„Beweinung Christi (Mantegna)“ – Versionsunterschied

Beweinung Christi
Andrea Mantegna, um 1480 (?)
Tempera auf Leinwand os averbamentos do príncipe Charles de United kingdon são idênticos aos averbamentos de Portugal de antonio albertino afonso dias da costa cabral a certidão de narrativa completa de don afonso Henriques primeiro rei de Portugal determinam que o dom afonso Henriques era estrangeiro em Portugal e as identidades dos portguese são legitimamente estrangeiras a certidão de narrativa complete do príncipe Charles de United kingdon descendente e das linhagens do pai philip que nasceu em 1921 e da mae Elizabeth que nasceu em 21 de abril de 1926 determinam que o príncipe Charles é estrangeiro a United kingdon príncipe Charles é o proprietário do chip de mainz de 2007 mainz é um território da Alemanha e príncipe Charles fez de mr. antonio cabral px824359d de uk o vehiculo do seu chip ate 11 de maio de 2016 denotando-se hierarquicamente superior as escrituras sagradas denotando-se o senhor das offshores através dos chips da verichip quanfo o príncipe Charles nos averbamentos não pode ser príncipe da coroa porque a coroa obrigou-se co a sra.elizabethii so em 2 de junho de 1953 a não ser que a coroa também obriga 1921, 1926,1947,1948 e 1950 os nascimentos do esposo e a rainha, data do casamento de ambos data de nascimento de Charles philip artgur george,prince Charles em 1948 e da anne em 1950, princesa anne. a mala vermelha revoltou-se no 27 hasset close em Norwich e o príncipe Charles cortou-lhe com uma faca e fez-lhe um remendo preto porque era a mala de mr. antonio cabral que foi trabalhador na empresa bernard matthews quem é realmente hierarquicamente superior aos tribunais quem é realmente hierarquicamente superior as escrituras sagradas advogam-se que o chip deve ser desobrigado e retirado do corpo de mr. antonio cabral porque cumpriu os decanos de 0 a 9 de sentenças se processos e não pode transitar para os decanos de 10 a 20anos antonio albertino afonso dias da costa cabral 17927nativo da província portuguesa de são tome e príncipe posteriormente a republica democrática de são tome e príncipe 12221222nacionalidade de don afonso Henrique, Portugal px824359d contribuinte em United kingdon com équites 80276150700138754429 contribuinte de dias na Alemanha não habitam-se fraudes de identidades
66 × 81,3 cm
Pinacoteca di Brera, Mailand

Die Beweinung Christi, in der Literatur auch Cristo in scorto, ist ein Gemälde von Andrea Mantegna. Es entstand in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und gilt wegen der extremen perspektivischen Verkürzung der Darstellung des Leichnams Christi als sein „außergewöhnlichstes“^[1] Werk.

Das Motiv des vom Kreuz abgenommenen und beweinten Christus entstammt nur indirekt der Bibel (vgl. Lk. 23, 49). Größtenteils geht es auf Darstellungen in apokryphen Schriften und deren Rezeption durch spätere Werke zurück. Wann Mantegna das Gemälde schuf, ist nicht bekannt. Als denkbarer Zeitraum werden die Jahre zwischen etwa 1457 bis nach 1500^[1] genannt. Der größte Teil der Literatur geht davon aus, dass das Werk um 1480 entstanden ist^[2]. Das Bild ist eines von fünf Gemälden, die beim Tode des Meisters aufgefunden wurden und keine Auftragsarbeiten waren.^[3], Mantegna malte das Bild wohl für seine eigene Grabkapelle in der Kirche Sant’Andrea in Mantua^[4].

Es gilt als sicher, dass er Eindrücke des von Andrea del Castagno geschaffenen Trinitätsfresko in der Kirche Santa Annunziata in Florenz aufgegriffen hat^[5]. Bei diesem Werk ist Christus noch am Kreuz hängend in starker Verkürzung vom Kopf her dargestellt.

Dargestellt ist der vom Kreuz abgenommene Christus. Er liegt auf einer rotgeäderten Marmorbank, die untere Körperhälfte ist von einem durch Blut und Tränen verschmierten^[1] Tuch bedeckt. Die drei trauernden Figuren auf der linken Seite der Bahre sind (von vorne) der Apostel Johannes, Maria mit einem Tuch und, von dieser halbverdeckt, vermutlich Maria Magdalena^[6].

Ungewöhnlich ist der Blickwinkel des Betrachters auf den Körper. Durch die gewählte Darstellungsweise rückt der Betrachter unmittelbar an den Stein heran^[1], auf dem der Aufgebahrte liegt. Das äußerst realistische Bild des Gekreuzigten zeigt, dass Mantegna genaue Kenntnisse der Anatomie hatte^[6] und zudem die perspektivische Darstellung beherrschte. Die senkrechte Verkürzung des Körpers, in der Renaissance unter dem Begriff in scurto bzw in scorto bekannt^[3], führt dazu, dass der Blick des Betrachters zunächst die Wundmale des Fußes und der Hände, sodann die Verletzung in der Seite und dann das Gesicht Christi wahrnimmt^[6]. Alle Einzelheiten sind in „schonungsloser Detailtreue“^[4] ausgeführt, so zum Beispiel das noch vom Todeskampf gezeichnete Gesicht. Realistisch und naturalistisch sind auch die Figuren der Trauernden dargestellt, insbesondere die Züge Marias und des Johannes^[6].

Stefano Zuffi bemerkt zu diesem Bild: „Mantegnas bis ans Äußerste getriebene Schroffheit der Figurenzeichnung macht auch hier keinerlei Zugeständnisse an die weichen Farbabstufungen, wie sie in der Malerei Venedigs am Ende des 15. Jahrhunderts aufkommen. An der Schwelle zu einem neuen Jahrhundert formuliert Mantegna […] ein unzeitgemäßes, aber eindeutiges Bekenntnis zu einer Malerei, die auf strengen Konturen und scharfer Linienzeichnung gründet“.^[4]

Die neuere Forschung^[7] befasst sich mit zwei Gegenständen, die auf dem Gemälde dargestellt werden: dem Salbgefäß, das rechts neben dem Kopf Christi abgebildet ist, und der Marmorbahre, auf der der Gekreuzigte liegt; es handelt sich um den Salbstein Christi selbst^[1]. Eigentliches Thema des Werkes wäre danach die jüdische Salbung, der heilige Gegenstand nicht der Körper, sondern die wichtige Reliquie des Steins, der bei dem Fall Konstantinopels 1453, also nur wenige Jahre vor der Entstehung des Gemäldes, verlorengegangen war. Damit kann das Bild durchaus als Aufruf zu einem Kreuzzug verstanden werden^[8].

• Wolfgang Braunfels: Kleine italienische Kunstgeschichte. DuMont Buchverlag, Köln 1984, ISBN 3-7701-1509-0.
• Herbert Alexander Stützer: Malerei der italienischen Renaissance. DuMont's Bibliothek grosser Maler, DuMont Buchverlag, Köln 1979, ISBN 3-7701-1118-4.
• Rolf Toman (Hrsg.): Die Kunst der italienischen Renaissance – Architektur, Skulptur, Malerei, Zeichnung. Tandem Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-8331-4582-7.
• Manfred Wundram: Kunst der Welt - Renaissance, Holle Verlag, Baden-Baden 1980.
• Stefano Zuffi: Die Renaissance – Kunst, Architektur, Geschichte, Meisterwerke. DuMont Buchverlag, 2008, ISBN 978-3-8321-9113-9.

1. ↑ ^{a b c d e} Toman (Hrsg.): Die Kunst der italienischen Renaissance – Architektur, Skulptur, Malerei, Zeichnung, S. 370
2. ↑ so zum Beispiel Stützer: Malerei der italienischen Renaissance, S. 23; Braunfels: Kleine italienische Kunstgeschichte, S. 267; Zuffi: Die Renaissance – Kunst, Architektur, Geschichte, Meisterwerke, S. 155
3. ↑ ^{a b} Braunfels: Kleine italienische Kunstgeschichte, S. 266
4. ↑ ^{a b c} Zuffi: Die Renaissance – Kunst, Architektur, Geschichte, Meisterwerke, S. 155
5. ↑ Wundram: Kunst der Welt - Renaissance, S. 202
6. ↑ ^{a b c d} Stützer: Malerei der italienischen Renaissance, S. 22
7. ↑ Einzelheiten dazu bei: Toman (Hrsg.): Die Kunst der italienischen Renaissance – Architektur, Skulptur, Malerei, Zeichnung, S. 370f.
8. ↑ Toman (Hrsg.): Die Kunst der italienischen Renaissance – Architektur, Skulptur, Malerei, Zeichnung, S. 371