„Fosetyl-aluminium“ – Versionsunterschied
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Version vom 10. April 2014, 08:44 Uhr
Strukturformel | ||||||||||
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![]() | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Fosetyl-aluminium | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H18AlO9P3 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloses Pulver[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 354,10 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Dichte |
1,25 g·cm−3[2] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Löslichkeit |
leicht löslich in Wasser (125 g·l−1 bei 20 °C)[2] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Fosetyl-aluminum ist eine anorganische chemische Verbindung aus der Gruppe der Phosphonate.
Gewinnung und Darstellung
Fosetyl-aluminium kann ausgehend von Diethylphosphit dargestellt werden. Dieses reagiert mit Phosphorsäure, Natriumethanolat und Aluminiumnitrat zu Fosetyl-Al.[4]
Verwendung
Fosetyl-aluminum ist ein von Rhône-Poulenc (heute Bayer CropScience) auf den Markt gebrachtet systemisches Fungizid mit protektiver und kurativer Wirkung. Es wird vor Allem gegen Plasmopara viticola im Weinbau sowie gegen Falschen Mehltau und andere Pilzerkrankungen an Sonderkulturen wie Kopfsalat, Gurken, Hopfen, Erdbeeren und Ziergehölzen eingesetzt. Die Anwendung erfolgt sowohl als Spritzmittel als auch per Beize.[1]
Zulassung
Der Wirkstoff ist in Deutschland in zugelassenen Pflanzenschutzmitteln enthalten (Handelsname Aliette).[5]
Metabolismus
Fosetyl-aluminium wird im Boden schnell zu Phosphorigsäure abgebaut.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Eintrag zu Fosetyl-aluminium. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag
- ↑ a b c d Eintrag zu Aluminiumtriethyltriphosphonat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich) .
- ↑ a b c Datenblatt Fosetyl-aluminum, technical grade bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 0-8155-1853-6, S. 273 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Vorlage:PSM.