„Basilea Schlink“ – Versionsunterschied

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Nach Besuch des Lyzeums in Braunschweig und Darmstadt absolvierte sie von 1923 an eine Ausbildung am Fröbelseminar in Kassel, ab 1924 an der Sozialen Frauenschule der Inneren Mission in Berlin. 1929 wurde sie Lehrerin im Missionshaus Malche in [[Bad Freienwalde]] (Oder) für Deutsch, Psychologie und Kirchengeschichte. Nach einer Begabtenprüfung studierte sie ab 1930 in Berlin und Hamburg [[Psychologie]], [[Kunstgeschichte]] und [[Philosophie]]. Das Studium schloss sie mit einer religionspsychologischen [[Dissertation]] ab über „Die Bedeutung des Sündenbewusstseins in religiösen Kämpfen weiblicher Adolescenten“.
Nach Besuch des Lyzeums in Braunschweig und Darmstadt absolvierte sie von 1923 an eine Ausbildung am Fröbelseminar in Kassel, ab 1924 an der Sozialen Frauenschule der Inneren Mission in Berlin. 1929 wurde sie Lehrerin im Missionshaus Malche in [[Bad Freienwalde]] (Oder) für Deutsch, Psychologie und Kirchengeschichte. Nach einer Begabtenprüfung studierte sie ab 1930 in Berlin und Hamburg [[Psychologie]], [[Kunstgeschichte]] und [[Philosophie]]. Das Studium schloss sie mit einer religionspsychologischen [[Dissertation]] ab über „Die Bedeutung des Sündenbewusstseins in religiösen Kämpfen weiblicher Adolescenten“.


Am 30. März 1947 gründete sie in Darmstadt zusammen mit [[Erika Madauss]] die evangelische Kommunität der Marienschwestern. 1948 wurden die beiden Gründerinnen und die ersten sieben Schwestern eingekleidet. Dr. Klara Schlink nannte sich fortan Mutter Basilea und Erika Madaus wurde Mutter Martyria. Die [[Evangelische Marienschwesternschaft Darmstadt]] hat weltweit heute 11 Niederlassungen mit insgesamt 209 Schwestern, von denen sich etwa 130 in Darmstadt befinden.
Am 30. März 1947 gründete sie in Darmstadt zusammen mit [[Erika Madauss]] die evangelische Kommunität der Marienschwestern, was eigentlich in sich ein Widerspruch in sich ist, da de Prostestantismus die Marienverehrung ablehnt. 1948 wurden die beiden Gründerinnen und die ersten sieben Schwestern eingekleidet. Dr. Klara Schlink nannte sich fortan Mutter Basilea und Erika Madaus wurde Mutter Martyria. Die [[Evangelische Marienschwesternschaft Darmstadt]] hat weltweit heute 11 Niederlassungen mit insgesamt 209 Schwestern, von denen sich etwa 130 in Darmstadt befinden; etliche ehemalige Mitglieder des Ordens erhoben jedoch Vorwürfe gegen Sie, u. a. wg. übler Nachrede nach deren Ausscheiden aus dem Orden. Nachdem in den 1990er Jahren Erika Madaus aka Mutter Martyria gesundheitlich immer angeschlagener wurde, zog Balisea Schlink die Ordensführung immer mehr an sich.


Mutter Basilea Schlink unterstützte 1965 die „Aktion Sorge um Deutschland e. V.“, die als evangelisches Pendant zur eher katholisch geprägten „[[Aktion Saubere Leinwand]]“ die christliche Werteordnung in der Gesellschaft durch freizügige Darstellungen von Sexualität in den Medien gefährdet sah.
Basilea Schlink unterstützte 1965 die „Aktion Sorge um Deutschland e. V.“, die als evangelisches Pendant zur eher katholisch geprägten „[[Aktion Saubere Leinwand]]“ die christliche Werteordnung in der Gesellschaft durch freizügige Darstellungen von Sexualität in den Medien gefährdet sah. Später driftete sie in stark in unbiblische Moralvorstellungen ab.<ref>[http://www.unmoralische.de/athe_2.htm Unbiblische theologische Ansichten Basilea Schlinks]</ref>


Basilea Schlink war die Schwester des Theologieprofessors [[Edmund Schlink]]. Ihr Vater [[Wilhelm Schlink (Physiker)|Wilhelm Schlink]] war Professor für Mechanik.
Basilea Schlink war die Schwester des Theologieprofessors [[Edmund Schlink]]. Ihr Vater [[Wilhelm Schlink (Physiker)|Wilhelm Schlink]] war Professor für Mechanik.

Version vom 5. Juni 2016, 07:58 Uhr

Basilea Schlink (* 21. Oktober 1904 als Klara Schlink in Darmstadt; † 21. März 2001 ebenda) war eine deutsche evangelische Ordensgründerin.

Nach Besuch des Lyzeums in Braunschweig und Darmstadt absolvierte sie von 1923 an eine Ausbildung am Fröbelseminar in Kassel, ab 1924 an der Sozialen Frauenschule der Inneren Mission in Berlin. 1929 wurde sie Lehrerin im Missionshaus Malche in Bad Freienwalde (Oder) für Deutsch, Psychologie und Kirchengeschichte. Nach einer Begabtenprüfung studierte sie ab 1930 in Berlin und Hamburg Psychologie, Kunstgeschichte und Philosophie. Das Studium schloss sie mit einer religionspsychologischen Dissertation ab über „Die Bedeutung des Sündenbewusstseins in religiösen Kämpfen weiblicher Adolescenten“.

Am 30. März 1947 gründete sie in Darmstadt zusammen mit Erika Madauss die evangelische Kommunität der Marienschwestern, was eigentlich in sich ein Widerspruch in sich ist, da de Prostestantismus die Marienverehrung ablehnt. 1948 wurden die beiden Gründerinnen und die ersten sieben Schwestern eingekleidet. Dr. Klara Schlink nannte sich fortan Mutter Basilea und Erika Madaus wurde Mutter Martyria. Die Evangelische Marienschwesternschaft Darmstadt hat weltweit heute 11 Niederlassungen mit insgesamt 209 Schwestern, von denen sich etwa 130 in Darmstadt befinden; etliche ehemalige Mitglieder des Ordens erhoben jedoch Vorwürfe gegen Sie, u. a. wg. übler Nachrede nach deren Ausscheiden aus dem Orden. Nachdem in den 1990er Jahren Erika Madaus aka Mutter Martyria gesundheitlich immer angeschlagener wurde, zog Balisea Schlink die Ordensführung immer mehr an sich.

Basilea Schlink unterstützte 1965 die „Aktion Sorge um Deutschland e. V.“, die als evangelisches Pendant zur eher katholisch geprägten „Aktion Saubere Leinwand“ die christliche Werteordnung in der Gesellschaft durch freizügige Darstellungen von Sexualität in den Medien gefährdet sah. Später driftete sie in stark in unbiblische Moralvorstellungen ab.[1]

Basilea Schlink war die Schwester des Theologieprofessors Edmund Schlink. Ihr Vater Wilhelm Schlink war Professor für Mechanik.

Werke (Auswahl)

  • Hinterbliebenen-Büchlein, Oekumenische Marienschwesternschaft, 1959
  1. Unbiblische theologische Ansichten Basilea Schlinks