Proschat Madani

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Proschat Madani, 2019

Proschat Madani (* 11. Oktober 1967 in Täbris, Iran)[1] ist eine österreichische Schauspielerin.

Im Alter von vier Jahren kam Madani nach Wien, wo sie auch aufwuchs.

Nach diversen Engagements seit 1989 an Theaterbühnen Österreichs, unter anderem an dem Tiroler Landestheater Innsbruck, dem Schauspielhaus Graz, dem Theater Drachengasse, dem Volkstheater Wien und dem Theater in der Josefstadt, absolvierte sie verschiedene Filmrollen im Kino (Indien, Im Winter ein Jahr und Salami Aleikum).

Für das Privatfernsehen, zum Beispiel bei SAT.1, spielte sie in einigen Serien (alphateam, R. I. S. – Die Sprache der Toten) und Fernsehfilmen als Gast- bzw. Nebendarstellerin mit. Ihre bisher bekanntesten und durchgängigsten Rollen in Fernsehserien waren die der Chemikerin Judith Karimi in R. I. S. – Die Sprache der Toten und die der Psychologin Tanja Haffner in der Krimiserie Der letzte Bulle.

Proschat Madani spricht neben deutsch noch englisch und persisch.

Auch wenn sie oft in Serien oder Filmen, wie im Tatort: Familienaufstellung, als Türkin besetzt werde, spiele – nach eigenen Worten – ihre Abstammung nur insofern eine Rolle, als sie aufgrund ihrer Wurzeln „womöglich einen leichteren Zugang zu der orientalischen, muslimischen Kultur“ habe.[2] Proschat Madani lebt in Wien. Sie ist mit dem Regisseur Harald Sicheritz liiert.[3]

Regelmäßige Auftritte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2019: Romy in der Kategorie Beliebteste Schauspielerin Serie/Reihe
Commons: Proschat Madani – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Proschat Madani: "Heimat ist ein mentaler Zustand" im Chat auf derstandard.at, 18. April 2013. Abgerufen am 18. April 2013
  2. Interview mit Proschat Madani, geführt von Anna Tollkötter, Radio Bremen
  3. Verliebt und trotzdem frei: Proschat Madani im Interview. Artikel vom 13. August 2018, abgerufen am 13. August 2018.