„Ralf-Dieter Brunowsky“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 14: Zeile 14:


== Weitere Aktivitäten ==
== Weitere Aktivitäten ==
Brunowsky war Mitglied der Jury des Deutschen Marketingpreises. Heute ist er Jurymitglied der [[Ludwig-Erhard-Stiftung]], Mitglied des Kösener [[Corps Lusatia Leipzig]], Mitglied der Reunion der Bundesmarine. Zudem ist er Mitglied des Deutschen Roten Kreuzes sowie Mitglied des Vereins "Jugend aktiv" zur Begabtenförderung.
Brunowsky war Mitglied der Jury des Deutschen Marketingpreises. Heute ist er Jurymitglied der [[Ludwig-Erhard-Stiftung]], Mitglied des Kösener [[Corps Lusatia Leipzig]], Mitglied der Reunion der Bundesmarine. Zudem ist er Mitglied des Deutschen Roten Kreuzes sowie Mitglied des Vereins "Jugend aktiv" zur Begabtenförderung. Brunowsky ist Mitglied der pflichtschlagenden Studentenverbindung Corps [[Corps Lusatia Leipzig|Lusatia]]. <ref>{{Literatur |Titel=Corps Lusatia Leipzig |Sammelwerk=Wikipedia |Datum=2017-11-03 |Online=https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Corps_Lusatia_Leipzig&oldid=170626136 |Abruf=2017-11-08}}</ref>


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==

Version vom 8. November 2017, 15:04 Uhr

Ralf-Dieter Brunowsky (* 15. Juni 1949 in Bremen) ist ein deutscher Journalist, Publizist und Kommunikationsberater.

Leben

Brunowsky ist der Sohn von Helma und Hans-Dieter Brunowsky. Nach dem Abitur am Beethoven-Gymnasium Bonn trat Brunowsky 1968 als Offiziersanwärter der Bundesmarine bei, schied jedoch nach einem Jahr wegen einer Lungenoperation wieder aus. Anschließend begann er ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universität Berlin, welches er 1975 als Diplom-Volkswirt abschloss.

Von 1975 bis 1977 war er Geschäftsführer des Verbandes Berliner Milch- und Lebensmittelkaufleute, danach bis 1979 Volontär und Parlamentsberichterstatter der Berliner Morgenpost. Zwischen 1980 und 1985 arbeitete er als Korrespondent für die Wirtschaftswoche in Berlin und Bonn. Anschließend leitete er das Ressort Politik und war bis 1989 stellvertretender Chefredakteur. Danach wechselte zur Zeitschrift Impulse und 1991 als Chefredakteur zum Wirtschaftsmagazin Capital, das er bis zum 31. August 2001 als Chefredakteur leitete. Zuletzt war er auch stellvertretender Verlagsgeschäftsführer der Gruner&Jahr Wirtschaftspresse. 2000/2001 moderierte er die Sendung Capitalk auf N24 und später bei NRW TV „Bruno's Business Club“.

Im Februar 2002 gründete er die BrunoMedia GmbH, deren Schwerpunkt heute die journalistische Kommunikationsberatung ist. Im Februar 2003 kaufte er gemeinsam mit dem österreichischen Journalisten Michael Maier die Netzeitung, die zuvor im Besitz der Bertelsmann AG war. Es folgten Gründungen der PR-Agentur BrunoMedia Communication GmbH und des Verlags BrunoMedia Buchverlag. 2004 bis 2005 produzierte Brunowsky mit einer eigenen Redaktion das Wirtschaftsmagazins „Geldidee“ des Bauer-Verlages, nachdem der Verlag zuvor die gesamte Redaktion entlassen hatte.[1] Im Juli 2005 wurde die Netzeitung an die norwegische Mediengruppe ORCLA verkauft. Größter Erfolg des BrunoMedia Buchverlags ist die sogenannte Opa-Reihe, von der bis Dezember 2013 insgesamt 230.000 Exemplare verkauft wurden: Erfolgreichster Titel der sechs Bände ist der Start-Titel „Opa das kannst du auch - mein Enkel erklärt mir den Computer“. Autor dieser Reihe ist Brunowskys Vater Hans-Dieter Brunowsky (gestorben im Mai 2012) und zum Teil sein Neffe Maximilian Kubenz. Außerdem erschien mit "Tauchen weltweit" ein erfolgreiches Tauchbuch, von dem etwa 45.000 Exemplare verkauft wurden. Der Buchverlag konzentriert sich heute auf Wirtschaftsbücher. Erschienen sind bisher u.a. : "Die 50 überflüssigsten Behörden", "Die acht größten Fallen für Geldanleger", die in Kooperation mit Roland Berger Strategy Consultants publizierte "CEO-Reihe" mit bislang 5 Bänden und das Buch "Gute Führung".

2006 wurde Brunowsky zum Wirtschaftsbotschafter der Stadt Köln ernannt. Diese Funktion gab er nach seinem Umzug nach Mainz 2013 ab. Vom 2005 bis 2009 war er Vorsitzender der Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft. Brunowsky war über 5 Jahre Mitglied des Kuratoriums des WWF. Ende Dezember 2012 verlegte Brunowsky den Firmensitz seiner journalistischen Kommunikationsberatung BrunoMedia GmbH von Köln nach Mainz. In seinem Blog "Brunowsky´s Business Monitor" äußert er sich regelmäßig zu gesellschaftlichen Themen und Medien. Weitere Kolumnen schreibt er für den Wirtschaftskurier, Bilanz.de, Focus Online und die deutsche "Huffington Post"..

Weitere Aktivitäten

Brunowsky war Mitglied der Jury des Deutschen Marketingpreises. Heute ist er Jurymitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung, Mitglied des Kösener Corps Lusatia Leipzig, Mitglied der Reunion der Bundesmarine. Zudem ist er Mitglied des Deutschen Roten Kreuzes sowie Mitglied des Vereins "Jugend aktiv" zur Begabtenförderung. Brunowsky ist Mitglied der pflichtschlagenden Studentenverbindung Corps Lusatia. [2]

Auszeichnungen

Literatur

  • Der Ökoplan: Durch Umweltschutz zum neuen Wirtschaftswunder. gemeinsam mit Lutz Wicke, Piper, Zürich, München 1984, ISBN 3-492-02922-1
  • Das Ende der Arbeitslosigkeit: Alternativen zum herrschenden Nichtstun. Piper, Zürich, München 1988, ISBN 3-492-03288-5
  • Erfolg ist machbar – Selbständigkeit in den Neuen Bundesländern. 1991
  • Geld – der menschliche Faktor. Heitkamp, Herne 1996, ISBN 3-416-02750-7
  • Manager in der Medienfalle gemeinsam mit Torsten Oltmanns, BrunoMedia Buchverlag 2009

Einzelnachweise

  1. "Thank you for flying Bauer Air" manager magazin vom 21. März 2003
  2. Corps Lusatia Leipzig. In: Wikipedia. 3. November 2017 (wikipedia.org [abgerufen am 8. November 2017]).