„The Merry Men“ – Versionsunterschied

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'''The Merry Men''', deutsch '''Die Tollen Männer''', ist eine Erzählung des [[Schottland|schottischen]] Schriftstellers [[Robert Louis Stevenson]] (1850–1894). Sie erschien erstmals 1882 im ''Cornhill Magazine'', 1887 nahm sie Stevenson in etwas überarbeiteter Form in seine Kurzgeschichtensammlung ''The Merry Men and Other Tales and Fables'' auf.
'''Die tollen Männer''' ([[Englische Sprache|engl.]] ''The Merry Man'') ist eine Erzählung des [[Schottland|schottischen]] [[Schriftsteller]]s [[Robert Louis Stevenson]], die 1882 im ''Cornhill Magazine''<ref>engl. ''[[:en:Cornhill Magazine|Cornhill Magazine]]''</ref> und dann 1887 in der Sammlung ''Die tollen Männer und andere Geschichten'' (engl. ''The Merry Men and Other Tales and Fables''<ref>engl. ''[[:en:The Merry Men and Other Tales and Fables|The Merry Men and Other Tales and Fables]]''</ref>) bei [[Chatto & Windus]] erschien.<ref>engl. ''[[:en:The Merry Men (short story)|The Merry Man]]'' und Reinbold, S. 153, 18. Z.v.u.</ref>


Der Akademiker Charles<!--53,8--> Darnaway<!--90,1-->, ein junger [[Moralistik|Moralist]], will seine Cousine Mary Ellen<!--40,17--> freien<!--55,14u-->, erforscht aber die [[Geisteskrankheit]] des künftigen Schwiegervaters – seines 56-jährigen<!--44,5--> Onkels Gordon Darnaway<!--32,15u-->.
Der Akademiker Charles<!--53,8--> Darnaway<!--90,1-->, ein junger [[Moralistik|Moralist]], will seine Cousine Mary Ellen<!--40,17--> freien<!--55,14u-->, erforscht aber die [[Geisteskrankheit]] des künftigen Schwiegervaters – seines 56-jährigen<!--44,5--> Onkels Gordon Darnaway<!--32,15u-->.
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Charles fürchtet, der Onkel wird der Heirat eines armen Akademikers mit Mary nicht zustimmen. Also begibt sich Charles auf Schatzsuche an die Stelle, wo er auf dem Meeresgrunde das Wrack der 1588<ref>Erläuterungen in der verwendeten Ausgabe, S. 538, erster Eintrag</ref> gesunkenen ''Espiritu Santo''<ref group=A name=A3 /> vermutet. Der junge Forscher hat die Unterlagen aus dem Edinburger Archiv seines Rektors.<!--61--><ref group=A name=A4 /> Immerhin findet Charles eine Schuhschnalle und einen menschlichen Beinknochen. Eines aufkommenden Sturmes wegen muss der Schatzsucher die Unternehmung abbrechen. In dem stürmischen Gewässer ist offenbar auch noch eine fremde Bootsbesatzung auf Goldsuche unterwegs.<!--68u--> Charles' schlimme Vermutung wird fast zur Gewissheit, als er gemeinsam mit dem Onkel Augenzeuge des Boots-Unterganges wird: Onkel Gordon genießt den Todeskampf der Besatzung von der felsigen Steilküste aus mit „wollüstiger Kennermiene“.<!--75 (s.a. 77u; 82u)--> Nach dem „grauenvollen Schauspiel“<!--75--> stellt Charles den Onkel an oben genannten frischen Grab zur Rede. Denn Onkel Gordon hat vermutlich den einzigen Überlebenden – gierig auf Beute lauernd<!--82,8u--> – im Februar ermordet und begraben.<!--72oben;73oben--> Onkel Gordon gesteht: „Ich gehöre dem Meere an, ich bin selbst einer der ''tollen Männer''.“<ref>Verwendete Ausgabe, S. 88, 5. Z.v.o.</ref> In einer erbarmungslosen Moralpredigt bezichtigt der Junge den Älteren des Mordes aus Habgier.<!--89u-90m--> In dem Moment erreicht Stevensons Story ihren Höhepunkt. Auf dem [[Kajüte|Kajütdach]] des gescheiterten Bootes<!--90,7u--> steht ein Neger<!--91,8u-->. Den Anblick erträgt Onkel Gordon nicht. Wieder ein Überlebender wie im Februar! Der Onkel meint offenbar, jener Schiffbrüchige, der gottlob gerettet werden kann, sei der Geist des Ermordeten. Onkel Gordon, augenscheinlich geisteskrank, tobt, nimmt Reißaus und wird nicht mehr gesehn.<!--92o--> An der verhängnisvollen Suche nach dem Geisteskranken<!--97m--> beteiligt sich auch der dunkelhäutige Schiffbrüchige<!--95u-->. Der flinke Neger jagt schließlich hinter Gordon Darnaway her, weil er den Kranken einfangen will. Doch beide stürzen über die Steilküste in den Tod.<!--102--> Charles nennt das Ende des Onkels ein „seltsames Gottesurteil“<!--40,10-->.
Charles fürchtet, der Onkel wird der Heirat eines armen Akademikers mit Mary nicht zustimmen. Also begibt sich Charles auf Schatzsuche an die Stelle, wo er auf dem Meeresgrunde das Wrack der 1588<ref>Erläuterungen in der verwendeten Ausgabe, S. 538, erster Eintrag</ref> gesunkenen ''Espiritu Santo''<ref group=A name=A3 /> vermutet. Der junge Forscher hat die Unterlagen aus dem Edinburger Archiv seines Rektors.<!--61--><ref group=A name=A4 /> Immerhin findet Charles eine Schuhschnalle und einen menschlichen Beinknochen. Eines aufkommenden Sturmes wegen muss der Schatzsucher die Unternehmung abbrechen. In dem stürmischen Gewässer ist offenbar auch noch eine fremde Bootsbesatzung auf Goldsuche unterwegs.<!--68u--> Charles' schlimme Vermutung wird fast zur Gewissheit, als er gemeinsam mit dem Onkel Augenzeuge des Boots-Unterganges wird: Onkel Gordon genießt den Todeskampf der Besatzung von der felsigen Steilküste aus mit „wollüstiger Kennermiene“.<!--75 (s.a. 77u; 82u)--> Nach dem „grauenvollen Schauspiel“<!--75--> stellt Charles den Onkel an oben genannten frischen Grab zur Rede. Denn Onkel Gordon hat vermutlich den einzigen Überlebenden – gierig auf Beute lauernd<!--82,8u--> – im Februar ermordet und begraben.<!--72oben;73oben--> Onkel Gordon gesteht: „Ich gehöre dem Meere an, ich bin selbst einer der ''tollen Männer''.“<ref>Verwendete Ausgabe, S. 88, 5. Z.v.o.</ref> In einer erbarmungslosen Moralpredigt bezichtigt der Junge den Älteren des Mordes aus Habgier.<!--89u-90m--> In dem Moment erreicht Stevensons Story ihren Höhepunkt. Auf dem [[Kajüte|Kajütdach]] des gescheiterten Bootes<!--90,7u--> steht ein Neger<!--91,8u-->. Den Anblick erträgt Onkel Gordon nicht. Wieder ein Überlebender wie im Februar! Der Onkel meint offenbar, jener Schiffbrüchige, der gottlob gerettet werden kann, sei der Geist des Ermordeten. Onkel Gordon, augenscheinlich geisteskrank, tobt, nimmt Reißaus und wird nicht mehr gesehn.<!--92o--> An der verhängnisvollen Suche nach dem Geisteskranken<!--97m--> beteiligt sich auch der dunkelhäutige Schiffbrüchige<!--95u-->. Der flinke Neger jagt schließlich hinter Gordon Darnaway her, weil er den Kranken einfangen will. Doch beide stürzen über die Steilküste in den Tod.<!--102--> Charles nennt das Ende des Onkels ein „seltsames Gottesurteil“<!--40,10-->.


== Werkzusammenhang ==
== Form ==
Charles schreibt über weit Zurückliegendes; erzählt von der „damaligen Zeit“<!--69,4u--> aus seinen „jungen Jahren“<!--96,10u-->. Er begrüßt die „jetzt endlich begonnenen Arbeiten für die Errichtung von Leuchttürmen“<ref>Verwendete Ausgabe, S. 37, 13. Z.v.o.</ref> am Ort der Handlung. Stevenson schreibt über diese Wogen, ''tolle Männer'' genannt: „Wucht, Höhe und Behendigkeit dieser Sprünge und Tänze vermag keine Feder zu schildern.“<ref>Verwendete Ausgabe, S. 81, 18. Z.v.o.</ref>
[[Datei:Picture_of_R._L._Stevenson.jpg|thumb|Robert Louis Stevenson, fotografiert 1882 in Davos.]]
=== Publikationsgeschichte ===
Eine erste, nicht erhaltene Fassung der Geschichte verfasste Stevenson im Juni und Juli 1881 in seiner [[Sommerfrische]] Kinnaird Cottage nahe [[Pitlochry]] in [[Perthshire]]. Aus seiner Korrespondenz geht hervor, dass die Geschichte zunächst den Titel ''The Wreck of the Susanna'' trug. Ebenso wie die zur selben Zeit begonnenen Erzählungen ''[[Thrawn Janet]]'' und ''[[The Body Snatcher]]'' war sie ursprünglich für einen Kurzgeschichtenband mit dem Arbeitstitel ''The Black Man and Other Tales'' („Der Schwarze Mann und andere Geschichten“) vorgesehen, der aber letztlich nie erschien. Nachdem er gegen Mitte Juli die ersten vier Kapitel der Geschichte zu Papier gebracht hatte, zeigte er sich mit dem Ergebnis nicht vollkommen zufrieden und kündigte in einem Brief umfassende Revisionen an, doch ließ er die Arbeit an der Geschichte ab August zunächst ruhen, um seinen ersten Roman ''[[Treasure Island]]'' (erschienen 1883) fertigzustellen. Erst im Winter, den er im schweizerischen [[Davos]] verbrachte, stellte er die erste publizierte Fassung fertig. Sie erschien 1882, zunächst [[anonym]], in zwei Tranchen im Juni- und Juliheft des ''[[Cornhill Magazine]]''.<ref>Gelder: ''Robert Louis Stevenson's Revisions to "The Merry Men"'', S. 262-263.</ref>


== Deutschsprachige Literatur ==
1884 äußerte Stevenson in einem Brief an seinem Vater die Absicht, die Geschichte erheblich auszubauen und ihr ein vollkommen neues Ende ([[Dénouement]]) zu verpassen, dessen Gestalt ihm jedoch selbst noch nicht ganz klar sei. Im Februar 1887 erschien dann die zweite, heute maßgebliche Fassung als erste Geschichte seines Kurzgeschichtenbands ''The Merry Men and Other Stories and Fables''. Entgegen Stevensons Ankündigung ist sie mit der ersten Fassung über weite Strecken identisch, die umfangreichsten Änderungen betreffen dabei die Dialoge zwischen Charles und Mary Ellen im zweiten und vierten Kapitel sowie die Darstellung des schiffbrüchigen „Schwarzen Mannes“ im fünften Kapitel; insgesamt fällt die zweite Fassung sogar etwas kürzer aus.<ref>Gelder: ''Robert Louis Stevenson's Revisions to "The Merry Men"'', S. 263-264.</ref>

Ebenfalls 1887 veröffentlichte Stevenson in seinem Essayband ''Memories and Portraits'' den Aufsatz ''Memoirs of an Islet''<ref>Robert Louis Stevenson: ''[http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.b5189680;view=1up;seq=136 Memoirs of an an Islet]''. In: ''Memories and Portraits''. Chatto & Windus, London 1187,, S. 120-132.</ref> in dem er in Erinnerungen an „seine“ geliebte Insel [[Erraid|Earraid]] schwelgte, Schauplatz sowohl von ''The Merry Men'' als auch einiger Kapitel von ''Treasure Island''<ref>Siehe hieru Llewellyn M. Buell: [http://www.unz.org/Pub/Scribners-1922feb-00184 ''Eilean Earraid: The Beloved Isle of Robert Louis Stevenson'']. In: ''Scribner’s Magazine'' 71:2, Februar 1922, S. 184–194.</ref> Auf dieser Gezeiteninsel vor der Westküste Schottlands hatte er den Sommer des Jahres 1870 verbracht, da sein Vater [[Thomas Stevenson]] von hier aus im Auftrag der [[Northern Lighthouse Board]] als Chefingenieur den Bau des [[Dubh Artach Lighthouse|Leuchtturms auf dem Felsenriff Dubh Artach]] leitete.

=== Quellen ===
In einem Brief vom Juli 1881 schrieb Stevenson, dass seine „seltsame“ Geschichte vor allem seine eigene Schöpfung sei, die allenfalls [[Walter Scott]] Roman ''[[The Pirate]]'' (1822) einige Anleihen zu verdanken habe; spätere Quellenforschungen weisen jedoch auf eine Reihe weiterer möglicher literarischer Vorbilder hin. Sicher scheint, dass weniger Scott als vielmehr [[William Edmonstoune Aytoun]]s 1842 erschienene Erzählung ''The Santa Trinidada'' das unmittelbare Vorbild für ''The Merry Men'' darstellt: Wie Stevensons Erzählung ist sie im 18. Jahrhundert angesiedelt und handelt von der Suche nach dem Goldschatz einer Galeone der spanischen Armada, der ''‚Santa Trinidada‘'' („Heilige Dreifaltigkeit“), die 1588 an der Küste der [[Hebriden]] zerschellt sei. Wie aus einem Brief hervorgeht, trug das versunkene spanische Schiff in der nicht erhaltenen Urfassung von ''The Merry Men'' noch den Namen ''‚Sant<sup>ma</sup> Trini<sub>d</sub>‘'' (d. h. ''Santissima Trinidad'', also „Heiligste Dreifaltigkeit“). Aytouns Protagonisten sind die Brüder Malcolm und Donald McLean; aus dem [[Clan MacLean]] stammt in Stevensons Erzählung auch Gordon Darnaways verstorbene Frau. In ''The Santa Trinidada'' taucht zudem ebenso unvermittelt ein fremdes Boot auf, ohne Segel oder Ruder, aber bemannt mit einer einsamen Gestalt, womöglich der [[Teufel]] selbst. Diese Erscheinung scheint die Stelle des versunkenen Schatzes anzuzeigen, und so taucht Malcolm hinab in die Tiefen des Meeres und findet tatsächlich eine Truhe voller Silber; bei seinem zweiten Tauchgang wird er jedoch von einem Gezeitenstrudel erfasst und ertrinkt.<ref>Moore: ''Stevenson’s Source for “The Merry Men”'', S. 135-138.</ref>

[[Datei:Nathaniel Hawthorne by Brady, 1860-64.jpg|mini|Nathaniel Hawthorne, fotografiert von [[Mathew B. Brady]], ca. 1860–1864]]
[[Datei:Herman Melville 1860.jpg|miniatur|Herman Melville, 1860]]
Stellt auch Aytouns Erzählung die Grundlage für den Handlungsverlauf (Plot) dar, so sind, wie mehrere Kritiker festgestellt haben, Wahl und Gestaltung des [[Sujet]]s vor allem von [[Nathaniel Hawthorne]], [[Herman Melville]] und [[Edgar Allan Poe]] geprägt, den drei Hauptvertretern der „dunklen“ [[American Renaissance|amerikanischen Romantik]]. Der Einfluss vom Poes [[Horrorliteratur|Horrorgeschichten]] wie seiner theoretischen Schriften (insbesondere ''[[The Philosophy of Composition]]'') auf Stevensons Prosa ist grundlegend und wurde schon von den frühesten Rezensenten erkannt; mehr noch fühlte sich Stevenson indes zu Hawthornes Romanen und Kurzgeschichten hingezogen, da sie – im Gegensatz zu Poes oft bloß ästhetischen Grotesken und Arabesken – stets auch komplexe moralische Fragen in den Vordergrund rücken.<ref>Barry Menikoff: ''Introduction'' zu: Robert Louis Stevenson: ''The Complete Stories of Robert Louis Stevenson''. The Modern Library, New York 2002, hier S. xvi–xvii.</ref> Im Falle von ''The Merry Men'' ist die Nähe zu Hawthorne insbesondere durch die Darstellung des religiösen Fanatismus greifbar, der Gordon Darnaways Denken und Handeln bestimmt, und in ihn schließlich in den Wahnsinn und ins Verderben, wenn nicht sogar in die Verdammnis treibt. Wie in Hawthornes Erzählungen über die [[Puritanismus|Puritaner]] Neuenglands ist es eine besonders rigorose Spielart des [[Calvinismus]], die solch finstere Folgen zeitigt: Gordon Darnaway ist ein Anhänger der [[Cameronians]], einer presbyterianischen Splittergruppe, die sich gegen Ende des 17. Jahrhunderts von der [[Church of Scotland]] gelöst hatte. Auf Melville, dessen Romane Stevenson auf Anregung [[Charles Warren Stoddard]]s 1880 während seiner Zeit in [[San Francisco]] gelesen hatte, deutet schließlich die Darstellung der See in ''The Merry Men'', die gleichsam [[Das Erhabene|erhaben]] und zerstörerisch erscheint.<ref>Frank McLynn: ''Robert Louis Stevenson: A Biography''. Hutchinsons, London 1993, S. 194-195.</ref> Zwei Kritiker weisen dabei insbesondere auf den Monolog Gordon Darnaways im zweiten Kapitel hin, der seinerseits wohl das Vorbild für Kurtz' berühmte letzte Worte (''„The horror! The horror!“'') in [[Joseph Conrad]]s Novelle ''[[Heart of Darkness]]'' (1899) darstellt<ref>Claire Harman: ''Robert Louis Stevenson: A Biography''. HarperCollins, London 2005, S. 463.</ref>

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|{{Zitat|''But, troth, if it wasnae prentit in the Bible, I wad whiles be temp'it to think it wasnae the Lord, but the muckle, black deil that made the sea […] If ye had sailed it for as lang as me, ye would hate the thocht of it as I do. If ye had but used the een God gave ye, ye would hae learned the wickedness o' that fause, saut, cauld, bullering creature, and of a' that's in it by the Lord's permission: labsters an' partans, an' sic like, howking in the deid; muckle, gutsy, blawing whales; an' fish – the hale clan o' them – cauld-wamed, blind-eed uncanny ferlies. O, sirs,' he cried, 'the horror – the horror o' the sea!''}}
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{{Zitat|Meiner Seel, wenn's nicht in der Bibel stände, ich wäre versucht zu glauben, daß nicht der Herr, sondern der Böse selbst das Meer geschaffen hat […] Hättet Ihr es so lange befahren wie ich, Ihr würdet den Gedanken an das Meer hassen, wie ich es tue. Hättet Ihr Euch der Augen bedient, die Euch der Herrgott gegeben, Ihr wäret der Bosheit jenes falschen, bitteren, kalten, unsteten Geschöpfes und alles dessen, was nach Gottes Ratschluß in ihm lebt, inne geworden: Hummer und Krebse und dergleichen, die von den Toten leben; und mächtige, großmäulige, schnaubende Wale, und die Fische samt all' ihresgleichen – kaltblütiges, blindäugiges, unheimliches Gezücht. Oh,« schrie er, »oh über das Grauen – das Grauen des Meeres!«.}}
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[[Edwin M. Eigner]] verweist zum Vergleich auf das 58. Kapitel von Melvilles ''[[Moby-Dick]]'' (1851):

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|{{Zitat|''Consider the subtleness of the sea; how its most dreaded creatures glide under water, unapparent for the most part, and treacherously hidden beneath the loveliest tints of azure. Consider also the devilish brilliance and beauty of many of its most remorseless tribes, as the dainty embellished shape of many species of sharks. Consider once more, the universal cannibalism of the sea; all whose creatures prey upon each other, carrying on eternal war since the world began. Consider all this; and then turn to this green, gentle, and most docile earth; consider them both, the sea and the land; and do you not find a strange analogy to something in yourself? For as this appalling ocean surrounds the verdant land, so in the soul of man there lies one insular Tahiti, full of peace and joy, but encompassed by all the horrors of the half known life. God keep thee! Push not off from that isle, thou canst never return!''}}
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{{Zitat|Bedenke die Tücke des Meeres; vergiß nicht, dass seine furchtbarsten Bewohner unter dem Wasser dahingleiten, kaum sichtbar, arglistig verborgen unter dem himmlischsten Azur. Bedenke die Pracht und die Satanssschönheit ihrer unbarmherzigsten Geschlechter, die zierliche, anmutige Wohlgestalt vieler Haie. Bedenke immer wieder die Mordgier des Meeres, dessen Kinder einander vetilgen, einer des anderen Beute, in ewigem Kriege, seit die Welt erschaffen ward. Bedenke das alles, und wende den Blick nun der grünen, freundlichen, unendlich fügsamen Erde zu; betrachte sie beide, das Meer und das Land – findest du nicht, da? etwas in deiner eigenen Seele mit diesen widerstreitenden Elementen zusammenstimmt? Denn wie das blühende Land rings von dem grausigen Ozean umschlossen ist, so liegt in der Menschenbrust ein Tahiti, ein friedvolles, seliges Eiland – doch umwogt von allen Schrecken des nur dunkel bewußten Lebens. Gott bewahre dich! Stoß nie ab von der Insel, du kannst nie mehr zurück!<ref>Herman Melville: ''Moby Dick oder Der Wal''. In zwei Bänden. Deutsch von Alice und Hans Seiffert. Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1983 (6.Auflage), Band 2, S. 25.</ref>}}
|}

== Themen und Motive ==
=== Christliche Symbolik ===
Die dichte christliche Symbolik der Erzählung ist wohl vor allem eine Zugabe der ersten Revisionen Stevensons im Winter 1882. Eigner zufolge verweisen viele Anspielungen Stevensons vor allem auf den [[Paraklet]], also auf den [[Heiliger Geist|Heiligen Geist]] im Allgemeinen und das [[Pfingstwunder]] im Besonderen: Prominent eingeführt wird diese Thematik schon im Namen des versunkenen spanischen Schiffes, der ''Espirito Santo'', spanisch für „Heiliger Geist“, doch verkehrt Stevenson an vielen Stellen die vertrauten biblischen Topoi in ihr Gegenteil. So heißt es in der Apostelgeschichte: „Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen“ ({{B|Apg|2|1-4|EU}}). Bei Stevenson sind es sind es nicht Feuerzungen, die „sprechen“, sondern die todbringende See, eben die stets als „tolle Männer“ personifizierten Sturzbrecher:
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|{{Zitat|''The night, though we were so little past midsummer, was as dark as January. Intervals of a groping twilight alternated with spells of utter blackness; and it was impossible to trace the reason of these changes in the flying horror of the sky. The wind blew the breath out of a man's nostrils; all heaven seemed to thunder overhead like one huge sail; and when there fell a momentary lull on Aros, we could hear the gusts dismally sweeping in the distance...Now louder in one place, now lower in another, like the combinations of orchestral music, the constant mass of sound was hardly varied for a moment. And loud above all this hurly-burly I could hear the changeful voices of the Roost and the intermittent roaring of the Merry Men. At that hour, there flashed into my mind the reason of the name that they were called. For the noise of them seemed almost mirthful, as it out-topped the other noises of the night; or if not mirthful, yet instinct with a portentous joviality. Nay, and it seemed even human. As when savage men have drunk away their reason, and, discarding speech, bawl together in their madness by the hour; so, to my ears, these deadly breakers shouted by Aros in the night.''}}
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{{Zitat|Die Nacht war, obwohl Mittsommer dicht hinter uns lag, dunkel wie im Januar. Tastendes Zwielicht wechselte mit der tiefsten Finsternis, ohne daß man die Ursache hierfür aus den sausenden Schrecken des Himmels herauszulesen vermochte. Der Sturm sog einem den Atem aus den Nüstern; das ganze Himmelsgewölbe glich einem einzigen, ungeheuren, donnernden Segel, und wenn eine vorübergehende Stille sich auf Aros niedersenkte, konnten wir die Windstoße von ferne jammern hören...Bald laut, bald leise, wie die Klangsymphonie eines Orchesters, schwoll diese stetige Tonflut. Und hoch über allem Wirrwarr erklangen die wechselnden Stimmen der Roost und das abgerissene Gebrüll der ›Tollen Männer‹. In jener Stunde wurde mir blitzschnell klar, woher diese ihren Namen bezogen. Denn ihr Lärmen, das die anderen Geräusche der Nacht überschrie, erschien mir, wenn nicht gar ausgelassen lustig, so doch von unheimlicher, fast menschlicher Jovialität. Wie eine Schar wilder Männer, die ihren Verstand vertrunken und sich der Macht der Rede begeben haben, ihren Wahnsinn stundenlang in die Nacht hinausschreien, so schrien in meinen Ohren und tollten diese tödlichen Wirbel an Aros vorbei.}}
|}

== Literatur ==
=== Ausgaben ===
=== Ausgaben ===
*Robert Louis Stevenson: ''Die tollen Männer. Erzählung. Aus dem Englischen von [[Curt Thesing]].'' Einband von Hans Hermann Hagedorn. Verlag Hamburgische Bücherei, Hamburg 1947. 69 Seiten
;Englisch
* Robert Louis Stevenson: ''Die tollen Männer''. S. 32–102. (Übersetzer: Curt Thesing) in Robert Louis Stevenson: ''Der weite Horizont. Erzählungen'' (''[[Die Landfremde]]<!--The Waif Woman-->. Die tollen Männer. [[Der Leichenräuber]]<!--[[:en:The Body Snatcher|The Body Snatcher]]-->. [[Villon (Robert Louis Stevenson)|Villon]]<!--A Lodging for the Night-->. Die Vorsehung und die Gitarre<!--Providence and the Guitar-->. Die Geschichte einer Lüge<!--The Story of a Lie-->. Der Schatz von Franchard. <!--The Treasure of Franchard.--> [[Der Strand von Falesa]]<!--[[:en:The Beach of Falesá|The Beach of Falesá]]-->. [[Die Insel der Stimmen]]<!--[[:en:The Isle of Voices|The Isle of Voices]]-->. [[Der Flaschenkobold|Der Flaschenteufel]]''). [[Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung]], Leipzig 1987 (6. Aufl.), ISBN 3-7350-0026-6<ref group=A name=A5 />
Die erste Fassung findet sich in:
* Anon.: ''The Merry Men''. 1. Teil (Kapitel I–III) in: ''Cornhill Magazine'', Band 45, Nr. 270, Juni 1882, S. 676–695, 2. Teil (Kapitel IV–V) in: ''Cornhill Magazine'', Band 45, Nr. 271, Juli 1882, S. 56–72. Digitalisate auf den Seiten des [[Internet Archive]]: [https://archive.org/stream/cornhillmagazine45londuoft#page/676/mode/2up 1. Teil], [https://archive.org/stream/cornhillmagazine46londuoft#page/56/mode/2up 2. Teil].
Die zweite Fassung ist die heute maßgebliche:
* ''The Merry Men''. In: ''The Merry Men and Other Tales and Fables''. Chatto & Windus, London 1887 (englische Erstausgabe); Charles Scribner's Sons, New York 1887 (amerikanische Erstausgabe).

;Deutsch
* ''Die tollen Männer''. Deutsch von Marguerite Thesing und [[Curt Thesing]]. Verlag Hamburgische Bücherei, Hamburg 1947. Auch in: Robert Louis Stevenson: ''Der weite Horizont. Erzählungen''. 6., erweiterte Auflage, Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1987, ISBN 3-7350-0026-6.
** [http://gutenberg.spiegel.de/buch/5922/1 Online] findet sich diese Fassung im [[Projekt Gutenberg-DE]].
* ''Die Tollen Männer''. Deutsch von [[Richard Mummendey]]. In: Robert Louis Stevenson: ''Erzählungen''. Winkler, München 1960; Neuauflage: Parkland Verlag, Stuttgart 1976, ISBN 3-880-59043-5.


=== Sekundärliteratur ===
=== Sekundärliteratur ===
* [[Edwin M. Eigner]]: ''Robert Louis Stevenson and Romantic Tradition''. Princeton University Press, Princeton, NJ 1966.
* Michael Reinbold: ''Robert Louis Stevenson.'' Rowohlt, Reinbek 1995, ISBN 3-499-50488-X.
* Kenneth Gelder: [http://scholarcommons.sc.edu/ssl/vol21/iss1/19/ ''Robert Louis Stevenson’s Revisions to “The Merry Men”'']. In: ''Studies in Scottish Literature'' 21:1, 1986, S. 262–287.
* [[John Robert Moore|John R. Moore]]: ''Stevenson’s Source for “The Merry Men”''. In: ''Philological Quarterly'' 23:2, 1944, S. 135–140.
* Honor Mulholland: ''Robert Louis Stevenson and the Romance Form''. In: Andrew Noble (Hrsg.): ''Robert Louis Stevenson''. Vision, London 1983, S. 96–117.
* Tom Shearer: [http://scholarcommons.sc.edu/ssl/vol20/iss1/7/ ''A Strange Judgement of God’s? Stevenson’s “The Merry Men”'']. In: ''Studies in Scottish Literature'' 20:1, 1985, S. 71–87.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* Der Text [http://gutenberg.spiegel.de/buch/5922/1 online] im Projekt Gutenberg-DE

* {{Wikisource|The Merry Men|lang=en}}
* {{Wikisource|The Merry Men|lang=en}}


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<ref group=A name=A4>Charles hat als Schatzsucher einen berühmten Vorgänger. Bereits [[Jakob I. (England)|König James]] (Verwendete Ausgabe, S. 39, 3. Z.v.u) hatte – auch erfolglos – nach dem spanischen Golde suchen lassen.</ref>
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</references>
</references>



Version vom 29. September 2014, 19:00 Uhr

Die tollen Männer (engl. The Merry Man) ist eine Erzählung des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson, die 1882 im Cornhill Magazine[1] und dann 1887 in der Sammlung Die tollen Männer und andere Geschichten (engl. The Merry Men and Other Tales and Fables[2]) bei Chatto & Windus erschien.[3]

Der Akademiker Charles Darnaway, ein junger Moralist, will seine Cousine Mary Ellen freien, erforscht aber die Geisteskrankheit des künftigen Schwiegervaters – seines 56-jährigen Onkels Gordon Darnaway.

Inhalt

Schottland im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts[A 1]: Der Ich-Erzähler Charles hat an der Universität Edinburgh bei dem Historiker William Robertson studiert. Im Sommer reist er in Richtung Innere Hebriden. Dort auf der Insel Eilean Aros[A 2] sucht Charles den ärmlichen Hof seiner beiden oben genannten Verwandten auf. Das Innere des Bauernhauses erkennt der Ankömmling aus Edinburgh kaum wieder. Mary erzählt von einem bedauerlichen Schiffbruch, kann aber nichts Genaues über die Herkunft der fremden Kostbarkeiten sagen. Onkel Gordon setzt den Neffen ins Bild. Vor einem paar Monaten, genauer, am 10. Februar, sei ganz in der Nähe die Brigg Christ-Anne bei Hochflut in den Totentanz der tollen Männer geraten und hernach vor Ort gestrandet. Die tollen Männer sind gewaltige verwirbelte Sturzbrecher, die in Inselnähe bei anstürmender Brandung mit mächtigen furchtbaren Stimmen aufbrausen und ein Schiff mit Mann und Maus in ihren Strudel hinabziehen können. Als Charles den Onkel nach Überlebenden der Schiffskatastrophe fragt, bekommt er ausweichende Antwort. Charles entdeckt nahe dem Wrack der Brigg ein frisches Grab.

Charles fürchtet, der Onkel wird der Heirat eines armen Akademikers mit Mary nicht zustimmen. Also begibt sich Charles auf Schatzsuche an die Stelle, wo er auf dem Meeresgrunde das Wrack der 1588[4] gesunkenen Espiritu Santo[A 3] vermutet. Der junge Forscher hat die Unterlagen aus dem Edinburger Archiv seines Rektors.[A 4] Immerhin findet Charles eine Schuhschnalle und einen menschlichen Beinknochen. Eines aufkommenden Sturmes wegen muss der Schatzsucher die Unternehmung abbrechen. In dem stürmischen Gewässer ist offenbar auch noch eine fremde Bootsbesatzung auf Goldsuche unterwegs. Charles' schlimme Vermutung wird fast zur Gewissheit, als er gemeinsam mit dem Onkel Augenzeuge des Boots-Unterganges wird: Onkel Gordon genießt den Todeskampf der Besatzung von der felsigen Steilküste aus mit „wollüstiger Kennermiene“. Nach dem „grauenvollen Schauspiel“ stellt Charles den Onkel an oben genannten frischen Grab zur Rede. Denn Onkel Gordon hat vermutlich den einzigen Überlebenden – gierig auf Beute lauernd – im Februar ermordet und begraben. Onkel Gordon gesteht: „Ich gehöre dem Meere an, ich bin selbst einer der tollen Männer.“[5] In einer erbarmungslosen Moralpredigt bezichtigt der Junge den Älteren des Mordes aus Habgier. In dem Moment erreicht Stevensons Story ihren Höhepunkt. Auf dem Kajütdach des gescheiterten Bootes steht ein Neger. Den Anblick erträgt Onkel Gordon nicht. Wieder ein Überlebender wie im Februar! Der Onkel meint offenbar, jener Schiffbrüchige, der gottlob gerettet werden kann, sei der Geist des Ermordeten. Onkel Gordon, augenscheinlich geisteskrank, tobt, nimmt Reißaus und wird nicht mehr gesehn. An der verhängnisvollen Suche nach dem Geisteskranken beteiligt sich auch der dunkelhäutige Schiffbrüchige. Der flinke Neger jagt schließlich hinter Gordon Darnaway her, weil er den Kranken einfangen will. Doch beide stürzen über die Steilküste in den Tod. Charles nennt das Ende des Onkels ein „seltsames Gottesurteil“.

Form

Charles schreibt über weit Zurückliegendes; erzählt von der „damaligen Zeit“ aus seinen „jungen Jahren“. Er begrüßt die „jetzt endlich begonnenen Arbeiten für die Errichtung von Leuchttürmen“[6] am Ort der Handlung. Stevenson schreibt über diese Wogen, tolle Männer genannt: „Wucht, Höhe und Behendigkeit dieser Sprünge und Tänze vermag keine Feder zu schildern.“[7]

Deutschsprachige Literatur

Ausgaben

Sekundärliteratur

Anmerkungen

  1. Charles erzählt rückblickend auf einen Sommer vor dem Jahr 1792. Denn sein ehemaliger Edinburger Rektor William Robertson (siehe oben) steht der dortigen Universität nicht mehr vor.
  2. Stevenson meint die Insel Erraid (siehe The Merry Man).
  3. Einst stolzes Schiff der Armada, von König Philipp gegen die Presbyterianer gen Norden ausgesandt und vor Schottland zerschellt.
  4. Charles hat als Schatzsucher einen berühmten Vorgänger. Bereits König James (Verwendete Ausgabe, S. 39, 3. Z.v.u) hatte – auch erfolglos – nach dem spanischen Golde suchen lassen.
  5. Verwendete Ausgabe.

Einzelnachweise

  1. engl. Cornhill Magazine
  2. engl. The Merry Men and Other Tales and Fables
  3. engl. The Merry Man und Reinbold, S. 153, 18. Z.v.u.
  4. Erläuterungen in der verwendeten Ausgabe, S. 538, erster Eintrag
  5. Verwendete Ausgabe, S. 88, 5. Z.v.o.
  6. Verwendete Ausgabe, S. 37, 13. Z.v.o.
  7. Verwendete Ausgabe, S. 81, 18. Z.v.o.