„Liste der Kulturdenkmale in Neustadt in Sachsen“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Bot: überflüssige Zeilenumbrüche entfernt |
K Bot: Ersetzung datiert → d. in 8 Zeilen |
||
Zeile 3.801: | Zeile 3.801: | ||
Sandstein, gegiebelt, "Am 3. September 1831 ereignete sich der unglückliche Fall von Gotthelf Moritz |
Sandstein, gegiebelt, "Am 3. September 1831 ereignete sich der unglückliche Fall von Gotthelf Moritz |
||
Fischer, Erbgerichtsbesitzer zu Berthelsdorf, welcher bei der Streuabfuhr unter den Wagen gerieth und auf |
Fischer, Erbgerichtsbesitzer zu Berthelsdorf, welcher bei der Streuabfuhr unter den Wagen gerieth und auf |
||
dieser Stelle plötzlich seinen Tod |
dieser Stelle plötzlich seinen Tod fand." |
||
|Bild = |
|Bild = |
||
|Commonscat = |
|Commonscat = |
||
Zeile 3.888: | Zeile 3.888: | ||
Garagenbau: |
Garagenbau: |
||
viertorig, Ständer-Fachwerk, Pultdach mit |
viertorig, Ständer-Fachwerk, Pultdach mit Überstand. |
||
|Bild = |
|Bild = |
||
|Commonscat = |
|Commonscat = |
||
Zeile 4.148: | Zeile 4.148: | ||
Wohnstallhaus massiv, zweigeschossig, Drillingsfenster, darüber Zwillingsfenster im straßenseitigen Giebel, |
Wohnstallhaus massiv, zweigeschossig, Drillingsfenster, darüber Zwillingsfenster im straßenseitigen Giebel, |
||
Sandsteingewände, Putzgliederung, Scheune: Obergeschoss Fachwerk, großes Tor, Schieferdeckung, Tafel: "No. 95 |
Sandsteingewände, Putzgliederung, Scheune: Obergeschoss Fachwerk, großes Tor, Schieferdeckung, Tafel: "No. 95 |
||
Emil Gustav Reinhardt. Abgebrannt durch |
Emil Gustav Reinhardt. Abgebrannt durch Frevlershand. - am 3. Sept. 1892. Gott vertraut und aufgebaut am |
||
15. October 1892", |
15. October 1892", |
||
|Bild = |
|Bild = |
||
Zeile 6.622: | Zeile 6.622: | ||
Südseite), Restaurierungen 1911 und 1988–90. Im Innern flachgedeckt, die Fenster rundbogig. Emporen |
Südseite), Restaurierungen 1911 und 1988–90. Im Innern flachgedeckt, die Fenster rundbogig. Emporen |
||
mit schlichter ornamentaler Bemalung, an der Nord- und Südseite doppelgeschossig, im Westen |
mit schlichter ornamentaler Bemalung, an der Nord- und Südseite doppelgeschossig, im Westen |
||
eingeschossig. Mittelalterliche Wandmalereireste (biblische Szene ?/Fisch) an der |
eingeschossig. Mittelalterliche Wandmalereireste (biblische Szene ?/Fisch) an der Nordwand. |
||
Zweigeschossiger Altar aus Holz: Predella mit Darstellung des Abendmahls, im Hauptfeld Kreuzigung, |
Zweigeschossiger Altar aus Holz: Predella mit Darstellung des Abendmahls, im Hauptfeld Kreuzigung, |
||
seitlich Moses und Johannes |
seitlich Moses und Johannes d.T., darüber Auferstehung, d. 1630. Schlichte Sandsteintaufe, 18. Jh. Zwei |
||
barocke Grabsteine, für D.S. Pflugk († 1683) und J.G. Pflugk († 1691). Eule-Orgel von 1911. (Dehio |
barocke Grabsteine, für D.S. Pflugk († 1683) und J.G. Pflugk († 1691). Eule-Orgel von 1911. (Dehio |
||
Sachsen I, 1996) |
Sachsen I, 1996) |
||
Zeile 7.493: | Zeile 7.493: | ||
Seiten. Schlichter, geschnitzter Kanzelaltar, datiert 1676. Tauflesepult aus Holz, bezeichnet 1767. Vergitterte |
Seiten. Schlichter, geschnitzter Kanzelaltar, datiert 1676. Tauflesepult aus Holz, bezeichnet 1767. Vergitterte |
||
Betstübchen an der Nord- und Südwand, bezeichnet 1768 und 1785. Aus der gleichen Zeit Patronatsloge an der |
Betstübchen an der Nord- und Südwand, bezeichnet 1768 und 1785. Aus der gleichen Zeit Patronatsloge an der |
||
Südwand. Im Orgelprospekt von Johann Gottfried Miersch, 1796, kleine spätromantische Eule-Orgel, 1915. |
|||
(Dehio Sachsen I, 1996) |
(Dehio Sachsen I, 1996) |
||
Zeile 7.593: | Zeile 7.593: | ||
liegenden Unger am 14. Juni 1885 wurde dieser wegen der günstigeren Beobachtungsbedingungen die |
liegenden Unger am 14. Juni 1885 wurde dieser wegen der günstigeren Beobachtungsbedingungen die |
||
neue Station 53 der Königlich Sächsischen Triangulirung. Auf einer Gedenktafel am Turm kann man lesen: |
neue Station 53 der Königlich Sächsischen Triangulirung. Auf einer Gedenktafel am Turm kann man lesen: |
||
"Dem Hohen Protector / des / Gebirgsvereins f. |
"Dem Hohen Protector / des / Gebirgsvereins f. d. sächs. Schweiz / Sr. Königl. Hoheit Prinz Georg / Herzog |
||
zu Sachsen / gewidmet / am 14. Juni 1885." Die Säule steht noch in vollständiger Höhe, allerdings ohne |
zu Sachsen / gewidmet / am 14. Juni 1885." Die Säule steht noch in vollständiger Höhe, allerdings ohne |
||
Abdeckplatte. Der Höhenbolzen ist abgebrochen. Die Pfeilerinschrift "Station / RUHEBÄNKE / der / |
Abdeckplatte. Der Höhenbolzen ist abgebrochen. Die Pfeilerinschrift "Station / RUHEBÄNKE / der / |
||
Zeile 7.607: | Zeile 7.607: | ||
Landesvermessung durch Prof. Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als |
Landesvermessung durch Prof. Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als |
||
"Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze |
"Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze |
||
in |
in Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen |
||
Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in |
Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in |
||
Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner |
Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner |
Version vom 11. Dezember 2017, 22:37 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Neustadt in Sachsen enthält die Kulturdenkmal in Neustadt in Sachsen.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon
führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Neustadt i. Sa.
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Vierbogige Eisenbahnbrücke mit Stützmauern | - - (Karte) |
ursprünglich 1876 | eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
komplett aus Sandstein, rundlichere Bogen |
09253749
|
![]() |
Denkmalschutzgebiet Neustadt i. Sa. | - - | 09300019
| ||
![]() |
Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil | Anbau 15 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) | Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verbrettert, mit Nummer 6 das letzte, weitgehend ursprünglich erhaltene Gebäude der einstigen Aussiedlung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
Biberschwanzdeckung, Fenster weitgehend originale Größe |
09253528
|
![]() |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Anbau 24 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, zum Teil Sichtfachwerk, mit Nummer 5
das letzte weitgehend ursprünglich erhaltene Gebäude der einstigen Aussiedlung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Biberschwanzdeckung, Fenster originale Größe |
09253529
|
![]() |
Wohnhaus | Badegasse 10 (Karte) |
bez. 1803 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert und verputzt, Relikt ländlicher Bauweise im heute
städtischen Kontext, straßenbildprägend von Bedeutung Fenster Obergeschoss weitgehend originale Größe, nur großer Einbruch an der Giebelseite |
09253632
|
![]() |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Bahnhofstraße - (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Kriegerdenkmal: Oktogon mit konkav eingezogenen Flächen, ca. 8 m hoch, Granit, stilisierte Flammen als oberer Abschluss, Namen der Gefallenen und Gedicht eingemeißelt, axial zum Bahnhofseingang ausgerichtet |
09253585
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Bahnhofstraße 5 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | mit Ladeneinbau, baugeschichtlich und städtebaulich von
Bedeutung zweigeschossig, im EG rundbogiger Fenstersturz, Obergeschoss Fenstergewände mit Ohrungen, steiles Satteldach mit zwei Schleppgaupen, Traufgesims, originale Doppelkastenfenster |
09253530
|
![]() |
Wohnhaus in Ecklage und halboffener Bebauung | Bahnhofstraße 10 (Karte) |
1910/1920 | mit Laden und Dachausbau, prägt die Ecke Bahnhof-
/Goethestraße entscheidend mit, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, schöne Haustür aus den 1920er Jahren, abgeschrägte Ecke, im 1. Obergeschoss halbrunder Erker, gerade Fensterbekrönungen, Dachausbau mit zwei Dreiecksgiebeln |
09253533
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Bahnhofstraße 11 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh., Kern älter | mit Laden, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
zweigeschossig, gerade Fensterstürze (Haustein), Obergeschoss womöglich Fachwerk, Giebel verschiefert, steiles Satteldach, traufständig |
09253531
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Bahnhofstraße 13 (Karte) |
1880/1890 | baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung
zweigeschossig, EG durch Ladeneinbauten verändert, traufständig, Obergeschoss renaissancistische Fensterbekrönungen und -rahmungen, verkröpftes Gesims, Traufgesims: Zahnschnittfries mit Konsolen |
09253532
|
![]() |
Wohnhaus (ohne Anbauten) in halboffener Bebauung | Bahnhofstraße 23 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Relikt der früheren Straßenbebauung,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, traufständig, EG Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel, eine Seite und Obergeschoss ornamental verschiefert, steiles Satteldach |
09253538
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Bahnhofstraße 26 (Karte) |
Schlußstein bez. 1812 | Relikt ländlicher Bebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von
Bedeutung zweigeschossig, traufständig, Frackdach, Bruchsteinmauerwerk, verputzt, Fenster- und Türgewände Sandstein, Tür erhalten (korbbogig), größtenteils originale Fenster, Schlussstein: FJS - 1812 |
09253581
|
![]() |
Wohnhaus mit Gedenktafel (Nr. 29) und Fabrikbau (Nr. 29a, Kunstblumenfabrik) | Bahnhofstraße 29; 29a (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: Krüppelwalmdach, zwei Fledermausgaupen, Putzfassade, Fenstergrößen erhalten, Inschrift Gedenktafel: "In diesem Hause lebte und wirkte Dr. Schaffrath, Mitglied der Nationalversammlung im Jahre 1848 in der Paulskirche zu Frankfurt/Main", Fabrikbau: älterer Teil Hausteinsockel, Segmentbogenfenster mit Backsteinbekrönung, Krüppelmansarddach, barock geschwungen, neuer Teil Stahlskelettkonstruktion, im EG Toreinfahrten, vielfeldrige, gleichmäßig angeordnete Fenster, Mansarddach wird von älterem Teil übernommen und fortgeführt |
09253582
|
![]() |
Mietshaus in Eckbebauung | Bahnhofstraße 34 (Karte) |
um 1880 | städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung
dreigeschossig, Walmdach, mit zweigeschossigem Anbau, Gründerzeitdekor, originale Putzgliederung |
09253678
|
![]() |
Postamt | Bahnhofstraße 36 (Karte) |
1891 | Klinkerbau mit Stilelementen der Neorenaissance, baugeschichtlich und straßenbildprägend von
Bedeutung zweigeschossig, mit ausgebautem Mansarddach, zwei Risalite, aufwendige Gliederung des Baukörpers durch Wechsel von Sandstein- und Backsteinflächen, Eingangsvorbau mit Freitreppe, Balkon, Vorbau zur Kreuzung hin mit Uhr, Neorenaissance-Formen überwiegen bei der eklektizistischen Gestaltung mit französischem Einschlag |
09253584
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Berthelsdorfer Straße 1 (Karte) |
um 1870 | mit spätklassizistischer Fassade, baugeschichtlich und straßenbildprägend
von Bedeutung zweigeschossig, mit Drempel, Walmdach, Putzfassade, flacher Mittelrisalit, dreiachsig, Drillingsfenster (rundbogig) und Okulus im Giebel, EG korbbogige, Obergeschoss gerade Fensterstürze, geschosstrennende Friese: Ornamentbänder mit Weinlaub, Fenster und Tür erhalten |
09253620
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Bischofswerdaer Straße 1 (Karte) |
Kern um 1850 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
massiv, zweigeschossig, Gurtgesims, Akroterien, Ladeneinbau |
09252578
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Bischofswerdaer Straße 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | überstand als einziges Haus der heutigen Bischofswerdaer Straße den
Brand von 1871, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, Geschosse optisch durch Gesimse abgegrenzt |
09253516
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage | Bischofswerdaer Straße 5 (Karte) |
1870er Jahre | städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung
dreigeschossig, mit Drempel, flaches Dach, Geschosse optisch durch Gesimse abgegrenzt, Traufgesims, obere Etagen mit Fensterbekrönungen, untere mit Putzrustizierung |
09253513
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Bischofswerdaer Straße 10 (Karte) |
1870er Jahre | gründerzeitlicher Putzbau, prägt mit Nummer 12 das Straßenbild
(ansteigend zum Markt) entscheidend mit, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, Geschosse optisch durch Gesimse abgegrenzt, 1. Stock mit Resten von Fensterbekrönungen, EG Segmentbogenfenster, Fenster und Türen mit Sandsteingewänden |
09253511
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Bischofswerdaer Straße 11 (Karte) |
um 1890 | gründerzeitlicher Putzbau mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
zweigeschossig, Obergeschoss Backstein, EG Sandstein verkleidet, in kräftigem Relief, Fensterbekrönung Obergeschoss, schönes Türblatt |
09253515
|
![]() |
Mietshaus in Ecklage und in halboffener Bebauung | Bischofswerdaer Straße 12 (Karte) |
1870er Jahre | gründerzeitlicher Putzbau, prägt mit Nummer 10 das Straßenbild (ansteigend zum Markt) entscheidend mit, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
dreigeschossig, Geschosse optisch durch Gesimse abgegrenzt, Walmdach, Beletage optisch durch Fensterbekrönungen hervorgehoben, EG Segmentbogenfenster, Sandsteingewände von Fenstern und Türen, untere zwei Geschosse Putzrustizierung |
09253512
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung und kleine Backsteinesse im Hof | Bischofswerdaer Straße 13 (Karte) |
um 1880 | gründerzeitlicher Putzbau mit Laden,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, mit Drempel, der durch querovale Okuli angedeutet wird, unter Traufe Zahnschnittfries, der sich mit Deutschem Band abwechselt, Gurtgesimse grenzen optisch die Geschosse ab, verkröpftes Traufgesims, zeittypische Fenster-Dreizahl im Giebel, Esse: ca. 10 m hoch, Oktogon auf quadratischem Sockel |
09253517
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Bischofswerdaer Straße 16 (Karte) |
lt. Auskunft 1873 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
zweigeschossig, massiv, Fassadengliederung durch Gurtgesimse, Reste von Fensterbekrönungen, prägender Trauf-Fries mit angedeuteten Okuli |
09253514
|
![]() |
Wohnhaus mit angebauter Turnhalle in halboffener Bebauung | Bischofswerdaer Straße 20 (Karte) |
1880 | ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von
Bedeutung Wohnhaus: zweigeschossig, mit Drempel, mit optischer Geschossteilung durch Gesimse, EG Segmentbögen, leichter Mittelrisalit, Turnhalle: mit Rundbogenfenstern |
09253518
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Bischofswerdaer Straße 22 (Karte) |
1880er Jahre | Zeugnis des Wiederaufbaus des Straßenzuges nach dem Brand
von 1871, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, mit Drempel, Geschosse optisch durch Gesimse geteilt, Beletage mit Fensterbekrönungen, Doppelöffnungen machen Drempel zum "Mezzanin", im EG Segmentbogenfenster und Putzrustizierung, Haustür Granitgewände, originales Türblatt, in den Baukörper führende Treppe |
09253519
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Bischofswerdaer Straße 24 (Karte) |
1880er Jahre | Zeugnis des Wiederaufbaus des Straßenzuges nach dem Brand
von 1871, städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, mit leichtem, gegiebeltem Mittelrisalit, Rankenfries (Ziegel), ebenso auf Ziegelbasis Ornamentband, das optisch die Geschosse trennt, im EG Segmentbogenfenster, originales Türblatt, in den Baukörper führende Treppe |
09253520
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Bischofswerdaer Straße 26 (Karte) |
1880er Jahre | Zeugnis der Wiederaufbauphase des Straßenzuges nach 1871,
städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, Geschosse optisch durch Gesimse getrennt, alle Fenster mit Sandsteingewänden, im 1. Stock mit Resten von Bekrönung, im EG alte Putzrustizierung erhalten, alte Haustür |
09253521
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Bischofswerdaer Straße 28 (Karte) |
1880er Jahre | Wiederaufbauphase des Straßenzuges nach 1871, städtebaulich von
Bedeutung dreigeschossig, Geschosse optisch durch Gesimse getrennt, alle Fenster mit Sandsteingewänden, im 1. Stock mit Resten von Bekrönung, alte Haustür, Nebengebäude wurde abgerissen und wieder aufgebaut |
09253522
|
![]() |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof und Friedhofskapelle Neustadt: Kapelle in neugotischen Formen, 6 Grabmale, eine Grabanlage, Denkmal für die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges und Friedhofseinfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09302079) | Bischofswerdaer Straße 44 (Karte) |
geweiht 1901 | baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung Kapelle: Sockel Granit, sonst Sandstein, Eingangsvorbau mit Portal, Freitreppe, Fensterrose und Kapellen im Osten, kräftige Strebepfeiler, Traufgesims, stark vergröberte gotisierende Bauzier, 1. Sandsteingrabmal Familie Karl Ernst Winkler (Ädikula, Inschrift angewittert, Ende 19. Jh.), 2. Sandsteingrabmal Familie Pohl (Ende 19. Jh.), 3. Sandsteingrabmal Familie Max Frohwald Forker (Ädikula), Inschrift angewittert, 18? (Ende 19. Jh.), 4. Grabmal Familie Friedrich August Voogt (1804-1876), 5. Sandsteingrabmal (Ädikula) Familie Johann Gottlieb Schöne (1797-1880), 6. barockes Grabmal mit weiblicher Figur (18. Jh.), Denkmal dt./frz. Krieg (Obelisk mit Inschriften), Grabanlage Traugott Hermann Piersig (1835-1885) mit Einfriedung |
09253619
|
![]() |
Sachgesamtheit Friedhof und Friedhofskapelle Neustadt, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kapelle in neugotischen Formen, 6 Grabmale, eine Grabanlage, Denkmal für die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges und Friedhofseinfriedung (siehe Obj. 09253619) sowie Friedhof als Sachgesamtheitsteile | Bischofswerdaer Straße 44 (Karte) |
19. Jh. | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Einfriedung: Mauer und Torpfosten |
09302079
|
![]() |
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Todesmarsch Schwarzheide-Theresienstadt 1945 mit Gedenktafel für ermordete KZ-Häftlinge an der Friedhofsmauer (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09299874) | Bischofswerdaer Straße 44 (Karte) |
1980er Jahre | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Links neben dem Friedhofseingang ist nach ihrer Zerstörung in der Wendezeit erneut folgende Inschrift angebracht worden: "Am 20. April 1945 ermordete hier die SS-Wachmannschaft der Todeskolonne aus dem KZ Schwarzheide die Antifaschisten Rober Küffler, Alfred Weinstein, Egon Bellak, Milan Mährer, Dr. Franz König, Hans Lustig." Die Kolonne wurde bis zum Schloss nach Langburkersdorf weitergetrieben. |
09299864
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Böhmische Straße 1 (Karte) |
zwischen 1905 und 1910 | erbaut im Reformstil der Zeit um 1910, mit Gaststätteneinbau,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, aufwendig dekoriert, noch starke Jugendstileinflüsse (Kurzseite zum Markt mit geschweiftem Giebel, Putti mit Früchtekorb), Horizontal- wie Vertikalgliederung: zwei Risalite mit Kassettenornament an der Langseite, Obergeschoss zum Teil mit Biberschwänzen verkleidet, Eckerker, originale Sprossenfenster, rustikale Behandlung der Sockelzone |
09253473
|
![]() |
Wohnhaus in Ecklage | Böhmische Straße 2 (Karte) |
1950er Jahre | im Heimatstil der 1950er Jahre, mit Laden, kongeniale Ergänzung der
Marktplatzsituation nach den Kriegszerstörungen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, Seitenarkade mit sehr flachen Bögen, Eckgestaltung durch Balkon mit schmiedeeisernem Gitter und weibliche Statue ("Blumenmädchen") im 1. Stock, Architekt : Hermann Heckmann (Dresden) |
09253475
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Böhmische Straße 10 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Bestandteil einer straßenbildprägenden Häuserzeile, Arkatur
wahrscheinlich 1950er Jahre, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, massiv, mit durch Sandstein hervorgehobener Eingangssituation (drei Bögen, Pilaster, Gebälk in reliefierter Form) |
09253494
|
![]() |
Wohnhaus mit Gaststätte in offener Bebauung | Böhmische Straße 11 (Karte) |
17. Jh. | Relikt des Stadtbildes aus der Zeit vor den großen
Stadtbränden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, massiv, gedrungener Baukörper mit steilem Walmdach |
09253493
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Böhmische Straße 12 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | mit Ladeneinbau, Bestandteil einer straßenbildprägenden
Häuserzeile, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, massiv, mit Walmdach (Fledermausgaupe), Gurtgesims trennt optisch die Geschosse, einfache Fensterbekrönung, doppelte Biberschwanzdeckung |
09253495
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Böhmische Straße 14 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | mit Ladeneinbau, Bestandteil einer straßenbildprägenden
Häuserzeile, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, massiv, doppelte Biberschwanzdeckung |
09253496
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Böhmische Straße 16 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | mit Ladeneinbau, Bestandteil einer straßenbildprägenden Häuserzeile,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, massiv, Fassadenseite pseudoklassizistisch dekoriert (eingestellte Pfeiler in den Fensteröffnungen, Rustizierung der Haustürsituation) |
09253497
|
![]() |
Wohnhaus in Ecklage | Böhmische Straße 18 (Karte) |
Kern 18. Jh. | baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
zweigeschossig, massiv, mit profiliertem Haustürgewände und spätbarockem Türblatt, doppelte Biberschwanzdeckung |
09253527
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Böhmische Straße 19 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Bestandteil des Kerns der ehemaligen Vorstadtbebauung,
städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, massiv, mit Ladeneinbau, drei Fledermausgaupen |
09253649
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Böhmische Straße 21 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | mit Ladeneinbau, Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil des Kerns der
ehemaligen Vorstadtbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Fenster Obergeschoss weitgehend originale Größe |
09253650
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Böhmische Straße 22 (Karte) |
bez. 1885 | wichtiges Verbindungsglied zur ehemaligen Vorstadtsituation hin,
städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, mit Ladeneinbau, ornamentale renaissancistische Fensterbekrönungen und -konsolen, eingezogene Granittreppe |
09253648
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Böhmische Straße 24 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | integrativer Bestandteil der Straßenbildsituation, die die städtische mit
der vorstädtischen Struktur verbindet, städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, mit Krüppelmansarddach, Dachhäuschen aus den 1920er Jahren |
09253597
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Böhmische Straße 26 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Bestandteil des Kerns der ehemaligen Vorstadt, baugeschichtlich und
städtebaulich von Bedeutung Krüppelmansarddach, Fassade später mit Backsteinwand und Ladeneinbau umgeformt |
09253596
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Böhmische Straße 28 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil des noch gut ablesbaren
vorstädtischen Kerns, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung von S her in Giebelstaffelung mit Haus Nummer 30 |
09253595
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Böhmische Straße 30 (Karte) |
um 1800 | Bestandteil des noch gut ablesbaren vorstädtischen Kerns,
baugeschichtlich von Bedeutung Giebel verkleidet, von S her in Giebelstaffelung mit Haus Nummer 28. |
09253594
|
![]() |
Sandstein-Türstock | Böhmische Straße 33 (Karte) |
bez. 1834 | Relikt der ursprünglichen Bebauung, handwerklich von Bedeutung
Türstock mit Korbbogen und Inschrift: "No. 19 - K - 1834", heute integriert in Neubau |
09253653
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Böhmische Straße 35 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Bestandteil der Häuserzeile am hinteren Ende der Böhmischen
Straße, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, gegenüber den angrenzenden Bauten hervorspringend, Fenster Obergeschoss gesprosst und in originaler Größe |
09253652
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Böhmische Straße 40 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, verputzt, prägender Bestandteil der unteren
Böhmischen Straße, baugeschichtlich von Bedeutung Giebel verschiefert, Frackdach, Fenster Obergeschoss weitgehend originale Größe, zum Teil Winterfenster, Baukörper ursprünglich erhalten |
09253655
|
![]() |
Wohnhaus mit Resten der Einfriedung | Dr.-Martin-Luther-Straße 3 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
massiv, zweigeschossig, Krüppelmansarddach mit dominantem Dachausbau, Eingang in der Mittelachse, Korbbogen-Türstock mit Schlussstein, historistisches Türblatt, Granit-Freitreppe |
09253598
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Dr.-Martin-Luther-Straße 5 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Relikt ländlicher Bauweise in relativer Nähe zum
städtischen Kern, baugeschichtlich von Bedeutung Fassade durchgehend ornamental verschiefert, Fenster gesprosst, Tür mittig, Satteldach |
09253611
|
![]() |
Produktionsgebäude der ehemaligen Blumenfabrik in offener Bebauung, mit originaler Einfriedung | Dr.-Martin-Luther-Straße 7 (Karte) |
um 1900/1910 | zusammen mit Dr.-Martin-Luther-Straße 9 sozial- und ortshistorisch von Bedeutung
Sandsteinsockel, Klinkerfassade, Mansarddach mit Dachhäuschen, Wechsel von hellem und rotem Klinker an den Fenstern, Ecken und Gesimsen, Sandstein-Fenstersohlbänke |
09253606
|
![]() |
Produktionsgebäude einer ehem. Blumenfabrik mit Wohnteil im Süden und originaler Einfriedung | Dr.-Martin-Luther-Straße 9 (Karte) |
um 1900/1910 | zusammen mit Dr.-Martin-Luther-Straße 7 sozial- und ortshistorisch von Bedeutung
Sandsteinsockel, langgestreckte Klinkerfassade mit zwei Risaliten, Krüppelmansarddach, Fledermausgaupen, zwei Balkone, Freitreppe, Fenstergewände, Fenster und Bauzier aus Sandstein, Fenstersprossung und Bauzier mit Jugendstilelementen |
09253607
|
![]() |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt i. Sa.: Empfangsgebäude mit Haus- und Inselbahnsteig (jeweils überdacht), Lokschuppen, Lademaß, Güterschuppen sowie Stellwerk 1 und 2 einschließlich vorhandener Stellwerksmechanik und Wasserkran (siehe auch Sachgesamtheitsdokument obj. 09302090) | Dr.-Otto-Nuschke-Straße 15 (Karte) |
1876 | baugeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und
technikgeschichtlich von Bedeutung Bahnhofsgebäude: Satteldach mit Dachüberstand, Mittelteil eingeschossig mit Mezzanin, Risalit, Uhr, seitlich zwei Kopfbauten, zweieinhalbgeschossig, Giebel zu allen vier Seiten, verkröpftes Gesims, im 1. Obergeschoss gerade Fensterbedachungen, aufwendig profilierte Fenster- und Türgewände, Hausbahnsteig: Holzdach auf profilierten Gusseisensäulen, Bahnsteig 2/3 ebenso, jedoch Wellblecheindeckung, Stellwerk 1 und 2: zweigeschossiger Klinkerbau (sächsische Länderbauform, System der Stellwerksmechanik Jüdel alt mit innen liegendem Spannwerk, 1916, 1934 zusätzlich mit Blockwerk ausgerüstet), Satteldach mit Dachüberstand, profilierte Sparrenköpfe, Personal-Nebengebäude: eingeschossiger Putzbau, flaches Satteldach, Mittelrisalit, Abbruch nach 2001, Güterschuppen: eingeschossig mit Drempel, flaches Satteldach mit weitem Dachüberstand, Reste von Putzgliederung |
09253599
|
![]() |
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt i. Sa. mit folgenden Einzeldenkmalen: Empfangsgebäude mit Haus- und Inselbahnsteig (jeweils überdacht), Lokschuppen, Lademaß, Güterschuppen sowie Stellwerk 1 und 2 einschließlich vorhandener Stellwerksmechanik und Wasserkran (siehe obj. 09253599) sowie die Trasse als Sachgesamtheitsteil | Dr.-Otto-Nuschke-Straße 15 (Karte) |
um 1880 | eisenbahngeschichtlich von Bedeutung
Bahnhofsgebäude: Satteldach mit Dachüberstand, Mittelteil eingeschossig mit Mezzanin, Risalit, Uhr, seitlich zwei Kopfbauten, zweieinhalbgeschossig, Giebel zu allen vier Seiten, verkröpftes Gesims, im 1. Obergeschoss gerade Fensterbedachungen, aufwendig profilierte Fenster- und Türgewände, Hausbahnsteig: Holzdach auf profilierten Gusseisensäulen, Bahnsteig 2/3 ebenso, jedoch Wellblecheindeckung, Stellwerk 1 und 2: zweigeschossiger Klinkerbau (sächsische Länderbauform, System der Stellwerksmechanik Jüdel alt mit innen liegendem Spannwerk, 1916, 1934 zusätzlich mit Blockwerk ausgerüstet), Satteldach mit Dachüberstand, profilierte Sparrenköpfe, Personal-Nebengebäude: eingeschossiger Putzbau, flaches Satteldach, Mittelrisalit, Abbruch nach 2001, Güterschuppen: eingeschossig mit Drempel, flaches Satteldach mit weitem Dachüberstand, Reste von Putzgliederung |
09302090
|
![]() |
Schule | Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 1b (Karte) |
Kern 1874 | ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
älterer Teil dreigeschossig mit späterem Dachausbau, flacher Risalit mit Giebel, Mansarddach, neuerer Teil viergeschossig, Satteldach, Putzfassade, Eckrustizierung, Fenstergewände und Sockel Sandstein, EG Rundbogenfenster, Obergeschoss gerade Fensterabschlüsse, Tür (1906) und Fenster mit Sprossung durchgehend erhalten, in Jugendstilformen, neuer Teil: schlichte Putzfassade, Traufgesims, Dachüberstand |
09253616
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 7 (Karte) |
Kern 18. Jh. | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
zweigeschossig, massiv, Giebelseite Obergeschoss noch Fachwerk, mit Kunstschiefer verkleidet, Haustür mit Sandsteingewände |
09253499
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 8 (Karte) |
1905/1910 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
mit zentralem Giebel, hoher Sockel (Polygonmauerwerk), sonst Putzfassade mit sparsamen, zum Teil kobaltblauen Schmuckformen, seitlicher Eingang, originale Tür, Gliederung in 3x2 Achsen ab dem 1. Obergeschoss, größtenteils originale Fenster, Jugendstileinflüsse |
09253559
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 10 (Karte) |
um 1905 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
mit zentralem Giebel, EG Sandstein, Rustika, Obergeschoss Wechsel von Backstein und Sandsteinfenstergewänden, Giebel geschweift, mit Zwillingsfenster, originale Haustür |
09253558
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 12 (Karte) |
um 1880/1890 | Bestandteil der gründerzeitlichen Bebauung der Dr.-Wilhelm-Külz-
Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Dachhäuschen, seitlicher, flacher Risalit, Putzfassade, EG Rustika, Obergeschoss sparsame Akzentuierung durch vier Fensterbekrönungen, originale Tür, "manieristische" Schlusssteine EG |
09253556
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 14 (Karte) |
um 1880/1890 | elementarer Bestandteil der gründerzeitlichen Bebauung der Dr.-
Wilhelm-Külz-Straße, städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, fünf Achsen, flacher Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Putzfassade mit aufwendiger Fenster- und Türbekrönung aus Sandstein, Eckrustizierung, Hervorhebung der Mittelachse durch Hermenpilaster (Fensterstock) und segmentbogige Bekrönung mit Muschel, in den Baukörper einschneidende Treppe mit originaler Tür |
09253555
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 15 (Karte) |
bez. 1907 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
dreigeschossig, EG Putzrustizierung mit Jugendstilelementen, korbbogige originale Haustür mit Sandsteingewände, Obergeschoss Wechsel von grünem und gelbem Klinker, ornamentiert, Vorhangbogenfenster (Sandstein), Hervorhebung des EG durch die Vielfalt der verwendeten Formen |
09253557
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage | Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 16 (Karte) |
um 1910 | mit Laden, wesentlicher Bestandteil der
geschlossenen Blockrandbebauung im Bereich Karl-Marx-/Dr.-Wilhelm-Külz-Straße, baugeschichtlich von Bedeutung dreigeschossig, Satteldach, Erker (eingeschossig) am Eck, dominanter Giebel zur Karl-Marx-Straße, rustizierter Sockel, Putzfassade, vertikale Gliederung durch Pilaster |
09253567
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 18 (Karte) |
um 1900 | mit Laden, wesentlicher Bestandteil der geschlossenen
Blockrandbebauung im Bereich der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, Polygonmauerwerk (Sockel), EG Rustika, mit Toreinfahrt, Obergeschoss Putzfassade mit Sandsteinfenstergewänden und -gesimsen, Bauzier: Diamantierung, verkröpfte Gesimse |
09253568
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 19 (Karte) |
um 1900 | Bestandteil des geschlossenen Straßenbildes der Dr.-Wilhelm-Külz-
Straße, städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, Sandsteinsockel, Backsteinfassade, seitlicher flacher Risalit über der Haustür, Balkon, Dachausbau, Gesimse, Fenstergewände und Bauschmuck aus Sandstein, barockisierende Zierformen, akzentuiert durch gelbe Klinkerformsteine |
09253570
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 20 (Karte) |
um 1890 | Bestandteil des geschlossenen Straßenbildes der Dr.-Wilhelm-Külz-
Straße, städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, mit Dachausbau, Putzfassade, flacher Mittelrisalit mit Eckrustizierung, seitlich Toreinfahrt mit erhaltener Tür, eklektizistischer Bauschmuck |
09253569
|
![]() |
Wohnhaus in Ecklage | Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 22 (Karte) |
um 1900 | Putzbau mit aufwendiger Fassadengestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung
zweigeschossiger massiver Putzbau, die Ecken akzentuiert durch zwei Welsche Giebel, EG optisch unterteilt durch Gesimse, verbunden durch ornamentierte Bögen mit Schlussstein (darin florales Ornament), im Obergeschoss gekuppelte Fenster mit Bekrönung, Traufe mit "hängenden" Knaggen (Kragsteinen), im Sinne romanischer Kapitelle ornamentiert, flaches Walmdach, neue Biberschwanzdeckung |
09279076
|
![]() |
Ehemaliges Amtsgericht (Karl-Liebknecht-Straße 7) mit rückseitig anschließendem Gefängnis (Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 22a) und Einfriedung | Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 22a (Karte) |
1896 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
elfachsiger, dreigeschossiger Backsteinbau mit reichem Renaissancedekor, die Seitenrisalite betonen die Achsensymmetrie, Ausnahme: Eingang W mit Freitreppe, Portal und Triumphbogenmotiv, im Giebeldreieck sächsisches Wappen als Relief, ehemaliger Gefängnisbau im gleichen Stil, jedoch einfacher gehalten |
09253589
|
![]() |
Mietshaus in offener Bebauung | Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 25 (Karte) |
um 1900 | baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
zweigeschossig, Doppelgiebel zur Kreuzung hin, Hausteinsockel, EG Backstein, Obergeschoss Wechsel von Backstein- und Putzflächen, Belebung der Wand durch Formsteine, Farbwechsel, im Giebel durch Okuli und Bekrönung |
09253573
|
![]() |
Wohnhaus mit Apotheke in geschlossener Bebauung | Dresdner Straße 1 (Karte) |
bez. 1954 | Bestandteil des gelungenen Wiederaufbaus innerhalb
der Marktsituation, historischer Apothekenstandort, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, breitgelagert, mit Aufnahme volkstümlicher Elemente (Dachhäuschen), aufwändig gestalteter Sandstein-Eingang, wie die anderen Zeugnisse des Wiederaufbaus mit flachen Bögen in den EG-Öffnungen, Architekt: Hermann Heckmann (Dresden) |
09253483
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Dresdner Straße 3 (Karte) |
1950er Jahre | mit Laden, Zeugnis des Wiederaufbaus, bildet Einheit mit dem
Apothekengebäude, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, mit Walmdach, in der Fassadenachse Relief Frau mit Kind ("Pfengk-Pauline"), doppelte Biberschwanzdeckung |
09253490
|
![]() |
Doppelwohnhaus in geschlossener Bebauung | Dresdner Straße 5; 7 (Karte) |
Schlussstein bez. 1947 | mit Läden, Eckerker, Zeugnis des Wiederaufbaus mit den
charakteristischen flachen Bögen im Erdgeschoss, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, mit Walmdach, volkstümliche Elemente aufnehmend (Holzerker, Dachhäuschen), Sprossenfenster |
09253491
|
![]() |
Diakonat in offener Bebauung | Dresdner Straße 8 (Karte) |
1855 | ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
zweigeschossiges Wohnhaus mit flachem Walmdach, Gurtgesims, Fensterbekrönungen, dominante Mittelachse mit bekröntem Portal und darüber Dreierfenster |
09253492
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Dresdner Straße 10 (Karte) |
um 1800 | baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
zweigeschossig, steiles Frackdach, ehemals im Obergeschoss Fachwerk, Fenster im Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, einst Wohnhaus des Dichters Wilhelm Kaulisch |
09253637
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Dresdner Straße 11 (Karte) |
um 1850 | baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
massiv, zweigeschossig, gedrungener Baukörper mit kurzem Krüppelwalm |
09253633
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Dresdner Straße 14 (Karte) |
Türstock bez. 1836 | Obergeschoss Fachwerk, z.T verputzt, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung Fachwerk zum Teil verputzt oder ausgemauert, Dachausbau, Ladeneinbau im EG, Sandstein-Türgewände (Korbbogen) mit Inschrift, Fenster Obergeschoss weitgehend originale Größe |
09253639
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Dresdner Straße 15 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | mit späterem Ladeneinbau, baugeschichtlich und städtebaulich von
Bedeutung zweigeschossig, mit steilem Satteldach (ohne Anbau), links altes Türblatt |
09253634
|
![]() |
Wohnhaus in fast geschlossener Bebauung | Dresdner Straße 17 (Karte) |
um 1905 | mit Laden, baugeschichtlich und straßenbildprägend von
Bedeutung dreigeschossig, mit drei flachen Bögen Ladeneinbau und Durchfahrt, drei Geschosse mit Pilastergliederung, zentraler Giebel, Frucht- und Rankenornament |
09253640
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Dresdner Straße 22 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung
zweigeschossig, mit Korbbogen-Sandsteintürgewände |
09253642
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Dresdner Straße 24 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung
zweigeschossig, geschosstrennendes Gurtgesims, profilierte Sandstein-Fenstergewände, Fenstersprossung im originalen Sinne |
09253643
|
![]() |
Sandstein-Bogen eines Türstocks | Dresdner Straße 25 (Karte) |
bez. 1805 | künstlerisch-handwerklich von Bedeutung
Korbbogen profiliert, mit Inschrift "KBJ" 1805 |
09253644
|
![]() |
Mietvilla | Dresdner Straße 30 (Karte) |
nach 1904 | Klinkerbau mit Holzveranda, baugeschichtlich von Bedeutung
zweigeschossig, mit türmchenbekröntem Mittelrisalit, zwei Eckgeschosse Wintergärten, aufwändig holzornamentiert in Jugendstilformen, heller Klinker, ornamental mit rotem Klinker abgesetzt, Fenster mit Vorhangbögen |
09253669
|
![]() |
Portal und Türblatt eines Wohnhauses | Dresdner Straße 36 (Karte) |
bez. 1844 | klassizistischer Sandstein-Türstock, künstlerisch-handwerklich von
Bedeutung angedeutetes Triumphbogenmotiv, bezeichnet "No. 66b - I CAM - 1844" |
09253622
|
![]() |
Fabrikantenvilla mit anschließendem Produktionsgebäude | Dresdner Straße 38 (Karte) |
1902 | baugeschichtlich von Bedeutung
Villa zweigeschossig mit dreigeschossigem Mittelrisalit, gelber Klinker, mit ornamentierten Sandstein- Fenstergewänden, hölzerne Zierelemente im Giebel, originelle Fenstersprossung (z. T. Thermenfenster), Zement-Eckrustizierungen, originale Haustür |
09253623
|
![]() |
Verwaltungsgebäude des ehemaligen Gaswerks | Dresdner Straße 48 (Karte) |
1902 | baugeschichtlich von Bedeutung
zweigeschossig mit zwei gegiebelten Seitenrisaliten, roter Klinker mit Sandsteinverzierungen (Fenstergewände, Gurtgesims, Eckrustizierungen), zeitgenössische Segmentbogenfenster, Dachüberstand mit hölzernen Zierelementen |
09253624
|
![]() |
Villa und Einfriedung | Friedrich-Mildner-Straße 4 (Karte) |
um 1910 | Reformstilbau mit Heimatstilelementen und neobarocken Formen, baukünstlerisch von
Bedeutung zweigeschossig, Mansarddach, halbrunder Treppenturm, straßenseitig halbrunder, zweigeschossiger Altan mit barockisierender Zier, Sockel Sandstein, Polygonmauerwerk, Putzfassade, Fenster zum Teil gesprosst, im Giebel Tafel (R. M.) über Thermenfenster, originale Haustür |
09253609
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Friedrich-Mildner-Straße 8 (Karte) |
um 1925 | Putzbau mit Art-déco-Elementen, baugeschichtlich von Bedeutung
dreigeschossig, 2. Obergeschoss springt zurück, Walmdach, Dachhäuschen, Straßenfront mit dreieckigen, kristallin hervorspringenden Erkern, schmalseitig jeweils zwei Erker im EG, expressionistischer Bauschmuck, Haustür original (gotisierend), darüber schmales, hohes Treppenhausfenster, Doppelkastenfenster durchgehend mit Sprossung im ursprünglichem Sinne, auf den vorkragenden Hausecken vier Blumenmädchen (plastisch). |
09253608
|
![]() |
Wohnhaus in Ecklage | Frongasse 1 (Karte) |
Platte im Türstock bez. 1709 | baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
alter Baukörper mit Walmdach und Oberlaube, Öffnungen zum Teil mit Sandsteingewände, Tafel im Türstock |
09253508
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Frongasse 3 (Karte) |
um 1800 | sozialgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
ursprünglich evtl. Obergeschoss Fachwerk, Fenster und Haustür Sandsteingewände (Tür mit Korbbogen) |
09253509
|
![]() |
Wohnhaus mit Nebengebäude in halboffener Bebauung | Frongasse 4 (Karte) |
18. Jh. | baugeschichtlich und straßenbildprägend von
Bedeutung zweigeschossig, massiv, steiles Walmdach |
09253510
|
![]() |
Parkanlage mit Gehölzbestand, Wegesystem, Teich, drei Brücken und VVN-Denkmal für Widerstandskämpfer | Goethestraße - (Karte) |
1892 | Kern des Parks nach Plänen des bedeutenden Gartenkünstlers Max Bertram (1892),
ortsgeschichtlich, gartenkünstlerisch und wissenschaftlich von Bedeutung Bauliche Schutzgüter: Erschließung: landschaftlich geschwungenes Wegesystem, wassergebundene Decke, zum Teil mit Einfassung (neu), Gartenausstattung: drei Enten-/ Schwanenhäuschen aus Holz, VVN-Denkmal Monolith aus Granit mit Aufschrift "VVN" mit umgebender Platzgestaltung, Denkmal 100 Jahre Arthur-Richter-Park 1892-1992 (kein Denkmal), Wasserelemente: Teich mit Fontäne, Wasserlauf und drei Brücken (im Stil der Nachkriegsmoderne), Vegetation: Alleen und Baumreihen: Baumreihe aus Stieleichen (Quercus robur) auf Ost- und Südseite, Lindenrondell in Südostecke, Einzelbäume: wertvoller Altbaumbestand, u.a. bestehend aus Linde (Tilia spec.), Bergahorn (Acer pseudoplatanus), Scheinzypresse (Chamaecyparis spec.), Stieleiche (Quercus robur), Roteiche (Quercus rubra), Roßkastanie (Aesculus hippocastanum), Rotbuche (Fagus sylvatica), Hemlocktanne (Tsuga canadensis), zum Teil Nachpflanzungen am falschen Standort, Hecken und Sträucher: zahlreiche Ziersträucher, zum Teil neu gepflanzt, große Altbestände aus Rhododendron, geschnittene Hainbuchenhecke (Carpinus betulus) zwischen Stieleichenreihe im Osten, Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: eben, Blickbeziehung: zum Kirchturm nach Norden |
09253628
|
![]() |
Villa | Goethestraße 4 (Karte) |
1910/1920 | baugeschichtlich von Bedeutung
Mansarddach mit segmentbogigen Ausbauten, Balkon und Giebelverzierung mit heraldischen und floralen Motiven, Treppenbau mit Putzrustizierung und Sinnspruch-Tafel |
09253630
|
![]() |
Wohnhaus | Goethestraße 8 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | verbretterter Fachwerkbau, eines der wenigen erhaltenen Beispiele ursprünglichen Bauens,
sozialgeschichtlich von Bedeutung mit Krüppelwalmdach und Hechtgaupe, Fachwerk verbrettert, Bestandteil eines nicht mehr existierenden Mühlenanwesens, Haustür rundbogig, später eingefügt, Fenster in originaler Sprossung |
09253629
|
![]() |
Eisengerüst-Aussichtsturm (25 m hoch) mit zwei Plattformen und spiralförmiger Treppe, daneben Götzinger-Denkmal (Stein) | Götzinger Höhe - (Karte) |
1883 | ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Götzinger gilt als Erschließer der Sächsischen Schweiz für den Tourismus. Turm 1992 umfassend rekonstruiert. - Früher wurde der Berg (424 m über NN) als Achtlindenberg bezeichnet, 1880 erhielt er den Namen Götzingerhöhe. - Die acht Linden pflanzten die Neustädter Bürger 1763 zum mahnenden Gedenken an den Siebenjährigen Krieg. |
09253647
|
![]() |
Villa | Götzingerstraße 20 (Karte) |
1927 lt. Auskunft | baugeschichtlich von Bedeutung
zweigeschossig, EG Rundbogenfenster, Fenster im originalen Sinne gesprosst, Obergeschoss mit Fensterläden, viele expressionistische Elemente (Schlusssteine, Treppengeländer etc.), kannelierte Sandstein-Lisenen, zum Teil Putzgliederung, mit dominantem Dachhaus |
09253627
|
![]() |
Wohnhaus (ohne Anbauten) in halboffener Bebauung | Grabengäßchen 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Bestandteil des Kerns der ehemaligen
Vorstadtbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung Obergeschoss wohl ehemals Fachwerk, Giebelverschieferung, ursprüngliches Aussehen noch gut nachvollziehbar |
09253651
|
![]() |
Mietshaus in offener Bebauung | Hospitalstraße 6 (Karte) |
1920er Jahre | städtebaulich von Bedeutung
zweigeschossig, mit Mansarddach und spitz abgeschlossenem Dachhäuschen, zum Teil noch mit originaler Fenstersprossung |
09253666
|
![]() |
Wohnhaus mit Einfriedung | Hospitalstraße 11 (Karte) |
um 1900 | baugeschichtlich von Bedeutung
zweigeschossig, mit Krüppelwalmdach, gegiebelter Mittelrisalit mit Zierfachwerk (Sonnenmotiv), Fenstergewände Sandstein, zum Teil originelle, jugendstilbeeinflusste Fenstersprossung, zentrales "Thermen"-Fenster, heller Klinker mit Zement-Eckrustizierungen |
09253667
|
![]() |
Stadthalle mit Anbau | Joh.-Seb.-Bach-Straße 15 (Karte) |
1950er Jahre | im neoklassizistischen Stil der nationalen Bautradition der frühen DDR,
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung mit Terrasse und flacher Freitreppe, fünf hohe Eingangstüren, eineinhalbgeschossig, Kolossalordnung durch Sandwerkstein-Lisenen, großes Walmdach, Rückseite entsprechend, aber durch Arkatur und Putzgliederung Anklänge an Revolutionsarchitektur, innen mit Emporen und dominantem Leuchter, Bau von architektonischem Anspruch, Architekt: Gerhard Guder (Dresden) |
09253626
|
![]() |
Portal und Türblatt eines Wohnhauses | Johannisgasse 2 (Karte) |
bez. 1810 | Granittürstock mit schönem Türblatt, künstlerisch-handwerklich von
Bedeutung Korbbogen, Inschrift: "No 252 - FAG - 1810", Türblatt Anf. 20. Jh. |
09253670
|
![]() |
Wohnhaus mit Schuppenanbau in offener Bebauung | Johann-Sebastian-Bach-Straße 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich
und straßenbildprägend von Bedeutung zweigeschossig, mit steilem, dominanten Krüppelmansarddach (mit Ausbau), kunstvolle Verbretterung des Fachwerks im Obergeschoss |
09253645
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Johann-Sebastian-Bach-Straße 11 (Karte) |
Türstock bez. 1841 | schlichter Putzbau mit Segmentbogenportal, weitgehend im originalen
Sinne erhalten, städtebaulich von Bedeutung massiv, mit Satteldach, Traufgesims, Drempel, profiliertes Korbbogen-Türgewände mit Schlußstein, eingezogene Treppe, Winterfenster, Schlussstein des Haustürgewändes "1799", weitere Zahl "1841" |
09253646
|
![]() |
Fabrikantenvilla mit ehemaligem Produktionsgebäude der Kunstblumenfabrik Brückner sowie Einfriedung | Karl-Liebknecht-Straße 1 (Karte) |
1900/1905 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
dreigeschossig, heller Klinker mit profilierten Sandsteingewänden der Fenster, Obergeschoss Vorhangbögen, Ecktürmchen mit Welscher Haube, zwei Dachgiebel mit Zierfachwerk, Fenster zum Teil in originaler Sprossung |
09253586
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Einfriedung | Karl-Liebknecht-Straße 3 (Karte) |
1900/1905 | zeittypischer Klinkerbau mit Holzveranda und
Freigespärre im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung heller Klinker, Fenstergewände profilierter Sandstein, Eingangssituation mit Wintergarten aus Zierholz, im Stil der Nummer 1 folgend, originale Haustür |
09253587
|
![]() |
Ehemaliges Amtsgericht (Karl-Liebknecht-Straße 7) mit rückseitig anschließendem Gefängnis (Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 22a) und Einfriedung | Karl-Liebknecht-Straße 7 (Karte) |
1896 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
elfachsiger, dreigeschossiger Backsteinbau mit reichem Renaissancedekor, die Seitenrisalite betonen die Achsensymmetrie, Ausnahme: Eingang W mit Freitreppe, Portal und Triumphbogenmotiv, im Giebeldreieck sächsisches Wappen als Relief, ehemaliger Gefängnisbau im gleichen Stil, jedoch einfacher gehalten |
09253589
|
![]() |
Villa mit Einfriedung | Karl-Liebknecht-Straße 11 (Karte) |
bez. 1912 | baugeschichtlich von Bedeutung
auf verwinkeltem Grundriss, Zeltdach, Dachausbau mit neobarockem Relief im Segmentgiebel, Sandsteingewände, reich gesprosste Fenster mit Läden, originale Haustür, bezeichnet K 1912 D |
09253603
|
![]() |
Villa mit Einfriedung und Garten | Karl-Liebknecht-Straße 13 (Karte) |
um 1920 | baugeschichtlich von Bedeutung
zweigeschossig, Zeltdach, straßenseitig halbrunde Auslucht mit Halbsäulen und Puttenfries, Sandsteinsockel, Putzgliederung, Freitreppe, Dachausbau, Ochsenaugen |
09253602
|
![]() |
Wohnhaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 2 (Karte) |
um 1905/1910 | mit Ladeneinbauten, baugeschichtlich und
straßenbildprägend von Bedeutung viergeschossig, EG Rustika-Mauerwerk, zweigeschossiger Erker am Eck, zwei Eingänge, drei Balkone, barockisierende Bauzier mit Jugendstilelementen, vor allem zur Ecke hin gesteigert, ebenso wie die Fenstersprossung, schönes Tor, im Dachbereich und im 4. Obergeschoss Veränderungen nach Kriegszerstörung, am Erker Inschrift: "Entwurf und Oberleitung: Architekt B. Nickol, Dresden" |
09253534
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 4 (Karte) |
um 1920 | mit Laden, Bestandteil der geschlossenen Bebauung der Karl-Marx-
Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, EG Sandsteinsockel, seitliche Tür, zentraler Ladeneinbau, Obergeschoss vierachsig, seitliche, flache Erker über Konsolen, bemerkenswerte Tür und Fenster mit zeittypischer Sprossung |
09253544
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Karl-Marx-Straße 5 (Karte) |
um 1870/1890 | Bestandteil der gründerzeitlichen Blockrandbebauung, städtebaulich
von Bedeutung dreigeschossig, EG verputzt, 1. Obergeschoss Klinker im Wechsel mit Sandstein und Putzgliederung, Doppelfenster über der Haustür: eigenwillige Volutenbekrönung, aufwändige Haustür der 20er Jahre |
09253550
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 6 (Karte) |
um 1870/1890 | Bestandteil der gründerzeitlichen Blockrandbebauung,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, EG durchgehendes Rustika-Mauerwerk, 1. Obergeschoss renaissancistischer Fensterschmuck aus Sandstein, Eckrustizierung, originale Haustür, Winterfenster, Wechsel von Backsteinflächen und Sandstein |
09253545
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 7 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Bestandteil der gründerzeitlichen Blockrandbebauung,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, zweifarbige Backsteinfassade mit Sandstein-Gewänden (Vorhangbögen), EG durch Rauputz und Putzgliederung rustiziert, Balkon über der erhaltenswerten Haustür |
09253551
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 8 (Karte) |
um 1870/1890 | Bestandteil der gründerzeitlichen Blockrandbebauung,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossiger Baukörper aus Klinker, Gesims, Sockel, Tür- und Fenstergewände Sandstein, siebenachsig, Betonung der Mittelachse durch Dreiecksgiebel im 1. Obergeschoss, Tür aus den 1920er Jahren |
09253546
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 9 (Karte) |
um 1870/1890 | Bestandteil der gründerzeitlichen Blockrandbebauung,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, EG Sandstein, rustiziert, Obergeschoss zweifarbige Backsteinfassade mit profilierten Sandstein- Fenstergewänden, Mittelachse durch Schmuck und originale Haustür hervorgehoben, Neorenaissance- Formen |
09253552
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 12 (Karte) |
um 1870/1890 | mit Dachausbau, Bestandteil der gründerzeitlichen
Blockrandbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zwei -bis dreigeschossig, dreiachsige Mitte mit runder Tordurchfahrt, zwei je zweiachsige Seitenteile, Sockel, Gewände und renaissancistische Zierformen aus Sandstein, Putzfassade, Haustür aus der Erbauungszeit |
09253547
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 13 (Karte) |
um 1900 | jüngerer Bestandteil der ab der frühen Gründerzeit entstandenen
Häuserzeile, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, Putzfassade, EG rustiziert, Fenster mit Segmentbogenabschluß, Obergeschoss gerade Fensterbekrönungen, Hervorhebung der Beletage, originale Tür mit in den Baukörper führender Treppe, im Obergeschoss zwei zeitgenössische Jalousieschutzbleche |
09253553
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 14 (Karte) |
um 1870/1890 | Bestandteil der gründerzeitlichen Blockrandbebauung,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, Fenster dreiteilig gesprosst, Backsteinfassade, renaissancistische Sandstein- Fenstergewände, Eckrustizierung, rundbogiger Eingang in der Mittelachse, mit aufwändigem Türblatt (mit schmiedeeisernem Ornament) |
09253548
|
![]() |
Mietshaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 15 (Karte) |
um 1900 | elementarer Bestandteil der gründerzeitlichen
Bebauung der Ecke Karl-Marx-/Dr.-Wilhelm-Külz-Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, rustizierter Sandsteinsockel, EG mit aufgeputzter Rustika, Steigerung der Bauzier und optisch der Geschoßhöhen zur Ecke hin: dreiachsiger, viergeschossiger Eckbau mit Bekrönung, zwei Balkone |
09253554
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 16 (Karte) |
um 1910 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
dreigeschossig, durch drei Lisenen Eindruck eines Mittelrisalits, von Mansardgiebel bekrönt, Fenster mit zeitgenössisch gesprossten Oberlichtern, originales Türblatt, Sockel rustiziert |
09253549
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage | Karl-Marx-Straße 17 (Karte) |
1900/1905 | mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von
Bedeutung dreigeschossig, Ecklage betont durch Turmbekrönung in der Art der Welschen Haube, Fassade roter Klinker, Fenstergewände und -verzierungen (Vorhangbogen) aus Sandstein, EG Putzrustika, Türblätter vom Jugendstil beeinflusst |
09253560
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Karl-Marx-Straße 19 (Karte) |
1900/1905 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
dreigeschossig, roter Klinker mit Sandsteinfenstergewänden (Vorhangbögen), EG mit Putzrustizierung |
09253561
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 20 (Karte) |
bez. 1904 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
dreigeschossig, hellrote Klinkerfassade mit zwei flachen Risaliten, durch dunklere Klinker an den Ecken hervorgehoben, drei Balkone, Sandsteinfenstergewände, Bekrönung durch florale Reliefs, Haustür außerhalb der Symmetrie |
09253566
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 22 (Karte) |
nach 1900 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
dreigeschossig, orange Klinker mit Sandsteinfenstergewänden, in Vorhangbögen profiliert, zwei zentrale Dreiecksbekrönungen, Balkon, EG putzrustiziert, mit Segmentbogenfenstern |
09253565
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 24 (Karte) |
nach 1900 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
dreigeschossig, sechsachsig mit flachem, zweiachsigen Mittelrisalit, roter Klinker mit Sandstein- Eckrustizierungen, Fenstergewände Sandstein, Bekrönungen durch florale Reliefs, EG Putzrustika |
09253564
|
![]() |
Villa mit Einfriedung und Seitengebäude in gleicher Gestaltung | Karl-Marx-Straße 25 (Karte) |
um 1905 | war wohl Blumenfabrik, u.a.
baugeschichtlich von Bedeutung heller Klinker mit profilierten Sandsteingewänden der Fenster, Fachwerkgiebel, vom Jugendstil beeinflusstes "Thermen"-Fenster im Seitenrisalit, hölzerner Eingangsüberbau, originales Türblatt von großem Reiz, Seitengebäude mit gleichem Fassadenmaterial und gleicher Gestaltung |
09253591
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Marx-Straße 26 (Karte) |
1900/1905 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
dreigeschossig, gelber Klinker mit profilierten Gewänden aus Sandstein, Putzornament in der Mittelachse |
09253563
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Karl-Marx-Straße 28 (Karte) |
1900/1905 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
dreigeschossig, gelber Klinker mit Sandsteinfenstergewänden in stilisierter Profilierung, EG mit Bogenfenstern und einem Thermenfenster, Giebel mit Putzornament |
09253562
|
![]() |
Mietvilla | Karl-Marx-Straße 30 (Karte) |
1900/1905 | baugeschichtlich von Bedeutung
zur Straßenkreuzung hin akzentuierender, runder Eckturm mit Kegelhaube, Seitengiebel mit Zierfachwerk, bildprägender hölzerner Wintergarten zweigeschossig, Sandsteingewände, Sprossenfenster im originalen Sinne |
09253590
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Kirchgasse 1 (Karte) |
18. Jh. | prägt den Ortskern entscheidend mit, baugeschichtlich von Bedeutung
massiv, zweigeschossig, mit steilem Krüppelwalmdach, Sandsteingewänden und profiliertem Haustürgewände (mit Schlussstein) |
09253487
|
![]() |
Scheune mit Oberlaube | Kirchgasse 1 (zu) (Karte) |
bez. 1806 | zum Pfarrhaus hin abgeschrägt, prägt den Kirch- und Pfarrhauskontext mit,
baugeschichtlich von Bedeutung |
09253636
|
![]() |
Kirche und ehemaliger Friedhof (Gartendenkmal) | Kirchplatz 1 (Karte) |
Chorreste 14. Jh. | von Möckel 1883/84 umgebaute neogotische Pfarrkirche
mit rustikalem Mauerwerk und dominantem Chorflankenturm mit spitzem Haupthelm und vier kleineren Flankentürmen, mittelalterliche Reste, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Evangelische Jakobikirche. 1346 erstmals erwähnt, Umbauten 1495, 1648, 1676 und 1776. 1883/84 Abbruch und neugotischer Neubau mit Turm durch Gotthilf Ludwig Möckel, nur im Chor Reste des ersten Baus (14. Jh.) erhalten. Restaurierung 1969/70. Bruchsteinbau, zum Teil verputzt. Eingezogener, einschiffiger Chor mit 3/8-Schluß, von Strebepfeilern umgeben, mit spitzbogigen Fenstern. Das einschiffige Langhaus dieser Gestaltung angepasst, Turm an der Südseite. Der Chor mit Kreuzrippengewölbe über zwei Joche. Logen an der Chornord- und -südseite. Spitzbogiger Triumphbogen zum langgestreckten Schiff. Dieses mit Kreuzrippengewölbe über fünf Joche und umlaufenden eingeschossigen Holzemporen. Ausstattung: Altar, Taufe, Kanzel 19. Jh. Im Chor zwei schöne Epitaphien aus Sandstein für Hans Georg von Whese († 1578) und seine Gattin Anna von Ponickau († 1579) sowie für Heinrich von Hermsdorf auf Polenz († 1581), beide Christoph Walther II zugeschrieben. Lebensgroßer, auferstandener Christus mit Kreuzesfahne, farbig gefaßte Schnitzfigur, 17. Jh. Teile eines Orgelprospektes, 17. Jh., große Orgel von Eule, 1884, verändert 1976/77. (Dehio Sachsen I, 1996) St.-Jacob-Kirche: Westportal mit Wandmalerei (Evangelistensymbole), innen Kreuzrippenwölbung, kapellenartige Nischen im Obergeschoss, Empore, Gestühl, Altar, Kanzel und Orgelprospekt in einheitlicher Gestaltung (mit gotisierenden Elementen aus der Erbauungszeit), im Chorbereich zwei qualitätvolle große Renaissance-Epitaphien (1578 und 1581 aus der Werkstatt der Walther/Dresden):
Pfarrer-Gabriel-Reich-Park: ehemaliger Kirchhof, 1843/1844 erweitert und bis 1869 Friedhof der Stadt, heute Nutzung als Park, von Osten nach Westen verlaufender Weg des ehemaligen Wegekreuzes mit Allee aus geschnittenen Winter-Linden (Tilia cordata) noch vorhanden, von der ehemals von Norden nach Süden verlaufenden Lindenallee sind noch zwei Bäume nahe der Kirche erhalten, im Norden, Osten und Westen mit einer ehemals geschnittenen Hainbuchenhecke eingefriedet (vgl. auch Neue Sächsische Kirchengalerie. Band 16: Die Ephorie Pirna. Leipzig 1904. S. 908, 934-935), |
09253489
|
![]() |
Pfarrhaus auf Hakengrundriss, Reste der Einfriedung, Grablege und Epitaph | Kirchplatz 2 (Karte) |
1616 | ältestes erhaltenes Gebäude
im Ort, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Obergeschoss Fachwerk, EG massiv, mit Sandsteingewänden, mit dominantem Seitengiebel, bemerkenswertes Sitznischen-Renaissanceportal, drei Granittorpfosten, Inschrifttafel (Götzinger), in der Mauer Epitaph 17. Jh., vorm Haus einfache Grabstätte W. Götzingers (1758-1818) |
09253488
|
![]() |
Wohnhaus in Ecklage | Lange Gasse 7 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und straßenbildprägend von
Bedeutung zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Baukörper mit abgeschrägter Ecke |
09253503
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung und Ecklage | Lange Gasse 11 (Karte) |
bez. 1923 | baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
zweigeschossig, massiv, heterogene Dachlandschaft auf Mansardbasis, mit Dachhäuschen, die Straßenecke dominierender Erker mit zum Teil expressionistischer Verzierung sowie Ornament "S+S", doppelte Biberschwanzdeckung |
09253501
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Lange Gasse 16 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und
städtebaulich von Bedeutung Obergeschoss Fachwerk, Sandstein-Türgewände mit Korbbogen und Schlussstein, Fenster Obergeschoss originale Größe |
09253506
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Lange Gasse 20 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und städtebaulich
von Bedeutung EG Sandsteingewände der Öffnungen, Fenster weitgehend Originalgröße, Falzziegel |
09253502
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Lange Gasse 30 (Karte) |
um 1920 | baugeschichtlich von Bedeutung
zweigeschossig, dominantes Mansarddach mit großem Dachhaus, Putzornament zum Teil erhalten, rustikaler Sockel, aufwendige, originale Türen |
09253500
|
![]() |
Türstock | Malzgasse 1 (Karte) |
bez. 1804 | künstlerisch-handwerklich von Bedeutung
Sandstein, Korbbogen, mit Inschrift |
09253525
|
![]() |
Haustür eines Wohnhauses | Malzgasse 4 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | historistisches Türblatt, künstlerisch-handwerklich von Bedeutung | 09253526
|
![]() |
Ehemalige Brauerei | Malzgasse 7; 9 (Karte) |
18. Jh. | baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung
mächtiger Baukörper mit Krüppelmansarddach und zwei langen Dachhechten, Sandsteingewände |
09253661
|
![]() |
Postmeilensäule | Markt - (Karte) |
bez. 1729 | Teilkopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Denkmaltext Kopie einer Kursächsischen Distanzsäule bezeichnet 1729, aus Cottaer Sandstein,ist in der typischen Form als ein mit Entfernungsangaben beschrifteter Obelisk auf hohem Sockel, mit je zwei polnischen und Kurwappen sowie "AR"- Monogramm und Posthornzeichen errichtet worden. 1929 und 1954 wurde die Spitze ersetzt. 1983 erhielt die Säule eine farbliche Neufassung. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. LfD/2013 Sandstein, Obelisk mit Wappen auf Postament, verschiedene Inschriften zu Entfernungsangaben, Jahreszahl und Posthornzeichen |
09253466
|
![]() |
Rathaus in offener Bebauung | Markt 1 (Karte) |
1696-1703 | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung
zentral auf dem Marktplatz gelegen, gedrungener Baukörper, zweigeschossig, mit steilem, dominanten Walmdach, zwei große Schleppgaupen und Fledermausgaupen, zentraler Dachreiter (ca. 15 m) mit Uhr, Laterne, Glocke, Zwiebelhaube, Wetterfahne, die Geschosse bezeichnende Putzgliederung, Portal mit Volutengiebel und sächsischem und Neustädter Wappen (Berken von der Duba, bezeichnet 1703), Biberschwanzdeckung |
09253465
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage | Markt 2; 3 (Karte) |
1957/1959 | gelungene Schließung der im Krieg zerstörten
Westseite des Marktplatzes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, mit Walmdach, konservativer Baukörper mit gemäßigt modernem, terrassierten Vorbau (mit Geländer), Architekt: Alfred Gottfried (Dresden) |
09253486
|
![]() |
Wohnhaus mit westlichem Eckturm in geschlossener Bebauung | Markt 5 (Karte) |
um 1750 | zweigeschossiges massives Gebäude,
konstitutiver Bestandteil der alten Marktbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung mit breitem Walmdach, mit akzentuierendem Eckturm (zu Kirchgasse 1) |
09253635
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 6 (Karte) |
nach 1755 | baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung
massiv, zweigeschossig, Ladeneinbau |
09253467
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Markt 7 (Karte) |
nach 1755 | mit Laden, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung
zweigeschossig, massiv, gedrungener Baukörper mit Krüppelwalmdach |
09253468
|
![]() |
Tonnengewölbe im Keller | Markt 10 (Karte) |
17. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung | 09253469
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 11 (Karte) |
nach 1755 | prägender Teil der alten Marktbebauung, baugeschichtlich von
Bedeutung massiv, zweigeschossig, alter Dachstuhl, Dach mit drei Fledermausgaupen, Traufgesims |
09253470
|
![]() |
Wohnhaus in Ecklage | Markt 12 (Karte) |
nach 1755 | Bestandteil der alten Marktbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung
breitgelagert, dreigeschossig, mit Krüppelwalmdach |
09253471
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 14 (Karte) |
um 1900, später aufgestockt, Kern wesentlich älter | mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
dreigeschossig mit Dachhaus, Sprossenfenster, Sandsteingewände, im EG aufwändige ornamentale Gliederung erhalten (rustizierte Pilaster mit verspielten Kapitellen, u.a. Eierstab), Interieur im Geschäft erhalten |
09253472
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 18 (Karte) |
Kern 2. Hälfte 19. Jh. | mit Laden, akzentuiert die SO-Ecke des Marktplatzes,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, mit dominantem Treppengiebel (mit Kugeln und Pseudo-Akroterion), Fenstergewände zum Teil gefast, zum Teil mit Ohrungen |
09253476
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 19 (Karte) |
3. Viertel 19. Jh. | mit Laden, Bestandteil des südlichen Marktplatzbildes,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, Fensterdekorationen in Neorenaissanceformen, Kreuzstabfenster |
09253477
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 20 (Karte) |
letztes Viertel 19. Jh. | Bestandteil der südlichen Marktbebauung, baugeschichtlich und
städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, späterer Ladeneinbau im EG, Obergeschosse mit profilierten Fenstergewänden, Traufgesims |
09253605
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 21 (Karte) |
1958/1960 | mit Laden (Drogerie), kongeniale Ergänzung der Marktplatzsituation
nach den Kriegszerstörungen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, Vierachsigkeit im EG gesteigert durch Schaufenster mit sehr flachen Bögen, Schriftzug "Drogerie" im Goldenen Schnitt angebracht |
09253478
|
![]() |
Gasthaus in Ecklage zur Bahnhofstraße und in geschlossener Bebauung | Markt 23 (Karte) |
bez. 1946 | Stilmischung aus Formen der
1920er und 1930er Jahre, Beispiel für Kontinuität von Vorkriegsformen, erbaut in der ersten Wiederaufbauphase nach dem 2. Weltkrieg, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweieinhalbgeschossig, mächtiges Satteldach zur Bahnhofstraße. EG durchgehend Rundbogenfenster, Inschriftentafel 18. Jh., Sprossenfenster, zur Bahnhofstraße "Alfred Arnold" als Sgraffito in altdeutscher Schrift |
09253479
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Markt 24 (Karte) |
bez. 1632 | spätere Fassadengestaltung im Rokoko (wohl ältestes Haus der
Marktbebauung), baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, alter Baukörper, mit zur Traufe nochmals geneigtem Walmdach, fünf und acht Achsen, Auslucht zur Marktseite mittig, Sprossenfenster |
09253481
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 26 (Karte) |
1950er Jahre | mit Laden, Teil des volkstümlicher gehaltenen Marktplatz-West-
Wiederaufbaus, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, Ladengeschoss mit sehr flachen Bögen, Aufnahme ländlicher Bauformen (Dachhecht) |
09253482
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 27 (Karte) |
1950er Jahre | mit Laden, Teil des volkstümlicher gehaltenen Marktplatz-West-
Wiederaufbaues, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, Ladengeschoss mit sehr flachen Bögen, Aufnahme ländlicher Bauformen (Dachhecht) |
09253484
|
![]() |
Wohnhaus | Marktgasse 1 (Karte) |
1950er Jahre | schlichtes, aber qualitätvolles Beispiel für den Wiederaufbau, schließt die SW-Ecke des
Marktes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, Dachhäuschen, Sprossenfenster |
09253631
|
![]() |
Ehemalige Schmiede | Neue Gasse 1 (Karte) |
Türstock bez. 1834 | traufständig zum Platz stehend und ihn somit schließend, ortsgeschichtlich von
Bedeutung zweigeschossig, Sandstein-Türgewände (Korbbogen), Technik: Krafthammer der Fa. Hecker & Sohn, Dresden, mit Elektroantrieb, Dresden 1919/20 |
09253657
|
Weitere Bilder |
Wohnhaus (Umgebinde) mit Anbau im rechten Winkel (mit alter Oberlaube) | Neue Gasse 10 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Rest ländlicher Bauweise im
städtischen Kontext, baugeschichtlich von Bedeutung Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupe, Obergeschoss Fachwerk, an der Schmalseite verbrettert, restauriertes doppeltes Umgebinde mit Kopfbändern |
09253592
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Obergraben 1 (Karte) |
1880er Jahre | ohne neueren Anbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von
Bedeutung Walmdach, zweigeschossig, mit Drempel, Gurtgesimse, Fensterbekrönungen, Eingang Granitgewände mit Korbbogenabschluss |
09253524
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Obergraben 2 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Zeugnis der alten ländlichen Bauweise im Stadtkontext, baugeschichtlich
von Bedeutung Obergeschoss noch zum Teil Fachwerk (Giebelseite verschiefert), zur Traufe hin weiter geneigtes Satteldach, Haustürgewände mit Korbbogen, Fenstergrößen original |
09253523
|
![]() |
Fabrikantenvilla | Obergraben 4 (Karte) |
um 1900 | baugeschichtlich von Bedeutung
zweieinhalbgeschossige Villa auf verwinkeltem Grundriss, Mansarddach, Klinkerbau mit Sandstein- Formsteinen, Risalite, Balkon, straßenseitiger Risalit: Thermenfenster, Giebel mit Fächern und Initialen A.P. (Formen der Deutschen Renaissance), bewegte Dachlandschaft, Fenster erhalten, Dachdeckung glasierter Biberschwanz |
09253617
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Polenzer Gasse 1 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, prägt sowohl das Bild der Polenzer Gasse wie
auch die Sichtbeziehung der Dresdner Straße mit, baugeschichtlich von Bedeutung ornamental verschiefert, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, große Fenstereinbrüche Giebelseite |
09253671
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Polenzer Gasse 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | integraler Bestandteil des gewachsenen Gassenbildes,
baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, Biberschwanzdeckung, Fenster originale Größe |
09253672
|
![]() |
Wohnhaus in offener, ehemals halboffener Bebauung | Polenzer Gasse 7 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | als Kopfbau den Beginn der vorstädtischen
Kernbebauung verkörpernd, städtebaulich von Bedeutung |
09253674
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Postgasse 1 (Karte) |
Türgewände bez. 1820 | Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung
Türgewände mit Korbbogen und Inschrift |
09253507
|
![]() |
Wohnhaus | Rosa-Luxemburg-Straße 6 (Karte) |
um 1900 | zweigeschossiges Wohnhaus mit Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung
gegiebeltem Mittelrisalit, gelber Klinker, mit rotem Klinker ornamental versetzt, Sandstein-Fenstergewände, Zementrustizierungen, obeliskenbekrönt |
09253625
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung, mit integrierter Werkstatt | Rugiswalder Weg 4 (Karte) |
bez. 1934 | dem Bauernhaus nachempfunden mit Formen
des Heimatstils der 1930er Jahre, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Putzfassade, Frackdach, Fledermausgaupe, symmetrische Gliederung, EG gesproßte Fenster mit Klappläden, Eingang Klinker, Obergeschoss kleinere Fenster, gesproßt, altdeutsches Sgraffito: Martin Schmidt ..., zwei Tafeln: 1826 - 1934 - KW - MS "Was Du ererbt von Deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen." |
09253610
|
![]() |
Kath. Kirche, Pfarrhaus und Einfriedung | Struvestraße 5 (Karte) |
Grundsteinlegung 1927 | Kirche und Pfarrhaus sind einheitlich in expressionistischen
Formen gestaltet, baugeschichtlich von Bedeutung Kirche: Saalkirche mit Eingangsvorbau, Satteldach, Dachreiter, gerader Chorabschluss, bossierte Granitquader, Putzstruktur, hohe, schmale Fenster, Traufgesims. Zusammen mit dem Pfarrhaus über Eck erbaut. Pfarrhaus: zweigeschossig, Walmdach, dreieckige Dachfenster, Freitreppe, Gesimse, originale Fenster erhalten |
09253540
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Struvestraße 9 (Karte) |
bez. 1924 | Beispiel für konservative Bauformen in den 20er Jahren, baugeschichtlich
von Bedeutung bossierter Sockel, zentraler Eingang mit Tafel, EG Pilastergliederung, Walmdach mit Dachausbau: Attika, Sitznischenportal, originale Haustür, Inschrift der Tafel: "Nach bangen Zeiten der Not und Qual wird leuchten uns wieder der Sonne Strahl. Anno 1924. C.L. Heilmann." |
09253541
|
![]() |
Gerätehaus und Schlauchturm der Feuerwehr in offener Bebauung und Gedenktafel | Struvestraße 10 (Karte) |
um 1925 | baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung Gerätehaus: vierachsig, zweigeschossig, Mansarddach mit gegiebeltem Dachausbau, bossierte Sockelzone, hohes EG mit rundbogigen Toren, Gewände und Schlusssteine aus Sandstein, Gesims, darüber axial angeordnete Fenster, Traufgesims, schmalseitig Reihe von neun schmalen Fenstern, bemerkenswerte Tore mit Beschlag, Gedenktafel für die Gefallenen der Freiwilligen Turner-Feuerwehr Neustadt/Sa. 1914-1918: altdeutsche Schrift, Relief (Stahlhelm und Eichenlaub), Schlauchturm mit Pyramidendach |
09253542
|
![]() |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Struvestraße 11 (Karte) |
1905/1910 | Bestandteil des geschlossenen Straßenzuges der Sebnitzer Straße,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, Hausteinsockel, EG Klinker und Putzgliederung mit Reliefs, asymmetrischer Eingang, subtile Gliederung des Baukörpers durch Putzstrukturen, auch beim Dachhäuschen |
09253580
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Struvestraße 12 (Karte) |
um 1910 | Bestandteil des geschlossenen Straßenzuges der Sebnitzer Straße,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, hoher Hausteinsockel, Ladeneinbau, asymmetrisches Portikusmotiv des Hauseingangs, Tür erhalten, Kolossalordnung durch Putzgliederung, Buntglasfenster, Schmuck, durchgehend originale Fenster |
09253578
|
![]() |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Struvestraße 13 (Karte) |
um 1890 | Bestandteil des geschlossenen Straßenzuges der Sebnitzer Straße,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung dreigeschossig, Sandsteinsockel, Backsteinfassade, Gliederungselemente und Bauzier aus Sandstein, Hervorhebung der 1. Etage durch aufwändigeren Schmuck: Fensterbekrönung, Gesimse, Eckrustizierung, Tor erhalten |
09253579
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Struvestraße 15 (Karte) |
nach 1880 | Putzbau mit späthistoristischer Fassade, baugeschichtlich und
städtebaulich von Bedeutung zweigeschossiger massiver Putzbau mit Resten von Wandgliederung, intaktem Wand-Öffnung-Verhältnis, die Seiten mit jeweils zwei Achsen dreiecksgegiebelt: Dachgeschoss, dazwischen originale stehende Gaupen mit gleichem Abschluss, alte Sprossung zum Teil vorhanden, originales Türblatt |
09279075
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Struvestraße 17 (Karte) |
um 1890 | Bestandteil des geschlossenen Straßenzuges der Sebnitzer Straße,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, Sandsteinsockel, Backsteinfassade, Dachausbau, Obergeschoss betont durch Fensterbedachungen aus Haustein, hervortretendes Gesims, Eingangstür erhalten |
09253577
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Struvestraße 20 (Karte) |
um 1890 | Putzbau mit späthistoristischer Fassade, Bestandteil des
geschlossenen Straßenzuges der Sebnitzer Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig mit Dachausbau, flacher Risalit, Putzfassade, barockisierende Bauzier vor allem im Risalitbereich (Hermenpilaster, Muschel, Okulus), seitlich Toreinfahrt, Tür erhalten, Eingang mit Treppe schneidet in den Baukörper ein, zusammen mit Nummer 12 einheitlich gestaltet |
09253575
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Struvestraße 21 (Karte) |
um 1890 | Putzbau mit späthistoristischer Fassade, Bestandteil des
geschlossenen Straßenzuges der Sebnitzer Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, Traufgesims, flacher Mittelrisalit, Dachhäuschen, Hausteinsockel, Putzfassade, Bauzier und Fenstergewände aus Sandstein, zwei Eingänge, Hervorhebung des Risalits durch Eckrustika und Fensterbekrönung, mit Nummer 13 und Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 20 einheitlich gestaltet |
09253576
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Struvestraße 22 (Karte) |
um 1890 | Putzbau mit späthistoristischer Fassade, Bestandteil der
geschlossenen Bebauung der Sebnitzer Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, mit Dachausbau, flacher, gegiebelter Mittelrisalit, Putzfassade, barockisierende Bauzier vor allem im Risalitbereich (Hermenpilaster, Muschel, Okulus und Bekrönung im Giebel), Eingangstreppe führt in den Baukörper hinein, zusammen mit Nummer 10 weitgehend einheitlich gestaltet |
09253574
|
![]() |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Struvestraße 23 (Karte) |
um 1890 | mit Laden, Putzbau mit späthistoristischer Fassade,
baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, Mezzanin-Dachausbau, Sandsteinsockel, Putzfassade mit eklektizistischem Bauschmuck, Steigerung der Formensprache zur Ecke hin: Rustizierung, Gesimse, schmiedeeisernes Gitter und Giebelbekrönung |
09253571
|
![]() |
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Struvestraße 25 (Karte) |
um 1900 | prägender Bestandteil des Bereichs Sebnitzer/Ecke
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung zweigeschossig, drei Achsen der Ecklage dreigeschossig, Putzfassade auf Sandsteinsockel. Eckrustizierung, Obergeschoss durch Fensterbedachungen hervorgehoben |
09253572
|
![]() |
Drei Granitmonolithe | Wilhelm-Kaulisch-Straße - (Karte) |
19. Jh. | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Höhe: ca. 2 m/3,50 m/2 m. |
09253618
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung, davor Brunnen | Wilhelm-Kaulisch-Straße 1a (Karte) |
vermutlich bez. 1853, Kern älter | Obergeschoss Fachwerk, teils verputzt, teils verkleidet,
weitgehend ursprünglich erhaltenes Beispiel ländlicher Bauweise im mittlerweile städtischen Kontext, an entscheidend straßenbildprägender Stelle Fachwerk teils verputzt, teils verschiefert (Giebel), Haustür Sandsteingewände mit Inschrift Fenster gesprosst und in Originalgröße |
09253677
|
![]() |
Wohnhaus und Steindeckerbrücke | Wilhelm-Kaulisch-Straße 1b (Karte) |
Kern 18. Jh. oder älter | Obergeschoss Fachwerk, teils verputzt, teils verkleidet, baugeschichtlich
und straßenbildprägend von Bedeutung Wohnhaus: breitgelagerter, gedrungener Baukörper, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, niedrige Geschoßhöhen, Putzfassade, steiles Satteldach, Giebelseiten verschiefert, Anbau, originale Fenstergrößen und -sprossung, EG: Haustein-Fenstergewände, profiliert, Baukörper unverändert in Größe und Kubatur, altes Türblatt |
09253612
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Wilhelm-Kaulisch-Straße 4 (Karte) |
um 1890 | baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
Satteldach, Dachhäuschen mit gesprengtem Giebel, Klinkerfassade, Eckrustizierung, Gesimse, Balkon, Fenstergewände und Bauzier aus Sandstein und Zement, aufwendig ornamentierte Fensterbekrönungen, Freitreppe aus Granit |
09253613
|
![]() |
Wohnhaus in offener Bebauung | Wilhelm-Kaulisch-Straße 6 (Karte) |
Platte an der Schmalseite bez. 1865 | baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
zwei gegiebelte Risalite, zweigeschossig, Mezzanin, Satteldach, profilierte Fenster- und Türgewände, Balkon, Gesimse, klassizistischer Schmuck, z.B. Traufgesims, Türblatt erhalten, Freitreppe |
09253614
|
![]() |
Mietshaus in offener Bebauung | Wilhelm-Kaulisch-Straße 31 (Karte) |
1938-1941 | Bestandteil einer Genossenschaftssiedlung, die im Dritten Reich analog
zum Bau der vorbeiführenden Straße entstand, als einziges Gebäude dieser Art hier weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, Walmdach mit Fledermausgaupen, Fensterläden, Kratzputz und Türrahmen aus "kanneliertem" Beton, originales Türblatt, innen originale Treppenläufe und Wohnungstüren, Biberschwanzdeckung |
09253662 |
Berthelsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Gedenkstein | - - (Karte) |
bez. 1928 | zur Erinnerung an den Valentin Erbstolln, ortsgeschichtlich von Bedeutung
gegiebelt, Granit, Inschrift: Valentin Erbstollen 1752 - 1756, Gebirgsverein Valtenberg 1928 |
09253961
|
![]() |
Gedenkstein zur Bezeichnung der hier entspringenden Wesenitzquelle | - - (Karte) |
bez. 1925 | Granitstein, ortsgeschichtlich von
Bedeutung |
09253962
|
![]() |
Erinnerungsstein an die Albert-Eiche | - - (Karte) |
bez. 1893 | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Granit |
09253963
|
![]() |
Gedenkstein | - - (Karte) |
bez. 1828 | für König Friedrich August (1750-1827), ortsgeschichtlich von Bedeutung
dreistufiger Granitsockel, darauf Gedenkstein mit profilierter Deckplatte, Tafel und Inschrift :"Zur fortdauernden Erinnerung an Sachsens verewigten König Friedrich August, den gerechten Beschützer der Forste und Jagd" |
09253960
|
![]() |
Herrenhaus eines Rittergutes mit Terrasse und Baumpaar | Am Fuchsberg 1 (Karte) |
1871 | durch Bauschmuck und erhöhte Lage
hervorgehoben, baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung Herrenhaus: zweigeschossig, massiv, mit Walmdach, Akroterion mit eingefügter Uhr (Vorder- und Rückseite), Mittelrisalit mit Pilaster- und Bogengliederung (die übrigen Baukörper mit Lisenengliederung), zentraler EG-Balkon mit Freitreppe zur Terrasse, seitliche Freitreppe zum Eingang, EG mit gesprossten Rundbogenfenstern, Obergeschoss Fensterbekrönung durch Dreiecksgiebel, Terrasse: östlich des Herrenhauses sechseckige Terrasse mit Stützmauern und profilierter Abdeckung aus Sandstein, oberhalb Reste eines Holzlattenzaunes, Pfosten noch vorhanden, Zaunsfelder fehlen, Baumpaar: zwei geschnittene Winter-Linden (Tilia cordata) symmetrisch zur Mittelachse der Westfassade des Herrenhauses angeordnet, die ehemals zum Rittergut gehörenden Gärten und der Park sind nicht mehr vorhanden, |
09253820
|
![]() |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Am Himmler 3 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, regionaltypische Konstruktion,
baugeschichtlich von Bedeutung EG verändert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe |
09253821
|
![]() |
Wohnmühlenhaus, Gebäude der ehemaligen Schneidemühle auf Hakengrundriss, Gebäude der Mahlmühle mit angebautem Stallteil, weitere Scheune und Seitengebäude des Mühlenanwesens, mit Mühlgraben (im Hof mit Steindeckern abgedeckt) und Radkammer | Am Himmler 5 (Karte) |
bez. 1871 (Schneidemühle) | strukturell erhalten, technikgeschichtliche und
baugeschichtliche Bedeutung Wohnmühlenhaus durch vierfaches Gurtgesims gegliedert, verschieferter Erker, ehemalige Schneidemühle massiv, Bruchsteinsockel, ornamentale Schließung der Fenster im Drempel, altes Türblatt, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk |
09253822
|
![]() |
Wohnhaus | An der Lohe 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung
Fenster in originaler Größe, Fachwerkteil ornamental verschiefert, EG mit Winterfenstern |
09253840
|
![]() |
Wohnstallhaus und Steinbank | An der Lohe 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh., Kern älter | Obergeschoss Fachwerk, vermutlich Blockstube erhalten (Erdgeschoss zum Teil
außen verschalt), vorm Haus Granit-Sitzbank, baugeschichtliche Bedeutung Fenster in originaler Größe, Obergeschoss zum Teil ornamental verschiefert |
09253841
|
![]() |
Häusleranwesen, eingeschossig | An der Lohe 15 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | bau- und sozialgeschichtliche Relevanz
Fenstersprossung, gedrungener Baukörper mit weit heruntergezogenem, auskragenden Satteldach, Giebel ornamental verschiefert |
09253843
|
![]() |
Stützmauer | Bischofswerdaer Straße - (Karte) |
19. Jh. | Feld- und Bruchstein, ortsbildprägend von Bedeutung
ca. 80 m lang |
09253829
|
![]() |
Bruchsteinmauer | Bischofswerdaer Straße - (Karte) |
19. Jh. | entlang der Straße bildprägende Bedeutung
ca. 70 m lang |
09253838
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Bischofswerdaer Straße 90 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert,
Scheune verbretterte Holzkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: ornamental verschiefert, EG Sandsteingewände, umgesetzter Schlussstein "ICD 1788" an der Giebelseite, Fenster Obergeschoss in originaler Größe |
09253818
|
![]() |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Bischofswerdaer Straße 103 (gegenüber) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Granitmonolith mit Eisernem Kreuz und Inschriften, bekrönt von einem Helm, seitlich zwei Kanonenladungen. |
09253826
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Bischofswerdaer Straße 108 (Karte) |
um 1800 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert,
Scheune Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung beide Gebäude mit Falzziegeldeckung, verbrettertes Obergeschoss, Erdgeschoss Winterfenster |
09253819
|
![]() |
Gasthaus mit Saalanbau | Bischofswerdaer Straße 109 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Saalanbau massiv, baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, Biberschwanzdeckung, Fachwerk aufgebrettert, Giebelseite ornamental verschiefert |
09253824
|
![]() |
Steindeckerbrücke | Bischofswerdaer Straße 119 (Karte) |
19. Jh. | Granit, baugeschichtlich von Bedeutung | 09253832
|
![]() |
Transformatorenturm | Bischofswerdaer Straße 134 (gegenüber) (Karte) |
um 1925 | technikgeschichtlich von Bedeutung | 09253980
|
![]() |
Wohnhaus eines Dreiseithofes | Bischofswerdaer Straße 135 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, ursprünglich, straßenbildprägend,
baugeschichtlich von Bedeutung Fenster Obergeschoss gesprosst und in originaler Größe, EG Winterfenster, Schieferdeckung |
09253834
|
![]() |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Bischofswerdaer Straße 143 (Karte) |
Türstock bez. 1803 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk
verkleidet, strukturprägende Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fenster in originaler Größe, Giebelseite verschiefert, Haustür mit profiliertem Sandsteingewände und Korbbogenabschluss, gegenüberliegende Scheune Fachwerk-Konstruktion, gedrungener Baukörper |
09253837
|
![]() |
Wohnstallhaus (Nr. 150), Seitengebäude und Scheune (Nr. 148) eines Bauernhofes | Bischofswerdaer Straße 148; 150 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Wohnstallhaus
Obergeschoss Fachwerk, strukturprägende Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebelseite verschiefert, im EG Fenster und Haustür mit Sandsteingewänden, Türabschluss korbbogig |
09253827
|
![]() |
Wohnstallhaus | Bischofswerdaer Straße 152 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung
Biberschwanzdeckung, Fachwerk ornamental verschiefert |
09253825
|
![]() |
Wohnhaus | Bischofswerdaer Straße 156 (Karte) |
im Kern um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verschiefert, mit Ladeneinbau, baugeschichtlich von Bedeutung
Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, EG und Rückseite verändert, Biberschwanzdeckung, Fachwerk, verschiefert, Krüppelwalmdach |
09253823
|
![]() |
Schule | Bischofswerdaer Straße 158 (Karte) |
1880/1890 | zeittypischer Putzbau mit Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Putzbau, zweieinhalbgeschossig, traufständig, flacher Mittelrisalit mit Freitreppe, gerade Fensterbedachungen, verkröpftes Traufgesims |
09253903
|
![]() |
Steindeckerbrücke | Bischofswerdaer Straße 170 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Granit, baugeschichtlich von Bedeutung | 09253831
|
![]() |
Steindeckerbrücke | Bischofswerdaer Straße 172 (bei) (Karte) |
19. Jh. | Granit, baugeschichtlich von Bedeutung | 09253830
|
![]() |
Wohnhaus | Bischofswerdaer Straße 192 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung
ohne Anbau, EG verändert, Eingang mit Korbbogenabschluss |
09253836
|
![]() |
Steindeckerbrücke | Bischofswerdaer Straße 194 (vor) | 09253839
| ||
![]() |
Wohnstallhaus | Folgenweg 4 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fachwerk verbrettert |
09253817
|
![]() |
Wohnstallhaus | Folgenweg 31 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fenstergrößen im Obergeschoss original, Giebelseite ornamental verschiefert, integrierte Scheune, EG zum Teil Sandsteingewände |
09253816
|
![]() |
Meilenstein | Hohwaldstraße - (Karte) |
19. Jh. (Meilenstein) | verkehrshistorisch von Bedeutung
Meilenstein, gegiebelt |
09253895
|
![]() |
Meilenstein | Hohwaldstraße - (Karte) |
19. Jh. (Meilenstein) | zum Kilometerstein umgearbeitet, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
halbrunder Abschluss |
09253896
|
![]() |
Gedenkstein | Hohwaldstraße - (Karte) |
nach 1831 | für Gotthelf Moritz Fischer, Erbgerichtsbesitzer zu Berthelsdorf, der an dieser Stelle tödlich
verunglückte, ortsgeschichtlich von Bedeutung Sandstein, gegiebelt, "Am 3. September 1831 ereignete sich der unglückliche Fall von Gotthelf Moritz Fischer, Erbgerichtsbesitzer zu Berthelsdorf, welcher bei der Streuabfuhr unter den Wagen gerieth und auf dieser Stelle plötzlich seinen Tod fand." |
09253959
|
![]() |
Wegestein | Hohwaldstraße - (Karte) |
1725 | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Armsäule, Granit |
09253901
|
![]() |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Hohwaldklinik: Hauptklinikgebäude, Wäschereigebäude mit Heizhaus, Küchengebäude und Speisesaal - davor Freitreppenanlage, Werkstattgebäude (ohne verglasten Verandaanbau, heute Gästehaus), zwei weitere Therapiegebäude (ohne moderne Veranden, heute Gästehäuser), Villa, Verwaltungsgebäude, zwei Wohnhäuser, Treppe, Turnhalle, Wohnhaus mit integrierter Garage und Esso-Zapfsäule (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09303127, gleiche Anschrift) | Hohwaldstraße 40; 42; 44 (Karte) |
Wetterfahne bez. 1904 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Hauptgebäude: auf Hakengrundriss, mit Bädertrakt, Stationen 1-15 und Ambulanz/Anästhesie (ohne modernen Anbau), Bädertrakt: mit chorähnlichem Abschluss, hohe Rundbogenfenster (Farbglas), gegiebeltes Zwerchhaus mit Zierfachwerk, Türmchen, Hauptgebäude: Sockel Polygonmauerwerk, sonst Putzfassade, Mittelbau akzentuiert mit Uhrturm, Anästhesie/Ambulanz: auf verwinkeltem Grundriss, Balkone, halbrunder Treppenturm, renaissancehafter Giebel, Veranda, moderner Anbau, Verbindungsgang mit Zierfachwerk zum Speisesaal, Wäschereigebäude mit Heizhaus und Esse: Wäscherei: zweigeschossiger Putzbau mit zwei Zwerchhäusern, Krüppelwalmdach, Gaupen, Dachüberstand, Zierfachwerk in einem Giebel, Glockenturm, Heizhaus im Stil der Wäscherei angeglichen, aber Satteldach, Esse: quadratischer Sockel, profilierter Treppenfries, Schornstein rund, gelbe Klinker, Küchengebäude und Speisesaal: Speisesaal mit Farbglasfenstern, Granittreppe zweiarmig und dreiläufig, Werkstattgebäude: mit mehreren Giebeln, Krüppelwalmdach, bewegte Dachlandschaft, asymmetrischer Eingangsbereich auf kanneliertem Pfeiler, Freitreppe, Therapiegebäude (ohne moderne Veranda): mit mehreren Giebeln, Krüppelwalmdach, bewegte Dachlandschaft, asymmetrischer Eingangsbereich auf Säule, Freitreppe, weiteres Therapiegebäude (ohne moderne Veranda): mit mehreren Giebeln, Krüppelwalmdach, bewegte Dachlandschaft, asymmetrischer Eingangsbereich auf Säule mit Kleeblattkapitell, Freitreppe, Villa: im gleichen Stil wie die übrigen Gebäude, Freitreppe, über dem Eingang gegiebelter Risalit mit Zierfachwerk und dreiteiligem Farbglasfenster, bewegte Dachlandschaft, Verwaltungsgebäude: EG Granitpolygonmauerwerk, sonst Putzfassade, mit barockisierendem Portal, von Kugel bekrönt, im Giebelbereich Zierfachwerk. Viele Baudetails: Balkone, Buntglasfenster, profilierte Fenstergewände, Gaupen, Turm mit Laterne, vielgestaltige Dachlandschaft. Fenstergrößen und -sprossung erhalten, Biberschwanzdeckung, 1. Wohnhaus: Rustika-Sockel (Granit), EG geputzt, Obergeschoss und Giebel verbrettert, leicht abgewalmtes Satteldach mit zwei Schleppluken, Fensterläden, kleiner Treppenhaus-Risalit, gegiebelt. In den Formen des Heimatstils weitgehend original erhaltenes Wohnhaus. Fenstergrößen und -sprossung erhalten, Biberschwanzdeckung, 2. Wohnhaus: hoher Rustika-Sockel (Granit), EG geputzt, Obergeschoss und Giebel verbrettert, leicht abgewalmtes Satteldach, Fensterläden. In den Formen des Heimatstils weitgehend original erhaltenes Wohnhaus. Fenstergrößen und -sprossung erhalten, Turnhalle: originale Fenster, Biberschwanzdeckung, EG Granit-Polygonmauerwerk, Putzfassade, hohe zehnfeldrige Fenster, Zeltdach mit zwei Türmchen und zwei Gaupen mit kleinen Dreiecksgiebeln, Freitreppe, Garagenhaus mit Esso-Zapfsäule: Biberschwanzdeckung, mit Wohnung in den Obergeschoss, EG massiv, Obergeschoss verbrettert, Zeltdach mit Schleppluke, Garagenbau: viertorig, Ständer-Fachwerk, Pultdach mit Überstand. |
09253974
|
![]() |
Sachgesamtheit Hohwaldklinik mit folgenden Einzeldenkmalen: Hauptklinikgebäude, Wäschereigebäude mit Heizhaus, Küchengebäude und Speisesaal - davor Freitreppenanlage, Werkstattgebäude (ohne verglasten Verandaanbau, heute Gästehaus), zwei weitere Therapiegebäude (ohne moderne Veranden, heute Gästehäuser), Villa, Verwaltungsgebäude, zwei Wohnhäuser, Treppe, Turnhalle, Wohnhaus mit integrierter Garage und Esso-Zapfsäule (siehe auch Einzeldenkmalliste - Obj. 09253974, gleiche Anschrift) | Hohwaldstraße 40; 42; 44 (Karte) |
1904 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09303127 |
Niederottendorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Wohnstallhaus | Bischofswerdaer Straße 177 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, spätes Zeugnis der ländlichen Holzbauweise,
baugeschichtlich von Bedeutung Fenster in originaler Größe, Schieferdeckung, mit integrierter Scheune |
09253851
|
![]() |
Wohnstallhaus | Bischofswerdaer Straße 191 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebel verbrettert, mit alten Gewänden im EG |
09253849
|
![]() |
Wohnstallhaus | Bischofswerdaer Straße 203 (Karte) |
Kern 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung
Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Fachwerk verbrettert, Erdgeschoss mit Originalgewänden, Bestandteil der alten Auenbebauung |
09253847
|
![]() |
Wohnstallhaus | Bischofswerdaer Straße 207 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung
Fenstergrößen unverändert, Schieferdeckung, Fachwerk teilweise verbrettert, Giebel ornamental verschiefert (Wetterfahne), Winterfenster, Erdgeschoss mit alten Gewänden, Feldsteinmauerwerk |
09253848
|
![]() |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Bischofswerdaer Straße 230 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von
Bedeutung Giebel ornamental verschiefert, EG Sandsteinfenster- und -türgewände, Türen mit korbbogigem Sturz. Eines der wenigen relativ unverändert erhaltenen Wohnstallhäuser der großen Waldhufenhöfe im Dorf |
09253852
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Bischofswerdaer Straße 232 (Karte) |
Türsturz bez. 1849 | beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert,
baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Giebel verkleidet, seitlich verbrettert, Sandsteingewände (3) erhalten, Fenstergrößen erhalten, Biberschwanzdeckung, Türsturz Wohnhaus und Unterzug Scheune bezeichnet: 18 AG 49, Scheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, durchweg gut erhaltener kleiner Waldhufenhof. |
09253853
|
![]() |
Spritzenhaus | Bischofswerdaer Straße 239 (bei) (Karte) |
bez. 1831 | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Biberschwanzdeckung |
09253904
|
![]() |
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Vorlaube | Bischofswerdaer Straße 251 (Karte) |
Türstock bez. 1856, Kern älter | 1946 im Heimatstil gestaltet, Obergeschoss aufwändiges
Fachwerk (Andreaskreuze), Blockstube, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
Umgebinde rechts 2/2 Joche, Biberschwanzdeckung, EG Sandsteintür- und -fenstergewände |
09253883
|
![]() |
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes, dazu Sandsteintrog im Hof | Bischofswerdaer Straße 252 (Karte) |
Türsturz bez. 1850, Kern 18. Jh. | Wohnstallhaus
Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune Obergeschoss teils Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung ursprüngliche Einrichtung aus dem 18. und beginnenden 19. Jh. erhalten, Umgebinde links 2/3 Joche, zum Teil glasierte Biberschwanzdeckung, Fenstergrößen und -sprossung erhalten, Blockstube, Fachwerk verbrettert, Scheune: EG massiv (Sandstein), Obergeschoss zum Teil Fachwerk, verbrettert, eine Seite ornamental verschiefert |
09253854
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Bischofswerdaer Straße 255 (Karte) |
um 1850 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune
Obergeschoss Fachwerk, ornamental verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung
|
09253882
|
![]() |
Sägegatter einer Mühle/Sägewerk | Bischofswerdaer Straße 262 (Karte) |
1906 | Sägegatter der Firma Lein, Pirna, technikgeschichtlich von Bedeutung
im Nebengebäude |
09301716
|
![]() |
Gasthof mit Saalanbau | Bischofswerdaer Straße 267 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Drempel, Satteldach, baugeschichtlich
und ortsgeschichtlich von Bedeutung
|
09253861
|
![]() |
Ausgedinge | Bischofswerdaer Straße 275 (Karte) |
um 1850 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
Fenster gesprosst und in originaler Größe, Biberschwanzdeckung, rundum (auch EG) verbrettert, altes Foto erhalten |
09253880
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes, mit Einfriedung | Bischofswerdaer Straße 281 (Karte) |
Tafel bez. 1892 | Wohnstallhaus Putzbau mit schlichter
Gliederung, Drillingsfenster, darüber Zwillingsfenster im straßenseitigen Giebel, Scheune Obergeschoss Fachwerk, schmiedeeiserner Zaun zur Straße, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus massiv, zweigeschossig, Drillingsfenster, darüber Zwillingsfenster im straßenseitigen Giebel, Sandsteingewände, Putzgliederung, Scheune: Obergeschoss Fachwerk, großes Tor, Schieferdeckung, Tafel: "No. 95 Emil Gustav Reinhardt. Abgebrannt durch Frevlershand. - am 3. Sept. 1892. Gott vertraut und aufgebaut am 15. October 1892", |
09253741
|
![]() |
Wohnstallhaus | Bischofswerdaer Straße 283 (Karte) |
wahrsch. 18. Jh. (Wohnstallhaus) | Obergeschoss Fachwerk, zum Teil ornamental verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung
unter Putz Bruchstein, womöglich auch Umgebinde, zum Teil (ornamental) verschiefert, Fenstergrößen und - sprossung erhalten, Winterfenster zum Teil |
09253878
|
![]() |
Wohnstallhaus | Gängel 4 (Karte) |
Ende 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fenstergrößen und -sprossung weitgehend erhalten, Biberschwanzdeckung, Giebel verkleidet, EG Sandsteintür- und -fenstergewände, Stalltür korbbogig |
09253884
|
![]() |
Wohnstallhaus | Im Winkel 2 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, zum Teil ornamental verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung
Fenster Obergeschoss gesprosst und in originaler Größe, EG verändert, Biberschwanzdeckung, Verschieferung, zum Teil ornamental |
09253844
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Im Winkel 3 (Karte) |
Kern 18. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel
verbrettert, Scheune verbrettert Holzkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, Gefache ausgeputzt, Giebelseite verbrettert, EG: Fenster und Türen Sandsteingewände, altes Türblatt, Scheune: Holzkonstruktion, mit Durchfahrt |
09253845
|
![]() |
Wohnstallhaus | Mühlenweg 15 (Karte) |
um 1850 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung
rundum verbrettert, abgewalmtes Satteldach, Fenstergrößen und -sprossung im Obergeschoss erhalten, Biberschwanzdeckung, EG verändert |
09253855
|
![]() |
Forsthaus | Valter 14 (Karte) |
Türstock bez. 1840 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Fenstergrößen durchweg erhalten, Biberschwanzdeckung, EG Hausteingewände |
09253958 |
Polenz
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt i. Sa.: Straßenbrücke, dreibogige Überführung (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302091) | - - (Karte) |
Kern ca. 1877 | baugeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Denkmaltext Straßenbrücke, dreibogige Überführung (1877), Sandstein-Halbkreisbögen, Bestandteil der wegen ihrer Ingenieurskunst bemerkenswerten Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt (Sachgesamtheit), baugeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. LfD/2012 Sandstein-Halbkreisbögen |
09279066
|
![]() |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt i. Sa.: Fernsprechhäuschen (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302091) | - - (Karte) |
1. Hälfte 20. Jh. | technikgeschichtlich von
Bedeutung Denkmaltext Fernsprechhäuschen, Bestandteil der wegen ihrer Ingenieurskunst bemerkenswerten Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt (Sachgesamtheit), eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Seltenheitswert. LfD/2012 |
09279069
|
![]() |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt i. Sa.: Straßenbrücke, Überführung (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302091) | - - (Karte) |
ca. 1877 | baugeschichtlich,
eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Straßenbrücke, Überführung (1877), Halbkreisbogen aus Sandstein, Bestandteil der wegen ihrer Ingenieurskunst bemerkenswerten Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt (Sachgesamtheit), baugeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. LfD/2012 Halbkreisbogen aus Sandstein |
09279060
|
![]() |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt i. Sa.: Eisenbahnbrücke (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302091) | - - (Karte) |
ca. 1877 | baugeschichtlich,
eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Eisenbahnbrücke (1877), Naturstein-Segmentbogen mit abgestuften Flügelmauern, lichte Weite 3,45 m, lichte Höhe 3,90 m, Länge 12 m, Bestandteil der wegen ihrer Ingenieurskunst bemerkenswerten Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt (Sachgesamtheit), eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. LfD/2012 Naturstein-Segmentbogen mit abgestuften Flügelmauern, lichte Weite 3,45 m, lichte Höhe 3,90 m, Länge 12 m |
09279068
|
![]() |
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt i. Sa. mit folgenden Einzeldenkmalen: Fernsprechhäuschen (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09279069), Unterführung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09279068), zwei Überführungen (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09279060 und Obj. 09279066) und Bahnwärterhaus mit Nebengebäude (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09279067) sowie die Trasse als Sachgesamtheitsteil | - - (Karte) |
um 1880 | eisenbahngeschichtlich von Bedeutung | 09302091
|
![]() |
Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude eines ehemaligen Rittergutes sowie Gutspark (Gartendenkmal) mit Steinbrücke | Am Wasserberg 13; 15 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | prägendes Ensemble, Gutspark mit Teich, Steinbrücke, Gedenkstein (siehe auch Objekt 09253747) und wertvollem Altgehölzbestand einschließlich Lindenreihe am Teichweg, baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung Schloss 1948 abgebrochen, ein Wirtschaftsgebäude ebenso, Wohnhaus und Scheune: beide Gebäude Feldsteinmauerwerk und Sandsteingewände sowie aufwändige Traufgesimse, Wohnhaus Sattel-, Scheune Krüppelwalmdach, Gutspark: Fundamentreste des Schlosses, Teich südlich des ehemaligen Schlosses, Bachlauf im nördlichen Park, Steinbogenbrücke über den Bach im Norden des Parks, Gedenkstein (datiert 1843) im Teich, Gehölzbestand aus u. a. Rot-Buche (Fagus sylvatica), Linde (Tilia spec.), Stiel-Eiche (Quercus robur), Erle (Alnus spec.), Esche (Fraxinus excelsior), Spitz-Ahorn (Acer platanoides) und Flatter-Ulme (Ulmus laevis), den Teich im Süden begrenzender Baumreihe aus ehemals geschnittenen Linden, Geophytenbestand (Anemonen, Schneeglöckchen), |
09253744
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Cunnersdorfer Straße 24 (Karte) |
Ende 19. Jh., Kern wahrscheinlich älter (Wohnstallhaus) | ehemaliges Vorwerk, Wohnstallhaus Obergeschoss
Fachwerk verbrettert, Satteldach, Scheune massiv mit steilem Satteldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung |
09253480
|
![]() |
Wohnstallhaus | Dresdner Straße 73 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Zeugnis ländlicher Bauweise im inzwischen städtischen
Kontext, baugeschichtlich von Bedeutung weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten, Fenster weitgehend in originaler Größe |
09253746
|
![]() |
Gedenkstein | Flämmigtweg - (Karte) |
nach 1913 | Inschrift: »Zur Erinnerung an die Ruhmestaten des deutschen Volkes im Jahre 1813«,
geschichtlich von Bedeutung Granit, Höhe ca. 70 cm |
09253485
|
![]() |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt i. Sa.: Bahnwärterhaus mit Nebengebäude (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302091) | Flämmigtweg 15 (Karte) |
1870er Jahre | baugeschichtlich
und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Bahnwärterhaus mit Nebengebäude (1870er Jahre), anderthalb- bzw. eingeschossiger Putzbau im Schweizerstil, profilierte Sparrenköpfe, Dachüberstand, Reste von Putzgliederung, Bestandteil der wegen ihrer Ingenieurskunst bemerkenswerten Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt (Sachgesamtheit), baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. LfD/2012 anderthalb- bzw. eingeschossiger Putzbau im Schweizerstil, profilierte Sparrenköpfe, Dachüberstand, Reste von Putzgliederung |
09279067
|
![]() |
Wohnhaus | Inselweg 6 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | ehemaliges Gasthaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von
Bedeutung Fenster gesprosst und in originaler Größe, EG Fenster und Haustür Sandsteingewände, altes Schild "Gasthaus zur Erholung" über der Haustür |
09253736
|
![]() |
Wohnhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | Loßbachweg 6 (Karte) |
Türstock bez. 1850 | Wohnhaus massiv, Seitengebäude Obergeschoss
Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, bildprägend Inschrift: "Erbauet von Walther May 1850", Wohnhaus massiv, zweigeschossig, Krüppelwalmdach, Lünette im Giebel, Stallscheune Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, EG Stall, große Tore, Natursteinfenstergewände. Türstock des Wohnhauses klassizistisch, mit gerader Bekrönung auf zwei Konsolen |
09253708
|
![]() |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Mittelweg - (Karte) |
1920er Jahre (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Standort: in einem verwilderten Ehrenhain, Steinsockel, Platte mit Inschrift: "Ruhm ihren Taten", darauf Zementblock mit Relief (Mann kämpft mit Schlange [Laokoon]) |
09253730
|
![]() |
Wohnmühlenhaus einschließlich gegenüberliegender Schneidemühle und Verbindungsbau zum Hauptgebäude | Mittelweg 4 (Karte) |
bez. 1859 | Wohnmühlenhaus zeittypischer Putzbau mit Drempel und Walmdach, baugeschichtlich,
technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnmühlenhaus: Sandstein-Fenstergewände, Gurtgesimse und Reste von Putzgliederung, Haustür Granitgewände mit Inschrift "C.G. Rentsch" im Segmentbogenabschluss, Mahlhausanbau um zwei Geschosse erhöht, mit Walmdach, mit vorhandener Technik, Radkammer entlang des Verbindungsbaus vorhanden, Inschrift "Ora et labora" an der Fensterbrüstung, in den Sockel eingemauerter Mahlstein, zwei Doppelwalzenstühle (ca. 1940er Jahre), Mahlraum vorhanden, gesamte Technik noch nicht besichtigt, Schneidemühle: relativ breites Gebäude, Krüppelwalmdach, Bruchsteinsockel, Radkammer im Bruchsteinmauerwerk mit desolaten Wasserradresten, auf Mahl oder - Walzenstuhlboden (Mahlraum) zwei Walzenstühle und eine Quetsche, des Weiteren Elevatoren und Schüttvorrichtungen erhalten |
09253737
|
![]() |
Wohnhaus (Umgebinde) mit integriertem Scheunenteil | Mittelweg 25 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert,
baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung
|
09253734
|
![]() |
Wohnhaus mit integriertem Scheunenteil | Mittelweg 29 (Karte) |
bez. 1848 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von
Bedeutung Fenster in originaler Größe, Fachwerk verbrettert, EG Sandsteingewände, Türsturz mit Inschrift |
09253742
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Mittelweg 36 (Karte) |
um 1800 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert,
Scheune verbretterte Holzkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung, bildprägend
|
09253740
|
![]() |
Bergkeller | Mittelweg 37 (bei) (Karte) |
bez. 1898 | Kellerfront aus Sandstein, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung | 09229853
|
![]() |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Mittelweg 57 (Karte) |
über Haustür bez. 1878 | Scheune Steinsockel und
Holzkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung |
09254973
|
![]() |
Gewerbegebäude (Schmiede?) | Mittelweg 81 (Karte) |
um 1900 | anderthalbgeschossig, durchgehende Fachwerkkonstruktion,
ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung durchgehend Fachwerk, originale Fenster, die Öffnungen des Obergeschoss direkt unter der Traufe, flaches Satteldach |
09253731
|
![]() |
Wohnstallhaus | Mittelweg 99 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend
im Obergeschoss Fenster originale Größe, Fachwerk verbrettert, EG mit Sandsteinfenster- und -türgewänden |
09253717
|
![]() |
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune | Mittelweg 119 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Wohnteil Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich
und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Umgebinde links 2/3 Joche, Blockstube, Stallteil massiv, Scheune verbrettert, Satteldach |
09253713
|
![]() |
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integrierter Scheune | Mittelweg 134 (Karte) |
Türsturz bez. 1832 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich
und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: Blockstube verschalt, Umgebinde 2/3 Joche, Ornamentierung, Fachwerk verbrettert, Giebel ornamental verschiefert, Stallteil massiv, Obergeschoss verbrettert, Satteldach (Schiefer) |
09253714
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Mittelweg 162 (Karte) |
bez. 1803 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert,
baugeschichtlich von Bedeutung |
09254975
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes, dazu Sandsteintrog vor dem Haus | Mittelweg 166 (Karte) |
lt. Auskunft 1859 | Wohnstallhaus
Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
|
09253715
|
![]() |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Mittelweg 173 (Karte) |
Türstock bez. 1824 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk
verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, bildprägend Scheune mit doppelter Biberschwanzdeckung. Wohnstallhaus: EG massiv, Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach, Fenstergrößen im Obergeschoss erhalten. Scheune und Seitengebäude verbrettert |
09253716
|
![]() |
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes | Mittelweg 185 (Karte) |
Türstock bez. 1855 | Wohnstallhaus Putzbau mit Drempel,
baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, bildprägend Treppenhaus im Wohnteil erhalten, zum Teil Sandstein, Gewölbe auf Pfeilern. "No. 63 G.V. Viebig 1855" Wohnstallhaus: zweigeschossig, mit Drempel, Putzfassade, mit 5 zu 13 Achsen, durchgehend segmentbogige Fenster und Türen, im Giebel drei Fenster, darüber Okulus, Stallteil: innen Mittelgang und zwei Schiffe, Gewölbe auf Pfeilern, Gewände und Gesimse aus Sandstein. Seitengebäude ebenfalls, korbbogige Toreinfahrten, südöstliches Gebäude bezeichnet 1862 (Tafel). Ortsbildprägend durch Größe und erhöhte Lage. |
09253706
|
![]() |
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integriertem Wirtschaftsteil | Obere Siedlung 2 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, Wohnteil verbrettert,
baugeschichtlich von Bedeutung, bildprägend
|
09253718
|
![]() |
Eisenbahnbrücke über die Polenz und über die Polenztalstraße | Polenztalstraße - (Karte) |
1876/1877 | fünfbogige Brücke aus Haustein,
baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung die beiden Bögen zur Straße hin wurden nach dem II. Weltkrieg erneuert |
09253745
|
![]() |
Stützmauern an der Bergseite der Polenztalstraße | Polenztalstraße - (Karte) |
19. Jh. | ortsbildprägend von Bedeutung | 09253767
|
![]() |
Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Polenztalstraße 24 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk
verbrettert, Giebel verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, erhaltene Struktur, bildprägend
|
09253604
|
![]() |
Wohnstallhaus | Polenztalstraße 28 (Karte) |
Türstock bez. 1855 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung
|
09253738
|
![]() |
Wohnhaus (Nr. 30), zwei Seitengebäude (westliches Nr. 30a) und Scheune eines Vierseithofes | Polenztalstraße 30; 30a (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Wohnhaus
Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Seitengebäude und Scheune massiv, stattliche, ortsbildprägende Anlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung stattliches Wohnhaus massiv, zweigeschossig, Walmdach, mit Gurtgesimsen, gegiebeltem Mittelrisalit und profilierter Tür- und Fensterbekrönung, Okulus im Giebel, drei große Feldstein-Seitengebäude |
09253732
|
![]() |
Wohnstallhaus | Polenztalstraße 33 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Giebel verschiefert, baugeschichtlich und
sozialgeschichtlich von Bedeutung Fenster Obergeschoss originale Größe, Fachwerk verkleidet, Giebel ornamental verschiefert |
09253733
|
![]() |
Wohnstallhaus mit integrierter Scheune | Polenztalstraße 46 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von
Bedeutung
Denkmaltext Mitteldeutsches Wohnstallhaus mit charakteristischer Grundrisseinteilung in Wohnteil, Flur und Stall- /Wirtschaftsteil und regionaltypisch verbrettertem Fachwerk-Oberstock (fast vollständig und unversehrt erhalten), entstanden um 1800, als Bauernhaus einer Hufe Strukturelement des Waldhufendorfes Polenz. Großes Bruchstein-Tonnengewölbe als Keller, das massive Erdgeschoss aus Ziegelmauerwerk (nur die Bergseite aus Feldstein) lässt Baumaßnahmen vor etwa 100 Jahren erkennen, in deren Verlauf die Grundrisssituation etwas verändert und womöglich eine Umgebindekonstruktion entfernt wurde. Scharrierte Natursteingewände, die Stalltür und der linear integrierte Scheunenteil sind in ihrer ehemaligen Funktion bereits von außen klar erkennbar. Das preußische Kappengewölbe des Stallteils dürfte ebenfalls Zeugnis des gen. Umbaus sein. Satteldach als Kaltdach mit liegendem Dachstuhl, Windrispen im Sparrenbereich, die zwölf Binder mit Zimmermannszeichen versehen, hier auch der Scheunenanbau durch gesägte Balken klar von der alten Bausubstanz unterscheidbar. Baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung, Relikt einer einst regionaltypischen Baugattung in veränderter Umgebung. LfD/2014
|
09253739
|
![]() |
Wohnstallhaus | Polenztalstraße 59 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh., Kern wohl älter | Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil der ursprünglichen Auenbebauung, baugeschichtlich
von Bedeutung Fenster im EG vergrößert, im Obergeschoss Fenstergrößen und -sprossung erhalten, straßenseitig ornamental verschiefert |
09253728
|
![]() |
Wohnstallhaus (Umgebinde) | Polenztalstraße 62 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und hausgeschichtlich
von Bedeutung, Alterswert
|
09253729
|
![]() |
Gasthof | Polenztalstraße 74 (Karte) |
Tafel bez. 1898 | Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Drempel, Walmdach, baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung
|
09253727
|
![]() |
Wohnstallhaus | Polenztalstraße 75 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, ornamental verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung
Fenster durchgehend original, Stallteil verbrettert, Sandsteinfenstergewände im EG |
09253726
|
![]() |
Wegestein | Polenztalstraße 79 (bei) (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Sandstein, scharriert, kaum lesbare gemeißelte Inschrift |
09253725
|
![]() |
Schulgebäude (Umgebinde) und Scheune | Polenztalstraße 81 (Karte) |
Türstock bez. 1825 | Schule Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert,
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
|
09253724
|
![]() |
Wohnstallhaus (Umgebinde) | Polenztalstraße 85 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung,
bildprägend
Fenstergrößen und -sprossung durchgehend erhalten, Umgebinde rechts 2/2 Joche, Fachwerk verbrettert, Frackdach, Giebel verbrettert, vermutlich Schwarze Küche, ursprüngliches Aussehen bewahrt, zusammen mit Nummer 87 wichtiger Bestandteil der Auenbebauung im Polenztal |
09253721
|
![]() |
Wohnstallhaus | Polenztalstraße 87 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, z. T. ornamental verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung,
bildprägend im Obergeschoss originale Fenstergrößen und -sprossung, eine Seite ornamental verschiefert, Giebel verkleidet, Sandsteingewände im EG, wichtiger Bestandteil der Auenbebauung im Polenztal zusammen mit Nummer 85 |
09253722
|
![]() |
Schule | Polenztalstraße 90 (Karte) |
bez. 1879 | Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von
Bedeutung
|
09253723
|
![]() |
Wohnstallhaus | Polenztalstraße 91 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Fenstergrößen im Obergeschoss erhalten, Giebel verkleidet |
09253720
|
![]() |
Wohnhaus | Polenztalstraße 92 (Karte) |
1903 | Klinkerbau mit übergiebeltem Seitenrisalit, Freigespärre im Giebel, baugeschichtlich von
Bedeutung gelber Klinker, mit Putzteilen abgesetzt, gegiebelter Seitenrisalit |
09253664
|
![]() |
Wohnhaus | Polenztalstraße 96 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | ehemalige Schmiede, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung Giebel ornamental verschiefert, EG mit Sandsteinfenster- und -türgewänden, im Obergeschoss Fenstergrößen erhalten. Schmiede (Anbau) massiv, straßenbildprägend, mit Brunnen |
09253712
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Polenztalstraße 116 (Karte) |
Türstock bez. 1807 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk,
baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, bildprägend
im Obergeschoss Fenster in originaler Größe erhalten, zum Teil noch Winterfenster, Dachüberstand, Giebel verbrettert, Scheune: langgestreckter Baukörper, verbrettert |
09253711
|
![]() |
Überfallwehr, Schütz und Teil des Mühlgrabens einer ehemaligen Mühle | Polenztalstraße 125 (bei) (Karte) |
1550 bereits erwähnt | technisches Relikt gewerblicher
Nutzung der Wasserkraft der Polenz, technikgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Der zu DDR-Zeiten im Querschnitt verbreiterte und ausbetonierte Mühlgraben führte ursprünglich das Aufschlagwasser für eine seit 1570 aktenkundliche Mahlmühle und späteren Schneidmühle in Polenz heran. Ab 1870 wurde in der sogenannten Niedermühle zudem die Produktion von Hartpappen aufgenommen. 1928 erweiterte sich die Hartpappenfabrik und nahm als erster Hersteller von Lautsprechermembranen in Deutschland auch die Fasergussproduktion auf. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte die Umwandlung des Unternehmens in den VEB Hartpappenwerk & Fasergusswerk Polenz. In der Folgezeit wurde der Mühlgraben verbreitert und mit Absetzbecken zur Vorklärung der Aufschlagwasser für die Turbine des Unternehmens versehen. Das seit 1990 wieder als GmbH firmierende Unternehmen nutzte den Gewerbestandort bis zu seiner Insolvenz 1991, danach verfielen die Anlagen. Das Überfallwehr, der Plattenschütz sowie Teile des Mühlgrabens sind heute als technische Relikte letzte Zeugnisse der Wasserkraftnutzung durch die ursprüngliche Gewerbeansiedlung entlang der Polenz und dokumentieren die bauliche Anpassung der hierfür notwendigen technischen Anlagen an die Bedürfnisse der sich verändernden Energieerzeugungsanlagen. Wehr, Schütz und Mühlgraben bilden dabei eine funktionale Einheit von ortsbildprägender Bedeutung und weisen einen Erlebnis- und Erinnerungswert auf. LfD/2012 Mühlgraben bereits im Jahr 1550 (mit der Niedermühle) in seinem gesamten Verlauf erwähnt |
09253710
|
![]() |
Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes sowie Brunnentrog | Polenztalstraße 134 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | baugeschichtlich und
wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, bildprägende Wirkung Seitengebäude teils Sandsteinsockel, Fachwerk verbrettert, mit massivem Anbau, Scheune: Sandsteinsockel und Holzkonstruktion |
09254974
|
![]() |
Wohnhaus mit giebelständigem späteren Anbau | Polenztalstraße 142 (Karte) |
Türstock bez. 1839 | Obergeschoss Fachwerk, ehem. Verwaltungsgebäude der
Niedermühle, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
|
09253709
|
![]() |
Wohnstallhaus | Polenztalstraße 148 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung
im Obergeschoss Fenstergrößen und -sprossung original, Fachwerk verschiefert, Sandstein-Fenstergewände im EG erhalten, Lastenöffnung |
09253707
|
![]() |
Wohnstallhaus | Rückersdorfer Weg 1 (Karte) |
Mitte 19. Jh., lt. Auskunft 1849 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung
Fenstergrößen und -sprossung durchgehend erhalten, Biberschwanzdeckung, Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach |
09253719
|
![]() |
Gedenkstein im Teich | Wilhelm-Kaulisch-Straße - (Karte) |
bez. 1843 | Stein mit halbrundem Abschluss und Inschrift (Datierung) »1843«, ortsgeschichtlich
von Bedeutung |
09253747 |
Krumhermsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Wegestein | - - (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Granit |
09253757
|
![]() |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt i. Sa.: dreibogige Überführung (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302089) | - - (Karte) |
ca. 1877 | baugeschichtlich, eisenbahngeschichtlich
und technikgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Dreibogige Überführung (1877), Segmentbögen Sandstein, Pfeiler aus Granit, Bestandteil der wegen ihrer Ingenieurskunst bemerkenswerten Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt (Sachgesamtheit), baugeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. LfD/2012 Segmentbögen Sandstein, Pfeiler aus Granit |
09253756
|
![]() |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt i. Sa.: Unterführung (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302089) | - - (Karte) |
1870er Jahre | baugeschichtlich, eisenbahngeschichtlich
und technikgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Unterführung (1870er Jahre), Naturstein-Segmentbogen mit rechtwinklig angesetzten Flügelmauern, lichte Weite 3,50 m, lichte Höhe 3,85 m, Länge 12, 50 m, Bestandteil der wegen ihrer Ingenieurskunst bemerkenswerten Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt (Sachgesamtheit), eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. LfD/2012 Naturstein-Segmentbogen mit rechtwinklig angesetzten Flügelmauern, lichte Weite 3,50 m, lichte Höhe 3,85 m, Länge 12, 50 m |
09279065
|
![]() |
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Bad Schandau - Sebnitz - Neustadt i. Sa. mit folgenden Einzeldenkmalen: Unterführung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09279065) und dreibogige Überführung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09253756) sowie die Trasse als Sachgesamtheitsteil | - - (Karte) |
um 1880 | eisenbahngeschichtlich von Bedeutung | 09302089
|
![]() |
Häuslerhaus | Hauptstraße 17 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, ornamental verschiefert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich
von Bedeutung ornamental verschiefert, Giebel ebenso, Fenstersprossung und originale Größe weitgehend erhalten |
09253759
|
![]() |
Herrenhaus eines Rittergutes | Hauptstraße 21 (Karte) |
18. Jh. | breit gelagerter, barocker Putzbau mit Mansarddach mit Schopf, zwei
Zwerchhäuser mit Pilastergliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung zweigeschossig, Krüppelmansarddach, Zwerchgiebel mit profiliertem Rundbogen zur Hauptstraße, mit Dreiecksgiebel zum Hof, flachbogiges Portal mit gerader Bedachung, Putzgliederung, straßenseitig Fassade verändert (Fenster zugesetzt), Kreuzstockfenster mit Sprossung (16feldrig) größtenteils erhalten |
09253760
|
![]() |
Wohnstallhaus mit Oberlaube, Durchfahrtsscheune und Ausgedinge eines Bauernhofes | Hauptstraße 41 (Karte) |
Türstock bez. 1801; Teile 18. Jh. | Wohnstallhaus
Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Ausgedinge Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Scheune verbretterte Holzkonstruktion, strukturprägende Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Türstock bezeichnet IGH 1801, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Sandsteintür- und -fenstergewände, flachbogiger Türsturz, im hinteren Teil Oberlaube, verbrettert, sehr kleine quadratische Fenster. Durchfahrtsscheune: Feldsteinsockel, sonst Fachwerk verbrettert. Ausgedinge: hoher Steinsockel, Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Fenstergrößen durchgehend erhalten |
09253762
|
![]() |
Wohnstallhaus mit angebautem Scheunenteil | Hauptstraße 77 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von
Bedeutung Fenster original erhalten, Scheune auf Feldsteinsockel, verbrettert |
09253766
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Hauptstraße 89 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich
und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus teilweise verändert, Obergeschoss Fachwerk, davon eine Seite und Giebel verbrettert, Fenstergrößen erhalten, Scheune: Feldsteinsockel, Fachwerk verbrettert |
09253765
|
![]() |
Wohnhaus | Hauptstraße 103 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung
|
09253763
|
![]() |
Wohnmühlenhaus, Sandsteintrog und Mühlstein | Hauptstraße 115 (Karte) |
um 1850 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
zweigeschossig, Krüppelwalmdach, 10 zu 3 Achsen, zwei Portale mit Freitreppe und gerader Bedachung, Sandsteintür- und -fenstergewände, halbrund gearbeitete Fenstersohlbänke, achtfeldrige Doppelkastenfenster, profiliertes Traufgesims (Sandstein) |
09253764
|
![]() |
Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil | Neuhäuser 3 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, ornamental verschiefert,
baugeschichtlich von Bedeutung
|
09253754
|
![]() |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes | Neuhäuser 5 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh., Kern wohl älter | Wohnstallhaus und Seitengebäude
Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Scheune verbretterte Holzkonstruktion, Struktur erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus-Fenster in originaler Größe, Giebel verschiefert, Seitengebäude ebenfalls Holzkonstruktionen, Hofpflasterung |
09253748
|
![]() |
Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung | Neuhäuser 32 (Karte) |
Kern 18. Jh. | Fenster in der Größe etwas verändert, Schieferdeckung | 09253753
|
![]() |
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integriertem Scheunenteil | Neuhäuser 38 (Karte) |
bez. 1842 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von
Bedeutung Fachwerk zum Teil verbrettert, Giebel verschiefert, Haustür Sandsteingewände, weiter Umgebinde- Stützenüberstand, Blockstube mit Eckverkämmung, Fenster zum Teil vergrößert |
09253752
|
![]() |
Wohnstallhaus | Neuhäuser 61 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh., Kern evtl. älter | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, bildprägend
Giebel verbrettert, EG Tür- und Fenster-Sandsteingewände, Satteldach schiefergedeckt, Fenster gesprosst und in originaler Größe |
09253751
|
![]() |
Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil | Neuhäuser 81 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von
Bedeutung Fenster im Obergeschoss gesprosst und in originaler Größe |
09253755
|
![]() |
Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil | Schäfersteig 5 (Karte) |
Kern wohl 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von
Bedeutung Fenster Obergeschoss in originaler Größe |
09253750
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Schönbacher Straße 4 (Karte) |
Türstock bez. 1880, Kern älter | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert,
Scheune verbretterte Holzkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk, verbrettert, Giebel verbrettert, Sandsteintür- und -fenstergewände, Fenster erhalten, Satteldach, Scheune: Sockel aus Feld- und Sandsteinen, breitgelagerter Baukörper, verbrettert, heruntergezogenes Dach, Ladeluke, kleines Rondell |
09253761
|
![]() |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Zweiseithofes | Viebigtweg 7 (Karte) |
bez. 1894, Scheune älter | Wohnstallhaus Putzbau mit Zwillingsfenster im
Giebel und Satteldach, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Sandstein- Fenstergewände, Winterfenster, profiliertes Traufgesims, im Giebel Zwillings-Bogenfenster, Satteldach, Biberschwanzdeckung, ohne Ausbauten, Scheune: Fachwerk, anderthalbgeschossig, auf Bruchsteinsockel, Giebel verbrettert, Satteldach. |
09279035 |
Langburkersdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil | Anbau 43 (Karte) |
bez. 1834 (Wohnstallhaus) | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
Giebel verbrettert, mit Ladeluken im Obergeschoss, Fenster im EG und zwei Türstöcke Sandsteingewände, Fenster in originaler Größe |
09253776
|
![]() |
Wohnstallhaus | Anbau 50 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
im EG Sandsteinfenstergewände, Fenster in originaler Größe |
09253778
|
![]() |
Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil | Anbau 52 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. (Wohnstallhaus) | eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von
Bedeutung eingeschossig, weitgehend ursprünglich erhalten, doppelte Biberschwanzdeckung, Winterfenster |
09253777
|
![]() |
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Todesmarsch Schwarzheide-Theresienstadt 1945 mit Monolith und Gedenktafel für ermordete KZ-Häftlinge (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09299874) | Dammstraße 1 (Karte) |
1983 | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Der Gedenkstein im Eingangsbereichdes Gutsparks (siehe Objekt 09303128 - Sachgesamtheit Rittergut Langburkersdorf) erinnert daran, dass hier am Morgen des 21. April 1945, 5 Männer erschossen wurden: Die Inschrift lautet: "Dem Schweigen entrissen. Im April lagerten hier Häftlinge aus dem KZ Schwarzheide. Zu ihnen gehörten die Kameraden Trakatsch Josef, Pollak, Nowicki und 2 Franzosen, die hier ermordet wurden. - AG "Junge Historiker" Sebnitz - Hinterhermsdorf, eingeweiht zum Pfingsttreffen 1983." |
09299865
|
![]() |
Sachgesamtheit Rittergut Langburkersdorf mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (Dammstraße 2), umgebender Wassergraben mit Schlossbrücke, Stützmauern, Terrasse und Balustrade, Wirtschaftsgebäude (Dammstraße 1), südliches Wirtschaftsgebäude (Sebnitzer Straße 47b), Brunnenring im Park und Einfriedungsmauer im Westen, teilweise im Norden und im Südosten des Gutsparks (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09253768), dazu der Gutspark (Gartendenkmal) sowie westliches Wirtschaftsgebäude (Sebnitzer Straße 47d) und Wirtschaftshof sowie Reste der Lindenallee und des Lindenrondells südöstlich vom Wirtschaftshof als Sachgesamtheitsteile | Dammstraße 1; 2 (Karte) |
1611 | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich,
künstlerisch und ortsbildprägend von Bedeutung Schloss: in stattlicher dreigeschossiger Renaissancebau mit Walmdach und Treppenturm (W) mit späterer Haube, im EG innen Kapelle mit reicher Ausmalung des 17.Jh., Obergeschoss ein Raum mit Stuckarbeiten, mehrere Holzkassettendecken erhalten, weitere Ausmalungen in einem Turmzimmer, Gutspark: Einfriedung: Sandsteinmauer im Westen, Osten, teilweise Norden, Erschließung: Zugänge: Maueröffnung im Nordwesten, Wegesystem: vorhanden, diagonaler Hauptweg von der Pforte im Nordwesten zum Schloss (analog Zuwegung in den hist. topogr. Karten), Gartenausstattung: Denkmal 1983 (Monolith und Gedenktafel für ermordete KZ-Häftlinge - siehe Objekt 09299865 - Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit "Todesmarsch Schwarzheide - Theresienstadt 1945"), Wasserelemente: Schlossgraben (trocken), ehem. Teich im Norden noch im Relief erkennbar, Brunnenschale, Alleen und Baumreihen: Reste der südöstlich anschließenden Lindenallee (Tilia spec.), die bereits auf dem Meilenblatt von 1782 zu sehen ist, erhalten haben sich zwei Altbäume des abschließenden Rondells, zum Teil jüngere Nachpflanzungen, Einzelbäume: Alter Baumbestand, bestehend u.a. aus Trauerbuche (Fagus sylvatica ‚Pendula‘), Blutbuche (Fagus sylvatica ‚Atropunicea‘), Rotbuche (Fagus sylvatica), Stieleiche (Quercus robur), fünfnadelige Kiefer (Pinus spec.), Bergahorn (Acer pseudoplatanus), Spitzahorn (Acer platanoides), Roßkastanie (Aesculus hippocastanum), Hecken und Sträucher: Rhododendron in Arten und Sorten, |
09303128
|
![]() |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Langburkersdorf: Schloss (Dammstraße 2), umgebender Wassergraben mit Schlossbrücke, Stützmauern, Terrasse und Balustrade, Wirtschaftsgebäude (Dammstraße 1), südliches Wirtschaftsgebäude (Sebnitzer Straße 47b), Brunnenring im Park sowie Einfriedungsmauer im Westen, teilweise im Norden und im Südosten des Gutsparks (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09303128) | Dammstraße 1; 2 (Karte) |
1611 | ehemaliges Wasserschloss, 1584 durch Brand zerstört, 1611
Wiederaufbau, 1749 Umbau und Errichtung des Treppenturms, dreigeschossiger Putzbau mit Walmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung Schloss: 7 × 5 Achsen, dreigeschossig, Walmdach mit zentralem polygonalen Treppenturm mit Laterne von 1749, über dem Portal Wappen der Familien von Wehse und von Ponickau, bezeichnet 1592, von ehemaligem Wassergraben umgeben, Bogenbrücke mit Sandsteinbalustrade, Terrasse, Eingangshalle mit zwei zeitgenössischen Schränken sowie Originaltüren, Kapelle mit Granitgewölbe, bemalt im 17. Jh. mit den vier Jahreszeiten, Wandmalereien mit Pfauen, Tür mit originalen Beschlägen und wertvollem Schloss, Turmzimmer mit bemalter Kassettendecke, das Schloss ein stattlicher dreigeschossiger Renaissancebau mit Walmdach und Treppenturm (W) mit späterer Haube, im EG innen Kapelle mit reicher Ausmalung des 17.Jh., Obergeschoss ein Raum mit Stuckarbeiten, mehrere Holzkassettendecken erhalten, weitere Ausmalungen in einem Turmzimmer, Nebengebäude Nummer 3 kein Denkmal Einfriedung mit rustikalen Torpfosten, Wirtschaftsgebäude (Nummer 1): Südseite Fachwerk mit großer Durchfahrt und zwei großen Dachhechten. |
09253768
|
![]() |
Fabrikantenvilla | Dammstraße 5 (Karte) |
um 1905 | zur Blumenfabrik gehörig, zeittypischer Putzbau mit hohem Sockelgeschoss und
Zierfachwerk im Giebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zierfachwerk, hölzernes Eingangshäuschen, vielgestaltige Dachlandschaft |
09253771
|
![]() |
Wohnhaus | Dammstraße 6 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, ornamental verschiefert, Zusammenhang mit der Blumenfabrik,
baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk ornamental verschiefert, im EG Sandsteintürgewände |
09253785
|
![]() |
Wohnhaus | Dorfstraße 7 (Karte) |
um 1900 | zeittypischer Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Drempel mit Zierfachwerk, baugeschichtlich
von Bedeutung Zweigeschossig, Krüppelwalmdach, gegiebelter Mittelrisalit mit Eckrustizierung, Dachüberstand, Zierfachwerk im Traufbereich, Sockel Polygonmauerwerk, sonst Putzfassade, Vorhangbogenfenster, im 1. Obergeschoss gerade Fensterbedachungen |
09253789
|
![]() |
Schulgebäude mit Vorplatz | Dorfstraße 16 (Karte) |
1903/1905 | späthistoristischer, repräsentativer Putzbau mit reich geschmücktem Mittelrisalit,
baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung hakenförmiger Grundriss, Putzfassade, Sandsteinfenster- und -türgewände, hohe Rustika, straßenseitig 2x4 Achsen, Mittelrisalit mit Freitreppe und gotisierendem Portal (Wappen), Uhr, Renaissance-Giebel mit Glockenturm, Schmalseiten ebenfalls mit Giebeln, im 1. Obergeschoss rundbogige, profilierte Fenstergewände mit Schlusssteinen, im 2. Obergeschoss gerade Fensterbedachungen, im Risalit durch Dreiecksgiebel akzentuiert, Eingangstür erhalten, Mischung von neugotischen Formen und denen der deutschen Renaissance, Fenster gesprosst und in originaler Größe |
09253788
|
![]() |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 21 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung
Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe gelassen |
09253793
|
![]() |
Gasthof mit östlich angebautem Gebäudeteil | Dorfstraße 44 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | ohne modernen westlichen Anbau, Gasthof Putzbau mit
Drillingsfenster im Giebel, Satteldach, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung giebelständig, zweigeschossig, Vorhangbogenfenster, im Giebel Palladiomotiv und Okulus |
09253985
|
![]() |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 61 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Zeugnis der späten Holzbauweise, baugeschichtlich
von Bedeutung |
09253797
|
![]() |
Wohnhaus | Dorfstraße 65 (Karte) |
um 1900 | Obergeschoss Fachwerk, ornamental verschiefert, spätes Beispiel der Holzbauweise,
baugeschichtlich von Bedeutung Obergeschoss ornamental verschiefert, vollständige Fenstersprossungen, Biberschwanzdeckung |
09253799
|
![]() |
Wohnhaus | Dorfstraße 67 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, ornamental verschiefert, einfaches Beispiel später regionaltypischer
Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung Fenster weitgehend in originaler Größe erhalten, Fachwerk teils verbrettert, teils ornamental verschiefert, EG Sandsteingewände |
09253800
|
![]() |
Wohnstallhaus und Granittrog | Dorfstraße 69 (Karte) |
Türstock bez. 1823 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verschiefert, baugeschichtlich
von Bedeutung Giebelseite verschiefert, daher bildprägend, stattliches, auch im EG weitgehend ursprünglich erhaltenes Beispiel traditioneller Holzbauweise, Sandsteintürgewände, alter Lattenzaun mit Granit-Zaunpfeilern, alte Biberschwanzdeckung, Fenster weitgehend in originaler Größe |
09253801
|
![]() |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 82 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh., Kern womöglich älter | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, ältere Generation regionaltypischer Holzbauweise,
baugeschichtlich von Bedeutung Dach verschiefert, achtfeldrige Sprossenfenster, Giebelseite verändert, Fachwerk verschalt, alter Dachstuhl, gedrungener Baukörper |
09253795
|
![]() |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 85 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, ältere Generation regionaltypischer Holzbauweise,
baugeschichtlich von Bedeutung Fenster Obergeschoss originale Größe und teilweise Sprossung, Fenster EG verändert, Fachwerk verbrettert, Frackdach, schiefergedeckt |
09253802
|
![]() |
Wohnhaus mit Vorlaube | Dorfstraße 90 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jh. | eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
Dach schiefergedeckt, ehemaliges Umgebindehaus, EG leicht verändert, gedrungener Baukörper mit tief heruntergezogenem Satteldach, Giebel verschiefert, Laube, die von einem Schleppdach ausgeht |
09253796
|
![]() |
Seitengebäude und winklige Scheune eines Bauernhofes | Dorfstraße 93 (Karte) |
20. Jh. | Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk
verbrettert, Scheune verbretterte Holzkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Fachwerk verbrettert, durchgehend Fenstersprossung, die Seitengebäude ebenfalls in Holzbauweise, Wohnhaus 2011 Abbruch nach Brand, heute Neubau |
09253804
|
![]() |
Wohnstallhaus, davor 16 Granit-Zaunpfeiler | Dorfstraße 100 (Karte) |
um 1850 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verkleidet,
baugeschichtlich von Bedeutung alte Biberschwanzdeckung, Fenster Obergeschoss in originaler Größe |
09253798
|
![]() |
Hofmauer mit Torbogen | Dorfstraße 102 (Karte) |
bez. 1711 | ortsgeschichtlich von Bedeutung
bezeichnet 1711 - M.S., Biberschwanzdeckung, beiderseits des großen Bogens Personenpforten, kleines Dach |
09253984
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Dorfstraße 105 (Karte) |
1. und 2. Hälfte 19. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert,
baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, bild- und strukturprägend Fenster Wohnstallhaus Obergeschoss originale Größe, Fachwerk verbrettert, Scheune ebenfalls Fachwerk mit Feldstein-EG, zum Teil mit Eckquaderung, imposante Anlage an der Waldhufe, prägt das Ortsbild mit und zeigt erhaltene Hofstruktur |
09253808
|
![]() |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Dorfstraße 110 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert,
Scheune verbretterte Holzkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, bild- und strukturprägend Hausbäume, Fachwerk verbrettert, Giebel verschiefert |
09253803
|
![]() |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 114 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung
Schieferdeckung, Fenster Obergeschoss weitgehend ursprüngliche Größe |
09253805
|
![]() |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 115 (Karte) |
Türstock bez. 1837 | Obergeschoss einst Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
heute massiver Putzbau, zeittypisches Krüppelwalmdach, zwei Eingänge mit Korbbogen, alle Fenster mit Sandsteingewänden |
09253809
|
![]() |
Gasthof mit Saalanbau | Dorfstraße 117 (Karte) |
um 1900, spätere Anbauten | Gasthof Obergeschoss Fachwerk mit Kniestock, Saalanbau massiv,
baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Biberschwanzdeckung, Fenster EG originale Sprossung, EG dominanter Eingang mit Bogenabschluss (Schlussstein), Fenster im EG rundbogig, Giebelseite verschiefert |
09253815
|
![]() |
Wohnhaus | Dorfstraße 118 (Karte) |
lt. Auskunft 1913, Kern älter | Obergeschoss Fachwerk, ornamental verschiefert, baugeschichtlich und technikgeschichtlich
von Bedeutung Fenster Obergeschoss in originaler Größe, EG wesentlich älter (ehemaliges Umgebindehaus), hier Sandsteingewände, ornamental verschiefertes Obergeschoss (aufgestockt 1913) |
09253806
|
![]() |
Wohnhaus mit integriertem Scheunenteil | Dorfstraße 120 (Karte) |
um 1900 | Obergeschoss Fachwerk, ornamental verschiefert,
baugeschichtlich von Bedeutung Fenster Obergeschoss gesprosst und in originaler Größe, Schieferdeckung, Obergeschoss ornamental verschiefert |
09253807
|
![]() |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 125 (Karte) |
aufgestockt ca. 1914, Kern wesentlich älter | Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung
EG verändert, Obergeschoss verschiefert |
09253811
|
![]() |
Wohnhaus | Dorfstraße 131 (Karte) |
um 1850 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung
Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, alte doppelte Biberschwanzdeckung, Fachwerk verbrettert |
09253812
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |
Oberottendorf
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |}
Rückersdorf
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |}
Rugiswalde
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenkopf
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile
Vorlage:Denkmalliste Sachsen Tabellenzeile |}
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Quellen
Vorlage:Navigationsleiste Kulturdenkmale im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge