„Female:pressure“ – Versionsunterschied

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== Ziele und Aktivitäten ==
== Ziele und Aktivitäten ==
Das Netzwerk wurde zur Förderung der gegenseitigen Unterstützung und Kommunikation sowie als Informationsquelle über Künstlerinnen, die sich mit [[Elektronische Musik|elektronischer Musik]] beschäftigten, geschaffen. Es betreibt eine eigene [[Open Source|Open-Source]]-Datenbank, zu der DJanes, Musikerinnen, Produzentinnen, Vokalistinnen, bildende Künstlerinnen, Bookerinnen und Labelbetreiberinnen gehören.<ref name="Fabian Reichle, Groove"/>
Das Netzwerk, zu dem 2017 nach eigenen Angaben 1900 Mitglieder aus 71 Ländern gehören<ref>[http://www.femalepressure.net/fempress.html about female:pressure]</ref>, wurde zur Förderung der gegenseitigen Unterstützung und Kommunikation sowie als Informationsquelle über Künstlerinnen, die sich mit [[Elektronische Musik|elektronischer Musik]] beschäftigten, geschaffen. Es betreibt eine eigene [[Open Source|Open-Source]]-Datenbank mit DJanes, Musikerinnen, Produzentinnen, Vokalistinnen, bildende Künstlerinnen, Bookerinnen und Labelbetreiberinnen.<ref name="Fabian Reichle, Groove" />


Seit 2013 veröffentlicht female:pressure zweijährlich den ''Facts Survey''<ref>https://femalepressure.wordpress.com/facts2013/</ref>, eine Datenerhebung, mit die Genderanteile der Auftretenden bei wichtigen Elektronikmusikfestivals und innerhalb der elektronischen Musikszene erfasst werden. Darüber hinaus sind aus dem Netzwerk gemeinsame Aktionen wie z.B. das [[Perspectives Festival]] entstanden,<ref>[https://www.thewire.co.uk/news/26275/female_pressure-inaugurating-perspectives-festival-for-female-musicians ''Female: Pressure inaugurating Perspectives festival for female musicians'', ''The Wire'' (britisches Musikmagazin), 20. September 2013]</ref><ref>[http://groove.de/2015/10/13/rueckschau-perspectives-festival-berlin/ ''RÜCKSCHAU Perspectives Festival (Berlin, 25.9.15.)''. Magazin ''Groove. Elektronische Musik und Clubkultur'']</ref> um „auf die andauernde Unterrepräsentanz von Musikerinnen in der Clubkultur aufmerksam zu machen“.<ref name="Fabian Reichle, Groove">[http://groove.de/2013/09/03/interview-electric-indigo-female-pressure-perspectives-festival-berlin-2013/ Fabian Reichle: ''Interview mit Electric Indigo über das Perspectives Festival''. Grooove, 3. September 2013]</ref>
Seit 2013 veröffentlicht female:pressure zweijährlich den ''Facts Survey''<ref>https://femalepressure.wordpress.com/facts2013/</ref>, eine Datenerhebung, mit die Genderanteile der Auftretenden bei wichtigen Elektronikmusikfestivals und innerhalb der elektronischen Musikszene erfasst werden. Darüber hinaus sind aus dem Netzwerk gemeinsame Aktionen wie z.B. das [[Perspectives Festival]] entstanden,<ref>[https://www.thewire.co.uk/news/26275/female_pressure-inaugurating-perspectives-festival-for-female-musicians ''Female: Pressure inaugurating Perspectives festival for female musicians'', ''The Wire'' (britisches Musikmagazin), 20. September 2013]</ref><ref>[http://groove.de/2015/10/13/rueckschau-perspectives-festival-berlin/ ''RÜCKSCHAU Perspectives Festival (Berlin, 25.9.15.)''. Magazin ''Groove. Elektronische Musik und Clubkultur'']</ref> um „auf die andauernde Unterrepräsentanz von Musikerinnen in der Clubkultur aufmerksam zu machen“.<ref name="Fabian Reichle, Groove">[http://groove.de/2013/09/03/interview-electric-indigo-female-pressure-perspectives-festival-berlin-2013/ Fabian Reichle: ''Interview mit Electric Indigo über das Perspectives Festival''. Grooove, 3. September 2013]</ref>

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female:pressure ist ein internationales feministisches Netzwerk von Frauen in der Elektronischen Musik und Computerkunst. Es wurde 1998 von Electric Indigo, Acid Maria, Gudrun Gut u.a. gegründet.

Ziele und Aktivitäten

Das Netzwerk, zu dem 2017 nach eigenen Angaben 1900 Mitglieder aus 71 Ländern gehören[1], wurde zur Förderung der gegenseitigen Unterstützung und Kommunikation sowie als Informationsquelle über Künstlerinnen, die sich mit elektronischer Musik beschäftigten, geschaffen. Es betreibt eine eigene Open-Source-Datenbank mit DJanes, Musikerinnen, Produzentinnen, Vokalistinnen, bildende Künstlerinnen, Bookerinnen und Labelbetreiberinnen.[2]

Seit 2013 veröffentlicht female:pressure zweijährlich den Facts Survey[3], eine Datenerhebung, mit die Genderanteile der Auftretenden bei wichtigen Elektronikmusikfestivals und innerhalb der elektronischen Musikszene erfasst werden. Darüber hinaus sind aus dem Netzwerk gemeinsame Aktionen wie z.B. das Perspectives Festival entstanden,[4][5] um „auf die andauernde Unterrepräsentanz von Musikerinnen in der Clubkultur aufmerksam zu machen“.[2]

Zum internationalen Frauentag 2016 veröffentlichte das Netzwerk eine audio-visuelle Kompilation auf Bandcamp, dessen Erlös direkt an das kurdische Frauenprojekt Rojava’s village for women project in Syrien ging.[6]

Bei female:pressure sind u.a. aktiv

Literatur

  • Rosa Reitsamer: Female Pressure: A translocal feminist youth-oriented cultural network. Artikel in: Continuum. Journal of Media & Cultural Studies, Volume 26, 2012 - Issue 3, S. 399 - 408 DOI 10.1080/10304312.2012.665837

Einzelnachweise

  1. about female:pressure
  2. a b Fabian Reichle: Interview mit Electric Indigo über das Perspectives Festival. Grooove, 3. September 2013
  3. https://femalepressure.wordpress.com/facts2013/
  4. Female: Pressure inaugurating Perspectives festival for female musicians, The Wire (britisches Musikmagazin), 20. September 2013
  5. RÜCKSCHAU Perspectives Festival (Berlin, 25.9.15.). Magazin Groove. Elektronische Musik und Clubkultur
  6. female:pressure release Rojava Revolution compilation for International Women’s Day, FACT (britisches Kulturmagazin), 8. März 2016