Olivia Lina Gasche

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Olivia Lina Gasche (* 1988 in Solothurn) ist eine Schweizer Schauspielerin.

Sie ist im Kanton Solothurn aufgewachsen und absolvierte 2013 in Zürich ihr Schauspielstudium (EFAS). Von 2013 bis 2015 war sie Teil einer Theatersport-Gruppe, die sie mit anderen Künstlern ins Leben gerufen hat. 2015 spielte sie das Schneewittchen am Freilichttheater Zürich-Oberland. Ihr Kinodebüt gab sie unter der Regie von Juri Steinhart als Judith im Kinofilm Lasst die Alten sterben[1], der 2018 seine Weltpremiere[2] am Zürich Film Festival und später am Filmkunstfest MV seine Deutschlandpremiere feierte. 2019 erhielt sie vom Kuratorium für Kulturförderung den Förderpreis im Bereich Schauspiel. Es folgten weitere Produktionen in Film und Fernsehen, u. a Wilder (Regie: Pierre Monard, SRF), Das Haus der Träume (Regie: Sherry Hormann, RTL+), Doktor Ballouz (Regie: Andreas Menck, ZDF), Wie der Wind dreht[3] (Regie: Martin Skalsky), We are Family (AT)[4] (Regie: Kai S.Pieck), Toby Chlosta, Gabriel B. Arrahnio (ZDFneo). Des Weiteren widmet sie sich auch eigenen Projekten wie Morgan (Idee, Co-Regie und Schauspiel), How to win Cannes in 5 easy steps[5] (Bereich Produktion und Schauspiel). In Zusammenarbeit mit Raphael Sommer (Sommerfilmmusik) und Mark Benecke 2021 entstand Glass World[6] – ein audiovisuelles Gesamtwerk, bestehend aus verschiedenen Teilen (Film, Hörbuch, Musik). Es umfasst Themen wie den Klimawandel, die Natur und unser Dasein als Mensch.

Filmografie (Auswahl)

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  • 2017: Lasst die Alten sterben
  • 2019: Wilder[7]
  • 2019: Morgan
  • 2020: How to win Cannes in 5 easy steps
  • 2020: Sabotage
  • 2021: Nächste Ausfahrt Glück
  • 2021: Wie der Wind dreht
  • 2021: Strafe – Ferdinand von Schirach
  • 2021: Das Haus der Träume[8]
  • 2022: Tender Hearts
  • 2022: Doktor Ballouz
  • 2023: We are Family (AT)
  • 2023: The Next Level (AT)
  • 2024: Between Light and Darkness (AT)
  • 2019: Förderpreis im Bereich Schauspiel
  • 2020: «Best Director» für Morgan / KLIFFS Festival
  • 2021: Gässli Film Festival[9] «Bester Kurzfilm International» für How to win Cannes in 5 easy steps
  • 2022: Wie der Wind dreht[3] / Kurzfilmwettbewerb MV Filmkunstfest (nominiert)

Einzelnachweise

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  1. Die Neo-Punks sind los. In: Berner Zeitung. 30. September 2017, abgerufen am 6. Oktober 2024.
  2. Lasst die Alten sterben. Zurich Film Festival, abgerufen am 6. Oktober 2024.
  3. a b Wie der Wind dreht – Film. In: playsuisse.ch. Abgerufen am 6. Oktober 2024.
  4. Glenn Riedmeier: «We are Family»: ZDFneo dreht Dramaserie über Ballroom-Szene in Berlin. In: fernsehserien.de. 4. Juli 2023, abgerufen am 6. Oktober 2024.
  5. How to win Cannes in 5 easy steps. In: mdr.de. Abgerufen am 6. Oktober 2024.
  6. Glass World. In: benecke.com. 15. Juli 2021, abgerufen am 6. Oktober 2024 (deutsch).
  7. Schweizer Krimiserie Wilder bei 3sat: Showdown auf dem Dorf. In: FAZ.net. 26. Januar 2022, abgerufen am 6. Oktober 2024.
  8. Das Haus der Träume: RTL-Serie beschwört die Goldenen Zwanziger. In: FAZ.net. 18. September 2022, abgerufen am 6. Oktober 2024.
  9. Basel Gässli Film Festival in Switzerland. Basel Film Festival, abgerufen am 6. Oktober 2024.