„Marc Elsberg“ – Versionsunterschied

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* {{Literatur | Titel = [[Blackout – Morgen ist es zu spät|Blackout]] | TitelErg = Morgen ist es zu spät | Verlag = Blanvalet | Ort = München | Jahr = 2012 | ISBN = 978-3-7645-0445-8 | DNB = 1021124613}}
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* {{Literatur | Titel = ZERO | TitelErg = Sie wissen, was du tust | Verlag = Blanvalet | Ort = München | Jahr = 2014 | ISBN = 978-3-7645-0492-2 | DNB = 1044717920}}
* {{Literatur | Titel = [[Zero - Sie wissen, was du tust]] | Verlag = Blanvalet | Ort = München | Jahr = 2014 | ISBN = 978-3-7645-0492-2 | DNB = 1044717920}}


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Version vom 16. Juli 2014, 03:06 Uhr

Marcus Rafelsberger (2013)

Marc Elsberg (* 3. Januar 1967 in Wien, eigentlich Marcus Rafelsberger) ist ein österreichischer Schriftsteller.

Leben

Marc Elsberg wurde 1967 in Wien geboren und wuchs in Baden (Niederösterreich) auf.[1] Dort besuchte er das Gymnasium Biondekgasse und schloss es 1985 mit der Matura ab[2], anschließend studierte er Industriedesign an der Universität für angewandte Kunst Wien.[3] Elsberg arbeitete als Strategieberater und Kreativdirektor in der Werbebranche[4], unter anderen für Agenturen in Wien und Hamburg.[5] Für seine Tätigkeit wurde er unter anderem vom Creativ Club Austria ausgezeichnet.[6] Parallel begann er, unter dem Titel „Keine Anzeige von Marcus Rafelsberger“ eine Kolumne für die Tageszeitung Der Standard zu schreiben.[7]

Sein literarisches Debüt hatte Marc Elsberg im Jahr 2000 mit dem satirischen Roman Saubermann im Berliner Espresso-Verlag, der von einem herabgewirtschafteten Waschmittel handelt.[8] 2004 erschien im Kölner Emons Verlag mit Das Prinzip Terz ein Kriminalroman, in dem der gleichnamige Kommissar den Tod des Chefs einer Werbeagentur aufklären muss.[9] Weitere Werke von Marc Elsberg waren Menschenteufel (2009) und Wienerherz (2011), die jedoch allesamt nur mäßig erfolgreich waren.[10] Größere Bekanntheit erreichte Marc Elsberg erst mit dem Thriller Blackout – Morgen ist es zu spät, in dem er das Szenario eines flächendeckenden Zusammenbruchs der Stromversorgung und dessen Folgen entwirft.[11] Das Buch wurde überwiegend positiv rezensiert, unter anderem bezeichnete das Handelsblatt es als „packend erzählten Thriller“.[12] Bild der Wissenschaft urteilte, die Handlung sei „gut recherchiert und realitätsnah geschildert“.[13] 2013 gehörte es zu den „10 Büchern, die man diesen Sommer lesen muss“ des iBookstore[14], außerdem stand Blackout mehrere Wochen auf der Bestsellerliste des Spiegel.[15] In der Spitze erreichte es dort im Juli 2013 den zweiten Platz.[16] Daneben erhielt Blackout die Auszeichnung Wissensbuch des Jahres 2012 in der Kategorie Unterhaltung.[17] Das sechste Buch von Marc Elsberg trägt den Titel ZERO und beschäftigt sich mit den Themen Big Data und Datenschutz.[18]

Werke

als Marcus Rafelsberger:

als Marc Elsberg:

Commons: Marc Elsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Marc Elsberg. Verlagsgruppe Random House, abgerufen am 31. März 2014.
  2. Gabi Stockmann: Ex-Biondekgassler als Bestseller-Autor. In: BezirksBlätter. 23. Oktober 2013, abgerufen am 31. März 2014.
  3. Biondek-Literatur. Absolvent/innen lesen. Badener Kulturgymnasium, abgerufen am 31. März 2014.
  4. Claudia Zettel: "Ein totaler Stromausfall ist realistisch". In: futurezone. 3. April 2012, abgerufen am 31. März 2014.
  5. Marcus Rafelsberger. In: Perlentaucher. Abgerufen am 31. März 2014.
  6. Marcus Rafelsberger. Amazon, abgerufen am 31. März 2014.
  7. Marc Elsberg. In: literaturtipps.de. Abgerufen am 31. März 2014.
  8. Satirischer Roman. Espresso, abgerufen am 31. März 2014.
  9. Jörg Kijanski: Das Prinzip Terz. In: Krimi-Couch. Februar 2007, abgerufen am 31. März 2014 (Rezension).
  10. Alexander Neubacher, Tobias Schulze, Michael Stürzenhofecker: Dosenbrot und Kurbellampe. In: Der Spiegel. Nr. 28, 2013, S. 44–45 (spiegel.de [abgerufen am 1. April 2014]).
  11. Arnulf Ramcke: Beklemmend und spannend. "Black Out" von Marc Elsberg. In: newsline. Westdeutsche Zeitung, 15. Juli 2013, abgerufen am 1. April 2014.
  12. Die Welt ohne Strom. In: Handelsblatt. 10. Juni 2012, abgerufen am 31. März 2014.
  13. Mutmachende Sieger. Die neu gewählten Wissensbücher des Jahres. In: Bild der Wissenschaft. Nr. 12, 2012, S. 66 ff. (wissenschaft.de [abgerufen am 1. April 2014]).
  14. 10 Bücher, die man diesen Sommer lesen muss. (PDF) In: iBookstore. Apple, abgerufen am 1. April 2014 (182 KB).
  15. Platzierungen Taschenbuch/Belletristik Bestseller. In: buchreport. Abgerufen am 1. April 2014 (Einzelansicht).
  16. Taschenbücher 28/2013. Der Spiegel, 9. Juli 2013, archiviert vom Original am 9. Juli 2013; abgerufen am 1. April 2014.
  17. Die "Wissensbücher des Jahres" 2012 stehen fest. In: BuchMarkt. 21. November 2012, abgerufen am 1. April 2014.
  18. Thomas Jüngling: "Auch die Programmierer verlieren die Kontrolle". In: Die Welt. 11. März 2014, abgerufen am 1. April 2014.