Diskussion:Schatzfund von Vindelev

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falsches Lemma

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bitte löschen - falsches Lemma sh, Benutzer:JEW/Schatzfund von Vindelev (nicht signierter Beitrag von JEW (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-JEW-2021-09-10T15:20:00.000Z-falsches Lemma11)Beantworten

Wird nicht gelöscht, sondern maximal verschoben. Dazu müsstest du aber belegen, dass dieses Lemma falsch und deines richtig ist. Schwierig bei etwas, was gerade in der Presse war und wo es deshalb keine Literatur gibt. --jergen ? Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-Jergen-2021-09-10T20:03:00.000Z-JEW-2021-09-10T15:20:00.000Z11Beantworten
Stimme Jergen zu - für eine endgültige Bearbeitung ist es wohl besser, nicht aus der tagesaktuellen Presse zu zitieren, sondern die wissenschaftliche Bearbeitung abzuwarten. Da steht dann sicher auch was zu den kontinentaleuropäischen Vergleichen (Velp etc.) drin. Die dänische WP hat sich bei der Fundortangabe für Vindelev entschieden, vielleicht wissen die vor Ort schon genaueres dazu.--Colus (Diskussion) Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-Colus-2021-09-15T12:01:00.000Z-Jergen-2021-09-10T20:03:00.000Z11Beantworten

Odin-Inschrift

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Es heißt im Text, daß der letzte Teil der Inschrift als "... iz Wod[a]naz weraz", also "ist Wodans Mann" gelesen wird. Aber Odin ist doch wohl der nordgermanisch-skandinavische Name dieses Gottes, der bei den kontinentalen Süd-/Westgermanen eben Wodan hieß.

Also auf dem Brakteaten ist eben ausdrücklich NICHT "Odin" erwähnt, sondern sein Pendant "Wodan". Entsprechend müßte doch die Überschrift geändert werden. Zudem ist doch die Frage von hohem Interesse (also wenigstens für mich), wieso auf einem dänischen (!) Brakteaten nicht die nordische Form "Odin" steht. --Hergen62 (Diskussion) Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-Hergen62-20240202160800-Odin-Inschrift11Beantworten

Kurzes Review

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@Agnete Der Artikel gefällt mir schon gut. Ein paar Sachen würde ich aber doch gerne anmerken. Da könnte man vllt noch einige Kleinigkeiten ändern. 1) Die wörtliche Wiederholung zwischen Einleitung und Beschreibung ist etwas unglücklich. 2) Was sind Brakteaten? Ist verlinkt und ich meine nach Lektüre des gesamten Artikels verstanden zu haben, dass es sich um dekorative Scheiben handelt. Trotzdem wäre eine kurze Begriffserklärung in der Einleitung sicher gut, da das Wort vielen Leuten nicht geläufig sein durfte und es ausgesprochen prominent vorkommt. 3) Die vielen X sind wohl die Nummern der Fundstücke. Da würde sich eine kurze Erklärung zu anbieten. Je nachdem auch eine übersichtliche Liste. 4) Woher weiß man, wo die Münzen geprägt wurden? Haben die Markierungen? 5) Unter #Houar-Brakteat: "Die Inschrift auf dem..." Da fehlt ziemlich sicher ein Wort. 6) Was ist der "Mariendambraktat"? Ist das ein anderes nach dem Fundort genanntes Fundstück? Da wäre ein Hyperlink angebracht und / oder (v.a. falls kein Artikel vorhanden) eine kurze Erklärung. 7) Das mit dem "Houar"/"Houaz" ist etwas verwirrend. Sind das Transkripte der Runen? In verschiedenen Lesarten? 8) Unter weitere Brakteaten: Der erste Satz ist sehr lang und etwas schwierig zu lesen. || Viel Spaß weiterhin mit dem Artikel wünscht --Anagkai (Diskussion) Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-Anagkai-20240209222600-Kurzes Review11Beantworten

Danke für die Hinweise. --Agnete (Diskussion) Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-Agnete-20240210074500-Anagkai-2024020922260011Beantworten

"Houaz"

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Eine Kleinigkeit: Ich versteh nicht die Überschrift "#Houaʀ-Brakteat" - nämlich warum im Text dann "Houaz" steht. Ist das Sonderzeichen in der Überschrift demnach nicht unnötig? Was soll das R-Kapitälchen überhaupt symbolisieren? --Alazon (Diskussion) Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-Alazon-20240210120800-"Houaz"11Beantworten

Das R-Kapitälchen steht für einen anderen Laut als "r". Die entsprechende Rune im älteren Futhark wird in der Literatur manchmal als "R" und manchmal als "z" transkribiert. Ich habe es zu HouaR vereinheitlicht. --Agnete (Diskussion) Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-Agnete-20240210153000-Alazon-2024021012080011Beantworten

WP:KLA-Diskussion vom 29. Januar bis 11. Februar 2024 (Ergebnis: Lesenswert)

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Der Schatzfund von Vindelev (oder Goldfund von Jelling) ist ein Schatz der Eisenzeit, der 2020 auf einem Feld in Vindelev, etwa acht Kilometer nordöstlich von Jelling in Jütland in Dänemark, entdeckt wurde. Die insgesamt 23 Fundstücke werden auf das 5. oder 6. Jahrhundert datiert. Es handelt sich dabei um vier römische Münzen, sechzehn Goldbrakteate von teilweise ungewöhnlicher Größe von bis zu einem Durchmesser von fast 14 cm und den goldenen Beschlag eines Schwertscheide. Bedeutung haben die Fundstücke außer wegen ihrer Größe und außerordentlichen Qualität auch durch die möglicherweise frühste Erwähnung des nordischen Gottes Odin. Über diesen spektakulären Fund, der einen ganz neuen Blick auf die dänische Geschichte in der sogenannten Völkerwanderungszeit wirft, gibt es bereits eine Menge Literatur, die ich ausgewertet habe. --Agnete (Diskussion) Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-Agnete-20240129152100-WP:KLA-Diskussion vom 29. Januar bis 11. Februar 2024 (Ergebnis: Lesenswert)11Beantworten

Ich hab mal Brakteate zu Brakteaten korrigiert (aber sonst noch nicht gelesen). --Alazon (Diskussion) Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-Alazon-20240129160200-Agnete-2024012915210011Beantworten
Gibt es einen Grund, warum der Sondengänger nicht namentlich genannt wird? Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-Schnurrikowski-20240131094200-Agnete-2024012915210011Beantworten
Ich wäre zurückhaltend, Namen von Privatleuten zu nennen. Die Namen der Sondengänger standen nur in der Lokalzeitung, in keiner überregionalen und keiner wissenschaftlichen Publikation. Gelten sie damit aufgrund ihres einmalige Fundes als Personen des öffentlichen Lebens? --Agnete (Diskussion) Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-Agnete-20240131121000-Schnurrikowski-2024013109420011Beantworten
Der Name ist kein Geheimnis. Hier mal eine klitzekleine Auswahl der internationalen Presseberichte:
  • "Als Ole Ginnerup Schytz seine neue Metallsonde auf einem Acker im dänischen Vindelev ausprobierte, fand er prompt" (Spektrum.de)
  • "Ole Ginnerup Schytz hatte noch nie einen Metalldetektor benutzt. Auf dem Grundstück eines ehemaligen Klassenkameraden im dänischen Vindelev" (Business Insider)
  • "Der Däne Ole Schytz wollte eigentlich nur seinen Metalldetektor ausprobieren. Doch dann stößt er auf einen der größten Goldschätze der dänischen Geschichte." (Sueddeutsche.de)
  • "Der Hobbyarchäologe Ole Ginnerup Schytz habe die 22 Stücke," (Blick.ch)
  • "Ole Ginnerup Schytz discovered pre-Viking gold medallions that had been hidden for 1,500" (Dailymail.co.uk)
Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-Schnurrikowski-20240131133500-Agnete-2024013112100011Beantworten
Okay, dann kommt errein. --Agnete (Diskussion) Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-Agnete-20240131135200-Schnurrikowski-2024013113350011Beantworten
Danke. Die Einleitung soll den Artikeltext zusammenfassen. Daher habe ich die dortigen Informationen in den Artikeltext übertragen. Ansonsten sehr schöner Artikel. Lesenswert ist das allemal, auch wenn eine Karte des Fundortes wünschenswert wäre. Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-Schnurrikowski-20240202092800-Agnete-2024013113520011Beantworten
  • Auch von mir ein Laien-Lesenswert. Ich vermute, wir haben viele gleichwertige Artikel, die nicht ausgezeichnet worden sind. Ich halte eine Auszeichnung vielleicht nicht für zwingend, aber für begründbar und möglich. Man lernt hier auch etwas über das kulturell-historische Umfeld, was über den reinen Fund hinausgeht. Der Artikel ist gut lesbar und sieht ansprechend aus. (Er hat allerdings noch eine Menge Korrekturen gebraucht, ist glaub jetzt alles erledigt). --Alazon (Diskussion) Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-Alazon-20240210121500-Agnete-2024012915210011Beantworten

Lesenswert. Die Bauchschmerzen von Marcus kann ich gut nachvollziehen, aber im Fall der Fälle gibt es ja die Abwahl. Der Artikel, so wie er jetzt ist, rechtfertigt die Auszeichnung und sie sollte auch als Motivationsfaktor dienen, so gute Artikel über jüngere Forschung vorzulegen. Gerne mehr davon. Julius1990 Disk. Werbung Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-Julius1990-20240211103500-WP:KLA-Diskussion vom 29. Januar bis 11. Februar 2024 (Ergebnis: Lesenswert)11Beantworten

Mit 5 x „Lesenswert“ wurde in dieser Version die erforderliche Stimmenmehrheit für eine Auszeichnung als „Lesenswert“ erreicht. Die in der Diskussion vorgebrachten Anmerkungen wurden berücksichtigt und stehen einer Auszeichnung nicht entgegen. Gratulation an die Autorin! --Mister Pommeroy (Diskussion) Diskussion:Schatzfund von Vindelev#c-Mister Pommeroy-20240211202500-WP:KLA-Diskussion vom 29. Januar bis 11. Februar 2024 (Ergebnis: Lesenswert)11Beantworten