Christian Warlich

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Keramikbüste „Christian Warlich“ von Anthony Natsoulas

Christian Warlich (* 5. Januar 1891 in Hannover; † 27. Februar 1964 in Hamburg[1]) war ein deutscher Gastwirt und Tätowierer; er verwendete als erster in Deutschland eine elektrische Tätowiermaschine[2] und gilt als „Urvater der deutschen Tätowierer“.[3]

Warlich verbrachte seine Kindheit in Hannover-Linden. Sein Elternhaus verließ er im Alter von 14 Jahren, ging nach Dortmund und absolvierte eine Lehre zum Kesselschmied. In dieser Zeit tätowierte er manuell ohne Maschine.[4] Nach einigen Gesellenjahren fuhr er zur See und kam dabei, auf einer Fahrt in die USA, erstmals mit einer Tätowiermaschine in Berührung. Warlich heiratete 1914 in Hamburg[5] und eröffnete 1919 in der Kieler Straße 44 (heute Clemens-Schultz-Straße) auf St. Pauli eine Gaststätte. Er teilte dort einen Bereich ab, der als Atelier moderner Tätowierungen bezeichnet wurde. In der Anfangszeit sorgte Theodor Vetter, als Koberer, für stetigen Nachschub an Kundschaft.[6]

Warlich tätowierte nach eigener Angabe „Alles, was der männliche Körper ausdrücken soll […] Politik, Erotik, Athletik, Aesthetik, Religion, in sämtlichen Farben, an allen Stellen“. Bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung bezüglich einer Gesichtstätowierung, die ein Mitbewerber einem 21-jährigen Werbe-Vertragspartner gestochen hatte, kommentierte er allerdings „Ein anständiger Tätowierer tätowiert nicht im Gesicht“.[7]

In seiner vierzigjährigen Tätigkeit als Tätowierer hatte Warlich über 50.000 Kunden, darunter die Prinzen Axel von Dänemark und Viggo von Rosenborg aus dem dänischen Königshaus.[8] Er verstarb während der Arbeit in seiner Gaststätte an einem Gehirntumor.[9]

Entfernung von Tätowierungen

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Neben seinen künstlerischen Arbeiten als Tätowierer experimentierte Warlich an Methoden zur Entfernung von Tätowierungen; „Er war auch Pionier der Tattoo-Entfernung.“[10] Warlich entwickelte Tinkturen auf Säurebasis, die auf die Haut aufgetragen wurden und die tätowierte Hautschicht allmählich ablösten, abschließend konnte die Haut mit der Farbschicht abgezogen werden. Diese als schmerzlos beschriebene Methode hinterließ allerdings sichtbare Narben auf der Haut. Mit dieser Methode war er so erfolgreich, dass auch das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) diesbezüglich Patienten an ihn verwies. Die von ihm erarbeiteten Rezepturen behielt Warlich als Betriebskapital für sich, wollte sie jedoch nach seinem Tode dem UKE überlassen. Sein unerwarteter Tod verhinderte jedoch die Weitergabe seines Wissens. 1935 musste er die Rezeptur der Tinktur der Polizei offenbaren, nachdem bei einem von ihm behandelten Kunden Komplikationen aufgetreten waren. Zunächst forschte der Mediziner Claus Udo Fritzemeier zu Enttätowierungsstandardlösungen, er versuchte im Rahmen seiner Dissertation die Rezepte von Warlich nachzuvollziehen und kam zu plausiblen Ergebnissen.[11] 1997 entdeckte Ole Wittmann ein Rezept in Warlichs Nachlass im Hamburger Staatsarchiv.[12]

Warlichs Tinktur bestand aus destilliertem Wasser, Kali, Kochsalz, Schwefelsäure und Ether bzw. Aceton. Dabei wirkten die Säure als Ätzmittel und Ether bzw. Aceton als Transportmittel in die Haut. Die zu entfernende Tätowierung wurde mit der säurehaltigen Lösung eingestrichen und 20 Minuten einwirken gelassen. Danach wurde die Stelle mit gereinigtem Benzin abgetupft. Diese Behandlung sollte nach 24 und 48 Stunden wiederholt werden, bis die behandelte Haut gleichmäßig braun war. Bei Bedarf konnte sie auch ein viertes Mal durchgeführt werden. 12 Tage nach der letzten Behandlung wurde die Tätowierung mit einem Pflaster und Leukoplast luftdicht abgeklebt. 48 Stunden später sollte bei erfolgreicher Behandlung die tätowierte Hautschicht mit einer Pinzette abgehoben werden können. Zur Abheilung der Wunde empfahl Warlich feuchte Verbände mit Borsalbe. Eventuelle Schwellungen sollten mit Essigsaurer Tonerde behandelt und die frisch nachgewachsene Haut mit Heilsalben gepflegt werden.[13]

Nach Warlichs Tod rettete Theodor Vetter (Tattoo Theo) den gesamten Nachlass vor der Müllkippe.[9] So konnte im Jahr 2013 im Museum für Hamburgische Geschichte, im Rahmen der Ausstellung Wohin mit der Stadt, auch ein Vorlagenbuch Warlichs ausgestellt werden[14], das 2019 als Faksimile aufgelegt wurde[15]. Warlichs Tochter Elli Schmidt hatte es im Jahr 1965, zusammen mit Fotografien und anderen Dokumenten, an das Museum verkauft.[16]

Ole Wittmann & Manfred Kohrs im Museum für Hamburgische Geschichte 2019

Der Hamburger Kunsthistoriker Ole Wittmann, der 2016 mit der Arbeit „Tattoos in der Kunst. Materialität – Motive – Rezeption“[17] promovierte, leitete das Forschungsprojekt „Der Nachlass des Hamburger Tätowierers Christian Warlich (1891–1964)“ – auch bekannt als „Nachlass Warlich“,[18] das mit Unterstützung der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur in Kooperation mit der Stiftung Historische Museen Hamburg/Museum für Hamburgische Geschichte von 2015 bis 2020 durchgeführt wurde.[19][20] Zum Nachlass gehört auch das Vorlagenalbum des Kiez-Tätowierers Christian Warlich, das in der Tattoo-Szene einer Reliquie gleicht. Im Rahmen eines auf mindestens drei Jahre angelegten Forschungsprojektes holte Wittmann den Band nun hervor, denn er beschäftigt sich als Erster eingehend mit dem Warlich-Nachlass.[21][22]

„Die Einbindung des künstlerischen Aspekts ins Tätowieren macht einen Teil von Warlichs historischer Bedeutung aus.“

Ole Wittmann[23]

Als vornehmliche Quelle für die Forschungsarbeit dient Wittmann ein Aufsatz des Volkskunde-Professors Adolf Spamer aus dem Jahr 1933.[24] Die Medien berichteten bereits mehrfach über das Thema Christian Warlich sowie über Wittmanns Forschungen.[25] Laut Geburtsregister wurde Warlich nicht 1890 geboren, sondern erst ein Jahr später, am 5. Januar 1891, er verstarb am 27. Februar 1964. Ob das falsche Geburtsjahr auf Warlichs Grabstein auf Spamers fehlerhafter Angabe beruht, wird wohl nicht mehr zu klären sein. Ebenso ist es nicht bestätigt, dass er als Kesselschmied tätig war. Gesichert ist jedoch Hannover als Geburtsstadt, dass er früh, nämlich um 1905 auf Wanderschaft ging und für zwei bis drei Jahre in Dortmund tätowiert hat. In einer von Wittmann recherchierten Korrespondenz beschreibt Warlich Dortmund als eine Art Tätowiererhochburg, „dass er sich dort etabliert habe und die vor Ort tätigen Pfuscher verdrängt habe“. Im Jahr 1917 taucht sein Name erstmals im Adressbuch der Stadt Hamburg auf. Jedoch ist es möglich, dass er vorher bereits in Hamburg wohnte; ein Foto aus dem Jahr 1909 zeigt ihn in Hamburg, ferner wurde seine erste Ehe im Jahr 1914 in Hamburg geschlossen.[26]

Im Rahmen seiner Warlich-Forschung stieß Ole Wittmann am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde in Dresden auf ein Vorlagealbum des Hamburger Tätowierers Karl Finke, der Zeitgenosse und Konkurrent Warlichs war.[27] Finkes Album mit dem Titel Buch No. 3 wurde im September 2017 in Verbindung mit begleitenden Texten von Wittmann herausgegeben und von Nachlass Warlich verlegt. Hierbei handelt es sich um die erste umfangreichere Publikation, die aus dem Forschungsprojekt Nachlass Warlich hervorgegangen ist.

Diese erste vom Forschungsprojekt Nachlass Warlich verlegte Publikation wurde beim Art Directors Club in der Kategorie Design/Buch eingereicht und mit einem „bronzenen Nagel“ ausgezeichnet.[28][29] Ferner wurde das Buch, das in einer Kooperation mit der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig umgesetzt wurde, für die Teilnahme am German Design Award 2019 nominiert.[30][31] Zusammen mit Warlich zählt Finke zu einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der deutschen Tätowiergeschichte. Beide gelten als Protagonisten der Tattoo-Szene Hamburgs in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.[32]

Von November 2019 bis Mai 2020 zeigte das Museum für Hamburgische Geschichte eine Sonderausstellung unter dem Titel Tattoo-Legenden. Christian Warlich auf St. Pauli, die von Ole Wittmann kuratiert wird.[33][34] „Die Ausstellung zu Warlich ist ... die erste weltweit zu einem historischen Tätowierer.“[35]

„Zahlreiche Original-Vorlagenblätter von Warlich – mit Fabelwesen, wilden Tieren und Seefahrtsmotiven – sind in der Ausstellung zu sehen und leuchten in kontrastreichen Farben von den Wänden. Das Herzstück der Ausstellung ist jedoch Warlichs Vorlagealbum. Es gilt als das bekannteste Dokument der deutschen Tätowiergeschichte…“

Juliane Reil: Deutschlandfunk

Die monothematische Ausstellung zu Christian Warlich zeigt „Einblicke in die damals noch junge „Szene“, Fotos, Videos, abgelöste Hautpartien mit entfernten Tattoos, das alles garniert mit diversen echten Exponaten wie Tätowiermaschinen, Büchern, Eintrittskarten und Ausweisen.“[36] Informationen über den weiteren Verlauf der deutschen Tattoo-Geschichte der 1970er Jahre mit Exponaten zu Theodor Vetter, Horst Streckenbach und Manfred Kohrs.[37]

Digitale Ausstellung

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Die Ausstellung Tattoo-Legenden. Christian Warlich auf St. Pauli war im März 2020 international die einzige laufende Sonderausstellung, die online zu besuchen war. Eine schon totgesagte Schau wurde nur wenige Tage nach dem plötzlichen Lockdown reanimiert und es gab eine aktive Teilhabe einer Community am Thema Tattoo-Geschichte. Zudem erlaubt der Online-Rundgang virtuelle Exkursionen und Kuratorenführungen, unter anderem für ein Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Das Projekt wurde beim Annual Multimedia Award 2021 in der Kategorie „Events im Internet“ mit Gold ausgezeichnet.[38] Der Onlinerundgang wird von Nachlass Warlich und dem Institut für deutsche Tattoo Geschichte präsentiert und kann weiter besucht werden.[39] Ein Jahr nach Eröffnung der analogen Ausstellung im MHG folgte ab November 2020 die Fortsetzung der digitalen Variante: in der Schau Christian Warlich. Digital Exhibit Pt II stehen einzelne Objekte im Fokus.[40]

Warlich war nicht nur einer der einflussreichsten Tätowierer des 20. Jahrhunderts, sondern auch Hamburger Gastwirt. In der Clemens-Schultz-Straße 44 auf St. Pauli betrieb er eine Grog-Kneipe, in der er ebenso seiner Tätigkeit als Tätowierer nachging. Entsprechend wurden die Themen Gastronomie und Rum in der Ausstellung aufgegriffen. Wittmann kam auf die Idee auf, einen exklusiven Warlich Rum zur Ausstellung zu entwickeln – für den Ausschank bei der Eröffnung und darüber hinaus für den Verkauf im Museumsshop. Die ausstellungsspezifische Diversifikation ermöglichte eine Erhöhung der Wahrnehmung des Themas, auch außerhalb des Museums. Seit 2020 schmückt ein Dreimaster das Label von Warlich Rum. Im Frühjahr 2021 wurde die Produktpalette von Warlich Rum um Eierlikör erweitert und Wittmann baute den Verkauf von Warlich Rum aus, zu diesem Zweck wurde im selben Jahr eine Kapitalgesellschaft gegründet, die ihre Geschäfte am 1. Januar 2022 aufnahm.[41]

„Wittmann hatte während seines Forschungsprojekts zum Nachlass des Tätowierers die Idee, einen Warlich Rum mit Motiven des Tätowierers auf den Flaschen zu produzieren. Hergestellt werden Rum und Eierlikör in Hamburgs ältester Spirituosenmanufaktur Heinrich von Have. Verkauft und ausgeschenkt wird der Warlich Rum u.a. im Toom Peerstall auf St. Pauli, der ehemaligen Schankwirtschaft von Christian Warlich, in der die neuen Besitzer sein Andenken pflegen.“

NDR Nordtour, 20.August 2022[42]
  • Ole Wittmann (Hrsg.): Christian Warlich: Tattoo Flash Book. Vorlagealbum des Königs der Tätowierer/Original Designs by the King of Tattooists. Prestel, München 2019, ISBN 978-3-7913-5896-3 (Faksimile, zweisprachig: deutsch/englisch).
  • Adolf Spamer: Die Tätowierung in den deutschen Hafenstädten. Ein Versuch zur Erfassung ihrer Formen und ihres Bildgutes. Hrsg. von Markus Eberwein und Werner Petermann. Trickster, München 1993, ISBN 3-923804-69-5. (zuerst erschienen in: Niederdeutsche Zeitschrift für Volkskunde. Nr. 11, 1933, S. 1–55; 129–182).
  • Marcel Feige: Tattoo-Theo: Der Tätowierte vom Kiez. Die Biographie der großen Hamburger Tattoo-Legende, Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2001, ISBN 3-89602-355-1.
  • Marcel Feige (Hrsg.): Ein Tattoo ist für immer, Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2002, ISBN 3-89602-381-0.
  • Ole Wittmann: Tattoos in der Kunst. Materialität – Motive – Rezeption. Reimer, Berlin 2017, ISBN 978-3-496-01569-7.[43]
  • Ulrich Bauche: Nachlass des Tätowierers Christian Warlich. In: Beiträge zur deutschen Volks- und Altertumskunde. 11. Band, 1967, S. 107–108.
  • Ole Wittmann: Tattoo-Legenden. In: Hamburg History Live Magazin. Nr. 2, 2016, S. 16–21.
  • Heide Heim: Der Heilige Gral. In: Tätowier Magazin. Nr. 248, Jg. 22, Oktober 2016, S. 74–83.
  • Andreas Coenen: Warlich, Finke, Wittmann – Auf den Wegen der Hamburger Tattoo Tradition. In: Tattoo Kulture Magazine. No. 21, 27. Juni 2017.
  • Ole Wittmann (Hrsg.): Karl Finke: Buch No. 3. Ein Vorlagealbum des Hamburger Tätowierers/A Flash Book by the Hamburg Tattooist. Nachlass Warlich, Henstedt-Ulzburg 2017, ISBN 978-3-00-056648-6.
  • Stephan Oettermann (Herausgeber), Christian Warlich (Autor): Tätowierungen. Vorlagealbum des Königs der Tätowierer. DBT im Bertelsmannverlag, München 1999, ISBN 3-88379-277-2. (Erstausgabe: Harenberg, Dortmund 1981)
  • Alina L. Tiews, Ole Wittmann: So was gibt's! – Tattoos im Nachkriegsfernsehen. In: Film- und Fernsehmuseum Hamburg e. V. (Hrsg.): Hamburger Flimmern. Nr. 24, Dezember 2017, S. 10–13 (filmmuseum-hamburg.de [PDF; abgerufen am 21. Februar 2020] Bericht über die Medienpräsenz Chritian Warlichs im Nachkriegsfernsehen).

Dokumentationen

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  • Ralph Alexowitz: Der Jamaika-Rum des legendären Tätowierers Christian Warlich. NDR Nordtour, 20. August 2022.
  • Axel Bieber: Nackte Fakten, Tattoos zwischen Kult und Kunst. SPIEGEL Geschichte 1. Dezember 2020.
  • Tattoos. Das geht unter die Haut. Xenius (arte) 4. September 2019.
  • Oliver Steinkrüger: Tattooing über alles: Nachlass Warlich. Dokumentarfilm 26. Dezember 2018.
  • Karin Moser: Tattoos: zwischen Knast und Kunst. NZZ Format 14. September 2017.
  • Ralph Alexowitz: Typisch! Unter die Haut – Der Hamburger Tattoo-Forscher Ole Wittmann NDR 23. März 2017.
  • Onlineshop-Geflüster: Ole Wittmann von WARLICH RUM. 31. Juli 2022.
  • Tattoo Tales: V–OFF THE WALL– Lal Hardy & Dr. Ole Wittmann. 8. März 2022.
  • Zuerst war die Haut: Frank Krabbenhöft. 27. September 2020.

Einzelnachweise

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  1. Ulrich Bauche: Nachlass des Tätowierers Christian Warlich. In: Beiträge zur deutschen Volks- und Altertumskunde. 11. Band 1967, S. 107–108.
  2. Stadtkind Hannovermagazin. Juli 2016, S. 44–49: Nadelstiche. Im Interview: Manfred Kohrs.
  3. Hall of Fame – Christian Warlich. Abgerufen am 25. Juli 2014.
  4. Kilian Trotier: Geschichte mit gravierenden Folgen. In: Die Zeit. Nr. 17, 19. April 2017 (zeit.de [abgerufen am 11. September 2017]).
  5. Julika Pohle: König der Stecher. In: Die Welt. Abgerufen am 11. Juli 2016.
  6. Marcel Feige: Das Tattoo- und Piercing Lexikon. S. 346–347.
  7. Schlange auf der Stirn. In: Der Spiegel. Nr. 10, 1951, S. 8–9 (online).
  8. Christian Warlich. In: Tattoo Spirit vom 5. Mai 2014. Abgerufen am 14. Juli 2016.
  9. a b Marcel Feige: Das Tattoo- und Piercing Lexikon. S. 348.
  10. Miriam Stolzenwald: Ausstellung über den "König der Tätowierer" 27. November 2019 11:04 Uhr – NDR Kultur
  11. Claus Udo Fritzemeier: Entwicklung eines neuen Verfahrens zur Entfernung von Tätowierungen: (Enttätowierungsstandardlösung, ETSL). Universität Hamburg, Fachbereich Medizin, Hamburg 1972 (Dissertation).
  12. Thomas Joerdens: Tätowierkünstler Christian Warlich: Der Bildmacher von St. Pauli. In: Märkische Oderzeitung. 5. Januar 2020, abgerufen am 8. Mai 2020.
  13. Christian Warlich: Gebrauchsanweisung zum Entfernen von Tätowierungen. Eigenverlag, Hamburg (Ausstellungsexponat im Museum für Hamburgische Geschichte).
  14. Ausstellungsaufbau „Wohin mit der Stadt?“: Tattoo-Buch von Christian Warlich, dem „König der Tätowierer“. Abgerufen am 27. Juli 2014.
  15. Christian Warlich: Tattoo Flash Book. Vorlagealbum des Königs der Tätowierer/Original Designs by the King of Tattooists. Hrsg.: Ole Wittmann. Prestel, München 2019, ISBN 978-3-7913-5896-3 (Faksimile, zweisprachig:deutsch/englisch, auch als auf 200 Stück limitierte Sonderedition aufgelegt).
  16. TätowierMagazin. 22. Jahrgang, Ausgabe 248, Oktober 2016, S. 78.
  17. Stefanie Handke: portalkunstgeschichte.de: Buchrezensionen Ole Wittmann: Tattoos in der Kunst. Materialität – Motive – Rezeption. Reimer 2017.
  18. „Nachlass Warlich“
  19. Nachlass Warlich. Forschungs- und Ausstellungsprojekt „Der Nachlass des Hamburger Tätowierers Christian Warlich (1890–1964)“. Abgerufen am 22. Januar 2016.
  20. Ole Wittmann: Aufruf vom 30. Oktober 2015. In: Stiftung Historische Museen Hamburg/Museum für Hamburgische Geschichte. Abgerufen am 22. Januar 2016.
  21. Julika Pohle: König der Stecher. In: DIE WELT. Abgerufen am 11. Juli 2016.
  22. Anna Felicity Friedman, James Elkins, Lars Krutak, Matt Lodder, Nick Schonberger, Sebastien Galliot, Ole Wittmann: The World Atlas of Tattoo. Yale University Press, 2015, ISBN 978-0-300-21048-4, S. 398.
  23. Pascal Bagot: Der König der Tätowierer. (Memento vom 14. Juli 2016 im Webarchiv archive.today) In: tätowiermagazin. 20. November 2011.
  24. Julika Pohle: König der Stecher. (PDF) In: Welt am Sonntag. 10. Juli 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Oktober 2016; abgerufen am 3. Oktober 2016 (Nr. 28).
  25. Sonja Kättner-Neumann, Aline Braun: Auf den Spuren von Christian Warlich. In: NDR – DAS! Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Oktober 2016; abgerufen am 30. Oktober 2016 (Erstsendung am 26. Oktober 2016 um 18:45 Uhr).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ndr.de
  26. TätowierMagazin. 22. Jahrgang, Ausgabe 248, Oktober 2016, S. 74–83.
  27. Andreas Coenen: „Warlich – Finke – Wittmann. Auf den Wegen der Hamburger Tattoo-Tradition“ [Interview mit Ole Wittmann]. In: Tattoo Kulture Magazine. Heft 4 (Juli/August), Nr. 21, 2017, S. 30–38.
  28. adc.de (Memento vom 18. April 2018 im Internet Archive)
  29. PDF Gewinnerlisten-ADC-Wettbewerb 2018 Seite 7 von 13.
  30. Projektname: Karl Finke: Buch No. 3. Ein Vorlagealbum des Hamburger Tätowierers, Projektbezeichnung: Buch, Projekt-ID: GDA2019-31344. Team German Design Award 2019, Rat für Formgebung Service GmbH.
  31. adc.de (Memento vom 18. April 2018 im Internet Archive)
  32. Ole Wittmann (Hrsg.): Karl Finke: Buch No. 3. Ein Vorlagealbum des Hamburger Tätowierers/A Flash Book by the Hamburg Tattooist. Nachlass Warlich, Henstedt-Ulzburg 2017, ISBN 978-3-00-056648-6.
  33. Stiftung Historische Museen Hamburg: Tattoo-Legenden. Christian Warlich auf St. Pauli. In: Ruhr-Universität Bochum Wortmarke. 11. April 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Juli 2019; abgerufen am 29. Juli 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/shmh.de
  34. olewittmann.de Vorträge, abgerufen am 29. Juli 2019.
  35. Juliane Reil: Ausstellung über Christian Warlich Der Urvater der Tätowierer. Deutschlandfunk, 28. November 2019.
  36. Ausstellungs-Rundgang mit Mark Benecke, 20. Jan 2020, aufgerufen 29. Nov 2020.
  37. Norman Gosch: Tattoo-Legenden: Christian Warlich auf St. Pauli Onlinemagazin report ink vom 28. November 2019.
  38. Hall-of-Fame 2021 Gold annual-multimedia.de
  39. Virtueller Rundgang durch die Ausstellung Tattoo-Legenden Abgerufen am 28. November 2020.
  40. Schau Christian Warlich. Digital Exhibit Pt II Abgerufen am 2. Dezember 2020.
  41. Ole Wittmann: Von Nachlass Warlich bis Warlich Rum Bericht zum Postdoc-Forschungsprojekt „Der Nachlass des Hamburger Tätowierers Christian Warlich (1891–1964)“ und zur Entstehung des Instituts für deutsche Tattoo-Geschichte e. V. (IDTG), Henstedt-Ulzburg: Nachlass Warlich 2022.
  42. Magazin Nordtour, gesendet vom NDR am 20. August 2022 um 18:00 Uhr Der Jamaika-Rum des legendären Tätowierers Christian Warlich
  43. Dissertation Hamburg 2015.