„Liste der Kulturdenkmale in Waldheim“ – Versionsunterschied

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auf annähernd dem alten Grundriß durch Zellen-Neubauten ersetzt. Erhalten blieb nur die ehemalige
auf annähernd dem alten Grundriß durch Zellen-Neubauten ersetzt. Erhalten blieb nur die ehemalige
Schloßkirche, ein 1592 geweihter Saalbau mit polygonalem Ostschluß und Rippengewölbe, der aus der
Schloßkirche, ein 1592 geweihter Saalbau mit polygonalem Ostschluß und Rippengewölbe, der aus der
früheren Klosterkirche entstandatiert Das Bauwerk ist in die heutige Strafanstalt integriert und wird profan
früheren Klosterkirche entstand. Das Bauwerk ist in die heutige Strafanstalt integriert und wird profan
genutzt.
genutzt.


Auf Grund der beschriebenen Nutzungsgeschichte von großer ort- und regionalgeschichtlicher sowie
Auf Grund der beschriebenen Nutzungsgeschichte von großer ort- und regionalgeschichtlicher sowie
sozialgeschichtlicher Bedeutung. Dienstälteste Gefängnisanstalt in Deutschlandatiert
sozialgeschichtlicher Bedeutung. Dienstälteste Gefängnisanstalt in Deutschland.


LfD/2011
LfD/2011
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einen Natursteinsockel. Auf den Fassaden ist eine reiche Putzgliederung ausgeführt. Der repräsentative
einen Natursteinsockel. Auf den Fassaden ist eine reiche Putzgliederung ausgeführt. Der repräsentative
Anspruch, der mit dem Gebäude einst verbunden war, zeigt sich auch darin, dass viele der
Anspruch, der mit dem Gebäude einst verbunden war, zeigt sich auch darin, dass viele der
Schmuckelemente des Außenbaus in Sandstein gearbeitet sindatiert Hierbei ist besonders auf den
Schmuckelemente des Außenbaus in Sandstein gearbeitet sind. Hierbei ist besonders auf den
straßenseitigen Risalit mit seinen schönen Pilasterstellungen zu verweisen.
straßenseitigen Risalit mit seinen schönen Pilasterstellungen zu verweisen.
Besonders hervorzuheben ist die Bewahrung wesentlicher Elemente der historischen Innengestaltung. Im
Besonders hervorzuheben ist die Bewahrung wesentlicher Elemente der historischen Innengestaltung. Im
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der Denkmalneuerfassung stark geschädigte Wohnstallhaus wurde in den vergangenen Jahren
der Denkmalneuerfassung stark geschädigte Wohnstallhaus wurde in den vergangenen Jahren
denkmalgerecht saniert. Der repräsentative Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und hohem
denkmalgerecht saniert. Der repräsentative Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und hohem
Krüppelwalmdach prägt das Ortsbildatiert Soweit dies der Bauzustand ermöglichte, wurde bei der Sanierung das
Krüppelwalmdach prägt das Ortsbild. Soweit dies der Bauzustand ermöglichte, wurde bei der Sanierung das
Fachwerk erhalten. Es handelt sich um eine typische Fachwerkkonstruktion des ausgehenden 18. und
Fachwerk erhalten. Es handelt sich um eine typische Fachwerkkonstruktion des ausgehenden 18. und
beginnenden 19. Jh. Das Seitengebäude, im Jahr 2011 noch nicht saniert, weist mehrere Bauphasen auf.
beginnenden 19. Jh. Das Seitengebäude, im Jahr 2011 noch nicht saniert, weist mehrere Bauphasen auf.
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Motiv, Satteldach mit späterem Dachausbau, teilweise nachträglich Fenster vergrößert sowie späterer
Motiv, Satteldach mit späterem Dachausbau, teilweise nachträglich Fenster vergrößert sowie späterer
Anbau giebelseitig. Durch die isolierte freie Lage des Bauernhauses prägt dieses eindrucksvoll das
Anbau giebelseitig. Durch die isolierte freie Lage des Bauernhauses prägt dieses eindrucksvoll das
Landschaftsbildatiert Das Gebäude gehört zu den ältesten noch original erhaltenen Wohnstallhäusern dieses
Landschaftsbild. Das Gebäude gehört zu den ältesten noch original erhaltenen Wohnstallhäusern dieses
Landschaftsraums. Hierdurch und durch seinen guten Originalzustand erlangt das Gebäude
Landschaftsraums. Hierdurch und durch seinen guten Originalzustand erlangt das Gebäude
baugeschichtliche Bedeutung.
baugeschichtliche Bedeutung.
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Annähernd zeitgleich wurde das gegenüberliegende Seitengebäude erbaut, ein zweigeschossiges großes
Annähernd zeitgleich wurde das gegenüberliegende Seitengebäude erbaut, ein zweigeschossiges großes
Wirtschaftsgebäude mit massivem Erdgeschoss und verkleidetem Fachwerkobergeschoss, ebenfalls durch
Wirtschaftsgebäude mit massivem Erdgeschoss und verkleidetem Fachwerkobergeschoss, ebenfalls durch
ein Satteldach abschließendatiert Im Obergeschoss blieben die beiden Türen für die Bergung des Erntegutes
ein Satteldach abschließend. Im Obergeschoss blieben die beiden Türen für die Bergung des Erntegutes
erhalten. Im Erdgeschoss wurde eine Garage eingebaut, eine marginale Bauveränderung ohne Minderung
erhalten. Im Erdgeschoss wurde eine Garage eingebaut, eine marginale Bauveränderung ohne Minderung
des Denkmalwertes. Die Scheune ähnelt in Dimension und Bauweise dem beschriebenen Seitengebäude,
des Denkmalwertes. Die Scheune ähnelt in Dimension und Bauweise dem beschriebenen Seitengebäude,
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19. Jh. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), rückwärtig massiv, beide
19. Jh. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), rückwärtig massiv, beide
Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Scheune: Fachwerk-Konstruktion, Holztor.
Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Scheune: Fachwerk-Konstruktion, Holztor.
Alle Gebäude durch Satteldächer abschließendatiert Die historische Hofpflasterung blieb weitgehend erhalten.
Alle Gebäude durch Satteldächer abschließend. Die historische Hofpflasterung blieb weitgehend erhalten.
Der Bauernhof gehört zu den wenigen noch vollständig erhaltenen Bauernhöfen mit original erhaltener
Der Bauernhof gehört zu den wenigen noch vollständig erhaltenen Bauernhöfen mit original erhaltener
bauzeitlicher Bebauung im Umland von Waldheim. Der Denkmalwert des Hofes ergibt sich aus dessen bau-,
bauzeitlicher Bebauung im Umland von Waldheim. Der Denkmalwert des Hofes ergibt sich aus dessen bau-,
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Möglicherweise im 18. Jh. erbaut. Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss und
Möglicherweise im 18. Jh. erbaut. Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss und
verkleidetem Fachwerk im Obergeschoss. Im Erdgeschoss blieben die Fenstergewände erhalten, welche für
verkleidetem Fachwerk im Obergeschoss. Im Erdgeschoss blieben die Fenstergewände erhalten, welche für
das Erscheinungsbild des Hauses bedeutsam sindatiert Die Fachwerkkonstruktion wurde verkleidet und
das Erscheinungsbild des Hauses bedeutsam sind. Die Fachwerkkonstruktion wurde verkleidet und
verbrettert, so dass diese nicht sichtbar ist und damit eine genauere Schätzung der Erbauungszeit
verbrettert, so dass diese nicht sichtbar ist und damit eine genauere Schätzung der Erbauungszeit
erschwert wirdatiert Da die Fensteröffnungen vermutlich nur unwesentlich im Laufe der Standzeit des Hauses
erschwert wird. Da die Fensteröffnungen vermutlich nur unwesentlich im Laufe der Standzeit des Hauses
vergrößert wurden, muss man davon ausgehen, dass die Fachwerkkonstruktion größtenteils erhalten blieb.
vergrößert wurden, muss man davon ausgehen, dass die Fachwerkkonstruktion größtenteils erhalten blieb.
Abgeschlossen wird das Gebäude durch ein steiles Satteldach. Das Giebeldreieck wurde ebenso wie die
Abgeschlossen wird das Gebäude durch ein steiles Satteldach. Das Giebeldreieck wurde ebenso wie die

Version vom 11. Dezember 2017, 23:09 Uhr

Die Liste der Kulturdenkmale in Waldheim enthält die Kulturdenkmale in Waldheim.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Waldheim

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Holzkreuz (Karte) 19. Jh. von weithin sichtbares und landschaftsprägendes Kreuz mit ortsgeschichtlicher Bedeutung

Großes Holzkreuz auf dem Gipfel des Kreuzfelsens, Richtung Meinsberg, nordwestlich der Döbelner Straße

09207334
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen 09207426
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus (zwei Hausnummern) in offener Bebauung Am Schulberg 1; 2
(Karte)
um 1860 orts- und kirchengeschichtlich interessantes Gebäude,

qualitätvoll gestaltete Putzfassade in sehr gutem Originalzustand Zweigeschossig, EG Rundbogenfenster mit profilierten Gewänden, Portal flankiert von Pfeilern, Rundbogenabschluß, Schlußstein und Verdachung, Sockel mit Polygonalmauerwerk, Zwillingsfenster im Giebel, Konsolkranzgesims, Satteldach

Anschrift möglicherweise auch: Am Schulberg 1/2 (Nummer 1 Flstk. 251, Nummer 2 Flstk. 250)

09207230
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule und Turnhalle Am Schulberg 3
(Karte)
nördlicher Teil 1876 in Jugendstilformen gestaltet, von baukünstlerischem Wert, langgestreckter Schulbau

in städtebaulich markanter Höhenlage in Kirchennähe Schule: dreigeschossig, segmentbogige Zwillingsfenster, Eingänge in Jugendstilformen, neuer Putz und Fenster erneuert, Turnhalle: langgestrecktes Gebäude, Eckrustizierung, ansonsten verputzt, geschweifter Jugendstilgiebel, guter Originalzustand, Längsseite durch spätere Fenstereinbrüche überformt

09207231
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule mit Gedenktafel Am Schulberg 3a
(Karte)
1864 prächtiges, großes Schulgebäude mit qualitätvoller Putzgliederung in gutem

Originalzustand, im Stil der frühen Neogotik, Gedenktafel für den Bildhauer Georg Kolbe, der diese Schule besuchte, von ortsgeschichtlicher Bedeutung Dreigeschossig, zu Zwillingsfenstern gekoppelte Segmentbogenfenster, Rundbogenfries als Kranzgesims, profilierte Gewände, originale Türgewände mit gotisierender Verdachung

09207232
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Am Schulberg 4
(Karte)
um 1870 sehr gut erhaltener Putzbau in gründerzeitlicher Formensprache

Zweigeschossig, Porphyrtuff-Gewände, originale Haustür, Eckquaderung, Schopfwalmdach, gestalterische Betonung Mittelachse, Erker, Dacherker, Ochsenauge

09207237
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Am Zänker 10
(Karte)
um 1915 baugeschichtlich von Bedeutung, kleines, zeittypisches Wohnhaus im Heimatstil, in sehr gutem Originalzustand, schlichte Putzornamentik, aufgrund des guten Originalzustandes bemerkenswert

Zweigeschossig mit heruntergezogenem Dach, Polygonalmauerwerk am Sockel, Krüppelwalm- Mansarddach, originale Fensterläden, zum Garten rundbogiges Fenster mit Bleiglasornament

09207459
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung An der Zschopau 1
(Karte)
um 1840 qualitätvoller Putzbau mit originaler Gliederung, aufgrund seines Alters und

seiner städtebaulichen Lage direkt an der Zschopau von bau- und ortsgeschichtlichem Interesse Haus ist z. Zt eingerüstet und mit Planen verhängt, im EG Segmentbogenfenster, Schlußsteine in Putz, Lisenengliederung

09207204
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa und Einfriedung An der Zschopau 2
(Karte)
bez. 1895 als ehemalige Fabrikantenvilla von ortsgeschichtlicher Bedeutung, mit aufwendigen

Holzarbeiten detailreich versehene Villa in repräsentativer städtebaulicher Lage an der Zschopau Villa liegt erhöht, zweigeschossig, Putzbau, fein profilierte Fenstergewände, originale Fenster, hölzerner Balkon, Zierfachwerk-Giebel, Holzreliefs im Giebel

09207203
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshauszeile in offener Bebauung Auestraße 14; 15; 16
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvoll gestaltete Klinkerbauten

in gründerzeitlicher Formensprache, sehr guter Originalzustand Zweigeschossig, Dacherker, Segmentbogenfenster, Brüstungsfelder möglicherweise verändert, Nummer 15, 14: originale Haustür, neue Fenster

09207479
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gefallenendenkmal 1. Weltkrieg Bahnhofstraße -
(Karte)
bez. 1928 (Kriegerdenkmal) von ortsgeschichtlicher Bedeutung, Gedenkstätte für die Gefallenen und

heimkehrenden Kameraden des Ersten Weltkrieges des Ersatz-Infanterieregiments 24 Einige Steinstufen, Steinblock aus mehreren großen, unregelmäßig behauenen Steinen, Kupfertafel mit Figur und erhabener Inschrift (Gefallenen und heimkehrenden Kameraden des Ersten Weltkrieges des Ers.- Inf. Reg. 24),

09207338
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über die Zschopau Bahnhofstraße -
(Karte)
1862/1886 vierbogige Steinbrücke über die Zschopau, baugeschichtlich und

verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, zudem stadtbildprägend Vierfeldrige Natursteinbogenbrücke mit zwei Flussöffnungen (Bogen III und IV) sowie zwei Nebenöffnungen (Bogen I und II) über Mühlgraben bzw. Flussinsel, sehr flache Segmentbögen, zugehörige Feldstützweiten etwa 10 m bzw. 22 m, lichte Weite zwischen den Widerlagern ca. 72 m, Widerlager und zwei Pfeiler aus Natursteinmauerwerk (Schwergewichtswiderlager bzw. -pfeiler), dazwischen Gewölbebögen aus Naturstein mit Überschüttung, Stirnmauern ebenfalls aus Natursteinmauerwerk, gerundete Brückenpfeiler treten über die Brückenflucht hervor und bilden oben runde Austritte, über den Pfeilern und hinter den Widerlagern befinden sich vier zweiarmige Gaslaternen (Kandelaber mit gusseisernen Masten), Brüstungsmauern aus Natursteinmauerwerk, dazwischen originales Brückengeländer (gusseisernes Füllstabgeländer), Fahrbahndecke nach Sanierung erneuert.

09206947
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung in Ecklage Bahnhofstraße 1
(Karte)
bez. 1857 in markanter städtebaulicher Situation stehender Putzbau,

von klassizistischer Wirkung, in gutem Originalzustand Dreigeschossig, Segmentbogenfenster, profilierte Gewände (Sandstein, zum Teil Porphyrtuff)

09207308
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa und Hotel Bahnhofstraße 2
(Karte)
bez. 1870 prachtvoller, repräsentativer, gründerzeitlicher Putzbau, der vermutlich auf einen Entwurf Gottfried Sempers zurückgeht, Wohnhaus des Zigarrenfabrikanten Conrad Adolph Weißker, ab 1890 Hotel, architektonisch wertvoll, ortsgeschichtlich bedeutsam

Dreigeschossig, Veranda mit rundbogigen Arkaden, Ochsenaugen, Eckrustika, imposante Fensterverdachungen, 1870 als Villa des Kommerzienrates Weißler? erbaut, nach Aussage der Erfassungsbögen 1952 nach Entwurf von Semper, 1887 Umbau zum Hotel "Zum deutschen Haus" - bewirtschaftet bis 1919, danach von Stadt erworben, die darin die Spar- und Girokasse unterbrachte. 1933 wird in der oberen Etage die Verwaltung der Ortskrankenkasse untergebracht, welche nach 1945 in die Sozialversicherungskasse umgewandelt wurde. (Quelle: Erfassungsbögen 1952)

09207209
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Plastik Bahnhofstraße 2 (vor)
(Karte)
1937 bedeutendes bildhauerisches Werk des in Waldheim geborenen Künstlers Georg Kolbe (1877–1947), künstlerisch und ortsgeschichtlich bedeutsame Bronzeplastik

bis 2008 irrtümlich unter Kolbeplatz in der Denkmalliste, Titel des Bildwerkes: "Große Kniende"

09207208
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 3
(Karte)
um 1900 mit Läden, baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentativ gestaltete

Gründerzeit-Putzfassade in gutem Originalzustand, straßenbildprägender Dacherker Dreigeschossig, EG mit Veränderungen, ungewöhnliche Fenstergewände und -verdachungen

09207309
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Bahnhofstraße 4
(Karte)
um 1850 schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal und originaler Haustür,

aufgrund seines Alters von stadtbaugeschichtlichem Interesse Originale Fenstergewände (Porphyrtuff?), Gebäude ist zur Zeit eingerüstet und mit Planen verkleidet, wird zur Zeit saniert

09207210
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 5
(Karte)
letztes Viertel 19. Jh. mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistisch

gestaltete Putzfassade in gutem Originalzustand Dreigeschossig, Rundbogentor

09207310
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 7
(Karte)
bez. 1904 mit Läden, aufwendig gestaltete Putzfassade mit Jugendstilornament, straßenbildprägend, baukünstlerisch wertvoll

Dreigeschossig, straßenbildprägender Erker, alte Fenster

09207311
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen ehem. Mühlenkomplex Bahnhofstraße 9
(Karte)
um 1850 ortsgeschichtlich bedeutsamer Baukomplex der Brückenmühle, heute nur noch

bestehend aus klassizistisch gestaltetem Wohngebäude (das Mühlengebäude ein ortsbildprägender und baukünstlerisch bedeutsamer Putzbau von ca. 1925 in expressionistischer Gestaltung, nach 2002 abgebrochen) Klassizistisches Gebäude: dreigeschossiger Putzbau mit Attikazone, sandsteinerne Tür- und Fenstergewände, diese profiliert, Dreiecksgiebel, Gebäude um 1925: hoher, 5geschossiger Bau, turmartiger Aufbau

das Mühlengebäude (Flstk. 744/3) ein ortsbildprägender und baukünstlerisch bedeutsamer Putzbau in expressionistischer Gestaltung von ca. 1925 ist abgebrochen (2008 festgestellt), und Pflaster des Hofes ebenfalls vor 2008 beseitigt

09207312
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Eispavillon Bahnhofstraße 10a
(Karte)
um 1900 ungewöhnlicher Pavillon der Gründerzeit mit Laterne und Aufsatz, baukünstlerisch interessant in

prägnanter Straßenlage Eingeschossig, Putzfassade mit Zierfachwerk

09207211
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 11
(Karte)
um 1870 mit Laden, stadtbaugeschichtlich interessanter Bau aufgrund seines

Alters, bildet den baulichen Auftakt zur Bahnhofstraße, Putzfassade der frühen Gründerzeit Dreigeschossig bzw. zweigeschossig mit Drempel, Tordurchfahrt, Mittelteil durch Dacherker überhöht, gestalterische Betonung der Gebäude-Mittelachse durch außergewöhnliche Fenstergestaltung mit Drillingsfenster und gedoppelten Fenstern

09207217
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und Pavillon und Einfriedung Bahnhofstraße 12
(Karte)
um 1880 herrschaftlicher Putzbau in straßenbildprägender Lage, außergewöhnliche Fassadengestaltung in neoromanischen und neogotischen Formen (Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts), von baukünstlerischer Qualität

Dreigeschossig, Rundbogenfenster mit profilierten Gewänden, Rundbogenfries schließt Fassade zum Dach hin ab, Vorbau betont Gebäudemittelachse, trägt Balkone der Obergeschoss, Maßwerkfenster original, Pavillon: gründerzeitliche Gusseisenkonstruktion, mit Dachpappe gedeckt

09207212
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener (ehemals halboffener) Bebauung Bahnhofstraße 13
(Karte)
Ende 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung,

qualitätvolle, gründerzeitliche Putzfassade in markanter städtebaulicher Position, in den Obergeschossen guter Originalzustand Dreigeschossig, EG überformt, Obergeschoss gegliedert von Kolossallisenen mit Putznutung, Kranzgesims mit Konsolen, Winterfenster, nicht saniert (später vermutlich mit benachbartem Flachbau ein Kino eingebaut)

09207216
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 14
(Karte)
bez. 1894 (Wetterfahne) straßenbildprägender Klinkerbau von gewaltiger Höhe, qualitätvolle,

gründerzeitliche Fassadengliederung in gutem Originalzustand, als ehemaliges Post- und Bankgebäude von ortsgeschichtlicher Bedeutung, Jugendstiltreppenhaus Viergeschossiger Klinkerbau (rot), Sandsteingewände mit Dreiviertel-Stab, gestalterische Betonung der Ecksituation durch Turmaufbau und Lisenengliederung, Kranzgesims mit Konsolen, neue liegende Dachfenster

09207213
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 15
(Karte)
Ende 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvolle Putzfassade in

weitgehend gutem Originalzustand, gründerzeitliche Gestaltung von noch klassizistischer Wirkung Dreigeschossig, EG ist überformt, Obergeschoss mit profilierten und geohrten Fenstergewänden, floral gestalteter Fries trennt die Geschosse, im 1. Obergeschoss Fensterbrüstungsfelder mit Diamantquader

09207215
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 17
(Karte)
Ende 19. Jh. gründerzeitlicher Klinkerbau von hoher gestalterischer Qualität, sehr

guter Originalzustand, baukünstlerisch wertvoll Dreigeschossig, Portal aus Porphyrtuff mit Nutung, Triglyphenfries und Verdachung, roter Klinker, gestalterische Betonung der Seitenachsen durch Zwillingsfenster

09207214
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelmietshaus und Einfriedung in markanter Ecklage Bahnhofstraße 19; 21
(Karte)
1904 mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von

Bedeutung, reich gestaltetes Haus in spätem Jugendstil (Architekt: Rudolf Kolbe, Dresden, Bauherr: Baumeister Hans Pinther, Waldheim), mehrere Farbglasfenster im Innern Dreigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, Sandsteinsockel aus Rechteckquaderwerk, Tordurchfahrt, 3 Erker, davon ein markanter Eckerker, reiches Putzstuckdekor mit Maskenmotiven und Lisenen- Putzgliederung, 3 Balkone auf den Erkern, Gauben, zum Park hin loggiaartiger Dachaufbau mit Pfeilern, Säulen und Segmentbogengiebel, im Giebelfeld figürlicher Putzstuck, Einfriedung aus Eisengitter, im Treppenhaus Bleiglasfenster

09207335
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Bahnhofstraße 23
(Karte)
um 1870 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, reich

und qualitätvoll gestaltete Gründerzeit-Putzfassade in gutem Originalzustand, Fassade noch von klassizistischer Gestaltung Dreigeschossig, Palmettenreliefs als Fensterbekrönungen, neue Fenster, originale Haustür, Gebäude ist saniert

09207353
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 31
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, original erhaltener Putzbau

(originale Putzhaut) aus der Gründerzeit Dreigeschossig, DDR-Fenster, originale Tür, Konsolfensterbänke, Konsolkranzgesims

09207355
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 34
(Karte)
um 1880 mit Laden, seltenes Beispiel eines neogotischen Bauwerks in

Waldheim, bauhistorisch von Interesse dreigeschossig, Satteldach, Fenster- und Türöffnung mit Tudorbogen, Brüstungsgesimse in den Obergeschoss, originale Schaufensteranlagen mit Tür, originale Eingangstür, Putzfassade (rötliche Tür- und Fensterfaschen), Traufgesims als Spitzbogenfries (Fenster denkmalgerecht erneuert)

09207339
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage mit Gedenktafel Bahnhofstraße 40
(Karte)
um 1870 mit Laden, als Geburts- und Wohnhaus des Bildhauers Georg Kolbe

von ortsgeschichtlicher und personengeschichtlicher Bedeutung Dreigeschossig, schlichter Putzbau

09207358
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Bahnhofstraße 47
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand,

repräsentatives Gebäude in straßenbildprägender Lage Zweigeschossig, gelber Klinker, zahlreiche, originale Baudetails, geschweifter Dacherkergiebel, zum Teil originale Fenster, originale Tür, Sandsteingewände

09207445
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Empfangsgebäude des Bahnhofs und Bahnsteigüberdachung sowie Stellwerk nahe der Eisenbahnbrücke über die Bahnhofstraße Bahnhofstraße 54
(Karte)
1916-1920 verkehrstechnisches Zeugnis von landesgeschichtlicher Bedeutung,

baukünstlerisch wertvoll, Empfangsgebäude im neoklassizistischen Stil der Zeit nach 1910 Zweigeschossiger Putzbau mit großem Dreiecksgiebel, Porphyrelemente gliedern das Gebäude, Bahnhof Waldheim (DWA – 06366 I)

09207274
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 56
(Karte)
bez. 1909 straßenbildprägender gründerzeitlicher Putzbau in markanter Lage,

baukünstlerisch interessante Details teilweise im Jugendstil Dreigeschossig, Eckbetonung durch Türmchen, achtachsige Fassade

09207446
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage und seitliche Einfriedungsmauer Bahnhofstraße 59
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von

Bedeutung, qualitätvoller Putzbau in städtebaulich markanter Ecksituation, straßenbildprägendes Ecktürmchen in Porphyrtuff, spätgründerzeitliches Gebäude mit Anklängen an den neogotischen Stil, bedeutendes Treppenhaus Dreigeschossig, Dacherker mit verziertem Giebel, profilierte Fenstergewände mit Dreiviertelstab, originale Fenster

09207275
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhauszeile in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 65; 67; 69
(Karte)
1927 baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhäuser in typischer

Gestaltung der 1920er Jahre mit interessanter Klinkersteinstruktur, bedeutend für das Straßenbild der Bahnhofstraße Dreigeschossig, horizontale Putz-Klinkergliederung, gestalterische Betonung der Eingangssituation, zum Teil originale Fenster, Klinkerstruktur: plastisch hervorspringende Ziegel

09207460
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Bahnhofstraße 78
(Karte)
um 1905 zeittypischer Bau mit beachtlicher kunsthandwerklicher

Fassadengestaltung in Jugendstilformen Dreigeschossiger Aufriß mit sechs Achsen, zweiachsiger Mittelerker über 2 Etagen, EG Natursteinverkleidung, Mansarddach mit 2 Gauben, Zwerchhaus mit geschwungenem Blendgiebel. In Fensterachsen florale Schmuckfelder, zwischen den Fenstern im Erker 2. Obergeschoss Frauenkopf und Blattornamentik, im Blendgiebel Thermenfenster saniert, im EG links Ladeneinbau (nachträglich)

09207448
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 80
(Karte)
um 1905 zeittypischer Jugendstilbau mit kunsthandwerklicher

Fassadengestaltung, gleiche Gestaltung wie Nummer 82 Vierachsiger, dreigeschossiger Bau mit Dachausbau, asymmetrischem Aufriß, Rustikasockel, aufwendiges Portal mit Sopraportenfenster, je Etage individuelle Fenstergewände, zwischen den Etagen Schmuckbänder mit floraler Ornamentik, rechtes Zwerchhaus mit Blendgiebel (geschweift mit Voluten), links zweifenstrige Gaube in Planungseinheit mit Nummer 82 entstanden

09207449
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 82
(Karte)
um 1905 zeittypischer Jugendstilbau mit kunsthandwerklicher

Fassadengestaltung, gleiche Gestaltung wie Nummer 80 Spiegelbildlich gleicher Aufriß wie Nummer 80, andere Farbigkeit (saniert)

09207450
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Bahnhofstraße 84
(Karte)
bez. 1913 zeittypischer Bau in straßenbildprägender, städtebaulich bedeutender Ecklage, im

Reformstil der Zeit um 1910 Dreigeschossiger Aufriß mit 5:3 Achsen, Ecke im EG Ladenausbau, darüber Eckerker mit drei schmalen Fenstern pro Etage. Hauptfassade, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel und Lisenengliederung, andere Fassadenseite mit schmalen Balkonen und Dachhaus mit Dreiecksgiebel, ausgebautes Mansarddach. Zwischen 1. u. 2. Obergeschoss Schmuckmasken und am Eckerker Kartusche ("1913") gerahmt von Girlanden

09207451
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage mit späterem Saal-Anbau Breitscheidstraße 11
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich, städtebaulich und ortsgeschichtlich von

Bedeutung, markanter Bau der Gründerzeit mit Klinkerfassade, in aufwendiger Gestaltung (Eckturm), der Anbau ein Putzbau mit Art-déco-Formen, ehemaliges evangelisches Vereinshaus mit Volksbad und Hospiz Dreigeschossig, Eckturm, gelbe Klinkerfassade mit Putzgliederungen, Mansarddach, Porphyrsteinsockel, Originaltür, z. T. Originalfenster im EG, aufwendig gestaltetes Türportal, Treppenaufgang aus Porphyrtuffstein mit Eisengitter, Kunststeinbrüstung und Nebeneingang mit Originaltür, Saalanbau: zweigeschossig mit aufgesetztem Halbgeschoß, Bruchsteinsockel, einfache Putzgliederung, Toröffnung mit Originaltor, Arkadenaufgang, im Inneren DDR-Malerei, Originaltür,

ehem. evangel. Vereinshaus mit Volksbad und Hospiz

09207343
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Breitscheidstraße 14
(Karte)
um 1900 qualitätvoll gestaltete Gründerzeit-Klinkerfassade von

baukünstlerischer Qualität Dreigeschossig, Dacherker, profilierte Fenstergewände (Kunststein), markantes hohes Eingangsportal

09207478
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Breitscheidstraße 26
(Karte)
um 1900 gründerzeitlicher Klinkerbau in städtebaulich wichtiger

Position, guter Originalzustand Dreigeschossig, Klinkermischbauweise, originale Haustür, DDR-Fenster

09207344
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Breitscheidstraße 29
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, aufwendig und repräsentativ

gestalteter Putzbau im spätgründerzeitlichen Stil mit Fachwerkgiebel, von straßenbildprägendem Charakter Dreigeschossig mit Durchfahrt, baukünstlerisch wertvolle Sandsteinelemente, Zierfachwerk in Dacherkergiebel, neue Fenster

09207345
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung und Einfriedung Breuningstraße 9
(Karte)
um 1910 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung,

markanter Putzbau mit interessanten Fensterstürzen, Jugendstilanklänge, guter Originalzustand Dreigeschossig, Ecktürmchen, originale Fenster und Haustür

09207276
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrik mit Werkstatt und Garage Döbelner Straße 4a
(Karte)
um 1900 ortsgeschichtlich bedeutender Fabrikbau

Fabrik: hoher eingeschossiger Putzbau, Krüppelwalmdach und Turmanbau mit Zeltdach, Gesimsständer und Segmentbogenabschluß aus Klinker, originale Fenster, Anbau mit flachgeneigtem Satteldach, eventuell Lagerraum, Garage mit Walmdach, 2 Eckrisalite flankieren 2 große Garageneinfahrten

09208033
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthaus mit Saalanbau Döbelner Straße 15
(Karte)
Ende 19. Jh. ortsgeschichtliche Bedeutung, von großem kunsthistorischem Wert

(Jugendstilausstattung) Zweigeschossig, Satteldach, Putzfassade, EG: Originalfenster, Saalbau: eingeschossig, teilweise mit Mezzanin, große Rundbogenfenster (Originalfenster) aus Porphyrtuff, Türgewände aus Porphyrtuff (Originaltür), Walmdach, Innen: dreischiffiger Saalbau, Tonnengewölbe, Empore mit durchbrochener Brüstung, reicher Kapitellschmuck an den Pfeilern, Bühne, reiche Bühnenrahmung mit Stuckornamenten, Vorraum mit Stuckwerk, alte Eingangstür, originale Fußbodenplatten im Vorraum

09207337
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Schloss und Gefängnis Waldheim mit den Einzeldenkmalen Haus 1 (Zellentrakt), Haus 4 u. 5 (bez. 1756), Schloss, Haus 2, Kirche, Epitaph an der Kirche, Verwaltungsgebäude, Mauer (siehe Einzeldenkmalliste gleiche Anschrift, Obj. 09207277) sowie den Sachgesamtheitsteilen Freiflächengestaltung und Nebengebäude Dresdner Straße 1a
(Karte)
bez. 1897 (Portal in Gefängnismauer) ortsbildprägende Anlage von stadt- und regionalgeschichtlicher

Bedeutung, als eines der ersten sächsischen Zuchthäuser von landeshistorischem Interesse Denkmaltext Ursprünglich kurfürstlicher Schloßbau von 1589, errichtet auf dem Gelände eines 1404 gegründeten Augustinerklosters, genutzt als Jagdschloß, Wittumssitz und seit 1716 als Armen-, Zucht- und Waisenhaus (Eröffnung 3. April), später als Strafanstalt. 1868 wurden die Schloßgebäude vollständig abgebrochen, aber auf annähernd dem alten Grundriß durch Zellen-Neubauten ersetzt. Erhalten blieb nur die ehemalige Schloßkirche, ein 1592 geweihter Saalbau mit polygonalem Ostschluß und Rippengewölbe, der aus der früheren Klosterkirche entstand. Das Bauwerk ist in die heutige Strafanstalt integriert und wird profan genutzt.

Auf Grund der beschriebenen Nutzungsgeschichte von großer ort- und regionalgeschichtlicher sowie sozialgeschichtlicher Bedeutung. Dienstälteste Gefängnisanstalt in Deutschland.

LfD/2011

09302004
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Gefängnis Waldheim (siehe Sachgesamtheitsliste Obj. 09302004): Haus 1 (Zellentrakt), Haus 4 u. 5 (ehem. Waschhaus, bez. 1756), Schloss, Haus 2, Kirche, Epitaph an der Kirche, Verwaltungsgebäude und Mauer [die Alte Bäckerei, bez. 1717, abgebrochen vor 1999] Dresdner Straße 1a
(Karte)
Klostergründung 1404, Schlossneubau als Gefängnis 1868/69 ortsbildprägende Anlage von stadt- und regionalgeschichtlicher Bedeutung, als eines der ersten

sächsischen Zuchthäuser von landeshistorischem Interesse, die spätgotische Schlosskirche von kunsthistorischer Bedeutung, das Schloss ein Neorenaissancebau

1404 Gründung eines Klosters der reformierten Augustiner, um 1555 Umbau zum Schloß von Georg von Carlowitz, 1589-91 Ausbau unter Kurfürst Christian I. durch Paul Buchner und Nickel Held, ab 1716 als Zucht-, Armen-, und Waisenanstalt genutzt, Schloß zu großen Teilen 1868 abgebrochen, bis 1869 Neubau in schlichten Neurenaissanceformen. Pförtnerhaus noch in barocken Formen, Rundbogentür mit Rustikaquaderung, Giebel mit kräftig profilierter Einfassung, um 1716, Alte Bäckerei: 1717 als Brauhaus errichtet: zweigeschossiger Putzbau mit hohem Mansardwalmdach - abgebrochen vor 1999, Schlosskirche: ursprünglich dem heiligen Otto geweiht, um 1500, nach Neuausstattung durch Giovanni Maria Nosseni 1592 Neuweihe, Ende 1960er Jahre Umbau zu Mehrzweckhalle/Turnhalle, 1996 bei Bauuntersuchungen Nachweis umfangreicher spätgotischer Gewölbemalereien, verputzter Bruchsteinbau mit 3/8 Schluss, Chor und Teile des Langhauses mit Strebepfeilern, davor halbrunde Vorlagen, Maßwerkfenster, an der Südseite breiter Turm mit geschweifter Haube von 1785, östlich anschließend Sakristei mit Wendelstein von 1601, Westfassade mit dreigeschossigen geschweiftem Giebel und spitzbogigem Portal mit Verstabungen, fünfjochiges Schiff mit Netzgewölbe, Westempore von 1594, die weitere Ausstattung bei Umwandlung zur Turnhalle entfernt, heutiges Haus 1: Zellentrakt, um 1880, wuchtiger roter Klinkerbau, Segmentbogenfenster, Klinkerfries

09207277
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Dresdner Straße 2a
(Karte)
um 1910 baukünstlerisch bedeutsamer Wohnhausbau, in Anklang an den englischen Villenstil mit traditionellen

Elementen in straßenbildprägender Lage Vielgestaltige Dachlandschaft, schwingendes Vordach, Zierfachwerk, originale Fenster, Erker, hölzerne Pfeile flankieren Eingangsbau

09207297
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gefängnis Dresdner Straße 2b; 2c
(Karte)
um 1880 ortsgeschichtliche Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude

zum Waldheimer Gefängnis funktional zugehörig, dreigeschossiger Putzbau mit Drempel, Walmdach, Putznutung, neue Fenster

09207443
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dresdner Straße 21
(Karte)
um 1840 baugeschichtlich von Bedeutung, schlichtes, vorgründerzeitliches,

zeittypisches Wohnhaus in sehr gutem Originalzustand mit intaktem Wand-Öffnungsverhältnis und schönem Portal Zweigeschossig, verputzt, originale Haustür und Türstock, alte Fenster, Satteldach

09207282
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Waldheim (siehe Sachgesamtheitsliste Obj. 09302005): Friedhof Waldheim mit den Einzeldenkmalen zwei Kapellen, Mauern und Tore, Brunnen, Kriegerdenkmal und Erbbegräbnisse Gartenstraße -
(Karte)
1. H. 19. Jh. Stadtfriedhof mit künstlerisch interessanten Begräbnisstätten, u. a. entworfen vom

Bildhauer Georg Kolbe, von ortsgeschichtlicher Bedeutung, baukünstlerisch wertvolle Kapelle im Jugendstil, die zweite Kapelle Klinkergebäude der Gründerzeit

Kapelle: 1912 erbaut, Grundlage für Bau bildete eine Stiftung von C. A. Döring aus Waldheim, reiner Jugendstil, verputzter Bau mit farbigen Tonreliefs (trauernde Engel), Vorhalle mit Dreiecksgiebel, Apsis, originale Holztüren, Innen: farbige Fenster mit Aposteldarstellung, glasierte Ziegel (farbig in grün, gelb, rotbraun, gelb) verkleiden die Innenwände bis halbe Raumhöhe, originale Bestuhlung, im Eingangsbereich: barocke Grabplatte (Foto LXXVI/60/1), Einfriedung: Klinker-Mauer an der Westgrenze des Friedhof, dort auch zwei Zufahrtstore mit zweiflügligen Ziergittern und zwei Zugangstore mit einflügligen Ziergittern, Jakobsbrunnen: gestiftet von der Familie Bergmann nach einem Entwurf von Rudolf Kolbe, ausgeführt von der Bildhauer-Werkstatt C. H. Richter aus Dresden Tolkewitz, Relief "Jakob und Rahel am Brunnen" von Georg Kolbe, Brunnen aus Sandstein, flankiert von halbrund verlaufenden Sitzbänken, Inschrift:"Wer das Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht dursten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm ein Brunnen des Wassers, das in das ewige Leben quillt (Joh. 4.14)" (Foto LXXVI/59/36A), Kriegerdenkmal 1. WK: auf angeschüttetem Hügel steht ein großer Porphyrquader bekrönt von überdimensional großem Helm, Quaderseiten mit Inschriften versehen, wie, "Sei getreu bis an den Tod, so will sich Dir die Krone des Lebens schenken (Offenb. 2.10)", der Quader wird von zwei Winter-Linden flankiert und ist kreisförmig umstellt von zahlreichen kleinen Porphyrtuff-Kreuzen, jeweils für einen gefallenen Soldaten (Foto LXXVI/60/2), Gedenkkreuz für Waldheimer Pfarrer (neben der Kapelle) (Foto LXXVI/60/3), Grabstätte Familie Kolbe: schlichtes Urnengrab (Foto LXXVI/60/4), Erbbegräbnis Kühnrich/Krenkel: Sandstein, kauernde weibliche Figur wird flankiert von Rundsäulen, mit Verdachung (Foto LXXVI/60/5), Kriegerdenkmal 2. Weltkrieg: in Kreisform angeordnete Holzkreuze auf den Gräbern der Gefallenen, seitlich angeordnet roh belassener Stein mit metallener Inschrift "Den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft" (Foto LXXVI/60/6), Grabstätte von Gustav Reinhardt Pause, Ehrenbürger von Waldheim (Foto LXXVI/60/7), Grabstätte Möbius (um 1925): Steinurne mit Girlanden auf Steinsockel (Foto LXXVI/60/8), Kapelle von 1900: Klinkerbau mit Rundbogenfenstern, originale Holztür, guter Originalzustand (Foto LXXVI/60/9), Erbbegräbnis Familie Winkler: an Außenmauer des Friedhofes gelegen, aus Sandsteinblöcken errichtete Wand, darauf gerahmte Inschriftenplatten, Verdachung (Foto LXXVI/60/10), Erbbegräbnis Familie Melze: imposante Grabstätte, vollplastische Figur vor Architekturmotiv mit kannelierten Pfeilern und Volutenverdachung, um 1930 (Foto LXXVI/60/11), Erbbegräbnis Familie Fritzsch, Zigarrenfabrikant, um 1880, aus Porphyrtuff (Foto LXXVI/60/12), Erbbegräbnis Familie Bergmann: große Begräbnisstätte dieser einflussreichen Familie, ca. 1810 (Foto LXXVI/60/13), Erbbegräbnis Familie Weißker, um 1880: imposante Grabstätte aus Porphyrtuff (Foto LXXVI/60/14), Grabstätte Eheleute Rothe: ungewöhnliches Jugendstilgrab (LXXVI/60/15), Erbbegräbnis Familie Rockhausen: um 1910, entworfen von Architekt Rudolf Kolbe, Dr. Loschwitz, Robert Naumann (Foto LXXVI/60/16), Erbbegräbnis Familie Pinther: Jugendstilgrab um 1910 (Foto LXXVI/60/17), Erbbegräbnis Familie Bormann: Jugendstilgrab (Foto LXXVI/60/18), Erbbegräbnis Familie Riehle, Tuchfabrikanten von Waldheim, ca. 1890, (Foto LXXVI/60/19), Erbbegräbnis Familie Selle, bezeichnet 1860 (Foto LXXVI/60/20), (Foto LXXVI/60/21), Grabstätte mit auf steinernem Sockel stehender Urne aus Metall (Foto LXXVI/60/22), Grabstätte von Georg Friedrich von Kall, Königlich Preußischer Major und Kommandeur des 2. Leibhusaren-Regiments, geb. 31.10.1781, gefallen 5.5.1813 in Hartha im Kampf gegen die Napoleonische Herrschaft

09207202
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Friedhof Waldheim mit den Einzeldenkmalen zwei Kapellen, Mauern und Tore, Brunnen, Kriegerdenkmal und Erbbegräbnisse (siehe Einzeldenkmalliste gleiche Anschrift, Obj. 09207202) sowie Friedhofsanlage als Sachgesamtheitsteil Gartenstraße -
(Karte)
19. Jh. Stadtfriedhof mit künstlerisch interessante Begräbnisstätten, u. a.

entworfen vom Bildhauer Georg Kolbe, von ortsgeschichtlicher Bedeutung, baukünstlerisch wertvolle Kapelle im Jugendstil, die zweite Kapelle Klinkergebäude der Gründerzeit 18 Jhdt. spätestens Friedhofsgründung, Friedhof mit Friedhofmauer, Leichenhaus und

              Totengräberwohnhaus bereits auf den Meilenblättern (Blatt 170) von 1799 verzeichnet, hier
              Ausdehnung noch über die Gartenstraße hinaus nach Westen,

um 1880 erste Erweiterung nach Osten (vgl. Äquidistantenkarten 62 von 1874 und 1889), Friedhof endet

              nun im Westen an der Gartenstraße,

1888 Abbruch der Leichenhalle und Errichtung der Aufbahrungshalle an neuem Standort im Osten des

              Friedhofs, vermutlich in diesem Zusammenhang auch Errichtung der Klinkermauer mit einem
              zweiflügligen Zufahrtstor und zwei einflügligen Zugangstoren an der Gartenstraße,

1910 Errichtung des Jakobsbrunnen nach einem Entwurf von Rudolf Kolbe, 1912 Errichtung der Kapelle und zweite Erweiterung, zusätzliches zweiflügliges Zufahrtstor mit Pforte

              an der Gartenstraße,

regelmäßiges Wegesystem mit wassergebundenen Decken, Allee aus Winter-Linden (Tilia cordata) entlang des Weges vom südlichen Zufahrtstor zur Kapelle, Kriegerdenkmal 1. WK südwestlich der Kapelle, auf angeschüttetem Hügel steht ein großer Porphyrquader bekrönt von überdimensional großem Helm, Quaderseiten mit Inschriften versehen, wie, "Sei getreu bis an den Tod, so will sich Dir die Krone des Lebens schenken (Offenb. 2.10)", der Quader wird von zwei Winter-Linden flankiert und ist kreisförmig umstellt von zahlreichen kleinen Porphyrtuff-Kreuzen, jeweils für einen gefallenen Soldaten,

09302005
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung mit seitlicher Einfriedung Gartenstraße 44
(Karte)
bez. 1897 baugeschichtlich von Bedeutung, weitgehend im

Originalzustand erhaltener Gründerzeitbau in qualitätvoller Ausführung Zweigeschossig, Bruchsteinsockel, Satteldach (flachgeneigt) mit Dachgauben und Zwerchhaus, reiche Gliederung aus Putz und Kunststein, Ecklisenen, EG genutet, Obergeschoss Fenster mit konsolengestützten Sohlbänken, größtenteils Originalfenster, Originaltür, im Inneren: originales Treppenhaus, alte Ausstattung (Türe, Kachelöfen), Einfriedung: Bruchsteinsockel mit Eisenzaun

09207174
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung sowie Gewerbebau Gebersbacher Straße 10
(Karte)
um 1900 straßenbildprägendes Gründerzeitgebäude mit

markanter Dachlandschaft Eingeschossig, Dacherker mit Zierfachwerk, Dachgauben mit Voluten

09207481
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wandbild Goldbornstraße 1
(Karte)
bez. 1958 zeittypisches Putzrelief, Waldheims letztes Beispiel sozialistischer Kunst am Bau

Darstellung einer Familie: Mutter und zwei Kinder, Vater der beim Bau hilft, Inschrift:"AWG Goldborn 1958"

09207447
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Webstuhlfabrik in offener Bebauung Güterbahnhofstraße 1
(Karte)
um 1890 architektonisch qualitätvoller gründerzeitlicher Klinkerbau,

von technikgeschichtlicher Bedeutung Dreigeschossig, rotes Klinkergebäude, Korbbögen, im EG originale Fenster, Konsolgesims, Eingangssituation ist verändert

09207440
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Güterbahnhofstraße 2
(Karte)
um 1870 klassisch gestaltete einfache Villa der Gründerzeit

Zweigeschossig, Porphyrtuffgewände, Rundbogenfenster, Putz stark geglättet, Lisenengliederung, originaler Terrazzoboden im Eingang, Porphyrstufen im Treppenhaus

09207441
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikanlage Güterbahnhofstraße 3
(Karte)
1895 orts- und technikgeschichtlich bedeutsame Anlage, baukünstlerisch interessante

Klinkerbauten der Gründerzeit Roter Klinkerbau mit L-förmigem Grundriß, Sockel mit Polygonalmauerwerk, Gliederung der Klinkerfläche durch gelbe Klinkerfläche, Lisenen, bis 2008 irrtümlich unter Luise-Romstedt-Straße 1 in der Denkmalliste

09207442
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Hainichener Straße 1
(Karte)
um 1880 städtebaulich wichtige Ecklage, bemerkenswert die

steinernen, geohrten Fenstergewände des frühgründerzeitlichen Putzbaus Dreigeschossig, Dachaufbau verändert, entstellende Dachhäuschen

09207279
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen ehem. Gefängniskomplex in offener Bebauung mit Einfriedungsmauer (bis auf die beiden Gebäude an der Straße abgebrochen) Hainichener Straße 4
(Karte)
1886 ortsgeschichtlich interessante Gebäudegruppe der ehemaligen Waldheimer

Psychiatrie (ursprünglich als Weiberzuchthaus errichtet), einst imposante dreiflügelige Ziegelbauten von strenger qualitätvoller Gestaltung, straßenbildprägend nur noch die erhaltenen zwei Gebäude an der Straße Zweigeschossige Klinkerbauten, Segmentbogenfenster, getreppte Traufzone, Dreiecksgiebel

09207296
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Härtelstraße 2
(Karte)
um 1905 interessantes Jugendstil-Gebäude, halb Klinker-, halb Putzfassade,

in sehr gutem Originalzustand, baukünstlerisch wertvoll Viergeschossig, originale Jugendstilfenster und Haustür

09207258
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Härtelstraße 3
(Karte)
bez. 1905 repräsentativer, aufwendig gestalteter Jugendstilbau in

städtebaulich bedeutender Position, mit Fachwerkgiebeln, sehr guter Originalzustand, baukünstlerisch bedeutsam 3 1/2 geschossig (Hochparterre), sehr aufwendige Gestaltung Jugendstil des Eingangs, Zierfachwerk in den Dacherkergiebeln, Architekt evtl. Hans Pinther

09207259
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Härtelstraße 3c
(Karte)
um 1905 Mietshaus mit qualitätvoller Jugendstilputzfassade,

straßenbildprägender Dacherkergiebel Dreigeschossig, saniert, neue Haustür und Fenster

09207273
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Härtelstraße 4
(Karte)
um 1900 gründerzeitlicher Bau mit Klinkerfassade, baulicher Bestandteil des

Ensembles Härtelstraße Dreigeschossig, Dacherker, originale Haustür mit Oberlicht, EG neuer Putz, neue Fenster

09207272
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Härtelstraße 9
(Karte)
um 1900 gründerzeitlicher Putzbau mit repräsentativer Eingangsgestaltung,

baulicher Bestandteil des Ensembles Härtelstraße Dreigeschossig, saniert, originale Haustür, vermutlich neue Fenster

09207270
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Härtelstraße 13
(Karte)
um 1900 repräsentativer Gründerzeitbau in Klinkermischbauweise von

baukünstlerischer Qualität Dreigeschossig, Erker über zwei Geschosse betont die Gebäudemittelachse, EG verputzt, Obergeschoss verklinkert (rot), aufwendige Fensterverdachungen mit Werksteinreliefs, Stufengiebel, neue Fenster, originale Haustür

09207268
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Härtelstraße 14
(Karte)
um 1900 gründerzeitliche Putzfassade in gutem Originalzustand,

städtebaulicher Bestandteil des Bauensembles der Härtelstraße Dreigeschossig, Porphyrtuff-Gewände, alte Haustür, neue Fenster

09207267
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus und Einfriedung Härtelstraße 15
(Karte)
bez. 1893 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives

gründerzeitliches Klinkerhaus von hoher architektonischer Qualität, straßenbildprägender Eckerker mit Turm Dreigeschossig, gelber Klinker mit Einlassungen in schwarzem, glasiertem Klinker zur Gliederung der Fassaden, zum Teil originale Fenster, hölzerner Eingangsvorbau, originale Haustür, Innen: originale Bodenfliesen, kannelierte Säulen, originale Holztreppe, gusseisernes Geländer

09207266
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Härtelstraße 18
(Karte)
um 1900 aufwendig gegliedertes Gründerzeithaus mit straßenbildprägender

Wirkung Dreigeschossiger Putzbau, Satteldach, Sockel aus Naturstein, Polygonalmauerwerk, aufwendige Putzgliederung: Fensterrahmung, Fensterverdachung durch Segment- und Dreiecksgiebel, aufgeputzte Brüstungsfelder, Gesimsbänder, Traufgesims mit Konsolsteinen, Zwerchhaus mit seitlichen Voluten und Dreiecksgiebel, originale Eingangstür

09207340
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Härtelstraße 25
(Karte)
bez. 1901 baugeschichtlich von Bedeutung, zeittypischer Putzbau mit

straßenbildprägender Dachlandschaft, schöner Jugendstileingang Zweigeschossig, gestalterische Betonung der Eingangsachse, originale Fenster, aufwendige Eingangsgestaltung mit hölzernem Vordach, originale Haustür

09207476
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Härtelstraße 28
(Karte)
bez. 1906 baugeschichtlich von Bedeutung, schlichte, aber qualitätvolle

Putzfassade in gutem Originalzustand, im Reformstil der Zeit um 1905 Dreigeschossiger Putzbau, breiter Erker über zwei Geschosse und Dacherker, asymmetrisch gegliedert: links Balkon (Holz), Schmuckfelder, Erker ruht auf vier wuchtigen Konsolen, Korbbogenfenster im EG, originale Fenster

09207462
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikanlage (ehemalige Polstermöbelfabrik, heute Altenheim) Härtelstraße 34
(Karte)
um 1900 interessant gestalteter, ortsbildprägender

Klinkerbau der Gründerzeit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Klinkerbau

09302117
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Härtelstraße 37
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich von Bedeutung, gut gegliedertes und weitgehend

original erhaltenes, gründerzeitliches Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau, Satteldach, Gauben, niedriger Porphyrsockel, gequaderte Putznutung, originale Eingangstür mit Türsturz aus Hilbersdorfer Porphyr, Schlußstein und Rankenwerk eingemeißelt, originale Winterfenster, Obergeschosse Fensterrahmung aus Hilbersdorfer Porphyr, Mittelachse betont durch Dreiecksfenstergiebel, geputzte Brüstungsfelder, gerade Fensterverdachungen mit Schlußstein, Treppenaufgang mit originalem Holzgeländer

09207341
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Härtelstraße 39
(Karte)
um 1880 mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von

Bedeutung, interessanter Eckbau, reich gegliederte historistische Fassade Dreigeschossig, Putzfassade mit Natursteingliederungen, reich bewegte Dachlandschaft (Mansarddächer mit Gaube im Wechsel mit Satteldächern), Sockel Naturstein, 1. Obergeschoss: Fenster mit Verdachungen, breites Traufgesims aus Naturstein, originale Eingangstür, (Fenster erneuert, Putz erneuert, dabei alte Putzgliederung reduziert)

09207342
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage und Einfriedung Härtelstraße 40
(Karte)
um 1905 in städtebaulich wichtiger Ecklage

stehender Putzbau mit markantem Dacherkertürmchen, im Stil des Späthistorismus, straßenbildprägendes Zierfachwerkgiebel und Jugendstil-Eingang, bedeutendes Treppenhaus Dreigeschossig, schlichte Putzstruktur, Jugendstil-Balkongeländer, Gebäude ist saniert, neue Fenster, Jugendstiltür

09207265
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Härtelstraße 40a
(Karte)
Anfang 20. Jh. baukünstlerisch interessante Fassade in Klinkermischbauweise,

Jugendstilgestaltung, guter Originalzustand, ausgemaltes Treppenhaus, baulicher Bestandteil des Ensembles Härtelstraße Dreigeschossig, EG verputzt, Obergeschoss verklinkert (gelb) mit ornamentierten Putzstreifen, auffälliger Dacherkergiebel mit Jugendstilmotiven in Putz, neue Fenster, originale Jugendstilhaustür

09207264
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Härtelstraße 41
(Karte)
Anfang 20. Jh. qualitätvoll gestaltete spätgründerzeitliche Klinkerfassade, guter

Originalzustand, wichtiger baulicher Bestandteil des Ensembles Härtelstraße Dreigeschossig, EG verputzt, Obergeschoss verklinkert (gelb mit roten Gliederungsstreifen), originale Haustür, zum Teil alte Fenster

09207263
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Härtelstraße 42; 43
(Karte)
um 1905 qualitätvoller Mietshausbau (Klinkerfassade) mit

Jugendstilanklängen, mit zahlreichen originalen Baudetails, baulicher Bestandteil des Ensembles Härtelstraße Dreigeschossig, langgestreckter Baukörper über 12 Fensterachsen, gestalterische Betonung der Mittelachse durch Dacherker in geschweifter Form mit Jugendstilmotiven, eine Haustür (Nummer 42) original, keine originalen Fenster

09207262
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Härtelstraße 44
(Karte)
um 1900 qualitätvoll gestalteter Gründerzeitbau in Klinkerbauweise, guter

Originalzustand, baulicher Bestandteil des Ensembles Härtelstraße Dreigeschossig, EG mit wuchtiger Putzrustika, Obergeschoss roter Klinker, gestalterische Betonung der Mittelachse, Rundbogenportal mit originaler Haustür, zwei alte Winterfenster, ansonsten spätere Fenster

09207261
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Garten und Torpfeiler der ehemaligen Einfriedung Hauptstraße 18
(Karte)
1888 (lt. Bauakte) repräsentativer zeittypischer Gründerzeitbau

weitestgehend im Originalzustand, qualitätvoller klassizistischer Fassadenschmuck, in der Tradition der Dresdner Semper-Nicolai-Schule, baukünstlerisch von Bedeutung, Denkmaltext

Denkmalfähigkeit: Die 1888 entstandene Villa zeichnet sich durch eine gute Gestaltung und Erhaltung im historischen Bestand aus. Sie steht von der Straße eingerückt in der Mitte eines größeren Gartengrundstückes. Es fällt die vornehme Gesamterscheinung der Villa auf, die vor allem aus der stilistischen Orientierung an den Formen der italienischen Renaissancearchitektur und des Klassizismus resultiert. Der zweigeschossige Bau hat einen Natursteinsockel. Auf den Fassaden ist eine reiche Putzgliederung ausgeführt. Der repräsentative Anspruch, der mit dem Gebäude einst verbunden war, zeigt sich auch darin, dass viele der Schmuckelemente des Außenbaus in Sandstein gearbeitet sind. Hierbei ist besonders auf den straßenseitigen Risalit mit seinen schönen Pilasterstellungen zu verweisen. Besonders hervorzuheben ist die Bewahrung wesentlicher Elemente der historischen Innengestaltung. Im Eingangsbereich und im Treppenhaus findet man neben originalen Holzteilen wie Türen mit Ätzglas und Treppengeländer auch zwei aufwändige Farbfassungen der Wände und Decken vor. Die erste Raumfassung stammt wahrscheinlich aus der Erbauungszeit, die zweite Fassung, die die erste überlagert, entstand wohl um 1910.

Die historische Bedeutung der Villa Hauptstraße 18 bezieht sich auf die Stadt- und Regionalgeschichte. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Leineweberei und die Tuchmacherei Haupterwerbsquellen in Waldheim. Mit ihrem Niedergang rückten andere Industriezweige auf, insbesondere die Holz verarbeitende Industrie, die an der Beschäftigungszahl gemessen an vorderster Stelle rangierte. Zu den wichtigen ansässigen Betrieben gehörte die Fa. Wenige & Dörner (gegr. 1870). Firmeninhaber Bernhard Dörner war Bauherr der Villa Hauptstraße 18. Das Gebäude ist somit ein Zeugnis für die bauliche Entwicklung der Stadt unter den Bedingungen der Industrialisierung. Es stellt ein gutes Beispiel einer Fabrikantenvilla dar, die zu den für die damalige Zeit charakteristischen Bauaufgaben gehörte. Die Villa verkörpert somit einen Dokumentationswert zu den Lebens- und Repräsentationsansprüche jener mit der Industrialisierung aufkommenden Fabrikantenschicht, die im Wirtschaftsleben von Waldheim sowie vieler anderer sächsischer Städte nun eine wichtige Rolle spielte. Anhand des Gebäudes lässt sich somit ein Bezug zu zeittypischen sozialen Verhältnissen herstellen (Assoziationswert).

Zur orts- bzw. regional- und sozialgeschichtlichen Bedeutung der Villa tritt der Aussagewert für die Baugeschichte. Das Gebäude spiegelt das Form- und Stilempfinden seiner Entstehungszeit wider, es ist Zeugnis für die damals kennzeichnende architektonische Haltung, die allgemein als Historismus bezeichnet wird, und veranschaulicht, wie diese sich in einer - wie oben genannt - charakteristischen Bauaufgabe äußerte. Dementsprechend steht die Villa für die Baukultur des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

Denkmalwürdigkeit: Für die Villa Hauptstraße 18 in Waldheim besteht nach § 2 SächsDSchG ein öffentliches Erhaltungsinteresse. Im lokalen und regionalen Rahmen ist das Gebäude eines der bedeutenden Zeugnisse des historistischen Villenbaus. In Waldheim selbst gibt es nur wenige Villen vergleichbarer Art und Qualität, sodass der Dokumentationswert des in Rede stehenden Gebäudes zu den oben beschriebenen historischen Entwicklungen bzw. Verhältnissen als sehr wichtig einzuschätzen ist. Für die Begründung der Denkmalwürdigkeit fällt zudem der hohe Grad an Originalität, der bis in Innere hinein gegeben ist, stark ins Gewicht.

LfD/2005 Villa: zweigeschossiger Bau mit 5:4-Achsen, Sockel Polygonalmauerwerk, Putzfassade mit Eckrustika, Mittelrisalit über drei Achsen mit Putznutung und Fenstergewänden in Sandstein, EG mit ionischen Pilastern, Obergeschoss Schmuckbalustrade und teilweise kannelierte korinthische Pilaster, Segmentbogenverdachung mit Akroterien, Hauptgesims als Kranzgesims ausgebildet. Seitenachsen wie gesamte Seitenfassaden mit profilierten Sandsteingewänden, Südseite flacher Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Solbänke auf Konsolen, zentrale Freitreppe zum (zugemauerten) Haupteingang: Fenster original, Gartenhaus: im Park hölzernes Gartenhäuschen mit Bogenfriesmotiv, überkragendes Pyramidendach und Bogenfenstern, Torpfeiler: Reste der Einfriedung, Klinkerpfeiler mit Sandsteinaufsatz (Klinker erneuert), im Oktober 2014 nicht mehr vorgefunden, Garten: vom Tor axial auf die Villa zuführende, sich vor der Villa in zwei Arme teilend und um die Villa herumführende Zufahrt mit großformatigem Pflaster, westlich und südöstlich der Villa Rhododendronbestände, Altgehölzbestand aus u. a. Rot-Eiche (Quercus rubra), Stiel-Eiche (Quercus robur), Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) und Winter-Linde (Tilia cordata)

09207455
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 42
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil des Späthistorismus,

zeittypischer Bau mit straßentypischem Aufriss, qualitätvolle Fassadengestaltung Zweigeschossiger, fünfachsiger Bau, Sockel Rustika, Rest verputzt mit roten Kunststeingewänden, Schmuckfelder axial zwischen Fenstern, handwerklich gestaltete Fensterverdachungen, Mittelachse zweifenstrig mit Schmuckbalustrade und drei kannelierten Pilastern unter zusammenfassender Verdachung mit Schmuckfeld, Blendgiebel geschweift mit Okulus, links und rechts ehemalige Gauben zu Gesamtdachausbau überformt. Hauptgesims mit Eierstabmotiv, im Treppenhaus Terrazzoboden original

09207454
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Hauptstraße 65
(Karte)
bez. 1814 geschlossen erhaltene Hofanlage,

dokumentiert die alte Dorfstruktur, von bauhistorischem Wert Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Segmentbogengewände, Schlußstein datiert, Satteldach, Scheune: Holzkonstruktion, Satteldach, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verbrettert), Satteldach

09207469
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof und Saalanbau Hauptstraße 125
(Karte)
bez. 1835 ortsgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägende Lage, baukünstlerisch von

Interesse der Saalanbau im späthistoristischen Stil (Klinkerfassade) Gasthof von 1835: zweigeschossig, EG massiv mit Porphyrgewänden, Obergeschoss Fachwerk (verputzt), Schopfwalmdach, originaler Türstock mit Datierung, Anbau von um 1900: zweigeschossiger Klinkerbau (Klinker gelb), qualitätvolle Fassadengestaltung

09207464
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Hauptstraße 127
(Karte)
um 1890 gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand, von

baugeschichtlichem Wert Zweigeschossig, gelbe Klinker, neue Fenster, Fensterverdachungen in Werkstein, Satteldach, Dacherker, Gauben

09207465
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietvilla Hauptstraße 129
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, zeittypischer Putzbau in gutem Originalzustand mit hübschem

Veranda-Anbau Zweigeschossig, Walmdach, Zierfachwerk in Dacherkergiebel, originale Holzveranden, neue Fenster

09207466
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Hohe Straße 7
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvolle gründerzeitliche

Klinkerfassade mit interessanter Gliederung, guter Originalzustand Dreigeschossig, Dreiviertelstab-Fenstergewände, originale Haustür, neue Fenster

09207294
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrik und Schornstein Industriestraße 1
(Karte)
um 1900 technikgeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, Produktionsgebäude mit

qualitätvolle Klinkerfassade in markanter Straßenlage Dreigeschossig, gestalterische Eckbetonung (Risalit, Turm), Schornstein: Sockel auf quadratischem Grundriß, runder Schornstein

Grundstück hat drei Adressen: Industriestraße 1, 2, 4 (nur Nummer 1 ist Denkmal)

09207475
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrik und Schornstein Industriestraße 3
(Karte)
um 1900 technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutsam, straßenbildprägender

Klinkerbau Dreigeschossig, getreppter Fries schließt Fassade nach oben ab, zwei Risalite, einer mit turmartiger Bekrönung, seitlich ein Erker

09207474
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstein und Mauer Kornhausstraße -
(Karte)
1950er Jahre ortsgeschichtlich von Bedeutung, Stein mit Gedenktafel (für die Opfer der

stalinistisch-kommunistischen Gewaltherrschaft der 1950er Jahre), restliches Mauerstück der ehemaligen Begrenzung des ursprünglich hier befindlichen Beamtenfriedhofes

09208032
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Kornhausstraße 4
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägendes

Gebäude im Schweizer-Haus-Stil Zweigeschossig mit Halbgeschoß, flach geneigtes Satteldach mit weitem Dachüberstand, Mittelachse betont durch dreigeschossigen Mittelrisalit und Dreiecksgiebel, Tür- und Fenstergewände aus Porphyr, Einfriedung mit Porphyrpfeilern

09207333
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Speichergebäude (Kornhaus) Kornhausstraße 11
(Karte)
um 1750 ortsgeschichtliche Bedeutung für Waldheim (Gebäude diente u.a. als Lazarett

während der Befreiungskriege 1813), vermutlich zur Schlossanlage gehörend, baugeschichtlich interessanter Bau in städtebaulich prägnanter Lage Zweigeschossiger Putzbau mit hohem Mansarddach und Dachhäuschen, Eckquaderung sowie Tür- und Fenstergewände aus Porphyr, breite Toreinfahrt mit Segmentbogen und Schlußstein, Giebelseite aus Bruchstein, verputzt, 3 rundbogige Türen mit ornamentaler Vergitterung und Sandsteingewänden, innen Teile der Holzkonstruktion erhalten

09207330
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke Kriebsteiner Straße -
(Karte)
19. Jh. verkehrstechnisches Zeugnis, im Rundbogen aus Bruchsteinen gemauerte

Wegeüberführung, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Auffahrt zu Kriebsteiner Straße 27a (Gemarkung Schönberg, Flstk. 178/1)

09207242
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Waldheimer Kellerberg Kriebsteiner Straße -
(Karte)
ab 16. Jh. unterirdisches Gangsystem von ortsgeschichtlicher Bedeutung,

vermutlich als Lagerräume für die Bürger Waldheims genutzt Die bekannten unterirdischen Hohlräume befinden sich an der Kriebsteiner Straße im Böschungssystem zum "Kirchberg" bzw. "Schulberg". Die Eingänge zu diesen Hohlräumen befinden sich sowohl im Straßenniveau der Kriebsteiner Straße als auch an der Auffahrt zur Straße "Am Schulberg" sowie am Fußweg auf dem Hang des Schulberges. Die Böschungsneigung des Hanges beträgt 25 bis 30 gon. Der Hang weist teilweise Rutschungszonen auf, in deren Bereich die Standsicherheit des Natursteinmauerwerks in der Nähe der Kirche beeinträchtigt wurde. Anfang des 18. Jh. wurden die Gänge privat als Keller genutzt. Die Besitzer errichteten persönliche Eingänge, von denen sich einige erhalten haben. Porphyrgewände mit Rundbogenabschluß, im Rundbogen sind Namen der Besitzer und Jahreszahl eingeritzt.

09207233
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstein Kriebsteiner Straße -
(Karte)
nach 1813 ortshistorisch bedeutsam, an diesem Ort stand Napoleon I. am 6. Mai 1813

Grob belassener Naturstein mit eingelassener Inschrift: "Der Stein war Zeuge einer Zeit die uns gebracht in großer Wehe, Wohl uns er ward der Zeuge auch von Deutschland wahrer goldener Höhe", Gedenkstein der Stadt Waldheim und der angrenzenden Gemeinde Schönberg (heute ein Ortsteil Waldheims), Dieser Stein am Stadtausgang in Richtung Kriebethal markiert die Stelle, an der Napoleon den Übergang seiner Truppen über eine errichtete Tonnenbrücke 1813 beobachtet haben soll. Die Russen hatten bei ihrem Rückzug aus den Gefechten bei Hartha Kreuz den Holzbelag der Brücke über die Zschopau abgebrannt. Napoleon übernachtete im Rauchschen Haus (Niedermarkt 8).

09207241
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Kriebsteiner Straße 2
(Karte)
Ende 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentativer historistischer Putzbau, landschaftsprägend auf

Anhöhe über der Zschopau gelegen, guter Originalzustand, aufwendige und qualitätvolle Gründerzeitarchitektur mit Türmchen, ortsgeschichtlich von Bedeutung als Villa des Fabrikanten Bergmann Villa: Putzbau, sandsteinerne Fenstergewände, Zierfachwerk, baukünstlerisch interessante Rundbogenloggia mit gusseisernem Erkeraufbau an Schmalseite des Gebäudes, Gebäude wird heute als Kindergarten genutzt, originaler Putz ist zum Teil abgängig, neue Fenster und Türen, Nebengebäude: Wohnhaus des Gärtners, Putzbau, eingeschossig, Nebengebäude und Pavillon 2014 nicht mehr angetroffen,

09207240
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Kriebsteiner Straße 8
(Karte)
um 1830 stadtbaugeschichtlich von Bedeutung, vorgründerzeitliche Bebauung,

gut gegliederte Putzfassade, zeittypisch guter Originalzustand (schönes Porphyrtuffportal) Zweigeschossig, Putzfassade, Fenster- und Türgewände aus Porphyrtuff, Türgewände mit Schlußstein, Krüppelwalmdach mit Hechtgaube, im 1. Obergeschoss ältere Fenster (um 1900), Tür erneuert

09207206
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schleuse Kurt-Schwabe-Straße -
(Karte)
1. Hälfte 20. Jh. technikgeschichtlich bedeutsame Anlage, reguliert den Höhenunterschied zwischen Zschopau

und abzweigendem Werkgraben zur ehem. Papierfabrik Meinsberg (Gemeinde Ziegra-Knobelsdorf) Stütz-Architektur aus Bruchsteinen gemauert, davor eiserne Technik

09208004
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über die Zschopau Kurt-Schwabe-Straße -
(Karte)
um 1930 Segmentbogenbrücke aus Bruchstein, die Zschopau in zwei

weitgestreckten Bögen überspannend, von architektonisch-gestalterischer Qualität, zudem verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Zweifeldrige Natursteinbogenbrücke mit zwei Flussöffnungen, Widerlager und Flusspfeiler ebenfalls aus Natursteinmauerwerk (Schwergewichtswiderlager bzw. -pfeiler), dazwischen flache Segmentbögen aus Naturstein mit Überschüttung, Stirnmauern ebenfalls aus Natursteinmauerwerk, gerundete Brückenpfeiler treten über die Brückenflucht hervor, gediegene bauliche Ausführung, gute Einordnung in den Landschaftsraum des Zschopautales, 1990/91 bereits saniert (Verpressung durch den Schachtbau Nordhausen),

Brückenbauwerk auf zwei Gemarkungen liegend: Waldheim, OT Waldheim, Gem. Waldheim, Flstk. 1392 und 1394/1 (teilweise) sowie Waldheim (bis 2013 noch zu Ziegra-Knobelsdorf gehörig), OT Meinsberg, Gem. Meinsberg, Flstk. 83 und 87.

09206037
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Verwaltungsbau mit angebautem Nebengebäude und Einfriedung Lindenplatz 1
(Karte)
um 1910 platzbildprägender Bau mit

barockisierenden Neorenaissance-Formen, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung 4:8 Achsen, dreigeschossiger Bau, Sockel, Porphyrrustika, zentrales Portal mit Porphyrgewände und Rundbogen, darüber Feld mit zwei Rosetten und sächsischem Wappen, darüber Ädikula um ein Fenster mit Voluten links und rechts, Restfassade verputzt mit Etagengesimsen und einfachen Gewänden, Dachausbau mit drei geschweiften Blendgiebeln im Dacherker, Satteldach, Giebelseiten geschweift mit Okulus und Zwischengesimsen, kubischer Anbau mit Putzfassade und Eckrustika, hohes Walmdach, Toreinfahrt mit rustiziertem Pfeilern und Steinkugeln, Hofseite Treppenhaus im Mittelrisalit

09207456
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus (drei Eingänge, Lindenstraße 4/6 und Nordstraße 8) in Siedlungsbebauung Lindenstraße 4; 6
(Karte)
1920er Jahre zeittypische

Wohnhauszeile in städtebaulich wichtiger Platzrandlage am Lindenplatz Langgestreckte Mietshauszeile mit gestalterischer Betonung der Mittelachse mit Dreiecksgiebel, Eingangsbereich von Nordstraße 8 und Lindenstraße 6 sind als risalitartig vorkragende Kopfbauten gestaltet, Gliederung der Fassade mit Gesimsen (Kunststein), zum Teil originale Fensterläden aus Holz, Polygonalmauerwerk am Sockel, Dachhäuschen mit Dreiecksgiebel Freitreppe zum Eingang, zum Teil originale Fenster, neue Dachdeckung, bis 2008 irrtümlich unter Lindenstraße 2, 4, 6 in der Denkmalliste, korrekte Anschrift: Nordstraße 8 und Lindenstraße 4, 6

09207458
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Meilenstein Massaneier Straße 4 (vor)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Halbmeilenstein, Sandstein, verkehrsgeschichtliches Zeugnis

Halbmeilenstein, oben abgerundet, Oberfläche verwittert, sandstein

09207480
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Eisenbahnviadukt Mittweidaer Straße -
(Karte)
1895/1896 sehr hoch aufragendes, landschaftsprägendes Gerüstpfeilerviadukt, größtes

Ingenieurbauwerk der Zweigstrecke nach Kriebethal und eine der größten in Sachsen erhaltenen Eisenbahnbrücken dieser Konstruktion, technikgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung Fünffeldriges Gerüstpfeilerviadukt (alternative Bezeichnung: Trestle-Brücke) über den Sauergrasbach und die Straße nach Reinsdorf, 171 m lange eingleisige Eisenbahnbrücke mit obenliegender Fahrbahn, eine langgezogene Kurve beschreibend, zudem mit leichter Streckenneigung, ursprünglich normalspurig, 2004 durch den Kleinbahnverein Waldheim-Kriebstein auf Schmalspur umgerüstet, fünf genietete Fachwerkgitterträger mit 25 m Spannweite auf vier Gerüstpfeilern lagernd, diese auf jeweils vier steinernen Sockeln stehend, zu beiden Seiten am Widerlager jeweils Bahndamm anschließend, Gesamtlänge ca. 171 m, Länge zwischen den Widerlagern 163,9 m, Breite 3 m, Höhe von der Bachsohle ca. 31,1 m, Baukosten 153.973 Mark, Gerüstpfeiler-Konstruktionen kamen häufiger bei den Sächsischen Neben- und Schmalspurbahnen zum Einsatz, inzwischen von Seltenheitswert, schon gar in dieser Größe, Brückenbauwerk aufgrund des Kurvenradius sowie der Streckenneigung im Volksmund als „Krummer Hund“ bezeichnet, liegt auf zwei Gemarkungen: Waldheim (Flstk. 1009) und Heiligenborn (Flstk. 58),


Zur Eisenbahnstrecke Waldheim–Kriebethal (Streckenkürzel WK): eingleisige normalspurige Nebenstrecke vom Bahnhof Waldheim zum Güterbahnhof Kriebethal über eine Zwischenstation (Ladestelle Rauschenthal), in Waldheim Anschluss an die Hauptstrecke Riesa–Chemnitz, ab Güterbahnhof Kriebethal mehrere Gleisanschlüsse zu den Betriebsteilen der deutschlandweit bedeutenden Papierfabrik Kübler & Niethammer (Betriebsteile in Kriebstein, Kriebethal und Kriebenau), Streckenende unterhalb der Burg Kriebstein, zählte mit ca. 3 km Länge zu den kürzesten, aber ertragreichsten sächsischen Strecken, 1895/96 aufgrund des großen Güterverkehrsaufkommens durch die im Zschopautal ansässige Papierfabrik als Zweigbahn der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen errichtet (Streckenbau: Fa. Neumeister & Bischof aus Moritzburg), Grundvoraussetzung für den Bau war das Bereitstellen des notwendigen Baugrunds sowie eine 43%ige Beteiligung an den Baukosten sowie durch die Fa. Kübler & Niethammer, überwiegend Güterverkehr (dominiert von der Papierfabrik), zwischen 1897 und 1919 auch Personenverkehr (Ausflugsverkehr zur Burg Kriebstein), zwischen 1927 und 1929 ab Kriebstein weiterführendes Ladegleis zur Baustelle der Staumauer der heutigen Talsperre Kriebstein, 1945 Sprengung der zwei Zschopaubrücken in Kriebethal, im selben Jahr noch Wiederaufbau/Reparatur, auch zu DDR-Zeiten nach Wiederaufnahme der Produktion im VEB Papierfabrik Kriebstein reger Güterverkehr, erst 1998Stilllegung der Zweigstrecke.

09207436
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Eisenbahnviadukt Mittweidaer Straße -
(Karte)
1850-1852 bedeutend für die Verkehrsgeschichte, landschaftsprägendes Bauwerk zwischen

Waldheim und Ortsteil Heiligenborn Zweigeschossig, hoch aufragendes Viadukt, die untere Bogenstellung mit Spitzbögen und Bogenfries unter dem Gesims, sehr hoch, obere Bogenstellung: kleinere, niedrige Rundbögen

Brücke liegt auf zwei Gemarkungen: Waldheim (Flstk. 948/6) und Heiligenborn (Flstk. 6/5)

09207437
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grenzstein Mittweidaer Straße -
(Karte)
19. Jh. regionalhistorisch von Bedeutung

Beschriftung: G.W. 394

09207438
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Freibad, bestehend aus Umkleidekabinen und Verwaltungs- und Gerätehaus Mittweidaer Straße -
(Karte)
um 1900 gründerzeitliche Badeanstalt,

orts- und baugeschichtlich von Interesse, landschaftsprägend direkt an der Zschopau gelegen Umkleidekabinen: hölzerner Bau, originale Umkleideräume, Gerätehaus: Fachwerkkonstruktion, nicht denkmalgerecht saniert

09207250
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Mittweidaer Straße 1
(Karte)
Mitte 19. Jh. städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, schlichter Putzbau in

zeittypischer Gestaltung aus der Mitte des 19. Jh., originales Porphyrportal mit Verdachung Dreigeschossig, Porphyrtuffgewände, Satteldach, mit Schieferdeckung und Hecht, in Formen des Jugendstils umgestaltet

09207257
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa und Einfriedung Mittweidaer Straße 4
(Karte)
um 1925 baugeschichtlich von Bedeutung, zeittypischer Putzbau in sehr gutem Originalzustand,

traditionelle Formensprache im Heimatstil, ortsbildprägende Lage an der Zschopau Zweigeschossig, originale Fenster und Fensterläden, originale Gartentor

09207252
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietvilla und Einfriedung Mittweidaer Straße 5
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, aufwendig gestalteter Gründerzeitbau in

Klinkermischbauweise, sehr guter Originalzustand, architektonisch interessante Holzveranden und Nischen (Figuren fehlen), ortsbildprägende Lage nahe der Zschopau Zweigeschossig, originale Putznutung im EG, Klinker im Obergeschoss (gelb und rot), aufwendige Fenstergewände im Obergeschoss, Dacherker mit vorstehendem Dach, originale Holzveranden

09207245
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthaus in offener Bebauung, mit Saalanbau Mittweidaer Straße 5a
(Karte)
1901 ortsgeschichtlich interessante Gastwirtschaft, genannt der

»Lindenhof«, baugeschichtlich interessant aufgrund der Jugendstil-Gestaltung, ortsbildprägende Lage nahe der Zschopau Zweigeschossig, in Teilen bereits überformt, Zierfachwerk, Eingang von Dreiviertelkreisform mit Voluten gerahmt, keine originalen Fenster, kein originaler Putz, Gebäude steht leer

09207243
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Einfriedung Mittweidaer Straße 5b
(Karte)
um 1870 baugeschichtlich von Bedeutung, weitestgehend originaler, villenartiger Putzbau der

Gründerzeit, Anklänge an den Schweizer-Haus-Stil (Gesprengegiebel) Eingeschossig, hölzerner Ziergiebel, profilierte fein gestaltete Fenstergewände in Werkstein mit Diamantquadersteinmotiv, originale Haustür, wenn auch veränderte Türverglasungen

09207439
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietvilla und Einfriedung Mittweidaer Straße 10
(Karte)
bez. 1888 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Bau in Klinkermischbauweise

in gutem Originalzustand, qualitätvolle Gestaltung Zweigeschossig, EG verputzt, Obergeschoss in rotem und gelbem Klinker, Mittelrisalit gestalterisch hervorgehoben, durch aufwendige Fensterverdachungen und Fenstergewände, originale Einfriedung mit Zaun und Mauer

09207244
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Mittweidaer Straße 14
(Karte)
um 1890 bauhistorisch auffälliger Putzbau in gründerzeitlicher Formensprache,

außergewöhnliche hölzerne Balkonverkleidungen aus der Erbauungszeit, guter Originalzustand Dreigeschossig, originale Putzhaut, profilierte Fenstergewände, kannelierte Lisenen betonen die Gebäudeecken, profiliertes Kranzgesims, keine originalen Fenster, errichtet aus Bruchsteinen

09207246
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa und Einfriedung Mittweidaer Straße 17
(Karte)
um 1870 architektonisch hochwertige gründerzeitliche Villa mit qualitätvoller

Fassadengestaltung in gutem Originalzustand, Anklänge an den Schweizer-Haus-Stil, wohl Wohnhaus des Bildhauers Georg Kolbe Zweigeschossig, EG Bruchstein unverputzt mit Porphyrtuff-Eckquaderung (Hilbersdorfer Porphyr), Obergeschoss verputzt, vorstehende Giebel mit hölzernem Gesprenge, originale Dachhäuschen, im EG originale Winterfenster, in Obergeschoss und Dach neue Fenster, Wohnhaus des Bildhauers Georg Kolbe

09207247
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietvilla und Einfriedung Mittweidaer Straße 18
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerbau mit qualitätvoller

Fassadengliederung, guter Originalzustand Zweigeschossig, Mittelrisalit mit Dacherker, vorstehender Giebel mit Holzgesprenge, Klinkerstreifen (rot) gliedern die Fassade

09207248
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Mittweidaer Straße 19
(Karte)
Ende 19. Jh. imposante Villa landschaftsprägend auf Anhöhe gelegen, gründerzeitlicher Putzbau, weitgehend

original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig, fein gestaltete Fenstergewände, Veränderungen im Dachbereich, Eingangsgestaltung mit Rundbogen und Säule, darüber hölzerne Veranda, kein originaler Putz, vermutlich alte Fenster

09207249
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa und Einfriedung Mittweidaer Straße 23
(Karte)
um 1905 baugeschichtlich von Bedeutung, aufgrund seines Zierfachwerkes

straßenbildprägender Gründerzeitbau, guter Originalzustand, ortsbildprägende Lage nahe der Zschopau Zweigeschossig, Porpyhrtuffgewände, neue Fenster, bleiverglaste Fenster im Erker

09207251
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Mittweidaer Straße 25
(Karte)
um 1870 baugeschichtlich und stadtbaugeschichtlich von Bedeutung, zeittypischer

frühgründerzeitlicher Putzbau, straßenbildprägende Lage am Kreuzungsbereich zweier Straßen zweigeschossiger Massivbau, originale Steingewände, Putznutung, Satteldach, rückwärtig entstellender Anbau

09207254
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung und Hinterhaus Mittweidaer Straße 27
(Karte)
um 1870 baugeschichtlich und stadtbaugeschichtlich von

Bedeutung, zeittypischer Putzbau in gutem Originalzustand, schlichte klassizistisch wirkende Fassade, dokumentiert die vorgründerzeitliche Bebauung der Mittweidaer Straße Zweigeschossig, Porphyrtuffgewände, Fensterverdachungen von Konsolen getragen, rundbogiges Portal, Kranzgesims, Eckquaderung (Putz), Hinterhaus: eingeschossig, aus Bruchsteinen errichtet, Porphyrtuffgewände, schlechter Bauzustand

09207255
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Post und Einfriedung Mittweidaer Straße 28
(Karte)
bez. 1917-1921 straßenbildprägender Putzbau mit Zwiebelhelm-Erker, ortsgeschichtlich und

baukünstlerisch bedeutender Bau, im Reform- und Heimatstil der Zeit nach 1910 Zweigeschossig, große Rundbogenfenster im EG, Putzornamentik, originale Fenstergitter

09207256
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Postmeilensäule Niedermarkt -
(Karte)
bez. 1724 Kopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Denkmaltext Kopie einer Kursächsischen Distanzsäule auf Sockel aus Rochlitzer Porphyr mit Wappenstück, Entfernungsinschriften, Jahreszahl und Posthorn. Die Säule wurde 1723 aufgestellt. Wann die Kopie angefertigt wurde, konnte noch nicht ermittelt werden. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu.

LfD/2013 Obelisk, Rochlitzer Porphyr, Wappen, Entfernungsinschriften, Jahreszahl, Posthorn, Sockel, Kopie

09304980
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Rathaus mit seitlicher Einfriedung Niedermarkt 1
(Karte)
1902 baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, künstlerisch, ortsgeschichtlich und

städtebaulich von Bedeutung, herausragendes historisches Zeugnis der Stadtentwicklung, Ausdruck der Industrialisierung Waldheims, in Formen deutscher Neorenaissance (Architekt: Bruno Seidler, Dresden), ortsbildprägend Dreigeschossig, Putzbau mit Natursteingesimsen, Satteldach, hoher Bruchsteinsockel als Polygonalmauerwerk, Fenstergewände in Porphyrtuff, reich gegliederte Erdgeschoßzone mit mehreren Eingängen, Haupteingang als modifiziertes Sitznischenportal, darüber Balkon, zum Obermarkt mächtiger Giebel, daneben über dem Haupteingang hoher Turm mit reich bewegter Haube, zum Niedermarkt Erker mit Dachaufbau, Richtung Zschopauufer Eckerker, reichgegliederte Ecklösung, am Zschopauufer im 2. Obergeschoss Erker Zwerchgiebel und daneben Treppenturm, am Ufer Vorbau mit Terrasse, Einfriedung, Bruchsteinmauer zum Zschopauufer, Innenausstattung vielfach original, Türen und Fenster original

09206944
 


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(Karte)
bez. 1815 baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Bürgerhaus der

Zeit um 1800, straßenbildprägend Dreigeschossiger Putzbau, Satteldach, Mittelrisalit mit Rundkreisgiebel, auf dem Giebel steinerne Vase, EG: rundbogige Eingangstür und rundbogige Schaufenster mit Natursteingewänden, Obergeschoss: Fenster mit Natursteingewänden, Fenster der Mittelachse betont (1. Obergeschoss geohrte Fenstergewände mit Verdachung, darüber Nische, 2. Obergeschoss Fenster mit Verdachung), Putz erneuert, Fenster und Türen erneuert, EG-Zone später verändert

bezeichnet 1815 oder bezeichnet 1801

09206966
 


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(Karte)
bez. 1788 "JFK" (an der Hofseite) baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, einfacher

Putzbau mit interessanten Dachaufbauten, aufgrund seines Alters und seiner städtebaulich wertvollen Marktlage von Bedeutung (ehemalige Drogerie), (Nebengebäude im Hof und Hinterhaus nach Jahrhundertflut 2002 abgebrochen) Dreigeschossig, Putzbau, Satteldach mit interessanten Dachgauben, Fenstergewände vermutlich Naturstein, Natursteinportal mit Schlußstein, Hofseite: Fenstergewände in Porphyrtuff, vermauerter Schlußstein, Portal mit Natursteingewände und Schlußstein, Innen: Hausflure mit originaler Ausstattung, altes Treppengeländer, Hinterhaus: Portal mit Schlußstein in Naturstein, Satteldach, ehemalige Tischlereiwerkstatt bzw. Pferdeställe im EG, Obergeschoss verbrettert, Nebengebäude im Hof und Hinterhaus nach Jahrhundertflut 2002 abgebrochen, Stellungnahme nach § 12(3) SächsDSchG Abbruch Hinterhaus

09206967
 


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(Karte)
um 1830 baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägende

Klinkerfassade der Gründerzeit, interessante Dachaufbauten, Zeugnis vergangener Bau- und Lebensweise der städtischen Bevölkerung, das als Denkmal dazugehörende Hinterhaus und Nebengebäude im Hof 2002 abgebrochen Hinterhaus (Abbruch 2002): verputztes Bruchsteinmauerwerk, EG: Natursteinfenster- und türgewände, Obergeschoss: Fachwerk, Satteldach, eine Giebelseite verschiefert, zur Hofseite zwei Portale mit Schlußstein, z. T. originale Fenster, Nebengebäude: ein- und dreigeschossig, Pultdach, Bruchsteinmauerwerk, Fenster- und Türgewände z. T. Naturstein, Vorderhaus: rückwärtig Fenster und Türgewände z. T. aus Porphyrtuff, dreigeschossig, Putz-Klinker-Fassade, Satteldach mit Dachaufbauten, originale Tür (EG später überformt), Stellungnahme nach § 12(3) SächsDSchG Abbruch Hinterhaus und Nebengebäude im Hof ca. 2002

09206968
 


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(Karte)
bez. 1811, Umbau bez. 1861 kunsthistorisch bedeutendes Bauwerk der Zeit um 1800, von

barocker Wirkung besonders das repräsentative Portal, von ortsgeschichtlichter Bedeutung (Übernachtungsort Napoleons 1813) Denkmaltext "Repräsentatives zweigeschossiges Bürgerhaus, wohl Anfang des 18. Jh. für den Tuchfabrikanten Riehle errichtet, 1810 abgebrannt und 1811 wiedererrichtet. Nach der Schlacht von Großräschen soll Napoleon hier im Haus vom 6. zum 7. Mai 1813 gelagert haben. Schlichter Putzbau (traufständig) zu sieben Achsen ..., qualitätvolles Stichbogenportal mit Ohrenbildung und Scheitelstein mit Rocaille-Kartusche (bezeichnet C.F.R. - 1811), alte Eingangstür (ca. 1880 - zum Zeitpunkt der Denkmalerfassung), Mansardgiebeldach mit zwei stehenden Gauben, mit einer mittleren übergiebelten Kranluke sowie Schleppgaube (Belüftungsluken für oberen Lagerboden)." Später als Rauchsches Haus bezeichnet, benannt nach seinem Besitzer Dr. Alfred Rauch, der hier von 1889–1920 wohnte und eine Arztpraxis hatte.

Denkmalwert: Der Denkmalwert ergibt sich aus der stadtgeschichtlichen Bedeutung bedingt durch die Nutzungsgeschichte sowie aus der großen baugeschichtlichen Bedeutung als authentisches Zeugnis städtischen Bauens im 18. Jahrhundert.

Bürgerhäuser Bauernhäuser. hg. v. Freistaat Sachsen Sächsisches Staatsministerium des Inneren. Dresden 1994.

LFD/2011



Zweigeschossig, Porphyrtuffsockel, verputzter Bruchsteinbau, Mansarddach mit Dachausbauten, ältere Tür- und Torgewände aus Porphyrtuff, reich gegliederter Schlußstein am Eingangsportal, profiliertes und geohrtes Türgewände mit aufwendiger Verdachung, rückwärtige Bruchsteinmauer, massiver Pavillon mit Arkaden, flaches Zeltdach, Reste des angebauten Nebengebäudes vor 2008 abgebrochen, vermutlich im Zusammenhang mit Hochwasser 2002, Rauchsche Haus, benannt nach seinem Besitzer Dr. Alfred Rauch, der hier von 1889–1920 wohnte und eine Arztpraxis hatte. 1813 übernachtete Napoleon in diesem Haus, und beobachtete von hier aus den Übergang seiner Truppen über die Zschopau. Dieses Haus wurde 1811 als Lagerhaus der Tuchmacher erbaut und befindet sich gegenwärtig in einem desolaten Zustand, wahrscheinlich kann es nur noch abgerissen werden

09206970
 


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(Karte)
um 1890 mit Ladeneinbauten, baugeschichtlich

wertvolles Haus mit älterem Kern, Fassade im Stil der frühen Gründerzeit, straßenbildprägend in seiner Größe dreigeschossiger Putzbau, Fenster- und Türgliederungen z. T. Naturstein, aufwendige Putzgliederung mit Ecklisenen, Fenster im 1. Obergeschoss mit Verdachung, Traufgesims mit Konsolen, Portal mit Verdachung, ein älteres Fenster und Schaufenster, Hausflur mit Kreuzgratgewölben

09206972
 


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(Karte)
bez. 1849 baugeschichtlich wertvolles Haus in markanter

Marktlage, wertvoller Hofbereich (eines der wenigen Hintergebäude, die nach dem Jahrhunderthochwasser 2002 am Niedermarkt erhalten blieben) Vorderhaus: dreigeschossig, Putzbau, Fenster- und Torgewände (mit Schlußstein) in Hilbersdorfer Porphyrtuff, Putzbau, Satteldach mit Dachhäusern, Traufgesims aus Porphyrtuff, Nebengebäude: zweigeschossig, mit Fachwerkaufgang, Hinterhaus: zweigeschossig, Satteldach, Tür-, Fenster- und Torgewände im EG aus Porphyrtuff

09206973
 


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(Karte)
um 1860 gut erhaltenes, spätklassizistisches Wohnhaus, schönes

Eingangsportal zur Straße drei- zum Hof zweigeschossig, Putzfassade mit überputzter Steingliederung, EG: Putznutung, Gesims zwischen EG und 1. Obergeschoss mit Mäanderfries, Türgewände mit Verdachung, originale Tür mit Oberlicht, originale Hoftür, aufwendiges Traufgesims, Schleppdach, Hoffassade Tür- und Fenstergewände aus Porphyrtuff

09206974
 


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(Karte)
1781 (lt. Auskunft) baugeschichtlich von Bedeutung, mit Mansarddach, in

städtebaulich wichtiger Position am Übergang vom Niedermarkt zur Niederstadt gelegenes Gebäude, guter Originalzustand Zweigeschossig, massives Gebäude, Mansarddach, Porphyrtuff-Gewände

09207314
 


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(Karte)
um 1800, später überformt baugeschichtlich von Bedeutung, zeittypisches Wohnhaus in

städtebaulich wichtiger Marktlage, schönes barockes Segmentbogenportal, wichtiger Bestandteil der Straßenzeile Zweigeschossig, Mansarddach, Putzbau, Fenstergewände in Naturstein, breites Traufgesims, Türgewände in Porphyrtuff mit reich verziertem Schlußstein (spätere Ladeneinbauten im EG)

09206958
 


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(Karte)
1586, Umbau 1839 baugeschichtlich, hausgeschichtlich und ortsgeschichtlich von

Bedeutung, ehemaliges Diakonat, einer der ältesten Wohnbauten der Stadt (1583 begonnen, nach dem großen Stadtbrand von 1832 mit alten Bauteilen 1839 wiederaufgebaut), profilierte Fenstergewände, Wohnhaus in markanter Größe, straßenbildprägend, einfaches klassizistisches Portal dreigeschossig, Putzbau, Satteldach mit Hechtgaube, Fenstergewände aus profiliertem Porphyrtuff im EG und 1. Obergeschoss, 2. Obergeschoss vermutlich Fachwerk (spätere Aufstockung), Portal mit Verdachung in Naturstein, Hofseite mit z. T. Porphyrtufffenstergewänden (Tür erneuert), ältestes Haus Waldheims, erbaut 1586, zum Stadtbrand 1832 abgebrannt, aber mit alter Fasade 1839 wieder aufgebaut

09208029
 


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(Karte)
bez. 1735 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung,

weitgehend Originalzustand, straßenbildprägend, schönes barockes Segmentbogen-Portal Zweigeschossig, Putzbau, Satteldach, Fenster- und Türgewände aus Rochlitzer und Hilbersdorfer Porphyrtuff, ältere Tür, Türgewände mit reichverziertem Schlußstein,

09206957
 


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(Karte)
um 1800 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung,

zeittypisches Wohnhaus in städtebaulicher Marktlage, wichtiger Bestandteil der Straßenzeile, schönes Portal, barockes Mansarddach Zweigeschossig, Mansarddach, Putzbau, Fenster- und Türgewände aus Rochlitzer Porphyrtuff, Türgewände mit Schlußstein (verwittert) (späterer Dachausbau, späterer entstellender EG-Einbau)

09206956
 


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(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. geschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, längste Heiste in Waldheim

in großer Geschlossenheit Bruchsteinmauerwerk, Sandsteinplattenabdeckung, Eisengitter, mehrere Aufgänge

09207317
 


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(Karte)
bez. 1794 baugeschichtlich von

Bedeutung, straßenbildprägendes Wohnhaus in gutem Originalzustand, Obergeschoss in Sichtfachwerk, schönes Segmentbogenportal Zweigeschossig, EG massiv mit Porphyrtuffgewände und Stichbogenportal, intaktes Fachwerkobergeschoß, steiles Mansarddach, nach Angabe der Erfassungsbögen von 1952 1791 erbaut als Webermeister- Innungshaus zugleich auch Herberge für wandernde Webergesellen. Ca. 1920 Einstellung des Herbergsbetriebes, danach Nutzung als Gastwirtschaft "Die goldene Kugel", seit 1947 Wohnhaus.

09207313
 


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(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, gut gestaltetes

Gründerzeithaus (Klinkerfassade), in markanter Straßenlage Dreigeschossiger Klinkerbau mit Putzgliederung (Fensterverdachung), Hofdurchfahrt mit Pflasterung, Traufgesims mit Konsolen, Satteldach mit Gauben und Dachaufbau mit Dreiecksgiebel

09207319
 


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(Karte)
bez. 1800 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, schlichter

Barockbau, eines der ältesten Bauten auf der Heiste, Ensemblewirkung (aufwendigeres Portal) Zweigeschossiger Putzbau, Satteldach, Fenster- und Türgewände aus Porphyrtuff, Türportal mit Schlußstein und Inschrift, Türen und Fenster aus neuerer Zeit, Dach mit für die ältere Bebauung untypischen Muldenfalzziegeln

09207323
 


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(Karte)
um 1830 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis

der Wohn- und Lebensweise der vorstädtischen Bevölkerung nach 1800, schönes klassizistisches Portal Zweigeschossig, Putzbau, Satteldach mit älterem Dachausbau, Portal mit Dreieckgiebelverdachung, Tür- und Fenstergewände aus Naturstein (neue Fenster und Türen)

09207324
 


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(Karte)
bez. 1831 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung,

weitgehend original erhaltenes Wohnhaus auf der Heiste, schönes klassizistisches Portal Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Tür- und Fenstergewände aus Porphyr, Türsturz bezeichnet 1831, Hauptgesims und Ecklisenen aus Putz, Winterfenster und z. T. Fensterläden

09207321
 


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(Karte)
um 1830 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis

der Wohn- und Lebensweise im Waldheim, Gebäude gliedert sich harmonisch in die Bebauung auf der Heiste ein, schlichtes Portal Zweigeschossiger Putzbau, Tür- und Fenstergewände aus Porphyr, Türsturz mit gerader Verdachung, Satteldach

09207322
 


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(Karte)
um 1830 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung,

Ensemblewirkung auf der Heiste, guter Originalzustand, schlichtes Portal Zweigeschossig, Putzbau, Satteldach, Tür- und Fenstergewände im EG aus Naturstein, Originalfenster im EG, Portal mit Verdachung (ältere Fenster im Obergeschoss, Tür 20er Jahre)

09207325
 


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(Karte)
um 1830 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, typisches

Wohnhaus auf der Heiste, schlichtes klassizistisches Portal Zweigeschossiger Putzbau, Fenster- und Türwände aus Porphyr, Obergeschoss Fenstergewände um 1850 verändert, Satteldach mit Dachausbau

09207327
 


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(Karte)
bez. 1831 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung,

Ensemblewirkung auf der Heiste, Zeugnis der Bau- und Lebensweise vorstädtischer Bevölkerung nach 1800, schlichtes Portal Zweigeschossig, Satteldach mit Gaube, Tür- und Fenstergewände aus Porphyrtuff, Portal mit Verdachung und Inschrift, bezeichnet "H. C. Schumann 1831"

09207326
 


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(Karte)
bez. 1831 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, schlichter

Barockbau, straßenbildprägendes Wohnhaus und eines der ältesten Bauten auf der Heiste, schönes barockes Segmentbogenportal (Datierung wohl nachträglich) Zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach und Dachaufbau, Fenstergewände aus Porphyr, Türgewände mit Segmentbogen und Schlußstein bezeichnet mit "AO 1831", Porphyrsockel

09207328
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Niederstadt 42
(Karte)
bez. 1829 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung,

Ensemblewirkung auf der Heiste, guter Originalzustand, einfaches Segmentbogenportal (Datierung viell. nachträglich) Zweigeschossig, Satteldach, Tür- und Fenstergewände EG aus Porphyrtuff, im Obergeschoss nur z. T., Tor mit Schlußstein, Originaltür und Fensterläden (Fenster erneuert)

09207331
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Niederstadt 45
(Karte)
bez. 1773 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung,

straßenbildprägendes Wohnhaus auf der Heiste, barockes Segmentbogenportal mit hübschem Schlussstein Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und Dachaufbau mit Schleppdach, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, z. T. mit Segmentbogen, Tür-Schlußstein mit Kartusche

09207329
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brunnen im Zentrum des Obermarktes und Baumrondell Obermarkt -
(Karte)
1902 baukünstlerisch bedeutsamer Jugendstilbrunnen

von Schilling und Gräbner, bildet den gestalterischen Mittel- und Höhepunkt des Waldheimer Obermarktes, Rahmung durch fünf Kugel-Ahorne, vermutlich aus Erbauungszeit des Brunnens, ursprünglich wurde der Brunnen von einer Saxonia-Figur bekrönt

09207194
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenpflasterung des Obermarktes Obermarkt -
(Karte)
1876 Reste der ursprünglichen Pflasterung mit Flußkieselsteinen, von

geschichtlichem Interesse, farblich abgehobener, großer vierzackiger Stern, der die Himmelsrichtungen anzeigt, ursprünglich stand hier die alte Kirche von Waldheim

09207195
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (zwei Gebäudeteile) in geschlossener Bebauung in Ecklage Obermarkt 1
(Karte)
um 1830, Anbau Schloßstraße Ende 19. Jh. in markanter städtebaulicher

Situation stehender Putzbau mit für Waldheim außergewöhnlicher Fenstergestaltung mit gotisierenden Spitzbögen, zweiter Gebäudeteil aus der Gründerzeit liegt an der Schloßstraße (bildet mit Schloßstraße 23 eine bauliche Einheit) Dreigeschossiger Putzbau, ursprünglich vermutlich zweigeschossig, nachträglich aufgestockt, im 1. Obergeschoss spitzbogige Fenster, im 2. Obergeschoss Segmentbogenfenster, Gurtgesimse und andere Baudetails nicht mehr vorhanden

09207193
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obermarkt 4
(Karte)
um 1840, Umbau um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, städtebaulich wichtiges Gebäude

in Marktrandlage, vermutlich errichtet nach dem Stadtbrand von 1832, aufgestockt und Fassade umgestaltet in der Gründerzeit Dreigeschossig, EG durch Schaufenster überformt, Eingangsportal erhalten, Schlußstein, originale Putznutung in den Obergeschoss, Segmentbogenfenster mit Voluten-Schlußsteinen, originale Dachhäuschen

09207191
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obermarkt 5
(Karte)
um 1830, Umbau um 1900 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, in städtebaulich

wichtiger Lage am Obermarkt stehender Putzbau von 1830 mit gründerzeitlicher Aufstockung, guter Originalzustand, ansprechende Fassade, dokumentiert die ursprüngliche Stadtstruktur Waldheims Vorderhaus: dreigeschossiger Putzbau, originale Fenster- und Türgewände in Porphyrtuff, Gewände zum Teil gefast, Sandsteingewände im 2. Obergeschoss, nachträglich gestalterische Betonung der Mittelachse durch Fensterverdachungen aus der Gründerzeit: im Flur originale Türen mit Beschlägen, Hinterhaus: 2geschossig, originale Fenster- und Türgewände, zum Teil in Porphyrtuff, Obergeschoss vermutlich in Fachwerkkonstruktion, drei Eingänge: vermutlich ein Durchgang, ein Zugang zum Stall, ein Zugang zur Treppe, Abbruch vor 2004 (1. Obergeschoss/DG) in Folge Baufälligkeit

09207190
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus, Mauer und Nebengebäude im Hof sowie Gartenhaus mit Keller auf dem Gelände Obermarkt 6
(Karte)
Schlussstein Hofseite bez. 1725 mit Läden, repräsentativer Bau errichtet nach dem Stadtbrand von

1832 (im Kern älter), schönes Portal mit klassizistischem Tor, qualitätvolle Aufstockung aus der Gründerzeit (bezeichnet 1897), guter Originalzustand von Vorder- und Hinterhaus, stadtbaugeschichtlich bedeutsam, da die Gebäude die ursprüngliche Stadtstruktur von Waldheim dokumentieren, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung Vorderhaus: dreigeschossig mit Dacherker, im EG Ladeneinbauten von Ende 19. Jh., Tordurchfahrt, qualitätvoller Torbogen aus Porphyrtuff mit Schlußstein, klassizistische zweiflügelige Tür, profilierte Fenstergewände im 1. Obergeschoss, im 2. Obergeschoss Sandsteingewände (geohrt), zum Hof hin über der Tür alter Schlußstein bezeichnet 1725, Hinterhaus: zweigeschossig, EG massiv, profilierte Fenstergewände aus Porphyrtuff, steiles Satteldach mit Schieferdeckung, 2 Dachhechte, Obergeschoss und Giebel möglicherweise in Fachwerkkonstruktion, Anruf Untere Denkmalschutzbehörde 23.03.1995, Hintergebäude Obermarkt 6 (bezeichnet 1835) ist Denkmal, Feststellung Denkmaleigenschaft durch Herrn Liebig (Untere Denkmalschutzbehörde)

09207188
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhaus und Gartenlaube Obermarkt 7
(Karte)
1839 lt. Auskunft für Waldheim typisches

Wohnhaus in markanter Marktlage, einfaches klassizistisches Portal, mit Laden, stadtbaugeschichtlich bedeutsam aufgrund des intakten Gebäudeensembles von Vorder- und Hinterhaus, das die ursprüngliche Stadtstruktur dokumentiert, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Wohnhaus: dreigeschossig, profiliertes Gewände, zwei originale Kreuzstockfenster mit Rosette (Hofbereich), klassizistisches Portal, neue Tür und Fenster, Gartenlaube: original erhaltene, hölzerne Gartenlaube aus der Gründerzeit, Hinterhaus: zweigeschossig mit Drempel, originale steinerne Gewände (gestrichen), im EG alte Fenster, Durchgang vom Hof zum Garten, wurde zeitweise als Kartonfabrik genutzt

09207189
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Nebengebäude im Hof, Hinterhaus und Einfriedung des rückwärtigen Gartens Obermarkt 8
(Karte)
um 1830, Umbau um 1870 mit Ladenbaugeschichtlich von Bedeutung, in städtebaulich bedeutsamer Marktlage

stehendes, klassizistisch gestaltetes Gebäude mit gründerzeitlicher Aufstockung, schönes klassizistisches Portal, stadtbaugeschichtlich interessantes Gebäudeensemble von Vorder- und Hinterhaus dokumentiert die ursprüngliche Stadtstruktur Dreigeschossiger Putzbau, ursprünglich zweigeschossig mit Porphyrgewänden, in der 2. Hälfte des 19. Jh. um ein Geschoss aufgestockt und Eingangssituation verändert, im Obergeschoss Sandsteingewände (geohrt), gestalterische Betonung der Mittelachse durch Fensterverdachungen und Porphyrportal, klassizistische Haustür, Innen: Stuck, Jugendstilkacheln, Nebengebäude (bezeichnet 1909): profiliertes Porphyrportal, Kreuzgewölbe, (bezeichnet 1788) im Hof Arkadenstellungen mit Porphyrsäulen und Korbbögen, Hinterhaus: vermutlich ältere Bausubstanz von 1830 enthalten, aufgestockt, rückwärtig neogotischer Stand-Erker mit Treppenanlage Haus möglicherweise verbunden mit Obermarkt 9/10 "Bergmanns Hof"

09207187
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung mit Hofgebäuden und Fabrik Obermarkt 9; 10
(Karte)
an der Hofseite bez. 1909 baugeschichtlich und

ortsgeschichtlich von Bedeutung, platzprägender, stattlicher, spätgründerzeitlicher Bau mit aufwendiger deutscher Neorenaissancefassade, ehemalige Zigarrenfabrik im Hof von technikgeschichtlicher Bedeutung, Hofgebäude im Kern eines der ältesten Häuser Waldheims (bezeichnet 1615), an einem weiteren Hofgebäude ein Sitznischenportal (bezeichnet 1708) Vorderhaus: dreigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, Tordurchfahrt, von 2 Porphyrsäulen getragene Kastenerker, Loggia mit Arkaden, Porphyr-Fenstergewände, z. T. Segmentbogenfenster, Zwerchhäuser mit rundbogigen Staffelgiebel und Blendmaßwerkornamentik, z. T. originale Fenster, originale Torgitter, Bleiglasfenster, Hofgebäude: zweigeschossiger Putzbau, Verwendung von Teilen eines Vorgängerbaues, Porphyrgewände, Sitznischenportal von 1708, weiteres Porphyrportal bezeichnet 1615, Kastenerker mit Pilastergliederung, auf unregelmäßigem Grundriß, Fabrik: zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, Fenstergewände aus Hilbersdorfer Porphyr, verputztes Bruchsteinmauerwerk, ehemalige Zigarrenfabrik, Haus möglicherweise verbunden mit Obermarkt 8 (Hofgebäude)

Bergmann, Heinrich Robert (Kaufmann & Zigarrenfabrikant) wurde am 02.09. 1826 geboren, war als Kaufmann ein Schüler der ersten Waldheimer Zigarrenfabrik (Weißker & Auenmüller), eröffnete 1855 gleichfalls eine Zigarrenfabrik in Waldheim und ließ anfangs Patentcigarren fertigen. Erfolgreich in seinen geschäftlichen Unternehmungen, beteiligte er sich auch bald an dem öffentlichen Leben, war Stadtverordneter, 1869-74 Stadtrat, von 1868-71 auch Mitglied des Kirchenvorstandes, baute in seiner Eigenschaft als Stadtrat das Kranken- und Armenhaus, verfasste den Entwurf für eine neue Schulordnung, auf Grund dessen der 1875 in Leben getretene Schulausschuß seinen Entwurf aufbaute. Ferner beteiligte sich Bergmann lebhaft an der Reorganisation der Steuerverhältnisse, war Mitglied der Handelskammer zu Chemnitz, Deputierter im deutschen Handelstag und im sächsischen Eisenbahnrate, Mitglied des Bezirksausschusses der Kreishauptmannschaft Leipzig. Im Jahre 1877 wurde ihm die hohe Ehre zuteil, Seine Majestät den König Albert empfangen und durch seine Fabrik führen zu dürfen. Er starb plötzlich und unerwartet am 08.09.1883 infolge eines Gehirnschlages.

09207186
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obermarkt 11
(Karte)
um 1830 baugeschichtlich von Bedeutung, aufwendig gegliedertes Gebäude

mit originaler klassizistischer Tür, spätklassizistische Fassade Dreigeschossiger Putzbau, Satteldach mit Gauben, Porphyrsockel, originale spätklassizistische Türen mit Oberlicht, Putzgliederung, Porphyrgewände

09207185
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obermarkt 12
(Karte)
bez. 1831 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, aufwendig

gegliederte Fassade, dokumentiert verschiedene Bauphasen, im Kern klassizistisch, gründerzeitliche Überformung Dreigeschossiger Bau mit Natursteingewänden und Putzgliederung, mit Fensterrahmung, Konsole, Fensterüberdachung, im 2. Obergeschoss Dreiecksgiebel mit figuralem Schmuck, Mittelrisalit mit Zwerchhaus und Dachhäusern, Satteldach, originale Tordurchfahrt mit Porphyrschlußstein bezeichnet Jacobi 1831, Porphyrsockel

09207183
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hinterhaus (eines Wohnhauses) Obermarkt 15
(Karte)
um 1840 stadtbaugeschichtlich von Bedeutung, weitgehend original erhaltenes

Hinterhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, typisch für die Hinterhofstruktur Massives EG, Fachwerk Obergeschoss, rückwärtiges Segmentbogenportal mit Schlußsteinen

09207184
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Hinterhaus und Nebengebäuden im Hof Obermarkt 17
(Karte)
um 1830 städtebaulich typische Baustruktur auf dem

Obermarkt, stadtbaugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit ungewöhnlichem klassizistischen Dreiecksgiebel im Dach Vorderhaus: zweigeschossig, Putzbau mit Satteldach, Gaube, Frontispitz mit Dreiecksgiebel, originale Eingangstür, Fassade überformt, 1 Nebengebäude mit Ställen, 2. Nebengebäude zweigeschossig mit Porphyr-Fenstergewänden, Hinterhaus: zweigeschossiger Putzbau, originale Winterfenster, Satteldach mit Gauben, originale Tür

09207181
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obermarkt 21
(Karte)
bez. 1831 baugeschichtlich von Bedeutung, markantes Haus mit auffälliger,

original erhaltener Dachgestaltung (Mansarddach), typisch für die Bebauung nach dem Stadtbrand, schönes klassizistisches Portal Zweigeschossiger Putzbau, Mansarddach mit Gaube und Dachhecht, Türsturz bezeichnet 1831 mit Zahnschnitt, Porphyrfenstergewände

09207179
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in (ehemals) geschlossener Bebauung Obermarkt 23
(Karte)
um 1830 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung,

markante Lage, Eingangssituation zum Obermarkt, weitgehend Originalsubstanz Zweigeschossiger Putzbau, Tordurchfahrt, Obergeschoss Fenstergewände aus Porphyrtuff, Satteldach mit 2 Dachhechten, Dachausbauten und Biberschwanzdeckung, (EG leicht überformt)

09207178
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage Obermarkt 25
(Karte)
um 1880/1890 mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von

Bedeutung, frühgründerzeitliches Wohnhaus in markanter, straßenbildprägender Lage Dreigeschossig, Putzfassade, Satteldach, abgerundete Ecke, reiche Putzgliederung, 1. Obergeschoss mit reichen Putzrahmungen der Fenster, 2. Obergeschoss mit Pilastergliederung, Dreiecksgiebel (EG später verändert, Türen und Fenster erneuert)

09207172
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hintergebäude, jetzt Kirchengemeindehaus Obermarkt 30
(Karte)
bez. 1831 mit Läden,

Fassade im barock-klassizistischen Stil, straßenbildprägend, im Hof eines der wenigen Fachwerkhäuser Waldheims, originale Fenster des 19. Jahrhunderts, schönes Tor mit klassizistischer Tür, architekturhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig, Mansarddach, Natursteinsockel, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Porphyrtuffgesims, Porphyrtufffenstergewände und -portal (Portal z. T. erneuert), originales Tor, im Obergeschoss ältere Fenster, Hofseite mit Portal in Porphyrtuff, ebenso die Fenstergewände, originales Hoftor, im Hof: zweigeschossiger Fachwerkbau, Satteldach, mit Anbau u. Vorbau, 2 originale Fenster des 19. Jh im Obergeschoss

09206955
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obermarkt 36
(Karte)
um 1840 baugeschichtlich von Bedeutung, gut erhaltenes, weitgehend im

Originalzustand belassenes Bürgerhaus des Klassizismus, schönes Portal mit klassizistischer Tür Zweigeschossig, Putzbau, Satteldach mit Gauben, Fenstergewände Naturstein, Tür mit Verdachung und Natursteingewände, originale Tür, Fenster erneuert

09206950
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Hintergebäude und Gartenpavillon Obermarkt 45
(Karte)
bez. 1854 repräsentativer,

klassizistischer Bau, künstlerisch bedeutend, von ortsgeschichtlicher Bedeutung als Zigarrenfabrik (Hintergebäude) Wohnhaus: dreigeschossig mit Mezzanin, Satteldach, reiche Putzfassade, Geschosse durch Gesimse getrennt, Fassade genutet, Ecklisenen, 2. Obergeschoss mit Balkon und Eisengitter, Fenstergewände Naturstein, zumeist verdacht, konsolengestütztes Traufgesims, großes Tor mit Wappen und konsolengestützter Verdachung, originale Torflügel, im Durchgang Gedenkstein für Gefallene des 1. Weltkrieges und Familienwappen (Familie Weißker), Hintergebäude: dreigeschossig, Putzbau, Krüppelwalmdach, EG Öffnungen und Türgewände aus Porphyrtuff, originale Türen, Gartenpavillon: verputzter Fachwerkbau mit Zeltdach, (Fenster größtenteils denkmalgerecht erneuert)

09206946
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung in Ecklage Obermarkt 47
(Karte)
bez. 1832 mit Läden, schlichter klassizistischer Bau, platzbildprägend,

schönes klassizistisches Portal, baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger Putzbau, Krüppelwalmdach mit Gauben, EG: genutet mit teilweise alten Schaufensteranlagen, Portal mit Verdachung und Konsolen, originale Tür, Obergeschoss Fenster mit Natursteingewänden, konsolengestütztes Traufgesims, im Giebel Thermenfenster

09206945
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Oststraße 11
(Karte)
um 1905 qualitätvoll gegliederte Fassade in Klinkermischbauweise,

baukünstlerisch bedeutsam aufgrund der außergewöhnlichen Jugendstil- Fenstergewände, straßenbildprägender Jugendstilgiebel Dreigeschossig, EG verputzt, Obergeschoss verklinkert (gelb), originale Haustür, neue Fenster

09207306
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 9
(Karte)
um 1910 straßenprägender Putzbau in gutem Originalzustand, im Reformstil

der Zeit nach 1900, baukünstlerisch interessante Eingangsgestaltung im Jugendstil Zierfachwerk, dreigeschossig, zum Teil alte Fenster, originale Haustür

09207346
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 11
(Karte)
um 1910 qualitätvoll gestaltete Putzfassade im Reformstil der Zeit mit

Jugendstilelementen, in gutem Originalzustand Dreigeschossig, Risalit, dieser gestalterisch betont

09207347
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Schillerstraße 13
(Karte)
um 1910 qualitätvoll gestaltete Putzfassade mit Jugendstilelementen,

baugeschichtlich von Bedeutung Dreigeschossig, Durchfahrt, schönes Holz-Tor (baufällig), Putz-Reliefs (?) im Risalit, neue Fenster und Haustür, Gebäude ist saniert

09207348
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Schillerstraße 15
(Karte)
um 1910 qualitätvolle Putzfassade im Reformstil der Zeit mit

Jugendstilelementen, guter Originalzustand, straßenprägendes Zierfachwerk, Jugendstilportal Dreigeschossig, Jugendstilornamentik, originale Haustür, einige originale Fenster

09207349
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrik in offener Bebauung Schillerstraße 17
(Karte)
um 1910 außergewöhnlich gestalteter Klinkerbau, baukünstlerisch und

technikgeschichtlich von Bedeutung, Jugendstildekor Dreigeschossiger, weißer Klinkerbau, stark durchfenstert (originale Fenster), feine Klinkerstruktur in Reliefs, Lisenen von einem kapitellähnlichen Werkstein (Jugendstil) abgeschlossen, Dachbalustrade mit Jugendstilpfosten und schmiedeeisernen Gittern (original)

09207350
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Schloßplatz 1
(Karte)
bez. 1840 in städtebaulich prägnanter Lage am Schloßplatz

stehendes bürgerliches Wohnhaus in gutem Originalzustand, zeittypisches klassizistisches Portal mit Verdachung Zweigeschossig, Satteldach mit breiter Gaube, Wand-Öffnungs-Verhältnis original, neue Schieferdeckung, Dämmputz, neue Fenster

09207218
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (zwei Hausteile) in geschlossener Bebauung Schloßplatz 2; 3
(Karte)
um 1900, im Kern älter (bez. 1798, bez. 1834) repräsentativer, sehr gut erhaltener Putzbau in

gutem Originalzustand, straßenbildprägender Stufengiebel und Holzerker der späten Gründerzeit, das Gebäude im Kern älter, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig, Gebäude setzt sich aus zwei Bauteilen unterschiedlicher Erbauungszeit zusammen, Porphyrtuffgewände, Segmentbogentor mit klassizistischer Tür, neue Fenster, Gebäude ist saniert

09207219
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schloßplatz 5
(Karte)
Kern 16. Jh., um 1800 von baugeschichtlichem Wert, Kern des Gebäudes aus dem 16.

Jh., schönes barockes Segmentbogenportal mit hübscher klassizistischer Tür Renaissancegewände, klassizistische Haustür

09207221
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Schloßplatz 6
(Karte)
um 1840 zeittypisches, schlichtes Wohnhaus mit Putzfassade in weitgehend

originalem Zustand, städtebaulich wichtige Lage am Schloßplatz Zweigeschossig, steiles Satteldach, Hechtgaube, zum Teil originale Fenster, Wand- Öffnungsverhältnis intakt, Steingewände, Giebelseite mit leichten Überformungen

09207222
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Feuerwehr und Gedenktafel Schloßplatz 13
(Karte)
um 1900 in städtebaulich markanter Ecklage stehender schlichter Klinkerbau der

Gründerzeit, mit Porphyrtuff-Gedenkplatte zu Ehren der aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Waldheims Gestorbenen des 1. Weltkrieges, ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Klinkerbau, zwei Einfahrten für Löschfahrzeuge mit Segmentbogenabschluß

09207298
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Torhaus Schloßstraße 4a
(Karte)
1832 seltenes Zeugnis vergangener Bauweise der städtischen Bevölkerung, ehemals Torhaus zum

Hintergebäude Niedermarkt 37 (Anschrift: Schloßstraße 4h) Zweigeschossig, Satteldach, Putzbau, Obergeschoss Fenstergewände mit Porphyrtuff, Dachhäuschen, neben Torbogen kleines vermauertes Fenster, alte Pflasterung, bis 2008 irrtümlich unter Schloßstraße 4 in der Denkmalliste

09207200
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schloßstraße 10
(Karte)
um 1840 mit Laden, zeittypisches, schlichtes Wohnhaus, aufgrund der guten

Originalsubstanz von baugeschichtlichem Wert Zweigeschossig, Satteldach mit Hecht, Schieferdeckung, originale Haustür, alte Fenster

09207229
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schloßstraße 13
(Karte)
um 1850 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, zeittypisches,

schlichtes Putzgebäude, klassizistisches Portal mit originaler Tür Zweigeschossig, Verhältnis Wandfläche zu Fensteröffnungen intakt, zum Teil alte Fenster, Schieferdeckung, Dachhecht, Satteldach

Basiskarte Sachsen des Landesvermessungsamtes gibt an: Schloßstraße 12 (Flstk. 157) und Schloßstraße 13 (Flstk. 158), ist höchstwahrscheinlich falsch: muss heißen Schloßstraße 12 (Flstk. 158) und Schloßstraße 13 (Flstk. 157)

09207226
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schloßstraße 17
(Karte)
im Kern um 1830 mit Laden, schlichter, qualitätvoller Jugendstilumbau mit älterem

Kern, baugeschichtlich von Bedeutung Dreigeschossig (spätere Aufstockung), Satteldach, Putzfassade (EG genutet, Obergeschoss mit Ecklisenen), Fenstergewände des 1. Obergeschoss aus Porphyrtuff, Fenstergewände 2. Obergeschoss aus Kunststein, Traufe mit Jugendstildekor

09207199
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung Schloßstraße 20
(Karte)
um 1830, spätere Umbauten straßenbildprägend, typisches klassizistisches Bürgerhaus, schönes

klassizistisches Portal mit bemerkenswerter Tür Zweigeschossig, Putzbau, Satteldach, Fenstergewänden aus Porphyrtuff, Portal mit konsolengestützter Verdachung, ältere Haustür, im Innern: ältere Fußbodenkacheln, ältere Windfangtür, (späterer Schaufenstereinbau, neue Dachgauben)

09207197
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung, Nebengebäude im Hof und Toreinfahrt Schloßstraße 21
(Karte)
um 1830, spätere Umbauten baugeschichtlich von Bedeutung,

straßenbildprägend, bedeutsam für historische Stadtstruktur, schmiedeeisernes Tor handwerklich- künstlerisch von Bedeutung Zweigeschossig, Krüppelwalmdach mit Hechtgaube und Porphyrtufftraufgesims, Porphyrfenstergewände, originale Ladentür (A. 20. Jh.), originales Eisentor

09207196
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) sowie Treppe, Mauer und Pflasterung des Kirchhofs Schönberger Straße -
(Karte)
1829-1842 klassizistisches Bauwerk von

ortsgeschichtlicher und kunsthistorischer Bedeutung, stadtbildprägend Saalkirche, Putzbau, gerader Chorschluss, durch Rundbogenfenster und Lisenen gegliedert, an 3 Seiten Risalite mit Dreiecksgiebeln, hoher Turm mit geschweifter Haube und Laterne, Hauptportal am Turm mit Pilastern und Dreiecksverdachung, im Innern: muldengewölbter Saal, dreigeschossige Emporen (umlaufend), Westempore mit Loge und Orgelgeschoß, monumentaler Kanzelaltar

09207207
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Schönberger Straße 7
(Karte)
um 1830 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägendes

Wohnhaus in Kirchennähe in weitgehendem Originalzustand, einfaches klassizistisches Portal Zweigeschossig, verputzter Sockel, Walmdach (mit ortsuntypischer Biberschwanzdeckung), Tür- und Fenstergewände aus Porphyrtuff, Haupteingang mit Verdachung, Nebeneingang mit Schlußstein (Fenster und Türen erneuert)

09207173
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Gaststätte in halboffener Bebauung in Ecklage Schönberger Straße 8
(Karte)
um 1840 in wichtiger städtebaulicher Ecksituation

stehender Putzbau in gutem Originalzustand, in unmittelbarer Nähe zur Stadtkirche gelegen Zweigeschossig, Schopfwalmdach (Dachpappe), Porphyrtuffgewände in EG und Obergeschoss, späterer Dachhecht, DDR-Putz, neue Fenster und Tür

09207175
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schönberger Straße 16
(Karte)
bez. 1827 zeittypisches Bürgerwohnhaus mit späterem Ladeneinbau in gutem

Originalzustand, aufwendiges Portal mit Korbbogen und Schlussstein aus Porphyr, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Putzbau, steiles Satteldach mit Hecht, im EG originale Porphyrtuffgewände, alte Haustür, rückwärtig Fachwerk im Obergeschoss

09207236
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hotel in offener Bebauung Schönberger Straße 42
(Karte)
1900 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putzbau mit markantem

Zierfachwerk, als Hotel und Gaststätte Goldene Höhe von ortsgeschichtlicher Bedeutung Dreigeschossig, Schopfwalmdach, Fenstergewände mit Hohlkehle, Segmentbogenfenster, neue Fenster

09207235
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Schulstraße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, ein

Fachwerkhaus, dokumentiert die alte Dorfstruktur Zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseiten verkleidet, Satteldach (neue Dachdeckung), Anbauten kein Denkmal

09207463
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in (ehemals) geschlossener Bebauung Talstraße 13
(Karte)
Ende 19. Jh. gründerzeitliches Gebäude in Klinkerbauweise in gutem

Originalzustand, städtebaulicher Bestandteil des Ensembles Talstraße Dreigeschossig, EG verputzt, Obergeschoss gelber Klinker mit rotem Klinkerstreifen, Dacherker, Verdachungen über den Fenstern zum Teil plastisch zum Teil graphisch, originale Haustür, Haus ist saniert

09207284
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Talstraße 20
(Karte)
Ende 19. Jh. gründerzeitliches Gebäude in Klinkerbauweise in gutem

Originalzustand, städtebaulicher Bestandteil des Ensembles Talstraße Dreigeschossig, originale Haustür, neue Fenster, Giebelbekrönung fehlt, roter Klinker

09207289
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Talstraße 21
(Karte)
um 1905 baukünstlerisch von Bedeutung, qualitätvoller Putzbau mit

interessanter Jugendstilgestaltung, straßenbildprägend Dreigeschossig, Zierfachwerk im Dacherker, Klinkersockel, Jugendstilhaustür

09207290
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Talstraße 22
(Karte)
um 1905 baukünstlerisch von Bedeutung, in Jugendstilformen interessant

gestalteter Putzbau in gutem Originalzustand Dreigeschossig, Klinkersockel, originale Jugendstiltür, neue Fenster, Fliesenornament im Mittelteil

09207291
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Talstraße 23
(Karte)
um 1905 baukünstlerisch von Bedeutung, qualitätvoller Jugendstilbau mit

interessant gestalteter Putzfassade, guter Originalzustand Dreigeschossig, originale Haustür, DDR-Fenster, Putzornamentik, Fliesenornament unterhalb der seitlichen Fenster im 2. Obergeschoss

09207292
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bäuerliches Wohnhaus Vogtstraße 19
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Dokument ursprünglich

ländlicher Bebauung, weitestgehend bis in Details Originalzustand zweigeschossig, EG massiv mit Sandsteingewänden, teilweise mit originalen Winterfenstern, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert an Giebel- und Traufseiten, im Giebel mit Schieferornament, Satteldach

09207453
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Aussichtsturm auf dem Wachberg Wachbergstraße -
(Karte)
1871 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Bruchsteinbau, 25 m hoch, 1870 Baubeginn, am 2. September "als erstes Siegesdenkmal in Deutschland geweiht und erhielt den Namen Siegesturm" (Quelle: Erfassungskartei 1952) - als Denkmal an den Deutsch- Französischen-Krieg erbaut, Gedenktafel waren vorhanden für Opfer des genannten und des 1. Weltkrieges (Aussage 1952).

09302118
 

Gebersbach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune und Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Untere Talstraße 31
(Karte)
2. H. 18. Jh. herrschaftliches ländliches Gebäude in

landschaftstypischer Holzbauweise, bruchsteinerne Scheune (mit Fachwerk-Teilen) in gutem Originalzustand, beide Gebäude von baugeschichtlichem Wert Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, steiles Satteldach, Stichbogenportal mit Schlußstein aus Porphyr, Scheune: zur Hofseite Fachwerk, ansonsten Bruchsteinmauerwerk

09208085
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke Untere Talstraße 31 (vor)
(Karte)
19. Jh. bruchsteinerne Bogenbrücke mit hohen Wangen über den Gebersbach, Zeugnis der Volksbauweise

sowie landschaftsprägend guter Originalzustand (Nummer 31a Flurstück 1/2 und Nummer 31: Flurstück 1/1)

09208084
 

Gilsberg

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes sowie Hofpflaster Gilsberg 1
(Karte)
18. Jh. in weitgehendem

Originalzustand erhaltene Fachwerkbauten, Wohnstallhaus mit Backhausanbau, aufgrund seines Alters und der Originalsubstanz erhaltenswert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Wohnstallhaus und Seitengebäude eines großen Bauerngutes, beide um 1800 erbaut. Das zum Zeitpunkt der Denkmalneuerfassung stark geschädigte Wohnstallhaus wurde in den vergangenen Jahren denkmalgerecht saniert. Der repräsentative Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und hohem Krüppelwalmdach prägt das Ortsbild. Soweit dies der Bauzustand ermöglichte, wurde bei der Sanierung das Fachwerk erhalten. Es handelt sich um eine typische Fachwerkkonstruktion des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jh. Das Seitengebäude, im Jahr 2011 noch nicht saniert, weist mehrere Bauphasen auf. Es ist ein zweigeschossiger Fachwerkbau mit Drempel, alle Holzverbindungen des Fachwerks sind gezapft. Das Gebäude wird durch ein flachgeneigtes Satteldach abgeschlossen. Als eindrucksvolle bauliche Zeugnisse ländlichen Bauhandwerks erlangen beide Gebäude einen baugeschichtlichen Wert.

LfD/2011 Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss Fachwerk zweiriegelig, Schopfwalmdach, Seitengebäude: zweigeschossig mit Drempel, Obergeschoss und Drempel, Fachwerk mit Andreaskreuz, Satteldach, Gebäude wurde vermutlich zweimal erweitert, originale Porphyrgewände, Nach 1999 denkmalgerecht saniert.

09207392
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Vierseithofes Gilsberg 3
(Karte)
Kern 1. H. 18. Jh. aufgrund seines hohen Alters schützenswertes Wohnstallhaus in gutem

Originalzustand, Fachwerkbau mit Kopfstreben und K-Streben, diese aufgeblattet Denkmaltext Wohnstallhaus eines Bauerngutes, um 1700 erbaut. Zweigeschossiger großer Fachwerkbau mit massivem, baulich leicht überformtem Erdgeschoss sowie zweiriegliger Fachwerkkonstruktion mit K-Streben an den Hausecken und Kopfstreben sowie leicht vorkragender Schwelle des Obergeschoss, vorkragenden Balkenköpfen der Deckenbalken zwischen Erd- und Obergeschoss sowie Füllhölzern. Abgeschlossen wird dieses baugeschichtlich bedeutsame Fachwerkhaus von einem Satteldach. Das Gebäude gehört zu den älteren ländlichen Fachwerkbauten dieses Landschaftsraums. Die beschriebene Fachwerkkonstruktion ist im Vergleich zu anderen Landschaften Sachsens hier nur noch selten anzutreffen, woraus sich die haus- und regionalgeschichtliche Bedeutung des Bauernhauses ableitet.

LfD/2011 Zweigeschossig, EG massiv, originaler Türstock, Fachwerkobergeschoß mit Kopfstreben, Verblattungen, kräftige Schwelle, vorkragende Balkenköpfe

09207391
 

Heiligenborn

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Heiligenborn 3
(Karte)
um 1700 aufgrund seines Alters und der für die Gegend außergewöhnlichen

Fachwerkkonstruktion (mit Kopfstreben und Thüringer-Leiter-Motiv) von baugeschichtlicher und landschaftsprägender Bedeutung Denkmaltext Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes, vermutlich um 1700 erbaut. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv und verputzt, Obergeschoss Fachwerkkonstruktion mit aufgeblatteten Kopfstreben, Thüringer-Leiter- Motiv, Satteldach mit späterem Dachausbau, teilweise nachträglich Fenster vergrößert sowie späterer Anbau giebelseitig. Durch die isolierte freie Lage des Bauernhauses prägt dieses eindrucksvoll das Landschaftsbild. Das Gebäude gehört zu den ältesten noch original erhaltenen Wohnstallhäusern dieses Landschaftsraums. Hierdurch und durch seinen guten Originalzustand erlangt das Gebäude baugeschichtliche Bedeutung.

LfD/2011 Zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion mit Kopfstreben, Thüringer-Leiter-Motiv, Satteldach mit späterem Dachausbau, teilweise große Fenster, späterer Anbau

09207394
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäuden Heiligenborn 5
(Karte)
bez. 1798 in seiner Geschlossenheit

bemerkenswerter Vierseithof mit intakten Fachwerkgebäuden, Zeugnis ländlicher Lebens- und Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Geschlossen erhaltener Vierseithof mit Wohnstallhaus, Auszugshaus, Seitengebäude und Scheune. Das älteste Gebäude des Hofes dürfte das vor 2011 denkmalgerecht sanierte Wohnstallhaus sein. Das Erdgeschoss des Hauses ist massiv und weist ein wahrscheinlich bauzeitliches Stichbogenportal mit Schlussstein auf. Die Fensteröffnungen wurden nachträglich verändert. Die Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss blieb original erhalten. Es handelt sich um eine zweirieglige Konstruktion mit gezapften Holzverbindungen. Abgeschlossen wird das Gebäude durch ein steiles Satteldach mit neuer Deckung. Annähernd zeitgleich wurde das gegenüberliegende Seitengebäude erbaut, ein zweigeschossiges großes Wirtschaftsgebäude mit massivem Erdgeschoss und verkleidetem Fachwerkobergeschoss, ebenfalls durch ein Satteldach abschließend. Im Obergeschoss blieben die beiden Türen für die Bergung des Erntegutes erhalten. Im Erdgeschoss wurde eine Garage eingebaut, eine marginale Bauveränderung ohne Minderung des Denkmalwertes. Die Scheune ähnelt in Dimension und Bauweise dem beschriebenen Seitengebäude, dürfte aber vermutlich später als dieses erbaut worden sein. Den vorderen Hofabschluss bildet das jüngste Gebäude der Hofanlage, welches wahrscheinlich als Auszugshaus Mitte des 19. Jh. erbaut wurde. Auch dies ein Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und Satteldach. Die Hofanlage beeindruckt durch seine Größe, Geschlossenheit und Authentizität. Eindrucksvoll dokumentiert der Hof sowohl das ländliche Bauhandwerk des 19. Jh. sowie Arbeits- und Lebensbedingungen dieser Zeit. Hieraus leitet sich die große baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung des Bauernhofes ab.

LfD/2011 Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG massiv mit Stichbogenportal, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Satteldach mit neuer Deckung, Scheune vermutlich Fachwerk (verkleidet), Seitengebäude: im Obergeschoss Fachwerk, Schieferdach, 2. Seitengebäude: mit Überformungen im EG, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach

09207393
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Heiligenborn 5b
(Karte)
um 1890 original erhaltener, gründerzeitlicher Putzbau im Schweizer-Haus-Stil,

markant an der Straße gelegen Denkmaltext Zweigeschossiges, städtisch anmutendes Wohnhaus, um 1900 erbaut. Eingeschossiger Putzbau mit Mittelrisalit und Frontgiebel, abgeschlossen durch ein vorkragendes Satteldach. Das Erscheinungsbild des Hauses wird durch den hohen mit Natursteinen verkleideten Sockel, Fenstereinfassungen durch Werkstein und Putzbänderungen an den Hausecken geprägt. Original erhalten blieb auch die Holzdekoration am Schwebegiebel. Das durch den Schweizer-Haus-Stil geprägte Wohnhaus blieb in sehr gutem Originalzustand erhalten, woraus sich dessen baugeschichtliche Bedeutung ableitet.

LfD/2011 Zweigeschossig, Putzbänderungen an den Gebäudeecken, hölzerner Ziergiebel, neue Fenster, Dach mit Dachpappe gedeckt

09207397
 

Knobelsdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Vierseithofes Mittlere Talstraße 6
(Karte)
17. Jh. Wohnstallhaus mit Überformungen, schützenswert

aufgrund der seltenen Fachwerk-Konstruktion (Wilder Mann), Scheune in landschaftstypischer Holzkonstruktion, alle von sozialgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung Scheune: Fachwerk, Drempel, Satteldach (Schiefer), schlechter Bauzustand, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, schlechter Bauzustand, Wohnstallhaus: EG massiv, überformt, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Gebäude wurde an den Seiten erweitert (massiv), Gebäude stehen leer

09208074
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune, zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Mittlere Talstraße 9
(Karte)
2. H. 19. Jh. drei weitestgehend originale Fachwerk-Gebäude in

straßenbildprägender Lage, als Zeugnisse ländlicher Bauweise von hausgeschichtlicher Bedeutung, ortsbildprägend Scheune: Fachwerk, Satteldach (Schiefer), Rückseite Bruchstein, 1. Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Drempel, Satteldach (Schiefer), 2. Seitengebäude: eingeschossig in Teilen Fachwerk, Krüppelwalmdach (Schiefer), Wohnstallhaus ist überformt

09208072
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und westliches Seitengebäude eines Bauernhofes Mittlere Talstraße 14
(Karte)
2. H. 19. Jh. in seiner Hofstruktur erhaltenes

Bauerngut mit ortsbildprägenden Fachwerk-Gebäuden, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, beide Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach,

09208068
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes Mittlere Talstraße 16
(Karte)
17. Jh. aufgrund der alten, original erhaltenen Fachwerk-

Konstruktion des Wohnstallhauses mit Kopfstreben und Thüringer-Leiter-Motiv von großer hausgeschichtlicher sowie sozialgeschichtlicher Bedeutung sowie ortsbildprägendem Wert Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach mit neuer Deckung, originale Fenstergrößen, Seitengebäude: EG und Giebelseite massiv, zur Hofseite hin Fachwerk, Satteldach

09208070
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Mittlere Talstraße 21
(Karte)
2. H. 19. Jh. zeittypisches Wohnstallhaus in Holzbauweise, dorfbildprägend auf Anhöhe gelegen, von

baugeschichtlichem und sozialgeschichtlichem Wert EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseiten verkleidet, Krüppelwalmdach

09208071
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Mittlere Talstraße 23
(Karte)
17. Jh. aufgrund seiner alten Fachwerk-Konstruktion mit

Kopfstreben erhaltenswertes ländliches Gebäude von hausgeschichtlicher Bedeutung EG massiv, Obergeschoss im Giebel massiv, in großen Teilen Fachwerk-Konstruktion mit Kopfstreben, Satteldach (vermutlich Schieferdeckung)

09208069
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche, Kirchhofsmauer, Kirchhof mit verschiedenen Grabmalen (siehe Denkmaltext) und Nebengebäude (eventuell Leichenhalle) Mittlere Talstraße 24b
(Karte)
12. Jh. ortsbildprägendes Bauwerk - mit dem umgebenden Kirchhof und verschiedenen

Grabmalen von ortsgeschichtlicher Bedeutung Denkmaltext Kirchhofsmauer: weitgehend authentisch erhaltene Bruchsteinmauer mit schmiedeeisernem Tor an der Rückseite des Kirchhofs. Grabmale: 1. Grabmal Friedrich Johann Merlin (15.09.1858 geb.), Sandstein, 2. Erbbegräbnis Familien Haferkorn und Bischoff, vermutl. 1943/44, 3. Wandepitaph an der Choraußenwand, vermutl. 1740, 4. Grabkreuz für Johannes ..., vermutl. 19. Jh., Rochlitzer Porphyrtuff, vor Chor der Kirche,

Sowohl die Kirche als auch der umgebende Kirchhof und die ausgewählten Grabmale sind von ortsgeschichtlicher, die Kirche auch von architekturgeschichtlicher Bedeutung. Durch die dominante Lage von Kirche und Kirchhof prägt das Ensemble das Ortsbild maßgeblich und unverwechselbar.

LfD/2013 Kirche: Evangelische Pfarrkirche. Wohl im Kern noch romanische Saalkirche, 1767 Umbau, Restaurierung und tiefgreifende Umgestaltung 1893 durch Theodor Quentin, Putzbau mit eingezogenem, gerade geschlossenem Chor und Walmdach. Eingezogener Westturm mit beachtenswertem romanischen Rundbogenportal, E. 12. Jh. Das Gewände mit eingestellten Säulen, die Kapitelle wie auch die Archivolte mit Palmettenmotiv, im Tympanon Reliefs mit Agnus dei und stilisiertem Baum. Vorhallen an der West- und Nordseite, die Portale in neuromanischer Formgebung. Flachgedeckter Saal mit Emporen an drei Seiten. Kanzel, Tauftisch und Lesepult in neuromanischen Formen von Große aus Meißen.- Oktogonale romanische Porphyr-Taufe in Kelchform mit Bogenfries, A. 13. Jh.- Die Orgel von 1894/95 (1969 durch die Firma Kreuzbach & Söhne unter Beibehaltung des alten Orgelprospektes erneuert). (Dehio Sachsen II. Berlin 1998, S. 1062)

Evangelische Pfarrkirche. Wohl im Kern noch romanische Saalkirche, 1767 Umbau, Restaurierung und tiefgreifende Umgestaltung 1893 durch Theodor Quentin, Putzbau mit eingezogenem, gerade geschlossenem Chor und Walmdach. Eingezogener Westturm mit beachtenswertem romanischen Rundbogenportal, E. 12. Jh. Das Gewände mit eingestellten Säulen, die Kapitelle wie auch die Archivolte mit Palmettenmotiv, im Tympanon Reliefs mit Agnus dei und stilisiertem Baum. Vorhallen an der West- und Nordseite, die Portale in neuromanischer Formgebung. Flachgedeckter Saal mit Emporen an drei Seiten. Kanzel, Tauftisch und Lesepult in neuromanischen Formen von Große aus Meißen.- Oktogonale romanische Porphyr-Taufe in Kelchform mit Bogenfries, A. 13. Jh.- Die Orgel von Kreutzbach, 1894/95 (verändert). Schieferdeckung (Kirche ohne Hausnummer, Flurstück 18, Pfarramt Hausnummer 24b, Flurstück 155)

09208065
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule Mittlere Talstraße 27
(Karte)
bez. 1901 zeittypischer Putzbau von ortsgeschichtlicher Bedeutung

2geschossig, im EG relativ hohe Fenster, Putzgliederung, Ziegelfries trennt Geschosse, profilierte Fenstergewände, neue Fenster, saniert vor 2013

09208064
 

Massanei

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kriegerdenkmal Massanei -
(Karte)
nach 1918 Gedenkstätte zu Ehren der Gefallenen des 1. Weltkrieges, von ortsgeschichtlicher

Bedeutung Denkmaltext Kriegerdenkmal für im 1. Weltkrieg gefallene Gemeindeangehörige, 1921 durch die Gemeinde aufgestellt. Kunststeinsockel mit blockartigem Aufbau, auf vier Kugeln ruhendes "Eisernes Kreuz" aus Stein, Block von vier Säulen gefasst, zwischen diesen Inschriften. Auf Grund seiner ortsgeschichtlichen Bedeutung denkmalwürdig.

LfD/2011 Kunststeinsockel mit blockartigem Aufbau, auf 4 Kugeln ruhendes eisernes Kreuz, vier Säulen rahmen den Block, dazwischen Inschriften

09207406
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen Massanei 19
(Karte)
1. H. 19. Jh. kleines Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss in straßenbildprägender Lage an der

Dorfstraße von sozialgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert Denkmaltext Häusleranwesen, erbaut vermutlich 1. Hälfte 19. Jh. Erdgeschoss massiv mit leichten Überformungen, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Giebelseite massiv, Fenstergewände original, Hausabschluss durch Satteldach. Durch seinen guten Originalzustand wird das Bauwerk zum Zeugnis ländlichen Bauhandwerks sowie der Lebensbedingungen jener Zeit. Der Denkmalwert ergibt sich danach aus dem sozialgeschichtlichen und baugeschichtlichen Wert.

LfD/2011 EG massiv mit leichten Überformungen, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Giebelseite massiv, Fenstergewände original

09207409
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune, zwei Seitengebäude und Hofpflasterung eines Vierseithofes Massanei 24
(Karte)
um 1800 in ihrer

Geschlossenheit bemerkenswerte Hofanlage, teilweise mit Fachwerk-Bauten, dokumentiert die alte Struktur eines Vierseithofes, landschaftsprägend Denkmaltext Geschlossen erhaltener Vierseithof mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden vorwiegend aus dem beginnenden 19. Jh. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), rückwärtig massiv, beide Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Scheune: Fachwerk-Konstruktion, Holztor. Alle Gebäude durch Satteldächer abschließend. Die historische Hofpflasterung blieb weitgehend erhalten. Der Bauernhof gehört zu den wenigen noch vollständig erhaltenen Bauernhöfen mit original erhaltener bauzeitlicher Bebauung im Umland von Waldheim. Der Denkmalwert des Hofes ergibt sich aus dessen bau-, sozial- sowie ortsbildprägender Bedeutung.

LfD/2011 Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Obergeschoss rückwärtig massiv, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Scheune: Fachwerk-Konstruktion

09207411
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude und Hofpflasterung eines Vierseithofes Massanei 27
(Karte)
bez. 1827 geschlossen erhaltener

Vierseithof mit landschaftstypischen Fachwerkwohngebäuden bzw. - wirtschaftsgebäuden, baugeschichtlich, heimatgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung Denkmaltext Geschlossen erhaltener Vierseithof, drei der Gebäude auf Grund ihrer Authentizität denkmalwürdig. Das vierte Gebäude wurde vollständig umgebaut bzw. neu erbaut. Dieses Gebäude ist nicht Bestandteil der Denkmalliste. Das original erhaltene Wohnstallhaus wurde lt. Inschrift am Schlussstein des Stichbogenportals 1827 erbaut. Das Erdgeschoss des auf längsrechteckigem Grundriss aufgeführten Gebäudes ist massiv und verputzt, die Tür- und Fenstereinfassungen blieben ebenso erhalten wie die Stalltür und Stallfenster. Die strebenreiche Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss wurde nur im Bereich des über dem Stall befindlichen Giebels massiv ersetzt. Abgeschlossen wird das Gebäude durch ein steiles Satteldach mit originaler Heuluke. Auch die Scheune dürfte zeitgleich mit dem Wohnstallhaus erbaut worden sein. Der durch seine Authentizität beeindruckende Fachwerkbau wird ebenfalls durch ein steiles Satteldach abgeschlossen. Das Seitengebäude hat ebenso wie das Wohnstallhaus ein massives Erdgeschoss, die Fachwerkkonstruktion des Obergeschosses weist noch Kopfstreben auf, woraus sich die Schlussfolgerung ergibt, dass das Gebäude um 1700 erbaut wurde und damit das älteste Gebäude des Hofes ist.

Der Bauernhof ist denkmalwürdig auf Grund seiner Geschlossenheit und der Authentizität seiner Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Er bezeugt ländliches Bauhandwerk des 18. und 19. Jh. sowie die Lebens- und Arbeitsbedingungen seiner Entstehungszeit, woraus sich die bau- und sozialgeschichtliche Bedeutung ableitet. Gleichzeitig kommt ihm als Teil einer Gruppe von gut erhaltenen Bauernhöfen auch eine ortsbildprägende Bedeutung zu.

LfD/2011


Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, EG originale Steingewände, Stichbogenportal mit Schlußstein (Datierung 1827), Satteldach, Scheune: Fachwerk-Konstruktion, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Kopfstreben

09207412
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes Massanei 28
(Karte)
1. H. 19. Jh. weitgehend originale Fachwerk-

Bauten, dokumentieren ländliche Bau- und Lebensweise, heimatgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes, erbaut vermutlich 1. Hälfte 19. Jh., Teil einer Gruppe gut erhaltener, das Dorf- und Landschaftsbild maßgeblich prägender Bauernhöfe. Das Wohnstallhaus sowie beide Seitengebäude wurden im Erdgeschoss massiv aufgeführt und verputzt, die Obergeschosse weisen für das 19. Jh. typische, weitgehend original erhaltene Fachwerkkonstruktionen auf. Die Gebäude werden durch Satteldächer abgeschlossen, im Dachbereich des Wohnstallhauses blieb die Heuluke erhalten. Alle Gebäude wurden baulich leicht verändert, wobei die originale Bausubstanz und das Erscheinungsbild nur marginal beeinträchtigt wurden. Auch dieser Hof ist ebenso wie die Nachbarhöfe ein charakteristisches Beispiel ländlichen Bauhandwerks sowie der Arbeits- und Lebensbedingungen des beginnenden 19. Jh., woraus sich dessen bau- und sozialgeschichtliche sowie orts- und landschaftsprägende Bedeutung ableitet.

LfD/2011 Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, 1. Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, 2. Seitengebäude: EG überformt, Obergeschoss Fachwerk

09207413
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Torbogen eines ehemaligen Vierseithofes Massanei 29
(Karte)
um 1800 bemerkenswert gut

erhaltene Fachwerk-Gebäude von landschaftsprägendem Charakter Denkmaltext Am Rande des Dorfes isoliert liegender ehemaliger Vierseithof mit original erhaltenem Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden und einer Toreinfahrt. Die Gebäuden wurden vermutlich zeitgleich zu Beginn des 19. Jh. errichtet. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Segmentbogenportal zum Stall, Stall mit preußischen Kappen und gusseisernen Säulen, 1. Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil auch im Erdgeschoss, 2. Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk. alle Gebäude werden durch Satteldach abgeschlossen. Die Einheitlichkeit der Bauweise lässt die Vermutung zu, dass dieser Hof zu Beginn des 19. Jh. neu erbaut wurde. Nur selten trifft man Bauernhöfe an, welche eine Bauetappe repräsentieren. Hierdurch und durch den sehr guten Originalzustand der beschriebenen Baulichkeiten erlangt dieser Bauernhof große hausgeschichtliche sowie sozialgeschichtliche Bedeutung. Durch die isolierte Lage und die imposante Wirkung der Baukörper prägt der Bauernhof das Landschaftsbild unverwechselbar.

LfD/2011 Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Segmentbogenportal zum Stall, Stall mit preußischen Kappen und gusseisernen Säulen, 1. Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil auch im EG, 2. Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk

09207418
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Vierseithofes Massanei 33
(Karte)
2. H. 19. Jh. weitgehend original erhaltener Fachwerk-Bau, landschaftsgestaltender

und baugeschichtlicher Wert Denkmaltext Wohnstallhaus eines kleinen Bauernhofes, vermutlich in der 2. Hälfte des 19. Jh. erbaut. Schlichtes Fachwerkgebäude mit massivem Erdgeschoss und Satteldach. An der abgewandten Traufseite Waschhaus oder Backofenanbau. Als typisches ländliches Wohnhaus des ausgehenden 19. Jh. von baugeschichtlichem Wert.

LfD/2011 Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, vermutlich ehemaliges Backhaus im rückwärtigen Anbau, Scheune: Fachwerk-Konstruktion, Abbruch Seitengebäude in Folge Bautfälligkeit

09207414
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schmiede und Wohnhaus Massanei 40
(Karte)
bez. 1896, um 1800 original erhaltener Fachwerk-Bau von ortsgeschichtlichem und

hausgeschichtlichem Interesse Denkmaltext Ehemalige Dorfschmiede, um 1800 erbaut. Gut proportionierter Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und verkleidetem Fachwerkobergeschoss, abgeschlossen durch Satteldach mit größerem Dachvorsprung an der Hoftraufseite. Im Erdgeschoss blieben das bauzeitliche Stichbogenportal sowie eine ältere zweiflüglige Haustür erhalten. Anstelle der heutigen Garage befand sich die Schmiedewerkstatt, das daneben befindliche Rundbogenfenster mit Klappläden war das Werkstattfenster. Durch den sehr guten Originalzustand des Gebäudes erlangt dieses baugeschichtliche sowie als ehemalige Schmiede auch ortsgeschichtliche Bedeutung.

LfD/2011 EG massiv, Stichbogenportal mit Schlußstein, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Satteldach (Dachpappe)

09207416
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen Massanei 41
(Karte)
um 1800 kleines Fachwerk-Wohnhaus in gutem Originalzustand, typisches Häusleranwesen,

baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Möglicherweise im 18. Jh. erbaut. Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss und verkleidetem Fachwerk im Obergeschoss. Im Erdgeschoss blieben die Fenstergewände erhalten, welche für das Erscheinungsbild des Hauses bedeutsam sind. Die Fachwerkkonstruktion wurde verkleidet und verbrettert, so dass diese nicht sichtbar ist und damit eine genauere Schätzung der Erbauungszeit erschwert wird. Da die Fensteröffnungen vermutlich nur unwesentlich im Laufe der Standzeit des Hauses vergrößert wurden, muss man davon ausgehen, dass die Fachwerkkonstruktion größtenteils erhalten blieb. Abgeschlossen wird das Gebäude durch ein steiles Satteldach. Das Giebeldreieck wurde ebenso wie die Giebelseite des Obergeschosses verbrettert. Durch seine Authentizität wird das Gebäude zum Dokument ländlichen Bauens seiner Entstehungszeit und zugleich der Lebensbedingungen. Der Denkmalwert resultiert damit aus der bau- und sozialgeschichtlichen Bedeutung des Hauses.

LfD/2011 EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Fachwerk verkleidet. Scheune abgebrochen 2001 oder davor

09207415
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Massanei 45
(Karte)
um 1700 weitestgehend originales Fachwerk-Obergeschoss mit alter

Fachwerk-Konstruktion mit Thüringer-Leiter-Motiv und Kopfstreben von großer hausgeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung Denkmaltext Wohnstallhaus, Ende 17. oder Anfang 18. Jh. erbaut. Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss (nachträglich unterfahren) und Fachwerkobergeschoss, abgeschlossen durch ein steiles Satteldach. Hoftraufseite mit sog. "Thüringer Leiter", einrieglig, aufgeblatteten Kopfstreben. Die abgewandte Traufseite mit breit liegenden Gefachen, einrieglig, aufgeblatteten Streben. Erhalten blieb auch die Einrahmung einer alten Fensteröffnungen, durch die eindrucksvoll erkennbar wird, wie gering die ursprüngliche Belichtung der Zimmer und Kammern gewesen sein muss. Auch im Inneren des Hauses blieben trotz gewisser baulicher Veränderungen wertvolle Strukturen erhalten. Das Gebäude gehört zu den ältesten erhaltenen Wohnstallhäusern des ehemaligen Landkreises Döbeln. Die beschriebene Fachwerkkonstruktion mit "Thüringer Leiter" ist in dieser Hauslandschaft nur noch vereinzelt anzutreffen. Durch das hohe Alter des Hauses und die Seltenheit der Fachwerkkonstruktion erlangt das Gebäude eine große hausgeschichtliche Bedeutung. Auch als Zeugnis der Arbeits- und Lebensbedingungen, nicht zuletzt durch seine Authentizität, kommt dem Bauwerk auch eine sozialgeschichtliche Bedeutung zu.

LfD/2011 EG massiv, mit Überformungen, Satteldach (Dachpappe),

09207407
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen Massanei 50
(Karte)
A. 19. Jh. Bestandteil der ursprünglichen Dorfstruktur, weitgehend originales kleines Fachwerk-

Haus, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext In der Dorfaue stehendes kleines Häusleranwesen, vermutlich im 18. Jh. erbaut. Das Erdgeschoss wurde vermutlich nachträglich massiv unterfahren. Durch die zu breiten, später eingebauten Fenster wird das Erscheinungsbild des Hauses beeinträchtigt. Das Fachwerk im Obergeschoss blieb weitgehend erhalten. Es handelt sich um eine einrieglige Fachwerkkonstruktion mit Streben, die auf eine Bauzeit im frühen 18. Jh. verweist. Abgeschlossen wird das Haus durch ein flachgeneigtes Satteldach. Seitlich schließt ein eingeschossiger Anbau mit Pultdach an, der aber durch einen weiteren Garagenanbau ergänzt wurde und somit nicht mehr denkmalwürdig ist. Durch die lockere Bebauung in diesem Bereich des Dorfes wird die ursprüngliche Dorfstruktur eines Waldhufendorfes mit großen Hofanlagen entlang der Hänge und Häusleranwesen am Bachlauf gut erkennbar. Neben einem baugeschichtlichen Wert als typisches Häuslerhaus des 18. Jh. kommt diesem Gebäude vorwiegend eine ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung zu.

LfD/2011 Zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (Dachpappe), im EG breites Fenster

09207404
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Vierseithofes Massanei 52
(Karte)
bez. 1936 ortsbildprägende Holzscheune in gutem Originalzustand

Denkmaltext Scheune, 1936 erbaut. Schlichter zeittypischer Bau, zweigeschossig. Im Erdgeschoss teilweise massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Abschluss durch flachgeneigtes Satteldach. Das Gebäude blieb einschließlich seiner Türen und Fenster im Wesentlichen unverändert erhalten. Im Landschaftsraum trifft man nur vereinzelt Scheunen dieser Bauzeit an, zumeist Ersatzbauten für Vorgängerbauten. Denkmalwürdig ist diese Scheune auf Grund der Seltenheit und Authentizität.

LfD/2011 Satteldach, Schieferdeckung

09207417
 

Meinsberg

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Dorfstraße -
(Karte)
1921 (Kriegerdenkmal) von ortsgeschichtlicher Bedeutung

hohe Natursteinstele, Bronzeplatten mit Namen der Gefallenen, 1921 aufgestellt - Information lt. Altunterlagen 1952 Erfassungbögen

09208013
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Dorfstraße 34
(Karte)
bez. 1756 imposantes, original erhaltenes Fachwerk-Gebäude mit Stichbogenportal von

sozialgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert Denkmaltext Lt. Bezeichnung am Gebäude 1756 erbaut. Imposantes Wohnstallhaus, ursprünglich zu einem Bauernhof gehörend, welcher nicht authentisch überliefert ist. Das Wohnstallhaus weist die für Sachsen im 18. Jh. typische Bauweise mit massivem Erdgeschoss und verkleidetem/verschiefertem Obergeschossfachwerk auf. Abgeschlossen wird das Gebäude durch ein sehr steiles Satteldach, welches als Wetterschutz auf der Hofseite weiter vorkragt. Der erhöht liegende Hauseingang wird durch ein Segmentbogenportal eingefasst. Um den Höhenunterschied zum Hof auszugleichen, wurde dem Eingang eine den Heisten ähnliche Treppe aus Bruchsteinen vorgelagert. Bemerkenswert ist der gute Originalzustand des Gebäudes. Mit Ausnahme der Stalltür wurden alle Fenster- und Türöffnungen in ihrer Ursprünglichkeit erhalten. Demzufolge muss man auch von einer intakten Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss ausgehen. Bedingt durch den beschriebenen authentischen Bauzustand wird das Gebäude zum exemplarischen Beispiel ländlicher Bauweise und Lebensbedingungen in der 2. Hälfte des 18. Jh., woraus sich der baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Wert des Hauses ableitet.

LfD/2013 EG massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, hohes Satteldach, Hofstruktur nicht mehr intakt

09208016
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes Dorfstraße 60
(Karte)
bez. 1781 landschaftstypische Fachwerk-Bauten in gutem

Originalzustand, imposantes Fachwerk-Wohnstallhaus, baugeschichtlich, ortsbildprägend und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Segmentbogenportal mit Schlußstein, dort bezeichnet "J.G.S. 1781", Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach

09208007
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune Dorfstraße 61
(Karte)
2. H. 19. Jh. ortsbildprägender Vierseithof, intakte Hofstruktur mit

Fachwerk-Gebäuden, baugeschichtlich, ortsbildprägend und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verkleidet, steiles Satteldach, Scheune: Durchfahrtsscheune, Fachwerk-Konstruktion, Satteldach, Seitengebäude (um 1900): EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Satteldach, Zutritt zum Hof war nicht möglich, 1 Seitengebäude Abbruch in Folge Baufälligkeit (rechtes Seitengebäude giebelständig zur Straße)

09208008
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über die Zschopau Kurt-Schwabe-Straße -
(Karte)
um 1930 Segmentbogenbrücke aus Bruchstein, die Zschopau in zwei

weitgestreckten Bögen überspannend, von architektonisch-gestalterischer Qualität, zudem verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Zweifeldrige Natursteinbogenbrücke mit zwei Flussöffnungen, Widerlager und Flusspfeiler ebenfalls aus Natursteinmauerwerk (Schwergewichtswiderlager bzw. -pfeiler), dazwischen flache Segmentbögen aus Naturstein mit Überschüttung, Stirnmauern ebenfalls aus Natursteinmauerwerk, gerundete Brückenpfeiler treten über die Brückenflucht hervor, gediegene bauliche Ausführung, gute Einordnung in den Landschaftsraum des Zschopautales, 1990/91 bereits saniert (Verpressung durch den Schachtbau Nordhausen),

Brückenbauwerk auf zwei Gemarkungen liegend: Waldheim, OT Waldheim, Gem. Waldheim, Flstk. 1392 und 1394/1 (teilweise) sowie Waldheim (bis 2013 noch zu Ziegra-Knobelsdorf gehörig), OT Meinsberg, Gem. Meinsberg, Flstk. 83 und 87.

09206037
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Papiermühle mit achteckigem Schornstein und 1 Turbine (Francisturbine) mit Welle und Riemenscheiben, Transmission und Steuerdruck sowie Mühlgraben (hinter dem Wehr) und Wehr Kurt-Schwabe-Straße 2; 4; 6; 8; 10; 12
(Karte)
1888 markante Anlage, welche

sich durch ihre Fassadengestaltung (Bruchsteinverblendung mit Ziegelfenstereinfassungen) harmonisch in die Landschaft einfügt, technikgeschichtlich von Bedeutung auf Grund ihrer Authentizität und Komplexität

09300749
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und Hofpflasterung eines Bauernhofes Waldheimer Straße 7
(Karte)
bez. 1847 geschlossen erhaltener

Bauernhof in gutem Originalzustand, Wohnstallhaus Fachwerk-Konstruktion mit Kopfstreben, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Segmentbogenportal mit Schlußstein, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verkleidet, Satteldach,

09208009
 

Neuhausen

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (ehemaliger Gasthof) mit Anbau und kleinem Nebengebäude (an der Straße) Neuhausen 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. zeit- und

landschaftstypisches Wohnstallhaus in weitgehend originalem Zustand, vermutlich zeitweise Gasthof, ortsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Vermutlich sehr altes Wohnstallhaus, vermutlich vor 1700 erbaut. Heute mit massivem Erdgeschoss und verputztem Fachwerkobergeschoss, Hausabschluss durch steiles Satteldach, dort der vorspringende Giebel verputztes Fachwerk. Die kleinen, unmittelbar unter der Traufe angeordneten Fensteröffnungen im Obergeschoss, das leicht an der Giebelseite vorspringende Dachgeschoss sowie die steile Dachneigung lassen vermuten, dass das Gebäude durchaus im 17. Jh. erbaut worden sein könnte. Später erfolgte ein massiver Anbau, möglicherweise als Saalanbau eines Gasthofes. In diesem Zusammenhang könnte auch das ungewöhnliche kleine Gebäude an der Straße entstanden sein. Der quadratische Putzbau mit Zeltdach weist mehrere evtl. zugesetzte Türöffnungen auf, die vermuten lassen, dass es sich hierbei um ein ehemaliges Toilettenhäuschen der Gaststätte gehandelt haben könnte. Der Denkmalwert des Wohnhauses ergibt sich vor allem aus dessen großer hausgeschichtlicher Bedeutung auf Grund seines hohen Alters und seines guten Originalzustandes. Hinzu kommt eine ortsgeschichtliche Bedeutung durch die vermutete Funktion eines Dorfgasthofes.

LfD/2014 EG massiv, Obergeschoss in Teilen Fachwerk, Giebelseite massiv, Satteldach

09208002
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Neuhausen 11
(Karte)
um 1800 kleiner, in seiner Struktur intakter Dreiseithof mit

Fachwerk-Gebäuden von wissenschaftlich-dokumentarischem Wert, baugeschichtlich von Bedeutung Hof ist verlassen, sehr schlechter Bauzustand, Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Scheune: Fachwerk-Konstruktion, Krüppelwalmdach, Seitengebäude: massiv,

09208001
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes Neuhausen 12
(Karte)
um 1800 zwei weitgehend original erhaltene Fachwerk-

Gebäude, Bestandteil der ursprünglichen Dorfstruktur, Wohnstallhaus mit verputztem Fachwerk- Obergeschoss und Segmentbogenportal, alter Backofen im Anbau am Wohnstallhaus erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verputzt), Satteldach, zwei Segmentbogenportale, eines mit Schlußstein, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verputzt, verkleidet)

09207999
 

Rauschenthal

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Unterrauschenthal 4
(Karte)
um 1700 aufgrund seines hohen Alters schützenswertes ländliches Fachwerkwohnhaus in gutem

Originalzustand,hausgeschichtlich und sozialgeschichtlich von besonderer Bedeutung Zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, kleine Fenster, aufgeblattete Kopfstreben

09207399
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Unterrauschenthal 5
(Karte)
A. 19. Jh. original erhaltene Fachwerkbauten, Zeugnis

ländlicher Lebens- und Bauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Holzscheune, Wohnstallhaus mit Fachwerkobergeschoß, Satteldach, Zutritt zum Hof war nicht möglich

09207400
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Unterrauschenthal 6
(Karte)
Anfang 18. Jh. weitestgehend original erhaltenes Fachwerkhaus mit Kopfbändern, Zeugnis ländlicher Bau-

und Lebensweise, Häuslerhaus: Zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Kopfbändern, Satteldach (Dachpappe), Giebel mit Holz verkleidet, 2. Giebelseite massiv Schuppen: Streichung 2013, Schuppen zunehmender Verfall, geringer Denkmalwert

09207402
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Schuppen und Seitengebäude eines Bauernhofes Unterrauschenthal 7
(Karte)
17. Jh. ländliche Gebäude mit sehr altem

Fachwerk, Obergeschoss zum Teil mit Thüringer-Leiter-Motiv von hausgeschichtlicher Bedeutung Seitengebäude: in die Schwelle ist ein datierter Holzbalken (1686) eingesetzt worden, Scheune ist abgerissen, Wohnstallhaus: EG massiv, zum Teil hölzerne Gewände, Obergeschoss Fachwerk Thüringer-Leiter-Motiv, Schleppdach, Schuppen: kleines hölzernes Gebäude

09207401
 

Reinsdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhäuschen Reinsdorf -
(Karte)
um 1930 als Zeugnis der Elektrifizierung im ländlichen Raum von baugeschichtlicher und

regionalgeschichtlicher Bedeutung Denkmaltext Um 1930 erbauter Trafoturm, durch den Heimatstil beeinflusster Typenbau des regionalen Energieversorgers. Über annähernd quadratischem Grundriss erbauter eingeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach und großem Dachreiter. Sowohl die Materialwahl, als auch die Wahl der Dachformen lässt das Bemühen erkennen, diese technischen Zweckbauten an örtliche Gegebenheiten anzupassen. Die Elektrifizierung im ländlichen Raum war von großer Bedeutung nicht nur im Alltagsleben der Dorfbevölkerung, sondern vor allem für die Landwirtschaft. Aus dieser Bedeutung für alle Lebensbereiche der ländlichen Bevölkerung leitet sich die regionalgeschichtliche Bedeutung auch dieses Trafoturmes ab. Zugleich erlangen diese Bauwerke als bauliche Zeugen der Bemühungen der Heimatstilbewegung um landschaftsbezogene Bauweise baugeschichtliche Bedeutung.

LfD/2013 Schopfwalmdach, Turm mit Pyramidendach, Tür mit Segmentbogenabschluß

09207361
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche mit Ausstattung, Kirchhof, Kirchhofsmauer und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges sowie 8 Soldatengräber aus dem 2. Weltkrieg Reinsdorf -
(Karte)
Kern vermutlich 13. Jh. baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von

Bedeutung Denkmaltext Kirchhof: Der Kirchhof bildet eine Nebenanlage zur Kirche. Er wird durch eine Bruchsteinmauer eingefasst. Denkmalwürdig sind das Kriegerdenkmal für Gefallene des 1. Weltkrieges neben der Kirche sowie 8 mit schlichten Holzkreuzen versehene Soldatengräber aus dem 2. Weltkrieg. Die Kirche und der Kirchhof mit den genannten denkmalwürdigen Bestandteilen waren untrennbare Bestandteile des alltäglichen Lebens der Dorfbevölkerung und erlangen somit eine große ortsgeschichtliche Bedeutung, von der sich ihr Denkmalwert ableiten lässt.

LfD/2014

Kirche St. Nicolai: Die Erbauungszeit der Kirche ist nicht bekannt. Vermutlich entstand sie in der zweiten Hälfte des 13. Jh.. Reste eines romanischen Baus sind erhalten. So beispielsweise befindet sich im Osten hinter dem Altar ein später zugemauertes romanisches Fenster. Auch ein kleines romanisches Fenstergewände blieb im Westen der Kirche erhalten. Das Turmfundament wurde bei der Innensanierung gefunden. Zeitgleich ist auch die steinerne Blume (Sonne) an der Außenwand der Nordseite über dem Eingang zur Patronatsloge. Auch die erste große Umbauphase, bei der alle gotischen Fenster geschaffen wurden und der Eingang an die Südseite verlegt wurde, ist urkundlich nicht überliefert. 1676 ließ Moritz Friedrich von Milkau auf Kriebstein die Kirche unter Einbeziehung der Umfassungsmauern des romanischen Vorgängerbaus neu erbauen. "Dabei wurde die zweite Empore und die Patronatsloge eingebaut. Auch die Decke (Tonnengewölbe) entstand datiert. Diese war als Kassettendecke gestaltet und mit grau-blauen Wolken bemalt. Die Kassetten waren 1,20m x 1,20m und wurden durch Zierleisten voneinander getrennt. ... Am 26. Juni 1825 schlug der Blitz in den Turm ein und zerschmetterte ihn, sowie einen Teil der Kirche, ohne zu zünden und tötete den Kantor, welcher gerade zu einer Hochzeit spielte. Nach dem Blitzschlag entstand der Turm in der heutigen Form...Um 1880/90 wurde die obere Empore umlaufend gebaut ... "¹. Barocke Saalkirche mit Resten des romanischen Vorgängerbaus - verputzter Bruchsteinbau mit geradem Ostabschluss, an der Südseite zwei Spitzbogenfenster. Der Bau wird wesentlich geprägt durch einen wuchtigen romanischen Turm über querrechteckigem Grundriss. Der schlanke Helm stammt aus dem Jahr 1825. Das Spitzbogenportal an der Südseite entstand um 1480. Das Innere wird wesentlich geprägt durch die umlaufenden Emporen, an der Nordseite zweigeschossig. An deren Brüstungen finden sich ornamentale Malereien, welche 1930 freigelegt werden konnten. An der Südseite befinden sich Logen, die mit prunkvollen Wappen derer von Kriebstein versehen sind datiert. Erwähnenswert ist der spätgotische Flügelaltar mit den Darstellungen der Anna Selbdritt und der 14 Nothelfer, evtl. vom Meister des Alexiusaltars, um 1520 entstanden. Die Kanzel entstand vermutlich noch in der erste Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die 1872/73 von Urban Kreutzbach und Söhnen für die Kirche von Bubendorf geschaffene Orgel wurde 1973 umgesetzt und durch den Orgelbauer Schmeisser klanglich verändert.²

¹Internetseite www.kirche-region-waldheim.de (Jörg Möbius, Reinsdorf) ²Dehio SachsenII. Deutscher Kunstverlag München 1998, S. 1006f.

Kirche: verputzter Bruchsteinbau, an der Südseite Spitzbogenfenster und Spitzbogenportal, um 1480, Rosette mit Sechspass aus Rochlitzer Porphyr 13. Jh., Innen: Emporen, fest umlaufend, mit ornamentaler Malerei, 18. Jh. spätgotischer Flügelaltar, um 1520, Kanzel mit Schalldeckel wohl 1. H. 17. Jh., Friedhof: kleines Gräberfeld (8 Gräber) für Gefallene des 2. Weltkrieges, Kriegerdenkmal für Gefallene des 1. Weltkrieges direkt an der Kirche: Rohling aus Porphyr mit Inschriftenplatte, Saalkirche (1676 errichtet) mit geradem Ostschluss und romanischem, querrechteckigem Westturm, Turmhelm von 1825, Soldatengräber Zweiter Weltkrieg: einfache Holzkreuze.

09207365
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenturm Reinsdorf -
(Karte)
nach 1920 (Transformatorenhaus) kleiner Typenbau der örtlichen Energieversorgung, authentisch erhalten, von regionalgeschichtlichem Wert 09305299
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Reinsdorf 6
(Karte)
um 1800 geschlossen erhaltener Vierseithof

von regionalgeschichtlichem Wert Wohnstallhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, im EG leicht zu große Fenster, Satteldach, Anbau hofseitig nicht denkmalwürdig, Stallgebäude: Obergeschoss Fachwerk verputzt, Erdgeschoss massiv, Satteldach, Scheune: Erdgeschoss massiv, Fachwerkobergeschoss, kleines Seitengebäude: links der Einfahrt, vermutlich Fachwerkobergeschoss verputzt, typischer mittelsächsischer Bauernhof des 19. Jh., geschlossen erhalten, bauliche Veränderungen marginal,

09305298
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Reinsdorf 7
(Karte)
um 1850 ländliches Wohnhaus in dorfbildprägender Lage an der alten Dorfstraße, schönes

Fachwerkobergeschoß mit Drempel, heimatgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss in Fachwerk mit Drempel, Portal mit steinernem Gewände und Verdachung, klassizistische Haustür, neue Dachdeckung, im EG neue Fenster, Giebelseiten massiv

09207362
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Reinsdorf 13b
(Karte)
um 1850 ländliches Wohnhaus mit ortsbildprägendem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und

sozialgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Drempel, Giebelseiten verkleidet, Satteldach mit Dachpappe gedeckt, Drempelgeschoß mit Fachwerkkreuzmotiv, im EG steinerne Gewände (Tür und Fenster) original, wurde 2011 saniert

09207382
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Vierseithofes Reinsdorf 14
(Karte)
um 1900 traditionelles Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofes in gutem

Originalzustand, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Scheune: Fachwerkkonstruktion, 1-geschossig mit Drempel,

09207384
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Reinsdorf 18
(Karte)
bez. 1829 weitgehend originales ländliches Wohnstallhaus, Zeugnis

typischer Volksarchitektur, heimatgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), im EG ein breites Fenster und Garage, Porphyrportal mit Schlußstein, steiles Satteldach mit DDR-Deckung, Seitengebäude: im EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, sehr schlechter Bauzustand - 2011 teilweise zusammengebrochen

09207386
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei Seitengebäude, Brunnen und z. T. altes Hofpflaster eines ehemaligen Vierseithofes Reinsdorf 20
(Karte)
bez. 1734 eines der

Seitengebäude gehört zu den ältesten Gebäuden des Dorfes, dessen Fachwerkobergeschoss mit Kopfstreben, im Erdgeschoss profiliertes Rundbogenportal erhalten, das zweite Seitengebäude zeittypischer Bau aus dem ausgehenden 19. Jh., beide von baugeschichtlichem und sozialgeschichtlichem Wert Wohnstallhaus: in der letzten Zeit massiv aufgebaut, bezeichnet 1791, ohne Denkmalwert, nur noch rückseitig Fachwerk, anstelle der Scheune: Neubau, 1. Seitengebäude (bezeichnet 1734): Satteldach, 2. Seitengebäude: EG massiv, Brunnen: rund, Porphyrtuff

09207387
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden und zwei Scheunen (eine außerhalb des Hofes) sowie Hofbaum Reinsdorf 21
(Karte)
um 1800 bemerkenswert gut erhaltener Vierseithof, mit Nummer 22 der im Dorf besterhaltendste Hof, in

dorfbildprägender Hanglage, baugeschichtlich, heimatgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, zweiriegelig, Schopfwalmdach mit Schieferdeckung, 1. Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, zweiriegeliges Fachwerk, Scheunen: Fachwerkscheunen, Satteldächer, die Scheune außerhalb des Hofes wird als "Beischeune" bezeichnet, 2. Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerkkonstruktion, Stichbogenportal, Satteldach mit Schieferdeckung, Hofbaum: Walnuss (Juglan regia)

09207390
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune Reinsdorf 22
(Karte)
um 1820 bemerkenswert geschlossen erhaltene

Hofanlage in sehr gutem Erhaltungszustand, altes Backhaus mit Ofen am Wohnstallhaus von singulärem Wert, der am besten erhaltendste Hof des Dorfes, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von besonderer Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG massiv mit Stichbogenportalen, Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion mit Schieferverkleidung (z. T.), Lastenaufzug, angebaut altes Backofen mit 1999 noch vorhandenem Backofen, Satteldach mit Schieferdeckung, 1. Seitengebäude: zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Scheune (2. H. 19. Jh.), Fachwerk in sehr gutem Erhaltungszustand, 2. Seitengebäude: EG massiv mit Ställen, Steingewände intakt, Obergeschoss Fachwerk

09207389
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Torhaus eines Vierseithofes Reinsdorf 26
(Karte)
um 1840 Zeugnisse ländlicher Bau- und

Lebensweise in gutem Originalzustand, prägnant am Ortseingang gelegen, baugeschichtlich, heimatgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verputzt 1999, verbrettert 2011), Satteldach mit Schiefer, Steingewände im EG, denkmalgerecht saniert nach 2006, Torhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verputzt), Seitengebäude: zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verputzt)

09207380
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Torhaus sowie Scheune (außerhalb des Hofes, Beischeune) eines Vierseithofes Reinsdorf 28
(Karte)
um 1850 Zeugnisse der Volksbaukunst in gutem Originalzustand, baugeschichtlich und

heimatgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk und massiv, Türstock aus Porphyr mit Verdachung, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Torhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, originale Fenster - Schiebefenster hofseitig, Seitengebäude vermutlich nachträglich zum Torhaus erweitert, ältester Hausteil könnte Anfang des 18. Jh. erbaut worden sein, Scheune: steht vor dem eigentlichen Vierseithof, Fachwerkkonstruktion, Beischeunen sind im Dorf mehrfach anzutreffen, während sie in anderen Dörfern äußerst selten vorkommen,

09207379
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude, Scheune und Reste des Hofpflasters eines Vierseithofes Reinsdorf 31
(Karte)
bez. 1858 in seiner

Geschlossenheit bemerkenswerter Vierseithof in ortsbildprägender Lage, Zeugnis der Volksbaukunst Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), steiles Satteldach, Türstock aus Porphyr mit Verdachung und Datierung, Überformungen im EG, Scheune: Fachwerkkonstruktion, 1. Seitengebäude (um 1880): EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Überformungen, 2. Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, leichte Überformungen

09207378
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Bauernhofes Reinsdorf 33
(Karte)
um 1700 kleine Hofanlage mit vermutlich sehr

altem Wohnhaus und schuppenartigen Seitengebäuden in gutem Originalzustand von hausgeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), steinerne Gewände im EG, die sehr kleinen unmittelbar unter der Traufe befindlichen Fensteröffnungen lassen vermuten, dass das Wohnhaus um 1700 oder davor erbaut wurde, 1. Seitengebäude: ebenfalls Fachwerkobergeschoß (verkleidet), originale Fenster, 2. Seitengebäude: eingeschossig, massiv

09207377
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Reinsdorf 37
(Karte)
um 1840 weitgehend original erhaltene Gebäude,

Zeugnis ländlicher Bau- und Lebensweise, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG massiv mit Porphyr-Türstöcken, diese mit geradem Abschluß und Verdachung, Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion, Stall mit Säulen, Schopfwalmdach (mit Dachpappe gedeckt), Scheune: zum Hof hin verbrettert, zum Dorf hin Sichtfachwerk, Schopfwalmdach (mit Dachpappe gedeckt), Seitengebäude: zweigeschossig, EG massiv, Segmentbogenportal mit Schlußstein, Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion, (mit Dachpappe gedeckt)

09207376
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Reinsdorf 38
(Karte)
um 1907 in sehr gutem Originalzustand erhaltenes Gebäude mit

intaktem Fachwerkobergeschoss, Zeugnis ländlicher Bauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext

    Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes, um 1900 erbaut. Zweigeschossiges ländliches Wohn-
    und Stallgebäude mit massivem Erdgeschoss und schlichtem, für die Entstehungszeit typischen
    Fachwerk. Hausabschluss durch Satteldach.
    Die Fassaden weisen die traditionelle Gliederung der Bauernhäuser Sachsens auf mit großen
    Rechteckfenstern am zugewandten Giebel und links der Eingangstür (Stubenbereich). Das Haus ist
    hofseitig erschlossen. Neben der Haustür befindet sich noch ein großes Fenster, welches der Belichtung
    des Hausflurs dient. Am rechten Teil der Hoftraufseite befinden sich die Stalltür sowie die zugehörigen
    Stallfenster. Das Fachwerk im Obergeschoss ist schlicht mit wenigen Streben, die großen
    Rechteckfenster sind regelmäßig angeordnet. Mit dieser Gestaltung folgt das um 1900 neu errichtete
    Wohnstallhaus der über Jahrhunderte bewährten Konstruktion und Gliederung des ländlichen
    Bauernhauses in Sachsen. Das trifft auch auf das Innere des Hauses zu, welches ebenfalls die übliche
    Dreiteilung des Erdgeschosses in Wohn-, Flur- und Stallteil zeigt. Die Raumgrößen und Raumhöhen
    sind großzügig bemessen. Im Stall treffen wir ein preußisches Kappengewölben auf Doppel-T-Trägern
    und Gusseisenstützen an. Auch die Gliederung des Obergeschosses entspricht langbewährten
    Traditionen durch seine Dreiteilung in gute Stube, Hausflur mit Treppe sowie Kammerteil mit
    Kammergang. Die Türen aus der Erbauungszeit blieben teilweise erhalten. Auch im Obergeschoss
    fallen die relativ großen Zimmer und Kammern sowie Raumhöhen auf. Der Dachstuhl wurde als
    Kehlbalkendach mit doppelt stehendem Stuhl ausgebildet.
    Das Bauernhaus ist ein in altbewährter Weise erbauter ländlicher Zweckbau, der außer dem
    preußischen Kappengewölbe im Vergleich zu älteren Wohnstallhäusern keine neuen Konstruktions-
    oder Gestaltungsformen aufweist. Zum einen belegt das, das sich die Bauernhausform des
    Wohnstallhauses über Jahrhunderte bei ähnlicher Wirtschaftsweise bewährt hatte, zum anderen
    verdeutlicht die Bauweise auch das für die ländlichen Regionen typische Bewahren der Traditionen.
    Auf Grund des guten Originalzustandes wird das Wohnstallhaus zum eindrucksvollen Beispiel
    ländlichen Bauens, Wohnens und Wirtschaftens um 1900 und erlangt hierdurch eine baugeschichtliche
    und sozialgeschichtliche Bedeutung.
    LfD/2014

Zweigeschossig, EG massiv mit profilierten steinernen Gewänden, Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion, Dach mit Schiefer gedeckt, Hausnummeränderung von 38 a auf 38 lt. ALK aus dem Jahr 2012 und GIS LFD

09207375
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude sowie Torbogen und Hofpflasterung eines ehemaligen Vierseithofes Reinsdorf 42
(Karte)
bez. 1826 baugeschichtlich sehr interessante Hofanlage mit qualitativ hochwertigen

Fachwerkgebäuden, originale Hofpflasterung, bemerkenswert das Seitengebäude mit weit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, hausgeschichtlich und heimatgeschichtlich von großer Bedeutung Seitengebäude: Auszugshaus, EG massiv mit drei Segmentbogenportalen und Schlußsteine (Porphyr), Giebelseite verschiefert, Obergeschoss Fachwerk mit zahlreichen Streben, vorkragend, Tür im Obergeschoss, schöne Fenster aus der Erbauungszeit, Krüppelwalmdach, Scheune: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Wohnstallhaus: bezeichnet 1820, Segmentbogenportal mit Schlußstein, Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion mit Eckstreben, hohes Krüppelwalmdach mit zwei Dachhechten und Heuluke, Tordurchfahrt: Stein verputzt mit seitlicher Pforte,

09207374
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude, Scheune und Hofpflasterung eines Dreiseithofes Reinsdorf 45
(Karte)
1. H. 19. Jh. original erhaltene Zeugnisse ländlicher

Lebens- und Arbeitsweise, baugeschichtlich wertvoll Wohnstallhaus: ohne Denkmalwert, überformt, Scheune: Fachwerk, Seitengebäude: Zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Hofpflasterung: Wirrpflaster, auch Einfahrt gepflastert,

09207373
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vierseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude, zwei Scheunen sowie Hofpflasterung Reinsdorf 48
(Karte)
1845 großer,

dorfbildprägender Bauernhof, in seiner Geschlossenheit bemerkenswert, sehr guter Originalzustand, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von besonderer Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, steinerner Türstock, Schopfwalmdach, Dachhecht, Schiefer, Seitengebäude: EG massiv, zwei Türgewände mit Segmentbogen und Schlußstein, Pferdestall mit preußischen Kappen, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Scheune: Fachwerk, Schieferdach, Schopfwalmdach, zum Teil altes Hofpflaster - 2011 noch vollständig erhalten,

09207371
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes Reinsdorf 51
(Karte)
um 1800 markant auf leichter Anhöhe stehende Gebäude mit

intakten Fachwerkobergeschossen, Zeugnisse ländlicher Baukunst, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG massiv mit Überformungen (große Fenster), Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion, giebelständig zur Dorfstraße, Fachwerk verkleidet, Dach mit Schiefer gedeckt, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägend, da freiliegendes Fachwerk, 2011 leerstehend und im Verfall begriffen,

09207370
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Feuerwache mit integriertem Schlauchturm Reinsdorf 53c
(Karte)
bez. 1927 von ortsgeschichtlicher Bedeutung, ortsbildprägendes Gebäude

in zeittypischer Gestaltung Zweigeschossig, im EG große Tore, Satteldach mit Schiefer

09207369
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Reinsdorf 55
(Karte)
1824 ländliches Wohnhaus mit intaktem Fachwerkobergeschoß in markanter Lage im Dorf am

Kreuzungspunkt zweier Straßen von ortsentwicklungsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung Zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), markantes Krüppelwalmdach, evtl. zu ehemaligem Braugut gehörend?, möglicherweise Gasthof (keine urkundliche Bestätigung der These, die sich aus der Ortslage ableitet), gegenüber befand sich ein Hof, der heute nicht mehr existiert, zu dem das Gebäude gehört haben könnte.

09207383
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus, Kellerhaus und Scheune eines Pfarrhofes sowie Pfarrgarten Reinsdorf 58
(Karte)
1861 ortsgeschichtlich interessanter Bau

als Pfarrhaus, Fachwerkscheune aufgrund ihres Alters von baugeschichtlichem Interesse, Kellerhaus vermutlich 17. Jh., Baukomplex von großer baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung Pfarrhaus: zweigeschossig, verputzt, keine originalen Fenster, "Zinnen"-fries unter Dachtraufe, originale Fenstergewände (zum Teil Porphyr), zum Garten: Portal mit gotisierendem Spitzbogenportal, Scheune: zum Teil massiv mit Porphyrgewänden, Fachwerk zum Teil verblattet, Holzzapfen, alte Holztore, Seitengebäude: eingeschossiger Massivbau mit profilierten Rundbogengewänden, Zugänge zu Kellergewölben, Garten: mit Holzlattenzaun eingefriedet, kleiner Teich, mächtige Winter-Linde (Tilia cordata) östlich des Pfarrhauses, Obstwiese westlich der Scheune,

09207364
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Reinsdorf 61
(Karte)
Ende 18. Jh. geschlossen erhaltene Hofanlage in

gutem Originalzustand, baugeschichtlich, heimatgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG mit Porphyr-Fenstergewände, profiliert, Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Schieferdach, Scheune: Fachwerk, rückwärtig verkleidet, Schieferdach, denkmalgerecht saniert vor 2011, dabei wurde die authentische Bausubstanz offensichtlich weitgehend erhalten

09207363
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Reinsdorf 63
(Karte)
um 1700 in seiner Geschlossenheit

bemerkenswerter erhaltener Bauernhof, original erhaltene Fachwerkgebäude und Hofpflasterung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Schieferdach, im EG einige Überformungen, zur Straße eingeschossiger Anbau, möglicherweise altes Backhaus, Scheune: Fachwerk, großes originales Scheunentor, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Schieferdach, originale Fenster von um 1800, im Hof Pflasterung erhalten, lt. Alk 23.07.2012 nicht mehr Flurstück 18/1

09207366
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Vierseithofes Reinsdorf 72
(Karte)
um 1900 original erhaltene Fachwerkscheune von dorfbildprägender Wirkung,

baugeschichtlich von Bedeutung Zwei große Tore, Fachwerk intakt, Giebelseiten verbrettert

09207360
 

Rudelsdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke Alte Rudelsdorfer -
(Karte)
19. Jh. bruchsteinerne Bogenbrücke über den Eulitzbach, Bestandteil der ursprünglichen Dorfstruktur,

baugeschichtlich von Bedeutung

09208076
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Bauernhofes Alte Rudelsdorfer 1
(Karte)
A. 19. Jh. ortsbildprägende Fachwerk-Scheune in gutem Originalzustand,

baugeschichtlich von Bedeutung Fachwerk-Konstruktion, steiles Satteldach

09208075
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Alte Rudelsdorfer 6
(Karte)
um 1700 wichtiger Bestandteil der ursprünglichen Dorfstruktur, bildprägendes Fachwerk-Obergeschoss

in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung 2geschossig, EG massiv - ursprünglich vermutlich Stampflehm, Obergeschoss eine Traufseite Fachwerk-Konstruktion, ansonsten massiv, Satteldach, das Fachwerk vermutlich um 1700 - einrieglig mit breit liegenden Gefachen

09208077
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kriegerdenkmal für Gefallene des 1. Weltkrieges Am Denkmal -
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtliche Bedeutung

Porphyrquader mit Inschrift: "Die dankbare Gemeinde Rudelsdorf", Aufzählung der Namen, Obelisk bekrönt bzw. dekoriert von Kugeln, Girlanden sowie Eisernem Kreuz (Relief), Einfassung durch niedrige Steinquader, diese bekrönt durch Steinkugeln,

09208080
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes Eulitzweg 20
(Karte)
um 1800 zeittypisches Wohnstallhaus mit Fachwerk-

Obergeschoss in gutem Originalzustand, Bestandteil der alten Dorfstruktur, heimatgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, steiles Satteldach, Steingewände mit Verdachung, Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, teilweise überformt

09208081
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke Eulitzweg 20 (vor)
(Karte)
bez. 1910 schlichte Bachbrücke in traditioneller Bauweise, verkehrsgeschichtliches Zeugnis, dokumentiert alte

Ortsstruktur Bruchsteinbrücke, Rundbogen, überspannt Eulitzbach

09208082
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Mühlenweg 35
(Karte)
Scheune 1. H. 19. Jh. original erhaltene Fachwerk-Gebäude,

landschaftstypische Holzbauweise,baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, zur Hofseite Sichtfachwerk, ansonsten verkleidet, Satteldach (Schiefer), Scheune: Fachwerk-Konstruktion, flaches Satteldach

09208083
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Otzdorfer Straße 28
(Karte)
Mitte 19. Jh. weitgehend original erhaltenes Bauernhaus mit bildprägendem

Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (zwei Fensterachsen massiv), Satteldach, Giebelseite vermutlich in Obergeschoss Fachwerk

09208079
 

Schönberg

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kriegerdenkmal zu Ehren der Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges Schönberg -
(Karte)
nach 1945 von ortsgeschichtlicher Bedeutung

Roh belassene Natursteinblöcke mit Inschriftentafeln und eiserem Kreuz, (2. Weltkrieg Bronze, 1. Weltkrieg Stein)

09207428
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Bauernhofes Schönberg 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. original erhaltene Fachwerk-Scheune in ortsbildprägender Lage,

baugeschichtlich von Bedeutung 1geschossig mit Drempel, Fachwerk, Satteldach, schlichter Fachwerkbau aus dem ausgehenden 19. Jh.

09207434
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Vierseithofes Schönberg 4
(Karte)
um 1800 ländliches Wohnstallhaus in gutem Originalzustand mit

Porphyrgewänden im Erdgeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (auf das alte Fachwerk wurden wahrscheinlich Bretter aufgenagelt)

09207427
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes Schönberg 5
(Karte)
2. H. 19. Jh. zeittypisches, leicht verändertes

ländliches Wohnhaus in Fachwerkbauweise von heimatgeschichtlichem Wert Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseiten massiv, rückwärtiger Anbau, vermutlich ursprünglich Backhaus, Seitengebäude: EG aus Bruchsteinen, Obergeschoss Fachwerk

09207429
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Schönberg 14
(Karte)
um 1800 in seiner Geschlossenheit erhaltene Hofanlage mit

weitgehend originalem Fachwerk-Wohnhaus, heimatgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, mit Schiefer gedeckt, Giebel verbrettert, EG mit Überformungen, Scheune: Holzkonstruktion

09207432
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Schönberg 16
(Karte)
E. 18. Jh. ortsbildprägender Fachwerk-Bau in gutem Originalzustand,

baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Stichbogenportal mit Schlußstein, steiles Satteldach (neu gedeckt), Giebelseite verkleidet

09207431
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune und Seitengebäude sowie Hofpflasterung eines Vierseithofes Schönberg 20
(Karte)
Mitte 19. Jh. ortsbildprägende schlichte

Fachwerk-Bauten in gutem Originalzustand, heimatgeschichtlich von Bedeutung Scheune: Fachwerk-Konstruktion, Seitengebäude: EG massiv mit Segmentbogentor, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Satteldach (Schiefer)

09207425
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Schönberg 21
(Karte)
1. H. 19. Jh. ländliches Fachwerk-Wohnhaus, dokumentiert die alte Ortsstruktur

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Satteldach

09207424
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude sowie teilweise erhaltene Hofpflasterung eines ehemaligen Vierseithofes Schönberg 22
(Karte)
bez. 1797 sehr gut erhaltene Fachwerk-Gebäude, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich

und sozialgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv mit Stichbogenportal, originale Steingewände, Obergeschoss Fachwerk, Bruchsteinmauerwerk, 1. Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss vorkragend in Fachwerk-Konstruktion, Satteldach, Bruchsteinmauerwerk, 2. Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach

09207423
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Waldheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien