Deutsch: Stuttgart, Villa Berg11, obere Hälfte eines von vier Kandelabern, nach dem Modell von Albert G%C3%BCldenstein11 nach einem Entwurf von Christian Friedrich von Leins11, Gusseisen, Guss in den Hüttenwerken Wasseralfingen, auf einem zweifach abgetreppten, tonnenförmigen Sandsteinsockel, Höhe ca. 390 cm, Entstehungsjahr 1853 (Guss), an den Enden der Auffahrt zur Südterrasse.
Der kannelierte Schaft der Kandelber geht in ein schmales, blatt- und rosettengeschmücktes Kapitell über, dessen volutenartige Konsölchen von Löwenköpfchen gekrönt werden. Über dem Kapitell erweitert sich der Schaft zu einer trichterförmigen Schale, auf der die drei Lampenträgerinnen thronen. Die knienden Nymphen strecken ihren nackten Oberkörper empor und halten mit ihren weit ausgreifenden Armen die Laternen mit den Milchglaskugeln in die Höhe.
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