Mittelmeer-Muräne

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Mittelmeer-Muräne

Mittelmeer-Muräne (Muraena helena) aus Gozo, Malta

Systematik
Teilklasse: Echte Knochenfische (Teleostei)
Kohorte: Elopomorpha
Ordnung: Aalartige (Anguilliformes)
Familie: Muränen (Muraenidae)
Gattung: Muraena
Art: Mittelmeer-Muräne
Wissenschaftlicher Name
Muraena helena
Linnaeus, 1758
Mittelmeer-Muräne beim Schwimmen

Die Mittelmeer-Muräne (Muraena helena) ist ein versteckt lebender, nachtaktiver Räuber aus der Familie der Muränen (Muraenidae). Der schwedische Naturforscher Carl von Linné beschrieb Muraena helena erstmals im Jahre 1758.

Schematische Zeichnung von Muraena helena (A. Beuttner, verändert nach Bauchot (1987)[1] kein Anspruch auf Vollständigkeit).

Der Körper der Mittelmeer-Muräne ist länglich, seitlich abgeflacht und anterior komprimiert, was der Muräne ein schlangenartiges Aussehen verleiht. Ihr Kopf ist kurz, massiv und im dorsalen Profil erscheint er konvex. Muraena helena besitzt zwei Nasenlöcherpaare, welche hintereinander liegen und röhrenförmig sind[2][1]. Die vorderen und hinteren Nasenlöcher sind durch Kanäle verbunden, in welchen Sinneszellen eingelagert sind, die den Tieren erlauben, Geruchsstoffe in höchst geringen Konzentrationen wahrzunehmen[3]. Dies verleiht M. helena einen äußerst guten Geruchssinn. Ober- und Unterkiefer der Mittelmeer-Muräne sind gleich lang. Sie sind besetzt von langen, spitzen und konischen (kegelförmigen) Zähnen. Die Kiemenöffnungen sind verengt und beschränken sich auf kleine, seitliche Öffnungen. Der Anus liegt leicht vor dem Mittelpunkt des Körpers. Die Mittelmeer-Muräne besitzt zwischen 139 und 143 Wirbel. Die Rückenflosse (Dorsalis), die Analflosse (Analis) und die Schwanzflosse (Caudalis) sind zu einem umlaufenden Flossensaum verbunden, wobei die Dorsalis etwas vor den Kiemenöffnungen beginnt. Die Brustflossen (Pectoralia), sowie die Bauchflossen (Ventralia) fehlen vollständig. Muraena helena besitzt eine schuppenlose, ledrige und schleimig-glatte Haut[2][1]. Das Seitenlinienorgan, mit welchem die Tiere Bewegungen wahrnehmen können, ist auf den Kopf konzentriert[3].

Die Färbung der Mittelmeer-Muräne ist sehr variabel und kann sich zwischen den einzelnen Individuen beträchtlich unterscheiden. Die Grundfarbe ist schokoladenbraun, mehr oder weniger dunkel, mit regelmäßigen schwarzen, gelben, cremefarbenen oder weißen Flecken. Die Kiemenöffnungen und die Mundwinkel sind schwarzrandig[1].

Die größte gefangene Mittelmeer-Muräne war 150 cm groß[4], jedoch erreicht Muraena helena normalerweise nur eine Länge von etwa 80–130 cm[5][1]. Das schwerste je gefangene Tier wog 6,5 Kilogramm und das älteste je gefangene Tier hatte ein Alter von 38 Jahren[6]. Normalerweise werden die Tiere etwa 12–15 Jahre alt[6][7]. Um das Alter der Tiere zu bestimmen, können die Ohrsteine (Otolithen) herauspräpariert werden.

Verbreitung und Lebensraum

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Verbreitung von Muraena helena orange hinterlegt (Abbildung: A. Beuttner, verändert nach IUCN, 2017[8]). Die Mittelmeer-Muräne hält sich vor allem in der Küstenregion auf.

Muraena helena ist im gesamten Mittelmeer[2], sowie im Ostatlantik von den Britischen Inseln bis zur Straße von Gibraltar[9] verbreitet. Ihr Verbreitungsgebiet zieht sich weiterhin entlang der Küste von Marokko[10] bis zum Golf von Guinea[11] und umfasst außerdem die Kanaren, die Azoren, die Kapverdischen Inseln und Madeira.[12][13]

Der Lebensraum der Mittelmeer-Muräne besteht vor allem aus felsigen Küsten mit vielen Spalten, Höhlen, Löchern und durch Überhänge oder Algen geschützte Stellen, welche ihr als Versteck dienen. Sie kommt im Flachwasser von wenigen Metern Tiefe bis zu einer Tiefe von 100–300 m vor[2][1][6]. Nach Matic-Skoko et al. (2011)[7] soll Muraena helena in noch tiefere Gewässer von unter 600 m vordringen, um dort zur Sommerzeit abzulaichen.

Eine Mittelmeer-Muräne zeigt ihr offenes Maul. Dieses Verhalten wird oft fälschlicherweise als Drohgebärde der Muräne gedeutet. In Wirklichkeit öffnet die Muräne ihr Maul, um eine ausreichende Atmung zu gewährleisten. Auf der rechten Körperseite sieht man eine Kiemenöffnung, welche zu einer kleinen lateralen Pore reduziert ist (Foto: T. Machts 2017).

Die Mittelmeer-Muräne ist tagsüber kaum aktiv und versteckt sich in Spalten oder Höhlen. Ihre aktive Zeit beginnt mit der Dämmerung, wenn sie auf Jagd geht. Sie ist dann auch außerhalb ihres Versteckes, freischwimmend anzutreffen.[2][6] Muraena helena ist relativ standorttreu, sie hat jedoch meist mehrere Unterschlüpfe in ihrem Territorium, in denen sie sich zurückziehen kann.[2]

Hält sich die Muräne in ihrem Versteck auf, so schaut meist nur ihr weit aufgerissenes Maul heraus. Dies wird häufig als aggressive Abwehrhaltung der Muräne fehlinterpretiert. In Wirklichkeit muss das Maul so weit geöffnet sein, um eine ausreichende Atmung zu gewährleisten, da durch die verengten Kiemenöffnungen die Atmung erschwert ist.[5] Generell zeigt die Mittelmeer-Muräne ein sehr ruhiges Verhalten. Nur wenn sie stark bedrängt wird, hungrig ist oder sogar vom Menschen harpuniert wird, kann sie ein aggressives Verhalten zeigen.[2][5]

Octopus vulgaris (Klasse: Cephalopoda) aus Tamariu, Spanien. Cephalopoden stellen mögliche Beutetiere der Muraena helena dar.

Muraena helena gilt in den felsigen, benthischen Lebensgemeinschaften als einer der Top-Prädatoren.[14] Sie ernährt sich karnivor, wobei ihre hauptsächliche Beute aus benthischen Fischen (Osteichytes), aber auch aus Cephalopoden und Krebstieren besteht, die sie entweder als Lauerjäger („sit and wait“) oder durch aktive Suche („foraging“) erbeutet.[2][1][15][16] Muraena helena schafft es auch mühelos große Beutetiere zu vertilgen.[12] Die Mittelmeer-Muräne jagt normalerweise nachts und zieht sich am Tage in ihre Verstecke zurück.[2] Jedoch wurde sie auch schon bei der Jagd am Tage beobachtet.[17] Bei der Jagd verlässt sie sich kaum auf ihren Sehsinn, welcher nicht besonders gut ausgeprägt ist, sondern nimmt ihre Beute hauptsächlich durch ihren gut entwickelten Geruchssinn wahr.[5]

Um Beutetiere aus Spalten zu bekommen, bedienen sich Muränen einer bestimmten Taktik. Sie bilden mit ihrem Körper einen Knoten, den sie als Widerlager nutzen. Damit stützen sie sich ab, um ihren Kopf, mitsamt der Beute hindurch zu ziehen. So sind sie auch in der Lage Stücke aus großen Beutetieren zu reißen, wenn diese zu groß sind, um sie komplett verschlucken zu können.[3]

Fortpflanzung und Entwicklung

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Muraena helena ist eine getrenntgeschlechtliche (gonochoristische) Art.[18] Die Reproduktion der Mittelmeer-Muräne findet in der warmen Jahreszeit (Sommerzeit) statt. Die Weibchen legen 5 – 5,5 mm große Eier ab, aus denen eine Leptocephalus-Larve schlüpft (beschrieben von Grassi, 1913). Die Leptocephalus-Larve ist ein seitlich abgeflachtes, transparentes Larvenstadium, welches es nicht nur bei Muränen, sondern auch bei Aalen, beim Grätenfisch (Albula vulpes), bei Tarpunen (Gattung Megalops) und bei den Frauenfischen (Elopidae) gibt.[1] Die Leptocephalus-Larve der Muräne ist jedoch einzigartig in ihrer Morphologie, denn bei Muränen zeigt schon das Larvenstadium reduzierte Brustflossen (Pectoralia), wohingegen bei anderen Aalen die Pectoralia erst im adulten Stadium reduziert sind.[19] Das pelagische Larvenstadium von M. helena kann bis zu 2 Jahre andauern. Dabei verbleibt die Leptocephalus-Larve im Plankton. Die Larve kann außerdem mit minimaler metabolischer Verstoffwechselung zu einer beachtlichen Größe heranwachsen, was eine ungewöhnliche, aber durchaus erfolgreiche Entwicklungsstrategie darstellt.[20]

Mit drei bis zehn Jahren und einer Größe von etwa 80 cm wird die Mittelmeer-Muräne geschlechtsreif, paart sich und wandert dann von der Küste weg in eine Tiefe von unter 600 m, um dort abzulaichen. Die sexuelle Reife der Tiere erkennt man an den Gonaden. Sind noch keine Gonaden enthalten, so sind die Tiere noch nicht geschlechtsreif. Reife weibliche Tiere erkennt man an den großen orangen Eiern. Reife männliche Tiere erkennt man hingegen an den großen, weißen Hoden.[7]

Muraena helena gilt als einer der Top-Prädatoren und steht sehr weit oben in der Nahrungskette.[14] Sie besitzt dadurch kaum natürliche Feinde. Dennoch können ihr größere Raubfische wie z. B. große Haiarten gefährlich werden.[21] Außerdem stellt der Mensch eine nicht zu unterschätzende Bedrohung dar, da M. helena zuweilen als Speisefisch verwendet wird[22] oder auch als Beifang endet.[23]

Im antiken Rom war Muraena helena ein äußerst beliebter Speisefisch.[24] Heutzutage hat sie jedoch einen eher geringen Stellenwert als Speisefisch. Sie wird manchmal gekocht, gebraten oder gebacken angeboten. Die Haut der Mittelmeer-Muräne kann zu Leder verarbeitet werden. Außerdem wird M. helena gerne in öffentlichen Aquarien gehalten und zur Schau gestellt.[22]

Aufgrund der geringfügigen Verwendung der Mittelmeer-Muräne in Fischerei und zu Ausstellungszwecken ist diese keiner größeren Bedrohung ausgesetzt (Rote Liste). Laut IUCN (2017) wird Muraena helena als „Least Concern“ eingestuft, es werden also keine artspezifischen Erhaltungsmaßnahmen ergriffen. Dennoch gibt es einige Meeresschutzgebiete, in welchen auch M. helena vorkommt und somit vom Schutzgebiet profitiert.[8]

Mensch und Muräne

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Der Biss einer Mittelmeer-Muräne ist entgegen weitläufiger Meinungen nicht giftig. Muraena helena besitzt keine Giftzähne oder Giftdrüsen in der Mundhöhle. Dennoch ist der Biss einer Muräne nicht ganz ungefährlich, da es durch Verunreinigung der Bisswunde durch z. B. Hautschleim oder Speichel der Muräne zu Sekundärinfektionen kommen kann.[2] Vor allem im Speichel der Muränen sind Bakterien der Gattungen Pseudomonas und Vibrio anwesend. Um eine Bisswunde also ausreichend zu behandeln, kann neben einer lokalen Wundversorgung eine Gabe von entsprechenden Antibiotika, welche gegen Pseudomonas- und Vibrio-Arten gerichtet sind, durchaus von Vorteil sein.[25] Das Fleisch von Muränen kann Gifte wie Organochlorpestizide enthalten. Diese organischen Schadstoffe können sich aufgrund ihrer lipophilen Eigenschaften und ihrer Resistenz gegen Zersetzung global verbreiten. Sie stehen im Verdacht endokrine und reproduktive Störungen sowie Krebs auszulösen.[26][27] Sind die Organochlorpestizide einmal im Ökosystem der Weltmeere freigesetzt, so können sich in Organismen mit einem höheren trophischen Niveau, wie z. B. Muraena helena, hohe Konzentrationen des Giftes anhäufen.[28] Das Blut der Muränen enthält, wie das Blut aller Aalartigen giftige Proteine. So muss das Fleisch, wenn es verzehrt werden soll, auf mindestens 75 °C erhitzt werden.[3]

Im antiken Rom wurden Muränen als beliebte Speisefische in großen Stückzahlen in Aquarien gehalten. Mit ihrer Haltung werden viele Anekdoten verbunden, in welchen oft die Extravaganz der Besitzer dieser Tiere thematisiert wird. Höchstwahrscheinlich war Muraena helena die am häufigsten gehaltene Muränenart. Sie gilt als anpassungsfähigste Art der Felsenküste und die damaligen Beschreibungen einer aalförmigen Gestalt, ohne Flossen und Kiemen, passen am ehesten zu der Mittelmeer-Muräne, mit ihren vollständig reduzierten Brust- und Bauchflossen und den restlichen zum Flossensaum verwachsenen Flossen, sowie den verengten Kiemenspalten.[24]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h Whitehead, P.J.P., Bauchot, M.-L., Hureau, J.-C., Nielsen, J. & Tortonese, E.: Unesco three-volume publication “Fishes of the North-eastern Atlantic and the Mediterranean” (FNAM). Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. Oktober 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/speciesidentification.org (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. a b c d e f g h i j Bergbauer, M. & Humberg, B.: Was lebt im Mittelmeer? Bestimmungsbuch für Taucher und Schnorchler. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co., Stuttgart 1999, S. 230.
  3. a b c d Lichtenberger, L.: Muränen im Meerwasseraquarium. In: Koralle, Meerwasseraquaristik-Buchreihe. Natur und Tier Verlag, 2008.
  4. Göthel, H.: Fauna marina del Mediterráneo. Ediciones Omega, Barcelona 1992, S. 319.
  5. a b c d Schmidtlein, R.: Beobachtungen über die Lebensweise einiger Seethiere innerhalb der Aquarien der Zoologischen Station. Biodiversity Heritage Library., Zoologische Station zu Neapel 1878.
  6. a b c d Jiménez, S., Schönhuth, S., Lorano, I.J., González, J.A., Sevilla, R.G., Diez, A. & Bautista, J.M.: Morphological, ecological, and molecular analyses separate Muraena augusti from Mureana helena as a valid species. Copeia, 2007, S. 101–113.
  7. a b c Matic-Skoko, S., Tutman, P., Petric, M., Skaramuca, D., Dikic, D., Lisicic, D. & Skaramuca, B.: Mediterranean moray eel Muraena helena (Pisces: Muraenidae): biological indices for life history. Aquatic Biology, Vol. 13, 2011, S. 275–284.
  8. a b Muraena helena in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2015. Eingestellt von: Smith, D.G., 2011. Abgerufen am 28. Januar 2018.
  9. Quéro, J.C., Porché, P., Vayne, J.J.: Guide des poissons de l’Atlantique européen. Les Guides du naturaliste. Delachaux and Niestlé, Lonay, Switzerland 2003.
  10. Lloris, D., Rucabado, J.: Guide FAO d’identification des espèces pour les besoins de la pêche. . Guide d’identification des ressources marines vivantes pour le Maroc. FAO., Rome 1998.
  11. BLACHE, J., CADENAT, J., STAUCH, A.: Clés de détermination des poissons de mer signalés dans l’Atlantique oriental (entre le 20e parallele N. et le 15e parallele S.). Faune tropicale. Office de la recherche scientifique et technique outre mer (ORSTOM), 1970.
  12. a b Randall, J.E. & Golani, D.: Review of the moray eels (Anguilliformes, Muraenidae) of the Red Sea. Bulletin od Marine Science 56, 1995, S. 849–880.
  13. Smith, D.G. & Böhlke, E.B.: Muraenidae. Pp. 136–148. In: Quéro, J.C., Hureau, J.C., Post, A., Saldanha, A.E. (eds.) Check-list of the fishes of the eastern tropical Atlantic and the (CLOFETA). Vol. 2. JNCIT, Lisbon, SEI, Paris, and UNESCO, Paris. 1990.
  14. a b Hixon, M.A.: Predation as a process structuring coral reef fish communities. In: Sale PF (ed) The ecology of fishes on coral reefs. Academic Press, San Diego, CA: 475-508., 1991.
  15. Matic-skoko, S., Tutman, P., Marcejla, E., Skaramuca, D., Đikic, D., Lisicic, D., Skaramuca, B.: Feeding habits and trophic status of Mediterranean moray eel, Muraena helena L., 1758 in the Adriatic Sea-preliminary approach. Rapport de la Commission internationale pour la mer Méditerranée 39: 583 S., 2010.
  16. Sallami, B., Ben salem, M., Reynaud, C. & Capapé, C.: Diet of mediterranean moray, Muraena helena (Actinopterygii: Anguilliformes: Muraenidae), from the northeastern tunisian coast (central mediterranean). Actoa Ichthyologica Piscarotia 44(4): 273-283. 2014.
  17. Azzurro, E., Pais, A., Consoli, P., Andaloro, F.: Evaluating day-night changes in shallow Mediterranean rocky reef fish assemblages by visual census. Marine Biology. 151(6), 2245-2253. 2007.
  18. Fishelson, L.: Comparative gonad morphology and sexuality of the Muraenidae (Pisces, Teleostei). Copeia 1992(1): 197-209. 1992.
  19. Smith, D. G.: Guide to the Leptocephali (Elopiformes, Anguilliformes and Natocanthiformes). NOAA Technical Report NMFS Circular, 424. Department of Commerce, United States of America: 19-22. 1979.
  20. Reece, J.S., Bowen, B.W., Smith, D.G., Larson, A.: Molecular phylogenetics of moray eels (Muraenidae) demonstrates multiple origins of a shell-crushing jaw (Gymnomuraena, Echidna) and multiple colonizations of the Atlantic Ocean. Molecular Phylogenetics and Evolution 57: 829-835. 2010.
  21. Ribbins, W.D., Hisano, M., Connolly, S.R., Howard Choat, J.: Ongoing collaps of Coral-Reef Shark populations. Current Biology 16(23), 2006, S. 2314–2319.
  22. a b Frimodt, C.: Multilingual illustrated guide to the world's commercial warm water fish. Fishing News Books, Osney Mead, Oxford, England., 1995.
  23. Triay-Portella, R., García-Martín, V., Martins, A. & Almeida, N.: By-catch composition of the striped soldier shrimp Plesionika edwardsii (Crustacea: Decapoda: Pandalidae) experimental fishery in the Cape Verde Islands. Food and Agriculture Organization of the United Nation, 2014.
  24. a b Schmölcke, U. & Nikulina, E.A.: Fischhaltung im antiken Rom und ihr Ansehenswandel im Licht der politischen Situation. In: Schriften des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schleswig-Holstein, 70. 2008, S. 36–55.
  25. Erickson, T., Vanden Hoek, T.L., Kuritza, A. & Leiken, J.B.: The emergency management of moray eel bites. Annals of Emergency Medicine 21(2): 212-216., 1992.
  26. Duffy, J. E., Carlson, E., LI, Y., Prophete, C. & Zelikoff, J. T.: Impact of polychlorinated biphenyls (PCBs) on the immune function of fish: age as a variable in determining adverse outcome. Marine Environmental Research 54: 559-563. 2002.
  27. Smith, A.G. & GangolliI, S. D.: Organochlorine chemicals in seafood: occurrence and health concerns. Food and Chemical Toxicology 40: 767-779. 2002.
  28. Dikic, D., Mojsovic Cuic, A., Jurak, G., Lasic, D., Skaramuca, D., Matic-Skoko, S., Tutman, P., Bosnir, J., Franjevic, D., Franic, Z., Fuchs, R. & Skaramuca, B.: Organochlorine pesticides in Muraena helena L. 1758 from the Eastern Adriatic Sea. Journal of Applied Ichthyology: 1-6. 2013.
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