Deutsch: Heinrich Siegel (Hammerherr)11 war im 17. Jahrhundert Hammerherr, also Besitzer, der Hammerwerke Siegelhof (Hammerwerk)11 in P%C3%B6hla (Schwarzenberg)11, Rittersgr%C3%BCn11 und Blauenthal11. Beim großen Hochwasser Anfang August 1661 entstand an Siegels Hammerwerk in Großpöhla ein Schaden von 1110 Talern, davon allein 300 Taler, um den Hohen Ofen zu reparieren, der in den Fluten versunken war, weitere 300 Taler an zwei Schutzteichen, 100 Taler am Floßteich, 150 Taler an drei Wehren und drei Wassergefällen, die weggerissen worden waren. 6 Schock gelagerte Kübel mit Kohlen für 60 Taler und Floßholz im Wert von 100 Talern wurden weggespült. Weitere 100 Taler musste Heinrich Siegel für die Beseitigung des Schlammes in den Hüttengebäuden und im Hammergraben aufwenden. Darüber berichtete Christian Lehmann11 in seinem Historischer Schauplatz derer natürlichen Merckwürdigkeiten in dem Meißnischen Ober-Ertzgebirge, Leipzig 1699, Seite 275 [1] Digitalisat der ULB Halle, abgerufen am 8. Juli 2014
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