„Konrad Ritzinger“ – Versionsunterschied

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'''Konrad Ritzinger''' ist ein [[Bayern|bayerischer]] [[Kabarettist]].
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== Der Künstler ==
== Der Künstler ==

Version vom 24. März 2015, 12:16 Uhr

Maximilian Johann Hüttinger ist ein bayerischer Kabarettist.

Der Künstler

Konrad Ritzinger aus Niederaichbach ist ausgebildeter Verwaltungsbeamter und war bei der Regierung von Niederbayern tätig. Daneben trat er als Solokünstler mit kabarettistischem Programm vornehmlich in Niederbayern auf, wo er sich ein zunehmend größeres Publikum erspielte.

Sein Stil ist durch parodistische Elemente und Alltagsbeobachtungen mit zum Teil skurriler Zuspitzung gekennzeichnet. Typisch für Ritzinger sind überdies größere Musikanteile im Programm, bei denen er sich selbst auf der Gitarre begleitet. Die von ihm als „Typen“ verkörperten Personen sind im ländlich-kleinstädtischen Milieu Niederbayerns angesiedelt und Ritzinger karikiert - etwa in der Rolle des Feuerwehrkommandanten - mit scharfer Beobachtungsgabe, aber ohne verletzende Absicht die Eigenheiten und Schwächen seiner Mitmenschen. Berühmt geworden ist sein Vorschlag, den Kühlturm des Kernkraftwerks Ohu mit einem Henkel zu versehen, „um ihn als überdimensionalen Maßkrug in die bayerische Landschaft einzupassen“.

Im Jahr 1995 gewann Konrad Ritzinger den kabarettistischen Wettstreit Paulaner Solo+, den nach ihm unter anderem auch Django Asül und Helmut Schleich für sich entschieden. Weiterhin wurde Ritzinger mit dem Kabarett-Preis „Vils-Laus“ ausgezeichnet und gewann damit eine Auszeichnung, mit der auch Dieter Hildebrandt und Richard Rogler geehrt worden waren.

Der Unfall und das Leben danach

Ritzinger war auf dem Weg in die Spitzenriege bayerischer Kabarettisten aufzusteigen, als 1997 ein Unfall sein Leben drastisch veränderte. Als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr wurde Ritzinger bei einem Einsatz von einem herabstürzenden Balken getroffen und ist seit dieser Zeit querschnittsgelähmt, sehr stark sehbehindert und damit dauerhaft auf fremde Hilfe angewiesen.

Programme

  • Vielleicht vageht's vo'soiba (letztes Programm 1995 bis 1997)