Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1

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Iwanow

Das Theaterstück Iwanow ist doch auch von Anton Tschechow – Warum wird es hier nirgends erwähnt? --Regenspaziergang !? Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Regenspaziergang-2006-12-10T23:53:00.000Z-Iwanow11

Gute Frage, habe auch gerade danach gesucht. --Beefy Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Beefy-2007-04-23T13:50:00.000Z-Iwanow11

Vor allem behauptet der Wikipedia-Text, dass Tschechow während seines Arztpraktikums die Uraufführung seines Theaterstücks "Onkel Wanja" miterlebt hat. Es handelt sich dabei jedoch offensichtlich um die Uraufführung seines Theaterstücks "Iwanow" im Herbst 1887.

Das Werk

"Die meisten seiner wichtigen Erzählungen [...] lesen sich als tiefer, müder Seufzer???" Klingt fast poetisch. Und fast zu schön, um in ein Lexikon zu passen. Wie klingt es erst, wenn jemand Tschechow VORLIEST? --Sebastian-Andrae Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Sebastian-Andrae-2007-05-03T14:02:00.000Z-Das Werk11

Dem Tschechow selbst wär bei so einem Satz das Speiben gekommen. --Mediocrity Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Mediocrity-2007-05-03T14:17:00.000Z-Sebastian-Andrae-2007-05-03T14:02:00.000Z11

Situation Taganrogs

Ich bin da auf eine kleine Ungereimtheit bezüglich der Situation Taganrogs gestoßen. Zu Beginn des Artikels steht, dass die Versandung der Bucht in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts Einfluss auf die schlechte wirtschaftliche Situation in Taganrog hatte. Wenn man die Webseite der Stadt liest wird bezüglich der Situation Taganrogs ein anderer Eindruck erweckt. Dort steht dann was von blühendem Außenhandel. Auch wenn das für den Artikel selbst wohl nicht weiter von belang würde mich schon interessieren ob aus den Quellen noch etwas genaueres rauszulesen war. --Paramecium

Hmm, das mit der zurückgehenden Bedeutung des Hafens wird einträchtig bei Troyat und Wolffheim geäußert. Und auch im genannten Weblink heißt es ja auch: Taganrog, das in der ersten Jahrhunderthälfte der größte Hafen am Asowschen Meer, wurde ein paar Jahrzehnte später von Rostow und Mariupol auf den dritten Platz verdrängt. Ich tendiere also zu der Schlussfolgerung, dass es in den 1860er-Jahren zwar immer noch regen Handel gab, dass der aber nicht ausreichte, um der Stadt angemessenen Wohlstand zu bieten. Viele Grüße --S[1] Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-S1-2009-12-13T21:26:00.000Z-Situation Taganrogs11
Aha, ich hatte gedachte das die Krise vielleicht doch schwerwiegender gewesen war. Danke für die Aufklärung und viel Erfolg bei der Kandidatur. Viele Grüße, --Paramecium Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Paramecium-2009-12-14T21:42:00.000Z-S1-2009-12-13T21:26:00.000Z11

Kandidatur Anton Pawlowitsch Tschechow

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 02.01. --Vux Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Vux-2009-12-23T23:24:00.000Z-Kandidatur Anton Pawlowitsch Tschechow11

Nun, da der erhoffte Auftragsreview wohl nicht mehr zeitnah zu erwarten ist, wage ich es, den Artikel ohne diesen hier zu nominieren.

Anton Pawlowitsch Tschechow ( * 29. Januar 1860 in Taganrog, Russland; † 15. Juli 1904 in Badenweiler, Deutschland) war ein russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker. Er entstammte einer kleinbürgerlichen südrussischen Familie und war Arzt vom Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich. Gleichzeitig schrieb und publizierte er zwischen 1880 und 1903 insgesamt über 600 literarische Werke. International ist Tschechow vor allem als Dramatiker durch seine Theaterstücke wie ‚Drei Schwestern‘, ‚Die Möwe‘ oder ‚Der Kirschgarten‘ bekannt. Mit diesen sowie mit zahlreichen seiner Erzählungen, Novellen und Kurzromanen, die auf eine für ihn typische wertneutrale und zurückhaltende Art und Weise Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen in der russischen Provinz darstellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten Autoren in der russischen Literatur des ausgehenden 19. Jahrhunderts und der Jahrhundertwende.

Der Artikel, vormals mit einem Quellenbaustein versehen, war mein Beitrag zum letzten Wartungsbaustein-Wettbewerb und wurde im Vorfeld des 150-jährigen Geburtstags Tschechows einer Überarbeitung unterzogen. Als einer der Hauptautoren bin ich dementsprechend Neutral. --S[1] Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-S1-2009-12-13T13:21:00.000Z-Kandidatur Anton Pawlowitsch Tschechow11

Exzellent Nun gut dann mache ich mal den Anfang. Ich habe den Artikel schon vor ein paar Wochen in der Rohfassung gelesen. Nach nochmaligem Lesen heute bestätigt sich mein damaliger Eindruck. Der Artikel ist gut belegt und besonders durch die zahlreichen Zitate hat man das Gefühl ein komplettes Bild von Tschechow zu bekommen. Insgesamt eine der besten Biografien die ich hier in der Wikipedia gelesen habe. Daher exzellent. --Paramecium Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Paramecium-2009-12-13T18:33:00.000Z-S1-2009-12-13T13:21:00.000Z11

Als Laie find ich den Artikel sehr gelungen, empfehlens- und mindestens Lesenswert. Kleinigkeit: Manche Bilder im Abschnitt über Tschechows "Verhältnisse" scheinen mir ohne Zusammenhang zum Textabschnitt eingebunden (das ist aber nicht der Grund, warum ich [noch] nicht mit exzellent stimme) → «« Man77 »» Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Man77-2009-12-14T18:46:00.000Z-Kandidatur Anton Pawlowitsch Tschechow11

Gemeint sind wohl der Grabstein und die Signatur; ersterer hätte in den letzten Lebensabschnitt ideal gepasst, da sind allerdings alle Plätze schon belegt; letztere könnte man wohl überall unterbringen (muss aber nicht), aber gerade zwischen Gorki und Lewitan hätte ich mich selber gefreut, verwertbare und zum Kontext passende Bilder zur Verfügung zu haben. Ganz ohne wollte ich auch nicht stehen lassen. --S[1] Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-S1-2009-12-14T19:26:00.000Z-Man77-2009-12-14T18:46:00.000Z11

Exzellent Informativer, sehr gut lesbarer Artikel. Kleine Anmerkungen: Mir missfällt der "Ramschladen" des Vaters als Ausdruck. en:wiki begnügt sich mit "grocery store". Zu den Bildern: MMn gehört die Signatur unbedingt nach oben. Das Porträt könnte weiter nach unten und ein Bild mit Olga Knipper dafür entfallen. Falls ein PDF hergestellt wird, entfällt dabei das Inhaltsverzeichnis, und die in dieser Fassung daneben stehenden zwei großen Abbildungen stören das Layout, so meine Erfahrung. -- Alinea Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Alinea-2009-12-19T11:59:00.000Z-Kandidatur Anton Pawlowitsch Tschechow11

OK... So besser? Offiziell hieß der Laden ein Kolonialwarenladen, ihn aber so zu nennen wäre wohl zu beschönigend. --S[1] Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-S1-2009-12-19T21:02:00.000Z-Alinea-2009-12-19T11:59:00.000Z11
Viel besser ;-) -- Alinea Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Alinea-2009-12-20T09:36:00.000Z-S1-2009-12-19T21:02:00.000Z11

Exzellent Ein sehr gut geschriebener Artikel über einer meine Favoritverfasser aller Zeiten. (Ich habe schon ein großteil von dieser Artikel zum Norwegisch übersetzt →no:Anton Tsjekhov). Kaitil Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Kaitil-2009-12-19T18:24:00.000Z-Kandidatur Anton Pawlowitsch Tschechow11

Höchstens Lesenswert, da doch größere Schwächen. Beispiele:

  • Eine generelle Straffung täte dem Artikel gut. Er ist auch sehr Zitat-lastig.
  • Im Abschnitt Charakterisierung sind praktisch nur die Tschechow-Zitate belegt. Wo der Rest der Charakterisierung herkommt, erschließt sich mir als Leser nicht. Da darf ich raten, aus welchem der 34 angegebenen Sekundärwerke das stammt, wenn überhaupt.
  • Die Bedeutung Tschechows etwa für den heutigen Theaterbetrieb kommt gar nicht vor. Ob der heute noch gespielt wird, wäre denn doch interessant. Tschechow heute gibts nicht.
  • Der Diogenes-Verlag bietet die nach eigenen Angaben umfangreichste Werkausgabe nach der russischen. Dass weder der Verlag noch Peter Urban erwähnt werden, ... Griensteidl Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Griensteidl-2009-12-19T22:32:00.000Z-Kandidatur Anton Pawlowitsch Tschechow11
Ja, es gibt viele Zitate. Bei Tschechow besteht die Besonderheit, dass er sehr gerne und ausgiebig Briefe geschrieben hatte, von denen viele Aufschlüsse zu seinem Leben und Denken liefern, oft als einzige Quelle. Bei den aufgeführten Biografien ist es daher auch nicht anders, dass da sehr viel aus seinen Briefen zitiert wird.
Beim Werk stammt einiges aus Wolffheim, dummerweise konnte ich das aus der Bibliothek entliehene Buch nicht länger behalten, da es vorgemerkt wurde. Müsste mal schauen, dass ich es wieder kriege.
Das mit der Bedeutung fürs heutige Theater hast du Recht. Er wird heute gespielt. Das und mit dem Verlag versuche ich nachzureichen, --S[1] Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-S1-2009-12-19T23:21:00.000Z-Griensteidl-2009-12-19T22:32:00.000Z11

Exzellent. Gut geschrieben, instruktiv, nie langweilend, abgewogen. Verdienstvoll nebenbei auch der Blick auf den 29. Januar 2010. So soll Wikipedia sein. --Atomiccocktail Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Atomiccocktail-2009-12-21T21:30:00.000Z-Kandidatur Anton Pawlowitsch Tschechow11

Ein Artikel von respektablem Umfang, meist gut strukturiert, flüssig zu lesen. Die Sprache ist, zumal für ein Lemma wie Tschechow, gar etwas brav geraten, doch wird das durch den klugen Einsatz von Zitaten teilweise aufgewogen. Auch ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Artikel kürzer besser wäre, und dass der Nutzen mancher Details für den Leser nicht genug hinterfragt worden ist. Beispiele:

  • "Im März zog die Familie von ihrer Moskauer Wohnung nach Melichowo und verbrachte die nächsten Monate vornehmlich damit, das Anwesen zu renovieren und zu pflegen." - Ist das mit der Renovation wirklich unentbehrlich, um T. als Menschen und sein Werk zu verstehen?
  • („Ich bin bereit zu schwören, dass Korolenko ein sehr guter Mensch ist. Nicht nur neben diesem Kerl zu laufen, sogar ihm hinterher, ist kurzweilig“[61], so Tschechow in einem Brief an den Dichter Pleschtschejew im April 1888). - Dass Tschechow das "in einem Brief an den Dichter Pleschtschejew im April 1888" schrieb, liesse sich in die Fussnote versenken und der Haupttext sich so von einer nur ablenkenden Bemerkung entschlacken.

Sonstiges:

  • Der Abschnitt über Djagilew ist etwas seltsam, hier ist weder von Djagilew noch von Tschechows Beziehung zu ihm die Rede, sondern von T.s Ansichten, die anderswo im Artikel besser untergebracht wären.
  • "Viele von Tschechows späten Werken... ...erarbeitet wird." - gehört das nicht in die Rezeption?
  • Die "Rezeption" befasst sich mit seinem Einfluss auf andere Schriftsteller, aber was ist mit anderen Lesern? In welchen Ländern waren seine Werke wann wie stark gefragt? Wie schon oben von Griensteidl erwähnt, fehlen Hinweise zur Aufführung von T.s Stücken.

Alles in allem eine Arbeit, die man schon jetzt mit Exzellent bewerten darf. – Filoump Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Filoump-2009-12-24T09:16:00.000Z-Kandidatur Anton Pawlowitsch Tschechow11

Danke, habe es ein wenig umformuliert. Das Zitat i.V.m. Djagilew gab es übrigens bereits in der alten Version des Artikels, so richtig weiß ich es auch nicht einzuordnen, daher jetzt entfernt. Der letzte Punkt muss noch weiter nachgehakt werden. In einem der mir zur Verfügung stehenden Büchern heißt es sogar, dass Tschechow (und insbesondere der epische Teil seines Werks) in England größeren Erfolg hat(te) als im deutschsprachigen Raum. Möglicherweise ließen sich ja deshalb einige der dortigen bekannten Autoren von ihm inspirieren. Da ist was dran. Viele Grüße --S[1] Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-S1-2009-12-24T17:48:00.000Z-Filoump-2009-12-24T09:16:00.000Z11

Abwartend bzw. im Urteil unschlüssig. Sicherlich eine Fleißarbeit. Es sind ja noch ein paar Tage Zeit. Ich sehe es ähnlich wie Griensteidl. Mir ist der Artikel auch zu zitatlastig. Mir persönlich wären deutlich weniger Zitate und mehr eigene Aspekte, die paraphrasiert und erklärt werden, um einiges lieber. Eine Enzyklopädie dient dazu, das Wissenswerte über ein Thema übersichtlich zusammenzufassen, deshalb solltest du mit Zitaten grundsätzlich sparsam umgehen. Dies würde auch dem Lesefluss zu Gute kommen, da das zitierte grundsätzlich einen anderen Sprachstil hat als der übrige enzkylopädische Text. Es wäre schön, wenn der Hauptautor einige Zitate in eigenen Worten wiedergibt. Darin liegt m.M.n. auch die Autorenkunst. Außerdem frage ich mich, warum die Zitatliste (bedeutende Zitate), wenn diese doch so bedeutend sind, nicht auf wikiquote sich befindet? WP:Zitate ist in der Hinsicht ganz deutlich und der Artikel sollte hier keine Ausnahme schaffen. Zudem hätte man den unglücklichen Strukturfehler (nur einen Unterpunkt) in der Gliederung beseitigt. --Armin P. Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Armin P.-2009-12-24T18:38:00.000Z-Kandidatur Anton Pawlowitsch Tschechow11

Das mit Wikiquote hast du Recht; aber der dortige Eintrag ist eigentlich total unzureichend und gibt viele wirklich wichtige Zitate nicht her. Daher würde ich eigentlich ganz gerne die paar Zitate über Tschechow im Artikel lassen, auch weil sie ja ganz gut zur Rezeption passen. Die in der Tat etwas unglücklich gewählte Zwischenüberschrift habe ich entfernt. Hinsichtlich der Zitate im Fließtext... Einige sind so aufschlussreich (siehe auch Kommentar ad Griensteidl), dass ich die nicht missen möchte; hab jetzt mal den Text überflogen und habe an einigen (sechs oder sieben) Stellen Zitate gefunden, die nur ergänzend zum jeweils vorherigen Satz sind (wie z.B. das mit „Ein ehrlicher Mensch auf neunundneunzig Diebe“), in diesem Fall finde ich es nicht so schmerzhaft, die zu entfernen; kann ich machen, wenn du darauf bestehst. Viele Grüße --S[1] Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-S1-2009-12-24T20:02:00.000Z-Armin P.-2009-12-24T18:38:00.000Z11
Meines Wissens kannst du doch als Kenner der Materie den wikiquote Eintrag schnell auf entsprechendes Nievau bringen. Wenn einige Ziate so aufschlussreich und bekannt sind, was ich als Laie nicht beurteilen kann, sollten sie drin bleiben. Aber ich tendiere doch bei Zitaten bzw. wortwörtlich Übernommenen zu weniger ist mehr. 1) der Sprachstil ändert sich durch den Ziateinschub einfach, was oftmals zu Lasten des Leseflusses gilt 2) Sollte überlegt werden, ob es sinnig ist, das Zitierte kursiv zu setzen und dadurch oftmals einen Wechsel des Schrifttypes zu erzeugen. --Armin P. Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Armin P.-2009-12-24T20:23:00.000Z-S1-2009-12-24T20:02:00.000Z11

OK... hab zwar keine Erfahrung mit Wikiquote, aber hoffe, korrekt übertragen zu haben. --S[1] Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-S1-2009-12-25T00:17:00.000Z-Kandidatur Anton Pawlowitsch Tschechow11

Exzellent Exzellent!!! die beste Biografie eines russischen Schriftstellers in Wikipedia! Ausführlich, umfassend, interessant und eine ungeheure Fleißarbeit, besonders was das Werkeverzeichnis betrifft (aber nicht nur das). (nicht signierter Beitrag von Hanns-Martin (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Hanns-Martin-2009-12-28T15:54:00.000Z-Kandidatur Anton Pawlowitsch Tschechow11)

Auswertung: Der Artikel wurde aufgrund der Diskussion und der erhaltenen Voten als exzellenter Artikel aufgenommen. Rein formal erhielt er 7 exzellent-Stimmen und eine Stimme für "mindestens lesenswert" gegenüber einer "höchstens lesenswert", auf die der Autor eingegangen ist und die auch keine gravierenden, einer Auszeichnung entgegenstehenden Fehler oder gravierenden Mängel aufzeigt. -- Achim Raschka Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Achim Raschka-2010-01-02T14:25:00.000Z-Kandidatur Anton Pawlowitsch Tschechow11

Bild der Unterschrift

Die Bebilderung eines Artikels sollte immer dem besseren Verständnis des Textes dienen, nie allein der Zierde. Ich frage mich nun, wie eine Abbildung von Tschechows Unterschrift diese Funktion erfüllen kann. Dass er schreiben konnte, wird der geneigte Leser auch so vermutet haben. Soll hier die Grundlage für graphologische Studien gelegt werden? Die wären aber Theoriefindung. Eine Hilfe für Scheckbetrug schließe ich auch mal aus. Also: Was soll das Bild mit der Unterschrift? Üblichkeit ist kein Argument. Neugierig wartet auf Antwort --Φ Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Phi-2010-01-24T20:53:00.000Z-Bild der Unterschrift11

Da keine Anrwort kommt, gibt es vielleicht gar keine. Ich entferne das Bild deswegen wieder. Gruß, --Φ Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Phi-2010-02-01T11:22:00.000Z-Phi-2010-01-24T20:53:00.000Z11

Sterbedatum

das sterbedatum ist der 15.7. laut en, wilperts lexikon der weltliteratur und der verlinkten biografie. grüße, Hoch auf einem Baum Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Hoch auf einem Baum-2004-07-04T09:53:00.000Z-Sterbedatum11

Sekundärliteraturliste

BITTE: Jemand soll kompetent die Sekundärliteraturliste dezimieren (wörtlich!).--WaldiR Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-WaldiR-2005-05-24T20:51:00.000Z-Sekundärliteraturliste11

Der interne Link "Drei Schwestern" führt zu einer Seite auf der nix außer einer Weiterleitung zu einem Artikel über Monsterwellen ist. Deshalb kommt der jetz weg. Wenn da ein Sinn hintersteckt, den ich nicht kapier:ИЗВИНИТЕ (nicht signierter Beitrag von 84.179.160.177 (Diskussion) Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-84.179.160.177-2005-06-08T22:36:00.000Z-Fehllink11)

Stück "Vaterlos" vernichtet?

Meines Wissens nach wurde das Jugendwerk Tschechows nicht vernichtet. Ein russischer Freund hat es in der Schule gelesen, und beim bekannten Theaterstück "Platonow" handelt es sich wohl auch um "Vaterlos", nur unter anderem Titel eben. (nicht signierter Beitrag von 85.212.138.112 (Diskussion) Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-85.212.138.112-2006-05-09T11:33:00.000Z-Stück "Vaterlos" vernichtet?11)

Ich habe das Stück Platonow gestern im Staatstheater in Stuttgart gesehen. Das Programmheft gibt zu der Frage folgende Information:
"Inzwischen kann jedoch als gesichert gelten, dass das Manuskript ohne Titel, das man 1920 im Safe seiner Schwester Marija Pawlowna fand und 1923 erstmals drucken ließ, identisch ist mit dem Drama, das den Erwähnungen in den Korrespondenzen zufolge 'Die Vaterlosen' heißen sollte." [1]
--Rolfg Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Rolfg-2006-05-09T23:24:00.000Z-85.212.138.112-2006-05-09T11:33:00.000Z11
  1. PLATONOW, Schauspiel Stuttgart / Staatstheater Stuttgart, Programmheft, Oktober 2005, S. 8

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

[[Commons:Deletion requests]] August 2;

-- DuesenBot Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-DuesenBot-2006-09-03T14:18:00.000Z-Bildwarnung11

warum zu bearbeiten

Nach eingehender orthographischer Kontrolle, schlage ich vor den Artikel aus der Liste der zu bearbeitenden im Portal zu nehmen. Andernfalls wuerden mich die zubeanstandenden Dinge interessieren um sie gegebenenfalls zu aendern.

Danke für die guten typo-Änderungen, Unbekannter. Da hast du meines Ermessen recht. Ich sehe hier aber im Artikel keinen Bearbeitungshinweis (wie in anderen Artikeln) ? Wo siehst du einen solchen ? Dann schreib doch dort auch noch einmal deine Meinung und wir löschen ihn ggf. Tipp: unterschreib doch deinen Beitrag wie ich hier, dann kann man dich besser ansprechen.

Beste Grüße --Rudolfox Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Rudolfox-2006-11-16T13:06:00.000Z-warum zu bearbeiten11

Warum zu bearbeiten

Im Themenportal der Wikipedia ist in der Liste zu überarbeitenden Artikel der Biographie-Artikel zu A. Tschechow aufgeführt und ich will ihn da nicht ohne zu fragen entfernen. Die berechtigte Kritik der zu großen Literaturliste veranlasst mich zu der Frage, ob die eigentlich sehr gute, aber zu literaturwissenschaftlich orientierte Liste nicht irgendwie nutzbar gemacht werden könnte. Für den Artikel reicht eine Auswahl an aktuellen Biographien - ich könnte diese Auswahl übernehmen, doch wohin mit den mühevoll recherchierten anderen Literaturhinweisen?

Ich heiße übrigens Karl - sorry for being incognito last time.

greets kamu --Karlsen Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Karlsen-2006-12-06T07:12:00.000Z-Warum zu bearbeiten 211

Werke

es fehlt irgendwie eine komplette Liste seiner Werke (nicht signierter Beitrag von 62.6.155.83 (Diskussion) Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-62.6.155.83-2007-07-26T08:11:00.000Z-Werke11)

Stil

Dieser Artikel ist ja inhaltlich ganz brauchbar, aber der Stil ist so miserabel, dass er den guten Tschechow im Grabe umtreiben würde, könnte er ihn lesen. Beispiel:

"Nach dem Schulabschluss ging er nach Moskau, um an der medizinischen Fakultät der Moskauer Universität sein Diplom als Arzt zu erwerben. Er musste Eltern und Geschwister ernähren. Tschechow betätigte sich als Arzt und schrieb Beiträge für humoristische Journale und populäre Zeitungen. Seit 1882 schrieb er für eine Sankt Petersburger Zeitung. Auf seinem Landgut bei Moskau hat er Bauern kostenlos behandelt. Die wissenschaftliche Basis und die medizinische Erfahrung als Dorfarzt trugen bedeutend zum Realismus seiner reifen Werke bei."

Das ist einfach zu stakkato-artig und hölzern, absolut unwürdig eines Schriftstellers dieses Ranges. Liebe Germanistik-Studenten und andere Menschen mit Sprachgefühl und etwas Zeit: erbarmt Euch und helft dem armen Anton Pawlowitsch! (nicht signierter Beitrag von 84.58.43.128 (Diskussion) Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-84.58.43.128-2008-04-23T21:01:00.000Z-Stil11)

Karl May?

... in den Worten Karl Mays, der Einsatz der Atmosphäre “zweideutiger Mischung sowie der äußeren Details als auch der inneren Projektion“.

Der Karl May hat sich über Tschechow geäußert? Glaube ich nicht. Ich habe das mal rausgetan, auch wenn es schon 4 Jahre im Artikel überdauert hat. Prekario Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Prekario-2009-03-25T13:06:00.000Z-Karl May?11

Sachalin

Der bereits lungenkranke Schriftsteller nahm 1890 klaglos die Strapazen einer Reise durch Sibirien auf sich, um über Zwangsarbeit (Katorga) auf der Gefangeneninsel Sachalin im Stillen Ozean zu berichten. Der Reisebericht schildert erschütternd das „Leben“ von Ausgegrenzten im Zarenreich.

Das Wort "klaglos" halte ich in diesem Zusammenhang für deplaziert. Die Reise war seine eigene Entscheidung; warum sollte er darüber klagen? Schlage vor, das Wort ersatzlos zu streichen.

Die Reiseberichte (es waren mehrere; der über die Sträflingskolonie Sachalin allerding bei weitem der umfänglichte) schildern nicht nur das Leben der "Ausgrenzten", sondern in der Hauptsache die Unfähigkeit des zarischischen Beamtenapparates, in den hintersten Winkeln des Riesenreiches halbwegs menschenwürdige Zustände zu schaffen. Tatsächlich hatte Tschechows Veröffentlichung als Resultat, dass die Regierung eine Untersuchungskommisiion nach Sachalin schickte, um die aufgezeigten Misstände zu prüfen. (Quelle: Vorwort zur deutschspachigen Ausgabe) Wenn kein Protest kommt, werde ich das demnächst ergänzen. --Mastermaus Diskussion:Anton Pawlowitsch Tschechow/Archiv/1#c-Mastermaus-2009-08-03T11:58:00.000Z-Sachalin11