„Bahnstrecke Altenerding–Pfrombach“ – Versionsunterschied

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Der erste etwa 4,5 km lange Abschnitt bis zum [[Kraftwerk Aufkirchen]] wurde 1920 gebaut. 1922 wurde die Verlängerung der Bahn, mit einer Überquerung der Kanaltrasse bei Aufkirchen und dann dem Kanal nach Norden bis zum zukünftigen [[Kraftwerk Eitting]] folgend, eröffnet. Die letzte Verlängerung bis zur Baustelle des [[Kraftwerk Pfrombach|Kraftwerks Pfrombach]] ging 1927 in Betrieb.
Der erste etwa 4,5 km lange Abschnitt bis zum [[Kraftwerk Aufkirchen]] wurde 1920 gebaut. 1922 wurde die Verlängerung der Bahn, mit einer Überquerung der Kanaltrasse bei Aufkirchen und dann dem Kanal nach Norden bis zum zukünftigen [[Kraftwerk Eitting]] folgend, eröffnet. Die letzte Verlängerung bis zur Baustelle des [[Kraftwerk Pfrombach|Kraftwerks Pfrombach]] ging 1927 in Betrieb.


Ab September 1944 wurde die Strecke zunächst bis zur Sprengung der Kanalbrücke bei Aufkirchen am 30. April 1945 auch für den Personenverkehr genutzt wurde. Nach deren Wiederaufbau von Ende 1946 wurde der Personenverkehr wieder. Der Betrieb erfolgte zunächst mit einer MIAG-Werkslok von Maffei, seit 1949 mit einer [[Köf II]]. 1967 wurde der Verkehr auf der Bahn eingestellt.<ref>[http://isartalbahn.de/0000009e690b61108/0000009e690b80c51/0000009e690b87f60.html Website zur Isartalbahn]</ref>
Ab September 1944 wurde die Strecke zunächst bis zur Sprengung der Kanalbrücke bei Aufkirchen am 30. April 1945 auch für den Personenverkehr genutzt. Nach deren Wiederaufbau von Ende 1946 wurde der Personenverkehr wiederaufgenommen. Der Betrieb erfolgte zunächst mit einer MIAG-Werkslok von Maffei, seit 1949 mit einer [[Köf II]]. 1967 wurde der Verkehr auf der Bahn eingestellt.<ref>[http://isartalbahn.de/0000009e690b61108/0000009e690b80c51/0000009e690b87f60.html Website zur Isartalbahn]</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 12. März 2016, 14:31 Uhr

Markt Schwaben–Erding
Strecke der Bahnstrecke Altenerding–Pfrombach
Streckenlänge:23 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
von Erding
Altenerding
nach Markt Schwaben
Aufkirchen
Kraftwerk Aufkirchen
Mittlere-Isar-Kanal
Niederding
Reisen
Kraftwerk Eitting
Sempt-Flutkanal
Sempt
Lern
Wartenberg
Strogen
Langenpreising
Kraftwerk Pfrombach

Die Bahnstrecke Altenerding–Pfrombach war eine etwa 23 Kilometer lange Bahnstrecke in Oberbayern. Sie zweigte in Altenerding von der Bahnstrecke Markt Schwaben–Erding ab und führte entlang des Mittlere-Isar-Kanals bis nach Pfrombach. Die Bahn wurde als Werksbahn für den Bau des Kanals errichtet, später aber auch für Güter- und Personenverkehr genutzt.

Da größere Maschinenteile für den Bau des Mittlere-Isar-Kanals nicht auf der für den Kanalbau im Jahr 1919 errichteten schmalspurigen Moosbahn transportiert werden konnten, wurde für sie eine Normalspurbahn zum zukünftigen Kraftwerk Aufkirchen errichtet, die von einem Abzweig nahe dem Haltepunkt Altenerding aus an die Kanaltrasse geführt wurde; die Gleise wurden von der Mittlere Isar AG (MIAG) in Eigenregie verlegt, während die Deutsche Reichsbahn den Abzweig bei Altenerding erstellte und dafür 160.000 Mark berechnete.

Der erste etwa 4,5 km lange Abschnitt bis zum Kraftwerk Aufkirchen wurde 1920 gebaut. 1922 wurde die Verlängerung der Bahn, mit einer Überquerung der Kanaltrasse bei Aufkirchen und dann dem Kanal nach Norden bis zum zukünftigen Kraftwerk Eitting folgend, eröffnet. Die letzte Verlängerung bis zur Baustelle des Kraftwerks Pfrombach ging 1927 in Betrieb.

Ab September 1944 wurde die Strecke zunächst bis zur Sprengung der Kanalbrücke bei Aufkirchen am 30. April 1945 auch für den Personenverkehr genutzt. Nach deren Wiederaufbau von Ende 1946 wurde der Personenverkehr wiederaufgenommen. Der Betrieb erfolgte zunächst mit einer MIAG-Werkslok von Maffei, seit 1949 mit einer Köf II. 1967 wurde der Verkehr auf der Bahn eingestellt.[1]

Einzelnachweise

  1. Website zur Isartalbahn