„Liste der Kulturdenkmale in Borsdorf“ – Versionsunterschied
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neben den verputzten Flächen verbretterte oder mit Zierfachwerk versehene Partien. Der Standerker mit |
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Kunststeinelementen, ein Balkon, Fenster mit aufwendiger Holzrahmung sowie Fensterläden bereichern |
Kunststeinelementen, ein Balkon, Fenster mit aufwendiger Holzrahmung sowie Fensterläden bereichern |
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zusätzlich das Bild. Historische Zitate werden weitgehend gemieden, dagegen ist der Einfluss des |
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Jugendstiles spürbar, wie beispielsweise die Fliesenbänder mit dem floralen Dekor zeigen. Ein |
Jugendstiles spürbar, wie beispielsweise die Fliesenbänder mit dem floralen Dekor zeigen. Ein |
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interessantes Detail ist auch das dreiachsige Dachhaus mit geschwungener Haube über der Loggia. |
interessantes Detail ist auch das dreiachsige Dachhaus mit geschwungener Haube über der Loggia. |
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Am 17. Januar 1893 beantragten die Verblendsteinwerke E. Kretschmann die Genehmigung zur Errichtung |
Am 17. Januar 1893 beantragten die Verblendsteinwerke E. Kretschmann die Genehmigung zur Errichtung |
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einer Villa. Die Pläne lieferte der Leipziger Architekt Richard Füssel. Fertiggestellt wurde der Bau 1894 |
einer Villa. Die Pläne lieferte der Leipziger Architekt Richard Füssel. Fertiggestellt wurde der Bau 1894 |
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(Baurevisionsprotokoll vom 10. Mai |
(Baurevisionsprotokoll vom 10. Mai d. J.) und diente dann als Wohnsitz des Firmeneigners. |
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Es handelt sich um ein zweigeschossiges Gebäude mit reicher Fassadengestaltung und Satteldach. Durch |
Es handelt sich um ein zweigeschossiges Gebäude mit reicher Fassadengestaltung und Satteldach. Durch |
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die Verwendung von verschieden farbigen, hauseigenen Ziegeln, Verblendern und Formsteinen in |
die Verwendung von verschieden farbigen, hauseigenen Ziegeln, Verblendern und Formsteinen in |
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Verbindung mit Zierfachwerk erhält der Bau ein malerisches |
Verbindung mit Zierfachwerk erhält der Bau ein malerisches Erscheinungsbild. Stilistisch steht er unter dem |
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Einfluss der Landhausarchitektur um 1900, die Einzelformen entsprechen der Gestaltungsweise |
Einfluss der Landhausarchitektur um 1900, die Einzelformen entsprechen der Gestaltungsweise |
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späthistoristischer Architektur. |
späthistoristischer Architektur. |
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Zeugnis der Wirtschaftshaltung in der Vergangenheit, zudem hat er einen exemplarischen Wert hinsichtlich |
Zeugnis der Wirtschaftshaltung in der Vergangenheit, zudem hat er einen exemplarischen Wert hinsichtlich |
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der Baugattung. Freilichtbühne von 1962, mehrstufiger Aufbau, Pfosten und Brüstungsmauern aus |
der Baugattung. Freilichtbühne von 1962, mehrstufiger Aufbau, Pfosten und Brüstungsmauern aus |
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Bruchstein gemauert, vorderer Abschluss |
Bruchstein gemauert, vorderer Abschluss halbrund. Aussagewert zum örtlichen Kulturleben in DDR-Zeiten, |
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zudem Dokument einer charakteristischen gesellschaftliche Bauaufgabe, dadurch auch baugeschichtlich |
zudem Dokument einer charakteristischen gesellschaftliche Bauaufgabe, dadurch auch baugeschichtlich |
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von Bedeutung. |
von Bedeutung. |
Version vom 11. Dezember 2017, 04:48 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Borsdorf enthält die Kulturdenkmale in Borsdorf.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon
führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Borsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Parkanlage | (Karte) | um 1895 | landschaftlich geprägter Volkspark mit künstlichem Teich und altem Baumbestand, begrenzt
von Parthe und Lockengraben, südlicher Abschluss der Stadt, ortsbild- und landschaftsprägend, ortsgeschichtliche und gartengeschichtliche Bedeutung |
09257122
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Mietvilla, mit Nebengebäude, Gartenlaube und Einfriedung | Althener Straße 4 (Karte) |
bez. 1892 | späthistoristischer Putz-Klinker-Bau mit
Kunststeinelementen, Nebengebäude Klinkerbau mit Holzbalkon und Ziergiebel, Gartenlaube in Holz mit gesägten Zierbrettern, aufwändige Einfriedung mit Klinkerpfosten und schmiedeeisernen Zaunsfeldern, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, 4 Achsen, Seitenrisalit, Altan, im Erdgeschoss Putzfassade, im 1. Obergeschoss Klinkerfassade mit einfacher Klinkergliederung, bezeichnet 1892. Nebengebäude: 2 Geschosse, Klinkerbau Einfriedung: Klinkerpfeiler mit aufwendiger Abdeckung und schmiedeeisernem Gitter, auf der Ecke Klinkermauer |
09256848
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Mietvilla | Althener Straße 8 (Karte) |
um 1900 | Putzbau in historisierenden Formen, Eckerker mit Blendfachwerk, ortsentwicklungsgeschichtliche
und baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, Putzfassade, Stockgesims, Mittelrisalitmit Altan, auf der rechten Seite Altan mit Balkon, auf der linken seite halbrunder Erker mit Holzverbretterung, originaler Fenstereinteilung, Fenster zum Teil alt, Heimatstil |
09256847
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Villa, mit Einfriedung | Althener Straße 9 (Karte) |
um 1900 | repräsentativer, späthistoristischer Putz-Klinker-Bau, verbretterte Schwebegiebel,
Altan und Ecktürmchen, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 5 Achsen, 2 Geschosse, Putz-Klinker-Fassade, auf der linken Seite Altan mit Balkon und mittelrisalitartiger Vorbau mit Freigespärre, auf der rechten Seite Eckerker Nebengebäude: Einfriedung: Putzpfosten, Staketenzaun |
09256846
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Villa mit Einfriedung | Althener Straße 10 (Karte) |
um 1905 | malerisch gegliederter Putzbau im Landhausstil, mit Blendfachwerk und verschiedenen
Anbauten, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung zweigeschossig, stark gegliederter Baukörper mit bewegter Satteldachlandschaft, Türmchen, polygonaler Eckerker, Erkerchen, Veranda mit wintergartenartigem Holzaufbau darüber, Blendfachwerk vor allem am Giebel, Heimatstil |
09257183
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Villa mit Einfriedung | Althener Straße 11 (Karte) |
um 1915 | Putzbau im Heimatstil um 1910, Zierfachwerk und Verbretterungen im Giebel- und
Traufbereich, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung eingeschossig, Krüppelwalmdach, an der Seite Mittelrisalit mit Fachwerkgiebel und Schopf, Giebel mit Balkon und Zierverbretterung, DENKMALBEGRÜNDUNG |
09257184
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Villa mit Einfriedung | Althener Straße 12 (Karte) |
um 1910 | Putzbau im Landhausstil, mit Blendfachwerk, ortsentwicklungsgeschichtliche und
baugeschichtliche Bedeutung zweigeschossig, Satteldach, rechte Seite eingeschossiger Anbau mit Halbwalmdach, links kleiner Anbau mit Eingangsvorbau in Klinker, halbrundes Erkerchen, Putzfassade mit historistischer Gliederung |
09257185
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Mietshaus in halboffener Bebauung | August-Bebel-Straße 7 (Karte) |
um 1905 | Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus und Jugendstils, mit Klinkergliederungen und Eckerker, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche
Bedeutung; dreigeschossiger Bau mit asymmetrischer Fassadengliederung, ledergelbe Klinker mit grünen und roten Klinkergliederungen, Fenster vorwiegend stichbogig geschlossen, breites Zwerchhaus, Eckerker mit weißer Klinkerverkleidung, grün abgesetzten Gliederungen und geschweifter Haube |
09256873
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Ehemaliges Frauenheim, später Mutterhaus der Diakonissenanstalt Borsdorf, heute Behinderten-Wohnheim der Diakonie | August-Bebel-Straße 8 (Karte) |
1894 | Klinkerbau mit sparsamer Klinkergliederung und Kunststeinelementen, sozialgeschichtliche
und baugeschichtliche Bedeutung dreigeschossiger Klinkerbau in zurückgesetzter Lage, Satteldach, straßenseitig Mittelrisalit mit Dreieckgiebel, vor allem Dachbereich durch nachträgliche Veränderungen etwas vereinfacht, ursprünglich auch hölzerne Verandaanbauten, rückseitig moderne Erweiterungen Verwaltungsgebäude mit Pforte (zweigeschossiger Putzbau, Mansarddach): 1999 abgebrochen |
09256876
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | August-Bebel-Straße 9 (Karte) |
um 1905 | Klinkerfassade in späthistoristischen Formen, jugendstilige
Einzelelemente, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Das dreigeschossige Mietshaus aus der Zeit um 1905 besitzt eine aufwendige, asymmetrisch unterteilte Klinkerfassade. Drei Achsen sind zu einem Risalit zusammengefasst, der von einem hohen Dreieckgiebel überfangen wird, die vierte ist etwas breiter angelegt und weist eine reichere Dekorierung auf. Der ziegelbautypische Dekor besteht aus Formsteinen und verschiedenfarbigen Klinkern, die am Dreieckgiebel ein teppichartiges Muster ergeben. Zu erwähnen sind auch die Terrakotta-Brüstungsfelder am Risalit mit Groteskenmotiven. Erhalten auch bauzeitliche Ausstattungselemente wie Haustür mit Jugendstilanklängen. Als Bestandteil des Ortsgebietes nördlich der Bahnlinie, das neben dem Bahnhof und Rathaus eine relativ dichte Wohn- und Geschäftshausbebauung aufweist, ist das Objekt ein Zeugnis für die im ausgehenden 19. Jh. einsetzende Entwicklung von Borsdorf zum städtisch geprägten Vorort. Hierdurch erlangt es seine ortsentwicklungsgeschichtliche Aussagekraft. Als zeittypischer Mietshausbau im vorstädtischen Milieus ist es überdies baugeschichtlich von Bedeutung. LfD/2012 |
09256872
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Mietshaus in ehemals halboffener Bebauung | August-Bebel-Straße 11 (Karte) |
um 1900 | Putzbau in späthistoristischer Gestaltung,
Kunststeinelemente, sparsame Klinkergliederungen und Stuckdekor, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung mit Tordurchfahrt und Laden, 3 Geschosse, 9 Achsen, Zwerchhaus, Putzfassade, geohrte Kunststein- Fenstereinfassungen, Erdgeschoss Putzfassade (geglättet ?), Stockgesims, Klötzchen-Traufgesims, schlichte Fensterverdachungen |
09256869
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Mietshaus in halboffener Bebauung | August-Bebel-Straße 26 (Karte) |
um 1895 | ansprechende Klinker-Putz-Fassade mit Kunststein- und
Stuckelementen, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung dreigeschossiger Bau, verputztes Erdgeschoss mit Nutung (erneuert), seitlich Toreinfahrt, Obergeschosse mit roter Klinkerverkleidung, zurückhaltende Gliederungen durch braunrote Klinker, Hervorhebung des ersten Obergeschosses durch eine etwas aufwändigere Fenstergestaltung mit Dreiecksverdachungen und Stuckdekor, im Dachbereich Mittenbetonung durch Zwerchhaus |
09256870
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Villa | August-Bebel-Straße 32 (Karte) |
um 1905 | gliederungsreicher Putzbau in jugendstiligen Formen, Eingangsvorbau durch partielle Verklinkerung
betont, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 1 1/2 geschossig, L-förmiger Grundriß, Mansarddächer, vorspringende Eingangshalle mit Balkon, Mansarderkerchen, rundbogige Fenster |
09257181
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Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (nach 1945 inhaltlich verändert) | Bahnhofstraße - (Karte) |
um 1920 | kniende Frauenfigur auf
Sockel, Rochlitzer Porphyrtuff, ortsgeschichtlich, zeitgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung neben Löwinnenkopf kniende Kriegerin mit Schwert, Schild und Stahlhelm, Höhe mit Sockel ca. 3,5 m |
09256877
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Villa | Bahnhofstraße 2 (Karte) |
um 1900 | späthistoristischer Putzbau im Landhausstil, mit Mittelrisalit und Stuckdekor,
ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 3 Achsen, Mittelrisalit mit Stuckgliederung in der Fensterachse, einfache Kunststein- Fenstereinfassung, Freigespärre im Giebel, saniert! |
09256851
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Mietshaus in offener Bebauung | Bahnhofstraße 4 (Karte) |
um 1900 | späthistoristische Putz-Klinker-Fassade mit Kunststein- und
Stuckelementen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 2 Geschosse, 12 Achsen, profiliertes Stock- und Traufgesims, Erdgeschoss Putzfassade mit Putznutung, Obergeschoss Klinker, sieht aus wie ein Doppelhaus, hat aber nur eine Hausnummer! Zwerchhäuser jeweils von stehenden Dachgauben flankiert |
09256853
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Doppelmietshaus in offener Bebauung | Bahnhofstraße 5; 7 (Karte) |
um 1890 | Klinkerfassade in historisierenden Formen, mit Putzgliederungen
sowie Kunststein- und Stuckelementen, ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, 8 Achsen, achsensymmetrisch, Werksteinsockel, Putz-Klinker-Fassade, Stockgesims, Klötzchen-Traufgesims, waagerechte Fensterverdachungen, Fenster zum Teil alt, Haus Nummer 7 saniert |
09256852
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Doppelmietshaus in offener Bebauung | Bahnhofstraße 12; 14 (Karte) |
um 1925 | Putzbau mit Putzgliederungen, Beispiel des sozialen Wohnungsbaus
der 1920er Jahre, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, 10 Achsen, Schleppgauben und Dachhecht, Putzfassade, Eckrisalite über zwei Fensterachsen mit Eckquaderung, Putzspiegel in den Fensterachsen bei den Risaliten |
09256857
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Wohnhaus in offener Bebauung und Nebengebäude | Bahnhofstraße 13 (Karte) |
um 1900 | mit Laden, späthistoristischer Putz-Klinker-Bau mit
Kunststeinelementen und Stuckdekor, schmales Nebengebäude mit Dreiecksgiebel, zwischen den Gebäuden mit Bogen überspannte Toreinfahrt, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: 2 Geschosse, 6 Achsen, Zwerchhaus, Werksteinsockel, Erdgeschoss Putzfassade mit Putznutung, profiliertes Stockgesims, Obergeschoss Klinker mit farbigen Klinkerbändern, architravierte Fenstereinfassungen Nebengebäude: auf der rechten Seite, 2 Geschosse, 2 Achsen, giebelständig, Klinker, Dreiecksgiebel, antikisierend |
09256854
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Empfangsgebäude des Bahnhofs Borsdorf | Bahnhofstraße 16 (Karte) |
1881 (Bahnhof) | letztes Zeugnis des Bahnhofs des wichtigen Knotenpunktes der
Bahnstrecken Leipzig–Dresden sowie Borsdorf–Coswig, 1881 Bahnhof eröffnet, Strecke besteht bereits seit 1837, imposanter, dreiteiliger Klinkerbau mit Natursteingliederungen, die Gleisseite des eingeschossigen Mittelbaus in Holzkonstruktion, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und verkehrsgeschichtliche Bedeutung zwei rechteckige 2 1/2 geschossige Baukörper parallel zueinander stehend, verbunden mit einem Mittelbau im Erdgeschoss verbunden, ziegelfarbene Klinkerfassade, Satteldächer Nebengebäude: eingeschossig, Klinkerfassade (Streichung 2012) Eisenbahnstation (LBOR - 12768 II, km 126,95) der Strecke Borsdorf—Coswig Geschichte 24.04.1837 Betrieb als Haltestelle 01.05.1881 Betrieb als Bahnhof, ursprl. mit Empfangsgebäude, Gleiswaage, Güterschuppen, Laderampe, Personentunnel, Wirtschaftsgebäude, Wohnhaus, Stellwerke Bo, Bs, Bw ohne Jahr Abriss Stw Bo,Bs,Bw |
09256826
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Bahnhofstraße 17 (Karte) |
um 1895 | historistischer Putzbau mit Mittelrisalit und reichem Stuckdekor,
ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen, Werksteinsockel, Putzfassade, rustizierte Eckquaderung, im Obergeschoss einfache Fensterverdachungen, Mittelrisalit über drei Geschosse, dort aufwendigere Fensterverdachungen, Putzspiegel unterhalb der Fenster im 1. Obergeschoss, 6 Jalousieblenden aus der Erbauungszeit im Erdgeschoss |
09256856
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Doppelmietshaus in offener Bebauung | Bahnhofstraße 19; 21 (Karte) |
um 1905 | durch Jugend- und Reformstil beeinflusster Putzbau mit erkerartigen
Vorbauten, darüber Zwerchhäuser mit Blendfachwerk, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, ausgebautes Dachgeschoss, achsensymmetrisch, Werksteinsockel, Putzfassade mit einfacher Putzgliederung, zweigeschossiger Altan, darauf Balkon, Zwerchhäuser mit Fachwerkkonstruktion im Heimatstil (wohl aufgebrettert), stehende Dachgauben |
09256858
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Ehemaliges Postgebäude, heute Wohnhaus | Bahnhofstraße 23 (Karte) |
1895 dat. | Klinkerbau in Formen der Neorenaissance, farbig abgesetzte
Klinkergliederungen und Natursteinelemente, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung, Zeugnis der Postgeschichte 2 Geschosse, 5 Achsen, stehende Gauben flankieren eine größere Dachgaube mit renaissancistischem Aufbau/Bekrönung, Klinkerfassade mit profiliertem Stock- und Traufgesims, aufwendige Eingangssituation (Oberlicht gerahmt von Stuckkonsolen, die ein Gebälk tragen), im Erdgeschoss Klinkerblendbögen über den Fenstern, im Obergeschoss einfache Fensterverdachungen |
09256859
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Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage | Bahnhofstraße 25 (Karte) |
um 1900 | repräsentativer Putz-Klinker-Bau, Mittelrisalit mit
geschweifter Haube, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, 7 Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, im Erdgeschoss Putzfassade, 1. Obergeschoss Klinkerfassade mit Fensterverdachungen, zweigeschossiger Mittelrisalit mit Eingangszone und bekrönender geschweifter Haube |
09256827
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Mietvilla mit Einfriedung | Bahnhofstraße 27 (Karte) |
um 1900 | Putz-Klinker-Bau in späthistoristischer Gestaltung, Gliederung durch
verschiedenfarbige Klinker, Kunststein- und Stuckelemente, schmiedeeiserne Einfriedung mit Bruchsteinsockel und Klinkerpfosten, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, Erdgeschoss Putzfassade (geglättet), Stockgesims, im Obergeschoss Klinkerfassade mit farbiger Klinkergliederung, Fensterrahmungen und Fensterverdachungen im Obergeschoss, zweiachsiger Mittelrisalit Einfriedung: Bruchsteinsockel, Klinkerpfosten, schmiedeeiserner Zaun |
09256828
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Mietvilla mit Einfriedung | Bahnhofstraße 29 (Karte) |
um 1900 | reicher späthistoristischer Putz-Klinker-Bau mit Mittelrisalit mit Altan und Balkon
sowie aufwändigem Freigespärre, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, Mittelrisalit mit Altan, darauf Balkon mit Balkonbrüstung, geschnitztes Gesperre im Dreiecksgiebel, Erdgeschoss mit Putzfassade mit Putznutung, Stockgesims, im Obergeschoss Klinkerfassade, architravierte Fenstereinfassungen, schlichte Fensterverdachungen, Einfriedung: Bruchsteinsockel, Putz-Klinker-Pfeiler, Staketenzaun |
09256829
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Wohnhaus in offener Bebauung, mit Garage und Einfriedung | Franz-Mehring-Straße 18 (Karte) |
um 1930 | villenartiger Putz-Klinker-Bau in expressiven
Formen der 1920er Jahre, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung zweigeschossig, Pyramidendach, Anbauten mit abgewalmten Dächern, aufwendige Putz-Klinker-Fassade streng geometrisch gegliedert, kleiner runder Eckerker, angesetztes Treppenhaus, aufwendiges Klinkerportal |
09257186
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Villa | Grimmaische Straße 22 (Karte) |
um 1900 | Putzbau im Landhausstil, Giebel und Traufbereich verbrettert, hölzerne Anbauten,
ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung eingeschossig, T-förmiger Grundriß, Krüppelwalmdächer, offene Holzveranda, an der rechten Seite Vorlaube, reiche Zierverbretterung der Giebel, alte Fenster |
09257202
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Villa mit Gartenhaus | Grimmaische Straße 23 (Karte) |
um 1915 | Putzbau im Reformstil um 1915, Fassaden mit Pilastergliederung,
ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung zweigeschossig, 2achsig, Pyramidendach, an der linken Seite risalitartiger Vorbau mit Eingang, Putzfassade: schlichte, zweiachsige Pilastergliederung, Traufgesims,an der linken Seite Fensterreihe mit Pilasterrahmung |
09257201
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Mietvilla mit Einfriedung | Grimmaische Straße 25 (Karte) |
um 1900 | malerischer Putzbau in späthistoristischer Gestaltung, Putzgliederungen,
Kunststeinelemente und Blendfachwerk, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung zweigeschossig, Walmdach, Mittelrisalit mit zwei hintereinander gestaffelten Fachwerkgiebeln, an der rechten Seite Mittelrisalit mit von Pilastern flankiertem Eingang ind Halbkrüppelwalmdach, im Erdgeschoss segmentbogige Fenster, Putzfassade: Stockgesims, Fensterrahmungen und Putzspiegel darunter, Quaderung |
09257203
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Doppelmietvilla mit Einfriedung | Grimmaische Straße 27; 29 (Karte) |
um 1900 | späthistoristischer Putzbau mit Putzgliederungen und Kunststeinelementen,
Einfriedung gemauerte Pfosten und schmiedeeiserne Zaunsfelder, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung zweigeschossig, Satteldach, links Seiten-, rechts Mittelrisalit mit Ziergiebeln, Putzfassade: Stockgesims, profilierte Fensterrahmungen, Quaderung, rechts kleiner Vorbau mit Zierbrettergiebel über kielbogigem Portal |
09257204
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Heinrich-Heine-Straße 12 (Karte) |
um 1900 | historistischer Putzbau mit hölzernem Anbau, Putzgliederungen, Stuck-
und Kunststeinelemente, ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung zweigeschossig, 3achsig, Satteldach, Putzfassade: Lisenengliederung, Eckquaderung, Stockgesims, architravierte Fensterrahmungen, halbrunder Erker mit Altan, linke Seite: doppelgeschossiger, hölzerner Vorbau, unten mit Eingang, oben Wintergarten |
09257197
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Villa mit Einfriedung | Heinrich-Heine-Straße 30 (Karte) |
um 1905 | qualitätvoller, malerisch gestalteter Putzbau im Landhausstil, Kunststeinelemente,
sparsame Klinkergliederungen, Blendfachwerk und Verbretterung, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Die um 1905 entstandene Villa repräsentiert den in jener Zeit beliebten landhausartigen Typus in besonders ausdrucksvoller und reicher Form. Dieser entspricht eine malerische Gliederung des Baukörpers und die Verwendung vielfältiger, auf lebhafte Farbigkeit abzielender Materialien. Der kubische Hauptteil des Baukörpers, bedeckt mit einem Krüppelwalmdach, wird zur Straße hin durch Anbauten erweitert. Der Seitenrisalit fällt besonders durch seine geschwungenes Blendfachwerk und das raffiniert nach vorn gezogene Dach auf. Daneben ist eine breitbogige Loggia mit einem Abtritt zum Vorgarten angelegt. Entsprechend der asymmetrischen Aufteilung des Baues sind auch die Fassaden gestaltet. So gibt es neben den verputzten Flächen verbretterte oder mit Zierfachwerk versehene Partien. Der Standerker mit Kunststeinelementen, ein Balkon, Fenster mit aufwendiger Holzrahmung sowie Fensterläden bereichern zusätzlich das Bild. Historische Zitate werden weitgehend gemieden, dagegen ist der Einfluss des Jugendstiles spürbar, wie beispielsweise die Fliesenbänder mit dem floralen Dekor zeigen. Ein interessantes Detail ist auch das dreiachsige Dachhaus mit geschwungener Haube über der Loggia. Die Einfriedung des Gartengrundstücks ist nicht mehr die originale, sondern stammt aus der Zeit um 1930. Der Villenbau verweist auf die bereits im ausgehenden 19. Jh. einsetzende Entwicklung von Borsdorf zum beliebten Vorort mit anspruchsvoller und ansprechender Villenbebauung. Er ist Teil des ausgedehnten Villengebiets südlich der Bahnstrecke Leipzig-Wurzen. Damit erlangt das Objekt ortsentwicklungsgeschichtliche Aussagekraft. Als charakteristischer Vertreter der Villenarchitektur um 1900 hat es auch baugeschichtliche Bedeutung. LfD/2012 zweigeschossig, Halbwalmdach, links Eckrisalit mit Fachwerkgiebel, flach vorgebogener Erker, rechts offene Veranda unter großer Bogenstellung, aufwendige Holz-Zierformen, DENKMALBEGRÜNDUNG |
09257194
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Schule | Heinrich-Heine-Straße 33 (Karte) |
1905 | Putzbau, älterer östlicher Teil in historisierenden Formen mit Jugendstilanklängen, Stuckdekor,
aufwändig gestaltetes Portal, Erweiterungsbau im Reformstil um 1910, akzentuierende Reliefs, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung dreigeschossig, rechte Hälfte mit Halbwalmdach, linke Hälfte mit Mansarddach, Mittelrisalit mit historistischem Portal und Volutengiebel, Putzfassade: rechte Gebäudehälfte mit Pilastergliederung, Fensterrahmungen, profiliertes Sockel- und Traufgesims, an der linken Ecke eingeschossiger Fassadenvorsprung mit Jugendstilanklängen |
09257195
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Villa | Heinrich-Heine-Straße 35 (Karte) |
um 1905 | stattlicher Putzbau im Landhausstil, mit verbrettertem Giebel- und Traufbereich, Holzveranda,
ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung zweigeschossig, Krüppelwalmdach, links Anbau mit Halbwalmdach, doppelgeschossiger, rechteckiger Erker, Veranda, Holzbalkon, hölzernes Vordach über dem Eingang auf der rechten Seite, reiche Zierverbretterung des Giebels, Putzfassade |
09257193
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Wohnhaus in offener Bebauung mit Garage | Heinrich-Heine-Straße 40 (Karte) |
um 1935 | Putzbau in den traditionellen Formen der Zeit um 1930, mit
Klinkerelementen, Wohnhaus des Komponisten Ottmar Gerster (1897-1969), ortsentwicklungsgeschichtliche, baugeschichtliche und personengeschichtliche Bedeutung zweigeschossig, 3 unregelmäßige Achsen, Walmdach, risalitartiger Vorsprung mit aufwendigem Ziegelportal, rechte Seite: Anbau, Ziegelrahmung der Fenster, DDR Sanierung |
09257191
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Villa | Heinrich-Heine-Straße 41 (Karte) |
um 1905 | Putzbau im Landhausstil, mit Zierfachwerk und sparsamer Klinkergliederung,
ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung eingeschossig, 1 + 2 + 1 Achse, Halbkrüppelwalmdach, Mittelrisalit mit Blendfachwerk, Putzfassade mit geziegelten Fensterbögen, Eingang in relativ aufwendigem, hölzernen Vorbau |
09257192
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Villa mit Einfriedung | Heinrich-Heine-Straße 51 (Karte) |
um 1905 | Putzbau in späthistoristischen und jugendstiligen Formen, an den Giebeln kunstvolle
Sprengwerke, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung zweigeschossig, 1 + 2 +1 Achse, Satteldach, Mittelrisalit mit reichem Freigespärre, Putzfassade mit Neo- Renaissance-Elementen, rechts wintergartenartiger Anbau |
09257188
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Villa mit Einfriedung | Heinrich-Heine-Straße 53 (Karte) |
um 1900 | malerischer Putzbau des Späthistorismus, mit aufwändigen Holzkonstruktionen,
ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung zweigeschossig, 2 + 2 + 1 Achse, walmartiges Hauptdach, Anbauten mit Satteldächern, Mittelrisalit mit aufwendigem Freigespärre, links aufwendig detaillierter Holzbalkon, rechts Obergeschoss in Holz mit hölzernem Dreiecks Erker, Putzfassade mit Fensterrahmungen |
09257187
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Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Heinrich-Kretschmann-Straße 1 (Karte) |
um 1900 | späthistoristischer Putz-Klinker-Bau, mit
Klinkergliederungen und Kunststeinelementen, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung dreigeschossiges, straßenbildprägendes Gebäude in markanter Ecklage, originale Fliesen und Dekorationskacheln im Treppenhaus |
09259487
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Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Heinrich-Kretschmann-Straße 2 (Karte) |
um 1905 | Klinkerbau in späthistoristischen und jugendstiligen
Formen, mit farbigen Klinkergliederungen, Mittelrisalit und Eckerker, straßenbildprägende Lage, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 3 Geschosse, 8-3-8 Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, Klinkerfassade, im Erdgeschoss mit farbigen Klinkerbändern, profiliertes Stock- und Traufgesims, Traufgesimszone farbig abgesetzt, Mittelrisalit über zwei Fensterachsen mit farbigem Dreieckgiebel, Eckerker mit geschweifter Haube, Eckladen profiliertes Stock- und Traufgesims, Klinkerfassade mit farbiger Klinkergliederung |
09256868
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Doppelmietshaus in offener Bebauung | Heinrich-Kretschmann-Straße 3; 5 (Karte) |
um 1905 | Klinkerbau in späthistoristischen und jugendstiligen Formen, mit
aufwendiger farbiger Klinkergliederung, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 3 Geschosse, 8 Achsen, Stockgesims, Klinkerfassade mit farbiger Klinkergliederung, Klinkerbänder, profiliertes Traufgesims, Gesimszone farbig abgesetzt, Zwerchhäuser |
09256867
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Doppelmietshaus in offener Bebauung | Heinrich-Kretschmann-Straße 4; 4b (Karte) |
um 1910 | Klinker-Putz-Bau mit Merkmalen des Reformstils um 1910, Teil einer
Wohnanlage aus fünf Doppelhäusern, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, 6 Achsen, auffällige Eckbetonung, Fenster zum Teil alt, identisch mit Heinrich-Kretzschmann- Straße 8/8b, bildet Ensemble mit Heinrich-Kretzschmann-Straße 6/6b, 7/7b und 9/9b |
09256866
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Doppelmietshaus in offener Bebauung | Heinrich-Kretschmann-Straße 6; 6b (Karte) |
um 1910 | Klinkerbau mit Merkmalen des Reformstils um 1910, Teil einer
Wohnanlage aus fünf Doppelhäusern, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, besondere Eckausbildung, Klinkerfassade mit farbiger Klinkergliederung, ausgebautes Dachgeschoss, großes Rundbogenfenster im Erdgeschoss, bildet Ensemble mit Heinrich-Kretzschmann- Straße 4/4b, 7/7b, 8/8b und 9/9b |
09256863
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Doppelmietshaus in offener Bebauung | Heinrich-Kretschmann-Straße 7; 7b (Karte) |
um 1905 | Klinkerbau in Formen des ausgehenden Historismus, farbige
Klinkergliederungen, Teil einer Wohnanlage aus fünf Doppelhäusern, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, Klinkerfassade mit Klinkergliederung, identisch mit Heinrich-Kretzschmann-Straße 9/9b, bildet mit 6/6b und 8/8b und 4/4b Ensemble |
09256865
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Doppelmietshaus in offener Bebauung | Heinrich-Kretschmann-Straße 8; 8b (Karte) |
um 1910 | Klinker-Putz-Bau mit Merkmalen des Reformstils um 1910, Teil einer
Wohnanlage aus fünf Doppelhäusern, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, ausgebautes Dachgeschoss, Putzfelder in den Fensterachsen, Eckbetonung durch mehrfach gebrochenenErker |
09256862
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Doppelmietshaus in offener Bebauung | Heinrich-Kretschmann-Straße 9; 9b (Karte) |
um 1905 | Klinkerbau in Formen des ausgehenden Historismus, farbige
Klinkergliederungen, Teil einer Wohnanlage aus fünf Doppelhäusern, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, Klinkerfassade mit farbiger Klinkergliederung, Fenster neu, bildet Ensemble mit Heinrich-Kretzschmann-Straße 4/4b,6/6b, 8/8b, identisch mit Heinrich-Kretzschmann-Straße 7/7b |
09256864
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Doppelmietshaus in offener Bebauung | Heinrich-Kretschmann-Straße 10; 12 (Karte) |
um 1910 | Putz-Klinker-Bau in den Formen des ausgehenden Historismus und
Jugendstils, Klinker- und Putzgliederungen, Stuckdekor, breite Zwerchhäuser mit geschwungener Giebellinie, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 3 Geschosse, 16 Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, Klinkersockelgeschoss, 1. und 2. Obergeschoss in Klinker mit farbiger Klinkergliederung, 3. Obergeschoss und Giebelfeld verputzt, Fenster z. T. alt |
09256861
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Doppelmietshaus in offener Bebauung | Heinrich-Kretschmann-Straße 11; 13 (Karte) |
um 1905 | Putz-Klinker-Fassade mit Stuckdekorationen in Jugundstilformen,
ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 3 Geschosse, 16 Achsen, ausgebautes Dachgeschoss, Werksteinsockel, Erdgeschoss Putzfassade (geglättet), 1. und 2. Obergeschoss Klinker, profilierte Stockgesimse, einfache Kunststein-Fenstereinfassung im Erdgeschoss, Seitenrisalite betont durch Stuck (Jugendstil) in den Fensterachsen, z. T. entstellender Dachausbau, Mietshaus aber wichtig in der Straßenlage |
09256860
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Rathaus (zwei Anschriften: Rathausstraße 1 und Heinrich-Kretschmann-Straße 15) und Nebengebäude im Hof | Heinrich-Kretschmann-Straße 15 (Karte) |
1928 | aufwändig gestalteter, dreiteiliger Putzbau in den Formen des Art déco, Gliederungselemente teils in
Stein ausgeführt, Architekt: Arthur Carius, Leipzig, straßenbildprägende Wirkung, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche, künstlerische und städtebauliche Bedeutung zwei rechteckige, dreigeschossige Baukörper mit Walmdach im rechten Winkel zueinanderstehend, verbunden durch ein über Eck gestelltes Mittelgebäude (4 Geschosse), Walmdach, Schieferdeckung, renoviert, Architekt: A. Carius vgl. Nebengebäude: eingeschossig, Klinkerfassade |
09256830
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Villa, mit Garten | Industriestraße 1 (Karte) |
1893-1894 | Villa des Ziegeleibesitzers Kretschmann, malerischer Klinkerbau von hoher
architektonischer Qualität, in Formen des Späthistorismus, ortsentwicklungsgeschichtliche, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Am 17. Januar 1893 beantragten die Verblendsteinwerke E. Kretschmann die Genehmigung zur Errichtung einer Villa. Die Pläne lieferte der Leipziger Architekt Richard Füssel. Fertiggestellt wurde der Bau 1894 (Baurevisionsprotokoll vom 10. Mai d. J.) und diente dann als Wohnsitz des Firmeneigners. Es handelt sich um ein zweigeschossiges Gebäude mit reicher Fassadengestaltung und Satteldach. Durch die Verwendung von verschieden farbigen, hauseigenen Ziegeln, Verblendern und Formsteinen in Verbindung mit Zierfachwerk erhält der Bau ein malerisches Erscheinungsbild. Stilistisch steht er unter dem Einfluss der Landhausarchitektur um 1900, die Einzelformen entsprechen der Gestaltungsweise späthistoristischer Architektur. Die symmetrisch ausgebildete Straßenfront wird durch eine Vorlage mit spitzem Giebel betont. Die Ostseite ist nach Süden in den Hauptgeschossen etwas eingezogen und bietet damit geschützten Raum für einen aufwändigen Holzbalkon. Rückseitig ist ein Vorbau mit untergeordneten Räumen angefügt, davor liegt der Hauseingang, der aufgrund des hoch liegenden Kellers über eine Außentreppe mit Vorhaus zu erreichen ist. Die Grundrissdisposition ist relativ einfach gehalten, allerdings zeigt sich doch eine auf Komfort zielende Verschränkung der Räume, von zentraler Funktion ist das nach Norden gelegene Treppenhaus. Ursprünglich war die Villa, die von einem längsrechteckigen, mit Mauer eingefassten Garten umgeben ist, Teil einer ausgedehnten Fabrikanlage. Von den Produktionsgebäuden der Verblendsteinwerke Kretschmann, die sich auf dem Fabrikgelände nördlich und westlich des Villenanwesens befanden, hat sich nichts in historischer Form erhalten. Spätestens 1919 waren die Verblendsteinwerke nicht mehr in Betrieb. Die Villa Industriestraße 1 ist ein Zeugnis für die im ausgehenden 19. Jh. einsetzende Vorortentwicklung von Borsdorf. Begünstig durch die Nähe zur Großstadt Leipzig und den Eisenbahnanschluss ist diese Entwicklung durch die Errichtung von Villen- und Mietshausbebauung sowie die Ansiedlung von Industriebetrieben geprägt. Daraus leitet sich der ortsgeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Aussagewert des Objekts ab. Als Lieferant von Verblendsteinen, die für das Baugeschehen - insbesondere in Leipzig - im späten 19. Jahrhundert eine signifikante Bedeutung hatten, verbindet sich mit der Fa. Kretschmann unter baugeschichtlichem Aspekt ein spezielles Interesse. Die architektonische Gestaltung des Villenbaus mit den eigenen Fabrikaten erfolgte sicherlich auch mit der Absicht von Eigenwerbung und Referenz. Baugeschichtliche Aussagekraft erlangt das Gebäude überdies als ansprechendes und authentisches Beispiel einer Fabrikantenvilla aus der Zeit des Späthistorismus. In diesem Sinne ist es Ausdruck für Anspruch und Lebensweise seiner Bauherrschaft, die in ihrer Zeit eine herausgehobene Stellung in der Gesellschaft einnahm. LfD/2015 zweigeschossig, 1 + 2 + 1 Achse, kreuzförmiger Grundriß, sich durchkreuzende Satteldächer, Mittelrisalit, Klinkerbau mit Zierklinkern, Stockgesims, Schnitzzierformen in den Giebeln |
09257179
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Datierungsstein einer Straßenbrücke | Leipziger Straße - (Karte) |
1787 | als Erinnerung an die alte Straßenbrücke in den Brückenneubau von
2004 eingefügt, ortsgeschichtliche und verkehrsgeschichtliche Bedeutung dreibogige Brücke aus rotem Naturstein und gelben Klinkern mit schlichtem schmiedeeisernem Geländer, Straße als Damm angelegt, kein technisches Denkmal mehr, Abbruch der Brücke 2004 |
09259450
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Drei Straßenbrücken | Leipziger Straße - (Karte) |
um 1810 | Bogenbrücken in Bruchsteinmauerwerk, mit bezeichneten Schlusssteinen,
baugeschichtliche und verkehrsgeschichtliche Bedeutung Bruchstein, verputzt, Ziegelabdeckung, Schlussstein (Porphyrtuff) u. a. bezeichnet: F (gekreuzte Schwerter) A, Schlussstein der Brücke III mit Datierung 180(9?) |
09300391
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Wohnhaus in offener Bebauung und Gedenktafel | Leipziger Straße 1 (Karte) |
um 1800 | Putzbau mit einfacher Putzgliederung, teils gerade, teils
dreieckige Fensterverdachungen, Wohn- und Wirkungsstätte von August Bebel und Wilhelm Liebknecht, Gedenktafel in Bronze mit Profilbildnissen von Bebel und Liebknecht, personen- und zeitgeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, 4 Achsen, stehende Gauben, flaches Walmdach, Putzfassade mit Eckquaderung, Stock- und Traufgesims, einfache Fensterverdachungen im Obergeschoss, Gedenktafel, DDR-Liste, Gedenktafel enthüllt am 30.03.1930, später versteckt, 1946 wieder angebracht |
09256843
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Wohnhaus in offener Bebauung | Leipziger Straße 5 (Karte) |
1748 erstmals urkundlich erwähnt | eingeschossiger traufständiger Putzbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel
in alter Dorflage, ortsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 1 Geschoss, Putzfassade, traufständig, Satteldach (Dachstuhl alt ?), Datierung der DDR-Liste entnommen |
09256839
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Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Leipziger Straße 6 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, ehemals Bestandteil der
dörflichen Bebauung der alten Dorflage Borsdorf, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 2 Geschosse, langgestreckter, rechteckiger Baukörper, Fachwerk-Obergeschoss, Krüppelwalmdach mit Schleppgauben, Dachstuhl aus Eichenholz, giebelständig, Rest einer Hofanlage, Datierung nach Auskunft, vermutlich ältestes Bauernhaus in Borsdorf Scheune und Stall (um 1800) kein Denkmal, da entstellend verändert |
09256844
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Wohnhaus in offener Bebauung | Leipziger Straße 9 (Karte) |
1824 | ehemals Haus des Brückenzolleinnehmers, eingeschossiger Putzbau mit
Krüppelwalmdach, ortsgeschichtliche und verkehrsgeschichtliche Bedeutung eingeschossig, rechteckiger Bau mit Krüppelwalmdach, stadtgeschichtliche Bedeutung |
09256837
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Wohnhaus in offener Bebauung | Leipziger Straße 27 (Karte) |
um 1905 | villenartiger Putzbau mit aufwändiger Fassadengliederung in Formen der
Neorenaissance, Gliederungselemente aus Putz, Stuck und Kunststein, baugeschichtlicheu und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung 1 Geschoss, 2 Achsen, Putzbau mit Putzgliederung, aufwendige Fensterkunststeineinfassung mit Pilastern und Dreiecksgiebeln, mittig Nische mit Figur, bekrönt durch Zwerchhaus, saniert |
09256836
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Doppelmietshaus in offener Bebauung | Leipziger Straße 41; 43 (Karte) |
um 1900 | reiche Putz-Klinker-Fassaden in späthistoristischen Formen,
Kunststeinelemente, Ziegelblendbögen und Stuckdekor, breite Zwerchhäuser mit steilen Dreiecksgiebeln, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 3 Geschosse, 16 Achsen, ausgebautes Dachgeschoss (Dreiecksgiebel), Erdgeschoss Putzfassade mit Putznutung, profiliertes Stockgesims, 1. und 2. Obergeschoss Klinker, Kunststeinfenstereinfassungen, Putzspiegel unterhalb der Fenster im 1. Obergeschoss, jeweils zwei Fenster werden durch Ziegelblendbögen und Stuck zusammengefasst, einfache gerade Fensterverdachungen, innen nicht gesehen |
09256832
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Parentationshalle auf dem Friedhof | Leipziger Straße 43a (Karte) |
1900 | Putzbau in neoromanischen Formen, mit Ziegelgliederungen, auf der
Nordseite Anbau, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Kapelle: kleiner neoromanischer Saalbau, Satteldach, Apsis, Putz/Klinker-Fassade, Blendbogen- Lisenengliederung, paralleler Anbau, dazwischen Eingangshalle |
09257180
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Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage | Leipziger Straße 46 (Karte) |
um 1905 | markantes Eckgebäude mit Putz-Klinker-Fassade in
jugendstiligen Formen, Erdgeschoss mit Gaststätte, auf der Südseite eingeschossige Anbauten, teils massiv, teils in Holzkonstruktion, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 5-1-7 Achsen, 3 Geschosse, ausgebautes Dachgeschoss, Erdgeschoss Putzfassade, Stockgesims, 1. und 2. Obergeschoss Klinkerfassade, im 2. Obergeschoss Putzband im Fensterbereich, Fensterverdachungen mit Stuck, saniert! Nebengebäude: eingeschossig, Klinker mit Balustrade, einfache Klinkergliederung |
09256831
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Wasserwerk mit Wasserturm, Wärterhaus (Nr. 59), Maschinenhaus (Nr. 61) und Filterbecken | Leipziger Straße 59; 61 (Karte) |
1929 | Wärterhaus
und Maschinenhaus Klinkerbauten in späthistoristischer Gestaltung, Wasserturm Putzbau in expressiver Formensprache, landschaftsprägendes Ensemble, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, als Zeugnis der Wasserversorgung technikgeschichtlich von Bedeutung Wasserwerk 1929 erbaut (2008 stillgelegt) und war Teil des Panitzschen Netzes und versorgte die Ortschaften Borsdorf und Panitzsch, Turm wurde 2008 stillgelegt, Wasserturm mit Vorbau an der Westseite: verputzt, ausladendes Sockelgeschoss, nach oben verjüngend mit eingetieften Feldern, die rundbogig enden, ausladendes Obergeschoss mit eingetieften Feldern und kleinen Rechteckfenstern, Kegelmansarddach, Pumpengestänge zum Teil original erhalten, Absperrung des Gestänges, genieteter Wasserbehälter aus Stahlblech ca. 300 m³ Fassungsvermögen, teilweise originale Fenster aus Glasbausteinen im Kopfbau, originale Türen: Doppelflügeltür Rundbogen im EG, im Turm außenläufige Wendeltreppe aus Eisen-Stahl, Rundgänge auf zwei Etagen um Vorratsbehälter über org. Steigleitern zu erreichen, Balkenkonstruktion des Daches wahrs. weitestgehend original, Vorbau: Walmdach, für ehem. Pumpenanlage und abgehendem Lagerraum, hellblaue Wandfliesen, dunkelblaue-weiße sowie rot-braune Bodenfließen, im außenbereich noch erhaltenes Filterbecken, Beton, der 1970er Jahre, Wärterhaus: an der Straße stehender eingeschossiger Klinkerbau mit Mittelrisalit und Krüppelwalmdach, zeit- und materialtypische Klinkergliederungen Maschinenhaus: bestehend aus zwei giebelständigen Baukörpern mit Satteldächern, durch Zwischenbau verbunden, auch seitlich niedrige Anbauten, keine Technik erhalten, heute als Wohnhaus nachgenutzt |
09259027
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Villa mit Einfriedung | Parkstraße 3 (Karte) |
um 1900 | Putz-Klinker-Bau in historisierenden Formen, Kunststein- und Stuckelemente sowie
aufwändige Schwebegiebel, ortsenwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung zweigeschossig, 2 + 1 + 1 Achse, Satteldach, rechts eingeschossiger Querbau, Mittelrisalit mit Freigespärre, Erdgeschoss: Putzfassade mit Putznutung, Frauenkopfreliefs über den Fenstern, florale Reliefs, hohes, gerahmtes Fenster über dem Portal, Obergeschoss in Klinker mit aufstuckierten Fensterrahmungen |
09257189
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Wohnhaus mit Einfriedung | Parkstraße 8 (Karte) |
1931 | Putzbau im Stil des Modernen Bauens der 1920/1930er Jahre, Entwurf: Hugo
Koch, Nerchau, Besitzer war der Schwager des Architekten, Lehrer Hermann Reich, ortsentwicklungsgeschichtliche, architekturgeschichtliche und künstlerische Bedeutung zweigeschossig, Flachdach, ein horizontal gelagerter und ein vertikal aufragender Kubus in einander geschachtelt, Putzfassade, große Fenster |
09257206
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Rathaus (zwei Anschriften: Rathausstraße 1 und Heinrich-Kretschmann-Straße 15) und Nebengebäude im Hof | Rathausstraße 1 (Karte) |
1928 | aufwändig gestalteter, dreiteiliger Putzbau in den Formen des Art déco, Gliederungselemente teils in
Stein ausgeführt, Architekt: Arthur Carius, Leipzig, straßenbildprägende Wirkung, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche, künstlerische und städtebauliche Bedeutung zwei rechteckige, dreigeschossige Baukörper mit Walmdach im rechten Winkel zueinanderstehend, verbunden durch ein über Eck gestelltes Mittelgebäude (4 Geschosse), Walmdach, Schieferdeckung, renoviert, Architekt: A. Carius vgl. Nebengebäude: eingeschossig, Klinkerfassade |
09256830
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Kirche mit Ausstattung | Schulstraße 17 (Karte) |
1964-1967 | Saalbau in traditionellen Formen, asymmetrisch eingefügter Glockenturm, Architekt:
Fritz Ziel, Leipzig, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche, kirchengeschichtliche und städtebauliche Bedeutung Putzbau mit Kunststeinelementen, Satteldach, straßenseitig Gemeinderäume, Haupteingang seitlich im eingestellten Glockenturm, Altarwand und Kanzel durch den Maler und Grafiker Werner Juza gestaltet |
09304360
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Villa | Schulstraße 20 (Karte) |
um 1910 | Putzbau im Reformstil um 1910, Putzgliederungen und Wintergarten in Holzkonstruktion,
ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung zweigeschossig, Walmdach mit Fledermausgauben, doppelgeschossiger Vorbau rechts, links wintergartenartiger Holzvorbau, an den Seiten mittelrisalitartige Vorsprünge, Putzfassade mit Sohlbankgesims, Klappläden |
09257200
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Verwaltungsgebäude | Steinweg 3 (Karte) |
um 1890 | Klinkerbau in späthistoristischer Gestaltung, mit Natur- und Kunststeinelementen,
straßenbildprägend, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Verwaltungsgebäude: zweigeschossig, 1 + 7 + 1 Achse, Krüppelwalmdach mit Gauben, Eckrisalite, Klinkerfassade mit Stockgesims, Wohnhäuser: zweigeschossig, Walmdächer, Risalite, Klinkerfassaden mit Stockgesimsen, Abbruch vor 2012 |
09257207
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Villa | Steinweg 7 (Karte) |
um 1900 | späthistoristischer Putzbau mit Putzgliederungen und Fensterrahmungen in Klinker und Kunststein,
baugeschichtliche Bedeutung 1 1/zweigeschossig, 2 + 1 + 1 Achse, Halbkrüppelwalmdach, Mittelrisalit, Putzfassade mit grünen Zierziegeln und Fensterrahmungen |
09257208
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Villa | Viadukt 4 (Karte) |
um 1915 | Putzbau im Reform- und Heimatstil um 1910, Sommersitz eines Leipziger Unternehmers,
ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung eingeschossig, zweiachsig, Mansarddach mit Krüppelschopf, Putzfassade, offener Eingangsraum an der rechten Ecke mit Pfeiler, linke Seite: Mittelrisalit mit Erkerchen, Klappläden |
09257205
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Villa, mit Garten | Zweenfurther Straße 1c (Karte) |
um 1905 | reich gegliederter Putzbau im Landhausstil, Blendfachwerk und Türmchen mit
Schweifhaube, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung eingeschossig, Walmdächer, Turm mit Haube im Zwickel der beiden Gebäudeflügel, Blendfachwerk, großes segmentbogiges Fenster |
09257198
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Mietvilla, mit Einfriedung | Zweenfurther Straße 3 (Karte) |
um 1900 | späthistoristischer Putzbau mit reicher Putzgliederung, Kunststein- und
Stuckelementen, Schwebegiebel mit Sägeornament, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung zweigeschossig, T-förmiger Grundriß, 2 Satteldächer im rechten Winkel, Giebel mit Freigespärre, polygonaler, doppelgeschossiger Erker, Mittelrisalit an der linken Seite, Putzfassade: Putznutung, Eckquaderung, profiliertes Trauf-und Stockgesims, profilierte Sohlbänke und Fensterverdachungen auf skulpierten Konsolen |
09257199 |
Cunnersdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Ehemaliges Herrenhaus eines Rittergutes | Am Wieseneck 7 (Karte) |
bez. 1732 | barocker Putzbau mit Porphyrtuffelementen, mächtiges
gebrochenes Walmdach, ortsgeschichtliche, kulturgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung ehem. im Besitz des Rats der Stadt Leipzig (16. Jh.-n. 1920), verputzter Bau mit Porphyrtuffgewänden und Mansardwalmdach, mit Schlußstein von 1732, eingebaut in Hofanlage über rechteckigem Grundriss, Hofgebäude 2. Hälfte 19. Jh., diese aufgrund weitreichender Veränderungen keine Denkmale |
08970037 |
Panitzsch
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wohnhaus von Margarete Blank | Dr.-Margarete-Blank-Straße 15 (Karte) |
um 1925 | laubenartiger Holzbau, von 1928 bis 1945 Wohnort von Dr. Margarete
Blank (1901-1945), einer Ärztin und Widerstandskämpferin gegen den Faschismus, hingerichtet im Februar 1945 in Dresden, zeitgeschichtliche und personengeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Das eingeschossige Holzhaus mit Walmdach befindet sich im Randbereich von Panitzsch. Vom Beginn der 1930er Jahre bis 1944 war es Wohnsitz der deutsch-baltischen Ärztin Margarete Blank, die seit 1929 in Panitzsch praktizierte. Wegen ihrer medizinischen Hilfe für KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter wurde Blank am 8. 2. 1945 in Dresden hingerichtet. In dem Wohnhaus ist eine Gedenk- und Begegnungsstätte eingerichtet. Das Gebäude verkörpert einen personengeschichtlichen Erinnerungswert, verbunden mit Aussagewerten zur Zeitgeschichte, insbesondere auf den Nationalsozialismus bezogen. LfD/2011 Holzvertäfeltes Gartenhaus mit Walmdach, beherbergt kleines Museum, Blank wurde als antifaschistische Widerstandskämpferin 1945 hingerichtet. - Denkmal stand bis 2003 irrtümlich unter "Dr.-Margarete-Blank- Straße 7" in der Denkmalliste. |
08970031
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Seitengebäude eines Bauernhofes | Hauptstraße 2 (Karte) |
um 1890 | sehr aufwändige, regionaltypische Gestaltung eines Stallgebäudes in
Bruchstein sowie gelben und roten Klinkern, baugeschichtliche und heimatgeschichtliche Bedeutung östliches Seitengebäude: Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoss, im Obergeschoss rote und gelbe Klinker, Dreiecksgiebel, stark verwitterte Sandstein-Inschrifttafel, nördliches Seitengebäude: gelbe Klinker mit Krüppelwalmdach und Biberschwanzdeckung - Streichung 2012, giebelständiges Wohnhaus (1. Hälfte 19. Jh.) mit Satteldach - Streichung 2010 |
08970030
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Gedenkstein (neben der Schule Hauptstraße 10) | Hauptstraße 10 (neben) (Karte) |
1950er Jahre | Naturstein mit polierter Frontseite und Goldschrift, darüber
rotes Dreieck, zur Erinnerung an Dr. Margarete Blank (1901-1945), einer Ärztin und Widerstandskämpferin gegen den Faschismus, hingerichtet im Februar 1945 in Dresden, personengeschichtliche und zeitgeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Wohl in den 1950er Jahren aufgestellt, Block aus Naturstein (Granit), erinnert an die Ärztin Margarete Blank, die wegen ihrer medizinischen Hilfe für KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter am 8. 2. 1945 hingerichtet wurde, zudem Zeugnis der Gedenkkultur der DDR für Opfer des NS-Regimes. Block aus Naturstein (Granit) |
08970021
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Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes | Hauptstraße 15 (Karte) |
Ende 19. Jh. | zeit- und regionaltypische Bruchstein-Ziegel-Bauten, mit
repräsentativer Giebelgestaltung, straßenbildprägend, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Große Durchfahrtsscheune mit originaler Pflasterung in der Durchfahrt, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Giebel durch Lisenen gegliedert, Ladebalken im Innern |
08970017
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Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Toranlage, Einfriedungsmauer, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und einigen Grabsteinen auf dem Kirchhof | Lange Straße - (Karte) |
13. Jh. | romanischer Saalbau mit Westturm, barocker
Kanzelaltar, Toranlage mit Einfahrt und Pforte, klassizistische Grabsteine, quaderförmiges Denkmal für die Gefallenen des I. Weltkrieges, trauernde Soldatenfigur im Relief, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche, kirchengeschichtliche, künstlerische und ortsbildprägende (städtebauliche) Bedeutung Kirche: im Innern barocke Ausstattung, Kanzelaltar, zwei mittelalterliche Glocken, große Glocke von 1459, vermutlich von Nicolaus Eysenberg, kleine Glocke Ende 14. Jh., beide mit Ritzzeichnungen, Rest des romanischen Taufsteins, barocker Taufengel, spätbarocke Flemmingorgel von 1785, Kirche erhielt 1705 ein längeres rechteckiges Kirchenschiff. |
08970027
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Wohnhaus, Toranlage und Vorgarteneinfriedung eines Dreiseithofes | Lange Straße 1 (Karte) |
um 1810 | Putzbau mit Krüppelwalmdach, im
Obergeschoss vermutlich Fachwerk, Toreinfahrt mit seitlicher Pforte, Bestandteil der ursprünglichen Ortskernbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Scheune: gelber Klinker, große Tore, Dach fehlt, grenzt an Scheune von Nummer 3, die ähnlich gestaltet ist. |
08970036
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Bildrelief und Sitznischenportal eines ehemaligen Gasthofes | Lange Straße 5c (Karte) |
18. Jh. | barockes Sandsteinrelief mit Engelsfigur,
Portal in Rochlitzer Porphyrtuff, mit Sitzen und Beschlagwerk, ortsgeschichtliche und künstlerische Bedeutung Relief: Sandsteinplatte mit stehender, leicht zur Seite gedrehter Engelsfigur, oberer Teil mit Rahmung, bestehend aus Akanthusblatt, Voluten und seitlichen Girlanden, Reste von Farbfassung und Inschrift Türgewände: Rochlitzer Porphyrtuff, rundbogig, Bogenteil mit Beschlagwerk und Engelsköpfchen, seitlich runde Sitze, unter dem Engelsköpfchen Dat.: 1692 |
09304415
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Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune und Vorgarteneinfriedung eines Dreiseithofes | Lange Straße 8 (Karte) |
um 1915 | Putz- und
Klinkerbauten, stattliche und geschlossen erhaltene Hofanlage, Teil der historischen Ortskernbebauung Wohnhaus: giebelständig, verputzt, Krüppelwalmdach, Klinkersockel, Putz, Fenster und Dach jüngst restauriert, Traufgesims, Bogenfenster zur Hofseite. Scheune: gelber Klinker mit zwei großen Toren, Satteldach. Stall verputzt, Biberschwanzdeckung |
08970034
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Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune, Toreinfahrt und Hofpflasterung eines Bauernhofes | Lange Straße 13 (Karte) |
um 1820 | Wohnhaus
verputzter Lehmbau mit Krüppelwalmdach, Seitengebäude und Scheune verputzte Ziegelbauten, Teil der historischen Ortskernbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: zwei Geschosse, vier Achsen, Biberschwanzdeckung, Fenstergewände aus Holz, 1. und 2. Obergeschoss Massivlehm, Fenster neu, -größe beibehalten. An Giebelseite im Dachgeschoss originales kleines Fenster mit Sprossen. Scheune: Ziegel verputzt, Satteldach, Hoftor. Stallgebäude: Ziegel verputzt, Biberschwanzdeckung, alter Dachstuhl, Zustand schlecht. |
08970024
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Wohnhaus, zwei Seitengebäude, Scheune und Toreinfahrt eines Vierseithofes | Lange Straße 15 (Karte) |
um 1800 | Wohnhaus Putzbau mit
Satteldach, im Obergeschoss wohl partiell noch Fachwerk, Seitengebäude und Scheune teils in Ziegel- Bruchstein-, teils in Ziegelmauerwerk, geschlossen erhaltene Hofanlage der historischen Ortskernbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: giebelständig, Bogenfenster, Fenster im Giebel verputzt, vermutlich Fachwerkbau, Dach und Fenster neu. Scheune: Ziegel, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Stall (rechts) mit Bruchsteinmauerwerk, Ziegel, Krüppelwalmdach, Deckung neu, zwei Zwerchhäuser, eine Ladeluke, verzierte Firststeine |
08970025
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Pfarrhaus, zwei Seitengebäude, Toranlage, Einfriedungsmauer und Hofpflasterung eines Pfarrhofes | Lange Straße 17 (Karte) |
um 1850 | Pfarrhaus stattlicher Putzbau mit Walmdach, Seitengebäude in Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, teils
verputzt, repräsentativ gestaltete Anlage in unmittelbarer Nähe zur Kirche, ortsgeschichtliche, kirchengeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: zwei Geschosse, Putzgliederung, Walmdach mit Biberschwanzdeckung, Wohnhstallhaus: Bruchsteinsockel, Putzfassade, Satteldach, zwei Zwerchhäuser, alter Dachstuhl, Gebäude möglicherweise aus Massivlehm errichtet, Scheune: Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoss, Ziegel, teilweise Massivlehm, Biberschwanzdeckung, Einfriedungsmauer aus Feldsteinen und Lehm (Mauer aus dem 18. Jh.) |
08970026
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Eiskeller und Freilichtbühne im ehemaligen Gutspark | Sommerfelder Straße - (Karte) |
um 1880 | Eiskeller etwas erhöht gelegenes Bauwerk in gelben
Klinkern mit umgebenden Erdkörper, Bühne mehrstufige Anlage in Bruchsteinmauerwerk, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Denkmaltext Eiskeller, um 1880 erbaut, erhöht gelegen und von Erdhügel eingefasst, Tonne und Schildmauern in gelben Klinkern, der Zugang lässt noch eine romantisierende, naturnahe Gestaltung erkennen. Der Erdkeller ist ein Zeugnis der Wirtschaftshaltung in der Vergangenheit, zudem hat er einen exemplarischen Wert hinsichtlich der Baugattung. Freilichtbühne von 1962, mehrstufiger Aufbau, Pfosten und Brüstungsmauern aus Bruchstein gemauert, vorderer Abschluss halbrund. Aussagewert zum örtlichen Kulturleben in DDR-Zeiten, zudem Dokument einer charakteristischen gesellschaftliche Bauaufgabe, dadurch auch baugeschichtlich von Bedeutung. LfD/2012 Bühne: Anlage aus Bruchsteinen, Treppen, Mauern, Eiskeller: Tonne aus gelben Klinkern |
08970008
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Wohnhaus, zwei Seitengebäude, Scheune und Toreinfahrt eines Dreiseithofes | Teichstraße 2 (Karte) |
um 1915 | Wohnhaus anspruchsvoll
gestalteter Putzbau in den Formen der Zeit um 1910, Seitengebäude und Scheune teils Putz-, teils gelbe Klinkerbauten, als gut erhaltene Hofanlage Zeugnis der historischen Ortsbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: mächtiger Mansardgiebel, Fenster und Dach alt (Biberschwanzdeckung), straßenseitig kleiner halbrunder Vorbau, Erdgeschoss verklinkert, hofseitig zwei kleine Reliefs in Dachgeschosszone, Wohnhaus ca. 1910/15 erbaut, Erster Stall und Scheune aus gelbem Backstein, Scheune mit bogenförmigen Scheunentoren, zweites Stallgebäude verputzt |
08970005
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Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Teichstraße 3 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Putzbau mit Krüppelwalmdach, im Kern möglicherweise
Lehmbauweise oder Fachwerk, Bestandteil der historischen Ortskernbebauung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: zwei Geschosse, traufständig, neue Fenster, Größen jedoch beibehalten, bewegter Dachstuhl, der ans Wohnhaus anschließende Stall: Erdgeschoss mit Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss Ziegel (verputzt), Satteldach, giebelständiges Seitengebäude stark verändert, ebenso wie Scheune kein Denkmal, Hofpflasterung aus Feldsteinen, Stall und Hofpflasterung wurden als Denkmal 2004 gestrichen |
08970006
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Wohnhaus, zwei Seitengebäude und Toranlage eines Vierseithofes | Teichstraße 4 (Karte) |
18. Jh. | Wohnhaus Putzbau, im Kern wohl
Lehm-Erdgeschoss und Fachwerk-Obergeschoss, Seitengebäude in Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, teils verputzt, ortstypische Hofanlage, Wohnhaus wahrscheinlich eines der ältesten Gebäude des Dorfes, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: im Erdgeschoss vermutlich Lehm, giebelständig, schönes Seitengebäude aus gelbem Backstein, Krüppelwalmdach, Fenster des Wohnhauses neu und entstellend vergrößert, alte Fenster und altes Dach, Stall aus rotem Backstein im Obergeschoss, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk mit gelber Klinkerrahmung der Türen und Fenster, Torpfeiler mit Kugelbekrönung |
08970007
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Ehemaliges Herrenhaus | Teichstraße 5 (Karte) |
um 1860 | stattlicher Putzbau, Fassadengliederung durch Eckrisalite, Lisenen und
Blendbögen, Mansarddach, ortsbildprägend, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung zweigeschossiger Bau mit Bruchsteinsockel und Mansarddach, 2/3/2 Achsen, Putzfassade, Bogenfenster im Erdgeschoss, Rechteckfenster im Obergeschoss (teilweise vermauert), Zwerchhäuschen, Fenster alt, straßenseitige Fassade durch zwei Seitenrisalite mit Lisenengliederung gestaltet, rückwärtig zwei turmartige Anbauten, Terrasse neu, Sandsteingewände, mehrfach umgebaut, innen keine originale Ausstattung mehr, ab 1948 als Schule genutzt (Polytechnische Oberschule Dr. Margarete Blank) |
08970004 |
Zweenfurth
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Kirche (mit Ausstattung) | Dorfstraße - (Karte) |
13. Jh. | Saalbau, im Kern romanische Chorturmkirche, Turm mit barockem Aufsatz, Schiff
in den Formen der frühen Neogotik, ortsgeschichtliche, kirchengeschichtliche, baugeschichtliche, künstlerische und städtebauliche Bedeutung Turm vor 1751 aufgestockt, Saal 1844, Restaurierungen: 1895, 1938, 1991 an drei Seiten eingeschossige Empore, der Turm mit Rundbogen nach Westen geöffnet, nach Osten Rundbogen zugesetzt, Ausstattung einheitlich klassizistisch, 1844 Orgel von Christian Karl Beyer |
09257219
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Ehemaliges Malzhaus des Erbschenkgutes | Dorfstraße 2 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Fachwerkbau, seit 2001 als Bürgerhaus genutzt,
ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Malztenne, eingeweichtes Getreide hier zum Keimen und Auswachsen ausgeschüttet, zweigeschossiger, traufständiger Bau, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Toreinfahrt und Hofpflasterung (Streichung 2012) |
09257220
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Wohnhaus eines Dreiseithofes | Dorfstraße 12 (Karte) |
um 1800 | giebelständiger Putzbau, steiles Satteldach, im Kern wahrscheinlich
Fachwerkkonstruktion, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus (Nummer 12): zweigeschossig, Satteldach, profiliertes Traufgesims, doppeltes Rundbogenfenster im Giebel, zum Teil alte Fenster, Wirtschaftsgebäude (Nummer 12a): Klinkermauerwerk, Satteldächer (Streichung 2012) |
09257211
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Ehemalige Schule, heute Wohnhaus | Dorfstraße 13 (Karte) |
1906 | relativ reich gestalteter Putzbau in späthistoristischen Formen, mit
Putzgliederungen und Kunststeinelementen, unmittelbare Nachbarschaft zur Kirche, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung zweigeschossig, 4achsig, T-förmiger Grundriß, Satteldächer, Putzfassade: profiliertes Trauf- und Stockgesims, Putznutung, profilierte Fensterrahmungen, aufwendiges Portal sowie Giebel, Nutzung als Schule bis 1925, danach Wohnhaus südöstliche Hälfte: zweigeschossig, 5achsig, Halbkrüppelwalmdach, Erdgeschoss: Lehmmauerwerk, Obergeschoss: Fachwerk, 2riegelig, eck- und bundstrebig, Bruchsteinsockel, profiliertes Traufgesims, alte Tür und Fenster - 2012 Streichung nach Veränderung |
09257218
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Ehemaliges Gemeindehaus | Dorfstraße 23 (Karte) |
um 1800 | eingeschossiger Bau mit Fachwerkgiebeln, ortsgeschichtliche und
sozialgeschichtliche Bedeutung eingeschossig, Krüppelwalmdach, Dachgaube, Lehmmauerwerk, alte Tür |
09257217
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Spritzenhaus | Hirschfelder Straße - (Karte) |
1844 | Putzbau, oberer Teil verbrettert, ortsgeschichtliche Bedeutung
eingeschossiger, traufständiger Bau, Satteldach, Stirnseite mit zweiflügligem Tor, seitliche Rolltor an der Längsseite wohl jünger |
09304416
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Straßenbrücke über die Parthe | Hirschfelder Straße - (Karte) |
bez. 1864 | dreibogig, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, baugeschichtliche und
verkehrsgeschichtliche Bedeutung dreibogige Brücke aus Naturstein, Backstein und Beton |
09259448
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Friedenslinde | Hirschfelder Straße - (Karte) |
1871 | gepflanzt zur Erinnerung an den Friedensschluss 1871, ortsgeschichtliche und
zeitgeschichtliche Bedeutung Winterlinde, davor Findling mit Datierung, Platzeinfassung mit steinernen Pfosten und eisernem Gitter geht wohl auf die Neugestaltung von 2003/04 zurück |
09304417
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Ehemaliger Gasthof | Hirschfelder Straße 2 (Karte) |
1853 | Putzbau mit zeittypisch schlichter Fassadengliederung und Satteldach, wichtiger
Bestandteil des Ortsbilds, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Gasthof: 2- geschossiger Putzbau mit Satteldach und schöner Tür mit profilierten Gewände, Putz erneuert, alte Fassadenstruktur erhalten, späterer Ladeneinbau, kräftiges profiliertes Traufgesims, Nebengebäude: 1 Geschoss, Beuchaer Granit, ursprünglich verputzt, Satteldach, giebelständig, Fachwerk-Giebel |
09258381
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Villa | Hirschfelder Straße 7 (Karte) |
bez. 1896 | späthistoristischer Klinkerbau in Ortsrandlage, ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung
zweigeschossig, Satteldach, Klinkerfassade, Bruchsteinsockel, vorbauartiger Mittelrisalit mit Eingang und Relief über diesem, Vorlaube auf der linken Seite |
09257225
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Häuslerhaus | Mühlenstraße 7 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | eingeschossiger Putzbau, Teil der historischen Ortsbebauung, baugeschichtliche Bedeutung
eingeschossig, Satteldach, vermutlich Lehmmauerwerk |
09257222
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Wohnhaus und Toranlage eines Bauernhofes | Mühlenstraße 9 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, Toreinfahrt mit seitlicher
Pforte, eines der wenigen in alter Form erhaltenen Bauernhäuser des Ortes, heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossig, 5achsig, Krüppelwalmdach, Obergeschoss Fachwerk, 2riegelig, eckstrebig, Auszüglerhaus: zweigeschossig, Satteldach, profiliertes Traufgesims |
09257223 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.