„Liste der Kulturdenkmale in Rosenthal-Bielatal“ – Versionsunterschied

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Prozent Auslastung in den Sommermonaten. Ab 1850 entstanden um die Kuranstalt Villen und
Prozent Auslastung in den Sommermonaten. Ab 1850 entstanden um die Kuranstalt Villen und
Sommerhäuser, die meist ehemaligen Patienten gehörten, berühmte Kurgäste waren die sächsische
Sommerhäuser, die meist ehemaligen Patienten gehörten, berühmte Kurgäste waren die sächsische
Königsfamilie und 1878 die spätere Kaiserin Viktoria von Deutschlandatiert Ab dem 1. Weltkrieg Rückgang des
Königsfamilie und 1878 die spätere Kaiserin Viktoria von Deutschland. Ab dem 1. Weltkrieg Rückgang des
Bekanntheitsgrades, 1912 an die Maggi-GmbH, Nutzung zu DDR-Zeiten als Altersheim.
Bekanntheitsgrades, 1912 an die Maggi-GmbH, Nutzung zu DDR-Zeiten als Altersheim.
Weitere Ausführungen und Quellen im Archiv.
Weitere Ausführungen und Quellen im Archiv.
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Prozent Auslastung in den Sommermonaten. Ab 1850 entstanden um die Kuranstalt Villen und
Prozent Auslastung in den Sommermonaten. Ab 1850 entstanden um die Kuranstalt Villen und
Sommerhäuser, die meist ehemaligen Patienten gehörten, berühmte Kurgäste waren die sächsische
Sommerhäuser, die meist ehemaligen Patienten gehörten, berühmte Kurgäste waren die sächsische
Königsfamilie und 1878 die spätere Kaiserin Viktoria von Deutschlandatiert Ab dem 1. Weltkrieg Rückgang des
Königsfamilie und 1878 die spätere Kaiserin Viktoria von Deutschland. Ab dem 1. Weltkrieg Rückgang des
Bekanntheitsgrades, 1912 an die Maggi-GmbH, Nutzung zu DDR-Zeiten als Altersheim.
Bekanntheitsgrades, 1912 an die Maggi-GmbH, Nutzung zu DDR-Zeiten als Altersheim.
Weitere Ausführungen und Quellen im Archiv.
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Version vom 11. Dezember 2017, 22:49 Uhr

Die Liste der Kulturdenkmale in Rosenthal-Bielatal enthält die Kulturdenkmale in Rosenthal-Bielatal.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Bielatal

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein (Karte) 1886 verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Sandstein

09226919
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein (Karte) 19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09304626
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenturm (Karte) um 1910 turmartiger Putzbau über Sockel mit Satteldach, baugeschichtlich und

technikgeschichtlich von Bedeutung

09300227
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein (Karte) 19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Sandstein, vgl. Verzeichnis R. Prokoph [1992] bei der Unteren Denkmalschutzbehörde Pirna

09300263
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Am Eichberg 2a
(Karte)
bez. 1795 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, im Türsturz bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung 09224462
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Am Eichberg 3
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09224461
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Meilenstein Bahraer Straße -
(Karte)
19. Jh. (Meilenstein) profilierter Sandsteinblock mit Entfernungsangaben, wohl Halbmeilenstein, verkehrshistorisch

von Bedeutung

09222357
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Herrenhaus (Nr. 1) sowie westliches (Nr. 2) und östliches Seitengebäude des ehemaligen Rittergutes sowie Stützmauer im Osten Bergstraße 1; 2
(Karte)
im Kern 18. Jh., womöglich noch älter baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Herrenhaus zweigeschossiger massiver Putzbau, verändert, aber erkennbare Kubatur, die beiden Seitengebäude ebenfalls verändert: östliches Seitengebäude Bruchsteinbau, später Drempel, zwei Tonnengewölbe, heute ruinös, westliches Seitengebäude stark durch LPG-Nutzung verändert, jedoch mit südlichem Wohnanbau in der Formensprache der 1920er Jahre

09224472
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bogenbrücke über den Dorfbach Bergstraße 2 (bei)
(Karte)
19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung 09224446
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Bergstraße 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung 09224438
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Bergstraße 14
(Karte)
lt. Auskunft um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09224434
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und südliches Seitengebäude eines Bauernhofes Bergstraße 21
(Karte)
Mitte 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk,

Seitengebäude mit Durchfahrt, verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

09224433
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Bergstraße 27
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung

Mit Vorhäuschen

09224440
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bogenbrücke über den Dorfbach Bergstraße 27 (bei)
(Karte)
19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung 09224445
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Bergstraße 28
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09224432
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Bergstraße 31
(Karte)
Anfang 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert,

baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

09224431
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Nördliches Wohnstallhaus mit hinterem Stallanbau, westliches Seitengebäude, südliche Scheune, östlicher Schuppen und zweite Scheune außerhalb des Hofes Bergstraße 41
(Karte)
um 1840 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Stallanbau

Obergeschoss verbrettert, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung

09224429
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Nebengebäude Förstereistraße 1
(Karte)
Mitte 19. Jh. Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von

Bedeutung

09224466
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Nördliches und westliches Wohnhaus sowie nördliches und südliches Seitengebäude eines ehemaligen Forsthofes Förstereistraße 5
(Karte)
um 1800 beide Wohnhäuser Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich

von Bedeutung

09224465
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Nr. 1) und Nebengebäude (Nr. 2) eines Forsthofes Forsthof 1; 2
(Karte)
nach 1900 Wohnhaus repräsentativer Putzbau mit

Schmuckfachwerk und Farbglasfenstern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

09224463
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Königsteiner Straße -
(Karte)
19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Wegesäule (Sandstein), als Zaunsäule verwendet

09226922
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mehrfamilienhaus Nikolsdorfer Weg 1
(Karte)
1920er Jahre zeittypischer Putzbau mit vier Eingängen, baugeschichtlich von Bedeutung 09224435
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Pirnaer Straße -
(Karte)
19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Wegesäule (Sandstein)

09226916
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Garten und Gartenbrücke Pirnaer Straße 1
(Karte)
1910er Jahre zeittypischer Putzbau mit seitlichem Turm und Veranda, Mansarddach,

baugeschichtlich von Bedeutung Villengarten (Nebenanlage): intensiv gestalteter Bereich östlich der Villa mit großen Rhododendron- und Zierstrauchbeständen sowie einigen Altbäumen insbesondere Buchen und Kiefern, Zufahrt mit Pfosten des Zufahrtstores im Osten des Grundstücks, direkt nordöstlich der Villa kleine Steinbogenbrücke aus Sandstein, im Süden Obstbaumbestand, im Norden, Westen und Süden des Grundstücks Pfosten des ehemaligen Holzlattenzauns, im Westen mit Zaunsfeldern erhalten,

09224442
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Pirnaer Straße 6
(Karte)
lt. Auskunft 1899 zeittypischer Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich von Bedeutung

Rundbogenfenster, Holzveranden, Dachüberstände

09224443
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof mit Saalanbau Pirnaer Straße 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und

ortsgeschichtlich von Bedeutung

09224447
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Gehöfts Pirnaer Straße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk,

baugeschichtlich von Bedeutung

09224430
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bogenbrücke über die Biela, unterbachseitig mit Überfallwehr/Schützenwehr Reichsteiner Straße -
(Karte)
bez. 1898 baugeschichtlich und

technikgeschichtlich von Bedeutung

09224459
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Reichsteiner Straße 2
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09224460
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei Schulen Schulstraße 1
(Karte)
bez. 1881 sog. Alte Schule zweigeschossiger Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und

Uhrentürmchen, über der Tür bezeichnet, Satteldach mit Dachhäuschen, jüngere Schule im Winkel, eingeschossiger Putzbau mit Eckquaderung, mittiges übergiebeltes Dachhäuschen, Dachausbau, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Inschrift: "Schulhaus/ Die Kraft des Volkes/ liegt in unseren Kindern./ Erbaut im Jahr 1881"

09224436
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Schulstraße 4
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09224444
 


Villa, Nebengebäude und parkähnlicher Villengarten mit Gartenhaus, Teich, Gartenbrücke, altem Baumbestand und Wegesystem
Weitere Bilder
Villa, Nebengebäude und parkähnlicher Villengarten mit Gartenhaus, Teich, Gartenbrücke, altem Baumbestand und Wegesystem Schweizermühle 1
(Karte)
1900/1910 repräsentative Villa mit Turm und reicher Putzgliederung,

Schmuckfachwerk, Nebengebäude und achteckiges Gartenhaus im Drempelbereich mit Schmuckfachwerk, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung Villengarten:

Bauliche Schutzgüter: Gebäude: Villa, Nebengebäude, Gartenhaus, Erschließung: Wegesystem: vorhanden, geschwungene Zufahrt von Norden, unbefestigte schmale Wege, zum Teil mit Einfassung, Sandsteintreppen, zum Teil mit profilierten Stufen, Gartenausstattung: Brücke (Sandstein), Bastion, natürliche Felspartien in Gestaltung integriert, erhöhter Sitzplatz am Teich mit Treppe und künstlicher Felspartie, Wasserelemente: Teich und Bachlauf (trocken), im Teich Felsblock als Insel bepflanzt mit Hemlocktanne (Tsuga canadensis) und Rhododendren, möglicherweise verlandeter Teich im Norden der Villa,

Vegetation: Einzelbäume: prägend v.a. Koniferenbestand, u.a. bestehend aus Hemlocktanne (Tsuga canadensis), alten Fichten (Picea abies), Scheinzypresse (Chamaecyparis spec.), Eibe (Taxus baccata), Lebensbaum (Thuja spec.), ergänzend Laubbäume, u.a. Linde (Tilia spec.), Roteiche (Quercus rubra), Stieleiche (Quercus robur), Roßkastanie (Aesculus hippocastanum), Rotbuche (Fagus sylvatica), Hecken und Sträucher: v.a. Bauernjasmin (Philadelphus spec.), Rhododendron in Arten und Sorten,

Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Garten selbst eben, außer terrassiertem Bereich südlich der Villa, nach Westen schroff aufragend anstehender Fels,

09224469
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Schweizermühle 2
(Karte)
um 1900 eingeschossiger Putzbau mit Mittelrisalit, Holzziergiebel, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von

Bedeutung

09224470
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthaus mit vorgelagerter Treppenanlage, zwei Nebengebäude und parkartiger Villengarten mit Teich und Lindenallee Schweizermühle 3
(Karte)
um 1900 Gasthaus repräsentativer Bau mit Schmuck-Fachwerk im Obergeschoss, Veranda und

Holzbalkon, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung Bauliche Schutzgüter: Gebäude: Villa, zwei Nebengebäude (Remisen), Erschließung: Zugänge: Zufahrt von Osten, Lindenallee von Osten, Wegesystem: überwachsen, Treppen aus Sandstein, Wasserelemente: Teich mit kleiner Insel, Bachlauf der Biela in Gestaltung integriert, Kaskade östlich unterhalb der Villa (überformt),

Vegetation: Alleen und Baumreihen: geschnittene Lindenallee, wechselständig, erstes Paar im Osten gegenständig, Einzelbäume: Bestand v.a. aus Fichten (Picea abies), zwei davon symmetrisch an der Terrasse südlich der Villa, große Linde (Tilia spec.) im westlichen Hofbereich, Hecken und Sträucher: alte Rhododendronbestände in Arten und Sorten, Rhododendrongruppe zwischen den Remisen,

Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: vom Haus nach Osten leicht abfallend, im Westen zwischen den Remisen Terrasse

09224471
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Talstraße -
(Karte)
19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09300225
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brennofen zur Eisengussherstellung Talstraße -
(Karte)
bez. 1700 (Brennofen) erneuert, Zeugnis der Produktionstechnik des Hammerhüttenwesens,

produktionsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung

09224468
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Talstraße -
(Karte)
19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Wegesäule (Sandstein)

09226918
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Talstraße 1
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung 09224454
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Talstraße 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09224453
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Talstraße 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung

Keller: Unter der linken Haushälfte, etwa 2 x 2 m, überwölbt, nur zur Bevorratung von Nahrungsmitteln. Erdgeschoss: Prinzip der Dreiteilung in Flur, Wohn- und Küchenbereich und Stall (überwölbt) mit Nebenraum. Über der Hauseingangstür Segmentbogen, im Hausinneren Deckenbalken teilweise sichtbar, einläufige Holztreppe in das Obergeschoss. Vor dem Einbau der Toilette lag der Abort außerhalb des Hauses. Obergeschoss: Drei einfache Kammern. Dach: Pfettenkonstruktion, Neigung 45°. Sonstiges: In nur wenigen Metern Entfernung hinter dem Haus das steil abfallende, durch Sandsteinmauern eingefasste Bett der Biela. M. Hammer

09224455
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühlentechnik einer ehem. Mühle Talstraße 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. später Holzspundfabrik, technikgeschichtlich von Bedeutung 09224456
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Talstraße 8
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Krüppelwalm

09224457
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Mühlgraben mit Schütz und zwei Sägegatter eines Mühlenanwesens Talstraße 10
(Karte)
vor 1900 Wohnhaus mit Einflüssen

des Schweizerstils, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 2-geschossiger massiver Putzbau, Sandstein-Fenstergewände beide Geschosse, Krüppelwalmdach mit Überstand, Giebel und gegiebeltes Dachhaus mit Zierfachwerk, überall intaktes Wandöffnungsverhältnis, Winterfenster, zum Teil mit Originalteilung

09224458
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthaus mit Saalanbau und Terrasse Talstraße 14
(Karte)
Ende 19. Jh. zeittypischer Putzbau mit vorgelagerter Terrasse und

Mansardwalmdach, rückwärtiger großer Saalanbau mit Rundbogenfenstern im ersten Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

09224452
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Talstraße 24
(Karte)
Ende 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung

Dachüberstände, Eckquaderung, Stockgesimse

09224451
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Nebengebäude Talstraße 26
(Karte)
bez. 1881 Wohnhaus Putzbau mit überhöhtem Mittelrisalit, verglaste Holzveranda,

Holzziergiebel, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung

09224450
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Talstraße 30
(Karte)
um 1900 Putzbau über Natursteinsockel mit Eckquaderung, überhöhter Seitenrisalit, Holzziergiebel,

baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung

09224449
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Nr. 32) und winkliges Mühlgebäude (Nr. 31) eines ehemaligen Mühlenanwesens Talstraße 31; 32
(Karte)
bez. 1922 Wohnhaus

Putzbau mit Sandsteinsockel, mit Altan und Balkon, Mühlengebäude Putzbau mit Sandsteingewänden, östlicher Gebäudeteil verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung auf Sandsteinsockel, mit Altan und Balkon

09224448
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Alter Pflasterweg Talstraße 32a (bei)
(Karte)
19. Jh. ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09300230
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (Nr. 32a), Wohnstallhaus (Nr. 32b) und Scheune einer ehem. Schmiede sowie Schlusstein der ehem. Fuhrmannsschenke Talstraße 32a; 32b
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Wohnhaus Putzbau mit schmiedeeisernem Balkon und Drillingsfenster im

Giebel, Satteldach, Wohnstallhaus lang gestreckter Putzbau mit Satteldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

09223442
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Talstraße 33
(Karte)
um 1850 Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung 09300226
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Verwaltungsgebäude des ehemaligen Sägewerkes Talstraße 33b
(Karte)
um 1910 Putzbau mit hohem, Bossen gequadertem

Sockel und Schmuckfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

09223443
 

Rosenthal

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Aussichtsturm (Karte) 1880 kleiner quadratischer Turm mit Zinnenkranz, erhöht am Felsabhang gelegen,

baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung aus Bruchsteinmauerwerk

09223460
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bogenbrücke über den Fuchsbach (Karte) 19. Jh. Brücke aus bogenförmig aneinander gereihten Sandsteinquadern, die

ohne Mörtel halten, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung

09224923
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Salzlecke (Karte) bez. 1741 (Salzlecke) jagdgeschichtlich und kulturgeschichtlich von Bedeutung

2, 5 km östlich von Rosenthal, Forstabteilung 159

09221533
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein (Karte) 19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09224427
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grenzstein 09225053
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein (Karte) 19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Sandstein

09300264
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Nordöstliches Wohnstallhaus, westliches Seitengebäude und südliche Scheune eines Vierseithofes Am Poststeig 4
(Karte)
bez. 1769; verändert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Seitengebäude mit vermauertem Schlussstein, dort

bezeichnet, Scheune verbrettert, erhöht und zurück liegend, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

09223446
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Bielatalstraße -
(Karte)
bez. 1833 verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Wegweiser aus Sandstein, mit Inschrift und Entfernungsangaben

09223087
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sandstein-Bogenbrücke über den Cunnersdorfer Bach Bielatalstraße -
(Karte)
19. Jh. baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von

Bedeutung

09300231
 


Kirche mit Kirchhof und Einfriedungsmauer, zwei Kirchhofstore, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und zwei Grabmale
Weitere Bilder
Kirche mit Kirchhof und Einfriedungsmauer, zwei Kirchhofstore, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und zwei Grabmale Kirchgasse -
(Karte)
1856 Kirche einfache neoromanische Saalkirche mit westlichem Anbau und

Ostturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Evangelische Pfarrkirche. Schlichte Saalkirche im Rundbogenstil, 1856 durch Oskar Hofmann erbaut. Restaurierung 1974–80. Verputzter Bau mit gerade geschlossenem Chor und Satteldach. An der Ostseite Sakristei. Die Nord- und Südseite durch hohe Rundbogenfenster, Gurtgesims und Eckpilaster gegliedert. Eingezogener Westturm auf quadratischem Grundriß, im Glockengeschoß mit abgeschrägten Ecken, Faltdach. Der flachgedeckte Innenraum durch die weißen Wandflächen sehr nüchtern. An der Nord- und Südseite zweigeschossige Emporen, konvexe Orgelempore an der Westseite. Seitlich des Altars zwei schlichte Betstuben. (Dehio Sachsen I, 1996)

Putzbau mit sandsteinernen Profilen und Gliederungen, Turm ebenso aus Sandstein. Im Innern zweigeschossige hölzerne Emporen, Orgelempore, schönes Orgelprospekt, Christus am Kreuz und neogotisches Taufbecken aus Sandstein. Gewestet! Eines der schmiedeeisernen Portale gehört zum Pfarrhaus. Baumeister: Maurermeister Oskar Hofmann aus Königstein, Denkmal für die Gefallenen des I. Weltkrieges, Würfel mit Helm und Eichenlaub auf Stufenpodest, mit Inschrift, siehe auch Schreiben von Michael Müller (19.03.1998) Grabmale: 1. Grabmal Reinhold Otto Schönert, gest. 1898, Stele stellt abgestorbenen Baum auf felsigem Grund dar, zwei symbolische Urnen befinden sich an den Wurzeln, 2. Grabmal Hennig, Sockel, darüber Sandsteinkubus mit vier Ecksäulen und Giebelbekrönung, 2. Hälfte 19. Jh.

09223410
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus mit Inschrifttafel Kirchgasse 1
(Karte)
bez. 1747 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, im Innern Portal mit Schlussstein, bezeichnet,

Gedenktafel für Gottfried August Homilius an der Hauswand, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Rechter Gebäudeteil jünger, Gedenktafel-Inschrift: "Gottfried August Homilius Schüler von Johann Sebastian Bach, bedeutender Kirchenkomponist und langjähriger Kreuzkantor zu Dresden wurde hier am 2.2.1714 geboren" (historischer Geburtsort)

09223412
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mord- und Sühnekreuz Kirchgasse 1 (bei)
(Karte)
15./16. Jh. mit eingemeißeltem Schwert, ortsgeschichtlich von Bedeutung

oder mit eingemeißeltem Hirschfänger, 108x67x24 cm, Sandstein

09223413
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof Kirchgasse 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. zwei im Winkel aneinandergebaute Gebäude, Wohn- und Wirtschaftsgebäude Obergeschoss

Fachwerk, zum Teil verbrettert und jüngerer Gasthof, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung Gaststätte: großer zweieinhalbgeschossiger Putzbau, Entwurf 1869 bezeichnet, 1893 Trennung von der Landwirtschaft (heute Nummer 1) und Neubau der Nebengebäude

09223473
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule Kirchgasse 3
(Karte)
4. Viertel 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, mit Sandsteinportal, baugeschichtlich und

ortsgeschichtlich von Bedeutung Längsbau mit Satteldach, schönes Portal

09223414
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Kirchgasse 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09223417
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fußgängerbrücke Kirchgasse 7 (bei)
(Karte)
19. Jh. Sandsteinbogen, baugeschichtlich von Bedeutung 09223418
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Einfriedung und Sandsteinbogenbrücke Königsteiner Straße 5
(Karte)
1905/1910 repräsentativer Putzbau mit Schmuckfachwerk,

Erker und zum Teil originaler Ausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung

09223445
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Königsteiner Straße 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, mit Korbbogentür, baugeschichtlich von Bedeutung 09223447
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Königsteiner Straße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk aufgebrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, zum Teil verändert 09223448
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Königsteiner Straße 19
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09223450
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Relief Königsteiner Straße 20
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, über der Tür Sandsteinrelief mit Inschrift, bezeichnet,

baugeschichtlich von Bedeutung Keller: Von der Stube aus begehbar, Vorkeller für Lebensmittel, L: 1,33 m, anschließend Hinterkeller, B: 2,85, H: 1,80, L: 3,00 (m), mit Einschütt- und Lüftungsöffnung von außen, zwischen Vor- und Hinterkeller Wand mit Tür, daneben Öffnung für Durchlüftung. Erdgeschoss: Seit 1924 über der Hauseingangstür das Gesellenstück des Bildhauers Werner Hempel (die Jahreszahl 1918 bezieht sich nicht auf das Alter des Hauses). Wohnstallhaus-Prinzip, Stube mit Balkendecke und gestulpten Holzeinschüben, im Flur (baulich verändert) Öffnung vom Backofen (Abriss 1934) noch vorhanden, früher Abort von außen neben der Hauseingangstür, jetzt nach innen gedreht. Im Stall Kappengewölbe (späterer Einbau, Raum 1932 für Wohnzwecke verändert), verputzte Stalltür in der Fassade noch erkennbar. Scheunenteil massiv erneuert, zur Rückseite ein Durchfahrtsbogen im Mauerwerk. Obergeschoss: Flur nur ca. 4,60 m breit (Haustiefe), lichte Höhe 1,90 m unter den Balken, Erschließung von drei Räumen durch einen Gang entlang der Hausrückseite, alte Schiebefenster noch in Funktion, alte Türen zum Teil noch erhalten. Scheunenbereich seit 1929 als Wohnstube, zweiter Schornstein. Dachboden und Dach: Entwässerung bis 1985 durch Holzdachrinnen. Sparrendach, der Sparrenabstand von 1,50 m deutet auf ursprüngliches Strohdach hin, Kehlbalken in Laufhöhe, Spitzboden nicht nutzbar, Vollschalung und Schieferdeckung. Anbau über dem Keller im Erdgeschoss: Separate Wohnung mit Vorraum, Flur, Wohnküche, gesamter Boden als Schlafraum. M. Hammer

09223449
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehem. Wohnstallhaus Königsteiner Straße 21
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09223451
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Reste der zum ehemaligen Rittergut gehörenden Mauer, zwei Torpfeiler sowie zwei Ofenplatten Königsteiner Straße 31 (bei)
(Karte)
um 1800 Ofenplatten (Eisenkunstguss, Oberhütte Rosenthal) befinden sich am Wohnhaus Nummer 31, eine quadratisch,

mit dem kursächsischen Wappen, die andere längsrechteckig, mit Bezeichnet, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung

09223422
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Königsteiner Straße 39
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. ohne rückseitigen Anbau, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09223420
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Königsteiner Straße 43
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune

verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

09223419
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Königsteiner Straße 49
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09223416
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Königsteiner Straße 50
(Karte)
bez. 1825 ohne jüngeren Anbau zum Dorfplatz hin, Obergeschoss Fachwerk, Korbbogentür bezeichnet,

baugeschichtlich von Bedeutung

09223415
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Königsteiner Straße 54
(Karte)
1893 ehem. Wirtschaftshof des Erbgerichtes,

Wohnhaus mit Mittelrisalit, Satteldach, Scheunen Putzbau mit verbrettertem Drempel, große Holztore, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

09223474
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Königsteiner Straße 62
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09223424
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Königsteiner Straße 64
(Karte)
lt. Auskunft um 1840 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert,

Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

09223425
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und zwei hakenförmig aneinandergebaute Seitengebäude eines Dreiseithofes Königsteiner Straße 69
(Karte)
Türsturz bez. 1841 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Seitengebäude beide mit Scheune und Stall, das eine

im Türsturz bezeichnet, das andere zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

09223426
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Königsteiner Straße 80
(Karte)
Mitte 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel

verbrettert, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

09223428
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Königsteiner Straße 83
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel

verbrettert, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

09223429
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus mit hinteren Anbauten Königsteiner Straße 84
(Karte)
bez. 1885, im Kern eher 1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09223435
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Königsteiner Straße 92
(Karte)
bez. 1802 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel

verbrettert und Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus im Türschlussstein bezeichnet

09223437
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Gehöfts, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Königsteiner Straße 94
(Karte)
lt. Auskunft 1864 09223438
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Forsthaus Königsteiner Straße 97
(Karte)
4. Viertel 19. Jh. heute Wohnhaus, Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Satteldach, baugeschichtlich und

ortsgeschichtlich von Bedeutung

09223439
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Auszugshaus Königsteiner Straße 106
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, mit holzverschlagenem Gang vor dem Haus,

ehemaliges Auszüglerhaus zum gegenüberliegenden Gut, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

09223456
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zollhaus Königsteiner Straße 107 09223457
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und winkelförmig daran angebautes Seitengebäude eines Dreiseithofes Mühlweg 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Wohnstallhaus Putzbau mit einfacher Gliederung, Drempel, Satteldach, Seitengebäude und Scheune

verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

09223430
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Mühlweg 5
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Rückseite verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09223431
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Neuer Anbau 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert,

Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

09223427
 


Wohnhaus mit Gaststätte, Wohnstallhaus, darunter befindlicher Mühlgraben und Mühlkanal östlich vom Wohnhaus Wohnhaus mit Gaststätte, Wohnstallhaus, darunter befindlicher Mühlgraben und Mühlkanal östlich vom Wohnhaus Ottomühle 9
(Karte)
um 1910 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Wohnhaus im Heimatstil, baugeschichtlich,

ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Großer vielteiliger Putzbau, heute Handwerkerheim (mit Schmuckfachwerk, zum Teil verbrettert) und ehem. Wohnstallhaus (Obergeschoss Fachwerk, verputzt, zum Teil verändert), im Hauptgebäude schöne alte Fenster, mit Bäckerei

09223458
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Mühlengebäude Ottomühle 17
(Karte)
um 1800 jetzt Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und

ortsgeschichtlich von Bedeutung

09223459
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Ehem. Kaltwasseranstalt Schweizermühle mit folgenden Einzeldenkmalen: kleine neugotische Kapelle (Nr. 5), Villa Hahnewald (Nr. 6) mit östlichem Teich, Gasthaus »Zum Felsenkeller« (Nr. 7) mit Einfriedung und östlichem Eiskeller, Post-Villa (Nr. 8), sog. Biedermeierhaus (als Kurhaus gebaut, Nr. 15), Uferbefestigung der Biela sowie Kriegerdenkmal 1870/71 und 1914/18 im »Gedächtnishain« östlich oberhalb des Tales (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09223462), dazu geschnittene Baumreihen und Solitärbaum südlich von Nr. 9/9a, Terrassierung und Hausbaum bei Nr. 13 sowie östlich oberhalb des Tales »Rosengarten« und »Gedächtnishain« (Gartendenkmale) sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Teich mit Insel südlich von Nr. 5, Stallgebäude mit Remise an der Straße bei Nr. 7 sowie Gartenhaus zu Nr. 7, Badehaus (Nr. 10) mit südlichem Turbinenhaus und Mühlgraben mit Einfassung, Reste der Einfriedungen bei Nr. 5, südlich von Nr. 6, bei Nr. 15 und im Bereich Sophienquelle Schweizermühle 5; 6; 7; 8; 10; 15
(Karte)
1888/1889 Anlage von großem historischen und

exemplarischen Wert neugotische Kapelle (Nummer 5): Saalbau mit polygonaler Apsis und Portalvorbau, gestiftet 1890/91 von Frau Gerichtsrätin Hahnewald (s. Nummer 6), siehe Ortschronik Rosenthal und Artikel im Dorfblatt vom 3.3.2006 (Archiv LfD), Teich mit Insel südlich von Nummer 5 (Sachgesamtheitsteil),

Villa Hahnewald mit östlichem Teich (Nummer 6): erbaut 1890 durch Rosa Hahnewald,

Gasthaus "Zum Felsenkeller" (Nummer 7): ländlicher Bau, Obergeschoss Fachwerk, z. T. verbrettert, 1861 über älterem Kern neu erbaut, Eiskeller 1894, Einfriedung Sockel aus Mauerwerk (Stützmauer) mit Ziergitter, Gartenhaus mit Fachwerkkonstruktion (Sachgesamtheitsteil), Stallgebäude mit Remise an der Straße bei Nummer 7 (Sachgesamtheitsteil),

Post-Villa (Nummer 8): massiv, zweigeschossig, gegiebelter Seitenrisalit mit Zier-Fachwerk, ca. 1894,

Badehaus (Nummer 10, Sachgesamtheitsteil): 1888/1889 erbaut an Stelle eines abgebrannten Vorgängers, dieser wiederum an Stelle der 1874 abgebrochenen Mühle, daneben südlich Turbinenhaus, beides keine Einzeldenkmale,

Sophienquelle: steingefasst, südwestlich des Turbinenhauses,

Gasthof ("Schweizermühle", Nummer 11 - Abbruch 2009): errichtet als erstes Kurhaus durch Kurortbesitzer Joh. Gottlieb Geißler, mit historischem Speisesaal und 12 Zimmern, stellte sich bald als für die Kurzwecke unzureichend heraus, Obergeschoss Fachwerk, mit Terrassenstützmauer,

Gästehaus ("Villa Austria", Nummer 12, Abbruch vor 2013): errichtet 1876, auch "Neue Villa" genannt, großer Putzbau mit verbretterter Giebelzone, ebenfalls Einfluss des Schweizerstils,

Gesellschaftshaus (Nummer 13): repräsentativer holzverkleideter Bau, mit überhöhtem Mittelrisalit, Veranda, Freiterrasse mit prägender Linde (Tilia spec.), Freitreppen, Stützmauer aus Zyklopenmauerwerk und Küchenanbau, 1866 als Kursaalhaus unter Kuranstaltsbesitzer Lothar Hetschel erbaut, Küchengebäude 1871,

Biedermeierhaus (Nummer 15): als 2. Kurhaus 1842 erbaut, auch "Posthotel" genannt, von 1887 bis ca. 1900 Kaiserliche Poststelle und Telegrafenamt, zweigeschossiger Putzbau mit genuteten Ecklisenen,

Reste der Einfriedungen bei Nummer 5, südlich von Nummer 6, bei Nummer 15 und im Bereich Sophienquelle (Sandsteinpfeiler und Sandsteinsockel),

nordwestlich der Sophienquelle einige Andenkensteine (keine Einzeldenkmale),

Der einem Amphitheater ähnelnde Felsendom, aktuell bezeichnet als "Rosen- oder Märchengarten" östlich oberhalb des Tales wurde von Carl Merkel (s. u.) auch "Syrenengrund" genannt (1826), der Berliner Pfarrer Knaak nannte ihn in einem Waldgottesdienst vor Kurgästen 1854 "Tempel der Natur", Dr. phil. Lincke aus Dresden gestaltete den Platz (Lieblingsaufenthaltsort seiner Mutter) zum Ehrengarten "Mariens Ruhe" (1890/91), 1912 Bezeichnung als „Linkes Zaubergarten“, nach 1912 wurde der Platz durch den neuen Besitzer der Anstalt, der Maggi-Gesellschaft, in "Wodanshain" umbenannt, Felsendom mit künstlichen Terrassierungen und kleinen Treppen, Blickbeziehung zu Lässigs Villa (Schweizermühle Nummer 14),

Der heute so bezeichnete "Gedächtnishain" wurde durch den Fabrikanten Dölitzsch 1890/91 zu Ehren seiner Mutter erschlossen und als Gedenkort hergerichtet, die Einmeißelung „Dölitzschgarten 1891“ ist noch am Abstieg zum „Gedächtnishain“ in einem Felsen erkennbar, er erhielt 1929-1932 durch die Maggi- Gesellschaft (seit 1912 Eigentümer der ehem. Kaltwasseranstalt) seine Umgestaltung mit Kriegerdenkmal (Monolith mit Eichenblätterkranz) und seinen Namen als Gedenkstätte für deren gefallene Mitarbeiter im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 und im 1. Weltkrieg 1914/18, in der Nazizeit Ort für "vaterländische" Veranstaltungen, nach 1945 Bronzetafeln mit den Namen der Toten vom Kriegerdenkmal entfernt, Felsendom geprägt von zentralem Kriegerdenkmal mit Hemlocktannen (Tsuga canadensis), auf zwei Seiten bogenförmige Natursteinbänke, zum Tal Abgrenzung durch hochkant gestellte Natursteinblöcke.

Die Siedlung Schweizermühle entstand aus einer Brettmühle des Hammers Oberhütten im Bielatal, der bereits 1452 erwähnt wird, 1820 erhielt der Müller Geißler eine Konzession zur Bewirtung Reisender, 1824 entstand der Name "Schweizermühle" durch Carl Merkel, s. auch Literatur: Carl Merkel, Taschenbuch für die Freunde der schönen Natur, Biela- oder Beschreibung der westlichen Sächsisch-Böhmischen Schweitz, Bautzen J. G. Lehmann 1826 und Bischofswerda im Selbstverlag.

1837 Gründung der Kaltwasseranstalt, wie sie auch in Hütten bei Königstein ("Königsbrunn", vor 1846) oder in Berggießhübel und Augustusbad bei Radeberg entstanden. In den 1870er Jahren gab es in den Gebäuden der Kuranstalt 177 Zimmer für die Gäste und hundert Prozent Auslastung in den Sommermonaten. Ab 1850 entstanden um die Kuranstalt Villen und Sommerhäuser, die meist ehemaligen Patienten gehörten, berühmte Kurgäste waren die sächsische Königsfamilie und 1878 die spätere Kaiserin Viktoria von Deutschland. Ab dem 1. Weltkrieg Rückgang des Bekanntheitsgrades, 1912 an die Maggi-GmbH, Nutzung zu DDR-Zeiten als Altersheim. Weitere Ausführungen und Quellen im Archiv.

09300247
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Ehem. Kaltwasseranstalt Schweizermühle: kleine neugotische Kapelle (Nr. 5), Villa Hahnewald (Nr. 6) mit östlichem Teich, Gasthaus »Zum Felsenkeller« (Nr. 7) mit Einfriedung und östlichem Eiskeller, Post-Villa (Nr. 8), sog. Biedermeierhaus (als Kurhaus gebaut, Nr. 15), Uferbefestigung der Biela sowie Kriegerdenkmal 1870/71 und 1914/18 im »Gedächtnishain« östlich oberhalb des Tales (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09300247) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Ehem. Kaltwasseranstalt Schweizermühle: kleine neugotische Kapelle (Nr. 5), Villa Hahnewald (Nr. 6) mit östlichem Teich, Gasthaus »Zum Felsenkeller« (Nr. 7) mit Einfriedung und östlichem Eiskeller, Post-Villa (Nr. 8), sog. Biedermeierhaus (als Kurhaus gebaut, Nr. 15), Uferbefestigung der Biela sowie Kriegerdenkmal 1870/71 und 1914/18 im »Gedächtnishain« östlich oberhalb des Tales (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09300247) Schweizermühle 5; 6; 7; 8; 15
(Karte)
1890/1891 Anlage von großem historischen

und exemplarischen Wert neugotische Kapelle (Nummer 5): Saalbau mit polygonaler Apsis und Portalvorbau, gestiftet 1890/91 von Frau Gerichtsrätin Hahnewald (s. Nummer 6), siehe Ortschronik Rosenthal und Artikel im Dorfblatt vom 3.3.2006 (Archiv LfD), Teich mit Insel südlich von Nummer 5 (Sachgesamtheitsteil),

Villa Hahnewald mit östlichem Teich (Nummer 6): erbaut 1890 durch Rosa Hahnewald,

Gasthaus "Zum Felsenkeller" (Nummer 7): ländlicher Bau, Obergeschoss Fachwerk, z. T. verbrettert, 1861 über älterem Kern neu erbaut, Eiskeller 1894, Einfriedung Sockel aus Mauerwerk (Stützmauer) mit Ziergitter, Gartenhaus mit Fachwerkkonstruktion (Sachgesamtheitsteil), Stallgebäude mit Remise an der Straße bei Nummer 7 (Sachgesamtheitsteil),

Post-Villa (Nummer 8): massiv, zweigeschossig, gegiebelter Seitenrisalit mit Zier-Fachwerk, ca. 1894,

Remise und Stall (Nummer 9, 9a): stark verändert, keine Einzeldenkmale, desgl. ehem. Liegehalle, im Umfeld ehemals geschnittene Lindenreihe und geschnittene Roßkastanien,

Badehaus (Nummer 10, Sachgesamtheitsteil): 1888/1889 erbaut an Stelle eines abgebrannten Vorgängers, dieser wiederum an Stelle der 1874 abgebrochenen Mühle, daneben südlich Turbinenhaus, beides keine Einzeldenkmale,

Sophienquelle: steingefasst, südwestlich des Turbinenhauses,

Gasthof ("Schweizermühle", Nummer 11 - Abbruch 2009): errichtet als erstes Kurhaus durch Kurortbesitzer Joh. Gottlieb Geißler, mit historischem Speisesaal und 12 Zimmern, stellte sich bald als für die Kurzwecke unzureichend heraus, Obergeschoss Fachwerk, mit Terrassenstützmauer,

Gästehaus ("Villa Austria", Nummer 12, Abbruch vor 2013): errichtet 1876, auch "Neue Villa" genannt, großer Putzbau mit verbretterter Giebelzone, ebenfalls Einfluss des Schweizerstils,

Gesellschaftshaus (Nummer 13): repräsentativer holzverkleideter Bau, mit überhöhtem Mittelrisalit, Veranda, Freiterrasse mit prägender Linde (Tilia spec.), Freitreppen, Stützmauer aus Zyklopenmauerwerk und Küchenanbau, 1866 als Kursaalhaus unter Kuranstaltsbesitzer Lothar Hetschel erbaut, Küchengebäude 1871, Abbruch 2014 festgestellt.

Biedermeierhaus (Nummer 15): als 2. Kurhaus 1842 erbaut, auch "Posthotel" genannt, von 1887 bis ca. 1900 Kaiserliche Poststelle und Telegrafenamt, zweigeschossiger Putzbau mit genuteten Ecklisenen,

Reste der Einfriedungen bei Nummer 5, südlich von Nummer 6, bei Nummer 15 und im Bereich Sophienquelle (Sandsteinpfeiler und Sandsteinsockel),

Der einem Amphitheater ähnelnde Felsendom, aktuell bezeichnet als "Rosen- oder Märchengarten" östlich oberhalb des Tales wurde von Carl Merkel (s. u.) auch "Syrenengrund" genannt (1826), der Berliner Pfarrer Knaak nannte ihn in einem Waldgottesdienst vor Kurgästen 1854 "Tempel der Natur", Dr. phil. Lincke aus Dresden gestaltete den Platz (Lieblingsaufenthaltsort seiner Mutter) zum Ehrengarten "Mariens Ruhe" (1890/91), 1912 Bezeichnung als „Linkes Zaubergarten“, nach 1912 wurde der Platz durch den neuen Besitzer der Anstalt, der Maggi-Gesellschaft, in "Wodanshain" umbenannt, Felsendom mit künstlichen Terrassierungen und kleinen Treppen, Blickbeziehung zu Lässigs Villa (Schweizermühle Nummer 14),

Der heute so bezeichnete "Gedächtnishain" wurde durch den Fabrikanten Dölitzsch 1890/91 zu Ehren seiner Mutter erschlossen und als Gedenkort hergerichtet, die Einmeißelung „Dölitzschgarten 1891“ ist noch am Abstieg zum „Gedächtnishain“ in einem Felsen erkennbar, er erhielt 1929-1932 durch die Maggi- Gesellschaft (seit 1912 Eigentümer der ehem. Kaltwasseranstalt) seine Umgestaltung mit Kriegerdenkmal (Monolith mit Eichenblätterkranz) und seinen Namen als Gedenkstätte für deren gefallene Mitarbeiter im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 und im 1. Weltkrieg 1914/18, in der Nazizeit Ort für "vaterländische" Veranstaltungen, nach 1945 Bronzetafeln mit den Namen der Toten vom Kriegerdenkmal entfernt, Felsendom geprägt von zentralem Kriegerdenkmal mit Hemlocktannen (Tsuga canadensis), auf zwei Seiten bogenförmige Natursteinbänke, zum Tal Abgrenzung durch hochkant gestellte Natursteinblöcke.

Die Siedlung Schweizermühle entstand aus einer Brettmühle des Hammers Oberhütten im Bielatal, der bereits 1452 erwähnt wird, 1820 erhielt der Müller Geißler eine Konzession zur Bewirtung Reisender, 1824 entstand der Name "Schweizermühle" durch Carl Merkel, s. auch Literatur: Carl Merkel, Taschenbuch für die Freunde der schönen Natur, Biela- oder Beschreibung der westlichen Sächsisch-Böhmischen Schweitz, Bautzen J. G. Lehmann 1826 und Bischofswerda im Selbstverlag.

1837 Gründung der Kaltwasseranstalt, wie sie auch in Hütten bei Königstein ("Königsbrunn", vor 1846) oder in Berggießhübel und Augustusbad bei Radeberg entstanden. In den 1870er Jahren gab es in den Gebäuden der Kuranstalt 177 Zimmer für die Gäste und hundert Prozent Auslastung in den Sommermonaten. Ab 1850 entstanden um die Kuranstalt Villen und Sommerhäuser, die meist ehemaligen Patienten gehörten, berühmte Kurgäste waren die sächsische Königsfamilie und 1878 die spätere Kaiserin Viktoria von Deutschland. Ab dem 1. Weltkrieg Rückgang des Bekanntheitsgrades, 1912 an die Maggi-GmbH, Nutzung zu DDR-Zeiten als Altersheim. Weitere Ausführungen und Quellen im Archiv.

09223462
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Lässigs Villa und Schwedengarten mit folgenden Einzeldenkmalen: Villa (Nr. 14), Gärtnerei (Nr. 21), künstliche Ruine und Steinbank in der Parkanlage sowie Ufereinfassung der Biela (siehe auch Einzeldenkmalliste - Obj. 09223467), dazu Parkanlage Schwedengarten mit Teich (Gartendenkmal) und Reste der Einfriedung im Osten, Süden und Westen als Sachgesamtheitsteile Schweizermühle 14; 21
(Karte)
vor 1864 Ensemble von

exemplarischer historischer Bedeutung, baugeschichtlich, und ortsgeschichtlich von Bedeutung das villenartige Wohnhaus mit Uhrenturm und Nischenfigur an der Fassade wurde 1868/69 anstelle des Hauses Bergwall (1846) errichtet, Erbauer war Gustav Adolph Lässig, doch seit 1875 befand sich das Gebäude im Besitz des Schokoladenfabrikanten Jordan (daher auch Villa Jordan oder Turmvilla), der Garten geht jedoch auf den Schweden Bergwall zurück, das Fachwerk-Haus (Nummer 21) ist mit großer Sicherheit die dazu gehörige Gärtnerei gewesen (vor 1870).

Parkanlage:

Bauliche Schutzgüter: Gebäude: Villa (Nummer 14), Gärtnerei (Nummer 21), Einfriedung: Sandsteinsäulen und -sockel der alten Einfriedung (vormals mit Holzlattenzaun), Erschließung: Zugänge: historisch von der Villa aus, Wegesystem: in Resten ablesbar, kleine Sandsteintreppe überwindet Höhensprung an der künstlichen Ruine, Gartenausstattung: Sandsteinbank in Form eines Kreissegments, natürliche Felspartien in Gestaltung integriert, Gartenbauten: künstliche Ruine (Turm), Wasserelemente: Teich, Mühlgraben, Bachlauf der Biela,

Vegetation: Einzelbäume: wertvoller Altbaumbestand, u.a. bestehend aus Linde (Tilia spec.), Hängebuche (Fagus sylvatica ‚Pendula‘), Blutbuche (Fagus sylvatica ‚Atropurpurea‘), prägend v.a. der Koniferenbestand u.a. Hemlocktanne (Tsuga canadensis), Lebensbaum (Thuja spec. in Sorten), Bestand lückig, Hecken und Sträucher: Altbestände aus Rhododendron in Arten und Sorten, Bauernjasmin (Philadelphus spec.), verschiedene Ziersträucher,

Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Gelände steigt nach Norden und Westen an, Blickbeziehung: innerhalb des Gartens zur Villa und zur künstlichen Ruine,

09302928
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Lässigs Villa und Schwedengarten: Villa (Nr. 14), Gärtnerei (Nr. 21), künstliche Ruine und Steinbank in der Parkanlage sowie Ufereinfassung der Biela (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302928) Schweizermühle 14; 21
(Karte)
1868/1869 Ensemble von exemplarischer historischer Bedeutung,

baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung das villenartige Wohnhaus mit Uhrenturm und Nischenfigur an der Fassade wurde 1868/69 anstelle des Hauses Bergwall (1846) errichtet, Erbauer war Gustav Adolph Lässig, doch seit 1875 befand sich das Gebäude im Besitz des Schokoladenfabrikanten Jordan (daher auch Villa Jordan oder Turmvilla), der Garten geht jedoch auf den Schweden Bergwall zurück, das Fachwerk-Haus (Nummer 21) ist mit großer Sicherheit die dazu gehörige Gärtnerei gewesen (vor 1870).

09223467
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Staffagebau (künstlicher Ruine, Aussichtsturm), dazu Felsengarten Schweizermühle 16a
(Karte)
1877 (Wohnhaus) villenartiges Wohnhaus

im Schweizer Stil mit hölzernen Loggien, baugeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung Künstliche Ruine in der Südwestecke des Felsengartens, auf dem Gelände des Gartens südlich des Wohnhauses ein bezeichneter Felsen (bezeichnet "Friedrichstein/1817/15.06.1892")

09223472
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit vorgelagerter Freitreppe an der Ostseite, Handschwengelpumpe, Torpfeiler der ehemaligen Einfriedung sowie Garten mit Stützmauer Schweizermühle 18
(Karte)
1877/1883 Villa zweigeschossiger Putzbau über Sockelgeschoss mit

Eckquaderung, weiter Dachüberstand, Balkon zur Gartenseite, baugeschichtlich von Bedeutung

09223471
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Stützmauer Schweizermühle 19
(Karte)
bez. 1887 Wohnhaus Klinkerbau mit hohem Sockelgeschoss in Polygonmauerwerk,

breites Gurtgesims, lisenartige Gliederung des Obergeschosses, figürlicher Schmuck, Drempel, baugeschichtlich von Bedeutung

09223469
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Winkliges Wohnhaus Vorwerkweg 2
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss zum Teil Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09223453
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Vorwerkweg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verputzt, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09223454
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Winterleitenstraße 1
(Karte)
Anfang 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert,

baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

09223433
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Winterleitenstraße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

09223432
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Rosenthal-Bielatal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien