„Liste der Kulturdenkmale in Reichenbach im Vogtland (L–Z)“ – Versionsunterschied

mehrfach überformt und umgebaut, alte Hausstruktur und Keller von vor 1830 erhalten

städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Bruchsteinmauerwerk, Fenster und Türen 19. Jh., Fassade vermutl. in 2.H.19. Jh. überformt, Tor und Garten, im Ladenbereich Kreuzgewölbe, Gebäude bestehend aus Vordergebäude, Hinterhofgebäuden und Siedehaus, Hinterhofgebäude: Fachwerk-Obergeschoss, stark geschädigt, ehemaliger Laubengang auf Steinsäulen, nach 1830

Bedeutung, mit Segmentbogentor teilw. im EG entstellend verändert, Türportal erhalten, 2 geschossig, Gesims

Klinkerfassade, Fachwerkelemente in Zwerchgiebeln, gelber Klinker, Eckquaderung, Türme, unregelmäßiger Grundriss, Schwebegiebel, Erker, Treppe mit originalem Geländer, Eckturm mit Welscher Haube, Ochsenaugengauben, ornamentale Verzierungen über Fenstern

Eckerker, halbrunder Balkon im 1.Obergeschoss, Bleiglasfenster, Klinkerfassade, oranger Klinker, Eckquaderung mit Bossenquadern, Volutengiebel mit Säulen und Kragsteinen, Ecke überhöht mit Zeltdach, originale Dachausbauten, schöne, reich verzierte Fenster, Sockel mit Bossenquaderung, Treppenhaus mit Bleiglasfenstern datiert 1898, H. B. bezeichnet, Darstellung der Metallurgie, Zahnrad, Feustel, Schraubstock, Amboss und weiblicher Figur, reiche Innenausstattung, Stuckdecken, originale Bemalung von Harnisch erhalten, Darstellung der vier Jahreszeiten, Holzschiebetüren mit reicher, ornamentaler Verzierung, Wandeinbauschrank, Reste Wandvertäfelung, in Halle Holzbalkendecke, Freifläche mit Atlanten, die den Dreiecksgiebel tragen, Mittelrisalit, Volutengiebel

Putzfassade, quadratischer Grundriss, Walmdach, Erker mit Holz verziert, Kupferverdachung, sehr guter Originalzustand, Obergeschoss Fensterläden mit Jalousie

von Bedeutung Klinkerfassade, Fassadenverzierung, Ornamentplatten mit Köpfchen, Muschelornamente, unter Fenster Klinker als Zierelemente, oranger Klinker, schwarzglasierte Ziegel als Band, Volutengiebel am Risalit, unregelmäßiger Grundriss, Türverdachung mit schmiedeeisernem Gitter, schöne originale Haustür mit Gittern, Balkon mit kannelierten Säulen, darüber Wintergarten, entstellender nachträglicher Anbau, Polygonsockel, Eckquaderung, weitere schmiedeeiserne Gitter, Verzierungen im Traufbereich, Freitreppe in Garten

Originalzustand, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Putzfassade geschädigt, Putznutung im EG, Fenster erneuert, 5 Achsen, 3geschossig, wichtig als Teil des geschlossenen Straßenzuges

Originalzustand von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert 5 Achsen, 3 geschossig, Putznutung im EG, originale Haustür, Putz geschädigt

dreigeschossig, fünf Achsen, Putz stark geschädigt (1994), Putznutung im EG, originale Fenster

reich verzierter Eckbau, dreigeschossig, Ecke überhöht, figuraler Schmuck und ornamentaler Schmuck, ursprünglich Drogerie, Lisenen

Gründerzeitgebäude dreigeschossig, acht Achsen, Fensterverdachungen waagrechtes Gebälk und in 2 Seitenrisaliten Dreiecksgiebelchen, im 1.Obergeschoss roter Klinker, Werksteinsockel, Eckquaderung und Gesimse, verzierter Holzerker mit Rosetten

Grundsteinlegung: 24.04.1927, Weihe: 13.8.1927, zeitgleiche Ausstattung: farbige Fenster, Bänke, bildkünstlerische Werke, Farbglasfenster in Bleifassung, Äußeres: schlichte Putzfassade, Turm, entstanden 1927 durch Umbau einer 1877 eingerichteten Kapelle (in einer umgebauten Fabrikhalle), Architekt: Rudolf Ladewig

Fensterläden, Haus auf annähernd quadratischem Grundriss, Walmdach, Dachausbauten verschieden, originaler Putz, Fenster, Türen, Fensterläden erhalten

evt. Villa, originale Putzstruktur, Türen, Fenster, Putznutung, zweigeschossig, Lisenen, Nischen, repräsentative Straßenfassade, reiche Fassadengliederung, Säulen u.a.

Gesims, Eckquaderung, Putzfassade, Rundbogenfenster und -tür, Traufgesims mit aufwendiger Gesimsgestaltung, originale Fenster

Fassadengestaltung verändert, Kubatur erhalten, wichtig für Platzbild

Tordurchfahrt, Kreuzgewölbe im Laden und in Durchfahrt, Fassade verändert, Mittelrisalit mit Frontispiz, kannelierte Pilaster im EG, Motive des Buchdrucks zwischen 1. und 2.Obergeschoss, 3 geschossig, 6 Achsen, Gauben verändert

stark verändert und modernisiert, teilweise aufgestockt, vermutlich ältere Bausubstanz wie Kreuzgewölbe, Türportal erhalten, Reste Sitznischenportal

Ladenzone original mit gusseisernen Säulen, im Obergeschoss im Inneren Stuckdecken

zweigeschossig, bedeutend für Platz

Dachstuhl erneuert, mehrfach überformt, nach 1833 Kreuzgewölbe, auch im Ladenbereich

Ziegelmauerwerk, Putzfassade, Kreuzgewölbe, prachtvolles Treppenhaus mit schmiedeeisernem Geländer mit Ankermotiv, Kreuzgewölbe auch im Treppenhaus und Hausflur sowie in einem Laden

nachträglich eingebaute Läden, 2geschossig, Gauben in 2 Reihen, Putzfassade

im Kellerbereich ältere Bausubstanz 19. Jh., ansonsten Neubau

Friseurgeschäft, Laden um 1900, Türportal um 1830 bezeichnet C A am Schlussstein, im hinteren und oberen Hausteil modernisiert

kleiner Erker in Mittelachse Obergeschoss, Frontgiebel als Staffelgiebel, schöne, originale Haustür und Fenster im Obergeschoss, Laden verändert

Kreuzgewölbe im Hausflur, 2 geschossig, schöne Fassadengestaltung im Obergeschoss, 5 Achsen, 5 Ochsenaugen als Gauben

im Ladenbereich teilweise modernisiert, waagrechte Fensterverdachung 1.Obergeschoss, zweigeschossig, zeittypische Fassadengliederung

Denkmaltext Kopie der Kursächsischen Distanzsäule von 1724, die ursprünglich am Obertor (Zwickauer Tor) gestanden hat. Sie ist mit Entfernungsangaben, Wappenstück und Monogramm versehen und steht auf einem Sockel. Das Jahr der Herstellung der Kopie ist nicht bekannt. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzsäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu.

LfD/2013

Obelisk mit Entfernungsangaben, Wappenstück, Sockel, Kopie

Ladengestaltung um 1930 mit Inschrift: Alte Stadtapotheke und Stadtwappen

Putzfassade, waagrechte Fensterverdachungen, Türen und Fenster erneuert, rückbaubare Veränderungen, architektonische Gliederung im Treppenhausbereich erhalten, Obergeschoss Vereinfachungen an Fassade, Gesims unter Fenstern

Fachwerk komplett erhalten, im EG ursprünglich 2 Remisen, 1 Wand massiv ersetzt, Durchfahrt, Fachwerk mit gezapften Streben, 2 Streben je in einem Gefach, 1 Riegelkette, Satteldach, guter Originalzustand, wichtig für Ortsbild

Klinkerfassade, oranger Klinker, schwarzglasierte Ziegel als Bänder, Eckerker überhöht, Zwerchgiebel, rundbogige Fenster in Zwerchgiebel, Fensterverdachungen in vielfältigen Formen, originale Fenster, im EG urspr. Laden oder Gaststätte

Putzfassade, dreigeschossig, Zwerchgiebel

Putzfassade, 3 geschossig, teilw. originale Fenstergliederung erhalten, Putz schadhaft, Erker, Bleiglasfenster im Treppenhaus, Haustüren original

Fedor-Flinzer-Straße 2-16, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung

mit Resten der Seitengebäude (u.a. Wirtschafts- und Kühlräume des Fischladens), Kreuzgewölbe in Kellern, im Ladenbereich im Nebengebäude und im Hausflur, Fassade vereinfacht

quadratischer Grundriss, neuer Putz, ehemals Wohnhaus, später Stadtbücherei, Jugendclub und Verwaltungsgebäude

einfacher mehrgeschossiger Fabrikbau, seit 1902 für ca. 1 1/2 Jahre von August Horch für die Autoproduktion genutzt, bevor der Betrieb nach Zwickau umzog, Fabrik gehörte davor anderem Fabrikanten, Teile der originalen Innenausstattung wie gusseiserne Säulen erhalten, keine Maschinen erhalten

Putzfassade, Klinkermischbauweise, Fenster betont durch Klinker, ebenso der Ecken, Klinkersockel, Putz schadhaft, viergeschossig, Mezzaningeschoss, annähernd quadratischer Grundriss, kleines Wohnhochhaus

Putzfassade, Madenputz, Sockel rot gefärbter Putz als Sandsteinimitation durch spezielle Putzstruktur (gehämmert) nachgebildet, halbrunder Treppenhausvorbau, originale Gitter, sehr guter Originalzustand, Fenstergewände original rot gefärbter Beton oder geputzt, roter Porphyrton um Fenster und im Sockelbereich, putzfarbig, originale Gauben, dominante Lage, zweigeschossig

Denkmaltext Ganzmeilensäule, Standort an Alten Poststraße Reichenbach - Schneeberg, ursprünglicher Standort 500 m westlich vom heutigen entfernt, original Sockel aus Granit, Sockel Anfang 1920er Jahre wiederhergestellt u. geradegerichtet, Bearbeitung und Ergänzung des fehlenden 1,65 m hohem Oberteil aus Lausitzer Granit, Aufstellung am 5.7.1980 an heutigem Standort, Inschrift "1725" und Posthornzeichen. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzsäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu.

LfD/2013

Wohn- und Kontorhaus (um 1895): zweigeschossiger Massivbau, verputzt, Fensterverdachung im 1.Obergeschoss mit Dreiecks- und Segmentgiebeln, Kranzgesims mit Konsolen, im EG Putznutung, Fenster original, Haustür verändert, Fabrikhalle (1902): Massivbau mit Klinkerfassade, reich ausgebildete Pilasteraufsätze über umlaufender Attika, zwei rundbogige Frontgiebel, risalitartig vortretend, weitgehend Originalzustand beider Gebäude

ehemalige Besitzer Gebrüder Walter, Fabrikanten, originale Innenausstattung mit Stuckdecken, Zimmer- und Wohnungstüren, Glasätzungen, schmiedeeisernes Treppengeländer mit hölzernem Handlauf, ursprünglich Galerie im Obergeschoss, Putzstuck im Treppenhaus, eigentlich Mietvilla, im EG wohnte Bankdirektor Zapf, im Obergeschoss Fabrikanten Walter, Treppenhaus mit Fußbodenfliesen, böhmische Kappengewölbe, an Haustür originale Gitter, Nischen im Treppenhaus, alte Öfen, Fassadengliederung reich gestaltet, original, Putzfassade, 2-geschossig, Putzquaderung im EG, hohes Sockelgeschoss, Eckquaderung, Glattputz im 1. Obergeschoss, Kranzgesims mit Konsolen, waagrechte Fensterverdachung und Dreiecksgiebelchen im 1. Obergeschoss, dort Eckquaderung, polygonaler Erker, darüber Balkon mit Steinbalustrade, weiter Säulenportikus mit Segmentgiebeln, Nischen

Darstellung: Fabrikhalle im 19. Jh. mit Pfeilern, Kreuzgewölben, Leitern, Wagen, Schubkarren, vermutlich Beton

Fachwerk-Obergeschoss, EG massiv, Satteldach, im EG zu große Fenster, schön gestalteter Giebel, liegender Dachstuhl mit Aufschieblingen, guter Originalzustand

Bedeutung 3-jochige Oberlaube, nicht überkragend, EG massiv, vermutlich unterfahren, massives Obergeschoss, verschiedene Bauphasen, wichtig wegen Seltenheit Oberlauben

exemplarischer Wert, baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk-Obergeschoss, EG teilw. massiv, Umgebindehaus, gezapfte Kopfbänder und erhaltenen Säulen, Fachwerk-Obergeschoss komplett erhalten in alten Aufteilung, 1 Riegelkette, gezapfte Streben, schlichte Holzdecke in Stube, teilweise typische blaue Farbgebung erhalten, wichtig als eines der wenigen erhaltenen Umgebindehäuser im Ort, Giebel verschiefert, 2 jochiges EG mit 3 Säulen des Umgebindes, Spannriegel, Wetterschräge, Blockstube ebenfalls erhalten, Waldkante nach außen, Ziegelmauerwerk vorgesetzt, ursprünglich vermutlich Lehmputz, Säulen stehen auf durchlaufender Schwelle, die auf Feldsteinsockel aufliegt

sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune: Fachwerk verbrettert, Satteldach, Giebeldreieck verschiefert, 1.Seitengebäude: Giebel massiv, Fachwerk-Obergeschoss, Satteldach, Wohnstallhaus: Fachwerk-Obergeschoss, EG massiv, Satteldach

Fachwerk mit Klinker

Fachwerk-Obergeschoss strebenreich, Giebel verschiefert, Satteldach, EG massiv, recht guter Originalzustand, Waschhausanbau an Traufseite, vermutlich ursprünglich an Hoftraufseite dreijochige Oberlaube, gezapfte Kopfbänder, 1 Riegelreihe

und ortsgeschichtlich von Bedeutung kleiner eingeschossiger Bau, Klinker, Mittelrisalit mit Frontispiz, roter Klinker, gelbe Klinkerlisenen und Verzierungen mit gelbem Klinker, originale Fenster und Dachgestaltung, Sockel Polygonmauerwerk, guter Originalzustand

Bedeutung Putzfassade, Gesims, 3 geschossig, dominantes Gebäude mit originalen Dachausbauten, Putz teilw. verändert ebenso Farbgebung, originale Haustür, Fenster verändert, Fensterverdachung mit waagrechtem Gebälk im 1.Obergeschoss

Erker mit Fachwerkaufbau, von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert Klinker mit roten Betonfenstergewänden und Gesims, originale Haustür und Fenster, Fachwerkelemente am Frontgiebel, 3 geschossig, Tordurchfahrt

späthistoristischer Klinkerbau, von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert originale Fenster und schöne Haustür, Erker über 2 Geschosse mit Fachwerkelementen, Frontgiebel 1achsig, gelber Klinker

baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert Putzfassade, 3 geschossig, 5 Achsen, im 1.Obergeschoss waagrechte Fensterverdachung, Dreiecksgiebelchen und Segmentgiebel an Mittelachse, Laden aus Entstehungszeit, originale Haustür, Fenster verändert, weißglasierte Ziegel

Bedeutung Fachwerk-Elemente am Giebel, Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter, Putznutung im EG, 3 geschossig

Putzfassade, 4geschossig, EG mit Putzquaderung, im Sockelbereich Putznutung, Balone, 2 Risalite, schlichter Fassadenschmuck, Fenster verändert, Fachwerkelemente an Zwerchgiebeln verkleidet

3 geschossig, Klinkerbau mit Klinkerdekorationen u. a. Bänder, Rhomben, Ecke polygonal ausgebildet mit Laden, Ecke 4 geschossig, Mansarddach mit originalen kleinen Gauben mit Satteldach, Segmentbogenfenster, Fenster teilweise erneuert

Torbogen: mit Pforte, Tor und Schlussstein, 1898 am Tor, 1948 an Pforte d.Wohnstallhaus: Fachwerk-Obergeschoss, strebenreich, enge Gefache, EG massiv, 2.H. 18.Jh., Scheune: angebaut an Wohnhaus, Fachwerk-Obergeschoss, Tore im EG erhalten, Seitengeb.: Garageneinbauten im EG, angebaut an Wohnhaus, Fachwerk-Obergeschoss, Türen im EG, EG massiv, Stall, Satteldach, um 1800, Schuppen: evt. kleiner Stall, Fachwerk-Obergeschoss, EG massiv, schöner, original erhaltener Hof

Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, am Giebel breiter Schwellenkranz, Eckstreben, nach 1800, Krüppelwalmdach, Giebeldreieck verbrettert mit Wetterschräge, EG massiv

Putzfassade, Mittelrisalit, Frontispiz, Putznutung, waagrechte Fensterverdachung, EG mit Läden, repräsentativer, platzprägender Bau

dekorierter Fassade von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert 3 geschossig, 5 Achsen, Seitenrisalit, Putzquaderung, Gesims, Tordurchfahrt, originale Fenster im EG und 2.Obergeschoss, Gauben original

Klinkermischbauweise in sehr gutem Originalzustand, baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung 3 geschossig, Erker über 2 Geschosse, Frontispiz mit Balkon, sehr schöne, originale Gauben, Mansarddach, Putzquaderung im EG, originale Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter, Obergeschoss Klinker, oranger Klinker

gutem Originalzustand, Jugendstilelemente, von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert 3 geschossig, Erker über 2 Geschosse, Frontispiz, Putznutung im EG, originale Haustür, sehr guter Erhaltungszustand, bezeichnet 1909 am Blendgiebel

späthistoristischer Putzbau, Jugendstildetails, von baukünstlerischem, baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert 3 geschossig, 6 Achsen, Fachwerkerker und Dachausbau Fachwerk, Fries am Traufgesims und zwischen Fenstern im Obergeschoss mit blauen und roten Fliesen, Blenden vor Fenstern, Betonreliefs mit ornamentalen Verzierungen, Gesims, im EG Putznutung, über der Eingangstür Inschrift: "Dein Heim soll mein Stolz sein", unterschiedliche Putzstrukturen, bezeichnet 1908 an einer Fensterbrüstung zwischen 1. und 2. Obergeschoss, Inschrift erbaut 1908

Reformstil der Zeit um 1910, Werkstattgebäude im Heimatstil der 1930er Jahre, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung repräsentativer Bau mit Freitreppe, Betongewänden, reich verzierter Haustür, Schule von Gewerbeverein gegründet als Gewerbliche Fortbildungsschule, 1920 Übergabe an Stadt, Bleiglasfenster, prachtvolles Treppenhaus mit Springbrunnen, originale Zimmertüren, Bleiglasfenster gestiftet von verschiedenen Gewerbebetrieben und Handwerkern, farbige Fassung und Ornamente an Türen erhalten, Brunnen Keramik, Putto auf Schildkröte, 4 und 3 geschossig mit ausgebautem Dachgeschoss, Plastiken zwischen Fenstern des 3.Obergeschoss, verschiedene Handwerke darstellend,

Werkstattgebäude mit Sgraffiti, Darstellungen des Handwerks, verschiedene Wappen und Inschrift, vorderer Giebel halbkreisförmige, zwischenzeitlich Kreiskrankenhaus Reichenbach, Innere Abteilung I, Werksteinsockel, Putzfassade, 2 geschossig

Nummer 15: Klinkerfassade, Erker mit Fachwerkelementen, Stuckverzierungen, gelber Klinker, dreigeschossig, Laden, Fenster größtenteils erneuert, Sprossenteilung Oberlichter, Haustür original, Nummer 17: gleiche Gestaltung wie Nachbarhaus (Nummer 15), Werksteine im EG, ansonsten Klinker, Fenster und Haustür original, Farbe Fenster original, Frontgiebel mit Fachwerk, Erker

ortsgeschichtlich, städtebaulich, technikgeschichtlich, gartenkünstlerisch und heimatgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Stetig steigende Bevölkerungszahlen, die eine Folge des starken industriellen Aufschwungs waren, erforderten zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Neustrukturierung der Wasserversorgung in vielen Städten des Vogtlands. Mit dem Bau der Trinkwassertalsperre Muldenberg (1920-1925) bei Schöneck im oberen Vogtland wurde dieses Vorhaben Realität. Neben Reichenbach schlossen sich weitere 14 Städte und Gemeinden zum Wasserversorgungsverband Talsperre Muldenberg zusammen und profitierten ab 1925 von einer stabilen Wasserzuführung. Als damals zweitgrößte Stadt des Vogtlands war Reichenbach Hauptabnehmer im Wasserversorgungsverband und benötigte zur Wasserspeicherung einen neuen Hochbehälter, mit dessen Planung der Stadtarchitekt Rudolf Ladewig betraut wurde. Ladewig entwarf einen 28 Meter hohen Wasserturm mit 1000 m³ Fassungsvermögen, der Ende 1926 nach nur sechsmonatiger Bauzeit in Betrieb genommen werden konnte und seitdem das Wahrzeichen der Stadt ist. Mit der Ausführung des annähernd quadratischen Stahlbetonbaus war die Eisenbetonbau A.G. aus Chemnitz betraut, die Bauleitung hatte Ingenieur Kurt Zahn vom Reichenbacher Wasserwerk inne. Betont wird der expressionistische, gelb gefasste Turm durch die weit auskragenden Gurtgesimse, die die insgesamt sieben Geschosse voneinander trennen. Das Kranzgesims, hinter dem ein durchfenstertes Dachgeschoss zurückspringt und so eine Aussichtsplattform ausbildet, ist dabei besonders kräftig gestaltet. 1927/28 richtete man in den unteren drei, mit liegend rechteckigen Fenstern ausgestatteten Ebenen des Wasserturmes eine Gastwirtschaft mit zugehöriger Wohnung sowie eine Jugendherberge ein, wofür östlich ein zusätzlicher Treppenturm angebaut wurde. Stadtseitig ist dem Wasserturm eine Terrasse vorgelagert, die über Stufen in die von Pergolen gerahmte, tiefer liegende Gartenanlage überleitet. Die technische Ausstattung des Turmes wurde im Zuge der Sanierung 1997/98 erneuert. Dabei ersetzte man die beiden bauzeitlichen Stahlbetonwasserbehälter durch vier zylindrische Edelstahltanks. Als Wasserturm, Aussichtsturm, Jugendherberge, Gaststätte und Wahrzeichen der Stadt Reichenbach wurde und wird der Turm bis heute vielen Funktionen gerecht. Seine funktional-gestalterische Einheit im Stil der klassischen Moderne verleiht ihm baugeschichtlichen Wert, der im Zusammenhang mit der Gartenanlage um die gartenkünstlerische Ebene erweitert wird. Zugleich ist er ein wichtiges Zeugnis der Entwicklung der zentralen städtischen Wasserversorgung Reichenbachs. LfD/ 2017

Putzfassade, relativ einfache Fassadengliederung, originale Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter, teilw. Erker und Balkone, zeittypischer Fassadenschmuck, Beispiel eines Straßenzuges der Bauzeit um 1910, Gauben original

Gründerzeitgebäude 4geschossig, 5 Achsen, Klinkermischbauweise, Putznutung im EG, sehr guter Originalzustand, gelber Klinker mit Klinkerbändern, Fenster original

Gründerzeitgebäude 4 geschossig, 5 Achsen, Mittelrisalit, 3 gebundene Fenster, waagrechte Fensterverdachung und Dreiecks- und Segmentgiebelverdachung, originale Haustür, Fenster teilw. original, gelber Klinker mit rotem Klinker abgesetzt

Gründerzeitgebäude 4 geschossig, 5 Achsen, gebundene Fenster, originale Haustür, Fenster erneuert, Klinkermischbauweise, gelber Klinker, Putznutung im EG

Gründerzeitgebäude Klinkerfassade, orangeroter Klinker, Klinkerbänder, Fenster und Haustür verändert, wichtig als Teil des geschlossenen Straßenzuges

der Neuen Sachlichkeit und am Monumentalstil der Zeit nie als Straßenbahndepot in Betrieb gewesen, gleich zu Beginn Nutzung als Buswagenhalle

Klinkerbauten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Klinkerfassade, roter Klinker, gelber Klinker als Verzierung, z.B. Lisenen und Fenstereinrahmung, 1 geschossig, heute Wohnhaus

Pförtnerhaus (Abbruch 2002): Uhrturm, Klinkermischbauweise, Turbinenhalle: gelber Klinker und Putzflächen, Innen großes Stadtwappen, Schalthaus: Mittelrisalit, kannelierte Pilaster, Frontgiebel mit Wappen,

vor Pförtnerhaus befand sich urspr. Teichanlage mit Springbrunnen, der als Kühlteich diente

begrenzt durch hintere Flurstücksbegrenzung der anliegenden Gebäude, Gebäude teilw. vereinfacht, ein Kopfbau um 1910, Putzfassade, schlichte, zeittypische Ornamentik, Klinkersockel, die anderen Gebäude um und nach 1920, stärker vereinfacht, Natursteinsockel wichtiges Detail dieser Gebäude, Teil der Gartenstadt, Beispiel für Gartenstadtbewegung

Reformstil der Zeit um 1910 Putzfassade mit Putzstuckornamentik, 3 geschossig, 4 Achsen, Gauben original

ortsgeschichtlich von Bedeutung 4geschossig, repräsentatives Gebäude, vermutl. Stahlskelettbau

ehemaliges Mühlengebäude der Jugelsmühle, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Verwaltungsgebäude (1888): dreigeschossiger Massivbau auf Souterrain, klinkerverkleidet, repräsentatives, dominantes Gebäude mit hohem städtebaulichen Wert und sehr hoher architektonischer Qualität, längsrechteckiger Grundriss, Eckrisalite, 3 Achsen am Giebel, Fensterverdachung mit Dreiecksgiebelchen, Eingang mit 2 Säulen, Fabrikgebäude (Spinnerei, 1887) viergeschossiger Massivbau, klinkerverkleidet, mit Flachdach, Deutsches Band am Traufgesims, Pferdestall, Wagenremise ( 1894): eingeschossiger Massivbau mit Drempel, klinkerverkleidet, mit 2 bogiger Kumthalle, Kessel- und Maschinenhaus (1895): eingeschossiger Flachbau, massiv, mit Schornstein, Mühlengebäude (um 1800): Holzfachwerk, Obergeschoss verputzt, lang gestreckter Bau, barocke Kreuzstockfenster, Satteldach

Putzfassade, annähernd quadratischer Grundriss, leicht hervortretender Mittelrisalit, Zwerchgiebel, Fensterverdachung waagrechtes Gebälk und Dreiecksgiebelchen

repräsentatives Eckgebäude, Putzfassade mit Lisenen, ornamentalen Verzierungen, z. B. Fruchtkörbe und Girlanden, Fenster erneuert, Bossenquaderung im Sockel, ovales Fenster neben Tür, originale Haustür mit Säulen an Türverdachung, Relief mit figürlichen Darstellung von Schiff und Häusern

über Fenstern Muschelornamente, 3geschossig, schöne, originale Fenster zum größten Teil original, roter Klinker mit dunkelroten Klinkerbändern, Gesims, originale Haustür, exponiert durch Hang- und Ecklage

dreigeschossig, Toreinfahrt seitlich: 2flüglig mit Oberlicht, Fenster teilweise original mit sprossengeteiltem Oberlicht, Fenster nur teilweise original, ebenfalls mit sprossengeteiltem Oberlicht, 2 achsiger Dacherker, Putzgliederung durch Quaderung und Fruchtkörbe

dreigeschossig, fünfachsig, Haustür mittig angeordnet, darüber Rundfenster, dieses flankiert von Pfauen und bekrönt von Kranz (Putzstuck), zweiachsiger Dacherker mit erhaltener Putzgliederung

Fenster, Bauverzierungen original erhalten, kannelierte Pilaster, Quaderung, Balkone, Erker, Vasen, Girlanden, Einfriedung original mit Werkstein, Holz

Bauherr und Baumeister Fritz Löffler, gleicher Architekt (Ladewig) wie Reichenbacher Wasserturm lt. mündlicher Information, Bleiglasfenster im Treppenhaus als Eckfenster, Bau besteht aus mehreren ineinander gefügten , sich überschneidenden Kuben, Bauhauseinfluss, Klinkersockel, Gesimse, Erker, Balkon, Villa in dieser Bauweise Einzelbeispiel in Region mit Sprossenteilung Oberlichter, Erker, schlichtere Gestaltung

Putzfassade, dreigeschossig, Zwerchgiebel, Erker über zwei Geschosse, EG Putznutung, Tor und Fenster original, Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter, schlichte Putzstuckornamentik

Klinkerfassaden

Klinkerfassade, Fenster erneuert, orangeroter Klinker, Mittelrisalit mit Frontgiebel, Inschrift auf Tafel, Polygonsockel, Werkstein mit Gesims, Bossenquaderung im Sockelgeschoss

zweigeschossig, Klinker um Fenster, Putzfassade, Satteldach, Stufengiebel, Laden EG mit Klinker, Kopfbau des Ziegelweges

Ein- bzw. Mehrfamilienwohnhäuser als Reihenhäuser errichtet mit 2 Kopfbauten, Polygonsockel, Putzfassade, originale Haustüren, Fenster teilw. original, 2 geschossig, Kopfbauten mit Mansardwalmdach, stehende Gauben, Treppenanlagen vor Einfamilienhäusern

architektonisch qualitätvoll gestaltetes Gebäude in gutem Originalzustand, waagrechte Fensterverdachung und Dreiecksgiebelchen, 2 Mittelrisalite mit Frontgiebeln, Ecke polygonal ausgebildet, Putzbau, Putzquaderung im EG, originale Gitter und Fenster, 3 geschossig

Klinkermischbauweise, Putznutung im EG, roter Klinker, waagrechte Fensterverdachung im 1. Obergeschoss, Mittelrisalit über zwei Achsen, Haus sechs Achsen, dreigeschossig, originale Haustür und Fenster

Moderne, originelle Treppenhausfenster, Architekten: Rudolf Ladewig und Bruno Grimmeck, baugeschichtlich, baukünstlerisch und städtebaulich von Bedeutung Putzfassade, Eingangsbereich mit Klinkereinrahmung, Treppenhausfenster als dreieckiger Erker vorkragend, Fensterläden in EG, Fenster in Obergeschossen mit Klinkereinrahmung

Klinkermischbauweise, Putznutung im EG, originale Fenster in EG, 4 Achsen, 3 geschossig, waagrechte Fensterverdachungen und Dreiecksgiebelchen, Satteldach

Klinkermischbauweise, Putznutung im EG, Fenster und Haustür verändert, 6 Achsen, 3 geschossig, einfache Fassadengliederung

3 geschossig, 4 Achsen, reich gegliederte Fassade, Fassadengliederung durch Putznutung im EG, Fensterverdachungen waagerechtes Gebälk, Segmentgiebel und Dreiecksgiebel

3 geschossig, 5 Achsen, reich gegliederte Fassade, leicht hervortretender Mittelrisalit, Eckquaderung, Fensterverdachung durch waagerechtes Gebälk, Dreiecks- und Segmentgiebel erhalten, Fenster durch gelbe Klinker betont

rote Klinkerfassade, fein gegliedert, Haustür original

Platzbild prägender, repräsentativer Stadtpalast des Historismus, im Stil der italienischen Neorenaissance, baugeschichtlich von Bedeutung künstlerisch qualitätvolle Innenausstattung: geschnitzte Haus- und Wohnungstüren, schmiedeeiserne Gitter, Kunstmarmor, Wand- bzw. Deckengemälde, Stuckdecken, Inschriften bzw. Sprüche im Treppenhaus, Fußbodenfliesen mit zeittypischer Ornamentik, Heizungsverkleidung, kanellierte Säulen, qualitätvolle Fassadengliederung, Klinkermischbauweise, Deutsches Band als Fries am Traufgesims, waagrechte Fensterverdachungen,

langgestrecktes, das Platzbild prägendes Gebäude, Tor und Dienstboteneingang, auch hier im Inneren Stuckdecke, große Balkone, Wintergarten, Holzschnitzereien, Remise Klinkerbauweise,

Bauherren: Gebrüder Braune, Webereibesitzer,

weiter im Inneren alter Meißner Kachelofen, Christopherusfigur verloren gegangen

Teil der Solbrigplatzbebauung 3-geschossiger Putzbau mit Mittelrisalit, fünf Achsen, Hauseingang seitlich mit erhaltener Einfassung und Verdachung, Risalit mit Pilastergliederung, Frontgiebel mit neogotischen Dekorationen, Satteldach, Fenster und Haustür original, Fassade ansonsten stark vereinfacht, im Inneren originale Zimmer- und Wohnungstüren, 2-läufige Treppe mit Zwischenwand, Wandschränke im Treppenhaus, auch im Inneren vereinfacht

im Stil der 1920er Jahre, gründerzeitlicher Putzbau von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert Haus aufgestockt, um 1925 überformt, 2 Plastiken mit Bezug zur Funktion des Gebäudes als Bank, einfache Arbeit, heute Apotheke

Bedeutung 3 geschossig, 5 Achsen, originale Fenster und Haustür, diese 2 flüglig mit Oberlicht, kräftiges Gesims zwischen 1. und 2. Obergeschoss, Fassadengliederung wie Nummer 5, vermutl. um 1925 überformt, Putzstuckornamentik

Reformstil der Zeit nach 1910 überformt, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Fassade überformt um 1925 mit Stuckornamentik, Fenster aus Entstehungszeit, originale Innenausstattung z. B. Türen, Lampen, Putzstuckdekorationen aus Umbauphase um 1925

in guter architektonischer Qualität, Fassade überformt im Reformstil der Zeit nach 1910, baugeschichtlich von Bedeutung mit Putzquaderung im EG, repräsentativer Balkon, waagrechte Fensterverdachungen, am mittleren Fenster Fensterverdachung mit Dreiecksgiebelchen, originale Fenster, originale Fassadengliederung

bedeutsamer, gründerzeitlicher Putzbau Putzfassade, originale Fenster und Türen, 3gesch., 5 Achsen, wichtig für Platzwirkung

1910, markanter Putzbau von großem städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert Haustür und Innenausstattung von 1926, Holzverkleidung, Türen, geschliffenen Spiegeln, Brunnen, Fenstern, Uhrgehäuse, urspr. mit Toreinfahrt, Fenster und Tor von 1867, als Teil der Solbrigplatzbebauung von großer städtebaulicher Bedeutung

mit Tordurchfahrt, baulich 1926 leicht verändert, von bauhistorischer, künstlerischer und stadtgeschichtlicher Bedeutung vermutl. Wirtschafts- oder Nebengebäude, an der Fassade zwei Flachreliefs beiderseits der Toreinfahrt, 1. Relief: Darstellung einer Spinnerin, 2. Relief: Darstellung eines Webers mit Stoffballen und Webschiffchen sowie Spindel

originale Fassadengliederung mit Rankenornament und Lisenen, Fenster mit Sprossengliederung der Oberlichter, Laden und Haustür aus Entstehungszeit

1929/30 oder 1932/33 errichtete Siedlung an der Zwickauer Straße. Nach Entwurf des Reichenbacher Architekten Rudolf Ladewig. Erste Siedlung dieser Art, zwei weitere spätere Siedlungen in Leipzig. Dazu gründete Ladewig mit dem Leipziger Architekten Dr.-Ing. Franz Anacker eine Arbeitsgemeinschaft, um das Projekt Sternsiedlung auch in Leipzig zu betreiben. Die Siedlung in Reichenbach besteht aus 90 Einfamilienhäusern, die sternförmig zueinander geordnet sind. Diese Gebäude sind eingebettet in kleine Hausgärten, die die sternförmige Anordnung der Gebäude nachvollziehen. Zwei Kopfbauten mit jeweils vier Eingängen bilden den Anfang der Siedlung. Jeweils sechs Einfamilienhäuser bilden einen dreizackigen Stern. Die Siedlungsstruktur ist komplett erhalten, verschiedene Zusatzbauten verunklären jedoch das Siedlungsbild. Die Einzelgebäude sind sehr einfach gestaltet ohne jeglichen Zierrat. Durch Erweiterungsmaßnahmen und Modernisierungen sind die Gebäude zum Teil stärker beeinträchtigt. Dies Sternsiedlung ist die einzige ihrer Art im Regierungsbezirk Chemnitz. Der Denkmalcharakter der Sternsiedlung ergibt sich aus ihrem hohen städtebaulichen Wert bedingt durch die Singularität ihrer Siedlungsstruktur.

gleiche Gestaltung wie Nachbarhaus

drei geschossig, Frontispiz über 2 Achsen, originale Gauben und Haustür, Fenster erneuert, Putzquaderung im EG, Gesims, Dreiecksgiebelchen und waagrechte Fensterverdachung, gesprengter Dreiecksgiebel und Segmentgiebel als Fensterverdachung, Sohlbänke durch Kragsteine unterstützt, an Fenstern im EG Köpfchen als Zierelement

Putznutung im EG, orangeroter Klinker mit dunkelrotem Klinker als Zierelement, originale Gauben, vier Achsen, drei geschossig

Ende des 16. Jahrhunderts angelegt als Friedhof vor dem oberen Tor (Zwickauer Tor), erweitert im 18. Jahrhundert bis zur Oststraße, bis 1876 Bestattungen auch aus Oberreichenbach, Cunsdorf, Unterheinsdorf, Schneidenbach und Weißensand, mehrere Grüfte, u.a. der Familie von Netzsch, Familie Seifert, 1900 Stilllegung des Trinitatisfriedhofes nach über 40.000 Bestattungen, nach landschaftsgärtnerischer Planung durch Gartenbauinspektor Hirsch 1938 als Parkanlage angelegt, Grünanlage mit teilweise asphaltierten Parkwegen

einschiffig, flachgedeckter Bau mit dreiseitigem Ostabschluss und Strebepfeilern, West-Turm, Schnitzaltar aus Waldkirchen, im Mittelschrein Maria mit dem Kind von Engeln umgeben, r. u. l. die Halbfiguren der Hlg. Barbara und Katharina in Nischen, Flügel mit Relieffiguren d. Paulus u. Andreas, rückseitig gemalte Darstellung Verkündigung, 2.H.15.Jh. , 1902 rest.

gleiche Gestaltung wie Nachbarhaus

einer ehemaligen Reichsbahnersiedlung, baugeschichtlich von Bedeutung Putzfassade, schlichte Gestaltung mit Flachdach, zwischen Fenstern Klinkerelemente, als Beispiel dieses Bautyps in Reichenbach

Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Putzfassade, waagrechte Fensterverdachungen, Türen und Fenster erneuert, rückbaubare Veränderungen, architektonische Gliederung im Treppenhausbereich erhalten, Obergeschoss Vereinfachungen an Fassade, Gesims unter Fenstern

geschichtlich von Bedeutung Denkmalanlage

und baugeschichtlichem Wert, Anklänge an Jugendstil und den Reformstil der Zeit um 1910, ortsgeschichtlich von Bedeutung als Geburtshaus des Zoologen Heinrich Dathe Beschreibung s. Nummer 3, im Giebel- und Dachbereich Veränderungen, Geburtshaus von Prof. Dr. Dr. hc Heinrich Dathe (7.11.1910-6.1.1991), von 1954-1990 Gründer und Direktor des Tierparks Berlin, seit 1982 Ehrenbürger der Stadt Reichenbach

Putzstuckdekoration, von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert, Anklänge an Jugendstil und den Reformstil der Zeit um 1910 weiß glasierte Ziegel, Ornamente, Putzflächen, Fenster nur teilw. original, originale Haustür, dieses Gebäude bildet dem Nachbargebäude ein einheitliches Hausensemble, aufgrund der gleichartigen Fassadenausbildung, daher große städtebauliche Bedeutung, weiterhin baugeschichtlicher Wert aufgrund des guten Originalzustandes

von städtebaulichem sowie baugeschichtlichem Wert Klinkermischbauweise, EG verändert, originale Haustür, Fenster verändert, Zwerchgiebel, oranger Klinker im Obergeschoss, 3 geschossig, waagrechte Fensterverdachung und Dreiecksgiebelchen

städtebaulichem Wert sowie baugeschichtlicher Bedeutung Klinkermischbauweise, originale Haustür, Fenster falsch, orangefarbener Klinker, einfache Fassadengliederung

Historismusbau, von baukünstlerischem und städtebaulichem Wert Klinkermischbauweise, originale Fenster und Türen, Fensterverdachungen mit Dreiecksgiebelchen im 1.Obergeschoss, oranger Klinker, gesprengter Giebel am Risalit, Zwerchgiebel, dreieckiger Erker, 3 geschossig, Gauben original

ortsgeschichtlich von Bedeutung, die Schule ein Gründerzeitgebäude, das Weinhold-Denkmal von künstlerischem Wert Schuldirektor Weinhold (1849 bis 1871), Bronzebüste mit Marmorsockel, Schule: Mittelrisalit, Putzfassade, Mittelrisalit originale Fassadengliederung erhalten, allerdings falsch verputzt in falscher Farbgebung, originale Eingangstür, 2 Plastiken in Nischen eingestellt im 1. Obergeschoss, kannelierte Pilaster im 2. Obergeschoss

Reformstil weiß glasierte Ziegel und Putz sowie Zierfachwerk, polygonale Eckausbildung mit Turm, Fachwerkerker, Fenster mit Jugendstilornamentik, teilw. farbiges Gläser in Oberlichtern, Turm mit spitzer Haube, Gitter original

mit weiß glasierten Ziegeln verziert sowie Putzstuckdekoration und Zierfachwerk, von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert weiß glasierte Ziegel, Fachwerkelemente, ornamentaler Schmuck, originale Haustür, Jugendstilornamentik, einer der Läden original erhalten, reich dekoriertes Gebäude, spitzwinklig an der Straßenecke stehend mit polygonaler Eckausbildung, Laden an der Ecke sowie weiterer Laden, Fenster ursprünglich mit Sprossen, geteilte Oberlichter, so z. B. auch an einem Laden erhalten, an der Ecke eingeschossiger Fachwerkerker, darüber Balkon, Dreieckgiebel, ebenfalls mit Zierfachwerk, am Traufbereich aufwändige Putzstuckdekoration mit Engelköpfen, im Erdgeschoss Putz, beide Obergeschosse mit weiß glasierten Ziegeln verblendet, Geländer und Halterung für Balkonkästen aus Eisen erhalten

gründerzeitlicher Putzbau in sehr gutem Originalzustand von baugeschichtlichem Wert, ortsgeschichtlich interessant als ehemalige Firma C. B. Grabner in Neumark, später Großhandelsbetrieb Boch & Co., Technischer Großhandel auch zeitweise als Lagergebäude, gehörte zu Fa. C. B. Grabner in Neumark, breit gelagerter, zweigeschossiger Putzbau, zeittypisches, im Hinterhof befindliches Wirtschaftsgebäude, 2 geschossig, 2 einachsige Seitenflügel, mittlere Gebäudeteil durch Dreieckgiebel und Haupteingang betont, im EG Segmentbogenfenster, ansonsten Rechteckfenster, Giebeldreiecke der Seitenflügel mit Rundfenstern, im Obergeschoss waagerechte Fensterverdachungen

baugeschichtlichem Wert Putzfassade, dreieckiger Erker, originale Fenster, Haustür überarbeitet, ursprünglich mit Laden

baugeschichtlich wertvoll und ortsgeschichtlich relevant auf hohem verputztem Sockel EG mit Putzrustizierung das Obergeschoss Klinkermauerwerk mit Rautenmustern, darüber Attikazone mit Stuckfries (dionysische Ikonografie), ein konvexer dreiachsiger Mittelrisalit auf neobarockem Ansatz verbindet die Geschosse und endete ursprünglich in einem filigranen Türmchen, das verloren ist. Überhaupt ist der Dachbereich (wie auch die Rückseite und der Eingangsbereich) stark und unsensibel verändert, angeblich erst nach 1990, der Drempelt wurde anscheinend unproportional erhöht, im Innern auf zwei Etagen mehrere Räume mit aufwändiger und künstlerisch bedeutender Gestaltung, vor allem in Form von bemalten (zum TeilHolz-) Decken (Venedig, Jagd, Drolerien, arkadische Szenen u.a.), Türrahmungen, Ornamentfriesen und einer imposanten Treppe, zur "Kaiserzeit"-Ikonografie aus der Entstehungszeit kommen etwa 10 Jahre später noch Jugendstilverzierungen im Treppenhaus (u.a. Bilderkartuschen) und jugendstilige Malereien im Eingangsbereich. Diese Ornamente wurden vom Vorbesitzer teilweise mit Ölfarbe überstrichen und müssen mühsam wieder freigelegt werden. Auch müsste die Logik der Raumfolge, zurzeit verstellt durch Trockenmauern, wieder hergestellt werden.

baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Klinkermischbauweise, 3geschossig, oranger Klinker, im EG Putzquaderung, zeittypische Verzierungen,, Gauben und Fenster original, waagrechte Fensterverdachungen bzw. Dreiecksgiebelchen im 1.Obergeschoss

baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert Klinkerfassade, gelber Klinker mit Zierelementen aus glasierten Ziegeln, originale Haustür, Fenster, Erker mit Klinkerornamentik, am Traufgesims Deutsches Band, originale Gauben

gründerzeitlicher Klinkerbau, im Stil der Neorenaissance, von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert Klinkerfassade, urspr. Balkons, waagrechte Fensterverdachung bzw. Dreiecksgiebelchen im 1.Obergeschoss, 3 geschossig, 5 Achsen, originale Gauben, Fenster und Haustür, Fenstergitter an Kellerfenster, oranger Klinker

Putzfassade, Mäanderfries, Fensterverdachungen mit Dreiecksgiebelchen im 1. Obergeschoss, 2geschossig, farbige Putzflächen im Sockelbereich, Deutsches Band am Traufgesims

Straßenbild prägender, späthistoristischer Putzbau, von baukünstlerischer und baugeschichtlicher Bedeutung Putzfassade, Pilastergliederung, waagerechte Fensterverdachungen, am Seitenrisalit Haus - Nummer 20 a auch Dreieckgiebelverdachungen, künstlerisch und handwerklich bemerkenswerte Haustüren mit großen runden Oberlichtern, großflächigen Glaseinsätzen mit aufgesetzten Dekorationen in der Mitte der Verglasung, die Türblätter weiterhin dekoriert mit Fächerrosetten, Fensterbank- und Gurtgesims zwischen EG und 1. Obergeschoss

überformter, späthistoristischer Putzbau, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Putzfassade, Pilastergliederung, waagerechte Fensterverdachungen, am Seitenrisalit Haus - Nummer 20 a auch Dreieckgiebelverdachungen, künstlerisch und handwerklich bemerkenswerte Haustüren mit großen runden Oberlichtern, großflächigen Glaseinsätzen mit aufgesetzten Dekorationen in der Mitte der Verglasung, die Türblätter weiterhin dekoriert mit Fächerrosetten, Fensterbank- und Gurtgesims zwischen EG und 1. Obergeschoss

späthistoristischer Putzbau von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert

3 geschossiger Putzbau mit Mezzaningeschoß, Pilastergliederung, Rechteck- und Rundbogenfensteröffnungen in regelmäßiger Reihung, Sockel Naturstein, EG mit Putzquaderung und Putznutung, originale, reich verzierte Haustür

überformter, späthistoristischer Putzbau, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung reich verzierte Haustür mit Oberlicht, falscher Putz, originale Fenster, 3gesch., 6 Achsen

prägender, späthistoristischer Putzbau, von baukünstlerischer und baugeschichtlicher Bedeutung reich verzierte Haustür mit Oberlicht, originale Fenster, Putznutung im EG, waagerechte Fensterverdachungen, 3 geschossig, Mezzaningeschoss, originale Gauben, halbrunder Eckerker über 2 Geschosse, ehemals Mietshaus, heute Ärztehaus

Neorenaissance, mit platzbildprägender Wirkung, in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung sehr guter Originalzustand, reiche Fassadengliederung, 3 geschossig, 4 Achsen in Weststr., waagrechte Fensterverdachung u. Dreiecksgiebelchen sowie Segmentgiebelchen, kannelierte Pilaster, kräftige Gesimse, Traufgesims mit Stuckverzierungen, Fenster und Haustür original

von bauhistorischer und künstlerischer Bedeutung Gestaltung Laden mit reichem plastischen Schmuck besonders qualitätvoll, originale Schaufensterteilung

Bebauung, nur in wenigen Beispielen ist ein derartiges Wohngebiet so vollständig erhalten geblieben, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung vermutl. Arbeiterwohngebiet, Häuser in gleicher Gestaltung, Nummer 17 und 50 Eckgebäude, gleiche Gestaltung wie Hospitalstraße, alle 2geschossig mit 2achsigem Zwerchgiebel, Klinkerfassade, 4 Achsen, schlichte Gliederung der Fassade durch leichtes Hervortreten einzelner Fassadenteile, kleine Kragsteine, dunkelroter Klinker mit gelber Klinkerornamentik, Gesimse, Sockelgeschosse bedingt durch Hanglage

Bedeutung Putzfassade, sehr reiche Fassadengliederung, guter Originalzustand, schöne Haustür, 5 Achsen, 2 geschossig, Putzquaderung mit Diamantquadern im EG, reich gestaltetes Gesims, Eingang bekrönt mit Dreiecksgiebel, Kragsteine, Mittelfenster betont durch Segmentgiebelverdachung, ornamentale Verzierungen, Zwerchgiebel über 2 Achsen, Lisenen, im 1.Obergeschoss Putzquaderung

vermutlich ehemalige Fabrikantenvilla, 1 geschossig, Klinkerfassade, Eckquaderung, Mittelrisalit, Frontispiz, Schwebegiebel verziert, Fensterverdachung mit waagrechtem Gebälk und Dreiecksgiebelchen, im EG Karyatide zwischen gebundenem Fenster, gelber Klinker, Sockel Polygonmauerwerk, an 2 Seiten Nischen, Plastik fehlt, Fenster teilweise erhalten

Fabrik- und Verwaltungsgebäude (1879/1880, 1910): dreigeschossiger Massivbau auf Souterrain, verputzt, mit Seiten- und Mittelrisalit, Frontispiz rundbogig, originale Fenster, Fassadengliederung mit Putznutung, Kolossalpilaster

und baugeschichtlichem Wert Putzfassade, Ladenbereich verändert, 4 geschossig, Erker über 3 Etagen, zeittypische Verzierungen an Fassade, Putzstuck

Klinkerbau von baukünstlerischer, baugeschichtlicher und großer städtebaulicher Bedeutung Klinkerfassade, einige Bauveränderungen, gelber Klinker, orangefarbener Klinker als Ornament, Fachwerkelemente am Erker, Läden, wichtig durch Ecklage für Ortsbild

Klinkermischbauweise, von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert Klinkermischbauweise, Putznutung im EG, Gesims fehlt teilweise, Obergeschoss roter Klinker mit waagrechten Fensterverdachungen

Gebäude, in Klinkerbauweise mit dekorativen glasierten Ziegeln und originaler Haustür, von baugeschichtlicher Bedeutung glasierte Ziegel, helle Klinker, originale Haustür und Fenster, 3 geschossig, 7 Achsen, 2 Läden im EG

Fassade um 1905, Putzquaderung im EG, Fachwerkelemente

Jugendstilornamentik, datiert, Putzspiegel, glasierte Ziegel, weiß, Fenster teilw. original, relativ einfaches Gebäude in Klinkermischbauweise

zwei geschossig, Klinker um Fenster, Putzfassade, Satteldach, Stufengiebel, Laden EG mit Klinker, Kopfbau des Ziegelweges

Putzfassade, originale Fassadengliederung, 2 Torbogen, das eine mit Tor und Pforte, repräsentatives Gebäude, schmiedeeiserne Vergitterungen

Putzfassade, Putzstuck, Erker über 2 Etagen, Ladenzone verändert, Haustür original

Hintergebäude: rote Klinkerfassade, frei stehend, Ladenfront gehört zu einem Mietshaus, das im oberen Bereich komplett verändert ist, im Erdgeschoss Putznutung sowie gusseiserne Säulen

von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert Originalzustand, z.B. Läden, Putznutung, Haustüren und Fenster verändert, Obergeschoss mit Ornamentik um 1910, Putzfassade, 3geschossig, 7 Achsen

Klinkerbau von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert hellroter Klinker, 3 geschossig, Laden aus Entstehungszeit

gründerzeitlicher Putzbau von städtebaulichem, baugeschichtlichem und baukünstlerischem Wert, das Tor handwerklich-künstlerisch von Bedeutung Ladenfront mit gusseisernen Säulen, Putznutung, Gesims, Deutsches Band, Betonfenstergewände, Fenster verändert, 3 geschossig, 4 Achsen, Fries am Kranzgesims (besonders verziert), original erhaltener Gründerzeitbau mit originaler Fassadengliederung, Putz, verschiedene Gesimse und Fensterverdachungen

baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert 3 geschossig, 7 Achsen, Putzfassade, repräsentatives Gebäude, Ladenzone erneuert, Gesims, guter originaler Zustand Fassade, Türen verändert, mit plastischem Schmuck

Fassadengestaltung, von baugeschichtlicher und baukünstlerischer Bedeutung Putzfassade, 6 Achsen, 2 geschossig, Mittelrisalit, 3 rundbogige Fenster im Zwerchgiebel, Gesims, Fenster original, am Kranzgesims Fries und Kragsteine

baugeschichtlicher Bedeutung Putzfassade, 2 geschossig, 7 Achsen, originale Haustür und Fenster, Kranzgesims mit Rankenfries, Satteldach, Putzquaderung, Erker im 1.Obergeschoss, Tür um 1905, mit Putzquaderung, Sandsteinverkleidung des Sockels, polygonalem Erker in der Mitte mit Putzstuckdekoration u. a. Fries (laufender Hund), Kupferabdeckungen sowie Konsolfries und Kranzgesims, Schleppgauben verändert, originales Tor in der Tordurchfahrt

baukünstlerischer und städtebaulicher Bedeutung Humboldtbüste im 2.Obergeschoss in Humboldtstraße, Balkons im Bogen hervorkragend, große Kragsteine an Balkons, reicher ornamentaler Fassadenschmuck, Putzfassade, 4 geschossig, Eckerker gestützt, Putznutung teilw. im EG, auch figuraler Schmuck, originale Fenster, Treppenhaus mit Fliesen, Wohnungstüren, Treppengeländer, Fliesen, Haustür original

städtebaulichem Wert 3 geschossig, 5 Achsen, schlichte Gestaltung, waagrechte Fensterverdachung im Obergeschoss, wichtig als Teil des Straßenzuges

baugeschichtlichem Wert 3 geschossig, 6 Achsen, 2 Seitenrisalite, originale Fenster und Türen, Risalite überhöht, Pilaster und Gebälk, waagrechte Fensterverdachung im 1. Obergeschoss, Putznutung im EG

baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung 2-geschossig, im Obergeschoss 6 Achsen, Mezzaningeschoss, stark ausgeprägtes Gesims mit Fries, Putzquaderung im EG, reich verzierte originale Fenster im EG, Gitter an Tür reich verziert, am Haus Karyatiden an einem der Fenster im Obergeschoss, dort auch rundbogige Fensterverdachung, kannelierte Säulen, über Fenster figurale Verzierungen, Balkonanbau, im Inneren Treppenhausausmalung erhalten

Ensembles an der oberen Zwickauer Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Klinkerfassade, orangeroter Klinker mit roten Klinkerbändern, Gesims, 3 geschossig, Eingang und Eingang Nummer 65 als Mittelrisalit ausgeprägt, Kragsteine im Traufgesims, Fenster und Türen erneuert, repräsentatives Gebäude, zurückhaltende Gestaltung

Ensembles an der oberen Zwickauer Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gleiche Gestaltung wie Nummer 63, aber originale Haustür

Straße, Jugendstildekor, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 geschossig,, Frontispiz über 3 Achsen, Haus 4 Achsen, Jugendstilfenster mit Sprossenteilung der Oberlichter, Stuckornamentik Jugendstil, figurale und pflanzliche Motive als Verzierung, Putz beschädigt, Fenster im EG erneuert, originale Haustür, Fachwerkelemente am Zwerchgiebel

Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung bezeichnet F.W. an einem der Stuckzierelemente, Seitenrisalit, 3 geschossig, Zwerchgiebel mit aufwendiger Fachwerkverzierung, am Seitenrisalit ebenfalls Fachwerkelemente, Fenster erneuert, Haustür original

Bedeutung gleiche Gestaltung wie Nachbarhaus

Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Klinkerfassade, im EG weißglasierte Ziegel, Köpfchen als Zierelement, Spiegel unter Fenstern in beiden Obergeschoss mit Betonreliefs verziert, 5 Achsen, Kragsteine am Traufgesims

von Bedeutung sehr guter Originalzustand, 6 Achsen, 3 geschossig, originale Türen und Fenster, waagrechte Fensterverdachung bzw. Dreiecksgiebelchen, Gesims

Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 4 Achsen, 3 geschossig, Klinkermischbauweise, Haus stark vereinfacht, einfachste Haus im Straßenzug, aber wichtig als Komplettierung des Bauensembles, des geschlossenen Straßenzuges

Straße baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung mit Erker, Gesimsband als Zierelement, vermutl. Beton, dreieckiger Erker über 2 Geschosse, Fensteroberlichter mit Sprossenteilung, Türmchen mit polygonalem Grundriss, Zwerchgiebel, Haustür original, Balkone

von Bedeutung 3 geschossig, 5 Achsen, waagrechte Fensterverdachungen bzw. mit Dreiecksgiebelchen und Segmentgiebeln, Putzornamentik, Gesims, Gauben original, Satteldach

oberen Zwickauer Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 geschossig, Zwerchgiebel, Dachausbau mit Fachwerk, im 2.Obergeschoss ebenfalls Fachwerkelemnte, dazu Zierelemente: Muscheln, Blattmotive, Vorrichtung für Balkonkasten, Fenster im 1.Obergeschoss verziert, Putzfassade, originale Haustür und Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter

des spätgründerzeitlichen Ensembles an der oberen Zwickauer Straße Laden aus Entstehungszeit, Reste der Ladenausstattung, weißglasierte Ziegel, Fenster teilw. erhalten mit Sprossenteilung der Oberlichter, repräsentatives Gebäude, Haustür original, städtebaulich bedeutsam durch Straße, die auf Haus zuführt

2 geschossig, 6 Achsen, Putzfassade, Dachgeschoss mit Fachwerk

Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Putzfassade mit blauglasierten Ziegeln verziert, schöne, repräsentative Gestaltung, schlichter Putzstuck, originale Türen, Fenster urspr. mit Sprossenteilung der Oberlichter, nur teilw. original erhalten

oberen Zwickauer Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Klinkerfassade mit Betonzierelementen, Blattmotive u.a. ornamentalen Verzierungen, originale Haustür und Fenster, Fensteroberlichter mit Sprossenteilung, oranger Klinker

Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, eines der qualitätvollsten Häuser des Straßenzuges, gelbglasierte Ziegel, Betonzierelemente um Türen und Fenster, hervorgehobener Erker mit Ornamentik, Bleiglasfenstern, originale Haustür, 3 geschossig, Zwerchgiebel

Zwickauer Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 3 geschossig, ausgebauter Zwerchgiebel über 2 Achsen, orangeroter Klinker, originale Fenster und Türen, sparsame Gestaltung

Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Klinkermischbauweise, schlichtere Gestaltung

Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Klinkermischbauweise, zeittypische Ornamentik, guter Originalzustand, EG orangeroter Klinker

ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Klinkerfassade mit Jugendstilfenstern und Haustür, reich verziert, 3 geschossig, roter Klinker, an Fenstern gelbglasierte Klinker als Zierelemente, Volutengiebeln und Zwerchgiebel

ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Klinkermischbauweise, Natursteinen, Fensterverdachungen, oranger Klinker, Erker, unregelmäßiger Grundriss, Turm, originale Fenster und Türen, Polygonsockel mit Eckquaderung und Bossenquaderung

Anklängen an die Neue Sachlichkeit, baugeschichtlich, gartenkünstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Verwaltungsgebäude: verändert, modernisiert, eines mit Uhrtürmchen, Kapelle: Bauhausanklang, sachliche Bauweise, klare Gliederung, Kubus, Kellenputz, Plastik über Eingang, Klinkersockel, Grabstätten zum Teil mit Plastiken, originaler, schmiedeeiserner Einfassung, schlichte Gestaltung dominiert, Grabstätte Schreiterer antikisierende Elemente, Krematorium der 1920er Jahre nach Entwurf von Architekt Rudolf Ladewig, Reichenbach im Vogtland, Erbbegräbnisse und Grabstätten: Fam. Paul Schleber und Anna verw. Gruner, Johann Christian Braun, Ferdinand und Heinrich Braun, Ruhestätte Klad, Dürr, Oskar Müller, Fam. Stark, Oskar Schneider, Hermann Schreiterer, Fam. Braune,

weiterhin Grabmal Werner: schwarzer polierter Stein mit Spitzbogenöffnung, davor Skulptur zweier Bücher, 1932 vom Bildhauer Kober, Reichenbach

in der SW-Ecke des Freidhofs ein weiteres Grabmal Werner, hier nur relevant (künstlerischer Wert) ein Zementrelief "Morgen, Mittag, Abend" : drei Figuren, Objekt soll transloziert werden. Um 1930?

im expressionistischem Stil und Anklängen an die Neue Sachlichkeit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Verwaltungsgebäude: verändert, modernisiert, eines mit Uhrtürmchen, Kapelle: Bauhausanklang, sachliche Bauweise, klare Gliederung, Kubus, Kellenputz, Plastik über Eingang, Klinkersockel, Grabstätten zum Teil mit Plastiken, originaler, schmiedeeiserner Einfassung, schlichte Gestaltung dominiert, Grabstätte Schreiterer antikisierende Elemente, Krematorium der 1920er Jahre nach Entwurf von Architekt Rudolf Ladewig, Reichenbach im Vogtland, Erbbegräbnisse und Grabstätten: Fam. Paul Schleber und Anna verw. Gruner, Johann Christian Braun, Ferdinand und Heinrich Braun, Ruhestätte Klad, Dürr, Oskar Müller, Fam. Stark, Oskar Schneider, Hermann Schreiterer, Fam. Braune,

weiterhin Grabmal Werner: schwarzer polierter Stein mit Spitzbogenöffnung, davor Skulptur zweier Bücher, 1932 vom Bildhauer Kober, Reichenbach

in der SW-Ecke des Freidhofs ein weiteres Grabmal Werner, hier nur relevant (künstlerischer Wert) ein Zementrelief "Morgen, Mittag, Abend" : drei Figuren, Objekt soll transloziert werden. Um 1930?

städtebaulichem Wert Putzfassade, geplante Anlage mit Staffelung der Häuser, Platzbildung, Arkaden, Läden, Weg zum Stadion, dort Öffnung der Anlage, z. T. mit Fensterläden, Werksteinsockel, zu Wohnhöfen geordnet, 2 Komplexe, z. T. Satteldächer mit Staffelgiebel bzw. Walmdächer, Zwischenbauten, im Obergeschoss Putzflächen mit Nutung, farbig gefaßt- ocker, porphyr, orange, zum Teil Eingangsbereiche farbig abgesetzt, andere Gebäude mit Klinkertüreinfassung und Klinkersockel, in dieser Siedlung auch die Einzelgebäude architektonisch qualitätvoll gestaltet

Stufengiebel mit Voluten und Türmchen, Rundbogenfries am Kranzgesims, ursprünglich Sprossenteilung der Fensteroberlichter, Fachwerkelemente, Vorbau mit Porphyr z.B. Geländer, geschädigt, originale Haustür, sehr gute Innenausstattung, z.B. Holztäfelung im Treppenhaus, originale Zimmertüren, außen Polygonmauerwerk Sockel, sehr guter Originalzustand