„Liste der Kulturdenkmale in Rosenthal-Bielatal“ – Versionsunterschied
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Prozent Auslastung in den Sommermonaten. Ab 1850 entstanden um die Kuranstalt Villen und |
Prozent Auslastung in den Sommermonaten. Ab 1850 entstanden um die Kuranstalt Villen und |
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Sommerhäuser, die meist ehemaligen Patienten gehörten, berühmte Kurgäste waren die sächsische |
Sommerhäuser, die meist ehemaligen Patienten gehörten, berühmte Kurgäste waren die sächsische |
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Königsfamilie und 1878 die spätere Kaiserin Viktoria von |
Königsfamilie und 1878 die spätere Kaiserin Viktoria von Deutschland. Ab dem 1. Weltkrieg Rückgang des |
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Bekanntheitsgrades, 1912 an die Maggi-GmbH, Nutzung zu DDR-Zeiten als Altersheim. |
Bekanntheitsgrades, 1912 an die Maggi-GmbH, Nutzung zu DDR-Zeiten als Altersheim. |
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Weitere Ausführungen und Quellen im Archiv. |
Weitere Ausführungen und Quellen im Archiv. |
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Prozent Auslastung in den Sommermonaten. Ab 1850 entstanden um die Kuranstalt Villen und |
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Sommerhäuser, die meist ehemaligen Patienten gehörten, berühmte Kurgäste waren die sächsische |
Sommerhäuser, die meist ehemaligen Patienten gehörten, berühmte Kurgäste waren die sächsische |
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Königsfamilie und 1878 die spätere Kaiserin Viktoria von |
Königsfamilie und 1878 die spätere Kaiserin Viktoria von Deutschland. Ab dem 1. Weltkrieg Rückgang des |
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Bekanntheitsgrades, 1912 an die Maggi-GmbH, Nutzung zu DDR-Zeiten als Altersheim. |
Bekanntheitsgrades, 1912 an die Maggi-GmbH, Nutzung zu DDR-Zeiten als Altersheim. |
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Weitere Ausführungen und Quellen im Archiv. |
Weitere Ausführungen und Quellen im Archiv. |
Version vom 11. Dezember 2017, 22:49 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Rosenthal-Bielatal enthält die Kulturdenkmale in Rosenthal-Bielatal.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon
führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Bielatal
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wegestein | (Karte) | 1886 | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Sandstein |
09226919
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Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09304626
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Transformatorenturm | (Karte) | um 1910 | turmartiger Putzbau über Sockel mit Satteldach, baugeschichtlich und
technikgeschichtlich von Bedeutung |
09300227
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Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Sandstein, vgl. Verzeichnis R. Prokoph [1992] bei der Unteren Denkmalschutzbehörde Pirna |
09300263
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Wohnhaus | Am Eichberg 2a (Karte) |
bez. 1795 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, im Türsturz bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung | 09224462
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Wohnhaus | Am Eichberg 3 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung | 09224461
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Meilenstein | Bahraer Straße - (Karte) |
19. Jh. (Meilenstein) | profilierter Sandsteinblock mit Entfernungsangaben, wohl Halbmeilenstein, verkehrshistorisch
von Bedeutung |
09222357
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Herrenhaus (Nr. 1) sowie westliches (Nr. 2) und östliches Seitengebäude des ehemaligen Rittergutes sowie Stützmauer im Osten | Bergstraße 1; 2 (Karte) |
im Kern 18. Jh., womöglich noch älter | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Herrenhaus zweigeschossiger massiver Putzbau, verändert, aber erkennbare Kubatur, die beiden Seitengebäude ebenfalls verändert: östliches Seitengebäude Bruchsteinbau, später Drempel, zwei Tonnengewölbe, heute ruinös, westliches Seitengebäude stark durch LPG-Nutzung verändert, jedoch mit südlichem Wohnanbau in der Formensprache der 1920er Jahre |
09224472
|
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Bogenbrücke über den Dorfbach | Bergstraße 2 (bei) (Karte) |
19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung | 09224446
|
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Wohnhaus | Bergstraße 9 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung | 09224438
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Wohnstallhaus | Bergstraße 14 (Karte) |
lt. Auskunft um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung | 09224434
|
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Wohnstallhaus und südliches Seitengebäude eines Bauernhofes | Bergstraße 21 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk,
Seitengebäude mit Durchfahrt, verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09224433
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Wohnhaus | Bergstraße 27 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung
Mit Vorhäuschen |
09224440
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Bogenbrücke über den Dorfbach | Bergstraße 27 (bei) (Karte) |
19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung | 09224445
|
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Wohnstallhaus | Bergstraße 28 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung | 09224432
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Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Bergstraße 31 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert,
baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09224431
|
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Nördliches Wohnstallhaus mit hinterem Stallanbau, westliches Seitengebäude, südliche Scheune, östlicher Schuppen und zweite Scheune außerhalb des Hofes | Bergstraße 41 (Karte) |
um 1840 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Stallanbau
Obergeschoss verbrettert, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung |
09224429
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Wohnhaus und Nebengebäude | Förstereistraße 1 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von
Bedeutung |
09224466
|
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Nördliches und westliches Wohnhaus sowie nördliches und südliches Seitengebäude eines ehemaligen Forsthofes | Förstereistraße 5 (Karte) |
um 1800 | beide Wohnhäuser Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich
von Bedeutung |
09224465
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Wohnhaus (Nr. 1) und Nebengebäude (Nr. 2) eines Forsthofes | Forsthof 1; 2 (Karte) |
nach 1900 | Wohnhaus repräsentativer Putzbau mit
Schmuckfachwerk und Farbglasfenstern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung |
09224463
|
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Wegestein | Königsteiner Straße - (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Wegesäule (Sandstein), als Zaunsäule verwendet |
09226922
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Mehrfamilienhaus | Nikolsdorfer Weg 1 (Karte) |
1920er Jahre | zeittypischer Putzbau mit vier Eingängen, baugeschichtlich von Bedeutung | 09224435
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Wegestein | Pirnaer Straße - (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Wegesäule (Sandstein) |
09226916
|
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Villa mit Garten und Gartenbrücke | Pirnaer Straße 1 (Karte) |
1910er Jahre | zeittypischer Putzbau mit seitlichem Turm und Veranda, Mansarddach,
baugeschichtlich von Bedeutung Villengarten (Nebenanlage): intensiv gestalteter Bereich östlich der Villa mit großen Rhododendron- und Zierstrauchbeständen sowie einigen Altbäumen insbesondere Buchen und Kiefern, Zufahrt mit Pfosten des Zufahrtstores im Osten des Grundstücks, direkt nordöstlich der Villa kleine Steinbogenbrücke aus Sandstein, im Süden Obstbaumbestand, im Norden, Westen und Süden des Grundstücks Pfosten des ehemaligen Holzlattenzauns, im Westen mit Zaunsfeldern erhalten, |
09224442
|
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Wohnhaus | Pirnaer Straße 6 (Karte) |
lt. Auskunft 1899 | zeittypischer Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich von Bedeutung
Rundbogenfenster, Holzveranden, Dachüberstände |
09224443
|
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Gasthof mit Saalanbau | Pirnaer Straße 7 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung |
09224447
|
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Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Gehöfts | Pirnaer Straße 14 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk,
baugeschichtlich von Bedeutung |
09224430
|
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Bogenbrücke über die Biela, unterbachseitig mit Überfallwehr/Schützenwehr | Reichsteiner Straße - (Karte) |
bez. 1898 | baugeschichtlich und
technikgeschichtlich von Bedeutung |
09224459
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Wohnhaus | Reichsteiner Straße 2 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung | 09224460
|
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Zwei Schulen | Schulstraße 1 (Karte) |
bez. 1881 | sog. Alte Schule zweigeschossiger Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und
Uhrentürmchen, über der Tür bezeichnet, Satteldach mit Dachhäuschen, jüngere Schule im Winkel, eingeschossiger Putzbau mit Eckquaderung, mittiges übergiebeltes Dachhäuschen, Dachausbau, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Inschrift: "Schulhaus/ Die Kraft des Volkes/ liegt in unseren Kindern./ Erbaut im Jahr 1881" |
09224436
|
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Wohnhaus | Schulstraße 4 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung | 09224444
|
![]() Weitere Bilder |
Villa, Nebengebäude und parkähnlicher Villengarten mit Gartenhaus, Teich, Gartenbrücke, altem Baumbestand und Wegesystem | Schweizermühle 1 (Karte) |
1900/1910 | repräsentative Villa mit Turm und reicher Putzgliederung,
Schmuckfachwerk, Nebengebäude und achteckiges Gartenhaus im Drempelbereich mit Schmuckfachwerk, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung Villengarten: Bauliche Schutzgüter: Gebäude: Villa, Nebengebäude, Gartenhaus, Erschließung: Wegesystem: vorhanden, geschwungene Zufahrt von Norden, unbefestigte schmale Wege, zum Teil mit Einfassung, Sandsteintreppen, zum Teil mit profilierten Stufen, Gartenausstattung: Brücke (Sandstein), Bastion, natürliche Felspartien in Gestaltung integriert, erhöhter Sitzplatz am Teich mit Treppe und künstlicher Felspartie, Wasserelemente: Teich und Bachlauf (trocken), im Teich Felsblock als Insel bepflanzt mit Hemlocktanne (Tsuga canadensis) und Rhododendren, möglicherweise verlandeter Teich im Norden der Villa, Vegetation: Einzelbäume: prägend v.a. Koniferenbestand, u.a. bestehend aus Hemlocktanne (Tsuga canadensis), alten Fichten (Picea abies), Scheinzypresse (Chamaecyparis spec.), Eibe (Taxus baccata), Lebensbaum (Thuja spec.), ergänzend Laubbäume, u.a. Linde (Tilia spec.), Roteiche (Quercus rubra), Stieleiche (Quercus robur), Roßkastanie (Aesculus hippocastanum), Rotbuche (Fagus sylvatica), Hecken und Sträucher: v.a. Bauernjasmin (Philadelphus spec.), Rhododendron in Arten und Sorten, Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Garten selbst eben, außer terrassiertem Bereich südlich der Villa, nach Westen schroff aufragend anstehender Fels, |
09224469
|
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Villa | Schweizermühle 2 (Karte) |
um 1900 | eingeschossiger Putzbau mit Mittelrisalit, Holzziergiebel, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von
Bedeutung |
09224470
|
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Gasthaus mit vorgelagerter Treppenanlage, zwei Nebengebäude und parkartiger Villengarten mit Teich und Lindenallee | Schweizermühle 3 (Karte) |
um 1900 | Gasthaus repräsentativer Bau mit Schmuck-Fachwerk im Obergeschoss, Veranda und
Holzbalkon, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung Bauliche Schutzgüter: Gebäude: Villa, zwei Nebengebäude (Remisen), Erschließung: Zugänge: Zufahrt von Osten, Lindenallee von Osten, Wegesystem: überwachsen, Treppen aus Sandstein, Wasserelemente: Teich mit kleiner Insel, Bachlauf der Biela in Gestaltung integriert, Kaskade östlich unterhalb der Villa (überformt), Vegetation: Alleen und Baumreihen: geschnittene Lindenallee, wechselständig, erstes Paar im Osten gegenständig, Einzelbäume: Bestand v.a. aus Fichten (Picea abies), zwei davon symmetrisch an der Terrasse südlich der Villa, große Linde (Tilia spec.) im westlichen Hofbereich, Hecken und Sträucher: alte Rhododendronbestände in Arten und Sorten, Rhododendrongruppe zwischen den Remisen, Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: vom Haus nach Osten leicht abfallend, im Westen zwischen den Remisen Terrasse |
09224471
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Wegestein | Talstraße - (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09300225
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Brennofen zur Eisengussherstellung | Talstraße - (Karte) |
bez. 1700 (Brennofen) | erneuert, Zeugnis der Produktionstechnik des Hammerhüttenwesens,
produktionsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung |
09224468
|
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Wegestein | Talstraße - (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Wegesäule (Sandstein) |
09226918
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Wohnhaus | Talstraße 1 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung | 09224454
|
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Wohnhaus | Talstraße 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung | 09224453
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Wohnhaus | Talstraße 5 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung
Keller: Unter der linken Haushälfte, etwa 2 x 2 m, überwölbt, nur zur Bevorratung von Nahrungsmitteln. Erdgeschoss: Prinzip der Dreiteilung in Flur, Wohn- und Küchenbereich und Stall (überwölbt) mit Nebenraum. Über der Hauseingangstür Segmentbogen, im Hausinneren Deckenbalken teilweise sichtbar, einläufige Holztreppe in das Obergeschoss. Vor dem Einbau der Toilette lag der Abort außerhalb des Hauses. Obergeschoss: Drei einfache Kammern. Dach: Pfettenkonstruktion, Neigung 45°. Sonstiges: In nur wenigen Metern Entfernung hinter dem Haus das steil abfallende, durch Sandsteinmauern eingefasste Bett der Biela. M. Hammer |
09224455
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Mühlentechnik einer ehem. Mühle | Talstraße 7 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | später Holzspundfabrik, technikgeschichtlich von Bedeutung | 09224456
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Wohnhaus | Talstraße 8 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Krüppelwalm |
09224457
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Wohnhaus, Mühlgraben mit Schütz und zwei Sägegatter eines Mühlenanwesens | Talstraße 10 (Karte) |
vor 1900 | Wohnhaus mit Einflüssen
des Schweizerstils, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 2-geschossiger massiver Putzbau, Sandstein-Fenstergewände beide Geschosse, Krüppelwalmdach mit Überstand, Giebel und gegiebeltes Dachhaus mit Zierfachwerk, überall intaktes Wandöffnungsverhältnis, Winterfenster, zum Teil mit Originalteilung |
09224458
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Gasthaus mit Saalanbau und Terrasse | Talstraße 14 (Karte) |
Ende 19. Jh. | zeittypischer Putzbau mit vorgelagerter Terrasse und
Mansardwalmdach, rückwärtiger großer Saalanbau mit Rundbogenfenstern im ersten Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung |
09224452
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Wohnhaus | Talstraße 24 (Karte) |
Ende 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung
Dachüberstände, Eckquaderung, Stockgesimse |
09224451
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Wohnhaus und Nebengebäude | Talstraße 26 (Karte) |
bez. 1881 | Wohnhaus Putzbau mit überhöhtem Mittelrisalit, verglaste Holzveranda,
Holzziergiebel, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung |
09224450
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Wohnhaus | Talstraße 30 (Karte) |
um 1900 | Putzbau über Natursteinsockel mit Eckquaderung, überhöhter Seitenrisalit, Holzziergiebel,
baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung |
09224449
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Wohnhaus (Nr. 32) und winkliges Mühlgebäude (Nr. 31) eines ehemaligen Mühlenanwesens | Talstraße 31; 32 (Karte) |
bez. 1922 | Wohnhaus
Putzbau mit Sandsteinsockel, mit Altan und Balkon, Mühlengebäude Putzbau mit Sandsteingewänden, östlicher Gebäudeteil verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung auf Sandsteinsockel, mit Altan und Balkon |
09224448
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Alter Pflasterweg | Talstraße 32a (bei) (Karte) |
19. Jh. | ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung | 09300230
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Wohnhaus (Nr. 32a), Wohnstallhaus (Nr. 32b) und Scheune einer ehem. Schmiede sowie Schlusstein der ehem. Fuhrmannsschenke | Talstraße 32a; 32b (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Wohnhaus Putzbau mit schmiedeeisernem Balkon und Drillingsfenster im
Giebel, Satteldach, Wohnstallhaus lang gestreckter Putzbau mit Satteldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung |
09223442
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Wohnhaus | Talstraße 33 (Karte) |
um 1850 | Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung | 09300226
|
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Wohn- und Verwaltungsgebäude des ehemaligen Sägewerkes | Talstraße 33b (Karte) |
um 1910 | Putzbau mit hohem, Bossen gequadertem
Sockel und Schmuckfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung |
09223443 |
Rosenthal
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Aussichtsturm | (Karte) | 1880 | kleiner quadratischer Turm mit Zinnenkranz, erhöht am Felsabhang gelegen,
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung aus Bruchsteinmauerwerk |
09223460
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Bogenbrücke über den Fuchsbach | (Karte) | 19. Jh. | Brücke aus bogenförmig aneinander gereihten Sandsteinquadern, die
ohne Mörtel halten, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung |
09224923
|
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Salzlecke | (Karte) | bez. 1741 (Salzlecke) | jagdgeschichtlich und kulturgeschichtlich von Bedeutung
2, 5 km östlich von Rosenthal, Forstabteilung 159 |
09221533
|
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Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09224427
|
![]() |
Grenzstein | 09225053
| |||
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Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Sandstein |
09300264
|
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Nordöstliches Wohnstallhaus, westliches Seitengebäude und südliche Scheune eines Vierseithofes | Am Poststeig 4 (Karte) |
bez. 1769; verändert | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Seitengebäude mit vermauertem Schlussstein, dort
bezeichnet, Scheune verbrettert, erhöht und zurück liegend, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09223446
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Wegestein | Bielatalstraße - (Karte) |
bez. 1833 | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Wegweiser aus Sandstein, mit Inschrift und Entfernungsangaben |
09223087
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Sandstein-Bogenbrücke über den Cunnersdorfer Bach | Bielatalstraße - (Karte) |
19. Jh. | baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von
Bedeutung |
09300231
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![]() Weitere Bilder |
Kirche mit Kirchhof und Einfriedungsmauer, zwei Kirchhofstore, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und zwei Grabmale | Kirchgasse - (Karte) |
1856 | Kirche einfache neoromanische Saalkirche mit westlichem Anbau und
Ostturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Evangelische Pfarrkirche. Schlichte Saalkirche im Rundbogenstil, 1856 durch Oskar Hofmann erbaut. Restaurierung 1974–80. Verputzter Bau mit gerade geschlossenem Chor und Satteldach. An der Ostseite Sakristei. Die Nord- und Südseite durch hohe Rundbogenfenster, Gurtgesims und Eckpilaster gegliedert. Eingezogener Westturm auf quadratischem Grundriß, im Glockengeschoß mit abgeschrägten Ecken, Faltdach. Der flachgedeckte Innenraum durch die weißen Wandflächen sehr nüchtern. An der Nord- und Südseite zweigeschossige Emporen, konvexe Orgelempore an der Westseite. Seitlich des Altars zwei schlichte Betstuben. (Dehio Sachsen I, 1996) Putzbau mit sandsteinernen Profilen und Gliederungen, Turm ebenso aus Sandstein. Im Innern zweigeschossige hölzerne Emporen, Orgelempore, schönes Orgelprospekt, Christus am Kreuz und neogotisches Taufbecken aus Sandstein. Gewestet! Eines der schmiedeeisernen Portale gehört zum Pfarrhaus. Baumeister: Maurermeister Oskar Hofmann aus Königstein, Denkmal für die Gefallenen des I. Weltkrieges, Würfel mit Helm und Eichenlaub auf Stufenpodest, mit Inschrift, siehe auch Schreiben von Michael Müller (19.03.1998) Grabmale: 1. Grabmal Reinhold Otto Schönert, gest. 1898, Stele stellt abgestorbenen Baum auf felsigem Grund dar, zwei symbolische Urnen befinden sich an den Wurzeln, 2. Grabmal Hennig, Sockel, darüber Sandsteinkubus mit vier Ecksäulen und Giebelbekrönung, 2. Hälfte 19. Jh. |
09223410
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Pfarrhaus mit Inschrifttafel | Kirchgasse 1 (Karte) |
bez. 1747 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, im Innern Portal mit Schlussstein, bezeichnet,
Gedenktafel für Gottfried August Homilius an der Hauswand, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Rechter Gebäudeteil jünger, Gedenktafel-Inschrift: "Gottfried August Homilius Schüler von Johann Sebastian Bach, bedeutender Kirchenkomponist und langjähriger Kreuzkantor zu Dresden wurde hier am 2.2.1714 geboren" (historischer Geburtsort) |
09223412
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Mord- und Sühnekreuz | Kirchgasse 1 (bei) (Karte) |
15./16. Jh. | mit eingemeißeltem Schwert, ortsgeschichtlich von Bedeutung
oder mit eingemeißeltem Hirschfänger, 108x67x24 cm, Sandstein |
09223413
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Gasthof | Kirchgasse 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | zwei im Winkel aneinandergebaute Gebäude, Wohn- und Wirtschaftsgebäude Obergeschoss
Fachwerk, zum Teil verbrettert und jüngerer Gasthof, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung Gaststätte: großer zweieinhalbgeschossiger Putzbau, Entwurf 1869 bezeichnet, 1893 Trennung von der Landwirtschaft (heute Nummer 1) und Neubau der Nebengebäude |
09223473
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Ehemalige Schule | Kirchgasse 3 (Karte) |
4. Viertel 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, mit Sandsteinportal, baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung Längsbau mit Satteldach, schönes Portal |
09223414
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Wohnhaus | Kirchgasse 7 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung | 09223417
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Fußgängerbrücke | Kirchgasse 7 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Sandsteinbogen, baugeschichtlich von Bedeutung | 09223418
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Wohnhaus mit Einfriedung und Sandsteinbogenbrücke | Königsteiner Straße 5 (Karte) |
1905/1910 | repräsentativer Putzbau mit Schmuckfachwerk,
Erker und zum Teil originaler Ausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung |
09223445
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Wohnhaus | Königsteiner Straße 13 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, mit Korbbogentür, baugeschichtlich von Bedeutung | 09223447
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Wohnhaus | Königsteiner Straße 14 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk aufgebrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, zum Teil verändert | 09223448
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Wohnstallhaus | Königsteiner Straße 19 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung | 09223450
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Wohnhaus und Relief | Königsteiner Straße 20 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, über der Tür Sandsteinrelief mit Inschrift, bezeichnet,
baugeschichtlich von Bedeutung Keller: Von der Stube aus begehbar, Vorkeller für Lebensmittel, L: 1,33 m, anschließend Hinterkeller, B: 2,85, H: 1,80, L: 3,00 (m), mit Einschütt- und Lüftungsöffnung von außen, zwischen Vor- und Hinterkeller Wand mit Tür, daneben Öffnung für Durchlüftung. Erdgeschoss: Seit 1924 über der Hauseingangstür das Gesellenstück des Bildhauers Werner Hempel (die Jahreszahl 1918 bezieht sich nicht auf das Alter des Hauses). Wohnstallhaus-Prinzip, Stube mit Balkendecke und gestulpten Holzeinschüben, im Flur (baulich verändert) Öffnung vom Backofen (Abriss 1934) noch vorhanden, früher Abort von außen neben der Hauseingangstür, jetzt nach innen gedreht. Im Stall Kappengewölbe (späterer Einbau, Raum 1932 für Wohnzwecke verändert), verputzte Stalltür in der Fassade noch erkennbar. Scheunenteil massiv erneuert, zur Rückseite ein Durchfahrtsbogen im Mauerwerk. Obergeschoss: Flur nur ca. 4,60 m breit (Haustiefe), lichte Höhe 1,90 m unter den Balken, Erschließung von drei Räumen durch einen Gang entlang der Hausrückseite, alte Schiebefenster noch in Funktion, alte Türen zum Teil noch erhalten. Scheunenbereich seit 1929 als Wohnstube, zweiter Schornstein. Dachboden und Dach: Entwässerung bis 1985 durch Holzdachrinnen. Sparrendach, der Sparrenabstand von 1,50 m deutet auf ursprüngliches Strohdach hin, Kehlbalken in Laufhöhe, Spitzboden nicht nutzbar, Vollschalung und Schieferdeckung. Anbau über dem Keller im Erdgeschoss: Separate Wohnung mit Vorraum, Flur, Wohnküche, gesamter Boden als Schlafraum. M. Hammer |
09223449
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Ehem. Wohnstallhaus | Königsteiner Straße 21 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung | 09223451
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Reste der zum ehemaligen Rittergut gehörenden Mauer, zwei Torpfeiler sowie zwei Ofenplatten | Königsteiner Straße 31 (bei) (Karte) |
um 1800 | Ofenplatten (Eisenkunstguss, Oberhütte Rosenthal) befinden sich am Wohnhaus Nummer 31, eine quadratisch,
mit dem kursächsischen Wappen, die andere längsrechteckig, mit Bezeichnet, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung |
09223422
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Wohnstallhaus | Königsteiner Straße 39 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | ohne rückseitigen Anbau, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung | 09223420
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Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Königsteiner Straße 43 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune
verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09223419
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Wohnhaus | Königsteiner Straße 49 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung | 09223416
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Wohnhaus | Königsteiner Straße 50 (Karte) |
bez. 1825 | ohne jüngeren Anbau zum Dorfplatz hin, Obergeschoss Fachwerk, Korbbogentür bezeichnet,
baugeschichtlich von Bedeutung |
09223415
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Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Königsteiner Straße 54 (Karte) |
1893 | ehem. Wirtschaftshof des Erbgerichtes,
Wohnhaus mit Mittelrisalit, Satteldach, Scheunen Putzbau mit verbrettertem Drempel, große Holztore, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09223474
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Wohnstallhaus | Königsteiner Straße 62 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung | 09223424
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Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Königsteiner Straße 64 (Karte) |
lt. Auskunft um 1840 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert,
Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09223425
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Wohnstallhaus und zwei hakenförmig aneinandergebaute Seitengebäude eines Dreiseithofes | Königsteiner Straße 69 (Karte) |
Türsturz bez. 1841 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Seitengebäude beide mit Scheune und Stall, das eine
im Türsturz bezeichnet, das andere zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09223426
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Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Königsteiner Straße 80 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel
verbrettert, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09223428
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Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Königsteiner Straße 83 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel
verbrettert, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09223429
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Wohnstallhaus mit hinteren Anbauten | Königsteiner Straße 84 (Karte) |
bez. 1885, im Kern eher 1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung | 09223435
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Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Königsteiner Straße 92 (Karte) |
bez. 1802 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel
verbrettert und Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus im Türschlussstein bezeichnet |
09223437
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Wohnstallhaus und Scheune eines Gehöfts, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung | Königsteiner Straße 94 (Karte) |
lt. Auskunft 1864 | 09223438
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Forsthaus | Königsteiner Straße 97 (Karte) |
4. Viertel 19. Jh. | heute Wohnhaus, Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Satteldach, baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung |
09223439
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Auszugshaus | Königsteiner Straße 106 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, mit holzverschlagenem Gang vor dem Haus,
ehemaliges Auszüglerhaus zum gegenüberliegenden Gut, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung |
09223456
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Zollhaus | Königsteiner Straße 107 | 09223457
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Wohnstallhaus, Scheune und winkelförmig daran angebautes Seitengebäude eines Dreiseithofes | Mühlweg 1 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Wohnstallhaus Putzbau mit einfacher Gliederung, Drempel, Satteldach, Seitengebäude und Scheune
verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09223430
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Wohnstallhaus | Mühlweg 5 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Rückseite verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung | 09223431
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Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Neuer Anbau 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert,
Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09223427
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Wohnhaus mit Gaststätte, Wohnstallhaus, darunter befindlicher Mühlgraben und Mühlkanal östlich vom Wohnhaus | Ottomühle 9 (Karte) |
um 1910 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Wohnhaus im Heimatstil, baugeschichtlich,
ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Großer vielteiliger Putzbau, heute Handwerkerheim (mit Schmuckfachwerk, zum Teil verbrettert) und ehem. Wohnstallhaus (Obergeschoss Fachwerk, verputzt, zum Teil verändert), im Hauptgebäude schöne alte Fenster, mit Bäckerei |
09223458
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Ehemaliges Mühlengebäude | Ottomühle 17 (Karte) |
um 1800 | jetzt Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung |
09223459
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Sachgesamtheit Ehem. Kaltwasseranstalt Schweizermühle mit folgenden Einzeldenkmalen: kleine neugotische Kapelle (Nr. 5), Villa Hahnewald (Nr. 6) mit östlichem Teich, Gasthaus »Zum Felsenkeller« (Nr. 7) mit Einfriedung und östlichem Eiskeller, Post-Villa (Nr. 8), sog. Biedermeierhaus (als Kurhaus gebaut, Nr. 15), Uferbefestigung der Biela sowie Kriegerdenkmal 1870/71 und 1914/18 im »Gedächtnishain« östlich oberhalb des Tales (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09223462), dazu geschnittene Baumreihen und Solitärbaum südlich von Nr. 9/9a, Terrassierung und Hausbaum bei Nr. 13 sowie östlich oberhalb des Tales »Rosengarten« und »Gedächtnishain« (Gartendenkmale) sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Teich mit Insel südlich von Nr. 5, Stallgebäude mit Remise an der Straße bei Nr. 7 sowie Gartenhaus zu Nr. 7, Badehaus (Nr. 10) mit südlichem Turbinenhaus und Mühlgraben mit Einfassung, Reste der Einfriedungen bei Nr. 5, südlich von Nr. 6, bei Nr. 15 und im Bereich Sophienquelle | Schweizermühle 5; 6; 7; 8; 10; 15 (Karte) |
1888/1889 | Anlage von großem historischen und
exemplarischen Wert neugotische Kapelle (Nummer 5): Saalbau mit polygonaler Apsis und Portalvorbau, gestiftet 1890/91 von Frau Gerichtsrätin Hahnewald (s. Nummer 6), siehe Ortschronik Rosenthal und Artikel im Dorfblatt vom 3.3.2006 (Archiv LfD), Teich mit Insel südlich von Nummer 5 (Sachgesamtheitsteil), Villa Hahnewald mit östlichem Teich (Nummer 6): erbaut 1890 durch Rosa Hahnewald, Gasthaus "Zum Felsenkeller" (Nummer 7): ländlicher Bau, Obergeschoss Fachwerk, z. T. verbrettert, 1861 über älterem Kern neu erbaut, Eiskeller 1894, Einfriedung Sockel aus Mauerwerk (Stützmauer) mit Ziergitter, Gartenhaus mit Fachwerkkonstruktion (Sachgesamtheitsteil), Stallgebäude mit Remise an der Straße bei Nummer 7 (Sachgesamtheitsteil), Post-Villa (Nummer 8): massiv, zweigeschossig, gegiebelter Seitenrisalit mit Zier-Fachwerk, ca. 1894, Badehaus (Nummer 10, Sachgesamtheitsteil): 1888/1889 erbaut an Stelle eines abgebrannten Vorgängers, dieser wiederum an Stelle der 1874 abgebrochenen Mühle, daneben südlich Turbinenhaus, beides keine Einzeldenkmale, Sophienquelle: steingefasst, südwestlich des Turbinenhauses, Gasthof ("Schweizermühle", Nummer 11 - Abbruch 2009): errichtet als erstes Kurhaus durch Kurortbesitzer Joh. Gottlieb Geißler, mit historischem Speisesaal und 12 Zimmern, stellte sich bald als für die Kurzwecke unzureichend heraus, Obergeschoss Fachwerk, mit Terrassenstützmauer, Gästehaus ("Villa Austria", Nummer 12, Abbruch vor 2013): errichtet 1876, auch "Neue Villa" genannt, großer Putzbau mit verbretterter Giebelzone, ebenfalls Einfluss des Schweizerstils, Gesellschaftshaus (Nummer 13): repräsentativer holzverkleideter Bau, mit überhöhtem Mittelrisalit, Veranda, Freiterrasse mit prägender Linde (Tilia spec.), Freitreppen, Stützmauer aus Zyklopenmauerwerk und Küchenanbau, 1866 als Kursaalhaus unter Kuranstaltsbesitzer Lothar Hetschel erbaut, Küchengebäude 1871, Biedermeierhaus (Nummer 15): als 2. Kurhaus 1842 erbaut, auch "Posthotel" genannt, von 1887 bis ca. 1900 Kaiserliche Poststelle und Telegrafenamt, zweigeschossiger Putzbau mit genuteten Ecklisenen, Reste der Einfriedungen bei Nummer 5, südlich von Nummer 6, bei Nummer 15 und im Bereich Sophienquelle (Sandsteinpfeiler und Sandsteinsockel), nordwestlich der Sophienquelle einige Andenkensteine (keine Einzeldenkmale), Der einem Amphitheater ähnelnde Felsendom, aktuell bezeichnet als "Rosen- oder Märchengarten" östlich oberhalb des Tales wurde von Carl Merkel (s. u.) auch "Syrenengrund" genannt (1826), der Berliner Pfarrer Knaak nannte ihn in einem Waldgottesdienst vor Kurgästen 1854 "Tempel der Natur", Dr. phil. Lincke aus Dresden gestaltete den Platz (Lieblingsaufenthaltsort seiner Mutter) zum Ehrengarten "Mariens Ruhe" (1890/91), 1912 Bezeichnung als „Linkes Zaubergarten“, nach 1912 wurde der Platz durch den neuen Besitzer der Anstalt, der Maggi-Gesellschaft, in "Wodanshain" umbenannt, Felsendom mit künstlichen Terrassierungen und kleinen Treppen, Blickbeziehung zu Lässigs Villa (Schweizermühle Nummer 14), Der heute so bezeichnete "Gedächtnishain" wurde durch den Fabrikanten Dölitzsch 1890/91 zu Ehren seiner Mutter erschlossen und als Gedenkort hergerichtet, die Einmeißelung „Dölitzschgarten 1891“ ist noch am Abstieg zum „Gedächtnishain“ in einem Felsen erkennbar, er erhielt 1929-1932 durch die Maggi- Gesellschaft (seit 1912 Eigentümer der ehem. Kaltwasseranstalt) seine Umgestaltung mit Kriegerdenkmal (Monolith mit Eichenblätterkranz) und seinen Namen als Gedenkstätte für deren gefallene Mitarbeiter im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 und im 1. Weltkrieg 1914/18, in der Nazizeit Ort für "vaterländische" Veranstaltungen, nach 1945 Bronzetafeln mit den Namen der Toten vom Kriegerdenkmal entfernt, Felsendom geprägt von zentralem Kriegerdenkmal mit Hemlocktannen (Tsuga canadensis), auf zwei Seiten bogenförmige Natursteinbänke, zum Tal Abgrenzung durch hochkant gestellte Natursteinblöcke. Die Siedlung Schweizermühle entstand aus einer Brettmühle des Hammers Oberhütten im Bielatal, der bereits 1452 erwähnt wird, 1820 erhielt der Müller Geißler eine Konzession zur Bewirtung Reisender, 1824 entstand der Name "Schweizermühle" durch Carl Merkel, s. auch Literatur: Carl Merkel, Taschenbuch für die Freunde der schönen Natur, Biela- oder Beschreibung der westlichen Sächsisch-Böhmischen Schweitz, Bautzen J. G. Lehmann 1826 und Bischofswerda im Selbstverlag. 1837 Gründung der Kaltwasseranstalt, wie sie auch in Hütten bei Königstein ("Königsbrunn", vor 1846) oder in Berggießhübel und Augustusbad bei Radeberg entstanden. In den 1870er Jahren gab es in den Gebäuden der Kuranstalt 177 Zimmer für die Gäste und hundert Prozent Auslastung in den Sommermonaten. Ab 1850 entstanden um die Kuranstalt Villen und Sommerhäuser, die meist ehemaligen Patienten gehörten, berühmte Kurgäste waren die sächsische Königsfamilie und 1878 die spätere Kaiserin Viktoria von Deutschland. Ab dem 1. Weltkrieg Rückgang des Bekanntheitsgrades, 1912 an die Maggi-GmbH, Nutzung zu DDR-Zeiten als Altersheim. Weitere Ausführungen und Quellen im Archiv. |
09300247
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Ehem. Kaltwasseranstalt Schweizermühle: kleine neugotische Kapelle (Nr. 5), Villa Hahnewald (Nr. 6) mit östlichem Teich, Gasthaus »Zum Felsenkeller« (Nr. 7) mit Einfriedung und östlichem Eiskeller, Post-Villa (Nr. 8), sog. Biedermeierhaus (als Kurhaus gebaut, Nr. 15), Uferbefestigung der Biela sowie Kriegerdenkmal 1870/71 und 1914/18 im »Gedächtnishain« östlich oberhalb des Tales (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09300247) | Schweizermühle 5; 6; 7; 8; 15 (Karte) |
1890/1891 | Anlage von großem historischen
und exemplarischen Wert neugotische Kapelle (Nummer 5): Saalbau mit polygonaler Apsis und Portalvorbau, gestiftet 1890/91 von Frau Gerichtsrätin Hahnewald (s. Nummer 6), siehe Ortschronik Rosenthal und Artikel im Dorfblatt vom 3.3.2006 (Archiv LfD), Teich mit Insel südlich von Nummer 5 (Sachgesamtheitsteil), Villa Hahnewald mit östlichem Teich (Nummer 6): erbaut 1890 durch Rosa Hahnewald, Gasthaus "Zum Felsenkeller" (Nummer 7): ländlicher Bau, Obergeschoss Fachwerk, z. T. verbrettert, 1861 über älterem Kern neu erbaut, Eiskeller 1894, Einfriedung Sockel aus Mauerwerk (Stützmauer) mit Ziergitter, Gartenhaus mit Fachwerkkonstruktion (Sachgesamtheitsteil), Stallgebäude mit Remise an der Straße bei Nummer 7 (Sachgesamtheitsteil), Post-Villa (Nummer 8): massiv, zweigeschossig, gegiebelter Seitenrisalit mit Zier-Fachwerk, ca. 1894, Remise und Stall (Nummer 9, 9a): stark verändert, keine Einzeldenkmale, desgl. ehem. Liegehalle, im Umfeld ehemals geschnittene Lindenreihe und geschnittene Roßkastanien, Badehaus (Nummer 10, Sachgesamtheitsteil): 1888/1889 erbaut an Stelle eines abgebrannten Vorgängers, dieser wiederum an Stelle der 1874 abgebrochenen Mühle, daneben südlich Turbinenhaus, beides keine Einzeldenkmale, Sophienquelle: steingefasst, südwestlich des Turbinenhauses, Gasthof ("Schweizermühle", Nummer 11 - Abbruch 2009): errichtet als erstes Kurhaus durch Kurortbesitzer Joh. Gottlieb Geißler, mit historischem Speisesaal und 12 Zimmern, stellte sich bald als für die Kurzwecke unzureichend heraus, Obergeschoss Fachwerk, mit Terrassenstützmauer, Gästehaus ("Villa Austria", Nummer 12, Abbruch vor 2013): errichtet 1876, auch "Neue Villa" genannt, großer Putzbau mit verbretterter Giebelzone, ebenfalls Einfluss des Schweizerstils, Gesellschaftshaus (Nummer 13): repräsentativer holzverkleideter Bau, mit überhöhtem Mittelrisalit, Veranda, Freiterrasse mit prägender Linde (Tilia spec.), Freitreppen, Stützmauer aus Zyklopenmauerwerk und Küchenanbau, 1866 als Kursaalhaus unter Kuranstaltsbesitzer Lothar Hetschel erbaut, Küchengebäude 1871, Abbruch 2014 festgestellt. Biedermeierhaus (Nummer 15): als 2. Kurhaus 1842 erbaut, auch "Posthotel" genannt, von 1887 bis ca. 1900 Kaiserliche Poststelle und Telegrafenamt, zweigeschossiger Putzbau mit genuteten Ecklisenen, Reste der Einfriedungen bei Nummer 5, südlich von Nummer 6, bei Nummer 15 und im Bereich Sophienquelle (Sandsteinpfeiler und Sandsteinsockel), Der einem Amphitheater ähnelnde Felsendom, aktuell bezeichnet als "Rosen- oder Märchengarten" östlich oberhalb des Tales wurde von Carl Merkel (s. u.) auch "Syrenengrund" genannt (1826), der Berliner Pfarrer Knaak nannte ihn in einem Waldgottesdienst vor Kurgästen 1854 "Tempel der Natur", Dr. phil. Lincke aus Dresden gestaltete den Platz (Lieblingsaufenthaltsort seiner Mutter) zum Ehrengarten "Mariens Ruhe" (1890/91), 1912 Bezeichnung als „Linkes Zaubergarten“, nach 1912 wurde der Platz durch den neuen Besitzer der Anstalt, der Maggi-Gesellschaft, in "Wodanshain" umbenannt, Felsendom mit künstlichen Terrassierungen und kleinen Treppen, Blickbeziehung zu Lässigs Villa (Schweizermühle Nummer 14), Der heute so bezeichnete "Gedächtnishain" wurde durch den Fabrikanten Dölitzsch 1890/91 zu Ehren seiner Mutter erschlossen und als Gedenkort hergerichtet, die Einmeißelung „Dölitzschgarten 1891“ ist noch am Abstieg zum „Gedächtnishain“ in einem Felsen erkennbar, er erhielt 1929-1932 durch die Maggi- Gesellschaft (seit 1912 Eigentümer der ehem. Kaltwasseranstalt) seine Umgestaltung mit Kriegerdenkmal (Monolith mit Eichenblätterkranz) und seinen Namen als Gedenkstätte für deren gefallene Mitarbeiter im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 und im 1. Weltkrieg 1914/18, in der Nazizeit Ort für "vaterländische" Veranstaltungen, nach 1945 Bronzetafeln mit den Namen der Toten vom Kriegerdenkmal entfernt, Felsendom geprägt von zentralem Kriegerdenkmal mit Hemlocktannen (Tsuga canadensis), auf zwei Seiten bogenförmige Natursteinbänke, zum Tal Abgrenzung durch hochkant gestellte Natursteinblöcke. Die Siedlung Schweizermühle entstand aus einer Brettmühle des Hammers Oberhütten im Bielatal, der bereits 1452 erwähnt wird, 1820 erhielt der Müller Geißler eine Konzession zur Bewirtung Reisender, 1824 entstand der Name "Schweizermühle" durch Carl Merkel, s. auch Literatur: Carl Merkel, Taschenbuch für die Freunde der schönen Natur, Biela- oder Beschreibung der westlichen Sächsisch-Böhmischen Schweitz, Bautzen J. G. Lehmann 1826 und Bischofswerda im Selbstverlag. 1837 Gründung der Kaltwasseranstalt, wie sie auch in Hütten bei Königstein ("Königsbrunn", vor 1846) oder in Berggießhübel und Augustusbad bei Radeberg entstanden. In den 1870er Jahren gab es in den Gebäuden der Kuranstalt 177 Zimmer für die Gäste und hundert Prozent Auslastung in den Sommermonaten. Ab 1850 entstanden um die Kuranstalt Villen und Sommerhäuser, die meist ehemaligen Patienten gehörten, berühmte Kurgäste waren die sächsische Königsfamilie und 1878 die spätere Kaiserin Viktoria von Deutschland. Ab dem 1. Weltkrieg Rückgang des Bekanntheitsgrades, 1912 an die Maggi-GmbH, Nutzung zu DDR-Zeiten als Altersheim. Weitere Ausführungen und Quellen im Archiv. |
09223462
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Sachgesamtheit Lässigs Villa und Schwedengarten mit folgenden Einzeldenkmalen: Villa (Nr. 14), Gärtnerei (Nr. 21), künstliche Ruine und Steinbank in der Parkanlage sowie Ufereinfassung der Biela (siehe auch Einzeldenkmalliste - Obj. 09223467), dazu Parkanlage Schwedengarten mit Teich (Gartendenkmal) und Reste der Einfriedung im Osten, Süden und Westen als Sachgesamtheitsteile | Schweizermühle 14; 21 (Karte) |
vor 1864 | Ensemble von
exemplarischer historischer Bedeutung, baugeschichtlich, und ortsgeschichtlich von Bedeutung das villenartige Wohnhaus mit Uhrenturm und Nischenfigur an der Fassade wurde 1868/69 anstelle des Hauses Bergwall (1846) errichtet, Erbauer war Gustav Adolph Lässig, doch seit 1875 befand sich das Gebäude im Besitz des Schokoladenfabrikanten Jordan (daher auch Villa Jordan oder Turmvilla), der Garten geht jedoch auf den Schweden Bergwall zurück, das Fachwerk-Haus (Nummer 21) ist mit großer Sicherheit die dazu gehörige Gärtnerei gewesen (vor 1870). Parkanlage: Bauliche Schutzgüter: Gebäude: Villa (Nummer 14), Gärtnerei (Nummer 21), Einfriedung: Sandsteinsäulen und -sockel der alten Einfriedung (vormals mit Holzlattenzaun), Erschließung: Zugänge: historisch von der Villa aus, Wegesystem: in Resten ablesbar, kleine Sandsteintreppe überwindet Höhensprung an der künstlichen Ruine, Gartenausstattung: Sandsteinbank in Form eines Kreissegments, natürliche Felspartien in Gestaltung integriert, Gartenbauten: künstliche Ruine (Turm), Wasserelemente: Teich, Mühlgraben, Bachlauf der Biela, Vegetation: Einzelbäume: wertvoller Altbaumbestand, u.a. bestehend aus Linde (Tilia spec.), Hängebuche (Fagus sylvatica ‚Pendula‘), Blutbuche (Fagus sylvatica ‚Atropurpurea‘), prägend v.a. der Koniferenbestand u.a. Hemlocktanne (Tsuga canadensis), Lebensbaum (Thuja spec. in Sorten), Bestand lückig, Hecken und Sträucher: Altbestände aus Rhododendron in Arten und Sorten, Bauernjasmin (Philadelphus spec.), verschiedene Ziersträucher, Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Gelände steigt nach Norden und Westen an, Blickbeziehung: innerhalb des Gartens zur Villa und zur künstlichen Ruine, |
09302928
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Lässigs Villa und Schwedengarten: Villa (Nr. 14), Gärtnerei (Nr. 21), künstliche Ruine und Steinbank in der Parkanlage sowie Ufereinfassung der Biela (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302928) | Schweizermühle 14; 21 (Karte) |
1868/1869 | Ensemble von exemplarischer historischer Bedeutung,
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung das villenartige Wohnhaus mit Uhrenturm und Nischenfigur an der Fassade wurde 1868/69 anstelle des Hauses Bergwall (1846) errichtet, Erbauer war Gustav Adolph Lässig, doch seit 1875 befand sich das Gebäude im Besitz des Schokoladenfabrikanten Jordan (daher auch Villa Jordan oder Turmvilla), der Garten geht jedoch auf den Schweden Bergwall zurück, das Fachwerk-Haus (Nummer 21) ist mit großer Sicherheit die dazu gehörige Gärtnerei gewesen (vor 1870). |
09223467
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Wohnhaus und Staffagebau (künstlicher Ruine, Aussichtsturm), dazu Felsengarten | Schweizermühle 16a (Karte) |
1877 (Wohnhaus) | villenartiges Wohnhaus
im Schweizer Stil mit hölzernen Loggien, baugeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung Künstliche Ruine in der Südwestecke des Felsengartens, auf dem Gelände des Gartens südlich des Wohnhauses ein bezeichneter Felsen (bezeichnet "Friedrichstein/1817/15.06.1892") |
09223472
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Villa mit vorgelagerter Freitreppe an der Ostseite, Handschwengelpumpe, Torpfeiler der ehemaligen Einfriedung sowie Garten mit Stützmauer | Schweizermühle 18 (Karte) |
1877/1883 | Villa zweigeschossiger Putzbau über Sockelgeschoss mit
Eckquaderung, weiter Dachüberstand, Balkon zur Gartenseite, baugeschichtlich von Bedeutung |
09223471
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Wohnhaus und Stützmauer | Schweizermühle 19 (Karte) |
bez. 1887 | Wohnhaus Klinkerbau mit hohem Sockelgeschoss in Polygonmauerwerk,
breites Gurtgesims, lisenartige Gliederung des Obergeschosses, figürlicher Schmuck, Drempel, baugeschichtlich von Bedeutung |
09223469
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Winkliges Wohnhaus | Vorwerkweg 2 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss zum Teil Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung | 09223453
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Wohnhaus | Vorwerkweg 3 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verputzt, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung | 09223454
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Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Winterleitenstraße 1 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert,
baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09223433
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Winterleitenstraße 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und
wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09223432 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.