„Liste der Kulturdenkmale in Dohna“ – Versionsunterschied
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Chores und Erhöhung von dessen Sargmauer 1836/37 durch Gottfried Semper. Restaurierung durch |
Chores und Erhöhung von dessen Sargmauer 1836/37 durch Gottfried Semper. Restaurierung durch |
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William Lossow & Max Hans Kühne 1913 sowie seit 1995. |
William Lossow & Max Hans Kühne 1913 sowie seit 1995. |
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Der Chor mit ungleichseitigem 3/8-Schluß, die Mauern sich nach Westen konisch |
Der Chor mit ungleichseitigem 3/8-Schluß, die Mauern sich nach Westen konisch weitend. Das |
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Hallenlanghaus urspr. vierjochig, für das Westjoch von 1832/33 wurde der spätgotische Formenapparat |
Hallenlanghaus urspr. vierjochig, für das Westjoch von 1832/33 wurde der spätgotische Formenapparat |
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übernommen. Der Turm an der Südostecke des Langhauses, um ein Geringeres in das Innere einbezogen, |
übernommen. Der Turm an der Südostecke des Langhauses, um ein Geringeres in das Innere einbezogen, |
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Semper. |
Semper. |
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Ausstattung. Altarretabel, datiert 1518, vielleicht aus einer Freiberger Werkstatt. Die Predella mit Relief des |
Ausstattung. Altarretabel, datiert 1518, vielleicht aus einer Freiberger Werkstatt. Die Predella mit Relief des |
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Martyrium Johannes |
Martyrium Johannes d.T. Im rundbogig verblendeten Schrein Skulpturen der Muttergottes zwischen den hll. |
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Katharina und Barbara. Auf den Innenseiten der Flügel in Relief die hll. Margarethe und Dorothea, auf den |
Katharina und Barbara. Auf den Innenseiten der Flügel in Relief die hll. Margarethe und Dorothea, auf den |
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Außenseiten gemalt links Verkündigung an Maria und Geburt Jesu, rechts Mariä Heimsuchung und |
Außenseiten gemalt links Verkündigung an Maria und Geburt Jesu, rechts Mariä Heimsuchung und |
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Bedeutung |
Bedeutung |
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Inschrifttafel an der Fassade: "Durch Russen- und Franzosendonner ward diese Stadt hier angezündt. Ein |
Inschrifttafel an der Fassade: "Durch Russen- und Franzosendonner ward diese Stadt hier angezündt. Ein |
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jedes Herz war da voll Kummer, da weinte auch das kleinste |
jedes Herz war da voll Kummer, da weinte auch das kleinste Kind. Als man keine Rettung sah, war Gott mit |
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seiner Hilfe da. Erbaut 1815. Carl Gottlieb Schubert" |
seiner Hilfe da. Erbaut 1815. Carl Gottlieb Schubert" |
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|Bild = |
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Martin Luther, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung |
Martin Luther, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung |
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"Besitzer dieses Freigutes waren 1549-1549 Clemens von Bora, D.M. Luthers Schwager und sein Sohn |
"Besitzer dieses Freigutes waren 1549-1549 Clemens von Bora, D.M. Luthers Schwager und sein Sohn |
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Siegmund. Mitbesitzer 1573-1593 Dr. Paul Luther, Kurfürstlich-Sächsischer Leibarzt, Sohn D.M. Luthers" |
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(Inschrift an der Fassade), ursprünglich drei Nebengebäude im Hof, Hintergebäude leider alle in |
(Inschrift an der Fassade), ursprünglich drei Nebengebäude im Hof, Hintergebäude leider alle in |
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bedauernswürdigem Zustand und vor 2012 abgebrochen |
bedauernswürdigem Zustand und vor 2012 abgebrochen |
Version vom 11. Dezember 2017, 05:09 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Dohna enthält die Kulturdenkmale in Dohna.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon
führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Dohna
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmalschutzgebiet Dohna | - - | 09300011
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Mühlgraben (teilweise überdeckt) mit allen wassertechnischen Anlagen (siehe auch Mühlgraben Heidenau, Stadt - Gemarkungen Mügeln und Gommern, Obj. 09229240) | - - (Karte) |
16. Jh. und später | von ortsgeschichtlicher, stadtbildprägender,
wirtschaftsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung Mühlgraben teilweise oberirdisch, teilweise unterirdisch verlaufend, Zulauf des Mühlgrabens an der Müglitz und Wehr am Überlauf zur Müglitz, auf Dohnaer Flur unsaniert, auf Heidenauer Flur saniert, Gesamtstrecke von 3,6 km (Heidenau 2 km, Dohna 1,6 km), vor ca. 500 Jahren zum Betreiben der Schneid-, Mahl- und Ölmühlen angelegt, bis in 60er Jahre des 20. Jh.'s Mühlgraben in seiner gesamten Länge in Betrieb |
09224911
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Dohna, OT Dohna, OT Gamig mit den Einzeldenkmalen: Bahnhof Dohna mit Anbauten und Güterschuppen (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09302465), Anschlussstellwerk BHG Dohna (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09302466), Eisenbahnbrücke Sürßener Weg OT Gamig (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09302467) und die Straßenüberführung Ploschwitzer Höhe (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09302469) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Brücke Mühlgraben (km 2,118), Anschlussstellwerk Stahlziehwerk Dohna (km 2,2), Anschlussstellwerk VEB Druckguss Heidenau, Brücke Mühlgraben (km 2,349), Rietzschkebrücke (km 2,457), Eisenbahnüberführung Gamiger Straße (km 2,841) und Anschlussstellwerk Dohna Fluorchemie GmbH (km 4,355) sowie dem Gleiskörper (siehe auch Sachgesamtheitsliste, Gemeinde Heidenau - Obj. 09221668) | - - (Karte) |
1938 | Sachgesamtheit mit Hochbauten und Ingenieurbauten sowie den erhaltenen Zeugnissen der
alten Schmalspurbahn in den Gemeinden Heidenau (ohne OT), Dohna (OT Dohna, Köttwitz), Müglitztal (OT Weesenstein, Burkhardtswalde, Mühlbach), Liebstadt (OT Großröhrsdorf), Glashütte (OT Bärenhecke, Cunnersdorf, Schlottwitz, Neudörfel, Rückenhain, Dittersdorf, Glashütte) und Altenberg (OT Bärenstein, Altenberg, Geising, Lauenstein), singuläre Anlage von überregionaler geschichtlicher Bedeutung Sachgesamtheitsteil Eisenbahnüberführung Gamiger Straße: Länge / Höhe / Breite 10,0 / 6,7 / - max N / min R 40 / 262 Kurze, einfache Betonträgerbrücke über im Niveau stark abfallender Strasse. Sachgesamtheitsteil Anschlussstellwerk Dohna Flurchemie GmbH (Chem. Werke Dohna): Länge / Höhe / Breite 30,0 / 4,0 / - max N / min R - Betonträgerbrücke auf zwei länglichen Betonpfeilern im Flussbett. Die Brücke ist neu in Hellgrau angestrichen, das metallene Geländer wurde später hinzugefügt. |
09302460
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Fabrikantenvilla | Altenberger Straße 4 (Karte) |
um 1905 | innerhalb des Betriebsgeländes, baugeschichtlich von Bedeutung | 09221536
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Figurenbrunnen | Am Markt - (Karte) |
1911 | künstlerisch und platzbildprägend von Bedeutung
Mann auf Sockel, mit Stierköpfen, von Alexander Höfer |
09220713
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Kirche, ehemaliger Kirchhof, Einfriedungsmauer, Treppenanlage, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und drei Grabmale | Am Markt - (Karte) |
bez. 1489 (Kirche) | ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung
Evangelische Stadtkirche, ehem. St. Petrus und Maria. Die am höchsten Punkt des Ortes gelegene dreischiffige Hallenkirche zählt durch ihr Zellengewölbe zu den frühesten Nachfolgebauten der e Albrechtsburg in Meißen. Vom 1272 erwähnten Bau vermutlich der 1. H. 13. Jh. ist nichts erhalten. Von der jetzigen Kirche rührt der Chor und vielleicht das Turmuntergeschoß aus dem frühen 15. Jh. her. Das Langhaus wurde im letzten Dr. 15. Jh. errichtet, die Jahreszahl 1489 an der Chorostwand könnte das Weihedatum meinen. Der Turm wurde vielleicht 1684 erhöht, damals die Außentreppe angefügt. Erneuerungsarbeiten 1832–43: Verlängerung nach Westen, Vergrößerung der Langhausfenster durch Joseph Thürmer, Sanierung des Chores und Erhöhung von dessen Sargmauer 1836/37 durch Gottfried Semper. Restaurierung durch William Lossow & Max Hans Kühne 1913 sowie seit 1995. Der Chor mit ungleichseitigem 3/8-Schluß, die Mauern sich nach Westen konisch weitend. Das Hallenlanghaus urspr. vierjochig, für das Westjoch von 1832/33 wurde der spätgotische Formenapparat übernommen. Der Turm an der Südostecke des Langhauses, um ein Geringeres in das Innere einbezogen, steht parallel zur Chorsüdmauer. Das Äußere schlicht. Die spitzbogigen Chorfenster klein, mit einfachem Maßwerk, die Sargmauer durch mit einem Sechspaß besetzte Rundöffnungen durchbrochen, die Strebepfeiler mit krabbenbesetztem Giebel. Die Langhausfenster wurden 1832/33 vergrößert und tiefer gezogen, doch blieb die Spitzbogenform gewahrt, das Maßwerk Holz. Über dem spätgotischen Südportal kleines Sandsteinrelief mit dem Gekreuzigten zwischen Maria und Johannes. Nord- und Westportal von 1832/33. Der Turm bis in etwa Firsthöhe des Langhauses von quadratischem Querschnitt, das barocke Obergeschoß ein Oktogon mit Haube, doppelter Laterne und Spitzhelm. Die 1684 datiert, überdachte Treppe mit zierlichen Säulen an der Westseite des Turms. Inneres. Der um vier Stufen erhöhte Chor mit Tonnengewölbe, das als zweijochiges Kreuzrippengewölbe mit Stichkappen angelegt ist, die Joche ungleich tief. Das Langhaus, dessen Achse gegenüber der des Chores nach Süden verschoben ist, so dass der Triumphbogen und die nördliche Mittelschiffsarkade sich überschneiden, weist ein Zellengewölbe auf, dessen Rippen mit sich überschneidenden Ansätzen Sternfiguration zeigen. Die Freipfeiler von rundem Querschnitt, auf hohem Sockel, die Wandpfeiler als gekehlte Vorlagen angelegt. Das Ostjoch des südlichen Seitenschiffs mit einer Konsole mit Meisterschild, im Ostjoch des nördlichen Seitenschiffs Skulptur der Muttergottes als Halbfigur. An beiden östlichen Freipfeilern und am rundbogigen Triumphbogen Wappensteine. Die hölzernen Emporen nach Entwurf von Gottfried Semper. Ausstattung. Altarretabel, datiert 1518, vielleicht aus einer Freiberger Werkstatt. Die Predella mit Relief des Martyrium Johannes d.T. Im rundbogig verblendeten Schrein Skulpturen der Muttergottes zwischen den hll. Katharina und Barbara. Auf den Innenseiten der Flügel in Relief die hll. Margarethe und Dorothea, auf den Außenseiten gemalt links Verkündigung an Maria und Geburt Jesu, rechts Mariä Heimsuchung und Anbetung der Könige. Die Standflügel mit Gemälden, links die hll. Michael und Stephanus, rechts Nikolaus und Georg. Im hohen tafelartigen Gesprenge Skulpturen: Gnadenstuhl zwischen den hll. Johannes Evangelische und Laurentius, Stifterwappen von Bünau und von Starschedel. – Hölzerne, reich verzierte Kanzel am Triumphbogen, wohl um 1700. – Sechseckiger Taufstein aus Sandstein, mit reichem Maß- und Astwerk sowie Halbfiguren von Engeln mit den Arma Christi, gegen 1500.– Orgelprospekt von 1896. – Grabmäler: An der Chorsüdwand innen Wappengrabstein, E. 15. Jh., in der nördlichen Betstube im Langhaus Stein für Hans von Carlowitz zu Zuschendorf († 1578), mit Ganzfigur des Verstorbenen. Auf dem Friedhof um die Kirche zahlreiche Grabdenkmäler vor allem des 19. Jh. (Dehio Sachsen I, 1996) Evangelische Stadtpfarrkirche (spätgotische Hallenkirche), Kriegerdenkmal mit Reliefszenen Grabmale: biedermeierliches Säulengrabmal mit Blattgehänge, oberer Teil verloren, Grabmal mit Ädikulaarchitektur, stark angewittert, Grabmal mit Kreuz |
09221501
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Postmeilensäule | Am Markt - (Karte) |
bez. 1731 | Kopie der Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Denkmaltext Kopie der Kursächsischen Distanzsäule bezeichnet 1731, aus Sandstein steht an dominanter Stelle auf dem Marktplatz. Sie ist ein in der typischen Form mit Entfernungsangaben beschrifteter Obelisk auf hohem Sockel, mit je zwei polnischen und Kurwappen sowie "AR"- Monogramm und Posthornzeichen. Sie markiert den Beginn des Anstieges der Alten Dresden-Teplitzer Poststraße hin zu den Passhöhen im Osterzgebirge und stand ursprünglich an der Leschestraße. 1910, 1954 und 1960 wurde die Säule restauriert. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. LfD/2013 Sandstein, verschiedene Inschriften zu Entfernungen, Obelisk auf Postament (mit Wappen und Krone) |
09221502
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Ehemaliges Rathaus, heute Wohnhaus in Ecklage | Am Markt 1 (Karte) |
Mitte 16. Jh. | Eckhaus mit Arkaden, Sitznischenportal und Eckfigur,
Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich, platzbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung Eckfigur: Ritter, genannt Burggraf Jeschke, Entwurf: Carl Bauch |
09221490
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Wohnhaus (mit Apotheke) in geschlossener Bebauung, mit Hinterhaus | Am Markt 2 (Karte) |
bez. 1696, später überformt | Teil der Marktplatzbebauung,
baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung Apotheke gegründet 1696 lt. Inschrift |
09221491
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Am Markt 3 (Karte) |
18. Jh. | Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und
platzbildprägend von Bedeutung |
09221492
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus | Am Markt 4 (Karte) |
bez. 1815 | ehemaliges Ackerbürgerhaus mit Tordurchfahrt,
Teil der Marktplatzbebauung, Hinterhaus mit Holzgalerie, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung Inschrifttafel an der Fassade: "Durch Russen- und Franzosendonner ward diese Stadt hier angezündt. Ein jedes Herz war da voll Kummer, da weinte auch das kleinste Kind. Als man keine Rettung sah, war Gott mit seiner Hilfe da. Erbaut 1815. Carl Gottlieb Schubert" |
09221493
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, zwei Nebengebäude und Einfriedungsmauer mit Torbogen | Am Markt 5 (Karte) |
bez. 1821 | ehemaliges Ackerbürgerhaus, Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und
stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Inschrifttafel: "GOTT MIT UNS/C.B.GOTTSCHALCK/1821" |
09221494
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Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung und angebautes Nebengebäude | Am Markt 6 (Karte) |
bez. 1816 | ehemaliges
Ackerbürgerhaus mit Tordurchfahrt, Teil der Marktplatzbebauung, Hinterhaus mit Holzgalerie, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung Wohnhaus bezeichnet am Portalschlussstein: "No. 96/C.F.R./1816 /Carl Friedrich Rentzsch" Inschrifttafel am Rückgebäude (Scheune) im Hof: "Mein lieber Leser, denk nach, wie traurig war doch dieser Tag, als diese Stadt durch Feindes Wut gesetzt ward in Feuersglut. Sie fing an, alles zu verzehren, kein Mensch dem Feuer konnte wehren. Als die Not am größten war, war doch die Hilfe Gottes da. Erbaut da 1815 von Carl Friedrich Rentzsch." - Die ehemals als Denkmal dazugehörige Scheune (bezeichnet 1815) ist teilweise abgebrochen (Dachstuhl fehlt). |
09221495
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Am Markt 7 (Karte) |
um 1820 | ehemaliges Ackerbürgerhaus mit Tordurchfahrt, Teil der
Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung Das ehemals auch als Denkmal erfasste Rückgebäude (Scheune) ist teilweise abgebrochen (Dachstuhl fehlt), in der Scheunenwand befand sich ein eingemauerter Schlußstein bezeichnet "J.G.H. No.47 1787" (nach Woyack: Johann Gottfried Heydenreich) |
09221496
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Nebengebäude | Am Markt 8 (Karte) |
bez. 1824 | ehemaliges Ackerbürgerhaus mit
Tordurchfahrt, Teil der Marktplatzbebauung, Nebengebäude Fachwerkhaus mit Holzgalerie, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung Die ehemals auch als Denkmal dazugehörige Scheune wurde teilweise abgebrochen (Dachstuhl). Wohnhaus bezeichnet 1824 (Schlussstein Portal) |
09221497
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Am Markt 9 (Karte) |
bez. 1815 | ehemaliges Ackerbürgerhaus mit Tordurchfahrt, Teil der
Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung bezeichnet 1815 (Schlussstein Portal), bezeichnet "M.H.vS. 1815 No49" (nach Woyack: Moritz Haubold von Schönberg), ehem. Freigut Fleck (dazu die Nummer 10) |
09221498
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Am Markt 10 (Karte) |
um 1800, im Kern älter | ehemaliges Ackerbürgerhaus mit Tordurchfahrt, Teil der
Marktplatzbebauung, Besitzer des Hauses war bis 1549 Clemens von Bora, Schwager des Reformators Martin Luther, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung "Besitzer dieses Freigutes waren 1549-1549 Clemens von Bora, D.M. Luthers Schwager und sein Sohn Siegmund. Mitbesitzer 1573-1593 Dr. Paul Luther, Kurfürstlich-Sächsischer Leibarzt, Sohn D.M. Luthers" (Inschrift an der Fassade), ursprünglich drei Nebengebäude im Hof, Hintergebäude leider alle in bedauernswürdigem Zustand und vor 2012 abgebrochen |
09221499
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Rathaus | Am Markt 11 (Karte) |
um 1850 | Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
restauriert 1991/1992 |
09221500
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Am Markt 14 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | ehemaliges Ackerbürgerhaus mit Tordurchfahrt, Teil der
Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung |
09221487
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Wohnhaus in halboffener Bebauung und Hinterhaus, im Winkel angebaut | Am Markt 15 (Karte) |
bez. 1826 | ehemaliges Ackerbürgerhaus mit
Tordurchfahrt, Teil der Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung bezeichnet 1826 (Schlussstein Portal), bezeichnet "C.T.S. 1826" (Carl Traugott Schumann), später um ein Geschoss erhöht |
09221488
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Wohnhaus (Nr. 16) in offener Bebauung, Hinterhaus (Nr. 16a), Scheune und seitliche Hofmauer mit Torbogen und Pforte | Am Markt 16; 16a (Karte) |
1947 | ehemaliges Ackerbürgergehöft, Wohnhaus mit Stufengiebel zum Markt, Teil der
Marktplatzbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung |
09222755
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, Scheune und Toreinfahrt | Am Markt 17 (Karte) |
1609 Dendro | Teil der Marktplatzbebauung,
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung |
09221489
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Mietshaus (mit Laden und Post) in Ecklage, bildet bauliche Einheit mit Dresdner Straße 9 | Am Mühlweg 1 (Karte) |
1920er Jahre | markanter
Putzbau mit Krüppelwalmdach, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung |
09221462
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Am Plan 1 (Karte) |
um 1870 | mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09221464
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Wohnhaus in offener Bebauung | Am Robisch 2 (Karte) |
1890er Jahre | baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
Klinkerbau |
09221461
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Wohnhaus in Ecklage, baulich verbunden mit Burgstraße 10a | Antonstraße 1 (Karte) |
Ende 18. Jh. | ehemaliges Ackerbürgerhaus,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung |
09221527
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, seitlicher Torbogen als Hofzufahrt und zwei Hinterhäuser | Antonstraße 3 (Karte) |
Anfang 19. Jh., später verändert | ehemaliges
Ackerbürgerhaus, baugeschichtlich von Bedeutung mit späterem Ladeneinbau |
09221528
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Antonstraße 5 (Karte) |
bez. 1810 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
im Portalschlussstein bezeichnet |
09221529
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Antonstraße 6 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09221530
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Wohnhaus in offener Bebauung | Antonstraße 7 (Karte) |
um 1850 | baugeschichtlich von Bedeutung | 09221531
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Wohnhaus in offener Bebauung | Antonstraße 9 (Karte) |
bez. 1792 | baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
im Portalschlussstein bezeichnet |
09221532
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Antonstraße 9a (bei) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | drei Sandsteinquader auf Podest, ortsgeschichtlich von
Bedeutung Treppe zum Denkmal vermauert, errichtet von der Feuerwehr Dohna |
09222750
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Antonstraße 17 (Karte) |
um 1750 | baugeschichtlich von Bedeutung | 09221538
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Antonstraße 18 (Karte) |
bez. 1799 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
im Portalschlussstein bezeichnet |
09221539
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus, bildet ein Grundstück mit Leschestraße 5 | Antonstraße 19 (Karte) |
um 1800 | Putzbau
mit Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung |
09221540
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Wohnhaus in Ecklage | Antonstraße 20 (Karte) |
bez. 1778 | schlichter Putzbau mit Tordurchfahrt, baugeschichtlich und städtebaulich von
Bedeutung im Portalschlussstein bezeichnet, saniert (originalgetreuer Fensternachbau) |
09221541
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Antonstraße 22 (Karte) |
bez. 1830 | baugeschichtlich von Bedeutung
Portalschlussstein bezeichnet |
09221542
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Antonstraße 23 | 09221543
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Ehemalige Großscheune (umgebaut als Wohnhaus) | Antonstraße 24 (Karte) |
19. Jh., Kernbau älter | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von
Bedeutung |
09222654
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Antonstraße 25 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung | 09221544
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Antonstraße 26 (Karte) |
um 1800 | Putzbau mit Ladeneinbau und klassizistischem Portal,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung verändert |
09221545
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Wohnhaus in Ecklage | Antonstraße 27 (Karte) |
1890er Jahre | baugeschichtlich von Bedeutung | 09221513
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Wohnhaus in offener Bebauung | Antonstraße 28 (Karte) |
1880er Jahre | baugeschichtlich von Bedeutung | 09221512
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhofskapelle und Friedhof Dohna: Kapelle, vier Grabmale und OdF-Denkmal (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09301933) | Burgstraße - (Karte) |
um 1900 (Friedhofskapelle) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich
von Bedeutung neugotische Kapelle auf quadratischem Grundriss, mit vorgezogenem Portal vier Grabmale auf dem Friedhof: Foto F 09222749 A: Grabmal Familie Paul Hugo Lindemann (1864-1920) und Einfriedung, Foto F 09222749 B: Grabmal Christian Günther, Säulenarchitektur mit Efeurelief, um 1900, Foto F 09222749 C + F 09222749 I: Grabmal Anna Amalie Kahn, Ädikula mit Säulenaufbau, Efeuranken an den Säulen, über dem Gebälk Relief einer lagernden Trauernden, um 1900, Foto F 09222749 D: Grabmal Christiane Friederike Künzelmann, gest. 1861, monumentaler Aufbau mit Figurennische, (siehe Objektfotos) |
09222749
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Sachgesamtheit Friedhofskapelle und Friedhof Dohna, mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofsverwaltung (Burgstraße 26, siehe Obj. 09221515), Kapelle, vier Grabmale und OdF-Denkmal (Burgstraße, siehe Obj. 09222749), Friedhofsgestaltung mit Lindenallee (Gartendenkmal) sowie Friedhof, Nebengebäude, drei Friedhofstore und Einfriedungsmauer mit Treppe als Sachgesamtheitsteile | Burgstraße - (Karte) |
19. Jh. | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Friedhofsgestaltung mit altem Baumbestand, Beschreibung des Gartendenkmals: Silke Epple, 15.05.2012 Bauliche Schutzgüter: Gebäude: Friedhofskapelle, Gebäude Friedhofsverwaltung, Nebengebäude Einfriedung: Sandsteinmauer, zum Teil als Stützmauer im Süden Erschließung: Zugänge: drei Zugänge, ein Zugang von Osten mit zweiflügeligem Ziergitter aus Metall mit Kreuzen, ein Zugang nördlich der Friedhofsverwaltung mit zweiflügeligem Ziergitter aus Metall, ein Zugang südlich der Kapelle, vermutlich neu gestaltet mit Sandsteinportal und einflügeliger Holztür, Wegesystem: vorhanden, Bereich rings um Kapelle Mosaikpflaster Granit, Hauptweg von der Kapelle zum Teil Kleinpflaster Granit, restliches Wegesystem wassergebundene Wegedecke, Kanteneinfassung zum Teil mit senkrecht stehenden Granitplatten, fangen gleichzeitig das Gelände ab, Grabstellen: zahlreiche Wandgrabstellen an der südlichen Einfriedungsmauer (Grabstätte Rockstroh, kein Denkmal, mit zwei Hängebuchen) und an der Mauer zum Erweiterungsteil, einige davon künstlerisch wertvoll, zahlreiche künstlerisch wertvolle Einzelgrabsteine v.a. im östlichen Teil der Anlage sowie am Nebengebäude, Wasserelemente: Mehrere Wasserbecken aus Beton ohne eigenen künstlerischen Wert, Vegetation: Alleen und Baumreihen: wechselständige Allee aus Linden (Tilia spec.) mit sehr weiten Abständen, Baumreihe aus Roßkastanien (Aesculus hippocastanum) und Spitzahorn (Acer platanoides) in der Hecke entlang der Nordgrenze des Friedhofs, Einzelbäume: zwei Trauereschen (Fraxinus excelsior ‚ Pendula‘) auf der Westseite am Haupteingang der Kapelle, drei Eschen (Fraxinus excelsior) auf der Ostseite der Kapelle Hecken und Sträucher: geschnittene Hainbuchenhecken vor allem entlang der südlichen Friedhofsgrenze, sind dort bestimmend für die Gestaltung und bilden Quartiere, geschnittene Weißdorn- und Schneebeerenhecke entlang der Nordgrenze des Friedhofs, Fliedersträucher auf der Ostseite der Kapelle, Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: leicht ansteigend von West nach Ost, teilweise Abstützung durch Granitplatten, |
09301933
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Burgstraße 1 (Karte) |
bez. 1914 | baugeschichtlich von Bedeutung
Inschrift: "In dem Hause, welches 1914 durch diesen Neubau ersetzt werden mußte, wohnte während der zwischen Franzosen und Russen in und um Dohna stattfindenden Gefechte Napoleon I. vom 8. bis 9. September 1813" |
09222751
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Burgstraße 4 (Karte) |
um 1800 | schmales Gebäude mit Mansarddach, baugeschichtlich und
städtebaulich von Bedeutung |
09222657
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Wohnhaus in halboffener Bebauung (ohne Anbau) mit seitlichem Torbogen | Burgstraße 5 (Karte) |
Kern wohl 17. Jh. | Strukturbestandteil des
Ortskerns, innen Renaissance-Gewände, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung zweigeschossig, massiv, Satteldach, kleiner Ladeneinbau im Erdgeschoss, Sandsteingewände, Gewölbe |
09223781
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Burgstraße 6 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | langgestrecktes Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung | 09222656
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Burgstraße 7 (Karte) |
bez. 1809 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
im Portalschlussstein bezeichnet |
09221549
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Burgstraße 8 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung
Entstellender Ladeneinbau |
09222655
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Burgstraße 9 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung | 09221548
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Wohnhaus in Ecklage | Burgstraße 10 (Karte) |
bez. 1810, Kern wohl älter | schlichter Putzbau mit Segmentbogenportal, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung mit Ladeneinbau, im Portalschlussstein bezeichnet |
09221546
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, baulich verbunden mit Antonstraße 1 | Burgstraße 10a (Karte) |
bez. 1936 | städtebaulich von Bedeutung
im Portalschlussstein bezeichnet |
09221524
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Burgstraße 11 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung | 09221547
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Burgstraße 12a (Karte) |
um 1930 | heute Zentralbibliothek, städtebaulich von Bedeutung | 09221523
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Wohnhaus in Ecklage, ehemaliger Gasthof | Burgstraße 13 (Karte) |
bez. 1813 | schlichter Putzbau mit Tordurchfahrt, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung als Kindergarten bzw. Kinderhort genutzt |
09221526
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Schule mit Turnhalle | Burgstraße 15 (Karte) |
bez. 1903-1908 | hinteres Schulgebäude mit Uhrenturm, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Schule im Portalschlussstein bezeichnet, gute Fassadengliederung mit Pilastern und hohen Rundbogenfenstern, Mansarddach |
09221525
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Wohnhaus in offener Bebauung | Burgstraße 16 (Karte) |
bez. 1815 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
im Portalschlussstein bezeichnet |
09221522
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Mietshaus in offener Bebauung | Burgstraße 17 (Karte) |
bez. 1935 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09221521
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Wohnhaus in offener Bebauung | Burgstraße 18 (Karte) |
bez. 1791 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
im Portalschlussstein bezeichnet |
09221520
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Burgstraße 20 (Karte) |
1. Viertel 19. Jh. | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09221519
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Burgstraße 22 (Karte) |
bez. 1812 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
im Portalschlussstein bezeichnet |
09221518
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Burgstraße 24 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09221517
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Friedhofskapelle und Friedhof Dohna: Friedhofsverwaltung (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09301933) | Burgstraße 26 (Karte) |
bez. 1901 | baugeschichtlich von Bedeutung
im Türsturz bezeichnet |
09221515
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Krankenhausgebäude (Nr. 79), Villa (Nr. 77), Nebengebäude, Einfriedung und Krankenhausgarten | Burgstraße 77; 79 (Karte) |
1902 | Krankenhausgebäude mit Uhrentürmchen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Krankenhaus (Nummer 79): mehrflügliger Putzbau, Hauptgebäude u. U. an der Wetterfahne bezeichnet, Villa (Nummer 77): heute Psychotherapeutisches Zentrum, Heizhaus: abgebrochen, Krankenhausgarten: parkartige Anlage im gemischten Stil, symmetrisch angelegtes Wegesystem mit wassergebundenen Decke, im Zentrum der Anlage Lindenrondell mit rundem Beet, wertvoller Altgehölzbestand aus u. a. Winter-Linde (Tilia cordata), Sommer-Linde (Tilia platyphyllos), Silber-Linde (Tilia tomentosa), Spitz-Ahorn (Acer platanoides), Stiel-Eiche (Quercus robur), Rot-Eiche (Quercus rubra), Rot-Buche (Fagus sylvatica), Weymouths-Kiefer (Pinus strobus) und Rhododendron, Vorgarten: angepasste, auf das Gebäude bezogenen Neugestaltung, |
09221514
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Wohnhaus in offener Bebauung | Dippoldiswalder Straße 4 (Karte) |
um 1850 | ländliches Wohnhaus, baugeschichtlich und straßenbildprägend von
Bedeutung |
09221475
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Wohnhaus in offener Bebauung | Dippoldiswalder Straße 5 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jh. | ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich
von Bedeutung Dachstuhl bezeichnet 1763 |
09221474
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Wohnhaus in offener Bebauung | Dippoldiswalder Straße 6 (Karte) |
1732 lt. Auskunft | ländliches Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung
saniert, unterer Teil mit Betonschalung gestützt |
09221473
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Wohnhaus in offener Bebauung | Dippoldiswalder Straße 7 (Karte) |
bez. 1754 | ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von
Bedeutung im Portalschlussstein bezeichnet |
09221472
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Wohnhaus in offener Bebauung | Dippoldiswalder Straße 10 (Karte) |
bez. 1802 | Putzbau mit Segmentbogenportal und Mansarddach, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung im Portalschlussstein bezeichnet |
09221471
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Wohnhaus (ehemals mit Gaststätte) in offener Bebauung | Dippoldiswalder Straße 11 (Karte) |
um 1850 | ländliches Wohnhaus, baugeschichtlich von
Bedeutung Einfacher Längsbau mit Krüppelwalmdach |
09222753
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Mühlengebäude | Dippoldiswalder Straße 13; 13a (Karte) |
3. Viertel 19. Jh. | ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
großer Längsbau mit Putzquaderungen, saniert |
09221470
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Dippoldiswalder Straße 16 (Karte) |
Ende 18. Jh. | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09222754
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Wohnhaus (zwei Hausteile) in halboffener Bebauung | Dippoldiswalder Straße 17 (Karte) |
bez. 1747 | Obergeschoss Fachwerk, verputzt, baugeschichtlich
von Bedeutung im Portalschlussstein bezeichnet 1747 |
09221476
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Dippoldiswalder Straße 21 (Karte) |
bez. 1735 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
im Portalschlussstein bezeichnet |
09221483
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Dippoldiswalder Straße 22 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Fachwerkbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von
Bedeutung gekuppelte Rundbogenfenster im Giebel |
09222757
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Dippoldiswalder Straße 23 (Karte) |
18. Jh. Kernbau | Obergeschoss Fachwerk, verputzt, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung |
09221485
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OdF-Denkmal | Dresdner Straße - (Karte) |
nach 1945 (OdF-Denkmal) | Schale auf Postament, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Sandstein, Standort bis 12/2000: Am Markt |
09222653
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Wohnhaus in offener Bebauung | Dresdner Straße 1 (Karte) |
bez. 1830 | Putzbau mit interessant gestaltetem Türportal, baugeschichtlich und
städtebaulich von Bedeutung |
09221503
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Dresdner Straße 3 (Karte) |
um 1850 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09221504
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Dresdner Straße 6 (Karte) |
um 1850 | baugeschichtlich von Bedeutung | 09221509
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Mietshaus (mit Laden und Post) in Ecklage, bildet bauliche Einheit mit Am Mühlweg 1 | Dresdner Straße 9 (Karte) |
1920er Jahre | markanter Putzbau
mit Krüppelwalmdach, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung |
09221463
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Wohnhaus in offener Bebauung | Dresdner Straße 10 (Karte) |
um 1900 | kleines ländliches Wohnhaus, am Giebel Anklängen an den Schweizer Stil,
baugeschichtlich von Bedeutung |
09221510
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Wohnhaus in offener Bebauung | Dresdner Straße 14 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | ländliches Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung | 09221506
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Wohnhauszeile (mit fünf Eingängen, Pestalozzistraße 2-8 und Georgstraße 6) | Georgstraße 6 | 09221466
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Doppelmietshaus in offener Bebauung | Karl-Marx-Straße 54; 56 (Karte) |
um 1905 | baugeschichtlich von Bedeutung | 09221453
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Leschestraße 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung
unbewohnt, ruinös |
09221550
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Leschestraße 3 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Putzbau mit vermauertem barockem Portal, baugeschichtlich und
städtebaulich von Bedeutung |
09221551
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Wohnhaus in offener Bebauung und Nebengebäude | Leschestraße 4 (Karte) |
bez. 1864 | Putzbau mit Mansarddach, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung bezeichnet 1864 (Fassade) |
09221552
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Wohnhaus in halboffener Bebauung, bildet ein Grundstück mit Antonstraße 19 | Leschestraße 5 (Karte) |
bez. 1791 | baugeschichtlich und
städtebaulich von Bedeutung Portalschlussstein bezeichnet |
09221553
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Wohnhaus in halboffener Bebauung und Scheune | Leschestraße 6 (Karte) |
bez. 1817 | baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von
Bedeutung Wohnhaus im Portalschlussstein bezeichnet |
09221554
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Leschestraße 7 (Karte) |
bez. 1846 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
Portalschlussstein bezeichnet |
09221555
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Wohnhaus ehemals in geschlossener Bebauung und drei Nebengebäude im Hof | Leschestraße 8 (Karte) |
bez. 1818 | ehemaliges
Ackerbürgerhaus, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus an der Fassade bezeichnet 1818, rechtes Rückgebäude mit Gewölben, das linke ehem. Scheune |
09221556
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Dohna, OT Dohna: Bahnhofsgebäude mit Anbauten und Güterschuppen (siehe auch Sachgesamtheitsliste, OT Dohna - Obj. 09302460) | Müglitztalstraße - (Karte) |
1940 | eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Bahnhof Dohna: HSO über NN 134,18, ehem. Funktion / Bedeutung Bahnhof, erster Bahnhofsbau auf der Strecke H-A heutige Funktion/ Bedeutung Haltestelle Lage in der Umgebung / städtebauliche Situation Der Bahnhof Dohna liegt am Ortseingang Dohnas im städtischen Umfeld und ist typisch angeordnet zwischen Gleisanlagen und Straße. Er ist einer der wenigen Bahnhöfe der Strecke, dessen Standort beim Umbau auf Normalspur nicht verändert wurde, und dessen damalige Anlage zum großen Teil weiter genutzt werden konnte. Allerdings wurden die bestehenden Anbauten an das Bahnhofsgebäude erneuert, und ein Stellwerk kam hinzu. Auch im Fortlauf erfuhr die Anlage Veränderungen und Erweiterungen. Bahnhofsgebäude, Anbauten: Äußeres Das zweigeschossige, verputzte Bahnhofsgebäude mit Satteldach und straßenseitigem Zwerghaus stammt von 1890. Beim Streckenumbau wurde der linkerhand gelegene Anbau, eine Wartehalle mit Dienstraum, hinzugefügt. Eine Vorzone bildet das zur Straße vorgezogene Satteldach, welches auf 5 Natursteinpfeilern ruht und bis zum Zwerghaus des Hauptbaus reicht. Die zum Hauptbau gelegene Hälfte, die Wartehalle, wurde in Form eines horizontal verschalten Holzbaus mit großzügigen Fenstern und Türen ausgeführt, die andere Hälfte, der Dienstraum, als geschlossen wirkender, verputzter Massivbau. Zu den Gleisen hin liegen beiderseits des Ausgangs kleine, einseitig geöffnete hölzerne Verschläge, die zur Fahrkartenkontrolle dienten. Der rechterhand gelegene, verputzte Anbau, welcher als Güterschuppen diente, besteht seit 1890 und wurde in den 1930er Jahren lediglich umgebaut. Zur Straße hin besitzt er 1 und zu den Gleisen 2 große Verladetore, welche der Gesamtgestaltung der Strecke entsprechen. Inneres Der Warteraum verfügt über eine hölzerne, dunkelbraune Wartebank. Besonderheiten / Details In die Wartehalle führen auf Straßen- sowie Gleisseite je eine große, doppelte Fenstertür. Die Türen, die Wartehalle sowie die gleisseitigen Verschläge sind dunkelbraun und hellgelb lackiert. Letztere haben halbhohe Türen und zu den Gleisen liegende Fenster. Die Verladetore des rechten Anbaus sind aufgedoppelt mit diagonalen profilierten Brettern, welche in der Mitte der Tore spitz zusammenlaufen. Sie sind dunkelbraun lackiert. Alle Bauten sind graubraun mit für das Elbtal typischem Kellenputz verputzt. Die vom Gestaltungskonzept hier eher untypische Schieferdeckung glich sich der des bestehenden Mittelteiles von 1890 an. Veränderungen / Zustand Die Putzfärbung war ursprünglich hellerer Art. Die Bauten sind nicht in akut gefährdetem, aber renovierungsbedürftigen Zustand.
Veränderungen / Zustand Der Bau scheint in gutem, relativ unverändertem Zustand zu sein. Güterschuppen: Äußeres Der längliche, 1,5-geschossige Putzbau mit bruchsteinverkleidetem Sockel und schiefergedecktem Satteldach ist in Kellenstruktur grau-braun verputzt. Über gut zwei Drittel der Gebäudelänge kragt das Dach weit aus und wird in diesem Bereich von hölzernen Streben abgestützt. Darunter sitzen beiderseits jeweils Laderampe und 2 Gütertore. Am nördlichen Ende der gleisabgewandten Seite sitzt ein kleiner Vorbau mit Walmdach, welcher den Eingang in das Gebäude bildet. Inneres keine Angaben Besonderheiten / Details Die Gütertore sind aufgedoppelt mit diagonal verlaufenden, profilierten Brettern, welche in der Mitte spitz zusammenlaufen. Die Fenster sind, wie auch die Tore, dunkelbraun gestrichen, jedoch zusätzlich weiss umrandet. Die kleinen Fenster des Vorbaus sind weiß mit roter Umrandung. Veränderungen / Zustand Der Bau scheint äußerlich in relativ gutem Zustand zu sein. |
09302465
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Wohnhaus in offener Bebauung | Müglitztalstraße 2 (Karte) |
bez. 1899 | baugeschichtlich von Bedeutung
bezeichnet an der Rückseite |
09221469
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Wohnhaus in offener Bebauung | Müglitztalstraße 23 (Karte) |
um 1900 | baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
Nebengebäude abgebrochen |
09221458
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Dohna, OT Dohna: Bahnhofsgebäude mit Anbauten und Güterschuppen (siehe auch Sachgesamtheitsliste, OT Dohna - Obj. 09302460) | Müglitztalstraße 29 (Karte) |
1940 | eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Bahnhof Dohna: HSO über NN 134,18, ehem. Funktion / Bedeutung Bahnhof, erster Bahnhofsbau auf der Strecke H-A heutige Funktion/ Bedeutung Haltestelle Lage in der Umgebung / städtebauliche Situation Der Bahnhof Dohna liegt am Ortseingang Dohnas im städtischen Umfeld und ist typisch angeordnet zwischen Gleisanlagen und Straße. Er ist einer der wenigen Bahnhöfe der Strecke, dessen Standort beim Umbau auf Normalspur nicht verändert wurde, und dessen damalige Anlage zum großen Teil weiter genutzt werden konnte. Allerdings wurden die bestehenden Anbauten an das Bahnhofsgebäude erneuert, und ein Stellwerk kam hinzu. Auch im Fortlauf erfuhr die Anlage Veränderungen und Erweiterungen. Bahnhofsgebäude, Anbauten: Äußeres Das zweigeschossige, verputzte Bahnhofsgebäude mit Satteldach und straßenseitigem Zwerghaus stammt von 1890. Beim Streckenumbau wurde der linkerhand gelegene Anbau, eine Wartehalle mit Dienstraum, hinzugefügt. Eine Vorzone bildet das zur Straße vorgezogene Satteldach, welches auf 5 Natursteinpfeilern ruht und bis zum Zwerghaus des Hauptbaus reicht. Die zum Hauptbau gelegene Hälfte, die Wartehalle, wurde in Form eines horizontal verschalten Holzbaus mit großzügigen Fenstern und Türen ausgeführt, die andere Hälfte, der Dienstraum, als geschlossen wirkender, verputzter Massivbau. Zu den Gleisen hin liegen beiderseits des Ausgangs kleine, einseitig geöffnete hölzerne Verschläge, die zur Fahrkartenkontrolle dienten. Der rechterhand gelegene, verputzte Anbau, welcher als Güterschuppen diente, besteht seit 1890 und wurde in den 1930er Jahren lediglich umgebaut. Zur Straße hin besitzt er 1 und zu den Gleisen 2 große Verladetore, welche der Gesamtgestaltung der Strecke entsprechen. Inneres Der Warteraum verfügt über eine hölzerne, dunkelbraune Wartebank. Besonderheiten / Details In die Wartehalle führen auf Straßen- sowie Gleisseite je eine große, doppelte Fenstertür. Die Türen, die Wartehalle sowie die gleisseitigen Verschläge sind dunkelbraun und hellgelb lackiert. Letztere haben halbhohe Türen und zu den Gleisen liegende Fenster. Die Verladetore des rechten Anbaus sind aufgedoppelt mit diagonalen profilierten Brettern, welche in der Mitte der Tore spitz zusammenlaufen. Sie sind dunkelbraun lackiert. Alle Bauten sind graubraun mit für das Elbtal typischem Kellenputz verputzt. Die vom Gestaltungskonzept hier eher untypische Schieferdeckung glich sich der des bestehenden Mittelteiles von 1890 an. Veränderungen / Zustand Die Putzfärbung war ursprünglich hellerer Art. Die Bauten sind nicht in akut gefährdetem, aber renovierungsbedürftigen Zustand.
Veränderungen / Zustand Der Bau scheint in gutem, relativ unverändertem Zustand zu sein. Güterschuppen: Äußeres Der längliche, 1,5-geschossige Putzbau mit bruchsteinverkleidetem Sockel und schiefergedecktem Satteldach ist in Kellenstruktur grau-braun verputzt. Über gut zwei Drittel der Gebäudelänge kragt das Dach weit aus und wird in diesem Bereich von hölzernen Streben abgestützt. Darunter sitzen beiderseits jeweils Laderampe und 2 Gütertore. Am nördlichen Ende der gleisabgewandten Seite sitzt ein kleiner Vorbau mit Walmdach, welcher den Eingang in das Gebäude bildet. Inneres keine Angaben Besonderheiten / Details Die Gütertore sind aufgedoppelt mit diagonal verlaufenden, profilierten Brettern, welche in der Mitte spitz zusammenlaufen. Die Fenster sind, wie auch die Tore, dunkelbraun gestrichen, jedoch zusätzlich weiss umrandet. Die kleinen Fenster des Vorbaus sind weiß mit roter Umrandung. Veränderungen / Zustand Der Bau scheint äußerlich in relativ gutem Zustand zu sein. |
09302465
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Dohna, OT Dohna: Anschlussstellwerk BHG Dohna (siehe auch Sachgesamtheitsliste, OT Dohna - Obj. 09302460) | Müglitztalstraße 29 (bei) (Karte) |
1938-? (Anschlussstellwerk) | eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Stellwerk: Äußeres Der längliche, zweigeschossige Baukörper mit weit auskragendem Walmdach und strassenseitigem Vorbau ist in Kellenstruktur graubraun verputzt. Das Dach ist in Schiefer gedeckt. Der Kontrollraum des Bahnpersonals liegt im Obergeschoss. Daher befinden sich hier eine Reihe großer Fenster liegenden Formats. Gleisseitig sitzt eines mittig, zwei weitere ziehen sich jeweils um die Ecken bis auf die Schmalseiten. Im EG liegen kleinere weiße Sprossenfenster. Inneres keine Angaben |
09302466
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Wohnhaus in offener Bebauung und Garten | Müglitztalstraße 35 (Karte) |
1920er Jahre | villenartiges Wohnhaus, ehemals zur benachbarten Fabrik gehörig, baugeschichtlich von Bedeutung | 09221456
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Verwaltungsgebäude der Fabrikanlage | Müglitztalstraße 43 (Karte) |
1920er Jahre | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
frei stehender Putzbau |
09221455
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Villa mit Villengarten, Bodenrelief und Lindenallee | Müglitztalstraße 81 (Karte) |
1911 lt. Auskunft | baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung
Bauliche Schutzgüter: Gebäude: Villa, Einfriedung: südliche Grundstücksseite mit Holzlattenzaun mit senkrechten Holzlatten sowie Ober- und Untergurt, Zaunsäulen aus Beton (nur diese Seite original), Erschließung: Zugänge: Einflügeliges Holztor von der Südseite, Wegesystem: vorhanden, Dammweg in Mittelachse der Villa, weitet sich davor zum Rondell auf, Vegetation: Alleen und Baumreihen: gegenständige Lindenallee entlang Dammweg (2011/12 gekappt), Hecken und Sträucher: Rhododendren und Ziersträucher, Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Dammweg mit nebenliegenden, abgesenkten Rastenpartien, |
09221454
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Wohnhaus in Ecklage und offener Bebauung | Müglitztalstraße 93 (Karte) |
um 1900 | Gründerzeitgebäude mit Erker und Giebel, baugeschichtlich
von Bedeutung |
09221452
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Wohnhauszeile (mit fünf Eingängen, Pestalozzistraße 2-8 und Georgstraße 6) | Pestalozzistraße 2; 4; 6; 8 | 09221466
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Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Pestalozzistraße 17 (Karte) |
um 1850 | städtebaulich von Bedeutung
Schopfwalmdach |
09222756
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Reliefplatte an einem Wohnhaus | Pestalozzistraße 19 (Karte) |
bez. 1764 (Wappen) | ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09225915
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Pfarrhof mit Pfarrhaus (über u-förmigem Grundriss), Einfriedung und Torbogen | Pfarrstraße 1 (Karte) |
bez. 1493, spätere Umbauten | im Kern spätgotisches Bauwerk, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
Wappen an der Fassade bezeichnet, im Inneren spätgotische Tür |
09221482
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Wohnhaus in offener Bebauung, Nebengebäude und Einfriedungsmauer | Pfarrstraße 2 (Karte) |
18. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung | 09221478
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Wohnhaus einschließlich Schuppengebäude | Pfarrstraße 3 (Karte) |
vor 1550 | ungewöhnlich alter Profanbau, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung
Ursprüngliches Gebäude schmaler, mit außerhalb liegendem Keller, Obergeschoss und Wendelsteig entweder vor 1550 oder um 1700 hinzugekommen, hohes Walmdach, vorderer rechter Erdgeschossraum mit Kreuzgratgewölbe mit seitlichen Kappen, Schuppen um 1700, baugeschichtliche Untersuchungen empfehlenswert. |
09221664
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Ehemalige Burganlage mit Rundturm, Gaststättengebäude (Burgschänke) mit Saalanbau, Nebengebäude und Stützmauer | Pfarrstraße 6 (Karte) |
Anlage mittelalterlich | baugeschichtlich, landesgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09221800
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Wohnhaus in halboffener Bebauung | Pfarrstraße 8 (Karte) |
18. Jh. | baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung | 09221477
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Wohnhaus in offener Bebauung | Pfarrstraße 9 (Karte) |
18. Jh. | ländliches Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung | 09221479
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Wohnhaus in offener Bebauung, ehemalige Schule | Pfarrstraße 11 (Karte) |
um 1800 | nachträglich bezeichnet durch Inschrift: »Ältestes Schulhaus bis 1575, 1935 erneuert«, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09221481
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Wohnhaus in offener Bebauung | Pfarrstraße 12 (Karte) |
18. Jh. | ländliches Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung | 09221480
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Postmeilensäule | Reppchenstraße - (Karte) |
bez. 1732 | Kopie eines Viertelmeilensteins, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Denkmaltext Kopie eines Kursächsischen Viertelmeilensteins aus Sandstein mit verschiedenen Inschriften "A.R", "1732", dem Posthornzeichen und der Reihennummer gehörte zur Alten Dresden - Teplitzer Poststraße. Der Stein steht ca. 100 m von seinem ursprünglichen Standort entfernt. Nach 1910 wurde er ergänzt und neu aufgestellt. 1956 wurde der Stein restauriert. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. LfD/2013 Sandsteinblock mit dachförmiger Bekrönung, mit Posthornzeichen und Initialen AR, Reihennummer 7 |
09221535
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Wohnhaus in offener Bebauung | Reppchenstraße 2 (Karte) |
bez. 1813 | baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
Portalschlussstein bezeichnet 1813, Nebengebäude vor 2012 abgebrochen |
09221534 |
Borthen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wegestein | - - (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Sandsteinerner Wegweiser mit profilierter Deckplatte |
09229990
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Denkmalschutzgebiet Rundling Borthen | - - | 09300012
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Wegestein | - - (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Sandsteinerner Wegweiser |
09229989
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Wegestein | - - (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Sandsteinerner Wegweiser |
09229988
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Wegestein | - - (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Sandsteinerner Wegweiser |
09223902
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Wohnhaus (mit Schmiedewerkstatt) | Burgstädtler Straße 38a (Karte) |
bez. 1822 | Putzbau mit zwei Korbbogenportalen, in der Fassade Bildnismedaillon
mit Inschrifttafel und wappenbesetztes Pilasterpaar, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung eine Korbbogentür im Schlußstein bezeichnet 1822, teilsaniert (Dach) |
09224031
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes, mit anbauten | Burgstädtler Straße 49b (Karte) |
um 1830 | Obergeschoss zum Teil Fachwerk verbrettert, sonst
ortstypischer Putzbau mit Segmentbogenportal, Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung teilsaniert (Fenster) |
09224029
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Burgstädtler Straße 59 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich von Bedeutung
Obergeschoss Fachwerk verputzt (?), saniert, originale Fenster |
09224028
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Wohnstallhaus (ehemaliges Seitengebäude) und Scheune eines Bauernhofes, dazu zwei Torpfeiler und Pforte | Dorfplatz 2 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | langgestrecktes Wohnstallhaus, Putzbau mit geraden Fensterverdachungen, baugeschichtlich von
Bedeutung teilsaniert (Fenster) |
09224018
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes (ehemals Teil von Nr. 2) | Dorfplatz 3 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | ortstypischer Putzbau, Zwillingsfenster im
Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung Scheune stark verändert, unsaniert |
09224019
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Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude, dazu Hofmauer mit zwei Torpfeilern und Pforte | Dorfplatz 5 (Karte) |
bez. 1853 | geschlossen erhaltene Hofanlage, stattliches Wohnstallhaus, Putzbau mit Zwillingsfenster und
Okulus im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus bezeichnet 1853 (über der Tür), teilsaniert (Fenster) |
09224020
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Wohnhaus mit Einfriedung | Dorfplatz 7 (Karte) |
bez. 1900 | einfacher gründerzeitlicher Putzbau, Mittelrisalit mit Schweifgiebel,
baugeschichtlich von Bedeutung saniert |
09224021
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes, dazu Hofmauer mit Torbogen und Pforte | Dorfplatz 8 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | kleiner Bauernhof, Putzbau mit
Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung teilsaniert (teilw. noch originale Fenster, eine Wand erneuert) |
09224022
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Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Dorfplatz 12 (Karte) |
bez. 1836 | geschlossen erhaltener Bauernhof,
stattliche Gebäude, Putzbauten mit Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude bezeichnet 1836 (über der Tür), Scheune stärker baulich verändert, Wohnstallhaus denkmalgerecht saniert |
09224023
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Wohnstallhaus (mit zwei Hausnummern) eines ehemaligen Dreiseithofes, dazu Hofmauer mit Torbogen | Dorfplatz 13; 13a (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Putzbau mit Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung
unsaniert |
09224024
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Wohnhaus | Dorfplatz 15 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | stattliches ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk, Seltenheitswert im Ort,
baugeschichtlich von Bedeutung unsaniert |
09224025
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes, dazu ein Torpfeiler der Hofzufahrt | Dorfplatz 16 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Putzbau mit Zwillingsfenster im
Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung unsaniert |
09224026
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Borthen: Altes Schloss (Nr. 12) und Neues Schloss (Nr. 10), Wohn- und Wirtschaftsgebäude (nördlich von Nr. 10), Pferdestall (südlich von Nr. 12) und Torhaus (zwischen Nr. 10 und Nr. 12) sowie Gartenpavillon oder Lusthaus (Nr. 6), weiterem Wohnhaus (Nr. 4, Alte Schäferei) und Einfriedungsmauern mit drei Toreinfahrten (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302922) | Kleinborthener Straße 4; 6; 10; 12 (Karte) |
bez. 1543 (Altes Schloss) | Altes Schloss landschaftstypischer, schlichter Renaissancebau mit steilem Satteldach, Neues
Schloss im Kern schlichter Barockbau, die übrigen Bauten überwiegend 19. Jahrhundert, von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung Altes Schloss (Nummer 12): großes Herrenhaus mit Sitznischenportal und Wappenschild im Giebel, beides bezeichnet, Neues Schloss (Nummer10): zweiflügliges Hauptgebäude, Hauptportal am Ostflügel mit gesprengtem Giebel und Wappentieren, bezeichnet 1670?, Portal am Nordflügel mit Wappenrelief, bezeichnet 1700, verändert, teilsaniert (2 Löwen?), zweibogiges Torhaus, Wohn- und Wirtschaftsgebäude: mit Stockgesimsen und Wappen an Wirtschaftsgebäude, Pferdestall: südlich des Torhauses, ruinös, Löschteich (Sachgesamtheitsteil), Reste einer Mauer und zwei Torpfeiler, beides teilweise eingefallen, Ehem. Schäferei (Nummer 4, Sachgesamtheitsteil), Parkanlage mit Lusthaus (Nummer 6) und Einfriedung, Bruchsteinmauer und vier Tore, eines mit schmiedeeisernem Gitter, Störelemente: Neubau (Nummer 2). |
09224032
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Sachgesamtheit Rittergut Borthen mit folgenden Einzeldenkmalen: Altes Schloss (Nr. 12) und Neues Schloss (Nr. 10), Wohn- und Wirtschaftsgebäude (nördlich von Nr. 10), Pferdestall (südlich von Nr. 12) und Torhaus (zwischen Nr. 10 und Nr. 12) sowie Gartenpavillon oder Lusthaus (Nr. 6), weiterem Wohnhaus (Nr. 4, Alte Schäferei) und Einfriedungsmauern mit drei Toreinfahrten (siehe auch Einzeldenkmalliste - Obj. 09224032), weiterhin mit folgendem Sachgesamtheitsteil: Löschteich sowie als Gartendenkmal der Gutspark | Kleinborthener Straße 4; 6; 10; 12 (Karte) |
bez. 1543 (Herrenhaus, Altes Schloss) | Altes Schloss landschaftstypischer, schlichter Renaissancebau mit steilem Satteldach, Neues
Schloss im Kern schlichter Barockbau, die übrigen Bauten überwiegend 19. Jahrhundert, von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher sowie landschaftsgestaltender Bedeutung [Störelement: Neubau, Nummer 2] Altes Schloss (Nummer 12): großes Herrenhaus mit Sitznischenportal und Wappenschild im Giebel, beides bezeichnet, Neues Schloss (Nummer10): zweiflügliges Hauptgebäude, Hauptportal am Ostflügel mit gesprengtem Giebel und Wappentieren, bezeichnet 1670?, Portal am Nordflügel mit Wappenrelief, bezeichnet 1700, verändert, teilsaniert (2 Löwen?), zweibogiges Torhaus, Wohn- und Wirtschaftsgebäude: mit Stockgesimsen und Wappen an Wirtschaftsgebäude, Pferdestall: südlich des Torhauses, ruinös, Löschteich (Sachgesamtheitsteil), Reste einer Mauer und zwei Torpfeiler, beides teilweise eingefallen, Ehem. Schäferei (Nummer 4, Sachgesamtheitsteil), Parkanlage mit Lusthaus (Nummer 6) und Einfriedung, Bruchsteinmauer und vier Tore, eines mit schmiedeeisernem Gitter, Störelement: Neubau (Nummer 2). Anmerkung: Hugo Koch erwähnt in der „Sächsischen Gartenkunst“ im Zusammenhang mit sentimentalen Landschaftsgärten wie dem Seifersdorfer Tal und dem Röhrsdorfer Grund auch das Tal zu Borthen, gibt darüber hinaus jedoch keine Informationen zum früheren Erscheinungsbild dieser Anlage. Eine tiefergehende wissenschaftliche Untersuchung steht in diesem Bereich noch aus, so dass hierzu im Moment keine Aussagen getroffen werden können. Möglicher weise gehört die Säulenpappel (Populus nigra ‚Italica‘), die sich nördlich des Herrenhauses befindet, zu dieser Gestaltung. Der ehemals auf sie zuführende Weg ist in der Flurkarte noch verzeichnet (Flurstück 337), wurde jedoch übergeackert, so dass der Zusammenhang optisch verloren gegangen ist. Bauliche Schutzgüter: Gebäude: Herrenhaus mit doppelläufiger Freitreppe in den Garten, Einfriedung: in Teilen lückige Sandsteinmauer zum Teil noch mit Abdeckung aus Sandsteinplatten, im Osten, Süden und Westen, den Abschluss des Gartens nach Norden bildet das Herrenhaus, Erschließung: Zugänge: vier historische Zugänge: von Norden über den Gutshof ein zweiflügeliges Holztor in einem Torbogen, Zugang in den etwas höher liegenden Garten über kleine Treppe, im Westen über einflügeliges Ziergitter, im Süden über großes Tor mit von Kugeln bekrönten Sandsteinpfeilern und zweiflügeligem Ziergitter (Auftakt zur Allee), im Osten über kleineres zweiflügeliges Ziergitter im Stil des Jugendstil (wohl neu?) ebenfalls mit von Kugeln bekrönten Sandsteinpfeilern, Wegesystem: ablesbar, Gartenbauten: zweistöckiges Lusthaus (Belvedere) in der östlichen Mauer mit Balkonen, Vegetation: Alleen und Baumreihen: gegenständige Allee zum Lusthaus, bestehend aus Roßkastanien (Aesculus hippocastanum) und Linden (Tilia spec.), Baumarten möglicherweise alternierend, Baumbestand lückig, zum Teil Nachpflanzungen erfolgt, Einzelbäume: gemischter Laubbaumbestand aus Roßkastanie (Aesculus hippocastanum), Esche (Fraxinus excelsior), Linde (Tilia spec.), Robinie (Robinia pseudoacacia), Hainbuche (Carpinus betulus), Blutbuche (Fagus sylvatica ‚Atropurpurea‘), Bergahorn (Acer pseudoplatanus), Walnuss (Juglans regia), Zucker-Ahorn (Acer saccharum), drei Scheinzypressen (Chamaecyparis spec.) auf der Gartenseite des Herrenhauses, Hecken und Sträucher: Flieder (Syringa vulgaris), Bauernjasmin (Philadelphus spec.), Rhododendren, Buchs (Buxus sempervirens), Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: eben, Herrenhaus liegt etwas tiefer als der südlich angrenzende Gartenbereich, Überwindung des Höhenunterschieds über kleine Böschung, Blickbeziehung: hervorzuheben ist der Ausblick vom Lusthaus nach Dresden, |
09302922
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Villa | Lockwitzgrund 66 (Karte) |
um 1895 | repräsentative Villa des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit historisierender Klinker-Sandstein-Fassade
und Zierfachwerk, belebt durch seitlichen Turm und offene Loggia, baugeschichtlich bedeutend |
09226883 |
Bosewitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wohnhaus, ehemalige Schmiede, ohne jüngeren Anbau | Bosewitz 1 (Karte) |
18. Jh. | altertümlicher Putzbau mit abgeböschten
Stützpfeilern, ortsgeschichtlich von Bedeutung |
09223982
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Toranlage mit Torbogen | Bosewitz 5; 5a (Karte) |
19. Jh. | heimatgeschichtlich von Bedeutung | 09223981
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Wohnhaus und daran angebaute Scheune eines ehemaligen Vierseithofes, womöglich ehemaliges Vorwerk | Bosewitz 8 (Karte) |
vor 1800 | großer und exponiert liegender Bauernhof, weitgehend authentisch erhalten, baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude (vor 2012 abgebrochenes Wohnstallhaus): massiv, mit Außenstreben, altes Krüppelwalmdach, desgleichen breite Scheune gegenüber, hintere Seite mit Durchfahrt, traufseitig zur Straße womöglich ehemaliges Verwalterhaus, eindeutig barocker Baukörper, baulich verändert. |
09293955
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Wohnhaus | Bosewitz 9 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Korbbogentür mit Schlussstein,
baugeschichtlich von Bedeutung Tür geschlossen |
09223983
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Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude, Hofmauer mit Torbogen und Pforte sowie Brunnen im Hof | Bosewitz 10 (Karte) |
bez. 1645 (Torbogen) | geschlossen erhaltener Bauernhof mit bemerkenswerter Hofzufahrt, baugeschichtlich von
Bedeutung ehemaliges Stallgebäude jetzt Werkstatt, Torbogen mit rundbogiger Pforte, im Schlußstein bezeichnet 1765, im Gewände bezeichnet 1645 |
09223979
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Feuerwehrgerätehaus | Bosewitz 10a (vor) (Karte) |
19. Jh. | kleiner Putzbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09223980 |
Burgstädtel
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Wohnstallhaus (ohne Anbauten) eines Bauernhofes sowie zwei Torpfeiler | Am Rundling 1 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung
unsaniert, Laut ALK-Daten Anschrift Am Rundling 1. |
08980478
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes sowie Hofmauer mit Torbogen und Pforte | Am Rundling 8 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Putzbau mit Zwillingsfenster
im Giebel, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Fenster mit Kunststeingewänden |
09224043
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Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | Am Rundling 13 (Karte) |
2. Viertel 19. Jh. | schlichter Putzbau mit klassizistischem Türstock,
baugeschichtlich von Bedeutung denkmalgerecht saniert |
09224042
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Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes (Hakenhof) | Am Rundling 14 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Wohnstallhaus Putzbau mit Drillingsfenster
(Palladio-Motiv) im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung unsaniert |
09224041
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Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes, dazu Hofmauer mit zwei Torpfeilern und Pforte sowie zwei Vorgärten | Am Rundling 16 (Karte) |
bez. 1806 | schlichte Putzbauten, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung
denkmalgerecht saniert |
09224040
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes sowie Hofmauer mit Torpfeilern und Pforte | Am Rundling 17 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | baugeschichtlich und
ortsbildprägend von Bedeutung denkmalgerecht saniert |
09224039
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Wohnhaus und Seitengebäude eines Gehöftes | Zur Linde 32 (Karte) |
um 1800 | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert,
baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung unsaniert |
09224045 |
Gamig
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
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Sachgesamtheit Rittergut Gamig, mit folgenden Einzeldenkmalen: Große Scheune (Nr. 5), Kapelle (bei Nr. 7), Wohnturm (bei Nr. 1, Semperturm), Herrenhaus (Nr. 1, sog. Renaissancehaus oder Neues Schloss), Stallgebäude mit Verwaltungsgebäude (Nr. 2), Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 3, Altes Schloss), Darre (Nr. 6), Wohnhaus (Nr. 7, Jägerhaus), Orangerie, Freiskulpturen im Gutspark und Einfriedung des Gutsparks (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09223978) sowie Gutspark und sentimentaler Landschaftsgarten Alter Gamig (beide Gartendenkmal) und folgenden Sachgesamtheitsteilen: weitere Wirtschaftsgebäude | Gamig 1; 2; 3; 5; 6; 7 (Karte) |
1565 Dendro | beeindruckende Gesamtanlage des ehemaligen Rittergutes mit Neuem Schloss, Semperturm, Kapelle,
Altem Schloss, Park mit Orangerie und Einfriedung, im Kern eine Hofanlage aus der Renaissancezeit, im 19. Jahrhundert verändert unter anderem durch den Architekten Woldemar Hermann, Dresden, von gartenkünstlerischer, baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung Beschreibung des Gartendenkmals Gutspark Gamig: Silke Epple, 17.05.2012 Anmerkung: der Gutsgarten lässt sich in zwei Teile gliedern, einen landschaftlichen Teil, der die gesamte Südseite des Areals einnimmt und einen regelmäßig gestalteten Teil, der westlich des Herrenhauses liegt. Gerahmt wird dieser Teil auf seiner Südseite vom Orangeriegebäude, gegliedert durch die geschnittene Eibenhecke und die Höhenstaffellung. Bauliche Schutzgüter: Gebäude: Herrenhaus, auf der Westseite mit höher gelegener Terrasse und Freitreppe, Pfeiler am Treppenaufgang bekrönt mit zwei Kugeln und zwei Putten jeweils rechts und links der Treppe, Einfriedung: Sandsteinmauer im Süden und Osten original, zum Teil noch mit Sandsteinplattenabdeckung, im Westen neu aufgesetzt, Erschließung: Zugänge: zweiflügeliges, schmiedeeisernes Tor im Westen (neu), freier Zugang von der Nordseite des Herrenhauses, Wegesystem: nicht mehr vorhanden, Gartenausstattung: Sonnenuhr im westlich des Herrenhauses gelegenen Gartenteil, Gartenbauten: Reste der Orangerie, Wasserelemente: Feuerlöschteich (nicht historisch), Vegetation: Alleen und Baumreihen: Reihe aus Linden (Tilia spec.) im Gutshof vor dem Arkadengang, Einzelbäume: gemischter Laubbaumbestand aus Roßkastanie (Aesculus hippocastanum), Bergahorn (Acer pseudoplatanus), Spitzahorn (Acer platanoides), Hainbuche (Carpinus betulus), Esche (Fraxinus excelsior), Linde (Tilia spec.), Stieleiche (Quercus robur), Esskastanie (Castanea sativa), Walnuss (Juglans regia), Hecken und Sträucher: geschnittene Eibenhecke (Taxus baccata) im westlich des Herrenhauses gelegenen Gartenteil, neben der Freitreppe zur Terrasse Azaleen (Rhododendron luteum), Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: im westlich des Herrenhauses gelegenen Gartenteil steigt das Gelände von Ost nach West in drei Ebenen an, den Höhenunterschied zwischen 1. und 2. Ebene überwindet eine Freitreppe aus Sandstein, die von zwei Postamenten flankiert wird, der Höhenunterschied zwischen 2. und 3. Ebene wird heute durch eine ebenfalls von Sandsteinpostamenten flankierte Böschung überwunden, ursprünglich befand sich wohl auch hier eine Freitreppe, die Treppen und die flankierenden Postamente verjüngen sich nach Westen und treffen in ihren Fluchtlinien auf das in der westlichen Einfriedungsmauer befindliche Tor, Blickbeziehung: Blick aus dem Garten zum Herrenhaus und zur Kirche, Literatur: BOCK, Anna: Gartenhistorische Untersuchung, Bestandsbewertung und denkmalpflegerisches Entwicklungskonzept (TU DD, SP 9), 2009 (Archiv TU Dresden, Fakultät Architektur, Institut für Landschaftsarchitektur) Beschreibung des Gartendenkmals Alter Gamig: Silke Epple, 17.05.2012 Um 1800 Gestaltung des Geländes entlang des Baches Ritzschke, Benennung als „Alter Gamig“ (vgl. Hasse, 1804), im Tal altschwedische Begräbnissteine, Grotte, Berghäuschen, Fischerhütte, Inschrifttafeln und verschiedene Pflanzungen, Anlage heute noch sehr gut nachvollziehbar. Bauliche Schutzgüter: Erschließung: Wegesystem: vorhanden, teilweise überwachsen, Spazierpfade, Gartenausstattung: Banknischen, Aussichtsplateau, Gartenbauten: Steinbogenbrücke, Reste einer Hütte oder Grotte, Begräbnissteine, Wasserelemente: in Gestaltung integrierter Bachlauf, angestauter Teich mit Insel, Vegetation: Alleen und Baumreihen: Baumhaselallee (Corylus colurna) nördlich vom Gut abgehend, Einzelbäume: artenreicher Laub- und Nadelbaumbestand, v.a. bestehend aus Stiel-Eiche (Quercus robur), Esche (Fraxinus excelsior), Bergulme (Ulmus glabra), Hainbuche (Carpinus betulus), Bergahorn (Acer pseudoplatanus), Rotbuche (Fagus sylvatica), Roßkastanie (Aesculus hippocastanum), Europ. Lärche (Larix decidua), Waldkiefer (Pinus sylvestris), Fünfnadelige Kiefernart (Pinus spec.), Stauden: Salomonsiegel (Polygonatum odoratum), Sumpfiris (Iris pseudacorus) am Teich, Buschwindröschen (Anemone nemorosa), Schattenblümchen (Maianthemum bifolium), verschiedene Farne, Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: bewegtes Relief in einem Bachtal, Blickbeziehung: innerhalb des Tals zur jeweils gegenüberliegenden Hangseite, vom Aussichtsplateau Blick über großen Teil der Anlage (teilweise zugewachsen), im nördlichen Teil Blick zur Kirche auf dem Gutsgelände, Denkmalwert: gartenkünstlerisch, wissenschaftlich, ortsgeschichtlich, Literatur: GEISSLER, Sarah, MATTHES, Hans: Der alte Gamig und die Tharandter Promenadenanlagen (SP 8 TU DD), 2009 (Archiv TU Dresden, Fakultät Architektur, Institut für Landschaftsarchitektur) Kreplin/Thränert: Die gewidmete Landschaft, 2011. |
09223966
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Einzeldenkmale Rittergut Gamig: Große Scheune (Nr. 5), Kapelle (bei Nr. 7), Wohnturm (bei Nr. 1, Semperturm), Herrenhaus (Nr. 1, sog. Renaissancehaus oder Neues Schloss), Stallgebäude mit Verwaltungsgebäude (Nr. 2), Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 3, Altes Schloss), Darre (Nr. 6), Wohnhaus (Nr. 7, Jägerhaus), Orangerie, Gartenskulpturen im Gutspark und Einfriedung des Gutsparks (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09223966) | Gamig 1; 2; 3; 5; 6; 7 (Karte) |
18. Jh. | beeindruckende Gesamtanlage des ehemaligen
Rittergutes mit Neuem Schloss, Semperturm, Kapelle, Altem Schloss, Park mit Orangerie und Einfriedung, im Kern eine Hofanlage aus der Renaissancezeit, im 19. Jahrhundert verändert unter anderem durch den Architekten Woldemar Hermann, Dresden, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung Einfriedung: Bruchsteinmauer mit zwei Torpfeilern, Schafstall: verändert, bezeichnet 1700 (Fassade), ABBRUCH vor 2012, Große Scheune: mit Hochfahrt, Freiskulpturen Kapelle: zweigeschossiger Bau mit Treppenturm an der Westseite, Vierstützenraum mit Sterngewölbe und abgetrennter Sakristei, Orangerie Wohnturm (Semperturm), Nummer 1: viergeschossiger Turm mit Rundbogenfenstern und vorkragendem Abschlussgesims, Herrenhaus (Nummer 1): langgestreckt (mit Treppenturm und Arkadenstellung), schlossartig, Stallgebäude (Nummer 2): winkelförmig (mit Erweiterungen nach Osten und Süden), Nordwestflügel: Tonnengewölbe mit Stichkappen, Gewölbefüße auf vier eisernen Stützen, Ostflügel: jüngerer Teil mit preußischen Kappen, Südflügel: Flachkuppeln mit Scheidbögen, Veränderung durch Bauwerkstatt, Abbruchgenehmigung vom 28.08.2009, Verwaltungsgebäude (Nummer 2): mit überhöhtem Mittelteil und Schmuckfachwerk, Gewölbe im Innern, Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Altes Schloß) (Nummer 3): mit Dachreiter und Uhr im Giebel, Urspr. doppelt so lang, 1951 wurde der Flügel abgerissen, Darre (Nummer 6): zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, ovale Fensteröffnung im EG, Wohnhaus (Jägerhaus) (Nummer 7): zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach. |
09223978 |
Gorknitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Steinkreuz | - - (Karte) |
15./16. Jh. | ortsgeschichtlich von Bedeutung
in Sandstein |
09223730
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Zwei Wegesteine | - - | 09223965
| ||
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Straßenbrücke über den Gorknitzbach | Gorknitzer Straße - (Karte) |
19. Jh. | Sandsteinbogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung
bis 2002 war irrtümlich angegeben: "über die Rietzschke", Gewölbe durch Betonprofile saniert |
09223946
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Wohnhaus und zwei Scheunen eines ehemaligen Vierseithofes | Gorknitzer Straße 1 (Karte) |
bez. 1844 | weitgehend geschlossen erhaltene
Hofanlage in Massivbauweise, Wohnhaus in einem Giebel mit Drillingsfenster, ortsbildprägend, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Viertes Gebäude fehlt, Wohnhaus bezeichnet 1844 (über Tür) |
09223951
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Gorknitzer Straße 4 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, mehrere Segmentbogenportale,
landschaftstypisches, stattliches Bauernhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 4 Korbbogentüren mit Sandsteingewänden und Schlußsteinen, ehemals zu Nummer 5?, teilsaniert (Kunststofffenster) |
09223948
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Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Gorknitzer Straße 5 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | kleiner Bauernhof, Wohnstallhaus Obergeschoss
Fachwerk verputzt, landschaftstypisches Bauernhaus, baugeschichtlich von Bedeutung teilweise originale Fenster |
09223947
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Wohnstallhaus (mit Anbau) und Scheune eines Bauernhofes | Gorknitzer Straße 11 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | stattliches Bauernhaus mit gründerzeitlicher
Erweiterung, massive Scheune, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus über der Tür bezeichnet: "erneuert 1866", lt. Auskunft 1905 erweitert (Kopfbau an des Hofzufahrt), Scheune mit Inschrifttafel: 1873 abgebrannt und neu errichtet |
09223944
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Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und Auszüglerhaus, dazu Hofmauer mit Torbogen und zwei Pforten | Gorknitzer Straße 12 (Karte) |
bez. 1810 | geschlossen erhaltener, zeit- und landschaftstypischer, großer Bauernhof in Massivbauweise,
baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Korbbogentür bezeichnet 1810 |
09223943
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Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes, dazu Hofmauer mit Torbogen und Pforte | Gorknitzer Straße 13 (Karte) |
bez. 1808 | Wohnstallhaus
Putzbau mit Korbbogenportal, Scheune massiv, ortstypische Hofzufahrt, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus (Korbbogentür im Schlußstein bezeichnet), jüngerer Scheune (mit kleiner Rundbogentür) |
09223942
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Seitengebäude (mit Kumthalle) eines Bauernhofes | Gorknitzer Straße 14a (Karte) |
bez. 1853 | schlichter Putzbau mit Zwillingsfenster im Giebel und
seltener Kumthalle, baugeschichtlich von Bedeutung 2003 Streichung ehemaliges Wohnstallhaus (Nummer 14, Flstk. 20/1), saniert |
09223945
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Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes | Gorknitzer Straße 17; 17a (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | kleiner Hakenhof, Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk
verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung |
09223950
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Toranlage eines Bauernhofes, mit Toreinfahrt und zwei Pforten | Gorknitzer Straße 18 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | reich gestaltete Hofzufahrt mit sechs
Pfeilern, baugeschichtlich von Bedeutung |
09223949
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Dreiseithof mit Wohnstallhaus (Nr. 20), Scheune und Auszüglerhaus (Nr. 20a), dazu Einfriedungsmauer und Hofmauer mit Torbogen und Pforte | Gorknitzer Straße 20; 20a (Karte) |
bez. 1786 (Torbogen) | großer und geschlossen erhaltener Bauernhof in Massivbauweise,
landschaftstypische Putzbauten, aufwendige Hofzufahrt, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Blendgiebelfassaden, verändert, Hofzufahrt mit Torbogen und Pforte (beide mit Schlußstein, einer bezeichnet 1786) |
09223952
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Steinkreuz | Gorknitzer Straße 24h (neben) (Karte) |
15./16. Jh. | ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09221672 |
Köttewitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Ehemaliges Herrenhaus eines Rittergutes, heute Pflegeheim | Köttewitz 8 (Karte) |
bez. 1939, im Kern älter (Wohnhaus) | Wohnhaus weitgehend original erhalten, im
traditionalistischen Stil der 1930er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung bezeichnet über der Haustür, Nutzung Volkssolidarität, original erhalten mit allen Details, darunter die Haustür mit Sandsteingewände, die Fenster mit Betongewänden, Gesimse, Fensterläden und Gitter |
09223131
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Wohnhaus mit Obstgarten | Köttewitz 9 (Karte) |
18. Jh. | ländliches Wohnhaus, Gebäude mit steilem Satteldach und Korbbogenportal,
baugeschichtlich von Bedeutung Garten: mit Obstgehölzen und Walnuss bestanden, entlang der Ostgrenze durchgewachsene ehemals geschnittene Hainbuchen-Hecke (Carpinus betulus), Einfriedung Holzlattenzaun, |
09223129
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Wohnhaus | Köttewitz 18 (Karte) |
Ende 18. Jh. | ländliches Wohnhaus in Hanglage, Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von
Bedeutung |
09223133
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Wohnhaus über winkelförmigem Grundriss | Köttewitz 21 (Karte) |
um 1800 | ländliches Wohnhaus, schlichter Putzbau, sozialgeschichtlich
von Bedeutung |
09223134 |
Krebs
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Bauernhof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden, Scheune sowie Hofmauer mit zwei Toreinfahrten | Krebs 4 (Karte) |
bez. 1825 | stattliches und ortsbildprägendes Wohnstallhaus mit Treppengiebel, geschlossen erhaltene Hofanlage,
baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung unregelmäßiger Dreiseithof, Wohnstallhaus über der Tür bezeichnet 1825, Stallgebäude Obergeschoss verbrettert, zum Teil verändert, saniert |
09223153
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Bauernhof mit Wohnhaus (Nr. 6), Seitengebäude (Nr. 6a, Wohnstallhaus) und Toranlage mit Pfeilern für Pforte und Toreinfahrt | Krebs 6; 6a (Karte) |
Ende 19. Jh. | Wohnhaus mit städtischem Charakter, typischer Würfelbau mit
Fensterverdachungen, Seitengebäude Putzbau mit Krüppelwalmdach, aufwendige Hofzufahrt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Von der Scheune nur Umfassungsmauern erhalten (im Schlußstein bezeichnet 1868) - kein Denkmal, Wohnstallhaus (Wetterfahne bezeichnet 1828), das städtische Wohnhaus typischer Würfelbau mit Steildach und Fensterverdachungen |
09223155
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes, mit Hofmauer, darin Pforte und Torbogen (erneuert) | Krebs 7 (Karte) |
bez. 1719 | stattliches
Wohnstallhaus, Obergeschoss Fachwerk, landschaftstypische Hofzufahrt, baugeschichtlich von Bedeutung im vermauerten Schlußstein bezeichnet 1719 |
09223156
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Dreiseithof mit ehemaligem Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude | Krebs 9 (Karte) |
Ende 18. Jh., später überformt | geschlossen erhaltene Hofanlage
in Massivbauweise, Seitengebäude mit Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung besonders Wohnstallhaus überformt |
09223157
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Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes | Krebs 10 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | ausgesprochen stattlicher Putzbau mit Zwillingsfenster im
Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung 2003 Streichung Wohnstallhaus (mit zwei Korbbogentüren, eine im Schlußstein bezeichnet 1786), von der Scheune nur Reste erhalten |
09223151
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Ehemaliges Schulgebäude, heute Wohnhaus, sowie Nebengebäude | Krebs 15 (Karte) |
im Innern bez. 1831 | Schulgebäude mit Dachhaus und Uhr,
klassizistisches Türportal, ortsgeschichtlich von Bedeutung Schule: zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach Nebengebäude: frei stehend, Putzbau mit Satteldach, gegenüber von Nummer 32, Nähe Sportplatz |
09223148
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Gasthof, ohne jüngere Anbauten | Krebs 32 (Karte) |
4. Viertel 19. Jh. | frei stehendes Gaststättengebäude mit Ecktürmchen, ortsgeschichtlich
von Bedeutung unsaniert |
09223146
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Herrenhaus, zwei aneinandergebaute Wirtschaftsgebäude und weiteres Wohnhaus eines Rittergutes | Krebs 35 (Karte) |
bez. 1840 | großes Rittergut mit annähernd intakter Struktur, im Kern dreiflügelige Anlage, Herrenhaus ein Putzbau mit
steilem Krüppelwalmdach und klassizistischem Türstock, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Großes Rittergut mit annähernd intakter Struktur. Die Wohnhäuser Putzbauten mit steilem Satteldach, ein Wohnhaus über der Tür bezeichnet "1840 den 28. Jan.", im Stallgebäude Kreuzgratgewölbe, von der großen Scheune nur Reste, unsaniert, 2003 Abbruch eines Stallgebäudes festgestellt |
09223145
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Wohnstallhaus über winkelförmigem Grundriss, Auszüglerhaus und Scheune eines Bauernhofes sowie Hofmauer mit Toreinfahrt und Pforte | Krebs 49 (Karte) |
bez. 1862 | großer, geschlossen erhaltener Bauernhof in Massivbauweise,
Wohnstallhaus mit Zwillingsfenster im Giebel und Fensterverdachungen, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09223152 |
Meusegast
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Weesenstein: Ruine eines Belvederes (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09223159) | - - (Karte) |
um 1770 (Ruine des Belvederes) | von ortsgeschichtlicher und gartenarchitektonischer
Bedeutung Parkanlage: weiträumige Anlage aus drei Teilen, zweiteiliger architektonischer Teil / Schlossgarten im OT Weesenstein (Gemeinde Müglitztal): mit Parkmauer, Bassin, Grabmal, Bogenbrücke über die Müglitz, Gewächshaus, Figur einer Flora, Obelisk und Pavillon sowie Wegesystem, Alleen, Steinbank, Laubengang und Freitreppe zum Schloss, sowie der dritte, landschaftlicher Teil / Schlosspark am Hang: mit einem kleinen Teil im OT Burkhardswalde (Gemeinde Müglitztal) mit Bogenbrücke über einen Bach, mit dem größten Teil im OT Meusegast (Stadt Dohna) mit Wegesystem, drei Sandsteinbogenbrücken und Resten eines Belvedere, Das Belevedere, ehemaliger Zentralbau mit zwei halbrunden und zwei polygonalen Konchen, mit hohem Dachreiter |
09305236
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Weesenstein, im Ortsteil Meusegast (Stadt Dohna): größter Teil des landschaftlichen Teils der dreiteiligen Parkanlage Weesenstein, am Hang südöstlich des Schlosses Weesenstein gelegen (Gartendenkmal, mit Wegesystem und drei Sandsteinbogenbrücken) - (siehe auch Sachgesamtheitsliste, Gemeinde Müglitztal, OT Weesenstein - Obj. 09304376) und mit folgendem Einzeldenkmal: Ruine eines Belvederes (siehe auch Einzeldenkmalliste, Stadt Dohna, OT Meusegast - Obj. 09305236) | - - (Karte) |
um 1780 | von ortsgeschichtlicher und gartenarchitektonischer
Bedeutung Parkanlage: weiträumige Anlage aus drei Teilen, zweiteiliger architektonischer Teil / Schlossgarten im OT Weesenstein (Gemeinde Müglitztal): mit Parkmauer, Bassin, Grabmal, Bogenbrücke über die Müglitz, Gewächshaus, Figur einer Flora, Obelisk und Pavillon sowie Wegesystem, Alleen, Steinbank, Laubengang und Freitreppe zum Schloss, sowie der dritte, landschaftlicher Teil / Schlosspark am Hang: mit einem kleinen Teil im OT Burkhardswalde (Gemeinde Müglitztal) mit Bogenbrücke über einen Bach, mit dem größten Teil im OT Meusegast (Stadt Dohna) mit Wegesystem, drei Sandsteinbogenbrücken und Resten eines Belvedere, Das Belevedere, ehemaliger Zentralbau mit zwei halbrunden und zwei polygonalen Konchen, mit hohem Dachreiter |
09223159
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Wohnstallhaus, Auszüglerhaus und Scheune eines Vierseithofes | Am Kaiserberg 4 (Karte) |
bez. 1741 | weitgehend geschlossen erhaltener
Bauernhof in Massivbauweise, Wohnstallhaus mit Korbbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus, überformt, Korbbogentür erhalten, im Schlußstein bezeichnet 1741, Auszüglerhaus: im Türsturz bezeichnet 1837, Scheune: im Schlußstein eines Tores bezeichnet 1869, guter Originalzustand, teilsaniert |
09223167
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Vierseithof mit Wohnstallhaus, Stallgebäude, Scheune, Seitengebäude und Toreinfahrt | Am Kaiserberg 5 (Karte) |
bez. 1845 | Wohnstallhaus
Putzbau mit Drillingsfenster (Palladio-Motiv) im Giebel, geschlossen erhaltener Bauernhof von baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung Wohnstallhaus bezeichnet 1845 (über der Tür), keine denkmalgerechte Sanierung, kein guter Originalzustand, doch von ortsbildprägender Bedeutung |
09223168
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Am Kaiserberg 7 (Karte) |
bez. 1843 | stattlicher verputzter Massivbau, mit zum Teil erhaltenen
Schmuckformen, weitgehend in ursprünglichem Aussehen erhalten, integraler Bestandteil des Ortsbildes, daher baugeschichtliche sowie städtebauliche Bedeutung zweigeschossiges Gebäude, jetzt frei stehend, da die übrigen drei Seiten nicht mehr existieren, Bruchstein verputzt, Sandstein-Tür- und -Fenstergewände scharriert, zum Teil überputzt, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Nordgiebelseite mit Stütze wegen Hanglage, Stallfenster vergrößert, hier Betonfenster. Hofseite mit Seitenrisalit und zum Teil mit Lisenen, Stall dreischiffig mit Gewölben auf Sandsteinstützen, Hausflur mit Gewölbetonne auf Sandsteinstütze. kein guter Originalzustand |
09223169
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Hofmauer eines Bauernhofes, mit Toreinfahrt und Pforte | Obermeusegast 1 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | zeit- und landschaftstypische Hofzufahrt,
baugeschichtlich von Bedeutung Rundbogenportal mit Schlussstein und verzierten Kämpfern, 1997 Teilabbruch (Haus) |
09223165
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Ehemaliges Wirtschaftsgebäude, jetzt Wohnhaus (mit mehreren Hausnummern) | Obermeusegast 2; 2a; 2b; 2c; 2d; 2e (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | langgestrecktes
Stallgebäude, wohl ehemals zugehörig zum Rittergut Meusegast, ortsgeschichtlich von Bedeutung |
09223164
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Wohnstallhaus (Nr. 5) und Seitengebäude (Nr. 6) eines Bauernhofes, dazu Hofmauer mit Toreinfahrt | Obermeusegast 5; 6 (Karte) |
bez. 1731 | schlichte Putzbauten, Wohnstallhaus mit Korbbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung
zum Teil verändert, Wohnstallhaus mit Korbbogentür, im Schlußstein bezeichnet, Nebengebäude: zweigeschossig, Sandstein-Fenstergewände, steiles Krüppelwalmdach |
09223163
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes, dazu Hofmauer mit Toreinfahrt | Obermeusegast 7 (Karte) |
vermutlich bez. 1881 | Teil eines großen Bauernhofes, Putzbau
mit Fensterverdachungen, Zwillingsfenster im Giebel und Dachreiter, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhausteil im Giebel bezeichnet 1881?, Stallteil mit Heuboden und Dachreiter, im Giebel bezeichnet 1907 |
09223162
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Hofmauer eines Bauernhofes, mit Torbogen und Pforte | Obermeusegast 8; 10 (Karte) |
um 1800 | zeit- und landschaftstypische Hofzufahrt, mit
kräftigen Schlusssteinen der Öffnungen, baugeschichtlich von Bedeutung stand bis 2002 nur unter "Nummer 14" in der Liste |
09223160
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Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Obermeusegast 9 (Karte) |
um 1800 | Wohnstallhaus vermutlich Obergeschoss Fachwerk
verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung Dachpappe mit Biberschwanzoptik, Giebelputz, Fenster mit Sprossung |
09223161
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Postmeilensäule | Teplitzer Poststraße - (Karte) |
bez. 1729 | Kopie einer Ganzmeilensäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
LfD/2013 Sandstein, verschiedene Inschriften "Nach Dresden 4 St., nach Teplitz 8 1/2 St.", Initialen AR, Posthornzeichen und Jahreszahl |
09223158 |
Röhrsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Röhrsdorfer Grund: · Brücke am Eingang zum Grund (anteilig Flurstück 165/3, Gemarkung Röhrsdorf), · Urne für Henriette, · Platz und Denkmal für König Anton (vom Denkmal nur noch Sockel erhalten), · Grotte mit Inschrifttafel und Altar der Wohltätigkeit, · Monument der Freundschaft, · Krähenhütte, · Denkmal für Henriette, · Statue des Apoll, · Steinerner Baumstumpf, · Bodenhütte, · Hundegrab, · Aussichtsplateau mit Basaltsäulen, · Inschrifttafel gestiftet von König Anton, · Inschrifttafel gestiftet von Maria T.J. von Österreich, · Inschrifttafel gestiftet von Reinholds, · Banknischen und Sandsteinbänke, · Gedenkstein ohne Inschrift, · Kleinerer Stein mit Buchstabe »R«, davor Bank, · Sitznische mit Bank und Tischfuß, · Basaltsäule mit Aufschrift (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09303972) | - - (Karte) |
1771 | mit bemerkenswerten Teilen der ehemaligen
Ausstattung der Parkanlage wie der hohen Sandsteinbogenbrücke am Eingang zum Grund, von gartenkünstlerischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung Sehr frühe sentimentale Gartenanlage im Sinne einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme 1771 angelegt. Nummerierung der erhaltenen Ausstattungselemente gemäß Denkmalkarte: Nummer 1 Urne für Henriette Nummer 2 Platz und Denkmal für König Anton Nummer 3 Grotte mit Inschrifttafel und Altar der Wohltätigkeit Nummer 4 Monument der Freundschaft mit Inschrift Nummer 5 Krähenhütte Nummer 6 Denkmal für Henriette Nummer 7 Statue des Apoll Nummer 8 Steinerner Baumstumpf Nummer 9 Bodenhütte Nummer 10 Hundegrab Nummer 11 Aussichtsplateau mit Basaltsäulen Nummer 12 Inschrifttafel, gestiftet von König Anton Nummer 13 Inschrifttafel, gestiftet von Maria T.J. von Österreich Nummer 14 Inschrifttafel, gestiftet von Reinholds Nummer 15 Banknischen und Sandsteinbänke Nummer 16 Reste kleinerer Brücken im Grund Nummer 17 Gedenkstein ohne Inschrift Nummer 18 Kleiner Stein mit Buchstabe R. und davor Bank Nummer 19 Sitznische Nummer 20 Sitznische mit Bank und Tischfuß, ehemaliger Standort "Denkmal der Freundschaft" Nummer 21 Basaltsäule mit Aufschrift "dem edelsten Paare gewidmet von BA Scheibner und Fachwerk Scheibner Stolpen 1800" Beschreibung des Gartendenkmals: Silke Epple, 15.05.2012 Bauliche Schutzgüter: Erschließung: Wegesystem: vorhanden, schmale Pfade ohne weitere Befestigung, Gartenausstattung: Zahlreiche Ausstattungselemente [Nummerierung bei Eppert]: Nummer 1 [E 3] Urne für Henriette v. Carlowitz (Sockel und Inschrift vorhanden, Sandstein, Urne fehlt) Nummer 2 [E 5] Platz und Denkmal für König Anton (vom Denkmal nur noch Sockel erhalten) (Rundplatz, mit Felsbrocken umgeben und etwas erhöht, gesäumt von Lindenrondell, Sockelplatte des Denkmals aus Sandstein noch vorhanden) Nummer 3 [E 7] Inschrifttafel und [E 8] Grotte mit Altar der Wohltätigkeit (Reste der Inschrifttafel noch vorhanden, Grotte noch vollständig erhalten, Altar fehlt, vor dem Grotteneingang Hochstubben einer Buche) Nummer 4 [E 9] Monument der Freundschaft (zum Teil ergänzt und vollständig wieder aufgestellt) Nummer 5 [E 10] Krähenhütte (Ziegelwände zum Teil noch erhalten, Dach fehlt) Nummer 6 [E 12] Denkmal für Henriette (vorhanden, z.Z. abgedeckt und vor Witterung geschützt) Nummer 7 [E 16] Statue des Apoll (Sockel aus Sandstein vorhanden, Statue selbst fehlt) Nummer 8 [E 19] Steinerner Baumstumpf (in Resten vorhanden, Sandstein) Nummer 9 [E 21] Bodenhütte (Wände der Hütte erhalten, Dach fehlt) Nummer 10 [E 22] Hundegrab (erhalten, Inschrifttafel fehlt) Nummer 11 [E 23] Aussichtsplateau mit Basaltsäulen (Basaltsäulen vorhanden, möglicherweise jetzt an etwas anderer Stelle neu errichtet, eigentliches Plateau scheint östlich davon zu liegen) Nummer 12 [E 25] Inschrifttafel, gestiftet von König Anton (Tafel nicht mehr vorhanden, Stelle noch erkennbar) Nummer 13 [E 26] Inschrifttafel, gestiftet von Maria T.J. von Österreich (vollständig vorhanden) Nummer 14 [E 27] Inschrifttafel, gestiftet von Reinholds (vollständig vorhanden) Nummer 15 [E 6, 11, 14, 17] Banknischen und Sandsteinbänke Nummer 16 Reste kleinerer Brücken im Grund Nummer 17 Gedenkstein ohne Inschrift Nummer 18 Kleiner Stein mit R, davor Bank Nummer 19 Sitznische Nummer 20 [E 15] Sitznische mit Bank und Tischfuß, ehemaliger Standort "Denkmal der Freundschaft" Nummer 21 Basaltsäule mit Aufschrift: „dem edelsten Paare gewidmet von BA Scheibner und Fachwerk Scheibner Stolpen 1800“ Wasserelemente: Natürlicher Bachlauf in Gestaltung integriert, Vegetation: Baumreihe: Baumreihe aus Linden (Tilia spec.) im mittleren Teil des Tals in West-Ost-Richtung östlich der Krähenhütte, Mischbaumbestand aus Laubbäumen, prägend sind Rotbuchen (Fagus sylvatica), Linden (Tilia spec.), Stieleichen (Quercus robur), Hainbuchen (Carpinus betulus), Bergahorn (Acer pseudoplatanus) und Ulmen (Ulmus minor), an einzelnen Stellen Roßkastanien (Aesculus hippocastanum), Gruppen von Nadelgehölzen bestehend aus Weymouthskiefer (Pinus strobus), Fichte (Picea abies) und Lärche (Larix decidua), Hecken und Sträucher: einzelne Exemplare von Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum), Bauernjasmin (Philadelphus spec.) an verschiedenen Ausstattungselementen oder hervorgehobenen Stellen, Stauden/Geophyten: flächige Bestände von Schattenblümchen (Maianthemum bifolium), Maiglöckchen (Convallaria majalis), Salomonsiegel (Polygonatum odoratum), Goldnessel (Lamium galeobdolon), Scharbockskraut (Ranunculus ficaria), Buschwindröschen (Anemone nemorosa), Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: bewegtes Relief im gesamten Tal, das sich in Nord-Süd-Richtung erstreckt, Blickbeziehung: innerhalb des Tals zum jeweils gegenüberliegenden Hang und entlang des Bachlaufs, |
09223772
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Sachgesamtheit Röhrsdorfer Grund ist ein Landschaftsgarten mit Wegesystem, Bachlauf, Resten kleinerer Brücken im Grund, Lindenallee und einzelnen Gehölzen (Gartendenkmal) sowie mit folgenden Einzeldenkmalen (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09223772): · Brücke am Eingang zum Grund (anteilig Flurstück 165/3, Gemarkung Röhrsdorf), · Urne für Henriette, · Platz und Denkmal für König Anton (vom Denkmal nur noch Sockel erhalten), · Grotte mit Inschrifttafel und Altar der Wohltätigkeit, · Monument der Freundschaft, · Krähenhütte, · Denkmal für Henriette, · Statue des Apoll, · Steinerner Baumstumpf, · Bodenhütte, · Hundegrab, · Aussichtsplateau mit Basaltsäulen, · Inschrifttafel gestifetet von König Anton, · Inschrifttafel gestiftet von Maria T.J. von Österreich, · Inschrifttafel gestiftet von Reinholds, · Banknischen und Sandsteinbänke · Gedenkstein ohne Inschrift, · Kleinerer Stein mit Buchstabe "R", davor Bank, · Sitznische mit Bank und Tischfuß, · Basaltsäule mit Aufschrift | - - | 1771 | sehr früher sentimentaler Landschaftsgarten im Röhrsdorfer Grund mit verschlungenem Wegesystem,
Lindenallee sowie einzelnen gezielt gesetzten Gehölzen (Platanus acerifolia, Aesculus hippocastanum, Tilia cordata, Pinus strobus, Larix decidua, Picea abies), mit bemerkenswerten Teilen der ehemaligen Ausstattung der Parkanlage, von gartenkünstlerischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung Sehr frühe sentimentale Gartenanlage im Sinne einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme 1771 angelegt. Nummerierung der erhaltenen Ausstattungselemente gemäß Denkmalkarte (Einzeldenkmale): Nummer 1 Urne für Henriette Nummer 2 Platz und Denkmal für König Anton Nummer 3 Grotte mit Inschrifttafel und Altar der Wohltätigkeit Nummer 4 Monument der Freundschaft mit Inschrift Nummer 5 Krähenhütte Nummer 6 Denkmal für Henriette Nummer 7 Statue des Apoll Nummer 8 Steinerner Baumstumpf Nummer 9 Bodenhütte Nummer 10 Hundegrab Nummer 11 Aussichtsplateau mit Basaltsäulen Nummer 12 Inschrifttafel, gestifetet von König Anton Nummer 13 Inschrifttafel, gestiftet von Maria T.J. von Österreich Nummer 14 Inschrifttafel, gestiftet von Reinholds Nummer 15 Banknischen und Sandsteinbänke Nummer 16 Reste kleinerer Brücken im Grund Nummer 17 Gedenkstein ohne Inschrift Nummer 18 Kleiner Stein mit Buchstabe R. und davor Bank Nummer 19 Sitznische Nummer 20 Sitznische mit Bank und Tischfuß, ehemaliger Standort "Denkmal der Freundschaft" Nummer 21 Basaltsäule mit Aufschrift "dem edelsten Paare gewidmet von BA Scheibner und Fachwerk Scheibner Stolpen 1800" Beschreibung des Gartendenkmals: Silke Epple, 15.05.2012 Bauliche Schutzgüter: Erschließung: Wegesystem: vorhanden, schmale Pfade ohne weitere Befestigung, Gartenausstattung: Zahlreiche Ausstattungselemente [Nummerierung bei Eppert]: Nummer 1 [E 3] Urne für Henriette v. Carlowitz (Sockel und Inschrift vorhanden, Sandstein, Urne fehlt) Nummer 2 [E 5] Platz und Denkmal für König Anton (vom Denkmal nur noch Sockel erhalten) (Rundplatz, mit Felsbrocken umgeben und etwas erhöht, gesäumt von Lindenrondell, Sockelplatte des Denkmals aus Sandstein noch vorhanden) Nummer 3 [E 7] Inschrifttafel und [E 8] Grotte mit Altar der Wohltätigkeit (Reste der Inschrifttafel noch vorhanden, Grotte noch vollständig erhalten, Altar fehlt, vor dem Grotteneingang Hochstubben einer Buche) Nummer 4 [E 9] Monument der Freundschaft (zum Teil ergänzt und vollständig wieder aufgestellt) Nummer 5 [E 10] Krähenhütte (Ziegelwände zum Teil noch erhalten, Dach fehlt) Nummer 6 [E 12] Denkmal für Henriette (vorhanden, z.Z. abgedeckt und vor Witterung geschützt) Nummer 7 [E 16] Statue des Apoll (Sockel aus Sandstein vorhanden, Statue selbst fehlt) Nummer 8 [E 19] Steinerner Baumstumpf (in Resten vorhanden, Sandstein) Nummer 9 [E 21] Bodenhütte (Wände der Hütte erhalten, Dach fehlt) Nummer 10 [E 22] Hundegrab (erhalten, Inschrifttafel fehlt) Nummer 11 [E 23] Aussichtsplateau mit Basaltsäulen (Basaltsäulen vorhanden, möglicherweise jetzt an etwas anderer Stelle neu errichtet, eigentliches Plateau scheint östlich davon zu liegen) Nummer 12 [E 25] Inschrifttafel, gestiftet von König Anton (Tafel nicht mehr vorhanden, Stelle noch erkennbar) Nummer 13 [E 26] Inschrifttafel, gestiftet von Maria T.J. von Österreich (vollständig vorhanden) Nummer 14 [E 27] Inschrifttafel, gestiftet von Reinholds (vollständig vorhanden) Nummer 15 [E 6, 11, 14, 17] Banknischen und Sandsteinbänke Nummer 16 Reste kleinerer Brücken im Grund Nummer 17 Gedenkstein ohne Inschrift Nummer 18 Kleiner Stein mit R, davor Bank Nummer 19 Sitznische Nummer 20 [E 15] Sitznische mit Bank und Tischfuß, ehemaliger Standort "Denkmal der Freundschaft" Nummer 21 Basaltsäule mit Aufschrift: „dem edelsten Paare gewidmet von BA Scheibner und Fachwerk Scheibner Stolpen 1800“ Wasserelemente: Natürlicher Bachlauf in Gestaltung integriert, Vegetation: Baumreihe: Baumreihe aus Linden (Tilia spec.) im mittleren Teil des Tals in West-Ost-Richtung östlich der Krähenhütte, Mischbaumbestand aus Laubbäumen, prägend sind Rotbuchen (Fagus sylvatica), Linden (Tilia spec.), Stieleichen (Quercus robur), Hainbuchen (Carpinus betulus), Bergahorn (Acer pseudoplatanus) und Ulmen (Ulmus minor), an einzelnen Stellen Roßkastanien (Aesculus hippocastanum), Gruppen von Nadelgehölzen bestehend aus Weymouthskiefer (Pinus strobus), Fichte (Picea abies) und Lärche (Larix decidua), Hecken und Sträucher: einzelne Exemplare von Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum), Bauernjasmin (Philadelphus spec.) an verschiedenen Ausstattungselementen oder hervorgehobenen Stellen, Stauden/Geophyten: flächige Bestände von Schattenblümchen (Maianthemum bifolium), Maiglöckchen (Convallaria majalis), Salomonsiegel (Polygonatum odoratum), Goldnessel (Lamium galeobdolon), Scharbockskraut (Ranunculus ficaria), Buschwindröschen (Anemone nemorosa), Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: bewegtes Relief im gesamten Tal, das sich in Nord-Süd-Richtung erstreckt, Blickbeziehung: innerhalb des Tals zum jeweils gegenüberliegenden Hang und entlang des Bachlaufs, |
09303972
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Bornweg - (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | zwei unleserliche Inschrifttafeln, in die Stützmauer
eingelassen, davor kleine Grünanlage mit drei Sandsteinblöcken, ortsgeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung |
09223939
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Wohnhaus eines Bauernhofes | Bornweg 1 (Karte) |
um 1850 | schlichter Putzbau mit Zwillingsfenster im Giebel, Bestandteil der
Ortskernstruktur, baugeschichtliche Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger massiver Putzbau, womöglich noch Fachwerk-Anteile, Satteldach ohne Ausbauten, z. T. Kastenfenster, weitgehend authentisch |
09300432
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Wohnhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes, dazu Torbogen als Hofzufahrt | Bornweg 4 (Karte) |
1719/1720 Dendro | Wohnhaus
Obergeschoss Fachwerk mit Kopfstreben, Auszüglerhaus Fachwerk-Obergeschoss mit Wilder-Mann-Figur, baugeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung Ehem. Klostergut?, Wohnhaus (Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verputzt, erweitert 1847), Auszüglerhaus (Obergeschoss Fachwerk), Scheune überwiegend neu, Stall Ruine, denkmalgerechte Teilsanierung |
09223940
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Sachgesamtheit Rittergut Röhrsdorf b. Pirna, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss, mit erhöht liegender Freiterrasse und zwei Figurenbüsten, zwei Wohn- und Wirtschaftsgebäuden nördlich des Schlosses, Stallgebäude östlich des Schlosses, Gutsbrauerei westlich des Schlosses, Torbogen und Pforte am Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Einfriedungsmauer mit Toreinfahrt und Pforte südöstlich des Schlosses sowie Einfriedungsmauer im Norden und Osten des Gutsparks (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09223931), weiterhin dreireihige Lindenallee am nördlichen Zufahrtsweg, Terrassengarten am Schloss und Gutspark südlich des Rittergutes (Gartendenkmale) und mit folgendem Sachgesamtheitsteil: Nebengebäude südlich des Schlosses | Hauptstraße 1 (Karte) |
16. Jh., später überformt | Schloss ein schlichter Putzbau mit repräsentativem Turm, im Kern aus der Renaissancezeit,
Anlage von ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Beschreibung des Gartendenkmals: Silke Epple, 17.05.2012 Anmerkung: Vom ehemaligen Röhrsdorfer Gutspark ist heute nur noch eine Teilfläche erhalten, der Rest des Parks wurde für Wohnbebauung und Kleingartennutzung aufparzelliert. Im Park gibt es eine Störung durch eine im südlichen Teil platzierte Bühne. Bauliche Schutzgüter: Gebäude: Herrenhaus (außerhalb des Gutsparks), Einfriedung: Sandsteinmauer auf Nord- und Ostseite des Gutsparks und Vorhangbogenfenster in der Südostecke der Mauer, Erschließung: Zugänge: Zugang in der Nordostecke als Übergang zum Gutskomplex, mit Treppe aus Sandstein, kleinem Tor sowie rechts und links anschließenden Holzzaunfeldern, Wegesystem: nicht mehr vorhanden Gartenausstattung: gestaltetes Sandsteinfragment in Form eines Felshaufens mit kleinen Tieren (Schildkröte, Echse) und einem Loch in der Mitte, möglicherweise Überrest einer Brunnenanlage mit Fontäne, Postament aus Sandstein ohne Aufsatz, Vegetation: Alleen und Baumreihen: dreireihige Lindenallee (Tilia spec.) entlang der Gutszufahrt von Norden zum Herrenhaus führend, Einzelbäume: drei Roßkastanien (Aesculus hippocastanum) im Gutshof, im Gutspark vorwiegend jüngerer Baumbestand, Altbäume Esche (Fraxinus excelsior) und Bergahorn (Acer pseudoplatanus), Hecken und Sträucher: Eibe (Taxus baccata), Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: eben, Garten liegt tiefer als die um ihn herum führende Straße, Blickbeziehung: zum Herrenhaus, |
09223932
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Röhrsdorf b. Pirna: Schloss mit erhöht liegender Freiterrasse und zwei Figurenbüsten, zwei Wohn- und Wirtschaftsgebäude nördlich des Schlosses, Stallgebäude östlich des Schlosses, Gutsbrauerei westlich des Schlosses, Torbogen und Pforte am Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Einfriedungsmauer mit Toreinfahrt und Pforte südöstlich des Schlosses sowie Einfriedungsmauer im Norden und Osten des Gutsparks (siehe Sachgesamtheitsliste - Obj. 09223932) | Hauptstraße 1 (Karte) |
16. Jh., später überformt (Schloss) | Schloss ein schlichter Putzbau mit repräsentativem Turm, im Kern aus der Renaissancezeit, Anlage von
ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung · Schloss: dreigeschossig, Turm in der Wetterfahne bezeichnet 1890, Kern 16. Jh. (Foto CV/38/12), erhöht liegende Freiterrasse mit zwei Figurenbüsten auf Stelen, rundbogige Pforte bezeichnet 1599, zwei Torpfeiler (Fotos CV/38/7 und CV/38/13), Flurst. 67/21 · Schlossbrauerei: (Foto CV/38/29), bezeichnet 1912, Kern älter, eingeschossiger Feldsteinbau, Flurst. 67/21 · Stallgebäude: mit unleserlicher Inschrift (Foto CV/38/8), 19. Jh., Flurst. 67/21 · zwei Wohn- und Wirtschaftsgebäude: eines mit Korbbogentür und Schlussstein (Fotos CV/38/10 und CV/38/11), Flurst. 67/21 und 67/24 · Parkanlage: mit Einfriedung, Bruchsteinmauer mit spätgotischem Fenstergewände mit Vorhangbogen im Südosten des Parks (Fotos CV/38/6 und CV/38/16), Flurst. 49/7, Gartendenkmal · Allee am Zufahrtsweg (Foto CV/38/15) |
09223931
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Dreiseithof mit Wohnstallhaus und rückwärtiger Anbau, Scheune und Seitengebäude, dazu ein Torpfeiler der Hofzufahrt | Hauptstraße 9 (Karte) |
bez. 1769, später erweitert | kleiner Bauernhof, Wohnstallhaus vermutlich Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Anbau mit
Drillingsfenster (Palladio-Motiv) im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: im Innern Korbbogentür, Schlußstein bezeichnet |
09223933
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes, dazu Hofmauer mit vermauertem Torbogen und Pforte, weiterhin ein in der Stützmauer vermauertes Steinkreuz | Hauptstraße 11 (Karte) |
bez. 1796 | stattliches massives Bauernhaus mit Giebelzier, ortstypische
Hofzufahrt, Teil des Ortskerns, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung Torbogen und rundbogiger Pforte, beide mit Schlussstein, einer unleserlich bezeichnet, saniert, unpassender grüner Anstrich |
09223938
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Kirche, Kirchhof mit einigen Grabmalen sowie Torpfeiler des Kirchhofstores | Hauptstraße 12 (Karte) |
1748-1749 | spätbarocke Saalkirche mit
Dachreiter, in der Wetterfahne bezeichnet 1749 und 1966, Torpfeiler des Kirchhofs bezeichnet 1534, von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung Evangelische Pfarrkirche. Spätbarocke Saalkirche, 1748/49 von Andreas Hünigen erbaut. Restaurierung des Inneren 1966. Verputzter Bruchsteinbau, der mit dem eingezogenen, gerade geschlossenen Chor und dem eingezogenen Westbau ein symmetrisches Erscheinungsbild besitzt. Auf dem Krüppelwalmdach ein markanter Dachreiter. Der Innenraum durch die marmorierende Ausmalung sowie die fein profilierten Gesimse und Spiegelrahmungen aus der Erbauungszeit bestimmt. Flachgedeckter Saal mit eingeschossigen Emporen an der Nord- und Südseite, die durch Arkaden geschlossen sind und den Charakter von Seitenschiffen annehmen. Arkaden, Pfeiler und Zwickel reich mit Grisaillemalerei verziert. An der Westseite Logenanbau auf geschweiftem Grundriß, an der Brüstung im Relief Wappen der von Carlowitz, Abschluß durch Korbbogen mit reich ausgebildetem Rollwerk und floraler Ornamentik. Flachgedeckter Chor, über dem Kanzelaltar an der Ostseite Orgelempore, an der Brüstung gemalte Festons. Schmaler barocker Kanzelaltar, zwischen zwei ionischen Säulen der geschweifte Kanzelkorb, abschließend Segmentbogen. Seitlich des Altars zwei Durchgänge. – Holztaufe, 19. Jh. – Kreutzbach-Orgel mit neuklassizistischem Prospekt, 1890. An der Kirchenaußenwand Sandsteinepitaph für Johann Carl von Carlowitz und Justine Lisabeth von Carlowitz: Platte auf wappengeschmückter Konsole mit Draperie und Rankenwerk, als Abschluß rankengeschmückte Vase. Annexbauten im Osten und Westen, Innen: Kanzelaltar mit Orgel im Osten, im Westen Herrschaftsloge, Emporen, Kronleuchter, saniert, Wetterfahne bezeichnet 1749 und bezeichnet 1966 |
09223934
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes, dazu Hofmauer mit Toreinfahrt und Pforte | Hauptstraße 20 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk
verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung Auszüglerhaus (Obergeschoss Fachwerk, verputzt), Auszüglerhaus unbewohnt, ein Teil bereits abgebrochen, Auszüglerhaus vor 2012 abgebrochen, Scheune abgebrochen, teilsaniert (keine originalen Fenster) |
09223937
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Toreinfahrt und Pforte als Hofzugang der ehemaligen Schmiede | Hauptstraße 21 (Karte) |
bez. 1794 | ortstypisches Korbbogenportal, im
Schlussstein bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung Streichung 2003: ländliches Wohnhaus (Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verputzt) mit Hofmauer, teilsaniert, von Hofseite kein Denkmalcharakter mehr |
09223936
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Korbbogenportal im Inneren eines Wohnhauses | Hauptstraße 22 (Karte) |
bez. 1812 (Portal im Innern) | Schlussstein bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung,
baugeschichtlich von Bedeutung bezeichnet 1812 (Schlussstein Korbbogentür im Innern), Wohnhaus Streichung 2003: verwinkeltes ländliches Wohnhaus (zum Teil Fachwerk, verputzt), Kernbau 18. Jh. |
09223941
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Feuerwehrgerätehaus | Hauptstraße 28 (vor) (Karte) |
19. Jh. | ortsgeschichtliches und technisches Denkmal, baugeschichtlich von Bedeutung
diente mitunter auch als gemeindliches Gefängnis (kleine Arrestzelle in Teilunterkellerung talseitig) |
09303540 |
Sürßen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus (Nr. 3), Scheune (Nr. 3a), Stallgebäude und Auszüglerhaus (Nr. 3b) eines Vierseithofes, dazu Hofmauer mit Torbogen und Pforte | Sürßen 3; 3a; 3b (Karte) |
um 1800 | geschlossen erhaltener Bauernhof in Massivbauweise,
Wohnstallhaus mit fünf Korbbogenportalen, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Wohnstallhaus mit 5 Korbbogentüren, 4 davon mit Schlussstein |
09223964
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes, dazu drei Torpfeiler und Gitter der Hofzufahrt | Sürßen 5 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | ortstypisches Bauernhaus
mit Giebelzier in Massivbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus mit Giebelzier, ohne Anbau, Scheune abgerissen und verkleinert wiedererrichtet, unsaniert |
09223959
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Sürßen 6 (Karte) |
bez. 1835 | stattliches Bauernhaus mit Giebelzier, baugeschichtlich von Bedeutung
mit Giebelzier, Schlussstein über der Tür bezeichnet, Scheune abgerissen, denkmalgerecht saniert |
09223960
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Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Bauernhofes, dazu Torbogen und zwei Pforten | Sürßen 7 (Karte) |
bez. 1808 (Wohnstallhaus) | Wohnstallhaus Massivbau mit Giebelzier, ortstypisches Hofzufahrt, baugeschichtlich und ortsbildprägend
von Bedeutung Wohnstallhaus mit Giebelzier, bezeichnet 1808 (über der Tür), 2000 denkmalgerecht saniert |
09223961
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Wohnhaus (Nr. 9), daran angebautes Stallgebäude, zwei Scheunen (z.Zt. ohne Dach) und weiteres Wohnhaus (Nr. 10) eines Bauernhofes, dazu Torbogen und Pforte an der Rückseite sowie Hofeinfahrt und Pforte an der Vorderseite des Grundstücks | Sürßen 9; 10 (Karte) |
Kern wohl 18. Jh. (Wohnhaus Nr. 9) | stattlicher Bauernhof in Massivbauweise, baugeschichtlich und
ortsbildprägend von Bedeutung alles massive Gebäude, die Wohnhäuser Putzbauten |
09223962
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Sürßen 11 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | stattlicher Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung | 09223963
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Wohnstallhaus | Sürßen 12 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | verputzter Massivbau mit Tordurchfahrt, baugeschichtlich und straßenbildprägend von
Bedeutung saniert, Dachausbauten Hof- und Straßenseite, als Kosmetikstudio genutzt |
09223958
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Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes sowie Einfriedung des Vorgartens | Sürßen 13 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | geschlossen erhaltene Hofanlage in Massivbauweise, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung
teilsaniert, Scheune mit Giebelzier |
09223957
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Wohnstallhaus und Auszüglerhaus eines Bauernhofes, dazu Pforte als Hofzugang | Sürßen 17 (Karte) |
Kernbau 17. Jh. | stattliches
Wohnstallhaus mit Giebelzier, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Wohnstallhaus mit Gewänden aus dem 16./17. Jh. im Giebel, unbewohnt, in schlechtem Zustand, saniert, Portal zugebaut, Scheune abgebrochen, Abbruchgenehmigung der beiden Scheunen sowie des Torbogens mit Begründung vom 02.12.2003. Keller: Räume über zehn bequeme Stufen vom Erdgeschoss erreichbar, Durchgänge mit oben mittig gestoßenen Rundbogensegmenten aus Sandstein, Wölbungen und Wände mit flachen Bruchsteinen gefügt, eine Einschütt- und Lüftungsöffnung hofseitig, Wandnischen. Erdgeschoss: Älterer Hausteil: Im Eingangsbereich und in einem weiteren Raum Kreuzgewölbe und Gurtbögen, Große Stube mit Konsolen an der Mittelwand als Auflager für Balken, drei große Wandnischen (zwei in der Mittelwand und eine in der Wand zum Flur), bis zu 30 Farbschichten, darunter viele Blautöne. Große und Kleine Stube mit (vor kurzem entfernten) Stuckdecken, Putzuntergrund war auf Deckenbalken aufgenagelte Holzschalung, Küchenbereich verändert, alte Wandteile vorhanden, neuere Kappengewölbe auf zwei Stahlträgern längs zur Gebäudeachse, ziegelgemauerter Schornstein, Rußspuren an der Wand über dem Hals der Kellertreppe. Jüngerer Hausteil: Stall mit Kreuzgewölben aus Mauerziegeln auf Sandsteinstützen mit einfachen Kapitellen. Obergeschoss: Älterer Hausteil: Vorderer, zum Dorfplatz gerichteter Bereich, verändert, u.a. zu einer Wohneinheit mit Küche und zwei großen Stuben, Raumhöhe ca. 1,95 m, ursprüngliche Vorratskammer mit kleinem Fenster. Jüngerer Hausteil: Mittelgang und Kammern. Dachböden und Dach: Älterer und jüngerer Teil einfach stehende Stühle, Treppe bis in den Oberboden deutet auf einst intensive Nutzung hin, lichte Höhe Dachboden bis zu den Deckenbalken des Oberbodens 2,53 m, Oberboden lichte Durchgangshöhe ca. 2,10 m. Auf älterem Teil beidseitig Biberschwanz- Spließdeckung, stark desolat. M. Hammer |
09223955
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Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes, dazu Toreinfahrt | Sürßen 18 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | verputzte Massivbauten,
baugeschichtlich von Bedeutung unsaniert |
09223954
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Schule | Sürßen 26 (Karte) |
bez. 1900 | zwischen Sürßen und Gorknitz gelegen, stattliches Gründerzeitgebäude, baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung bezeichnet 1900 (in Fassade), saniert |
09223953 |
Tronitz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Tronitz - (Karte) |
um 1920 (Kriegerdenkmal) | Sandsteinstele auf Postament mit Inschrift,
ortsgeschichtlich von Bedeutung |
09223985 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.