„Liste der Kulturdenkmale in Hohenstein-Ernstthal“ – Versionsunterschied

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Nutzungsgeschichte und die Eigentümer des Hauses begründen den orts- und personengeschichtlichen
Nutzungsgeschichte und die Eigentümer des Hauses begründen den orts- und personengeschichtlichen
Wert. Bemerkenswert ist die barocke, repräsentative Putzfassade mit Mittelrisalit und großer Toreinfahrt.
Wert. Bemerkenswert ist die barocke, repräsentative Putzfassade mit Mittelrisalit und großer Toreinfahrt.
Zarte Putzstuckdekorationen beleben das Fassadenbildatiert Abgeschlossen wird das Gebäude durch ein hohes
Zarte Putzstuckdekorationen beleben das Fassadenbild. Abgeschlossen wird das Gebäude durch ein hohes
Mansarddach mit großem, im Halbbogen abschließenden Dacherker. Die qualitätvolle und zeittypische
Mansarddach mit großem, im Halbbogen abschließenden Dacherker. Die qualitätvolle und zeittypische
Ausprägung des Gebäudes begründet dessen baugeschichtliche Bedeutung.
Ausprägung des Gebäudes begründet dessen baugeschichtliche Bedeutung.
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|Beschreibung = baugeschichtlich und städtebaulich von
|Beschreibung = baugeschichtlich und städtebaulich von
Bedeutung, barockes Gebäude mit Segmentbogenportal
Bedeutung, barockes Gebäude mit Segmentbogenportal
Türportal mit datiert Schlussstein, schöne Haustür, Fenstergewände original, Zwerchgiebel,
Türportal mit d. Schlussstein, schöne Haustür, Fenstergewände original, Zwerchgiebel,
Bruchsteinmauerwerk, Fensterläden im EG, Kreuzgewölbe im Hausflur, dort originale Türen und
Bruchsteinmauerwerk, Fensterläden im EG, Kreuzgewölbe im Hausflur, dort originale Türen und
Schrankeinbau, im Obergeschoss schadhafte Deckenbalken, gefährdet!, ursprünglich Apotheke, im EG Kreuzgewölbe
Schrankeinbau, im Obergeschoss schadhafte Deckenbalken, gefährdet!, ursprünglich Apotheke, im EG Kreuzgewölbe
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auf dem Haus bereits das Braurecht. Aus der Stadtgeschichte kann man schließen, dass das Haus
auf dem Haus bereits das Braurecht. Aus der Stadtgeschichte kann man schließen, dass das Haus
vermutlich Ende des 15. Jh. erbaut wurde. Es waren seitdem mehrfache Stadtbrände zu verzeichnen, so
vermutlich Ende des 15. Jh. erbaut wurde. Es waren seitdem mehrfache Stadtbrände zu verzeichnen, so
dass davon ausgegangen werden muss, dass von der Ursprungssubstanz wenig übrig geblieben sein wirdatiert
dass davon ausgegangen werden muss, dass von der Ursprungssubstanz wenig übrig geblieben sein wird.
1621 erwarb der Sohn der Euphenia Großer, Heinrich Großer, das Grundstück. Bereits 1667 erfolgte der
1621 erwarb der Sohn der Euphenia Großer, Heinrich Großer, das Grundstück. Bereits 1667 erfolgte der
Weiterverkauf an Gabriel Poetz, Bürger, Sattler und Ratsverwandter, für 350 Gulden. Für den gleichen Preis
Weiterverkauf an Gabriel Poetz, Bürger, Sattler und Ratsverwandter, für 350 Gulden. Für den gleichen Preis
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Besitzerwechsel folgten 1698, 1732, 1768, 1791, 1800, 1833, 1845, 1856, 1873, 1881, 1899, 1919, 1952,
Besitzerwechsel folgten 1698, 1732, 1768, 1791, 1800, 1833, 1845, 1856, 1873, 1881, 1899, 1919, 1952,
1956, 1991 und 1992. Prägend für das Haus dürften die Jahrzehnte nach dem großen Stadtbrand gewesen
1956, 1991 und 1992. Prägend für das Haus dürften die Jahrzehnte nach dem großen Stadtbrand gewesen
sein, in denen es sich im Besitz von Kauf- und Handelsherren befandatiert Hierauf deuten auch die zahlreichen
sein, in denen es sich im Besitz von Kauf- und Handelsherren befand. Hierauf deuten auch die zahlreichen
großen Keller, teils mit Eisentüren und überhaupt die großzügige Hausanlage hin. Bemerkenswert ist der
großen Keller, teils mit Eisentüren und überhaupt die großzügige Hausanlage hin. Bemerkenswert ist der
geschlossene Laubengang im Innenhof. Im Jahr 1820 erfolgte ein grundlegender Umbau, durch den das
geschlossene Laubengang im Innenhof. Im Jahr 1820 erfolgte ein grundlegender Umbau, durch den das
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Trotz baulicher Veränderungen gehört dieser Gebäudekomplex zu den wertvollen barocken Bürgerhäusern
Trotz baulicher Veränderungen gehört dieser Gebäudekomplex zu den wertvollen barocken Bürgerhäusern
der Innenstadt, die durch ihren reichen Baubestand und ihre typische Ausprägung baugeschichtlich von
der Innenstadt, die durch ihren reichen Baubestand und ihre typische Ausprägung baugeschichtlich von
Bedeutung sindatiert
Bedeutung sind.


LfD/1993 und 2012
LfD/1993 und 2012
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errichtet: 1950
errichtet: 1950
In Reihengräbern ruhen hier 299 Sowjetbürger, hauptsächlich Kriegsgefangene, die in einem so genannten
In Reihengräbern ruhen hier 299 Sowjetbürger, hauptsächlich Kriegsgefangene, die in einem so genannten
„Lazarett“, welches im Bethlehemstift eingerichtet war, verstorben sindatiert Außerdem erfolgten 1946
„Lazarett“, welches im Bethlehemstift eingerichtet war, verstorben sind. Außerdem erfolgten 1946
Umbettungen von Sowjetbürgern aus dem Kreisgebiet Glauchau hierher. – Die Angehörigen anderer
Umbettungen von Sowjetbürgern aus dem Kreisgebiet Glauchau hierher. – Die Angehörigen anderer
Nationen, die ebenfalls hier beigesetzt waren, wurden nach 1945 in ihre Heimatländer überführt. Heute
Nationen, die ebenfalls hier beigesetzt waren, wurden nach 1945 in ihre Heimatländer überführt. Heute
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als Lazarett, nach dem Krieg wieder als Kinderheim, seit 1959 wurde die Anlage als Altersheim genutzt. Es
als Lazarett, nach dem Krieg wieder als Kinderheim, seit 1959 wurde die Anlage als Altersheim genutzt. Es
entstand in kurzer Zeit eine aus mehreren Häusern bestehende Anlage mit geschlossenem
entstand in kurzer Zeit eine aus mehreren Häusern bestehende Anlage mit geschlossenem
Erscheinungsbildatiert Es handelt sich um Gebäude in Klinkermischbauweise mit Fachwerk im Obergeschoss,
Erscheinungsbild. Es handelt sich um Gebäude in Klinkermischbauweise mit Fachwerk im Obergeschoss,
welches durch Klinker ausgesetzt wurde. Die Satteldächer werden teilweise durch Türmchen bekrönt.
welches durch Klinker ausgesetzt wurde. Die Satteldächer werden teilweise durch Türmchen bekrönt.
Die Anlage ist beispielgebend für die Gesundheitsfürsorge der Zeit um 1900, woraus sich die große
Die Anlage ist beispielgebend für die Gesundheitsfürsorge der Zeit um 1900, woraus sich die große
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Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich
Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich
Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August
Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August
Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschlandatiert Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das
Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das
System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung.
System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung.
Der Punkt Pfaffenberg wurde von Nagel bereits 1859 bei der Triangulation des Erzgebirgischen Kohlenbassins benutzt. Er war, wie dort üblich, mit einem Granitstein mit 8 cm weitem Loch für die
Der Punkt Pfaffenberg wurde von Nagel bereits 1859 bei der Triangulation des Erzgebirgischen Kohlenbassins benutzt. Er war, wie dort üblich, mit einem Granitstein mit 8 cm weitem Loch für die
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Denkmaltext
Denkmaltext
27.8.1889 feierlich geweiht als Kuranstalt und Vergnügungsort. Die Gaststätte wurde zum Anziehungspunkt der näheren Umgebung. Hier fanden z. B. eine Reihe großer Konzerte unter Leitung des Chemnitzer
27.8.1889 feierlich geweiht als Kuranstalt und Vergnügungsort. Die Gaststätte wurde zum Anziehungspunkt der näheren Umgebung. Hier fanden z. B. eine Reihe großer Konzerte unter Leitung des Chemnitzer
Kapellmeisters Pohle statt. 1907 erwarb Otto Pochert aus Biebenstein die Gaststätte, die sich langjährig im Besitz der Familie befandatiert Eingeschossiger Fachwerkbau mit Ziegelausfachung. In gleicher Bauweise der rechtwinklig anschließende Saalanbau. Die Gaststätte mit Krüppelwalmdach abschließend, der Sallanbau mit Satteldachabschluss.
Kapellmeisters Pohle statt. 1907 erwarb Otto Pochert aus Biebenstein die Gaststätte, die sich langjährig im Besitz der Familie befand. Eingeschossiger Fachwerkbau mit Ziegelausfachung. In gleicher Bauweise der rechtwinklig anschließende Saalanbau. Die Gaststätte mit Krüppelwalmdach abschließend, der Sallanbau mit Satteldachabschluss.
Gut erhaltener Gebäudekomplex von großer ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung.
Gut erhaltener Gebäudekomplex von großer ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung.


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Turm erneut abgetragen werden. Er wurde durch einen neuen ersetzt. Restaurierung der Kirche 1971.
Turm erneut abgetragen werden. Er wurde durch einen neuen ersetzt. Restaurierung der Kirche 1971.
Verputzter Ziegelbau mit geradem Chorabschluss, im Westen Turm mit Uhren. Saal durch Walmdach und
Verputzter Ziegelbau mit geradem Chorabschluss, im Westen Turm mit Uhren. Saal durch Walmdach und
Turm durch Faltdach abschließendatiert Im Inneren barockisierender Saal mit schmalen Rechteckfenster,
Turm durch Faltdach abschließend. Im Inneren barockisierender Saal mit schmalen Rechteckfenster,
flachgedeckt, zweigeschossige Emporen, diese im Altarraum zu Betstuben ausgebaut.
flachgedeckt, zweigeschossige Emporen, diese im Altarraum zu Betstuben ausgebaut.
Wertvolle Ausstattung im klassizistischen Stil. - z. B. Kanzelaltar mit Dreieckgiebel. Weiterhin erhalten zwei
Wertvolle Ausstattung im klassizistischen Stil. - z. B. Kanzelaltar mit Dreieckgiebel. Weiterhin erhalten zwei

Version vom 11. Dezember 2017, 20:25 Uhr

Die Liste der Kulturdenkmale in Hohenstein-Ernstthal enthält die Kulturdenkmale in Hohenstein-Ernstthal.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Hohenstein-Ernstthal

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmalschutzgebiet Stadtkern Ernstthal Denkmalschutzgebiet Stadtkern Ernstthal 09247733
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmalschutzgebiet Stadtkern Hohenstein Denkmalschutzgebiet Stadtkern Hohenstein 09247732
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Altmarkt mit Heisten, Resten des alten Straßenpflasters, Grünflächen und Resten des ursprünglichen Bergbaus Altmarkt -
(Karte)
ortsgeschichtlich von Bedeutung, regelmäßige Platzanlage mit Bebauung, vorwiegend Wohn-

und Geschäftshäuser sowie dem Rathaus in der Mitte des Platzes

09235486
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brunnen mit Brunnenplastik Altmarkt -
(Karte)
1911 ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung

Wieder aufgestellt, Neuaufbau 1999

09235484
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Altmarkt 1
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Barockbau mit

Segmentbogenportalen Steiles Mansarddach, Putz erneuert, wichtig aus städtebaulichen Gründen

09235657
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hintergebäude im Hof Altmarkt 6
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich und städtebaulich von

Bedeutung, wertvolles Gebäude barocken Ursprungs, im Hof altes Torportal, klassizistisch wirkende Fassade platzbildprägend mit Balkon, repräsentatives Gebäude mit hoher architektonischer Qualität Gehörte urspr. Kaufmann Rahlenbeck um 1870, Putzquaderung im EG, repräsentatives Gebäude mit hoher architektonischer Qualität, große Toreinfahrt mit Tor, Balkon, Zwerchgiebel, Mittelrisalit, barocke Treppenanlage, Halle, Ziegelmauerwerk, barocken Ursprungs, im Hof altes Torportal und alte Fenstergewände

09235658
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altmarkt 7
(Karte)
um 1780 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, barockes

Gebäude mit Segmentbogenportal Originale Haustür im Hof sowie Tür- und Fenstergewände

09235659
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altmarkt 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, barockes

Gebäude mit klassizistischem Portal Originale Haustür und Türportal, Mansarddach, Fensterläden

09235660
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altmarkt 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, barockes

Gebäude mit klassizistischem Portal Originales Türportal und Fenstergewände, Mansarddach

09235661
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Altmarkt 10
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. baugeschichtlich, ortshistorisch und städtebaulich von

Bedeutung, barockes Gebäude mit Segmentbogenportalen, ehemaliges Bergamtshaus Türportal und barocke Haustür, heute altersgerechte Wohnungen, Mansarddach

09235664
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und drei Hintergebäude um einen Hof Altmarkt 13
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh., später überformt baugeschichtlich von

Bedeutung, zeittypisches, städtebaulich bedeutsames Wohnhaus mit Dachhäuschen, typische Hinterhofbebauung hausgeschichtlich und heimatgeschichtlich wichtig als Dokument der Lebens- und Wirtschaftsweise des 18. Jh. Wohnhaus: zweigeschossig, vier Achsen, Eingang seitlich, Mansardwalmdach, Zwerchhaus mit Satteldach, schlichter Bau, Fenster verändert, im Inneren Kreuzgratgewölbe, gehört zur Altmarktbebauung, daher städtebaulich bedeutsam, Hintergebäude: typische spätbarocke Gebäude, Fachwerk Obergeschoss bzw. Ziegelmauerwerk, zweigeschossig, Gefache mit Lehmziegeln ausgesetzt, Türen und teilweise auch Fenster original, Mansarddächer mit Schleppgauben, Kronendeckung, Biberschwänze, hausgeschichtlich und heimatgeschichtlich wichtig als typische Hinterhofbebauung, die Lebens- und Wirtschaftsweise des 18. Jh. von Hohenstein dokumentiert

09236905
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altmarkt 14
(Karte)
bez. 1676 (Sitznischenportal) baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, großes

klassizistisches Gebäude mit markantem Segmentbogenportal und älterem Sitznischenportal aus der Renaissancezeit Sitznischenportal datiert, Satteldach, verschiedene Bauetappen, beide Datierungen am Haus, als Handelshaus erbaut

09235478
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altmarkt 17
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Putzbau mit

Segmentbogenportal und schönem Haustor Türportal mit Schlussstein, alte Türbeschläge, Zwerchgiebel, Ladeneinbau, Satteldach

09235479
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Altmarkt 18
(Karte)
1676 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zum

Teil in Fachwerk mit geschweiften Andreaskreuzen, sonst klassizistisch anmutende Putzfassade, schönes Türportal Verschiedene Bauphasen, Datierung 1676 nachträglich, Türportal von 1779, Türportal Apotheke mit kleinem Mohren datiert 1826 und 1936, ein Giebel mit Fachwerk Obergeschoss, zwei geschweifte Andreaskreuze, liegender Dachstuhl, Satteldach, nach Stadtbrand 1676 wieder erbaut, 1789 Umbau, 1885 Treppenaufgang und Anbau

09235480
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hotel in geschlossener Bebauung, Eckhaus Altmarkt 19
(Karte)
nach 1674 ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und städtebaulich von

Bedeutung, im Kern barock, im historistischen Stil überformt Vorgängerbau erwähnt 1547, Dreiecksgiebel-Fensterverdachung im Obergeschoss, kannelierte Lisenen, Rundbogenfenster im EG, Putzfassade, Diamantschnitt unter Fenstern im EG, falsche Farbgebung, Mezzaningeschoss

09235488
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof (zwei Hausteile) in geschlossener Bebauung Altmarkt 20; 21
(Karte)
2. Hälfte 17. Jh., später überformt ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und städtebaulich

von Bedeutung, schlichter Barockbau mit Segmentbogenportal Türportal, originale Tür, Satteldach, 1566 erstmals erwähnt, 1674 abgebrannt, Nummer 21 1546 erstmals erwähnt, 1674 abgebrannt, 1699 vermutlich wiederaufgebaut, seit 1864 ein Grundstück, Nummer 20 drei Achsen, Nummer 21 sieben Achsen

09235487
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage in geschlossener Bebauung und drei Hintergebäude um einen Hof, davon ein Seitenflügel an der Friedrich-Engels-Straße, heute Stadthaus Altmarkt 30
(Karte)
bez. 1718 baugeschichtlich und städtebaulich von

Bedeutung, prächtiger Barockbau, guter Originalbestand, als Handelshaus erbaut Denkmaltext 1718 auf einer Brandstätte durch den ehemaligen Stadtrichter und Kauf- und Handelsherren Jacob Ebhardt als Wohn- und Handelshaus erbaut. Das Haus besaß zwei Zufahrten, durch die man mit Pferdefuhrwerken in den Innenhof gelangen konnte. Nach dem Tod von Jacob Ebhardt übernahmen dessen Söhne das Haus, die es dann 1763 an den Kaufmann Johann Friedrich Reichel verkauften. Er richtete sich im Vorderhaus eine "vornehme" Wohnung mit barocken Stuckdecken ein. In den Hinterhäusern und anderen Räumen lagerte er Leinwandwaren, mit denen er handelte. Nach dessen Tod 1802 erwarb Johann Nicolaus Hagen das Haus und nutzte dieses als Handelshaus für Web- und Strumpfwaren. Es wurde zu einem weithin bekannten Handelshaus. Der neue Eigentümer nahm mehrere bauliche Veränderungen vor, die den Wert des Gebäudes steigerten. Sein Sohn Anton Hagen übernahm nach dem Tod des Vaters das Anwesen. Durch den Rückgang des Handels mit Web- und Strumpfwaren wandelte er dieses in einen Gasthof um. Der Gasthof wurde als "Deutsches Haus" bezeichnet und wurde über lange Zeit zu einem beliebten Lokal. Der nachfolgende Besitzer, Gottlob Friedrich Beck, richtete nach 1865 Fabrikationsräume ein. Im Gebäude waren eine Decken- und Strumpfabteilung, ab 1880 eine Seiden- und ab 1897 eine Chenilleabteilung untergebracht. 1919 erwarb die Stadtgemeinde das Haus und brachte darin das Standesamt, die Bibliothek und die Sparkasse unter. Im Saal fand medizinisches Turnen statt und weiterhin wurden Gerätschaften der Feuerwehr gelagert. Zeitweise befand sich auch das Heimatmuseum im Haus. 1991 gehörte das Haus der Stadtverwaltung.

Die beschriebenen Besitzerwechsel und Nutzungsänderungen waren immer mit baulichen Maßnahmen am Gebäudekomplex verbunden. Das äußere historische Erscheinungsbild wurde jedoch immer beibehalten. Auf Grund seiner Lage an der Ecke des Altmarkt ist das Haus städtebaulich bedeutsam. Die Nutzungsgeschichte und die Eigentümer des Hauses begründen den orts- und personengeschichtlichen Wert. Bemerkenswert ist die barocke, repräsentative Putzfassade mit Mittelrisalit und großer Toreinfahrt. Zarte Putzstuckdekorationen beleben das Fassadenbild. Abgeschlossen wird das Gebäude durch ein hohes Mansarddach mit großem, im Halbbogen abschließenden Dacherker. Die qualitätvolle und zeittypische Ausprägung des Gebäudes begründet dessen baugeschichtliche Bedeutung.

LfD/2012 Innenhof, Putzfassade, Schlusssteine, guter Originalbestand, Bauherr: Johannes Jacob Ebhardt, Stadtrichter, Kauf- und Handelsherr, als Handelshaus erbaut, 1865 Anbau, 1951 und 1965/66 Umbauten

09235481
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hintergebäuden um einen Hof Altmarkt 31
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich und

städtebaulich von Bedeutung, schlichter Barockbau, am Hintergebäude Laubengang Am Hintergebäude Laubengang und alte Fenstergewände, Kacheln im EG, Putzfassade

09235483
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage in geschlossener Bebauung, mit drei Hintergebäuden um eine Hof, davon ein Seitenflügel an der Lichtensteiner Straße Altmarkt 32
(Karte)
um 1750 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Kern

barockes Gebäude mit Laden, Krüppelwalmdach, Seitengebäude: Mansarddach, Fassadengliederung, Fenster und Tür erhalten, Fenstergewände, Ladeneinbauten am Altmarkt nachträglich

09235496
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hintergebäude (Seitenflügel im Hof) Altmarkt 37
(Karte)
um 1750 baugeschichtlich und

städtebaulich von Bedeutung, barockes Gebäude mit klassizistischem Portal Tür und Portal um 1800, Vorderhaus Fachwerk Obergeschoss verputzt, EG massiv, Tür- und Fenstergewände, Hintergebäude Fachwerk Obergeschoss

09235649
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, ehemalige Apotheke Altmarkt 40
(Karte)
1753 baugeschichtlich und städtebaulich von

Bedeutung, barockes Gebäude mit Segmentbogenportal Türportal mit d. Schlussstein, schöne Haustür, Fenstergewände original, Zwerchgiebel, Bruchsteinmauerwerk, Fensterläden im EG, Kreuzgewölbe im Hausflur, dort originale Türen und Schrankeinbau, im Obergeschoss schadhafte Deckenbalken, gefährdet!, ursprünglich Apotheke, im EG Kreuzgewölbe in einem Raum, später Fleischerei, noch Haken vorhanden

09235651
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Rathaus (ohne rückwärtige Anbauten) Altmarkt 41
(Karte)
1702/1703 ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und ortsbildprägend von

Bedeutung, an Stelle des einstigen Brauhauses 1702/03 errichtet, 1905 im historististischen Stil umgebaut Repräsentatives Rathausgebäude, 1702/1703 erbaut, davor Standort des ehemaligen Brauhauses, Anbau an Rathaus war noch bis 1857 Brauhaus, Abriss 1875, neuer Anbau 1905, davor Fleischbänke, 1905 wurden drei Stadtwappen angebracht datiert, Umbau

09235485
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Am Bahnhof -
(Karte)
um 1900 verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Mit Kilometerangaben, vermutlich Wegweiserstein, kein Meilenstein

09235516
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Am Bahnhof 2
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude

Ehemals Rößel & Vetter, Putznutung im EG, Putzquaderung im Sockelbereich, Balkon Eisen, Mezzaningeschoss, Bleiglasfenster im Treppenhaus

09235514
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhäuschen An der Insel -
(Karte)
um 1910 technikgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung 09235613
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Garten An der Schwimmhalle 12
(Karte)
1920er Jahre baugeschichtlich von Bedeutung, Anklänge an den Stil der Neuen Sachlichkeit der 1920er

Jahre Außergewöhnliche Gestaltung, schmales Bauwerk, Erker, Fensterläden, großes Treppenhausfenster, evtl. Bauhauseinfluss, Kunze-Villa, ehemals Förderschule, jetzt privat, erfasst unter der Anschrift: Unterer Marktsteig 2, Gem. Oberlungwitz, Flstk. 1347a

09235578
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus und Einfriedung Antonstraße 2
(Karte)
1882 Bauherr Fabrikant Emil Heidel, zweigeschossig mit flachem Satteldach und zweiachsigem Mittelrisalit, spätklassizistische Gestaltung, im Inneren außergewöhnliche bauzeitliche Ausstattung, Einfriedung straßenseitig mit Granitpfosten, Granitsockel, eingespannten Feldern in Schmiedeeisen, Eingangspfosten mit originaler Laterne, von stadtgeschichtlichem,

wirtschaftsgeschichtlichen und baugeschichtlichen Wert Zunächst als Geschäftshaus genutzt, dabei im Erdgeschoss Arbeitssaal, Kontor, Raum für den Einkauf und drei Lagerräume. Die Wohnräume im Obergeschoss bezog die Familie Heidel erst einige Jahre später. Emil Heidel ließ zunächst in der Firma Berghänel mechanische Webstühle aufstellen und dort für sich produzieren, Fa. Heidel & Bergner Weberei für Raumtextilien

09306395
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrik mit Einfriedung (Fabrikantenvilla vor 2010 abgebrochen) Antonstraße 4
(Karte)
1930 ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von

Bedeutung, repräsentativer Bau, Anklänge an den Stil der Moderne und den Art-Déco-Stil Falsche Farbfassung, annähernd quadratischer Bau, Loggia im EG und Obergeschoss, Mezzaningeschoss

Information von R. Uhlig, Erfassung Industriedenkmale 1994: Möbelstoffwerke Hohenstein-Ernstthal GmbH (i. Liquidation)

09235575
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sammlung historischer Maschinen und technischer Unterlagen der Textilindustrie, Bestand des Fördervereins Textil- und Heimatmuseum (anfangs im Fabrikgebäude August-Bebel-Straße 10) Antonstraße 6; 7
(Karte)
nach 1900 technikgeschichtlich von Bedeutung

1992-1995 Präsentation der Ausstellung im Fabrikgebäude August-Bebel-Straße 10, seit 1995 in der ehem. Weberei C. F. Jäckel, Antonstraße 6, jetzt (2010) Textil- und Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal. Aufstellung historischer Maschinen und technischer Unterlagen des Textilmuseums, Stand 02/1994: [ - jeweilige Art (Hersteller/Baujahr)] - Kartenschlagmaschine ohne Leviereinrichtung frz. Feinstich 1320 und 880 Platinen (Fa. Große Greiz 1935) - Kartenkopiermaschine für Verdolmasch. (um 1900) - Kartenbindemaschine (um 1920) - Handwebstuhl mit Kontermarsch (1912) - Handwebstuhl mit 400er Chemnitzer Grobstich-Jacquardmaschine (um 1900) - Handwebstuhl mit Schaftmaschine (um 1920) - Kanettenspulmaschine (Sächs. Webstuhlfabrik L. Schönherr Chemnitz 1925) - Schussspulmaschine (Maschinenfabrik Schweiter 1920) - Schlitztrommel-Kreuzspulmaschine (Fa. R. Voigt Chemnitz 1920) - Lattenrost-Konusschärmaschine (Sächs. Webstuhlfabrik L. Schönherr Chemnitz 1940) - Holzschärgatter für 200 Spulen (um 1900) - Doppelbreiter Webstuhl mit 1760er frz. Feinstich-JM (Webstuhlfabrik L. Schönherr 1932) - Jacquardwebstuhl mit 1760er frz. Feinstichmaschine für Decken (L. Schönherr Chemnitz 1917) - Jacquardwebstuhl für Möbelbrokate (L. Schönherr Chemnitz 1932) - Mokettwebstuhl für Doppelplüsch (L. Schönherr Chemnitz 1928) - Jacquardwebstuhl für Möbelgobelins (Webstuhlbau TEXTIMA 1962) - Jacquardwebstuhl für schwere Wandbilder (Webstuhlbau TEXTIMA 1960) - Jacquardwebstuhl für Seidendecken (Webstuhlbau TEXTIMA 1959) - Jacquardwebstuhl für leichte Wandbilder (Webstuhlbau TEXTIMA 1957) - verschiedene Jacquardmaschinen für Verdolstich, Chemnitzer Grobstich, Wiener Feinstich (1915-1957) - Stickautomat (Fa. Würker, Dresden 1935) - Großrundstrickmaschine für Trikotagen (frz. Hersteller 1932) - Kleinrundstrickmaschine für Feinstrümpfe (Wirkbau Karl-Marx-Stadt 1961) - Spezialnähmaschine für Strumpfhosen Doppelzylinder-Kleinrundstrickmaschine (TEXTIMA Limbach-Oberfr., Fa. Hilscher Chemnitz 1935) - Kettenwirkmaschine - Nähwirkmaschine - Sammlung alter Strick- und Nähmaschinen (um 1900) - Musterbücher und Gewebemuster als Archivbestand (ab 1900)

09235615
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa und Einfriedung August-Bebel-Straße 3a
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, qualitätvoller Bau mit

Fachwerkelementen Baumeister wahrscheinlich Louis Richter, qualitätvoller Bau mit Fachwerkelementen, verschieferter Dreiecksgiebel, steiles Satteldach, Vorhäuschen, Fensterläden, Fensteroberlichter geteilt durch Sprossen, durch Jugendstil geprägt, sehr qualitätvolle Gestaltung

09235576
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Einfriedung August-Bebel-Straße 25
(Karte)
um 1925 baugeschichtlich von Bedeutung, traditionalistischer Putzbau mit zeittypischer

Ornamentik Farbglasfenster, Dreiecksgiebelchen, annähernd quadratischer Grundriss, überkragendes Dach, Holzüberdachung, zeittypische Ornamentik

09235577
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Breite Straße 6
(Karte)
1816 baugeschichtlich von Bedeutung, Barockbau mit

Segmentbogenportal Originale Haustür, Fenster- und Türgewände, Mansarddach

09235624
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Breite Straße 11
(Karte)
um 1890 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude

Große verzierte Haustür, verzierte Gitter, Fensterverdachungen im Obergeschoss, Putzfassade

09235626
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Breite Straße 17
(Karte)
um 1890, später überformt baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, Fassade im

Art-Déco-Stil Satteldach, zum Zeitpunkt der Erfassung restauriert

09235625
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Conrad-Clauß-Straße 1
(Karte)
um 1890 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade

Klinkermischbauweise, Dreiecksgiebelverdachung im Obergeschoss, dreigeschossig

09235499
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Conrad-Clauß-Straße 1a
(Karte)
bez. 1904 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, im späthistoristischen Stil, repräsentative

Eingangsgestaltung Putzfassade, Erker, Betonfenstergewände, Glasätzung, Laden und Haustür aus Entstehungszeit

09235523
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Einfriedung Conrad-Clauß-Straße 1c
(Karte)
um 1925 baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre

Einfaches Bauwerk, Baubeispiel aus Zeit um 1925, Klinker, Putzfassade

09235520
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Einfriedung Conrad-Clauß-Straße 2c
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910

Putzfassade, Erker, Putto, einfache Gestaltung

09235522
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Einfriedung Conrad-Clauß-Straße 2d
(Karte)
1912 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910

Kannelierte Lisenen, einfache Gestaltung

09235521
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung mit seitlicher Einfriedung, angebaut an benachbarte Fabrik Nr. 11 Conrad-Clauß-Straße 5
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910

Putzfassade, originale Fassadengliederung und Haustür

09235538
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrik- und Verwaltungsgebäude sowie rückwärtige Shedhalle Conrad-Clauß-Straße 11
(Karte)
1910-1913 repräsentativer Putzbau im Reformstil der

Zeit um 1910, Anklänge an den Stil des Neoklassizismus, erbaut durch die Chemnitzer Architekten Zapp & Basarke, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung Ehemalige Möbelstoff- und Plüschwerke, repräsentatives Gebäude, wichtig für Straßenbild, kannelierte Lisenen, originale Haustür, Putzfassade

09235537
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikantenvilla mit Einfriedung und Garten Conrad-Clauß-Straße 13
(Karte)
bez. 1912 (Villa) baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gebäude im

Reformstil der Zeit um 1910 von künstlerischem Wert Sehr guter Originalzustand, ornamentalen Verzierungen, Eckquaderung, ehemalige Fabrikantenvilla Karl Vetter, Treppenhaus mit Bleiglasfenstern

09235535
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in Ecklage in halboffener Bebauung Conrad-Clauß-Straße 20
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägender

Putzbau, verschiedene Putzstrukturen und Eckerker Putzfassade, Betonfensterelemente, verschiedene Putzstrukturen, Polygon- und Klinkersockel, Haustür mit Jugendstilornamentik, Eckerker, im Zwerchgiebel Putzverzierungen

09235536
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Amtsgericht Conrad-Clauß-Straße 22
(Karte)
1904/1905 heute Polizeigebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Anklänge an

Neobarock und Jugendstil Gefängnis (Hintergebäude, Anschrift: Schillerstraße 7a), Abbruch des Hintergebäudes durch das RP Chemnitz im August 2004 genehmigt

09235534
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Conrad-Clauß-Straße 34
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit

repräsentativer Klinkerfassade Fensterverdachungen im Obergeschoss, Klinkermischbauweise, Fenster teilweise original

09235539
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in Ecklage Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 1
(Karte)
bez. 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, repräsentativer Gründerzeitbau

mit Eckturm, bildet bauliche Einheit mit Nummer 2 und 3 Klinkerfassade, reiche Fassadengliederung, wichtig für Ortsbild, Säulchen, Fensterverdachungen, figurale Ornamente

09235509
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 2
(Karte)
bez. 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, repräsentativer

Gründerzeitbau, bildet bauliche Einheit mit Nummer 1 und 3 Klinkerfassade, reiche Fassadengliederung, wichtig für Ortsbild

09235508
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in Ecklage Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 3
(Karte)
bez. 1901 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, repräsentativer Gründerzeitbau

mit Eckturm, bildet bauliche Einheit mit Nummer 1 und 2 Klinkerfassade, reiche Fassadengliederung, wichtig für Platzbild

09235507
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bergmannsdenkmal Dresdner Straße -
(Karte)
Ende 19. Jh. ortsgeschichtlich von Bedeutung, erinnert an letzte Schicht in der Grube St. Lambertus

im Jahr 1910

09235554
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Heiste mit Eisengeländer und Treppe Dresdner Straße -
(Karte)
1896 geschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, typisch für diesen

Landschaftsraum Erneuert 1992

09235638
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstätte für die Verfolgten des Naziregimes Dresdner Straße -
(Karte)
1965 (VdN-Ehrenmal) geschichtlich und künstlerisch von Bedeutung

"Am 8. Mai 1965 wurde an der Dresdner Straße, Ecke Anton-Günter-Weg, ein Denkmal für alle verfolgten, inhaftierten und getöteten Opfer des Nationalsozialismus im ehemaligen Kreisgebiet Hohenstein-Ernstthal eingeweiht. Während der Zeit 1933 bis 1945 wurden mindestens 465 Bürger dieses Gebietes verfolgt und eingekerkert. 31 von ihnen starben an den Verfolgungen. Ihnnen allen ist die Inschrift dieses gemauerten Denkmals zugeeignet: Verschwunden, aber nicht vergessen. Niedergeknüppelt, aber nicht widerlegt."

09235556
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dresdner Straße 8
(Karte)
um 1870 hübsches Gründerzeithaus mit originaler Fassadengliederung,

baugeschichtlich von Bedeutung Laden ehemalige Drogerie, Originale Fassadengliederung in Obergeschoss en, urspr. ockerfarben, Satteldach, Rundbogenfenster im 1. Obergeschoss, dreigeschossig, Ladenzone verändert, ältere Gebäudereste - Keller

09235489
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage, mit mehreren Hintergebäuden um zwei Höfe sowie Seitengebäude an der Straße Ziegenberg Dresdner Straße 19
(Karte)
18. Jh. mächtiger Barockbau mit prächtigem Rokoko-Portal, baugeschichtlich und künstlerisch von

Bedeutung Denkmaltext Erste Erwähnung bereits 1605 im "Strellerschen Hausbuch". Darin steht geschrieben, dass das Haus durch Frau Euphenia - Andreas Großers Witwe - für 500 Gulden von ihren Kindern erworben wurde. Damals lag auf dem Haus bereits das Braurecht. Aus der Stadtgeschichte kann man schließen, dass das Haus vermutlich Ende des 15. Jh. erbaut wurde. Es waren seitdem mehrfache Stadtbrände zu verzeichnen, so dass davon ausgegangen werden muss, dass von der Ursprungssubstanz wenig übrig geblieben sein wird. 1621 erwarb der Sohn der Euphenia Großer, Heinrich Großer, das Grundstück. Bereits 1667 erfolgte der Weiterverkauf an Gabriel Poetz, Bürger, Sattler und Ratsverwandter, für 350 Gulden. Für den gleichen Preis wurde das Haus bereits ein Jahr später an Christian Steiner, einen Schwiegersohn Heinrich Großers, verkauft. Es ist davon auszugehen, dass das Haus beim Stadtbrand von 1674 zerstört wurde. Weitere Besitzerwechsel folgten 1698, 1732, 1768, 1791, 1800, 1833, 1845, 1856, 1873, 1881, 1899, 1919, 1952, 1956, 1991 und 1992. Prägend für das Haus dürften die Jahrzehnte nach dem großen Stadtbrand gewesen sein, in denen es sich im Besitz von Kauf- und Handelsherren befand. Hierauf deuten auch die zahlreichen großen Keller, teils mit Eisentüren und überhaupt die großzügige Hausanlage hin. Bemerkenswert ist der geschlossene Laubengang im Innenhof. Im Jahr 1820 erfolgte ein grundlegender Umbau, durch den das Haus wesentlich geprägt wurde. Im gleichen Jahr könnte auch der Anbau und die Aufstockung des Hinterhauses erfolgt sein. Zum Zeitpunkt der Denkmalerfassung (1993) befand sich das Haus in einem herausragend guten Originalzustand, wovon sich die große baugeschichtliche Bedeutung ableitet. Gleichzeitig erlangt das Haus bedingt durch seine Nutzungsgeschichte eine große ortsgeschichtliche Bedeutung.

LfD/2012 Zukünftiges Museum, sehr guter Originalbestand, hervorzuheben Haustüren und Wohnungstüren, Innenhof mit geschlossenen Laubengängen, Kellergewölbe, Eisentüren zu Gewölben mit alten Beschlägen, Toreinfahrt an Seitengebäude, große Halle, als Handelshaus erbaut, Rokokotür

09235641
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Hintergebäuden um einen Hof Dresdner Straße 34
(Karte)
nach 1686, später überformt baugeschichtlich von Bedeutung,

im Kern barockes Gebäude, Türportal mit Schlussstein im Hof, ehemals Laubengang am Hintergebäude Denkmaltext Im Häuserbuch der Stadt Hohenstein-Ernstthal ist der Kauf eines Hauses 1582 auf diesem Grundstück durch Paul Schubert verzeichnet. Mehrere Besitzerwechsel sind urkundlich belegt. 1674 kam es zum großen Stadtbrand, bei dem 85 Häuser abbrannten. Im Hausbuch ist vermerkt, dass das Gebäude Dresdner Str. 34 vor 1686 erbaut wurde. Es dürfte also nach dem Stadtbrand und vor 1686 errichtet worden sein. Auch der Baustil des Hauses und die Bauelemente im Inneren des barocken Bürgerhauses bestätigen die Vermutung der Erbauungszeit im 17. Jh. Neben der repräsentativen Ausprägung des Hauses, ist es auch das Braurecht, welches auf dem Haus lag, dass darauf schließen lässt, das die Eigentümer stets angesehene Bürger, zumeist Kaufleute gewesen waren. Direkt nachweisbar ist der Hauskauf im Jahr 1847 durch den Kaufmann Georg Saling, der das Haus 1857 weiterverkaufte an den Kaufmann Johann August Voss. Voss hat sich Verdienste erworben durch die Einführung der Seidenweberei in Hohenstein- Ernstthal. Das Gebäude nutzte er als Handelshaus zum Verkauf seiner Waren. Im Haus wurde Erich Wolf Degner geboren, der u. a. Rektor der Weimarer Musikhochschule gewesen war. Durch die Verbindung zu zwei bedeutsamen Persönlichkeiten erlangt das Haus u. a. eine große personengeschichtliche sowie auch ortsgeschichtliche Bedeutung. Urkundlich belegt sind grundlegende Umbaumaßnahmen am Neben- und Hintergebäude durch den Kaufmann Johann August Voss im Jahr 1864. Ein Seitengebäude des Hauskomplexes hat lt. Häuserbuch bereits 1820 oder früher existiert. Dieses Gebäude wurde nachträglich aufgestockt. 1908 erfolgte ein Schaufenstereinbau am Vorderhaus. Der Umbau von 1969 führte zu gravierenden Veränderungen des Erscheinungsbildes, so wurden beispielsweise die Schmuckelemente an der Fassade abgeschlagen, die Erdgeschosszone wurde grundlegend verändert. Auch das barocke Eingangsportal entfernt man. Erhalten blieb trotzdem ein reicher barocker Baubestand im Inneren - ein barockes Hoftor, Kreuzgratgewölbe, ein verbretterter Laubengang im Innenhof (zum Zeitpunkt der Denkmalausweisung erhalten). Heute befinden sich im Gebäude ein Informationszentrum und die Stadtgalerie. Trotz baulicher Veränderungen gehört dieser Gebäudekomplex zu den wertvollen barocken Bürgerhäusern der Innenstadt, die durch ihren reichen Baubestand und ihre typische Ausprägung baugeschichtlich von Bedeutung sind.

LfD/1993 und 2012 Türportal mit Schlussstein im Hof, ehemals Laubengang, heute verbrettert, Tordurchfahrt mit Tor an Hofseite, Straßenseite modernisiert, Kreuzgewölbe im Hausflur, dort alte Türen mit originalen Beschlägen, im EG Informationszentrum und Stadtgalerie, in Galerieräumen ebenfalls Kreuzgewölbe, Haus nachträglich aufgestockt, ehemaliges Handelshaus, nach Stadtbrand 1686 erfolgte Wiederaufbau, Haus hatte Bierbraurechte

09235639
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dresdner Straße 36
(Karte)
nachträglich bez. 1761 baugeschichtlich von Bedeutung, barockes Korbbogenportal mit

verziertem Schlussstein

09235640
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Haustür und Türportal eines Wohnhauses Dresdner Straße 40
(Karte)
Anfang 19. Jh. handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, hübsches

Korbbogenportal

09303650
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung sowie Garten mit Plastiken und Ausstattung Dresdner Straße 48
(Karte)
bez. 1863 baugeschichtlich von

Bedeutung, Fassade von klassizistischer Wirkung Originale Fassadengliederung mit Putzquaderung im EG, Eckquaderung, Fensterverdachungen Obergeschoss, Reste Türgewände, als Mietwohnhaus erbaut, Zusammenhang zu Fabrikant Beck, falsche Farbfassung, im Garten: Kleinplastiken: zwei Putten, Porphyr h 50 cm (Allegorie des Sommers und Herbstes), Skulptur, Porphyr, h 80 cm (Sitzende Frau, Symbol der Ernte), Kannelierte Säule mit Vasenaufsatz, Porphyr, 19. Jh., Sitzbank mit geschweiften Armlehnen, Sandstein, Anfang 19. Jh.

09235627
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshauszeile, bestehend aus acht Mietshäusern in geschlossener Bebauung Dresdner Straße 73; 75; 77; 79; 81; 83; 85; 87
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und

straßenbildprägend von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerbauten, Wohnhauszeile mit ähnlicher Gestaltung Roter Klinker, Teil einer Wohnhauszeile mit ähnlicher Gestaltung, zweigeschossig, Satteldach, Zwerchgiebel, Nummer 85 als einziges Gebäude der "Roten Acht" nachträglich verputzt und rot gefärbt

09235628
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Huthaus Dresdner Straße 109
(Karte)
1846, viell. älter bergbau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Ursprünglich erfasst unter der falschen Adresse Lampertusweg 1.

09235555
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Feldstraße 79
(Karte)
1890/1900 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade mit Schwebegiebel

Klinkerfassade, kleiner Erker, Balkon, Klinker-Zierelemente, leichter Schwebegiebel, Einfamilienhaus

09235552
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Posthalterei mit Nebengebäude (Remise), heute Wohnhaus mit Gaststätte und Volkskunstmuseum Friedrich-Engels-Straße 1
(Karte)
bez. 1691 bedeutender Fachwerkbau, am Rand des Altmarkts gelegen, Fachwerkobergeschoss mit doppelten

Andreaskreuzen in den Brüstungsflächen und geschweiften Kopfstreben Schlussstein mit Initialen und datiert, wahrscheinlich Johann Großer, EG massiv unterfahren um 1750, Fachwerk Obergeschoss, mit je zwei Andreaskreuzen in einem Gefach, urspr. Tür im Obergeschoss, geschweifte Kopfbänder, geblattet, überkragende Schwelle, Haustür um 1800, Mansarddach, EG verändert, 1860 Eingang verändert

09235482
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Friedrich-Engels-Straße 5
(Karte)
bez. 1844 baugeschichtlich von Bedeutung, mit klassizistischem Portal

Relativ steiles Satteldach, Haus massiv, EG Ladeneinbau, Fenstergewände teilweise original, Haustür original

09235526
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Friedrich-Engels-Straße 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, mit hübschem

Segmentbogenportal Putzfassade, Fenstergewände verändert, Tür und Türportal original, Satteldach

09235525
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Friedrich-Engels-Straße 21
(Karte)
1894 baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives

Gründerzeitgebäude, zwei Seitenrisalite mit Volutengiebeln Klinkermischbauweise, Polygonmauerwerk als Sockel, reich verzierte Haustür, Sandsteinelemente, gelber Klinker

09235642
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Friedrich-Engels-Straße 23 09235643
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Friedrich-Engels-Straße 27
(Karte)
bez. 1927 baugeschichtlich von Bedeutung, Putzbau mit Art-Déco-Fassade,

straßenbildprägender Eckerker Guter Originalbestand, Putzfassade, Putzstuck, halbrunder Erker

09235646
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Friedrich-Engels-Straße 29
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude

Evtl. auch Villa, Klinkerfassade, Fensterverdachungen: Dreiecksgiebelchen im EG, waagrecht im Obergeschoss, annähernd quadratischer Grundriss, Polygonmauerwerk Sockel

09235644
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelwohnhaus, Fabrikantenvilla Friedrich-Engels-Straße 31; 33
(Karte)
bez. 1900 heute Seniorenheim, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von

Bedeutung, im Stil des Historismus, Bauherren Fabrikanten Gebrüder Wilhelm und Adolf Böttcher Bauherren Fabrikanten Gebrüder Wilhelm und Adolf Böttcher, qualitätvolle Gestaltung, guter Originalbestand, Putzfassade, Sockel Polygonmauerwerk, Erker, Satteldächer, Seitenrisalite, mit Garten, dieser vor 2010 größtenteils überbaut, daher als Abbruch verzeichnet

09235645
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Friedrich-Engels-Straße 37
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit straßenbildprägendem

Eckerker Putzfassade mit Klinkersockel und Polygonmauerwerk, Eckerker mit Kuppel und Zwerchgiebel

09235532
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelwohnhaus Friedrich-Engels-Straße 64; 66
(Karte)
bez. 1904 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, Putzfassade mit Schwebegiebel

Putzfassade mit Schwebegiebel, Sockel Klinker, originale Gauben

09235540
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit zwei Eingängen) in offener Bebauung Friedrich-Engels-Straße 65; 67
(Karte)
um 1955 baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil der

Nationalen Bautradition der 1950er Jahre Putzverzierungen, Beispiel aus Bauphase 1950/1960

09235573
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Friedrich-Engels-Straße 89
(Karte)
um 1912 baugeschichtlich von Bedeutung, schlichter Villenbau im Reformstil der Zeit um 1910

Putzfassade, schlichte Fassadengestaltung

09235572
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Goldbachstraße 13b
(Karte)
um 1925 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, schlichte Gestaltung im Reformstil der Zeit

nach 1910, ehemals Villa des Strumpffabrikaten Fritz Albanus Putzfassade, Werksteinsockel, originale Haustür und Fenster, schlichte Gestaltung, Freitreppe, Wintergarten, Terrasse, Innenausstattung einfach, Holzbalkendecke im Flur, originale Haustür, Obergeschoss einfach, schlichte Stuckdecken

09235474
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Textilfabrik mit Pförtnerhaus und Einfriedung Heinrich-Heine-Straße 1a
(Karte)
1946 bemerkenswerte, durch das Bauhaus geprägter Fabrikanlage,

Klinkerbauten, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Pforte: Klinker, Gebäude mit Sheddach

09235548
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Heiste mit Treppen und Brunnen Herrmannstraße -
(Karte)
19. Jh. geschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, typisch für diesen

Landschaftsraum Gebäudebedingt erhöht gebauter Fußweg, typisch für diesen Landschaftsraum, Böschung neuer Bruchstein, Eisengeländer. Brunnen vor Nummer 59

09236668
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Herrmannstraße 27
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade

Putzfassade, Lisenen, Fensterverdachungen im 1. u. 2. Obergeschoss, Putzstuck, Haustür original, Fensteroberlichter farbiges Glas, Jugendstileinfluss, moderner Garageneinbau Fassade entstellend

09235611
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage, ehemals mit Gaststätte Herrmannstraße 37
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude,

Balkon mit schmiedeeisernem Gitter Mittelrisalit, Zwerchgiebel, Gastsaal vermutlich angebaut, Fensterverdachungen im Obergeschoss

09235610
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule Herrmannstraße 38
(Karte)
um 1900 orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, zwischen Neobarock und Jugendstil 09235608
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Verwaltungsgebäude, später Poliklinik Herrmannstraße 39
(Karte)
1927 (Krankenkasse) ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, guter

Originalbestand, traditionalistischer Bau zum Teil mit Spitzbogenfenstern Guter Originalbestand, Putzfärbung, erbaut von Ortskrankenkasse, figürlicher Schmuck, Inschrift, Badeeinrichtungen, alte Fliesen, Geländer, Treppenaufgang

09235609
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in Ecklage Herrmannstraße 42
(Karte)
1898 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentative Eckgestaltung, im Stil der

Neorenaissance Roter Klinker, EG Putz, Laden aus Entstehungszeit, originale sehr schöne Haustür und Fenster, Betonfenstergewände

09235607
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Herrmannstraße 57
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh., im Kern älter baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade

Originale Fenstergewände und Haustür, Obergeschoss verändert evtl. erweitert, Putzfassade, Bauklempnerei

09235606
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche mit Ausstattung Hinrich-Wichern-Straße -
(Karte)
1756/1757 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, barocke

Saalkirche, Neubau von 1756/57 nach Plänen Ratsbaumeister Johann Gottlieb Ohndorff aus Freiberg 1536 von Bergbauleuten erbaute Kapelle aus Holz und Lehm, 1565/1567 einfaches Kirchengebäude geweiht St. Christophorus Schutzpatron der Bergleute, auf Umfassungsmauern der alten Kirche Neubau von 1756/57, nach Plänen Ratsbaumeister Joh. Gottlieb Ohndorff aus Freiberg, 1792/1793 Westturm, Saalbau mit halbkreisförmiger Apsis, 1889 Außen und Innen verändert, Taufe: Marmor von Michael Hegewald 1610, Orgelprospekt M.18. Jh., Veränderungen 1889 nach Plänen Gotthilf Ludwig Möckel, Ausstattung: Tauf- und Orgelprospekt

09235529
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Friedhof mit Aussegnungshalle, Grabstätten (u. a. Grabstätte Fam. Karl Vetter), 20 Soldatengräber (Holzkreuze für gefallene deutsche Soldaten des 2. Weltkrieges) sowie Gedenkstein für Gefallene im deutsch-deutschen Krieg von 1866 Hinrich-Wichern-Straße -
(Karte)
um 1910 bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Aussegnungshalle im

Reformstil der Zeit um 1910

09235563
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Gedenktafel für Gotthilf Heinrich Schubert Hinrich-Wichern-Straße 1
(Karte)
1718 geschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich

von Bedeutung, schlichter Barockbau mit Segmentbogenportal, wichtige Lage zwischen Altmarkt und Kirchplatz, Geburtshaus von Gotthilf Heinrich von Schubert (1780-1860), Naturforscher und Romantiker G. H. Schubert, geb. 26.4.1780, Naturforscher und Schriftsteller, Tür- und Fenstergewände, Mansardwalmdach

09235652
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa (Nr. 5) mit Garten und Einfriedung sowie Garage mit Bedienstetenwohnung (Nr. 3) Hinrich-Wichern-Straße 3; 5
(Karte)
1928-1930 als Musterhaus

vom Kölner Architekten Hans Heinz Lüttgen erbaut, Anklänge an den Stil der Neuen Sachlichkeit, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung Kratzputz, Fenster mit Bruchsteinumrahmung, Balkone, Bauhauseinfluss, im Inneren Originalbestand gut erhalten, z.B. Einbauschränke und Holzvertäfelung, als Naturstein eingesetzt, als Landhaus erbaut, Hans Heinz Lüttgen Architekt aus Köln, Gartengestaltung Bernhard Dannenberg, Köln, Bauleitung Friedrich Hähnlein

09235655
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus Hinrich-Wichern-Straße 4
(Karte)
18. Jh. im Kern Barockbau, im Stil der Neorenaissance um 1900 überformt, baugeschichtlich,

ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Putzfassade, Zwerchgiebel, ältere Reste

09235654
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für Gotthilf Heinrich von Schubert Hinrich-Wichern-Straße 4 (vor)
(Karte)
1880 ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, zu Ehren von

Gotthilf Heinrich von Schubert (1780-1860), Naturforscher und Romantiker Zum Gedenken an Naturforscher und volkstümlichen Schriftsteller errichtet, Bronzebüste auf Steinsockel (vor der Stadtkirche)

09235653
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Sowjetischer Ehrenfriedhof, mit Ehrenmal und Soldatengräbern (als Sachgesamtheitsteile) Hüttengrund -
(Karte)
1946-1948 (Gedenkstätte) geschichtlich von Bedeutung

Hier ruhen 299 sowj. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, gestaltet unter Mitwirkung der ehemaligen Stadtkommandantur und SDAG Wismut. In 4 Gemeinschaftsgräbern ruhen 96 Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter. Auf den Gräbern je ein Gedenkstein mit den Namen und Daten der hier ruhenden Toten (nicht alle bekannt), darüber Sowjetstern. errichtet: 1950 In Reihengräbern ruhen hier 299 Sowjetbürger, hauptsächlich Kriegsgefangene, die in einem so genannten „Lazarett“, welches im Bethlehemstift eingerichtet war, verstorben sind. Außerdem erfolgten 1946 Umbettungen von Sowjetbürgern aus dem Kreisgebiet Glauchau hierher. – Die Angehörigen anderer Nationen, die ebenfalls hier beigesetzt waren, wurden nach 1945 in ihre Heimatländer überführt. Heute ruhen neben den Sowjetbürgern noch italienische Staatsbürger hier.

Auf 12 großen Granitsteinen sind 299 Namen und Daten von Sowjetbürgern, auf zwei großen Grabsteinen die Namen von 138 weiteren Toten anderer Länder, hauptsächlich Italiener, genannt. Im Vordergrund der Anlage: auf einer dreistufigen Plattform ein Kubus, im oberen Drittel an allen Seiten Sowjetstern, darunter vorgesetzte Tafel mit ehrender Inschrift. Die Anlage wird durch ein Gedenktor betreten, welches im oberen Gesimsbalken ebenfalls ehrende Inschrift trägt. Material: Beton, Höhe ca. 350 cm errichtet: 1946/48

09235670
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Eisenbahnbrücke Strecke Chemnitz - Zwickau Hüttengrund -
(Karte)
1858 baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung,

fünfjochige Bogenbrücke Fünfjochige Brücke

09235570
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa, später zum Betlehemstift Hüttengrund 44
(Karte)
1904 in Holzblockbauweise, orts- und baugeschichtlich von Bedeutung

Erbaut für Frau Minna Zwingenberger, Holzblockbauweise, Eiche, Innenwände Gipswände mit Luftschicht, damit Innenwände feuerfest seien, Kellergeschoß Ziegelmauerwerk mit Luftschicht, Dachdeckung rote Ziegelpfannen, in Wohnräumen doppelte Decken, guter Originalzustand, weit überkragendes Dach, Holzverzierungen an Veranden, 1911 Ankauf Blockhaus Hüttengrund durch Bethlehemstift, Hausnummer: Hüttengrund 44 oder 45 ?

09235567
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kinderheim mit drei Gebäuden Hüttengrund 49
(Karte)
1891 als Kinderheim für Knaben und Mädchen erbaut, Gründerzeitgebäude im

Fachwerkstil, Architekt: Paul Lange aus Leipzig, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Im Jahr 1874, ehe es eine staatliche und kommunale Wohlfahrtspflege gab. gründete die Innere Mission in Augustusbad bei Radeberg ein Heim für erholungsbedürftige Kinder. Das Heim wurde als Bethlehemstift bezeichnet. Dem Beispiel folgend, entstanden in vielen Orten Sachsens Bethlehemstifte. Aber der Bedarf konnte nicht gedeckt werden, so fehlte beispielsweise im Erzgebirge eine vergleichbare Einrichtung. Es gab viele Bemühungen, so die der Niedererzgebirgischen Pastorenkonferenz, mit wenigen Mitteln anzufangen, solche Einrichtungen zu schaffen. Mit dem Besitzer der Gaststätte "Heiterer Blick", Herrn Otto, fanden sie einen guten Partner, der in seiner Gaststätte "Heiterer Blick" entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Allerdings genügte der Platz zur Unterbringung erholungsbedürftiger Kinder nicht aus, so dass man sich entschloss, neue Räumlichkeiten zu schaffen. 1891 wurde dann das erste Haus nach Plänen des in Leipzig - Reudnitz wohnenden Architekten Paul Lange erbaut. Dieser Flügel wurde als Kinderhaus genutzt, später war er Altersheim. Das Haus wurde von einer Genossenschaft übernommen, die dann auch 1893 beschloss, ein weiteres Haus zu bauen. Es wurde der dem Kinderhaus gegenüberliegende Flügel erbaut. Beide Flügel wurden durch eine Liegehalle verbunden, die dann später wieder abgebrochen wurde. Das erste Haus wurde nun zum Mädchen- und das zweite zum Knabenhaus. 1895 wurde mit dem Bau des Frauengenesungsheimes begonnen, welches 1897 seiner Nutzung übergeben werden konnte. Auch dieses Haus entstand nach Entwürfen des vorgenannten Architekten. Die Maurerarbeiten übernahm der Baumeister Reichenbach aus Grumbach und die Zimmerarbeiten der Zimmermann Schneeweiß aus Hohenstein. Im Jahr 1900 wurde an Stelle der Liegehalle ein mehrgeschossiger Mittelbau errichtet. Schließlich folgte 1906 das "Waldhaus". Mit dem Ankauf des "Blockhauses" der Familie Zwingenberg wurde 1911 das letzte Gebäude des Bethlehemstiftes erworben. Während des 2. Weltkrieges erfolgte die Nutzung als Lazarett, nach dem Krieg wieder als Kinderheim, seit 1959 wurde die Anlage als Altersheim genutzt. Es entstand in kurzer Zeit eine aus mehreren Häusern bestehende Anlage mit geschlossenem Erscheinungsbild. Es handelt sich um Gebäude in Klinkermischbauweise mit Fachwerk im Obergeschoss, welches durch Klinker ausgesetzt wurde. Die Satteldächer werden teilweise durch Türmchen bekrönt. Die Anlage ist beispielgebend für die Gesundheitsfürsorge der Zeit um 1900, woraus sich die große sozialgeschichtliche Bedeutung dieser ableitet. Zugleich erlangt der Baukomplex auch baugeschichtliche Bedeutung als typische Sozialbauten ihrer Entstehungszeit. Außerdem ist die Mehrteiligkeit derartiger Anlagen charakteristisch für ihre Entstehungszeit. Durch die Authentizität dieser Wohlfahrtseinrichtung ist diese auch denkmalwürdig.

LfD/2012 Als Kinderheim für Knaben und Mädchen erbaut, drei Gebäude: Waldhaus, Kinderheilstätte Bethlehemstift und Frauengenesungsheim, verschiedene Erweiterungen 1893, 1895, 1900 Liegehalle, 1911 Ankauf Blockhaus Hüttengrund 44, während 2. Weltkrieg Lazarett, nach Krieg wieder Kinderheim, seit 1959 Altersheim, 1. Haus Klinker und Fachwerk von 1891, EG massiv, Putz, Fenstergewände Klinker, Maurerarbeiten für Stift übernahm Baumeister Reichenbach aus Grumbach, Zimmerarbeiten von Zimmermann Schneeweiß aus Hohenstein-Ernstthal, Architekt Lange, Leipzig

09235568
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mineralbad mit Bergmannsheim (Nr. 1b), altem Hauptgebäude (Nr. 1a) und Badepark Im Viertel 1a; 1b
(Karte)
1829/1830, später überformt im Park alter

Baumbestand, Gondelteich und Mineralquelle, Bergmannsheim als Erholungsheim für Bergleute, Hauptgebäude mit Kursaal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext 1765 wurde die Hohensteiner Quelle entdeckt. 1783 kaufte Fürst Otto Karl Friedrich von Schönburg- Waldenburg den Brunnen. Graf Karl Heinrich ließ ein neues Bassin bauen. 1830 folgte der Bau des Badehauses. Der Hohensteiner Apotheker Beckert ließ Wohn- und Wirtschaftsgebäude erbauen. 1862 verkauft Beckert das Bad an den Glauchauer Fabrikanten Heinrich Beck, der darin eine Teppichweberei einrichtete. 1884 wurde das Bad von 1.200 Badegästen besucht. Bis 1913 konnte der Badebetrieb mit Unterbrechungen aufrecht erhalten werden. Danach folgte die Zwangsvollstreckung. Um 1930 wurden die Baderäume in ein Heim umgewandelt. Die Gaststätte erhielt den Namen "Oberwaldschänke". Aus zwei Gebäuden bestehender Gebäudekomplex, welcher heute durch die zahlreichen Besitzerwechsel und Nutzungsänderungen baulich überformt ist, allerdings unter Beibehaltung der Gebäudekubaturen. Das einstige Bergmannsheim weist einen besseren Originalzustand aus. Der Denkmalwert des Gebäudekomplexes ergibt sich vor allem aus dessen sozial- und ortsgeschichtlicher Bedeutung auf Grund der beschriebenen Nutzungsgeschichte.

LfD/2011 Starke Bauveränderungen und Vereinfachungen, 1765 Quelle entdeckt, 1783 kaufte Fürst Otto Karl Friedrich von Schönburg-Waldenburg den Brunnen, Graf Karl Heinrich ließ neues Bassin bauen, 1830 Badehaus gebaut, Hohensteiner Apotheker Beckert ließ Wohn- und Wirtschaftsgebäude bauen, 1861 erwarb Glauchauer Fabrikant Heinrich Beck Anwesen, richtete Teppichweberei ein, um 1930 Umwandlung in Heim, Gaststätte "Oberwaldschänke"

09235473
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage mit Einfriedung Immanuel-Kant-Straße 7
(Karte)
1888 baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentativ im Stil der

Neorenaissance Klinkerfassade, Fensterverdachungen, 2-geschossig, Lisenen, EG Bossenquaderung, Polygonsockel, zwei Seitenrisalite mit Pyramidendächern, gelber Klinker, errichtet für Hohensteiner Kaufmann Hempel, sehr guter Originalzustand, gute architektonische Qualität, wichtig für Ortsbild

09235524
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bankgebäude Immanuel-Kant-Straße 7a
(Karte)
bez. 1927 einst Darmstädter und Nationalbank (DANAT-Bank), ein Bau des Chemnitzer Architekten

Erich Basarke, qualitätvolle Gestaltung in Klinker, sehr guter Originalzustand, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung

09235519
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Einfriedung des Vorgartens Immanuel-Kant-Straße 9
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung,

gründerzeitliche Klinkerfassade mit straßenbildprägendem Giebel Zwerchgiebel, Polygonsockel, roter Klinker

09235518
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Immanuel-Kant-Straße 10 historisierendes Gebäude mit roter Klinkerfassade und Stuckornamenten, von baugeschichtlichem Wert 09305667
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung mit Einfriedung des Vorgartens Immanuel-Kant-Straße 11
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung,

gründerzeitliche Klinkerfassade mit straßenbildprägendem Giebel Klinkerfassade, Sockel Bossenquaderung und Polygonmauerwerk

09235517
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Karl-May-Straße 11
(Karte)
um 1830 baugeschichtlich von Bedeutung, mit klassizistischem Portal

Satteldach, Fenster- und Türgewände original

09235588
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung mit seitlicher Einfriedung und Toreinfahrt sowie Fabrikationsgebäude einer Fabrik im Hof des Grundstücks Karl-May-Straße 12
(Karte)
um 1900, später überformt orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus

Gründerzeitgebäude mit Risalit und Dreiecksgiebel, Fabrik Klinkerfassade der Zeit um 1900 mit moderner Aufstockung der 1920er Jahre Klinkerfassade, roter Klinker und oranger, Ornamente im Dachbereich, vermutlich ehemals Textilfabrik, Vorderhaus: vermutlich ehemals Wohn- und Kontorgebäude, Bleiglasfenster im Treppenhaus, Putzfassade, älter als Fabrikanbau, um 1890

09235587
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Karl-May-Straße 33
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, mit Segmentbogenportal

Satteldach, originale Tür- und Fenstergewände, leer stehend, schlechter Bauzustand, vermutlich nicht erhaltbar

09235590
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Bürogebäude in geschlossener Bebauung Karl-May-Straße 36
(Karte)
um 1925 baugeschichtlich von Bedeutung, Putzfassade mit

Putzstuckornamentik im Art-Déco-Stil Repräsentatives Gebäude mit rundbogigem Tor und rundbogigen Fenstern, Putzfassade mit Putzstuckornamentik über der Tür, zweiflüglige Haustür mit Oberlicht, originale Gitter im EG vor Fenstern, dreigeschossig, originaler Putz, Fenster, wichtig durch architektonische Qualität und guten Originalzustand, Fassade möglicherweise um 1925 überformt, bzw. Gebäude um diese Zeit errichtet

09235591
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Karl-May-Straße 38
(Karte)
1834 ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, einst Sitz

des Gesangsvereins Lyra, schlichter Putzbau, prächtiges Korbbogenportal mit originaler Haustür Am Türportal datiert, originale Haustür, Schlussstein

09235592
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Karl-May-Straße 48
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, schlichter Barockbau mit

Segmentbogenportal und hübschem Schlussstein Altes Porphyrfenster- und -türgewände, Haustür um 1800, Bruchsteinmauerwerk, Mansarddach, leer stehend

09235593
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Geburtshaus von Karl May Karl-May-Straße 54
(Karte)
1688 geschichtlich und baugeschichtlich von

Bedeutung, schlichter Putzbau mit Segmentbogenportal, Geburtshaus des Abenteuerschriftstellers Karl May (1842-1912), einer der meistgelesenen Autoren Massiv, dreigeschossig, Satteldach

09235594
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Heiste mit Eisengeländer Karlstraße -
(Karte)
19. Jh. geschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, landschaftstypischer,

gebäudebedingt erhöht liegender Fußweg Landschaftstypischer, gebäudebedingt erhöht liegender Fußweg mit Eisengeländer.

09236667
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Haustür und Türportal eines Wohnhauses Karlstraße 2
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, hübsches barockes

Segmentbogenportal

09235663
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Karlstraße 7
(Karte)
um 1830 baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistisches Türportal mit

originaler Haustür

09303652
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Karlstraße 15
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, schlichter Barockbau mit

Segmentbogenportal Originale Tür- und Fenstergewände, Fensterläden, Mansarddach

09235662
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kegelbahn Karlstraße 57 (gegenüber)
(Karte)
19. Jh. ortsgeschichtlich von Bedeutung, in dieser Kegelbahn stellte der Schriftsteller Karl May als

Junge lange Zeit die Kegel wieder auf, gehört damit zu den an Karl May erinnernden Gebäuden in Hohenstein-Ernstthal In dieser Kegelbahn stellte Karl May lange Zeit die Kegel wieder auf, gehört damit zu den an Karl May erinnernden Gebäuden in Hohenstein-Ernstthal, Grundstück gehörte vermutlich ursprünglich zu Dresdner Straße 57

09235476
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühle Klausmühle 1
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. heute Wohnhaus mit Gaststätte, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von

Bedeutung, Fachwerkbau

09235571
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gaststätte Langenberger Straße 1
(Karte)
um 1870 Bauteil mit verputztem Erdgeschoss und Obergeschoss in Fachwerk mit Ziegel-Ausfachung, am

alten Langenberger Marktsteig in der Nähe der einstigen Windmühle, von stadtgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert Bau schon auf Plan 1874 eingezeichnet

09306555
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Start- und Zielturm der Rennstrecke Sachsenring (wurde vor 2000 umgesetzt in die Lerchenstraße) Lerchenstraße 16
(Karte)
1960er Jahre ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09235569
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Lichtensteiner Straße 13
(Karte)
um 1830 baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistisches Türportal mit

originaler Haustür Interessante Gestaltung

09235648
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Lichtensteiner Straße 18
(Karte)
um 1780 baugeschichtlich von Bedeutung, schlichter Barockbau mit

schönem Korbbogenportal und originaler Haustür Mittelflur mit Kreuzgewölbe, barockes Wohnhaus, dreigeschossig, sechs Achsen, Türportal mit Stichbogen mit Schlussstein, zweiflüglige originale Haustür mit Oberlicht, gute handwerkliche Arbeit, Mansarddach mit zwei Schleppluken, Fenster erneuert, gute architektonische Qualität, guter Originalzustand, wichtig für Kulturlandschaft und Ortsbild

09235647
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus, Eckhaus Logenstraße 1
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910

Putzfassade mit Fachwerkelementen, wichtig für Straßenbild, Beispiel aus Bauzeit

09235580
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus, nach rechts in geschlossener Bebauung Logenstraße 5
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, mit Fachwerkelementen

Fachwerkelemente, Giebeldreieck verschiefert, Klinkersockel

09235581
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Logenstraße 7; 9
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, mit Fachwerkgiebeln

Fachwerkzwerchgiebel, Putzfassade, EG Klinker, Haustür und Fenster erneuert, kleiner Balkon, Erker

09235582
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Logenstraße 11
(Karte)
um 1905 baugeschichtlich von Bedeutung, deutsche Neurenaissance mit

Schweifgiebel



Klinkerfassade, roter und gelber Klinker, originale Haustür, EG Putz mit Stuckornamenten, Zwerchgiebel

09235583
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Lungwitzer Straße 23
(Karte)
um 1905 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung,

ortsbildprägender Eckbau zwischen Späthistorismus und Jugendstil, Eckbetonung Urspr. mit Laden, Klinkerfassade, gelber Klinker, EG mit Putz und Putznutung, reich verziert, ortsbildprägend

09235612
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa in halboffener Bebauung, mit Einfriedung Lungwitzer Straße 30
(Karte)
um 1910 prächtiger, villenartiger Gründerzeitbau mit aufwendiger

Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung Schöne Oberlichter der Fenster, aufwendige Fassadengliederung, Putzfassade, Sockel Werkstein, Tür aus Entstehungszeit, Laternen, Oberlicht, Bleiglasfenster im Treppenhaus

09235614
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Webermeisterhaus Lungwitzer Straße 39
(Karte)
19. Jh., später überformt später Amtsgericht, heute Wohnhaus, Eckhaus, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Stark vereinfacht

09235475
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikantenvilla mit Einfriedung Lungwitzer Straße 41
(Karte)
um 1905 mächtige Jugendstilvilla, für den Textilfabrikanten Robert Pfefferkorn

errichtet, orts- und baugeschichtlich sowie kunstgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung Putzfassade, ehemalige Fabrikantenvilla

09235585
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Landratsamt Lungwitzer Straße 45
(Karte)
um 1880 orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, ein dreigeschossiger Neorenaissancebau

Polygonsockel, Klinkerfassade, sollte zwischen 2009 und 2011 abgebrochen werden

09235584
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuserzeile, bestehend aus drei Mietshäusern in geschlossener Bebauung Lutherstraße 3; 5; 7
(Karte)
1914 baugeschichtlich von

Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, mit prächtiger Fassadengestaltung und Erkern Häuserzeile, falsche Farbgebung, guter Originalbestand

09235541
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit drei Eingängen Lutherstraße 4a; 4b; 4c
(Karte)
1927 baugeschichtlich von Bedeutung, Anklänge an den Stil des Expressionismus

Teilweise originale Farbfassung erhalten, Erker

09235542
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus mit Einfriedung zur Straße Lutherstraße 6
(Karte)
1925/1926 Bauherr war der ortsansässige Baumeister Max

Selbmann, Bau zweigeschossig mit Satteldach, kräftig ausgebildetes Hauptgesims und Ortgang, Architekturdetails in Artdeco, auch im Inneren original erhalten, von stadtgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert

09306549
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Turnhalle mit angebautem Wohnteil Meinsdorfer Weg 13
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im frühen Heimatstil, prachtvolles

Bauwerk in gutem Originalzustand Angebauter Wohnteil, Putzfassade, prachtvolles Bauwerk in gutem Originalzustand, Innenausstattung Turnhalle sehr gut erhalten, tonnengewölbt, Obergeschoss verschiefert, dominante Lage

09235558
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche des alten Ortsteils Ernstthal, mit Ausstattung und umgebenden Kirchplatz (Gartendenkmal) Neumarkt -
(Karte)
1687 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, barocke Saalkirche 1904/05 im

neoromanischen Stil umgebaut Stadtkirche von Ernstthal, 1701/1702 Pflasterung Kirche, 1717 Erweiterung, Anbau Sakristei, Emporen, 1766 Anbau Vorhalle an Westseite, 1838 Abtragen Kirchhalle und westliche Giebelmauer, Anbau neuer Turm 1842, 1859/1860 umfassende Erneuerung im Inneren und Äußeren, 1904 durchgreifende Erneuerung im Inneren und Äußeren, neues Dach

09235528
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Seitenflügel zur Bergstraße Neumarkt 2
(Karte)
um 1700 baugeschichtlich von Bedeutung, wertvoller Fachwerkbau mit

profilierter Schwelle und K-Streben Fachwerk Obergeschoss mit K-Streben, Obergeschoss vorkragend, halbrunde Füllhölzer, EG massiv unterfahren um 1830 mit Tür- und Fenstergewänden, Fenster verändert, Satteldach, Giebel massiv

09235605
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Gemeindesaal Neumarkt 18
(Karte)
um 1900 orts- und baugeschichtlich von Bedeutung,

gründerzeitliche Fassade mit neogotischen Elementen Falsche Farbfassung, originale Fassadengliederung, neogotische Elemente, Haustür original

09235602
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kantorat in geschlossener Bebauung Neumarkt 19
(Karte)
nachträglich bez. 1695 ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, schlichter

Barockbau mit Segmentbogenportal Originale Fenster- und Türgewände, Satteldach, wichtig für Ortsbild

09235603
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus Neumarkt 20
(Karte)
1784 ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Barockbau mit schöner Haustür,

Geburtshaus des Leipziger Historikers und Staatswissenschaftlers Ludwig Pölitz (1772-1832) Originale Fenster- und Türgewände, Haustür, Mansarddach, rückwärtige Traufseite Fachwerk Obergeschoss verbrettert, Geburtshaus des Leipziger Historikers und Staatswissenschaftlers Ludwig Pölitz (1772 bis 1832)

09235604
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Verwaltungsgebäude (zwei Hausteile) in Ecklage Oststraße 23; 23a
(Karte)
1897 baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil des späten

Historismus Verwaltungsgebäude der AOK (ehem.), 2010 Arbeitslosentreff HALT, originale Fassadengliederung, Neorenaissance und Neogotik, Eckquaderung, Betonfenstergewände, Mittelrisalit, Zwerchgiebel, Mansardwalmdach

09235595
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Oststraße 53
(Karte)
um 1880 villenartig mit prächtiger historistischer Klinkerfassade, Betonzierelemente und Betonfenstergewände, rückwärtig zwei Türme, Eckquaderung, baugeschichtlich von Bedeutung

Gebäude und Grundstück 2009 versteigert. 2016 wieder neuer Eigentümer

09235550
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Turnhalle Oststraße 70
(Karte)
um 1910 ortsgeschichtlich von Bedeutung

Putzfassade

09235549
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstein und Bank in einer Grünfläche Paul-Greifzu-Straße -
(Karte)
um 1900 ortsgeschichtlich von Bedeutung

Evtl. vom Geschichtsverein gestiftet

09235531
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Paul-Greifzu-Straße 8
(Karte)
um 1905 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit Fachwerkelementen und Schwebegiebel

Mit Fachwerkelementen im Obergeschoss, Holzbalkon, Putzfassade

09235530
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Triangulationssäule Pfaffenberg -
(Karte)
bez. 1865 (Triangulationssäule) Station der Mitteleuropäischen Gradmessung, Netz 1. Ordnung,

wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung. Der Punkt Pfaffenberg wurde von Nagel bereits 1859 bei der Triangulation des Erzgebirgischen Kohlenbassins benutzt. Er war, wie dort üblich, mit einem Granitstein mit 8 cm weitem Loch für die Aufnahme einer Signalstange vermarkt (siehe auch Stationen 122, 123 und 126). Der Auftrag hierzu war 1858 vom Königlich Sächsischen Ministerium des Innern erteilt worden, um für die markscheiderischen Vermessungen ein einheitliches Bezugssystem zu schaffen. Der Punkt wurde 1865 in die Europäische Gradmessung einbezogen. Dabei wurde der alte Granitstein durch die noch jetzt vorhandene Säule mit den zugehörigen Versicherungen ersetzt. Die benötigte Fläche von 37 m² wurde durch Verträge vom 29. November 1867 und vom 20. September 1869 von den Grundeigentümern, Webermeister J. J. Oberländer in Ernstthal und Gutsbesitzer J. G. Schraps in Nutzung-Oberlungwitz, für den sächsischen Staatsfiscus erworben. Die Lage des Pfaffenberges am nördlichen Rand des Erzgebirgischen Kohlenbassins ließ Sichten bis zum Erzgebirgskamm zu. Die Station steht am ursprünglichen Ort auf leicht erhöhter Stelle - eventuell eine Anschüttung vom Bau. Der Pfeiler ist schwarz verwittert und ohne Abdeckplatte. Die Säule ist aus Niederherwigsdorfer Granit gefertigt und trägt die nach Süden gerichtete Inschrift Kön. Sächs./ Station/PFAFFENBERG/der/Mitteleurop./Gradmessung/1865. Der Standort ist relativ sicher - abseits von größeren Straßen unmittelbar neben dem Holzzaun zu einem Wasserhochbehälter. Das aktuelle Zentrum liegt ca. 25 m östlich. Ein Höhenbolzen ist nicht angebracht. Es besteht keine Rundumsicht - einzelne Richtungen sind nur durch Büsche oder einzelne Bäume verwachsen. Bei der Neutriangulierung 1962 wurde 22,5 m östlich der Nagelschen Säule ein neues Zentrum als Bodenpunkt bestimmt.

LfD/2014 Vermessungsstein aus Niederherwigsdorfer Granit, Königlich-Sächsische Station Pfaffenberg der mitteleuropäischen Gradmessung, Station I. Ordnung, Kön. Sächs./ Station/PFAFFENBERG/der/Mitteleurop./Gradmessung/1865, Vermarkungsloch an Oberseite

09235562
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Berggasthaus mit Gartenanlage Pfaffenberg 1
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1911 ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung, Gasthaus im Heimatstil, erbaut vom Erzgebirgsverein, Wahrzeichen der Stadt in landschaftsbildprägender

Lage Bruchstein im EG, Obergeschoss verputzt mit Fachwerkelementen, teilw. verbrettert, erbaut vom Erzgebirgsverein, Traditionslokal des Erzgebirgsvereins, dominante Lage, Pergola

09235557
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Garten Pfaffenberg 2
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um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im frühen Heimatstil 09235560
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Garten Pfaffenberg 3
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1929 orts-, bau- und kunsthistorischen Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, Wohnhaus des Fabrikanten Erich Haase

heute Pension, Putzfassade, sachlich gestaltete Baukörper, Farbglasfenster, Gitter

09235559
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Pfarrhain 8
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um 1810 baugeschichtlich von Bedeutung, originale Haustür

Originale Haustür und Fenstergewände, Satteldach

09235666
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Pfarrhain 26
(Karte)
um 1830 baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistisches Türportal

Wahrscheinlich Fachwerk Obergeschoss, verputzt, Satteldach, originale Fenster- und Türgewände

09235667
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Pölitzstraße 4
(Karte)
bez. 1752 baugeschichtlich von Bedeutung, Massivbau mit Mansarddach und barockem Segmentbogenportal

Originales Türportal mit Schlussstein, EG verändert durch Ladeneinbauten, Obergeschoss vermutlich Fachwerk verputzt, Mansarddach

09235601
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthaus mit Saalanbau Pölitzstraße 16
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um 1800 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, schlichter Barockbau mit Fassaden-Neugestaltung der Zeit nach 1900, gründerzeitlicher Saalanbau

Putzstuck über Fenster und Türen, Mansarddach, teilweise mit Walm

09235599
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Pölitzstraße 20
(Karte)
bez. 1771 baugeschichtlich von Bedeutung, mit Segmentbogenportal

Originale Tür- und Fenstergewände im EG erhalten, Fachwerk Obergeschoss verputzt, steiles Satteldach, nachträglicher Schaufenstereinbau

09235597
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in Ecklage Pölitzstraße 29
(Karte)
bez. 1903 baugeschichtlich von Bedeutung, historistischer Bau mit Klinkerfassade und betonter Ecklage

Gelber Klinker, Sockel Werkstein, Betonfenstergewände

09235598
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in Ecklage Pölitzstraße 67
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit Klinkerfassade

Klinkerfassade, Putzquaderung im Sockelgeschoss, Eckquaderung, Betonfenstergewände

09235596
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mühle mit Mühleneinrichtung Rote Mühle 1
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um 1700 baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, errichtet als Pochwerk mit Schmelzhütte von Johann Simon, noch vorhandene Mühleneinrichtung von 1885

Denkmaltext Erstmals erwähnt nach Sekundärliteratur Mitte des 14. Jahrhunderts. Es wird vermutet, dass die "Rote Mühle" durch böhmische Siedler um 1365 erbaut wurde. Damals schürften die Siedler am Goldbach nach Erzen und Mineralien. Weiterhin nahm man an, dass die "Rote Mühle" 1697 als Getreidemühle erbaut wurde. In der Ortschronik von Oberlungwitz von 1935 vermerkte der Oberlehrer Richard Hommel, dass die Mühle über einen Mahlgang verfügte und um 1710 von Johann Christian Gottschaldt, dem Gutsbesitzer des Grundstückes erbaut wurde. Zeitgleich sei auch der Mühlgraben angelegt worden. Es gibt hierzu widersprüchliche Auffassungen. Gerichtstsakten belegen, dass die "Rote Mühle" vermutlich vor 1708 als Pochwerk mit Schmelzhütte erbaut wurde. Die Prozessakten lassen die Vermutung zu, dass tatsächlich Gottschaldt der "Rote Müller" und damit der Erbauer der Mühle gewesen sei. Danach wechselten in den nächsten annähernd hundert Jahren 10 Mal die Besitzer der Mühle. Da die Bergbautätigkeit schon bald erlahmte, wurde die Mühle möglicherweise schon um 1710 in eine Mahlmühle umgewandelt. Seit 1927 gehört die Mühle nach Hohenstein-Ernstthal. Die Anfang der 1990er Jahre noch vorhandene Mühleneinrichtung stammt größtenteils aus dem Jahr 1885. Bis 1986 betrieb der damalige Besitzer Karl Otto Uhlig die Mühle. Seitdem stand sie leer und verfiel zusehends. Das Gebäude fällt durch seine ungewöhnlichen Proportionen und seine landschaftsuntypische Dachform auf. Der zweigeschossige Bau hat ein Erdgeschoss aus Ziegelmauerwerk, was eindeutig belegt, dass dieses Erdgeschoss nicht bauzeitlich ist. Das Fachwerk im Obergeschoss weist eine regelmäßige Konstruktion mit zwei Riegeln und zahlreichen Streben auf, alle Holzverbindungen sind gezapft. Es könnte möglicherweise aus der Bauzeit stammen. Abgeschlossen wird das Gebäude durch ein steiles und sehr hohes Walmdach, welches mit großer Wahrscheinlichkeit im frühen 18. Jh. aufgerichtet wurde. Die Mühle erlangt auf Grund ihrer singulären Bauweise und der Authentizität eine große hausgeschichtliche Bedeutung.

LfD/2012 Jahrelang dem Verfall preisgegeben, restauriert, Verlust originaler Bausubstanz durch schlechten Bauzustand, auch 1710 als Entstehungszeit angegeben, errichtet als Pochwerk mit Schmelzhütte von Johann Simon, noch vorhandene Mühleneinrichtung von 1885

09235527
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus Schillerstraße 1
(Karte)
Ende 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude

Guter Originalbestand: Fassadengliederung, Haustür, Wohnungstüren, Treppenaufgang, Putzquaderung an Ecken, Zahnschnittfries unter Dach, Fensterverdachungen im 1. Obergeschoss, dreigeschossig

09235544
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Schillerstraße 8
(Karte)
um 1905 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade

Klinkermischbauweise, EG Putz, Obergeschoss roter Putz mit Betonfenstergewänden und Ornamenten, Dachaufbauten original, Satteldach

09235533
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Postamt Schubertstraße 25
(Karte)
1887 wirtschafts-, orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, prächtiges Gründerzeitgebäude im Stil der Neorenaissance

Repräsentatives Bauwerk, Klinkerfassade, rot, Gliederungen aus Sandstein, zusätzlich Dekor aus Terrakotta

09235545
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Turnhalle einer Schule Schulstraße 9
(Karte)
1902 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Fassade mit gelbem und rotem Klinker

Gelber und roter Klinker, Zwerchgiebel

09235637
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schulstraße 26
(Karte)
bez. 1876 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, hübsche Putzfassade der frühen Gründerzeit, von einer noch klassizistischen Wirkung

Urspr. Lederhandlung Bernhard Anger Nachf. Inhaber Julius Herrmann Schuhmacherartikel, gegr. 1876, Fassadengliederung, Laden aus Entstehungszeit, Putzquaderung im EG

09235619
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Silbergäßchen -
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung

Bei Silbergäßchen, Ehrenhain mit geschwungener Mauer mit Schrifttafeln, Doppelplastik

09235495
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthaus mit Saalanbau Talstraße 37
(Karte)
1889 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliches Gebäude in Fachwerkbauweise, historischer Vergnügungsort mit großer Ausstrahlung

Denkmaltext 27.8.1889 feierlich geweiht als Kuranstalt und Vergnügungsort. Die Gaststätte wurde zum Anziehungspunkt der näheren Umgebung. Hier fanden z. B. eine Reihe großer Konzerte unter Leitung des Chemnitzer Kapellmeisters Pohle statt. 1907 erwarb Otto Pochert aus Biebenstein die Gaststätte, die sich langjährig im Besitz der Familie befand. Eingeschossiger Fachwerkbau mit Ziegelausfachung. In gleicher Bauweise der rechtwinklig anschließende Saalanbau. Die Gaststätte mit Krüppelwalmdach abschließend, der Sallanbau mit Satteldachabschluss. Gut erhaltener Gebäudekomplex von großer ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung.

LfD/2011 27.8.1889 feierlich geweiht, Vergnügungsort mit großer Ausstrahlung, Reihe großer Konzerte unter Leitung des Chemnitzer Kapellmeisters Pohle, Klinker mit Fachwerk, überstrichen

09235565
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule Talstraße 86
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um 1890 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit Türmchen auf dem Dach

Türmchen, Fassade stark vereinfacht, rückwärtiger Anbau, zu DDR-Zeiten Clara-Zetkin-Schule

09235566
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Torbogen zwischen zwei Wohnhäusern Weinkellerstraße 17
(Karte)
Ende 19. Jh. handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, prächtiges Portal im Stil der Gründerzeit

Reich verziert mit Kartusche, Tor

09235498
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Laden Weinkellerstraße 18
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, schlichter Putzbau mit Fachwerkgiebel, zeittypischer Fassadenschmuck, Ladeneinbau aus Entstehungszeit

Betonfenstergewänden, zeittypischer Fassadenschmuck, Ladeneinbau aus Entstehungszeit, Fensteroberlichter mit Sprossenteilung, Fachwerk Zwerchgiebel

09235500
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinkellerstraße 20
(Karte)
bez. 1907 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, mittenbetonte Fassade im Stil des Späthistorismus, mit geschweiftem Giebel

Putzfassade, Putzstuck, Zwerchgiebel, Laden aus Entstehungszeit, Tür rekonstruiert nach altem Befund

09235504
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinkellerstraße 22
(Karte)
um 1910 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, schlichte Fassade mit Erker, ungewöhnliche Erdgeschoss-Gestaltung

Erker, Laden aus Entstehungszeit, Holzelemente am Erker, originale Haustür, Fenster verändert

09235505
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Weinkellerstraße 24
(Karte)
bez. 1907 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910

Putzfassade, EG Werkstein, Haustür mit Jugendstilornamentik

09235506
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinkellerstraße 25
(Karte)
um 1910 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, mit Erker und Giebel

Fassade im oberen Bereich stark vereinfacht

09235477
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinkellerstraße 27
(Karte)
bez. 1907 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Erker und geschweiftem Giebel, Jugendstilanklänge

Putzfassade mit Initiale im Giebeldreieck, Ladeneinbau modernisiert

09235501
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Weinkellerstraße 28
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, villenartiges Gründerzeitgebäude mit prächtiger Fassade im Stil der Neorenaissance

Quadratischer Grundriss, Fensterverdachungen, Mittelrisalit, Dreiecksgiebel-Fensterverdachungen, Zahnschnittfries, Mezzaningeschoß, Putzquaderung im EG, originale Haustür, ehemalige Fabrikantenvilla

09235510
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinkellerstraße 29
(Karte)
um 1907 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Erker und Giebel,

Jugendstilanklänge Im Dachbereich aufgestockt

09235502
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Weinkellerstraße 31
(Karte)
bez. 1907 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Erker und Giebel,

Jugendstilanklänge Putzfassade, sehr schöne Haustür, Jugendstilornamentik, Widerspruch gegen Denkmaleigenschaft 1994, wurde an RP abgegeben, bis heute liegt keine Entscheidung vor

09235503
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus Weinkellerstraße 36
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade mit Balkon, palastartige Architektur im Stil der Neorenaissance

Klinkerfassade, Fensterverdachungen, Dreiecksgiebelchen in Obergeschoss, halbrunder Balkon mit Eisengitter, EG Putzfassade mit Nutung, gelber Klinker

09235512
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Weinkellerstraße 37
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, interessant gestaltete gründerzeitliche Klinkerfassade im Stil der Neorenaissance, die als Denkmal dazugehörende Einfriedung und das Nebengebäude wurden vor 2000 abgebrochen

Klinkerfassade, roter Klinker, große Freitreppe, Erker, im 1. Obergeschoss originale Fenster, Klinkerornamentik, Zahnschnittfries, originale Haustür, vor 2000 abgebrochenes Seitengebäude (Abbruchgenehmigung vom 05.04.1995): Garagen und Bedienstetenwohnung, kleines Türmchen, Klinkerfassade.

09235511
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hotel Weinkellerstraße 38
(Karte)
um 1925 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Hotel in Bahnhofsnähe, im Heimatstil

Gefärbter Putz (rot), Edelputz

09235513
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit zwei Eingängen Weststraße 12; 14
(Karte)
um 1925 baugeschichtlich von Bedeutung, traditionalistisch gestaltetes Gebäude mit expressionistischen Anklängen

Guter Originalbestand: Farbfassung, Fenster, Putzgliederung, ockerfarben, Siedlungsbebauung, Walmdach, dreigeschossig

09235543
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel zum Hof Wiesenstraße 2
(Karte)
1744 baugeschichtlich von Bedeutung,

Barockbau mit Segmentbogenportal Originale Tür- und Fenstergewände, Mansarddach

09235600
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Ziegenberg 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, mit klassizistischem Portal

Tür- und Fenstergewände, Haustür original, Satteldach, Baugenehmigung erteilt zur Komplettsanierung des Wohnhauses vom 23.10.1998 (denkmalschutzrechtliche Stellungnahme), Umbau 1999, Grundrisse erhalten.

09235493
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Ziegenberg 4
(Karte)
um 1750 baugeschichtlich von Bedeutung, mit Korbbogenportal

Originale Türportale, einfache Baugestaltung, Satteldach, evtl. Fachwerk im Obergeschoss

09235491
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Ziegenberg 5
(Karte)
um 1750 baugeschichtlich von Bedeutung, mit Korbbogenportal 09235490
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Ziegenberg 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, im Kern barockes Gebäude, mit

klassizistischem Portal Originale Tür- und Fenstergewände, Fensterläden im EG, Obergeschoss Fenstergewände

09235492
 

Wüstenbrand

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Einfriedung Bahnhofstraße 5
(Karte)
um 1925 baugeschichtlich von Bedeutung, Putzbau mit Anklängen an den Art-Déco-Stil

Guter Originalzustand

09235464
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Postamt Bahnhofstraße 10
(Karte)
um 1900 heute Wohnhaus, gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich und

ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig, roter Klinker mit gelben Klinkerlisenen, Bänder ebenfalls gelber Klinker, Zahnschnittfries im Bereich des Gurtgesimses, Segmentbogenfenster, zweiachsiger Dacherker, zwei Gaupen, Satteldach, in Mitte der Traufseite historische Bezeichnung "Postamt", Denkmalwert: baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Wert

09235497
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Empfangsgebäude des Bahnhofs Bahnhofstraße 18
(Karte)
1899-1901 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Klinkerbau

Bestehend aus zwei 2-geschossigen Seitenbauten mit Satteldach, verbunden durch 1-geschossigen Mittelbau, Klinkerfassade, leicht vorkragende Schwebegiebel, roter Klinker

09235462
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Turnhalle mit Gaststätte Jahnweg 4
(Karte)
um 1930 baugeschichtlich von Bedeutung, Klinkerfassade, spitzbogiges Türportal

Klinkerfassade, spitzbogiges Türportal mit Klinkerumrahmung, Walmdach, Turnhallentrakt und Wohn- und Sozialtrakt als Einheit

09235469
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes Käthe-Kollwitz-Straße 5
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich und

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten Krüppelwalmdach, Wohnhaus: verschiefert bzw. verkleidet, Fachwerk Obergeschoss, EG massiv, traufseitiger Anbau, Fenstergewände und alte Fachwerkgliederung erhalten, Seitengebäude: Fachwerk, strebenreich, EG massiv, entstellt durch Werbung

09235465
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche mit Ausstattung Kirchweg -
(Karte)
1850-1851 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Saalkirche

im historistischen Stil der Kirchenbaumeister Gebr. Uhlig, der später erbaute Turm im Stil der Neoromanik 1850 Grundsteinlegung für die heutige Kirche, nachdem der Vorgängerbau wegen Baufälligkeit abgebrochen wurde. Einweihung des neuen Gotteshauses im Dezember 1851. Bereits 1898 musste der Turm erneut abgetragen werden. Er wurde durch einen neuen ersetzt. Restaurierung der Kirche 1971. Verputzter Ziegelbau mit geradem Chorabschluss, im Westen Turm mit Uhren. Saal durch Walmdach und Turm durch Faltdach abschließend. Im Inneren barockisierender Saal mit schmalen Rechteckfenster, flachgedeckt, zweigeschossige Emporen, diese im Altarraum zu Betstuben ausgebaut. Wertvolle Ausstattung im klassizistischen Stil. - z. B. Kanzelaltar mit Dreieckgiebel. Weiterhin erhalten zwei Flügel eines spätgotischen Flügelaltars mit Relieffiguren des Meister HW (zugeschrieben) um 1511/12, überlebensgroßer Kruzifix von 1698, Kreuzbach-Orgel von 1850/51 (durch Jehmlich mehrfach verändert).

Zeit- und landschaftstypische Dorfkirche von bau- und ortsgeschichtlicher Bedeutung.

LfD/2011

Quelle: Dehio Sachsen, Bd II, S. 1047.


(Flügel eines spätgotischen Altars, um 1511/1512) Flügelaltar: mit Schnitzfiguren der Katharina und Ursula, Werkstatt von Hans Witten, Westturm Kirche v. 1898

09235457
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mausoleum Kirchweg -
(Karte)
1928 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, eigenwilliger, im Stil eines antiken

Grabmals errichtetes Mausoleum, runder Bruchsteinbau, der aus Wüstenbrand stammende Alwin Balduin Palmer (1863-1929) ließ Mausoleum errichten, war Plantagenbesitzer und wohnte in Sea Cliff (USA) Bleiglasfenster, Kupferabdeckung, Bruchsteinmauerwerk, sichtbar, der aus Wüstenbrand stammende Baldwin Palmer ließ Mausoleum errichten, wohnte in Sea Cliff (USA) - stand bis 2008 irrtümlich unter der Straße "Neuer Friedhof"

09235458
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus Kirchweg 6
(Karte)
1901 zeittypischer schlichter Putzbau mit gut erhaltener Innenausstattung von baugeschichtlichem,

ortsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert 2 geschossiger Putzbau mit wenigen Putzdekorationen (durch Bewuchs kaum zu beurteilen), im Inneren originale Zimmertüren und Treppe sowie Raumstrukturen erhalten, bestimmend für den Denkmalwert ist vorrangig die gut erhaltene Innenausstattung, deren Verlust würde auch zum Verlust des Denkmalwertes führen!

09301155
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Oberlungwitzer Straße 5 09305865
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Vierseithofes Oberlungwitzer Straße 8
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

Stall (um 1750): mit Durchfahrt, Fachwerk Obergeschoss, strebenreiches Fachwerk, steiles Satteldach, Schiebefenster, Holzverbretterter Giebel und traufseitig, EG massiv, Stallgebäude 2000 abgebrochen (?)

09235463
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Wohnstallhaus (Nr. 4) und Seitengebäude (Nr. 6) eines Bauernhofes Straße der Einheit 4; 6
(Karte)
bez. 1831 ortsgeschichtlicher und

wissenschaftlicher Wert beider Gebäude, charakteristische Bauernhäuser aus dem beginnenden 19. Jahrhundert, Fachwerkbauten in städtebaulich dominanter Lage Nummer 4: Fenstergewände teilw. erhalten, Türportal erhalten, Fachwerk Obergeschoss, Krüppelwalmdach, wichtige, städtebaulich dominante Lage, großes, repräsentatives Gebäude mit gutem Originalzustand Nummer 6: Fachwerk Obergeschoss, Krüppelwalmdach, EG massiv, Türportal, Haustür mit schönem, schmiedeeisernem Gitter, Fachwerk Obergeschoss verbrettert, bildet eine Seite des evtl. ehemaligen Bauerngutes, guter Originalbestand

09235466
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Rathaus Straße der Einheit 14
(Karte)
um 1925 Gemeindeamtsgebäude von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung,

repräsentatives Bauwerk in städtebaulich dominanter Lage, im Heimatstil Repräsentatives Bauwerk in städtebaulich dominanter Lage, guter Originalbestand, halbrunder Erker, Treppe, Laterne, originale Fenster, Putz usw., im Rathaus ehemals auch die Spar- und Girokasse

09235468
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Straße der Einheit 35
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistischer Putzbau, originale Tür- und Fenstergewände

Massiv, originale Tür- und Fenstergewände, Krüppelwalmdach

09235456
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule Wüstenbrander Schulstraße 5
(Karte)
bez. 1904 baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil des Historismus mit Volutengiebel

Freitreppe, Polygonmauerwerk im Sockelbereich, falscher Putz, waagrechte Fensterverdachungen, Mittelachse, Zwerchgiebel, zweigeschossig, sieben Achsen

09235461
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Hohenstein-Ernstthal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien