„Josef Stoitzner“ – Versionsunterschied

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'''Josef Stoitzner''' (* Februar [[1884]] in [[Wien]]; † [[6. Juli]] [[1951]] in [[Bramberg am Wildkogel|Bramberg]] im [[Pinzgau]], [[Land Salzburg]]) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Malerei|Maler]] und [[Grafiker]].
'''Paul Pfurtscheller''' (* 20. November [[1855]] in [[Salzburg]]; † [[5. Februar]] [[1927]] in [[Wien]], war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Zoologe]].


== Leben ==
== Leben ==


Nach seiner Schulzeit in Salzburg inskribierte er 1874 an der Universität Wien. Nach Doktorat und Lehramtsprüfung war er Gymnasiallehrer bis zu seiner Pensionierung 1911 am [[Gymnasium Stubenbastei|Franz-Joseph-Gymnasium]] im I. Wiener Gemeindebezirk.
Der Spross einer Künstlerfamilie (sein Vater war der angesehen [[Landschaftsmalerei|Landschaftsmaler]] [[Konstantin Stoitzner]]), studierte bei [[Anton von Kenner]] an der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] Grafik und besuchte 1906 bis 1908 die [[Akademie der bildenden Künste Wien|Akademie der bildenden Künste]] in Wien bei [[Franz Rumpler]].


Seit 1877 war er Mitglied der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft. Ansehen erlangte er in Fachkreisen durch seine "Zoologischen Wandtafeln" <ref>[http://www.collectiontrade.nl/cms/index.php?page=shop.browse&category_id=1659&option=com_virtuemart&Itemid=35 Zoologische Wandtafeln. Gezeichnet und herausgegeben von Prof. Dr. Paul Pfurtscheller, Wien, Friedrich Speri Lithographische Kunstanstalt u. Buchdruckerei Wien III/4, A.Pichler's Witwe & Sohn, Buchhandlung und Lehrmittelanstalt, Wien & Leipzig]</ref> . Begonnen hat Pfurtscheller diese insgesamt 38 Tafeln zur Unterstützung seines persönlichen Lehrunterrichts. Eigentlich nur für Mittelschulzwecke gedacht, haben sie bald auch Anerkennung und Eingang in die zoologischen Universitätsinstitute gefunden.
Ab 1905 war Stoitzner als Kunsterzieher tätig. 1916–1919 lehrte er in Nachfolge von [[Tina Blau]] Landschaftsmalerei an der [[Wiener Frauenakademie]], ab 1922 war er Fachinspektor für Mittelschulen, 1932–1934 auch Lehrbeauftragter an der [[Akademie der bildenden Künste Wien|Akademie der bildenden Künste]] in Wien. Stoitzner war Mitglied der [[Wiener Secession]] (ab 1909) und des [[Wiener Künstlerhaus]]es (ab 1939). Er malte Landschaften, [[Stillleben]], Interieurs und arbeitete auch grafisch ([[Lithografie]] und [[Holzschnitt|Farbholzschnitt]]).

Josef Stoitzner blieb zeitlebens dem [[Stimmungsimpressionismus]] verpflichtet, sehr charakteristisch sind seine früh- oder spätwinterlichen Landschaften, in denen präzise ausgeführtes Geäst kahler Bäume der weichen Helligkeit von Schneeflecken und eines klaren Abendhimmels kontrastiert. Arbeiten Stoitzners besitzen unter anderem die [[Österreichische Galerie Belvedere]] und das [[Wien Museum]].


== Literatur ==
== Literatur ==


* [http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/VZBG_77_0001-0130.pdf Zoologisch-Botanische Gesellschaft - Berichte der Sektionen - 1926 - Nachruf Dr. Paul Pfurtscheller - Sektion Zoologie S. 25 f.]
* Erich Marx [Hrsg.]: ''Josef Stoitzner : 1884 - 1951'', Ausstellungskatalog Salzburgmuseum, 2010, ISBN 978-3-900088-35-4


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.universitaetssammlungen.de/person/1808] Paul Pfurtscheller auf der Seite Universitätssammlungen in DEUTSCHLAND
* [http://www.oenb.at/de/ueber_die_oenb/kunstraum/bilder/zwikri/stoitzner_josef_.jsp Josef Stoitzner] auf der [[Oesterreichische Nationalbank|OeNB]]-Website
* [http://bibliothek.univie.ac.at/sammlungen/wandtafelsammlung_des_departments_fur_theoretische_biologie.html] Sammlungen an der Universität Wien
* {{DNB-Portal|118618539}}


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[[Kategorie:Maler (Österreich)]]
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|NAME=Stoitzner, Josef
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|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Maler und Grafiker
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}}

Version vom 9. Januar 2015, 16:10 Uhr

Paul Pfurtscheller (* 20. November 1855 in Salzburg; † 5. Februar 1927 in Wien, war ein österreichischer Zoologe.

Leben

Nach seiner Schulzeit in Salzburg inskribierte er 1874 an der Universität Wien. Nach Doktorat und Lehramtsprüfung war er Gymnasiallehrer bis zu seiner Pensionierung 1911 am Franz-Joseph-Gymnasium im I. Wiener Gemeindebezirk.

Seit 1877 war er Mitglied der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft. Ansehen erlangte er in Fachkreisen durch seine "Zoologischen Wandtafeln" [1] . Begonnen hat Pfurtscheller diese insgesamt 38 Tafeln zur Unterstützung seines persönlichen Lehrunterrichts. Eigentlich nur für Mittelschulzwecke gedacht, haben sie bald auch Anerkennung und Eingang in die zoologischen Universitätsinstitute gefunden.

Literatur

  • [1] Paul Pfurtscheller auf der Seite Universitätssammlungen in DEUTSCHLAND
  • [2] Sammlungen an der Universität Wien
  1. Zoologische Wandtafeln. Gezeichnet und herausgegeben von Prof. Dr. Paul Pfurtscheller, Wien, Friedrich Speri Lithographische Kunstanstalt u. Buchdruckerei Wien III/4, A.Pichler's Witwe & Sohn, Buchhandlung und Lehrmittelanstalt, Wien & Leipzig