„Liste der Kulturdenkmale in Deutschneudorf“ – Versionsunterschied

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|Beschreibung = historisierender Putzbau mit Balkons und verschieferten Giebeln, erbaut für den Fabrikanten Max Brückner (Holzwarenfabrik Deutschneudorf), vermutlich Angestellten-Wohnhaus, später Teil der Möbelfabrik Lindner & Reymann (Holzwaren-Fabriken »Saxonia«), baugeschichtlicher Wert und ortsgeschichtliche Bedeutung
|Beschreibung = historisierender Putzbau mit Balkons und verschieferten Giebeln, erbaut für den Fabrikanten Max Brückner (Holzwarenfabrik Deutschneudorf), vermutlich Angestellten-Wohnhaus, später Teil der Möbelfabrik Lindner & Reymann (Holzwaren-Fabriken »Saxonia«), baugeschichtlicher Wert und ortsgeschichtliche Bedeutung
Denkmaltext:<br />
Denkmaltext:<br />
Wohnhaus, erbaut 1908 von Heinrich Schmerler für den Fabrikanten Max Brückner (Holzwarenfabrik Deutschneudorf), vermutlich als Angestellten-Wohnhaus, später Teil der Möbelfabrik Lindner & Reymann (Holzwaren-Fabriken »Saxonia«), baugeschichtlicher Wert und ortsgeschichtliche Bedeutung. Der historisierende zweigeschossige Putzbau mit Einflüssen des zeitgenössischen Schweizerstils liegt erhöht über einem rechteckigen Grundriss, wobei die mittleren Achsen der Rundbogenfenster zum Einbau von Loggien (Balkons) eingezogen sindatiert So entstanden zwei Risalite, die in verschieferten Dreiecksgiebeln in Fachwerkkonstruktion und mit Dachüberständen enden. Die Fenster sind mit geputzten Halbbögen ornamentiert, zusätzlich sind Eckquaderungen vorhanden.
Wohnhaus, erbaut 1908 von Heinrich Schmerler für den Fabrikanten Max Brückner (Holzwarenfabrik Deutschneudorf), vermutlich als Angestellten-Wohnhaus, später Teil der Möbelfabrik Lindner & Reymann (Holzwaren-Fabriken »Saxonia«), baugeschichtlicher Wert und ortsgeschichtliche Bedeutung. Der historisierende zweigeschossige Putzbau mit Einflüssen des zeitgenössischen Schweizerstils liegt erhöht über einem rechteckigen Grundriss, wobei die mittleren Achsen der Rundbogenfenster zum Einbau von Loggien (Balkons) eingezogen sind. So entstanden zwei Risalite, die in verschieferten Dreiecksgiebeln in Fachwerkkonstruktion und mit Dachüberständen enden. Die Fenster sind mit geputzten Halbbögen ornamentiert, zusätzlich sind Eckquaderungen vorhanden.


LfD/2015<br />
LfD/2015<br />

Version vom 11. Dezember 2017, 05:05 Uhr

Die Liste der Kulturdenkmale in Deutschneudorf enthält die Kulturdenkmale in Deutschneudorf.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Deutschneudorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule, heute Museum, mit Nebengebäude und zwei Grenzsteine aufgestellt neben dem Nebengebäude Alte Brandleite 5
(Karte)
vor 1741 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, ortsbildprägende und ortshistorische Bedeutung

Großer Fachwerk-Bau, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach

09207002
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus An der Schweinitz 6
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Teil der alten Bebauung entlang der Talstraße, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, 9:4 Achsen, Krüppelwalmdach mit Dachgaupe

09207019
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Bergstraße 2
(Karte)
um 1905 stattlicher, vielgliedriger Massivbau der Zeit um 1900, bauhistorische und ortsbildprägende Bedeutung

In Hanglage errichteter, zweigeschossiger Bau mit breiten Rundbogenfenstern, Dachhaus und Krüppelwalmdach

09207014
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus Bergstraße 11
(Karte)
bez. 1800 Obergeschoss Fachwerk verschindelt, schönes Segmentbogenportal, geohrte Fenstergewände im Erdgeschoss, das Ortszentrum prägendes Fachwerk-Gebäude in unmittelbarer Nähe zur Kirche, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

U-förmiger Grundriss, EG massiv, Stichbogenportal mit Schlußstein, originale Fenstergewände (vermutlich Porphyr), Obergeschoss Fachwerk mit Holz (in Ornament aufgebracht) verkleidet, Schopfwalmdach (Schiefer)

09206999
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedungsmauer Bergstraße 12
(Karte)
1734-1736 barocke Saalkirche mit Dachreiter, ortsbildprägend, baukünstlerischer Wert und ortshistorische Bedeutung

Klassizistische Saalkirche auf einer Anhöhe über dem Dorf, erbaut 1734-36, restauriert 1986. Verputzter Bruchsteinbau, im Osten und Westen dreiseitig geschlossen. Walmdach mit Dachreiter, dieser mit geschweifter Haube. Das flachgedeckte Innere vor allem durch die dreiseitige Empore mit der Brüstung aus gedrechselten Holzdocken bestimmt, das zweite Emporengeschoss 1876 abgebrochen. Klassizistischer Kanzelaltar mit schlanken Holzsäulen, 1876 Einbau der Kanzel.- Taufgestell auf geschweiften Beinen, A. 19. Jh. - Lebensgroßes, gefaßtes Kruzifix, bezeichnet 1794. - Beachtenswerter barocker Taufengel mit kunstvoll bewegtem Gewand von Johann Michael Hoppenhaupt I, A. 18. Jh. (in den 1920er Jahren aus der Pfarrkirche zu Hainewalde, Kr. Löbau-Zittau/Sachsen I, hierher überführt).- Kleiner barocker Taufengel, 18. Jh., im 19. Jh. zur Standfigur umgearbeitet.- Jehmlich-Orgel, um 1900 (das Werk 1969 verändert).

09206998
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Bergstraße 12 (neben)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortshistorische Bedeutung

ca. 2 m großer, grob behauener Granitblock, bezeichnet "Den Opfern der Kriege 1914–1918, 1939-1945"

09207018
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Bergstraße 25
(Karte)
19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, in der Ortsmitte gelegenes Fachwerkgebäude, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert

09207005
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schmiede, heute Seitengebäude eines Bauernhofes Bergstraße 36
(Karte)
Anfang 19. Jh. eingeschossiger Putzbau, hohes Krüppelwalmdach, Teil der alten Ortsstruktur, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Kleiner eingeschossiger Massivbau, Bruchstein, mit tief heruntergezogenem Krüppelwalmdach

09207007
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstein für den Besuch des österreichischen Kaisers Joseph II. Bergstraße 44 (bei)
(Karte)
bez. 1766 ortshistorische Bedeutung

Grob behauener Granitstein, bezeichnet 1766 und (angeblich) "Jos.II.".

09207021
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hegertempel 3
(Karte)
Anfang 19. Jh. kleiner eingeschossiger Putzbau, steiles Satteldach mit Dachhecht, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, sozialgeschichtlich von Bedeutung

Eingeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, mit tief heruntergezogenem Schieferdach, Dachhecht

09207024
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hegertempel 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, zeit- und landschaftstypischer Bau, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel z. T. verkleidet

09207025
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Obere Häuser 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. kleines Fachwerk-Wohnhaus, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert und verkleidet

09207023
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (mit integriertem Scheunenteil) eines Bauernhofes Obere Häuser 21
(Karte)
um 1800 zeit- und landschaftstypischer Fachwerkbau, weitgehend original erhalten, von baugeschichtlicher und landschaftsprägender Bedeutung

L-förmiger Grundriss, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheunenanbau aus Holz,

09207022
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Salzweg 3
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, breit gelagertes Bauernhaus, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, durch Garageneinbau verändert, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel mit Schmuckbretterung, Satteldach

09207004
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grenzstein an der Straße zwischen Deutschneudorf und Deutscheinsiedel Talstraße - 09206996
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grenzstein an der Straße zwischen Deutschneudorf und Deutscheinsiedel Talstraße -
(Karte)
bez. 1788 ortshistorische Bedeutung

Umgestürzter, ca. 2m langer Sandsteinblock am Bach, bezeichnet AFB 1788, ca. 150 m von dem Stein an der Straße entfernt, wohl Hinweis auf die Grundstücksgrenze von A.F. Breuer oder A.F. Biedermann

09207001
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Postamt, heute Wohnhaus Talstraße 16
(Karte)
1904 stattlicher, ortsbildprägender, historisierender Putzbau, Dachgeschoss verbrettert, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Über hohem Sockel zweigeschossig, sehr breit gelagert, kräftige, rosa abgesetzte Gesimse und Gewände, ausgebautes Dachgeschoss mit Fachwerkzier, Dachhäuschen

09207020
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Talstraße 33
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert

09207016
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Fabrikantenwohnhaus und Toranlage zum Grundstück Talstraße 35
(Karte)
1901-1902 zeittypischer Putzbau mit Klinkergliederungen, erbaut für den Fabrikanten Max Brückner (Holzwarenfabrik Deutschneudorf), später Teil der Möbelfabrik Lindner & Reymann, baugeschichtlicher Wert und ortshistorische Bedeutung

Denkmaltext:
Wohnhaus in offener Bebauung, 1901/02 errichtet für den Besitzer der Holzwarenfabrik Deutschneudorf, Max Brückner, Bauleitung und -ausführung Heinrich Schmerler, Deutschneudorf, später wurde Oscar Lindner (Holzwarenfabrik Lindner&Reymann "Saxonia") Eigentümer des Gebäudes.
Das zweigeschossige, straßenseitig eingefriedete Haus ist ein massiver Graupen-Putzbau, Elemente wie Simse, Bänder und Eckquaderung bestehen aus Verblendklinkermauerwerk und gliedern die Fassaden ausgewogen. Die Hauptfassade zur Straße zeigt sechs Achsen, die beiden mittleren stehen risalitartig vor und leiten im Dachgeschoss zu einem Zwerchhaus über. Ein mäßig geneigtes Satteldach mit Überstand zeigt den Einfluss des zeitgenössischen Schweizerstils. Die Hauseingangstür in Neurenaissanceformen und mit schmiedeeisernen Ziergittern ist noch original. Im Inneren haben sich die räumlichen Strukturen aus der Erbauungszeit weitgehend erhalten. Ursprünglich sind auch die Wohnungseingangstüren und ein farbiger, ornamentierter Fliesenfußboden im Treppenhaus. Über seine allgemeine baugeschichtliche Relevanz hinaus dokumentiert der Bau die Entwicklung Deutschneudorfs in der Zeit um 1900. Durch den wirtschaftlichen Aufschwung veränderte sich auch hier das Ortsbild und die traditionelle Bauweise wurde – bedingt durch die Veränderung der Wirtschaftsformen – abgelöst von einer städtisch beeinflussten Architektur, die auch das Repräsentationsbedürfnis der Bauherrn verdeutlicht.

LfD/2015
Stattlicher, zweigeschossiger Massivbau mit rot abgesetzter, aufwendiger Backsteingliederung, leicht vorgezogener Mittelrisalit mit Dreieckgiebel, zweiflügliges schmiedeeisernes Tor

09207015
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Talstraße 54
(Karte)
1908 lt. Bauakte historisierender Putzbau mit Balkons und verschieferten Giebeln, erbaut für den Fabrikanten Max Brückner (Holzwarenfabrik Deutschneudorf), vermutlich Angestellten-Wohnhaus, später Teil der Möbelfabrik Lindner & Reymann (Holzwaren-Fabriken »Saxonia«), baugeschichtlicher Wert und ortsgeschichtliche Bedeutung

Denkmaltext:
Wohnhaus, erbaut 1908 von Heinrich Schmerler für den Fabrikanten Max Brückner (Holzwarenfabrik Deutschneudorf), vermutlich als Angestellten-Wohnhaus, später Teil der Möbelfabrik Lindner & Reymann (Holzwaren-Fabriken »Saxonia«), baugeschichtlicher Wert und ortsgeschichtliche Bedeutung. Der historisierende zweigeschossige Putzbau mit Einflüssen des zeitgenössischen Schweizerstils liegt erhöht über einem rechteckigen Grundriss, wobei die mittleren Achsen der Rundbogenfenster zum Einbau von Loggien (Balkons) eingezogen sind. So entstanden zwei Risalite, die in verschieferten Dreiecksgiebeln in Fachwerkkonstruktion und mit Dachüberständen enden. Die Fenster sind mit geputzten Halbbögen ornamentiert, zusätzlich sind Eckquaderungen vorhanden.

LfD/2015
Erhöht gelegener zweigeschossiger Massivbau über H-förmigem Grundriss, zwei Eckgiebel zur Straße, Eckquaderung, Giebel verschiefert, breite Rundbogenfenster, zwei Balkone mit schöner Balustrade, darüber Zierbogen.

09207012
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule, heute Museum, mit Nebengebäude und zwei Grenzsteine aufgestellt neben dem Nebengebäude Alte Brandleite 5
(Karte)
vor 1741 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, ortsbildprägende und ortshistorische Bedeutung

Großer Fachwerk-Bau, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach

09207002
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus An der Schweinitz 6
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Teil der alten Bebauung entlang der Talstraße, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, 9:4 Achsen, Krüppelwalmdach mit Dachgaupe

09207019
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Bergstraße 2
(Karte)
um 1905 stattlicher, vielgliedriger Massivbau der Zeit um 1900, bauhistorische und ortsbildprägende Bedeutung

In Hanglage errichteter, zweigeschossiger Bau mit breiten Rundbogenfenstern, Dachhaus und Krüppelwalmdach

09207014
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus Bergstraße 11
(Karte)
bez. 1800 Obergeschoss Fachwerk verschindelt, schönes Segmentbogenportal, geohrte Fenstergewände im Erdgeschoss, das Ortszentrum prägendes Fachwerk-Gebäude in unmittelbarer Nähe zur Kirche, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

U-förmiger Grundriss, EG massiv, Stichbogenportal mit Schlußstein, originale Fenstergewände (vermutlich Porphyr), Obergeschoss Fachwerk mit Holz (in Ornament aufgebracht) verkleidet, Schopfwalmdach (Schiefer)

09206999
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedungsmauer Bergstraße 12
(Karte)
1734-1736 barocke Saalkirche mit Dachreiter, ortsbildprägend, baukünstlerischer Wert und ortshistorische Bedeutung

Klassizistische Saalkirche auf einer Anhöhe über dem Dorf, erbaut 1734-36, restauriert 1986. Verputzter Bruchsteinbau, im Osten und Westen dreiseitig geschlossen. Walmdach mit Dachreiter, dieser mit geschweifter Haube. Das flachgedeckte Innere vor allem durch die dreiseitige Empore mit der Brüstung aus gedrechselten Holzdocken bestimmt, das zweite Emporengeschoss 1876 abgebrochen. Klassizistischer Kanzelaltar mit schlanken Holzsäulen, 1876 Einbau der Kanzel.- Taufgestell auf geschweiften Beinen, A. 19. Jh. - Lebensgroßes, gefaßtes Kruzifix, bezeichnet 1794. - Beachtenswerter barocker Taufengel mit kunstvoll bewegtem Gewand von Johann Michael Hoppenhaupt I, A. 18. Jh. (in den 1920er Jahren aus der Pfarrkirche zu Hainewalde, Kr. Löbau-Zittau/Sachsen I, hierher überführt).- Kleiner barocker Taufengel, 18. Jh., im 19. Jh. zur Standfigur umgearbeitet.- Jehmlich-Orgel, um 1900 (das Werk 1969 verändert).

09206998
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges Bergstraße 12 (neben)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortshistorische Bedeutung

ca. 2 m großer, grob behauener Granitblock, bezeichnet "Den Opfern der Kriege 1914–1918, 1939-1945"

09207018
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Bergstraße 25
(Karte)
19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, in der Ortsmitte gelegenes Fachwerkgebäude, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert

09207005
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schmiede, heute Seitengebäude eines Bauernhofes Bergstraße 36
(Karte)
Anfang 19. Jh. eingeschossiger Putzbau, hohes Krüppelwalmdach, Teil der alten Ortsstruktur, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Kleiner eingeschossiger Massivbau, Bruchstein, mit tief heruntergezogenem Krüppelwalmdach

09207007
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstein für den Besuch des österreichischen Kaisers Joseph II. Bergstraße 44 (bei)
(Karte)
bez. 1766 ortshistorische Bedeutung

Grob behauener Granitstein, bezeichnet 1766 und (angeblich) "Jos.II.".

09207021
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hegertempel 3
(Karte)
Anfang 19. Jh. kleiner eingeschossiger Putzbau, steiles Satteldach mit Dachhecht, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, sozialgeschichtlich von Bedeutung

Eingeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, mit tief heruntergezogenem Schieferdach, Dachhecht

09207024
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hegertempel 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, zeit- und landschaftstypischer Bau, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel z. T. verkleidet

09207025
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Obere Häuser 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. kleines Fachwerk-Wohnhaus, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert und verkleidet

09207023
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (mit integriertem Scheunenteil) eines Bauernhofes Obere Häuser 21
(Karte)
um 1800 zeit- und landschaftstypischer Fachwerkbau, weitgehend original erhalten, von baugeschichtlicher und landschaftsprägender Bedeutung

L-förmiger Grundriss, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheunenanbau aus Holz,

09207022
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Salzweg 3
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, breit gelagertes Bauernhaus, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, durch Garageneinbau verändert, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel mit Schmuckbretterung, Satteldach

09207004
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grenzstein an der Straße zwischen Deutschneudorf und Deutscheinsiedel Talstraße - 09206996
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grenzstein an der Straße zwischen Deutschneudorf und Deutscheinsiedel Talstraße -
(Karte)
bez. 1788 ortshistorische Bedeutung

Umgestürzter, ca. 2m langer Sandsteinblock am Bach, bezeichnet AFB 1788, ca. 150 m von dem Stein an der Straße entfernt, wohl Hinweis auf die Grundstücksgrenze von A.F. Breuer oder A.F. Biedermann

09207001
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Postamt, heute Wohnhaus Talstraße 16
(Karte)
1904 stattlicher, ortsbildprägender, historisierender Putzbau, Dachgeschoss verbrettert, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Über hohem Sockel zweigeschossig, sehr breit gelagert, kräftige, rosa abgesetzte Gesimse und Gewände, ausgebautes Dachgeschoss mit Fachwerkzier, Dachhäuschen

09207020
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Talstraße 33
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert

09207016
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Fabrikantenwohnhaus und Toranlage zum Grundstück Talstraße 35
(Karte)
1901-1902 zeittypischer Putzbau mit Klinkergliederungen, erbaut für den Fabrikanten Max Brückner (Holzwarenfabrik Deutschneudorf), später Teil der Möbelfabrik Lindner & Reymann, baugeschichtlicher Wert und ortshistorische Bedeutung

Denkmaltext:
Wohnhaus in offener Bebauung, 1901/02 errichtet für den Besitzer der Holzwarenfabrik Deutschneudorf, Max Brückner, Bauleitung und -ausführung Heinrich Schmerler, Deutschneudorf, später wurde Oscar Lindner (Holzwarenfabrik Lindner&Reymann "Saxonia") Eigentümer des Gebäudes. Das zweigeschossige, straßenseitig eingefriedete Haus ist ein massiver Graupen-Putzbau, Elemente wie Simse, Bänder und Eckquaderung bestehen aus Verblendklinkermauerwerk und gliedern die Fassaden ausgewogen. Die Hauptfassade zur Straße zeigt sechs Achsen, die beiden mittleren stehen risalitartig vor und leiten im Dachgeschoss zu einem Zwerchhaus über. Ein mäßig geneigtes Satteldach mit Überstand zeigt den Einfluss des zeitgenössischen Schweizerstils. Die Hauseingangstür in Neurenaissanceformen und mit schmiedeeisernen Ziergittern ist noch original. Im Inneren haben sich die räumlichen Strukturen aus der Erbauungszeit weitgehend erhalten. Ursprünglich sind auch die Wohnungseingangstüren und ein farbiger, ornamentierter Fliesenfußboden im Treppenhaus. Über seine allgemeine baugeschichtliche Relevanz hinaus dokumentiert der Bau die Entwicklung Deutschneudorfs in der Zeit um 1900. Durch den wirtschaftlichen Aufschwung veränderte sich auch hier das Ortsbild und die traditionelle Bauweise wurde – bedingt durch die Veränderung der Wirtschaftsformen – abgelöst von einer städtisch beeinflussten Architektur, die auch das Repräsentationsbedürfnis der Bauherrn verdeutlicht.

LfD/2015 Stattlicher, zweigeschossiger Massivbau mit rot abgesetzter, aufwendiger Backsteingliederung, leicht vorgezogener Mittelrisalit mit Dreieckgiebel, zweiflügliges schmiedeeisernes Tor

09207015
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Talstraße 54
(Karte)
1908 lt. Bauakte historisierender Putzbau mit Balkons und verschieferten Giebeln, erbaut für den Fabrikanten Max Brückner (Holzwarenfabrik Deutschneudorf), vermutlich Angestellten-Wohnhaus, später Teil der Möbelfabrik Lindner & Reymann (Holzwaren-Fabriken »Saxonia«), baugeschichtlicher Wert und ortsgeschichtliche Bedeutung

Denkmaltext:
Wohnhaus, erbaut 1908 von Heinrich Schmerler für den Fabrikanten Max Brückner (Holzwarenfabrik Deutschneudorf), vermutlich als Angestellten-Wohnhaus, später Teil der Möbelfabrik Lindner & Reymann (Holzwaren-Fabriken »Saxonia«), baugeschichtlicher Wert und ortsgeschichtliche Bedeutung. Der historisierende zweigeschossige Putzbau mit Einflüssen des zeitgenössischen Schweizerstils liegt erhöht über einem rechteckigen Grundriss, wobei die mittleren Achsen der Rundbogenfenster zum Einbau von Loggien (Balkons) eingezogen sind. So entstanden zwei Risalite, die in verschieferten Dreiecksgiebeln in Fachwerkkonstruktion und mit Dachüberständen enden. Die Fenster sind mit geputzten Halbbögen ornamentiert, zusätzlich sind Eckquaderungen vorhanden.

LfD/2015
Erhöht gelegener zweigeschossiger Massivbau über H-förmigem Grundriss, zwei Eckgiebel zur Straße, Eckquaderung, Giebel verschiefert, breite Rundbogenfenster, zwei Balkone mit schöner Balustrade, darüber Zierbogen.

09207012
 

Deutscheinsiedel

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Brüderwiese 2
(Karte)
1780 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, landschaftsprägender Bau, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Walmdach (Dachpappe)

09206995
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Herrenhaus (Nr. 12) und Nebengebäude (Nr. 12a) eines ehemaligen Hammerwerkes Brüderwiese 12; 12a
(Karte)
bez. 1713 beide Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, altertümliche Konstruktion mit Kopfstreben, von ortsbildprägender, ortshistorischer und technikgeschichtlicher Bedeutung

Herrenhaus: zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk mit Kopfbändern, Walmdach mit Schieferdeckung
Seitengebäude: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Kopfbändern, Satteldach

09206994
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und daran angebaute Scheune eines Bauernhofes Deutschneudorfer Straße 4
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, bedeutender Fachwerkbau mit zahnschnittprofiliertem Schwellbalken, sehr guter Originalzustand,

landschaftsprägende Lage, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus: EG massiv, Obergeschoss zum Teil in Fachwerk, Satteldach, vorkragendes Obergeschoss mit sichtbaren Balkenköpfe, mit Zahnschnitt profilierter Schwellbalken
Scheune: Holzkonstruktion

09206990
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Zollhaus, heute Wohnhaus Neuhausener Straße 1
(Karte)
um 1930 Obergeschoss verbrettert, im Heimatstil, ortsbildprägender Bau, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Langgestreckter, zweigeschossiger Massivbau, 9:3 Achsen, Walmdach (Schieferdeckung), Dachgaupe

09206976
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Seitengebäude Neuhausener Straße 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. ländliches Wohnhaus mit intaktem Fachwerkobergeschoss, Giebel verschindelt, zeit- und landschaftstypisch, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk (verkleidet), Schopfwalmdach, eingeschossiges Nebengebäude aus Bruchsteinen errichtet

09206978
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kirche (mit Ausstattung) und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 vor der Kirche Neuhausener Straße 12
(Karte)
1903-1905 Saalkirche mit eingezogenem Chor und Südwestturm, im historisierenden Stil (Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts) mit Anklängen an den Heimatstil, baukünstlerischer Wert und ortshistorische Bedeutung

Einschiffiger Kirchenbau in Jugendstilformen, 1905 nach Plänen von Woldemar Kandler errichtet. Restaurierung 1980-90. Verputzter Bruchsteinbau, der eingezogene Chor mit 5/10-Schluss, Turm an der Südwestseite. Das Innere mit ungewöhnlicher Deckenkonstruktion in der Art eines offenen Dachstuhls, runder Triumphbogen zum gratgewölbten Chor. Eingeschossige Emporen an der Süd- und Westseite.
Neubarocke Ausstattung aus der Erbauungszeit. Die Ölgemälde an Altar (Himmelfahrt) und Kanzel (Predigender Christus) von Wilhelm Walther aus Dresden.- Jehmlich-Orgel mit ungewöhnlichen Prospekt, die Holzpfeifen ornamental bemalt (das Werk 1990/1991 verändert).
Kriegerdenkmal: für Gefallene 1870/71, (Schrift ist verwittert), Sandstein, gestaffelter Sockel mit Sandsteinobelisk, Lorbeerkranz

09206979
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Neuhausener Straße 13
(Karte)
Mitte 19. Jh. Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, Teil der alten Ortsstruktur, in markanter Lage gegenüber der Dorfkirche, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, zum Teil überformt, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach (Schiefer)

09206980
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Forsthaus, Seitengebäude, Scheune und Torbogen eines Forsthofes sowie Sonnenuhr Neuhausener Straße 23
(Karte)
bez. 1913 großer Gebäudekomplex in markanter Lage am Ortseingang, von ortsgeschichtlicher Bedeutung

Forsthaus: zweigeschossiger Massivbau, Obergeschoss verbrettert, Schopfwalmdach mit Dachhaus, Schieferdeckung,
Scheune: Holzscheune mit Satteldach, Nebengebäude: eingeschossiger Massivbau, früher zum Teil als Stall genutzt
Sonnenuhr: an Gebäudeecke Nebengebäude, aus Holz

09206981
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, daran angebautes Seitengebäude und zwei Scheunen eines Bauernhofes Neuhausener Straße 34
(Karte)
Anfang 19. Jh. bäuerliches Anwesen mit original erhaltenem Fachwerk-Wohnstallhaus, ortsbildprägende Lage, baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnstallhaus: zweigeschossig, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Satteldach
Scheunen: Holzkonstruktionen, Satteldach, in einer Scheune wurde ein alter Holzbalken (bezeichnet 1722) verbaut

09206982
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes Neuhausener Straße 35
(Karte)
um 1820 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, in weitgehendem Originalzustand erhaltenes Fachwerk-Wohnhaus, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, EG mit Überformungen

09206983
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Neuhausener Straße 40
(Karte)
bez. 1908 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, in landschaftsprägender Lage stehendes Wohnhaus mit markantem Fußwalmdach, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung

L-förmiger Grundriss, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Schieferdach, Kartuschen mit Wappen im Obergeschoss

09207000
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Reihe 6
(Karte)
18. Jh. ländlicher eingeschossiger Massivbau, Satteldach mit Dachhecht, sozialgeschichtlich von Bedeutung

Eingeschossiger Massivbau, Satteldach mit Hechtgaupe

09206988
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Scheune eines Zweiseithofes Reihe 17
(Karte)
Anfang 19. Jh. Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Holzscheune, Teil der ursprünglichen Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach (Dachpappe), im Obergeschoss einige breite Fenster, Scheune: Holzkonstruktion

09206985
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes Seiffener Straße 19
(Karte)
Anfang 19. Jh. kleines eingeschossiges Bauernhaus, Putzbau mit Krüppelwalmdach, Scheune verbrettert, in landschaftsprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung

Eingeschossiger Massivbau, Schopfwalmdach, Scheune in Holzkonstruktion, Schopfwalmdach

09206986
 

Deutschkatharinenberg

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Deutschkatharinenberg 5
(Karte)
um 1880 stattliches, massives Gebäude in ortsbildprägender Lage, zeittypische Putzfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Über hohem Sockel zweigeschossig, zurückhaltende Putzgliederung, breites Gesims, leicht vorspringender, breiter Mittelrisalit mit Dreieckgiebel

09207032
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Deutschkatharinenberg 7
(Karte)
Ende 19. Jh. stattliches massives Wohnhaus in bildprägender Lage, zeittypische, reich gegliederte Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, Eckquaderung, kräftig profilierte Gesimse und Gewände, leicht vorspringender Mittelrisalit im Dreieckgiebel

09207031
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, daran angebautes Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes, sowie Toreinfahrt und Sonnenuhr Deutschkatharinenberg 11
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. malerisch gelegener Fachwerk-Bauernhof, weitgehend original erhaltene, zeit- und landschaftstypische Baugruppe, baugeschichtlich von Bedeutung

Wohnhaus: EG massiv, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Sonnenuhr, Stall: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, Dachhecht, Scheune: Holzkonstruktion, alle Gebäude sind aneinandergebaut

09207030
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Dampfmaschine Deutschkatharinenberg 14
(Karte)
1922 liegende 250-PS-Einzylinderdampfmaschine, technikgeschichtliches Denkmal 09207034
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, ehemalige Schmelze Deutschkatharinenberg 16
(Karte)
18. Jh. oder älter großes Fachwerk-Wohnhaus, zeit- und landschaftstypischer Bau, von ortsgeschichtlicher Bedeutung

EG Bruchstein verputzt, Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, Giebel mit Zierverbretterung

09207029
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Pochwerk, heute Wohnhaus Deutschkatharinenberg 18
(Karte)
wohl 18. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verschindelt, zeit- und landschaftstypischer Bau, weitgehend original erhalten, ortsgeschichtlich von Bedeutung

L-förmiger, an der Kreuzung gelegener Fachwerk-Bau, EG Bruchstein verputzt, Obergeschoss und Giebel verbrettert, Giebel mit Zierverbretterung

09207028
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Halde der ehemaligen Fortunagrube Deutschkatharinenberg 23 (bei)
(Karte)
18. Jh. und älter bergbauhistorische Bedeutung 09207035
 

Oberlochmühle

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Eisenbahnbrücke Oberlochmühle -
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. verkehrshistorische und ortsbildprägende Bedeutung

stattliche langgestreckte Steinbrücke mit acht weitgespannten Bogen, Straßenüberquerung ist abgebrochen

09207037
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Mühlenwohnhaus, mit Mühlteich Oberlochmühle 2
(Karte)
Kern 17. Jh. Obergeschoss zum Teil Fachwerk verbrettert, Gebäude Keimzelle der Ortslage, baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Wert

EG massiv, Obergeschoss z. T. massiv, z. T. Fachwerk verbrettert, ebenso Giebel, innen mit Resten einer Schwarzen Küche, ehemals wohl Bäckerei

09207040
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Deutschneudorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien