mit Wohnmöglichkeit, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebel massiv mit Palladiomotiv, Porphyrgewände, Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Schieferdeckung |
08955622
|
![]() |
Südöstliches Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Höckendorf 54 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, besitzt entscheidenden Anteil am
Ortsbild, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, durch liegende Fenster verändert, Obergeschoss noch zwei Seiten Fachwerk, verkleidet, originale Fenstergrößen |
08955624
|
![]() |
Stallscheune und kleines Seitengebäude eines Vierseithofes | Höckendorf 55 (Karte) |
Mitte bis 2. Hälfte 19. Jh. | straßenbildprägender Hof am Ortseingang,
baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verputzt, Mansarddach, Abbruch vor 2014, Stallscheune: Erdgeschoss 2/3 massiv, 1/3 Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk, Luke, Giebel und Außenseite verbrettert, Fensterumrahmungen, originale Fenster, Seitengebäude: kleiner Bau, Holzgewände, Obergeschoss Fachwerk, Dach Schiefer, komplettiert den Hof |
08955623 |
Höfchen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Bogenbrücke auf einem Wanderweg entlang der Zschopau | (Karte) | 18. Jh. | baugeschichtlich und technikgeschichtlich von
Bedeutung hohe Brücke entsprechend der Geländetopographie, Brückenbau aus Feld- und Bruchsteinen mit Brüstungsmauer, Ergänzung durch Ziegel |
08962330
|
![]() |
Staumauer der Talsperre Kriebstein mit Schieberhaus und Kraftwerk | (Karte) | 1927 - 1929 | erste Betonguss-Staumauer
Sachsens, technik- und architekturgeschichtlich von Bedeutung, bemerkenswert die Gestaltung in Sichtbeton mit expressionistisch anmutenden Elementen Krone erhöht und befahrbar gemacht, horizontale Gliederung mit in Abschnitte eingeteilten Überlaufzonen |
08962296
|
![]() |
Wohnhaus | Am Wald 1 (Karte) |
Fachwerk Mitte 19. Jh. | Fachwerkbau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts mit interessanter Umbau-Lösung zu Beginn
des 20. Jhs., baugeschichtlich von Bedeutung EG und Giebel massiv, eine Seite Fachwerk, Krüppelwalmdach, Dachhäuschen |
08962290
|
![]() |
Häuslerhaus | Am Wald 3 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, wichtig für das Ortsbild, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Frackdach |
08962289
|
![]() |
Wohnhaus (ohne Anbau) | Am Wald 4 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Teil der Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, Giebel Schiefer |
08962288
|
![]() |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Burg Kriebstein: Burganlage mit Zufahrtsbrücke, zwei Torpfeilern, Torhaus, Hauptgebäude, Wohnturm, Küchenbau, Brunnenhaus und Stützmauern (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09304820, gleiche Anschrift) | Kriebsteiner Straße 7 (Karte) |
wohl 1384-1407 (Burg, Halle) | über der Zschopau gelegener Bergsporn mit sehr
gut erhaltener malerischer Burganlage von baugeschichtlicher, kunstgeschichtlicher, landschaftsgestaltender und überregionaler Bedeutung Anlage oberhalb der Zschopau auf ovalem Grundriss. Die Halle mit zweijochigem Rippengewölbe, die Kapelle ein Einstützraum mit Wandmalereien (biblische Darstellungen und Heiligenlegenden), um 1420, im fünfgeschossigen Wohnturm heute Renaissancesaal, Barock- und Biedermeierzimmer, im Alten Festsaal Wandmalereien mit dem Hl. Christophorus und Hl. Hieronymus im Gehäus, die Balkendecke 1. Hälfte 16. Jh. Im Bauernsaal der Alexiusaltar, um 1520, ehemals im Eremitenkloster Waldheim. Der Neue Festsaal im Hauptgebäude Mitte 16. Jh. |
08962332
|
![]() |
Sachgesamtheit Burg Kriebstein mit folgenden Einzeldenkmalen: Burganlage mit Zufahrtsbrücke, zwei Torpfeilern, Torhaus, Hauptgebäude, Wohnturm, Küchenbau, Brunnenhaus und Stützmauern (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 08962332, gleiche Anschrift) sowie der Burgberg als Sachgesamtheitsteil | Kriebsteiner Straße 7 (Karte) |
ab 1384 | über der
Zschopau gelegener Bergsporn mit sehr gut erhaltener malerischer Burganlage von baugeschichtlicher, kunstgeschichtlicher, landschaftsgestaltender und überregionaler Bedeutung Anlage oberhalb der Zschopau auf ovalem Grundriss. Die Halle mit zweijochigem Rippengewölbe, die Kapelle ein Einstützraum mit Wandmalereien (biblische Darstellungen und Heiligenlegenden), um 1420, im fünfgeschossigen Wohnturm heute Renaissancesaal, Barock- und Biedermeierzimmer, im Alten Festsaal Wandmalereien mit dem Hl. Christophorus und Hl. Hieronymus im Gehäus, die Balkendecke 1. Hälfte 16. Jh. Im Bauernsaal der Alexiusaltar, um 1520, ehemals im Eremitenkloster Waldheim. Der Neue Festsaal im Hauptgebäude Mitte 16. Jh. |
09304820
|
![]() |
Drei Wohnhäuser (Nr. 8, 9, 15), ein Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 10, 11, 12) und eine Scheune (Nr. 14) des Rittergutes Kriebstein | Kriebsteiner Straße 8; 9; 10; 11; 12; 14; 15 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | ortsbildprägende Hofanlage mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher
Bedeutung Wohnhaus (Nummer 15): zweigeschossig, Bruchstein mit Porphyrgewänden, Krüppelwalmdach, die dazugehörige Scheune (Nummer 14) vermutlich ebenso, verputzt, Wirtschaftsgebäude (Nummer 10, 11, 12): langer Riegel, ein Teil Fachwerk im Obergeschoss, zwei gleichartig gestaltete Wohnhäuser (Nummer 8, 9) mit Verbindungsbau: massiv im EG und Giebel, Porphyrgewände, eines stichbogig mit Schlussstein, seitlich Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Mansardwalmdach |
08962294
|
![]() |
Wohnhaus/Verwaltungsgebäude (Sitz des Talsperrenzweckverbands) und Bootsschuppen | Kriebsteiner Straße 51 (Karte) |
1910/1920 | im Heimatstil
errichtetes Gebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: schmucker zweigeschossiger Bau im Heimatstil, Sockel Polygonmauerwerk, EG verputzt, Fensterläden, Obergeschoss verbrettert, Dachausbau, Bootsschuppen: der Topographie angepasst, Polygonmauerwerk im Sockelbereich, sonst verbrettert, flaches Walmdach |
08962295
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Moritzfelder Straße 1 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune
Fachwerkkonstruktion, Bestandteil der Siedlung an der Moritzfelder Straße, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, vergrößerte Fenster, Obergeschoss: rundum Fachwerk, verkleidet, Scheune: Sockel massiv, sonst Fachwerk, verbrettert bzw. verkleidet nach Prüfung am 24.08.2006 Denkmalwert bestätigt |
08962293
|
![]() |
Seitengebäude und Scheune eines Zweiseithofes | Moritzfelder Straße 2 (Karte) |
um 1800 (Stallscheune) | beide Gebäude in Fachwerkbauweise, Bestandteil der
Siedlung an der Moritzfelder Straße, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude: alter Baukörper, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Giebel verkleidet, Scheune: Fachwerk, teils verbrettert, Krüppelwalmdach, steht jenseits der Straße |
08962292
|
![]() |
Wohnstallhaus | Moritzfelder Straße 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil der Siedlung an der Moritzfelder Straße, weitgehend
authentisch erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss rundum Fachwerk, verbrettert, Giebel Schiefer, originale Fenstergrößen nach Prüfung am 24.08.2006 Denkmalwert bestätigt |
08962291
|
![]() |
Westliches Seitengebäude (Stallscheune) und südliche Scheune eines Vierseithofes | Mühlfeldstraße 12 (Karte) |
Ende 18. Jh. (Stallscheune) | Beispiel für die
Holzbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss vier Seiten Fachwerk (einriegelig), Scheune: Sockelgeschoss hofseitig Bruchstein, zwei große Tore, Drempel Fachwerk |
08962287
|
![]() |
Häuslerhaus | Tanneberger Straße 3 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil der alten Ortsbebauung, baugeschichtlich von
Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (ehemals verbrettert), überwiegend originale Fenstergrößen |
08962285
|
![]() |
Südliches Wohnstallhaus, östliches Seitengebäude, westliches Torhaus und nördliche Scheune eines Vierseithofes | Tanneberger Straße 5 (Karte) |
um 1710 | imposante Hofanlage mit ältester Bausubstanz im Ort, alle Gebäude in Fachwerkbauweise,
baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Blattsassen an der Schwelle, Obergeschoss Fachwerk mit Kopfband (verblattet), im Giebel Mann-Figuren, an der hofabgewandten Seite Wilde-Mann-Figuren, im hinteren Teil strebenreicheres Fachwerk, Lastenaufzug, Seitengebäude: EG massiv, zwei Holzfenstergewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Scheune: Fachwerk mit Drempel, Torhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Porphyrgewände |
08962286 |
Kriebethal
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Doppelwohnhaus | Am Schloßberg 1 (Karte) |
1872 | als Beamtenwohnhaus für Angestellte der Papierfabrik errichtet, baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, mit Drempel, achsensymmetrische Aufteilung, Bruchsteinmauerwerk mit Porphyrgewänden, Zwerchgiebel mit Zierfachwerk |
08962282
|
![]() |
Fabrikantenvilla, Pförtnerhaus und Remisenanlage einer ehemaligen Papierfabrik sowie Wehranlage | Am Schloßberg 7; 9 (bei) (Karte) |
um 1880 | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Denkmaltext Villa: "Linquenda", auf unregelmäßigem Grundriss, verputzt, zweigeschossig, Dachausbau, nach vorne dreiseitige Auslucht, Terrasse. Letztes bauliches Zeugnis der bedeutenden Papierfabrik Kriebstein, welche 2012 abgebrochen wurde. Der Denkmalwert der Fabrikantenvilla ergibt sich aus ihrer besonders typischen Ausprägung, ihrer Authentizität und Komplexität sowie ihrer baukünstlerischen Qualität. Als letztes bauliches Zeugnis einer der bedeutenden Papierfabriken Sachsens erlangt die Fabrikantenvilla auch geschichtliche Bedeutung. Muldenwehr: breites Überlaufwehr unterhalb der Burg Kriebstein, wohl von 1903, möglicherweise mit einigen späteren Ergänzungen, diente der Versorgung der alten Kriebsteiner Papierfabrik mit ihrem immensen Bedarf an Wasser, sowohl für die mechanische Aufbereitung der Ausgangsstoffe als auch für die Herstellung des Papierbreies. Damit ist das Wehr ein gut sichtbares und wesenhaftes technisches Zeugnis der Papierproduktion an einem der traditionsreichsten Standorte der Papierherstellung in Sachsen (Firma Niethammer & Kübler). Das Wehr bezeichnet außerdem den historischen Standort früherer, nachweisbarer Wehranlagen, die einer bereits seit dem 15. Jahrhundert an dieser Stelle belegten Mahlmühle dienten. Somit tradiert es einen seit Jahrhunderten bekannten Ort der produktionstechnischen Wasserkraftnutzung. Die eindrucksvolle Wehranlage, die in vergleichbarer Weise inzwischen nur noch vereinzelt anzutreffen ist, erlangt ortsgeschichtliche und industriegeschichtliche Bedeutung. LfD/2012 Produktionsgebäude: mehrgeschossiger Gebäudekomplex aus Bruchstein mit Porphyrgewänden, die Doppelfenster mit Segmentbögen werden als Gestaltungselement konsequent durchgehalten, Verwaltungsgebäude: verputzter Bau mit recht aufwendigem gründerzeitlichen Dekor, originales Treppenhaus, Villa mit Garten: "Linquenda", auf unregelmäßigem Grundriss, verputzt, zweigeschossig, Dachausbau, nach vorne dreiseitige Auslucht, Terrasse, Pförtnerhaus: eingeschossiger Bau mit überdachtem Gang auf Säulen, geschweiftes Walmdach, Remisenanlage: von Bruchsteinmauer umgebenes Areal mit quadratischen Ecktürmen, wehrhafter Charakter, Muldenwehr: unterhalb der Burg Kriebstein, dient der Zuleitung des Wassers zur Energiegewinnung, eindrucksvolle Wehranlage, die in vergleichbarer Weise inzwischen nur noch vereinzelt anzutreffen ist. Der Denkmalwert der gesamten Betriebsanlage einschließlich der Nebenanlagen und der Fabrikantenvilla ergibt sich aus ihrer besonders typischen Ausprägung, ihrer Authentizität und Komplexität. Auch die baukünstlerische Qualität der Fabrikbauten, des Verwaltungsbaus und der Villa sind hervorzuheben. Durch vielfachen Abbruch, Umbaumaßnahmen bedingt durch Umnutzungen blieben nur wenige vergleichbare Papierfabriken oder auch Fabrikanlagen allgmein erhalten, so dass auch durch die Singularität derartiger Fabrikkomplexe die Denkmalwürdigkeit begründet wird.
Produktionsgebäude: mehrgeschossiger Gebäudekomplex aus Bruchstein mit Porphyrgewänden, die Doppelfenster mit Segmentbögen werden als Gestaltungselement konsequent durchgehalten, Verwaltungsgebäude: verputzter Bau mit recht aufwendigem gründerzeitlichen Dekor, originales Treppenhaus, Villa mit Garten: "Linquenda", auf unregelmäßigem Grundriss, verputzt, zweigeschossig, Dachausbau, nach vorne dreiseitige Auslucht, Terrasse, Pförtnerhaus: eingeschossiger Bau mit überdachtem Gang auf Säulen, geschweiftes Walmdach, Remisenanlage: von Bruchsteinmauer umgebenes Areal mit quadratischen Ecktürmen, wehrhafter Charakter, Muldenwehr: breites Überlaufwehr unterhalb der Burg Kriebstein, wohl von 1903, möglicherweise mit einigen späteren Ergänzungen, diente der Versorgung der alten Kriebsteiner Papierfabrik mit ihrem immensen Bedarf an Wasser, sowohl für die mechanische Aufbereitung der Ausgangsstoffe als auch für die Herstellung des Papierbreies. Damit ist das Wehr ein gut sichtbares und wesenhaftes technisches Zeugnis der Papierproduktion an einem der traditionsreichsten Standorte der Papierherstellung in Sachsen (Firma Niethammer & Kübler). Das Wehr bezeichnet außerdem den historischen Standort früherer, nachweisbarer Wehranlagen, die einer bereits seit dem 15. Jahrhundert an dieser Stelle belegten Mahlmühle dienten. Somit tradiert es einen seit Jahrhunderten bekannten Ort der produktionstechnischen Wasserkraftnutzung. Die eindrucksvolle Wehranlage, die in vergleichbarer Weise inzwischen nur noch vereinzelt anzutreffen ist, erlangt ortsgeschichtliche und industriegeschichtliche Bedeutung. Der Denkmalwert der gesamten Betriebsanlage einschließlich der Nebenanlagen und der Fabrikantenvilla ergibt sich aus ihrer besonders typischen Ausprägung, ihrer Authentizität und Komplexität. Auch die baukünstlerische Qualität der Fabrikbauten, des Verwaltungsbaus und der Villa sind hervorzuheben. Durch vielfachen Abbruch, Umbaumaßnahmen bedingt durch Umnutzungen blieben nur wenige vergleichbare Papierfabriken oder auch Fabrikanlagen allgmein erhalten, so dass auch durch die Singularität derartiger Fabrikkomplexe die Denkmalwürdigkeit begründet wird. LFD/2011 Produktions- und Verwaltungsgebäude Abbruch 2012 |
08962281
|
![]() |
Eisenbahnbrücke | An der Zschopau (Karte) |
1895/1896 | landschaftsbildprägende genietete Stahlfachwerkbrücke über die Zschopau und einen
Betriebsgraben der nahegelegenen Papierfabrik, Widerlager mit seitlichen Flügelmauern aus Natursteinmauerwerk, technikgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung Zweifeldrige Eisenbahnbrücke mit obenliegender Fahrbahn über die Zschopau und den Untergraben der nahegelegenen Papierfabrik Kübler & Niethammer (Betriebsteil Kriebethal), zwei genietete parallelgurtige Stahlfachwerkträger mit – entsprechend der notwendigen Spannweite – unterschiedlicher Dimensionierung (großer Fachwerkträger mit 65 m Spannweite, enges Strebenfachwerk mit zur Mitte hin fallenden Streben und Pfosten, dient zugleich als Auflager für den kleineren und weniger hohen Fachwerkträger geringerer Spannweite aus weiter gestelltem Strebenfachwerk), Natursteinpfeiler auf langgezogenem Trennungsdamm mit Steindeckwerk zwischen Fluss und Untergraben, Widerlager mit seitlichen, schräg ansetzenden Flügelmauern, Gesamtlänge des Brückenbauwerks 109,25 m, Länge zw. Widerlagern 101,2 m, Breite 4,25 m, Baukosten 119.677 Mark, 1945 teilweise gesprengt, unmittelbar danach Wiederaufbau/Instandsetzung, liegt auf zwei Gemarkungen: Kriebethal (Flstk. 1/4) und Heiligenborn (Flstk. 91/2), Zur Eisenbahnstrecke Waldheim–Kriebethal (Streckenkürzel WK): eingleisige normalspurige Nebenstrecke vom Bahnhof Waldheim zum Güterbahnhof Kriebethal über eine Zwischenstation (Ladestelle Rauschenthal), in Waldheim Anschluss an die Hauptstrecke Riesa–Chemnitz, ab Güterbahnhof Kriebethal mehrere Gleisanschlüsse zu den Betriebsteilen der deutschlandweit bedeutenden Papierfabrik Kübler & Niethammer (Betriebsteile in Kriebstein, Kriebethal und Kriebenau), Streckenende unterhalb der Burg Kriebstein, zählte mit ca. 3 km Länge zu den kürzesten, aber ertragreichsten sächsischen Strecken, 1895/96 aufgrund des großen Güterverkehrsaufkommens durch die im Zschopautal ansässige Papierfabrik als Zweigbahn der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen errichtet (Streckenbau: Fa. Neumeister & Bischof aus Moritzburg), Grundvoraussetzung für den Bau war das Bereitstellen des notwendigen Baugrunds sowie eine 43%ige Beteiligung an den Baukosten sowie durch die Fa. Kübler & Niethammer, überwiegend Güterverkehr (dominiert von der Papierfabrik), zwischen 1897 und 1919 auch Personenverkehr (Ausflugsverkehr zur Burg Kriebstein), zwischen 1927 und 1929 ab Kriebstein weiterführendes Ladegleis zur Baustelle der Staumauer der heutigen Talsperre Kriebstein, 1945 Sprengung der zwei Zschopaubrücken in Kriebethal, im selben Jahr noch Wiederaufbau/Reparatur, auch zu DDR-Zeiten nach Wiederaufnahme der Produktion im VEB Papierfabrik Kriebstein reger Güterverkehr, erst 1998Stilllegung der Zweigstrecke. |
08962276
|
![]() |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | August-Bebel-Straße - (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Porphyrmonolith mit Namen der Gefallenen, darauf ruhender Löwe, mit Polygonmauer und kleiner Treppe |
08962271
|
![]() |
Arbeiterwohnhaus einer Siedlung | August-Bebel-Straße 1; 2 (Karte) |
1881 | Doppelhaus mit Brunnensteg 4, 5, im Kontext mit der Papierfabrik erbaut,
daher ortsgeschichtliche Bedeutung, siehe auch August-Bebel-Straße 3, 4/Brunnensteg 2, 3 sowie Turnerstraße 1, Turnerstraße 2, 3, 4, 5 und Brunnen Turnerstraße 6 Doppelwohnhaus, Bruchsteinmauerwerk mit Porphyrgewänden und -eckquaderung, sehr flaches Satteldach |
08962273
|
![]() |
Arbeiterwohnhaus einer Siedlung | August-Bebel-Straße 3; 4 (Karte) |
1881 | Doppelhaus mit Brunnensteg 2, 3, im Kontext mit der Papierfabrik erbaut,
daher ortsgeschichtliche Bedeutung, siehe auch August-Bebel-Straße 1, 2/Brunnensteg 4, 5 sowie Turnerstraße 1, Turnerstraße 2, 3, 4, 5 und Brunnen Turnerstraße 6 Doppelwohnhaus, Bruchsteinmauerwerk mit Porphyrgewänden und -eckquaderung, sehr flaches Satteldach |
09304817
|
![]() |
Häuslerhaus | August-Bebel-Straße 11 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Teil des alten Ortsbildes, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich
von Bedeutung traufständig, EG massiv, Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk, Fenster mit Sprossung, Giebeldreieck verbrettert |
08962279
|
![]() |
Südlicher Bereich der Papierfabrik (Nr. 1) mit Kraftwerk, Schleiferei, Esse, Wasserturm und Produktionshalle, nördlicher Bereich mit ehemaliger Schleiferei mit Wasserturbine, Schlosserei, Produktionsgebäude 1 und 2 sowie Gasthof (Nr. 3) und Feuerwehrhaus (Nr. 5) | Bauhofstraße 1; 3; 5 (Karte) |
um 1900 (Produktionshalle) | baugeschichtlich,
ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Neben dem Altwerk zweites Produktionsgebäude der 1856 gegründeten Papierfabrik. Im südlichen Bereich: Kraftwerk: zweigeschossiger Bau mit Lisenengliederung, Drempel, daran anschließend die Schleiferei, zur Straße hin mit einem Dreiecksgiebel ausgezeichnet, außen mit Lisenengliederung, im Inneren Pilaster. Wasserturm und Produktionshalle: in einheitlicher Gestaltung errichtet, der Wasserturm mit Lisenen, zinnenartigem Blendfries und Zwillingsfenstern, ihn könnte man als Wahrzeichen der Fabrik bezeichnen, Produktionshalle: zweigeschossiger Klinkerbau, akzentuiert durch gelbe Klinkerbänderung und Staffelgiebel nach NW, zwei Kopfbauten treten zum Zschopauufer hervor. Gasthof (Bauhofstraße 3): eingeschossiger Bau auf unregelmäßigem Grundriss im Schweizerstil, im Drempel Zierfachwerk, der Saalanbau eingeschossig in Fachwerk. Feuerwehr/Wohnhaus (Bauhofstraße 5): in dem für die Papierfabrik typischen Bruchsteinmauerwerk errichtet, ebenfalls im Schweizerstil mit Zierfachwerk im Drempelbereich, dominierendes Zierelement sind die zahlreichen Giebel. Im nördlichen Bereich: Ehemalige Schleiferei mit Wasserturbine: viergeschossiger Bruchsteinbau mit Doppelfenstern, charakteristisch die abgerundete Ecke zum Wassergraben hin. Schlosserei: eingeschossig in Bruchsteinmauerwerk, zur ehemaligen Schleiferei mit Dreiecksgiebel, zwei Dachhechte, Oberlichter. Produktionsgebäude 1: ebenso wie im Produktionsgebäude 2 läuft hier der Verarbeitungsprozeß vom Lager über die Papiermaschine zur Stoffaufbereitung ab. Der Kopfbau zweigeschossig mit Drempel, dort Zwillingsfenster, sehr flache Dachneigung, die Halle teils verputzt, im Innern AEG-Turbine, Schaltpult aus den 20er Jahren. Produktionsgebäude 2: steht direkt am Gleisanschluss, Ursprungsbau auf U-förmigem Grundriss mit zwei Kopfbauten, diese jeweils dreigeschossig, in Bruchsteinmauerwerk. |
08962314
|
![]() |
Arbeiterwohnhaus einer Siedlung | Brunnensteg 2; 3 (Karte) |
1881 | Doppelhaus mit Brunnensteg 2, 3, im Kontext mit der Papierfabrik erbaut,
daher ortsgeschichtliche Bedeutung, siehe auch August-Bebel-Straße 1, 2/Brunnensteg 4, 5 sowie Turnerstraße 1, Turnerstraße 2, 3, 4, 5 und Brunnen Turnerstraße 6 Doppelwohnhaus, Bruchsteinmauerwerk mit Porphyrgewänden und -eckquaderung, sehr flaches Satteldach |
09304817
|
![]() |
Arbeiterwohnhaus einer Siedlung | Brunnensteg 4; 5 (Karte) |
1881 | Doppelhaus mit Brunnensteg 4, 5, im Kontext mit der Papierfabrik erbaut,
daher ortsgeschichtliche Bedeutung, siehe auch August-Bebel-Straße 3, 4/Brunnensteg 2, 3 sowie Turnerstraße 1, Turnerstraße 2, 3, 4, 5 und Brunnen Turnerstraße 6 Doppelwohnhaus, Bruchsteinmauerwerk mit Porphyrgewänden und -eckquaderung, sehr flaches Satteldach |
08962273
|
![]() |
Wohnhaus | Olga-Zimmermann-Straße 6 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, originale Fenstergrößen, rückwärtig Anbau |
08962283
|
![]() |
Wasch- und Trockenhaus mit Wäschemangel | Schulstraße 3 (Karte) |
Ende 19./Anfang 20. Jh. | Teil der anliegenden Arbeitersiedlung, sozialgeschichtlich von
Bedeutung eingeschossig, ein Drittel massiv, zwei Drittel Fachwerk mit Kopfbändern, zwischen den Ständern Lamellen zur Belüftung |
08962275
|
![]() |
Arbeiterwohnhaus mit Ladeneinbauten | Turnerstraße 1 (Karte) |
1881 | im Kontext mit der Papierfabrik erbaut, daher ortsgeschichtliche
Bedeutung, siehe auch August-Bebel-Straße 1, 2/Brunnensteg 4, 5 und August-Bebel-Straße 3, 4/Brunnensteg 2, 3 sowie Turnerstraße 2, 3, 4, 5 und Brunnen Turnerstraße 6 zweigeschossiger Bruchsteinbau mit Porphyrgewänden und -eckquaderung, mit Ladeneinbauten und zurückgesetztem Dachgeschoss |
08962272
|
![]() |
Arbeiterwohnhaus | Turnerstraße 2; 3; 4; 5 (Karte) |
1881 | im Kontext mit der Papierfabrik erbaut, daher ortsgeschichtliche Bedeutung, siehe auch
August-Bebel-Straße 1, 2/Brunnensteg 4, 5 und August-Bebel-Straße 3, 4/Brunnensteg 2, 3 sowie Turnerstraße 1 und Brunnen Turnerstraße 6 eingeschossiger Bruchsteinbau mit Drempel, Porphyrgewänden und -eckquaderung, kleine Eingangstreppe, Dachüberstand |
09304818
|
![]() |
Brunnen | Turnerstraße 6 (Karte) |
um 1880 | als Verbindungsglied zwischen zwei Arbeiterwohnhäusern errichtet, im Kontext mit der
Papierfabrik erbaut, daher ortsgeschichtliche Bedeutung als Verbindungsglied zwischen zwei Gebäuden errichteter Brunnen mit Relief (Rehdarstellung) |
09304819
|
![]() |
Wohnhaus | Turnerstraße 11 (Karte) |
Schlussstein bez. 1791 | stattliches Wohnhaus mit Fachwerk auch in beiden Geschossen, Seltenheitswert,
baugeschichtlich von Bedeutung EG teilweise massiv, Türgewände aus Holz, Schlußstein, rechts vom Eingang noch Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk, ein Fachwerk-Teil im Obergeschoss einriegelig, recht kräftige Ständer, Giebeldreieck verbrettert, Dach Schiefer, originale Fenstergrößen, stand bis 2013 irrtümlich unter Brunnensteg 11 in der Denkmalliste |
08962274 |
Reichenbach
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Häuslerhaus | Mittelstraße 14 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
EG massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk, Frackdach, giebelseitig kleine Anbauten |
08962329
|
![]() |
Häuslerhaus | Mittelstraße 21 (Karte) |
Ende 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
EG Bruchsteine, verputzt, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk, Giebel verputzt, baufällig |
08962326
|
![]() |
Ehemalige Schule | Spielstraße 2 (Karte) |
bez. 1835 | Obergeschoss Fachwerk, ortsgeschichtlich von Bedeutung
traufständig, EG massiv, Porphyrgewände, profilierter Türsturz mit Zahnschnitt, kleine Treppe, Obergeschoss Fachwerk, die Giebel massiv, originale Fenstergrößen |
08962328
|
![]() |
Südliches Seitengebäude (Torhaus) und nördliche Scheune eines Vierseithofes | Südstraße 7 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und
wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune: Fachwerk mit Drempel, Giebel Schiefer, Seitengebäude (Torhaus): EG massiv, Porphyrgewände, sonst Fachwerk, etwas verformt, Dach Schiefer |
08962320
|
![]() |
Nordwestliches Seitengebäude und südwestliche Scheune eines ehemaligen Gasthofs | Waldheimer Straße 8 (Karte) |
lt. Auskunft 1782 (Stallscheune) | beide Gebäude in
Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Scheune: Fachwerk mit Drempel, Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss vier Seiten Fachwerk mit recht kräftigen Ständern, Kopfband, Dach Schiefer |
08962321
|
![]() |
Hauszeichen vom gegenüberliegenden ehemaligen Gasthof | Waldheimer Straße 9 (Karte) |
bez. 1782 | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Epitaphform, Relief eines Trompeters zu Pferd, flankiert von Pilastern, Inschrifttafel: Kurfürstl. sächs. privilegierter Gasthof zum Goldenen Trompeter - 1782 |
08962322
|
![]() |
Meilenstein | Waldheimer Straße 14 (vor) (Karte) |
nach 1858 (Meilenstein) | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Sandstein, halbrunder Abschluss |
08962323
|
![]() |
Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Waldheimer Straße 16 (Karte) |
letztes Drittel 19. Jh. | Beispiel für die späte Holzbauweise,
baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss mindestens zwei Seiten Fachwerk, Scheune: Fachwerk mit Drempel, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, alte Fenster, Stallscheune: EG massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, teils verputzt, alle Gebäude saniert, Hof nur von außen besichtigt |
08962327
|
![]() |
Südliches Wohnstallhaus, östliches Seitengebäude und nördliche Scheune eines Vierseithofes | Waldheimer Straße 19 (Karte) |
18. Jh. | gutes
Beispiel für die Holzbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss sehr regelmäßiges Fachwerk, Dach Schiefer, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Oberlaube heute zugesetzt, Mitteldrehflügelfenster, Scheune: mit drei Toren, Fachwerk mit Kopfband (verblattet), Drempel |
08962324
|
![]() |
Östliches Wohnstallhaus, nördlicheStallscheune, südliches Seitengebäude und westliche Scheune eines stattlichen Vierseithofes | Waldheimer Straße 23 (Karte) |
um 1870 | Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich
von Bedeutung Wohnstallhaus: Putzbau mit Porphyrgewänden, im Giebel mit Fensterbedachung, 12 zu 4 Achsen, Dach Schiefer, Scheune: preußisches Fachwerk mit zwei Geschossen, Dach Schiefer, Stallscheune: EG Porphyrgewände, originale Tür, Obergeschoss Fachwerk, ehemalige Durchfahrt, Dachhecht, Seitengebäude: EG Bruchsteine, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert/verputzt |
08962325 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.