„Liste der Kulturdenkmale in Ehrenfriedersdorf“ – Versionsunterschied
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Die ursprünglich von Weiß mit Flaschenzug und Schleppschienen auf den Felsen gezogene Säule wurde 1985 bei der Erneuerung der Aussichtsplattform entfernt. Dabei wurde die Gründungsurkunde entnommen. Neben der Urkunde enthielt die Glaskapsel auch ein Porträtfoto von Weiß sowie eine persönliche Einschätzung der Verhältnisse in Sachsen und zur Rolle des Königreichs in Europa. Die Säulenteile wurden 1995 vom Zweckverband Greifensteingebiet geborgen. Nach der Restaurierung wurde die Säule (ohne Abdeckplatte) am originalen Ort wieder aufgestellt. Die Kapsel mit Inhalt ist nicht mehr vorhanden.<br /> |
Die ursprünglich von Weiß mit Flaschenzug und Schleppschienen auf den Felsen gezogene Säule wurde 1985 bei der Erneuerung der Aussichtsplattform entfernt. Dabei wurde die Gründungsurkunde entnommen. Neben der Urkunde enthielt die Glaskapsel auch ein Porträtfoto von Weiß sowie eine persönliche Einschätzung der Verhältnisse in Sachsen und zur Rolle des Königreichs in Europa. Die Säulenteile wurden 1995 vom Zweckverband Greifensteingebiet geborgen. Nach der Restaurierung wurde die Säule (ohne Abdeckplatte) am originalen Ort wieder aufgestellt. Die Kapsel mit Inhalt ist nicht mehr vorhanden.<br /> |
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Das Naturtheater als ein Hauptanziehungspunkt des Erholungsgebietes entstand durch den Abbau des Greifensteiner Granits. Von seinerzeit 13 sind in den letzten 200 Jahren sechs Felsen abgetragen worden.<br /> |
Das Naturtheater als ein Hauptanziehungspunkt des Erholungsgebietes entstand durch den Abbau des Greifensteiner Granits. Von seinerzeit 13 sind in den letzten 200 Jahren sechs Felsen abgetragen worden.<br /> |
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Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in |
Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Prof. Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als "Nagelsche Säulen" bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung.<br /> |
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LfD/2013<br /> |
LfD/2013<br /> |
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Vermessungsstein aus Greifensteiner Granit, auf dem höchsten Felsen der Greifensteine errichtet, längsrechteckiger Block mit Inschrift: "Station/Greifenstein/der Kön: Sächs:/Triangulirung/1865" |
Vermessungsstein aus Greifensteiner Granit, auf dem höchsten Felsen der Greifensteine errichtet, längsrechteckiger Block mit Inschrift: "Station/Greifenstein/der Kön: Sächs:/Triangulirung/1865" |
Version vom 11. Dezember 2017, 05:30 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale in Ehrenfriedersdorf enthält die Kulturdenkmale in Ehrenfriedersdorf.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon
führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Ehrenfriedersdorf, Stadt
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Justitiarstein | (Karte) | bez. 1831 | ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09248093
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Bergbaumonumente Ehrenfriedersdorf:
im Bereich Vierunger Grubenfeld:
im Bereich Freiwald:
und übrige Bereiche:
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Am Sauberg 1 (Karte) |
14.-20. Jh. (Bergbauanlagen) | bergbautechnisch, ortshistorisch und sozialgeschichtlich von Bedeutung
Ältestes mittelalterliches Zinnerzbergbaugebiet in Deutschland, Beginn des Bergbaus, ursprünglich auf Seifenzinn, wohl Anfang des 13. Jahrhunderts, Ehrenfriedersdorfer Zinn brach 1241 das englische Zinnmonopol auf dem Kölner Metallmarkt, um 1300 kam Zinnerzberg- der Silbererzbergbau auf, Mitte des 15. Jahrhunderts verlor Bergbau an Bedeutung, 1516 ersoffen die Tiefbaue auf dem Sauberg, Bau des Tiefen Sauberger Stollns sowie Einführung neuer Wasserhebetechnik, Mitte 16. Jahrhundert, führte zur Überwindung der Krise, neue, erstmalig als Ehrenfriedersdorfer „Kunstgezeug“ eingesetzte Wasserhebetechnik wurde patentiert, fand weite Verbreitung im Bergbau, Bergbau erlebte zwei weitere Blütephasen: erste Hälfte 18. Jahrhundert und 1936 bis zur endgültigen Schließung 1990, seit 2008 wird in untertägiger Radstube Heinzenschacht rekonstruiertes Kunstgezeug präsentiert. Bereich Sauberg und Umgebung: Bereich Vierunger Grubenfeld: - Mundloch Großvierunger Stolln Bereich Freiwald: - Röhrgraben (Greifenbachstauweiher siehe gesondertes Objekt 08967479, Gemarkung Geyer) Übrige Bereiche: - Alexander-Tagschacht (einschl. Heinzenschacht und -stollen Radpumpe) |
09248097
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Sachgesamtheit Bergbaumonumente Ehrenfriedersdorf, mit folgenden Einzeldenkmalen, im Bereich Sauberg und Umgebung:
im Bereich Vierunger Grubenfeld:
im Bereich Freiwald:
und übrige Bereiche im Stadtgebiet:
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Am Sauberg 1 (Karte) |
14.-20. Jh. (Bergbauanlagen) | bergbautechnisch, ortshistorisch und sozialgeschichtlich von Bedeutung
Ältestes mittelalterliches Zinnerzbergbaugebiet in Deutschland, Beginn des Bergbaus, ursprünglich auf Seifenzinn, wohl Anfang des 13. Jahrhunderts, Ehrenfriedersdorfer Zinn brach 1241 das englische Zinnmonopol auf dem Kölner Metallmarkt, um 1300 kam Zinnerzberg- der Silbererzbergbau auf, Mitte des 15. Jahrhunderts verlor Bergbau an Bedeutung, 1516 ersaufen die Tiefbaue auf dem Sauberg, Bau des Tiefen Sauberger Stollns sowie Einführung neuer Wasserhebetechnik, Mitte 16. Jahrhundert, führte zur Überwindung der Krise, neue, erstmalig als Ehrenfriedersdorfer „Kunstgezeug“ eingesetzte Wasserhebetechnik wurde patentiert, fand weite Verbreitung im Bergbau, Bergbau erlebte zwei weitere Blütephasen: erste Hälfte 18. Jahrhunderts und 1936 bis zur endgültigen Schließung 1990, seit 2008 wird in untertägiger Radstube Heinzenschacht rekonstruiertes Kunstgezeug präsentiert Bereich Sauberg und Umgebung: - Sauberger Haupt- und Richtschacht (Schachtgebäude, Kulturhaus, Maschinenhaus, Trafostation) Bereich Vierunger Grubenfeld: - Mundloch Großvierunger Stolln Bereich Freiwald: - Röhrgraben (Greifenbachstauweiher siehe gesondertes Objekt 08967479, Gemarkung Geyer) Übrige Bereiche: - Alexander-Tagschacht (einschließlich Heinzenschacht und -stolln Radpumpe) Des Weiteren: - Mundloch-Schlussstein mit Wettiner Wappen (siehe Objekt 09305926, Greifensteinstraße 44) |
09305920
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Annaberger Straße 12 (Karte) |
um 1897 | mit späthistoristischer Klinkerfassade, vor allem baugeschichtliche Bedeutung
Dreigeschossig, EG Werkstein, segmentbogige Öffnungen, originales Haustürblatt, darüber zwei Geschosse roter Klinker, Fenster mit ornamentaler Sandsteinrahmung und Sandsteinbekrönung, neue Fenstersprossung leicht entstellend, Traufzone stark stuckiert, Satteldach, Schieferdeckung, fünf originale stehende Gaupen |
09248056
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Denkmal für die Opfer des Faschismus | August-Bebel-Straße - (Karte) |
1947 (Gedenkstein) | geschichtlich von Bedeutung
Granitstele mit rotem Dreieck und sechs Namen, kleiner Park als Ehrenhain, dreieckig |
09248077
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Gasthaus mit Saalbau | August-Bebel-Straße 4 (Karte) |
1910 | Putzbau mit Einflüssen des zeitgenössischen Reformstils, baugeschichtlich von Bedeutung
Zweigeschossiger Putzbau |
09248078
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Ehemaliges Bergamt in Ecklage und offener Bebauung | Chemnitzer Straße 2 (Karte) |
Kern wohl 18. Jh. | Putzbau mit Krüppelwalmdach, ortshistorische Bedeutung.
Als Bergamt strittig, zweigeschossiger massiver Putzbau, gedrungene Kubatur, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung, bei Renovierung im Wand-Öffnungs-Verhältnis verändert, Dachausbauten, auch städtebauliche Relevanz, trotz Veränderungen denkmalwürdig |
09248090
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Wohnhaus in offener Bebauung | Chemnitzer Straße 5 (Karte) |
nach 1800 | Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion weitgehend intakt, Relikt einstiger regionaltypischer Holzbauweise, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
EG massiv, geglättet, Wand-Öffnungs-Verhältnis im Obergeschoss intakt, Kunststofffenster, Kunstverkleidung, Krüppelwalmdach |
09248061
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Wohnhaus in offener Bebauung | Chemnitzer Straße 7 (Karte) |
Kern wohl 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil der Ortskernstruktur, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung.
EG massiv, z. T. verändert, Obergeschoss-Fachwerk teils verputzt, teils verkleidet, Fenstergrößen Obergeschoss weitgehend ursprünglich, steiles Satteldach, Kunststofffenster, profilierte Natursteingewände, wohl Anfang 20. Jh. |
09248083
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Postamt | Chemnitzer Straße 9 (Karte) |
bez. 1893 | gut gegliederte Klinkerfassade, im zeitgenössischen Neorenaissancestil, hochgradig ursprünglich, bauhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossiger roter Backsteinbau mit Sandsteinverzierungen der Fenster, Gurtgesims, die Eingänge bekrönt oder säulengerahmt, frz. Mansarddach |
09248062
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Wohnhaus in offener Bebauung | Chemnitzer Straße 17 (Karte) |
Ende 19. Jh. | Putzbau mit historistischem Zierrat von gutem Dokumentationswert, baugeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, oberhalb der Fenster und in Putzspiegeln organische Reliefs |
09303150
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Fabrikantenvilla mit Villengarten (Gartendenkmal), Einfriedung und Toranlage | Chemnitzer Straße 41a (Karte) |
bez. 1898 | repräsentativer Bau mit Turm, interessanter späthistoristischer Stil, Klinkerfassade weitgehend ursprünglich, benannt nach dem Schuh-Fabrikanten A. Atmanspacher, baugeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau mit dominantem Turm (weitere zwei Geschosse, Welsche Haube, Zwiebel, Wetterfahne, Rundbogenstil, neobarocke Einflüsse), palladianische Hauptfassade, darunter Grotto, aufwändige Verzierungen (Fensterbekrönungen mit Voluten und Köpfen, Felder mit Girlanden, Obergeschoss Karyatiden etc.), Fenstersprossung wohl vereinfacht gg. Original, Einfriedung Schmiedeeisen |
09248069
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Ehemalige Textilfabrik und Fabrikantenvilla mit Villengarten (darin Teich, Gartendenkmal) | Chemnitzer Straße 72 (Karte) |
um 1925 | Fabrik mit zeittypischer Konstruktion weitgehend erhalten, mit vergleichsweise aufwändigem Turm mit expressionistischen Einflüssen, Fabrikantenvilla recht authentisch, bauhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Ehemalige Textilfabrik: EG rustikal, im Turmbereich mit umlaufender Arkade, darüber zwei Geschosse Skelettkonstruktion mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, DG auf Mansardbasis, darin weiteres Geschoss, Turm mit Pyramidendach, im Turmbereich noch die originale kleinteilige Sprossung |
09248068
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Mühlen- und Fabrikgebäude mit Nebengebäude | Chemnitzer Straße 93 (Karte) |
1837 | hochgradig ursprünglich erhaltener Putzbau mit Mansarddach, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung
EG Bruchstein, Natursteingewände, Obergeschoss Fachwerk verputzt, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, z. T. noch die alten Kreuzstockfenster, Mansarddach mit Ausbau, Dachhecht |
09248064
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bergbaumonumente Ehrenfriedersdorf: Mundloch des Tiefen Sauberger Stolln (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09305920, Am Sauberg 1) | Chemnitzer Straße 93 (bei) | 09305917
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Zufahrtsbrücke über die Wilisch | Chemnitzer Straße 93 (bei) (Karte) |
19. Jh. | steinerne Bogenbrücke, baugeschichtliche Bedeutung | 09305916
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Mord- und Sühnekreuz | Feldstraße 20 (bei) (Karte) |
15.-17. Jh. | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Nur ca. 50 cm hoch |
09248067
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Triangulationssäule | Greifensteinstraße - (Karte) |
bez. 1865 (Triangulationsstein) | Station 2. Ordnung, bedeutendes Zeugnis der Geodäsie des 19. Jahrhunderts, vermessungsgeschichtlich von Bedeutung
Denkmaltext: |
09248091
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Wohnhaus in offener Bebauung | Greifensteinstraße 13 (Karte) |
1905, später überformt | Putzbau mit markantem Ecktürmchen, bauhistorische Bedeutung.
Zweigeschossiger Putzbau mit Ausbau DG, Eckturm dreigeschossig mit geschweiftem Pyramidendach, Fensterrahmung Kunststein, originale Sprossung verloren, Krüppelwalmdach, Giebelfenster z. T. in der Größe verändert – an Giebelseite noch erhaltene zeitgenössische Typographie |
09248073
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Wohnhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Greifensteinstraße 15 | 09248074
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bergbaumonumente Ehrenfriedersdorf: Mundloch-Schlussstein mit Wettiner Wappen (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09305920, Am Sauberg 1) | Greifensteinstraße 44 | 09305926
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Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes | Greifensteinstraße 59 (Karte) |
bez. 1774 | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Hof Segmentbogenportal, weitgehend ursprünglich erhalten, exponierte Lage, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
EG massiv, mit relativ intaktem EG, verhältnismäßig aufwändiger Giebel, Fachwerk mit Streben, Scheune Holzkonstruktion |
09248066
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Wohnmühlenhaus und Scheune eines Mühlenanwesens | Herolder Straße 7 (Karte) |
1717 | Obergeschoss Fachwerk, Schützmühle, auch Kurfürstliche Kommunmühle, ortsgeschichtliche Bedeutung.
Beide Gebäude mit Bruchstein-EG und Obergeschoss-Verbretterung, weitgehend intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis |
09248063
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Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes sowie seitliche Stützmauer | Lange Gasse 33 (Karte) |
im Kern wohl 15. Jh. | Wohnstallhaus Putzbau mit Krüppelwalmdach, im Innern bedeutender tonnengewölbter Keller, darin versetzter Wasserstollen, Anwesen von bauhistorischer und ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, Fassade etwas geglättet, tiefer Baukörper mit gedrungenem Krüppelwalmdach ohne Ausbauten, Scheune dahinter am Berg, Holzkonstruktion, Schleppdach |
09248082
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Wohnhaus in offener Bebauung, sowie Brunnen | Lange Gasse 35 (Karte) |
bez. 1848 | Putzbau mit klassizistischem Türstock, hochgradig ursprünglich, ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.
Massiver Putzbau, zweigeschossig, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis (beide Geschosse), Türstock, Satteldach mit leichtem Überstand, zwei stehende Gaupen, EG-Gewände |
09248081
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Denkmalsbrunnen (Triumphbogen) zum Stadtjubiläum | Markt - (Karte) |
bez. 1909 | zur Erinnerung an 500 Jahre Stadt Ehrenfriedersdorf, ortshistorische und baugeschichtliche Bedeutung.
Mit integriertem Brunnen, in den Öffnungen schmiedeeiserne florale (und zwei Pfauen) Gestaltung, Kämpfer mit Tierreliefs (Salamander, Delfin u. a.) gewidmet dem vermeintlichen Stadtgründer Friedrich dem Streitbaren (1407) (ursprünglich mit Standbild des Markgrafen bis 1942), Einweihung 11.September 1909 |
09248057
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Rathaus | Markt 1 (Karte) |
1949–1951, bez. 1949, Kern älter | Putzbau mit Dachreiter, in neoklassizistischem Stil der frühen DDR-Architektur, städtebauliche, ortshistorische und besondere baugeschichtliche Bedeutung.
Dreigeschossiger massiver Putzbau, zeitgenössischer segmentbogiger Eingang, alle Fenstersprossungen in originaler Teilung, Kanten und Mittelrisalit Lisenengliederung, über Eingang Balkon, Stadtwappen, Walmdach mit dominantem Dachreiter mit Uhr, acht stehende Gaupen, Wetterfahne bezeichnet 1949, eingeweiht 1951 |
09248052
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Markt 6 (Karte) |
nach 1866, spätere Überformungen | zeittypische Putzfassade, baugeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit (neuen?) Porphyrgewänden, aufwendig (ornamental) u. a. in der Ladenzone EG, Segmentbogenfenster EG wohl 1950er Jahre, Obergeschoss: Fensterbekrönung, Fenstersprossung in weitgehender Anlehnung an die ursprüngliche Teilung, aber Kunststofffenster und im Profil vereinfacht, profiliertes Traufgesims, dreiecksgegiebelter vierachsiger Dachausbau, desgl. zweiachsig in der Seitenstraße |
09248086
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Markt 7 (Karte) |
im Kern 1866 | ehemals mit Gaststätte, Putzfassade mit baugeschichtlich interessanter Gestaltung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, über großem gekehlten Gurtgesims noch Dachausbau, zum Markt hin gegiebelte dreiachsige Mittelzone, hier Gurtgesims unterbrochen, Putz-Kolossalordnung, mit zeitgenössischen expressionistischen Spiegeln, Eingang Sandstein, Giebel mit Wappenfeld, dreiecksübergiebelt, über Ladeneinbau (Ecke) Giebelfeld mit Auerhahn |
09248085
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Wohnhaus (zwei Eingänge) in offener Bebauung, mit Hintergebäude | Neumarkt 3; 4 (Karte) |
nach 1850 | platzbildend, weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Natursteingewänden in beiden Geschossen, die beiden Eingänge einfach bekrönt, größtenteils T-Sprossung der Fenster, einzige in der Größe veränderte Öffnung ist der Ladeneinbau (Nummer 3), Typographie "Bäckerei" 1920er Jahre oder noch etwas älter, profiliertes Traufgesims, flaches Satteldach mit sechs kleinen stehenden Gaupen, altdeutsche Schieferdeckung |
09248087
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Wohnhaus in offener Bebauung | Neumarkt 8 (Karte) |
um 1850 | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Relikt regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung.
EG massiv, stark geglättet, Obergeschoss-Fenster originale Größe, keine Sprossung, Obergeschoss verschiefert, Satteldach mit Hecht |
09248055
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Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/1871 | Obere Kirchstraße 9 (vor) (Karte) |
nach 1871 (Kriegerdenkmal) | ortshistorische Bedeutung.
Kurzer Obelisk auf Podest, mit Kanonenkugeln |
09248058
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Kirche (mit Ausstattung), mit angrenzendem ehemaligem Kirchhof, Friedhofserweiterung an der Saubergstraße und Gedenkstätte für vier Bergleute | Obere Kirchstraße 11 (Karte) |
ab 1280 | mittelalterliche Chorturmkirche mit hohem Dachreiter, Altar von Meister H. W. (überregionale Bedeutung, herausragende künstlerische Qualität), mit parkähnlichem Kirchhof und Friedhof, darin Gedenkstätte für vier 1938 umgekommene Bergleute, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Kirche mit Dachreiter (1629), ursprünglich Wehrfunktion des Turmes (Schießscharten) |
09248050
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Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Obere Kirchstraße 11 (bei) (Karte) |
1927-1928 (Kriegerdenkmal) | in Form eines Rondells, von beträchtlichem Aufwand sowie Bruchstein-Stützmauer von Alterswert, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Bruchstein-Rondell mit Spitzbögen, darin und dahinter beschriftete Tafeln, Architekt: Schurig (Dresden) |
09248053
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung (ehemals mit Druckerei) | Oswald-Barthel-Straße 1 (Karte) |
nach 1866, im Kern älter | mit Tordurchfahrt, ursprünglich wohl Ausspanne, später mit Druckerei des Ehrenfriedersdorfer Wochenblatts, etwas ornamentierte Putzfassade im Stil des Art-Déco um 1930, bauhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, EG mit Durchfahrt, Segmentbogenfenster ornamental überhöht, neobarocker Eingang, Obergeschoss-Fenster mit expressionistische Fensterbekrönung, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Gebäude war Druckerei, erhabene Typographie 1930er Jahre über EG |
09248084
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Schiller-Gedenkstein | Schillerstraße - (Karte) |
1905 | geschichtlich von Bedeutung | 09240397
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Ehemaliges Amtsgericht, mit Einfriedung | Schillerstraße 21 (Karte) |
1904 | historisierender Putzbau mit Turm, ortsgeschichtliche Bedeutung.
Zwei mächtige Eck-Baukörper, nördlich mit Saal im Obergeschoss (Rundbogenfenster), südlich mit gestaffelten Treppenhausfenstern, steilem Zeltdach mit Reiter und Wetterfahne, zweigeschossiger Verbindungsbau, ebenfalls mit Rundbogenfenstern (EG) |
09248060
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Schillerstraße 22 (Karte) |
um 1900 | späthistoristisch Klinkerfassade, recht authentisch, bildprägend, baugeschichtliche Relevanz.
Dreigeschossig, EG mit Putznutung und knaggenartigen Schlusssteinen der Segmentbogenfenster, Gurtgesims, darüber zwei Geschosse roter Klinker, Fensterrahmungen und -bekrönungen Sandstein, stuckornamentierte Konsolspiegel, zwei dominante Dachhäuser (bildet gestalterische Einheit mit Schillerstraße 24), originales Haustürblatt |
09248070
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Mietshaus in halboffener Bebauung | Schillerstraße 24 (Karte) |
um 1900 | späthistoristische Klinkerfassade, recht authentisch, bildprägend, baugeschichtliche Relevanz.
Dreigeschossig, EG mit Putznutung und knaggenartigen Schlusssteinen der Segmentbogenfenster, Gurtgesims, darüber zwei Geschosse roter Klinker, Fensterrahmungen und -bekrönungen Sandstein, stuckornamentierte Konsolspiegel, zentral stehende zweiachsige Gaupe, Fenstersprossung verloren, EG geglättet durch Verlust der Putznutung, Entfernung der originalen Haustür, zu aufdringliche Farbgebung, (bildet gestalterisch Einheit mit Schillerstraße 22) |
09248071
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Schule mit Turnhalle und seitlicher Toreinfahrt und Einfriedung | Schillerstraße 26 (Karte) |
1897 | Schulgebäude mit späthistoristischer, neobarocker Formensprache, dahinter zeitgenössische Turnhalle, bauhistorische und ortsgeschichtliche sowie entscheidende städtebauliche Bedeutung.
Das Gebäude prägt das Stadtbild wie sonst nur Rathaus und Kirche, für den Ort überdimensioniert, dreigeschossiger Putzbau, tiefer Baukörper aus dreiachsigem Mittelrisalit von Bogenfeld bekrönt, darin Uhr, Eingang mit Portikus aus 3/4 Säulen, Triglyphenfries, Freitreppe, Geschosse durch Lisenengliederung als Kolossalordnung, Turnhalle eingeschossiger Putzbau |
09248072
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Fabrikantenvilla mit Einfriedung | Schulstraße 2 (Karte) |
1906 | pittoreskes Wohnhaus, Einfluss des Reformstils, hochgradig ursprünglich wieder hergestellt, baugeschichtliche Bedeutung.
Ein- bis zweigeschossiger Putzbau mit Eckturm (Welsche Haube), Fachwerk-Giebel, Dachform und Grundriss heterogen, schöne T-Sprossung der Fenster, Biberschwanz-Doppeldeckung, schmiedeeiserne Einfriedung, rustikaler Sockel, Eingang mit Balkon überfangen |
09248059
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Gasthaus | Steinbüschelstraße 41 (Karte) |
1906 | Putzbau mit Fachwerkgiebel, in Formen des Schweizerstils, weitgehend authentisch, bauhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung.
EG massiv, Rundbogenkastenfenster, darüber Fachwerk-Geschoss als Dachausbau, gegiebelter Mittelrisalit, Fenster mit T-Sprossung, Spitzgiebel verbrettert, Lüftelmalerei an Giebelseite nicht regionaltypisch |
09248065
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Mietshaus in offener Bebauung | Thomas-Mann-Straße 1 (Karte) |
bez. 1912 | mit Laden, Putzfassade mit Erker, im Reformstil, noch weitgehend authentisch, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.
Dreigeschossiger Putzbau mit schöner zeitgenössischer Putzgliederung, Mansarddach mit zusätzlichem Ausbaugeschoss, gliedernde Erker, Lisenengliederung, Eingangsvertikale übergiebelt, heterogener Grundriss, Fenstersprossung verloren, das Gebäude akzentuiert den Neumarkt entscheidend |
09248054
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Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage | Thomas-Mann-Straße 34 (Karte) |
um 1820, Kern womöglich älter | Obergeschoss Fachwerk, Relikt der regionaltypischen Holzbauweise, bauhistorische und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.
EG massiv, schönes altes Haustürblatt zweiflügelig, Obergeschoss verschiefert, Fenster originale Größe (auch Giebelseite), Satteldach Kehlbalkendach nach hinten geschleppt |
09248075
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Wohnhaus in offener Bebauung | Thomas-Mann-Straße 46 (Karte) |
wohl vor 1800 | Obergeschoss Fachwerk, Relikt regionaltypischer Holzbauweise, Konstruktion intakt, ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.
EG massiv, hier wie im Obergeschoss intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, EG mit Winterfenstern, steiles Satteldach mit Aufschieblingen, Schieferdeckung, Fachwerk im Obergeschoss verputzt bzw. im Giebel mit Eternitschindeln verkleidet |
09248076
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Reste zweier Eisenbahnbrücken | Triftweg 2 (bei) (Karte) |
um 1905 | vier Betonpfeiler Triftweg sowie Pfeiler der Greifenbachtalbrücke (2,5 km südwestlich der Ortsmitte) der ehemaligen Schmalspurbahn Thum–Geyer, technikgeschichtliche Relikte
Greifenbachtalbrücke: urspr. Länge: 188,4 m, Höhe über Talsohle: 35,6 m, 1967 zum letzten Mal befahren, 1977 abgetragen |
09248094
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Wohnhaus in offener Bebauung | Untere Kirchstraße 13 (Karte) |
Kern wohl 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Relikt der regionaltypischen Holzbauweise, Strukturbestandteil Teil der Ortskernbebauung, bildprägend, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.
EG massiv, sehr geglättet, aber Obergeschoss in der Konstruktion noch intakt, Fachwerk verkleidet, steiles Satteldach |
09248080
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Ehemalige Schule | Untere Kirchstraße 19 (Karte) |
1846 | zeittypischer klassizistischer Putzbau, vor allem ortsgeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau in den Formen der zeitgenössischen ländlichen Massivarchitektur, Naturstein-Fenstergewände, ehemaliger Eingang verändert, aber ornamentierter Sturz noch erhalten |
09248051
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Kriegerdenkmal für die im 1. Weltkrieg gefallenen Turner des Ortes | Wiesenstraße 16 (neben) (Karte) |
1921 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Monolit mit Schrifttafel (im Ersten Weltkrieg gefallene Turner) |
09248092 |
Stad
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Gedenkstein an den Ratsoberförster Rudolph | (Karte) | um 1935 | 09306592 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.