„Schlesische Beskiden“ – Versionsunterschied

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Version vom 27. April 2015, 14:36 Uhr

Schlesische Beskiden
Höchster Gipfel Skrzyczne (1257 m n.p.m.)
Lage Polen, Tschechische Republik
Teil der Westbeskiden
Schlesische Beskiden (Polen)
Schlesische Beskiden (Polen)
Koordinaten 49° 41′ N, 19° 2′ OKoordinaten: 49° 41′ N, 19° 2′ O
Die Schlesischen Beskiden innerhalb der Geomorphologischen Einteilung Tschechiens und Polens
Ustroń (Ustron)

Die Schlesischen Beskiden (polnisch Beskid Śląski; tschechisch Slezské Beskydy) sind ein Gebirgszug der Westbeskiden in Polen und Tschechien.

Geographie

Die Schlesischen Beskiden erstrecken sich südwestlich der Stadt Bielsko-Biała im Grenzgebiet zwischen Polen und Tschechien bis etwa fünf Kilometer nördlich des Dreiländerecks mit der Slowakei.

Nach Norden gehen die Schlesischen Beskiden in das Pogórze Śląskie und im Nordosten, getrennt durch das Tal der Biała, in die Beskid Mały (Kleine Beskiden) über. Im Osten senkt sich der Gebirgszug in die Kotlina Żywiecka (Saybuscher Becken) ab, hinter der sich die Beskid Makowski (Mittelbeskiden) anschließen. Südöstlich bildet die Soła die natürliche Abgrenzung zu den Saybuscher Beskiden (Beskid Żywiecki). Im Südwesten trennt das Tal der Olsa die Schlesischen Beskiden vom Jablunkauer Bergland (Jablunkovské mezihoří). Die gleichfalls von der Olsa durchflossene Jablunkauer Furche (Jablunkovská brázda) trennt den Gebirgszug im Westen von den Mährisch-Schlesischen Beskiden. Nordwestlich schließt sich das Beskidenvorland (Podbeskydská pahorkatina) und das Ostrauer Becken an.

Das überwiegend bewaldete Gebirge mit einer Fläche von 560 km² liegt größtenteils auf polnischem Territorium, der tschechische Anteil beträgt 54 km². Höchste Erhebung ist der Skrzyczne (1257 m n.p.m.).

Die Schlesischen Beskiden lassen sich in die folgenden Gebirgskämme unterteilen:

  • Czantory-Kamm (Pasmo Czantorii), westlich der Weichsel
  • Barania-Kamm (Pasmo Baraniej Góry bzw. Pasmo Wiślańskie), östlich der Weichsel
  • Klimczok-Kamm (Pasmo Klimczoka), nördlich an den Barania-Kamm anschließend
  • Rownica-Kamm (Pasmo Równicy), zwischen dem Weichsel-Tal und dem Brennica-Tal

Bedeutende Erhebungen und Pässe

Im Czantory-Kamm

Kl. Czantory (866 m), Gr. Czantory (995 m), Mł. Soszów (762 m), Wlk. Soszów (886 m), Cieślar (918 m), Mł. Stożek (843 m), Wlk. Stożek (978 m), Kiczory (990 m), Młoda Góra (834 m) sowie die Pässe Przełęcz Lączecko (786 m), Przełęcz Kubalonka (761 m), Przełęcz Szarcula (760 m) im Übergang zum Barania-Kamm.

Im Barania-Kamm

Barania Góra (1220 m), Magurka Wiślańska (1129 m), Zielony Kopiec (1152 m), Malinowska Skała (1152 m), Mł. Skrzyczne (1211 m), Skrzyczne (1257 m), Skalite (864 m), sowie im nördlichen Seitenkamm Malinów (1114 m), Pass Przełęcz Salmopolska (934 m), Biały Krzyż (941 m), Kotarz (948 m), Hyrca (929 m) und der Pass Przełęcz Karkoszczonka (736 m), und im südlichen Seitenkamm Karolówka (930 m), Gańczorka (901 m), Tyniok (892 m), Pass Przełęcz Koniakowska (732 m), Ochodzita (894 m).

Im Klimczok-Kamm

Blatnia (917 m), Klimczok (1117 m) mit dem Pass Przełęcz Siodło (1042 m), Magura (1095 m), Szyndzielnia (1028 m).

Im Rownica-Kamm

Równica (884 m), Orlowa (813 m), Smrekowiec (836 m).

Städte und Touristenorte

Bedeutendste Städte sind Bielsko-Biała, Cieszyn, Skoczów, Szczyrk, Ustroń, Wisła und Żywiec.

gegenüber vom bahnhof weichsel
Ortschaft Bevölkerung Fläche am Fluss
Bielsko-Biała 176 453 124,51 km² Biała
Ustroń 15 415 58,92 km² Weichsel
Wisła 11 810 110,26 km² Weichsel
Istebna 11 279 84,25 km² Olsa
Brenna 10 164 95,54 km² Brennica
Szczyrk 5810 39,07 km² Żylica

Gewässer

Die Schlesischen Beskiden werden nach Norden durch die Weichsel, Brennica und Biała sowie im Westen durch die Olsa und Hluchová entwässert. Nach Osten fließen die Żylica, Koszarawa und Soła ab.

Siehe auch

Commons: Schlesische Beskiden – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien