„Diskussion:Kondensstreifen“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Iwesb in Abschnitt Abschnitt "Negative Streifen"
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1 Abschnitt nach Diskussion:Kondensstreifen/Archiv archiviert - letzte Bearbeitung: Arilou (11.03.2015 13:10:32)
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:Man lese (die Einleitung von) Artikel [[Wolke]] und erkenne, dass ein Kondensstreifen eine bestimmte Unterform des Oberbegriffs "Wolke" darstellt.
:Man lese (die Einleitung von) Artikel [[Wolke]] und erkenne, dass ein Kondensstreifen eine bestimmte Unterform des Oberbegriffs "Wolke" darstellt.
:--[[Benutzer:Arilou|arilou]] ([[Benutzer Diskussion:Arilou|Diskussion]]) 13:10, 11. Mär. 2015 (CET)
:--[[Benutzer:Arilou|arilou]] ([[Benutzer Diskussion:Arilou|Diskussion]]) 13:10, 11. Mär. 2015 (CET)

== Abschnitt "Negative Streifen" ==

Sieht irgendwie nach [[WP:TF]] aus, vgl. auch [[Spezial:diff/145415196]]. Gibts Belege dafür? -- [[Benutzer:Iwesb|Iwesb]] ([[Benutzer Diskussion:Iwesb|Diskussion]]) 03:35, 26. Aug. 2015 (CEST)

Version vom 26. August 2015, 03:35 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Kondensstreifen“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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In der Kunst

Zinnmann, es werden auch die Sichtweisen von Alfred Stieglitz und Hans Hartung erwähnt. Die Löschung dieses Abschnitts halte ich für anmaßend und unklug. Die Löschung schadet mehr als die Beibehaltung. --Suaheli Diskussion:Kondensstreifen#c-Suaheli-2011-01-09T19:58:00.000Z-In der Kunst11Beantworten

Weblink?

Es gibt auch "Kondensstreifen" von Schiffen, schön z.B. zu sehen hier: Bild "Kondensstreifen von Schiffen vor der Bretagne" ; zugehöriger Mini-Artikel/Bildunterschrift: Bildunterschrift "Kondensstreifen von Schiffen vor der Bretagne".

Vielleicht haben die ja einen anderen Namen statt "Kondensstreifen", dann sollte ein entsprechender Link in den Weblinks-Abschnitt. --arilou (Diskussion) Diskussion:Kondensstreifen#c-Arilou-2012-04-02T07:58:00.000Z-Weblink?11Beantworten

Wassertröpfchen vs. Eis, hoch vs. niedrig

Ihr lieben, lieber arilou

es ist m.E. nach erfreulich, dass die Diskussion hier getrennt vom Phänomen der sog. Chemtrails geführt und prinzipiell sehr sachlich wird. Ich hätte dennoch Anmerkungen:

Das "frostig" geht leider nicht in Ordnung. Es geht prinzipiell um den thermodynamischen Zustand der Luftschicht, durch die sich das Flugzeug bewegt. Dieser kann - im Regelfall ist es das dort in dieser Höhe zwar - frostig sein, das ist jedoch theoretisch nicht hinreichend für die Bildung von Kondensstreifen, nämlich, wenn absurderweise die Abgase selbst sehr kalt wären. Kurzum: die Formulierung ist unexakt. Man muss in diesem Medium immer mit relativen Formulierungen agieren: "relativ kalt", "relativ warm", "relativ feucht" etc. Relativ wozu? Immer in Bezug auf gewohnte thermodynamische Verhältnisse (also gefühlten Verhältnissen am Boden) oder relativ zur Umgebungsluft oder zum Zustand des Abgases. Frostig impliziert hier explizit eine Temperatur unter 0°C, und das ist einfach nicht korrekt. Der Bezug zum Gefrierpunkt von Wasser ist dabei nicht herzustellen, allenfalls bei der Bestimmung des Aggregatzustands der Wolkenteilchen.

Das Wort "frostig" sollte demnach gestrichen werden und durch eine relative Formulierung ersetzt werden.

Das nur zur Erklärung: Die Temperatur der oberen Troposphäre über Death Valley unterscheidet sich nicht so stark von der anderer Gebiete. Die hohen Temperaturen in Bodennähe sind niemals als Indikator für die Temperaturen der oberen Troposphäre heranzuziehen, da sich das thermodynamische Gleichgewicht der Atmosphärenschichtung auf die kurzfristige Durchschnittstemperatur bezieht. Die hohen Temperaturen in Wüstengebieten entstehen durch sehr hohe Wärmeabsstrahlung des Wüstenbodens, die die unterer Troposphäre während des Sonnenscheins extrem aufheizt. In der Nacht jedoch kehrt sich dieser Prozess um und es wird auch in diesen Wüstengebieten verhältnismäßig kalt. Um einen Bezug zur Temperatur in der Nähe der Tropopause herzustellen wäre also eine Durchschnittstemperatur der unteren Atmosphäre heranzuziehen.

Viele Grüße tombeingpushed (07:15, 3. Jan. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Lieber Rainald62,

Das "frostig" geht wohl in Ordnung.
Laut Artikel Lufttemperatur#Abhängigkeit von der Höhe ist die Luft in 8km Höhe i.A. 52 K kälter als in Meereshöhe. Rechnerisch ergäbe sich über dem Temperaturrekord von Death Valley mit 56,7°C dann zwar eine positive Temperatur, aber das ist eine extrem seltene Ausnahme, und ob bei solchen Extremen diese "Faustformel" noch gilt...

Deine vorige Änderung deutet an, dass Kondensstreifen in niedrigen Luftschichten immer aus Wassertröpfchen wären, was eindeutig falsch ist. Ein Kondensstreifen kann auch in niedriger Höhe aus Eiskriställchen bestehen.

Um diese Andeutung zu vermeiden, sollte noch ein "können" eingefügt werden:

"In feuchter Luft können sie auch in niedrigeren Höhen auftreten und können dort aus Tröpfchen statt Eiskristallen bestehen."

--arilou (Diskussion) Diskussion:Kondensstreifen#c-Arilou-2014-07-11T07:49:00.000Z-Wassertröpfchen vs. Eis, hoch vs. niedrig11Beantworten

Über dem Death Valley zur Zeit eines Temperaturrekordes ist der Temperaturgradient etwas steiler als trockenadiabatisch. Der Gefrierpunkt liegt dann in 6 km Höhe.
Das 'können sie' in meinem Satz gilt für den ganzen Satz. Nur das 'sie' auf den ganzen Satz zu beziehen, das 'können' davor aber nicht, wäre eine ungewöhnliche Lesart. Zudem weiß ohnehin jeder Leser, dass in niedriger Höhe Wasser flüssig oder fest sein kann. Es gibt also keinen Grund, die Einleitung mit etwas aufzubauschen, was für das Phänomen "Kondensstreifen" unwesentlich ist. --Rainald62 (Diskussion) Diskussion:Kondensstreifen#c-Rainald62-2014-07-11T12:14:00.000Z-Arilou-2014-07-11T07:49:00.000Z11Beantworten
So wie du es geschrieben hast, war mein erster Gedanke: "falsch, auch in niedrigen Höhen können's Eiskristalle sein". Erst beim wiederholten Lesen kam dann das "Aha, 'können' gilt nicht für alles-danach-zusammen, sondern nochmal getrennt für den zweiten Satzteil".
Ich hab's jetzt als zwei getrennte Sätze formuliert, was imo am deutlichsten ist.
--arilou (Diskussion) Diskussion:Kondensstreifen#c-Arilou-2014-07-11T14:46:00.000Z-Rainald62-2014-07-11T12:14:00.000Z11Beantworten

Was sieht man den hier?

Was sieht man den hier? Die spiralförmigen Streifen scheinen sich direkt an den Propellerspitzen zu entwickeln. Abgas scheint mir hier nicht (oder kaum) beteiligt zu sein. Meine Hypothese wäre Luft, die dicht an der Sättigungsgrenze liegt, die dann durch Duckschwankungen um den Propeller Töpfchen bildet. Sprich man dann hier noch Kondensstreifen? 129.217.130.22 Diskussion:Kondensstreifen#c-129.217.130.22-2014-10-14T08:19:00.000Z-Was sieht man den hier?11Beantworten

Hallo 129.217.130.22

Prinzipiell können entlang solcher Wirbelschleppen (die kennt man eher von Tragflächen) durch gravierende Druckdifferenzen solche Erscheinungen entstehen. Die müssten sich allerdings sehr zügig wieder auflösen. Hier kommt das selbe Prinzip wie beim Triebwerksantrieb hinzu: die Abgase liefern sowohl Kondensationskeime (Ruß) als auch ggf. die notwendie Feuchtigkeit (Wasserdampf) für einen Kondensstreifen. Die resultierende Anordnung der kondensierten Abgase auf dem Bild ergibt sich wohl hauptsächlich aus der Rotorbewegung. Dass es sich letztendlich um konkrete Abgase und somit auch um Kondensstreifen handeln muss, zeigt einerseits die Kondensationsfahne des bereits aus dem Bild herausgeflogenen Flugzeugs als auch die Vermischung des Wasserdampfes hinter den Rotoren mit der umgebenden Luft. Eine spontane Kondensation entlang durch Druckifferenzen entstandenen Wirbelschleppe ohne weitere Kondensationskeime würde sich sehr bald wieder auflösen. (nicht signierter Beitrag von Tombeingpushed (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Kondensstreifen#c-Tombeingpushed-2015-01-03T06:15:00.000Z-Was sieht man den hier?11)Beantworten

Ich vermute, dass hier Abgase durch die Rotorblätter strömen um Vereisung zu vermeiden. --Rainald62 (Diskussion) Diskussion:Kondensstreifen#c-Rainald62-2015-01-14T22:13:00.000Z-Was sieht man den hier?11Beantworten

Relative Luftfeuchte bei der Entstehung von Kondensstreifen

Aus dem im Verlauf von Adacole Bezug genommenen Artikel von Ulrike Lohmann - Professorin für Atmosphärenphysik an der ETH Zürich. Abgerufen am 23. Dezember 2014. - wird in der Artikelversion falsch gefolgert, Kondensstreifen entstünden nur bei relativen Luftfeuchten von über 100%: - "sodass in Luft mit mehr als 100% relativer Lufteuchtigkeit Kondensstreifen entstehen"

Die Aussage von Ulrike Lohmann ist missverständlich und m.E. auch nicht korrekt und scheint sich bereits auf das Umgebungsluft-Abgasgemisch beziehen, nicht aber ausschließlich auf die Umgebungsluft. Kondensstreifen entstehen auch in Luftschichten mit weniger als 100% Luftfeuchte, wenn NACH der Ausbringung des Wasserdampfes durch das Flugzeugtriebwerk in dem turbulenten Gemisch der Abgase mit der Umgebungsluft bei Abkühlung die relative Feuchte auf über 100% steigt, das sog. Schmidt-Appleman-Kriterium erfüllt ist.[1]

Die Aussage, Kondensstreifen entstünden in Luft mit einer relativen Feuchte größergleich 100% ist irreführend und auch dem im Artikel folgenden Abschnitt "Persistenz und Wandel" widersprechend, in dem es richtigerweise heißt: "In ca. 70 % der Fälle ist die Luft untersättigt, die relative Feuchte liegt also unter 100 %, und die Kondensstreifen lösen sich innerhalb weniger Minuten auf." Die Aussage, dass Kondensstreifen langlebiger sind je höher die relaitve Feuchte ist, wird dort ebenfalls getroffen und muss anfangs nicht mit der Formulierung "im Übrigen" vorangeschoben werden. --tombeingpushed 05:19, 8. Jan. 2015 (CET)

  1. Massenspektrometrische Wasserdampfmessung in der oberen Troposphäre und unteren Stratosphäre. Dissertation am Fachbereich Physik, Mathematik und Informatik der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz; Stefan Kaufmann


Stimme Dir voll zu.
Schon im Artikel ist ein (belegtes) Bild der NASA, dass es auch Kondensstreifen von Schiffen gibt. Im Mai vor der US-Ostküste, wo ich mal stark annehme, dass es dort deulich über -40°C hatte.
(Und es gibt auch Kondensstreifen von Dampfeisenbahnen.)
So manche Aussage aus dem zitierten Artikel der Professorin ist etwas -hm- schludrig, sie geht wohl des öfteren von (nicht ausgesprochenen) Annahmen aus. Man muss dafür schon „wissenschaftlich lesen können“ ;-)
--arilou (Diskussion) Diskussion:Kondensstreifen#c-Arilou-2015-01-15T13:57:00.000Z-Relative Luftfeuchte bei der Entstehung von Kondensstreifen11Beantworten
PS: Sorry, das Bild des DLR ist nur in den Einzelnachweisen; das angezeigte ist von der NASA.

Wolken?

Kondensstreifen kann man doch nicht als Wolken bezeichnen!?

Laut Duden ist die Definition wie folgt: Ein Kondensstreifen ist ein "[...] am Himmel sichtbarer schmaler weißer Streifen, der sich bei ausreichend kalter und feuchter Luft durch Kondensation von Wasserdampf in den Abgasen eines Flugzeugs bildet." [Stand: 10.3.2015] (nicht signierter Beitrag von 62.47.216.63 (Diskussion) Diskussion:Kondensstreifen#c-62.47.216.63-2015-03-10T07:15:00.000Z-Wolken?11)Beantworten

Warum nicht?
Man lese (die Einleitung von) Artikel Wolke und erkenne, dass ein Kondensstreifen eine bestimmte Unterform des Oberbegriffs "Wolke" darstellt.
--arilou (Diskussion) Diskussion:Kondensstreifen#c-Arilou-2015-03-11T12:10:00.000Z-62.47.216.63-2015-03-10T07:15:00.000Z11Beantworten

Abschnitt "Negative Streifen"

Sieht irgendwie nach WP:TF aus, vgl. auch Spezial:diff/145415196. Gibts Belege dafür? -- Iwesb (Diskussion) Diskussion:Kondensstreifen#c-Iwesb-2015-08-26T01:35:00.000Z-Abschnitt "Negative Streifen"11Beantworten