„Liste der Kulturdenkmale in Rechenberg-Bienenmühle“ – Versionsunterschied
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|Beschreibung = Saalkirche nach Plänen von Theodor Quentin im neugotischen Stil, |
|Beschreibung = Saalkirche nach Plänen von Theodor Quentin im neugotischen Stil, |
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baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung |
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung |
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Kirche: Dehio Sachsen |
Kirche: Dehio Sachsen Bd. II, S. 833/834, Sandsteinquaderbau mit Bruchsteinsockel, eingezogener 5/8 |
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Chor, Walmdach, an der Südostseite dreigeschossiger Turm, im Osten Sakristei, |
Chor, Walmdach, an der Südostseite dreigeschossiger Turm, im Osten Sakristei, |
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Treppenaufgang: Treppenstufen aus Sandstein bzw. Granit von Muldentalstraße bis zum Kirchhof, zwei |
Treppenaufgang: Treppenstufen aus Sandstein bzw. Granit von Muldentalstraße bis zum Kirchhof, zwei |
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Emporensaal, verputzter Bruchsteinbau mit geradem Chorschluss, Westturm mit Haube und Laterne, |
Emporensaal, verputzter Bruchsteinbau mit geradem Chorschluss, Westturm mit Haube und Laterne, |
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baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung |
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung |
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Kirche: Schieferdeckung, siehe Dehio Sachsen, |
Kirche: Schieferdeckung, siehe Dehio Sachsen, Bd. II, S. 834, |
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Torhaus: nahezu quadratischer Grundriss, beinahe spitzbogiger Bogen, Zeltdach, Schieferdeckung, |
Torhaus: nahezu quadratischer Grundriss, beinahe spitzbogiger Bogen, Zeltdach, Schieferdeckung, |
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Denkmal: aus Rochlitzer Porphyr, Inschrift: "Todesmarsch der KZ-Häftlinge des Lagers Neu-Stassfurt" A LA |
Denkmal: aus Rochlitzer Porphyr, Inschrift: "Todesmarsch der KZ-Häftlinge des Lagers Neu-Stassfurt" A LA |
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Nordwestseite ist der Pfeiler geringfügig ausgebrochen. Die Beschriftung "Station / DRACHENKOPF / der / |
Nordwestseite ist der Pfeiler geringfügig ausgebrochen. Die Beschriftung "Station / DRACHENKOPF / der / |
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Kön:Sächs:/ Triangulirung / 1869" befindet sich an der Nordseite der Säule und ist noch gut erhalten und |
Kön:Sächs:/ Triangulirung / 1869" befindet sich an der Nordseite der Säule und ist noch gut erhalten und |
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lesbar. Ein Höhenbolzen ist an der Westseite des Pfeilers angebracht und ebenfalls in gutem |
lesbar. Ein Höhenbolzen ist an der Westseite des Pfeilers angebracht und ebenfalls in gutem Zustand. |
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Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei |
Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei |
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Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich |
Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich |
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Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August |
Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August |
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Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses |
Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses |
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Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in |
Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten |
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Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein |
Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein |
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eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das |
eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das |
Version vom 11. Dezember 2017, 22:46 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Rechenberg-Bienenmühle enthält die Kulturdenkmale in Rechenberg-Bienenmühle.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon
führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Rechenberg-Bienenmühle
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Einfriedungsmauer um das frühere Rittergut | (Karte) | Ende 16. Jh. | ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
Bruchsteinmauerwerk, ca. 1,50 m mit Sandsteinplatten als Abdeckung, z. T. noch Putzreste |
08990808
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Gedenkstein für die gefallenen Eisenbahner-Kameraden | Alte Straße - (Karte) |
nach 1945 | ortsgeschichtlich von Bedeutung
ca. 80 cm hoher Naturstein mit gusseiserner Schrifttafel "Den gefallenen Eisenbahner-Kameraden zum ehrenden Gedächtnis", unregelmäßiger hügelartiger Natursteinsockel |
08990764
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Wohnhaus (ohne Anbau) | Alte Straße 9 (Karte) |
um 1900 | Putzbau mit akzentuierenden Backsteingewänden, baugeschichtlich von
Bedeutung Hakengrundriß, Gewände mit Segmentbogen, die Seiten mit rhythmischer Steinfolge, Gurtgesims, Sohlbänke noch original Backstein, im Giebel noch Fenster mit Sprossung, in der Spitze kleines Fenster, Satteldach, Dachstuhl vermutlich erneuert |
08990922
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Alte Straße 12 (Karte) |
1889/1890 | Klinkerfassade mit flachem Mittelrisalit, baugeschichtlich von
Bedeutung hoher Natursteinsockel, profilierte Gesimse, profilierte Gewände, originale Fenster und Winterfenster, originale zweiflügelige Tür, eingezogener Eingang, Obergeschoss-Fenster mit geraden Verdachungen, Mittelrisalit mit Dacherker und Oculus, zwei Dachhäuser, Satteldach |
08990762
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Seitengebäude (ohne Anbau) eines Zweiseithofes | Alte Straße 21 (Karte) |
1843 | regionaltypischer Bau mit verbrettertem Fachwerk-
Obergeschoss, Holzkonstruktion intakt, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoß massiv, verändert, Obergeschoß originale Fenstergröße, straßenseitige Giebelseite mit Bergetür, Giebel verbrettert ebenfalls mit Bergetür, Satteldach |
08990753
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Post mit Anbau und Nebengebäude | Alte Straße 24 (Karte) |
1925/1926 | zeittypischer Putzbau mit originalen Details, baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung hohes Sockelgeschoss, zweigeschossig, originale Kastenfenster, Putzfaschen, profilierte Traufe, Schlagläden, abgesetztes Türgewände mit Lünetten-Oberlicht, originale Tür, Freitreppe mit Stützmauern, Mansarddach, Schiefer, abgewinkelter Anbau mit großen Toren, Durchfahrt mit originalem Tor, Walmdach, Schiefer, Seitengebäude: 1 1/2-geschossiger Putzbau mit vier Holztüren und Bergetür, kräftige Traufe, Walmdach |
08990759
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Bauernhaus | Alte Straße 27 (Karte) |
1881 | Fachwerk-Obergeschoss mit intakter Konstruktion, zeit- und landschaftstypischer Bau,
baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, z. T. verändert, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, Eckstreben, 3:6 Fensterachsen, Fenster mit Sprossung erneuert, eine Giebelseite verschiefert, ein Giebel verschindelt, Satteldach, zwei liegende Dachfenster |
08990752
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Ehemaliges Zollhaus (heute Wohnhaus) und Seitengebäude | Alte Straße 38; 38a (Karte) |
1926 | zeittypische Putzbauten, hochgradig im
ursprünglichen Aussehen erhalten, ortshistorische Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossig, hohes Sockelgeschoß aus Naturstein, bis ins Dach gezogener Mittelrisalit, originaler Putz, weitgehend originale Kastenfenster, originale Tür, Walmdach, verschiefert, Treppe mit Natursteinstützmauer, Brunnenstützmauer, Nebengebäude (Pferdestall): eingeschossig, Tor und Tür mit Segmentbogen und Natursteingewände, Natursteinsockel, Satteldach, verschiefert, breite Schleppgaupe |
08990754
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Wohnhaus mit angebautem Wirtschaftsteil | Alte Straße 71 (Karte) |
um 1800 | regionaltypischer Bau mit Fachwerk-Obergeschoss und
hölzernem Wirtschaftsteil, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit originalen Fenstergrößen, eine Giebelseite verkleidet, eine Giebelseite verbrettert, seitlich zurückgesetzt der Wirtschaftsteil, Satteldach |
08990781
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Wohnstallhaus | Alte Straße 77 (Karte) |
1834 | landschaftstypisches Bauernhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von
Bedeutung Erdgeschoss massiv, Öffnungen verändert, zweiriegeliges Fachwerk mit unregelmäßigem Ständerabstand, Fenster geringfügig vergrößert (Quadrat), Giebel verkleidet, an einer Giebelseite eingeschossiger Anbau (Garage), Satteldach |
08990799
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Wohnhaus | Alte Straße 79 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkbau mit verschindeltem Fachwerkobergeschoss und verschiedenen Anbauten,
baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, z. T. kräftige Sandsteingewände, Obergeschoss-Fenster in Originalgröße, Bergetür, Satteldach, verschiefert (Rückseite nicht), eingeschossiger Wirtschaftsteil, verbrettert, Satteldach, rückwärtiger Anbau mit verschiefertem Giebel, Satteldach |
08990796
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Wohnhaus | Alte Straße 84 (Karte) |
1869 nach Brand | stattlicher, lang gestreckter Fachwerkbau mit intakter Holzkonstruktion, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung Erdgeschoss massiv, z. T. Sandsteingewände, mit späteren Ladeneinbauten, Obergeschoss 9:3 Fensterachsen, zweiriegeliges Fachwerk mit rhythmischem Ständerabstand, z. T. alte Kastenfenster, z. T. Fenster 1930er Jahre, eine Giebelseite verkleidet, Krüppelwalmdach, verschiefert, rückwärtig zentraler Anbau (später hinzugefügt) |
08990800
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Wohnstallhaus | Alte Straße 86 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | landschaftstypischer Bau mit verschindeltem Obergeschoss, baugeschichtlich von
Bedeutung untypischer Sockel, Erdgeschoss massiv, mit Putzüberstand (Dämmung), Obergeschoss mit tiefliegenden Fenstern, laut Auskunft der UD Fachwerk-Konstruktion noch vorhanden, Giebel verschindelt, Satteldach |
08990798
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Wohnhaus | Alte Straße 90 (Karte) |
1886 | weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhaltener Fachwerkbau, baugeschichtlich von
Bedeutung Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände und Toreinfahrt, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk mit Eckstreben, Giebelseite mit böhmischer Verbretterung, Fenster mit Sprossung erneuert, eine Giebelseite verkleidet, Satteldach |
08990793
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Wohnhaus | Am Mühlgraben 1 (Karte) |
1868/1869 nach Brand | regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, insgesamt aufgebrettert, Fenster mit Pseudosprossung, Satteldach, zwei liegende Dachfenster |
08990789
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Ehemalige Mühle und Bäckerei des Rittergutes (ohne Anbauten) | Am Mühlgraben 2 (Karte) |
Kern 14. Jh. | regionaltypischer, lang gestreckter
Fachwerkbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zweiriegelig, Eckstreben, z. T. alte Fenster, eine Giebelseite massiv, beide verbrettert, Satteldach, breite Schleppgaupe, 1948 Einstellung des Mühlenbetriebes, 1987 Einstellung der Bäckerei |
08990790
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Wohnhaus | Am Mühlgraben 3 (Karte) |
1781 | landschaftstypischer Fachwerkbau mit hohem Satteldach, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk teils verbrettert, teils verkleidet, an einer Giebelseite späterer Anbau, Giebel mit Bergetür, hohes Satteldach |
08990792
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Schlussstein (mit Zunftzeichen) einer ehemaligen Mühle | Am Mühlgraben 7 (Karte) |
bez. 1785 | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Schlussstein befand sich ursprünglich am Eingang der Oberen Hofmühle, Zunftzeichen, heute an Neubau angebracht |
08990932
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Häuslerhaus (ohne Anbau) | Am Trostgrund 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoss massiv, Scheunentor, angeputzte Faschen, Obergeschoss Giebel massiv, Traufseite verbrettert, z. T. alte Fenster, Giebel verkleidet, Satteldach, verschiefert |
08990794
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Wohnhaus (ohne Anbauten) | Am Trostgrund 8 (Karte) |
wohl 1720 | regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoß massiv, neu verputzt, Obergeschoß Fachwerk-Konstruktion intakt, verbrettert, Bergetür, Fenster ohne Sprossung, Giebel verkleidet, Südgiebel verschindelt, Satteldach |
08990795
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Kirche und Kirchhof, Treppenaufgang und zwei Torpfeiler des Kirchhofstores sowie vier Kriegsgräber für Opfer und Gefallene des Zweiten Weltkrieges (zwei Einzelgräber und zwei Gemeinschaftsgräber) sowie Grabmal des Pfarrers Rödenbeck | An der Schanze - (Karte) |
1899-1901 | Saalkirche nach Plänen von Theodor Quentin im neugotischen Stil,
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche: Dehio Sachsen Bd. II, S. 833/834, Sandsteinquaderbau mit Bruchsteinsockel, eingezogener 5/8 Chor, Walmdach, an der Südostseite dreigeschossiger Turm, im Osten Sakristei, Treppenaufgang: Treppenstufen aus Sandstein bzw. Granit von Muldentalstraße bis zum Kirchhof, zwei Torpfeiler aus Sandstein mit überkragendem Abschluss mit pyramidaler Form bzw. Dreiecksgiebeln, gusseisernes Tor Kriegsgräber für Gefallene des 2. Weltkrieges: 1. Grabstätte zweier unbekannter russischer Kriegsgefangener, die im Oktober (?) 1943 vom Ortsgendarm auf dem Betriebsgelände des Sägewerkes Bienenmühle erschossen wurden, 2. Einzelgrab Rudi Kluge, gefallen 1945, 3. Gemeinschaftsgrab von 26 Deutschen, in dem auch Roland Cain ruht, britischer Armeeangehöriger, 4. Gemeinschaftsgrab Hellmuth Hofmann und Horst Hofmann, gefallen 1945, 5. Einzelgrab des Pfarrers Joachim Rödenbeck, der 1944 nach einer Krankheit in Rechenberg gestorben ist. |
08990807
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Burgruine | An der Schanze - (Karte) |
nach 1250 | mittelalterliche Wehranlage, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung
um 1250 Bau der Steinburg (Turm ca. 18 m), Mitte 14. Jh. Bau der Unterburg (niederes Schloss, Herrenhaus), 1586 Großbrand (Einäscherung des Herrenhauses, Beschädigung der Burg), 1655-1780 Zerfall der Burg, 1795-1796 Abbruch von Mauern und Türmen der Burg, 1840 Einebnung der Fläche auf dem Felsen, 1969 mittelalterliche Wehranlage Rechenberg unter Bodendenkmalschutz gestellt |
08990817
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Ehemaliges Herrenhaus des Rittergutes (heute Gemeindeamt und Sparkasse) und vorgelagerte Stützmauer | An der Schanze 1 (Karte) |
Kern 1586 | lang gezogener Baukörper mit markantem Mansarddach und Dachreiter, baugeschichtlich,
ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung zweigeschossig, Sandsteingewände, Eingang mit Korbbogen und Schlussstein, Mansardwalmdach mit durchgehender Schleppgaupe, Dachreiter mit Laterne, Schieferdeckung |
08990775
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Wohnhaus (ohne seitlichen Anbau) | An der Schanze 2 (Karte) |
1872 | zeittypischer Bau mit Fachwerk-Obergeschoss, Holzkonstruktion intakt,
baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss: massiv, Sandsteingewände, typische Putzstruktur, Kastenfenster, Obergeschoss: zweiriegeliges Fachwerk mit Eckstreben, Kastenfenster, Giebelseite verkleidet, im Giebel zwei Fenster mit dreieckigem Abschluss und originaler Sprossung, Satteldach mit Überstand |
08990776
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | An der Schanze 2 (neben) (Karte) |
1920-1921 | Monument mit etwa lebensgroßem Relief einer
trauernden Frau und großem Malteserkreuzaufsatz, ortshistorische Bedeutung abgetreppter Sockel, dreiteiliger Aufbau, in der Mitte Figurenrelief, seitlich Namensauflistung überkrönt von Eichenlaubgirlanden, über der Figur Kreuzaufsatz, "1914-1918 / Ehre Ihrem Gedenken" nach einem Entwurf des Architekten Willy Schubert und des Bildhauers Georg Türke, Ausführung Hans Höhme im Auftrag des Militärvereins Bienenmühle, 12.6. 1921 Einweihung |
08990777
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Wohn- und Verwaltungsgebäude sowie Brauereigebäude mit technischer Ausstattung und Schornstein | An der Schanze 3 (Karte) |
1558 und später | ortsbildprägendes Gebäudeensemble, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von
Bedeutung Brauerei: Putzbau mit Segmentbogen aus Backstein, unterschiedliche Geschosshöhen durch Hanglage, bergseitige Giebelseite mit großen Fenstern und Lisenengliederung aus Backstein, oberer Teil mit Kielbogendach mit Dachhecht und Aufbau, turmartiger Mittelteil mit überkragendem Mansarddach, original erhaltene Technik der traditionellen Bierherstellung, 1558 Gründung Rittergutsbrauerei, 1647 Kammer- Gutsbrauerei, Wohn- und Verwaltungsbau: zweigeschossiger Putzbau, profilierte Sandsteingewände, im Obergeschoss mit geraden Verdachungen, Gurtgesims, polygonaler Risalit an der Giebelseite mit Holzkonstruktion, z. T. mit alten Fenstern und alten Türen, Satteldach, breite Schleppgaupe (später), Dachüberstand |
08990819
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Böttcherhaus und Torwächterhaus | An der Schanze 3a (Karte) |
Kern 14. Jh. | Putzbau mit Dachreiter, ursprünglich Bestandteil der Burganlage und
der Brauerei, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, massiv, rundbogiger Eingang, im hinteren, zurückgesetzten Teil profiliertes rundbogiges Sandsteinportal, Krüppelwalmdach, Dachreiter mit Uhr und Haube, verschiefert, 2 + 1 Gaupe in zwei Geschossen. 14. Jh. Torwächterhaus, 1558 Böttcherhaus der Brauerei, 1586 Torwächterhaus nach Brand in heutige Form, 1836 Böttcherhausumbau, 1876 Brauerei, Privatbesitz. |
08990818
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Stellwerk Bienenmühle | Bahnhofstraße - (Karte) |
1885 | weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhaltener Bestandteil der Bahnanlage,
eisenbahngeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau, Gurtgesims, Fenster und Tür original, Gewände mit Segmentbogen, kräftige Sohlbänke, Natursteinsockel, flaches Satteldach |
08990861
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Wohnhaus (heute mit Apotheke) | Bahnhofstraße 4 (Karte) |
1880 | Putzbau mit Gliederungselementen, baugeschichtlich von Bedeutung
zweigeschossig, massiv, Ecklisenen im Erdgeschoß mit Quaderung, Fenster mit profiliertem Gewände, im Erdgeschoß mit Ohren, Sohlbänke mit Konsolen, im Obergeschoß Putzspiegel und gerade Verdachungen, am Risalit Dreiecksverdachungen, Risalit bis ins Dach hochgezogen, profiliertes Gesims und Traufe, Fenster erneuert, Giebel mit Zwillingsfenster und Oculus, Satteldach, verschiefert |
08990767
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Wohnstallhaus (ohne Anbau) | Goldene Höhe 1 (Karte) |
1868 | regionaltypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebelseite verschiefert, eingeschossiger Garagenanbau mit Satteldach, Satteldach verschiefert, zwei liegende Dachfenster, Obergeschoss und Giebel andere Seite verschiefert |
08990782
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Wohnhaus | Goldene Höhe 8 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | regionaltypischer Fachwerkbau, Holzkonstruktion weitgehend intakt, baugeschichtlich von
Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert bzw. verschiefert, rückwärtig Anbau, Satteldach verschiefert, Fenster geringfügig vergrößert, Keller mit Gewölbe |
08990783
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Ehemaliger Forsthof mit Wohnhaus, Scheune, Wasserhaus und Kutscherhaus mit Pferdestall (heute Wohnhaus) | Goldene Höhe 12; 12a (Karte) |
19. Jh. | gut erhaltener Gebäudekomplex des 19. Jahrhunderts, von baugeschichtlich, ortsgeschichtlich
und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau, traufseitig erschlossen, hölzernes Vorhaus (um 1900), Satteldach mit verzierten Sparren (Dach um 1900), Kreuzstockfenster aus Erbauungszeit um 1800/1820, im Hausflur Wandschrank, originale Zimmertüren, Scheune: eingeschossiger verbretterter Fachwerkbau mit Satteldach, um 1900, Wasserhaus: eingeschossiger Putzbau, Bruchsteinmauerwerk, Natursteintüreinfassung, schiefergedecktes Satteldach, um 1820, Wassertrog im Inneren mit Ziegeln gemauert, vermutlich nach 1900, Kutscherwohnung mit Pferdestall: eingeschossiger verputzter Bruchsteinbau, flachgeneigtes Satteldach, Hoftraufseite baulich verändert, |
08990541
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Forsthaus (heute Wohnhaus) | Goldene Höhe 13 (Karte) |
1845 | ursprünglich Wohnhaus für Forstwart und Hilfsförster, gut proportionierter Bau
in zeittypischer Formensprache, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Haken-Grundriss, eingeschossiger Putzbau, Sockel mit rustizierten Natursteinen, Eingang mit Rundbogen und originaler Tür, Fenster erneuert (Kunststoff) mit Schlagläden, Giebel verbrettert, Fenster mit Holzverdachung und profilierter Sohlbank (Holz), Krüppelwalmdach, Dachhecht, verschiefert |
08990784
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Wohnhaus | Goldene Höhe 18 (Karte) |
1853 | mit regionaltypisch verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoss massiv, Eingangsvorbau, Fenster mit Sprossung (erneuert), Obergeschoß tiefliegende Fenster, laut Auskunft der UD Fachwerkkonstruktion noch vorhanden, Giebel verkleidet, Satteldach, liegende Dachfenster, an der Rückseite Solaranlage |
08990785
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Wohnhaus mit Sonnenuhr und späterem Anbau mit Laden | Markt 1 (Karte) |
1760 | Fachwerkbau, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk und Diagonalstreben, Giebelseite verbrettert, liegende Fenster, Giebel verschindelt, Fenster erneuert, Satteldach, verschiefert, Queranbau: massiv, Obergeschoss mit Querverbretterung und Schlagläden, Satteldach, verschiefert, kleine hölzerne Sonnenuhr bezeichnet 1849 |
08990791
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Meilenstein | Mittelstraße - (Karte) |
nach 1858 (Meilenstein) | Halbmeilenstein, verkehrsgeschichtliche Bedeutung
ca. 60 cm hoher Sandstein, oben abgerundet (Frauenstein/ Sayda/ Rechenberg) |
08990765
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Wohnhaus | Mittelstraße 35 (Karte) |
1936/1938 | Putzbau mit ausgeprägten Giebelstellungen mit Verbretterungen, Anklänge an Heimatstil,
baugeschichtlich von Bedeutung eingeschossig mit Natursteinsockel, Fenster mit ursprünglicher Sprossung erneuert, zweigeschossiges Dach mit Querverbretterung am Giebel, Fenster mit Sprossung und Schlagläden (erneuert), Satteldach, verschiefert |
08990763
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Wohnhaus | Muldentalstraße 3 (Karte) |
1906 | stattlicher Putzbau mit Mittelrisalit und Zierfachwerk, aufwändiger, hölzerner Eingangsvorbau,
baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung massiv, hohes Sockelgeschoss mit Segmentbogenfenstern, Erdgeschoss mit profilierten Gewänden und Kastenfenstern, Drempelzone verbrettert, oberer Teil des Risalites und Giebel mit Fachwerk mit gebogenen Streben, zwei stehende Gaupen mit Fachwerk, Krüppelwalmdach |
08990768
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Wohnhaus und Nebengebäude | Muldentalstraße 6 (Karte) |
1906 | repräsentatives zeittypisches Wohnhaus in exponierter Lage am
Ortseingang, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: unregelmäßiger Grundriss, zweigeschossig, massiv, Natursteinsockel, profilierte Fenstergewände, im Erdgeschoss mit Rundbogen, ebenso die Eingangshalle und Fenster im Risalit, aufwendige Holzveranda, Drempelzone verbrettert, Krüppelwalmdach, verschiefert, seitlicher Abschluss abgeschrägt mit polygonalem Abschluss und geschweifter Haube, Haus ist saniert, Nebengebäude: z. T. massiv, z. T. Preußisches Fachwerk, Drempelzone verbrettert, originale Fenster, z. T. Türöffnungen verändert, L-förmiger Grundriss, Satteldach, Biberschwanzdeckung |
08990770
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Wohnhaus mit Arztpraxen (Sozialbau) | Muldentalstraße 13 (Karte) |
1926 | repräsentativer Bau mit zeittypischen modernen
Architekturelementen sowie Obergeschossverbretterung als Anknüpfung an ländliche Bauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Sockelgeschoß mit Garagen aus rustiziertem roten Granit, Erdgeschoß mit unterschiedlichen Fenstergrößen bzw. Fensterreihungen, z. T. originale Kastenfenster, seitliche Vorbauten mit Balkons mit Natursteinstützen, Wand-Öffnungs-Verhältnis weitgehend intakt, profilierte Türgewände, Fenster mit Sprossung erneuert, hohes Walmdach mit Schürze (4 bzw. 3:1 Gaupen), verschiefert, Straßenseite mit dreieckigem erkerartigen Vorbau |
08990771
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Feuerwehrhaus und Schlauchturm | Muldentalstraße 19 (Karte) |
1926/1927 | ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
ursprünglich Feuerwehrhaus mit zwei Ausfahrten und mittig aufgesetztem dreigeschossigem Schlauchturm mit Verbretterung und Zeltdach, seitlicher Anbau mit drei Ausfahrten |
08990786
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Wohnhaus | Muldentalstraße 20 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | regionaltypischer Fachwerkbau mit weitgehend intakter Holzkonstruktion, baugeschichtlich von
Bedeutung Erdgeschoß massiv, z. T. verändert, Obergeschoß Fachwerk, verbrettert, Fenster erneuert (Kunststoff), Satteldach |
08990780
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Pfarrhaus | Muldentalstraße 23 (Karte) |
1903 | Putzbau mit zeittypischen Gestaltungselementen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von
Bedeutung unregelmäßiger Grundriss, Sockelgeschoss, zweigeschossig, unterschiedliche Fensterformen und Ensemble, turmartiger, polygonaler Risalit mit aufwendigen Fenstergewänden im 3. Geschoss, Helmdach, verschiefert, Dachlandschaft verschiefert, Eingang mit Holzveranda |
08990779
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Schule (heute Wohnhaus) | Muldentalstraße 25 (Karte) |
1658/1670 | erster Schulbau im Ort, weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhaltener Bau
mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Fenster mit Sprossung erneuert (Kunststoff), Obergeschoss einriegeliges Fachwerk mit Eckstreben, eine Giebelseite verbrettert bzw. Giebel verschindelt, andere Giebelseite verschiefert, Rückseite mit abgeschlepptem Anbau, Satteldach, verschiefert, Keller mit Tonnengewölbe |
08990778
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Schule (heute Wohnhaus) | Muldentalstraße 26 (Karte) |
1846 nach Brand | zweiter Schulbau im Ort, landschaftstypischer Fachwerkbau mit intakter
Holzkonstruktion, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoß massiv, Sandsteingewände, Obergeschoß mit zweiriegeligem Fachwerk und wechselndem Ständerabstand, Diagonalstreben, eine Giebelseite verschiefert, Satteldach, verschiefert |
08990787
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Wohnhaus (ohne Anbauten) | Muldentalstraße 27 (Karte) |
1885 | spätes Beispiel für regionaltypische Fachwerk-Bauweise, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, eine Giebelseite verbrettert, Fenster erneuert (mit Sprossung), Satteldach, verschiefert, Haus ist saniert |
08990801
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Gasthof, ehemals Erbgericht (ohne Anbauten) | Muldentalstraße 28 (Karte) |
1797 nach Brand | straßenbildprägender Fachwerkbau, baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk und Diagonalstreben, Satteldach, Dachhecht |
08990788
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Häuslerhaus | Muldentalstraße 30 (Karte) |
um 1800 | weitestgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, einziges dieser Art im Ort, als
Flößerhaus von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher von Bedeutung eingeschossig, massiv, originale Fenster und Winterfenster, zentrales Dachhaus mit Bergetür, Giebel verbrettert, hölzerner Stallanbau mit Pultdach, Satteldach, verschiefert |
08990802
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Ehemalige Tischlerei | Muldentalstraße 34 (Karte) |
1921 | Handwerksbetrieb zur Stuhlherstellung, Putzbau mit Backsteinelementen und
intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis sowie verbrettertem Anbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig mit Drempel, Fenster und Tür mit Segmentbogen aus Backstein und Backsteinsohlbank, z. T. originale Fenster, Drempel verbrettert, Giebel verkleidet, flaches Satteldach mit Überstand, Anbau zweigeschossig, originale Fenster, großes Schiebetor, flaches Satteldach |
08990806
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Muldentalstraße 41 (Karte) |
1883 | mit regionaltypischem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von
Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk, originale Fenstergröße, Fenster ohne Sprossung, Giebelseite verkleidet, Satteldach, verschiefert (andere Haushälfte, Nummer 43, zu sehr verändert) |
08990803
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Häuslerhaus | Muldentalstraße 45 (Karte) |
18. Jh. | weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhaltener Fachwerkbau, baugeschichtlich von
Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit einriegeligem Fachwerk, hohe Fußstreben, Giebel verbrettert, Satteldach, verschiefert, abgeschleppter Anbau, oben verbrettert |
08990804
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Häuslerhaus | Muldentalstraße 49 (Karte) |
18. Jh. | hochgradig im ursprünglichen Aussehen erhaltener Fachwerkbau, baugeschichtlich von
Bedeutung Erdgeschoss massiv, hölzerner Türstock, Fenster mit Schlagläden, Obergeschoss mit einriegeligem Fachwerk, Diagonalstreben, Kastenfenster, Bergetür, Giebelseite verbrettert bzw. massiv, rückwärtiger Anbau, Satteldach |
08990805
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Wohnstallhaus | Muldentalstraße 57 (Karte) |
1870 nach Brand | zeit- regionaltypischer Fachwerkbau in Hanglage, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoss: massiv, verändert, Obergeschoss: Fachwerk-Konstruktion, linker Teil späterer massiver Anbau mit aufgemalter Fachwerk-Konstruktion, Satteldach |
08990933
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Beamtenwohnhaus und Seitengebäude | Neuhausener Straße 1; 3 (Karte) |
1892 | symmetrisch angelegtes Doppelwohnhaus mit zurückgesetztem
Eingangsbereich, Bestandteil einer Siedlung, sozialgeschichtlich von Bedeutung 1 1/2-geschossig, Erdgeschoss Backstein, Natursteinsockel, Tür- und Fenstergewände Sandstein, 1/2 Obergeschoss verkleidet, mit Konsolenfries abgesetzt (Balkenköpfe), flaches Satteldach mit Dachüberstand, Nebengebäude 1 1/2 geschossig, Backstein oben verschalt, ein Eingang mit Sandsteingewände, 4 Segmentbogentüren, darüber kreuzförmige Lüftungsöffnungen, 1/2 Obergeschoss mit Fenstern, Pultdach |
08990755
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Beamtenwohnhaus und Seitengebäude | Neuhausener Straße 2; 4 (Karte) |
1892 | Bestandteil der Siedlung, sozialgeschichtlich von Bedeutung
baugleich mit 1/3 und 5/7, zwei originale zweiflügelige Türen mit Oberlicht |
08990758
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Beamtenwohnhaus | Neuhausener Straße 5; 7 (Karte) |
1892 | Bestandteil der Siedlung, sozialgeschichtlich von Bedeutung
baugleich mit Nummer 1/3, höherer Sockel, zwei originale zweiflügelige Haustüren, zurückgesetzter Mittelteil oben verputzt |
08990756
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Beamtenwohnhaus und Seitengebäude | Neuhausener Straße 6; 8 (Karte) |
1892 | Bestandteil der Siedlung, traufseitig zur Straße stehendes
Doppelwohnhaus, sozialgeschichtlich von Bedeutung baugleich mit Nummer 1/3, zwei originale Haustüren |
08990757
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Wohnhaus | Schanzenweg 21 (Karte) |
1820 | spätes Beispiel für die regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung,
bildprägend durch Hanglage Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk, Eckstreben, Giebel verkleidet, Satteldach |
08990812 |
Clausnitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Floßgraben mit Uferbefestigung | (Karte) | 17. Jh. | Ausbau des Dorfbaches für die Flößer mit Gneisplatten als
Uferbefestigung, ortsgeschichtlich von Bedeutung Holzversorgung für Bergbau und Dorf. Floßgraben bis in das 19. Jh. betrieben, Gesamtlänge ca. 18 km, Grabenbreite: 2,5 - 4,0 m, Der Floßgraben wurde 1624 - 1629 zum Holztransport aus dem Quellgebiet der Flöha zu den Freiberger Hüttenwerken errichtet. Der angelegte Graben, dem Verlauf der Höhenlinie folgend, ist in Teilen noch erhalten und durch Bewuchs gut markiert. In den Jahren 1858 - 1860 wurde der "Neue Floßgraben", vom Weißen Fluß direkt in Richtung der Halben Metze, angelegt. Damit wurde eine Verkürzung des bestehenden Floßgrabens um 2,2 km erreicht. Die Flößerei wurde von 1629 - 1874 betrieben. Siehe Ausarbeitung ABM Landesamt |
08990928
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Brücke über die Rachel | (Karte) | 17. Jh. | Bogenbrücke aus Naturstein, baugeschichtlich von Bedeutung
- |
08990773
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Brücke über die Rachel | (Karte) | 17. Jh. | Bogenbrücke aus Naturstein, baugeschichtlich von Bedeutung
wird z. Zt. saniert |
08990772
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Halde des König-David-Schachtes | (Karte) | 16. Jh. | Kupfersilberbergbau, sehr alte und gut erhaltene Halde, wichtiges Objekt
der regionalen Bergbaugeschichte, von ortshistorischer Bedeutung Halde mit Baumbewuchs, Ortseingang Clausnitz aus Richtung Rechenberg-Bienenmühle, Koordinaten Karte 1:100000 Rw 460556, Hw 562465, zur Zeit Arbeiten der Bergsicherung Sachsen GmbH, für Clausnitz sichert ein Urkundentext, dass der Bergbau schon geraume Zeit vor 1460 betrieben wurde, gibt aber nicht an, wann der Bergbau anzusetzen ist. 1920 Neubelehnung unter: "Ernst-Georg-Fundgrube", letzter Versuch, den Bergbau in Clausnitz noch einmal in Gang zu bringen, da nach dem 1. Weltkrieg Mangel an Metallen (besonders Kupfer) herrschte. |
08990926
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Brücke über die Rachel | (Karte) | rekonstr. 1997 | einbogige Natursteinbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung
Rekonstruktion |
08990774
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Wohnstallhaus | Am Hang 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | regionaltypisch mit Fachwerk-Obergeschoss mit böhmischer Verbretterung,
baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Fenster z. T. geringfügig vergrößert, Fenster mit Sprossung Anfang 20. Jh., Satteldach |
08990908
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Kunstschacht zur Wasserhaltung und Halde | Am Kunstschacht - (Karte) |
16. Jh. | sehr altes wichtiges Objekt der regionalen Bergbaugeschichte,
von ortshistorischer Bedeutung in diesem Schacht befanden sich Kunstgezeuge von Martin Plauer, nicht bekannt, ob noch Kunstgezeuge vorhanden sind, Koordinaten Karte 1:10000 Kunstschacht, Rw 460512, Hw 562453 |
08990927
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Wohnhaus (Nr. 2) und Fabrikgebäude mit Schornstein (Nr. 4) | Am Zeisingberg 2; 4 (Karte) |
um 1920 | Fabrikgebäude mächtiger Putzbau mit
Segmentbogenfenstern und originalen Details, großes Satteldach, Wohnhaus zeittypischer repräsentativer Bau mit Anklängen im Schweizerstil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Fabrikgebäude: dreigeschossig, L-förmiger Grundriss, breite Giebelstellung zur Talseite, originale Industriefenster, Giebel verbrettert, dort Fenster mit Schlagläden, Satteldach mit Dachhechten, gebaut unter Paul Zeising, Schornstein: gelber Klinker, rund, Wohnhaus: T-förmiger Grundriss, hohes Sockelgeschoss, Segmentbogenfenster, Erdgeschoß mit Segmentbogenfenster, zweiläufige Treppe, Eingangsvorhalle mit abgewalmtem Vordach, Obergeschoss verbrettert, hölzerne Ziergewände, Schlagläden, Giebel verbrettert, historische Kastenfenster, seitliche Erker, flaches Satteldach mit Dachüberstand, Schiefer, kurze Dachhechte, Bienenmühler Holzwerke Sauerzapf und Co. (bis 1912), Bienenmühler Holzwerke Paul Herrmann Zeising KG (bis ca. 1972) |
08990747
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Ehemaliges Forsthaus (heute Wohnhaus) | Am Zeisingberg 6 (Karte) |
1893 | zeittypischer Putzbau mit Gliederungselementen und
Zierverbretterung, von ortshistorischer und straßenbildprägender Bedeutung hohes Sockelgeschoss, unregelmäßiger Grundriss, dreigeschossig, Erdgeschoss mit Rundbogenfenster, Putzbänder und Lisenen, profiliertes Gurtgesims, 3. Geschoss verbrettert, turmartiger Eckrisalit mit flachem Zeltdach, Verandaanbau, flaches Walmdach |
08990929
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Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes sowie Torbogen | An der Rachel 5 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | in seiner Struktur erhaltener Zweiseithof
mit Fachwerkgebäuden, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Eckstreben, z. T. verkleidet, z. T. originale Fenster, Satteldach, Schieferdeckung, Scheune: Bruchsteinsockelgeschoss, Holzkonstruktion, Giebelseite z. T. mit Sicht-Fachwerk (Preußisches Fachwerk), sonst verbrettert, flaches Satteldach |
08990878
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Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | An der Rachel 9 (Karte) |
um 1800 | in seiner Struktur erhaltener Bauernhof
mit Fachwerkgebäuden, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, hölzerner Vorbau, Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion intakt, teils verkleidet, teils verbrettert, Bergetür, mächtiges Satteldach, Schiefer, vorkragende Ladegaupe, Scheune: Holzkonstruktion verbrettert, originale Fenster, Satteldach, Schiefer, Seitengebäude: Erdgeschoss massiv (Stallteil), Obergeschoss Holzkonstruktion, verbrettert, Lamellenfenster, Satteldach |
08990879
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Wohnhaus mit angebautem Wirtschaftsteil | An der Rachel 14 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | ländliches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und
hölzernem Wirtschaftsteil, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, z. T. etwas gedämmt, Satteldach, Schieferdeckung |
08990880
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Brücke über die Rachel | An der Rachel 14 (hinter) (Karte) |
19. Jh. | einbogige Natursteinbrücke, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von
Bedeutung Natursteinbogen, Decke und Geländer erneuert |
08990881
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Häuslerhaus | Cämmerswalder Straße 1 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jh. | regionaltypisches ländliches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Holz-Konstruktion intakt,
baugeschichtlich von Bedeutung EG: Bruchsteinmauerwerk verputzt, im Inneren Fensterlaibungen mit Korbbögen, Zimmertüren aus dem 18. Jh. erhalten, in der Stube evt. Bretterdecke (verkleidet) erhalten, Stallteil mit flachgewölbtem preußischen Kappengewölbe, Wasserhaus mit Kappengewölbe, Obergeschoss: Fachwerkkonstruktion vollständig erhalten, Fensterproportionen und Fensteranordnungen ursprünglich, im Inneren alte Zimmertüren, Raumaufteilung und Mittelflur erhalten, DG: Kehlbalkendach mit mittig angeordnetem Stuhl mit ebenfalls mittig angeordnetem Windverband, alle Holzverbindungen durch Aufblattungen hergestellt, schwache Sparren mit Aufschüblingen, durch die Ursprünglichkeit des Hauses und das vermutete hohe Alter (frühes 18. Jh.) von großer hausgeschichtlicher Bedeutung, Veränderungen: möglicherweise um 1800 massiv unterfahren, Haustür durch Straßenbaumaßnahmen zugesetzt, heute Zugang giebelseitig. Diese Veränderungen stellen keine Beeinträchtigung des Denkmalwertes dar, zudem sie heute bereits baugeschichtliche Bedeutung erlangt haben. |
08990892
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Wohnstallhaus | Cämmerswalder Straße 8 (Karte) |
um 1800 | regionaltypisches Bauernhaus mit intakter Fachwerk-Konstruktion, baugeschichtlich von
Bedeutung Erdgeschoss massiv, etwas verändert, Wetterhäuschen, Obergeschoss Giebelseiten verschiefert, sonst verkleidet, Satteldach |
08990893
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Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen-Krieges | Dorfstraße - (Karte) |
nach 1871 | ortsgeschichtlich von Bedeutung
ca. 2,25 m hoher Sandsteinpfeiler auf Sockel mit zurückgesetzten Schriftfeldern (unleserlich), Lorbeerkranz, Kämpferplatte, Aufsatz mit bekrönendem Helm |
08990870
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Mundloch | Dorfstraße - (Karte) |
bez. 1860 | Eingang zum St.-Michaelis-Stolln bzw. Entwässerungseinrichtung, wichtiges Objekt der
regionalen Bergbaugeschichte (Rekonstruktion) rundbogiger Eingang, Sandstein |
08990910
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Dorfstraße - (Karte) |
nach 1918 | ortsgeschichtlich von Bedeutung
ca 3,20 m hohes Denkmal aus rotem Porphyr, Postament mit Relief, bekrönendem Maltheserkreuz, Inschrift: "Wohl dem der seiner Helden gern gedenkt!", auf der Vorderseite: "Niemand hat groessere Liebe dem die, das er sein Leben lasset fuer seine Freunde" (wird z. Zt. restauriert) |
08990919
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Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Dorfstraße 7 (Karte) |
1871 | in seiner Struktur erhaltener Hof in
Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk zweiriegelig, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach, Scheune: weitgehend Holzkonstruktion, verbrettert, originale Fenster, Satteldach, Schieferdeckung, Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, Giebelseite verbrettert, originale Fenster, Bergetür, Satteldach |
08990914
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Gedenkstein zur Ermordung von George Bieber durch den Pfarrer Wolfgang Uhle | Dorfstraße 13 (nahe) (Karte) |
nach 1563 | ortshistorische
Bedeutung unregelmäßiger Sandstein, Einritzung mit Kreuzform und Inschrift. "D8 AM Julie 1563/ W. UHLE G. BIBER/ Pastor/ Iudex", darunter eine Ritzzeichnung eines Totenkopfes |
08990912
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Denkmal für Heinz Götze | Dorfstraße 14 (neben) (Karte) |
1954 | Oberwachtmeister der Deutschen Volkspolizei, ermordet am 17.10.1954,
ortshistorische Bedeutung ca. 1,20 m hoher Granitstein mit Inschrift und Emblem mit Hammer und Sichel, daneben liegt eine Schrifttafel: "In unmittelbarer Nähe wurde der Volkspolizist Heinz Götze am Wahlsonntag des 17. Oktober 1954 in Ausübung seines Dienstes feige ermordet. Der Mörder Kuponka, ein bezahlter Agent des US- Geheimdienstes CIA erschoss Heinz Götze, um sich der Personalienfeststellung zu entziehen - Kuponka und seiner Ehefrau gelang die Flucht in eine nahe gelegene Scheune, wo sie sich mehrere Tage aufhielten. Später wurden sie in Lössnitz/Erzgeb. von der Volkspolizei gestellt. Kuponka erhielt für sein Verbrechen die Todesstrafe." Der 1954 geschaffene Gedenkstein befindet sich im Hof der Grundschule. |
08990911
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Wohnstallhaus | Dorfstraße 20 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | regionaltypisches Bauernhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von
Bedeutung Erdgeschoß massiv, geglättet, Obergeschoß mit einriegeligem Fachwerk mit Eckstreben, ein Fensterfeld zugesetzt, Giebelseite verschiefert, Satteldach |
08990907
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Bauernhaus | Dorfstraße 28 (Karte) |
um 1840 | regionaltypisch mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss Holzkonstruktion intakt, verbrettert bzw. verkleidet, Krüppelwalmdach, (Scheune zu sehr verändert) |
08990909
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Wohnhaus | Dorfstraße 51 (Karte) |
1853 | landschaftstypischer Fachwerkbau mit weitgehend intakter Holzkonstruktion (ohne Anbauten),
baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, zweiriegeliges Fachwerk, Straßenseite Sichtfachwerk, Giebelseiten neu verbrettert, Krüppelwalmdach, Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach, Schieferdeckung, schlichter Holzschuppen, 1940 erbaut, kein Denkmalwert |
08990863
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Wohnhaus | Dorfstraße 53 (Karte) |
Kern Anfang 18. Jh. | regionaltypischer Bau mit Fachwerk-Obergeschoss (ohne Anbau), baugeschichtlich von
Bedeutung Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände (erneuert), Eingang mit Segmentbogen, mit Schlussstein, alte Tür, Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion intakt, verbrettert, Bergetür, Giebelseite verkleidet, Satteldach, innen alte Fußbodenfliesen, im Obergeschoss alte Doppelfenster. 1708 kaufte Friedrich Mehner Baugrundstück, mit Auflage ein Haus zu bauen. 1785 kaufte Gottlob Friedrich Wolf das Wohnhaus, baute es bis 1805 um, im Schlussstein bezeichnet. Ab 1861 Kolonialwarengeschäft unter Kaufmann Louis Paul, später Fam. Franke, bis 1949. |
08990862
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Pfarrhaus und Torbogen in rückwärtiger Hofmauer | Dorfstraße 56 (Karte) |
bez. 1821 | stattlicher Baukörper in Fachwerkbauweise und in
exponierter Lage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Wand-Öffnungs-Verhältnis intakt, Sandsteingewände, einige originale Fenster, Krüppelwalmdach mit kurzem Schopf, Schieferdeckung, rundbogiger Torbogen in rückwärtiger Hofmauer |
08990876
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Wohnstallhaus, Seitengebäude und zwei Scheunen eines Vierseithofes | Dorfstraße 68 (Karte) |
Kern 18. Jh. | in seiner Struktur erhaltener
Bauernhof in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert (gedämmt), ein Giebel verschiefert, einer verkleidet, z. T. liegende Fenster, Satteldach, Schieferdeckung, Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach, Hocheinfahrt, 2. Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach, z. T. alte Fenster, Seitengebäude: umgebaut zur Garage, Holzkonstruktion, Satteldach, Schieferdeckung |
08990925
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Halde des St.-Michaelis-Schachtes | Dorfstraße 68 (gegenüber) (Karte) |
16. Jh. | sehr altes und wichtiges Zeugnis der regionalen Bergbaugeschichte,
von ortshistorischer Bedeutung Halde mit Baumbewuchs, zum Kupferabbau, für Clausnitz sichert ein Urkundentext, dass der Bergbau schon geraume Zeit vor 1460 betrieben wurde, gibt aber nicht zu erkennen, wann der Beginn anzusetzen ist. 1783 ließen sich der Bauer C. G. Rupprecht und der Hufschmied G. F. Morgenstern mit einem Erbstollen und einer Fundgrube belehnen, die sie St. Michael nannten. |
08990931
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Brücke über die Rachel | Dorfstraße 71 (gegenüber) (Karte) |
vermutlich 19. Jh. | Bogenbrücke aus Bruchstein, dokumentiert alte Wegestruktur, ortsgeschichtlich von
Bedeutung Natursteinbogenbrücke |
08990889
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Wohnhaus | Dorfstraße 75 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | regionaltypisches ländliches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von
Bedeutung Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, eine Giebelseite verschiefert, eine Giebelseite massiv, Fenster mit Sprossung, Satteldach, Schieferdeckung |
08990887
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Brücke über die Rachel | Dorfstraße 75 (neben) (Karte) |
19. Jh. | Bogenbrücke aus Bruchstein, dokumentiert alte Wegestruktur, ortsgeschichtlich von
Bedeutung Natursteinbogenbrücke, eine Quaderreihe mit alten Brüstungssteinen, Geländer erneuert |
08990886
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Wohnhaus | Dorfstraße 77 (Karte) |
um 1900 | spätes Beispiel für regionaltypische Fachwerk-Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss originale Fenstergröße erhalten, verschiefert bzw. verkleidet, Satteldach |
08990885
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Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Dorfstraße 80 (Karte) |
um 1800 | regionaltypische Fachwerkbauweise, baugeschichtlich
und straßenbildprägend von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoßfenster in originaler Größe, mit Sprossung, Bergetür, Satteldach, Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach, Giebel mit Bergetür |
08990884
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Dorfstraße 81 (Karte) |
um 1830 | regionaltypisches Bauernhaus mit verbrettertem Fachwerk-
Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Eingangsvorbau zur Straße, Fachwerk-Konstruktion intakt, Hofseite mit Bergetür, Krüppelwalmdach, ein liegendes Fenster |
08990883
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Wohnhaus | Dorfstraße 82 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | regionaltypisch verbrettertes Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoß massiv, falscher Putz, Obergeschoß Verbretterung gedämmt, an Giebelseiten tiefliegende Fenster, (massive Wand?), Satteldach, untypischer Dachausbau, Schieferdeckung |
08990882
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Wohnhaus | Dorfstraße 92 (Karte) |
um 1800 | regionaltypisches Bauernhaus mit verkleidetem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von
Bedeutung Erdgeschoss massiv, z. T. verändert, Obergeschoss Fachwerk mit originalen Öffnungen, verkleidet, Fenster erneuert, Satteldach |
08990896
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Dorfstraße 93 (Karte) |
um 1800 | original erhaltenes ländliches Wohn- und Wirtschaftsgebäude von
baugeschichtlicher und sozialgeschichtlicher von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Eingangsvorbau, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Winterfenster, Satteldach, Nebengebäude: 1 1/2- und Sockelgeschoß durch Hanglage, segmentbogiger Eingang, Sandsteingewände, Drempelzone verbrettert, Satteldach, Scheune: Untergeschoss massiv, oberer Teil verbrettert, originale Fenster, Satteldach, Schieferdeckung, Streichung von Nebengebäude und Scheune 2006 - sehr schlicht, saniert, kein Denkmalwert mehr. |
08990895
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Villa | Dorfstraße 97 (Karte) |
um 1905 | Putzbau mit zeittypischen Gestaltungselementen, Holzveranda und Zierfachwerk, im Ort singulär,
baugeschichtlich von Bedeutung Sockelgeschoss verputzt, Segmentbogenfenster, zweigeschossig, verputzt, z. T. breite Rundbogenfenster, angeputzte Gewände mit geschwungenem Abschluss, z. T. originale Fenster und Winterfenster, über dem Eingang hölzerne Veranda, Giebel verbrettert bzw. Zierfachwerk, Satteldach, an einer Seite mit Krüppelwalm |
08990894
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Wohnstallhaus mit angebautem Scheunenteil | Dorfstraße 107 (Karte) |
um 1800 | regionaltypisches Bauernhaus mit Fachwerk-Obergeschoss
und hölzernem Wirtschaftsteil, weitgehend ursprüngliches Aussehen, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Giebelseite verbrettert, ursprüngliche Fenstergrößen, Bergetür, Satteldach, Wirtschaftsteil, etwas niedrigere Firsthöhe, verbrettert, Satteldach |
08990903
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Wohnstallhaus | Dorfstraße 111 (Karte) |
Ende 19. Jh. | spätes Beispiel für landschaftstypische Bauweise mit Fachwerk-Obergeschoss (ohne
rückwärtige Anbauten), baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Eckstreben, Giebelseite verbrettert, Giebel verkleidet, Satteldach |
08990904
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Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Dreiseithofes | Dorfstraße 120 (Karte) |
Ende 19. Jh. | spätes Beispiel für regionaltypische Bauweise
mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk, z. T. verkleidet, z. T. Fenster mit Sprossung, Giebel verkleidet, Satteldach, Schieferdeckung, Scheune: Erdgeschoss z. T. massiv, sonst Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach |
08990901
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Dorfstraße 124 (Karte) |
um 1800 | regionaltypisches Bauernhaus mit Fachwerk-Obergeschoss,
baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fensteröffnungen in ursprünglicher Größe, teils verbrettert, teils verkleidet, Satteldach |
08990902
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Bauernhaus | Dorfstraße 127 (Karte) |
um 1800 | landschaftstypisch mit Fachwerk-Obergeschoss, intakte Holzkonstruktion, baugeschichtlich
von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verkleidet, eine Giebelseite massiv, Satteldach, Schieferdeckung |
08990900
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Schlussstein | Dorfstraße 128 (Karte) |
bez. 1792 | Relikt des Vorgängerbaues, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Monogramm "F.G.I." |
08990930
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Wohnstallhaus | Dorfstraße 129 (Karte) |
um 1800 | regionaltypisches Bauernhaus mit Sicht-Fachwerk im Obergeschoss, baugeschichtlich von
Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, z. T. originale Fenster, Bergetür, Giebel verbrettert, Satteldach, z. T. noch Schieferdeckung |
08990899
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Bauernhaus | Dorfstraße 130 (Karte) |
um 1800 | regionaltypischer Fachwerkbau, Holzkonstruktion intakt, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit ursprünglichen Fenstergrößen, verkleidet, Satteldach |
08990898
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Weitere Bilder |
Kirche und Kirchhof, Torhaus, Einfriedungsmauer und Denkmal für verstorbene KZ-Häftlinge | Geleitstraße - (Karte) |
1696-1704 | Kirche
Emporensaal, verputzter Bruchsteinbau mit geradem Chorschluss, Westturm mit Haube und Laterne, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche: Schieferdeckung, siehe Dehio Sachsen, Bd. II, S. 834, Torhaus: nahezu quadratischer Grundriss, beinahe spitzbogiger Bogen, Zeltdach, Schieferdeckung, Denkmal: aus Rochlitzer Porphyr, Inschrift: "Todesmarsch der KZ-Häftlinge des Lagers Neu-Stassfurt" A LA MEMOIRE DES FRANCAIS DEPORTES ASSASSINES PAR LES S.S. AU COURS DE LA MARCHE DE LA MORT EN AVRIL - MAI 1945 |
08990871
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Scheune | Geleitstraße 1 (Karte) |
Ende 19. Jh. | stattliche Scheune mit Fachwerk-Konstruktion in straßenbildprägender Lage, baugeschichtlich von
Bedeutung Sockelgeschoss massiv (Hanglage), Obergeschoss Holzkonstruktion, Straßengiebel mit Sichtfachwerk, sonst verbrettert bzw. verkleidet, Satteldach |
08990869
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Wohnstallhaus | Heinz-Götze-Weg 1 (Karte) |
um 1800 | regionaltypisches Bauernhaus mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich
von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit ursprünglichen Fenstergrößen, Satteldach, eine Giebelseite mit Schieferverkleidung, Sandsteingewände |
08990917
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Bauernhaus und Scheune | Mühlgrabenweg 1 (Karte) |
um 1800 | regionaltypische ländliche Bauweise mit Holzkonstruktion, baugeschichtlich und
wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Eckstreben, Bergetür, Giebel verschalt, Satteldach, Schiefer, Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach, Schiefer |
08990868
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Brücke über den Clausnitzer Dorfbach | Mühlgrabenweg 1 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Bogenbrücke aus Bruchstein, dokumentiert alte Wegestruktur,
ortsgeschichtlich von Bedeutung Bogenbrücke aus Natursteinen |
08990866
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Wohnstallhaus | Mühlgrabenweg 3 (Karte) |
bez. 1840 | weitgehend in der Konstruktion erhaltener landschaftstypischer Bau mit Fachwerk-
Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, alte Fenster, Schlagläden, neben dem Eingang Stein mit Bezeichnung, Obergeschoss Fachwerk, unter der Verbretterung leichte Dämmung, Satteldach, bezeichnet auf Sandsteintafel "GFM 1840 No S. G." |
08990867
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Wohnstallhaus | Mühlgrabenweg 5 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | in der Konstruktion erhaltenes Bauernhaus mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss,
baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Winterfenster, Obergeschossfenster in ursprünglicher Größe, Giebel verkleidet, Satteldach |
08990864
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Brücke über den Clausnitzer Dorfbach | Mühlgrabenweg 5 (vor) (Karte) |
19. Jh. | Bogenbrücke aus Bruchstein, dokumentiert alte Wegestruktur,
ortsgeschichtlich von Bedeutung Bogenbrücke aus Natursteinen, Brüstungen und Wangen ebenfalls Naturstein |
08990865
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Steindeckerbrücke | Muldentalstraße - (Karte) |
19. Jh. | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Natursteinplatten, ziemlich eingewachsen |
08990769
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Wohnstallhaus | Stollengasse 3 (Karte) |
um 1800 | stattliches Bauernhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk, Eckstreben, unregelmäßiger Ständerabstand, alte Fenster, eine Giebelseite verputzt, eine verbrettert, Satteldach |
08990905
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Bauernhaus | Stollengasse 5 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | ländliches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Straßenseite zweiriegeliges Fachwerk, Rückseite inzwischen massiv, Giebelseite verschindelt, Satteldach, Schieferdeckung, insgesamt tiefliegende Fenster durch an den Innenseiten vorgestellte Dämmwände |
08990906 |
Holzhau
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Triangulationssäule | (Karte) | bez. 1869 (Triangulationssäule) | Station 2. Ordnung, bedeutendes Zeugnis der Geodäsie des 19. Jahrhunderts,
vermessungsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Den im Töpferwald zwischen Nassau, Hermsdorf und Holzhau gelegenen Drachenkopf, auch Kannelberg genannt, rechnet man mit seinen 805 m zu den höchsten Erhebungen im Landkreis Mittelsachsen. Er gehörte schon 1869, zum Zeitpunkt der Errichtung des Vermessungspfeilers, zum damals Königlichen Staatsforst und ist heute vollständig bewaldet. Der aus Niederbobritzscher Granit gefertigte Pfeiler wurde von dem dort ansässigen Steinmetz Böhme bearbeitet und für 33 Reichstaler und 7 Groschen zum Aufstellungsort transportiert. Die Abdeckung der Säule ist vollständig erhalten und fest auf dem Pfeiler angebracht. Es handelt sich um einen einzelnen Stein, der, wie in der „Niederbobritzscher“ Ausführung üblich, sich leicht nach oben verjüngt und einen kleinen Absatz aufweist. An der Oberkante der Nordwestseite ist der Pfeiler geringfügig ausgebrochen. Die Beschriftung "Station / DRACHENKOPF / der / Kön:Sächs:/ Triangulirung / 1869" befindet sich an der Nordseite der Säule und ist noch gut erhalten und lesbar. Ein Höhenbolzen ist an der Westseite des Pfeilers angebracht und ebenfalls in gutem Zustand. Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung LfD/2013 Vermessungssäule aus Niederbobritzscher Granit, Schaft mit zeltdachförmiger Abdeckplatte, quadratischer Grundriss mit Inschrift: "Station / DRACHENKOPF / der / Kön:Sächs: / Triangulierung / 1869", Höhe 1,90 m, Kantenlänge oben 44 cm, hoher abgesetzter Sockel |
08990828
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Wohnstallhaus | Alte Straße 87 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | regionaltypisches Bauernhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von
Bedeutung Erdgeschoss massiv, geglättet, Eingangsvorbau, Obergeschoss verbrettert bzw. verkleidet, Satteldach |
08990853
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Gasthof | Alte Straße 95 (Karte) |
18. Jh. | landschaftstypischer Bau mit Fachwerk-Obergeschoss (ohne Anbau), trotz baulicher
Veränderungen denkmalwürdig, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zweiriegelig mit Diagonalstreben, Giebel verbrettert, mit zwei liegenden Fenstern, Satteldach, Dachhecht |
08990852
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Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines Dreiseithofes | Alte Straße 101 (Karte) |
um 1800 | weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhaltene
Gebäude eines in seiner Struktur erhaltenen Dreiseithofes, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv mit breitem Wetterhäuschen, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, zwei Fenster etwas vergrößert, Satteldach, 1. Scheune: Holzkonstruktion z. T. verbrettert, z. T. verkleidet, Satteldach, Bergeluke, 2. Scheune: Holzkonstruktion, Satteldach |
08990848
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Wohnhaus | Alte Straße 105 (Karte) |
1934 | Holzhaus mit architektonischer Formensprache der 1930er Jahre, baugeschichtlich von
Bedeutung Sockelgeschoss mit rustiziertem Naturstein, eingeschossig, mit Querverbretterung, Wand-Öffnungs- Verhältnis intakt, Krüppelwalmdach, ein liegendes Dachfenster |
08990948
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Wohnstallhaus | Alte Straße 108 (Karte) |
um 1800 | altes Beispiel für regionaltypische Holzbauweise, trotz Veränderungen denkmalwürdig
wegen des hohen Alters, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, z. T. verändert, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, Eckstreben, eine Giebelseite verschalt, eine Giebelseite massiv mit liegenden Fenstern, Giebel verschalt, Satteldach |
08990824
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Wohnstallhaus eines Zweiseithofes | Alte Straße 110 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | zeit- und landschaftstypischer Bau mit Fachwerk-Konstruktion,
baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, gering verändert, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion intakt, verbrettert, Giebel verkleidet, Satteldach, zweite Giebelseite verkleidet, darüber Giebel verschiefert |
08990823
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Wohnstallhaus und Scheune | Alte Straße 123 (Karte) |
1930er Jahre | in seiner Struktur erhaltener Zweiseithof im Heimatstil, baugeschichtlich von
Bedeutung Wohnstallhaus: Hakengrundriss, Obergeschoss und Giebel verbrettert, Satteldach, Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, alte Fenster, Satteldach, Schieferdeckung |
08990854
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Wohnhaus | Alte Straße 127 (Karte) |
um 1900 | Beispiel für Angleichung von städtischer Architektur an ländliche Bauweise, baugeschichtlich
von Bedeutung eingeschossig mit Kniestock, Wetterhäuschen, zentralem Dacherker, Kniestock und Giebelseite verbrettert bzw. verschindelt, originale Fenster, Satteldach |
08990856
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Wohnhaus | Alte Straße 140 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | späteres Beispiel für ländliches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Fenster mit Sprossung erneuert, Giebel verschindelt, Satteldach, Schieferdeckung |
08990849
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Wohnstallhaus | Alte Straße 158 (Karte) |
18. Jh. | hochgradig im ursprünglichen Aussehen erhaltenes Bauernhaus mit Fachwerk-
Obergeschoss, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Wetterhäuschen, Stalleingang mit Segmentbogen, Fenster mit Sprossung, Winterfenster, Obergeschoss verbrettert, Satteldach |
08990846
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Transformatorenturm | Alte Straße 160 (neben) (Karte) |
1920er Jahre | technikgeschichtliche Bedeutung
Natursteinsockel, Untergeschoß verputzt, oberer Teil verbrettert, z. T. alte technische Elemente, Satteldach, Schieferdeckung |
08990847
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Wohnstallhaus | Alte Straße 162 (Karte) |
Deckenbalken bez. 1787 | landschaftstypisches Bauernhaus mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, ohne
rückwärtigen Anbau, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, hölzerner Wirtschaftsteil massiv ausgebaut mit Garage, ein liegendes Fenster um 1930, Schlagläden, Obergeschoss z. T. mit originalen Doppelfenstern, verschindelt, Satteldach, verschiefert. |
08990857
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Bauernhaus | Bergstraße 1 (Karte) |
um 1800 | regionaltypische Holzbauweise mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich
von Bedeutung Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoßfenster in originaler Größe, rückwärtiger Anbau als Wirtschaftsteil mit Bergetür im Obergeschoss, Satteldach, eine Giebelseite verschindelt |
08990858
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Wohnhaus | Bergstraße 8 (Karte) |
Ende 1920er Jahre | villenartig gestaltetes zeittypisches Holzhaus, im Wesentlichen im ursprünglichen Aussehen
erhalten, bauhistorisch von Interesse, baugeschichtlich von Bedeutung eingeschossig, hohes Natursteinsockelgeschoss mit Eingangstreppenstützmauer, Querverbretterung, originale Kastenfenster, Schiebeläden, erkerartiger Eckvorbau, im Giebel Erker, Satteldach mit Dachüberstand |
08990836
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Wohnhaus | Bergstraße 9 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | regionaltypischer Bau mit Fachwerk-Obergeschoss, weitgehend im ursprünglichen Aussehen
erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert bzw. verkleidet, Doppelfenster mit Sprossung, Satteldach |
08990838
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Wohnstallhaus | Bergstraße 10 (Karte) |
um 1820 | Bauernhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoss massiv, Fenster erneuert, Schlagläden, Obergeschoss Fachwerk, z. T. vermutlich später erweitert, einige Gefache mit Ziegeln ausgesetzt, Fenster mit originaler Sprossung, Giebel verschindelt, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung |
08990839
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Wohnstallhaus | Bergstraße 11 (Karte) |
18. Jh. | regionaltypisches Bauernhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, weitgehend im ursprünglichen
Aussehen wiederhergestellt, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk mit Diagonalstreben, aufgebrettert, Giebelseite verschindelt, Satteldach, verschiefert, Fenster erneuert, eine Giebelseite mit zwei liegenden Fenstern |
08990840
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Wohnstallhaus | Bergstraße 12 (Karte) |
Anfang 18. Jh. | Bauernhaus mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, Holzkonstruktion intakt,
baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit kleinen Fenstern, eine Giebelseite im Obergeschoss massiv, z. T. alte Fenster, Giebel verbrettert, Satteldach - lt. Eigentümer 1630 erbaut. |
08990841
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Wohnhaus | Bergstraße 14 (Karte) |
vermutl. 18. Jh. | regionaltypisches Bauernhaus mit Fachwerk- Obergeschoss (ohne Anbauten), baugeschichtlich
von Bedeutung Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk, unregelmäßigem Ständerabstand, Diagonalstreben, Bergetür, Giebelseite verschindelt, leicht vergrößerte Fenster, Satteldach, saniert |
08990842
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Seitengebäude (heute Wohnhaus) | Bergstraße 15 (Karte) |
vermutl. 18. Jh. | weitgehend in der Konstruktion erhaltener Fachwerkbau,
baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss vermutlich Fachwerk (Holzgewände und Türstock), verputzt, Obergeschoss mit einriegeligem Fachwerk, Eckstreben, Bergetür, z. T. originale Fenster, Satteldach, Dachstuhl mit flacher Neigung vermutlich später erneuert |
08990843
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Wohnhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Bergstraße 17 (Karte) |
19. Jh. | regionaltypischer Bauernhof in bildprägender Lage,
baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, tiefliegende Fenster, Sanierputz, breiter Eingangsvorbau, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, Eckstreben, aufgebrettert (urspr. Konstr.?), Satteldach, Schiefer, Fenster ohne Teilung (erneuert), Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach |
08990844
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Wohnstallhaus | Bergstraße 28 (Karte) |
um 1800 | regionaltypisches Bauernhausmit Fachwerk-Obergeschoss, verbrettert (ohne Anbauten),
baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, zwei kräftige Sohlbänke, Traufseite mit Eingangsvorbau und einem liegenden Fenster, Fachwerk-Konstruktion intakt, Giebel verschindelt, Satteldach, verschiefert |
08990855
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Wohnhaus eines Zweiseithofes | Freiberger Weg 1 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | regionaltypisches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss,
baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, geglättet, etwas gedämmt, Wetterhäuschen, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk, Eckstreben, aufgebrettert, Fachwerk-Konstruktion sehr wahrscheinlich darunter erhalten, Giebel verkleidet, Satteldach |
08990924
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Wohnhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Johannes-Kamprath-Weg 10 (Karte) |
um 1800 lt. Auskunft | regionaltypisches Fachwerkhaus mit verbrettertem
Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Feldstein, Obergeschoss Fachwerk verbrettert bzw. verschiefert, Satteldach, Rückseite Dachhecht, Vorderseite verschiefert, Scheune: Natursteinsockel, Holzkonstruktion verbrettert, Satteldach, Schieferdeckung |
08990845
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Gedenkstein | Kalkstraße - (Karte) |
bez. 1823 | Naturstein mit Posthorn, ortsgeschichtlich von Bedeutung
ca. 1 m hoher, ursprünglich dreieckiger Stein, Granitporphyr (Blutwurststein), Inschrift: "Fl ....." (unleserlich) 1823" |
08990829
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Gedenkstein für Felix Kaden | Kalkstraße - (Karte) |
nach 1947 | ortshistorische Bedeutung
ca. 60 cm hoher Naturstein (Quarzporphyr), grob bearbeitet, mit Metallplatte, "unsterbliches Opfer/Volkspolizist Felix Kaden/ermordet am 14. Juni 1947" |
08990826
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Kriegerdenkmal | Kalkstraße - (Karte) |
nach 1918 | Gedenkstein für gefallene Waldarbeiter, ortshistorische Bedeutung
ca. 60 cm hoher Granitstein (Granitporphyr) "Zum Andenken an unsere im Weltkrieg 1914 - 18 gef. Waldarbeiter" |
08990825
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Meilenstein | Kalkstraße - (Karte) |
vermutlich bez. 1868 (Meilenstein) | verkehrsgeschichtliche Bedeutung
ca. 1 m hoher Sandstein, oben abgerundet, abgefaste Kanten, Schriftfeld etwas zurückgesetzt |
08990827
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Brücke über die Freiberger Mulde | Muldentalstraße - (Karte) |
bez. 1898 | einbogige Natursteinbrücke, verkehrsgeschichtliche Bedeutung
Bruchstein bzw. Quader aus rotem Sandstein, Fahrbahndecke von breiten Sandsteinplatten gerahmt, Geländer erneuert |
08990822
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Wohnhaus | Muldentalstraße 42 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, Giebel verkleidet, Satteldach |
08990860
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Wohnstallhaus | Muldentalstraße 44 (Karte) |
bez. 1859, Kern älter | ländlicher Wohnbau mit intakter Holzkonstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich von
Bedeutung Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Eingang mit Segmentbogen, Obergeschoss Fachwerk- Konstruktion, verbrettert, Satteldach, Giebel verkleidet, Dachhecht |
08990859
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Meilenstein | Muldentalstraße 50 (Nähe) (Karte) |
nach 1858 (Meilenstein) | Halbmeilenstein, verkehrsgeschichtliche Bedeutung
ca. 50 cm hoher Sandstein, oben abgerundet, Schriftfeld zurückgesetzt (unleserlich), seitlich eingeritzte Krone und "139a" |
08990830
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Wohnstallhaus | Muldentalstraße 59a (Karte) |
17. Jh. lt. Auskunft | regionaltypisches sehr altes Fachwerkhaus, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von
Bedeutung, bildprägend Erdgeschoss massiv, Feldstein, Wetterhäuschen, Obergeschoss Holzkonstruktion intakt, verbrettert bzw. verkleidet, Satteldach, verschiefert, Haus steht leer |
08990813
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Wohnstallhaus und Scheune | Muldentalstraße 61 (Karte) |
1904 lt. Auskunft | spätes Beispiel für regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von
Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, geglättet, Wetterhäuschen, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk (preußisch), Satteldach, zwei liegende Dachfenster, Scheune: Natursteinsockel, Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach, verschiefert |
08990814
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Wohnhaus | Muldentalstraße 67 (Karte) |
1930er Jahre | villenartiger Bau, Holzhaus in Fertigteilbauweise mit originalen Details, baugeschichtlich von
Bedeutung hohes Sockelgeschoß, Naturstein, Garage mit originalem Tor, originale Fenster in zeittypischer Teilung, Schiebefenster, originale hölzerne Balustraden an Treppenaufgang und Balkons, Schlagläden, Satteldach, verschiefert, Schleppgaupen |
08990815
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Wohnstallhaus | Muldentalstraße 81 (Karte) |
17. Jh. | weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhaltenes regionaltypisches Bauernhaus mit
Fachwerk-Obergeschoss, wegen des hohen Alters baugeschichtlich, hausgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv (Hanglage), Sandsteingewände, Obergeschoss mit einriegeligem bzw. zweiriegeligem Fachwerk z. T. mit engem Ständerstand, Eckstreben, Bergetür, rückwärtiger Anbau und Abortanbau, Giebel verschindelt, sehr alte Fenster, Satteldach verschiefert, hölzerner Wirtschaftsteil |
08990809
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Wohnhaus (Nr. 3) und Seitengebäude (Nr. 3a) eines Dreiseithofes | Ringelstraße 3; 3a (Karte) |
um 1800 | Fachwerkgebäude in exponierter Lage,
baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk, verschindelt, Konstruktion weitgehend intakt, Satteldach, Schiefer, Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, verändert, Wetterhäuschen, Obergeschoss Fachwerk, verschindelt, Satteldach, verschiefert |
08990835
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Wohnstallhaus und Scheune eines Gehöfts | Schanzenweg 2 (Karte) |
18. Jh. | weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhaltenes
Bauernhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, zusammen mit der Scheune baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Wetterhäuschen, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk mit Eckstreben, Bergetür, Fenster mit Sprossung, z. T. alte Schiebefenster, eine Giebelseite massiv, ein Giebel verkleidet, der andere Giebel verschindelt, Satteldach, verschiefert, Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, Fenster mit Sprossung, Satteldach |
08990820
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Wohnstallhaus | Schanzenweg 3 (Karte) |
um 1700 | sehr alter Wohnbau mit K-Streben (auch paarweise gespiegelt) im Fachwerkobergeschoss,
ehemaliges Umgebindehaus, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Stall und Scheunentor, gekehlte Balken an der Schwelle, Blattsassen, ehemalige Umgebindestube massiv ersetzt, Giebel verschindelt, rückwärtig Bergetür, Fenster mit Sprossung (neu), Satteldach |
08990810
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Wohnhaus | Schanzenweg 10 (Karte) |
19. Jh., Kern älter | ländliches Wohnhaus mit regionaltypischer Holzkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoss massiv, Wetterhäuschen mit böhmischer Verbretterung, Obergeschoss Querverbretterung ( vermutliche 1930er Jahre), Satteldach, Schiefer |
08990816
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Seitengebäude eines Gehöfts | Schanzenweg 14 (Karte) |
um 1900 | regionaltypische Fachwerkbauweise mit Verbretterung, durch Hanglage
bildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung Sockel massiv, im vorderen Teil Fenster (erneuert), großes Scheunentor, Satteldach |
08990811
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Weitere Bilder |
Empfangsgebäude und Nebengebäude des Bahnhofs Holzau | Tannenweg 5 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Empfangsgebäude (heute Wohnhaus)
zeittypischer Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Putzgliederung, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Empfangsgebäude: zweigeschossiger Putzbau, Erdgeschoss mit Putznutung, Gurtgesimse, Obergeschoss und Risalit durch Eckquaderung abgesetzt, profilierte Gewände, Sandstein, Drempelzone und Giebel mit Putzspiegeln, Zwillingsfenster, Oculi, Satteldach, Dachüberstand, Dachausbau, eine Schleppgaupe, Nebengebäude: eingeschossig, Putzbau mit farblich abgesetzten Gewänden (Sandstein), Satteldach, z. T. originale Fenster, Lattenzaun |
08990851
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Wohnhaus | Teichhaus 2 (Karte) |
1930er Jahre | im Heimatstil der 1930er Jahre errichteter Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Natursteinsockel (Sandstein), Eingang mit Sandsteinquadern, z. T. noch originale Fenster, Schlagläden, Giebel verschindelt, Satteldach, verschiefert, zentraler kurzer Dachhecht |
08990833
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Wohnhaus (Floßhaus) | Teichhaus 7 (Karte) |
um 1900 | regionaltypischer Bau mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich
von Bedeutung Erdgeschoss massiv, Vorbau mit Schiebefenstern 1920er Jahre, sonst ursprüngliche Wandöffnungen, Obergeschoss-Fenster in ursprünglicher Größe, Fenster mit Sprossung, einflügelige Schlagläden, Satteldach, ein zentrales Dachhaus |
08990831
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Wohnhaus (Altes Torfhaus) | Torfhaus 1 (Karte) |
Kern um 1800 | ohne Anbau, eingeschossiger Fachwerkbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich
und sozialgeschichtlich von Bedeutung eingeschossig, Fachwerk, verbrettert, Fachwerk-Konstruktion weitgehend intakt, Fenster im System erweitert, Satteldach, abgeschleppt, Schleppgaupe |
08990834 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.