„Simmel-Kapelle“ – Versionsunterschied

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Die [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholische]] '''Kapelle Hochkrumbach''' steht am Simmel in der [[Bregenzerwald|Bregenzerwälder]] Gemeinde [[Warth (Vorarlberg)|Warth]] im [[Bezirk Bregenz]] in [[Vorarlberg]]. Die ehemalige [[Pfarrkirche]] ist dem heiligen [[Jakobus der Ältere|Jakobus]] [[Kirchweihe|geweiht]] und gehört zum [[Liste der Pfarren im Dekanat Hinterwald|Dekanat Hinterwald]] in der [[Diözese Feldkirch]]. Die Kapelle steht unter {{BDA Objekt Ref|22940|Warth (Vorarlberg)|text=Denkmalschutz}}.<ref>{{BDA DenkmallisteRef| AT-8 | Jahr = 2017 }}</ref>
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== Lagebeschreibung ==
== Lagebeschreibung ==

Version vom 29. Juli 2017, 06:34 Uhr

Katholische Pfarrkirche hl. Jakobus in Hochkrumbach
Innenansicht

Die römisch-katholische Kapelle Hochkrumbach steht am Simmel in der Bregenzerwälder Gemeinde Warth im Bezirk Bregenz in Vorarlberg. Die ehemalige Pfarrkirche ist dem heiligen Jakobus geweiht und gehört zum Dekanat Hinterwald in der Diözese Feldkirch. Die Kapelle steht unter Denkmalschutz.[1]

Lagebeschreibung

Die Kirche steht am Simmel, einem Hügel südlich der ehemaligen Salzstraße am Hochtannbergpass.

Geschichte

Bereits um 1550 wird eine Kapelle am Simmel urkundlich erwähnt. Die Kirche war ursprünglich eine Filialkirche der Pfarre Lech am Arlberg, wurde 1678 zur Kaplanei erhoben und 1687 zur eigenständigen Pfarrkirche. Die Kirche wurde in den Jahre 1681 bis 1682 neu errichtet. Der Turmbau erfolgte 1719 durch Gregor Bertold aus Dalaas. 1730 wurde eine Sakristei angebaut. Die Stuckdecke schuf Johann Walch aus Schröcken. Die Kirche wurde 1781 geweiht. Seit 1856 ist die Pfarre nicht mehr besetzt, 1867 wurde sie mit der Pfarre Warth fusioniert. Der ehemalige Pfarrhof östlich der Kirche wurde 1917 abgetragen. Am 3. August 2013 wurde die Simmel-Kapelle durch einen Blitz schwer beschädigt.[2]

Architektur

Kirchenäußeres

Die Kirche ist ein Rechteckbau mit eingezogenem Chor unter einem Walmdach. Über dem Chor ist ein achteckiger Kirchturm mit Spitzhelm. Nordseitig schließt an den Chor eine eingeschoßige Sakristei an.

Kircheninneres

Das Langhaus weist auf beiden Seiten jeweils zwei Rundbogenfenster auf. Über dem Langhaus ist Flachtonnengewölbe über einem Gesims. Auf dem eingezogenen Triumphbogen steht die Jahreszahl einer Renovierung: 1932. Der Chor ist eingezogen mit geradem Abschluss. Darüber befindet sich ein Tonnengewölbe mit Gesims. Die Langhausdecke besteht aus Stuckfeldern und Kartuschen.

Ausstattung

Der Hochaltar hat zwei weinlaubverzierte Säulen und stammt aus dem Jahr 1662. Das Altarbild stellt Mariä Heimsuchung dar. Es wurde von Martha Strele gemalt. Der linke Seitenaltar ist ein barocker Altaraufbau mit zwei gedrehten Säulen. Das Altarbild zeigt den heiligen Bartholomäus und wurde von Alfons Luger gemalt. Der rechte Seitenaltar ist der gleiche Aufbau wie der linke Altar, nur das Altarbild stellt den heiligen Laurentius dar. Das Bild malte Franz Lins.

Literatur

Commons: Pfarrkirche Hochkrumbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 29. Juli 2017 im Internet Archive; PDF) (CSV (Memento vom 29. Juli 2017 im Internet Archive)] im September 2017). Bundesdenkmalamt, Stand: 8. Juni 2017.
  2. Simmel-Kapelle „blitzgeschädigt“. In: Vorarlberg Online. Abgerufen am 25. Juli 2017.

Koordinaten: 47° 16′ 7,1″ N, 10° 8′ 9,5″ O