Die Siebnerin wurde vom 'Linzer Verein Donauschiffer' im Werft- und Servicezentrum Mittelrhein in Remagen – Oberwinter gebaut. Der Bau der Zille geschah in Anlehnung an den regionalen Schiffbau. Als Anfang 2014 das Gerücht umging, dass die Siebnerin an den Regensburger Konkurrenten der Schifffahrt Klinger GmbH verkauft werden sollte entschloss sich die spätere 'Schiffseignergemeinschaft Siebnerin' das Schiff zu erwerben und nach Regensburg zu bringen. Dort wurde sie in die Flotte der Reederei Klinger eingegliedert. Das Schiff dient dort als Tagesausflugsschiff/Fahrgastschiff.
Die Siebnerin sieht aus wie ein altes Salzschiff aus Holz, hat aber einen Rumpf aus Metall, der mit Holzplanken verkleidet ist. Auch die Aufbauten sind aus Holz. Das Schiff ist entsprechend den aktuellen technischen Vorschriften ausgerüstet. Dazu wurde das Schiff unter anderem mit einer Maschinenanlage und einem 22kW Bugstrahlruder sowie einem Generator ausgestattet. Die Siebnerin ist in Europa der bis dato (2019) größte Nachbau eines historischen Donauschiffes. Besonders auffallend sind die beiden funktionsfähigen Ruderbäume am Heck, die aber nur zu Dekoration vorhanden sind.
Da die Siebnerin ein offenes Deck hat, können bei schlechtem Wetter Planen zum Schutz der Fahrgäste ausgerollt werden.
