„Liste der Kulturdenkmale in Dorfhain“ – Versionsunterschied

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Dehio: "Saalkirche romanischen Ursprungs. Umbauten 2. H. 15. Jh., nach Brand 1632 bis 1648 wiederaufgebaut. Das Innere zum Teil modern erneuert, Restaurierungen 1983 ff., 1995 (außen). Verputzter Bruchsteinbau mit Eckquaderung und geradem Ostabschluss. Steiles Satteldach mit achtseitigem Dachreiter, glockenförmiger Haube und kleiner Laterne. An der Ostseite schlichtes spitzbogiges Fenster, an der Sakristei zwei romanische Rundbogenfenster sichtbar. Portal an der Südseite bezeichnet 1724. Das Innere
Dehio: "Saalkirche romanischen Ursprungs. Umbauten 2. H. 15. Jh., nach Brand 1632 bis 1648 wiederaufgebaut. Das Innere zum Teil modern erneuert, Restaurierungen 1983 ff., 1995 (außen). Verputzter Bruchsteinbau mit Eckquaderung und geradem Ostabschluss. Steiles Satteldach mit achtseitigem Dachreiter, glockenförmiger Haube und kleiner Laterne. An der Ostseite schlichtes spitzbogiges Fenster, an der Sakristei zwei romanische Rundbogenfenster sichtbar. Portal an der Südseite bezeichnet 1724. Das Innere
flachgedeckt. Barocke zweigeschossige Empore an der Nordseite und eingeschossige Orgelempore an der Westseite. Reste ornamentaler, spätgotischer und barocker Wandmalerei im Friesbereich. Romanische Rundbogentür zur Sakristei, im Inneren noch eine vermutlich romanische Piscina. - Von dem ehem. spätgotischen Altar erhalten die farbig gefassten Holzfiguren Salvator mundi, Moses und Johannes datiertT. - Renaissancekanzel aus Holz, mit bäuerlich gemalten Darstellungen des Salvator und der Evangelisten, auf dem Schalldeckel ein geschnitzter Engel. - Schlichte romanische Sandsteintaufe (aus der Dorfkirche von Klingenberg, Weißeritzkreis). - Jahn-Orgel, 1879 (von Jehmlich 1927 umgebaut) mit schlichtem Neurenaissance-Prospekt. - Figürliche, farbig gefasste Sandsteingrabplatte des Pastors Viehweger, bezeichnet 1673." - Kriegerdenkmal: ca. 2 m hoher kompakter Gedenkstein aus Granit, im Wegekreuz des Friedhofs platziert, mit der Aufschrift: „Unseren Gefallenen zum Gedächtnis 1914–18 1939–-45“.
flachgedeckt. Barocke zweigeschossige Empore an der Nordseite und eingeschossige Orgelempore an der Westseite. Reste ornamentaler, spätgotischer und barocker Wandmalerei im Friesbereich. Romanische Rundbogentür zur Sakristei, im Inneren noch eine vermutlich romanische Piscina. - Von dem ehem. spätgotischen Altar erhalten die farbig gefassten Holzfiguren Salvator mundi, Moses und Johannes d.T. - Renaissancekanzel aus Holz, mit bäuerlich gemalten Darstellungen des Salvator und der Evangelisten, auf dem Schalldeckel ein geschnitzter Engel. - Schlichte romanische Sandsteintaufe (aus der Dorfkirche von Klingenberg, Weißeritzkreis). - Jahn-Orgel, 1879 (von Jehmlich 1927 umgebaut) mit schlichtem Neurenaissance-Prospekt. - Figürliche, farbig gefasste Sandsteingrabplatte des Pastors Viehweger, bezeichnet 1673." - Kriegerdenkmal: ca. 2 m hoher kompakter Gedenkstein aus Granit, im Wegekreuz des Friedhofs platziert, mit der Aufschrift: „Unseren Gefallenen zum Gedächtnis 1914–18 1939–-45“.


Kirchhof:
Kirchhof:
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Dehio: "Saalkirche romanischen Ursprungs. Umbauten 2. H. 15. Jh., nach Brand 1632 bis 1648 wiederaufgebaut. Das Innere zum Teil modern erneuert, Restaurierungen 1983 ff., 1995 (außen). Verputzter Bruchsteinbau mit Eckquaderung und geradem Ostabschluss. Steiles Satteldach mit achtseitigem Dachreiter, glockenförmiger Haube und kleiner Laterne. An der Ostseite schlichtes spitzbogiges Fenster, an der Sakristei zwei romanische Rundbogenfenster sichtbar. Portal an der Südseite bezeichnet 1724. Das Innere
Dehio: "Saalkirche romanischen Ursprungs. Umbauten 2. H. 15. Jh., nach Brand 1632 bis 1648 wiederaufgebaut. Das Innere zum Teil modern erneuert, Restaurierungen 1983 ff., 1995 (außen). Verputzter Bruchsteinbau mit Eckquaderung und geradem Ostabschluss. Steiles Satteldach mit achtseitigem Dachreiter, glockenförmiger Haube und kleiner Laterne. An der Ostseite schlichtes spitzbogiges Fenster, an der Sakristei zwei romanische Rundbogenfenster sichtbar. Portal an der Südseite bezeichnet 1724. Das Innere
flachgedeckt. Barocke zweigeschossige Empore an der Nordseite und eingeschossige Orgelempore an der Westseite. Reste ornamentaler, spätgotischer und barocker Wandmalerei im Friesbereich. Romanische Rundbogentür zur Sakristei, im Inneren noch eine vermutlich romanische Piscina. - Von dem ehem. spätgotischen Altar erhalten die farbig gefassten Holzfiguren Salvator mundi, Moses und Johannes datiertT. - Renaissancekanzel aus Holz, mit bäuerlich gemalten Darstellungen des Salvator und der Evangelisten, auf dem Schalldeckel ein geschnitzter Engel. - Schlichte romanische Sandsteintaufe (aus der Dorfkirche von Klingenberg, Weißeritzkreis). - Jahn-Orgel, 1879 (von Jehmlich 1927 umgebaut) mit schlichtem Neurenaissance-Prospekt. - Figürliche, farbig gefasste Sandsteingrabplatte des Pastors Viehweger, bezeichnet 1673." - Kriegerdenkmal: ca. 2 m hoher kompakter Gedenkstein aus Granit, im Wegekreuz des Friedhofs platziert, mit der Aufschrift: „Unseren Gefallenen zum Gedächtnis 1914-18 1939-45“.
flachgedeckt. Barocke zweigeschossige Empore an der Nordseite und eingeschossige Orgelempore an der Westseite. Reste ornamentaler, spätgotischer und barocker Wandmalerei im Friesbereich. Romanische Rundbogentür zur Sakristei, im Inneren noch eine vermutlich romanische Piscina. - Von dem ehem. spätgotischen Altar erhalten die farbig gefassten Holzfiguren Salvator mundi, Moses und Johannes d.T. - Renaissancekanzel aus Holz, mit bäuerlich gemalten Darstellungen des Salvator und der Evangelisten, auf dem Schalldeckel ein geschnitzter Engel. - Schlichte romanische Sandsteintaufe (aus der Dorfkirche von Klingenberg, Weißeritzkreis). - Jahn-Orgel, 1879 (von Jehmlich 1927 umgebaut) mit schlichtem Neurenaissance-Prospekt. - Figürliche, farbig gefasste Sandsteingrabplatte des Pastors Viehweger, bezeichnet 1673." - Kriegerdenkmal: ca. 2 m hoher kompakter Gedenkstein aus Granit, im Wegekreuz des Friedhofs platziert, mit der Aufschrift: „Unseren Gefallenen zum Gedächtnis 1914-18 1939-45“.


Kirchhof:
Kirchhof:

Version vom 11. Dezember 2017, 05:28 Uhr

Die Liste der Kulturdenkmale in Dorfhain enthält die Kulturdenkmale in Dorfhain.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Dorfhain

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stollen (Karte) 1866-1896 (Betriebszeit) Stollen der dritten Bergbauperiode im Bergbaugebiet Dorfhain/Höckendorf, bergbaugeschichtlich von Bedeutung

Versuchsstollen auf Silbererze

08964975
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stollen (Karte) Ursprung 16. Jh. bergbaugeschichtlich von Bedeutung

Mundloch und Stollen einer Bleierzgrubenanlage im Tal der Wilden Weißeritz, Entstehung unbekannt (wohl 16. Jahrhundert), Neuauffahrungen von 1792-1894, ab 1989/90 als Schaustollen wieder befahrbar, neues Mundloch

08964970
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Eisenbahnbrücke (Karte) im Kern 1862 verkehrsgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung

Polygonal- und Bruchsteinmauerwerk, neue Decke

08964959
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke (Karte) bez. 1909 Bruchstein-Bogenbrücke, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 08964722
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Eisenbahnbrücke (Karte) im Kern 1862 verkehrsgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung

Polygonal- und Bruchsteinmauerwerk, neue Decke

08964960
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mundloch und Halde (Karte) 1861-1862 Mundloch der Grube Gottes Neue Hilfe Stollen der letzten Bergbauperiode an der Weißeritz, Wasserhaltungsstollen, bergbaugeschichtlich von Bedeutung

Stollenanlage, deren Wasser bergbaulich genutzt wurde

08964969
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Eisenbahnbrücke (Karte) im Kern 1862 verkehrsgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung

Rundbogenbrücke in Polygonalmauerwerk

08964972
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grenzstein (Karte) 19. Jh. ortsgeschichtlich von Bedeutung 08964946
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Eisenbahnbrücke (Karte) im Kern 1862 verkehrsgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung

Segmentbogenbrücke in Polygonalmauerwerk

08964974
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein (Karte) 19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Sandstein, beschriftet, ca. 1 m hoch, quadratischer Grundriss

08964957
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Am Hang 1
(Karte)
bez. 1830 (Türsturz) Obergeschoss Fachwerk, weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhaltenes Beispiel regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung

mit integriertem Wirtschaftsteil, EG massiv und verputzt, Sandstein-Fenster- und -Türgewände, letzteres mit Schlussstein, Türblatt wahrscheinlich 1920er Jahre, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Sichtfachwerk zweiriegelig mit K-Streben, Satteldach mit Aufschieblingen, an Rückseite kurzes Schleppdach über Anbau, Giebelverbretterung

08964940
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wasserkraftanlage mit Wohnhaus, davor Mauer Am Wasserwerk 3
(Karte)
1930'er Jahre technikgeschichtlich von Bedeutung

Turbinenhaus mit vertikaler Fenstergliederung, kleinteilig gesprosst, Walmdach mit Schieferdeckung, Wohnhaus (mit Anklängen an Heimatstil): zweigeschossiger Putzbau mit Giebelverbretterung, traufständiger Verbindungsbau mit fünf segmentbogigen Toren, Mauer Polygonalmauerwerk

08964942
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus An der Klinge 7
(Karte)
1. H. 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung

Holzfenster, Sandsteingewände, Giebel-Wetterseite massiv

08960548
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sägegatter der Fa. Gebrüder Lein (Pirna) An der Niedermühle -
(Karte)
um 1905 technikgeschichtlich von Bedeutung

Sägegatter in dem sich nördlich vom Haus An der Niedermühle 117 befindenden hölzernen Produktionsgebäude (Gebäude kein Denkmal), Sägegatter betriebsbereit, Vertikalgatter, mit 2 Spannwagen, unterirdische Transmission

09302888
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Ev. Pfarrkirche und Kirchhof Dorfhain mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Einfriedung, Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg und zwei Grabmale (siehe auch Einzeldenkmalliste Obj. 08964966) sowie als Gartendenkmal der Kirchhof (zum Friedhof erweitert) mit Torbäumen und Allee Bergstraße -
(Karte)
17.-19. Jh. von baugeschichtlicher und künstlerischer Bedeutung

Dehio: "Saalkirche romanischen Ursprungs. Umbauten 2. H. 15. Jh., nach Brand 1632 bis 1648 wiederaufgebaut. Das Innere zum Teil modern erneuert, Restaurierungen 1983 ff., 1995 (außen). Verputzter Bruchsteinbau mit Eckquaderung und geradem Ostabschluss. Steiles Satteldach mit achtseitigem Dachreiter, glockenförmiger Haube und kleiner Laterne. An der Ostseite schlichtes spitzbogiges Fenster, an der Sakristei zwei romanische Rundbogenfenster sichtbar. Portal an der Südseite bezeichnet 1724. Das Innere flachgedeckt. Barocke zweigeschossige Empore an der Nordseite und eingeschossige Orgelempore an der Westseite. Reste ornamentaler, spätgotischer und barocker Wandmalerei im Friesbereich. Romanische Rundbogentür zur Sakristei, im Inneren noch eine vermutlich romanische Piscina. - Von dem ehem. spätgotischen Altar erhalten die farbig gefassten Holzfiguren Salvator mundi, Moses und Johannes d.T. - Renaissancekanzel aus Holz, mit bäuerlich gemalten Darstellungen des Salvator und der Evangelisten, auf dem Schalldeckel ein geschnitzter Engel. - Schlichte romanische Sandsteintaufe (aus der Dorfkirche von Klingenberg, Weißeritzkreis). - Jahn-Orgel, 1879 (von Jehmlich 1927 umgebaut) mit schlichtem Neurenaissance-Prospekt. - Figürliche, farbig gefasste Sandsteingrabplatte des Pastors Viehweger, bezeichnet 1673." - Kriegerdenkmal: ca. 2 m hoher kompakter Gedenkstein aus Granit, im Wegekreuz des Friedhofs platziert, mit der Aufschrift: „Unseren Gefallenen zum Gedächtnis 1914–18 1939–-45“.

Kirchhof: Grabmale, 1. Grabmal Töpfer: ca. 2 m hohe vasenbekrönte Sandsteinstele auf Sockel, Ährenrelief und Inschrift, frühes 19. Jh., 2. Grabmal: kurzer Sandsteinobelisk auf hohem Sockel mit Wappenrelief, frühes 19. Jh.

Einfriedung: Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk mit Sandsteinabdeckplatten, an der NO-Ecke Tor mit zwei Sandsteinpfeilern mit Sandsteinabdeckung als flache Pyramide ausgearbeitet und zwei schmiedeeisernen Torflügeln, Tor an der SO-Ecke mit zwei Sandsteinpfeilern mit Sandsteinabdeckung als flache Pyramide ausgearbeitet, an diesem Tor in der nach Westen anschließenden Einfriedungsmauer ein Stein mit der Jahreszahl 1839, unregelmäßiger Verlauf der Einfriedungsmauer im Osten Erschließung: Weg zwischen den beiden Toren im NO und SO auf dem Kirchhof, Weg im Süden der Kirche Gehölze: Torbäume (zwei Linden mit einem Stammdurchmesser von ca. 80cm) auf dem Kirchhof am NO-Tor Wasser: Schöpfbecken im Norden der Kirche (z. Zt. mit Erde gefüllt und bepflanzt)

Friedhof: Kirchhof ist zum Friedhof nach Westen erweitert worden, die Jahreszahl 1839 in der an das SO-Tor des Kirchhofs nach Westen weiterführenden Einfriedungsmauer läßt darauf schließen, dass der geradlinige Mauerverlauf im Süden, Westen und Norden und damit die Erweiterung des Kirchhofs nach Westen zu dieser Zeit vorgenommen wurde Bodenrelief: Gelände leicht nach Westen ansteigend Einfriedung: geradlinig verlaufende Einfriedungsmauern im Süden, Westen und Norden aus Bruchsteinmauerwerk mit Sandsteinabdeckplatten, im SW nach Süden versetzter Mauerabschnitt Erschließung: Wegekreuz mit Ost-West- und Nord-Süd-Wegeachse Gehölze: Juniperus-/ Thujaallee an der Ost-West-Wegeachse Sichtbeziehung: von einem Weg im Norden des Friedhofs und einer Anhöhe im Westen des Friedhofs auf freiem Feld Sicht zur Kirche mit umgebenden Kirch- und Friedhof, Torbäume am NO-Torrahmen den Blick zur Kirche

09303726
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Ev. Pfarrkirche und Kirchhof Dorfhain: Kirche, Einfriedung, Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg, zwei Grabmale sowie als Gartendenkmal der Kirchhof (zum Friedhof erweitert) mit Torbäumen und Allee (siehe auch Sachgesamtheitsliste Obj. 09303726) Bergstraße -
(Karte)
1632-1648 (nach Brand wiederaufgebaut) von baugeschichtlicher und künstlerischer Bedeutung

Dehio: "Saalkirche romanischen Ursprungs. Umbauten 2. H. 15. Jh., nach Brand 1632 bis 1648 wiederaufgebaut. Das Innere zum Teil modern erneuert, Restaurierungen 1983 ff., 1995 (außen). Verputzter Bruchsteinbau mit Eckquaderung und geradem Ostabschluss. Steiles Satteldach mit achtseitigem Dachreiter, glockenförmiger Haube und kleiner Laterne. An der Ostseite schlichtes spitzbogiges Fenster, an der Sakristei zwei romanische Rundbogenfenster sichtbar. Portal an der Südseite bezeichnet 1724. Das Innere flachgedeckt. Barocke zweigeschossige Empore an der Nordseite und eingeschossige Orgelempore an der Westseite. Reste ornamentaler, spätgotischer und barocker Wandmalerei im Friesbereich. Romanische Rundbogentür zur Sakristei, im Inneren noch eine vermutlich romanische Piscina. - Von dem ehem. spätgotischen Altar erhalten die farbig gefassten Holzfiguren Salvator mundi, Moses und Johannes d.T. - Renaissancekanzel aus Holz, mit bäuerlich gemalten Darstellungen des Salvator und der Evangelisten, auf dem Schalldeckel ein geschnitzter Engel. - Schlichte romanische Sandsteintaufe (aus der Dorfkirche von Klingenberg, Weißeritzkreis). - Jahn-Orgel, 1879 (von Jehmlich 1927 umgebaut) mit schlichtem Neurenaissance-Prospekt. - Figürliche, farbig gefasste Sandsteingrabplatte des Pastors Viehweger, bezeichnet 1673." - Kriegerdenkmal: ca. 2 m hoher kompakter Gedenkstein aus Granit, im Wegekreuz des Friedhofs platziert, mit der Aufschrift: „Unseren Gefallenen zum Gedächtnis 1914-18 1939-45“.

Kirchhof: Grabmale, 1. Grabmal Töpfer: ca. 2 m hohe vasenbekrönte Sandsteinstele auf Sockel, Ährenrelief und Inschrift, frühes 19. Jh., 2. Grabmal: kurzer Sandsteinobelisk auf hohem Sockel mit Wappenrelief, frühes 19. Jh.

Einfriedung: Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk mit Sandsteinabdeckplatten, an der NO-Ecke Tor mit zwei Sandsteinpfeilern mit Sandsteinabdeckung als flache Pyramide ausgearbeitet und zwei schmiedeeisernen Torflügeln, Tor an der SO-Ecke mit zwei Sandsteinpfeilern mit Sandsteinabdeckung als flache Pyramide ausgearbeitet, an diesem Tor in der nach Westen anschließenden Einfriedungsmauer ein Stein mit der Jahreszahl 1839, unregelmäßiger Verlauf der Einfriedungsmauer im Osten Erschließung: Weg zwischen den beiden Toren im NO und SO auf dem Kirchhof, Weg im Süden der Kirche Gehölze: Torbäume (zwei Linden mit einem Stammdurchmesser von ca. 80cm) auf dem Kirchhof am NO-Tor Wasser: Schöpfbecken im Norden der Kirche (z. Zt. mit Erde gefüllt und bepflanzt)

Friedhof: Kirchhof ist zum Friedhof nach Westen erweitert worden, die Jahreszahl 1839 in der an das SO-Tor des Kirchhofs nach Westen weiterführenden Einfriedungsmauer läßt darauf schließen, dass der geradlinige Mauerverlauf im Süden, Westen und Norden und damit die Erweiterung des Kirchhofs nach Westen zu dieser Zeit vorgenommen wurde Bodenrelief: Gelände leicht nach Westen ansteigend Einfriedung: geradlinig verlaufende Einfriedungsmauern im Süden, Westen und Norden aus Bruchsteinmauerwerk mit Sandsteinabdeckplatten, im SW nach Süden versetzter Mauerabschnitt Erschließung: Wegekreuz mit Ost-West- und Nord-Süd-Wegeachse Gehölze: Juniperus-/ Thujaallee an der Ost-West-Wegeachse Sichtbeziehung: von einem Weg im Norden des Friedhofs und einer Anhöhe im Westen des Friedhofs auf freiem Feld Sicht zur Kirche mit umgebenden Kirch- und Friedhof, Torbäume am NO-Tor rahmen den Blick zur Kirche

08964966
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Bergstraße -
(Karte)
19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Sandstein, beschriftet, ca. 1,30 m hoch, quadratischer Grundriss

08964958
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Bergstraße 4
(Karte)
1803/1804 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung

EG und Teile des Obergeschoss massiv, alle Fenster in originaler Größe, im massiven Teil mit Sandstein-Fenstergewänden, Satteldach, Haus saniert, Haustür nicht original, schöne neue Giebelverschieferung (zweifarbig ornamental), wahrscheinlich nach originalem Vorbild von 1892

08964963
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa, Nebengebäude, Einfriedung und Villengarten mit Bassin und Terrassen Bergstraße 5
(Karte)
1920 Anklänge an den Reformstil, von baugeschichtlicher und gartenkünstlerischer Bedeutung

Villa: zweigeschossiger massiver Putzbau mit profilierten Fenster- und Türgewänden, kleinteiligen Sprossungen, Villengarten: Nebengebäude: an der Südwestecke des Gartens Garage mit Keller und Boden, Gartenteile: im Norden Fahrweg und Fußweg, im Osten Terrassen, im Süden geometrischer Garten mit Linden, Rasenfläche und Wasserbecken, im Westen Nutzgarten mit Rasen und Beetflächen Einfriedung: im Osten Stützmauer mit Brüstungsmauer und Sandsteinabdeckplatten, sowie Stützmauer mit aufgesetztem Zaunsockel aus Sandstein und Sandsteinpfeiler mit profilierten Sandsteinabdeckplatten, Zaunfelder aus Holz (nicht original), im Süden zum Nachbargrundstück Nummer 7 Sandsteinmauer mit Sandsteinabdeckplatten, im Westen und Norden Zaun aus Sandsteinpfeilern mit profilierten Abdeckplatten aus Sandstein, Sandsteinsockel, Zaunfelder aus Holz (nicht original), im Nordwesten kurzes Mauerstück aus Sandstein, drei Sandsteintorpfeiler mit profilierten Abdeckplatten aus Sandstein und aufgesetzten Sandsteinelementen, zweiflügeliges Tor und einflügelige Tür aus Metall (nicht original), im Nordosten Pforte mit hinabführender, in das Gelände eingeschnittener Treppe und Rundbogen in der Stützmauer, einflügelige Tür aus Metall (nicht original), Fahrweg und Fußweg: im Norden Fahrweg aus wassergebundener Decke, beidseitige Pflasterrinne und Granitbordstein, Fußweg mit geometrischen Musterflächen aus Mosaiksteinpflaster, Granitsteinkante, Terrassen: im Osten der Villa zwischen Villa und Umfassungsmauer hinausgeschobene Gartenterrasse mit bogenförmigem Abschluss, im Süden dieser Terrasse kleine Stützmauer aus Sandstein und Treppe aus vier Granitstufen zum südlichen regelmäßigen Garten, im nördlichen Anschluss der Terrasse rechteckige Terrasse mit nordlicher nach Osten hinausgeschobener kreisförmiger Exedra, in der Mitte der Exedra eine Linde, im Westen der rechteckigen Terrasse und der Exedra eine Stützmauer und zwei Treppen mit je 7 Stufen aus Granit und Stützmauern/ Wangen aus Sandstein, diese Terrassen sind nach Osten durch eine Stützmauer mit Brüstungsmauer aus Gneis mit Abdeckplatten aus Sandstein begrenzt, in der Stützmauer der rechteckigen Terrasse eine Pforte und hinabführende Treppe mit 9 Blockstufen aus Sandstein (Verbindung zum Fußweg, der zur Fabrik führte), auf der rechteckigen Terrasse 4 Rhododendron, von den Terrassen Blickbezug zur Fabrik und in die Landschaft, Geometrischer Gartenteil: an der Südostecke und Südwestecke der Villa zwei halbkreisförmige Terrassen mit Treppenabgängen, in der Südachse der Villa von Linden begrenzter hufeisenförmiger Gartenraum mit folgenden, sich von Nord nach Süd erstreckenden Teilen: rechteckiges Rasenstück mit Rhododendron, kleine Platzfläche, rechteckiges Wasserbecken (Badebecken) aus Beton mit breiter Treppe im Norden, am östlichen und westlichen Beckenrand je drei Wasserspeier (Frösche) aus Beton aufgesetzt, südliche Mauer des Beckens (Stirnseite) höher abschließend, im Süden des Beckens etwas erhöht liegende Fläche, den Abschluss der Achse bildete ein an die Grenzmauer gestellter Holzpavillon (Abbruch 2003), der hufeisenförmige Gartenraum wird im Osten von 4 und im Westen von 5 Linden begrenzt Nutzgarten: zu einem Teil erhaltene rechteckige Beete mit einer Einfassung aus Sandsteinelementen Bodenrelief: das von Südwest nach Nordost leicht abfallende Gelände ist durch zwei Böschungen und Stützmauern in drei Gartenebenen terrassiert (1. obere, Ebene: Zufahrt und Nutzgarten, 2. mittlere Ebene: regelmäßiger Gartenbereich mit Wasserbecken, 3. untere Ebene: Rasenfläche vor dem östlichen Zaun, wie auch die wenige Stufen tiefer liegende Gartenterrasse)

Denkmalwert: Garten im geometrischen Stil, Übergang des Reformstils zur Moderne, gartenkünstlerisch bedeutend, Gartendenkmal

08964944
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa, Einfriedung und Villengarten mit Bassin und Terrassen Bergstraße 7
(Karte)
1920 Anklänge an den Reformstil, von

baugeschichtlicher und gartenkünstlerischer Bedeutung Villa: zweigeschossiger massiver Putzbau mit profilierten Fenster- und Türgewänden, kleinteiligen Sprossungen, steiles Mansarddach, Dachausbauten (Schlepp- und Fledermausgaupen), Biberschwanz-Kronendeckung, Villengarten: Gartenteile: im Osten obere und untere Terrasse, im Süden geometrischer Garten mit Linden, Wegen, Rasenfläche und Wasserbecken, im Westen Nutzgarten mit Rasen und Beetflächen, Einfriedung: im Osten Stützmauer mit Brüstungsmauer und Sandsteinabdeckplatten, sowie Stützmauer mit aufgesetztem Zaunsockel aus Sandstein und Sandsteinpfeiler mit profilierten Sandsteinabdeckplatten, Zaunfelder aus Holz, im Süden und Westen Sandsteinpfeiler mit profilierten Sandsteinabdeckplatten, Zaunfelder aus Holz, im Norden zum Nachbargrundstück Nummer 5 Sandsteinmauer mit Sandsteinabdeckplatten, Terrassen: im Osten der Villa zwischen Villa und Umfassungsmauer eine obere Hausterrasse und eine untere Gartenterrasse, von der Zufahrt im Norden eine zur Hausterrasse hinaufführende Treppe, von der Zufahrt im Westen eine zur Gartenterrasse hinabführende Treppe, im Süden der Villa hausnahe Stützmauer und von der Gartenterrasse drei hinaufführende Treppen mit Granitstufen in den südlichen regelmäßigen Gartenteil, von den Terrassen Blickbezug zur Fabrik und in die Landschaft, an der Südostecke der Villa eine halbkreisförmige Hausterrasse mit Treppenabgang zum regelmäßigem Gartenteil, nach Süden Blickbeziehung in die Landschaft, Geometrischer Gartenteil: in der Südachse der Villa von je 3 Linden (ehemals je 7) im Osten und Westen begrenzter rechteckiger Gartenraum mit folgenden, sich von Nord nach Süd erstreckenden Teilen: rechteckiges Rasenstück mit Blumenrabatte, kleine Platzfläche, rechteckiges Wasserbecken (Badebecken) aus Beton mit neobarocken halbkreisförmigen Abschlüssen an den Querseiten im Norden und Süden, etwas erhöht liegende Fläche mit 2 Eiben und 2 Rhododendren, Nutzgarten: im Westen des Gartens Rasenfläche und zwei rechteckige Beete (Nutzgarten wird im nördlichen Teil als Spielplatz und Parkplatz genutzt), Bodenrelief: von Westen nach Osten abfallendes Gelände durch zwei Böschungen terrassiert

08964945
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Bergstraße 14
(Karte)
um 1900 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung, bildprägend

EG massiv, Sandstein-Fenstergewände, Obergeschoss, Giebel und Drempel mit unversehrtem Fachwerk, flaches Satteldach mit Überstand, gut im ursprünglichen Aussehen wiederhergestellt, stark bildprägende Wirkung durch exponierte Lage

08964947
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude, Sandsteintrog und Reste alter Hofpflasterung eines Vierseithofes Bergstraße 21
(Karte)
bez. 1851, Kern wahrscheinlich älter alle

Gebäude Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude an der Südseite mit Andreaskreuzen, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung, bildprägend Wohnstallhaus: EG massiv, geglättet, segmentbogige Türgewände, Fenster Obergeschoss zum Teil vergrößert, Stallgewölbe mit böhmischen Kappen, Satteldach, nördliches Seitengebäude: starke Veränderungen im EG, Fachwerk-Teile aber intakt, südliches Seitengebäude: Durchfahrt im EG, dieses ursprünglich Fachwerk, hölzerner Treppenaufgang

08964948
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule Bergstraße 24
(Karte)
bez. 1857 mit schönem Türstock, ortshistorisch relevant

zweigeschossiger Massivbau, Eckbetonung durch Quaderung, Sandsteinfenstergewände, flaches Satteldach mit Schieferdeckung, dort vier liegende Fenster, Galgensprossung in originalem Sinne, über Türsturz Inschrift: "Erbauet und geweihet im Jahre 1857/ Gott sei des Hauses Sonne und Schild/ Gib Gnade und Ehre:/ Und laß kein Gutes mangeln denen, die hier lehren und lernen"

08964973
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Auszugshaus und Scheune eines Dreiseithofes Bergstraße 32
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wohnstallhaus ehemals Fachwerk, beide Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Teil der Ortskernbebauung, von bildprägender Wirkung, baugeschichtlich von Bedeutung

Ausgedinge: EG massiv, verändert, im Obergeschoss ein Giebelfenster vergrößert, Satteldach mit Schieferdeckung, Stallscheune: Obergeschoss verbrettert, im EG zur Hofseite kumthallenartige Vorlaube, Satteldach mit Schieferdeckung, feldseitig Hocheinfahrt

08964964
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes, ehemals Pfarrhof Bergstraße 34
(Karte)
bez. 1763 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägend

Wohnstallhaus: EG massiv, Sandstein-Fenster- und -Türgewände, Haustür und Fenstersprossung nicht original, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, steiles Satteldach mit zwei liegenden Fenstern, stattlichstes Fachwerkhaus im Ort, Scheune: EG massiv, darüber Sichtfachwerk, teilunterkellert

08964965
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Saalgebäude eines Gasthofs Bergstraße 37
(Karte)
um 1900 im typischen Rundbogenstil, bau- und ortshistorische Relevanz

zweigeschossiger massiver Putzbau mit Resten von Putzgliederung, Saalfenster mit originaler Sprossung, flaches Satteldach, im Osten Bühnenanbau

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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Spritzenhaus Bergstraße 40 (gegenüber)
(Karte)
bez. 1885 (Schlussstein) Putzbau mit Backstein ornamental abgesetzt, sozialhistorische Relevanz

altes Tor, verbretterter Anbau, Backstein-Traufgestaltung im Sinne des Zahnschnitts, flaches Satteldach mit Schieferdeckung

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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Türgewände und Wappenkartusche Bergstraße 41
(Karte)
bez. 1766 aufwendig gestaltes Portal, baugeschichtlich von Bedeutung

Sandstein-Haustürgewände, segmentbogig mit Schlussstein, oberer Abschluß im Sinne eines Triumphbogens mit Inschrift, Türblatt nicht original, über der Tür farbig gefasstes Wappen mit Justitia, weist auf Erbgericht hin

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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehem. Hotel »Unverhofft Glück« Edle Krone 118
(Karte)
um 1890 an der Stelle des 1885 abgebrochenen Huthauses gleichen Namens, ab 1925 Verwaltungsgebäude einer Fabrik, mit Einflüssen des Schweizerstils, baugeschichtliche und ortshistorische Relevanz

zweigeschossiger massiver Putzbau, in beiden Geschossen Fenster mit Diamantquadern bekrönt, Gurtgesims, Eckrustika und weitere Putzgliederung, rechtwinklig angrenzender Bauteil mit Zierfachwerk im Obergeschoss, Satteldächer überstehend, mit Schieferdeckung, stehende Gaupen (verändert, weitere Veränderung durch Anbau am Seitenrisalit, der einmal ein hölzerner Wintergarten war).

08964884
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Türstock mit Schlussstein und Sandstein-Kartusche Harthaer Straße 7
(Karte)
bez. 1764 profilierter Sandstein-Haustürstock, bezeichnet 1764,

baugeschichtlich von Bedeutung

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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Harthaer Straße 30
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, u.a. baugeschichtliche Bedeutung

EG massiv, Stallteil klar erkennbar, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, zum Teil historischer Fenster- und Putzbestand, Satteldach

08964956
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und drei Seitengebäude eines Vierseithofes mit zugehörigem Torbogen Harthaer Straße 49
(Karte)
bez. 1831 (Türsturz Seitengebäude) große, überwiegend massive Gebäude, strukturprägend, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung

drei Seitengebäude mit Sandstein-Türgewänden, zum Teil mit Schlusssteinen, teilweise Veränderung der Fenstergrößen, an der Nordseite des Hauptgebäudes zum Teil originale Kreuzstockfenster, Gebäude der Südwestseite zum Teil späteren Datums, mit prägendem Mansarddach, die anderen Gebäude mit Krüppelwalmdach, im Haupt- und einem Seitengebäude böhmische Kappen im Flurbereich, Leerstand, sich verschlechternder Zustand, Torbogen mit Rundbogen, Kämpfer und Schlussstein

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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Harthaer Straße 54
(Karte)
bez. 1902 massives Wohnstallhaus, Scheune Obergeschoss Fachwerk, u.a. baugeschichtliche Bedeutung

Wohnstallhaus: Misch-Mauerwerk, durchgehend Sandsteingewände, altes Türblatt, zum Teil originale Fenster, Stallteil klar erkennbar, zwei Rundbogenfenster im Giebel, zum großen Teil Originalputz mit Resten von Putzgliederung, neue Dachdeckung, Scheune: Obergeschoss Fachwerk mit zentralem, verbrettertem Giebel, darin Taubeneinflugslöcher, Relikt alter ländlicher Bauweise in veränderter Umgebung

08964961
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Obercunnersdorfer Straße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. beide Gebäude Fachwerk, bildprägend, baugeschichtliche Bedeutung

Wohnstallhaus: EG massiv mit Veränderungen, zum Teil bei den Fenstern, Holzkonstruktion weitgehend erhalten, Giebel- und Rückseite ausgemauert, Scheune: beide Geschosse Fachwerk

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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnmühlenhaus und Produktionsgebäude mit Mühlenwappen-Supraporte sowie Reste des Wasserbaus (Teile des Wehrs und Mühlgrabens) Obercunnersdorfer Straße 12
(Karte)
1835-1836 Produktionsgebäude: Obergeschoss Fachwerk, zum Teil massiv ersetzt, weitgehend ursprünglich erhalten, ortshistorische Relevanz

alle Fenster in originaler Größe, weitgehend mit originaler Sprossung, zwei Sandstein-Türgewände mit Bekrönung, Krüppelwalmdach, Supraporte über Haupteingang zum Teil abgewittert

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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grenzstein Obercunnersdorfer Straße 12 (bei)
(Karte)
Stein bez. 1882 ortsgeschichtlich von Bedeutung

Brücke weitgehend im originalen Zustand erhalten, Kleiner Grenzstein mit Inschrift "Gemeinde Dorfhain", auf anderer Seite "1882"

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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schulgebäude mit einigem Dekor Schulstraße 4
(Karte)
bez. 1906 architektonische und ortshistorische Relevanz

zweigeschossiger massiver Putzbau, flacher dreigeschossiger Mittelrisalit mit Putzgliederung und welsch übergiebelt, originale Tür mit Jugendstileinflüssen, darüber Putzspiegel mit Inschrift "Die Gemeinde ihren Kindern. 1905–1906", alle Fenster mit profilierten Sandsteingewänden, Pseudosprossung, Eckquaderung, Walmdach mit Biberschwanzdeckung und zentralem Dachreiter

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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus mit Einfriedung, dazu Pfarrgarten Schulstraße 10
(Karte)
1920er Jahre von bau- und ortsgeschichtlicher Bedeutung

zweigeschossiger massiver Putzbau, vergleichsweise aufwändiger Dekor, originale Fenstersprossung, Fensterläden, zentraler Eingang mit Freitreppe und portikusartiger Rahmung (zwei dominierende Säulen tragen Dreiecksgiebel), steiles Walmdach mit Biberschwanzdeckung und drei Dachhäuschen

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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mord- und Sühnekreuz Schulstraße 12 (bei)
(Karte)
15./16. Jh. ortsgeschichtlich von Bedeutung

1 m hoch, rechter Arm fehlt, schon seit ca. 150 Jahren an diesem Standort

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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grenzstein Talstraße -
(Karte)
1882 ortsgeschichtlich von Bedeutung

Kleiner Grenzstein mit Inschrift "Gemeinde Dorfhain" und auf der anderen Seite "1882"

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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Talstraße 4
(Karte)
um 1850 im Ober- und zum Teil im Erdgeschoss Fachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung

EG massiv, zum Teil Fachwerk, Obergeschoss: Fachwerk, Giebel verbrettert, Satteldach mit Dachfenstern verändert, Sandsteingewände, Fenstergrößen im Obergeschoss original

08964979
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Talstraße 6
(Karte)
1. H. 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung

EG massiv, Sandstein-Tür- und -Fenstergewände, Haustür nicht original, eine Giebelseite ausgemauert, die andere verbrettert, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, steiles Satteldach

08964943
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Dorfhain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien