Datei:Satzeisen mit drei Eisen und einem Griff.jpg
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Beschreibung
BeschreibungSatzeisen mit drei Eisen und einem Griff.jpg |
Deutsch: Freilichtmuseum Roscheider Hof: Satzeisen mit Holzgriff und 2 weiteren Eisen zum Tauschen:
Das Bügeleisen aus dem Hause Robert Zassenhaus besitzt einen ausklinkbaren Holzgriff mit einer Nase und wird wegen des Auswechselmechanismus als Satzeisen bezeichnet. Beachtenswert ist der etwas ausgefallene Mechanismus mit dem der Bügel vom Eisen getrennt (und wieder angeschlossen) werden kann. Trennung Bügel-Eisen: Wird der Knopf unterhalb des Bügels nach oben gezogen, so kann der Bügel nach hinten geschoben werden und verliert dadurch bald den Kontakt zum Eisen. Zusammenfürung Bügel-Eisen: Der Bügel wird von hinten in die Halterung geschoben und rastet dann an der vorgesehenen Stelle ein. Der geschwungene Holzgriff war wohl ursprünglich schwarz gestrichen. An den allermeisten Stellen ist die Farbe mittlerweile abgerieben. Reliefartige Aufschrift auf allen drei Eisen (zusätzlich gibt es ein paar Deko-Elemente): D.R.P. (steht für Deutsches Reichs Patent) Ideal Plätte R Z Leider ist das Patent auf das mit der Inschrift D.R.P hingewiesen wird in der depatis Datenbank des Deutschen Patentamts nicht zu finden. Satzeisen gehen auf ein amerikanisches Patent aus dem Jahre 1871 zurück. Sie besitzen eine mit Asbest isolierte Bügeleisendecke und einen ausklinkbaren Holzgriff den man auf auf eines der meist 4 Eisen klemmen konnte. Im Laufe der Zeit entwickelten die Hersteller viele verschiedene Klemmmechanismen. Vor dem Bügeln wurde das Eisen auf einem Herd erhitzt und anschließend der Holzgriff aufgesetzt, um die Wäsche zu glätten. Beim Bügeln werden mehrere Eisen gleichzeitig auf einem Ofen aufgeheizt. Ein Eisen wird an den Griff geklemmt und mit diesem wird gebügelt. Wird das Eisen im Laufe der Zeit zu kalt, so wird der Griff abgeklemmt und an ein anderes, heißes angeklemmt. Sofort kann dann mit diesem gebügelt werden und das erkaltete Unterteil wird auf den Herd gestellt. Satzeisen setzten sich schnell durch, da sie im Vergleich zu Bolzeneisen viel einfacher und sicherer zu bedienen waren. Auch nach der Elektrifizierung waren sie auch aus Sparsamkeitsgründen noch lange in Gebrauch.English: Open air museum Roscheider Hof: Set iron with wooden handle and 2 other irons for exchange:
The iron from Robert Zassenhaus has a detachable wooden handle with a nose and is called a saddle iron because of the exchange mechanism. Noteworthy is the somewhat fancy mechanism with which the hanger can be disconnected (and reconnected) from the iron. Separation of hanger and iron: If the button underneath the shackle is pulled upwards, the shackle can be pushed backwards and thus soon loses contact with the iron. Joining the iron to the hanger: The hanger is pushed into the holder from behind and then locks into place. The curved wooden handle was probably originally painted black. In most places the paint is now worn off. Relief-like inscription on all three irons (in addition there are a few decorative elements): D.R.P. (stands for Deutsches Reichs Patent). Ideal Plate R Z Unfortunately, the patent referred to by the inscription D.R.P. cannot be found in the depatis database of the German Patent Office. Saddle irons go back to an American patent from 1871. They have an iron cover insulated with asbestos and a releasable wooden handle that could be clamped onto one of the usually 4 irons. Over time, manufacturers developed many different clamping mechanisms. Before ironing, the iron was heated on a cooker and then the wooden handle was put on to smooth the laundry. When ironing, several irons are heated on a stove at the same time. An iron is clamped to the handle and ironing is done with it. If the iron becomes too cold over time, the handle is disconnected and another hot iron is attached. The iron can then be used immediately for ironing, and the cooled lower part is placed on the cooker. Set irons quickly became popular because they were much easier and safer to use than bolt irons. Even after electrification, they were still in use for a long time, also for reasons of economy. |
Datum | |
Quelle | Eigenes Werk |
Urheber | Helge Klaus Rieder |
Lizenz
Diese Datei wird unter der Creative-Commons-Lizenz „CC0 1.0 Verzicht auf das Copyright“ zur Verfügung gestellt. | |
Die Person, die das Werk mit diesem Dokument verbunden hat, übergibt dieses weltweit der Gemeinfreiheit, indem sie alle Urheberrechte und damit verbundenen weiteren Rechte – im Rahmen der jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen – aufgibt. Das Werk kann – selbst für kommerzielle Zwecke – kopiert, modifiziert und weiterverteilt werden, ohne hierfür um Erlaubnis bitten zu müssen.
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aktuell | 18:05, 23. Jun. 2023 | 4.592 × 3.448 (7,67 MB) | HelgeRieder | Uploaded own work with UploadWizard |
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Metadaten
Diese Datei enthält weitere Informationen (beispielsweise Exif-Metadaten), die in der Regel von der Digitalkamera oder dem verwendeten Scanner stammen. Durch nachträgliche Bearbeitung der Originaldatei können einige Details verändert worden sein.
Hersteller | Panasonic |
---|---|
Modell | DMC-G70 |
Belichtungsdauer | 1/8 Sekunden (0,125) |
Blende | f/16 |
Film- oder Sensorempfindlichkeit (ISO) | 200 |
Erfassungszeitpunkt | 12:17, 22. Apr. 2023 |
Brennweite | 34 mm |
Kameraausrichtung | Normal |
Horizontale Auflösung | 180 dpi |
Vertikale Auflösung | 180 dpi |
Software | GIMP 2.10.32 |
Speicherzeitpunkt | 11:00, 23. Apr. 2023 |
Y- und C-Positionierung | Benachbart |
Belichtungsprogramm | Zeitautomatik |
Exif-Version | 2.3 |
Digitalisierungszeitpunkt | 12:17, 22. Apr. 2023 |
Bedeutung einzelner Komponenten |
|
Komprimierte Bits pro Pixel | 4 |
Belichtungsvorgabe | 1,33 |
Größte Blende | 4,3515625 APEX (f/4,52) |
Messverfahren | Muster |
Lichtquelle | Unbekannt |
Blitz | kein Blitz, Blitz abgeschaltet |
Speicherzeitpunkt (1/100 s) | 007 |
Erfassungszeitpunkt (1/100 s) | 007 |
Digitalisierungszeitpunkt (1/100 s) | 007 |
unterstützte Flashpix-Version | 1 |
Farbraum | sRGB |
Messmethode | Ein-Chip-Farbsensor |
Quelle der Datei | Digitale Standbildkamera |
Szenentyp | Normal |
Benutzerdefinierte Bildverarbeitung | Standard |
Belichtungsmodus | Automatische Belichtung |
Weißabgleich | Automatisch |
Digitalzoom | 0 |
Brennweite (Kleinbildäquivalent) | 68 mm |
Aufnahmeart | Standard |
Verstärkung | Gering |
Kontrast | Normal |
Sättigung | Normal |
Schärfe | Normal |
Eindeutige Kennung des ursprünglichen Dokuments | xmp.did:ba1a5164-bc48-462c-a82e-d876cc9bb073 |