Deutsch: Bahnhof Aarau mit einem bereit stehendem Zug der Schweizerischen Centralbahn (SCB) nach Olten, bespannt mit einer Engerth-Lokomotive der Serie A,
Datum
1870er Jahre
date QS:P,+1870-00-00T00:00:00Z/8
Quelle
Archiv Arthur Meyer
Urheber
Autor/-in unbekanntUnknown author
Lizenz
Public domainPublic domainfalsefalse
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Bahnhof Aarau mit bereit stehendem Zug der Schweizerischen Centralbahn (SCB) nach Olten, gezogen von einer 2/4-gekuppelte Engerth-Lokomotive* der Serie A, gebaut von der Maschinenfabrik Kessler in Esslingen (Württemberg).
Aarau – Hauptort des 1803 neu geschaffenen Kantons Aargau – liegt an der Schweizer West-Ost-Eisenbahntransversale. Bis zur Verstaatlichung durch die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) Anfang des 20. Jahrhunderts trafen sich hier die Netze der Schweizerischen Centralbahn (SCB) und der Schweizerischen Nordostbahn (NOB). Die SCB hatte Aarau 1856 von Westen (Olten) her - zunächst in einem provisorischen Bahnhof im Schachen vor der Stadt - erreicht. Die NOB folgte zwei Jahre später von Osten (Brugg) her und vereinigte sich - nach dem Durchbruch des Aarauer Tunnels - 1858 im heutigen Bahnhof Aarau mit der SCB.
Die Schweizerische Centralbahn hatte unter der Führung des Eisenbahnpioniers Nikolaus Riggenbach (=> http://www.eisenbahn-bilder.com/db/details.php?image_id=42084) insgesamt 60 Lokomotiven nach der Bauart des österreichischen Lokomotivkonstrukteurs Wilhelm Engerth* grossteils in Esslingen beschafft, zum Teil aber auch in ihrer Werkstätte in Olten selber gebaut oder dort zumindest technisch verbessert. Die Serie A (Eb 2/4) umfasste 17 Schnellzugslokomotiven der Achsfolge B2 mit den Nummern 15-26, 56 und 71-74. Die Maschinen wurden alle in den Jahren 1857, 1859 und 1872 in Esslingen gebaut und zwischen 1872 und 1880 in Olten erneuert und verbessert. Die Loks trugen die Namen verschiedener Schweizer Flüsse. Sie wurden zwischen 1893 und 1904 ausgemustert.
Bei den Engerth-Lokomotiven stützt sich ein Teil des Kesselgewichts über Konsolen auf das Tendergestell. Lokomotiven dieser Bauart waren neben Österreich (Semmering) vor allem in der Schweiz und in Frankreich in Betrieb. In der Schweiz besassen neben der Schweizerischen Centralbahn (SCB) die Vereinigten Schweizer Bahnen (VSB) 42 und die Neuenburger Jurabahn 8 Lokomotiven nach System Engerth.