„Liste der Kulturdenkmale in Hainichen“ – Versionsunterschied
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Satteldach, vermutlich Fachwerk im Obergeschoss, im Inneren und an der hinteren Traufseite sowie im Dachbereich |
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Version vom 11. Dezember 2017, 18:46 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Hainichen enthält die Kulturdenkmale in Hainichen..[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon
führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Hainichen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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09301351
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Webschulgebäude in Ecklage | Albertstraße 1 (Karte) |
um 1910 | zeittypischer Putzbau über Natursteinsockel, baugeschichtlich, städtebaulich
und straßenbildprägend von Bedeutung dreigeschossig, Walmdach, Dacherker, Gurtgesims, Putzornamentik, T-Fenster mit achtfacher Glasteilung im Oberlicht |
09229428
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Kath. Kirche mit Kirchgarten und Einfriedung | Albertstraße 3 (Karte) |
1936-1937 | rechteckiger Saalbau mit angebautem Turm von
ortsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert irrtümlich erfasst unter Poststraße ohne Hausnummer Einfriedung: Bruchsteinmauer, teilweise geschnittene Hainbuchen-Hecke (Carpinus betulus) |
09229365
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Albertstraße 5 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Putzbau mit Porphyrtuffgewänden und malerischem Holzerker,
baugeschichtlich von Bedeutung Satteldach, Gaupen mit Turmhelm, seitlicher Erker (Holz), Gurtgesims, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Eingangstreppe nach innen gelagert, Tür holzsichtig, Kreuzstockfenster (6 Scheiben), Fensterläden im EG, alte Bäume im Garten |
09229364
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rahmenberg: Camera obscura (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj. 09229462, gleiche Anschrift) | Am Rahmenberg - (Karte) |
1833 | zwischen 1982 und 1985 umfassend saniert, baugeschichtlich und
technikgeschichtlich von Bedeutung alte Geräte noch funktionstüchtig, äußere Hülle in den 80er Jahren des 20. Jh. neu aufgebaut, Stifter: Kaufmann Richard Leonhardt, Hainichen |
09229463
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Sachgesamtheit Rahmenberg mit folgendem Einzeldenkmal: Camera Obscura (siehe Einzeldenkmalliste - obj. 09229463, gleiche Anschrift) sowie terrassenförmige Anlage | Am Rahmenberg - (Karte) |
16./17. Jh. | baugeschichtlich, technikgeschichtlich,
landschaftsgestaltend und ortsgeschichtlich von Bedeutung steiler Hang mit Laubwald, Terrassen, auf denen die Weber ihre Rahmen aufstellten, sind deutlich zu erkennen (Rahmen wurden vereinzelt noch bis 1920 aufgestellt) |
09229462
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Wohnhaus mit Gedenktafel in offener Bebauung | Am Rahmenberg 4 (Karte) |
um 1833 | Obergeschoss Fachwerk, Wohnhaus von Gottlob Keller
(Erfinder des Holzschliffes), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung in den steilen Hang des Rahmenberges hineingebaut, Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss und im Giebel, Giebelspitze verbrettert, anderer Giebel verkleidet, Gedenktafel: schwarzer Marmor |
09229464
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Am Wehr 12 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Straßenseite Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und
städtebaulich von Bedeutung Satteldach, vermutlich Fachwerk im Obergeschoss, im Inneren und an der hinteren Traufseite sowie im Dachbereich grundlegend umgebaut, dort ist der Denkmalwert nicht mehr gegeben, lediglich die Straßentraufseite ist noch relativ original und bedeutsam für das Ortsbild. |
09229422
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | An den Stufen 1 (Karte) |
1664 d | kleinstädtisches Wohnhaus mit sehr alter erhaltener
Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig, vier Achsen, Fachwerk-Obergeschoss, sehr schöne zweiflügelige Haustür, Satteldach mit sehr wuchtigem Dachausbau, dominante Lage, wichtig für Ortsbild |
09229455
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Wohnhaus in offener Bebauung mit terrassenförmig angelegtem Hausgarten | An den Stufen 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Putzbau mit ausgewogener
Fassade und Porphyrgewänden im Erdgeschoss, Garten in Hanglage, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung Satteldach, Giebel verschiefert, im EG Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Terrassen im Garten mit Bruchstein ausgeführt |
09229326
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Wohnhaus in offener Bebauung | An den Stufen 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss teils Fachwerk, verputzt und verschiefert,
heimatgeschichtlich von Bedeutung Satteldach, ein Giebel verschiefert, einer verbrettert, Fachwerk im Obergeschoss teilweise verputzt (über Haustür und vermutlich im Giebel), Fenster- und Türgewände aus Werkstein |
09229325
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | An den Stufen 5 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk-Obergeschoss verputzt, vier Achsen, Satteldach, EG massiv, Tür- und Fenstergewände erhalten, wichtig als Teil eines Bauensembles |
09229285
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Wohnhaus in offener Bebauung und Hanglage | An den Stufen 9 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von
Bedeutung Krüppelwalmdach, Giebel verschiefert, Hausterrasse (verputzt) mit Treppenaufgang (neue Stufen), mit Vorgarten |
09229324
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Mühle | An der Mühle 1 (Karte) |
18. Jh. | als Stadtmühle besondere stadtgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung
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09304548
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Ehemaliges Innungshaus in offener Bebauung, heute Museum mit Handweberei | An der Mühle 5 (Karte) |
bez. 1784 | Obergeschoss Fachwerk,
stattlicher Fachwerkbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung Mansarddach mit Krüppelwalm, stehende Dachfenster im Mansardteil, Fachwerk im Obergeschoss und in beiden Giebeln, im EG Fenstergewände und Stichbogenportal aus Porphyr, Handwerkszeichen und Inschrift im Schlussstein: "Das Mstr. Hauß eines Löbl. Tuchmacher Handwerks 1784" |
09229310
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Wohnhaus mit Schmiede in halboffener Bebauung | Badergasse 2 (Karte) |
bez. 1832 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung Krüppelwalmdach, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, zweiter Türstock am Seiteneingang, Schmiede heute als Werkstatt genutzt, |
09229288
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Wohnhaus in Ecklage | Badergasse 4 (Karte) |
bez. 1832 | breit gelagerter zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich
von Bedeutung |
09301339
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Denkmal für die Opfer des Faschismus | Bahnhofsplatz - (Karte) |
1976 (OdF-Denkmal) | Betonwand mit plastischem Streifenrelief und Dreieckssymbol der
Opfer des Faschismus/Verfolgten des Naziregimes, geschichtlich von Bedeutung Dreieckssymbol aus Chromnickelstahl, Inschrift: "Gedenken - Mahnen" |
09229446
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Bahnhofsplatz 2 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung
Satteldach, drei Gaupen, Dreiecks-Fensterbedachungen, Rundbogenfenster und Rundbogenportal im EG, im Obergeschoss T-Fenster mit weiterer Glasteilung, Haustür mit Schmuckgitter |
09229448
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Empfangsgebäude eines Bahnhofs, mit Bahnsteigüberdachung | Bahnhofsplatz 6 (Karte) |
um 1870 | Typenbau der Eisenbahnstrecke Roßwein-
Niederwiesa in gutem Originalzustand, von großer stadtentwicklungsgeschichtlicher sowie verkehrsgeschichtlicher Bedeutung |
09229443
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Sparkassen- und Verwaltungsgebäude mit Café in Ecklage | Bahnhofstraße 1 (Karte) |
1926-1927 | stattlicher Putzbau mit reicher
Fassadengliederung im Stil des Art decó, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung Bemerkenswert das Portal zum Ratskeller: rechts und links der Türe je sechs Felder mit den Zeichen der in Hainichen betriebenen Gewerke, desgleichen im Bogenfeld über Tür, Eingangsbereich mit Keramikfliesen ausgestaltet, Ratskeller-Festsaal nicht mehr vorhanden (nach Auskunft der Café-Betreiberin zu Wohnungen umgebaut) |
09229423
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Bahnhofstraße 9 (Karte) |
bez. 1832 | Obergeschoos Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung
Satteldach, zwei Gaupen, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Fenster mit profilierter Mittelleiste |
09229427
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Fabrikantenvilla mit Garten und Einfriedung | Bahnhofstraße 35 (Karte) |
um 1900 | Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Putzgliederung,
baugeschichtlich von Bedeutung Mittelrisalit, Dreiecksgiebel und Dreiecksfensterüberdachungen, Vorhaus mit Säulen, Haustür im Stil der Zeit, Farbglasscheiben |
09229425
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Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage | Bergstraße 2 (Karte) |
um 1833 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und
städtebaulich von Bedeutung Krüppelwalmdach, Fachwerk im Obergeschoss verputzt, Fenster- und Türgewände aus Porphyr |
09229330
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Bergstraße 4 (Karte) |
1832 | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich und
städtebaulich von Bedeutung Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, EG massiv, originale Fenster- und Türgewände, Datierung an Türstock, Fenster und Türen verändert |
09229743
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Fabrikantenvilla mit Garten und Eingangstor | Berthelsdorfer Straße 1 (Karte) |
1934 | zur Roßhaarfabrik gehörig, zeittypischer Putzbau mit
Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung Walmdach, Dreiecksgiebel mittig, Putzornamentik, schmiedeeisernes Gartentor |
09229386
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Fabrikantenvilla und Villengarten | Berthelsdorfer Straße 6 (Karte) |
1887 lt. Bauakte | historisierender Putzbau, sehr gut erhaltener gründerzeitlicher
Villengarten, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung Villa: Neoklassizismus Villengarten: großzügiger Villengarten vom Ende des 19. Jahrhunderts Bauliche Schutzgüter: Erschließung: Zugänge: Zufahrt von der Berthelsdorfer Straße, Wegesystem: wassergebundene Decken, Rundweg um die Villa, bogenförmig und symmetrisch zu den Achsen des Gebäudes verlaufende Wege südlich und östlich der Villa, nördlich der Villa vom Haupteingang ausgehender zentraler Weg in den Rosengarten mit kleiner Treppe sowie bogenförmig um den Rosengarten führender Weg, Ausstattung: erhöhter runder Sitzplatz mit Steinfassung in der Südostecke des Gartens, von zwei halbrunden Treppen erschlossen, Vegetation: alter Baumbestand, Einzelbäume: Magnolie nordöstlich der Villa, Sträucher: üppiger Rhododendron südlich der Villa eine gepflasterte Fläche unterhalb der Terrasse begrenzend, zwei große Rhododendren östlich der Villa links und rechts eines Rosenbeets, den Blick von der Berthelsdorfer Straße auf die Villa freihaltend, Rhododendron östlich des Nordeingangs, Obstgehölze an der nördlichen und nordwestlichen Grenze, Rosengarten nördlich der Villa mit zwei Rankgerüsten, Rundbeet sowie zwei parallel zu Weg liegende langgestreckte Beete mit Rosen und Lavendel, Beeinträchtigungen: Parkplatz in der Nord-Ost-Ecke des Grundstücks, Garten westlich der Villa verändert (Stützmauer 2006), dort ursprüngliche Gestaltung nicht mehr erkennbar |
09229389
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden, Scheune, Bergkeller und Obstgarten sowie Einfriedung | Berthelsdorfer Straße 33 (Karte) |
18. Jh. | geschlossen erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich,
wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung nordöstliches Wohnstallhaus: Satteldach, Giebel verschiefert, Hofseite modernisiert, rückwärtig Fachwerk im Obergeschoss, südöstliches Seitengebäude: Satteldach, Tordurchfahrt zum Feld, Fachwerk im Obergeschoss und in der Durchfahrt, Taubenschlag, alte Fenster, nordwestliches Seitengebäude: Satteldach, Tordurchfahrt zur Straße, Fachwerk im Obergeschoss und in Durchfahrt, Porphyrgewände im Obergeschoss, Taubenschlag, alte Fenster, Holztor, südwestliche Scheune: Satteldach, Fachwerk, Hof unversiegelt, Pflasterung mit Rinnstein vor Wohnstallhaus, Holzlattenzaun |
09229394
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Wohnstallhaus | Berthelsdorfer Straße 54 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss, Kreuzstockfenster (sechs Scheiben), Türstock fehlt |
09229380
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Westliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Berthelsdorfer Straße 68b (Karte) |
bez. 1825 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und
wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Satteldach, Giebel verschiefert, Fachwerk im Obergeschoss, im EG baulich verändert, rückwärtig mit Asbest verkleidet, 1. Seitengebäude: Fachwerk im Obergeschoss und im Giebel, 2. Seitengebäude: Fachwerk im Obergeschoss, rückwärtig verbrettert, markanter Giebel, Scheune hofseitig neu aufgebaut, rückwärtig verbrettert, Scheune und zwei Seitengebäude Streichung 2014, keine denkmalgerechte Sanierung, massive Umbauten an allen drei Gebäuden |
09229379
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Wohnhaus | Berthelsdorfer Straße 77 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung
Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss verputzt, Giebel verschiefert, Porphyr-Fenstergewände, teilweise Kreuzstockfenster (sechs Scheiben), Haustür holzsichtig |
09229383
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Berthelsdorfer Straße 97 (Karte) |
nach 1920 | ortsgeschichtlich von Bedeutung
schmuckloser Obelisk |
09229553
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Nördliches und südliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Berthelsdorfer Straße 100 (Karte) |
um 1900 | beide Gebäude in
Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung nördliches Seitengebäude: Fachwerk im Obergeschoss (mit Ziegel ausgesetzt), Schößchenfenster im Obergeschoss, Segmentbögen im EG, südliches Seitengebäude: Fachwerk im Obergeschoss (mit Ziegel ausgesetzt), Kreuzstockfenster im Obergeschoss, Segmentbögen im EG, Wohnhaus modernisiert, Fachwerk aufgebrettert, kein Denkmal, Scheune im Abbruch |
09229373
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Wohnhaus in offener Bebauung und gegenüber liegendes Werkstattgebäude | Berthelsdorfer Straße 101 (Karte) |
19. Jh. | Wohnhaus Obergeschoss
Fachwerk verkleidet, massives Werkstattgebäude eventuell ehemalige Schmiede, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Satteldach, rückwärtig Anbau, Obergeschoss verschiefert (Preolit), vermutlich Fachwerk im Obergeschoss und im Giebel, Fenstergewände und Türstock aus Werkstein, Klappläden im EG, Werkstatt: massiv, Satteldach, Heuaufzug zur Straße, früher Gasthof (evtl. ältester des Ortes) |
09229378
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Vierseithof mit westlichem Wohnstallhaus, nördlichem und südlichem Seitengebäude, östlicher Scheune und Bergkeller | Berthelsdorfer Straße 103 (Karte) |
19. Jh. | bis auf südliches Seitengebäude alle Hofbauten in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich,
wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss, rechter Teil modernisiert (60er Jahre), 1. Seitengebäude: Fachwerk im Obergeschoss, 2. Seitengebäude: 1934 neu errichtet, Scheune: Fachwerk im Obergeschoss, Giebel verschiefert, Feldeinfahrt mit Rundbogen (Ziegel), hinter dem Hof gemauerter Bergkeller, im Hof Amboß vom Nachbargrundstück (ehemalige Schmiede) |
09229377
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Wohnhaus des ehemaligen Erbgerichtshofes | Berthelsdorfer Straße 106 (Karte) |
bez. 1707 | stattlicher, breit gelagerter Bau mit bildprägendem
Mansarddach mit Schopf, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung hohes Mansarddach mit Krüppelwalm, Fachwerk im Obergeschoss verputzt, ein Giebel verschiefert, einer verputzt (Gefache der Giebel nicht ausgesetzt, nur verbrettert), EG mit starkem Bruchsteinmauerwerk, Kreuzgratgewölbe mit Säulen im Hausflur, im Treppenhaus und in den EG-Räumen, Porphyr- Fenstergewände im EG, Eingang verlegt, Schlußstein erhalten, Nordgiebel verändert (Rundbogenfenster im EG) |
09229374
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Westliches Wohnstallhaus und südliches Seitengebäude eines Bauernhofes | Berthelsdorfer Straße 109 (Karte) |
bez. 1844 | beide Gebäude in
Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung sämtliche Gebäude mit Satteldach, Wohnstallhaus: hofseitig Fachwerk im Obergeschoss, Gebäude in der Kubatur vollkommen erhalten, Stallteil mit neuen Holzsprossenfenstern, Holzbalkendecke im EG, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, südliches Seitengebäude: Fachwerk im Obergeschoss, Ziegel im EG, vermutlich spätes 19. Jh., nördliches Seitengebäude massiv, vermutlich spätes 19. Jh., Streichung 2014, kein ausreichender Denkmalwert vorhanden |
09229376
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Bogenbrücke über die Kleine Striegis | Berthelsdorfer Straße 109 (bei) (Karte) |
um 1920 | baugeschichtlich von Bedeutung
Naturstein, vermutl. an der Nordseite verändert |
09229331
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Häusleranwesen | Berthelsdorfer Straße 115 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | traditionelles Fachwerkwohnhaus mit massivem Erdgeschoss und verkleidetem
Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung Satteldach, Obergeschoss verschiefert, rückwärtig verbrettert, Giebel verschiefert, Fenster- und Türgewände aus Porphyr (rückwärtig 2. Türstock), T-Fenster, im EG teilweise Kreuzstockfenster (sechs Scheiben), Fenster im EG des Südgiebels zugesetzt, zwei Linden vor dem Eingang nach Prüfung am 24.08.2006 Denkmalwert bestätigt |
09229375
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Bogenbrücke über die Kleine Striegis | Berthelsdorfer Straße 117 (vor) (Karte) |
um 1850 | Zugang zum Hof, baugeschichtlich von Bedeutung
Senkrechte Bruchsteinplatten |
09229674
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Brauhofstraße 6 (Karte) |
um 1768 | barocker Putzbau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von
Bedeutung Mansarddach, Giebel verputzt, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, vermutlich barocker Kern |
09229334
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus | Brauhofstraße 7 (Karte) |
um 1800 | Wohnhaus barocker Putzbau, Nebengebäude mit
Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss eventuell, zweigeschossig, Mansarddach, Stichbogenportal, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, Fassade teilweise verändert, um 1800, Hinterhaus: Fachwerk-Obergeschoss verkleidet bzw. verschiefert, Satteldach, EG massiv, Stichbogenportal, originale zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, um 1800, Fachwerk teilweise schadhaft |
09229452
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Wohnhaus in halboffener Bebauung mit seitlichem Anbau | Brauhofstraße 8 (Karte) |
bez. 1768 | barocker Putzbau, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung Mansarddach, Giebel verschiefert, Fenster- und Türgewände Porphyr, vermutlich barocker Kern, Anbau 2-geschossig, Satteldach, Obergeschoss schieferverkleidet, vermutlich baueinheitlich mit dem Wohnhaus |
09229335
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Ehemaliges Leineweber-Innungshaus | Brauhofstraße 10 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | heute Wohnhaus, baugeschichtlich und stadtgeschichtlich
bedeutsamer Putzbau mit reichem originalen Baubestand Zweigeschossiger Putzbau, mehrfach verändert und überformt, so Mitte 19. Jh. Fassadengestaltung, dann 1905/10 und evtl. 20er Jahre 20. Jh. Veränderungen, nur Hauptgebäude Denkmal, Mittelrisalit, drei Achsen, seitlich zwei Achsen, Mansarddach mit Schopf, 1. Obergeschoss mit waagerechter Fensterverdachung, volutenartige Kragsteine, Sohlbänke vorkragend, waagerechtes Gebälk über Hauseingang mit volutenartigen Kragsteinen, darüber Wappenschild mit Spulen als Hinweis auf Nutzung als Leineweber-Innungshaus, vermutlich ursprünglich Leineweber-Innungshaus, im Inneren Fensterlaibungen mit Korbbögen als Abschluß, verkröpftes Gurtgesims, Mittelrisalit mit Dreieckgiebelabschluß, Wappen: Weberschiffchen und Löwendarstellung, Schleppgauben wahrscheinlich nachträglich, Dachstuhl zumindest teilweise erneuert, Denkmalwert: stadtgeschichtliche Bedeutung, guter Originalzustand, künstlerische Qualität, 2. Giebelseite mit fünf Achsen, Haus wahrscheinlich winkelförmiger Grundriß, Gewände Porphyrtuff (Hilbersdorfer) |
09229263
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Bogenbrücke über die Striegis | Brückenstraße - (Karte) |
bez. 1867 | baugeschichtlich von Bedeutung
Bruchsteinmauerwerk |
09229309
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Wohnhaus in Ecklage | Brückenstraße 1 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | historisierender Putzbau mit Stufengiebel, baugeschichtlich und straßenbildprägend
von Bedeutung Eckhaus, älterer Kern überbaut (Neorenaissance), zwei Hechtgaupen mit später eingebautem Dacherker (Treppen-Giebel), ein weiterer Treppen-Giebel zum Markt, Fensterbedachung (Dreiecksgiebel), Fensterbankgesims, rückwärtig Biedermeier-Tür |
09229308
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Ehemaliges Spinnereigebäude (Brüderstraße 6) mit angebautem Seitengebäude und Hinterhaus (Mühlgraben 1c) | Brüderstraße 6 (Karte) |
1844 | später Wollwarenfabrik mit Wohn-, Produktions- und Lagergebäuden, heute Wohnhaus,
authentisch erhaltenes Gebäudeensemble von geschichtlicher Bedeutung Ehemaliges Spinnereigebäude, heute Wohnhaus: 1747 erbaut lt. Brandkataster, 1785 von Emanuel Grahl ohne Seiten- und Hintergebäude gekauft, offensichtlich im beginnenden 19. Jh. als Wohn- und Fabrikationsgebäude genutzt, im Brandkataster findet sich 1851 der Eintrag, dass das Wohnhaus 1844 erbaut wurde, es ist anzunehmen, dass der Vorgängerbau von 1747 zuvor abgebrochen wurde, 1871 lt. Bauakte Erweiterung und evtl. Umbau des Spinnereigebäudes in heutiger Form, dabei wurde im Erdgeschoss offensichtlich ein Kontor und Warenlager (?) eingerichtet, vermutlich wurde das Gebäude giebelseitig mit nur einer Türöffnung und drei Fensterachsen im Erdgeschoss erweitert und evtl. aufgestockt, Seitengebäude: vermutlich 1844 errichtet, vermutlich Pferdestall und Kohlenschuppengebäude mit eingebautem Holzschuppen, 1857 Umbau (evtl. Aufstockung), später überformt, Hinterhaus: offensichtlich 1844 als Färbereigebäude mit eingebautem Arbeitslokal gebaut, allerdings werden 1834 im Brandkataster sowohl das Hintergebäude als auch das Seitengebäude aufgeführt, so dass die ebenfalls im Brandkataster genannte Neuerrichtung dieser Gebäude im Jahre 1844 unter Einbeziehung der um 1834 errichteten Vorgängerbauten erfolgte. Der Komplex wurde zunächst als Wohnhaus, dann als Leineweberei, später als Wollwarenfabrik genutzt. Ehemalige Spinnereigebäude, heute Wohnhaus: 3-geschossiger Putzbau über rechteckigem Grundriss mit Satteldachabschluss, hofseitige Erweiterung, Straßenfassade ursprünglich 10 Fensterachsen, heute 9 Achsen im 1. Obergeschoss, ursprünglich im Erdgeschoss 2 Eingänge, heute nur 1 Hauseingang, die ursprüngliche Fassadengestaltung mit waagerechten Fensterverdachungen nicht erhalten, Haustür vermutlich 1871, im Inneren teilweise noch Türen von 1871 sowie Treppenhaus - 1-läufig gewendelt - aus dieser Zeit, Seitengebäude: 3-geschossiger einfacher Putzbau, Hinterhaus: sehr guter Originalzustand, 2-geschossiger Putzbau über rechteckigem Grundriss mit Satteldach, im Erdgeschoss Fenstergewände und Türportal aus Bauzeit erhalten, ebenso Haustüren, im Inneren Fensterlaibungen mit Korbbögen |
08967651
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Brüderstraße 10 (Karte) |
um 1843 | ausgewogene Putzfassade mit doppelläufigem Gurtgesims und
Drempel sowie aufwändigem Portal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Satteldach, Attikageschoss, Fenstergewände und Portal aus Porphyr, schönes altes Holztor, Messing- Türklinke |
09229341
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Brüderstraße 12 (Karte) |
bez. 1843 | Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, baugeschichtlich und
städtebaulich von Bedeutung Satteldach, zwei Hechtgaupen, Fenstergewände und Türstock aus Pophyr, originale Haustüre, T-Fenster mit weiterer Glasteilung |
09229340
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Haustür | Brüderstraße 18 (Karte) |
bez. 1844 | original erhaltenes Türblatt aus der Zeit des Biedermeier, handwerklich- künstlerisch von
Bedeutung Satteldach, Hechtgaupe, Fenstergewände und Türstock aus Porphyr, originale Haustüre |
09229338
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Brüderstraße 21 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | original erhaltenes Wohnhaus des beginnenden 19. Jh.,
baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau mit Drempel, Hauseingang Traufseite seitlich, Satteldach mit Dachhecht, Fenster nicht vorbildgerecht erneuert, Hauseingang mit waagerechter Verdachung |
09300882
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Brüderstraße 24 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, großer baugeschichtlicher Wert
2geschossiger Putzbau mit seitlich angeordnetem Eingang an der Straßentraufseite, regelmäßig angeordnete Rechteckfenster, Fenster und Tür mit Porphyrtuffeinfassungen, Hauseingang mit waagerechter Verdachung, originale Haustür, Fenster im EG mit Holzklappläden, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, steiles Satteldach mit Dachhecht |
09300883
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Wohnhaus in offener Bebauung und Ecklage | Dammstraße 2 (Karte) |
18. Jh. | stattlicher Bau mit hohem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich
und straßenbildprägend von Bedeutung Eckhaus, Krüppelwalmdach, Fachwerk im Obergeschoss verputzt, Porphyr-Fenstergewände |
09229286
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Ehemaliges Technikum | Ernst-Thälmann-Straße 5 (Karte) |
1900 | dreigeschossiger Klinkerbau mit plastischem Bauschmuck am Eingangsbereich,
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Walmdach, Mittelrisalit, Dreiecksfensterverdachungen, Gesimse, Polygonalsockel, Säulen und Dreiecksgiebel am Portal, ehem. Balustrade als Bekrönung des Mittelrisaliten wurde entfernt, statt dessen störender Dachausbau |
09229495
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Mietshaus in halboffener Bebauung und Ecklage | Ernst-Thälmann-Straße 27 (Karte) |
um 1900 | späthistoristischer Klinkerbau, baugeschichtlich und
städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, im Erdgeschoss Putznutung, die beiden oberen Geschosse Klinkermauerwerk, Gurtgesimse, Dachgeschoss mit Volutengiebelaufsatz |
09301341
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Wohnhaus mit Schmiede in halboffener Bebauung | Ernst-Thälmann-Straße 33 (Karte) |
bez. 1822 | ehem. zu Kunzes Lederfabrik gehörig, lang gestreckter
schlichter Putzbau, landesgeschichtlich von Bedeutung Satteldach (um 1980 erneuert), Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Flachbogenfenster im EG, Kreuzstockfenster an einer Traufseite vollständig erhalten. Das Gebäude gehörte mit Anbau Ernst- Thälmann-Straße 35 und dem Gebäudekomplex Ernst-Thälmann-Straße 37-41 zur ehem. Lederfabrik Kunze. |
09229401
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Fabrikgebäude in halboffener Bebauung | Ernst-Thälmann-Straße 35 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung Satteldach, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, ehem. zu Kunzes Lederfabrik gehörig |
09229402
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Wohnhaus in offener Bebauung | Ernst-Thälmann-Straße 41 (Karte) |
bez. 1810 | ehem. zu Kunzes Lederfabrik gehörig, spätbarocker Putzbau,
baugeschichtlich von Bedeutung Mansarddach mit Krüppelwalm, Fenstergewände und Türstock aus Porphyr, Kreuzgratgewölbe im Hausflur, im Obergeschoss seitlicher Übergang zu Nummer 39, Beschreibung Ortsbegehung am 18.11.2015: ehemaliges Wohnstallhaus eines am Rande der Stadt gelegenen Bauernhofes, 2geschossiger Massivbau, bauzeitliches Portal evtl. von 1810, ebenso bauzeitliche Haustür - geschädigt, Portal und Fenstergewände bestehen aus Hilbersdorfer Porphyrtuff, Abschluss des Hauses durch ein Walmdach mit Viertelschopf, der Denkmalwert ergibt sich vorrangig aus der städtebaulichen, stadtentwicklungsgeschichtlichen sowie baugeschichtlichen Bedeutung, |
09229400
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Bogenbrücke | Falkenauer Straße - (Karte) |
um 1920 | baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Naturstein |
09229677
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Wohnhaus mit Vorgarten und Einfriedung in offener Bebauung | Falkenauer Straße 4 | 09229482
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Wohnhaus in offener Bebauung | Falkenauer Straße 6 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | zeittypischer Bau mit Putzgliederung, weitem Dachüberstand und
Freigespärre im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung vorkragendes Dach, Rundfenster im Giebel, horizontale Fassadengliederung (Putzbänder), Vorgarten und Einfriedung Streichung 2013 - schlichter Lattenzaun, kein Denkmalwert |
09229481
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Wohnhaus in offener Bebauung | Falkenauer Straße 11 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Satteldach, Obergeschoss verkleidet, rückwärtig verbrettert, vermutlich Fachwerk im Obergeschoss und teilweise im EG, Türstock Holz, Kreuzstockfenster, Klappläden im EG |
09229479
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Wohnhaus in offener Bebauung | Falkenauer Straße 14 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | schlichter, zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung
vorkragendes Satteldach, gut gestalteter Giebel, Traufgesims mit Zahnschnitt, Porphyr-Fenstergewände, störender seitlicher Anbau, Nebengebäude auf dem Hof im gleichen Stil, Abbruch 2014 |
09229480
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Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Falkenauer Straße 16 (Karte) |
um 1800 | beide Gebäude in Fachwerkbauweise,
baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss, Giebel verkleidet, Seitengebäude: Fachwerk, Scheune: kein Denkmal |
09229478
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Mietshaus in halboffener Bebauung und Ecklage mit Hintergebäude | Feldstraße 1 (Karte) |
um 1900 | Mietshaus Putzfassade mit
Jugendstilelementen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Fenster- und Türgewände aus Porphyr (am Haupt- und Nebengebäude) |
09229278
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Wohn- und Geschäftshaus in halboffener Bebauung und Ecklage | Frankenberger Straße 1 (Karte) |
um 1920/1925 | heute Volksbank und Raiffeisenbank, V-
förmiger Grundriss, Putzfassade mit Schweifgiebel, baugeschichtlich von Bedeutung Volutengiebel, Ecklisenen (Quader), Fenster und Putz kürzlich erneuert |
09229431
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Gebäudekomplex der Möbelfabrik | Frankenberger Straße 2 (Karte) |
um 1900 | markanter Eckbau mit roter Klinkerfassade, baugeschichtlich,
technikgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung Polygonalsockel, Lisenen und Segmentbögen, gelbe Klinker, Grabendach |
09229404
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Frankenberger Straße 11 (Karte) |
um 1905 | Putzbau mit übergiebeltem risalitartigem Vorsprung, Freigespärre im
Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung Putzfassade, Fenstergliederung erhalten, Schwebegiebel, Seitenrisalit, neue Fenster, Holzbalkone vereinfacht, Ensemblewirkung |
09229388
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Frankenberger Straße 13 (Karte) |
um 1910 | zeittypischer Putzbau mit Zierfachwerk, baugeschichtlich von
Bedeutung zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und mittigem Dacherker mit Walm, Fachwerkschmuck, Schwebegiebel und Konsolen, im EG und 1. Obergeschoss Segmentbogen über den Fenstern, Holzsprossenfenster mit mehrfach geteiltem Oberlicht, Einfriedung: Klinkersäulen, Holzlattenzaun, Ensemblewirkung |
09229328
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Frankenberger Straße 15 (Karte) |
um 1910 | zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung
zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, Dacherker an der Ecke, Holzsprossenfenster mit mehrfach geteiltem Oberlicht, Ensemblewirkung |
09305225
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Franz-Hübsch-Straße 9 (Karte) |
um 1900 | Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, zwei symmetrische
Dachhäuschen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zwei Dacherker, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Ladeneinbau der Zeit (Porphyr-Säule), Putznutungen |
09229398
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Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung | Franz-Hübsch-Straße 18 (Karte) |
um 1900 | zeittypischer Klinkerbau mit weitem Dachüberstand,
baugeschichtlich von Bedeutung gelber Klinkerbau mit Klinker-Applikation (rot), Holzveranda, Einfriedung: Pfeiler, gelbe Klinker (grün bekrönt), schmiedeeiserner Zaun |
09229399
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Wohnhaus in offener Bebauung | Gellertplatz 3 (Karte) |
bez. 1828 | schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal, baugeschichtlich von
Bedeutung Satteldach, im EG Fenster-und Türgewände aus Werkstein |
09229343
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Pfarrhaus mit Gellert-Gedenktafel, östliches Seitengebäude und Pfarrgarten eines Pfarrhofes | Gellertplatz 5 (Karte) |
bez. 1754 | Pfarrhaus
breit gelagerter Putzbau mit hohem Walmdach, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, vermutl. Gellerts Geburtshaus, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung Pfarrhaus: Walmdach, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Klappläden im EG, Gellert-Geburtshaus: Satteldach, ein Giebel verschiefert, einer mit Fachwerk, im Obergeschoss Fachwerk. EG später verändert, Porphyr- Türgewände |
09229342
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Sachgesamtheit Fabrikanlage bestehend aus Wohn- und Verwaltungsgebäude, Fabrikgebäude, Maschinenhaus und Schornstein sowie straßenseitige Einfriedungsmauer | Gellertstraße 2; 4 (Karte) |
um 1870 | heute Umbau zur Schule, ehem.
Fabrikanlage inmitten des Stadtgebietes mit stadtgeschichtlicher, baugeschichtlicher sowie industriegeschichtlicher Bedeutung Wohn- und Verwaltungsgebäude: lang gestreckter Putzbau, zweigeschossig, traufständig unmittelbar an der Straße stehend, 5 x 12 Achsen mit Mezzaningeschoss mit kleinen Rechteckfenstern, Fassade geprägt von regelmäßig angeordneten Rechteckfenstern mit gesprossten Fenstern - zweiflügelig mit Oberlicht, Fenstereinfassungen aus Rochlitzer Porphyrtuff, originale Haustüren, aufwändig gestalteter Blendgiebel über dem Wohnbereich des Wohn- und Verwaltungsgebäudes, Gurtgesims Naturstein, Walmdach, Dachdeckungnicht mehr original erhalten, Einfassungsmauer: große Bruchsteinmauer in unregelmäßigem Verband, vermutlich Granit, diese Mauer grenzt das Fabrikgelände von der Straße ab, Fabrikgebäude: großer Putzbau, Ziegelmauerwerk, viergeschossig, breit gelagert, auch an die Poststraße angrenzend, kaum auffallende Lisenengliederung, getrepptes Kranzgesims, Fenster in regelmäßiger Anordnung, Rechteckfenster mit Porphyrtuffeinfassungen, gesprosste zweiflügelige Fenster mit Oberlichtern (heute weitestgehender Neubau), Maschinenhaus: an die Fabrik angrenzend, eingeschossig mit Drempel, Drempel mit gesprosstem Rundfenster, flach geneigtes Satteldach, Schornstein: neben dem Maschinenhaus stehender Ziegelschornstein, über rechteckigem Grundriss, polygonal fortgesetzt, original und unverändert erhalten, Eine der wenigen vollständig erhaltenen Fabrikanlagen im Stadtbild, bedeutsam ist der heute nur noch selten anzutreffende Schornstein, |
09300082
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gellertstraße 9 (Karte) |
um 1900 | Putzbau mit aufwändiger Fassadengestaltung, baugeschichtlich von
Bedeutung dreigeschossig, massiv, Sandsteinsockel, Gewände aufgeputzt, reichhaltiger plastischer Bauschmuck, Zwerchdach |
09229408
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gellertstraße 12 (Karte) |
um 1875 | schlichte Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung
dreigeschossig, sechs Achsen, Türportal und Fenstergewände erhalten, Gesims, Mezzaningeschoss, Glattputz, Kragsteine am Traufgesims, ockerfarben, sehr guter Originalzustand, Hausflur mit originalen Türen und Granitplatten |
09229339
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhausflügel | Gellertstraße 14 (Karte) |
1875 lt. Auskunft der Eigentümerin | baugeschichtlich und städtebaulich von
Bedeutung dreigeschossig, massiv, 7 Achsen, Hechtgaupen, Gurt- und Traufgesims (letzteres mit Kragsteinen und Zahnschnitt), Putzornamentik, Fenster- und Türgewände aus Porphyr |
09229363
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Gellertstraße 16 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | städtebaulich von Bedeutung
zweigeschossig, massiv, doppelläufiges Gesims, Putzfassade, klassizistisches Türportal, Satteldach |
09229313
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Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Hintergebäude | Gellertstraße 17 (Karte) |
um 1832 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
Fachwerk im Obergeschoss verputzt, Fenstergewände und Türstock aus Porphyr, rückwärtig Kreuzstockfenster, Satteldach, zwei Gaupen, angebautes Hinterhaus: mit Werkstatt, vorkragendes Dach, Hechtgaupe, Natursteinplatten im Hausflur, Ausstattung beider Treppenhäuser erhalten (Türen, Klinken, Beschläge, Holzstufen) |
09229409
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Wohnhaus in offener Bebauung und Zugangspforte mit zwei Torpfeilern | Gellertstraße 23 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | reich gegliederter Putzbau mit
Eckerker, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung zweigeschossig, massiv, Betonung der Ecke durch Eckerker im Obergeschoss, Putznutungen im EG, Gurtgesims, Porphyr-Türgewände, Satteldach, Glasätzungen an der inneren Zwischentür, schmiedeeisernes Torgitter |
09229410
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Gellertstraße 28 (Karte) |
um 1850 | zeittypischer Putzbau, Teil eines annähernd gleichzeitig erbauten
Straßenzuges kleinbürgerlicher Wohnhäuser von baugeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert Denkmaltext Um 1850 erbautes kleinbürgerliches Wohnhaus. Zweigeschossiger Putzbau mit zeittypischer Fassadendekoration, wie z. B. Gurt- und Fensterbankgesims, Fenstergewände mit waagerechten Verdachungen und Türportal in gleicher Gestaltung. Hausabschluss durch Satteldach. Auf dem Satteldach großer Dachhecht in ursprünglicher Gestaltung und Größe. Im Erdgeschoss wurde nachträglich ein Laden mit Schaufenstern eingebaut. Die Schaufenster erhielten schmale gesprosste Oberlichter. Durch die Kleinteiligkeit ihrer Gestaltung fügen sie sich in das Gesamterscheinungsbild des Hauses ein ohne dieses erheblich zu beeinträchtigen. Eine weitere Veränderung stellt das teilweise Ersetzen der mehrflügligen Fenster durch Einfachfenster dar. Es handelt sich hierbei um eine reversible Baumaßnahme, die allerdings das Erscheinungsbild des Hauses leicht beeinträchtigt. Das Haus ist Teil einer zur gleichen Zeit in gleicher Bauweise entstandenen Häuserzeile. Die Nachbarbebauung ist teilweise baulich überformter als die Gellertstr. 28 und wurde aus diesem Grund nicht als Kulturdenkmal ausgewiesen. Bedingt durch den guten Originalzustand und die besonders typische Ausprägung dokumentiert das Wohnhaus Gellertstr. 28 das Bauhandwerk in der Mitte des 19. Jh. Zugleich dokumentiert es gemeinsam mit der Nachbarbebauung die städtebauliche Entwicklung Hainichens in der gleichen Zeit. Der Denkmalwert des Hauses ergibt sich damit aus dem baugeschichtlichen und stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert des Hauses. LfD/2012 zweigeschossiger Putzbau mit zeittypischer Fassadendekoration, wie z. B. Gurt- und Fensterbankgesims, Fenstergewände mit waagerechten Verdachungen und Türportal in gleicher Gestaltung. Hausabschluss durch Satteldach. Auf dem Satteldach großer Dachhecht in ursprünglicher Gestaltung und Größe |
09304367
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Mietshaus mit angebautem Hinterhaus, Einfriedung sowie Torpfeilern in Ecklage und geschlossener Bebauung | Gellertstraße 38 | 09304366
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Mietshaus in Ecklage mit Hinterhaus, Einfriedung sowie Torpfeilern | Gellertstraße 38 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | weitgehend original erhaltener
zeittypischer Putzbau mit baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung, Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs. Vorderhaus: dreigeschossig, 6 Achsen, Putznutung im EG, zwischen EG und 1. Obergeschoss doppelläufiges Gurtgesims, Ladenzone mit Flachbogenfenstern, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Drempelzone, Satteldach mit Hechtgaupe, Hinterhaus: Fenster- und Türgewände aus Porphyr, im EG Flachbogen, Attikageschoss |
09229366
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhaus | Gellertstraße 42 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | weitgehend original erhaltener zeittypischer Putzbau
mit baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung, Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs. dreigeschossig, 5 Achsen, Putznutung im EG, kräftiges Gurtgesims, Gliederung der Fassade durch Lisenen, originale Haustür, Drempelzone, Kragsteine am Traufgesims |
09229367
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gellertstraße 44 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | zeittypischer Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, baugeschichtlich
und städtebaulich von Bedeutung, Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs. dreigeschossig, sechs Achsen, in beiden Obergeschossen waagerechte Fensterverdachungen, EG mit originalen Fenster- und Türgewänden, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht und schön verziertem Gitter, Putzfassade, Mezzaningeschoss, Kragsteine am Traufgesims, Satteldach, Glattputz |
09229411
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gellertstraße 45 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | zeittypischer Putzbau mit Porphyrtuffgewänden, baugeschichtlich
und städtebaulich von Bedeutung, Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs. zweigeschossig, sechs Achsen, Fenstergewände mit waagerechter Fensterverdachung, Satteldach, Hechtgaupe, Dachhecht, Gurtgesims, Putzornamentik, Porphyr-Fenstergewände und Porphyr-Türstock im EG, Kreuzstockfenster im Obergeschoss, originale zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, Fenster verändert, Mezzaningeschoss, Kragsteine am Traufgesims |
09229412
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Gellertstraße 50 (Karte) |
um 1910 | Putzfassade im Reformstil um 1910/15, baugeschichtliche
und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung dreigeschossig, Putznutungen im EG, Putzornamentik über den Fenstern, doppelläufiges Gurtgesims über EG, Traufgesims mit Kragsteinen, betonter Eingangsbereich durch zwei dorische Säulen, Gellert-Kopf über dem Hauseingang, Treppenhaus im Stil der Zeit, Bleiverglasungen |
09229368
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Gellertstraße 55 (Karte) |
um 1900 | als Eckhaus mit Laden ausgebildet, verbunden mit Gellertstraße 57,
zeittypischer Putzbau mit baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung, Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs. originale Haus- und Ladentür |
09229413
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Gellertstraße 57 (Karte) |
um 1900 | verbunden mit Gellertstraße 55, zeittypischer Putzbau mit
baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung, Zeugnis der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs. dreigeschossig, 6 Achsen, Sockel in Porphyrtuff, Gurtgesims, Traufgesims mit Kragsteinen, Zwerchgiebel, originale Haustür |
09229414
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Wohnhaus in offener Bebauung | Gellertstraße 65 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung
Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss verputzt, T-Fenster mit weiterer Glasteilung, Gebäude ist vom Brand des Scheunenviertels 1863 verschont geblieben, sein Standort verweist auf den Verlauf der früheren Straße |
09229415
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Wohnhaus in offener Bebauung und Toreinfahrt | Gellertstraße 77 (Karte) |
um 1900 | Wohnhaus mit Anklängen an den Schweizerstil,
baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau, Gurtgesims, rückwärtig Porphyr-Veranda, zwei Balkons, Vorhäuschen (Holz) originale Haustüren, weiter Dachüberstand, Satteldach |
09229418
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Fabrikantenvilla mit Einfriedung | Gellertstraße 85 (Karte) |
um 1900 | ehemals zur Roßhaarweberei gehörig, baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau über Natursteinsockel, geschweift übergiebelter Mittelrisalit, Putzgliederung, Fensterbedachungen mit Jugendstilornamentik, Walmdach, im Inneren völlig verändert |
09229444
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Wohnhaus in offener Bebauung | Gellertstraße 88 (Karte) |
am Türstock des Hintereingangs bez. 1842 | Putzbau mit ausgewogener Fassadengliederung, baugeschichtlich von
Bedeutung zweigeschossiger Putzbau mit 7 zu 7 Achsen, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Eingang mittig, Haustür mit gusseisernem Schmuckgitter, Attikageschoss, Walmdach, Einfriedung und Tor schmiedeeisernes Gitterwerk Abbruch |
09229419
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Zwei Fabrikgebäude mit mittigem Verwaltungsbau und Toreinfahrt | Gellertstraße 90 (Karte) |
Ende 19. Jh. | markante Gebäudegruppe mit
baugeschichtlicher, industriegeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung westlicher Fabrikbau (vermutliche Ende 19. Jh., in den 20er Jahren des 20. Jh. überformt): dreigeschossiges Fabrikationsgebäude mit klar gegliederter Fassade, 18 zu 3 Achsen, Lisenengliederung, Gurt- und Traufgesims, Zwischenbau (1920er Jahre): zweigeschossiger Putzbau über kräftigem Natursteinsockel mit zwei flachen übergiebelten Seitenrisaliten, Lisengliederung, Putzornamentik, in der Mitte betont durch Segmentbogengiebel mit figürl. Darstellung (Wagenkampf-Szene), Kriegerkopf über angrenzender Tordurchfahrt, sehr schönes Eisentor, nordöstlicher Fabrikbau (Ende 19. Jh.): dreigeschossiger Putzbau mit 14 zu 2 Achsen, vertikale Gliederung durch Klinkerlisenen, Gurtgesims mit Zahnschnitt in gelben Klinkern, Traufgesims mit Zahnschnitt und Fensterbögen in roten Klinkern |
09229420
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Wohnhaus mit rückwärtigem Anbau in Ecklage | Georgenstraße 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung Satteldach, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Anbau mit Pultdach |
09229370
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Westliches Verwaltungsgebäude mit angrenzendem Fabrikgebäude (Nr. 26) und östliche Fabrikhalle (Nr. 24) einer ehemaligen Filzbabrik | Georgenstraße 24; 26 (Karte) |
um 1900 | straßenbildprägende Gebäudegruppe, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich
und technikgeschichtlich von Bedeutung Verwaltungsgebäude (Nummer 26): zweigeschossiger Putzbau, Gliederung durch rote Klinker, Walmdach, Fabrikgebäude (Nummer 26): fünfgieblige Halle mit Paralleldach, Gliederung durch rote Klinker, Fabrikhalle (Nummer 24): dreigeschossiger Putzbau mit 10 zu 6 Achsen im EG und 1. Obergeschoss, 2. Obergeschoss etwas verkleinert mit 7 zu 6 Achsen, Putzspiegel und Lisenengliederung sowie Zahnschnitt am Traufgesims |
09229403
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Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage | Gerichtsstraße 1 (Karte) |
um 1832 | schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal,
baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau, Krüppelwalmdach, drei Gaupen, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, ein Ladenschaufenster stark verändert, zur Gerichtsstraße Fenster teilweise zugesetzt |
09229306
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Villa mit Einfriedung | Gerichtsstraße 6 (Karte) |
um 1900 | repräsentativer, zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung
zweigeschossiger Putzbau mit je einem übergiebeltem Seitenrisalit im Westen (mit Zierfachwerk) und Süden (geschweift), Werksteingewände, rückwärtig Farbglasfenster, überdachter Eingangsbereich und Verandea im Obergeschoss an der Ostseite, Einfriedung: Porphyrpfeiler, schmiedeeisernes Tor und Gitter |
09229307
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Gasthof (ehemaliges Fabrikgebäude) mit späterem Saalbau | Gerichtsstraße 19 (Karte) |
im Mittelgesims bez. 1816 | Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und
Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, massiv, 10 zu 2 Achsen, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel (darin ovaler Schild, Lorbeerzweig und Anker, Monogramm H), im Mittelgesims eingelassen die Jahreszahl MDCCCXVI, Walmdach, Gaupen, Rundbogenfenster im EG und im Saalbau, Tür mit Rundbogen, zweiflügelig und Oberlicht, Gewölbe in der jetzigen Herrentoilette, Saalanbau mit Rundbogenfenstern |
09229456
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Amtsgericht, Gefängnis und Gefängnismauer | Gerichtsstraße 26 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Gebäudeensemble mit baugeschichtlicher und
ortsgeschichtlicher Bedeutung Amtsgericht: dreigeschossiger repräsentativer Bau, 9 zu 4 Achsen, originales Türportal und Fenstergewände, im 1. Obergeschoss Betonung der Fenster durch gerade Bedachungen, Gurt- und Traufgesims, Walmdach, Gefängnis, schlichter Putzbau mit Mittelrisalit und sparsamer Gliederung, Drempelzone, Walmdach, Einfriedungsmauer aus Bruchstein |
09229407
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Siedlungshaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj. 09229729) | Goethestraße 1 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau mit markantem Mansardwalmdach,
baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung eingeschossiger Putzbau, weit heruntergezogenes Mansardwalmdach, Betonung der Mitte durch Holz verkleidetes Zwerchhaus |
09229434
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Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen mit folgenden Einzeldenkmalen: Siedlungshaus (siehe Einzeldenkmalliste obj. 09229434 - Goethestraße 1), Siedlungshaus (siehe Einzeldenkmalliste obj. 09304986 - Goethestraße 2), Doppelwohnhaus (siehe Einzeldenkmalliste obj. 09229435 - Goethestraße 3, 4), Doppelwohnhaus (siehe Einzeldenkmalliste obj. 09229436 - Goethestraße 5, 6), Reihenhaus (siehe Einzeldenkmalliste obj. 09229437 - Goethestraße 7- 14), Doppelwohnhaus (siehe Einzeldenkmalliste obj. 09229438 - Goethestraße 15, 16), Reihenhaus (siehe Einzeldenkmalliste obj. 09229439 - Goethestraße 17-20), Reihenhaus (siehe Einzeldenkmalliste obj. 09229440 - Goethestraße 21-26), Doppelwohnhaus und Nebengebäude (siehe Einzeldenkmalliste obj. 09229441 - Goethestraße 27, 28), Doppelwohnhaus (siehe Einzeldenkmalliste obj. 09229442 - Goethestraße 29, 30) und folgenden Sachgesamtheitsteilen: neun Mehrfamilienhäuser (Goethestraße Nr. 31 bis 38 und 43) und das umgebende Siedlungsgrün | Goethestraße 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 17; 18; 19; 20; 21; 22; 23; 24; 25; 26; 27; 28; 29; 30; 31; 32; 33; 35; 36; 37; 38; 43 (Karte) |
nach 1912 | baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
Siedlung entlang der Goethestraße, begrenzt von der Gabelsberger Straße im Osten, der Weststraße im Westen, der ersten parallel zur Goethestraße verlaufenden Straße im Süden und den Flurstücksgrenzen im Norden |
09229729
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Siedlungshaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj. 09229729) | Goethestraße 2 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau mit markanter gebrochener
Dachlandschaft, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung eingeschossiger Putzbau auf rustikal gestaltetem Sockel und mit reicher Dachlandschaft, teils Mansardwalmdach, teils Satteldach |
09304986
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj. 09229729) | Goethestraße 3; 4 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau mit markanter gebrochener
Dachlandschaft, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung eingeschossiger Putzbau auf rustikal gestaltetem Sockel, mit weit heruntergezogenem, gebrochenem Mansardwalmdach |
09229435
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj. 09229729) | Goethestraße 5; 6 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau mit gebrochenem Walmdach,
baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, rustikal gestalteter Sockel, EG massiv, Obergeschoss verkleidet, gebrochenes Walmdach |
09229436
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Reihenhaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj. 09229729) | Goethestraße 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau mit markantem Mansardwalmdach,
baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung eingeschossig, 6 Eingänge, rustikale Sockel - und Eckgestaltung, tief heruntergezogenes Mansardwalmdach |
09229437
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj. 09229729) | Goethestraße 15; 16 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau mit markantem Mansardwalmdach,
baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung eingeschossiger Putzbau, breiter übergiebelter Mittelrisalit, im Mansardbereich verkleidet, weit heruntergezogenes Mansardwalmdach |
09229438
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Reihenhaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj. 09229729) | Goethestraße 17; 18; 19; 20 (Karte) |
bez. 1914 | zeittypischer Putzbau mit markantem Mansardwalmdach,
baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung eingeschossig, 4 Eingänge, rustikale Sockel - und Eckgestaltung, tief heruntergezogenes Mansardwalmdach |
09229439
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Reihenhaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj. 09229729) | Goethestraße 21; 22; 23; 24; 25; 26 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau mit markantem Mansardwalmdach,
baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung eingeschossig, 6 Eingänge, rustikale Sockel - und Eckgestaltung, tief heruntergezogenes Mansardwalmdach |
09229440
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Doppelwohnhaus und Nebengebäude (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj. 09229729) | Goethestraße 27; 28 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau mit markantem Mansarddach mit
Schopf, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau mit rustikaler Sockel - und Eckgestaltung, seitlicher Anbau einer Veranda, Mansarddach mit Schopf, Nebengebäude westlich von Nummer 26: lang gestreckter eingeschossiger Putzbau mit schmalen Fensteröffnung unter der Traufe, vermutlich Stallgebäude, Walmdach |
09229441
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gartenstadt Hainichen: Doppelwohnhaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj. 09229729) | Goethestraße 29; 30 (Karte) |
nach 1912 | zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich, städtebaulich und
sozialgeschichtlich von Bedeutung 1 1/2 geschossig, Obergeschoss in Art eines Halbgeschosses ausgeführt, vermutlich Fachwerk verkleidet, EG massiv, Betonung der Mitte durch Erker im Obergeschoss, Walmdach |
09229442
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Ehemalige Fabrikantenvilla und Villengarten (Gartendenkmal) mit Einfriedung, Gartenhaus und Gartenlaube | Gottlob-Keller-Straße 3 (Karte) |
um 1910 | traditionelle Villa mit regelmäßig gestaltetem Villengarten vom Anfang des 20. Jahrhunderts in gutem
Erhaltungszustand, von baugeschichtlicher und gartenkünstlerischer Bedeutung Villa: massiv, zweigeschossig, Krüppelwalmdach, Fachwerkelemente, Rundbogenfenster (zum Teil mit Porphyreinfassung), Turm an der Traufseite,
Einfriedung: verputzte Ziegelmauer mit Holzlattenzaun, Gartenausstattung: im rückwärtigen Garten kleine Treppe mit verputzen Mauerwangen in der vom Hintereingang nach Süden verlaufenden Achse, links und rechts oberhalb der Treppe Postamente (für Gartenskulpturen?), Gartenbauten: Gartenhaus aus Holz auf rechteckigem Grundriss in der Südostecke des Gartens, Gartenlaube aus Holz auf sechseckigem Grundriss westlich der Treppe, Baumgruppen: Gruppe aus vier Kugel-Robinien (Robinia pseudoacacia ‚Umbraculifera’, südlich der Treppe), je zwei Bäume links und rechts der Hauptachse, Baumpaar aus Kugel-Robinien (Robinia pseudoacacia ‚Umbraculifera’) östlich der Villa, Hecken: geschnittene Hainbuchen-Hecke (Carpinus betulus) als südliche Begrenzung des Gartens |
09229432
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Villa mit Einfriedung | Gottlob-Keller-Straße 5 (Karte) |
um 1920 | zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung
Satteldach, klar gegliederte Fassade, Seitenrisalit mit Dreiecksgiebel, Holzlattenzaun |
09229433
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Trinitatiskirche und Pfarrhaus: Kirche mit Innenausstattung, Pfarrhaus und Gedenkstein (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj. 09301367) | Heinrich-Heine-Straße 3 (Karte) |
1896-1899 | Kirche reich gegliederter
neugotischer Zentralbau, roter Klinkerbau über über griechischem Kreuz mit markantem Westturm, Pfarrhaus roter Klinkerbau in neugotischer Formensprache, zeitgleich entstandenes Ensemble aus Kirche und Pfarrhaus mit baukünstlerischer und ortshistorischer Bedeutung Zentralbau auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes mit hohem Westturm, errichtet im Stil der Neogotik (außerdem steht die gesamte Innenausstattung einschl. Vasa Sacra und Glocken unter Denkmalschutz), Klinkerbau, Turm mit hohem spitzen Helm, fünf lebensgroße Figuren über dem Portal, Innenausstattung: vgl. Dehio S. 159, Bildschnitzer: Kasch, Gedenkstein (100 Jahre Befreiungskriege, 1813-1913) |
09229426
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Sachgesamtheit Trinitatiskirche und Pfarrhaus mit folgenden Einzeldenkmalen: Trinitatiskirche mit Innenausstattung, Pfarrhaus und Gedenkstein (siehe Einzeldenkmalliste - obj. 09229426), die Kirche umgebende Parkanlage (Gartendenkmal) sowie der Pfarrgarten als Sachgesamtheitsteil | Heinrich-Heine-Straße 3 (Karte) |
um 1900 | zeitgleich
entstandenes Ensemble aus Kirche und Pfarrhaus, baugeschichtlich, platzbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung Pfarrgarten mit Einfriedungszaun (Holzlattenzaun, Vorgarten schmiedeeiserner Ziergitterzaun), Parkanlage: der Kirchplatz wurde zwischen 1903 und 1912 von dem bedeutenden Gartenkünstler Max Bertram gestaltet, begrenzt durch Heinrich-Heine-Straße, Schulstraße, Friedelstraße und hintere Flurstücksgrenze, Erschließung: landschaftlich geschwungenes Wegesystem, mit wassergebundener Decke, gebrannte Gehwegplatten um die Kirche, Vegetation: Baumbestand vermutlich aus der Entstehungszeit: Eiben (Taxus baccata), Stiel-Eiche (Quercus robur), Weymouths-Kiefer (Pinus strobus), Rot-Buche (Fagus sylvatica) mit Rundbank (Wurzelbank), Stiel-Eiche (Quercus robur) mit Gedenkstein (1813-1913) |
09301367
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Wohnhaus in offener Bebauung, mit Garten und Einfriedung | Heinrich-Heine-Straße 14 (Karte) |
lt. Auskunft der Eigentümerin 1905 | repräsentativer, zeittypischer Putzbau mit
bildprägender Veranda zur Straße, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau, seitlicher Treppenaufgang, Bleiverglasungen im Jugendstil, rückwärtig sämtliche Fenster mit originaler Sprossenteilung, mit Rundbogenfenstern versehene Veranda, Innenausstattung einschließlich Wohnungen komplett erhalten, Fenster im EG zur Straße verändert, Einfriedung: Holzlattenzaun, im Vorgarten Stützmauer aus Porphyr-Mauerwerk und erhöhtem Sitzplatz |
09229396
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Wohnhaus mit Garten und Einfriedung | Heinrich-Heine-Straße 18 (Karte) |
um 1930 | typisches Beispiel der Architektur der 30er Jahre, baugeschichtlich
und gartenkünstlerisch bedeutsam Gebäude: zweigeschossig, Putzbau über Bruchsteinsockel, Klappläden an Fenstern und Türen im EG und Obergeschoss, rückwärtig Ausgang zum Garten, Walmdach mit Gaupen Hausgarten: Gartenteile: von Nordosten nach Südwesten: Vorgarten, Wohngarten, Nutzgarten, Vorgarten: als Terrasse mit Stützmauer aus Porphyr-Mauerwerk (Werkstein) angelegt, erhöhter Sitzplatz in der östlichen Ecke des Vorgartens, zwei Eiben (Taxus baccata), Holzlattenzaun, einflügliges Zugangstor und zweiflügliges Einfahrtstor, Einfahrt als zwei Fahrspuren aus roten Granitplatten ausgebildet, Wohngarten: südwestlich des Wohnhauses befestigte Fläche aus roten Granitplatten, daran anschließend Wohngarten mit Teich, Quellstein und Steinrinne (beides aus Sandstein), mit Rhododendren eingefasst, im Zentrum des Wohngartens bizarre abgestorbene Ulme mit Strauchgruppe, verschiedene Großgehölze (Eibe (Taxus baccata), Schwarz-Kiefer (Pinus nigra), Hemlockstanne (Tsuga canadensis), Linde (Tilia spec.) und Kastanie (Aesculus hippocastanum)), Staudenbepflanzung zum Teil noch erhalten, Pfad zum dahinter liegenden Nutzgarten aus roten Granitplatten, Wasserbecken (ehem. Grababdeckung) ursprünglich vom Pfarrhof in Auerswalde, Nutzgarten: hinterer Gartenbereich war ursprünglich als Nutzgarten mit Obstgehölzen angelegt, heute nur noch ein Apfel (Malus-Hybriden), Hochbeete als spätere Zutat, Gewächshäuser erneuert, Denkmalwert: hervorragend erhaltener Hausgarten der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts, bildet mit Wohnhaus eine gestalterische Einheit |
09229397
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Wohnhaus in Ecklage und geschlossener Bebauung | Karlsstraße 1 (Karte) |
bez. 1833 | Obergeschoss Fachwerk verschiefert,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Walmdach, sechs Gaupen, Obergeschoss verschiefert, Fenster- und Türgewände aus Werkstein |
09229395
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Kupferschmiedegasse 2 (Karte) |
um 1820 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung
zweigeschossig, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, fünf Achsen, EG massiv mit originalen Fenster- und Türgewänden, Mansarddach, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht Eingangstreppe |
09229417
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Wohnhaus mit hinterem Anbau in offener Bebauung | Kupferschmiedegasse 3 (Karte) |
bez. 1807 | Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich
von Bedeutung Satteldach, Hechtgaupe, Giebel verschiefert, Fenster- und Türgewände aus Porphyr |
09229320
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Schulgebäude | Lutherplatz 1 (Karte) |
1872-1888 | repräsentativer historistischer Putzbau mit Mittelrisalit, baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung neues Schulgebäude der Eduard-Feldner-Grundschule, erbaut als Bürgerschule, später Gellert-Gymnasium, Gellert-Gymnasium am 15.07.2005 geschlossen, dreigeschossig, Mittelrisalit, Gurt- und Traufgesims, Ausstattung des Treppenhauses (Treppengeländer, Türen) weitgehend erhalten |
09229429
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Gellert-Denkmal | Markt - (Karte) |
1865 | Granitsockel mit Bronzefigur des Dichters, künstlerisch und ortsgeschichtlich von
Bedeutung Inschrift: E. Rietschel invenit |
09229345
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Rathaus | Markt 1 (Karte) |
im Giebelfeld bez. 1837 | klassizistischer, repräsentativer Bau mit vorgelagerter Freitreppe, baugeschichtlich,
ortsgeschichtlich und platzbildprägend Bedeutung dreigeschossiger Putzbau mit übergiebeltem, dreiachsigem Mittelrisalit, im Giebeldreieck Inschrift: "Rathaus erbaut im Jahre MDCCCXXXVII", darüber sitzender Vogel (Wappentier der Stadt Hainichen), ein weiteres Wappen zur Mühlstraße, 11zu 6 Achsen, vorgelagerte Freitreppe, nach Dehio "Guter klassizistischer Bau" (S. 159), Walmdach mit gestaffelten, schmalen Gaupen und Dachreiter |
09229295
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Ehemaliger Gasthof (Nr. 4) mit rückwärtigem Saalbau (Nr. 2) | Markt 2; 4 (Karte) |
um 1832 | den Marktplatz prägender Putzbau mit
flachem Mittelrisalit, heute Wohnhaus mit Ladenfront, dazu gehört auch das nördlich an den ehemaligen Gasthof angrenzende Wohnhaus, siehe Markt 4, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung dreigeschossig, flaches Satteldach, Gurtgesims, Sohlbänke, Saalbau: Neorokoko (1897), Decke und Kehle bemalt (Jugendstil, 1907) |
09229294
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Wohnhaus mit Treppenaufgang in Ecklage und geschlossener Bebauung | Markt 3 (Karte) |
um 1832 | Putzbau in markanter
städtebaulicher Lage, durch seinen halbkreisförmigen Verlauf als Eckbau baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau mit hohem Sockel, vorgelagerter Treppenaufgang vom Markt aus (Porphyrmauerwerk mit seitlichem Treppenaufgang), Fenster- und Türgewände aus Werkstein, Biedermeier- Haustüre, zwei Dachhäuschen |
09229296
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 4 (Karte) |
um 1832 | schlichter Putzbau, als Bestandteil der Marktplatzbebauung
städtebaulich von Bedeutung, gehört heute zum südlich angrenzenden ehemaligen Gasthof "Goldener Löwe", siehe Markt 2, 4 dreigeschossig, flaches Satteldach, Gurtgesims zwischen 1. und 2. Obergeschoss |
09229293
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Wohnhaus mit Hinterhaus in geschlossener Bebauung | Markt 5 (Karte) |
um 1832 | Putzbau mit markanter Dachlandschaft,
baugeschichtlich und als Teil der Marktplatzbebauung städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, massiv, Gurtgesims, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, reiche Innenausstattung, Bleiverglasungen an Fenstern und Türen im Hausflur sowie im Vorsaal (um 1900), schöne Hautür (bezeichnet 1922), drei Dachhäuschen |
09229297
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 6 (Karte) |
um 1832 | durch Schweifgiebel betonte, repräsentative Fassade, als Teil der
Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, Gurtgesims, T-Sprossen-Fenster mit weiterer Glasteilung im Obergeschoss, EG durch späteren Ladeneinbau verändert, Satteldach, großer Voluten-Zwerchgiebel (um 1900) |
09229292
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Hintergebäuden und Hofpflasterung | Markt 7 (Karte) |
um 1832 | Wohnhaus Putzbau mit
charakteristischem Zwerchhaus, als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung geschlossene Hofanlage mit Wohnhaus, Seitengebäude, Hinterhaus und Schauer, Wohnhaus: dreigeschossiger Putzbau mit Fenster- und Türgewänden aus Werkstein, neuerer Schaufenstervorbau, Zwerchhaus, Hinterhaus: starkes Bruchsteinmauerwerk, Gewölbe im EG |
09229298
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 8 (Karte) |
um 1832 | Wohnhaus Putzbau mit charakteristischem Zwerchhaus, als Teil
der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Satteldach, Zwerchhaus mit sieben Fenstern, Dreiecksgiebel, Fassade Anfang 20. Jahrhundert überformt (Putzornamentik), T-Sprossen-Fenster mit weiterer Glasteilung im Obergeschoss, EG durch späteren Ladeneinbau verändert |
09229291
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Wohnhaus mit Freitreppe und Hintergebäude zum Oberen Stadtgraben in halboffener Bebauung | Markt 9 (Karte) |
Schlußstein bez. 1806 | ehemaliges Heimatmuseum, Putzbau mit vorgelagerter Freitreppe, als Teil der Marktplatzbebauung
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Vorderhaus neu eingedeckt (rot), fünf gestaffelte Gaupen, Obergeschoss und Dach nach dem Brand von 1832, Hausterrasse mit seitlichem Treppenaufgang (Steinstufen), klassizistische Haustüre, Türgriff: Faust mit Stab, Torbogen am Hintergebäude |
09229299
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 10 (Karte) |
um 1832 | schlichter Putzbau des frühen 19. Jhs., als Teil der
Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, Satteldach, zwei Gaupen, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, Ladeneinbau der Gründerzeit (Holzeinrahmung), im Hausflur barocke Eisentür zum Keller |
09229290
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Hausterrasse zur Straße | Markt 11 (Karte) |
um 1832 | als Teil der Marktplatzbebauung
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Krüppelwalmdach, Hechtgaupe, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, Hausterrasse mit seitlichem Treppenaufgang und Ladeneinbau (Porphyreinrahmung) |
09229300
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Wohnhaus mit Apotheke in halboffener Bebauung und vorgelagerte Freitreppe | Markt 13 (Karte) |
1833 | als Teil der
Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Krüppelwalmdach, Hechtgaupe, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, zweiarmige Freitreppe mit schmiedeeisernem Geländer, im Inneren Kreuzgratgewölbe und Pfeiler |
09229301
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Wohnhaus mit vorgelagertem Altan in halboffener Bebauung | Markt 15 (Karte) |
um 1832 | Putzbau mit charakteristischen Dachgaupen,
als Teil der Marktplatzbebauung baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossiger Putzbau, Krüppelwalmdach mit sechs gestaffelte Gaupen, Werkstein-Fenstergewände, Sohlbänke im 2. Obergeschoss, vorgelagerter Altan mit Ladeneinbau (Gründerzeit), Werkstein-Einrahmung |
09229302
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage | Marktstraße 2 (Karte) |
um 1832 | straßenbildprägender Putzbau mit charakteristischen
Dachgaupen, baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung dreigeschossiges Eckhaus, Hanglage, Walmdach, gestaffelte Gaupen, Werkstein-Fenstergewände |
09229289
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Wohnhaus (ehemals Post) mit rückwärtigen Gebäuden in Ecklage und geschlossener Bebauung | Marktstraße 2a (Karte) |
um 1832 | markanter
Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Walmdach, zwei Hechtgaupen, ein Hintergebäude (zu Marktstraße 4 gehörig) mit Fachwerk |
09229287
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Marktstraße 4 (Karte) |
nach 1830 | mit Laden, Putzbau mit biedermeierlicher Fassadengestaltung,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Zweigeschossig, vier Achsen, mittlere Fenster mit waagerechter Fensterverdachung, ehem. Kräutergewölbe, Satteldach |
09229740
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Gedenkstein für Curt Pötscher | Michael-Meurer-Straße - (Karte) |
nach 1945 | geschichtlich von Bedeutung
grob behauener Naturstein mit Inschrift: kämpfte gegen den Faschismus, ermordet 1943, schmucklos |
09229323
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Südwestliches Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Mittelstraße 11 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet,
baugeschichtlich von Bedeutung steiles Satteldach, Giebel verschiefert, Fachwerk im Obergeschoss, EG verändert |
09229475
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Nördliche Scheune eines Dreiseithofes | Mittelstraße 49 (Karte) |
19. Jh. | Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk im Obergeschoss und im EG, zum Hof gehöriges Wohnhaus (massiv) und stark verändertes Seitengebäude ohne Denkmalwert |
09229474
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Mittweidaer Straße - (Karte) |
1921-1922 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
schlichter Stein aus Rochlitzer Porphyrtuff mit Adlerdarstellung und Inschrift |
09229498
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Mittweidaer Straße 5 (Karte) |
um 1832 | schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal, baugeschichtlich und
städtebaulich von Bedeutung Krüppelwalmdach, zwei Gaupen, Werkstein-Fenstergewände, T-Sprossen-Fenster mit weiterer Glasteilung |
09229305
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Mittweidaer Straße 7 (Karte) |
bez. 1835 | qualitätvoller Bau mit biedermeierlicher Fassade, baugeschichtlich
und städtebaulich von Bedeutung Dacherker, Zwillingsfenster, Gurt- und Fensterbankgesims, Biedermeier-Haustür, Holzpflaster im Durchgang zum Unteren Stadtgraben |
09229282
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Wohnhaus mit zwei Hintergebäuden in geschlossener Bebauung | Mittweidaer Straße 11 (Karte) |
bez. 1832 | Wohnhaus Putzbau mit Zwerchhaus,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Mansarddach, Zwerchhaus, Dreiecksgiebel, Fenstergewände und Portal aus Werkstein, teilweise Kreuzstockfenster im Obergeschoss |
09229283
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Türportal und Haustür eines Wohnhauses | Mittweidaer Straße 15 (Karte) |
um 1832 | Portal in Form einer Ädikula mit ausgewöhnlich reich verziertem
Türblatt, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung Rest eines Türportals, Wohnhaus nachträglich verändert, ohne Denkmalwert |
09229372
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Mittweidaer Straße 18 (Karte) |
bez. 1832 | schlichter Putzbau, baugeschichtlich und städtebaulich von
Bedeutung zweigeschossig, massiv, Satteldach, Hechtgaupe, Fenster- und Türgewände aus Werkstein |
09229284
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Mittweidaer Straße 22 (Karte) |
bez. 1833 | breit gelagerter Putzbau mit originalem Türportal im
Bierdermeierstil, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, massiv, Kopfbau, Krüppelwalmdach, zwei gestaffelte Hechtgaupen, Biedermeier-Haustüre, Fenstergewände und Türstock aus Porphyr, Lage an der Straßengabelung (Giebel zum Dammplatz sichtbar) |
09229281
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Türportal und Haustür eines Wohnhauses | Mittweidaer Straße 25 (Karte) |
bez. 1833 | klassizistisches Portal mit originalem Türblatt im Stil des
Biedermeier, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung Datierung am Türstock |
09229738
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Mittweidaer Straße 26 (Karte) |
bez. 1800 | schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal, baugeschichtlich und
städtebaulich von Bedeutung Wohnhaus: Biedermeier-Tür am Vorder- und Hintereingang, Porphyr-Fenstergewände, im EG verändert, Verbinder: Fachwerk im Obergeschoss verputzt, Hintergebäude: Kreuzstockfenster (achtteilig), Fensterläden im EG, Giebel verschiefert |
09229280
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Türportal und Haustür eines Wohnhauses | Mittweidaer Straße 27 (Karte) |
bez. 1837 | klassizistisches Portal mit originalem Türblatt im Stil des
Biedermeier, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung Datierung am Türstock, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, auf Türstock Darstellung eines Posthorns |
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Wohnhaus mit angebautem Torhaus in geschlossener Bebauung | Mittweidaer Straße 28 (Karte) |
bez. 1833 | schlichter Putzbau mit klassizistischem
Portal, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Krüppelwalmdach, Biedermeier-Haustür, Torhaus mit Dachgarten (Eisengeländer) und Biedermeier-Haustür |
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Wohnhaus mit nordwestlichem Anbau und zwei Nebengebäuden sowie Stützmauer und Einfriedung | Mittweidaer Straße 35 (Karte) |
bez. 1811, im Kern | repräsentatives Bürgerhaus, im Kern barock, zu Beginn des 20. Jhs. Überprägung in neobarocker und
Jugendstilformensprache, baugeschichtlich, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung Vordergebäude: zweigeschossig, massiv, barocker Kern, Mansardwalmdach, im Flurbereich Malereien (Ende 19. Jh.), Türen mit geätzten Glasscheiben, barockes Treppenhaus (Ende 19. Jh. überformt), Verbindungsbau mit Arkaden, Rückgebäude: Gewölbe und Treppenhaus, Obergeschoss Neubau |
09229277
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Villa | Mittweidaer Straße 44 (Karte) |
1903 | ehemalige Villa des Fabrikanten Büschel im Schweizer Stil in sehr gutem Originalzustand von
baugeschichtlicher Bedeutung Denkmaltext 1903 für den Mitinhaber der in Hainichen ansässigen Firma Stein, den Fabrikanten Paul Büschel aus Crumbach, erbautes Wohnhaus (Villa). Für den Entwurf und die Bauausführung waren die Baumeister Jost u. Fischer aus Crumbach/ Hainichen verantwortlich. Der zweigeschossige Putzbau mit Natursteinsockel erhebt sich über einem unregelmäßigen Grundriss. Wichtige Gestaltungselemente bilden die Werksteineinfassungen der Fenster sowie das Zierfachwerk am Giebel bzw. am turmartigen Abschluss des Eckerkers. Bemerkenswert sind die bauzeitlichen Fenster sowie die zeitgleich entstandene Haustür, welche lediglich nach außen versetzt wurde. Das gleiche gilt auch für das große dreiteilige, höhenversetzt angeordnete Treppenhausfenster mit Glasätzungen. Im Inneren blieben alle Zimmertüren, teils Doppeltüren, einige Stuckrosetten an den Decken und Kachelöfen sowie die dreiläufige Holztreppe erhalten. Das Haus dokumentiert gerade auf Grund seiner Authentizität die Architekturauffassungen seiner Entstehungszeit in exemplarischer Weise. Zugleich wird der Bau zum Zeugnis des Bauhandwerks jener Zeit. Der Denkmalwert ergibt sich danach aus der baugeschichtlichen Bedeutung des Hauses. LfD/2014 Vordergebäude: zweigeschossig, massiv, barocker Kern, Mansardwalmdach, im Flurbereich Malereien (Ende 19. Jh.), Türen mit geätzten Glasscheiben, barockes Treppenhaus (Ende 19. Jh. überformt), Verbindungsbau mit Arkaden, Rückgebäude: Gewölbe und Treppenhaus, Obergeschoss Neubau |
09305527
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Straßenbrücke über die Kleine Striegis | Mittweidaer Straße 56 (neben) (Karte) |
um 1850 | dreijochige Natursteinbrücke von geschichtlicher Bedeutung
teilweise verputzt, gebogene Fahrbahn, leicht abgewinkelt im Grundriss, Fahrbahnüberbau erneuert |
08967705
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Wohnhaus in offener Bebauung | Mittweidaer Straße 60 (Karte) |
um 1700 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss und im Giebel (verblattete Kopfbänder), Giebelspitze verbrettert |
09229494
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Ehemalige Schule, heute Doppelwohnhaus in offener Bedeutung | Mittweidaer Straße 66; 68 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | schlichter Putzbau mit klassizistischem
Portal und Drillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau, Satteldach, Attikageschoss, Porphyr-Fenstergewände, zwei Eingänge mit Porphyr-Türstöcken, vorgelagerten Porphyrstufen und gleichen zweiflügligen Haustüren mit Oberlicht, Inschrift am rechten Türsturz: "Schule Crumbach" |
09229491
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Mittweidaer Straße 76 (Karte) |
bez. 1825 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert, baugeschichtlich
von Bedeutung steiles Satteldach, Giebel verschiefert, Biedermeier-Haustür, teilweise Kreuzstockfenster im EG, im Hausflur Gewölbe (Böhmische Kappe), Kreuzgratgewölbe mit Säulen im Stallteil, im Kern älter als 1825 |
09229490
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Wohnstallhaus (Nr. 80a) und Seitengebäude (Nr. 80c) eines Dreiseithofes | Mittweidaer Straße 80a; 80c (Karte) |
im Schlußstein der Tordurchfahrt bez. 1841 | beide Gebäude in
Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Satteldach, Obergeschoss hofseitig verbrettert, rückseitig verschiefert, Giebel verbrettert, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, alte Fenster im Obergeschoss, Stallteil durch Ladeneinbau (um 1990) verändert, Seitengebäude: große Tordurchfahrt mit bezeichnet Schlussstein, Satteldach, Obergeschoss verschiefert, EG Bruchsteinmauerwerk, moderne Einscheibenfenster im Obergeschoss |
09229489
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Villa und zwei Toreinfahrtspfeiler | Mittweidaer Straße 84 (Karte) |
um 1905 | zeittypischer Putzbau mit Schwebegiebel, baugeschichtlich von
Bedeutung Krüppelwalmdach, Seitenrisalit, Schwebegiebel, verzierte Fenstergewände, Fenster teilweise original erhalten, Gesimse, Torpfeiler erhalten |
09229488
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Westliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Mittweidaer Straße 86 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert,
baugeschichtlich von Bedeutung Krüppelwalmdach, Giebel zur Straße verschiefert, Fenster- und Türgewände aus Werkstein |
09229487
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Westliches Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Mittweidaer Straße 95a (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert,
baugeschichtlich von Bedeutung Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Giebel sehr kaputt, war ursprünglich verschiefert, jetzt unterliegende Verbretterung sichtbar, bis Oktober 2007 fälschlicherweise unter der Hausnummer 85 erfasst |
09229493
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Transformatorenhaus | Mittweidaer Straße 103 (neben) (Karte) |
um 1910 | Zeugnis für Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung | 09229485
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Wohnhaus in offener Bebauung | Mittweidaer Straße 105 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | schlichter Putzbau, städtebaulich von Bedeutung
vorkragendes Satteldach, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Porphyr-Fenstergewände, Rundfenster und Schnitzwerk im Giebel sowie im Frontgiebel, T-Fenster mit weiterer Glasteilung, seitlich Vorhäuschen |
09229484
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Ehemaliges Spinnereigebäude (Brüderstraße 6) mit angebautem Seitengebäude und Hinterhaus (Mühlgraben 1c) | Mühlgraben 1c (Karte) |
1844 | später Wollwarenfabrik mit Wohn-, Produktions- und Lagergebäuden, heute Wohnhaus,
authentisch erhaltenes Gebäudeensemble von geschichtlicher Bedeutung Ehemaliges Spinnereigebäude, heute Wohnhaus: 1747 erbaut lt. Brandkataster, 1785 von Emanuel Grahl ohne Seiten- und Hintergebäude gekauft, offensichtlich im beginnenden 19. Jh. als Wohn- und Fabrikationsgebäude genutzt, im Brandkataster findet sich 1851 der Eintrag, dass das Wohnhaus 1844 erbaut wurde, es ist anzunehmen, dass der Vorgängerbau von 1747 zuvor abgebrochen wurde, 1871 lt. Bauakte Erweiterung und evtl. Umbau des Spinnereigebäudes in heutiger Form, dabei wurde im Erdgeschoss offensichtlich ein Kontor und Warenlager (?) eingerichtet, vermutlich wurde das Gebäude giebelseitig mit nur einer Türöffnung und drei Fensterachsen im Erdgeschoss erweitert und evtl. aufgestockt, Seitengebäude: vermutlich 1844 errichtet, vermutlich Pferdestall und Kohlenschuppengebäude mit eingebautem Holzschuppen, 1857 Umbau (evtl. Aufstockung), später überformt, Hinterhaus: offensichtlich 1844 als Färbereigebäude mit eingebautem Arbeitslokal gebaut, allerdings werden 1834 im Brandkataster sowohl das Hintergebäude als auch das Seitengebäude aufgeführt, so dass die ebenfalls im Brandkataster genannte Neuerrichtung dieser Gebäude im Jahre 1844 unter Einbeziehung der um 1834 errichteten Vorgängerbauten erfolgte. Der Komplex wurde zunächst als Wohnhaus, dann als Leineweberei, später als Wollwarenfabrik genutzt. Ehemalige Spinnereigebäude, heute Wohnhaus: 3-geschossiger Putzbau über rechteckigem Grundriss mit Satteldachabschluss, hofseitige Erweiterung, Straßenfassade ursprünglich 10 Fensterachsen, heute 9 Achsen im 1. Obergeschoss, ursprünglich im Erdgeschoss 2 Eingänge, heute nur 1 Hauseingang, die ursprüngliche Fassadengestaltung mit waagerechten Fensterverdachungen nicht erhalten, Haustür vermutlich 1871, im Inneren teilweise noch Türen von 1871 sowie Treppenhaus - 1-läufig gewendelt - aus dieser Zeit, Seitengebäude: 3-geschossiger einfacher Putzbau, Hinterhaus: sehr guter Originalzustand, 2-geschossiger Putzbau über rechteckigem Grundriss mit Satteldach, im Erdgeschoss Fenstergewände und Türportal aus Bauzeit erhalten, ebenso Haustüren, im Inneren Fensterlaibungen mit Korbbögen |
08967651
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Brunnenanlage mit der Büste Friedrich Gottlob Kellers und zwei Flachreliefs | Mühlstraße - (Karte) |
1908 | Friedrich Gottlob Keller (1816-1895), Erfinder des Holzschliffs, geschichtlich und künstlerisch von Bedeutung
Flachreliefs: links, Keller betrachtet die Wespen, rechts, Keller beim Prüfen erster Papierproben, Erneuerung der im 2. Weltkrieg eingeschmolzenen Bronzebüste von Joachim Stenker und der Bronzereliefs in Muschelkalk, bzw. Gusseisen (1952) |
09229346
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Wohnhaus mit rückwärtigem Nebengebäude in halboffener Bebauung | Mühlstraße 4 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verputzt,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Wohnhaus: Satteldach, Fachwerk im Giebel, im Obergeschoss Fachwerk verputzt, vorgelagerte Eingangstreppe, Ladeneinbau um 1900, Klappläden im EG, Seitengebäude: Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss, Werksteingewände |
09229430
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Fabrikgebäude | Neubau 2 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | heute Wohnhaus, Putzbau des 19. Jhs. mit markantem Turm an der nördlichen
Schmalseite, Überformung der Fassade mit Art déco-Elementen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Turm mit Rundbogenfenster und Walmdach, Gurt- und Fensterbank-Gesims, Dreiecksgiebel über den Fenstern im 1. Obergeschoss, Putznutungen im EG, Graupelputz, Portalgestaltung mit originaler Haustür |
09229453
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neubau 21 (Karte) |
um 1860 | schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal, städtebaulich von
Bedeutung Satteldach, Werkstein-Fenstergewände und -Türstock, T-Fenster (einige mit geteiltem Oberlicht), Klappläden im EG, originale Haustür |
09229451
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Haustür und Türportal eines Wohnhauses | Neumarkt 2 (Karte) |
nach 1852 | klassizistisches Portal mit originalem Türblatt, handwerklich-
künstlerisch von Bedeutung Gebäude dreigeschossig, flaches Satteldach, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, holzsichtige Haustür, Kreuzstockfenster |
09229312
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neumarkt 8 (Karte) |
um 1800 | spätbarocker Putzbau mit Segmentbogenportal und
Krüppelwalmdach mit Schleppgaupe, baugeschichtlich von Bedeutung Krüppelwalmdach, liegende Schleppgaupe, im EG Fenstergewände und Stichbogenportal mit Schlussstein aus Werkstein |
09229316
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Neumarkt 9 (Karte) |
um 1900 | stattlicher Putzbau mit Jugendstilfassade, baugeschichtlich und
städtebaulich von Bedeutung dreigeschossiger Putzbau mit flachem, übergiebeltem Mittelrisalit, Natursteinsockel, Jugendstildekor, Satteldach, Dachgaupen |
09229321
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Gasthof mit seitlichem Stallgebäude und verbindendem Anbau | Neumarkt 10 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | im Kern spätbarocker Putzbau,
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Gasthof im EG, vier Achsen, zweigeschossig, großer Dachausbau, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, im Kern Barock, Ende 19. Jh. und um 1930 überformt, Sgraffito mit Darstellung Postkutsche und Hausbezeichnung, Satteldach. Seitliches Stallgebäude entlang der Friedhofstraße aus der Erbauungszeit des Haupthauses, massives Erdgeschoss, Fachwerk-Obergeschoss mit seitlichem Kammergang, Satteldach. Spätere Überformungen, u. a. Preußische Kappen im Stallteil. Anbau in der Ecke zwischen Haupthaus und Stallgebäude: eingeschossig, massiv, Pilastergliederung und Attika. |
09229314
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Neumarkt 11 (Karte) |
um 1900 | markanter historistischer Putzbau mit Zierfachwerk im Zwerchgiebel,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, massiv, aufwändige Fenstergewände, Putzgliederung, Satteldach mit Dachgaupen, Zierfachwerk im Zwerchgiebel |
09229322
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Wohnhaus, südliches Hintergebäude und westliches Nebengebäude eines Hofes | Neumarkt 14 (Karte) |
um 1800 | Wohnhaus Hof- und
Giebelseite Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Satteldach, zur Straße massiv, Werksteingewände, Fachwerk im Giebel (verschiefert), Hofseite mit Fachwerk im Obergeschoss, Hintergebäude mit Stallteil: Satteldach, Fachwerk im Giebel und beidseitig im Obergeschoss, Kreuzstockfenster im Verbinder, Hofpflasterung
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09229317
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Wohnhaus in offener Bebauung | Nossener Straße 3 (Karte) |
um 1930 | Putzbau im Stil der 1930er Jahre mit hohem Walmdach, baugeschichtlich
von Bedeutung Walmdach, Dacherker mit Dreiecksgiebel, seitliche Veranda, Fensterbankgesims, Eckbetonung, originale Holzsprossenfenster (12fache Teilung) |
09229466
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Westliches Wohnstallhaus und nördliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Nossener Straße 15 (Karte) |
bez. 1833 | beide Gebäude in
Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Krüppelwalmdach, Fachwerk im Obergeschoss und im Giebel, Werksteingewände im EG, Seitengebäude: Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss (um 1700? - eventuell ehemalige dreibogige Laube), ein weiteres Seitengebäude und Scheune vorhanden, aber kein Denkmal, Hofpflasterung, Rinnstein |
09229472
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Nossener Straße 19 (Karte) |
19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von
Bedeutung Satteldach, Giebel und Obergeschoss rückwärtig verschiefert, Fenster- und Türgewände aus Porphyr |
09229471
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Wohnhaus eines Gehöfts | Nossener Straße 29 (Karte) |
19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Satteldach, Obergeschoss verschiefert, rückwärtig verbrettert (vermutlich Fachwerk im Obergeschoss) |
09229470
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Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes | Nossener Straße 39 (Karte) |
bez. 1815 | Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk,
baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss und im Giebel, Werksteingewände, Fensterläden mit alten Beschlägen, Werkstein-Türstock mit Schlussstein, bezeichnet 1813 |
09229469
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Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune | Nossener Straße 47 (Karte) |
1878 | alle Gebäude in Fachwerkbauweise,
baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Fachwerk im Obergeschoss, Obergeschoss und Giebel verschiefert, rückwärtig verputzt, Satteldach, Seitengebäude mit Heuboden: Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Scheune: Fachwerk im Obergeschoss und im EG, Satteldach, Hof sehr schlicht und einfach, aber vollständig |
09229467
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Drei Wohnhäuser in offener Bebauung und ein Wohnhaus in halboffener Bebauung | Obere Berghäuser 1; 2; 3; 4 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | alle Gebäude in
Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Alle mit Fachwerk, Satteldach, EG massiv, Haus Nummer 4 und 5 zusammengebaut als Doppelhaus, dominante Lage, wichtig für Ortsbild, teilweise verschiefert, Nummer 5 Streichung 2014, nach Umbau und Sanierung kein ausreichender Denkmalwert vorhanden, Fachwerk im Obergeschoss entfernt |
09229742
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Wohnhaus in halboffener Bebauung und Hinterhaus | Oberer Mühlgraben 14 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Wohnhaus zeittypischer Putzbau mit originaler
Gliederung, baugeschichtlich von Bedeutung Satteldach, Gurtgesims, Putznutungen im EG, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Kreuzstockfenster (sechs Scheiben) |
09229371
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, südlicher Anbau und Nebengebäude | Oederaner Straße 2 (Karte) |
18. Jh. | Wohnhaus schlichter Putzbau,
ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Satteldach, Hechtgaupe, Fenstergewände und Stichbogenportal mit Schlussstein aus Porphyr, mit ehemaliger Fleischerei, vor dem Haus flache Terrasse mit Pflasterung, dem Eingang vorgelagerte Porphyrstufe, seitlicher Anbau: Straßenlage, Satteldach, massiv, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Nebengebäude: Pultdach, Fachwerk im Obergeschoss |
09229318
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Oederaner Straße 5 (Karte) |
um 1800 | ehemalige Schmiede, Fachwerkbau von großer hausgeschichtlicher,
stadtentwicklungsgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung Hausbeschreibung: Zweigeschossiges Gebäude, Erdgeschoss Bruchstein verputzt, Sockel nachträglich mit Fliesen verkleidet, im EG Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Türportal mit waagrechtem Gebälk (vermutlich nachträglich), ursprünglich war die Tür im Erdgeschoss breiter und bildete den direkten Zugang zur Schmiedewerkstatt, Fensterläden im EG vermutlich spätes 19. Jh. mit Lamellen im oberen Teil, Obergeschoss originales Fachwerk, teils verputzt, Giebel mit Asbestschiefern verkleidet, hintere Traufseite fachwerksichtig, Mansarddach mit drei stehende Dachfenster im Mansardteil an der hinteren Traufseite, Fachwerk zweiriegelig mit gezapften Streben, im Inneren geringe bauliche Veränderungen die im Zusammenhang stehen mit dem Umbau zum Wohnhaus: im Erdgeschoss Wandeinbau, dabei Haustür verkleinert, Toiletteneinbau, Umnutzung einzelner Räume, vereinzelt Zugänge zu Räumen zugesetzt und verlegt, z. B. wurde in der ehemaligen Küche ein Bad eingerichtet, teils originale Zimmertüren aus Bauzeit, Fensteröffnungen mit Korbbogenlaibung, die schon zum Stichbogen tendiert, das Dachgeschoss war möglicherweise von Anbeginn an schon für Wohnzwecke ausgebaut, Kehlbalkendach mit Kehlbalken und Hahnebalken, Hausgeschichte: vermutlich nach Stadtbrand von 1832 erbaut, 1849 Baumaßnahmen am Wohnhaus - Anbau an Wohnhaus, Bauherr damals Schmiedemeister Karl- Friedrich Hilbig, Schmiedemeister, 1878 Eigentümer Graumnitz? 1893 Schmiedemeister Kühn, 1832 Einbau von Toiletten im Gang im Erdgeschoss. Denkmalwert am 07.10.2010 geprüft und bestätigt. |
09229319
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Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen, mit folgenden Einzeldenkmalen: Villa, heute Gellert-Museum (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09300424), Gärtnerhaus, Schweizerhäuschen, Pavillons (Musikpavillon, »Apotheke«, chinesischer Pavillon) und Blumenuhr (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09300425), Grabmale auf dem Alten Friedhof: Grabmal Karl Werner (1839), Grabmal Julie Bertha Werner und Friedrich Julius Werner (1836), Mausoleum der Familie Werner (1842), Gedenktafel für Gefallene des Ersten Weltkrieges im Mausoleum Werner (nach 1918), Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (nach 1918, vor dem Werner Mausoleum), VVN-Gedenkstein für die Opfer des Übergangslagers (KZ) im Goßberger Wald (nach 1945) und Sowjetisches Ehrenmal (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09229358) sowie Steinkohlenbergwerksstollen mit Mundloch und zwei Bergkellern im Norden des Stadtparkes (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 092229454), dazu folgende Sachgesamtheitsteile: sämtliche Einfriedungen einschließlich Torpfeiler und ehemaligem Torhaus, Thälmann-Stein, Stützmauern, Reste ehemaliger Grufthallen und Kastanien-Allee im Bereich des Alten Friedhofs (Gartendenkmal) sowie gliederndes Wegesystem mit Treppenanlagen, struktur- und raumbildende Bepflanzung, Goldfischteich, ehemalige Wasserpartie am Schweizerhäuschen und Rodelbahn im Bereich des Stadtparks | Oederaner Straße 8; 10 |
18./19. Jh. (Parkanlage) | Gesamtanlage von
baugeschichtlicher, landschaftsgestalterischer, ortsgeschichtlicher und bergbaugeschichtlicher Bedeutung Parkanlage: Julius Hermann Werner, Sohn eines Kattunfabrikanten lässt 1842-1849 einen ca. 8 ha großen, ummauerten Park mit Goldfischteich und mit Blick auf die Stadt anlegen, 1889 wird der Park zum Stadtpark, in dem Parkfeste gefeiert, Rodelbahn, Eisbahn und Skigelände und 1926 eine Wasserpartie am Schweizerhaus angelegt werden, 1912 wird der Park um das Mausoleumsgelände und um 1930 durch das Gelände des Alten Friedhofs erweitert. Ab 1929 werden die Tiergehege, 1956 eine Freilichtbühne und ein neues Parkcafé 1967/1968 errichtet, wertvoller alter Baumbestand, Villa: schlossähnliches Gebäude, neogotischer Stil, mit Glockenspiel aus Meißner Porzellan (1970), seit 1985 Gellert-Museum, Gärtnerhaus: Wohnhaus des Parkgärtners mit Stallteil und Wagenremise, Seitenrisalit mit Dreiecksgiebel, Erker im Obergeschoss mittig, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, dreitorige Kumthalle (vermauert), nach 1900 Wohnung des Stadtgärtners, Schweizerhäuschen: Wohnhäuschen in offener Bebauung, vor dem Haus altes, hölzernes Park-Geländer, Pavillons: als Festbauten anlässlich der Parkfeste errichtet, "Apotheke": kleines Holzhaus mit Walmdach, mit Ausschank von alkoholischen Getränken, chinesischer Pavillon: dreistöckige Holzpagode, gestiftet 1934 vom Seifensiedermeister Manjock, Musikpavillon: Muster in Dresden von der Firma Odorico, ab 1965 Nutzung als Voliere, Einfriedung: Reste der Bruchsteinmauer mit Steinplattenabdeckung, Torsäulen Porphyr, Torgitter fehlt, nordöstlicher Parkzugang 1912 errichtet, Torhaus als Umformergebäude (Elektrische Kirche) genutzt, Blumenuhr: Technisches Denkmal, anlässlich der 750- Jahrfeier Hainichens errichtet, Geschenk der Mitglieder der "Gellerttische", Thälmann-Stein: Naturstein (roter Porphyr) mit Inschrift, im nordöstlichen Parkbereich, Mausoleum, ehemaliger Alter Friedhof im nördlichen Parkteil 1865 aufgelassen und später, vermutlich um 1930, in den Stadtpark einbezogen, Einfriedung: Bruchsteinmauer, Torpfeiler: roter Porphyr, Kastanien-Allee: zweireihig, ursprünglich gegenständig, Grufthallen: nach 1950 abgerissen, Reste der Säulen und beschädigte Grabplatte vorhanden und ehemaliger Steinkohlen-Stollen |
09229348
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen: Ehemaliger Steinkohlestollen sowie zwei Bergkeller an der Oederaner Straße (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09229348) | Oederaner Straße 8; 10 (Karte) |
1705 | bergbaugeschichtlich und stadtgeschichtlich von Bedeutung von Bedeutung
Ehemaliger Steinkohlenstollen: am nördlichen Parkeingang, Schlucht mit zugeschüttetem Stolleneingang, an der rechten Seite verschüttete Höhlungen (ehemals Eingang zu Seitenstollen), Bergkeller: an der Grenze der nördlichen Parkseite, später in den Stadtpark einbezogen |
09229454
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen: Gärtnerhaus, Schweizerhäuschen, Musikpavillon, chinesischer Pavillon, sog. Apotheke und Blumenuhr (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09229348) | Oederaner Straße 8; 10 |
1883-1884 | von baukünstlerischer und ortshistorischer Bedeutung
Gärtnerhaus: Wohnhaus des Parkgärtners mit Stallteil und Wagenremise, Seitenrisalit mit Dreiecksgiebel, Erker im Obergeschoss mittig, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, dreitorige Kumthalle (vermauert), nach 1900 Wohnung des Stadtgärtners, Schweizerhäuschen: Wohnhäuschen in offener Bebauung, vor dem Haus altes, hölzernes Park-Geländer, Pavillons: als Festbauten anlässlich der Parkfeste errichtet, "Apotheke": kleines Holzhaus mit Walmdach, mit Ausschank von alkoholischen Getränken, chinesischer Pavillon: dreistöckige Holzpagode, gestiftet 1934 vom Seifensiedermeister Manjock, Musikpavillon: Muster in Dresden von der Firma Odorico, ab 1965 Nutzung als Voliere, Blumenuhr: Technisches Denkmal, anlässlich der 750-Jahrfeier Hainichens errichtet, Geschenk der Mitglieder der "Gellerttische" |
09300425
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen auf dem alten Friedhof (heute Teil des Stadtparks): Grabmal Karl Werner (1839), Grabmal Julie Bertha Werner und Friedrich Julius Werner (1836), Mausoleum der Familie Werner (1842), Gedenktafel für Gefallene des 1. Weltkrieges im Mausoleum Werner (nach 1918), Kriegerdenkmal für Gefallene des 1. Weltkrieges (nach 1918, vor dem Werner Mausoleum), VVN-Gedenkstein für die Opfer des Übergangslagers (KZ) im Goßberger Wald (nach 1945), dem gegenüber Sowjetisches Ehrenmal/Gräberfeld, das ursprünglich auf dem Gellertplatz stand/lag (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09229348) | Oederaner Straße 8; 10 (Karte) |
1842 (Mausoleum Familie Werner) | Teile des Alten Friedhofes, später in den Stadtpark
einbezogen, von baugeschichtlicher und künstlerischer Bedeutung
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09229358
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Stadtpark Hainichen: Villa, heute Gellertmuseum (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09229348) | Oederaner Straße 10 (Karte) |
1851-1852 | repräsentativer Putzbau im Stil der Neogotik, von
ortshistorischer und baugeschichtlicher Bedeutung Villa: schlossähnliches Gebäude, neogotischer Stil, mit Glockenspiel aus Meißner Porzellan (1970), seit 1985 Gellert-Museum |
09300424
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Sachgesamtheit Neuer Friedhof mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, Aufbahrungshalle, Samariterbrunnen, zwei Grabanlagen, vier Grabmale und Friedhofsportal (siehe Einzeldenkmalliste - obj. 09229458), Kastanienallee (Gartendenkmal) sowie Einfriedung als Sachgesamtheitsteile | Oederaner Straße 23 (Karte) |
nach 1865 | von
ortshistorischer Bedeutung Friedhofsgestaltung: Einfriedung: Bruchsteinmauer, Abdeckplatten (Porphyr) Erschließung: Hauptwege: zentrale Hauptachse, Nebenwege: regelmäßiges Nebenwegesystem, Zugänge: Eingangstor aus Werkstein (Porphyr), Segmentbogen, schmiedeeisernes, zweiflügliges Ziergittertor, Allee: Kastanienallee (Aesculus hippocastanum) in der Hauptachse (Gartendenkmal), Bodenrelief: Terrassierung der Quartiere (Plateau-Flächen), insbesondere im nördlichen Teil, Reste von gestuften Stützmauern (Trockenmauerwerk) aus Quarz, z. T. bereits ersetzt durch Klinkermauern |
09229459
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Neuer Friedhof: Friedhofskapelle, Aufbahrungshalle und Samariterbrunnen sowie zwei Grabanlagen, vier Grabmale und das Friedhofsportal (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj. 09229459) | Oederaner Straße 23 (Karte) |
nach 1865 | von ortshistorischer Bedeutung
Friedhofskapelle: Historismus (Anfang der Neogotik), Dreipaß und gekreuzigter Christus über dem Eingang, Portal: Porphyr, Dachreiter Aufbahrungshalle: rote Klinker, Mittelrisalit, steinerner Aufsatz mit Kreuz (Porphyr), neue Tür Brunnen: auf dem Neuen Friedhof, an der Rückseite der Friedhofskapelle, Darstellung des Jesus im Gespräch mit der Samariterin, Friedhofsportal: Werksteine (Porphyr), Segmentbogen, eisernes Torgitter Nummer 1 Grabanlage Fischer, z. T. stark mit Efeu überwuchert, breitgelagerte Natursteinwand mir Relief eines Getreide erntenden Mannes, im linken Bereich Plastik eines Sitzenden, 1930er Jahre, Nummer 2 Grabanlage Wolfgang und Amalie Anderlik mit Plastik einer Schale haltenden Figur, nach 1918, Nummer 3 Wandgrabmal aus Rochlitzer Porphyrtuff in neogotischen Formen mit Portraitmedaillon, stark angewittert, 1.H. 19. Jh., Nummer 4 Grabmal Fanny Papsdorf mit stehender Trauernder, nach 1886, Nummer 5 Wandgrabmal Fam. Oskar Friedrich, Ädikula mit kannelierten Säulen, 1920er Jahre, Nummer 6 Grabmal mit hockendem Trauerndem aus Naturstein, Inschrift nicht lesbar, 1930er Jahre |
09229458
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Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Hintergebäude und Gartenanlage einschließlich Brunnen | Ottendorfer Straße 1 (Karte) |
bez. 1833 | malerischer Putzbau mit originalem Türstock und Türblatt, straßenbildprägendes Mansarddach mit Schopf,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Mansarddach (ein Krüppelwalm), vier stehende Dachfenster im Mansardteil, bemalte Gardinen (Blech) an allen Obergeschoss-Fenstern, Fenstergewände und Türstock aus Porphyr, alte Haustür mit Messingklinke, Klappläden im EG, Weinbewuchs, große Trauerweide neben Haus |
09229327
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Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage | Ottendorfer Straße 5 (Karte) |
um 1833 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert,
baugeschichtlich von Bedeutung Krüppelwalmdach, Hechtgaupe, Giebel verschiefert, Porphyr-Türgewände |
09229329
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Wohnhaus in offener Bebauung und Garten | Poststraße 1 (Karte) |
bez. 1843 | Wohnhaus des Fabrikanten Kirbach, Putzbau mit
klassizistischem Portal und Krüppelwalmdach mit zwei Dachhechten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Krüppelwalmdach, zwei Hechtgaupen, originaler Putz, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, Inschrift über der Haustür (Putzritzung), Klappläden im EG, vorgelagerte Steintreppe, flache Hausterrasse und Wasserbecken |
09229360
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Villa mit Garten, Gartenlaube und Einfriedung | Poststraße 5 (Karte) |
am Südwestgiebel bez. 1894 | Villa stattlicher Putzbau mit flachem übergiebeltem
Mittelrisalit, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Walmdach, Mittelrisalit, neoklassizistischer Dacherker, Putznutungen, Porphyr-Fenster- und -Türgewände mit Dreiecksüberdachungen, seitlicher Eingang über Heiste, Einfriedung: Porphyr-Pfeiler, schmiedeeisernes Geländer und Tor, Obstgarten im hinteren Gartenbereich, Gartenlaube aus Holz mit quadratischem Grundriss |
09229361
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Postgebäude und Erweiterungsbau | Poststraße 13 (Karte) |
1893 | zeittypischer historisierender Klinkerbau von baugeschichtlicher und
ortsgeschichtlicher Bedeutung Postgebäude: zweigeschossiger roter Klinkerbau über Natursteinsockel, farbige Akzentuierung der Fassade durch gelbe Klinker, Fenster- und Türgewände aus Sandstein, Betonung der Ecke durch Turm mit hohem Walmdach, Erweiterungsbau mit gut erhaltenem Treppenhaus aus den späten 20er Jahren des 20. Jhs. |
09229362
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Poststraße 42 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | historisierender Putzbau, baugeschichtlich und städtebaulich von
Bedeutung Mansarddach, durch Pilaster betonter Mittelteil, seitlicher Erker, Dreiecks-Fensterbedachungen, zweiflügelige Haustür mit Schmuckgitter |
09229447
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Wohnhaus in offener Bebauung | Salzstraße 11 (Karte) |
bez. 1853 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Krüppelwalmdach, Fachwerk im Obergeschoss zur Straße, rückwärtig massiv (Fachwerk entfernt und neu aufgebaut), Fenster- und Türgewände aus Porphyrtuff, markante Lage im Ortsbild |
09229473
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Fabrikgebäude | Schulstraße 18 (Karte) |
um 1925 | Putzbau mit Fassadengestaltung im Art déco-Stil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich
von Bedeutung zweigeschossig, Mansarddach, Portal mit Dreiecksgiebel, ehemaliges Lager- und Handelsgebäude (Großhandel) |
09229424
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Wohnhaus in Kopflage | Spülgasse 2 (Karte) |
um 1800 | breit gelagerter, spätbarocker Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung zweigeschossig, Krüppelwalmdach, zwei Dachhechte, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, markante Lage im Ortsbild, |
09229336
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Wohnhaus in offener Bebauung | Spülgasse 12 (Karte) |
bez. 1832 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verkleidet, baugeschichtlich von
Bedeutung Fachwerk-Obergeschoss verputzt, traufseitig fünf Achsen, am Türstock datiert, sehr schöne originale Haustür mit Pflanzen- und Sonnenmotiv sowie Darstellung einer Baumwurzel, zweiflügelig mit Oberlicht, Krüppelwalmdach |
09229741
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Talstraße 27 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | schlichter Putzbau mit seitlichem Tordurchgang, städtebaulich von
Bedeutung zweigeschossig, Satteldach, Fenster- und Türgewände aus Werkstein, Durchgang zur Kohlengasse |
09229315
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Turnerstraße 10 (Karte) |
um 1900 | historisierende Fassade mit markantem Zwerchhaus,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossiger roter Klinkerbau, 7 Achsen, Zwerchhaus mit Volutengiebel, Putznutungen im EG, zwei Kriegerköpfe unterhalb des Traufgesims |
09229406
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Turnhalle | Turnerstraße 18 (Karte) |
im Mittelrisalit bez. 1867 | Putzbau mit flachem, übergiebeltem Mittelrisalit an der Straßenseite und Walmdach,
baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Walmdach, zur Straße Mittelrisalit und Dreiecksgiebel, Rundbogenfenster (mit Glasbausteinen zugesetzt), im Inneren Galerie, Holzdecke mit alten Turngeräten, u.a. ein Rundlauf, an der Sportplatzseite kleiner, schuppenartiger Anbau mit Walmdach |
09229457
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Wohnhaus in offener Bebauung | Unterer Mühlgraben 6 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung
Satteldach, ein Giebel verschiefert, ein Giebel Sichtfachwerk, Straßenseite Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Kreuzstockfenster im EG |
09229445
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Villa mit Garten und Einfriedung | Ziegelstraße 27 (Karte) |
am Nischenbogen der Ostwand bez. 1922 | Wohnsitz des Fabrikanten Kermes, Putzbau im traditionalistischem Stil der
1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung Mansarddach, Mittelrisalit, Frontgiebel mit Rundbogen, Putzornamentik, Klappläden im EG und Obergeschoss, Holzsprossenfenster, rückwärtig zwei Balkons und Anbau einer Veranda (ca. 1940) mit Eisengeländer, seitlich Eingang mit Säulen, Einfriedung: Holzlattenzaun |
09229449
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Fabrikgebäude, sog. Gifthäuschen und Einfriedung der Verbandsstoffe-Fabrik Kermes | Ziegelstraße 29 (Karte) |
1912 | im Reformstil der
Zeit um 1910 errichtetes stattliches Fabrikgebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Mansarddach (abgewalmt), gut gegliederte Fassade, Sockelgeschoss, außer im Mansardteil sämtliche Fenster mit originaler Holzsprossenteilung (achtmal vier Scheiben, viermal vier Scheiben), gut erhaltenes Treppenhaus (Geländer, Türen, Klinken), originale Bürotüren mit Klinken, kaum Veränderungen im Inneren, Gifthäuschen (zur Einlagerung giftiger und explosiver Abfälle außerhalb des Fabrikgebäudes): Sockel Quadermauerwerk, flaches Helmdach, Einfriedung: Pfeiler und Mauer, Quadersteine, Holzlattenzaun |
09229450 |
Bockendorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Kirche und Kirchhof sowie umgebende Einfriedungsmauer mit Torhaus | Hauptstraße - (Karte) |
15. Jh. | ehemalige Wehrkirche, Saalkirche
mit geradem Chorabschluss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche (ehemalige Wehrkirche, 1831/32 heutige): Saalkirche mit geradem Chorabschluss erbaut, Walmdach mit Dachreiter (Westen), hohe Rundbogenfenster, Putzfassade mit Lisenengliederung, an Gewänden Porphyrstein, Emporensaal, Kirchhof: umgeben von Bruchsteinmauer, hohes Torhaus mit Krüppelwalm, Rest der Wehrkirchenanlage |
08961806
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Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 7 (Karte) |
1858 | alle Gebäude in Fachwerkbauweise,
einer der wenigen komplett erhaltenen Höfe im Ort, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Wohnstallhaus und Seitengebäude: massives EG, teils Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, die Giebel verkleidet, teils alte Fenster, Krüppelwalmdach, Scheune: Fachwerk mit Drempel |
08961809
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Häusleranwesen | Hauptstraße 12 (Karte) |
Anfang 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung
massives EG, profilierter Türsturz, auf vier Seiten einriegeliges Fachwerk, Kopfband, recht kräftige Ständer, rückseitig Anbau unter Frackdach |
08961810
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Östliches Pfarrhaus (Nr. 19), südliches Seitengebäude (Nr. 19) und nördliches Wohnhaus (Nr. 21) eines Pfarrhofes (Vierseithof) | Hauptstraße 19; 21 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Pfarrhaus (Nummer 19): zweigeschossiger Putzbau mit Werksteingewänden, Kranzgesims, Krüppelwalmdach, südliches Seitengebäude (zu Nummer 19): Erdgeschoss verputzt, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Ladeluke, Krüppelwalmdach, nördliches Wohnhaus (Nummer 21): Erdgeschopss verputzt, Porphyrgewände, Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel massiv |
08961812
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Südliches Seitengebäude mit Schuppenanbau und westliche Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 22 (Karte) |
letztes Viertel 18. Jh. | weitgehend
original erhaltene Wirtschaftsgebäude eines Bauerngutes in Nachbarschaft der Dorfkirche von baugeschichtlicher Bedeutung Wohnstallhaus: EG verändert, Obergeschoss weitgehend Fachwerk, verputzt/verkleidet, alte Fenstergrößen - Streichung 2009 - Denkmalwert konnte nach Besichtigung im Mai 2009 nicht bestätigt werden (die baulichen Veränderungen, so z. B. die Entfernung des Fachwerks an der Hofschauseite sowie zu große Fenster rechtfertigen die Ausweisung als Kulturdenkmal nicht), Scheune: nur Drempel, Fachwerk, Einfahrt, 1906 nach Brand erbaut, weitgehend original erhalten, 1. Seitengebäude (Straßenseite): EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Ladeluken, Satteldach, 1902 erbaut, weitgehend originales Beispiel eines bäuerlichen Wirtschaftsgebäudes des beginnenden 20. Jh., dominante Lage, Hoftraufseite zwei Garagentore als einzige wesentliche bauliche Veränderung, an der Straßentraufseite Gedenktafel für den sog. "Bockendorfer Propheten" Hans Werner mit der Inschrift: "In diesem Gute wohnte Hans Werner, der Bockendorfer Prophet" Abbruch vor 2014 und Neubau, Verbleib der Gedenktafel unklar 2. Seitengebäude mit nachträglichem Schuppen zwischen Seitengebäude und Scheune: EG massiv, Hoftraufseite Obergeschoss Fachwerk, 1 Giebel und Bereiche der abgewandten Traufseite im Obergeschoss massiv, äußere Erscheinungsbild im Obergeschoss und Dachbereich im Wesentlichen bauzeitlich, EG vermutlich 19. Jh., Bauzeit vermutlich Ende 18. Jh., im Inneren im Obergeschoss originale Raumstrukturen, Kehlbalkendach mit doppelt stehendem Stuhl, Holzverbindungen teilweise geblattet, an dieses Gebäude schließt ein Schuppen aus Fachwerk an, der vermutlich nach 1900 errichtet wurde. |
08961814
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Ehemaliger Gasthof | Hauptstraße 29 (Karte) |
um 1870 | gründerzeitlicher Putzbau, ortsgeschichtliche Bedeutung und straßenbildprägende
Wirkung beachtlicher zweigeschossiger Bau, neun Achsen zur Straße, kleine Freitreppe, Fassade verputzter Bruchstein mit Porphyrgewänden, Portal mit den seitlichen Fenstern durch Bedachung betont gestaltet, originale Tür, Krüppelwalmdach |
08961805
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Hauptstraße 29 (bei) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Werksteinverband mit eingelegter Porphyrplatte, symmetrische, gegiebelte Bekrönung |
08961811
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Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 53 (Karte) |
Ende 18. Jh. | einer der letzten kompletten Höfe im
Ort, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Porphyrgewände, Stichbogenportal mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk verputzt/verschiefert, originale Fenster, Nebengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt/verbrettert, originale Schiebefenster, Scheune: vier Lagerkeller, Bruchstein, verputzt, zwei Tore, großes Krüppelwalmdach, Schlitzfenster, insgesamt sehr baufällig |
08961807
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Westliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Schäfereistraße 3 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Obergeschoss vorkragendes Fachwerk verkleidet,
vermutlich mit Oberlaube, Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung alter Baukörper mit massivem EG, Durchfahrt vorkragendes Fachwerk-Obergeschoss, verkleidet, vermutlich Laubengang o.ä., hölzerne Treppe |
08961808 |
Cunnersdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Häuslerhaus | Am Pahlbach 7 (Karte) |
Ende 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, wichtiger Teil der alten Ortsbebauung, baugeschichtlich von
Bedeutung leicht erhöhte Lage, vor dem Haus Heiste, EG massiv, Porphyrgewände, Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk, verputzt/verschiefert, weitestgehend originaler Bestand |
08961785
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Südwestliches und nordöstliches Seitengebäude sowie nordwestliche Scheune eines Vierseithofes | Am Pahlbach 11 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | alle
Gebäude in Fachwerkbauweise, Teil der Ortsstruktur, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune: Fachwerk mit Drempel, 1/3 massiv, Tore böhmisch verbrettert, südwestliches Seitengebäude: EG massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Einfahrt, nordöstliches Seitengebäude: EG massiv, Garagen, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert |
08961786
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Ehemalige Schule | Am Steig 8 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | schlichter Putzbau, ortsgeschichtliche Bedeutung
zweigeschossiger Massivbau, Porphyrgewände, schlechter Bauzustand |
08961826
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Am Steig 17 (bei) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Porphyrmonolith auf abgeschrägtem Sockel, Bekrönung: Eisernes Kreuz |
08961790
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Wohnstallhaus | Bergweg 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, ortsbildprägend in der Aue gelegen, baugeschichtlich von
Bedeutung EG massiv, an den Langseiten Porphyrgewände, Obergeschoss rundum Fachwerk, verputzt, Giebeldreieck verkleidet, Ladeluke |
08961787
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Portal eines Wohnstallhauses | Cunnersdorfer Straße 5 (Karte) |
Schlussstein bez. 1773 | ehemaliger Gasthof, spätbarockes Portal mit Schlussstein, handwerklich-
künstlerisch von Bedeutung korbbogig, dreifach profiliert, Ohrung, floral umrahmter Schlussstein, seitlich zwei Tauben, Spruch: "... - in Gottes Hand die weiße Taube ..." |
08961784
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Häuslerhaus | Cunnersdorfer Straße 11 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, teils verkleidet, teils verputzt, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung EG massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verputzt/verkleidet/verschiefert, Anbau, doppelte Biberschwanzdeckung |
08961795
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Wohnstallhaus | Cunnersdorfer Straße 23 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, bildprägend durch erhöhte Lage, Bestandteil der alten
Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verputzt/verkleidet, originale Fenstergrößen, im Fachwerk vermutlich kaum Eingriffe |
08961793
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Wohnhaus | Cunnersdorfer Straße 24 (Karte) |
bez. 1893 | Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
zweigeschossig, 5 zu 4 Achsen, flacher, gegiebelter Mittelrisalit mit schmiedeeisernem Balkon, profilierte Fensterbedachungen in den Obergeschoss |
08961825
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Wohnstallhaus | Freiberger Straße 2 (Karte) |
Kern Ende 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, weitgehend bewahrte Originalität, baugeschichtlich von
Bedeutung stattlicher Baukörper, EG massiv, Porphyrgewände, Tür korbbogig, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, ursprünglich mit Kopfband, kräftige Ständer, Giebel verkleidet, Anbau, Krüppelwalmdach |
08961791
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Nördliches Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und westliche Scheune eines Vierseithofes | Ziegerhäuser 10 (Karte) |
1874/1875 | Fachwerk-
Ensemble, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Schiefer, Scheune: Fachwerk mit Drempel, Seitengebäude 1: EG massiv, Drempel-Fachwerk, Seitengebäude 2: Fachwerk, Außenseite verbrettert, vielteiliges Fenster |
08961796 |
Eulendorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Westliches Seitengebäude und nördliche Scheune eines Dreiseithofes | Am Eulenbach 3 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Seitengebäude Obergeschoss
Fachwerk verkleidet, Scheune mit seltener Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung, heimatgeschichtlicher Wert Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, Drehflügelfenster, Scheune: Fachwerk verblattet, Halbe-Mann-Figur, unter dem massiven Teil Keller |
08961779
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Südöstliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Vierseithofes | Am Eulenbach 7 (Karte) |
Ende 18. Jh. | Seitengebäude Obergeschoss
Fachwerk verbrettert, Bestandteil der Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude: EG Bruchsteine, verputzt, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Schiebefenster, Scheune: teils massiv, überwiegend Fachwerk, verbrettert, großer Baukörper |
08961828
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Am Eulenbach 10c (bei) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Sandsteinquader auf Sockel, Relief: Schwert mit Eichenlaub, darüber Skulptur des Eisernen Kreuzes, Kugelbekrönung |
08961781
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Südliches Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und westliche Scheune eines Vierseithofes sowie zwei östliche Torbögen | Am Eulenbach 13 (Karte) |
um 1800 | einziger komplett erhaltener Vierseithof im Ort, alle Gebäude in Fachwerkbauweise,
baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG verputzt, Porphyrgewände, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, kräftige Ständer, originale Fenstergrößen, Scheunen: eine ganz Fachwerk mit Drempel, Drehflügelfenster, die andere nur Drempel- Fachwerk, Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, zwei Torbögen, Porphyrtrog 2015 nicht auffindbar (Abbruch) |
08961782
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Nördliches und südliches Seitengebäude sowie westliche Scheune eines Vierseithofes | Am Eulenbach 20 (Karte) |
um 1870 | regionaltypischer
Bauernhof, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Scheune: Fachwerk mit Drempel, Giebel verbrettert, Seitengebäude: EG massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss vier Seiten Fachwerk, Stallscheune 1: massiv, profilierte Gewände, Einfahrt, Kranzgesims, alle Gebäude saniert |
08961783
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Häuslerhaus | Am Eulenbach 23 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, z. T. verbrettert, Bestandteil der älteren Ortsbebauung,
baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss alle Seiten Fachwerk, verputzt, Giebeldreieck verkleidet |
08961827
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Westliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Am Eulenbach 28 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit kräftigen Ständern, Giebel verkleidet, schlechter Bauzustand |
08961829 |
Falkenau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Gasthof mit Saalanbau und Erweiterungsbau | Döbelner Straße 11 (Karte) |
um 1905 | straßenbildprägender Putzbau, ortsgeschichtlich von
Bedeutung traufständiger, zweigeschossiger Massivbau mit zwei Anbauten (Tanzsaal, Erweiterung), profilierte Porphyrgewände, Kranzgesims, deutsches Band, mittige Fassadengestaltung mit Pilastern und Gesims, Tanzsaal: Rundbogenfenster, Lisenen, Walmdach |
08961769
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Nördliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Ringstraße 35 (Karte) |
lt. Auskunft 1904 | stattlicher Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und
Dachreiter, Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger massiver Bau, gegiebelter Mittelrisalit mit dreijochiger Kumthalle, Gurtgesims, im Risalit Drillingsfenster, Uhr, Zier-Türmchen, Dach Schiefer |
08961768
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Ringstraße 39 (bei) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
überlebensgroßer Porphyrmonolith, grob behauen |
08961766 |
Gersdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus | Chemnitzer Straße 11 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Relikt der Holzbauweise, baugeschichtlich von
Bedeutung giebelständig, EG Bruchstein, verputzt, Winterfenster, Porphyr-Sohlbänke, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, alle Fenster mit originaler Felderung, zwei massive Anbauten, einer unter Frackdach |
08961771
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Häuslerhaus | Chemnitzer Straße 13 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, seltene Konstruktionsart, baugeschichtlich von Bedeutung
Obergeschoss einriegeliges Fachwerk, Kopfband, Giebel verbrettert |
08961776
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Wohnstallhaus eines Hakenhofes | Chemnitzer Straße 14 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung EG massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet/verschiefert, feldseitig Anbau in gleicher Struktur, Dach Schiefer, wird restauriert |
08961774
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Wohnstallhaus | Chemnitzer Straße 69 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, bildprägend am Ortseingang gelegen, baugeschichtlich von
Bedeutung 7 zu 5 Fensterachsen, EG verputztes Bruchsteinmauerwerk mit Porphyrgewänden, Obergeschoss rundum Fachwerk, die Giebel verkleidet/verschiefert, hohes Krüppelwalmdach, feldseitig massiver Anbau (zweigeschossig), einziges großes Bauernhaus im Ort |
08961772 |
Riechberg
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus (über Hakengrundriss) und Seitengebäude einer ehemaligen Schmiede | Dorfstraße 8 (Karte) |
um 1800 | für das Orts- und
Straßenbild elementar, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus über Hakengrundriss: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, neuerer Anbau: Obergeschoss Fachwerk, Dachgaupen, Mansardwalmdach, Seitengebäude Drempel Fachwerk, daneben Sockelgeschoss der ehemaligen Volière des Rittergutes |
08961801
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Ehemaliger Gasthof (über winkligem Grundriss) | Dorfstraße 9 (Karte) |
Ende 18. Jh. | ortsgeschichtlich von Bedeutung
heute zweigeschossiger Massivbau, ein Giebel verbrettert, im Winkel ebenfalls zweigeschossiger Anbau |
08961800
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Wohnstallhaus | Dorfstraße 11 (Karte) |
Ende 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Relikt der Holzbauweise, baugeschichtlich und ortsbildprägend
von Bedeutung verputztes, recht hohes EG (Bruchsteine), Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, alte Fenstergrößen, Krüppelwalmdach |
08961799
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Wohnhaus | Hammermühle 3 (Karte) |
Ende 19. Jh. | im Kontext mit der Hammermühle von ortsgeschichtlicher Bedeutung
eingeschossig, massiv, Steingewände, zentraler Hauseingang, Satteldach mit Schleppgaupe, Stallanbau Abbruch 2013 festgestellt |
08961822
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Straßenbrücke über die Große Striegis | Hammermühle 3 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Bogenbrücke aus Bruchstein, baugeschichtlich von Bedeutung | 09305227
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Westliches Wohnstallhaus und südliches Seitengebäude eines Dreiseithofes | Hammerweg 6 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss
Fachwerk verputzt, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG vermutlich teils Fachwerk, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, verputzt/verkleidet, hoch liegende Fenster, dieses Haus hat als eines der wenigen den Brand überlebt. Nebengebäude: EG massiv, Toreinfahrt zugesetzt, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, flaches Satteldach |
08961818
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Häuslerhaus | Häuserweg 8 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Teil der alten Ortsbebauung, baugeschichtlich von
Bedeutung massives EG, verputzt, geringfügig verändert, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, Seiten verbrettert, originale Fenstergrößen |
08961819
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Herrenhaus eines ehemaligen Rittergutes und Reste des Gutsparks | Pappelallee 15 (Karte) |
Ende 18. Jh. | Herrenhaus stattlicher, reich
gegliederter Putzbau mit Walmdach, letztes weitgehend original erhaltenes Gebäude des Rittergutes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Herrenhaus: stattlicher, zweigeschossiger Bau, verputzt, kaum vorspringender Mittelrisalit mit Putzgliederung, Gurtgesims, hohes Krüppelwalmdach, hölzerne, verglaste Veranda, originale Haustüren erhalten, Außenwände Bruchsteinmauerwerk, Giebeldreieck und Fenstereinfassungen Ziegelmauerwerk, im Inneren schlicht und weitgehend original erhalten, im EG Vorhalle mit Holzvertäfelung und originaler Zwischentür sowie originalen Zimmertüren, zweiläufige schlichte Steintreppe, Gurtbögen im Treppenhaus, im Obergeschoss Fachwerktrennwände, Türen nicht erhalten - vermutlich auf dem Boden an den Bodenkammern einige Zimmertüren (Rahmenfüllungstüren) mit originalen Beschlägen, vordere Zimmer bildeten ein Enfilate - heute einige Türöffnungen zugesetzt, Fensteröffnungen mit Korbbogenlaibungen, Dachstuhl Kehlbalkendach mit liegendem Stuhl und einfach stehendem Stuhl, Holzverbindungen geblattet, unter Kehlbalken Unterzug, Bodenkammern, nach Prüfung am 24.08.2006 Denkmalwert bestätigt Gartenteile - kein Denkmal: 1. Schmuckanlage 2. Garten 3. Gutspark 1. Reste der Schmuckanlage Lage: auf dem Hof, im Westen des Herrenhauses Erschließung: Treppe aus Klinkern in der Achse des Herrenhauses Bodenrelief: Plateaufläche im Osten abgefangen durch eine niedrige Stützmauer aus Bruchsteinmauerwerk Gehölze: Solitärbaum (Roßkastanie) in der Achse des Herrenhauses, je eine Eibe rechts und links der Treppe 2. Reste des Gartens Lage: im Osten des Herrenhauses Einfriedung: Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk Bodenrelief: Terrassierung mit einer Gartenebene, östliche Einfriedungsmauer als Stützmauer 3. Reste des Gutsparks Lage: im Osten des Gartens Bodenrelief: von Ost nach West ansteigender Hang, Reste einer Stützmauer an der Ost-Grenze Gehölze: Solitärbäume (zwei Buchen, eine Hängebuche, eine Hainbuche) Verluste: Freitreppe vom Garten zum Gutspark, Parkbäume |
08961802
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit zugehörigem Ehrenhain | Striegistalstraße 2 (gegenüber) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal mit Ehrenhain) | ortsgeschichtlich von
Bedeutung Kriegerdenkmal und Ehrenhain Lage und Bodenrelief: Plateau mit steiler Böschung nach NO zur tiefer liegenden Straße, darauf kreisförmiger Platz mit Kriegerdenkmal im SW von einem Ehrenhain umgeben Erschließung: von NW nach SO auf das Plateau führender ansteigender Weg, kreisförmiger Platz mit Natursteinplatten befestigt Kriegerdenkmal: auf dem kreisförmigen Platz im NO halber Mauerring aus Bruchsteinmauerwerk mit je einem Kugelaufsatz aus Porphyr an den beiden Enden, in der Mauer gegiebelte Porphyrtafeln und zentral die Porphyrstele mit Eisernem Kreuz Ausstattung: vier Bänke mit Natursteinsockel und Holzauflage im SW des kreisförmigen Platzes Gehölze: Solitärbäume (eine Kiefer im SW in der Achse des Denkmals, eine Linde im Süden des Kreises), zwei Baumpaare (je zwei Hainbuchen im SO und NW des Kreises), Baumgruppen (eine Gruppe von fünf Eichen auf dem Plateau, eine Gruppe von Linde, Wildapfel, Eiche und Eberesche am NO Hang im NW des Denkmals), Hecken (Hainbuchen beidseitig des NW-Weges, Rotbuchen die Fläche nach SW zum Feld abgrenzend) |
08961804
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Wohnhaus | Striegistalstraße 8 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, entscheidend bildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung
giebelständiger Bau, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Fachwerk-Anbau, originale Fenstergrößen |
08961823
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Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Striegistalstraße 14 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Element des ursprünglichen Ortsbildes,
baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, verändert, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, verbrettert/verkleidet, originale Fenstergrößen, Scheune: Fachwerk, verbrettert, auf massivem Sockel, Seitengebäude: Fachwerk, verbrettert (neu), originale Fenster |
08961820 |
Schlegel
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Nördliches Teilbauwerk der Autobahnbrücke über die Kleine Striegis sowie über die Bahnlinie Roßwein-Niederwiesa | (Karte) | 1952-1953 | neu aufgesetzte Fahrbahn auf einer Konstruktion von natursteinverblendeten
Stampfbetonpfeilern mit weiten, gemauerten Rundbögen ruhend, baugeschichtlich, verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, zudem landschaftsbildprägend Autobahnbrücke der BAB A4, Talbrücke über die Kleine Striegis (Bauwerk 58), zwischen den Anschlussstellen Berbersdorf und Hainichen, Vorgängerbauwerk (Stahlvollwandbalkenbrücke auf vier Stahlpendelrahmen und Widerlagern in Form von mit rötlichem Mittweidaer Granit verblendeten Eisenbetonhohlkästen) 1935–1937 errichtet (Entwurf OBR Dresden), am 23. April 1945 von der Wehrmacht gesprengt, Ersatzbrückenbauwerk erst ab 1952 errichtet unter Wiederverwendung der modifizierten Widerlager und des Pfeilerfundaments IV, dabei Konstruktion aufgrund der Stahlknappheit nicht mehr aus Stahl, sondern als Bogenreihenbrücke in Form zweier Teilbauwerke mit je 10 Stampfbetonpfeilern sowie 11 gemauerten Gewölben, Ansichtsflächen verblendet mit rötlichem Meißner Granit bzw. Löbejüner Porphyr, Eröffnung des nördlichen Teilbauwerks mit zwei Fahrspuren (Fahrtrichtung Karl-Marx-Stadt/Chemnitz) am 30. Dezember 1953, 1954 Einstellung der Bauarbeiten am zweiten Teilbauwerk (Fahrtrichtung Dresden) – die geplante Weiterführung des Brückenbaus unterblieb, Anfang der 1970er Jahre Erneuerung und Ausbau der fast 35 Jahre alten Ost-West-Verbindung (Fahrbahnerneuerung, Anlage von Rastplätzen), zugleich Pläne zur Erweiterung der Bestandsbrücke um das zweite Teilbauwerk (Projektierung eines parallelen, separaten Bauwerks in Form einer Betonbalkenbrücke mit schlanken Stützen an jedem zweiten Pfeiler der Bogenbrücke), kam wiederum nicht zur Ausführung, 1992/1993 Bau der Südbrücke, dafür Abbruch der drei noch 1954 errichteten Pfeiler für das nicht mehr gebaute zweite Teilbauwerk, Abruch der Widerlager zur Schaffung der nötigen Baufreiheit für den Brückenneubau sowie 1994/1995 im Rahmen der Sanierung der Bestandsbrücke (Nordbrücke), letztere erhielt neben neuen, nunmehr begehbaren Widerlagern ebenfalls einen neuen Überbau in Form einer beidseitig ca. 5,5 m vorkragenden Spannbeton-Fahrbahnplatte, Nordbrücke (Bestandsbauwerk mit neuer Fahrbahnplatte): Spannbetonplatte auf Bestandsbauwerk (Bogenbrücke mit 12 Pfeilern, ursprünglich 10 Pfeiler) Länge: 311 m Achsabstand Pfeiler: 28,36 m Lichte Bogenweite der Rundbögen: 24,62 m Südbrücke (Neubau von 1992/1993, kein Denkmal): einzelliger Spannbetonhohlkasten auf 12 hohlen Stahlbetonpfeilern Gesamtstützweite: 357,36 m Gesamtbreite: 19,00 m Fahrbahnbreite beider Brückenbauwerke: 38,75 m mit 6 Fahrspuren zuzüglich 2 Standspuren Bestandsbauwerk trotz teilweisen Substanzverlusts durch Neubau der Widerlager und Hinzufügung einer neuen Fahrbahnplatte weiterhin von bau-, verkehrs- und technikgeschichtlicher Bedeutung, zudem landschaftsbildprägend, wenngleich seine Wirkung durch die parallel geführte Betonbrücke (Südbrücke) beeinträchtigt wird – die Gestaltung der letzteren folgt wiederum dem Entwurf aus den 1970ern für das zweite Teilbauwerk (von VEB EIBS Dresden, ehem. Entwurfs- und Ingenieurbüro Straßenwesen, kurz EIBS Dresden, die in den 1950er-Jahre-Entwurf für die Bestandsbrücke lieferten und als EIBS Entwurfs- und Ingenieurbüro Straßenwesen Dresden GmbH den Neubau der Südbrücke verantworteten) |
09244410
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Häusleranwesen | Dorfstraße 18 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | kleines Wohnhaus, auf einer Anhöhe an der Dorfstraße gelegen, auf Grund seines
originalen Fachwerkobergeschosses baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Zweigeschossiger Bau mit verschiefertem Satteldach, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß zum Teil in Fachwerk, Giebelseiten hochgemauert |
09244407
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Westliches Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Dorfstraße 20 (Karte) |
bez. 1806 | weitgehend original erhaltener Fachwerkbau,
baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossiger Bau mit Satteldach, Erdgeschoss massiv, mit schönen Porphyrgewänden, Porphyrportal mit Segmentbogenabschluss und Schlussstein (bezeichnet 1806), Obergeschoss in Fachwerk mit Lehmgefachen, Dach und Giebelseite stark zerstört, Scheune: großer Bau mit Satteldach, aus Bruchstein errichtet, mehrere Toreinfahrten mit Ziegelsegmentbögen, im Drempelgeschoss gleichmäßig senkrechte Schlitze, schönes Ziegelgesims, Streichung 2014, vollkommen ruinös |
09244408
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Brücke über die Kleine Striegis | Hauptstraße - (Karte) |
vor 1800 | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, original erhaltene bruchsteinerne
Bogenbrücke Bruchsteinerne Brücke, mit einem Rundbogen über den Fluß geführt, bruchsteinerne Brückenbrüstungen, sehr gut erhalten |
09244409
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Südöstliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Hauptstraße 6 (Karte) |
bez. 1834 | weitgehend originales Gebäude, vermutlich mit
Fachwerkobergeschoss (verputzt) und markantem Segmentbogenportal mit Schlussstein, baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Bau mit verschiefertem Satteldach, Porphyrgewände im massiven Untergeschoß, Segmentbogenportal aus Porphyr, zum Teil alte Fenster |
09244415
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Nördliches und westliches Seitengebäude (ohne Anbau) eines Vierseithofes | Hauptstraße 12 (Karte) |
um 1800 | beide Gebäude in
Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Nördliches Seitengebäude: zweigeschossiger Bau mit steilem Satteldach, Obergeschoss Sichtfachwerk, Erdgeschoss massiv mit neuem Fenstereinbruch, westliches Seitengebäude: Obergeschoss verbrettert, vermutlich Fachwerk darunter, Erdgeschoss massiv, mit Tor |
09244413
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Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 19 (Karte) |
Ende 19. Jh. | weitestgehend im Originalzustand erhaltenes Gebäude, Rückfassade mit
Sichtfachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Fachwerkkonstruktion, Satteldach, Drempelgeschoss, zwei Scheunentore nach Prüfung am 24.08.2006 Denkmalwert bestätigt |
09244412
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Wassermühle | Steyermühle 1 (Karte) |
bez. 1784 | Mahlmühle mit oberschlächtigem Wasserrad, Fachwerkbau, schönes Porphyrportal mit
Schlussstein, technikgeschichtlich von Bedeutung Wasserrad (nicht mehr in Betrieb), Mühle beeinträchtigt durch Anbauten, Porphyrportal mit Schlussstein: darauf Handwerkszeichen der Mühle und Datierung |
09244417
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Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Straße des Friedens 7 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | geschlossene Anlage eines Bauernhofes
in weitgehend originalem Zustand, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossiger Bau mit Satteldach, Fachwerkobergeschoß, leichte Veränderungen im Erdgeschoß, Seitengebäude: Fachwerkbau, Erdgeschoß massiv, Satteldach, Scheune: Fachwerkkonstruktion, Satteldach |
09244416 |
Siegfried
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus | Siegfried 12 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss zum Teil Fachwerk, eines der wenigen Beispiele der Holzbauweise,
baugeschichtlich von Bedeutung alter Baukörper, verputztes EG, hangseitig eingebaut, Obergeschoss 2/3 Fachwerk, Giebel und eine Seite verbrettert, alte Fenster |
08961816 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.