„Liste der Kulturdenkmale in Lichtenstein/Sa.“ – Versionsunterschied
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Die Firma Kreißig wurde 1856 von Friedrich August Kreißig als Handweberei gegründet. Ab 1888 dessen |
Die Firma Kreißig wurde 1856 von Friedrich August Kreißig als Handweberei gegründet. Ab 1888 dessen |
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Sohn |
Sohn Reinhold. Ab dem 20. Jahrhundert kamen mechanische Webstühle zum Einsatz. 1971 gründete |
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Erhard Kreißig, ein Urenkel von Friedrich August Kreißig, eine auf genossenschaftlicher Basis |
Erhard Kreißig, ein Urenkel von Friedrich August Kreißig, eine auf genossenschaftlicher Basis |
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produzierende Weberei. 1972 wurde das Unternehmen verstaatlicht und als "VEB Diwandeckenweberei" bis |
produzierende Weberei. 1972 wurde das Unternehmen verstaatlicht und als "VEB Diwandeckenweberei" bis |
Version vom 11. Dezember 2017, 22:03 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Lichtenstein/Sa. enthält die Kulturdenkmale in Lichtenstein/Sa.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Lichtenstein/Sa.
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
09247731
| |||||
09246006
| |||||
Pavillon | (Karte) | bez. 1909 (Pavillon) | bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Ehemals Fürst-Otto-Victor-Höhe |
09236831
| |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Altmarkt 5 (Karte) |
um 1900 | baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade,
interessant gestaltete Fensterverdachungen Fassadengliederung erhalten, Haustür |
09236715
| |
Empfangsgebäude des Bahnhofs Lichtenstein | Am Bahnhof 1 (Karte) |
1878 | ortsgeschichtlich und eisenbahnhistorisch von Bedeutung,
Gründerzeitgebäude Grundtyp: Flügelbau 2,5-stöckig + Mittelbau 1-stöckig + Flügelbau 2,5-stöckig, wird teilweise genutzt durch ein Antikgeschäft sowie den Modellbahnverein |
09236731
| |
Fabrikkomplex mit Wohnhaus/Verwaltungsgebäude (Am Bahnhof 6) in Ecklage, sowie Fabrikationsgebäude im Hof (Weststraße 5 und 7), weiterhin zwei Dampfmaschinen, Generator und Schaltwarte sowie Einfriedung des Grundstücks | Am Bahnhof 6 (Karte) |
1911 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit
gründerzeitlicher Putzfassade und markanter Eckgestaltung, Fabrikgebäude im Reformstil der Zeit um 1910, Gustav Adolf Bahner gründet 1842 Wirkwarenfabrik in Oberlungwitz 180 PS Dampfmaschine, 1903 mit Generator, 1928, 80 PS Dampfmaschine u. Generator, 1934, Zaun, Schaltwarte, Neubau Fabrikkomplex nach Brand 1898/1903, Gustav Adolf Bahner gründet 1842 Wirkwarenfabrik in Oberlungwitz |
09236732
| |
Villa | Am Bornwiesenteich 6 (Karte) |
1922 | bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, ursprünglich
dem Fabrikanten Zierold gehörend Gute originale Innenausstattung |
09236716
| |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit St.-Laurentius-Friedhof: Leichenhalle, Friedhofskapelle, Friedhofstor sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Gräberfeld für während des Zweiten Weltkriegs im Lazarett Verstorbene, Böttger-Grufthaus, Grabmal Fam. Seidel (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09303325) | Am Friedhof - (Karte) |
1836 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, barock-
klassizistisches Grufthaus für Christian Friedrich Böttger, neogotische Friedhofskapelle Leichenhalle: italienischer Stil, Friedhofskapelle: Geschenk Brüder Seidel, Fabrikanten, Klinkerfassade, Farbglasfenster, Grabmal Fam. Seidel, Friedhofstor, Ehrenhain für Kriegsopfer des 1. u. 2. Weltkrieges, Gedenkband und Kanzel aus Porphyr von Max Kreul, Gräberfeld für im Lazarett Verstorbene |
09236833
| |
Sachgesamtheit St.-Laurentius-Friedhof, mit folgenden Einzeldenkmalen: Leichenhalle, Friedhofskapelle, Friedhofstor sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Gräberfeld für während des Zweiten Weltkriegs im Lazarett Verstorbene, Böttger-Grufthaus, Grabmal Fam. Seidel (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09236833) sowie gärtnerisch gestaltete Friedhofsanlage (Gartendenkmal) | Am Friedhof - (Karte) |
wohl seit 1605 (Friedhof) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, barock-klassizistisches Grufthaus für Christian
Friedrich Böttger, neogotische Friedhofskapelle Leichenhalle: italienischer Stil, Friedhofskapelle: Geschenk Brüder Seidel, Fabrikanten, Klinkerfassade, Farbglasfenster, Grabmal Fam. Seidel, Friedhofstor, Ehrenhain für Kriegsopfer des 1. u. 2. Weltkrieges, Gedenkband und Kanzel aus Porphyr von Max Kreul, Gräberfeld für im Lazarett Verstorbene |
09303325
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Einfamilienhaus und Toreinfahrt | Am Hang 15 (Karte) |
1962-1966 | baugeschichtlich von Bedeutung, zwischen traditionalistischem Stil der
1950er Jahre und Nachkriegsmoderne gestaltet, aufwändig gestalteter Balkon Lampen, Geländer, Zaun, geschwungener Balkon |
09236717
| |
Fabrikkomplex (siehe auch Badergasse 17) | Am Mühlgraben 1; 3; 4 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. und 1920er Jahre (Fabrik) | ursprünglich Brauerei Kühn, 1920 Kauf eines Teils der Brauerei
durch die Textilfabrik Curt Altmann & Co., 1928 Umwandlung in eine Aktiengesellschaft durch Zusammenschluss von vier Strickwarenfabriken mit elf Standorten, der neue Firmenname ALROWA aus den Anfangsbuchstaben der zusammengeschlossenen Firmen: Curt Altmann (Lichtenstein-Callnberg), C.F.Roscher (Markersdorf) und C.L.Wagner (Calw), Veränderungen 1920 von Arnold Pabst, 1924/31 von Paul Beckert, bis 1993 Textilproduktion, 1994-1996 Umbau zum Sitz der Stadtverwaltung, baugeschichtliche, wirtschaftsgeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung
|
09236720
| |
Wohnhaus | Am Mühlgraben 14 (Karte) |
1927 | Putzbau im zeittypischen Stil der 1920er Jahre mit zurückhaltendem Dekor, baugeschichtliche
Bedeutung auf der Rückseite des Gebäudes bauzeitliche Sprossenfenster, bauzeitliche Innenausstattung (Türen, Fußböden, Treppengeländer) LfD 2014 |
09305173
| |
Jugendherberge und zwei Nebengebäude | An der Jugendherberge 1 (Karte) |
1936-1938 | orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, Teil
eines ehemaligen Jugenddorfes Ursprünglich für vormilitärische Ausbildung errichtet |
09236721
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Wohnhaus | Angergasse 3 (Karte) |
um 1800 (wesentl. Baubestand) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk-Obergeschoss, ursprünglich
Ratsfronfeste, möglicherweise mit älteren Bauteilen Fachwerk Obergeschoss, Tür und Türgewände original, um 1600 saßen hier aufständische Gefangene |
09236723
| |
Wohnhaus | Angergasse 7 (Karte) |
bez. 1784 | baugeschichtlich von Bedeutung, schlichter ortstypischer Putzbau mit barockem
Segmentbogen-Portal Denkmaltext Zweigeschossiges städtisches Wohnhaus aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert in ortstypischer Bauweise. Zweigeschossig mit massivem, verputztem Erdgeschoss aus der Erbauungszeit mit bauzeitlichen Natursteinfenstergewänden - gefasst mit zweifacher Hohlkehlung. Ebenfalls bauzeitlich ist das Segmentbogenportal mit Schlussstein, bezeichnet "1784". Das verputzte Obergeschoss besteht teilweise aus Mauerwerk bzw. Fachwerk. Abschluss des Gebäudes durch Satteldach mit Aufschieblingen. Die beschriebene Bauweise ist charakteristisch für die Kleinstädte Mittelsachsens, so dass diesem weitgehend authentisch erhaltenem Gebäude sowohl stadtentwicklungsgeschichtliche als auch baugeschichtliche Bedeutung beizumessen ist. Fachwerk Obergeschoss verputzt, Türgewände teilweise erhalten, Abbruchgenehmigung am 25. Oktober 2012 erteilt (Schr. v. LRA Zwickau, Herrn Dierl) |
09236724
| |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Angergasse 17 (Karte) |
Mitte 18. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, ortstypisches Gebäude mit
Fachwerk-Obergeschoss EG massiv, Fachwerk-Obergeschoss verkleidet |
09237671
| |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Angergasse 21 (Karte) |
um 1830 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss,
klassizistisches Türportal Fachwerk Obergeschoss verschiefert |
09236725
| |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | August-Bebel-Straße 16 (Karte) |
1908 Wiederaufbau | zeittypischer Putzbau mit gut erhaltener Bauausstattung von
baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert Denkmaltext Um 1908 nach Brand des Vorgängerbaus als Wohn- und Geschäftshaus für den Klempnermeister Franz Klengel neu erbaut, evt. auf den Grundmauern des Vorgängerbaus. Der Bau wurde entworfen und ausgeführt durch das Callenberger Baugeschäft Gebrüder Schulz. Vor 1990 Fassadensanierung, dabei Vereinfachung der Fassade. Zweigeschossiger Putzbau, im Erdgeschoss Laden entfernt und Eingangsbereich vereinfacht, im Obergeschoss bauzeitliche Fenstergewände mit waagerechter Verdachung. Auch Dachbekrönung vereinfacht. Im Inneren im Hausflur historischer Fliesenbelag und originales Treppengeländer sowie erhaltene Wohnungs- und Zimmertüren. Der Denkmalwert ergibt sich vorrangig aus dem baugeschichtlichen Wert auf Grund der gut erhaltenen bauzeitlichen Innenausstattung. Als Teil eines annähernd zeitgleich entstandenen Hausensembles von städtebaulichem Wert. LfD/2012 zweigeschossig, roter Klinker, gelbe Klinkerbänder, ursprünglich mit Laden, Haustür und Fenster im 1. Obergeschoss original, im 1. Obergeschoss Fenstergewände mit wappenartigem Schlussstein, einachsiger Dacherker, zwei Dachhäuschen, Satteldach |
09304279
| |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | August-Bebel-Straße 18 (Karte) |
um 1905 | ursprünglich mit Bäckerladen, zeittypischer gründerzeitlicher
Klinkerbau in gutem Originalzustand zweigeschossig, roter Klinker, gelbe Klinkerbänder, Laden, Haustür und Fenster im 1. Obergeschoss original, im 1. Obergeschoss Fenstergewände mit wappenartigem Schlussstein, einachsiger Dacherker, zwei Dachhäuschen, Satteldach |
09236792
| |
Villa | August-Bebel-Straße 38 (Karte) |
bez. 1896 | baugeschichtlich von Bedeutung, historisierender Klinkerbau
Bauherr: Fabrikant Louis Berger |
09236804
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Textilfabrik und Fabrikantenwohnhaus | Äußere Zwickauer Straße 2; 2a (Karte) |
1929 | Fabrik kubisch geschlossener Stahlbetonskelettbau, Wohnhaus auch
kubisch im Neuen Bauen, Architekt Paul Beckert aus Lichtenstein/ Callenberg, Konstruktion Dipl. Ing. Radzuweit aus Chemnitz, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fabrik wohl der erste Stahlbetonbau von Lichtenstein. Produktion von Strickwaren. Zwei Geschosse, die vier rechten der insgesamt zehn Fensterachsen entlang der Straße attikaartig angehoben, hier originales Treppenhaus mit Fliesenverkleidung. Ab 1.1.1954 Produktionsstätte des VEB (K) Strickerei- und Konfektionsbetrieb Lichtenstein. Hauptsächlich Strickwaren und Schürzen |
09306540
| |
Mietshaus mit Einfriedung | Äußere Zwickauer Straße 4 (Karte) |
1906 | baugeschichtlich von Bedeutung, historisierende Klinkerfassade
Klinkerfassade, Klinkerornamentik, Zaun und Zaunspfeiler original |
09236713
| |
Wohnhaus | Äußere Zwickauer Straße 8 | 09236714
| |||
Fabrikkomplex mit Gebäudebrücken (siehe auch Am Mühlgraben 1, 3 und 4) | Badergasse 17 (Karte) |
1920-1922 (Neues Rathaus) | baugeschichtlich,
wirtschaftsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, war Textilfabrik Angebaut an Alrowa, Tordurchfahrt, ehemalige Sächsische Union Brauerei oder Kühnsche Brauerei ? |
09236730
| |
Wohnhaus in Ecklage | Böttgerstraße 2 (Karte) |
bez. 1855, im Kern älter | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, schlichter Putzbau, Portal
mit gerader Verdachung zweigeschossig, EG massiv, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Türportal mit Gebälk bezeichnet "No 68 L.S. 1855" |
09237666
| |
Wohnhaus, nach links in geschlossener Bebauung | Böttgerstraße 10 (Karte) |
um 1750 | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von
Bedeutung, schlichter Putzbau, Türportal in Porphyrtuff zweigeschossig, Fenstergewände und Türportal Porphyrtuff, Haustür mit Oberlicht, zwei Dachhäuschen, Satteldach |
09237664
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Fabrikkomplex (siehe auch Gartenstraße 23) | Böttgerstraße 15 (Karte) |
1883-1885 (Fabrik) | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung, ehemalige Möbelstoff-Weberei, straßenbildprägende Shedhallen, durch ein Brückenbauwerk mit Fabrikgebäude in Gartenstraße verbunden heute (2006) Christliches Glaubenscentrum Lichtenstein e.V. (GCL), 1988 aus einem Hauskreis gegründete freikirchliche Gemeinde, seit 1994 im Gebäude der ehemaligen Möbelstoff-Weberei |
09236737
| |
Villa mit Einfriedung | Böttgerstraße 18 (Karte) |
1898/1899 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Villa, Wohnsitz
des ehemaligen Bürgermeisters Max Prahtel Villa des ehemaligen Bürgermeisters Max Prahtel |
09236738
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Transformatorenhaus mit Einfriedung | Böttgerstraße 18 (neben) (Karte) |
um 1915 | technikgeschichtlich von Bedeutung
kleiner Putzbau auf quadratischem Grundriss, Klinkerbänder, Zeltdach |
09235975
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Fabrikgebäude | Böttgerstraße 22; 24 (Karte) |
1903 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemalige Weberei, ungewöhnlich
gestalteter Erweiterungsbau der 1920er Jahre Erbaut von Friedrich Gustav Berger, erweitert von Gebrüdern Berger, Karl u. Martin |
09236739
| |
Erker mit Plastik (Atlant) eines Wohnhauses | Brückenstraße 2 (Karte) |
um 1910 | ortsgeschichtlich interessant, Plastik den Beruf des Zahnarztes
darstellend Erker mit Plastik (Atlant), den Beruf des Zahnarztes darstellend, ursprünglich Wohnhaus eines Zahnarztes, Hausnummer 2 und 3 gestalterisch zu einem Gebäude zusammengefasst |
09236740
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Höhler (Kelleranlagen) mit Schlosswasserleitung | Chemnitzer Berg 2 (Karte) |
vor 1843 | ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09237667
| |
Gedenkstein für Heinrich von Kleist | Chemnitzer Straße - (Karte) |
1. Hälfte 20. Jh. | geschichtlich von Bedeutung
Lage: gegenüber von Chemnitzer Straße 43 |
09236727
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Villa | Chemnitzer Straße 10 (Karte) |
um 1925 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemalige Villa des Fabrikanten Altmann
auf dem Grundstück (Flstk. 115/7) ehemals Wohnhaus der Zeit um 1830 mit Türportal mit gerader Verdachung - vor 2010 abgebrochen |
09236742
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Schule | Diesterwegstraße 2 (Karte) |
1898-1899 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeitgebäude im Stil
der Neorenaissance Schule saniert und Genehmigung, Turnhalle abgebrochen 2003 |
09236743
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Wohnanlage mehrerer Mietshäuser (Michelner Straße 2 und 4, Dr.-Otto-Nuschke-Straße 13 und 14) | Dr.-Otto-Nuschke-Straße 13; 14 (Karte) |
1926 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, markante Eckausbildung
Wohnungsbaugenossenschaft für Handwerk, Handel, Gewerbe |
09236798
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Duschanlage mit Hochbehälter im Sommerbad | Ernst-Schneller-Siedlung 44 (Karte) |
um 1928 | baugeschichtlich wertvoll, Rundbau mit Pfeilern und
Dekorelemente Diente der Erwärmung des Duschwassers, Rundbau mit Pfeilern, Dekorelemente zum Teil erhalten, erfasst unter der Anschrift: Ernestinenstraße 14 |
09236744
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Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage | Ernst-Thälmann-Straße 2 (Karte) |
nach 1910 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, war
Bankhaus Beier & Heinze, später Stadtcafé »Stadt Dresden«, mit ortsbildprägender Bauplastik auf dem Dach Plastik: Posaunenengel auf Dach, Bauherr: Otto Kretzschmar, Schankwart |
09236746
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Einfriedung eines Grundstücks am Tuchmarkt | Ernst-Thälmann-Straße 23 (Karte) |
um 1900 | handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, schmiedeeiserner
Zaun im Jugendstil Gegenüber Schlosstreppe, Hinterhof-Einfriedung von Ernst-Thälmann-Straße 23 |
09236748
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Ratskeller mit eingemauertem Prangerstein im Sockel | Ernst-Thälmann-Straße 29 (Karte) |
1772 (Ratskeller) | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und
ortsbildprägend von Bedeutung, Fachwerkbau mit Mansarddach und Dachreiter |
09236749
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Altes Rathaus (heute Museum), mit Hinterhaus und Seitenflügel zum Hof | Ernst-Thälmann-Straße 31 (Karte) |
1772 (Rathaus) | baugeschichtlich,
ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Fachwerkbau mit Mansarddach, aufwändig gestaltetes barockes Segmentbogenportal Altes Rathaus 1771 abgebrannt |
09236750
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Ernst-Thälmann-Straße 33 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung, Fachwerkbau mit Mansarddach, strebenreiches Fachwerk Fachwerk Obergeschoss evtl. schon um 1780 |
09236751
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Ernst-Thälmann-Straße 37 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau mit Mansarddach
Fachwerk Obergeschoss |
09236752
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Ernst-Thälmann-Straße 41 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau mit Mansarddach
mit Laden, Fachwerk Obergeschoss, Mansarddach |
09236753
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Wohnhaus mit Apotheke, in Ecklage | Färbergasse 1 (Karte) |
1605, später überformt | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung, barockes Gebäude mit Mansarddach, seit 1858 Apotheke, davor Postexpedition Apothekerprivileg seit 1652, vorher seit 1615 kurfürstlich sächsische Postexpedition |
09236754
| |
Farbglasfenster und seitlich angrenzende Fensterflächen im Treppenhaus der Schule | Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 6 | 09305666
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Gartenstraße 3a (Karte) |
1939 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1930er
Jahre Innenausstattung gut erhalten, auch außen, Fenstergitter: Webschützen darstellend |
09236755
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Fabrikanlage mit Gebäudebrücke (siehe auch Böttgerstraße 15) | Gartenstraße 23 (Karte) |
um 1925 (Fabrik) | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und
ortsbildprägend von Bedeutung, ehemalige Möbelstoff-Weberei, durch ein Brückenbauwerk zusammen mit Shedhallen an der Böttgerstraße verbunden |
09237673
| |
Wohnhaus mit rückwärtigem Anbau | Glauchauer Straße 12 (Karte) |
1876 | baugeschichtlich von Bedeutung, historisierend im Schweizerstil
Urspr. Eigentümer: Baumeister Härtel, dann Baumeister Möckel |
09236757
| |
Gerichtsgebäude mit Hinterhaus (Amtsgefängnis), heute Verwaltungsgebäude | Glauchauer Straße 18 (Karte) |
1886-1889 | baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung, repräsentativ im Stil der Neorenaissance |
09236758
| |
Wohnhaus mit angebautem Fabrikgebäude | Glauchauer Straße 25 (Karte) |
um 1860, später überformt | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung,
historistisch Alles gut erhalten, ehemaliger Besitzer Fabrikant Otto Brunner, Einfriedung des Grundstücks vor 2010 beseitigt |
09236759
| |
Villa | Glauchauer Straße 33 (Karte) |
1882 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gehörte dem Fabrikanten Ottomar Fankhänel,
schlichter Bau Gehörte ursprünglich dem Fabrikanten Ottomar Fankhänel |
09236760
| |
Villa | Glauchauer Straße 35 (Karte) |
1903 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gehörte dem Fabrikanten Martin Fankhänel,
mit Fachwerk-Ziergiebeln Gehörte dem Fabrikanten Martin Fankhänel, Fachwerkgiebel |
09236761
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Gottesackergasse 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, schlichter
Putzbau mit klassizistischem Holz-Türportal Fachwerk teils verputzt, Garage entstellend, Türgewände und Tür original, sichtbares Fachwerk mit geblatteten Kopfbändern |
09236762
| |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Gottesackergasse 3 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, schlichter
schmaler Putzbau mit nur zwei Fensterachsen Vermutlich Fachwerk Obergeschoss verputzt |
09236763
| |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Gottesackergasse 4 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, schlichter
Putzbau mit klassizistischem Türportal |
09236764
| |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Gottesackergasse 5 (Karte) |
bez. 1835 | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, schlichter
Putzbau mit klassizistischem Türportal und originaler Haustür von handwerklich-künstlerischem Wert Tür und Türgewände original, schöne Türklinke |
09236765
| |
Wohnhaus | Gottesackergasse 10 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, schlichter eingeschossiger Putzbau
Kleines Wohnhaus |
09236767
| |
Villa | Güterbahnhofstraße 3 (Karte) |
1908 | baugeschichtlich von Bedeutung, im frühen Heimatstil, mit Zierfachwerk-Giebel
Innenausstattung relativ gut erhalten, zum Teil um 1935 Fassade modernisiert, Bauherr: Stadtrat Hugo Götze, ehem. Kinderkrippe |
09236768
| |
Armenhaus, heute Wohnhaus | Hartensteiner Straße 40 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk
vermutlich umfänglich erneuert |
09236769
| |
Hospital, heute Wohnhaus | Hospitalgasse 12 (Karte) |
1658, später überformt | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Giebel in neogotischer
Form gestaltet Vom Schönburgischen Schlosshauptmann Rudolph v. Mockau gegründet 1440, 1632 abgebrannt, 1658 wieder aufgebaut, Bleiglasfenster, Ziegelornament |
09236773
| |
Stadtgut, bestehend aus Wohnhaus und zwei angebauten Wirtschaftsgebäuden | Innere Zwickauer Straße 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung |
09236774
| |
Villa | Innere Zwickauer Straße 16 (Karte) |
bez. 1888 | von architektonischem, regionalgeschichtlichem und städtebaulichem Wert, historistischer Klinkerbau,
erbaut für Pfarrer August Bauch |
09236776
| |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Innere Zwickauer Straße 21 | 09304068
| |||
Villa | Innere Zwickauer Straße 22 (Karte) |
1919 | baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gebäude im Reformstil der Zeit um 1910 (siehe auch
Zwickauer Straße 24) Urspr. Besitzer: Dr. Geißler, Lichtenstein |
09236777
| |
Villa mit Einfriedung | Innere Zwickauer Straße 23 (Karte) |
um 1890 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, prächtiger Villenbau der
Gründerzeit mit Erkern und Volutengiebeln, aufwändig gestalteter Balkon, erbaut für Kaufmann Robert Vieweg Bauherr: Kaufmann Robert Vieweg |
09236778
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Verwaltungsgebäude mit rückwärtig angebautem Fabrikgebäude und Einfriedung | Innere Zwickauer Straße 24 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung, der Verwaltungsbau mit repräsentativer historistischer Putzfassade (siehe auch Zwickauer Straße 22) |
09236779
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Post | Innere Zwickauer Straße 25 (Karte) |
um 1890 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives historistisches Gebäude mit
Erweiterung im Reformstil der Zeit um 1910 |
09236780
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Wohnhaus in Ecklage | Kirchgasse 2 (Karte) |
bez. 1826 | baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss und klassizistischem
Türportal Massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt (1992), Fachwerk vermutlich umfänglich erneuert |
09236781
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Wohnhaus | Kirchgasse 6 (Karte) |
nach 1800, Anbau um 1900 | städtebaulich bemerkenswerter Putzbau in Kirchnähe, im Kern barockes Gebäude mit hohem
Mansarddach, mit Anbau und aufwendig gestalteter Holzveranda des späten 19. Jh. Zweigeschossig, vermutlich Bruchstein, verputzt, Mansarddach, baulich vereinfacht, an Eingangsseite aufwendiger Holzvorbau und darüber Holzveranda (um 1900 Anbau), durch Lage in altem Stadtkern von Lichtenstein und in Kirchennähe hoher städtebaulicher Wert |
09236793
| |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Kirchgasse 8 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, barocker Bau mit Mansarddach
Fachwerk Obergeschoss verputzt, EG leicht verändert, Mansarddach |
09236783
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Wohnhaus | Kirchgasse 17 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, markante
Lage nahe dem Kirchplatz Fachwerk Obergeschoss verputzt bzw. verschiefert, Türgewände fehlt |
09236784
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Kirchgasse 19 (Karte) |
nach 1800 | zum historischen Stadtkern gehörendes Fachwerkhaus von
städtebaulicher Bedeutung, nahe dem Kirchplatz gelegen Zweigeschossig, rechteckiger Grundriss, Satteldach, beide Stockwerke Fachwerk mit nachträglicher Ziegelausfachung, Fenster nicht denkmalgerecht erneuert, im Obergeschoss durch Vergrößerung Fensteröffnungen Eingriffe ins historische Fachwerkgefüge. |
09236728
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Kirche (mit Ausstattung) | Kirchplatz - (Karte) |
1781-1785, später überformt | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, barocke
Saalkirche mit Turm des 19. Jh. Erbaut 1781-1785, erneuert 1889, 1929 Außenputz, Innenräume 1952 renoviert, bemerkenswerte Kirchenausstattung u. a. Kelch von 1596, Altargemälde von Vogel |
09236785
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Wohnhaus | Kirchplatz 2 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung, barock wirkendes Gebäude mit Mansarddach und
Segmentbogenportal, markante Lage nahe der Laurentiuskirche evtl. ehem. Tischlerei oder Laden angebaut, Keller u. EG mit Kreuzgewölben, Türgewände um 1800, Restaurierung fragwürdig, Tür- u. Fenstergewände Porphyr überputzt, erbaut 1826 (?) |
09236786
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Schule, heute Wohnhaus | Kirchplatz 8 (Karte) |
1782 | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, schönes
barockes Portal, barocker Bau, überformt um 1870 grundlegende Bauveränderungen, insbesondere im Dachbereich, barockes Türgewände mit Schlussstein, eine Eule darstellend |
09236787
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Pfarrhaus (zwei Hausnummern) mit rückwärtigem Anbau | Kirchplatz 9; 10 | 09304989
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Wohnhaus und angebautes Nebengebäude im Hof | Kirchplatz 11 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung,
Fachwerkhaus, markante Lage an der Laurentiuskirche mit Laden, Fachwerk Obergeschoss verputzt, Seitengebäude: Fachwerk verschiefert, wahrscheinlich Werkstattgebäude, Türgewände, Treppe und Geländer erhalten |
09236790
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Wohnhaus | Kirchplatz 12 (Karte) |
um 1830 | baugeschichtlich von Bedeutung, schlichter barocker Bau mit Mansarddach, Fachwerk-
Obergeschoss und klassizistischem Türportal Fachwerk Obergeschoss teilweise verputzt u. verschiefert, Türgewände um 1830, Mansarddach, Gewölbekeller mit mittiger Säule |
09236791
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lößnitzer Straße 20 (Karte) |
um 1800 | zeittypischer, horizontal gelagerter Putzbau, klassizistisches
Türportal, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, sieben Achsen, im EG Fensterläden, Portal- und Fenstergewände erhalten, Satteldach, zweiachsiger Dacherker |
09237670
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Kirche im alten Ortsteil Callnberg mit Ausstattung sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (vor der Kirche) | Lutherplatz 1 (Karte) |
1770-1796 (Kirche) | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, schlichte barocke
Saalkirche Jehmlich-Orgel von 1934 |
09236795
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Lehrerinnenseminar mit Seminargebäude, Übungsschule, Turnhalle, Internatsgebäude, Pförtnerhaus und Einfriedung mit Pforte | Lutherplatz 3 (Karte) |
1868-1869 (Übungsschule) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Hauptgebäude im Stil der
Neorenaissance laut ALK ohne Hausnummer, 1856-1922/28 Lehrerinnenseminar, heute Gymnasium »Prof. Dr. Max Schneider«, Haus 1 |
09236796
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Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage | Marktgäßchen 1 (Karte) |
1906 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, in Ecklage Ernst-
Thälmann-Straße und platzbildprägender Lage am Altmarkt Bauherr: L. Hoyer, Wiederaufbau nach Brand, späterer Eigentümer Textilhändler Arnold |
09236747
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Einfriedung eines Grundstücks | Marktgäßchen 3 (Karte) |
um 1900 | handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, Eisenzaun | 09236797
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Wohnanlage mehrerer Mietshäuser (Michelner Straße 2 und 4, Dr.-Otto-Nuschke-Straße 13 und 14) | Michelner Straße 2; 4 (Karte) |
1926 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, markante Eckausbildung
Wohnungsbaugenossenschaft für Handwerk, Handel, Gewerbe |
09236798
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Mietshaus (mit zwei Hausnummern) mit Einfriedung | Michelner Straße 10; 12 (Karte) |
um 1925 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen
Stil der 1920er Jahre |
09236799
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Stift | Neugasse 5 (Karte) |
1895 | »Kleinkinderbewahrungsanstalt«, ortsgeschichtlich von Bedeutung, von Erbprinzessin Lucie von
Schönburg-Waldenburg zur Erinnerung an ihre früh verstorbenen Kinder Lucie und Alexander mit einem Aufwand von 25000.- Mark errichtet, Stift beherbergte 60 kleine Kinder von Eltern aus Lichtenstein- Callnberg |
09236800
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Neumarkt 1 (Karte) |
Ende 18. Jh. | barocker Massivbau mit Einfahrtsportal, baugeschichtlich von
Bedeutung mit Durchfahrt |
09236801
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Verwaltungsgebäude | Niclaser Straße 1b (Karte) |
um 1925 | baugeschichtlich von Bedeutung, einst Schwesternheim, im traditionalistischen Stil
der 1920/1930er Jahre |
09236770
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Wohnhaus mit winkelförmig angebauten Nebengebäuden, Handschwengelpumpe im Hof, Toreinfahrt und Einfriedung | Niclaser Straße 1c (Karte) |
1914 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reform- und Heimatstil der Zeit um 1910
Nebengebäude: Garage und Stall |
09236802
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Hospital, heute Wohnhaus | Niclaser Straße 2 (Karte) |
nach 1800 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, klassizistisches Türportal | 09236803
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Obere Straße 3 (Karte) |
bez. 1850 | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit
verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss, hübsches Portal mit gerader Verdachung zweigeschossig, EG massiv, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Türportal bezeichnet "J G M 1850" |
09303678
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Villa mit Einfriedung | Obere Straße 14 (Karte) |
Anfang 20. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, später überformtes Gründerzeitgebäude, wertvolle
Innenausstattung (Arbeitszimmer und Relief im Eingangsbereich) Bleiglasfenster, Steinrelief am später angebauten Vorbau 1936 von Beckert |
09236805
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Wohnhaus in Ecklage, mit Seitenflügel zum Hof | Obere Straße 23a (Karte) |
1930 | repräsentativ gestaltetes Gebäude der 1920/1930er Jahre,
künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung bis heute Ärztehaus Architekt Paul Beckert, Figur "Junger Mediziner" von Georg Türke, 1930 |
09236806
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Mietvilla | Obere Straße 26 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, prächtiges Gründerzeitgebäude
Ehemaliger Besitzer: Zierold |
09236807
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Alte Schule, heute Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Paul-Zierold-Straße 14 (Karte) |
1836 | ortsgeschichtlich von Bedeutung, ab 1876
Schule, vorher als Wohnhaus für zwölf Weberfamilien erbaut, aufwändig gestalteter Eingang |
09236809
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Villa | Paul-Zierold-Straße 26 (Karte) |
um 1935 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1930er Jahre | 09236810
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Villa | Pestalozzistraße 10a (Karte) |
1927 | baugeschichtlich von Bedeutung, schlichte Klinkerfassade in untypischer Gestaltung für die 1920er
Jahre Landhaus für Frau Maria Berger |
09236811
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Schule | Pestalozzistraße 26 (Karte) |
bez. 1906/1907 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im späthistoristischen Stil
heute Europäische Grundschule "Johann Heinrich Pestalozzi" (Staatlich anerkannte und genehmigte Ersatzschule) |
09236812
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Pestalozzistraße 28 (Karte) |
1908 | baugeschichtlich von Bedeutung, Anklänge an den Jugendstil, Teil
eines Doppelmietshauses |
09236813
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Wohnhaus in offener Bebauung | Pestalozzistraße 65 (Karte) |
um 1930 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, verkleidet mit
Holzschindeln, Seltenheitswert Verkleidet mit Holzschindeln, einfache Gestaltung |
09236815
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Mietvilla | Poststraße 1 | 09305902
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Wohnhaus | Poststraße 3 (Karte) |
1934 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920/1930er Jahre
Ein- bzw. zweigeschossiger Putzbau, steiles Satteldach, Fensterläden, Hauseingang gestalterisch betont, Eckfenster, Gitter aus Erbauungszeit, guter Originalzustand |
09236745
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Rathaus | Poststraße 4 (Karte) |
1911 | orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentativer Bau im Reform- und Heimatstil der Zeit
um 1910 |
09236816
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Fabrikgebäude | Prof.-Dr.-Schneider-Straße 9; 11 (Karte) |
um 1928 | Bauherr war der Textilfabrikant Kreißig, Sockelgeschoss, zwei Vollgeschosse,
Halbgeschoss unter flachem Dach, etagengroße Websäle, rechter niedrigerer Bauteil mit Durchfahrt, Aufzug und Treppenhaus, ehemals in geschlossener Bebauung, entworfen von Architekt Paul Beckert aus Lichtenstein modern im Geist des Neuen Bauen, in originalem Zustand erhalten, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Der Architekt Paul Beckert wurde am 20. Juli 1885 in Lichtenstein geboren und starb dort am 15. Februar 1949. Auf ihn gehen auch Fabrik und Fabrikantenwohnhaus Äußere Zwickauer Straße 2 und 2a in Lichtenstein zurück. Die Firma Kreißig wurde 1856 von Friedrich August Kreißig als Handweberei gegründet. Ab 1888 dessen Sohn Reinhold. Ab dem 20. Jahrhundert kamen mechanische Webstühle zum Einsatz. 1971 gründete Erhard Kreißig, ein Urenkel von Friedrich August Kreißig, eine auf genossenschaftlicher Basis produzierende Weberei. 1972 wurde das Unternehmen verstaatlicht und als "VEB Diwandeckenweberei" bis zur Auflösung nach 1989 weiterbetrieben. |
09306556
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Fabrikgebäude (Nr. 2a) mit separatem Wohn- und Verwaltungsgebäude (Nr. 2) | Rödlitzer Straße 2; 2a (Karte) |
bez. 1904-1905 | ortsgeschichtlich und
ortsbildprägend von Bedeutung, historisierende Fabrikgebäude mit Klinkerfassaden Obertrikotagenherstellung Fa. Kaufmann, später VEB Elegantia Lichtenstein (Wirkwaren und Strickmoden) |
09236817
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Gasthaus | Rödlitzer Straße 11 (Karte) |
um 1890 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Anklänge an Jugendstil und Heimatstil,
straßenbildprägende Fachwerkgiebel und anderes Zierfachwerk |
09236819
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Mietshaus | Rudolf-Breitscheid-Straße 13 (Karte) |
1920er Jahre | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre | 09236823
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Doppelmietshaus einer Wohnanlage | Rudolf-Breitscheid-Straße 16; 18 (Karte) |
um 1925 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er
Jahre mit Zollinger-Dach (Bogenbinderdach) Eckquaderung durch Mauerwerksverband, Bruchsteinsockel, Wohnanlage: alle Häuser mit Tonnendächern |
09236824
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Doppelmietshaus einer Wohnanlage | Rudolf-Breitscheid-Straße 17; 19 (Karte) |
bez. 1926 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er
Jahre mit Zollinger-Dach (Bogenbinderdach) Tonnendächer |
09236840
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Mietshaus einer Wohnanlage | Rudolf-Breitscheid-Straße 20 (Karte) |
um 1925 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre
mit Zollinger-Dach (Bogenbinderdach) Tonnendach |
09236825
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Doppelmietshaus einer Wohnanlage | Rudolf-Breitscheid-Straße 22; 24 (Karte) |
bez. 1926 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er
Jahre mit Zollinger-Dach (Bogenbinderdach) Ladeneinbau wahrscheinlich später, Tonnendächer |
09236826
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Villa mit Einfriedung | Rümpfstraße 3 (Karte) |
um 1925/1930 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre
Edelputz, einfache klare Gestaltung, Originalzaun |
09236820
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Rümpfstraße 21 (Karte) |
um 1925 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er
Jahre mit Zollinger-Dach (Bogenbinderdach) siehe R.-Breitscheid-Straße, Tonnendach |
09236821
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Mietshaus | Rümpfstraße 23 (Karte) |
1926 | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre
Ähnliche Gestaltung wie Häuser der Wohnanlage in R.-Breitscheid-Straße, Mansarddach gewölbt |
09236822
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Herrenhaus, Gutspark und Teich des Rittergutes | Rümpfstraße 33 (Karte) |
vor 1800 (Herrenhaus) | bau- und stadtgeschichtlich bemerkenswerte Anlage
Herrenhaus: evtl. vor 1700 erbaut, im 19. Jh. überformt, dreigeschossig, fünf Achsen, EG Bruchsteinmauerwerk, Rustikaputz, beide Obergeschoss Fachwerk verputzt, flachgeneigtes Walmdach, Rechteckfenster, ursprüngliche Fensterläden teilweise erhalten, Fensterkreuzgesims, stark profiliertes hölzernes Kranzgesims, ursprünglicher Hauseingang zugesetzt, darüber waagerechte Verdachung, mit Resten der historischen Innenausstattung muss gerechnet werden, Wirtschaftsgebäude, heute Wohnhaus: links neben dem Herrenhaus, im rechten Winkel angeordnet (Anlage von Straße beschrieben), vermutlich 1835 erbaut, Stallanbau um 1870, EG Bruchsteinmauerwerk, verputzt, Obergeschoss Ziegelmauerwerk verputzt, vorher evtl. Fachwerk, eine Giebelseite Fachwerk verputzt, Krüppelwalmdach - Stallanbau gestrichen durch Frau Koch am 30.08.2002, Teich: als Rest des nicht mehr erhaltenen Parkes, Denkmalwert: stadt- und baugeschichtlicher Wert. |
09237653
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Gedenkstein für Erbprinzessin Lucie v. Schönburg-Waldenburg | Schloßallee - (Karte) |
um 1910 | ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09236827
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspalais Lichtenstein: Schloss (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09303338) | Schloßallee 1 (Karte) |
nach 1648, 1837-39 umgebaut | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von
Bedeutung, Vierflügelanlage an Stelle einer Burg, bis 1945 im Besitz der Familie von Schönburg Fürstengruft 1790, unterirdische Gänge aus dem Mittelalter nach Dreißigjährigem Krieg wieder aufgebaut, Schlosstreppe |
09236828
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Sachgesamtheit Schloss und Schlosspalais Lichtenstein, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (Schloßallee 1, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09236828) und Schlosspalais (Schloßallee 2, siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09236829), weiterhin den Sachgesamtheitsteilen: Remisengebäude am Palais (Schloßallee 2b), den Schlossstufen und Umfassungsmauern am Schloss, sowie dem Park zwischen Schloss und Schlosspalais [Störelement: Museumsneubau Daetz-Centrum] | Schloßallee 1; 2; 2b (Karte) |
nach 1648, später überformt (1837-39) | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und
ortsbildprägend von Bedeutung |
09303338
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspalais Lichtenstein: Ehemaliges Palais, heute Teil eines Museums (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09303338) | Schloßallee 2 (Karte) |
1843 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich
von Bedeutung, im Rundbogenstil des 19. Jh., diente anfangs als Amtshaus (an Stelle des abgebrochenen Vorwerks), später Königlich-Sächsisches Amtsgericht, dann Wohnsitz der Familie von Schönburg- Waldenburg 1847-1886 Königlich-Sächsisches Amtsgericht, 1900 zum Wohnhaus umgebaut, Wappen über Portal, gut erhaltener Kachelofen mit verschiedenen Musenbildern, zwei Nebengebäude und Park, davor: Gedenkstein "Ihrer Durchlaucht der hochseeligen Frau Erbprinzessin, Lucie v. Schönburg-Waldenburg..." um 1910 |
09236829
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Wohnhaus in annähernd geschlossener Bebauung | Schloßberg 19 (Karte) |
Kern um 1700 | baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung
zweigeschossiger massiver Putzbau, traufständig, mit zur DDR-Zeit und danach stark veränderter Fassade, starkes Bruchsteinmauerwerk, innen (EG) vierjochiges Kreuzgratgewölbe, bauzeitliche Türbeschläge und -schlösser, Fundstücke Kanonenkugel und Fliese mit sächsischem Wappen, flaches Satteldach mit altem liegenden Kehlbalken-Dachstuhl. Das Haus ist Strukturbestandteil der historischen Ortskernbebauung und bildprägend, da am Fuße des Schlosses gelegen. 1706/07 als Witwensitz gebaut |
09304578
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Ausleger aus Metall | Schloßberg 23 (Karte) |
1896 | Handwerkszeichen, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, Jugendstil-Anklänge | 09236830
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Farbglasfenster und seitlich angrenzende Fensterflächen im Treppenhaus der Schule | Schulstraße 14 | 09305666
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Stadtrichter-Werner-Straße 6 (Karte) |
um 1830 | baugeschichtlich von Bedeutung, verputztes Fachwerk-
Obergeschoss, klassizistisches Türgewände zweigeschossig, EG massiv, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Fenster- und Türgewände verputzt, ursprünglich mit Laden, Satteldach |
09237669
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Turnhalle | Turnerweg 2 (Karte) |
um 1900 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09236835
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Schule mit Einfriedung | Webendörfer Straße 3 (Karte) |
1910 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um
1910 Gewerbeschule, dann Kaufmännische Berufsschule, heute Gymnasium »Prof. Dr. Max Schneider«, Haus 2 |
09236836
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Mietshaus in Ecklage, mit Einfriedung | Webendörfer Straße 7 (Karte) |
um 1900 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der
Zeit um 1900, mit Fachwerk-Giebel |
09236837
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Fabrikkomplex mit Wohnhaus/Verwaltungsgebäude (Am Bahnhof 6) in Ecklage, sowie Fabrikationsgebäude im Hof (Weststraße 5 und 7), weiterhin zwei Dampfmaschinen, Generator und Schaltwarte sowie Einfriedung des Grundstücks | Weststraße 5; 7 (Karte) |
1911 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit
gründerzeitlicher Putzfassade und markanter Eckgestaltung, Fabrikgebäude im Reformstil der Zeit um 1910, Gustav Adolf Bahner gründet 1842 Wirkwarenfabrik in Oberlungwitz 180 PS Dampfmaschine, 1903 mit Generator, 1928, 80 PS Dampfmaschine u. Generator, 1934, Zaun, Schaltwarte, Neubau Fabrikkomplex nach Brand 1898/1903, Gustav Adolf Bahner gründet 1842 Wirkwarenfabrik in Oberlungwitz |
09236732
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Wohnhaus mit Einfriedung und Garage | Weststraße 6 (Karte) |
um 1915 | baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910 | 09236838
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Mietshaus mit Einfriedung | Weststraße 8 (Karte) |
um 1900 | baugeschichtlich von Bedeutung, im historistischem Stil | 09236839
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Wohnhaus | Zeunerberg 3 (Karte) |
1. Drittel 19. Jh. | Fachwerkwohnhaus im historischen Stadtkern von Lichtenstein, von baugeschichtlichem,
sozialgeschichtlichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert Denkmaltext Vermutlich zu Beginn des 19. Jh. unweit der Stadtkirche von Lichtenstein erbaut. Zweigeschossiges Fachwerkhaus, das Erdgeschoss teilweise noch mit Lehmsteinen aufgeführt, später durch gebrannte Ziegel in größeren Bereichen ersetzt. Das Fachwerk des Obergeschosses ist verschiefert bzw. verputzt. Abgeschlossen wird das Gebäude durch ein Satteldach. An der hinteren Traufseite schließt im rechten Winkel ein zweigeschossiger Anbau in gleicher Bauweise an, welcher vermutlich nicht zeitgleich mit dem Haupthaus gebaut wurde. Im Erdgeschoss erfolgten bauliche Veränderungen, auch die Treppe zum Obergeschoss wurde erneuert. Die Raumstrukturen des Fachwerkobergeschosses blieben dagegen erhalten. Die Fachwerk-Lehm-Wände waren ursprünglich gestrichen, aber wohl unverputzt. Einige Gefache wurden mit Ritzmustern versehen. Bauzeitlich ist die Holzstiege zum Dachgeschoss, ebenso das Kehlbalkendach über dem Haupthaus. Der eher provisorisch wirkende Dachstuhl des Anbaus scheint keine Zimmermannsarbeit zu sein. Das Haus gehört zur Altstadtbebauung von Lichtenstein. Die baulichen Veränderungen sind marginal, so dass das Haus kleinstädtisches Bauen und die Lebensweise der ärmeren Bevölkerung Lichtensteins im 19. Jh. verdeutlicht. Der Denkmalwert des Wohnhauses ergibt sich danach aus der stadtentwicklungsgeschichtlichen sowie bau- und sozialgeschichtlichen Bedeutung. LfD/2012 |
09304278 |
Heinrichsort
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
Kirche und Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (neben der Kirche) | Prinz-Heinrich-Straße 41a (Karte) |
1786 und 1848, später überformt | baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung, schlichte Saalkirche mit Dachreiter kleines Bethaus 1786 erbaut, 1848 prägender Umbau, Beseitigung Einbauten u.a. Wohnungen, ausschließlich Nutzung als Kirche, 1866 und 1890 außen und innen erneuert und zum Teil erweitert worden, Dachdeckung Schiefer, kleiner Turm aus Jahr 1786, 1886 vergrößert, Schiefer gedeckt, mit Uhr. |
09235938 |
Rödlitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
Fabrik mit Fabrikantenvilla | Bahnhofstraße 18 | 09305901
| |||
Wohnhaus, Seitengebäude, Scheune und Einfriedung eines Dreiseithofes sowie Bauerngarten mit Streuobstwiese | Bernhard-Reinhold-Weg 3 (Karte) |
um 1910 | als Beispiel eines Hofes aus dem 1. Drittel 20. Jahrhunderts von hohem baugeschichtlichen
Wert, beeinflusst durch Heimatschutz, mit Fachwerk-Giebeln einheitlich gestaltete Anlage, Putzbauten mit Fachwerk-Zierat, Mansarddächer mit Schopf, Einfriedung von Steinkugeln bekrönt, keine wesentlichen Veränderungen feststellbar, Miststatt im Hofgelände offenbar nicht mehr erhalten |
09237672
| |
Wohnhaus | Hauptstraße 18 (Karte) |
18. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung, strebenreiches Fachwerk-Obergeschoss
Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, Satteldach, strebenreiches Fachwerk, vermutlich ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauerngutes |
09235974
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Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Hauptstraße 31 (Karte) |
vor 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung,
Fachwerkbauten Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, etwas verändert, Satteldach, Teil Fenstergewände erhalten, vor 1800, Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, Heuaufzug, um 1820, Reste Türportal, Obergeschoss verkleidet, angebaut daran Scheune: Fachwerk, Drempel, Satteldach |
09235973
| |
Rathaus | Hauptstraße 37 (Karte) |
1920er Jahre | baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischem Stil der 1920er Jahre, interessant
gestaltete Eckerker Klinkermischbauweise, schlichter Bau, spitzbogige Fenster, Turm, zweigeschossiger Bau |
09235972
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Kirche mit Ausstattung | Obere Dorfstraße - (Karte) |
1863, in Teilen mittelalterlich | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, historistisch im
Rundbogenstil, Teile der Kirch romanisch-gotischen Ursprungs An Stelle eines romanischen, in spätgotischer Zeit veränderten Vorgängerbaus 1863 errichtete Saalkirche, vom Vorgängerbau der Chor mit der umbauten romanischen Apsis erhalten. Restaurierungen 1963, 1970 und 1997. Putzbau mit eingezogenem, niedrigem Chor. In der gerade geschlossenen Chorwand spitzbogiges Sandsteinportal. Die Westfassade mit hübschem, von Porphyrsäulen gerahmten Rundbogenportal. Der gesamte Bau durch schlichte Lisenen gegliedert. Im Innern flachgedeckt, eingeschossige Empore. Schlichte Ausstattung, großes Kruzifix der 2. Hälfte des 17. Jh., Orgel von A. Voigt, 1929. |
09235971
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Eisenbahnbrücke Strecke Stollberg-St. Egidien | Obere Dorfstraße - (Karte) |
1877-1878 | verkehrsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung,
siebenbogige Steinbrücke Siebenjochige Eisenbahnbrücke |
09235970
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Häuslerhaus | Obere Dorfstraße 16 (Karte) |
um 1700 | baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk-Obergeschoss mit
Kopfstreben Fachwerk Obergeschoss, Fußstreben, geblattete Kopfbänder, eine Riegelreihe, EG massiv unterfahren, Satteldach, guter Originalzustand |
09235969
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes | Obere Dorfstraße 110 | 09235968 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.