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Datei:Naturraumkarte Harz.png

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Quelle

Eigenes Werk; Hauptquellen der naturräumlichen Grenzziehung sind:

Dabei wurde aufgrund der z. T. einander konträren Quellenlage wie folgt eingeteilt:

  • Einteilungen in die Haupteinheiten (dort: Oberharz, Mittelharz, Östliche Harzabdachung) in der Hauptsache nach Handbuch, da diese Einteilung auch nach wie vor vom Bundesamt f%C3%BCr Naturschutz11 verwendet wird.
  • Die zusätzliche Haupteinheit Hochharz jedoch nach Blatt 100
  • Feinere Einheiten in der Hauptsache nach Blatt 100, im äußersten Westen auch nach Blatt 99
  • Zusammenfassung ansonsten auch aufgrund geologischer Einheiten[4]

Es ergibt sich insgesamt folgende Einteilung (Haupteinheiten von Westen nach Osten, innerhalb derselben je von Nord nach Süd bzw. im Uhrzeigersinn geordnet):

  • Oberharz (Nordwestteil des Harzes, zu S%C3%B6se11, Innerste11 nebst Grane (Fluss)11 und dem Oker11-Oberlauf nebst Abzucht (Oker)11 entwässernd)
    • Westrand des Oberharzes
      • ''Westlicher Harzrand (Bezeichnung auf Blatt 99; dort: 380.0; beinhaltet auch den geologischen Iberg-Kalkstein)
      • Sösemulde (angelehnt an die geologische Sösemulde; überdies Bezeichnung auf Blatt 99; dort: 381.0, und Blatt 100, dort 380.32)[5]
    • (Geologischer) Oberharzer Devonsattel (Blatt 100: Goslarer Bergland; 380.2; an der Schalke (Harz)11 762 m hoch)
      • Wolfshagener Becken (Bezeichnung auf Blatt 100, dort: 380.20)
      • Gose-Bergland (Bezeichnung auf Blatt 100; dort: 380.21)
    • Innerer Oberharz
      • Innerstetal (Bezeichnung auf Blatt 99; dort: 380.1)
      • Altenauer Bergland (Bezeichnung auf Blatt 100; dort: 380.30/31)[6][5]
      • Clausthaler Hochfläche (Bezeichnung auf den Blättern 99 wie 100; jeweils: 380.4)
  • Hochharz (Höhenschwerpunkt mit insbesondere allen Erhebungen über 800 m)
  • Mittelharz (in der Hauptsache Einzugsgebiete von Oker ohne Quellläufe mit Radau (Fluss)11, Ecker11 und Ilse (Oker)11; oberer Holtemme11 nebst Zillierbach11; Kalte Bode11 und Warme Bode11; oberer Oder (Rhume)11 und Sieber (Fluss)11)
    • Ilsenburg-Wernigeroder Harzrand (Bezeichnung auf Blatt 100; dort: 380.7)
      • Ilsenburger Harzrand (Bezeichnung auf Blatt 100; dort: 380.70)
      • Wernigeroder Harzrand (Bezeichnung auf Blatt 100; dort: 380.71)
    • Nördlicher Mittelharz
      • Radautal (Bezeichnung auf Blatt 100; dort: 380.5; besteht in der Hauptsache aus dem Gebiet des Harzburger Gabbro und Eckergneis)
      • Nördliches und Östliches Brockenvorland (Bezeichnung auf Blatt 100; dort: 380.6)
    • Südlicher Mittelharz (Bezeichnung auf Blatt 100: 380.8, Südlicher Oberharz; bestehend aus Sieberbergland (380.82) und Oderbergland (380.81)[7]
    • Acker-Südwestabdachung (Bezeichnung auf Blatt 100: 380.9 Südlicher Acker-Rücken; auf Blatt 99 Teil der Einheit 381.1, Auf dem Acker)
  • Unterharz (in der Hauptsache Einzugsgebiet der Bode11 ohne Quellläufe inc. Selke11 sowie der linksseitigen oberen Helme11-Zuflüsse mit Ichte11, Wieda (Fluss)11, Zorge (Fluss)11, Bere (Zorge)11 und Thyra (Fluss)11)
    • Unterharz-Nordrand (Bezeichnung auf Blatt 100 für die Landschaft abzüglich des Bodetals und des Ballenstedter Vorlandes; dort: 382.6)
      • Benzingeroder Harzrand (Bezeichnung für den Westteil auf Blatt 100; dort: 382.60)
      • Wienroder Bucht (Bezeichnung für den Teil südlich Blankenburgs auf Blatt 100; dort: 382.61)
      • Bodetal (Bezeichnung auf Blatt 100; dort: 382.4)
      • Ramberg-Nordabdachung (Bezeichnung auf Blatt 100: Thaler Harzrand, 382.62)[8]
      • Ballenstedter Abdachung (Bezeichnung auf Blatt 100; dort: 383.0)
      • Selketal (Bezeichnung auf Blatt 100; dort: 383.1)
    • Ramberg-Massiv (geologische Einheit, auch Ramberg-Pluton; mit dem Ramberg (Harz)11; auf Blatt 100 Einheit 382.5; bis 587 m)
    • Unterharz-Hochfläche (Bezeichnung auf Blatt 100: Benneckensteiner Hochfläche 382.0, Hasselfelder Hochfläche 382.2 [beinhaltet die geologische Einheit des Elbingeroder Massenkalks im äußersten Nordwesten], Güntersberger Hochfläche 382.3)
    • Südharz (entspricht in etwa der Einheit Unterharz-Südrand, 382.7, auf Blatt 100[9])
      • Wiedabergland (Bezeichnung auf Blatt 100; dort: 380.80; westlich an das Ilfelder Becken anschließend und westlicher Teil der geologischen Südharz-Decke; am St%C3%B6berhai11 bis 720 m)
      • Ilfelder Becken (geologische Bezeichnung; Zentralteil des Südharzes im Rotliegend11; 382.71 Ilfelder Bergland auf Blatt 100; am Gro%C3%9Fer Ehrenberg11 im Nordwesten 635 m)
      • Beremulde (Bezeichnung auf Blatt 100; dort 382.1; Nordteil der geologischen Südharz-Decke)
      • Thyrabergland (Bezeichnung auf Blatt 100; dort: 382.70; östlich und geomorphologisch sich, abgesehen von deutlich geringeren Höhenlagen, ans Ilfelder Becken anschließend, jedoch geologisch eher den nördlich angrenzenden Hochflächen ähnlich.)
  • Östliche Harzabdachung (hauptsächlich zur Wipper (Saale)11 nebst Eine11 entwässernd)
    • Ostharz
      • Östliche Harz-Hochfläche (auf Blatt 100: 383.2/3 Leine-/Wipperabdachung)
      • Wippraer Rücken (Bezeichnung auf Blatt 100: Wipprarer Rücken; dort: 383.4; entspricht der geologischen Wippraer Zone)
    • Südöstlicher Harzrand (enthält die Grillenberger Abdachung, 383.5 auf Blatt 100, sowie insbesondere den Annaroder Sporn, der zum Hornburger Sattel11 überleitet)

Fußnoten und Einzelnachweise

  1. Emil Meynen11, Josef Schmith%C3%BCsen11: Handbuch der naturr%C3%A4umlichen Gliederung Deutschlands11. Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953–1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960)
  2. Jürgen Spönemann: Geographische Landesaufnahme: Handbuch der naturr%C3%A4umlichen Gliederung Deutschlands#Einzelblätter11 Göttingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF, 4,1 MB)
  3. Jürgen Hövermann: Geographische Landesaufnahme: Handbuch der naturr%C3%A4umlichen Gliederung Deutschlands#Einzelblätter11 Halberstadt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1970. → Online-Karte (PDF; 4,7 MB)
  4. vgl. insbesondere Regionaleinheiten des Harzes, Dietrich Franke, Regionalgeologie Ost
  5. a b Die Einheiten Altenauer Bergland und Sösemulde werden im Handbuch noch dem Mittelharz zugerechnet, die Sösemulde auch noch auf Blatt 99. Vom BfN werden beide jedoch zum Oberharz gezählt.
  6. Blatt 100 bezieht unter diesem Namen zusätzlich noch die Sösemulde (s. o.) mit ein.
  7. Blatt 100 bezieht in diese Einheit auch das Wieda-Bergland, s. u., mit ein!
  8. Diese Bezeichnung ist insofern irreführend, als Thale beiderseits des Bodetals liegt.
  9. Unterharz-Südrand auf Blatt 100 enthält indes nicht das Wiedabergland und die Beremulde; s.u.)
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