„Liste der Kulturdenkmale in Hermsdorf/Erzgeb.“ – Versionsunterschied
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Grabmale: am Weg zum Urnenhaus der Familie Grohmann an der nördlichen Umfassungsmauer eine |
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liegende Grabplatte mit Aufschrift „Philipp Alfr. / Grohmann, / geb. |
liegende Grabplatte mit Aufschrift „Philipp Alfr. / Grohmann, / geb. d. 5. Octb. 1869, / gest. 17. Aug. 1894.“ |
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und eine liegende Grabplatte mit der Aufschrift „PROFESSOR / DR. EDMUND / GROHMANN / GEST. D. 5. Juli 1919 / WIE GOTT WILL“ im Süden des Weges Grabmal des Carl August Grohmann (Inschrift schwer lesbar) |
und eine liegende Grabplatte mit der Aufschrift „PROFESSOR / DR. EDMUND / GROHMANN / GEST. D. 5. Juli 1919 / WIE GOTT WILL“ im Süden des Weges Grabmal des Carl August Grohmann (Inschrift schwer lesbar) |
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Grabmale: am Weg zum Urnenhaus der Familie Grohmann an der nördlichen Umfassungsmauer eine |
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liegende Grabplatte mit Aufschrift „Philipp Alfr. / Grohmann, / geb. |
liegende Grabplatte mit Aufschrift „Philipp Alfr. / Grohmann, / geb. d. 5. Octb. 1869, / gest. 17. Aug. 1894.“ |
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und eine liegende Grabplatte mit der Aufschrift „PROFESSOR / DR. EDMUND / GROHMANN / GEST. D. 5. Juli 1919 / WIE GOTT WILL“ im Süden des Weges Grabmal des Carl August Grohmann (Inschrift schwer lesbar) |
und eine liegende Grabplatte mit der Aufschrift „PROFESSOR / DR. EDMUND / GROHMANN / GEST. D. 5. Juli 1919 / WIE GOTT WILL“ im Süden des Weges Grabmal des Carl August Grohmann (Inschrift schwer lesbar) |
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Version vom 11. Dezember 2017, 20:23 Uhr
Die Liste der Kulturdenkmale Hermsdorf/Erzgebirge enthält die Kulturdenkmale in Hermsdorf/Erzgeb.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Hermsdorf/Erzgeb.
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
Straßenbrücke | Bergstraße - (Karte) |
19. Jh. | Bruchstein-Bogenbrücke, verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung | 09277974
| |
Wohnstallhaus | Bergstraße 4 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, u.a. baugeschichtliche Bedeutung
EG massiv, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, Satteldach, Rückseite Sichtfachwerk (Streben), Verschindelung |
09277975
| |
Wohnstallhaus | Bergstraße 8 (Karte) |
wahrscheinlich 1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, verschindelt, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich
von Bedeutung EG massiv, Fenstergewände, regionaltypischer Ocker-Anstrich, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, ohne Sprossung, Schieferdeckung, Haustür erneuert, hölzerner Wirtschaftsteil, auch Erdgeschoss weitgehend ursprünglich erhalten |
09277977
| |
Wohnstallhaus | Bergstraße 18 (Karte) |
vor 1750 | Obergeschoss Fachwerk, u.a. baugeschichtliche Bedeutung
EG massiv, Stalltürgewände, neueres Stallgewölbe, Quelle im Haus, Fenster weitgehend in originaler Größe, steiles Satteldach, zahlreiche ländliche Gebrauchsgegenstände noch erhalten |
09277986
| |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes | Bergstraße 20 (Karte) |
18. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss
Fachwerk verschindelt, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich relevant, bildprägendes Anwesen Wohnstallhaus: EG massiv, Stallteil mit Gewölbe, zwei liegende Fenster im Obergeschoss, steiles Satteldach, Seitengebäude ist Stallscheune: EG massiv, Obergeschoss verbrettert, Satteldach mit Schieferdeckung |
09277988
| |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Zweiseithofes | Bergstraße 25 (Karte) |
18. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk,
regionaltypische Holzbauweise, u.a. baugeschichtliche Bedeutung EG massiv, geglättet, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, alter Dachstuhl, Seitengebäude verbrettert |
09277985
| |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes, siehe auch Bergstraße 27 | Bergstraße 26 (Karte) |
vor 1750 | Obergeschoss Fachwerk, verbrettert und
verschindelt, bildprägende Wirkung durch exponierte Lage, u.a. baugeschichtliche von Bedeutung EG massiv, Haustürgewände, zwei Stalltürgewände, Stallteil klar erkennbar, niedriges Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, Fenster nicht entscheidend vergrößert, steiles Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung |
09277983
| |
Wohnhaus eines Dreiseithofes, siehe auch Bergstraße 26 | Bergstraße 27 (Karte) |
Türgewände bez. 1842 | Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, u.a.
baugeschichtliche Bedeutung EG massiv, polierte Sandsteingewände auf der Giebelseite, alle Fenster in originaler Größe, Pseudosprossung, Obergeschoss-Fenster ebenfalls in originaler Größe, Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung, Giebel mit Zierverschindelung, ehemals wohl Auszugshaus |
09277984
| |
Wohnstallhaus | Bergstraße 29 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, verschindelt, bildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, etwas verändert, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, Giebel steht vor, steiles Satteldach |
09277982
| |
Wohnstallhaus, Fachwerkscheune und Stallscheune eines Dreiseithofes | Bergstraße 32 (Karte) |
18. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss
Fachwerk, bildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, geglättet, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, ohne Sprossung, gute Verbretterung, Satteldach, alter Dachstuhl, massive Stallscheune: mit Fenstergewänden, Drempel, Rundbogenfenster im Giebel |
09277981
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Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Zweiseithofes | Bergstraße 35 (Karte) |
um 1800 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk,
verschindelt, u.a. baugeschichtlich bedeutend Wohnstallhaus: EG massiv, verputzt, Sandsteinfenstergewände, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, steiles Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung, Seitengebäude verbrettert |
09277979
| |
Wohnstallhaus | Buchenweg 2 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, u.a. baugeschichtlich relevant
EG massiv, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, zu glatte Verbretterung des Obergeschoss, alter Dachstuhl, Schieferdeckung, trotz leichter Änderungen insgesamt im Aussehen der ländlichen Bauweise erhalten, bildprägend durch exponierte Lage |
09277973
| |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 1 (Karte) |
wahrscheinlich 1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, auenbildprägend und baugeschichtlich von
Bedeutung EG massiv, Sandstein-Fenstergewände, Pseudosprossung, alte Türblätter, Fachwerkkonstruktion intakt, hölzerne Stalltür, Satteldach mit Aufschieblingen, Wetterseite verbrettert, mit integriertem kleinen Scheunenteil |
09277989
| |
Häuslerhaus | Dorfstraße 8 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jh. oder noch davor | Obergeschoss Fachwerk, ältere Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich
von Bedeutung EG massiv, Feldstein mit altem Putz, Sandstein-Fenstergewände, Obergeschoss-Öffnungen sehr klein, Giebel mit relativ neuer Zierverschindelung, steiles Satteldach, Eingang mit Wetterhäuschen, Rückseite Sichtfachwerk mit Streben |
09277963
| |
Rest eines Brunnengewölbes und Teich | Dorfstraße 9 (bei) (Karte) |
nach 1473 | ortshistorische Relevanz
diente der Trinkwasserversorgung des Vorderdorfes, ab 1717 Wirtschaftsbrunnen, ehemaliges Brunnenhaus verfiel, heute Gneis-Fassung |
09277961
| |
Grenzstein | Dorfstraße 9 (bei) (Karte) |
19. Jh. | verkehrshistorisches Dokument
Sandstein, Krone und Zahl eingemeißelt, nur etwa 30 cm hoch |
09278024
| |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 11 (Karte) |
vor 1750 | Obergeschoss Fachwerk, verschindelt, Relikt der älteren Generation regionaltypischer
Holzbauweise, markantes Dach, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung altdeutsche Schieferdeckung |
09277962
| |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 15 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, baugeschichtliche Bedeutung
EG massiv, Sandstein-Fenstergewände, hölzernes Wetterhäuschen, integrierter verbretterter Wirtschaftsteil, Fenster Obergeschoss in originaler Größe und mit alter sechsfeldriger Sprossung, Giebel verbrettert, steiles Satteldach |
09277959
| |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes, mit neuerem Bau im Schweizerstil | Dorfstraße 22 (Karte) |
um 1900 | Wohnstallhaus
Obergeschoss Fachwerk, u.a. baugeschichtliche Bedeutung EG massiv, Sandstein-Fenstergewände, Wetterhäuschen, Stalltür mit altem Gewände, Obergeschoss verbrettert, mit originalen Fenstergrößen, Satteldach, Scheune: verbrettert, über Eck, neuerer Bau: massiv, Fenstergewände, alte Sprossung, Drempel und Giebel verbrettert |
09277958
| |
Gasthof | Frauensteiner Straße 1 (Karte) |
Kern 17. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion erhalten, orts- und verkehrshistorische sowie
baugeschichtliche Bedeutung EG massiv, mit Sandsteingewänden, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, Sichtfachwerk, Giebel verbrettert, Satteldach mit Schieferdeckung |
09277966
| |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Frauensteiner Straße 2 (Karte) |
wohl vor 1750 | baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung
Denkmaltext Stattliches Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes am Lokationsort des späten Mittelalters, breit gelagerter Fachwerkbau mit steilem Satteldach, EG Feldstein von ca. 60 cm Stärke, dreizoniger Grundriss noch nachvollziehbar, ehem. Stallteil um 1900 mit preußischem Kappengewölbe ausgestattet, Obergeschoss Fachwerk mit Streben, zum Teil Sichtfachwerk, Giebelseite verbrettert, die beiden Rückseiten durch vor etwa einer Generation eingefügte liegende Fenster in der Konstruktion beeinträchtigt, Kaltdach mit Schieferdeckung, liegender Dachstuhl mit Windrispen auch in der Mittelachse, wohl 1806 erneuert (Bezeichnung auf einem Balken), insgesamt hat das Bauernhaus noch etwa 60 Prozent seiner Originalsubstanz, es gehört, Mitte des 18.Jh. oder noch davor entstanden, zur älteren Generation noch existierender regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung, es prägt auch stark das Bild des in seinem Waldhufencharakter noch authentischen Oberdorfes. LFD/2012 Sichtfachwerk mit Streben, ältere Generation regionaltypischer Holzbauweise, steiles Satteldach als Kaltdach schiefergedeckt, liegender Dachstuhl wohl nach Brand 1806 erneuert (bezeichneter Balken), Stallteil um 1900 mit preußischer Kappe ausgestattet |
09303996
| |
Brechhaus | Frauensteiner Straße 10 (gegenüber) (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Relevanz
Bruchsteinmauerwerk, zwei segmentbogige Giebelfenster mit Gewänden |
09277964
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Wohnstallhaus | Frauensteiner Straße 13 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, ältere Generation regionaltypischer Holzbauweise, an
bildprägender Stelle, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Wetterhäuschen zur Außenseite. Fenster Obergeschoss in originaler Größe, steiles, markantes Satteldach, Giebelseite mit Verschindelung |
09277960
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Wegestein | Frauensteiner Straße 14 (gegenüber) (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09303997
| |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes, mit neuerem Bau im Schweizerstil | Frauensteiner Straße 18 (Karte) |
um 1900 | Wohnstallhaus
Obergeschoss Fachwerk, u.a. baugeschichtliche Bedeutung EG massiv, Sandstein-Fenstergewände, Wetterhäuschen, Stalltür mit altem Gewände, Obergeschoss verbrettert, mit originalen Fenstergrößen, Satteldach, Scheune: verbrettert, über Eck, neuerer Bau: massiv, Fenstergewände, alte Sprossung, Drempel und Giebel verbrettert |
09277958
| |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 7 (Karte) |
wahrscheinlich 20. Jh., Kern womöglich älter | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung und wom. ortsgeschichtliche
Relevanz EG massiv, mit drei Garagentoren, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, langes Satteldach (wahrscheinlich neueren Datums), spätes Beispiel regionaltypischer Holzbauweise |
09277957
| |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 11 (Karte) |
Türstock bez. 1842 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Sandstein-Fenstergewände, Wetterhäuschen, Öffnungen teilweise zugesetzt, Obergeschoss Sichtfachwerk, mit originalen Fenstergrößen, Wetter-Giebelseite verschindelt, Satteldach |
09277955
| |
Landhandelshaus | Hauptstraße 18 (Karte) |
1950er Jahre | Obergeschoss Fachwerk, Beispiel für Heimatstil der 1950er Jahre, ortshistorische und
besondere baugeschichtliche Relevanz rustikaler Sockel, EG massiv, mit den typischen zeitgenössischen Fensteröffnungen und -sprossungen, Sichtfachwerk im Obergeschoss, mit Aufbretterungen, originale Fenstergrößen, Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung, langer Dachhecht, Giebel mit neuer Zierverschindelung, EG mit Rampe |
09277954
| |
Warenhaus | Hauptstraße 21 (Karte) |
1950er Jahre | ländlicher Bau, ortshistorische und besondere baugeschichtliche Relevanz
EG massiv, mit sechs Schaufenstern, Obergeschoss mit dichter Reihung von Fensteröffnungen, Doppelfenster mti Kreuzsprossung, steiles Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung, lange Hechtgaupen, rustikaler Sockel |
09277953
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Hauptstraße 22 (Karte) |
um 1910 | Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, spätes Beispiel ländlicher
Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung Hohes EG, massiv, mit Sandstein-Fenstergewänden, Fenster Obergeschoss in originaler Größe und gesprosst, Satteldach mit Überstand |
09277952
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Pfarrhaus | Hauptstraße 34 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, verschindelt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
EG massiv, Sandstein-Fenstergewände, Sprossung im Denkmalsinn erneuert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung, im Westen des Pfarrhauses Reste der alten Einfriedung des Pfarrgartens (Zaunpfeiler aus Sandstein), Solitärbäume (im Westen des Pfarrhauses eine Esche und ein Stubben einer Esche, im Osten Stubben eines Bergahorn) |
09277967
| |
Wohnstallhaus und Seitengebäude | Hauptstraße 36 (Karte) |
um 1800 | beide Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, u.a.
baugeschichtliche Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, zum Teil mit gesprossten Winterfenstern, hölzernes Wetterhäuschen, innen originale Türen, Fenster Obergeschoss sechsfeldrig gesprosst und in originaler Größe, Giebel verschindelt, Rückseite verbrettert, Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung, Seitengebäude verbrettert. |
09277968
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Friedhof Hermsdorf: Einfriedung (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09301369, gleiche Anschrift) | Hauptstraße 37 (Karte) |
1821 (Einfriedung) | ortsgeschichtlich von Bedeutung
keine älteren Gräber, aus dem 19. Jh. das der Erbrichterfamilie Einfriedung: verputzte Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk mit Abdeckplatten aus Sandstein, im Norden verputzte Torpfeiler mit Abdeckplatten aus Sandstein, Ost-Tor mit verputzten Torpfeilern, Sandsteinaufsätzen und zweiflügeligem Holztor aus Latten Urnenhäuschen der Familie Grohmann (Erbrichterfamilie) in der NW-Ecke des Friedhofs Feierhalle Grabmale: am Weg zum Urnenhaus der Familie Grohmann an der nördlichen Umfassungsmauer eine liegende Grabplatte mit Aufschrift „Philipp Alfr. / Grohmann, / geb. d. 5. Octb. 1869, / gest. 17. Aug. 1894.“ und eine liegende Grabplatte mit der Aufschrift „PROFESSOR / DR. EDMUND / GROHMANN / GEST. D. 5. Juli 1919 / WIE GOTT WILL“ im Süden des Weges Grabmal des Carl August Grohmann (Inschrift schwer lesbar) |
09277970
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Sachgesamtheit Friedhof Hermsdorf bestehend aus dem Friedhof (Gartendenkmal) und dem Einzeldenkmal Einfriedung (siehe auch Einzeldenkmalliste - Obj. 09277970, gleiche Anschrift) | Hauptstraße 37 (Karte) |
1821 | ortsgeschichtlich von
Bedeutung keine älteren Gräber, aus dem 19. Jh. das der Erbrichterfamilie Friedhof: Einfriedung: verputzte Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk mit Abdeckplatten aus Sandstein, im Norden verputzte Torpfeiler mit Abdeckplatten aus Sandstein, Ost-Tor mit verputzten Torpfeilern, Sandsteinaufsätzen und zweiflügeligem Holztor aus Latten Bodenrelief: von Ost nach West ansteigendes Gelände mit Terrassierung durch Böschungen Erschließung: Zugangsweg von der Kalkwerkstraße im Norden zum Nord-Tor, Zugangsweg von der Hauptstraße zum Ost-Tor, Wegekreuz mit Nord-Süd-Achse und Ost-West-Achse, Wege parallel zu den Einfriedungsmauern im Norden, Osten, Süden und Westen (Wege z. T. als Graswege) Gehölze: Solitärbäume (in der NW-Ecke eine Buche, im Westen des Nord-Tores eine Fichte, im Osten des Nordtores zwei Eschen, außerhalb des Friedhofs im NO eine Esche und im SO eine Buche) Grabeinfassung: zum großen Teil einheitliche Grabeinfassungen für Doppel- und Einzelgrabstellen Blickbeziehung: über die östliche und südliche Einfriedungsmauer weite Sicht in die umgebende Landschaft, nach Norden Blickbezug zur Kirche Urnenhäuschen der Familie Grohmann (Erbrichterfamilie) in der NW-Ecke des Friedhofs Feierhalle Grabmale: am Weg zum Urnenhaus der Familie Grohmann an der nördlichen Umfassungsmauer eine liegende Grabplatte mit Aufschrift „Philipp Alfr. / Grohmann, / geb. d. 5. Octb. 1869, / gest. 17. Aug. 1894.“ und eine liegende Grabplatte mit der Aufschrift „PROFESSOR / DR. EDMUND / GROHMANN / GEST. D. 5. Juli 1919 / WIE GOTT WILL“ im Süden des Weges Grabmal des Carl August Grohmann (Inschrift schwer lesbar) |
09301369
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Schule | Hauptstraße 38 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | ortshistorische Bedeutung
zweigeschossiger massiver Putzbau mit altem Putz, Resten von Putzgliederung, überall Sandstein- Fenstergewände, Gurtgesims, Giebellünette, lediglich Sprossung und ursprüngliche Haustür verloren, N- Seite verbrettert |
09277969
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Wohnstallhaus (mit Anbau und mit integriertem Wirtschaftsteil) | Hauptstraße 39 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, verbrettert,
baugeschichtlich relevant EG massiv, verändert, leichte Eingriffe in die Obergeschoss-Fachwerkkonstruktion, steiles Satteldach, alter Baukörper, alter Dachstuhl |
09277971
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Wohnstallhaus | Hauptstraße 41 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, verbrettert und verschindelt, u.a. baugeschichtlich relevant
EG massiv, mit leicht vergrößerten Fenstern, desgleichen Obergeschoss, steiles Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung, Konstruktion, Baukörper und Dachstuhl ursprünglich erhalten |
09277972
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Mangelgebäude mit Wäschemangel | Im Richtergrund 2 (Karte) |
19. Jh. | hauswirtschaftsgeschichtliche und ortshistorische Relevanz
kleines eingeschossiges Gebäude mit Holzkonstruktion, verbrettert, Krüppelwalmdach, altdeutsche Schieferdeckung, Technik vorhanden |
09278029
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Kalkwerkstraße - (Karte) |
1920er Jahre (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtliche Bedeutung
Bildhauer: Arnold aus Dresden Standort: außerhalb des Kirchhofs im Norden der Einfriedungsmauer Grünanlage mit orthogonalem Wegesystem, in dieser Anlage steht an der Nordwand der ehemaligen Leichenhalle das Kriegerdenkmal auf einem Sandsteinsockel der von einer schmalen Beetfläche umgeben ist |
09277949
| |
Gasthof (ehemaliges Erbgericht) | Kalkwerkstraße 1 (Karte) |
vermutlich 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, verbrettert und verschindelt, baugeschichtlich
und ortsgeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Sandstein-Fenstergewände, Garageneinbauten, Fenster Obergeschoss in originaler Größe und gesprosst, zum Teil aber Pseudosprossung, Giebel mit Zierverschindelung, Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung |
09277950
| |
Wohnhaus | Kalkwerkstraße 2 (Karte) |
1930er Jahre | Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, im Sinne regionaltypischer Bauweise gestaltet,
baugeschichtlich von Bedeutung EG massiv, verputzt, segmentbogiger Eingang mit originalem Türblatt, neueres Baudatum u.a. an den rückwärtigen Fensterachsen erkennbar, sechsfeldrige Sprossung (aber einflügelig), altdeutsche Schieferdeckung |
09277951
| |
Kirche mit Kirchhof und Einfriedung sowie Allee zum Pfarrhaus (Gartendenkmal) | Kirchplatz 3 (Karte) |
Turm bez. 1889 | neoromanische
Dorfkirche, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Evangelische Pfarrkirche. 1889/90 wurde der Bau von 1696 durch die jetzige Kirche ersetzt. Restaurierung 1989/90. Einschiffige Anlage, stark eingezogener Chor mit 3/8-Schluß, Westturm. Die Fenster rundbogig. Im Innern Kassettendecke und eingeschossige Emporeneinbauten. Der Chor mit Kreuzgratgewölbe. Von der Ausstattung der alten Kirche ist der Taufstein erhalten, bezeichnet 1567, Restaurierung 1890. Eule-Orgel von 1890. (Dehio Sachsen I, 1996) Saalkirche: Polygonalmauerwerk, Sandstein, Ostturm mit steiler pyramidaler Haube, innen: Taufstein bezeichnet 1567, Eule-Orgel von 1890 Kirchhof: Einfriedung: Einfriedungsmauer aus verputztem Bruchsteinmauerwerk mit Holzschindelabdeckung (neu), Osttor mit 2 verputzten Pfeilern und je einem Sandsteinaufsatz mit abgekanteter Kugel, SW-Pforte mit 2 verputzten Pfeilern und je einem Sandsteinaufsatz mit abgebrochener Kugel, NW-Pforte mit 2 verputzten Pfeilern (ein Sandsteinaufsatz mit Kugel und einer mit abgebrochener Kugel) Erschließung: östlicher Zugangsweg mit Allee vom Kirchplatz zum Ost-Tor, Weg mit Allee vom Pfarrhaus zur SW-Pforte Gehölze: am östlichen Zugangsweg Reste einer kurzen Allee (in der nördlichen Reihe eine Kastanie und eine Esche, in der südlichen Reihe ein Spitzahorn und eine Kastanie), am Weg vom Pfarrhaus zum Kirchhof Alle (1 Bergahorn an der SW-Pforte des Kirchhofs, eine alte Linden, eine alte Linde mit abgesetzter Krone, 4 jüngere Bäume, ein Stubben), auf dem Kirchhof im Norden ein Bergahorn und eine Esche im Westen der Leichenhalle sowie ein Bergahorn im Osten der Leichenhalle, auf dem Kirchhof an der westlichen Einfriedungsmauer 2 Bergahorn |
09277948
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Feldstein-Kalkofen und Feldsteingebäude | Nassauer Straße 9 (Karte) |
1923 | technikgeschichtlich von Bedeutung | 09277991
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Schule mit späteren Erweiterungen | Schulweg 3 (Karte) |
1909 | im Reformstilerbaut mit Anklängen an regionaltypische Holzbauweise,
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss- und Giebelzone verbrettert und verschindelt, Schieferdeckung, Krüppelwalm, Dachreiter |
09277978
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Wohnmühlenhaus und Seitengebäude eines Mühlenanwesens | Talstraße 1 (Karte) |
Türgewände bez. 1868 | Wohnmühlenhaus Obergeschoss Fachwerk,
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnmühlenhaus: EG massiv, Haustürgewände mit Segmentbogenabschluss, Fachwerk verschindelt, Fenstergrößen original, Satteldach, Seitengebäude: zum Teil massiv, zum Teil Holzkonstruktion, mit Verbretterung der Giebelseite, Technik und Wasserbau nicht mehr vorhanden |
09277965
| |
Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil | Waldeck 2 (Karte) |
wahrscheinlich vor 1750 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Relevanz und
auenbildprägend EG massiv, Sandstein-Fenstergewände, Türgewände, Haustür nicht original, Obergeschoss Sichtfachwerk, originale Fenstergrößen, Streben, Giebel mit Zierverschindelung, Satteldach mit Schieferdeckung, Wetterseite verbrettert |
09277990 |
Neuhermsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
Ehemaliges Bahnhofsgebäude, Bahntrasse und zwei Wasserkräne der ehemaligen Bahnstrecke Holzhau - Moldau | Alte Bahnhofstraße 7 (Karte) |
1885 | eisenbahngeschichtlich und regionalgeschichtliche Bedeutung
Werkstein-Bogenbrücken, Bahnhofsgebäude mit Veränderungen, im Stationsgebäude wertvolle Holzdecke, Trasse heute als Wanderweg genutzt |
09277992
| |
Türgewände mit Schlussstein und altem Türblatt sowie Gewölbe des Hauses | Altenberger Straße 7 (Karte) |
bez. 1842 | baugeschichtlich und
ortsgeschichtlich von Bedeutung Giebelseite des Alten Zollhauses |
09278025
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Hotelbau | Altenberger Straße 24 (Karte) |
um 1910 | im Reformstil errichtet, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung | 09303998 |
Seyde
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
Wohnhaus | Bergstraße 12 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, verschindelt, baugeschichtlich von Bedeutung
Konstruktion erhalten, EG massiv, sehr geglättet, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach |
09278001
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Wohnstallhaus und Seitengebäude | Bergstraße 13 (Karte) |
18. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, in Konstruktion
und Aussehen ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung EG massiv, Sandsteinfenstergewände, Haustür nicht original, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebel bergwärts verschindelt, Satteldach, Seitengebäude verbrettert |
09278002
| |
Wohnstallhaus | Bergstraße 15 (Karte) |
vor 1750 | Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, hochgradig in Konstruktion und Aussehen erhalten,
älteste hier noch vorhandene Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung EG massiv, Sandsteinfenstergewände, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach mit Überstand, Giebel verschiefert, integrierter verbretterter Wirtschaftsteil |
09278003
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Wohnstallhaus | Bergstraße 16 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, regionaltypisch verschindelt, weitgehend in Konstruktion und
Aussehen erhalten, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung EG massiv, etwas geglättet, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach mit Schieferdeckung |
09278004
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Wohnstallhaus | Bergstraße 20 (Karte) |
wohl um 1850 | Obergeschoss Fachwerk, verschindelt, Konstruktion erhalten, baugeschichtlich und
ortsbildprägend von Bedeutung EG massiv, alle Fenster in originaler Größe, Giebel mit Fischgrät-Verschindelung, Satteldach mit Schieferdeckung |
09278017
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Wohnstallhaus | Bergstraße 22 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, verschindelt, weitgehend regionaltypisches Aussehen,
baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung EG massiv, geglättet, Fenster Obergeschoss leicht vergrößert, ohne Sprossung, Kubatur und Dachstuhl original erhalten |
09278005
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Wohnstallhaus | Bergstraße 25 (Karte) |
18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, verschindelt, Kubatur und Konstruktion erhalten, baugeschichtlich
von Bedeutung im EG einige Änderungen, z.B. liegende Fenster an der Giebelseite, Fenster Obergeschoss jedoch in originaler Größe, Giebel mit Fischgrätverschindelung |
09278007
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Wohnhaus | Bergstraße 26 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, verschindelt, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung
EG massiv, verputzt, durchweg gesprosste Doppelfenster erhalten, Fenster Obergeschoss ohne Sprossung, aber originale Größe, Giebel verbrettert, Schieferdeckung |
09278006
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Gasthof | Bergstraße 50 (Karte) |
nach 1870 | Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, mit Einflüssen des Schweizerstils, ortsgeschichtlich von
Bedeutung EG massiv, verändert, aber Sandsteinfenstergewände, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Seitengiebel mit Spitzbogenfenstern und Dachüberstand |
09278013
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Spritzenhaus | Bergstraße 51 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | orts- und sozialhistorisch von Bedeutung
eingeschossiger massiver Putzbau mit Giebellünette, Schieferdeckung |
09278015
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Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges | Bergstraße 51 (bei) (Karte) |
nach 1918 | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Natursteinstele mit Eisernem Kreuz und Aufschrift |
09278014
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Wohnstallhaus | Bergstraße 55 (Karte) |
vor 1800 | Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verbrettert und verschindelt, trotz einiger
Fensterveränderungen im Obergeschoss durch Kubatur und Dachstuhl markant, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung EG massiv, Obergeschoss-Fenster zum Teil verändert, aber nicht liegend, Giebel mit Zierverschindelung, Rückseite Sichtfachwerk |
09278016
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Wohnstallhaus | Bergstraße 64 (Karte) |
vor 1750 | Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebelseiten verschindelt, hochgradig in Konstruktion
und Aussehen erhalten, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung EG massiv, zum Teil mit Sandsteinfenstergewänden, keine alten Haustüren, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, keine Sprossung, steiles Satteldach |
09278021
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Technik der Herklotzmühle | Rehefelder Straße 1 (Karte) |
wohl ab 1. Hälfte 20. Jh. | technikgeschichtlich von Bedeutung
alle technischen Bestandteile einer Schneidemühle vorhanden |
09278027
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Wegestein | Rehefelder Straße 1 (bei) (Karte) |
19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
bezeichnet "5000" |
09303999
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Brücke (zweibogig) und Graben der Herklotzmühle | Rehefelder Straße 1 (bei) (Karte) |
um 1700 | baugeschichtlich und technikgeschichtlich von
Bedeutung Durch den kleineren Bogen fließt der Mühlgraben, durch den größeren die Wilde Weißeritz |
09277995
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Wohnstallhaus mit integriertem, späteren Wirtschaftsteil | Rosentalstraße 65 (Karte) |
18. Jh., evtl. älter | Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Giebelseiten
verschindelt, Konstruktion erhalten, älteste Generation hier noch vorhandener regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung EG massiv, mit teilweise veränderten Fenstergrößen, Haustüren nicht original, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, keine Sprossung, Satteldach, Obergeschoss-Luke |
09278020
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Grabstätte für den polnischen Staatsbürger Walenty Sobczak | Rosentalstraße 66 (gegenüber) (Karte) |
nach 1945 | ortsgeschichtlich von Bedeutung
Grabstätte des 1945 gestorbenen Walenty Sobczak (1903-1945), OdF |
09278019
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Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Stempelsternweg 27 (Karte) |
nach 1800 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert,
Scheune Holzkonstruktion, von regionaltypischem Aussehen, baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach, Scheune verbrettert, gut erhalten, Schieferdeckung |
09278011
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Wohnhaus | Stempelsternweg 36 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, ehemaliges Postgebäude, Konstruktion und Aussehen bis
in Details erhalten, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung EG massiv, verputzt, Sandsteinfenstergewände, alle Fenster gesprosst und in originaler Größe, Sandsteintürgewände, Haustür wahrscheinlich 1920er Jahre, sorgfältige Verbretterung des Obergeschoss, Satteldach, Giebel mit Fischgrätverschindelung |
09278008
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Schule | Stempelsternweg 37 (Karte) |
bez. 1900 in Schlußstein über Eingang | ortsgeschichtlich von Bedeutung
gelber Klinkerbau mit zum Teil erhaltenem Ornament, Sockelgeschoß Zyklopenmauerwerk, alle Fenster mit Sandsteingewänden, Obergeschoss mit originalen Doppelfenstern, seitlicher Eingang mit veränderter Tür, Gurtgesims (Putz), verkröpftes Traufgesims, Satteldach mit Schieferdeckung, Nordseite verbrettert und verändert, zwischen den Geschossen angebracht: Sandsteinmedaille mit Spruch |
09278009
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Schule mit Seitengebäude und Torbogen | Stempelsternweg 42 (Karte) |
bez. 1847 in Supraporte | bis ins Detail ursprünglich erhalten, ortsbildprägend und
ortshistorisch von Bedeutung zweigeschossiger massiver Putzbau, mit Sandstein-Fenstergewänden, an beiden Giebelseiten Rundbogen- Zwillingsfenster, Eingang an Schmalseite, bekrönt, mit zweistufiger Freitreppe, Fenstersprossung, Krüppelwalmdach verschiefert, desgleichen Dachreiter (Welsche Haube, mit Glocke), Wetterfahne, Gebäude durch Bogen mit kleinem massiven Seitengebäude verbunden |
09278010
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Wohnstallhaus und ein Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes | Stempelsternweg 46 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, in
Aussehen, Konstruktion und Gestalt erhalten, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung Wohnstallhaus: EG massiv, Stallteil klar erkennbar, mit Türgewände, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, Giebel verschindelt, das Seitengebäude Holzkonstruktion, verbrettert |
09278012 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.