Benutzer:Finø/Spielwiese4

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Richterinnen und Richter

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24.08.1995 bis 23.08.2000[1] Gunter Becker (SPD) Hans-Joachim Bauer (CDU) Gertrud Neuwirth Christian Ebeling (SPD) Hans-Joachim Jentsch (CDU) Ulrich Rommelfanger (CDU) Rudolf Steinberg Reinhold Lotholz Thomas Morneweg (SPD)
21.06.1996 bis 20.06.2001[2] Manfred Scherer (CDU)
15.09.2000 Hans-Joachim Bauer[3] (CDU) Gunter Becker[4] (SPD) Harald Graef[5] (CDU) Christian Ebeling[6] (SPD) Dieter Lingenberg[7] (CDU) Walter Bayer[8] (CDU) Iris Martin-Gehl[9] (PDS) Johanna Hübscher[10][11] (CDU) Thomas Morneweg[12] (SPD)
09.05.2003 Peter Goetze[13] (CDU)
07.10.2005 Harald Graef (CDU) Hartmut Schwan (CDU) Bertram Zwanziger (SPD) Karl-Ulrich Meyn[14] (SPD) Walter Bayer (CDU) Johanna Hübscher (CDU) Iris Martin-Gehl (Linke) Petra Pollak (Linke)
24.01.2008 bis 23.01.2013[15] Manfred Baldus (SPD)
27.02.2008[16] Peter Goetze (CDU)
28.05.2010 bis 29.04.2014[17] Joachim Lindner (SPD)[18]
28.05.2010[19] Hartmut Schwan Elke Heßelmann Walter Bayer (CDU) Matthias Ruffert (CDU) Iris Martin-Gehl (Linke) Petra Pollak (Linke)
20.08.2010[20] Wolfgang Habel (CDU)
13.12.2012 bis 12.12.2017[21] Manfred Baldus (SPD)
22.05.2014 bis 20.03.2018[22] Manfred Aschke (SPD)
10.09.2015 bis 09.09.2022[23] Klaus-Dieter von der Weiden (CDU) Elke Heßelmann (SPD) Hartmut Schwan (CDU)[24] Walter Bayer (CDU) Christoph Ohler (CDU) Jens Petermann (Linke) Michael Menzel (Linke)
20.03.2018 bis 19.03.2025[25] Manfred Baldus[26] (SPD)
21.06.2018 bis 29.12.2021[27] Stefan Kaufmann (CDU)
04.10.2019 bis 03.10.2026[28] Klaus Hinkel[29] (SPD)

Stellvertreterinnen und Stellvertreter

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14.09.1995[30] Hans-Joachim Strauch Hartmut Schwan Rudolf Metz Erhard Denninger Heribert Hirte Manfred Scherer Karl-Ulrich Meyn Christiane Kretschmer Renate Hemsteg von Fintel
06.09.1996 Dieter Lingenberg[31]
15.09.2000 Hartmut Schwan[32] (CDU) Peter Germann[33] (SPD) Elmar Schuler (CDU) Udo Ebert (SPD) Wolfgang Habel (CDU) Peter Goetze (CDU) Reinhard Lothholz (CDU) Günter Gabriel (PDS) Renate Hemsteg von Fintel (SPD)
04.07.2003 Wolfgang Weisskopf[34] (CDU)
07.10.2005 Peter Franz Granderath (CDU) Elmar Schuler Martina Hornstein Manfred Baldus Wolfgang Habel (CDU) Barbara Bechmann (CDU) Günter Gabriel (Linke) Brigitte Baki (Linke)
24.01.2008[35] Michael Obhues Thomas Notzke (SPD)
27.02.2008[36] Wolfgang Weisskopf (CDU)
28.01.2010[37] Evelin Groß (CDU)
06.10.2010[38] Eckart Peters Thomas Schneider (SPD) Christoph Ohler (CDU) Michael Menzel (Linke) Brigitte Baki (Linke)
24.02.20011[39] Petra Reiser-Uhlenbruch (SPD)
07.07.2011[40] Renate Licht (Linke)
22.11.2011 bis 21.11.2016[41] Kjell Eberhardt (CDU)
13.12.2012[42] Michael Obhues
10.09.2015 bis 09.09.2022[43] Eckart Peters Thomas Schneider[44] (SPD) Matthias Ruffert (CDU) Petra Pollak (Linke)
17.03.2016 bis 16.03.2023[45] Petra Reiser-Uhlenbruch (SPD) Renate Licht (Linke)
23.03.2017 bis 22.03.2024[46] Ute Jung
27.09.2017 bis 26.09.2024[47] Kjell Eberhardt (CDU)
27.04.2018[48] Michael Obhues (CDU) Wolfgang Weisskopf (CDU)
  1. Vergleiche den Vorgang in der Parlamentsdokumentation (hier online).
  2. Vergleiche den Vorgang in der Parlamentsdokumentation (hier online).
  3. Beruf während der Amtszeit: Bauer war von 1993 bis 2006 Präsident des Oberlandesgerichts Jena. Vorschlag: Bauer wurde von der CDU-Fraktion benannt. Vergleiche Drucksache 3/818 vom 5. Juli 2000 (online). Wahl: abgegebene Stimmen: 84, gültige Stimmen: 84, Jastimmen: 65, Neinstimmen: 4, Enthaltungen: 9, vergleiche das Plenarprotokoll zur 23. Sitzung vom 6. Juli 2000, S. 1492 f. (online). Mehrheitsverhältnisse im Landtag: Der dritte Thüringer Landtag war am 12. September 1999 gewählt worden. Es gab nunmehr 88 Sitze, die sich auf drei Fraktionen aufteilten – davon CDU: 49, PDS: 21, SPD: 18. Die CDU hatte die absolute Mehrheit und regierte allein (Kabinett Vogel III). Vereidigung und Ernennung: Bauer wurde in der 26. Plenarsitzung am 15. September 2000 vereidigt und ernannt. Vergleiche das Plenarprotokoll, S. 1784 (online). Beginn der Amtszeit: 16. September 2000. Reguläres Ende der Amtszeit: 15. September 2005.
  4. Beruf während der Amtszeit: Präsident des Landessozialgerichts Erfurt. Vorschlag: Bauer wurde von der SPD-Fraktion benannt. Vergleiche Drucksache 3/814 vom 4. Juli 2000 (online). Wahl: abgegebene Stimmen: 84, gültige Stimmen: 84, Jastimmen: 77, Neinstimmen: 5, Enthaltungen: 2, vergleiche das Plenarprotokoll zur 23. Sitzung vom 6. Juli 2000, S. 1494 (online). Mehrheitsverhältnisse im Landtag: Der dritte Thüringer Landtag war am 12. September 1999 gewählt worden. Es gab nunmehr 88 Sitze, die sich auf drei Fraktionen aufteilten – davon CDU: 49, PDS: 21, SPD: 18. Die CDU hatte die absolute Mehrheit und regierte allein (Kabinett Vogel III). Vereidigung und Ernennung: Bauer wurde in der 26. Plenarsitzung am 15. September 2000 vereidigt und ernannt. Vergleiche das Plenarprotokoll, S. 1784 (online). Beginn der Amtszeit: 16. September 2000. Reguläres Ende der Amtszeit: 15. September 2005.
  5. Beruf während der Amtszeit: Graef war Vizepräsident des Oberverwaltungsgerichts Weimar. Vorschlag: Graef wurde von der CDU-Fraktion benannt. Vergleiche Drucksache 3/818 vom 5. Juli 2000 (online). Wahl: abgegebene Stimmen: 84, gültige Stimmen: 84, Jastimmen: 63, vergleiche das Plenarprotokoll zur 23. Sitzung vom 6. Juli 2000, S. 1492 f. (online). Gegen Graef war Fredy Drosd angetreten, den die PDS nominiert hatte. Wegen des Gegenkandidaten konnten die Abgeordneten nicht mit Nein stimmen. Drosd erhielt 21 Stimmen, was der vollen Stärke der PDS-Fraktion entspricht. Mehrheitsverhältnisse im Landtag: Der dritte Thüringer Landtag war am 12. September 1999 gewählt worden. Es gab nunmehr 88 Sitze, die sich auf drei Fraktionen aufteilten – davon CDU: 49, PDS: 21, SPD: 18. Die CDU hatte die absolute Mehrheit und regierte allein (Kabinett Vogel III). Vereidigung und Ernennung: Graef wurde in der 26. Plenarsitzung am 15. September 2000 vereidigt und ernannt. Vergleiche das Plenarprotokoll, S. 1784 (online). Beginn der Amtszeit: 16. September 2000. Reguläres Ende der Amtszeit: 15. September 2005.
  6. Beruf während der Amtszeit: Rechtsanwalt in Erfurt, vergleiche Vergleiche Drucksache 3/814 vom 4. Juli 2000 (online). Vorschlag: Ebeling wurde von der SPD-Fraktion benannt. Vergleiche Drucksache 3/814 vom 4. Juli 2000 (online). Wahl: abgegebene Stimmen: 83, gültige Stimmen: 83, Jastimmen: 73, Neinstimmen: 6, Enthaltungen: 4, vergleiche das Plenarprotokoll zur 23. Sitzung vom 6. Juli 2000, S. 1495 (online). Mehrheitsverhältnisse im Landtag: Der dritte Thüringer Landtag war am 12. September 1999 gewählt worden. Es gab nunmehr 88 Sitze, die sich auf drei Fraktionen aufteilten – davon CDU: 49, PDS: 21, SPD: 18. Die CDU hatte die absolute Mehrheit und regierte allein (Kabinett Vogel III). Vereidigung und Ernennung: Ebeling wurde in der 26. Plenarsitzung am 15. September 2000 vereidigt und ernannt. Vergleiche das Plenarprotokoll, S. 1784 (online). Beginn der Amtszeit: 16. September 2000. Reguläres Ende der Amtszeit: 15. September 2005.
  7. Beruf während der Amtszeit: Lingenberg war Notar in Erfurt, vergleiche Drucksache 3/831 vom 6. Juli 2000 (online). Vorschlag: Lingenberg wurde von der CDU-Fraktion benannt. Vergleiche Drucksache 3/818 vom 5. Juli 2000 (online). Wahl: abgegebene Stimmen: 83, gültige Stimmen: 82, Jastimmen: 69, Neinstimmen: 5, Enthaltungen: 9; vergleiche das Plenarprotokoll zur 23. Sitzung vom 6. Juli 2000, S. 1496 (online). Mehrheitsverhältnisse im Landtag: Der dritte Thüringer Landtag war am 12. September 1999 gewählt worden. Es gab nunmehr 88 Sitze, die sich auf drei Fraktionen aufteilten – davon CDU: 49, PDS: 21, SPD: 18. Die CDU hatte die absolute Mehrheit und regierte allein (Kabinett Vogel III). Vereidigung und Ernennung: Lingenberg wurde in der 26. Plenarsitzung am 15. September 2000 vereidigt und ernannt. Vergleiche das Plenarprotokoll, S. 1784 (online). Beginn der Amtszeit: 16. September 2000. Reguläres Ende der Amtszeit: 15. September 2005. Tatsächliches Ende der Amtszeit: 15. April 2003 – Lingenberg war an dem Tag 69 Jahre alt geworden und hatte damit die Altersgrenze gemäß §§ 4 Abs. 1 und 6 Abs. 1 ThürVerfassungsgerichtshofgesetz erreicht. Vergleiche Plenarprotokoll der 85. Sitzung am 9. Mai 2003, S. 7414 (online).
  8. Beruf während der Amtszeit: Walter Bayer ist seit 1994 Jura-Professor an der Friedrich-Schiller-Universität Jena – „Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Privatversicherungsrecht und Internationales Privatrecht“. Von 1996 bis 2010 war er zugleich nebenamtlicher Richter am Thüringer Oberlandesgericht. Vorschlag: Bayer wurde von der CDU-Fraktion benannt. Vergleiche Drucksache 3/818 vom 5. Juli 2000 (online). Schon während des Studium war Bayer Stipendiat der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung. Wahl: abgegebene Stimmen: 83, gültige Stimmen: 83, Jastimmen: 63 – es gab einen Gegenkandidaten der PDS, Herbert Mahnert, Rechtsanwalt aus Erfurt-Windischholzhausen; für ihn stimmten 20 Abgeordnete (die PDS verfügte im Landtag über 21 Mandate); vergleiche das Plenarprotokoll zur 23. Sitzung vom 6. Juli 2000, S. 1496 (online); zur Nominierung Mahnerts vergleiche Drucksache 3/724 vom 2. Juni 2000 (online). Mehrheitsverhältnisse im Landtag: Der dritte Thüringer Landtag war am 12. September 1999 gewählt worden. Es gab nunmehr 88 Sitze, die sich auf drei Fraktionen aufteilten – davon CDU: 49, PDS: 21, SPD: 18. Die CDU hatte die absolute Mehrheit und regierte allein (Kabinett Vogel III). Vereidigung und Ernennung: Bayer wurde in der 26. Plenarsitzung am 15. September 2000 vereidigt und ernannt. Vergleiche das Plenarprotokoll, S. 1784 (online). Beginn der Amtszeit: 16. September 2000. Reguläres Ende der Amtszeit: 15. September 2005.
  9. Beruf während der Amtszeit: Rechtsanwältin und Mediatorin in Weimar. Vorschlag: Martin-Gehl wurde von der PDS-Fraktion benannt. Vergleiche Drucksache 3/724 vom 2. Juni 2000 (online Wahl: abgegebene Stimmen: 83, gültige Stimmen: 81, Jastimmen: 60, Neinstimmen: 19, Enthaltungen: 2; vergleiche das Plenarprotokoll zur 23. Sitzung vom 6. Juli 2000, S. 1497 (online). Mehrheitsverhältnisse im Landtag: Der dritte Thüringer Landtag war am 12. September 1999 gewählt worden. Es gab nunmehr 88 Sitze, die sich auf drei Fraktionen aufteilten – davon CDU: 49, PDS: 21, SPD: 18. Die CDU hatte die absolute Mehrheit und regierte allein (Kabinett Vogel III). Vereidigung und Ernennung: Martin-Gehl wurde in der 26. Plenarsitzung am 15. September 2000 vereidigt und ernannt. Vergleiche das Plenarprotokoll, S. 1784 (online). Beginn der Amtszeit: 16. September 2000. Reguläres Ende der Amtszeit: 15. September 2005.
  10. Für diesen Richterstuhl gab es je eine Nominierung von CDU und PDS. Keine der beiden Personen konnte sich im Landtag durchsetzen, der erste Wahlgang scheiterte. Die CDU hatte Christiane Kretschmer nominiert; vgl. Drucksache 3/818 vom 5. Juli 2000 (online). Kretschmer hatte zuvor schon als Stellvertreterin von Reinhold Lotholz amtiert, der auf diesem achten Richterstuhl saß. Sie erreichte nun allerdings nur 53 Jastimmen, hätte aber 59 gebraucht. – Die PDS hatte den Pfarrer Lothar König nominiert, vergleiche Drucksache 3/724 vom 2. Juni 2000 (online). König erhielt nur 23 Jastimmen und verfehlte die notwendige Mehrheit von 59 Stimmen klar. Zum Ergebnis dieses Wahlgangs vergleiche das Plenarprotokoll zur 23. Sitzung vom 6. Juli 2000, S. 1498 (online).
  11. Beruf während der Amtszeit: Hübscher hatte eine Professur an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena inne, sie war Hochschuldozentin für Sportmedizin. Vorschlag: Hübscher wurde von der CDU-Fraktion benannt. Vergleiche Drucksache 3/826 vom 7. Juli 2000 (online). Wahl: abgegebene Stimmen: 81, gültige Stimmen: 81, Jastimmen: 61 – es gab einen Gegenkandidaten der PDS, Lothar König; für ihn stimmten 20 Abgeordnete (die PDS verfügte im Landtag über 21 Mandate); vergleiche das Plenarprotokoll zur 24. Sitzung vom 7. Juli 2000, S. 1574 (online); zur Nominierung Mahnerts vergleiche Drucksache 3/724 vom 2. Juni 2000 (online). Mehrheitsverhältnisse im Landtag: Der dritte Thüringer Landtag war am 12. September 1999 gewählt worden. Es gab nunmehr 88 Sitze, die sich auf drei Fraktionen aufteilten – davon CDU: 49, PDS: 21, SPD: 18. Die CDU hatte die absolute Mehrheit und regierte allein (Kabinett Vogel III). Vereidigung und Ernennung: Hübscher wurde in der 26. Plenarsitzung am 15. September 2000 vereidigt und ernannt. Vergleiche das Plenarprotokoll, S. 1784 (online). Beginn der Amtszeit: 16. September 2000. Reguläres Ende der Amtszeit: 15. September 2005.
  12. Beruf während der Amtszeit: Rechtsanwalt in Stadtilm, dazu vergleiche Drucksache 3/814 vom 4. Juli 2000 (online). Vorschlag: Morneweg wurde von der SPD-Fraktion benannt. Vergleiche Drucksache 3/814 vom 4. Juli 2000 (online). Wahl: Für diesen Richterstuhl wurden zwei Kandidaten aufgestellt. Die SPD hatte Morneweg nominiert, die PDS den Pfarrer Lothar König, der auch für den achten Richterstuhl kandidiert hatte und dort gescheitert war. Dieser Wahlgang jedenfalls ist zugunsten von Morneweg ausgegangen: abgegebene Stimmen: 83, gültige Stimmen: 82, für Morneweg: 62 Stimmen, für König: 20 Stimmen; vergleiche das Plenarprotokoll zur 23. Sitzung vom 6. Juli 2000, S. 1499 (online). Mehrheitsverhältnisse im Landtag: Der dritte Thüringer Landtag war am 12. September 1999 gewählt worden. Es gab nunmehr 88 Sitze, die sich auf drei Fraktionen aufteilten – davon CDU: 49, PDS: 21, SPD: 18. Die CDU hatte die absolute Mehrheit und regierte allein (Kabinett Vogel III). Vereidigung und Ernennung: Morneweg wurde in der 26. Plenarsitzung am 15. September 2000 vereidigt und ernannt. Vergleiche das Plenarprotokoll, S. 1784 (online). Beginn der Amtszeit: 16. September 2000. Reguläres Ende der Amtszeit: 15. September 2005.
  13. Beruf während der Amtszeit: Lingenberg war Notar in Erfurt, vergleiche Drucksache 3/831 vom 6. Juli 2000 (online). Vorschlag: Lingenberg wurde von der CDU-Fraktion benannt. Vergleiche Drucksache 3/3286 vom 30. April 2003 (online). Wahl: Jastimmen: 61, Stimmen für den Gegenkandidaten, Günther Gabriel, nominiert von der PDS-Fraktion: 21 Stimmen; vergleiche das Plenarprotokoll zur 85. Sitzung vom 9. Mai 2003, S. 7415 (online). Mehrheitsverhältnisse im Landtag: Der dritte Thüringer Landtag war am 12. September 1999 gewählt worden. Es gab nunmehr 88 Sitze, die sich auf drei Fraktionen aufteilten – davon CDU: 49, PDS: 21, SPD: 18. Die CDU hatte die absolute Mehrheit und regierte allein (Kabinett Vogel III). Vereidigung und Ernennung: Goetze wurde in der 85. Plenarsitzung am 9. Mai 2003 vereidigt und ernannt. Vergleiche das Plenarprotokoll, S. 7415 (online). Beginn der Amtszeit: 9. Mai 2003. Reguläres Ende der Amtszeit: 8. Mai 2008.
  14. Beruf während der Amtszeit: Meyn war Jura-Professor an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Er hatte einen Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Verfassungsrecht und Kommunalrecht inne. Vorschlag: Meyn wurde, wie alle Kandidierneden, in einem gemeinsamen Vorschlag aller Landtagsfraktionen benannt, es handelt sich aber wohl um eine Nominierung der SPD. Zum gemeinsamen Vorschlag vergleiche Drucksache Drucksache 4/1214 vom 14. September 2005. (online). Zur SPD-Nähe Meyn vergleiche Falk Heunemann: Richterwahl: Kurz vor der Bundestagswahl müssen sich die Fraktionen im Landtag einig sein, in: Thüringer Allgemeine vom 16. September 2005, S. 7: „Harald Graef wird zum Präsidenten gewählt und sogar Karl Ulrich Meyn zum Verfassungsrichter. Als Jenaer Rektor hatte er Wissenschaftsministerin Dagmar Schipanski wegen der Mittelkürzungen attackiert und sich gegen den Hochschulpakt gewehrt. Zur Landtagswahl nominierte ihn die SPD als Schattenminister. Das hat ihm die Union nicht vergessen. Verhindern wollte sie Meyn dennoch nicht. Er ist unbestritten einer der profiliertesten Juristen im Land. Der 65-jährige Professor lehrte seit 1992 in Jena Verfassungsrecht. Bis vor fünf Jahren war er stellvertretender Richter am Verfassungsgerichtshof. Aber wenigstens ein niedriges Wahlergebnis bescheren, das geht schon. Meyn erhielt elf Nein-Stimmen, die meisten aller Richterkandidaten. Den Gewählten stört das wenig. Die Gegenstimmen gehen schon in Ordnung, strahlte Meyn.“ Wahl: Mehrheitsverhältnisse im Landtag: Der vierte Thüringer Landtag war am 13. Juni 2004 gewählt worden. Es gab nunmehr 88 Sitze, die sich auf drei Fraktionen aufteilten – davon CDU: 45, PDS: 18, SPD: 15. Die CDU hatte die absolute Mehrheit und regierte allein (Kabinett Althaus II). Vereidigung und Ernennung: Beginn der Amtszeit: Reguläres Ende der Amtszeit:
  15. Vergleiche das Plenarprotokoll zur 76. Sitzung, S. 7779 (online).
  16. Vergleiche das Plenarprotokoll zur 78. Sitzung, S. 7879 (online).
  17. Zum Beginn der Amtszeit: Vergleiche das Plenarprotokoll zur 22. Sitzung am 28. Mai 2010, S. 1843 (online). Zum Ende der Amtszeit: Lindners Amtszeit endete vorzeitig am 29. April 2014, weil er am 30. April 2014 bereits 68 Jahre alt wurde und damit die Altersgrenze gemäß §§ 6 Abs. 1 und 4 Abs. 1 des Thüringer Verfassungsgerichtshofgesetzes erreichte (Gesetzestext hier online). Vergleiche das Plenarprotokoll zur 154. Sitzung am 22. Mai 2014, S. 10533 ff. (online). – Siehe auch: den Vorgang in der Parlamentsdokumentation (hier online).
  18. VorschlagLindner wurde gemeinsam von der CDU- und SPD-, der Grünen- und Linken-Fraktion vorgeschlagen, es handelt sich aber um einen Kandidaten der SPD; Lindner selbst ist auch SPD-Mitglied gewesen. Zum offiziellen Vorschlag vergleiche Drucksache 5/1000 vom 26. Mai 2010 (online). Vergleiche im Übrigen: Martin Debes: Verfassungsgericht ohne Chef?, in: Thüringer Allgemeine vom 10. März 2018, S. 2: „Doch der Nachfolger des Sozialdemokraten [Lindner] muss …“. Und: „Doch der Fraktionschef will erst einmal prinzipiell durchsetzen, dass seiner CDU, die zuvor zwei sozialdemokratische Präsidenten mitwählte [Lindner und Aschke] diesmal das Vorschlagsrecht zusteht – was Rot-Rot-Grün verneint und entschieden ablehnt.“
  19. Die Wahl hatte am 28. Mai 2010 stattgefunden, die Ernennung und Vereidigung hingegen erst sehr viel später, nämlich am 6. Oktober 2010 stattgefunden. Vergleiche zur Wahl: das Plenarprotokoll der 22. Sitzung am 28. Mai 2010, S. 1843 (online). Vergleiche zur Ernennung und Vereidigung das Plenarprotokoll zur 32. Sitzung, S. 2705 f. (online).
  20. Vergleiche Plenarprotokoll der 28. Sitzung vom 20. August 2010, S. 2359 f. (online).
  21. Vergleiche das Plenarprotokoll zur 105. Sitzung am 13. Dezember 2012, S. 9948 (online).
  22. Zum Beginn der Amtszeit: Vergleiche Plenarprotokoll der 154. Sitzung vom 22. Mai 2014, S. 14419 f. (online). Zum Ende der Amtszeit: Aschkes Amtszeit endete vorzeitig am 20. März 2018, weil er am 21. März 2018 bereits 68 Jahre alt wurde und damit die Altersgrenze gemäß §§ 6 Abs. 1 und 4 Abs. 1 des Thüringer Verfassungsgerichtshofgesetzes erreicht (Gesetzestext hier online). Vergleiche das Plenarprotokoll zur 122. Sitzung am 21. Juni 2019, S. 10533 ff. (online).
  23. Vergleiche Plenarprotokoll der 25. Sitzung vom 10. September 2015, S. 1881 f. (online).
  24. Vorzeitiges Ende der Amtszeit: Schwans Amtszeit endete am 3. Oktober 2019 vorzeitig, weil er am 4. Oktober 68 Jahre alt wurde und damit die gesetzliche Altersgrenze der §§ 6 Abs. 1 und 4 Abs. 1 des Thüringer Verfassungsgerichtshofgesetzes erreichte (Gesetzestext findet sich hier online). Vergleiche zum Erreichen der Altersgrenze und zum Tag, an dem die Amtszeit endet, auch das Plenarprotokoll der 152. Sitzung vom 3. Juli 2019, S. 13249 (online).
  25. Vergleiche das Plenarprotokoll zur 112. Sitzung am 20. März 2018, S. 9630 ff. (online). Der Vorgang in der Parlamentsdokumentation: hier.
  26. Beruf während der Amtszeit: Der Jurist Baldus ist seit 2003 Professor an der Universität Erfurt; er hat einen Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Neuere Rechtsgeschichte inne. Vorschlag: Baldus wurde gemeinsam von vier der fünf Landtagsfraktionen nominiert (CDU, Linke, SPD, Grüne). Vergleiche Drucksache 6/5434 vom 15. März 2018 (online). Baldus ist allerdings Mitglied der SPD, wie die Thüringer Allgemeine berichtetet – vergleiche: Martin Debes: Verfassungsgericht ist ab heute ohne Präsident, in: Thüringer Allgemeine vom 21. März 2018, S. 2: „In geheimer Wahl stimmten 77 Abgeordnete für eine zweite siebenjährige Amtszeit des Sozialdemokraten, der im Hauptberuf Rechtsprofessor an der Erfurter Universität ist.“
  27. Zum Beginn der Amtszeit: Vergleiche das Plenarprotokoll zur 122. Sitzung am 21. Juni 2019, S. 10533 ff. (online). Vergleiche auch den Vorgang in der Parlamentsdokumentation (hier). Zum Ende der Amtszeit: Kaufmanns Amtszeit endet vorzeitig am 29. Dezember 2021, weil er am 30. Dezember 2021 bereits 68 Jahre alt wird und damit die Altersgrenze gemäß §§ 6 Abs. 1 und 4 Abs. 1 des Thüringer Verfassungsgerichtshofgesetzes erreicht (Gesetzestext hier online). Zum Geburtstag Kaufmanns vergleiche Grundling: Verfassungskrise in Thüringen abgewendet – ein kurzer Bericht, in: Zeitschrift für Landesverfassungsrecht und Landesverwaltungsrecht 2018, S. 105, hier S. 109 (Digitalisat hier).
  28. Vergleiche Plenarprotokoll der 152. Sitzung vom 3. Juli 2019, S. 13249 f. (online).
  29. Beruf während der Amtszeit: Hinkel ist seit dem 1. Juni 2017 Präsident des Oberverwaltungsgerichts Weimar, er war vorher Abteilungsleiter im SPD-geführten thüringischen Innenministerium (siehe: Kabinett Ramelow). (Zu Dienstantritt und Vorbeschäftigung vergleiche: Klaus Hinkel neuer Präsident des Oberverwaltungsgerichts, in: Welt vom 30. Mai 2017 – online). Vorschlag: Hinkel wurde zumindest formell gemeinsam von vier der fünf Landtagsfraktionen nominiert (CDU, Linke, SPD, Grüne). Vergleiche Drucksache 6/7429 vom 28. Juni 2019 (online). Hinkel ist SPD-Mitglied. (Vergleiche dazu: Martin Debes und Volkhard Paczulla: Keine Einigung im Streit um Verfassungsgericht, in: Thüringer Allgemeine vom 15. März 2018, S. 2.) Die SPD-Fraktion im Thüringer Landtag wollte ihn im Frühjahr 2018 sogar schon als Präsidenten des Verfassungsgerichtshofs nominieren, war dann aber davon abgekommen. (Zur geplanten Nominierung vergleiche: Martin Debes: Verfassungsgericht ohne Chef? Warum sich die Koalition mit der Union immer noch nicht auf einen neuen Präsidenten geeinigt hat, in: Thüringer Allgemeine vom 10. März 2018, S. 2.)
  30. Denniger und Hirte wurden erst in der 20. Plenarsitzung am 14. September 1995 ernannt und vereidigt. Vergleiche das Plenarprotokoll, S. 1426 f. (online).
  31. Beruf: Notar in Erfurt. Vorschlag: Lingenberg wurde von der CDU-Fraktion benannt. Vergleiche Drucksache 2/1350 vom 4. September 1996 (online). Wahl: Lingenberg wurde bei 78 abgegebenen Stimmen mit 65 Jastimmen, 4 Neinstimmen und 9 Enthaltungen gewählt, vergleiche das Plenarprotokoll zur 43. Sitzung vom 5. September 1996, S. 3420 (online). Im 2. Thüringer Landtag waren bloß drei Fraktionen vertreten: Die CDU hatte 42 Sitze, die SPD 39, die PDS 17. Lingenberg wurde also mit Stimmen der CDU und der SPD gewählt. Vereidigung und Ernennung: Lingenberg wurde in der 44. Plenarsitzung am 6. September 1996 vereidigt und ernannt. Vergleiche das Plenarprotokoll, S. 3527 (online). Beginn der Amtszeit: 7. September 1996. Reguläres Ende der Amtszeit: 6. September 2001.
  32. Beruf während der Amtszeit: Seit 1993 Präsident des Verwaltungsgerichtes Weimar, seit dem 1. April 2004 Präsident des Thüringer Oberverwaltungsgerichts in Weimar. Vorschlag: Schwan wurde von der CDU-Fraktion benannt. Vergleiche Drucksache 3/818 vom 5. Juli 2000 (online). Wahl: abgegebene Stimmen: 84; gültige Stimmen: 81, ungültige Stimmen: 3; Jastimmen: 69, Neinstimmen: 6, Enthaltungen: 6, vergleiche das Plenarprotokoll zur 23. Sitzung vom 6. Juli 2000, S. 1493 (online). Mehrheitsverhältnisse im Landtag: Der dritte Thüringer Landtag war am 12. September 1999 gewählt worden. Es gab nunmehr 88 Sitze, die sich auf drei Fraktionen aufteilten – davon CDU: 49, PDS: 21, SPD: 18. Die CDU hatte die absolute Mehrheit und regierte allein (Kabinett Vogel III). Vereidigung und Ernennung: Bauer wurde in der 26. Plenarsitzung am 15. September 2000 vereidigt und ernannt. Vergleiche das Plenarprotokoll, S. 1784 (online). Beginn der Amtszeit: 16. September 2000. Reguläres Ende der Amtszeit: 15. September 2005.
  33. Beruf während der Amtszeit: Seit Januar 1999 Direktor des Amtsgerichts in Artern. Vergleiche: Michael Keller: Ende der Juristerei – Rockmusik und Segeltörn warten, in Thüringer Allgemeine, Ausgabe Arnstadt, vom 22. April 2015, S. 14. Vorschlag: Germann wurde von der SPD-Fraktion benannt. Vergleiche Drucksache 3/814 vom 4. Juli 2000 (online). Wahl: abgegebene Stimmen: 84, gültige Stimmen: 84, Jastimmen: 79, Neinstimmen: 4, Enthaltungen: 1, vergleiche das Plenarprotokoll zur 23. Sitzung vom 6. Juli 2000, S. 1494 (online). Mehrheitsverhältnisse im Landtag: Der dritte Thüringer Landtag war am 12. September 1999 gewählt worden. Es gab nunmehr 88 Sitze, die sich auf drei Fraktionen aufteilten – davon CDU: 49, PDS: 21, SPD: 18. Die CDU hatte die absolute Mehrheit und regierte allein (Kabinett Vogel III). Vereidigung und Ernennung: Germann wurde in der 26. Plenarsitzung am 15. September 2000 vereidigt und ernannt. Vergleiche das Plenarprotokoll, S. 1784 (online). Beginn der Amtszeit: 16. September 2000. Reguläres Ende der Amtszeit: 15. September 2005.
  34. Beruf während der Amtszeit: Rechtsanwalt in Erfurt. Vergleiche Drucksache 3/3360 vom 28. Mai 2003 (online). Vorschlag: Weisskopf wurde von der CDU-Fraktion benannt. Vergleiche Drucksache 3/3360 vom 28. Mai 2003 (online). Der Stellvertreter-Posten war vakant geworden, weil der bisherige Inhaber, Peter Goetze, am 9. Mai als reguläres Mitglied des Verfassungsgerichtshofs bestellt worden war. Wahl: abgegebene Stimmen: 87, gültige Stimmen: 87, Jastimmen: 60, Neinstimmen: 16, Enthaltungen: 6, vergleiche das Plenarprotokoll zur 23. Sitzung vom 6. Juni 2003, S. 7585 (online). Mehrheitsverhältnisse im Landtag: Der dritte Thüringer Landtag war am 12. September 1999 gewählt worden. Es gab nunmehr 88 Sitze, die sich auf drei Fraktionen aufteilten – davon CDU: 49, PDS: 21, SPD: 18. Die CDU hatte die absolute Mehrheit und regierte allein (Kabinett Vogel III). Vereidigung und Ernennung: Weisskopf wurde in der 89. Plenarsitzung am 4. Juli 2003 vereidigt und ernannt. Vergleiche das Plenarprotokoll, S. 7741 (online). Beginn der Amtszeit: 4. Juli 2003. Reguläres Ende der Amtszeit: 3. Juli 2008.
  35. Vergleiche das Plenarprotokoll zur 76. Sitzung, S. 7779 (online).
  36. Vergleiche das Plenarprotokoll zur 78. Sitzung, S. 7879 (online).
  37. Vergleiche das Plenarprotokoll zur 9. Sitzung, S. 566 (online).
  38. Alle Gewählten wurden erst am 6. Oktober 2010 ernannt und vereidigt. Vergleiche das Plenarprotokoll zur 32. Sitzung, S. 2705 f. (online).
  39. Vergleiche das Plenarprotokoll zur 46. Sitzung, S. 4203 (online).
  40. Vergleiche das Plenarprotokoll zur 61. Sitzung, S. 5577 (online).
  41. Vergleiche das Plenarprotokoll zur 102. Sitzung, S. 9632 (online).
  42. Vergleiche das Plenarprotokoll zur 105. Sitzung am 13. Dezember 2012, S. 9948 (online).
  43. Vergleiche Plenarprotokoll der 25. Sitzung vom 10. September 2015, S. 1881 f. (online).
  44. Vorzeitiges Ende der Amtszeit: Schneider ist am 20. Februar 2017 vorzeitig aus dem Amt geschieden; Ursache war sein Wechsel vom Justizdienst in die Verwaltung: er war vom Landgericht Erfurt zum Justizministerium abgeordnet worden. Vergleiche dazu das Plenarprotokoll der 45. Sitzung vom 17. März 2016, S. 3702 (online).
  45. Vergleiche Plenarprotokoll der 45. Sitzung vom 17. März 2016, S. 3702 (online).
  46. Vergleiche das Plenarprotokoll zur 79. Sitzung am 23. März 2017, S. 6630 f. (online).
  47. Vergleiche das Plenarprotokoll zur 94. Sitzung, S. 8009 f. (online).
  48. Vergleiche das Plenarprotokoll zur 117. Sitzung am 27. April 2018, S. 10078 f. (online). Vergleiche auch den Vorgang in der Parlamentsdokumentation (hier).