„British Watercolours“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Anmerkung → Anm.
K →‎Anmerkung in der Anmerkung: … wurde durch den vorangegangenen Edit obsolet
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 10: Zeile 10:
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wuchs die Zahl der Wasserfarbenmaler. Sie organisierten sich in gemeinsamen Ausstellungen. Allerdings sind viele Gemälde wegen der schlecht angemischten Pigmente verloren gegangen. Die Bilder in der Wasserfarbentechnik wurden nun zusehends größer und bekamen den gleichen Stellenwert eines Ölgemäldes.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wuchs die Zahl der Wasserfarbenmaler. Sie organisierten sich in gemeinsamen Ausstellungen. Allerdings sind viele Gemälde wegen der schlecht angemischten Pigmente verloren gegangen. Die Bilder in der Wasserfarbentechnik wurden nun zusehends größer und bekamen den gleichen Stellenwert eines Ölgemäldes.


Nach Waterloo und dem Ende der Kontinentalsperre entdeckten reiselustige britische Maler die Schönheit und Faszination europäischen Landschaften von Calais bis zum Mittelmeer und schufen ein einmaliges Abbild. Hier spricht man auch von einem Britischen Charakter in der Art der Darstellung. Diese Maler werden auch als die neue Generation bezeichnet. Hierzu zählen solche Namen wie [[Joseph Mallord William Turner]],<ref>Shipping Scene, etwa 1810</ref> [[Samuel Prout]] <ref>The Beach of Hastings, etwa 1815/20</ref>, [[William James Müller]]<ref>Gebirgswasserfall etwa 1841/42</ref> und [[John Augustus Atkinson]]<ref>Fishermen Putting out to Sea</ref>. Ihre Art der Darstellung fing die Geschwindigkeit und die Dynamik des Geschehens und die Naturgewalten von Wolken und Wind sowie die Kraft des Wassers ein. Auch wurde der Mensch und seine Arbeit thematisiert.<ref group="Anm.">Zu dem Bild Pile Drivers, Rouen gibt es eine Grafik auf blauen Büttenpapier Velinpapier *[f]. Wahrscheinlich wurde zunächst mit Hilfe von einer Skizze das Thema festgehalten und dann die Arbeit in Wasserfarbentechnik umgesetzt.</ref><ref>Harvest Field, Peter de Wint</ref><ref>Pile Drivers, Rouen um 1821/22, erstellt in Wasserfarbentechnik und als Zeichnung auf Velinpapier, Richard Parkes Bonington</ref> Nun ging man in der Darstellung dazu über, die Konturen zu verwischen und die Farbgebung dem Charakter anzupassen.<ref>Clipper in a High Sea, erstellt 1827, Ricard Parker Bonington</ref><ref>A Windy Day: Boats in a Gale, George Chambers nach 1827</ref><ref>Study of clouds from Hampstead, John Constable, erstellt 1830</ref> Im Gegensatz hierzu wurden von einigen Malern die chromatographischen Effekte verfeinert und damit eine Wirkung erzielt, die der Ölmalerei sehr nahe kommt.
Nach Waterloo und dem Ende der Kontinentalsperre entdeckten reiselustige britische Maler die Schönheit und Faszination europäischen Landschaften von Calais bis zum Mittelmeer und schufen ein einmaliges Abbild. Hier spricht man auch von einem Britischen Charakter in der Art der Darstellung. Diese Maler werden auch als die neue Generation bezeichnet. Hierzu zählen solche Namen wie [[Joseph Mallord William Turner]],<ref>Shipping Scene, etwa 1810</ref> [[Samuel Prout]] <ref>The Beach of Hastings, etwa 1815/20</ref>, [[William James Müller]]<ref>Gebirgswasserfall etwa 1841/42</ref> und [[John Augustus Atkinson]]<ref>Fishermen Putting out to Sea</ref>. Ihre Art der Darstellung fing die Geschwindigkeit und die Dynamik des Geschehens und die Naturgewalten von Wolken und Wind sowie die Kraft des Wassers ein. Auch wurde der Mensch und seine Arbeit thematisiert.<ref group="Anm.">Zu dem Bild Pile Drivers, Rouen gibt es eine Grafik auf blauen Büttenpapier [[Velinpapier]]. Wahrscheinlich wurde zunächst mit Hilfe von einer Skizze das Thema festgehalten und dann die Arbeit in Wasserfarbentechnik umgesetzt.</ref><ref>Harvest Field, Peter de Wint</ref><ref>Pile Drivers, Rouen um 1821/22, erstellt in Wasserfarbentechnik und als Zeichnung auf Velinpapier, Richard Parkes Bonington</ref> Nun ging man in der Darstellung dazu über, die Konturen zu verwischen und die Farbgebung dem Charakter anzupassen.<ref>Clipper in a High Sea, erstellt 1827, Ricard Parker Bonington</ref><ref>A Windy Day: Boats in a Gale, George Chambers nach 1827</ref><ref>Study of clouds from Hampstead, John Constable, erstellt 1830</ref> Im Gegensatz hierzu wurden von einigen Malern die chromatographischen Effekte verfeinert und damit eine Wirkung erzielt, die der Ölmalerei sehr nahe kommt.


Die Wasserfarbentechnik wurde zusehends für Landkartenkoloratur, Karikaturen und Figurendarstellung herangezogen. Um 1850 zogen dunkle Wolken am Himmel der auf, die Fotografie.<ref group="Anm.">Im Jahre 1826 wurde durch Joseph Nicéphore Nièpce das Helio-Verfahren entwickelt. Etwa zehn Jahre standen die Techniken im wesentlichen. Damit bekam die Malerei die Konkurrenz der freien Objektwahl und der Vervielfältigung.</ref> Durch Wanderausstellungen und Museen versuchte man diese Kunst an das breite Publikum heranzuführen. Der Ruhm und Glanz vergangener Tage ist erloschen, auch wenn die Britische Watercolour Society weiterhin fortbesteht und ihre über 260 Jahre anhaltende Tradition pflegt.
Die Wasserfarbentechnik wurde zusehends für Landkartenkoloratur, Karikaturen und Figurendarstellung herangezogen. Um 1850 zogen dunkle Wolken am Himmel der auf, die Fotografie.<ref group="Anm.">Im Jahre 1826 wurde durch Joseph Nicéphore Nièpce das Helio-Verfahren entwickelt. Etwa zehn Jahre standen die Techniken im wesentlichen. Damit bekam die Malerei die Konkurrenz der freien Objektwahl und der Vervielfältigung.</ref> Durch Wanderausstellungen und Museen versuchte man diese Kunst an das breite Publikum heranzuführen. Der Ruhm und Glanz vergangener Tage ist erloschen, auch wenn die Britische Watercolour Society weiterhin fortbesteht und ihre über 260 Jahre anhaltende Tradition pflegt.
Zeile 116: Zeile 116:
<references group="Anm." />
<references group="Anm." />


=== Anmerkung in der Anmerkung ===
* [f] Velinpapier , auch kurz Velin genannt, ist ein dem Pergament optisch ähnliches Papier. Es ist gleichmäßig strukturiert und glatt. Geschätzt wird es zur Verwendung bei Federzeichnungen und ist noch heute als hochwertiges Papier geschätzt.


[[Kategorie:Malerei]]
[[Kategorie:Malerei]]

Version vom 11. April 2015, 18:15 Uhr

Dieser Artikel wurde am 11. April 2015 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: Lemma überprüfen; Formatierung der Belege durchführen; Sprache überarbeiten; auf URV überprüfen; muss die Liste so lang sein?(etc.) --EHaseler (Diskussion) 09:07, 11. Apr. 2015 (CEST)

Die British Watercolours (deutsch: britische Aquarellmalerei) umfasst eine wichtige epochenübergreifende Maltechnik, die vom Klassizismus, Romantik über den Realismus bis zum Vor-Impressionismus ihre Blütezeit hatte. Sie dauerte etwa von 1750 bis 1900.[1]

Allgemeines zum Wesen der Wasserfarbe

Diese Wasserfarbe besteht aus pulverisierten in Wasser löslichen Pigmenten besteht. Sie hebt sich von dem kräftigen Impasto und der Lasierung der Ölmalerei wesentlich ab. Die Wasserfarbe wirkt genau dann am besten, wenn die Durchsichtigkeit, also die Transparenz seiner Farben veredelt wird. Das auf die Bildoberfläche auftreffende Licht dringt auf den weißen Malgrund in das Papier durch. Es wird auf demselben Wege zurückgeworfen Die Farbe wird dadurch aufgehellt. In der Malerei spricht man daher von einer gewissen Leichtigkeit, also von ihrem frischen, natürlichen Charakter – diese Wirkung ist schon seit dem 16. Jahrhundert bekannt.[2] Genau diese sich hieraus entwickelnde Atmosphäre ist ihr Wesensmerkmal – am bekanntesten aus dieser Periode sind die Gemälde von Joseph Mallord William Turner.[3] Hinzu kam der Vorteil, dass nach dem letzten Pinselstrich das Gemälde fertig war, wovon man bei der Öltechnik mit ihren Trocknungsphase und der abschließenden Oberflächenkonservierung nicht reden konnte.

Anwendung und Verbreitung

Obwohl im Mittelalter schon in ganz Europa für die Illustrationen von Büchern bekannt, geriet diese Technik fasst in Vergessenheit. Die Wasserfarben wurden dann nachweislich erstmals von Albrecht Dürer und Rembrandt van Rijn für die Erstellung von Skizzen ihrer späteren Gemälde angewandt. Im frühen siebzehnten Jahrhundert wurde diese Technik von britischen Malern für Landschaftsbilder genutzt.[4] Auch kopierten britische Wasserfarbenmaler Ölgemälde – am bekanntesten ist der deutsche Maler Philip Hackert (1737–1807). Zu den Reisenden jener Zeit zählten auch Richard Payne, Charles Gore und Thomas Hearne. John Robert Conzen und Pauls Sandby. Sie standen für eine Verfeinerung der Maltechnik, wohingegen J.M.W. Turner zum Visionisten aufstieg. Auf dem Kontinent kam dieser Technik nicht dieselbe Bedeutung zu, zumal man dort mehr zur Öltechnik neigte.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wuchs die Zahl der Wasserfarbenmaler. Sie organisierten sich in gemeinsamen Ausstellungen. Allerdings sind viele Gemälde wegen der schlecht angemischten Pigmente verloren gegangen. Die Bilder in der Wasserfarbentechnik wurden nun zusehends größer und bekamen den gleichen Stellenwert eines Ölgemäldes.

Nach Waterloo und dem Ende der Kontinentalsperre entdeckten reiselustige britische Maler die Schönheit und Faszination europäischen Landschaften von Calais bis zum Mittelmeer und schufen ein einmaliges Abbild. Hier spricht man auch von einem Britischen Charakter in der Art der Darstellung. Diese Maler werden auch als die neue Generation bezeichnet. Hierzu zählen solche Namen wie Joseph Mallord William Turner,[5] Samuel Prout [6], William James Müller[7] und John Augustus Atkinson[8]. Ihre Art der Darstellung fing die Geschwindigkeit und die Dynamik des Geschehens und die Naturgewalten von Wolken und Wind sowie die Kraft des Wassers ein. Auch wurde der Mensch und seine Arbeit thematisiert.[Anm. 1][9][10] Nun ging man in der Darstellung dazu über, die Konturen zu verwischen und die Farbgebung dem Charakter anzupassen.[11][12][13] Im Gegensatz hierzu wurden von einigen Malern die chromatographischen Effekte verfeinert und damit eine Wirkung erzielt, die der Ölmalerei sehr nahe kommt.

Die Wasserfarbentechnik wurde zusehends für Landkartenkoloratur, Karikaturen und Figurendarstellung herangezogen. Um 1850 zogen dunkle Wolken am Himmel der auf, die Fotografie.[Anm. 2] Durch Wanderausstellungen und Museen versuchte man diese Kunst an das breite Publikum heranzuführen. Der Ruhm und Glanz vergangener Tage ist erloschen, auch wenn die Britische Watercolour Society weiterhin fortbesteht und ihre über 260 Jahre anhaltende Tradition pflegt.

Bonington und sein Wirken in Frankreich

Der in Frankreich am Bekanntesten seiner Art war Richard Parker Bonington. Er hatte seine zweite Lebenshälfte in Frankreich zugebracht und war bis zum Mittelmeer nach Venedig gereist. 1824 gewann er neben seinem Landsmann und Öl- und Wasserfarbenmaler John Constable die Goldmedaille beim Salon im Louvre.[Anm. 3] Dies hatte weitreichende Auswirkung. Zunächst wurde sein schon nahezu impressionistischer Malstil sehr beachtet. Beide Maler waren wegen ihrer Freilichtmalerei berühmt. Die französischen Maler Paul Huet und Eugène Delacroix hatten ihn schon 1816 kennen gelernt.[14] Der letztendliche Anstoß sollte dann wiederum doch von der Ölmalerei eines John Constable ausgehen. Diese beiden Impulse alleine genügten, die Schule von Barbizon[Anm. 4] entstehen zu lassen, welche dann der Wegbereiter für den Impressionismus sein sollte.[Anm. 5] – Auch in England sollte Bonington viele Nachahmer seiner leichten und luftigen Art der Darstellung finden.

Old Watercolour Society

Das Genre der Landschaftsmalerei im Sinne des Realismus wurde zu einem hohen Anspruch erhoben. Im Jahre 1804 erfolgte dann die Gründung der Watercolour Society. Von Kunsthistorikern wird sie gerne als Englische Wasserfarbenschule bezeichnet. Das mag der Versuch einer begrifflichen Zusammenfassung sein, trifft es aber nicht im Kern. So bekannte Namen wie Blake, Constable, Conzen und Turner, fester Bestandteil des damaligen Geschehens, erstellten ihre Gemälde außerhalb der Einflußspäre der Watercolour Society. Für viele junge Künstler war die Wasserfarbentechnik neu und ihr Potential war auch sehr groß und wurden eben von dieser Gesellschaft angezogen.

Liste ausgewählter britischer Wasserfarbenmaler

Dabei handelt es sich nur um solche, die sich der Wasserfarbenmalerei bedient hatten, sonder es sind auch solche Künstler mit aufgenommen worden, die in der Tafelmalerei nach der Ölfarbentechnik gearbeitet hatten:

Ausgewählte Bibliographien

  • Britisch Watercolous in the Victoria and Albert Museum, An Illustrated Summary Catalogue of the National Collection, Sotheby Parke Bernet, 1980
  • Parries, Lesslie; Fleming-Williams, Ian und Shields, Conal: Constable – Paintings, Watercolours & Paintings, The Tate Gallerey, 1976
  • Baskett, John, and Dudley Snelgrove. English Drawings and Watercolours 1550–1850 in the Collection of Mr. and Mrs. Paul Mellon. Exhibition catalogue, with introduction by Graham Reynolds. New York: Pierpont Morgan Library, 1972.
  • Bayard, Jane. Works of Splendor and Imagination: The Exhibition Watercolor, 1770–1870. Exhibition catalogue. New Haven: Yale Center for British Art, 1981.
  • Roget, John Lewis. A History of the „Old Water-Colour“ Society. 2 vols. London: Longmans, Green, 1891. Reprint (2 vols. in 1). Clopton, Woodbridge, Suffolk: Antique Collectors' Club, 1971.
  • Wilton, Andrew. British Watercolours, 1750 to 1850. Oxford: Phaidon, 1977.
  • Yale Center for Britisch Art. Selected Paintings, Drawings & Books. Foreword by Paul Mellon. New Haven: Yale Center for British Art, 1977.

Referenzen

  1. Victoria an Albert Museum: British Watercolours 1750-1900. Abgerufen am 11. April 2015.
  2. Willox, Scott: Britisch Watercolours – Drawings of the 18th and the 19th Cenbturies from the Yale Center for British Art, Orbis, London, 1985
  3. Wilton, Andrew and Lyles, Anne: The Great Age of British Watercolours, 1750 to 1870, The Royal Academy of Arts London and Prestel Verlag München, 1993
  4. Landscape with a River an Distant Hills, Phillips Koninck, British Museum, London
  5. Shipping Scene, etwa 1810
  6. The Beach of Hastings, etwa 1815/20
  7. Gebirgswasserfall etwa 1841/42
  8. Fishermen Putting out to Sea
  9. Harvest Field, Peter de Wint
  10. Pile Drivers, Rouen um 1821/22, erstellt in Wasserfarbentechnik und als Zeichnung auf Velinpapier, Richard Parkes Bonington
  11. Clipper in a High Sea, erstellt 1827, Ricard Parker Bonington
  12. A Windy Day: Boats in a Gale, George Chambers nach 1827
  13. Study of clouds from Hampstead, John Constable, erstellt 1830
  14. Bühler, Hans-Peter, Die Schule von Barbizon, Verlag F. Bruckmann KG, München, 1979

Anmerkungen

  1. Zu dem Bild Pile Drivers, Rouen gibt es eine Grafik auf blauen Büttenpapier Velinpapier. Wahrscheinlich wurde zunächst mit Hilfe von einer Skizze das Thema festgehalten und dann die Arbeit in Wasserfarbentechnik umgesetzt.
  2. Im Jahre 1826 wurde durch Joseph Nicéphore Nièpce das Helio-Verfahren entwickelt. Etwa zehn Jahre standen die Techniken im wesentlichen. Damit bekam die Malerei die Konkurrenz der freien Objektwahl und der Vervielfältigung.
  3. John Constable nimmt in der Geschichte der Malerei eine Schlüsselfunktion ein. Die Wasserfarbenmalerei war von ihm vornehmlich eher für Studienzwecke genutzt worden. Zu seinen Lebzeiten wurden auch nur wenigen Bilder in Wasserfarbentechnik ausgestellt.
  4. Die Schule von Barbizon ist eine Fehlbeschreibung und Fehlinterpretation. Es trifft eher der Ausdruck Künstlerkolonie von Barbizon zu. Denn es hat weder eine Schule noch eine Akademy gleichen Namens existiert. Allerdings zogen die Meister mit ihren Schülern ins Freie und erteilten ihren dort Ratschlag und Hilfestellung. Der Begriff „The Barbizon School of Painters“ wurde von dem englischen Schriftsteller und Journalisten David Croal Thompson geprägt; anfangs nannte man diese Bewegung „Schule von 1830“. Das Leben spielte sich zwischen der Auberge Ganne in Barbizon, der Auberge de Cheval Blanc und dem Gasthaus Lion Noir in Chailly-en-Bière sowie der Auberge de la Mère Anthony in Marlotte und der Natur ab.
  5. Hier wird zwischen dem französischen, niederländischen und deutschen Impressionismus unterschieden.