„Bezirk Marzahn-Hellersdorf“ – Versionsunterschied

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* [[Berlin-Ahrensfelde|Marzahn-Nord]]
* [[Berlin-Ahrensfelde|Marzahn-Nord]]
* [[Marzahn-Mitte]]
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* [[Marzahn-Süd]]
* Marzahn-Süd
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== Bevölkerung ==
Am {{Metadaten Einwohnerzahl DE-BE|Datum|SO}} zählte der Bezirk Marzahn-Hellersdorf {{Metadaten Einwohnerzahl DE-BE|Marzahn-Hellersdorf}} Einwohner auf einer Fläche von 61,8&nbsp;Quadratkilometern.<ref>{{Metadaten Einwohnerzahl DE-BE|Quelle|MH}}</ref> Somit lag am Stichtag die [[Bevölkerungsdichte]] bei {{formatnum:{{#expr:{{Metadaten Einwohnerzahl DE-BE|Marzahn-Hellersdorf|ohneTz}}/61.8 round 0}}}} Einwohnern pro Quadratkilometer. Am 31.&nbsp;Dezember 2012 lag der [[Ausländeranteil]] bei 4,6&nbsp;Prozent, während der Anteil der Bevölkerung mit [[Migrationshintergrund]] bei 12,2&nbsp;Prozent lag.<ref name="Statistik Berlin-Brandenburg 2012" /> Schätzungsweise leben rund 30.000 Russlanddeutsche in dem Stadtteil.<ref>Hannah Wagner: [https://www.welt.de/politik/deutschland/article151565477/Die-Russlanddeutschen-in-Marzahn-sind-sehr-wuetend.html ''Angebliche Vergewaltigung. Die Russlanddeutschen in Marzahn sind „sehr wütend“.''] In: ''[[Die Welt|welt.de]]''. 28. Januar 2016, abgerufen am 17. Dezember 2016.</ref> Die [[Arbeitslosenquote]] bezifferte sich am 30.&nbsp;April 2013 auf 11,5&nbsp;Prozent.<ref name="Arbeitslosenquote" />

In Marzahn-Hellersdorf hat es hinsichtlich der [[Demografie]] die größten Veränderungen innerhalb von Berlin gegeben. 1991 betrug das [[Durchschnittsalter]] der beiden Bezirke 30,5&nbsp;Jahre. Es erhöhte sich bis 2009 um knapp zwölf Jahre auf 42,4&nbsp;Jahre, vor allem durch die Abwanderung der Jüngeren.<ref>[http://www.berlin.de/imperia/md/content/bamarzahnhellersdorf/publikationen/gesbericht2002/demographie09_o_anh.pdf Demografische Situation in Marzahn-Hellersdorf 2009] (PDF; 498&nbsp;kB).</ref> Am 31.&nbsp;Dezember 2012 betrug das Durchschnittsalter 43,1&nbsp;Jahre.<ref name="Statistik Berlin-Brandenburg 2012" />


== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-1989-0413-031, Berlin-Marzahn.jpg|mini|hochkant|Altes Dorf Marzahn mit neuer Großwohnsiedlung in Plattenbauweise im Jahr 1989]]
[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-1989-0413-031, Berlin-Marzahn.jpg|mini|hochkant|Altes Dorf Marzahn mit neuer Großwohnsiedlung (1989)]]


Alle fünf Ortsteile, aus denen der Bezirk besteht, stammen ursprünglich aus dem [[Landkreis Niederbarnim]] und wurden 1920 durch das [[Groß-Berlin#Das Groß-Berlin-Gesetz|Groß-Berlin-Gesetz]] nach Berlin eingemeindet. Zusammen mit den Ortsteilen [[Berlin-Lichtenberg|Lichtenberg]] und [[Berlin-Friedrichsfelde|Friedrichsfelde]] bildeten sie bis 1979 den [[Bezirk Lichtenberg]]. Durch den Aufbau des Neubaugebietes Marzahn wuchs Ende der 1970er Jahre vor allem der Ortsteil [[Berlin-Marzahn|Marzahn]], sodass 1979 aus den fünf aktuell den Bezirk bildenden Ortsteilen und dem nördlichen Teil von Friedrichsfelde (Gebiet westlich des Eisenbahnringes, umgangssprachlich nach der S-Bahn-Station Friedrichsfelde-Ost genannt) der [[Bezirk Marzahn]] gebildet wurde.
Alle fünf Ortsteile, aus denen der Bezirk besteht, stammen ursprünglich aus dem [[Landkreis Niederbarnim]] und wurden 1920 durch das [[Groß-Berlin#Das Groß-Berlin-Gesetz|Groß-Berlin-Gesetz]] nach Berlin eingemeindet. Zusammen mit den Ortsteilen [[Berlin-Lichtenberg|Lichtenberg]] und [[Berlin-Friedrichsfelde|Friedrichsfelde]] bildeten sie bis 1979 den [[Bezirk Lichtenberg]]. Durch den Aufbau des Neubaugebietes Marzahn wuchs Ende der 1970er Jahre vor allem der Ortsteil [[Berlin-Marzahn|Marzahn]], sodass 1979 aus den fünf aktuell den Bezirk bildenden Ortsteilen und dem nördlichen Teil von Friedrichsfelde (Gebiet westlich des Eisenbahnringes, umgangssprachlich nach der S-Bahn-Station Friedrichsfelde-Ost genannt) der [[Bezirk Marzahn]] gebildet wurde.
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{{Siehe auch|Berlin-Marzahn#Geschichte|titel1=Geschichte des Dorfes Marzahn}}
{{Siehe auch|Berlin-Marzahn#Geschichte|titel1=Geschichte des Dorfes Marzahn}}

== Bevölkerung ==
Am {{Metadaten Einwohnerzahl DE-BE|Datum|SO}} zählte der Bezirk Marzahn-Hellersdorf {{Metadaten Einwohnerzahl DE-BE|Marzahn-Hellersdorf}} Einwohner auf einer Fläche von 61,8&nbsp;Quadratkilometern.<ref>{{Metadaten Einwohnerzahl DE-BE|Quelle|MH}}</ref> Somit lag am Stichtag die [[Bevölkerungsdichte]] bei {{formatnum:{{#expr:{{Metadaten Einwohnerzahl DE-BE|Marzahn-Hellersdorf|ohneTz}}/61.8 round 0}}}} Einwohnern pro Quadratkilometer. Am 31.&nbsp;Dezember 2012 lag der [[Ausländeranteil]] bei 4,6&nbsp;Prozent, während der Anteil der Bevölkerung mit [[Migrationshintergrund]] bei 12,2&nbsp;Prozent lag.<ref name="Statistik Berlin-Brandenburg 2012" /> Schätzungsweise leben rund 30.000 Russlanddeutsche in dem Stadtteil.<ref>Hannah Wagner: [https://www.welt.de/politik/deutschland/article151565477/Die-Russlanddeutschen-in-Marzahn-sind-sehr-wuetend.html ''Angebliche Vergewaltigung. Die Russlanddeutschen in Marzahn sind „sehr wütend“.''] In: ''[[Die Welt|welt.de]]''. 28. Januar 2016, abgerufen am 17. Dezember 2016.</ref> Die [[Arbeitslosenquote]] bezifferte sich am 30.&nbsp;April 2013 auf 11,5&nbsp;Prozent.<ref name="Arbeitslosenquote" />

In Marzahn-Hellersdorf hat es hinsichtlich der [[Demografie]] die größten Veränderungen innerhalb von Berlin gegeben. 1991 betrug das [[Durchschnittsalter]] der beiden Bezirke 30,5&nbsp;Jahre. Es erhöhte sich bis 2009 um knapp zwölf Jahre auf 42,4&nbsp;Jahre, vor allem durch die Abwanderung der Jüngeren.<ref>[http://www.berlin.de/imperia/md/content/bamarzahnhellersdorf/publikationen/gesbericht2002/demographie09_o_anh.pdf Demografische Situation in Marzahn-Hellersdorf 2009] (PDF; 498&nbsp;kB).</ref> Am 31.&nbsp;Dezember 2012 betrug das Durchschnittsalter 43,1&nbsp;Jahre.<ref name="Statistik Berlin-Brandenburg 2012" />

== Wirtschaft ==
Der Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis e.&nbsp;V. (MHWK) wurde 1991 von Marzahner Unternehmen unter dem Motto „Gemeinsam zum Erfolg“ gegründet. Dieser Verband hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Interessen Marzahn-Hellersdorfer Unternehmen und Angehöriger [[Freier Beruf (Deutschland)|freier Berufe]] gegenüber Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft wahrzunehmen. Durch Informationen und Beratung bietet der MHWK außerdem seinen Mitgliedern Unterstützung bei ihren Aufgaben als Arbeitgeber, Unternehmer oder Freiberufler.<ref>[http://mhwk.de/ Website des Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreises e.&nbsp;V.]</ref>

=== Unternehmen ===
Marzahn-Hellersdorf verfügt über das größte zusammenhängende [[Gewerbegebiet]] der Stadt: [[Berlin eastside]]. Die wichtigsten (größeren) Unternehmen sind:
* [[Alba (Unternehmen)|Alba AG]]
* [[Harry-Brot|Harry-Brot GmbH]] (Betrieb Berlin)
* [[Inventux|Inventux Solar Technologies AG]]
* [[Knorr-Bremse|Knorr-Bremse AG]] (Zweigniederlassung Berlin)
* [[Niles Werkzeugmaschinen|Niles Werkzeugmaschinen GmbH]]

==Verkehr ==
Durch Marzahn-Hellersdorf führen die [[S-Bahn Berlin|S-Bahn]]-Linien S5, S7, S75 sowie die [[U-Bahn Berlin|U-Bahn]]-Linie [[U-Bahn-Linie 5 (Berlin)|U5]]. Des Weiteren führen mehrere [[Straßenbahn Berlin|Straßenbahn]]- und [[Busverkehr in Berlin|Buslinien]] durch den Bezirk. Über die Bundesstraßen [[Bundesstraße 1|B&nbsp;1]] / [[Bundesstraße 5|B&nbsp;5]] und [[Bundesstraße 158|B&nbsp;158]] sowie über die [[Landsberger Allee|Landsberger Allee / Landsberger Chaussee]] hat der Bezirk eine Anbindung an die [[Bundesautobahn&nbsp;10]] (Berliner Ring).


== Politik ==
== Politik ==
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}}
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===Bezirksverordnetenversammlung===
In der Politik des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf dominierte lange die Partei [[Die Linke Berlin|Die Linke]], die bei der Wahl zur [[Bezirksverordnetenversammlung]] 2001 (noch als [[Partei des Demokratischen Sozialismus|PDS]]) auf 51,1&nbsp;Prozent der gültigen Stimmen kam und mit dem Bezirksbürgermeister ([[Uwe Klett]]) vier von sechs [[Stadtrat|Stadträten]] stellte.
In der Politik des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf dominierte lange die Partei [[Die Linke Berlin|Die Linke]], die bei der Wahl zur [[Bezirksverordnetenversammlung]] 2001 (noch als [[Partei des Demokratischen Sozialismus|PDS]]) auf 51,1&nbsp;Prozent der gültigen Stimmen kam und mit dem Bezirksbürgermeister ([[Uwe Klett]]) vier von sechs [[Stadtrat|Stadträten]] stellte.


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2016 wurde wieder Dagmar Pohle Bezirksbürgermeisterin. Bezirksstadträte sind Gordon Lemm (SPD), Johannes Martin (CDU), Juliane Witt (Linke) und Thomas Braun ([[AfD Berlin|AfD]]).<ref>[https://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/politik-und-verwaltung/bezirksamt/kollegium/ Bezirksamt Marzahn Hellersdorf. Das Bezirksamtskollegium]</ref>
2016 wurde wieder Dagmar Pohle Bezirksbürgermeisterin. Bezirksstadträte sind Gordon Lemm (SPD), Johannes Martin (CDU), Juliane Witt (Linke) und Thomas Braun ([[AfD Berlin|AfD]]).<ref>[https://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/politik-und-verwaltung/bezirksamt/kollegium/ Bezirksamt Marzahn Hellersdorf. Das Bezirksamtskollegium]</ref>


== Wappen ==
=== Wappen ===
{{Hauptartikel|Wappen des Bezirks Marzahn-Hellersdorf}}
{{Hauptartikel|Wappen des Bezirks Marzahn-Hellersdorf}}


Das Wappen des Bezirks Marzahn-Hellersdorf greift auf die Gestaltungselemente des Wappens des alten Bezirks Marzahn zurück. Der Bezirk Hellersdorf mit seinen Ortsteilen war vor seiner Gründung Bestandteil des Bezirks Marzahn. Dennoch wollte die Bezirksverordnetenversammlung nicht das alte Wappen von Marzahn für den neuen Bezirk übernehmen. Das Bezirksamt bildete eine Wappenkommission, die den [[Heraldik]]er Lutz Döring mit dem Entwurf des neuen Wappens beauftragte. Das heutige Wappen wurde am 7.&nbsp;Oktober 2003 durch den [[Senat von Berlin]] verliehen.
Das Wappen des Bezirks Marzahn-Hellersdorf greift auf die Gestaltungselemente des Wappens des alten Bezirks Marzahn zurück. Der Bezirk Hellersdorf mit seinen Ortsteilen war vor seiner Gründung Bestandteil des Bezirks Marzahn. Dennoch wollte die Bezirksverordnetenversammlung nicht das alte Wappen von Marzahn für den neuen Bezirk übernehmen. Das Bezirksamt bildete eine Wappenkommission, die den [[Heraldik]]er Lutz Döring mit dem Entwurf des neuen Wappens beauftragte. Das heutige Wappen wurde am 7.&nbsp;Oktober 2003 durch den [[Senat von Berlin]] verliehen.


[[Datei:Coat of arms of borough Marzahn-Hellersdorf.svg|rahmenlos|hochkant=0.5|links]]
{{Wappenbeschreibung

|Wappenbild = Coat of arms of borough Marzahn-Hellersdorf.svg
|Blasonierung = In [[Grün#Heraldik|grünem]] [[Wappenschild|Schild]] ein schräglinker [[Tingierung#Metalle|silberner]] [[Wellenschnitt|Wellenbalken]], darüber eine [[Tingierung#Metalle|goldene]] [[Garbe (Heraldik)|Korngarbe]] mit fünf [[Ähre (Heraldik)|Ähren]], darunter ein silbernes [[Zahnrad (Heraldik)|Zahnrad]]. Auf dem Schild ruht eine [[Rot#Heraldik|rote]] [[Turm (Heraldik)|dreitürmige]] [[Mauerkrone]], deren mittlerer Turm mit dem [[Wappen Berlins|Berliner Wappenschild]] belegt ist.
Wappenbeschreibung: In [[Grün#Heraldik|grünem]] [[Wappenschild|Schild]] ein schräglinker [[Tingierung#Metalle|silberner]] [[Wellenschnitt|Wellenbalken]], darüber eine [[Tingierung#Metalle|goldene]] [[Garbe (Heraldik)|Korngarbe]] mit fünf Ähren, darunter ein silbernes [[Zahnrad (Heraldik)|Zahnrad]]. Auf dem Schild ruht eine [[Rot#Heraldik|rote]] [[Turm (Heraldik)|dreitürmige]] [[Mauerkrone]], deren mittlerer Turm mit dem [[Wappen Berlins|Berliner Wappenschild]] belegt ist.<ref>[http://www.berlin.de/sen/inneres/buerger-und-staat/verfassungs-und-verwaltungsrecht/hoheitszeichen/bezirkswappen/artikel.26617.php Hoheitszeichen von Berlin – Bezirkswappen]</ref>

|Wappenbeschreibung = Wappen des Bezirks Marzahn-Hellersdorf
Wappenbegründung: Die Korngarbe mit Ähren symbolisiert die jahrhundertelange landwirtschaftliche Prägung aller Ortsteile des Bezirkes, und die fünf Ähren verweisen auf die fünf Ortsteile Biesdorf, Hellersdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Marzahn, aus denen der Bezirk besteht. Der Wellenbalken steht für die [[Wuhle]], die den Bezirk von Nord nach Süd durchfließt, und die vielen Gewässer des Bezirks. Die grüne [[Tingierung]] des Schildes steht für die großzügigen Grünflächen und Parks. Das Zahnrad symbolisiert wie im alten Wappen von Marzahn die starke [[Industrialisierung]] des Bezirks im 20.&nbsp;Jahrhundert. Die [[Mauerkrone]] ist das verbindende Element aller [[Berliner Bezirke]].
|Blasonierung_Quelle = [http://www.berlin.de/sen/inneres/buerger-und-staat/verfassungs-und-verwaltungsrecht/hoheitszeichen/bezirkswappen/artikel.26617.php Hoheitszeichen von Berlin – Bezirkswappen]
|Beschreibung = Die Korngarbe mit Ähren symbolisiert die jahrhundertelange landwirtschaftliche Prägung aller Ortsteile des Bezirkes, und die fünf Ähren verweisen auf die fünf Ortsteile Biesdorf, Hellersdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Marzahn, aus denen der Bezirk besteht. Der Wellenbalken steht für die [[Wuhle]], die den Bezirk von Nord nach Süd durchfließt, und die vielen Gewässer des Bezirks. Die grüne [[Tingierung]] des Schildes steht für die großzügigen Grünflächen und Parks. Das Zahnrad symbolisiert wie im alten Wappen von Marzahn die starke [[Industrialisierung]] des Bezirks im 20.&nbsp;Jahrhundert. Die [[Mauerkrone]] ist das verbindende Element aller [[Berliner Bezirke]].
}}


== Städtepartnerschaften ==
=== Städtepartnerschaften ===
Der Bezirk unterhält folgende [[Gemeindepartnerschaft|Städtepartnerschaften]]:<ref>[https://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/politik-und-verwaltung/beauftragte/partnerstaedte/#! ''Städtepartnerschaften des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf.''] Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin, abgerufen am 17. Dezember 2016.</ref>
Der Bezirk unterhält folgende [[Gemeindepartnerschaft|Städtepartnerschaften]]:<ref>[https://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/politik-und-verwaltung/beauftragte/partnerstaedte/#! ''Städtepartnerschaften des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf.''] Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin, abgerufen am 17. Dezember 2016.</ref>


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{{POL|Ziel=Tychy}} (dt. Tichau), [[Polen]], seit 10. Mai 1992
{{POL|Ziel=Tychy}} (dt. Tichau), [[Polen]], seit 10. Mai 1992


== Wirtschaft ==
==Bildung==
=== Schulen ===
Im Jahr 2012 gab es im Bezirk Marzahn-Hellersdorf 30 [[Grundschule]]n, zwölf [[Integrierte Sekundarschule|Integrierte Sekundarschulen]], fünf [[Gymnasium|Gymnasien]]<ref>[http://www.berlin.de/sen/bildung/schulverzeichnis_und_portraets/anwendung/%28S%28jjq05445n40vp355z4uiltb3%29%29/SchulListe.aspx?BezNr=10 Schulen in Marzahn-Hellersdorf]</ref> und zwei [[Oberstufenzentrum|Oberstufenzentren]].<ref>[http://www.oberstufenzentrum.de/standorte Oberstufenzentren in Marzahn-Hellersdorf]</ref> Seit 2008 existiert im Bezirk die private Freie Schule am Elsengrund in Mahlsdorf.<ref>[http://www.freie-schule-am-elsengrund.de/ Freie Schule am Elsengrund]</ref>


Aufgrund der zurückgehenden Schülerzahlen wurden mehrere Schulen in Marzahn-Hellersdorf fusioniert und Standorte aufgegeben. So wurde die [[Oberschule am Elsengrund]] 2009 geschlossen und mit dem [[Otto-Nagel-Gymnasium]] fusioniert.
=== Ansässige Unternehmen ===
Marzahn-Hellersdorf verfügt über das größte zusammenhängende [[Gewerbegebiet]] der Stadt: [[Berlin eastside]]. Die wichtigsten (größeren) Unternehmen sind:
* [[Alba (Unternehmen)|Alba AG]]
* [[Harry-Brot|Harry-Brot GmbH]] (Betrieb Berlin)
* [[Inventux|Inventux Solar Technologies AG]]
* [[Knorr-Bremse|Knorr-Bremse AG]] (Zweigniederlassung Berlin)
* [[Niles Werkzeugmaschinen|Niles Werkzeugmaschinen GmbH]]


* [[Die Arche – Christliches Kinder- und Jugendwerk#Arche-Schule|Arche-Schule]]
=== Wirtschaftsverband ===
* [[BEST-Sabel-Grundschule]]
Der Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis e.&nbsp;V. (MHWK) wurde 1991 von Marzahner Unternehmen unter dem Motto „Gemeinsam zum Erfolg“ gegründet. Dieser Verband hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Interessen Marzahn-Hellersdorfer Unternehmen und Angehöriger [[Freier Beruf (Deutschland)|freier Berufe]] gegenüber Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft wahrzunehmen. Durch Informationen und Beratung bietet der MHWK außerdem seinen Mitgliedern Unterstützung bei ihren Aufgaben als Arbeitgeber, Unternehmer oder Freiberufler.<ref>[http://mhwk.de/ Website des Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreises e.&nbsp;V.]</ref>
* [[Otto-Nagel-Gymnasium]]
* [[Melanchthon-Gymnasium Berlin|Melanchthon-Gymnasium]]
* [[Tagore-Schule (Berlin)|Tagore-Schule]] (Gymnasium)


=== Verkehr ===
===Hochschule===
Die [[Alice-Salomon-Hochschule Berlin]] (ASH) ist eine [[Fachhochschule (Deutschland)|Fachhochschule]] in Berlin-Hellersdorf mit den Schwerpunkten Soziale Arbeit sowie Gesundheits- und Pflegemanagement.
Durch Marzahn-Hellersdorf führen die [[S-Bahn Berlin|S-Bahn]]-Linien S5, S7, S75 sowie die [[U-Bahn Berlin|U-Bahn]]-Linie [[U-Bahn-Linie 5 (Berlin)|U5]]. Des Weiteren führen mehrere [[Straßenbahn Berlin|Straßenbahn]]- und [[Busverkehr in Berlin|Buslinien]] durch den Bezirk. Über die Bundesstraßen [[Bundesstraße 1|B&nbsp;1]] / [[Bundesstraße 5|B&nbsp;5]] und [[Bundesstraße 158|B&nbsp;158]] sowie über die [[Landsberger Allee|Landsberger Allee / Landsberger Chaussee]] hat der Bezirk eine Anbindung an die [[Bundesautobahn&nbsp;10]] (Berliner Ring).


== Kultur, Wissenschaft, Sport, Bildung ==
==Kultur ==
=== Sehenswürdigkeiten ===
=== Sehenswürdigkeiten ===
[[Datei:Marzahn Gaerten der Welt 08-2015 img08 Chinese Garden.jpg|mini|[[Garten des wiedergewonnenen Mondes|Chinesischer Garten]] im [[Erholungspark Marzahn]]]]
[[Datei:Marzahn Gaerten der Welt 08-2015 img08 Chinese Garden.jpg|mini|[[Garten des wiedergewonnenen Mondes|Chinesischer Garten]] im [[Erholungspark Marzahn]]]]
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* [[Gründerzeitmuseum im Gutshaus Mahlsdorf]]
* [[Gründerzeitmuseum im Gutshaus Mahlsdorf]]
* [[ORWOhaus]]
* [[ORWOhaus]]

=== Schulen ===
Im Jahr 2012 gab es im Bezirk Marzahn-Hellersdorf 30 [[Grundschule]]n, zwölf [[Integrierte Sekundarschule|Integrierte Sekundarschulen]], fünf [[Gymnasium|Gymnasien]]<ref>[http://www.berlin.de/sen/bildung/schulverzeichnis_und_portraets/anwendung/%28S%28jjq05445n40vp355z4uiltb3%29%29/SchulListe.aspx?BezNr=10 Schulen in Marzahn-Hellersdorf]</ref> und zwei [[Oberstufenzentrum|Oberstufenzentren]].<ref>[http://www.oberstufenzentrum.de/standorte Oberstufenzentren in Marzahn-Hellersdorf]</ref> Seit 2008 existiert im Bezirk die private Freie Schule am Elsengrund in Mahlsdorf.<ref>[http://www.freie-schule-am-elsengrund.de/ Freie Schule am Elsengrund]</ref>

Aufgrund der zurückgehenden Schülerzahlen wurden mehrere Schulen in Marzahn-Hellersdorf fusioniert und Standorte aufgegeben. So wurde die [[Oberschule am Elsengrund]] 2009 geschlossen und mit dem [[Otto-Nagel-Gymnasium]] fusioniert.

Die [[Alice-Salomon-Hochschule Berlin]] (ASH) ist eine [[Fachhochschule (Deutschland)|Fachhochschule]] in Berlin-Hellersdorf mit den Schwerpunkten Soziale Arbeit sowie Gesundheits- und Pflegemanagement.

'''Auswahl von Schulen im Bezirk'''
* [[Die Arche – Christliches Kinder- und Jugendwerk#Arche-Schule|Arche-Schule]]
* [[BEST-Sabel-Grundschule]]
* [[Otto-Nagel-Gymnasium]]
* [[Melanchthon-Gymnasium Berlin|Melanchthon-Gymnasium]]
* [[Tagore-Schule (Berlin)|Tagore-Schule]] (Gymnasium)


=== Sport ===
=== Sport ===
[[Datei:Cecilienplatz - Hellersdorfer Walkout (Schild 13).jpg|mini|Cecilienplatz – Hellersdorfer Walkout (Schild 13)]]


In Marzahn-Hellersdorf existiert eine große Zahl von Sportvereinen und Sportanlagen. Überregionale Bedeutung besitzt dabei der Athletik-Club Berlin (verschiedene deutsche und Berliner Meister im Bereich [[Leichtathletik]]).
In Marzahn-Hellersdorf existiert eine große Zahl von Sportvereinen und Sportanlagen. Überregionale Bedeutung besitzt dabei der Athletik-Club Berlin (verschiedene deutsche und Berliner Meister im Bereich [[Leichtathletik]]).
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Eine weitere Anlage ist der „Hellersdorfer Walkout“ am [[Cecilienplatz (Berlin-Hellersdorf)|Cecilienplatz]]. Hier können Hobbysportler zwischen zwei Routen wählen und sportliche Aufgaben erfüllen, die überall in der näheren Umgebung auf kleinen blau-weißen Schildern verteilt sind. Die „lässige Route“ hat eine Länge von rund 300&nbsp;Metern und hat acht Stopps, während die „flotte Route“ etwa 1100&nbsp;Meter lang ist und vierzehn Stopps hat.<ref>[https://info-marzahn-hellersdorf.de/hellersdorfer-walkout/ ''Der Hellersdorfer Walkout''] – kurze Beschreibung der beiden Routen mit einigen zusätzlichen Angaben.</ref>
Eine weitere Anlage ist der „Hellersdorfer Walkout“ am [[Cecilienplatz (Berlin-Hellersdorf)|Cecilienplatz]]. Hier können Hobbysportler zwischen zwei Routen wählen und sportliche Aufgaben erfüllen, die überall in der näheren Umgebung auf kleinen blau-weißen Schildern verteilt sind. Die „lässige Route“ hat eine Länge von rund 300&nbsp;Metern und hat acht Stopps, während die „flotte Route“ etwa 1100&nbsp;Meter lang ist und vierzehn Stopps hat.<ref>[https://info-marzahn-hellersdorf.de/hellersdorfer-walkout/ ''Der Hellersdorfer Walkout''] – kurze Beschreibung der beiden Routen mit einigen zusätzlichen Angaben.</ref>


=== Kultur ===
=== Musik ===
Anfang 2005 wurde im Bezirk das Jugendsinfonieorchester Marzahn-Hellersdorf gegründet, in dem Schüler aus der Musikschule Marzahn-Hellersdorf und Schüler aus anderen Musikschulen spielen.
Anfang 2005 wurde im Bezirk das Jugendsinfonieorchester Marzahn-Hellersdorf gegründet, in dem Schüler aus der Musikschule Marzahn-Hellersdorf und Schüler aus anderen Musikschulen spielen.


Im Park des [[Schloss Biesdorf|Schlosses Biesdorf]] befindet sich die Parkbühne mit rund 5000 Plätzen. Sie wird häufig für Konzertveranstaltungen, Meetings, Parkfeste und Schulveranstaltungen genutzt.
Im Park des [[Schloss Biesdorf|Schlosses Biesdorf]] befindet sich die Parkbühne mit rund 5000 Plätzen. Sie wird häufig für Konzertveranstaltungen, Meetings, Parkfeste und Schulveranstaltungen genutzt.

===Museen===
[[Datei:Gutshaus Mahlsdorf.JPG|mini|Das Gutshaus Mahlsdorf beheimatet das Gründerzeitmuseum]]


Es gibt mehrere Museen, wie das von [[Charlotte von Mahlsdorf]] aufgebaute [[Gründerzeitmuseum im Gutshaus Mahlsdorf|Gründerzeitmuseum]] mit Europas größter zusammenhängender Sammlung von Gegenständen der [[Gründerzeit]] in Mahlsdorf.
Es gibt mehrere Museen, wie das von [[Charlotte von Mahlsdorf]] aufgebaute [[Gründerzeitmuseum im Gutshaus Mahlsdorf|Gründerzeitmuseum]] mit Europas größter zusammenhängender Sammlung von Gegenständen der [[Gründerzeit]] in Mahlsdorf.
{{siehe auch|Liste der Kinos im Bezirk Marzahn-Hellersdorf}}
{{siehe auch|Liste der Kinos im Bezirk Marzahn-Hellersdorf}}


=== Mit dem Bezirk verbundene Persönlichkeiten ===
=== Persönlichkeiten ===
Prominente und Künstler wie beispielsweise [[Petra Zieger]], [[Maybrit Illner]], [[Wolfgang Berghofer]] und [[Frank Schöbel]] haben ihren Wohnsitz in Marzahn-Hellersdorf. Die als ''Cindy aus Marzahn'' bekannt gewordene [[Ilka Bessin]] stammt allerdings aus [[Luckenwalde]] und wohnt im Berliner Ortsteil [[Berlin-Wilmersdorf|Wilmersdorf]].<!-- http://www.tagesspiegel.de/berlin/art270,2004350, http://www.carpeberlin.com/deutsch/web/news-single/category/hendrik-in-berlin/article/marzahn-nur-plattenbauten/-->
Prominente und Künstler wie beispielsweise [[Petra Zieger]], [[Maybrit Illner]], [[Wolfgang Berghofer]] und [[Frank Schöbel]] haben ihren Wohnsitz in Marzahn-Hellersdorf. <!-- http://www.tagesspiegel.de/berlin/art270,2004350, http://www.carpeberlin.com/deutsch/web/news-single/category/hendrik-in-berlin/article/marzahn-nur-plattenbauten/-->


=== Wanderrouten ===
=== Wanderrouten ===
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* Am Barnimhang<ref>{{Webarchiv | url=http://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/verwaltung/natur/historischeroute.html | wayback=20150528160137 | text=''Am Barnimhang''}}. In: ''berlin.de,'' abgerufen am 17. Dezember 2016.</ref>
* Am Barnimhang<ref>{{Webarchiv | url=http://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/verwaltung/natur/historischeroute.html | wayback=20150528160137 | text=''Am Barnimhang''}}. In: ''berlin.de,'' abgerufen am 17. Dezember 2016.</ref>
* Neue Urbanität<ref>{{Webarchiv | url=http://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/verwaltung/natur/cityroute.html | wayback=20150320121200 | text=''Neue Urbanität''}}. In: ''berlin.de,'' abgerufen am 17. Dezember 2016.</ref>
* Neue Urbanität<ref>{{Webarchiv | url=http://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/verwaltung/natur/cityroute.html | wayback=20150320121200 | text=''Neue Urbanität''}}. In: ''berlin.de,'' abgerufen am 17. Dezember 2016.</ref>

===Der Bezirk in der Kunst===
[[Ilka Bessin]], eine Komikerin aus Brandenburg, ist mit ihrem Künstlernamen ''Cindy aus Marzahn'' deutschlandweit bekannt geworden.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 27. Mai 2017, 22:55 Uhr

Wappen von Marzahn-Hellersdorf
Wappen von Marzahn-Hellersdorf
Wappen von Berlin
Wappen von Berlin
Marzahn-Hellersdorf
10. Bezirk von Berlin
Ortsteile des Bezirks Marzahn-HellersdorfBezirk MitteBezirk Friedrichshain-KreuzbergBezirk PankowBezirk Charlottenburg-WilmersdorfBezirk SpandauBezirk Steglitz-ZehlendorfBezirk Tempelhof-SchönebergBezirk NeuköllnBezirk Treptow-KöpenickBezirk Marzahn-HellersdorfBezirk LichtenbergBezirk ReinickendorfBrandenburg
Ortsteile des Bezirks Marzahn-Hellersdorf
Koordinaten 52° 32′ 23″ N, 13° 35′ 3″ OKoordinaten: 52° 32′ 23″ N, 13° 35′ 3″ O
Fläche 61,8 km²
Einwohner 291.948 (31. Dez. 2023)
Bevölkerungsdichte 4724 Einwohner/km²
Ausländeranteil 4.6'"`UNIQ−−ref−00000001−QINU`"' % (31. Dez. 2012)
Arbeitslosenquote 11.5'"`UNIQ−−ref−00000002−QINU`"' % (30. Apr. 2013)
Postleitzahl 12619, 12621, 12623, 12627, 12629, 12679, 12681, 12683, 12685, 12687, 12689
Vorwahl 030
Adresse der
Verwaltung
Alice-Salomon-Platz 3
12627 Berlin
Website www.marzahn-hellersdorf.de
Durchschnittsalter 43,1 Jahre[1] (31. Dez. 2012)
Gliederung
Bezirksschlüssel 10
Gliederung des Bezirks

5 Ortsteile

Politik
Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle (Linke)
Stellvertretender Bezirksbürgermeister Thomas Braun (AfD)
Sitzverteilung (Bezirksverordnetenversammlung)
Linke Vorlage:!! AfD Vorlage:!! SPD Vorlage:!! CDU Vorlage:!! Grüne
16 Vorlage:!! 15 Vorlage:!! 11 Vorlage:!! 11 Vorlage:!! 2
Sitzverteilung in der BVV
Sitzverteilung in der BVV
Verkehrsanbindung
Bundesstraße B1 B5 B158
S-Bahn S5 S7 S75
U-Bahn U5

Marzahn-Hellersdorf ist der zehnte[3] Verwaltungsbezirk von Berlin und hatte 291.948 Einwohner per 31. Dezember 2023. Er entstand 2001 durch die Fusion der Bezirke Marzahn und Hellersdorf.

Geographie

Der Bezirk liegt im Osten Berlins und grenzt an die Bezirke Lichtenberg und Treptow-Köpenick sowie im Norden und Osten an das Land Brandenburg.

Erhebungen

Durch Ablagerung von Schutt des Zweiten Weltkriegs und durch den Aushub beim Bau von Wohnhäusern entstanden mehrere Erhebungen.

Gewässer

Naturdenkmale

Siehe Liste der Naturdenkmale im Bezirk Marzahn-Hellersdorf

Ortsteile

Der Bezirk besteht aus fünf Ortsteilen. Die Ortsteile Hellersdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf bildeten von 1986 bis 2001 den eigenständigen Berliner Bezirk Hellersdorf. Die Ortsteile Biesdorf und Marzahn bildeten den Bezirk Marzahn. Der Ortsteil Marzahn setzt sich aus der Flur des Dorfes Marzahn und dem nördlichen Teil der Flur Friedrichsfelde zusammen.

Ortsteil
und Ortslagen
Fläche
(km²)
Einwohner[4]
31. Dezember 2023
Einwohner
pro km²
Lage des Ortsteils im Bezirk
Marzahn-Hellersdorf
1001 Marzahn 19,54 117.814 6.029
Ortsteile des Bezirks Marzahn-HellersdorfBerlinMarzahnHellersdorfKaulsdorfMahlsdorfBiesdorfBrandenburg
Ortsteile des Bezirks Marzahn-Hellersdorf
1002 Biesdorf
  • Biesdorf-Nord
  • Biesdorf-Süd
12,44 30.974 2.490
Ortsteile des Bezirks Marzahn-HellersdorfBerlinMarzahnHellersdorfKaulsdorfMahlsdorfBiesdorfBrandenburg
Ortsteile des Bezirks Marzahn-Hellersdorf
1003 Kaulsdorf
  • Kaulsdorf-Nord
  • Kaulsdorf-Süd
8,81 19.839 2.252
Ortsteile des Bezirks Marzahn-HellersdorfBerlinMarzahnHellersdorfKaulsdorfMahlsdorfBiesdorfBrandenburg
Ortsteile des Bezirks Marzahn-Hellersdorf
1004 Mahlsdorf
  • Mahlsdorf-Nord
  • Mahlsdorf-Süd
12,94 30.408 2.350
Ortsteile des Bezirks Marzahn-HellersdorfBerlinMarzahnHellersdorfKaulsdorfMahlsdorfBiesdorfBrandenburg
Ortsteile des Bezirks Marzahn-Hellersdorf
1005 Hellersdorf
  • Hellersdorf-Nord
  • Hellersdorf-Mitte
  • Hellersdorf-Süd
8,10 92.913 11.471
Ortsteile des Bezirks Marzahn-HellersdorfBerlinMarzahnHellersdorfKaulsdorfMahlsdorfBiesdorfBrandenburg
Ortsteile des Bezirks Marzahn-Hellersdorf

Geschichte

Altes Dorf Marzahn mit neuer Großwohnsiedlung (1989)

Alle fünf Ortsteile, aus denen der Bezirk besteht, stammen ursprünglich aus dem Landkreis Niederbarnim und wurden 1920 durch das Groß-Berlin-Gesetz nach Berlin eingemeindet. Zusammen mit den Ortsteilen Lichtenberg und Friedrichsfelde bildeten sie bis 1979 den Bezirk Lichtenberg. Durch den Aufbau des Neubaugebietes Marzahn wuchs Ende der 1970er Jahre vor allem der Ortsteil Marzahn, sodass 1979 aus den fünf aktuell den Bezirk bildenden Ortsteilen und dem nördlichen Teil von Friedrichsfelde (Gebiet westlich des Eisenbahnringes, umgangssprachlich nach der S-Bahn-Station Friedrichsfelde-Ost genannt) der Bezirk Marzahn gebildet wurde.

Nachdem die Einwohnerzahl – bedingt durch die Entstehung der Neubaugebiete in Hellersdorf und Kaulsdorf – weiter gestiegen war, wurde am 1. Juni 1986 aus den Ortsteilen Hellersdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf der Bezirk Hellersdorf gegründet, der bis zur Bezirksreform 2001 eigenständig blieb.

In den 2000er Jahren kam es zu einem starken Zuzug in die Einfamilienhausgebiete Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf, während im nördlichen Teil des Bezirks die Abwanderung geringer wurde.

Am 25. Mai 2009 erhielt der Bezirk den von der Bundesregierung verliehenen Titel Ort der Vielfalt.

Bevölkerung

Am 31. Dezember 2023 zählte der Bezirk Marzahn-Hellersdorf 291.948 Einwohner auf einer Fläche von 61,8 Quadratkilometern.[5] Somit lag am Stichtag die Bevölkerungsdichte bei 4.724 Einwohnern pro Quadratkilometer. Am 31. Dezember 2012 lag der Ausländeranteil bei 4,6 Prozent, während der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund bei 12,2 Prozent lag.[1] Schätzungsweise leben rund 30.000 Russlanddeutsche in dem Stadtteil.[6] Die Arbeitslosenquote bezifferte sich am 30. April 2013 auf 11,5 Prozent.[2]

In Marzahn-Hellersdorf hat es hinsichtlich der Demografie die größten Veränderungen innerhalb von Berlin gegeben. 1991 betrug das Durchschnittsalter der beiden Bezirke 30,5 Jahre. Es erhöhte sich bis 2009 um knapp zwölf Jahre auf 42,4 Jahre, vor allem durch die Abwanderung der Jüngeren.[7] Am 31. Dezember 2012 betrug das Durchschnittsalter 43,1 Jahre.[1]

Wirtschaft

Der Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis e. V. (MHWK) wurde 1991 von Marzahner Unternehmen unter dem Motto „Gemeinsam zum Erfolg“ gegründet. Dieser Verband hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Interessen Marzahn-Hellersdorfer Unternehmen und Angehöriger freier Berufe gegenüber Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft wahrzunehmen. Durch Informationen und Beratung bietet der MHWK außerdem seinen Mitgliedern Unterstützung bei ihren Aufgaben als Arbeitgeber, Unternehmer oder Freiberufler.[8]

Unternehmen

Marzahn-Hellersdorf verfügt über das größte zusammenhängende Gewerbegebiet der Stadt: Berlin eastside. Die wichtigsten (größeren) Unternehmen sind:

Verkehr

Durch Marzahn-Hellersdorf führen die S-Bahn-Linien S5, S7, S75 sowie die U-Bahn-Linie U5. Des Weiteren führen mehrere Straßenbahn- und Buslinien durch den Bezirk. Über die Bundesstraßen B 1 / B 5 und B 158 sowie über die Landsberger Allee / Landsberger Chaussee hat der Bezirk eine Anbindung an die Bundesautobahn 10 (Berliner Ring).

Politik

Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung 2016[9]
Wahlbeteiligung: 59,0 %
 %
30
20
10
0
26,0
23,2
18,3
17,2
4,6
2,5
8,2
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2011[9]
 %p
 25
 20
 15
 10
   5
   0
  −5
−10
−5,2
+23,2
−8,1
−0,1
−1,2
+1,4
−10,0

Bezirksverordnetenversammlung

In der Politik des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf dominierte lange die Partei Die Linke, die bei der Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung 2001 (noch als PDS) auf 51,1 Prozent der gültigen Stimmen kam und mit dem Bezirksbürgermeister (Uwe Klett) vier von sechs Stadträten stellte.

Nach der Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung vom 18. September 2011 wurde Stefan Komoß (SPD) Bürgermeister von Marzahn-Hellersdorf. Bezirksstadträte waren Dagmar Pohle (Linke), Christian Gräff (CDU), Stephan Richter (SPD) und Juliane Witt (Linke).[10]

2016 wurde wieder Dagmar Pohle Bezirksbürgermeisterin. Bezirksstadträte sind Gordon Lemm (SPD), Johannes Martin (CDU), Juliane Witt (Linke) und Thomas Braun (AfD).[11]

Wappen

Das Wappen des Bezirks Marzahn-Hellersdorf greift auf die Gestaltungselemente des Wappens des alten Bezirks Marzahn zurück. Der Bezirk Hellersdorf mit seinen Ortsteilen war vor seiner Gründung Bestandteil des Bezirks Marzahn. Dennoch wollte die Bezirksverordnetenversammlung nicht das alte Wappen von Marzahn für den neuen Bezirk übernehmen. Das Bezirksamt bildete eine Wappenkommission, die den Heraldiker Lutz Döring mit dem Entwurf des neuen Wappens beauftragte. Das heutige Wappen wurde am 7. Oktober 2003 durch den Senat von Berlin verliehen.

Wappenbeschreibung: In grünem Schild ein schräglinker silberner Wellenbalken, darüber eine goldene Korngarbe mit fünf Ähren, darunter ein silbernes Zahnrad. Auf dem Schild ruht eine rote dreitürmige Mauerkrone, deren mittlerer Turm mit dem Berliner Wappenschild belegt ist.[12]

Wappenbegründung: Die Korngarbe mit Ähren symbolisiert die jahrhundertelange landwirtschaftliche Prägung aller Ortsteile des Bezirkes, und die fünf Ähren verweisen auf die fünf Ortsteile Biesdorf, Hellersdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Marzahn, aus denen der Bezirk besteht. Der Wellenbalken steht für die Wuhle, die den Bezirk von Nord nach Süd durchfließt, und die vielen Gewässer des Bezirks. Die grüne Tingierung des Schildes steht für die großzügigen Grünflächen und Parks. Das Zahnrad symbolisiert wie im alten Wappen von Marzahn die starke Industrialisierung des Bezirks im 20. Jahrhundert. Die Mauerkrone ist das verbindende Element aller Berliner Bezirke.

Städtepartnerschaften

Der Bezirk unterhält folgende Städtepartnerschaften:[13]

Ungarn Budapest, IV. Bezirk (Újpest) und XV. Bezirk (Rákospalota), Ungarn, seit 9. November 1991
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Halton, Vereinigtes Königreich, seit 25. Mai 1994
Vietnam Hanoi, Stadtbezirk Hoàng Mai, Vietnam, seit 2. Dezember 2013
Deutschland Lauingen, Deutschland, seit 10. Juni 1999
Belarus Minsk, Stadtbezirke Partizan und Oktjabr, Weißrussland, seit 26. Mai 1993
Polen Tychy (dt. Tichau), Polen, seit 10. Mai 1992

Bildung

Schulen

Im Jahr 2012 gab es im Bezirk Marzahn-Hellersdorf 30 Grundschulen, zwölf Integrierte Sekundarschulen, fünf Gymnasien[14] und zwei Oberstufenzentren.[15] Seit 2008 existiert im Bezirk die private Freie Schule am Elsengrund in Mahlsdorf.[16]

Aufgrund der zurückgehenden Schülerzahlen wurden mehrere Schulen in Marzahn-Hellersdorf fusioniert und Standorte aufgegeben. So wurde die Oberschule am Elsengrund 2009 geschlossen und mit dem Otto-Nagel-Gymnasium fusioniert.

Hochschule

Die Alice-Salomon-Hochschule Berlin (ASH) ist eine Fachhochschule in Berlin-Hellersdorf mit den Schwerpunkten Soziale Arbeit sowie Gesundheits- und Pflegemanagement.

Kultur

Sehenswürdigkeiten

Chinesischer Garten im Erholungspark Marzahn

Sport

In Marzahn-Hellersdorf existiert eine große Zahl von Sportvereinen und Sportanlagen. Überregionale Bedeutung besitzt dabei der Athletik-Club Berlin (verschiedene deutsche und Berliner Meister im Bereich Leichtathletik).

Eine weitere Anlage ist der „Hellersdorfer Walkout“ am Cecilienplatz. Hier können Hobbysportler zwischen zwei Routen wählen und sportliche Aufgaben erfüllen, die überall in der näheren Umgebung auf kleinen blau-weißen Schildern verteilt sind. Die „lässige Route“ hat eine Länge von rund 300 Metern und hat acht Stopps, während die „flotte Route“ etwa 1100 Meter lang ist und vierzehn Stopps hat.[17]

Musik

Anfang 2005 wurde im Bezirk das Jugendsinfonieorchester Marzahn-Hellersdorf gegründet, in dem Schüler aus der Musikschule Marzahn-Hellersdorf und Schüler aus anderen Musikschulen spielen.

Im Park des Schlosses Biesdorf befindet sich die Parkbühne mit rund 5000 Plätzen. Sie wird häufig für Konzertveranstaltungen, Meetings, Parkfeste und Schulveranstaltungen genutzt.

Museen

Das Gutshaus Mahlsdorf beheimatet das Gründerzeitmuseum

Es gibt mehrere Museen, wie das von Charlotte von Mahlsdorf aufgebaute Gründerzeitmuseum mit Europas größter zusammenhängender Sammlung von Gegenständen der Gründerzeit in Mahlsdorf.

Persönlichkeiten

Prominente und Künstler wie beispielsweise Petra Zieger, Maybrit Illner, Wolfgang Berghofer und Frank Schöbel haben ihren Wohnsitz in Marzahn-Hellersdorf.

Wanderrouten

Der Bezirk in der Kunst

Ilka Bessin, eine Komikerin aus Brandenburg, ist mit ihrem Künstlernamen Cindy aus Marzahn deutschlandweit bekannt geworden.

Commons: Marzahn-Hellersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Marzahn-Hellersdorf – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. a b c d Statistischer Bericht – Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31. Dezember 2012 (PDF; 3,1 MB). Amt für Statistik Berlin-Brandenburg. Abgerufen am 19. Juni 2013.
  2. a b Arbeitslosigkeits-Atlas – Arbeitslosigkeit in Berlin – Zahlen und Quoten in der Stadt und in den Bezirken. (Memento vom 16. August 2013 im Internet Archive) In: Berliner Morgenpost, abgerufen am 17. Dezember 2013.
  3. Nummerierung gemäß Bezirksschlüssel.
  4. Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31. Dezember 2023, Daten des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, abgerufen am 27. Februar 2024 ([1]) (Hilfe dazu).
  5. Fortgeschriebene Bevölkerungszahlen vom 31. Dezember 2023 des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, abgerufen am 12. Juni 2024 ([2]) (Hilfe dazu).
  6. Hannah Wagner: Angebliche Vergewaltigung. Die Russlanddeutschen in Marzahn sind „sehr wütend“. In: welt.de. 28. Januar 2016, abgerufen am 17. Dezember 2016.
  7. Demografische Situation in Marzahn-Hellersdorf 2009 (PDF; 498 kB).
  8. Website des Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreises e. V.
  9. a b Die Landeswahlleiterin für Berlin
  10. Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf. Bezirksamtskollegium (Memento vom 13. Februar 2014 im Internet Archive). In: berlin.de, abgerufen am 17. Dezember 2016.
  11. Bezirksamt Marzahn Hellersdorf. Das Bezirksamtskollegium
  12. Hoheitszeichen von Berlin – Bezirkswappen
  13. Städtepartnerschaften des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf. Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin, abgerufen am 17. Dezember 2016.
  14. Schulen in Marzahn-Hellersdorf
  15. Oberstufenzentren in Marzahn-Hellersdorf
  16. Freie Schule am Elsengrund
  17. Der Hellersdorfer Walkout – kurze Beschreibung der beiden Routen mit einigen zusätzlichen Angaben.
  18. Der Wuhletal-Wanderweg (Memento vom 15. April 2015 im Internet Archive). In: berlin.de, abgerufen am 17. Dezember 2016.
  19. Wuhle-Hönow-Weg (Memento vom 29. Juli 2014 im Internet Archive). In: berlin.de, abgerufen am 17. Dezember 2016.
  20. Am Barnimhang (Memento vom 28. Mai 2015 im Internet Archive). In: berlin.de, abgerufen am 17. Dezember 2016.
  21. Neue Urbanität (Memento vom 20. März 2015 im Internet Archive). In: berlin.de, abgerufen am 17. Dezember 2016.