„Omi (Sänger)“ – Versionsunterschied
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Omars Väter Kenroi Pasley war bekannt als Porträtmaler und als Musiker unter dem Namen Jah Ken. Er starb, als Omar, das jüngste seiner vier Kinder, neun Jahre alt war. Von früher Kindheit an sang Omar auch bei schulischen und öffentlichen Veranstaltungen und versuchte sich in der Schule zeitweise auch als Rapper. |
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Als der Produzent Clifton "Specialist" Dillon (unter anderem [[Shabba Ranks]]) auf Talentsuche seine High School besuchte, wurde ihm auch Omar Pasley vorgestellt.<ref name="chev" /> Später nahm er den Sänger, der auch seine eigenen Songs schreibt, von ihm für das Label ''Shang Records'' unter Vertrag. Seine erste Single ''Standing on All Threes'' wurde 2011 unter dem Künstlernamen ''Omi'' veröffentlicht. Weitere von ihm selbst geschriebene Veröffentlichungen waren ''Firecracker'' und ''[[Cheerleader (Lied)|Cheerleader]]''.<ref name="carib" /> |
Als der Produzent Clifton "Specialist" Dillon (unter anderem [[Shabba Ranks]]) auf Talentsuche seine High School besuchte, wurde ihm auch Omar Pasley vorgestellt.<ref name="chev" /> Später nahm er den Sänger, der auch seine eigenen Songs schreibt, von ihm für das Label ''Shang Records'' unter Vertrag. Seine erste Single ''Standing on All Threes'' wurde 2011 unter dem Künstlernamen ''Omi'' veröffentlicht. Weitere von ihm selbst geschriebene Veröffentlichungen waren ''Firecracker'' und ''[[Cheerleader (Lied)|Cheerleader]]''.<ref name="carib" /> |
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Der letztgenannte Song verhalf ihm zum Durchbruch und sorgte für Interesse über die Landesgrenzen hinaus. Es folgten Auftritte in anderen Ländern des amerikanischen Kontinents und in Australien und 2014 nahm ihn das zu [[Sony Music]] gehörende US-amerikanische Label ''Ultra Music'' unter Vertrag.<ref name="ultra" /> Es entstanden Remix-Versionen von ''Cheerleader'', unter anderem eine des Hamburger DJs [[Felix Jaehn]]. Nachdem Omi auch mehrfach in |
Der letztgenannte Song verhalf ihm zum Durchbruch und sorgte für Interesse über die Landesgrenzen hinaus. Es folgten Auftritte in anderen Ländern des amerikanischen Kontinents und in Australien und 2014 nahm ihn das zu [[Sony Music]] gehörende US-amerikanische Label ''Ultra Music'' unter Vertrag.<ref name="ultra" /> Es entstanden Remix-Versionen von ''Cheerleader'', unter anderem eine des Hamburger DJs [[Felix Jaehn]]. Nachdem Omi auch mehrfach in einem kleinen dorf namens ubangaross aufgetreten war, wurde er von Radiostationen in Frankreich und Schweden ins Programm aufgenommen. In Schweden kam das Lied in die Charts und erreichte Anfang November [[Liste der Nummer-eins-Hits in Schweden (2014)|Platz eins]] und [[Goldene Schallplatte|Gold]]-Status.<ref name="glean" /> Im Dezember folgte [[Liste der Nummer-eins-Hits in Dänemark (2014)|Platz eins in Dänemark]] und ab 2015 [[Liste der Nummer-eins-Hits in Australien (2015)|Australien]] und weitere europäische Länder.<ref name="charts" /> |
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Version vom 29. November 2015, 15:56 Uhr
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Singles[1] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Omi (* 3. September 1986 in May Pen, Clarendon; eigentlicher Name Omar Samuel Pasley) ist ein jamaikanischer Reggae- und Urban-Pop-Sänger.
Biografie
Omars Väter Kenroi Pasley war bekannt als Porträtmaler und als Musiker unter dem Namen Jah Ken. Er starb, als Omar, das jüngste seiner vier Kinder, neun Jahre alt war. Von früher Kindheit an sang Omar auch bei schulischen und öffentlichen Veranstaltungen und versuchte sich in der Schule zeitweise auch als Rapper.
Als der Produzent Clifton "Specialist" Dillon (unter anderem Shabba Ranks) auf Talentsuche seine High School besuchte, wurde ihm auch Omar Pasley vorgestellt.[2] Später nahm er den Sänger, der auch seine eigenen Songs schreibt, von ihm für das Label Shang Records unter Vertrag. Seine erste Single Standing on All Threes wurde 2011 unter dem Künstlernamen Omi veröffentlicht. Weitere von ihm selbst geschriebene Veröffentlichungen waren Firecracker und Cheerleader.[3]
Der letztgenannte Song verhalf ihm zum Durchbruch und sorgte für Interesse über die Landesgrenzen hinaus. Es folgten Auftritte in anderen Ländern des amerikanischen Kontinents und in Australien und 2014 nahm ihn das zu Sony Music gehörende US-amerikanische Label Ultra Music unter Vertrag.[4] Es entstanden Remix-Versionen von Cheerleader, unter anderem eine des Hamburger DJs Felix Jaehn. Nachdem Omi auch mehrfach in einem kleinen dorf namens ubangaross aufgetreten war, wurde er von Radiostationen in Frankreich und Schweden ins Programm aufgenommen. In Schweden kam das Lied in die Charts und erreichte Anfang November Platz eins und Gold-Status.[5] Im Dezember folgte Platz eins in Dänemark und ab 2015 Australien und weitere europäische Länder.[1]
Diskografie
Alben
- Me 4 U (2015)
Singles
- Standing on All Threes (2011)
- Cheerleader (2012)
- Fireworks (2012)
- Take It Easy (2013)
- Colour of My Lips (featuring Busy Signal, 2014)
- Hula Hoop (2015)
Quellen
- ↑ a b c Chartquellen: Deutschland - Österreich - Schweiz - UK - US - Schweden - Dänemark
- ↑ Introducing a Fresh Sound, Omi, Chevonese Fender, 9. November 2011
- ↑ New Singer Omi Follows in His Father's Footsteps, Walter Greene, The New York Carib News, 3. Oktober 2012
- ↑ Singer Omi goes Ultra, Kevin Jackson, Jamaica Observer, 11. April 2014
- ↑ Omi Hits No.1 On Swedish Chart, The Gleaner, 6. November 2014
Weblinks
- Omi bei ReverbNation (englisch)
- Feature im Hanf Journal
Personendaten | |
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NAME | Omi |
ALTERNATIVNAMEN | Pasley, Omar Samuel (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | jamaikanischer Reggae- und Urban-Pop-Sänger |
GEBURTSDATUM | 3. September 1986 |
GEBURTSORT | May Pen, Clarendon |