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Die Kunst Hajo Sternhardts bildet ein Beispiel für die ästhetische Information.“<ref>{{Literatur |Autor=Schulisch-Höhle, Olga |Titel=Hajo Sternhardt, Ausstellungskatalog |Hrsg=Kunstverein Bellevue |Reihe= |Auflage= |Verlag= |Ort=Mainz |Datum=1989 |ISBN= |Seiten=}}</ref>
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Sternhardts Arbeiten entstanden in den Anfangsjahren meist in seinem Atelier in Wiesbaden-Frauenstein.
Sternhardts Arbeiten entstanden in den Anfangsjahren meist in seinem Atelier in Wiesbaden-Frauenstein, seine Werke befinden sich im Wesentlichen in Privatbesitz in den USA und Europa.

Seine Werke befinden sich im Wesentlichen in Privatbesitz
USA: Tucson, Washington, Des Moines; Europa: Glasgow, Paris, Wien, Prag, Berlin, Stuttgart, Mainz, Wiesbaden, Bad Harzburg, Sylt, München, Leverkusen, Köln, Sulzfeld, Speyer, Darmstadt, Bingen, Paris; verschiedene Bilder beim Kulturamt Wiesbaden, Artothek (Heidi Bastian)

Fotografien im [[Deutsches Historisches Museum Berlin]] (Objektdatenbank)


== Ausstellungen ==
== Ausstellungen ==

Version vom 10. Juli 2017, 20:45 Uhr

Hans-Joachim Sternhardt

Hans-Joachim „Hajo“ Sternhardt (* 13. November 1948 in Wiesbaden-Frauenstein) ist ein deutscher Maler und Bildhauer.

Leben und Ausbildung

Nach Schule und Lehre absolvierte Sternhardt eine Lehre zum Werbegestalter im Atelier Hammesfahr, dies ebnete den Weg zum Studium an der Werkkunstschule Wiesbaden, das er zwischen 1967 und 1972 absolvierte.

Seine prägenden Lehrer waren Alo Altripp, Oskar Kolb[1] und Robert Preyer, sein Abschluss zum Diplom-Designer erfolgte im Sommersemester 1972.

Aufgrund eines Stipendiums des Landes Hessen studierte Sternhardt von 1972–1973 an der Ecole Nationale Superieure des Beaux Arts in Paris Zeichnen und Malerei bei Albert Zavaro. Von 1975–1982 dann an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Kunst und Kunstgeschichte für Gymnasien und absolvierte hier sein 1. Staatsexamen. Das 2. Staatsexamen absolvierte er am Studienseminar in Darmstadt, im Jahr 1987 erhielt Sternhardt einen Lehrauftrag an der FHW (heute Hochschule Rhein Main) im Fachbereich Gestaltung. Danach war er von 1992 bis 2014 als Lehrer am Gymnasium Marienschule Offenbach in Hessen tätig.

Sternhardt war auch immer als freier Maler und Bildhauer tätig.

Werke

„Die Bilder von Hajo Sternhardt bilden ein Beipiel dafür, dass die ästhetische Realität weder aus dieser Farbe noch aus jener Form oder Fläche verständlich ist, sondern nur als Verhältnis zwischen Farbe und Form. Bildnerische Form- und Farbelemente sind extensionale Objekte; sie sind Fakten der Wahrnehmung, sind realitätsbezogen. Da die Kunstwerke nichts Gewordenes sondern Geschaffenes, Gemachtes, Hergestelltes sind, haben sie in diesem Sinne Realität, Materie, Raum und Zeit. In den Bildern von Sternhardt dominieren die kräftigen Farben (Blau, Rot, Gelb...). Diese verstärkenden Elemente (kräftige Farben) wirken wie eine Störung und diese Störung erzeugt im Gegenständlichen eine Information. Die ästhetische Information ist das entscheidende Moment am Kunstobjekt. Die Kunst Hajo Sternhardts bildet ein Beispiel für die ästhetische Information.“[2]

Sternhardts Arbeiten entstanden in den Anfangsjahren meist in seinem Atelier in Wiesbaden-Frauenstein, seine Werke befinden sich im Wesentlichen in Privatbesitz in den USA und Europa.

Ausstellungen

  • 1970: Ausstellung photokina 1970 [3]
  • 1976: Martinskeller Fa. Racke Bingen[4]
  • 1976: Künstlerhaus Eisenturm, Mainz-Gonsenheim[5]
  • 1982: Ausstellung Johannes-Gutenberg-Universität[6]
  • 1988: Teilnahme Wiesbadener Sommer[7]
  • 1988: Klanglandschaft am Warmen Damm Wiesbaden[8]
  • 1988: 9. Freiplastikausstellung auf der Ziegelhütte Darmstädter Sezession[9]
  • 1988: Erste Einzelausstellung in der Villa Clementine Wiesbaden [10]
  • 1989: Einzelausstellung Bellevue Saal Wiesbaden (Kulturamt der Stadt Wiesbaden)[11][12]
  • 1990: Einzelausstellung Papiushof Sulzfeld[13]
  • 1990: Galerie Art & Craft Den Haag, Niederlande mit Alo Altripp,Oskar Kolb[14]
  • 1992: Einzelausstellung Papiushof Sulzfeld[15]
  • 1994: Ausstellung Rathaus Bretzenheim[16]
  • 1998: Ausstellung Rathaus Wiesbaden Komplementär [17]
  • 2007: Ausstellung Lamitie mit Joachim Mende[18]
  • 2016: November Ausstellung (Teilnehmer Werkkunstschule Wiesbaden)[19]
  • 2017 (Mai) Ausstellung im "Kunsthaus Wiesbaden", "Hommage an Robert Preyer"; mit seinen Schülern [20]
Commons: Hans-Joachim Sternhardt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  • Katalog Kunsthaus Bingen 5.1976
  • Katalog Bellevuesaal, Ausstellung 1989, Hajo Sternhardt
  • Rede des deutschen Botschafters in Den Haag zur Ausstellung Art & Craft 1991
  • Katalog „Neue Darmstädter Sezession“ Freiplastikausstellung auf der Ziegelhütte Darmstadt
  • Katalog photokina 1970, Bilder und Texte
  • Begleitheft zur Ausstellung "Hommage an Robert Preyer" mit seinen Schülern im Kunsthaus Wiesbaden, von Michael Post

Einzelnachweise

  1. Heidi Bastian: Kolb, Oskar. In: Stadtarchiv Wiesbaden. Abgerufen am 22. April 2017.
  2. Schulisch-Höhle, Olga: Hajo Sternhardt, Ausstellungskatalog. Hrsg.: Kunstverein Bellevue. Mainz 1989.
  3. Katalog photokina 1970, Bilder und Texte
  4. Katalog Kunsthaus Bingen 5.1976
  5. Mainzer Allgemeine Zeitung, 15. Oktober 1976 Ludes-Sternhardt-und Brembs-Zeichnungen,Malerei, Objekte, Tische
  6. Mainzer Allgemeine Zeitung, 5. Oktober 1982 Breite Palette junger Kunst
  7. Wiesbadener Kurier 21. Juli 1988, Wiesbadener Sommer
  8. Wiesbadener Kurier, 1. August 1988 Klanglandschaften
  9. "Darmstädter Sezession
  10. Wiesbadener Tagblatt 4. August 1988 und Wiesbadener Tagblatt 10./11.9.1988, Villa Clementine
  11. Wiesbadener Tagblatt, 2. März 1989 Hoffende Arbeit am Schönen im Bellevue Saal
  12. Wiesbadener Kurier, 3. März 1989 Geometrie verändert
  13. Kitzinger Zeitung 8.1990, Ausstellung im Papiushof Sulzfeld
  14. Heidi Bastian: Kolb, Oskar. In: Stadtarchiv Wiesbaden. Abgerufen am 22. April 2017.
  15. Main Post, 29. September 1992 Ausstellung im Papiushof Sulzfeld. Ein Blick hinter die Dinge
  16. Mainzer Allgemeine Zeitung, 13. Oktober 1994 Blau steht im Vordergrund
  17. Wiesbadener Tagblatt, 5. Dezember 1998 Komplementär
  18. Joachim Mende: Steinbildhauer Mende. Abgerufen am 22. April 2017.
  19. Kunstarche Wiesbaden e.V. Abgerufen am 22. April 2017.
  20. Rhein-Main-Presse (Wiesbadener Kurier) 10.5.2017 "eine ganze Generation geprägt" (Brigitte Lamparth)

Kategorie:Maler (Deutschland) Kategorie:Deutscher Kategorie:Geboren 1948 Kategorie:Mann