„Liste der Kulturdenkmale in Hartenstein (Sachsen)“ – Versionsunterschied

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Fördergerüst selbst wurde im Werk 536 Cainsdorf gefertigt und 1958 aufgebaut.
Fördergerüst selbst wurde im Werk 536 Cainsdorf gefertigt und 1958 aufgebaut.
Das Schachthaus, ehemals wichtigstes Gebäude des Betriebsgeländes, befindet sich in einem stark
Das Schachthaus, ehemals wichtigstes Gebäude des Betriebsgeländes, befindet sich in einem stark
sanierungsbedürftigen Zustandatiert
sanierungsbedürftigen Zustand.





Version vom 11. Dezember 2017, 18:46 Uhr

Die Liste der Kulturdenkmale in Hartenstein enthält die Kulturdenkmale in Hartenstein.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Hartenstein

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hartenstein: Eichenallee (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09300507) (Karte) 19./20. Jh. von ortshistorischer Bedeutung

gepflanzt anläßlich von Fürstenhochzeiten, letzte Pflanzung einer "Hochzeitseiche" 1945

09246422
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen 09247654
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung August-Bebel-Straße 6
(Karte)
um 1800 Putzbau mit barockem Türportal und Kreuzgratgewölben im Inneren

Mittelrisalit dreigeschossig, sonst zweigeschossig, massiv, Giebel mit Fachwerkkonstruktion, Mansarddach mit 1/2 Schopf, Kreuzgratgewölbe im EG, z.B. im Laden und Hausflur, Stichbogenportal mit Schlußstein, schöne zweiflüglige Haustür mit Oberlicht, Schlußstein mit Initiale, Hauszeichen am Kämpfer Tür, Zahnschnittfries, Knauf an Tür, Fachwerk aufgebrettert, schönes gefastes Kranzgesims, Portal vermutl. nachträgl. in Mittelrisalit eingefügt

09246205
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit Laden) und Scheune August-Bebel-Straße 9
(Karte)
vor 1800 verputztes bzw. verschiefertes Fachwerkhaus in gutem

Originalzustand von städtebaulichem Wert Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss, Fleischerei im EG, EG massiv, Walmdach, schönes geschweiftes Kranzgesims, urspr. Fleischerei u. Gastwirtschaft, kleiner Anbau, im EG massiv, im Obergeschoss Fachwerk, 3 zweireihig angeordnete Dachhäuschen, Obergeschoss leicht vorkragend, Denkmalwert: wissensch. Wert bedingt durch vermutete Alter Gebäude, städtebaul. Wert durch Lage an Platzweitung unterhalb Marktplatz

09246207
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung mit Heiste und Zaun August-Bebel-Straße 15
(Karte)
Mitte 19. Jh. zeittypischer Fachwerkbau (verputzt bzw. verschiefert) in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Bruchstein, Fachwerk-Obergeschoss verputzt bzw. verschiefert, Satteldach mit unproportioniertem Dachhecht, Türstock mit waagerechtem Gebälk u. Zahnschnitt, zweiflüglige Haustür mit Oberlicht, Fenstergewände mit einer Hohlkehle, Traufseite am Garten mit massivem Anbau im Obergeschoss (Traufseite durch Hanglage dort eingeschossig, sonst zweigeschossig), flaches Satteldach, Denkmalwert: heimatgeschichtlicher Wert

09246204
 


Sachgesamtheit Schloss Hartenstein mit folgenden Einzeldenkmalen: Eichenallee (siehe Obj. 09246422), Gedenkstein für Alexander Fürst von Schönburg-Hartenstein (siehe Obj. 08955873), vier Wohn- und Wirtschaftsgebäude des ehem. Rittergutes (siehe Obj. 09246197 - August-Bebel-Straße 30, 32, 32b, 32c), Schloss Hartenstein (ehem. Burg) mit Schlossruine, Wirtschaftsgebäuden, im östlichen Vorhof Torturm (ehemaliges Malzhaus) sowie Reste der Umfassungsmauer, nördlicher und östlicher Wallgraben sowie Burgberg mit Weg (siehe Obj. 09246196 - August-Bebel-Straße 34, 36, 38) und Schlossgarten (Gartendenkmal) sowie Teile des ehemaligen Wirtschaftshofes östlich der Schlossanlage (ehemaliges Vorwerk - Sachgesamtheitsteile - August-Bebel-Straße 24, 26, 28, 30b, Haushälfte Nr. 30)
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Schloss Hartenstein mit folgenden Einzeldenkmalen: Eichenallee (siehe Obj. 09246422), Gedenkstein für Alexander Fürst von Schönburg-Hartenstein (siehe Obj. 08955873), vier Wohn- und Wirtschaftsgebäude des ehem. Rittergutes (siehe Obj. 09246197 - August-Bebel-Straße 30, 32, 32b, 32c), Schloss Hartenstein (ehem. Burg) mit Schlossruine, Wirtschaftsgebäuden, im östlichen Vorhof Torturm (ehemaliges Malzhaus) sowie Reste der Umfassungsmauer, nördlicher und östlicher Wallgraben sowie Burgberg mit Weg (siehe Obj. 09246196 - August-Bebel-Straße 34, 36, 38) und Schlossgarten (Gartendenkmal) sowie Teile des ehemaligen Wirtschaftshofes östlich der Schlossanlage (ehemaliges Vorwerk - Sachgesamtheitsteile - August-Bebel-Straße 24, 26, 28, 30b, Haushälfte Nr. 30) August-Bebel-Straße 24; 26; 28; 30b; 32; 32b; 32; 32b; 32c; 34; 36; 38
(Karte)
2. Hälfte 12. Jh. und später (Burg- und Schlossanlage) bedeutsames Bauensemble von heimatgeschichtlicher Bedeutung

Schlossgarten: Quellenlage Auf dem Messtischblatt 1874 ist der gesamte Schlossberg mit Obstbaumsignatur versehen. Das Messtischblatt 1922 in der Ausgabe 1943 zeigt die Fortentwicklung der gärtnerischen Anlagen. So ist eine kleine Gartenfläche mit Rondell auf dem westlichen Schlossplateau umgeben von den Umfassungsmauern dargestellt - innerer Garten. Des Weiteren führen Wege vom westlichen Ausgang dieses Plateaus am nördlichen Berghang hinab. Dieser vom Weg durchzogene Hang ist mit der typischen Parksignatur versehen. Man kann also annehmen, dass es sich hierbei um einen mit Ziergehölzen aufgewerteten parkähnlichen Bereich mit Spaziergang handelt - äußerer Garten. Der Südhang des Schlossberges ist als Nutzgarten dargestellt. Diese Gestaltung und Nutzung des Schlossberges wird durch Postkartenabbildungen belegt. Der südliche Schlossberg besitzt einen lichten Bestand an niedrigen Bäumen, zum Teil erkennbar als blühende Obstbäume. Das ummauerte Schlossplateau besitzt ein Rasenrondell mit kleinen Koniferen am Rand und hochstämmigen Rosen in der Mitte. Unterstützt werden die Quellen durch eine Lageskizze, veröffentlicht 1924/25 in dem Journal „Bausteine zur Geschichte der Stadt Hartenstein …“ S. 93. Darauf sind neben den baulichen Anlagen des Schlosses Hartenstein auch Teile der gärtnerischen Anlagen im Grundriss dargestellt. Zu sehen ist, wie die Ein- und Ausgänge, mittels geschwungener teils platzartig erweiterter Wege angebunden sind, die Lage des Rondells und der übrigen Grünflächen auf dem Schlossplateau. Vom Hof gelangte man nicht nur auf das höher liegende Plateau, sondern auf die oberste Terrasse des südlichen Hanges. Hier ist zunächst der Wäscheplatz am Malzhaus ausgewiesen und der westlich anschließende sogenannte Gemüsegarten.

Aktuelle Befunde/Schutzgut Im äußeren Hof flankieren zwei ältere Linden (etwa 19. Jh.) den Eingang zum oberen Schlossplateau. Zwei weitere Linden aus dieser Zeit befinden sich auf diesem Hof nahe der Schlossmauern (am Fuß der Schuttböschungen). Weitere Bäume (Ahorn) ist Aufwuchs und schon zur Fällung vorbereitet. · Die 4 Linden sind zu erhalten und bei Abgang nachzupflanzen.

Der innere Garten auf dem Schlossplateau existiert nur noch als eine große Freifläche ohne Wege und Anpflanzungen. Er wird als Freilichtbühne genutzt. · ehem. Garten- heutige Freifläche als Bestandteil der Sachgesamtheit geschützt

Der westliche Ausgang vom Plateau kann derzeit nicht genutzt werden (neue Eigentumsverhältnisse), aber das Relief weist eindeutig den sich verzweigenden umlaufenden Weg nach. Einige Ziersträucher sind an der Nord- und Westmauer sowie in der Abzweigung des hangabwärtsführenden Weges als Bepflanzungsrelikte vorhanden. · Ziersträucher, Relief und Fläche sind bei Baumaßnahmen oder Auslichtung des Gehölzbestands zu erhalten · erstrebenswert wäre es, den nördlichen bzw. nordwestlichen Zugang als Weg wieder zu ertüchtigen Vom Aufgang zum inneren Garten (Schlossplateau) gibt es einen direkten Zugang (neogotischer Mauerdurchlass mit überdachtem Holzpodest und -treppe) zum terrassierten Südhang des Schlossberges. Der gesamte Südhang ist terrassiert. Im oberen Bereich noch breite Terrassen, nach unten schmaler werdend mit entsprechend unterschiedlich hohen Trockenmauern aus Naturstein. Die Wärme des Südhangs wurde für die Anzucht von Gemüse und Obst genutzt. Erhalten sind Pfirsichbäume an der oberen Mauer, Apfel-, Pflaumen- und Kirschbäume sowie Haselnusssträucher auf den übrigen Terrassen verteilt. Obstbäume schätzungsweise nicht älter als 60/65 Jahre. In den letzten Jahrzehnten sind die Terrassen mit kleinen Lauben und Gewächshäusern bestückt worden. Es ist die Entrümpelung und Wiederbepflanzung der Flächen mit Obstgehölzen geplant. · Die Natursteintrockenmauern sind zu erhalten, bei der Entrümpelungsaktion zu schonen und ggf. zu sanieren. · Für die noch erhaltenen Obstgehölze und Nusssträucher wird empfohlen eine Sortenbestimmung vorzunehmen. Die neue Bepflanzung sollte standortgerechte, spätfrostunempfindliche, evtl. für die Region nachgewiesene historische Obstsorten umfassen.

Zusammenfassung Innerer und äußerer Garten sowie die Nutzgarten-Terrassen am Südhang des Schlossberges sind zu erhalten. Geplante Veränderungen sind denkmalschutzrechtlich zu beantragen.

09300507
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Sächsisches Amtsgericht, heute Wohnhaus August-Bebel-Straße 25
(Karte)
um 1850 heimatgeschichtlich bedeutsames Gebäude

am Giebel Wappen erhalten, 2 gesch., längsrechteck. Grundriß, Putzbau mit Lisenengliederung, Satteldach, einfacher Bau

09246198
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss Hartenstein: Vier Wohn- und Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Vorwerks (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09300507) August-Bebel-Straße 30; 32; 32b; 32c
(Karte)
vor 1900 bedeutsames Bauensemble von

heimatgeschichtlicher Bedeutung vorwiegende Baubestand 19. Jh., teilw. zerstört, ehemalige Wohn- und Wirtschaftsgebäude, urspr. Hofanlage z. T. zerstört, Nummer 30 kein Einzeldenkmal, zum Neubauernhaus umgebaut, gehört aber zum Rittergut, Gebäude teilw. durch andere Nutzung verändert, Denkmalwert: stadtgeschichtliche Bedeutung, Flurstücke: Haus Nummer 24 - 686/2 u. 686/3, Nummer 26 - 685, Nummer 28 - 685, Nummer 30b - 687/9, Nummer 32 - 687/10, Nummer 32b - 687/9, Nummer 32c - 687/11

09246197
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss Hartenstein: Schloss (ehemalige Burg) mit Schlossruine, Wirtschaftsgebäuden, im östlichen Vorhof Torturm (ehemaliges Malzhaus) sowie Resten der Umfassungsmauer, nördlichem und östlichem Wallgraben sowie Burgberg mit Weg (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09300507) August-Bebel-Straße 34; 36; 38
(Karte)
2. Hälfte 12. Jh. (Mauerreste mit Zinnen) stadtgeschichtlich bedeutsame Schlossanlage von

landschaftsgestaltender Bedeutung im 16. Jh. Umbau der mittelalterl. Burg (12. Jh.) zum Schloss, ovaler Grundriß unter Verwendung älterer Teile, seit 1945 Ruine, von der ehem. Burg Mauerreste mit Zinnen sowie nördlicher und östlicher Wallgraben erhalten, von hufeisenförmigem z. T. spätgot. Bau an Ostseite nur im Südflügel Räume mit Kreuzgratgewölbe erhalten,spärliche Renaissancereste, im östlichen Vorhof bollwerkartiger Torbau mit Schweifgiebel (Hofseite) u. Wappen Fam. v. Schönburg, bezeichnet 1536, Haus Nummer 34 - 684/1, Nummer 36 - 684/1, Nummer 38 - 910

09246196
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Meilenstein August-Bebel-Straße 38
(Karte)
nach 1850 (Meilenstein) wohl Halbmeilenstein, vermutlich ursprünglich an der Poststraße nach Schneeberg stehend,

Zeugnis der Verkehrsgeschichte

09303223
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Forsthaus mit Wassertrog Badergasse 7
(Karte)
2. Hälfte 17. Jh. zeit- und landschaftstypisches, architektonisch qualitätvolles Fachwerkwohnhaus

holzreiches, regelmäßiges Fachwerk im Obergeschoss mit wenigen Streben, Krüppelwalmdach, Giebeldreieck verbrettert mit Wetterschräge, Fachwerk sichtbar, EG massiv, verändert, Natursteinsockel, Wassertrog, verziert mit figuralen und floralen Motiven vor Haus, bezeichnet 1850, Haus aus 2. H. 17. Jh., Fachwerk 2. H. 18. Jh. teilw. kräftige Schwelle, Denkmalwert: heimatgeschichtlicher Wert als original erhaltenes Fachwerkhaus, Fensterproportionen beibehalten, architektonische Qualität als wohlproportioniertes Gebäude

09246150
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Badergasse 10
(Karte)
nach 1700 landschafts- und zeittypisches, sehr altes Fachwerkwohnhaus, sozialgeschichtlich von

Bedeutung Fachwerk-Obergeschoss, hangseitig eingeschossig, sonst zweigeschossig , aufgeblattete Kopfstreben, 1 Riegel, Fachwerk teilw. im 18. Jh. erneuert in zeittypischer Konstruktion, steiles Satteldach, Giebeldreieck verbrettert, EG massiv, verändert, hangseitig kleiner massiver Schuppenanbau mit Pultdach, Denkmalwert: heimatgeschichtlicher Wert als eines der ältesten Dorfgebäude in diesem Ortsteil

09246148
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Badergasse 12
(Karte)
um 1800 landschaftstypisches, qualitätvoll gestaltetes Fachwerkwohnhaus von

großer Bedeutung für das Ortsbild, baugeschichtlich von Bedeutung regelmäßiges Fachwerk mit Eckstreben, teilw. erneuert, Fachwerk-Obergeschoss teilw. verbrettert, auch Giebeldreieck, Wetterschräge erneuert, großes Mansarddach mit halbem Schopf, EG massiv, vermutl. erst 19. Jh. unterfahren, Mitteleingang an Traufseite, Mauerwerk im EG original, schöne Verschieferung an einen Traufseite, Denkmalwert: große Bedeutung für Ortsbild durch dominante Lage, weithin sichtbar, guter Originalzustand, heimatgeschichtlicher Wert

09246149
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung, mit Heiste Bahnhofstraße 2
(Karte)
um 1800 landschafts- und zeittypisches Fachwerkwohnhaus von

städtebaulicher Bedeutung Fachwerk-Obergeschoss, EG massiv mit zu großen Fenstern, Fachwerk traufseitig sichtbar, Giebel verbrettert, Streben an Hausecken und in Mitte der Traufseite, Mansarddach mit halbem Schopf, Obergeschoss in gutem Originalzustand

09246423
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kelleranlage der ehemaligen Stadtbrauerei, heute Keller eines neueren Wohnhauses Bahnhofstraße 3
(Karte)
lt. mündlicher Überlieferung 1828, evt. älter regionalhistorisch

bedeutsame Kelleranlage tonnengewölbte Keller, teilweise parallel zueinander angeordnet, längster Keller ca 20 m, überbaut mit Gebäudesubstanz 19. Jh. u. 20. Jh. ohne Denkmalwert

09246424
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule mit Freiflächenanlage (terrassenförmige Anlage mit Treppen, Freiflächen und Mauern) und Kriegerdenkmalen für die Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges Bahnhofstraße 8
(Karte)
bez. 1912-1913 architektonisch qualitätvolle Anlage von

hohem städtebaulichem Wert sowie regionalhistorisch bedeutsame Kriegerdenkmale aus drei grob behauenen Natursteinen geweiht am 07.01.1914, auf Inschrift am Sockel verzeichnet, großer u-förmiger Putzbau, mehrgeschossig, figürliche Reliefdarstellungen, Eingang mit Pfeilern, Verdachung mit Kupfer, Mansardwalmdach, schöne originale Haustür, Fenster teilw. original, terrassenförmige Anlage mit Böschungs- und Einfriedungsmauern, Freitreppen und Freiflächen, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges = 2 Steine, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 2. Weltkrieges = 1 Stein, alle grob behauene Natursteine mit Inschrift, noch Schule: am Eingang Reliefdarstellungen von Schülerinnen und Schülern, Denkmalwert: wissensch. Wert als zeittypischer Schulbau, architektonische Qualität bedingt durch ausgewogene u. kunstvolle Fassadengestaltung, städtebaulicher Wert aufgrund dominanter Lage, 2 Seitenflügel, der eine davon als Turnhalle, Mittelteil mit Mittelrisalit und Eingang, Dachausbauten, am Mittelteil 3 Gauben mit Satteldach, als Gruppe eng zueinander angeordnet, rechteckiger Dachreiter mit Laterne und welscher Haube, urspr. vermutl. mit Schulglocke, vermutl. nicht erhalten, an rückwertiger Traufseite Flügelanbau nach 1960 ohne Denkmalwert, Foto Kriegerdenkmal

09246425
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss Hartenstein: Gedenkstein für Alexander Fürst von Schönburg-Hartenstein (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj. 09300507) Denkmalweg -
(Karte)
nach 1890 regionalhistorisch bedeutsamer

Gedenkstein Alexander Fürst von Schönburg-Hartenstein, geb. 1826, gest. 1890, Inschrift: "Er pflegte diesen Wald mit Liebe und Verständnis"

08955873
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Garten Hospitalweg 1
(Karte)
um 1900 qualitätvoller, zeittypischer, gründerzeitlicher Villenbau in gutem Originalzustand,

baugeschichtlich von Bedeutung unregelmäßig gestalteter Bau mit Seitenrisaliten, Schwebegiebeln mit Leergespärren, Satteldächern, Putzverzierungen: Eckquaderung, Putzbänder, Relieffelder mit Ranken, guter Originalzustand, 2- geschossig, Denkmalwert: architekt. Qualität, wissensch. Wert, kleiner hölzerner, verzierter Vorbau am Eingang, Eckerker mit Zierfachwerk u. Pyramidenhelm, dieser 1-gesch., im Garten Reste des alten Baumbestandes, Wegeführung verändert

09246174
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Hospital, jetzt Wohnhaus Hospitalweg 2
(Karte)
1846 zeittypischer Putzbau von stadtgeschichtlichem Wert

massiv, längsrechteckiger Grundriß, 2 geschossig, nachträglicher Rauputz, Porphyrfenstergewände, teilweise 4flügl. Fenster mit feststehendem Kämpfer, Rahmenfüllungstür, 2 flüglig mit feststehendem Kämpfer und schmalem Oberlicht als Haustür, Fenster größtenteils erneuert, Satteldach vorkragend mit verzierten Pfettenköpfen, gute Innenausstattung, Fenstergewände u. Türportal Porphyrtuff, kräftig hervortretender Mittelrisalit u. 2 Seitenrisalite mit Schwebegiebeln u. verziertem Leergespärre, Denkmalwert: wissensch. Wert als zeittyp. Bau in gutem Originalzustand u. stadtgesch. Wert als Beispiel Baustil in Hartenstein und aufgrund der Funktion als ehem. Hospital und guter Originalzustand, Anmerkung 2009: zum Wohnhaus umgebaut, dadurch äußeres Erscheinungsbild beeinträchtigt, Denkmalwert leitet sich daher vorrangig vom stadtgeschichtlichen Wert ab.

09246173
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung), Reste der alten Kirchhofsmauer sowie zwei Wandgräber an der Nordwand der Kirche und vier eiserne Grabmale für die Familie von Schönburg-Hartenstein Kirchgasse -
(Karte)
1869-1870 typische sächsische

Stadtkirche des 19. Jh. mit älterer Ausstattung, baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung, neogotische Saalkirche Neubau von 1869/70 unter Einbeziehung barocker Teile des Vorgängerbaus, Saalkirche mit Satteldach, 3/8- Ostabschluß, Westturm auf quadratischem Grundriß, Glockengeschoß polygonal fortgesetzt, Faltdach, urspr. Gruft der Schönburger, Sakristeianbau am Chor, im Westen Treppenhaus vorgelagert, im Inneren umlaufende Emporenanlage, flachgedeckt mit Kassettendecke, Empore auf Pfeilern mit Gurtbögen ruhend, Orgelempore vergrößert, Bleiglasfenster im Chor, Hauptportal im Süden des Kirchenschiffes, hölzerner Kruzifix, spätgot., 2 Apostelfiguren, von Altar 18. Jh., Holz, 2 barocke Engel mit Geißelsäule, Sandstein, alte Friedhofsmauer im Osten des Friedhofes teilw. erhalten, Bruchsteinmauerwerk, Grabmale: 1. Wandgrabmal für Grafen und Familie Hans Schönburg Hartenstein (1559-1786), Sandstein/Marmor, 2. Wandgrabmal Friedrich Gottlob Wirthgen (gest. 1806), Sandstein 3. Grabmal Alois Fürst von Schönburg-Hartenstein (1858-1944) 4. Grabmal Johanna Fürstin von Schönburg-Hartenstein geb. Collorodo-Mansfeld (1867-1933) 5. Grabmal Hieronymus Prinz von Schönburg-Hartenstein (1889-1914) 6. Grabmal Karl Prinz von Schönburg-Hartenstein (1918-1938)

09246171
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus Kirchgasse 3
(Karte)
1. Drittel 19. Jh. nach dem Stadtbrand von 1624 errichteter Massivbau von städtebaulichem und

heimatgeschichtlichem Wert, wichtiges Bauwerk des Kirchplatzes massiv, 4 Achsen, 2gesch., Fenstergewände mit einer Hohlkehle, Satteldach, nach Stadtbrand errichtet, heutige Bausubstanz vermutl. beginnendes 19. Jh., Denkmalwert: städtebaul. Wert als wichtiges Bauwerk des Kirchplatzes, stadtgesch. Wert als Pfarramt

09246169
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche der Altlutheraner Kleine Bergstraße 1
(Karte)
1902 neogotische Saalkirche in gutem Originalzustand, baugeschichtlich und

ortsgeschichtlich von Bedeutung neugotische einschiffige Kirche, polygonale Apsis eingezogen, dem Schiff vorgelagert Strebepfeiler, Zahnschnittfries am Kranzgesims, Satteldach, kleiner polygonaler Dachreiter mit Laterne und Pyramidenhelm, Sockel Klinker, Apsis mit 5/8- Schluß, im Norden kleiner Sakristeianbau, im Westen Eingangsvorbau mit Satteldach

09246209
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Kleine Bergstraße 5
(Karte)
um 1800 landschaftstypisches Fachwerkwohnhaus von städtebaulichem Wert

Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Fensterproportionen und -größe erhalten, ein Giebel u. EG massiv, originale Fenstergewände, Türportal zugesetzt, aber erhalten, Fenstergewände mit einer Falz teilw. erhalten, Satteldach, drei Dachhäuschen, Teil eines Bauensembles mit Fachwerkwohnhäusern, von diesen das am besten erhaltene, Denkmalwert: heimatgeschichtliche und städtebaulicher Wert

09246147
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Kleine Bergstraße 14
(Karte)
um 1800 landschafts- und zeittypisches Fachwerkwohnhaus in gutem

Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung 2geschossiger Fachwerkbau, aufgedoppelt, das Fachwerk vermutlich im EG und Obergeschoss komplett erhalten, Obergeschoss leicht vorkragend, Satteldach, regelmäßiges Fachwerk, Fenster und Haustür erneuert nicht nach historischem Vorbild, Giebeldreieck verschiefert

09246426
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal Lange Leite -
(Karte)
1944 Gedenkstein für den in Stalingrad gefallenen Prinz von Schönburg-Hartenstein, regionalhistorisch

bedeutsam aus Hartensteiner Diabas, als Kreuz mit einfacher Schrifttafel ("Dem? Helden von Stalingrad") für den in Stalingrad gefallenen Johannes Prinz von Schönburg-Hartenstein, mitten im Forst stehend, 1944 aufgerichtet, Schrifttafel 1993 erneuert, Standort nicht eindeutig bestimmbar - in der Denkmalkarte wurde nur der vermutete Standort gekennzeichnet.

08955856
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliger Bauernhof, vierseitige Anlage um einen Innenhof, mit Oberlauben Lichtensteiner Straße 2
(Karte)
um 1800 selten anzutreffende Hofform

mit schönem Fachwerk, städtebaulich bedeutsam durch dominante Lage im Straßenraum 4-Kanter: vierflüglig unter einem einheitlichen Dach, Mansardwalmdach, Gauben vermutl. nachträgl. erweitert, Fensterlaibungen mit Korbbögen im EG, ebenso Türgewände, Eigentümer: Bau GmbH Hartenstein, Komplex besteht aus vier Flügeln mit einheitlichem Dach mit Innenhof, dort zwei urspr. Laubengänge, Obergeschoss verbrettert, Fachwerk-Obergeschoss schön, regelmäßig, strebenreich, vermutl. vor 1800, teilw. verkleidet, EG massiv Denkmalwert: wichtiges, seltenes Bauwerk, ungewöhnlicher Vierkanter, qualitätvolles Fachwerk, an Straßenkrümmung gelegen, dadurch vielfältige Blickbeziehungen, ortsbildprägend, dominante Lage im Straßenraum, künstlerische Qualität durch gute Proportionen u. Fachwerkkonstruktion, Singularität Vierkanter u. Oberlauben

09246195
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Lichtensteiner Straße 11
(Karte)
Anfang 19. Jh. zeittypischer, leicht veränderter Fachwerkbau, beispielhaft für die ursprüngliche Angerbebauung,

sozialgeschichtlich von Bedeutung Teil einer gut erhaltenen Dorfangerbebauung, aus diesem Grund städtebaulich bedeutsam, Beispiel für urspr. Bebauung, Fachwerk-Obergeschoss, regelmäßiges einfaches Fachwerk mit Streben an Ecken, Giebel verschiefert, traufseitiger Anbau ohne Denkmalwert, EG massiv, zu große Fenster, Satteldach, Fachwerk erhalten, Denkmalwert: städtebaulicher und heimatgeschichtlicher Wert als Teil Angerbebauung

09246184
 


Denkmal Paul Fleming
Weitere Bilder
Denkmal Paul Fleming Marktplatz -
(Karte)
1896 Bronzestatue auf steinernem Sockel von stadtgeschichtlicher Bedeutung, Denkmal

für den in Hartenstein geborenen Arzt und Dichter Paul Fleming (1609-1640) Bronzestatue auf kräftigem Sockel, Standort des im 19. Jh. abgebrannten alten Rathauses

09246167
 


Gasthof in Ecklage
Weitere Bilder
Gasthof in Ecklage Marktplatz 1
(Karte)
bez. 1625 repräsentativer Gasthof mit schönem Zierfachwerk der Giebelfassade und reichem

Originalbestand im Inneren, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung bezeichnet am Türsturz "Adolf Fuchs erbaut am 13. Mai Anno 1625 1899", Bezeichnung Adolf Fuchs u. 1899 nachträgl., nach Stadtbrand 1625 neu errichtet, Fachwerk mit Schiffchenkehlen, Rähm und Schwelle doppelt, Schwelle mit Schiffchenkehlung, in Gefachen je 2 gerade Andreaskreuze in Brüstungsfeldern im 1.Obergeschoss, aufgeblattete Kopfbänder, zwischen Fenstern V-förmige Ziersteben, Giebeldreieck leicht vorkragend, ebenfalls Schwelle dort mit Schiffchenkehlung, Brüstungsgefache mit geraden, paarweise angeordneten Andreaskreuzen, hohes Krüppelwalmdach, Darstellung weißes Roß auf Ausleger, im EG Renaissancefenstergewände Sandstein, Fenstergewände 19. Jh. Porphyrtuff, rundbogiges Renaissancetürportal, Haustür aus Zeit von 1899, giebelständig, im Inneren alte Kelleranlage, originale Holzeinschubdecke

09246160
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung Wohnhaus in halboffener Bebauung Marktplatz 6
(Karte)
nach 1624 städtebaulich bedeutsamer Fachwerkbau aus dem beginnenden 17.

Jh. mit veränderter Marktplatzfassade, im Inneren wertvolle Holzdecke aus der Erbauungszeit traufständig am Markt, mit wertvoller Holzdecke im Inneren, Fensterlaibungen mit Korbbögen im EG, Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk am Markt verändert u.a. durch zu große Fenster, Giebelseite wahrsch. mit Andreaskreuzen, Satteldach, Denkmalwert: städtebaul. Wert, heimatgesch. Wert bedingt durch histor. Baubestand, nachträgl. Ladeneinbau, Türportal nachträg. bezeichnet"1625 HS", Portal um 1990 neu erbaut mit waagerechtem Gebälk u. flachem Dreieckgiebel mit Zahnschnitt, stilistisch angelehnt an Portale aus 19. Jh., Fachwerk an Traufseite nach 1945 verkleidet, 1995 Herbst Freilegung des historischen Fachwerks im Obergeschoß: Zahnschnittfries an Schwelle, Füllhölzern und Rähm, dieses Fachwerk leicht verändert durch Einbau zu großer Fenster

09246159
 


Wohnhaus in offener Bebauung Wohnhaus in offener Bebauung Marktplatz 7
(Karte)
nach 1624 repräsentativer Putzbau mit teilweise erhaltenem Fachwerk im

Obergeschoss aus dem frühen 17. Jh. von hohem städtebaulichem Wert, im Inneren Reste wertvoller spätgotischer Holzdecken giebelständig an Markt, EG massiv, urspr. Fachwerkobergeschoß, teilw. massiv ersetzt, Giebeldreieck Fachwerk verkleidet, hohes Walmdach mit annähernd halbem Schopf, Reste spätgotischer Holzeinschubdecken im Inneren, giebelseitig verlängert an Hausrückseite, dort noch Fachwerk im Obergeschoss erhalten, T- förmiger zweigeschossiger Anbau mit Satteldach, dort auch Fachwerk erhalten, verputzt, Hoftraufseite mit leicht vorkragendem Fachwerk-Obergeschoss, starke, massive Wände im EG aus 17. Jh., Denkmalwert: hoher städtebaulicher Wert, wissenschaftlicher Wert als historisches Gebäude nach 1624

09246158
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Geschäftshaus Marktplatz 8
(Karte)
nach 1930 repräsentativer Fachwerkbau im Heimatstil, in anspruchsvoller, an die historische

Marktplatzbebauung angepasster Gestaltung Fachwerkbau mit Ladenzone im EG, Schaufenster große Rundbogenfenster an 2 Seiten Gebäude, giebelständig zum Markt, Zierfachwerk mit Andreaskreuzen u. K- Streben, dekorative Holznägel, Marktseite mit 8 Achsen im Obergeschoss, Giebeldreieck 6 Fensterachsen, gut proportioniertes Krüppelwalmdach, gedrungenes Gebäude auf annähernd quadratischem Grundriß, Denkmalwert: städtebaul. Wert, künstlerische Qualität, angepasster qualitätvoller Bau der 30er Jahre, angepasst an die historische Marktbebauung, Hausrückseite ohne Fachwerk, dort Fenster zu Gruppen zusammengefasst mit Holzeinfassung, dort mit Satteldach abschließend

09246157
 


Ehemalige Schule, heute Rathaus Ehemalige Schule, heute Rathaus Marktplatz 9
(Karte)
1847 zeittypischer schlichter Putzbau von städtebaulicher und

stadtgeschichtlicher Bedeutung 3 geschossiger Putzbau, 7 Achsen, Edelputz 20 iger Jahre, Türportal verändert, Fenstergewände Porphyrtuff, kräftiges Kranzgesims aus Porphyrtuff, Walmdach flach, längsrechteckiger Bau, nach 1913 zum Rathaus umgewandelt, Denkmalwert: städtebauliche, stadtgeschichtliche Bedeutung, im Inneren originale Türen

09246155
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Marktplatz 10
(Karte)
um 1905 zeittypischer, leicht veränderter Putzbau von städtebaulicher Bedeutung

traufständig, 3 gesch. Mittelrisalit, Satteldach, 5 Achsen, davon Mittelrisalit 1 Achse, zwei Gauben mit leicht verzierten Schwebegiebeln, Fassade vereinfacht, Fenster u. Türen erneuert, Läden nachträglich, Denkmalwert: städtebaulicher Wert

09246166
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Marktplatz 11
(Karte)
um 1905 zeittypischer schlichter Mietshausbau der Gründerzeit in gutem

Originalzustand von städtebaulicher Bedeutung 3geschossig, Putzbau, Mittelrisalit, Frontgiebel volutenartig als Blendgiebel, 2geschossiger Erker auf rechteckigem Grundriß mit welscher Haube, einfacher Putzbau mit schlichten Fenstergewänden, qualitätvolle Gestaltung, Türen u. Fenster erneuert, Denkmalwert: wissensch. u. städtebaul. Bedeutung

09246156
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage, ehemaliger Ratskeller Marktplatz 13
(Karte)
nach 1624 zweigeschossiger Bruchsteinbau, vermutlich aus dem

beginnenden 17. Jh., mehrfach überformt von städtebaulichem Wert 2gesch., traufständig, Krüppelwalmdach, 6 Achsen, Schieferdeckung, Bruchsteinmauerwerk, teilw. durch Ziegel ausgesetzt, vermutl. 2. H. 19. Jh. grundlegend überformt u. verändert, aus dieser Zeit Fenstergewände, Türportal urspr. an anderem Standort, Giebeldreieck mit Ziegelmauerwerk aufgebaut, Bruchsteinmauerwerk möglicherweise 17. Jh., Denkmalwert: städtebaul. u. stadtgesch. Wert

09246165
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Marktplatz 15
(Karte)
nach 1624 Fachwerkbau aus dem beginnenden 17. Jh., mehrfach verändert, das

Fachwerk teilweise aufgebrettert, von hohem städtebaulichem Wert heute sichtbares Fachwerk mit wenigen Streben, große gerade Andreaskreuze, je eins pro Gefach im Obergeschoss, heute aufgebrettert, traufseitiger 1 geschossiger Anbau mit Pultdach, Haus selbst mit Satteldach mit 4 schönen Gauben, histor. Dachkonstruktion vermutl. erhalten, Kranzgesims mit Schiffchenkehlung, Stichbogenportal um 1800, im Inneren schöne Holzbalkendecke mit diagonal liegenden genuteten Einschubbrettern, Unterzüge stark profiliert durch Schiffchenkehlen, im EG massiv, Denkmalwert: hoher städtebaul. u. heimatgeschichtlicher Wert

09246164
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in Ecklage Marktplatz 16
(Karte)
um 1905 schlichter zeittypischer gründerzeitlicher Putzbau von städtebaulichem Wert

einfacher Putzbau mit 2 schönen Fenstern mit Segmentbogenverdachung u. Köpfchen u. Akanthusblättern im Bogenfeld, volutenartige Kragstein stützen Verdachung, ansonsten schlichter Bau, Putz erneuert, 2geschossig, Seitenrisalit 3geschossig, abschließend durch Pyramidenstumpf, Gauben verändert, Denkmalwert: städtebaulicher Wert

09246163
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus (mit Apotheke) in geschlossener Bebauung Marktplatz 17
(Karte)
um 1910 zeittypischer gründerzeitlicher Putzbau von

ortsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert östliche Marktbebauung, Putz erneuert, Fenster mit Sprossenteilung, 2geschossiger Bau mit Drempelgeschoß, teilw. auch 3gesch., 2gesch. Erker über 2 Achsen mit profiliertem Fenstergewände u. kleinem oval abschließendem Fenster im Dachbereich, abgeschlossen durch Satteldach, Denkmalwert: städtebaul. u. heimatgeschichtlicher Wert als zeittypischer Mietshausbau in gutem Originalzustand

09246162
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus mit Läden in Ecklage Marktplatz 18
(Karte)
um 1905 einfacher, zeittypischer Putzbau der Gründerzeit in weitgehendem

Originalzustand, Eckerker zum Teil in Fachwerk, von städtebaulicher Bedeutung 2geschossiger Putzbau, an Ecke 3geschossig mit Eckerker über 2 Geschosse, Zierfachwerk, Erker in Dachbereich hineinragend, Abschluß durch Welsche Haube, urspr. Gastwirtschaft u. Fleischerei bis um 1945, Fenster erneuert, Fassade verputzt, neuer Putz, Erker sehr schön gestaltet, Denkmalwert: städtebaul. Bedeutung

09246161
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Hintergebäude Paul-Fleming-Straße 3
(Karte)
nach 1624 nach dem Stadtbrand von 1624 errichtetes,

mehrfach verändertes Fachwerkwohnhaus von ortsbildprägender Bedeutung engstieliges, regelmäßiges, holzreiches Fachwerk, teilw. geschädigt durch zu große Fenster, Rückführung wünschenswert, profilierte Schwelle, Füllhölzer u. Rähm EG bilden einen kräftigen "Schwellenkranz", EG massiv, vermutl. Bruchsteinmauerwerk, auch dort teilw. zu große Fenster, verändert, Fachwerk aus Mitte 18. Jh., Mansardwalmdach, 3 kleine Dachhäuschen mit Satteldach, Schleppgaube zum Kirchplatz mit zu großen Fenstern, nachträglich aufgesetzt, eine Giebelseite verschiefert, Denkmalwert: heimatgeschichtlicher Wert als zeittypischer Bau 18. Jh., städtebaul. Bedeutung als platzprägender Bau des Kirchplatzes, Hintergebäude: Fachwerk-Obergeschoss, EG massiv, einfaches strebenreiches Fachwerk, 1 Giebel massiv, Satteldach, mehrfach umgebaut, dabei Fachwerk im Wesentlichen beibehalten, Mitte 18. Jh.

09246168
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage, ehemalige Kirchschule Paul-Fleming-Straße 4
(Karte)
vermutl. nach 1624, Umbau bez. 1826 bau- und stadtgeschichtlich, personengeschichtlich und

städtebaulich bedeutsamer Fachwerkbau in gutem Originalzustand, Arzt und Dichter Paul Fleming hier 1609 (vermutlich im Vorgängerbau) geboren Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, EG massiv, Fenstergewände mit einer Kehle, Türportal mit flachem Stichbogen u. Schlußstein, bezeichnet CFH 1826, schöne zweiflüglige Haustür mit Oberlicht mit Sprossen, kräftiger Kämpfer, Sonnenblumenverzierung an Tür, Vorgängerbau war Geburtshaus Paul Flemings (1609 geb.), schöne Verschieferung am Giebel, Giebeldreieck leicht vorkragend, verschiefert, Abschluß Krüppelwalmdach, Denkmalwert: heimatgeschichtlicher Wert als gut erhaltenes Fachwerkwohnhaus vermutl. des 19. Jh. u. städtebaul. Wert durch Nähe Kirche

09246170
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Rudolf-Breitscheid-Straße 2
(Karte)
nach 1624 verputztes Fachwerkhaus, vermutlich aus dem 17. Jh. stammend

von städtebaulichem Wert erhaltenes Fachwerk-Obergeschoss, verputzt, EG massiv, entstellend verändert, Satteldach, hoch und steil, an "Weißes Roß" anschließend, möglicherweise zu "Weißem Roß" urspr. gehörend, Denkmalwert: heimatgeschichtlicher Wert als vermutl. aus 17. Jh. stammendes Gebäude, tatsächliche Alter kann nur durch Begehung und bei Freilegung Fachwerk o. durch Dendrochronologie ermittelt werden, bei Baumaßnahmen Bauuntersuchung notwendig um tatsächlichen Befund zu klären

09246187
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Rudolf-Breitscheid-Straße 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. mit Laden, qualitätvoller Putzbau des 19. Jh., vermutlich im Kern

älter großes Rundbogenportal mit Zahnschnitt, Granit und Sandstein, möglicherweise nachempfunden, Ladenfenster rundbogig, Obergeschoss waagerechte Fensterverdachung, EG kräftiges Mauerwerk, Edelputz 20 iger Jahre 20. Jh., vermutl. im 19. Jh. stark überformt, Satteldach mit 5 stehenden Gauben mit Satteldach

09246188
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung, ehemalige Garküche Rudolf-Breitscheid-Straße 9
(Karte)
bez. 1841 zeittypischer Fachwerkbau des beginnenden 19.

Jahrhunderts, das Fachwerk verputzt oder verkleidet, in gutem Originalzustand, ortsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk-Obergeschoss verkleidet giebelseitig, Straßentraufseite verputzt, komplett in urspr. Gestalt erhalten, EG massiv, Türportal bezeichnet 1841, Fenstergewände aus gleichen Zeit, Garküche, Satteldach, Denkmalwert: städtebaul., stadtgesch. Wert

09246172
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Rudolf-Breitscheid-Straße 14
(Karte)
um 1800 zeittypischer, verputzter Fachwerkbau von städtebaulichem und

heimatgeschichtlichem Wert Fachwerk-Obergeschoss verputzt, EG massiv, Mitteleingang, Fenstergewände mit einer Hohlkehle, Portal fehlt, Fachwerkkonstruktion vermutl. erhalten, Fenster u. Türen erneuert, schönes hohes Krüppelwalmdach mit fünf Dachhäuschen mit Satteldach, altdeutsche Deckung, Denkmalwert: städtebaulicher und heimatgeschichtlichem Wert als gut erhaltener Fachwerkbau

09246189
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Rudolf-Breitscheid-Straße 16
(Karte)
vor 1800 zeittypischer, qualitätvoller Fachwerkbau von städtebaulichem Wert als

Bestandteil eine Straßenzuges mit gleichartiger Bebauung Fachwerk-Obergeschoss, regelmäßig, strebenreich, kräftiger Schwellenkranz, EG massiv, schlichte Fenstergewände (vermutl. Ende 19. Jh.), EG Glattputz, Giebeldreieck verschiefert, dort Veränderungen durch zu große Fenster und Entfernung Gefache, Satteldach mit drei Gauben mit Satteldächern, Denkmalwert: heimatgeschichtlicher Wert als gut erhaltenes Fachwerkwohnhaus, städtebaul. Wert als Bestandteil ähnlich gestalteten Straßenzuges

09246190
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Rudolf-Breitscheid-Straße 18
(Karte)
um 1800 zeittypischer Fachwerkbau von städtebaulichem Wert als Bestandteil

eines Straßenzuges mit gleichartiger Bebauung regelmäßiges, strebenreiches und holzreiches Fachwerk-Obergeschoss, Giebel verschiefert, Satteldach, EG massiv, Fenstergewände teilw. mit einer Hohlkehle, Denkmalwert: heimatgeschichtlicher Wert aufgrund gutem Originalzustand, städtebaul. Wert siehe oben

09246191
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Rudolf-Breitscheid-Straße 28
(Karte)
um 1800 verputzter Fachwerkbau mit verändertem Erdgeschoss, von

städtebaulicher Bedeutung als Bestandteil eines gleichartigen Straßenzuges mit Laden (Eisen-Härtel), im EG Schaufenster der Eisenwarenhandlung nachträglich eingebrochen, Fachwerk-Obergeschoss komplett erhalten, verputzt, schönes ovales Fenster mit stilisiertem Blumenmotiv am Giebeldreieck, gut proportioniertes Krüppelwalmdach, drei Dachhäuschen mit Satteldächern, EG teilw. mit Fensterläden, winkelförmig angesetzter Anbau mit drei Dachhäuschen mit Satteldach, vermutl. um 1900 angebaut, altdeutsche Schieferdeckung, Denkmalwert: städtebaul. Wert als Bestandteil einer gleichartigen Bebauung, bildet mit Nachbarhäusern Nummer 22 und 24 ein schönes Bauensemble, heimatgeschichtlicher Wert als originaler Fachwerkbau

09246192
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Rudolf-Breitscheid-Straße 30
(Karte)
um 1800 komplett erhaltenes Fachwerkhaus mit schöner Verschieferung des

Obergeschosses von städtebaulichem Wert als Teil eines gleichartigen Bauensembles EG massiv, Fenstergewände mit 1er Hohlkehle, Türportal einfach, vermutl. nachträglich, EG massiv, Fachwerk vollständig erhalten, altdeutsche Schieferdeckung des Satteldaches, sehr hoher 2achsiger Dacherker mit schönem ovalem Fenster, wahrsch. um 1900 aufgesetzt, Denkmalwert: heimatgeschichtlicher Wert als originales Fachwerkhaus, städtebaulicher Wert als Teil dieses gleichgestalteten Bauensembles

09246193
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Rudolf-Breitscheid-Straße 32
(Karte)
nach 1800 leicht veränderter Fachwerkbau mit schöner Verschieferung, von

städtebaulichem Wert als Bestandteil eines gleichartigen Bauensembles Fachwerk-Obergeschoss, schöne originale Verschieferung, EG massiv, einfache, vermutl. veränderte Fenstergewände, Reste urspr. Fenstergewände erhalten, auch im Obergeschoss Beeinträchtigungen der Originalsubstanz, quadratische Fenster, Krüppelwalmdach mit altdeutscher Schieferdeckung, zwei Dachhäuschen mit Satteldach, Denkmalwert: städtebaulicher Wert als Teil eines gleichartigen Bauensembles

09246194
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Schulberg 2
(Karte)
Anfang 17. Jh. nachträglich erweitertes, frühbarockes Gebäude mit schönem

Fachwerkgiebel, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Bruchstein, nachträglicher Ladeneinbau, Obergeschoss teilw. Fachwerk (verputzt bzw. verkleidet), teilw. massiv ersetzt, frühbarockes hölzernes, profiliertes Kranzgesims, Balkenköpfe verziert u. hervortretend, Satteldach, Dach 1. H. 17. Jh., nachträgl. verlängert, dünne Sparren, vermutl. urspr. Weichdeckung des Hauses anzunehmen, Giebeldreieck im alten Hausteil mit Andreaskreuzen u. V- Streben, geschweifte Andreaskreuze, außen durch Verkleidung verdeckt, Denkmalwert: heimatgeschichtlicher Wert durch hohe Alter u. Seltenheit Fachwerkkonstruktion in Ort (traufseitiger eingesch. Anbau ohne Denkmalwert)

09246199
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hotel, mit Terrasse und Freitreppen Talstraße 1
(Karte)
um 1930 architektonisch qualitätvoller Heimatstilbau in ausgezeichnetem

Originalzustand mit reicher Innenausstattung, ortsgeschichtlich von Bedeutung · Beschreibung: mehrflüglig, 2geschossig, steile Satteldächer, EG Bruchsteinmauerwerk, sichtbar, Obergeschosse und Giebeldreiecke Fachwerk, massiv ausgefacht, im EG Rundbogenfenster, Schieferdeckung in altdeutscher Deckung, Fenster im EG zweiflüglig mit Oberlicht, kleinteilig durch Sprossenteilung, großer Dachüberstand, Terrasse und Freitreppe aus Naturstein dem Gebäude vorgelagert, die umgebende Landschaft damit einbeziehend, im Inneren gute originale Ausstattung u.a. große Treppenhalle mit Holzvertäfelung und Holzbalkendecke, anschließend großer Saal, in Treppenhalle Kamin, außen große Holzbalkone an alle Hausseiten, die Brüstungen mit verzierten, gesägten Brettern. - Trafohäuschen in gleichem Stil, am Rande der Zufahrtsstraße stehend, siehe obj09247809, · Geschichte: Grundsteinlegung am 1. Mai 1934 durch den sächsischen Gauleiter Mutschmann für das "Bergarbeiter-Erholungsheim". Am 1. Mai 1935 erfolgt die Einweihung und Eröffnung des Hauses. Nach 1945 wurde das Haus ein Ferienheim des FDGB-Feriendienstes der DDR mit der Bezeichnung: "Erholungsheim des FDGB Aktionseinheit". 1989/90 in Verwaltung der Treuhand, seit 1993 in Privatbesitz - Einrichtung des Hotels "Waldidyll".

09246548
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhäuschen Talstraße 1 (bei)
(Karte)
um 1930 baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung

gleicher Stil wie Hotel »Waldidyll«, Talstraße 1, siehe dort

09247809
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Alter Bergwerksstollen Talstraße 3
(Karte)
vor 1455 regionalhistorisch bedeutsam durch den Prinzenraub des sächsischen Prinzen Ernst

im Jahr 1455 ca. 15 m tiefer, historischer Bergbaustollen, hier wurde 1455 im Zusammenhang mit dem Prinzenraub des Junkers Kunz von Kauffungen der aus dem Altenburger Schloß stammende Prinz Ernst durch die Ritter Mosen und Schönfeld versteckt

09246549
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zechenhaus, Schachthaus mit Fördergerüst, Fußgängerbrücke B zwischen Zechenhaus und Schachthaus, Maschinenhaus sowie alle erhaltene technische Ausstattung in den genannten Gebäuden Talstraße 7
(Karte)
1956 - 1959 Zeugnisse der

Bergbaugeschichte von überregionaler Bedeutung Zechenhaus Der dreigeschossige Längsbau (Mauerwerksbau, verputzt) entstand in der ersten Bauphase der genannten Bergbauanlage. Später wurde ein U-förmiger Anbau, der heutige Kopfbau mit repräsentativem Eingangsbereich und drei zweiflügeligen Türen, angefügt. Ursprünglich nutzte man das erste und zweite Obergeschoß des Längsbaues als Kaue, im Erdgeschoß sowie im U-förmigen Anbau befanden sich Verwaltungsräume. Im Anbau war der Sitz des Grubenleiters und des Dispatchers. Im westlichen Anbau des Längsbaus befand sich die Wäscherei. Das Gebäude ist teilunterkellert, die Kellerräume wurden als Räume für die technische Gebäudeausrüstung und als Lager für die Wäscherei genutzt. 1995 erfolgten die Komplettsanierung des Gebäudes und der Umbau zum Bürokomplex mit Laboreinrichtungen. 1993 wurde im Erdgeschoß das Personaldatenarchiv der Wismut GmbH untergebracht, seit 1996 werden die übrigen Räume vom Leitungs- und Verwaltungspersonal des Sanierungsbetriebes Aue, der späteren Niederlassung Aue der Wismut GmbH genutzt. Bei den Umbauten wurden Trennwände sowie zum Teil Decken eingezogen und ein Fahrstuhl eingebaut, das Treppenhaus wurde in seiner ursprünglichen Form beibehalten. Von den Kauen des Zechenhauses führten ehemals zwei Seilfahrtsbrücken für die Beschäftigten zum wettergeschützten Übergang Richtung Schachthaus. Heute ist noch eine dieser Brücken erhalten, welche auf Grund der Korrosion der Stahlbetondecken, mit einem Betonsanierungssystem 2004 instand gesetzt wurde. Der Kopfbau wurde teilweise mit einem Wärmedämmverbundsystem nach den damaligen gültigen Vorschriften versehen und die Fenster durch neue Kunststoffisolierglasfenster ersetzt.


Schachthaus und Fördergerüst Bei dem Schachthaus handelt es sich um einen viergeschossigen Stahlbetonskelettbau mit einer Fassade aus ausgefachtem Klinkermauerwerk und Fensterbändern aus Holzeinfachfenstern mit Sprossenteilung. 1958 erfolgte auf Höhe des dritten Obergeschosses der Schachthausanbau. Dort befinden sich die Bunkeranlagen für die Skipbeladung. Mittels dieser Transportmittel wurde vorsortiertes Taubgestein über den Schrägaufzug (Terrakonik) auf die Halde 371 gebracht. Der Bau hat monolithische Stahlbetondecken mit teilweise eingefügten Stahlbühnen. Die Holzfensterrahmen weisen starke Verwitterungsschäden auf, daher musste aus Sicherheitsgründen ein Teil der Fenster zwischen 2005 und 2007 ausgetauscht werden. Weiterhin erfolgte eine Betonsanierung der Stützen und Riegel, der tragenden sichtbaren Fassadenbauteile wegen Betonkorrosion in den Jahren 2005 und 2006. Das Gebäude besitzt zwei Treppenhäuser. Zu Produktionszeiten der Anlage diente das nördliche Treppenhaus den zur Schicht gehenden Kumpels und das südliche den von der Arbeit kommenden Bergleuten. Nur so konnte der starke Personenstrom im Einbahnwegsystem sicher beherrscht werden. Das Erdgeschoß diente vornehmlich der Munitionsverladung, außerdem beherbergte es eine kleinere Werkstatt. Im ersten Obergeschoß befindet sich die noch erhaltene Lampenstation mit reduzierter Kapazität, zu dem befinden sich in diesem Raum die nach 1990 angebrachten Stationen der Personendosimeter. Auch die umliegenden Räume werden in ihrer ursprünglichen Funktion, ebenfalls verkleinert, genutzt. So befindet sich dort eine Station zur Regeneration der Akkumulatoren für die Grubenlampen sowie eine Bohrkronenschleiferei in verkleinerter Form. Die ehemaligen Steigerräume werden derzeit noch genutzt, zusätzlich wurde eine Wäscherei zur besonderen Verwendung angeordnet. Im ersten Obergeschoss befindet sich die Stiefelwaschanlage (üblich war diese Art von Anlage erst ab 1964) direkt vor dem Zugang zur Fußgängerbrücke (Sauberlaufgang). Die ehemalige Waschanlage hatte größere Ausmaße und ist auf den reduzierten Bedarf heute angepasst worden. An dieser Stelle wurden Büroräume eingerichtet. Im zweiten Obergeschoß befindet sich der Ein- und Ausgang zu den Seilfahrtsbühnen. Hier befanden sich außerdem die Ausgabe der dosimetrischen Geräte sowie ein Prüfhunt zur Eichung geophysikalischer Messgeräte. Ehemals wurden die Räumlichkeiten dieser Etage zudem als Lager bzw. als Kaffee- und Tee- Küche genutzt. Durch den Raum, in welchem die Seilfahrtsbühnen untergebracht sind, gelangt man in das dritte Obergeschoss. Dort befindet sich der Wagenumlauf. Der ehemalige Ausgang, welcher über eine Brückenanlage zur radiometrischen Aufbereitung führte, ist nach Abbruch dieser Gebäude und Brücken mit Klinkermauerwerk zugemauert worden. Der Raum wird derzeit nicht genutzt, ist aber noch in seinem ursprünglichen Zustand erhalten und mit Hunten und Maschinistenhaus ausgestattet. Das ca. 50m hohe Stahlfördergerüst ist in das Schachthaus integriert und „wächst“ aus diesem heraus. Zur Förderung diente eine zweitürmige Vier-Etagen-Förderkorbanlage, welche im Bereich der Personenbeförderung drei untereinander liegende Förderkörbe für je 20 Personen (jeweils nach oben und nach unten) antrieb und in der Lastenförderung in vier Etagen Haltepunkte aufwies, in welchen jeweils zwei Hunte auf- bzw. eingeladen werden konnten. Sie erreichte eine Leistung von 12 m/s bei Seilfahrt und 14 m/s bei Güterfahrt. Die Förderkorbanlage wird derzeit nicht genutzt, im zweiten Obergeschoß findet sich eine handschriftliche Notiz, welche an die letzte Seilfahrt am 02. Dezember 1996 erinnert. Neben der Förderkorbanlage besitzt die Anlage eine Gefäßförderanlage. Die so genannten Skips zur Masseförderung liefen extra in speziellen Trümern. Diese Förderanlage erreichte eine maximale Geschwindigkeit von 14 m/s und konnte 2 Skipgefäße mit bis zu 4,3 m³ heben. Derzeit ist nur die Gefäßförderanlage betriebsfähig, und wird zur Schachtverwahrung genutzt. Die Treibscheibe der Förderkorbanlage wurde Anfang dieses Jahres entfernt. Der Seillaufdurchmesser der sich in 40 m Höhe befindenden Seilscheiben beträgt 7 m. Das Fördergerüst selbst wurde im Werk 536 Cainsdorf gefertigt und 1958 aufgebaut. Das Schachthaus, ehemals wichtigstes Gebäude des Betriebsgeländes, befindet sich in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand.


Fußgängerbrücke zwischen Zechenhaus und Schachthaus Die erhaltene Fußgängerbrücke B (auch Sauberlaufgang genannt), diente zum Übergang der von der Schicht kommenden Arbeiter. Die notwendige Betonsanierung der Brücke erfolgte 2004. Fußgängerbrücke

                                                                                           Seite 2 von 12

�A, für die zur Schicht gehenden Arbeiter, wurde bereits abgebrochen, die Zugänge in Zechen- und Schachthaus vermauert.


Maschinenhaus Das Maschinenhaus befindet sich nördlich des Schachthauses. Es handelt sich um einen eingeschossigen Hallenbau in Stahlbetonskelettbauweise mit flachem Satteldach. Als Fenster wurden Betoneinfachfenster gereiht angeordnet. Das Gebäude wurde in analoger Bauweise wie das bereits abgebrochene Maschinenhaus auf der Terrakonik (Schrägaufzug für Skips) errichtet. Die Dachkonstruktion besteht aus einer Stahlbinderkonstruktion mit Stahlbetonhohldielen. Das Gebäude ist in drei Räume gegliedert. Im südwestlichen Raum wurde die Treibscheibenfördermaschine für Seilfahrt und Erzförderung Anfang 2007 demontiert, an dieser Stelle wird derzeit eine Fördermaschine errichtet, die der Verwahrung des Schachtes dient. Für die Demontage musste auf der Südseite ein Tor eingebaut werden. Die Treibscheibenfördermaschine für die Skipförderung ist noch vorhanden und befindet sich im dahinter liegenden südöstlichen Raum. Ihr Seillaufdurchmesser beträgt 6,50 m. In beiden Räumen befinden sich auch heute noch die funktionstüchtigen Kranbahnanlagen mit Brückenkränen mit je zwei Laststufen zur manuellen Horizontal- und Vertikalfahrung (Baujahr 1958) sowie Messeinrichtungen und Störungszeiger mit Funktionsschema und je einen Teufenzeiger. Im hinteren Raum ist außerdem das Maschinistenhaus mit Bedienpult komplett erhalten. Nördlich der beiden Treibscheibenfördermaschinenräume befindet sich ein dritter Raum. Dieser enthält eine Hochspannungsanlage sowie zwei Leonardumformer, zur indirekten Speisung des Treibscheibenmotors, mit Transformator und Fremderreger (Baujahr 1961) auf Schwingungsfundament. In der Mitte des Raumes, ebenfalls auf Schwingungsfundament, befinden sich die Grunderregersätze zum Antrieb der beiden Leonardumformer. Aufgrund der Größe der Treibscheiben weist das Maschinenhaus einen großen Kellerraum mit massiven Fundamenten auf. Der Keller diente ehemals als Überwachungsgang und für die Belüftung und Kühlung der Fördermaschinen, derzeit befinden sich hier Werkstatträume. U. a. ist eine Druckluftanlage für den Bremsenantrieb der Fördermaschine mit Drucklufterzeuger, Druckluftbehälter und der komplette Bremsenantrieb selbst erhalten. Das Gebäude hat zwei Anbauten. Der kleinere Anbau befindet sich an der Nordseite des Gebäudes. Hier befanden sich der Ausgang der Fremdlüftung sowie Umkleideräume. Der größere Anbau auf der Südseite besitzt ein Holzdach mit Dachreitern für den unteren Förderseillauf. Die Ausgänge für den oberen Förderseillauf befinden sich darüber an der Südseite des Maschinenhauses. Im südlichen Anbau befindet sich die ehemalige Schwerlastwinden und eine Förderwinde, die zur Vorbereitung der Schachtverwahrung genutzt werden. Außerdem wird der Raum als Schlosserwerkstatt genutzt. Das Gebäude weist derzeit starke Betonkorrosionsschäden im Bereich der Fassadenstützen und –riegel auf. Eine Betonsanierung ist hierfür noch für dieses Jahr geplant.

Weitere Informationen und Denkmalkartierung siehe unter Denkmalbegründung.

09301390
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Thierfelder Straße 6
(Karte)
um 1800 zeittypischer Fachwerkbau (teilweise verschiefert und verbrettert) von

ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung EG massiv, Fachwerk-Obergeschoss teilw. verbrettert, steiles Satteldach, Giebeldreieck verschiefert, rückwärtige Traufseite ausgebaut, vermutl. Toilettenanbau, im Obergeschoss dieser mit Fachwerk, Fachwerk nur ein Riegel, Streben am Fachwerk, gezapfte Holzverbindungen, Denkmalwert: heimatgeschichtlicher Wert, guter Originalzustand, wichtig für Ortsbild

09246201
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, mit Garten Thierfelder Straße 17
(Karte)
vor 1800 qualitätvoller barocker Putzbau von regionalhistorischer Bedeutung, ehemaliges

Witwenpalais der Grafen von Schönburg längsrechteckiger, 2geschossiger Bau, Mittelrisalit 3geschossig mit 3 Achsen, Stichbogenportale an beiden Traufseiten, Mansarddach mit 1/2 Schopf, neben Eingang 2 Ovalfenster mit barocken Gittern, alter Ausfluss an Gitterfenster im EG erhalten, im Inneren Reste barocken Treppenanlage erhalten, Raumaufteilung verändert, teilw. barocke Türen mit Originalbeschlägen vorhanden, Dachstuhl original, Kehlbalkendach mit zusätzlichem aufgehängtem Unterzug, einfach stehender Stuhl, Firstsäulen, aufgeblattete Holzverbindungen u. gezapfte Holzverbindungen am Dachstuhl, Dachaufbauten z. T. verändert, Putz verändert, barocke Kreuzstockfenster nicht original erhalten, neue Fenster nachempfunden, Denkmalwert: histor. Bedeutung, architekt. Qualität als gut proportionierter Bau, wissensch. Wert als typ. Barockbau, Gartenanlage, terrassenförmig angelegt, Rondell vor Haus, teilw. vermutl. Reste des hist. Baumbestandes, Wegeführung nicht erhalten

09246208
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Waldstraße 1
(Karte)
um 1700 landschaftstypisches Häuslerhaus in relativ gutem Originalzustand, sozialgeschichtlich von

Bedeutung Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, zu große Fenster im Obergeschoss, hintere Traufseite verputzt, Fachwerkstreben aufgeblattet, Satteldach, vermutl. nachträglich unterfahren, Denkmalwert: heimatgeschichtlicher Wert, ortsbildprägender Wert, Ensemblewirkung mit benachbarten Häusern, auch diese leicht verändert

09246144
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Waldstraße 3
(Karte)
um 1800 landschaftstypisches Fachwerkhaus, leicht verändert von städtebaulichem Wert

Fachwerk-Obergeschoss, Eckstreben, Satteldach, Giebel teilw. verschiefert, versch. Anbauten, traufseitig erweitert, EG massiv unterfahren, Denkmalwert: ortsbildprägende Bedeutung als Teil eines Fachwerkhausensembles

09246145
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Wiesenstraße 2
(Karte)
um 1800 landschafts- und zeittypisches Fachwerkhaus von städtebaulichem Wert

Fachwerk-Obergeschoss, dreiachsig, urspr. vierachsig, EG massiv, Tür mit Segmenbogenabschluß, zweiflüglig, Satteldach, trauf- und giebelseitig erweitert durch Garagenanbau und Wohnhausvergrößerung, Denkmalwert: städtebauliche Bedeutung als Teil eines Fachwerkhausbauensembles

09246146
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung, ehemalige Fronfeste Wiesenstraße 32
(Karte)
Anfang 18. Jh. Fachwerkhaus, ehemalige Fronfeste mit Gefängnis,

von regionalhistorischer Bedeutung Fachwerkwohnhaus, Fachwerk-Obergeschoss, einfaches Fachwerk, EG massiv, Bruchstein, Vergitterungen an Fenstern erhalten von Gefängniszellen im EG, Satteldach, starke Wände im EG, Fensterlaibungen dort teilw. mit flachem Korbbogen abschließend, Unterzüge mit Abfasung im EG, Holzverbindungen Fachwerk gezapft, einfache Streben am Fachwerk, heutiger Baubestand Anfang 18. Jh.

09246200
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit angebautem Hinterhaus Zwickauer Straße 15
(Karte)
nach 1800 schlichtes Fachwerkhaus, von

städtebaulicher Bedeutung als Teil eines zeitgleichen geschlossenen Straßenzuges Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, in Gestaltung erhalten, EG massiv und verändert, einfaches Haus, Satteldach, Denkmalwert: städtebaul. Wert als Teil geschlossenen Straßenzuges

09246177
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Zwickauer Straße 33
(Karte)
um 1925 zeittypischer Putzbau in gutem Originalzustand, im traditionalistischen Stil

der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung 2geschossig, annähernd quadratischer Grundriß, Walmdach, schöne Gaube, 3 und 2 Achsen, Fenster mit Holzfensterläden mit Jalousie, 3flüglige Fenster mit Kippflügel als Oberlicht, Sprossenteilung, kleiner polygonaler Erker, Sockel Natursteinverkleidung, Edelputz, rose, gut erhaltener zeittypischer Bau, einfache Fassade ohne Zierrat, Gurtgesims als Putzband zwischen Sohlbänken 1.Obergeschoss, Denkmalwert: wissenschaftl. Wert als zeittypischer Bau der 20iger Jahre in gutem Originalzustand

09246179
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Schützenhaus (ohne Anbauten) Zwickauer Straße 39
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. ortsgeschichtlich und städtebaulich bedeutsames Gebäude

Anbauten keine Denkmale, quergelagerter Bau auf längsrechteckigem Grundriß, 2 gesch., 7 Achsen, Mitteleingang an Traufseite, Satteldach mit 3/4 Schopf, 3 stehende Gauben mit Satteldach, Rundbogenfenster im EG, zweiflüglig mit Oberlicht, Obergeschoss Rechteckfenster, dort mittleres Fenster durch waagerechtes Gebälk hervorgehoben, Massivbau, Glattputz, Denkmalwert: stadtgesch. Wert als Schützenhaus, ortsbildprägend durch Lage am Ortseingang

09246181
 

Stein

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Burganlage, heute Heimatmuseum und Hotel
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Burganlage, heute Heimatmuseum und Hotel Stein 1
(Karte)
12. Jh. vermutlich ursprünglich als Vorburg der noch nicht zum

Schloss umgebauten Burg Hartenstein dienend, die ältesten Burgsteile romanischen Ursprungs, von großer regionalhistorischer Bedeutung im Mittelalter als Vorburg für Hartenstein errichtet,die ältere Oberburg teilw. noch romanisch, auf hohem Felsplateau, umgeben von doppelten Mauern u. urspr. auch einem Wassergraben, an Westseite der Palas über Rundbastion und gewölbtem Unterbau mit Schießscharten, Rundtreppe mit hölzerner Spindel, Hauptraum in spätgot. Zeit unterteilt, hoher Bergfried romanisch, trägt Aufbau des 16. Jh., jüngere Niederburg an der Muldenseite, nur Westteil und Teil des Südflügels erhalten, einfache Zwerchhäuser, sonst schmucklos, 15., 16. Jh. swRundturm mit hohem Spitzhelm im Kern vielleicht noch 14. Jh., Anlage aus dem Spätmittelalter und der Renaissance, steht an Stelle einer nur in Resten erhaltenen älteren Burg, als erster Besitzer wird 1233 Heidenreich von Stein genannt, wohl noch im 12.Jh. erbaut, 1406/39 in Besitz der Herren von Schönburg übergegangen,, gehörte später der Schönburger Vasallenfamilie Trützschler, 1701 zum Mittelpunkt einer besonderen schönburgischen Herrschaft Stein gemacht, bis 1406 im Besitz des Burggrafen von Meißen, 1406 an Friedrich von Schönburg verkauft, auf Nebenfelsen mittelalterlicher Rest einer Wehrmauer, zeitweise im Besitz von Kunz von Kaufungen, siet 1954 befindet sich in der Burg ein Burg- und Heimatmuseum, im neueren Teil der Niederburg befand sich ein Erholungsheim, seit 1996 im Besitz von Alfred Prinz von Schönburg-Hartenstein (die Schönburger besaßen die Burg mehr als ein halbes Jahrtausend, heute teilweise öffentliche Nutzung mit Museum).

09246212
 


Bahnhof mit Empfangsgebäude, Bahnsteigüberdachungen und Nebengebäude
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Bahnhof mit Empfangsgebäude, Bahnsteigüberdachungen und Nebengebäude Stein 2
(Karte)
1940 komplette, architektonisch

qualitätvoll gestaltete Bahnhofsanlage in gutem Originalzustand, im traditionalistischen Stil der 1930er Jahre, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Empfangsgebäude: T-förmiger Grundriß, großer Mittelflügel mit Satteldach, 2geschossig, polygonaler Dachreiter mit Welscher Haube, Haus Satteldach, Werksteinsockel Schiefer, Pergola, überdachter Gang zu Bahnsteigen, Bahnsteigseite des Empfangsgebäudes sehr schlicht, am Seitengebäude Garagentür, Walmdach, Werksteinverkleidung am Sockel, Pfeiler, Fußgängerbrücke über den Gleiskörper einfach mit neuem Geländer: abgebrochen vor 2010

09246210
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühle, dreiflüglige Anlage und Brücke zum Grundstück Stein 3
(Karte)
um 1800 ursprünglich zur Burg gehörende Mühle von

regionalhistorischer Bedeutung, mit barocker Steinbogenbrücke urspr. Junkermühle, heute Steiner Mühle, dreiflüglige Anlage, in verschiedenen Etappen errichtet, ein Gebäude: Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Satteldach, EG massiv, zwei Eingangstüren mit Portalen um 1800, zwei andere Gebäude um 1900, Wangen-Brücke nicht mehr erhalten, Mühle gehörte ursprünglich zur Burg, aus Dreiseithof hervorgegangen, technische Ausstattung nicht erhalten

09246211
 


Fabrikantenvilla, Villengarten mit Wolfsbrunnen und Brunnenplastiken, Musikpavillon und Wasserkunst
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Fabrikantenvilla, Villengarten mit Wolfsbrunnen und Brunnenplastiken, Musikpavillon und Wasserkunst Stein 8
(Karte)
1911-1912 repräsentativer Wohnbau im Reformstil der Zeit um 1910 (neobarocke Stilanklänge und Jugendstildetails),

Architekt: Emanuel von Seidl, München, Villa und Park ausgestaltet durch die Künstler Julius Diez, Fritz Erler, Josef Wackerle, Fritz Behn, Georg Wrba und andere, Bauherr: Dr. Karl Georg Wolf, Aufsichtsratsvorsitzender des Oelsnitzer Steinkohlenwerkes »Deutschland«, von baukünstlerischer und gartenkünstlerischer Bedeutung Villa: prachtvolle, reich gegliederte, künstlerisch wertvolle Villa mit originaler Innenausstattung, am linken Muldenufer gegenüber Schloss Stein errichtet, nach Entwürfen des Münchner Architekten Prof. Emanuel von Seidl im Auftrag des Montanunternehmers Karl Georg Wolf errichtet, den Namen erhielt die Anlage nach dem alten Flurnamen " der Wolfsbrunnen", der sich im Parkgelände befand, am Bau beteiligt bedeutende Münchner Künstler u. Kunsthandwerker, Deckengemälde im Musiksaal von Julius Diez mit Darstellung des sich verklärenden Nachthimmels mit Tierkreiszeichen, ausdrucksstarke Holzschnitzereien an Türen, Schränken u. Holzverkleidungen von Joseph Wackerle, im Kellergeschoß wertvolles Marmorbad,

Wolfsbrunnen: Werk des Bildhauers Prof. Fritz Behn,

Brunnenplastiken - Riesenschildkröten, darauf reitende, singende u. musizierende Putten, Fruchtkörbe - von Bildhauer Prof. Julius Seidler,

Wasserspiele: im Villengarten in Nähe Musikpavillon großes Rondell mit Wasserspielen

Villengarten im englischen Stil

Künstler - Baugeschichte: weiter an Ausgestaltung von Wolsbrunn beteiligt: Herterich, Erler, Wrba, Putz, Rieth, Obermayer, Naager, Jank, Taschner, Janßen, 1941 an den Reichsverband für Deutsche Jugendherbergen verkauft, 1945 in Volkseigentum übergegangen

09246214
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit angebautem Seitengebäude Stein 10
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. landschaftstypische

Fachwerkgebäude in sehr gutem Originalzustand mit großer Bedeutung für das Ortsbild Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, Satteldach, vermutl. urspr. mit Oberlaube, Gang zu Abortanlage, EG massiv unterfahren, dort zweiflüglige Haustür mit Oberlicht, vermutl. E. 19. Jh. unterfahren, Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss, EG massiv, Satteldach, 5 zu 2 Achsen, Giebel verschiefert, kräftiger Schwellenkranz, bestehend aus Rähm des EG, Schwelle Obergeschoss und Füllhölzern, strebenreiches, holzreiches Fachwerk, originale Fenstergrößen, zwei Gauben, EG massiv unterfahren im 19. Jh., Fensterläden

09246213
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Stein 12
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. zeittypisches Fachwerkhaus von städtebaulicher Bedeutung als Teil

eines gleichartigen Bauensembles Fachwerk-Obergeschoss, strebenreich, regelmäßig, Satteldach, zwei Dachhäuschen, EG massiv, zu große Fenster, Frackdach durch traufseitige Erweiterung, Straßenansicht wichtig für Ortsbild

09246215
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Stein 14
(Karte)
vor 1800 landschaftstypisches kleines Fachwerkhaus (verputzt und verschiefert) in

sehr gutem Originalzustand, sozialgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk-Obergeschoss, verputzt bzw. verschiefert, Satteldach, EG massiv, sehr kleines Häuslerhaus, durch rückwärtige Erweiterung Frackdach, sehr guter Originalzustand, schöne zweiflüglige barocke Haustür, möglicherweise älter als die Nachbarhäuser

09246216
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Stein 16
(Karte)
nach 1800 landschaftstypisches Fachwerkhaus von städtebaulicher Bedeutung durch

die Ensemblewirkung mit den benachbarten gleichartigen Bauwerken Häuslerhaus, Fachwerk-Obergeschoss, wenige Streben, breiter Schwellenkranz, einfacheres Fachwerk, flachgeneigtes Satteldach, ein Giebel verputzt, ein Giebel massiv, EG massiv, ein Giebeldreieck verschiefert, verschiedene Anbauten ohne Denkmalwert, Denkmalwert: städtebaulicher Wert durch die Ensemblewirkung, Staffelung der Fachwerkbauten entlang dieser Straße

09246217
 

Thierfeld

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Gartenweg 2
(Karte)
Ende 18. Jh. Teil der alten Ortsstruktur,

baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, verputzt, Dach Schiefer, die Außenseiten verschiefert, Scheune: Erdgeschoß massiv, Drempel Fachwerk, zwei Tore, Nebengeb.: schmaler, verformter Baukörper, Erdgeschoß massiv, teils Fachwerk, Obergeschoß verbrettert, Nebengebäude: Erdgeschoß massiv, Garagen, Obergeschoß Fachwerk, verputzt, Außenseite Schiefer, Krüppelwalmdach

08955867
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (ohne den Anbau) und Scheune eines Dreiseithofes Gartenweg 3
(Karte)
Ende 18. Jh. Teil der alten Ortsstruktur,

Fachwerkbauten, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, teils Bruchsteine, Obergeschoß Fachwerk, sehr hoch sitzende Fenster, rundum Schiefer, Scheune: Erdgeschoß teils massiv, teils Fachwerk, verbrettert, Obergeschoß Fachwerk, verbrettert

08955872
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes Gartenweg 11
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. Bestandteil der ältesten Ortsstruktur,

Fachwerkbauten Wohnstallhaus: alter Baukörper, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, teils verbrettert/verschiefert, Scheune: Fachwerk, verbrettert, Nebengeb.: Erdgeschoß massiv, drei Garagen, Obergeschoß einriegeliges Fachwerk, ehemals dreijochige Oberlaube

08955875
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Thierfeld: Kirche, Grabstein für Patrizius von Flemming (zur Zeit eingelagert Hartensteiner Str. 7), Grabmal Johann Gottfried Enderlein, Grabmal Gottfried Seidel, Grabmal 18. Jh. (nicht lesbar) und Kirchhofseinfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09300515)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Thierfeld: Kirche, Grabstein für Patrizius von Flemming (zur Zeit eingelagert Hartensteiner Str. 7), Grabmal Johann Gottfried Enderlein, Grabmal Gottfried Seidel, Grabmal 18. Jh. (nicht lesbar) und Kirchhofseinfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09300515) Hartensteiner Straße -
(Karte)
von kirchengeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung

Kirche: Reizvolle Chorturmkirche mit sehr auffallendem Dachreiter. Verputzter Bruchsteinbau, stark eingezogener Chorturm mit Kreuzdach und hohem, spitzem Dachreiter. Im Innern flachgedeckt, an drei Seiten Emporen. In der quadratischen Kapelle Kreuzgratgewölbe sowie Wand- und Gewölbemalereien (um 1896/97 freigelegt). An der Nordwand spätgotisches Sakramentshäuschen in Monstranzform, Buntglasfenster von Bruno Urban mit dem auferstandenen Christus, 1907. In den Kapellenecken vier Schnitzfiguren: Maria, ein heiliger Bischof, Jakobus der Ältere, heiliger Wenzel, um 1500. Sandsteintaufe mit Maßwerkzier, um 1500. Über dem Bogen zum Chor Kreuzigungsgruppe, Ende 15. Jh. Hölzerne Lesepulttaufe, 18. Jh., Orgel von Steinmüller, Grünhain, 1840/41, klanglich verändert. Bornkinnl, 17. Jh., (1930 restauriert). Drei Epitaphien, eines mit rocaillegerahmter Inschrifttafel von 1731, ein klassizistisches aus Marmor mit gerader Bedachung, bezeichnet 1791, eines aus Marmor mit Dreieckgiebel, bezeichnet 1741. Grabmale/Denkmale: 1. Grabplatte Johann Gottfried Enderlein (1702 - 1770) 2. Grabplatte Gottfried Seidel (1682 - 1731) und ein nicht mehr lesbarer Stein aus dem 18. Jh. 3. Vor dem Westportal Grabmal des Patrizius von Flemming (gest. 1735) in Form eines Obelisken,

    eingelagert in der Pfarrscheune, Hartensteiner Str. 7,

4. Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, Bruchsteinsockel, Inschrifttafel (Bronze?),

    ehemalige Bekrönung mit Kreuz und Schwert (steht 2010 neben dem Denkmal),

Einfriedung: Bruchsteinmauer mit Dächlein, Eingangspfeiler mit Kugelbekrönung

08955857
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Thierfeld mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Grabstein (Obelisk) und Kirchhofseinfriedung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 08955857) sowie Kirchhof als Sachgesamtheitsteil Hartensteiner Straße -
(Karte)
1732-1734, im Kern älter (Kirche) von kirchengeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung 09300515
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Hartensteiner Straße 1
(Karte)
um 1800 zeittypischer verschieferter Fachwerkbau in gutem Originalzustand von

ortsbildprägender Bedeutung EG massiv, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Satteldach, Fensteranordnung erhalten, Denkmalwert: ortsbildprägend durch Lage am Ortseingang, heimatgeschichtlicher Wert durch guten Originalzustand, ein barockes Fenster im EG, ein zu großes Fenster

09246203
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stallscheune, Scheune und Torbogen eines Dreiseithofes Hartensteiner Straße 5
(Karte)
um 1800 Teil der alten Ortsstruktur, Fachwerkbauten,

baugeschichtlich von Bedeutung Stallscheune: Fachwerk, teilweise auch im Erdgeschoß, sonst Bruchsteine, verputzt, Obergeschoß Fachwerk, Giebel verbrettert, Scheune: Fachwerk, zur Straße hin massiv, Mansarddach, Giebel verbrettert, Torbogen: massiv, mit Schlußstein

08955858
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus, Scheune und angebautes Seitengebäude (mit Oberlaube) sowie Gartenhaus Hartensteiner Straße 7
(Karte)
18. Jh. hausgeschichtlich,

ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Pfarrhaus: großer, alter Baukörper, Erdgeschoß massiv, teils Holzfenstergewände, Obergeschoß Fachwerk, verbrettert, Giebeldreieck Schiefer, Scheune: langer Baukörper, Fachwerk, verbrettert, Oberlaube mit Kopfband, Gartenhaus: quadratischer Massivbau, Walmdach mit Türmchen

08955859
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hartensteiner Straße 20
(Karte)
1912 baugeschichtlich, ortsbildprägend und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit verschiefertem

Fachwerk-Obergeschoss Giebelständig, Erdgeschoß massiv, Schlagläden, Obergeschoß Fachwerk, verschiefert, Satteldach mit Dachhecht

08955860
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Hartensteiner Straße 24
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Teil der alten Ortsstruktur, Fachwerkbauten

Wohnstallhaus: Erdgeschoß und hinterer Teil massiv, Obergeschoß und Giebel Fachwerk, Krüppelwalmdach, Scheune: Fachwerk, teils auch im Erdgeschoß, Drempel Fachwerk, Krüppelwalmdach Schiefer

08955861
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerwohnhaus Hartensteiner Straße 41
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss,

typische Lage in der Aue Schmaler Baukörper, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, verbrettert, alte Fenster

08955864
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Hartensteiner Straße 43
(Karte)
Ende 18. Jh. landschaftstypisches Fachwerk-Wohnstallhaus, baugeschichtlich von

Bedeutung Erdgeschoß Bruchsteine, verputzt, Obergeschoß Fachwerk, im Giebel große Fenster, die Außenseiten verschiefert

08955865
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune und Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Dreiseithofes Hartensteiner Straße 46
(Karte)
18. Jh. hausgeschichtlich von Bedeutung,

Fachwerkbauten, Seitengebäude mit seltener Oberlaube Scheune: überwiegend Fachwerk auf Steinsockel, großes Tor, Nebengebäude: Erdgeschoß massiv, Garagen, Obergeschoß Fachwerk, dreijochige Oberlaube mit verzierten Kopfbändern

08955866
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliger Gasthof und Saal-Anbau Hartensteiner Straße 70
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, ortshistorische Bedeutung

Gasthof: Erdgeschoß massiv, profilierter Türsturz, Obergeschoß Fachwerk, hohes Krüppelwalmdach und Giebel Schiefer, Dachstuhl verformt, Tanzsaal: massiv mit Rundbogenfenstern, Lisenengliederung

08955871
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Hartensteiner Straße 71
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. mit Fachwerk-Obergeschoss, sozialgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung

Erdgeschoß massiv, verändert, Obergeschoß Fachwerk, Giebel verkleidet

08955870
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Häusleranwesens Hartensteiner Straße 76
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich und

ortsbildprägend von Bedeutung Hakengrundriß, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, verkleidet, vermutlich einriegeliges Fachwerk, sehr hoch sitzende Fenster, Satteldach mit zwei Dachhäuschen, Abriss geplant und genehmigt.

08955879
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Hartensteiner Straße 79
(Karte)
bez. 1867 straßenbildprägend, weitgehend authentisch erhaltenes Fachwerkhaus, sozialgeschichtlich

von Bedeutung Wohnhaus: traufständig, von der Straße leicht zurückgesetzt, Erdgeschoß massiv, Steingewände, profilierter Türsturz, Obergeschoß rundum Fachwerk, Giebel Schiefer, Krüppelwalmdach, Scheune: Fachwerk, verbrettert, ein Drittel massiv, Gebäude wurde zum Wohnhaus umgebaut und ist nicht mehr denkmalwürdig

08955878
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Hartensteiner Straße 82
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. straßenbildprägender Fachwerkbau, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Traufständig, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß und Giebel Fachwerk, Giebeldreieck verkleidet

08955877
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule (ohne Anbau), heute Kindergarten Hartensteiner Straße 84
(Karte)
1920er Jahre im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre,

baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Zweigeschossiger Massivbau mit zurückspringendem Mittelteil, dort zwei Kolossalsäulen, Segmentbogenfenster, Satteldach mit Dachhecht und Dachreiter, Uhr, Schiefer, Vorgängerbau von 1877, seit 2006 Kindertagesstätte der DRK

08955876
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune, Torhaus und Torbogen (hintere Hofseite) eines Vierseithofes Hartensteiner Straße 110
(Karte)
um 1800 Fachwerkbauten,

heimatgeschichtlicher Wert Wohnstallhaus: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, große Fenster, trotz Veränderung aufgrund der erhaltenen Struktur noch denkmalwert, Scheune: Fachwerk, verbrettert, Stallscheune: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Giebel Schiefer

08955882
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Stallscheune eines Dreiseithofes Hartensteiner Straße 119
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. Teil der alten Ortsstruktur, Fachwerkbauten,

baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: großer, alter Baukörper, Erdgeschoß massiv, Steingewände, Obergeschoß Fachwerk, verbrettert, Krüppelwalmdach Schiefer, Scheune: massiv, mit Drempel, Steingewände, Stallscheune: Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, verbrettert, Dach Schiefer

08955881
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen Hartensteiner Straße 124
(Karte)
um 1800 schlichter Fachwerkbau von baugeschichtlichem Wert

Alter Baukörper, Erdgeschoß massiv, Garage, Obergeschoß Fachwerk, Giebel verkleidet

08955880
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Torbogen eines Bauernhofes Katzenstraße 14
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerk-Wohnhaus, heimatgeschichtlicher Wert

Erdgeschoß massiv, Obergeschoß Fachwerk, Giebel verkleidet, Seite verschiefert, Anbau, Torbogen: massiv, mit Dächlein

08955869
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Meilenstein Katzenstraße 15e
(Karte)
nach 1856 (Meilenstein) vermutlich Halbmeilenstein (Beschriftung und Krone nicht erhalten), verkehrsgeschichtlich von

Bedeutung Kleiner Wegstein, ca. 50 cm hoch, Sandstein

08955868
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes, mit frei stehendem Backhaus Katzenstraße 18
(Karte)
Ende 18. Jh. Fachwerk-Wohnstallhaus, gutes Beispiel

für die Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung Alter Baukörper, Erdgeschoß massiv, Korbbogenportal mit Schlußstein, Obergeschoß Fachwerk, verschiefert

08955883
 

Zschocken

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen (ohne Anbau) Am Schrebergarten 4
(Karte)
bez. 1853 heimatgeschichtlicher Wert

EG massiv, profilierter Türsturz, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, dekorativ verschiefert

08955839
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Hauptstraße -
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) sich nach oben verjüngender Granitmonolith, darauf Tafel

mit Namen der Gefallenen, ortsgeschichtlich von Bedeutung

08955822
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühlenwohnhaus und Seitengebäude (heute Sägewerk) Hauptstraße 11
(Karte)
Ende 19. Jh. ortshistorische Bedeutung

Wohnhaus: EG und Giebel massiv, Obergeschoss Fachwerk, dekorativ verbrettert, Dach Schiefer, Nebengebäude: EG massiv, Drempel Fachwerk, die Tore ebenso gestaltet wie das Obergeschoss des Wohnhauses

08955805
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen (auf Hakengrundriss) Hauptstraße 20
(Karte)
17./18. Jh. gutes Beispiel für die Holzbauweise (ehemals Umgebindehaus),

strebenreiches Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtliche Bedeutung EG massiv, ein kleiner Teil Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk, ziemlich strebenreich, in der Schwelle Blattsassen erkennbar, Krüppelwalmdach, Dachhäuschen, zum Hof vorkragendes Obergeschoss auf Ständern mit Kopfband (verblattet), dort erneuerte Holzkonstruktion

08955807
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 23
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. mit Fachwerk-Obergeschoss, heimatgeschichtlicher Wert

Auf Hakengrundriß, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Dach Schiefer

08955826
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes Hauptstraße 26
(Karte)
1. Hälfte 17. Jh. traditionelles ländliches Wirtschaftsgebäude, sehr

altes Wohnstallhaus, Fachwerkkonstruktion mit doppelten Andreaskreuzen, von großer baugeschichtlicher Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk, an der Schwelle Schiffskehlchen, zur Hofseite Andreaskreuze, Reste von Kopfband, Dach Schiefer, Stallscheune: EG Bruchsteine, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, drei Lukarnen

08955825
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Vierseithofes Hauptstraße 28
(Karte)
18. Jh. zeit- und landschaftstypisches Wirtschaftsgebäude in

Fachwerkbauweise mit seltener Oberlaube, baugeschichtlich von Bedeutung Nebengebäude: hohes, massives EG, Obergeschoss Fachwerk, mit sechsjochiger Oberlaube, Zwerchhaus, zur Straße hin ins Gelände hineingebaut, auf Steinsockel (Einfahrt) Scheune: Fachwerk mit Drempel, drei Gaupen, Schieferdach - Scheune 2015 nach Begehung gestrichen

08955824
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Giebelseite des Wohnhauses (Südseite des Gebäudes) eines Bauernhofes Hauptstraße 31
(Karte)
Ende 18. Jh. Fachwerkgiebel,

ortsbildprägende Bedeutung in der Aue, baugeschichtlich von Bedeutung

08955806
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune und Stallscheune eines Dreiseithofes Hauptstraße 34
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Fachwerkbauten, heimatgeschichtlicher Wert

Scheune: Fachwerk auf Ziegelsockel, Stallscheune: an die Scheune angebaut, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Lastenaufzug, alte Fenster, Flurstück 284/10 - Hausnr. 34,

08955823
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (mit Oberlaube) und Scheune eines Vierseithofes Hauptstraße 39; 39b
(Karte)
18. Jh. schlichte, landschaftstypische

Wirtschaftsgebäude, die Oberlaube am Seitengebäude erlangt Seltenheitswert und ist daher hausgeschichtlich bedeutsam, als ehemaliges Erbgericht kommt der Hofanlage auch ortsgeschichtliche Bedeutung zu Nebengebäude: EG massiv, Gaupen, Obergeschoss Fachwerk mit fünfjochiger Oberlaube, fehlende Brüstungsbretter, Scheune: Fachwerk mit gekreuzten Streben, verblattet, Drempel verbrettert, Haus Nummer 39 - Flstck. 131/4, Haus Nummer: 39b - Flstck. 131/3

08955836
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Gemeindeamt Hauptstraße 54
(Karte)
bez. 1926 traditionell geprägter, zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach,

ortsgeschichtliche Bedeutung Traditionell geprägter Bau, zweigeschossiger Putzbau auf Granitsockel, Gurtgesims, Mittelrisalit, Mansarddach mit Hechtgaupen

08955832
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune sowie zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes Hauptstraße 55b
(Karte)
bez. 1881 Fachwerkbauten, heimatgeschichtliche Bedeutung

Scheune: Fachwerk mit Drempel, zwei große Tore, Stallscheune: EG massiv, flachbogige Stalltür, Obergeschoss Fachwerk, Dach Schiefer, Giebel verkleidet, Schuppen: preußisches Fachwerk, Drempel verbrettert

08955833
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Hauptstraße 57
(Karte)
1904 straßenbildprägendes Gründerzeitgebäude, Putzbau mit

Ziegelsteingliederung, ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutend Zweigeschossiger Putzbau mit Backsteingliederung, an den Fenstergewänden Formsteine, Krüppelwalmdach, drei Gaupen, Dach Schiefer

08955837
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune, zwei Stallscheunen und Torpfeiler eines Vierseithofes Hauptstraße 63
(Karte)
bez. 1805 Teil der alten Ortsstruktur,

geschlossen erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: großer, alter Baukörper, EG und Teil des Obergeschoss massiv, sonst Fachwerk, Giebel verkleidet, Krüppelwalmdach Schiefer, Scheune: preußisches Fachwerk mit Drempel, Giebeldreieck verkleidet, Stallscheune: EG Bruchsteine/Ziegel, zwei flachbogige Tore, Obergeschoss preußisches Fachwerk, Dach Schiefer, Stallscheune: EG Ziegel, verputzt, Obergeschoss preußisches Fachwerk, Torpfeiler mit Kugelbekrönung

08955838
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Königlich-Sächsischer Halbmeilenstein Hauptstraße 64
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, heute im Bauernhof

aufgestellt in Aufschüttung hinter dem ehemaligen Stallgebäude gefunden, steht heute nicht am ursprünglichen Standort

08956979
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes Hauptstraße 64
(Karte)
um 1800 Teil der alten Ortsstruktur, Obergeschosse Fachwerk, eines mit

Laubengang, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: EG und eine Seite des Obergeschoss massiv, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, Giebel Schiefer, Wohnhaus 2010 gestrichen (massiver Umbau: neuer Dachstuhl, im Innern entkernt)

die Seitengeb.: EG massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk, das ältere mit Laubengang, dort Kopfbänder

08955842
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude, Granittrog und Inschrifttafel neben der Haustür des Wohnhauses eines Dreiseithofes Hauptstraße 68
(Karte)
bez. 1794 zeit- und landschaftstypische ländliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude von

sozialgeschichtlichem und ortsbildprägendem Wert Wohnstallhaus: EG massiv, verändert, Obergeschoss strebenreiches Fachwerk, dekorativer Giebel, Krüppelwalmdach, Scheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Nebengebäude: EG Fachwerk, verbrettert, Obergeschoss Fachwerk, heute Werkstatt, Granittrog vor dem Wohnhaus, Tafel über den Erbauer des Hauses seitlich des Eingangs

08955840
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Stallscheune) eines Dreiseithofes Hauptstraße 72
(Karte)
Ende 18. Jh. gutes Beispiel für die Holzbauweise, baugeschichtlich

von Bedeutung Fachwerk (einriegelig), teilweise auch im EG, sonst Bruchsteine, verputzt, Giebel verbrettert, originale Fenstergrößen, ehemals mit Laubengang ?

08955843
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus und Schuppen Hauptstraße 76
(Karte)
um 1900 historisierend, ab Obergeschoß in Klinker, Anklänge an den Schweizerstil,

baugeschichtlich von Bedeutung EG verputzt, Ladeneinbau, Obergeschoss Klinker, flacher Mittelrisalit, Fenstersturz mit Gußsteinen akzentuiert, Formsteine am Fenstergewände, Dachhaus mit Zierhölzern, Anklänge an den Schweizerstil, Schuppen: Backstein mit Satteldach

08955845
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Schuppen eines Dreiseithofes Hauptstraße 81
(Karte)
Ende 18. Jh. heimatgeschichtlicher Wert, Bauten in

Fachwerkbauweise Wohnstallhaus: EG und Hofseite des Obergeschoss massiv, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, Giebel Schiefer, Scheune: EG teils massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert/verkleidet, Schuppen: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert

08955846
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, ehemalige Schmiede Hauptstraße 83
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich,

sozialgeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, verkleidet, originale Fenstergrößen

08955848
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen (ehemals Schmiede) Hauptstraße 87
(Karte)
1793 mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtliche und

sozialgeschichtliche Bedeutung Wohnhaus: EG massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk, aufgebrettert, Fensteranordnung verändert, die Giebel Schiefer, Werkstatt: massiv, verputzt, großes Tor, Drempel und Giebel preußisches Fachwerk, das Nebengebäude wurde vermutlich nach 1900 errichtet und hat keinerlei baugeschichtliche Besonderheiten, der Denkmalwert ist eindeutig nicht gegeben, daher erfolgt 2010 die Streichung des Nebengebäudes aus der Denkmalaufstellung (Koch, 2010/Januar).

08955849
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und daran angebaute Scheune eines Bauernhofes, ehemaliges Erbgericht Hauptstraße 89
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. stattliche Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Wohnstallhaus: breitgelagerter Bau, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, kräftige Schwelle, Giebel Schiefer, Brandgiebel, großer Dachstuhl, Scheune: Hakengrundriß, Stallscheune angebaut, diese mit massivem EG, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, die Scheune Fachwerk mit Drempel, Außenseite Schiefer

08955847
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Einfriedung eines Zweiseithofes Hauptstraße 97
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. schlichte Fachwerkbauten von

landschaftsprägender und sozialgeschichtlicher Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, profilierter Türsturz, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebel verkleidet, Scheune: Fachwerk, verbrettert, Giebel massiv, Einfriedung (fünf Zauns- bzw. Torpfeiler): Torpfeiler, gegiebelt, Zaunspfeiler profiliert, Wohnhaus teilsaniert, Scheune unsaniert

08955850
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Hauptstraße 121
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, landschaftsgestaltend und

sozialgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoß massiv, sehr verändert, Korbbogenportal mit Schlußstein, Obergeschoß rundum Fachwerk, zwei Seiten verkleidet, Krüppelwalmdach

08955855
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zollhaus Hauptstraße 124
(Karte)
1691 an der alten Salzstraße nach Böhmen, 1791 auf Plan Straße als Fürstenstraße bezeichnet und

das Haus als Zollhaus, Plan 1876 Bezeichnung Zollhaus Lichtenstein, regionalgeschichtliche und allgemein geschichtliche Bedeutung Zweigeschossiger Massivbau mit steilem Walmdach, Stallfenster oval, Dach Schiefer, drei Dachgaupen, Zollhaus bis 1885, danach bis in die 60er Jahre als Gasthof

08955854
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune, Stallscheune und Torpfeiler eines Vierseithofes Lichtensteiner Straße 59
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. Hofanlage in Fachwerkbauweise,

mit Nummer 68 städtebaulich bedeutsam sowie sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: breitgelagerter Baukörper, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, kräftige Schwelle, Giebel verkleidet, Lukarne, Scheune: Sockel massiv, sonst Fachwerk, Dach Schiefer, Nebengebäude: EG massiv, Drempel preußisches Fachwerk, Ladeluke, Torpfeiler mit Kugelbekrönung, 2005 Wohnstallhaus teilsaniert, Scheune gefährdet, Stallscheune und Torpfeiler unsaniert

08955821
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Torpfeiler eines Zweiseithofes Lichtensteiner Straße 68
(Karte)
Mitte 19. Jh. Hofanlage in Fachwerkbauweise, bildet

mit Nummer 59 eine Art Torsituation, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Wohnstallhaus: alter Baukörper, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, im Anbau nur Drempel Fachwerk, Nebengebäude: EG und Giebel massiv, Garage, Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk, verbrettert, Torpfeiler mit Kugelbekrönung, 2005 Wohnstallhaus teilsaniert, Nebengebäude und Torpfeiler unsaniert

08955820
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Lindenweg 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Beispiel für die Holzbauweise, baugeschichtlich und

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Scheune: preußisches Fachwerk mit Drempel, große Tore, die Nebengebäude: Erdgeschoß massiv, verändert, Obergeschoß Fachwerk, verbrettert

08955851
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Torbogen und Seitengebäude eines Dreiseithofes Lindenweg 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. bau- und heimatgeschichtlicher Wert,

strebenreiches Fachwerk Wohnstallhaus: stattliches Haus, Erdgeschoß massiv, Obergeschoß strebenreiches Fachwerk, Giebel und Außenseite Schiefer, Nebengebäude: Erdgeschoß massiv, Einfahrt, in der Schwelle Blattsassen, Obergeschoß Fachwerk, Schiebefenster, Krüppelwalmdach, Torbogen zwischen Wohnstallhaus und Nebengebäude

08955852
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Stallscheune) eines Vierseithofes Lindenweg 6b
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, mit Fachwerk-

Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoß massiv, drei flachbogige Eingänge (Kumthalle?), originales Türblatt, Holztürgewände, Obergeschoß Fachwerk, Hofseite vorkragend, abgerundete Balkenköpfe, Außenseiten Schiefer

08955853
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen Waldweg 3
(Karte)
lt. Auskunft 1769 Obergeschoss Fachwerk, heimatgeschichtlicher Wert

Massives EG mit Steingewänden, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebel massiv, originale Fenstergrößen

08955810
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Wiesenweg 1
(Karte)
um 1800 Fachwerkbauten, ortsbildprägende Lage in der Aue,

baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (einriegelig), zwei Seiten verschiefert, Giebeldreieck verbrettert, Dach Schiefer, Scheune: Fachwerk, verbrettert, Dach Schiefer

08955827
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Wiesenweg 6
(Karte)
bez. 1811 landschaftstypisches Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss rundum Fachwerk, Giebel verbrettert, sonst verputzt, Dach Schiefer

08955828
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Wiesenweg 8
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verkleidet, heimatgeschichtlicher Wert

Traufständig, EG massiv, profilierter Türsturz, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, Giebel massiv, Krüppelwalmdach

08955829
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Torhaus) eines Vierseithofes, ehemaliges Mühlenanwesen Wiesenweg 14
(Karte)
bez. 1761 weitgehend original erhaltenes

Torhaus von baugeschichtlichem Wert Seitengebäude: EG massiv, Einfahrt, Obergeschoss kräftiges Fachwerk, Ladeluke, großes Dachhäuschen mit Lastenaufzug, Scheune: Fachwerk, verbrettert, Durchfahrt

08955830
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Zschocken: Kirche, Kirchtorhaus und Kirchhofseinfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09300516) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Zschocken: Kirche, Kirchtorhaus und Kirchhofseinfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09300516) Wilhelm-Zierold-Weg -
(Karte)
13. Jh. im Kern romanische

Chorturmkirche, von kirchengeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung


Wehrhafte Chorturmkirche, verputzter Bruchsteinbau mit Porphyrgewänden, der eingezogene Chor mit 3/8- Schluß, darüber der quadratische Chorturm, das Obergeschoss mit geschweifter Haube und Laterne. Im Innern flachgedeckt, doppelte Emporen, 1847/48. Triumphbogen zum Chor, dort nachgotische Netzrippengewölbe mit weit heruntergezogenen Rippen, die auf tütenförmigen Konsolen enden. Ornamentale Malerei im Gewölbe und auf der Innenseite des Triumphbogens von 1619. Schlichte hölzerne Kanzel von 1847/48. Buntglasfenster von 1904 mit der Himmelfahrt Christi. Großes, hölzernes Kruzifix von 1696. Klangvolle romantische Kreutzbach-Orgel von 1848. Zwei bäuerlich-barocke Gemälde des ehemaligen Altars, Abendmahl und Kreuzigung, Mitte 17. Jahrhundert, Einfriedung: Backsteinmauer mit Pfeilern, Torhaus zum Kirchhof rundbogig, kleines Dach auf Holzkonstruktion

08955813
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Zschocken, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Kirchtorhaus und Kirchhofseinfriedung (siehe Obj. 08955813) Wilhelm-Zierold-Weg -
(Karte)
13. Jh. (Kirche) im Kern romanische Chorturmkirche, von

kirchengeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung

09300516
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Wilhelm-Zierold-Weg 1
(Karte)
1. Hälfte 18. Jh. wissenschaftlich-dokumentarischer Wert und

ortshistorische Bedeutung Wohnstallhaus: EG und Teil des Obergeschoss massiv, verändert, sonst Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, originale Fenstergrößen, Nebengebäude 1: EG Bruchsteine, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, ruinös, Nebengebäude 2: EG Bruchsteine, Obergeschoss Fachwerk, in der Schwelle Blattsassen, alter Baukörper, 2005 Wohnstallhaus unsaniert, beide Nebengebäude gefährdet

08955811
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Wilhelm-Zierold-Weg 5
(Karte)
letztes Drittel 19. Jh. ortsbildprägend durch erhöhte Lage, mit Fachwerk-Obergeschoss, sozialgeschichtlich von

Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, gesägte Fensterzierrahmen

08955819
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Wilhelm-Zierold-Weg 14
(Karte)
Anfang 19. Jh. Beispiel für die Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnstallhaus: EG massiv, erneuert, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, Scheune: teils Ziegel, teils Fachwerk, verbrettert, Garage, abgebrochen und durch Neubau ersetzt vor 2010.

08955812
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus (vermutlich) Wilhelm-Zierold-Weg 16
(Karte)
Mitte 19. Jh. neben dem Kirchhofstorhaus stehendes, verputztes Fachwerkhaus von

ortsgeschichtlicher und landschaftsprägender Bedeutung EG massiv, Porphyrgewände, profilierter Türsturz, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Giebel Schiefer

08955814
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen VVN-Denkmal Wilhelm-Zierold-Weg 21 (bei)
(Karte)
nach 1945 Stein mit der inschrift VVN Die Toten mahnen, geschichtlich von Bedeutung 08955816
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof mit Stallscheune und Scheune, ehemaliges Anstalt- und Fürsorgegut Wilhelm-Zierold-Weg 21; 22
(Karte)
um 1930 ortsgeschichtliche Bedeutung

Gasthof: eingeschossig mit steilem Dach, EG massiv, dreieckiges Eingangsportal, Giebel verbrettert, beidseitig Dachhecht mit oktogonalem Turm, Lastenaufzug, Scheune: preußisches Fachwerk, großes Dachhäuschen, Stallscheune: auf Hakengrundriß, EG Bruchsteine, verputzt, Drempel, preußisches Fachwerk, Hausnr. 21 - Flstck. 620/12, Hausnr. 22 - Flstck. 620/11. 2005 Gasthof und Stallscheune teilsaniert, Scheune unsaniert

08955815
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Zwickauer Straße 51
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Fachwerkbauten, heimatgeschichtlicher Wert

Wohnstallhaus: EG massiv, Balkonanbau, Obergeschoss Fachwerk, einriegelig, Giebel verkleidet, Scheune: Fachwerk, verbrettert

08955817
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Zwickauer Straße 59
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Fachwerk-Wohnstallhaus, Teil der alten Ortsstruktur, weitgehend

ursprünglich erhalten, heimatgeschichtlicher Wert EG massiv, Steingewände, Obergeschoss rundum Fachwerk, verbrettert, drei Seiten verschiefert

08955818
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühlenwohnhaus Zwickauer Straße 93
(Karte)
Anfang 19. Jh. stattliches Gebäude, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, originale Fenster, Giebeldreieck Schiefer, Krüppelwalmdach

08955809
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Hartenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien